Kreditklemme pusht Mieten nach oben

Die Angebotspreise stiegen 2022 in fast allen Bezirken Österreichs

von Elisabeth K. Fürst

Der aktuelle MIetpreisspiegel von willhaben zeigt ein deutliches Bild: Die durchschnittlichen Quadratmeterpreise sind im vergangenen Jahr in beinahe allen analysierten Regionen nach oben geklettert. Nur zwei der untersuchten Bezirke verzeichneten keine Mietpreissteigerungen. Kein Wunder bei der Kreditklemme, die immer mehr Menschen zwingt zu mieten statt zu kaufen. Denn damit steigt zwangsläufig bei mehr Nachfrage und gleichbleibendem Angebot auch der Preis.
Am deutlichsten zu beobachten war der Aufwärtstrend in puncto Mieten in Feldkirchen, wo der durchschnittliche Quadratmeterpreis von 9 auf 10,6 Euro anstieg - dies entspricht einem Plus von 17,4 Prozent gegenüber 2021. Doch nicht nur in Kärnten, sondern auch in anderen Bundesländern waren Anstiege im zweistelligen Bereich zu verzeichnen. Und so befanden sich Wien Leopoldstadt (+15,2 Prozent), Jennersdorf im Burgenland (+14,8 Prozent), Reutte in Tirol (+14,7 Prozent) und Wien Brigittenau (+14,2 Prozent) unter jenen analysierten Bezirken, in denen der durchschnittliche Quadratmeterpreis 2022 am meisten zugelegt hat.
Zurück gingen die Mieten lediglich in zwei analysierten heimischen Bezirken - und zwar im niederösterreichischen Waidhofen an der Thaya (-1,6 Prozent) sowie in Bregenz (-1,1 Prozent). "Die Vorarlberger Landeshauptstadt war mit einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 15,8 Euro im Jahr 2022 jedoch ein vergleichsweise exklusives Pflaster für Mietwohnungen. Darüber hinaus war in Bregenz erst im Jahr 2021 ein deutlicher Preisanstieg von 6,5 Prozent zu verzeichnen", erzählt Judith Kössner, Head of Immobilien bei willhaben, die Pendelbewegung in der Festspiel-Stadt am Bodensee. "Der durchschnittliche Angebotspreis pro Quadratmeter lag 2022 in einem überwiegenden Teil der österreichischen Bezirke im niedrigen zweistelligen Bereich", stellt die Immobilienexpertin fest. Die exklusivste Lage, um eine Wohnung zu mieten, ist auch heuer wieder Wien Innere Stadt, wo sich der Quadratmeterpreis 2022 im Schnitt auf 20,9 Euro belief. In Innsbruck (19,4 Euro pro Quadratmeter), Kitzbühel (18,2 Euro pro Quadratmeter), Salzburg Stadt (16,9 Euro pro Quadratmeter) und Wien Leopoldstadt (16,7 Euro pro Quadratmeter) mussten die MieterInnen ebenso tiefer in die Tasche greifen, als im Rest Österreichs.
Wer 2022 auf der Suche nach einer, gemessen an den Quadratmeterpreisen, vergleichsweise günstigen Mietwohnung war, wurde vor allem im Burgenland, der Steiermark und in Niederösterreich fündig. Mit einem durchschnittlichen Quadratmeterpreis von 7,6 Euro waren die Mieten im südburgenländischen Güssing im Österreich-Vergleich im Vorjahr am niedrigsten. Darauf folgten 2022 Murtal (7,9 Euro/Quadratmeter), Lilienfeld (8 Euro/Quadratmeter) Gmünd (8,1 Euro/Quadratmeter) und Oberpullendorf (8,2 Euro/Quadratmeter).

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Großdeal im Logistikbereich

BNP Paribas REIM kauft 71.000 m² in Österreich

von Leon Protz

Ansicht des Cargo Nord 3 Objekts © CBREAnsicht des Cargo Nord 3 Objekts © CBRE

Frasers Property Industrial, Projektentwickler von Industrie- und Gewerbeimmobilien, gibt den Verkauf des österreichischen Portfolios "4Urban" - bestehend aus vier Logistik- und Lagerobjekten - im Rahmen eines "share deals" an BNP Paribas Real Estate Investment Management (REIM) bekannt. CBRE war als Makler an dieser Transaktion beteiligt, nach deren Abschluss BNP Paribas nun 100 Prozent der Anteile an diesem Portfolio hält. "4Urban" umfasst eine Immobilie in Graz, zwei Immobilien in Wien und eine in der Nähe des Flughafens Wien. Die Flächen der Immobilien summieren sich auf insgesamt 71.000 m² und verfügen über einen diversifizierten Mietermix, darunter FedEx/TNT Express (Österreich) und TLC Logistik Graz.
Alexander Heubes, Managing Director Europe von Frasers Property Industrial, kommentiert: "Der erfolgreiche Verkauf von '4Urban' erlaubt uns, unsere Strategie stärker auf die europäischen Zielmärkte Deutschland und Niederlande zu fokussieren, aktuell verfügen wir hier über 56 Objekte. Wir sind sehr froh, in BNP Paribas REIM den Käufer unseres österreichischen Portfolios gefunden zu haben." Isabella Chacón Troidl, Geschäftsführerin der BNP Paribas Real Estate Investment Management, sagt dazu: "Wir bedanken uns für die vorbildliche Zusammenarbeit mit Frasers Property Industrial. Dass wir diese vier österreichischen Assets in unser Portfolio aufnehmen können, stellt für uns eine gute Gelegenheit dar, unser Engagement im Logistiksegment zu erweitern. '4Urban' fügt sich gut in unsere europäischen Aktivitäten ein."

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Kooperation für mehr Sichtbarkeit

IMMOcontract und Volksbank kooperieren in W, NÖ und OÖ

von Elisabeth K. Fürst

IMMOcontract und Volksbank kooperieren nun bei Kommunikation und Vertrieb: "In vielen Regionen sind die Aushänge der Bank immer noch die Top-Anlaufstelle, wenn es um die Immobiliensuche geht. Die lokale Objektwerbung, etwa über die Auslageflächen der stark vertretenen Volksbankfilialen, hat in diesen Zeiten unschlagbaren Mehrwert für Immobilienabgeber:innen", erzählt Michael Mack, Geschäftsführer der IMMOcontract. Und diese regionale Sichtbarkeit und zusätzliche Vermarktungskanäle nutzt nun die IMMOcontract durch ihre Partnerschaft mit der Volksbank. Derzeit besteht diese in den Bundesländern Wien, Niederösterreich und Oberösterreich - dort wo auch die Schwerpunkte des Unternehmens liegen. Das Filialnetz der Volksbank werden die Bank-Screens für die Objektwerbung in 130 Filialen bespielt. Zusätzlich können Print-Exposés direkt in den Auslagen-Werbeflächen platziert werden. Auch im Print ist man vertreten: Folder und Broschüren liegen in zielgruppenrelevanten Filialen auf. Gemeinsam mit der Volksbank bietet das Immobilienunternehmen zudem weitere Service- und Beratungsleistungen wie die Vermittlung von Bauherrenmodellen, Beteiligungsmodellen, Vorsorge- und Anlagewohnungen sowie weiterer Investmentprodukte an. Private Banking Kund:innen der Volksbank haben zusätzlich online direkten Zugriff auf ihre Immobilien.
Sascha Haimovici, Geschäftsführender Gesellschafter IMMOcontract: "Der persönliche Kontakt ist in der Immobilienvermittlung natürlich ein wichtiger Faktor, ganz zu schweigen davon, dass auch die Immobiliensuche eine Art Erlebnisfaktor braucht. Deshalb finden gemeinsam mit der Volksbank regelmäßige Kund:innenevents statt, bei denen Interessierte sich vor Ort beraten lassen können." Auch bei der Finanzierung geht man gemeinsame Wege und bietet individuelle Finanzierungslösungen an.

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Nadja Holzer erhält Prokura bei STC

STC Development verstärkt Führungsteam

von Stefan Posch

Nadja Holzer (c) www.photo-simonis.comNadja Holzer (c) www.photo-simonis.com

Nadja Holzer verstärkt ab sofort die Führungsebene von STC Development und erhält mit heute die Prokura. Seit 2021 leitet die studierte Juristin die Bereiche Recht und Transaktionen.
"Mit Erteilung der Prokura an Nadja Holzer machen wir die STC Development fit für die Zukunft und die kommenden Herausforderungen unserer Branche. Seit ihrem Eintritt gestaltet sie unseren Erfolg maßgeblich mit und hat durch ihre enorme fachliche Kompetenz und ihr Engagement in der Vergangenheit mehrfach bewiesen, dass sie dieser verantwortungsvollen Position gewachsen ist", so Geschäftsführer Matthias Waibel und Prokuristin Sonja Gruber.
Nadja Holzer studierte Rechtswissenschaften in Graz und absolvierte nach diversen Tätigkeiten im Ausland und dem Gerichtspraktikum die Ausbildung zur Rechtsanwältin und die Rechtsanwaltsprüfung mit sehr gutem Erfolg. Vor ihrem Wechsel zu STC Development war Holzer mehrere Jahre als Partnerin in einer Wiener Wirtschaftsrechtskanzlei tätig. Seit ihrem Wechsel zur STC Development schloss Holzer nicht nur das berufsbegleitende Masterstudium Real Estate Management der Donau Universität Krems als Jahrgangsbeste ab, sondern wurde im Frühjahr 2022 auch einstimmig in den Vorstand der VÖPE gewählt. Ihre Masterarbeit "Bestrebungen zur Reduktion von Treibhausgasemissionen im Immobiliensektor in Österreich" wurde vom immQu als beste Masterarbeit 2022 ausgezeichnet.

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Schaumüller wechselt zu Re/Max Austria

Harald Schaumüller ist Head of Business Development

von Leon Protz

Mag. Harald Schaumüller ist neuer Head of Business Development bei Re/Max Austria © Re/MaxMag. Harald Schaumüller ist neuer Head of Business Development bei Re/Max Austria © Re/Max

Seit 1. November ist Harald Schaumüller Head of Business Development bei Re/Max Austria. Der aus Niederösterreich stammende Familienvater war einige Jahre seiner beruflichen Laufbahn in der Umdasch/Doka Group für das internationale Personalmanagement zuständig und wechselte im Sommer 2015 als Personalleiter zu Hilti Österreich.
Von Jänner 2019 bis Oktober 2022 war er bei Hilti als nationaler Vertriebsleiter für den österreichweiten Vertrieb in den Branchen Stahl/Metall sowie Industrie/Behörden verantwortlich und somit auch Mitglied der Geschäftsleitung von Hilti Österreich. Bernhard Reikersdorfer, Managing Director Re/Max Austria ist überzeugt, "dass Harald Schaumüller mit seiner Erfahrung in verschiedenen Führungsrollen, sowie seiner Personal- und Vertriebserfahrung die besten Voraussetzungen für seine neue Tätigkeit als 'Head of Business Development' bei Re/Max Austria mitbringt und einen wesentlichen Teil zur Weiterentwicklung des gesamten Netzwerks in Österreich beitragen wird".
"Mir ist sofort die offene und familiäre Unternehmenskultur aufgefallen, gepaart mit einer hohen Professionalität und dem klaren Ziel zum Wachstum", erklärt Schaumüller. Sein persönliches Ziel ist es, gemeinsam mit den Re/Max Büros in Österreich Trends am Immobilienmarkt zu setzen und in den nächsten fünf Jahren die Marktanteile von Re/Max Österreich mindestens zu verdoppeln. "Basis für diese gemeinsame Erfolgsstory bildet neben der umfangreichen Unternehmererfahrung im Re/Max-Netzwerk, insbesondere eine starke Zusammenarbeit zwischen den Immobilienbürobetreibern und dem Team von Re/Max Österreich. Ich möchte mit den Re/Max Büros gemeinsam an einem Strang ziehen und sie mit den richtigen Tools und Services unterstützen. Denn das ist, was mich antreibt: Menschen auf ihrem Weg zu mehr Erfolg zu begleiten, ihr Sparringspartner zu sein, Unternehmergeist einzufordern und zu fördern und voneinander zu lernen - ganz im Sinne eines starken Netzwerkes."

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Real I.S. mit neuem Manager

Leopold Stengl als Director Institutional Clients

von Leon Protz

Die Real I.S. baut 2023 ihr institutionelles Geschäft weiter aus und stellt hierzu Leopold Stengl als Director Institutional Clients ein. Dieser wird künftig gemeinsam mit Maximilian Helm, Head of Institutional Clients, deutsche Versicherungen, Versorgungswerke und Pensionskassen betreuen. "Das derzeitige Marktumfeld bietet, auch gerade wegen der vergangenen herausfordernden Monate, überaus interessante Opportunitäten und wir arbeiten an passenden Produktideen um diese Chancen für institutionelle Investoren umsetzbar zu machen", sagt Tobias Kotz, Head of Client Relations & Capital Funding bei der Real I.S. AG. "Die Kundengruppe deutscher Versicherungen, Versorgungswerke und Pensionskassen steht weiterhin im Fokus, weshalb wir uns freuen mit Leopold Stengl einen ausgewiesenen Experten für diesen Bereich gefunden zu haben", sagt Maximilian Helm, Head of Institutional Clients bei der Real I.S.. Stengl ist studierter Diplom-Kaufmann und verfügt über 10 Jahre Berufserfahrung im Bereich Client Relations. Zuletzt war er als Director Institutional Sales bei der Real Exchange beschäftigt, wo er für die Einwerbung von Eigenkapital sowie Zweitmarkttransaktionen zuständig war. Zuvor war er bei der Catella Real Estate in der Abteilung Client Capital & Client Relations tätig. Diesen Schwerpunkt hatte er bereits bei LaSalle Investment Management, wo er ebenfalls Eigenkapital von institutionellen Investoren eingeworben hat.

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Wien braucht mehr Dachausbauten

Potenzial noch nicht ausgeschöpft

von Stefan Posch

Noch immer verbergen sich in Wiens Dachgeschoße viel Potenzial (c) stock.adobe.comNoch immer verbergen sich in Wiens Dachgeschoße viel Potenzial (c) stock.adobe.com

Dachgeschoßausbauten gelten als einer der nachhaltigsten Formen der Wohnraumschaffung. Schließlich müssen dabei keine neuen Flächen versiegelt werden. Insbesondere im innerstädtischen Bereich birgt die vertikale Verdichtung bei Zinshäusern, also der Ausbau von Dachböden für Wohnzwecke oder die Aufstockung um weitere Wohngeschosse, verschiedenste Chancen.
"Gerade in den Innenbezirken Wiens ist der Dachgeschossausbau ein vielversprechendes Modell, um neuen und nachhaltigen Wohnraum zu schaffen. Aus unserer Sicht wird dieses Potenzial noch viel zu wenig ausgeschöpft", stellt Philipp Smula, Gründer und Geschäftsführer von Aure Immobilien fest. Das Unternehmen ist unter anderem auf die Vermittlung von Zinshäusern in Wien, die weiteres Entwicklungspotenzial aufweisen, spezialisiert. "Für Eigentümmer:innen und Investor:innen ist der Dachgeschossausbau auch dahingehend attraktiv, dass die neugebauten Dachwohnungen von Mietpreisregulierungen ausgenommen werden. Somit können gegenüber den bestehenden Etagenwohnungen unterm Dach auch höhere Mieteinnahmen erzielt werden", so Smula.

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Neuer BNP Paribas RE-Standort in Leipzig

Anne Schondey übernimmt die Leitung des neuen Büros

von Elisabeth K. Fürst

Anne Schondey übernimmt die Standortleitung. (c) BNP Paribas Real Estate ConsultAnne Schondey übernimmt die Standortleitung. (c) BNP Paribas Real Estate Consult

Die BNP Paribas Real Estate Consult hat mit Februar einen neuen Standort in Leipzig eröffnet. Der deutschlandweit sechste Standort fokussiert auf die wirtschaftsstarken Regionen Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Die Leitung des neuen Standortes übernimmt Anne Schondey. Die 39-jährige ist seit über 12 Jahren im Unternehmen. Sie startete als Consultant Valuation in der Frankfurter Niederlassung. 2016 wechselte sie als Associate Director Valuation Services ins Berliner Consult-Team, in dem sie zuletzt als Director tätig war.
"Bereits in der Vergangenheit wurden viele Beratungs-, Bewertungs- und Datenraum-Projekte in dieser Region bearbeitet und eng mit den Kolleginnen und Kollegen der Real Estate-Standorte in Leipzig und Berlin zusammengearbeitet. Durch die räumliche Nähe und den regelmäßigen persönlichen Austausch können in Zukunft noch mehr Synergien genutzt und die Zusammenarbeit weiter vertieft werden", sagt Andreas Völker, Managing Director Consulting & Valuation.

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IMMOcontract und Volksbank kooperieren in W, NÖ und OÖ

Kooperation für mehr Sichtbarkeit

von Elisabeth K. Fürst

IM­MO­contract und Volks­bank ko­ope­rie­ren nun bei Kom­mu­ni­ka­ti­on und Ver­trieb: "In vie­len Re­gio­nen sind die Aus­hän­ge der Bank im­mer noch die Top-An­lauf­stel­le, wenn es um die Im­mo­bi­li­en­su­che geht. Die lo­ka­le Ob­jekt­wer­bung, et­wa über die Aus­la­ge­flä­chen der stark ver­tre­te­nen Volks­bank­fi­lia­len, hat in die­sen Zei­ten un­schlag­ba­ren Mehr­wert für Im­mo­bi­li­en­ab­ge­ber:in­nen", er­zählt Mi­cha­el Mack, Ge­schäfts­füh­rer der IM­MO­contract. Und die­se re­gio­na­le Sicht­bar­keit und zu­sätz­li­che Ver­mark­tungs­ka­nä­le nutzt nun die IM­MO­contract durch ih­re Part­ner­schaft mit der Volks­bank. Der­zeit be­steht die­se in den Bun­des­län­dern Wien, Nie­der­ös­ter­reich und Ober­ös­ter­reich - dort wo auch die Schwer­punk­te des Un­ter­neh­mens lie­gen. Das Fi­li­al­netz der Volks­bank wer­den die Bank-Screens für die Ob­jekt­wer­bung in 130 Fi­lia­len be­spielt. Zu­sätz­lich kön­nen Print-Ex­po­sés di­rekt in den Aus­la­gen-Wer­be­flä­chen plat­ziert wer­den. Auch im Print ist man ver­tre­ten: Fol­der und Bro­schü­ren lie­gen in ziel­grup­pen­re­le­van­ten Fi­lia­len auf. Ge­mein­sam mit der Volks­bank bie­tet das Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men zu­dem wei­te­re Ser­vice- und Be­ra­tungs­leis­tun­gen wie die Ver­mitt­lung von Bau­her­ren­mo­del­len, Be­tei­li­gungs­mo­del­len, Vor­sor­ge- und An­la­ge­woh­nun­gen so­wie wei­te­rer In­vest­ment­pro­duk­te an. Pri­va­te Ban­king Kund:in­nen der Volks­bank ha­ben zu­sätz­lich on­line di­rek­ten Zu­griff auf ih­re Im­mo­bi­li­en.
Sa­scha Hai­mo­vici, Ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter IM­MO­contract: "Der per­sön­li­che Kon­takt ist in der Im­mo­bi­li­en­ver­mitt­lung na­tür­lich ein wich­ti­ger Fak­tor, ganz zu schwei­gen da­von, dass auch die Im­mo­bi­li­en­su­che ei­ne Art Er­leb­nis­fak­tor braucht. Des­halb fin­den ge­mein­sam mit der Volks­bank re­gel­mä­ßi­ge Kund:in­ne­nevents statt, bei de­nen In­ter­es­sier­te sich vor Ort be­ra­ten las­sen kön­nen." Auch bei der Fi­nan­zie­rung geht man ge­mein­sa­me We­ge und bie­tet in­di­vi­du­el­le Fi­nan­zie­rungs­lö­sun­gen an.

STC Development verstärkt Führungsteam

Nadja Holzer erhält Prokura bei STC

von Stefan Posch

Nadja Holzer (c) www.photo-simonis.comNadja Holzer (c) www.photo-simonis.com
Nad­ja Hol­zer ver­stärkt ab so­fort die Füh­rungs­ebe­ne von STC De­ve­lop­ment und er­hält mit heu­te die Pro­ku­ra. Seit 2021 lei­tet die stu­dier­te Ju­ris­tin die Be­rei­che Recht und Trans­ak­tio­nen.
"Mit Er­tei­lung der Pro­ku­ra an Nad­ja Hol­zer ma­chen wir die STC De­ve­lop­ment fit für die Zu­kunft und die kom­men­den Her­aus­for­de­run­gen un­se­rer Bran­che. Seit ih­rem Ein­tritt ge­stal­tet sie un­se­ren Er­folg maß­geb­lich mit und hat durch ih­re enor­me fach­li­che Kom­pe­tenz und ihr En­ga­ge­ment in der Ver­gan­gen­heit mehr­fach be­wie­sen, dass sie die­ser ver­ant­wor­tungs­vol­len Po­si­ti­on ge­wach­sen ist", so Ge­schäfts­füh­rer Mat­thi­as Wai­bel und Pro­ku­ris­tin Son­ja Gru­ber.
Nad­ja Hol­zer stu­dier­te Rechts­wis­sen­schaf­ten in Graz und ab­sol­vier­te nach di­ver­sen Tä­tig­kei­ten im Aus­land und dem Ge­richts­prak­ti­kum die Aus­bil­dung zur Rechts­an­wäl­tin und die Rechts­an­walts­prü­fung mit sehr gu­tem Er­folg. Vor ih­rem Wech­sel zu STC De­ve­lop­ment war Hol­zer meh­re­re Jah­re als Part­ne­rin in ei­ner Wie­ner Wirt­schafts­rechts­kanz­lei tä­tig. Seit ih­rem Wech­sel zur STC De­ve­lop­ment schloss Hol­zer nicht nur das be­rufs­be­glei­ten­de Mas­ter­stu­di­um Re­al Es­ta­te Ma­nage­ment der Do­nau Uni­ver­si­tät Krems als Jahr­gangs­bes­te ab, son­dern wur­de im Früh­jahr 2022 auch ein­stim­mig in den Vor­stand der VÖ­PE ge­wählt. Ih­re Mas­ter­ar­beit "Be­stre­bun­gen zur Re­duk­ti­on von Treib­haus­gas­emis­sio­nen im Im­mo­bi­li­en­sek­tor in Ös­ter­reich" wur­de vom im­m­Qu als bes­te Mas­ter­ar­beit 2022 aus­ge­zeich­net.
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Harald Schaumüller ist Head of Business Development

Schaumüller wechselt zu Re/Max Austria

von Leon Protz

Mag. Harald Schaumüller ist neuer Head of Business Development bei Re/Max Austria © Re/MaxMag. Harald Schaumüller ist neuer Head of Business Development bei Re/Max Austria © Re/Max
Seit 1. No­vem­ber ist Ha­rald Schau­mül­ler Head of Busi­ness De­ve­lop­ment bei Re/Max Aus­tria. Der aus Nie­der­ös­ter­reich stam­men­de Fa­mi­li­en­va­ter war ei­ni­ge Jah­re sei­ner be­ruf­li­chen Lauf­bahn in der Um­dasch/Do­ka Group für das in­ter­na­tio­na­le Per­so­nal­ma­nage­ment zu­stän­dig und wech­sel­te im Som­mer 2015 als Per­so­nal­lei­ter zu Hil­ti Ös­ter­reich.
Von Jän­ner 2019 bis Ok­to­ber 2022 war er bei Hil­ti als na­tio­na­ler Ver­triebs­lei­ter für den ös­ter­reich­wei­ten Ver­trieb in den Bran­chen Stahl/Me­tall so­wie In­dus­trie/Be­hör­den ver­ant­wort­lich und so­mit auch Mit­glied der Ge­schäfts­lei­tung von Hil­ti Ös­ter­reich. Bern­hard Rei­kers­dor­fer, Ma­na­ging Di­rec­tor Re/Max Aus­tria ist über­zeugt, "dass Ha­rald Schau­mül­ler mit sei­ner Er­fah­rung in ver­schie­de­nen Füh­rungs­rol­len, so­wie sei­ner Per­so­nal- und Ver­triebs­er­fah­rung die bes­ten Vor­aus­set­zun­gen für sei­ne neue Tä­tig­keit als 'Head of Busi­ness De­ve­lop­men­t' bei Re/Max Aus­tria mit­bringt und ei­nen we­sent­li­chen Teil zur Wei­ter­ent­wick­lung des ge­sam­ten Netz­werks in Ös­ter­reich bei­tra­gen wird".
"Mir ist so­fort die of­fe­ne und fa­mi­liä­re Un­ter­neh­mens­kul­tur auf­ge­fal­len, ge­paart mit ei­ner ho­hen Pro­fes­sio­na­li­tät und dem kla­ren Ziel zum Wachs­tum", er­klärt Schau­mül­ler. Sein per­sön­li­ches Ziel ist es, ge­mein­sam mit den Re/Max Bü­ros in Ös­ter­reich Trends am Im­mo­bi­li­en­markt zu set­zen und in den nächs­ten fünf Jah­ren die Markt­an­tei­le von Re/Max Ös­ter­reich min­des­tens zu ver­dop­peln. "Ba­sis für die­se ge­mein­sa­me Er­folgs­sto­ry bil­det ne­ben der um­fang­rei­chen Un­ter­neh­mer­er­fah­rung im Re/Max-Netz­werk, ins­be­son­de­re ei­ne star­ke Zu­sam­men­ar­beit zwi­schen den Im­mo­bi­li­en­bü­ro­be­trei­bern und dem Team von Re/Max Ös­ter­reich. Ich möch­te mit den Re/Max Bü­ros ge­mein­sam an ei­nem Strang zie­hen und sie mit den rich­ti­gen Tools und Ser­vices un­ter­stüt­zen. Denn das ist, was mich an­treibt: Men­schen auf ih­rem Weg zu mehr Er­folg zu be­glei­ten, ihr Spar­rings­part­ner zu sein, Un­ter­neh­mer­geist ein­zu­for­dern und zu för­dern und von­ein­an­der zu ler­nen - ganz im Sin­ne ei­nes star­ken Netz­wer­kes."

Leopold Stengl als Director Institutional Clients

Real I.S. mit neuem Manager

von Leon Protz

Die Re­al I.S. baut 2023 ihr in­sti­tu­tio­nel­les Ge­schäft wei­ter aus und stellt hier­zu Leo­pold Stengl als Di­rec­tor In­sti­tu­tio­nal Cli­ents ein. Die­ser wird künf­tig ge­mein­sam mit Ma­xi­mi­li­an Helm, Head of In­sti­tu­tio­nal Cli­ents, deut­sche Ver­si­che­run­gen, Ver­sor­gungs­wer­ke und Pen­si­ons­kas­sen be­treu­en. "Das der­zei­ti­ge Markt­um­feld bie­tet, auch ge­ra­de we­gen der ver­gan­ge­nen her­aus­for­dern­den Mo­na­te, über­aus in­ter­es­san­te Op­por­tu­ni­tä­ten und wir ar­bei­ten an pas­sen­den Pro­dukt­ide­en um die­se Chan­cen für in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren um­setz­bar zu ma­chen", sagt To­bi­as Kotz, Head of Cli­ent Re­la­ti­ons & Ca­pi­tal Fun­ding bei der Re­al I.S. AG. "Die Kun­den­grup­pe deut­scher Ver­si­che­run­gen, Ver­sor­gungs­wer­ke und Pen­si­ons­kas­sen steht wei­ter­hin im Fo­kus, wes­halb wir uns freu­en mit Leo­pold Stengl ei­nen aus­ge­wie­se­nen Ex­per­ten für die­sen Be­reich ge­fun­den zu ha­ben", sagt Ma­xi­mi­li­an Helm, Head of In­sti­tu­tio­nal Cli­ents bei der Re­al I.S.. Stengl ist stu­dier­ter Di­plom-Kauf­mann und ver­fügt über 10 Jah­re Be­rufs­er­fah­rung im Be­reich Cli­ent Re­la­ti­ons. Zu­letzt war er als Di­rec­tor In­sti­tu­tio­nal Sa­les bei der Re­al Ex­ch­an­ge be­schäf­tigt, wo er für die Ein­wer­bung von Ei­gen­ka­pi­tal so­wie Zweit­markt­trans­ak­tio­nen zu­stän­dig war. Zu­vor war er bei der Ca­tel­la Re­al Es­ta­te in der Ab­tei­lung Cli­ent Ca­pi­tal & Cli­ent Re­la­ti­ons tä­tig. Die­sen Schwer­punkt hat­te er be­reits bei La­Sal­le In­vest­ment Ma­nage­ment, wo er eben­falls Ei­gen­ka­pi­tal von in­sti­tu­tio­nel­len In­ves­to­ren ein­ge­wor­ben hat.
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Potenzial noch nicht ausgeschöpft

Wien braucht mehr Dachausbauten

von Stefan Posch

Noch immer verbergen sich in Wiens Dachgeschoße viel Potenzial (c) stock.adobe.comNoch immer verbergen sich in Wiens Dachgeschoße viel Potenzial (c) stock.adobe.com
Dach­ge­schoß­aus­bau­ten gel­ten als ei­ner der nach­hal­tigs­ten For­men der Wohn­raum­schaf­fung. Schließ­lich müs­sen da­bei kei­ne neu­en Flä­chen ver­sie­gelt wer­den. Ins­be­son­de­re im in­ner­städ­ti­schen Be­reich birgt die ver­ti­ka­le Ver­dich­tung bei Zins­häu­sern, al­so der Aus­bau von Dach­bö­den für Wohn­zwe­cke oder die Auf­sto­ckung um wei­te­re Wohn­ge­schos­se, ver­schie­dens­te Chan­cen.
"Ge­ra­de in den In­nen­be­zir­ken Wiens ist der Dach­ge­schoss­aus­bau ein viel­ver­spre­chen­des Mo­dell, um neu­en und nach­hal­ti­gen Wohn­raum zu schaf­fen. Aus un­se­rer Sicht wird die­ses Po­ten­zi­al noch viel zu we­nig aus­ge­schöpft", stellt Phil­ipp Smu­la, Grün­der und Ge­schäfts­füh­rer von Au­re Im­mo­bi­li­en fest. Das Un­ter­neh­men ist un­ter an­de­rem auf die Ver­mitt­lung von Zins­häu­sern in Wien, die wei­te­res Ent­wick­lungs­po­ten­zi­al auf­wei­sen, spe­zia­li­siert. "Für Ei­gen­tüm­mer:in­nen und In­ves­tor:in­nen ist der Dach­ge­schoss­aus­bau auch da­hin­ge­hend at­trak­tiv, dass die neu­ge­bau­ten Dach­woh­nun­gen von Miet­preis­re­gu­lie­run­gen aus­ge­nom­men wer­den. So­mit kön­nen ge­gen­über den be­ste­hen­den Eta­gen­woh­nun­gen un­term Dach auch hö­he­re Miet­ein­nah­men er­zielt wer­den", so Smu­la.

Anne Schondey übernimmt die Leitung des neuen Büros

Neuer BNP Paribas RE-Standort in Leipzig

von Elisabeth K. Fürst

Anne Schondey übernimmt die Standortleitung. (c) BNP Paribas Real Estate ConsultAnne Schondey übernimmt die Standortleitung. (c) BNP Paribas Real Estate Consult
Die BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te Con­sult hat mit Fe­bru­ar ei­nen neu­en Stand­ort in Leip­zig er­öff­net. Der deutsch­land­weit sechs­te Stand­ort fo­kus­siert auf die wirt­schafts­star­ken Re­gio­nen Sach­sen, Sach­sen-An­halt und Thü­rin­gen. Die Lei­tung des neu­en Stand­or­tes über­nimmt An­ne Schon­dey. Die 39-jäh­ri­ge ist seit über 12 Jah­ren im Un­ter­neh­men. Sie star­te­te als Con­sul­tant Va­lua­ti­on in der Frank­fur­ter Nie­der­las­sung. 2016 wech­sel­te sie als As­so­cia­te Di­rec­tor Va­lua­ti­on Ser­vices ins Ber­li­ner Con­sult-Team, in dem sie zu­letzt als Di­rec­tor tä­tig war.
"Be­reits in der Ver­gan­gen­heit wur­den vie­le Be­ra­tungs-, Be­wer­tungs- und Da­ten­raum-Pro­jek­te in die­ser Re­gi­on be­ar­bei­tet und eng mit den Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen der Re­al Es­ta­te-Stand­or­te in Leip­zig und Ber­lin zu­sam­men­ge­ar­bei­tet. Durch die räum­li­che Nä­he und den re­gel­mä­ßi­gen per­sön­li­chen Aus­tausch kön­nen in Zu­kunft noch mehr Syn­er­gi­en ge­nutzt und die Zu­sam­men­ar­beit wei­ter ver­tieft wer­den", sagt An­dre­as Völ­ker, Ma­na­ging Di­rec­tor Con­sul­ting & Va­lua­ti­on.
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