Trotz weiterhin hoher Zinsen und eines unsicheren makroökonomischen Umfelds erwartet CBRE ab Mitte 2023 eine stetige Erholung des deutschen Immobilienmarkts. Bestimmende Themen werden laut CBRE sowohl die Umsetzung von ESG-Strategien als auch die Fortführung der digitalen Transformation sein, die die Immobiliennachfrage zwar verändern, aber auch zahlreiche Chancen für Investoren und Nutzer bieten werden.
"2023 wird zunächst sicherlich kein einfaches Jahr am deutschen Immobilienmarkt - aber auch nicht so schlimm wie von einigen befürchtet. Der Beginn eines neuen Wirtschaftszyklus, den wir dieses Jahr vermutlich beobachten werden, bringt einerseits die Überprüfung bestehender Geschäftsmodelle auf Herz und Nieren, wird aber andererseits auch neue Chancen für innovative Ansätze bieten", sagt Alexander von Erdély, CEO von CBRE in Deutschland.
"Die Perspektiven der deutschen Wirtschaft für 2023 haben sich zum Jahresauftakt merklich verbessert. Die Wirtschaftsleistung dürfte zwar etwas zurückgehen, ein schwerwiegender Einbruch ist aber nicht zu befürchten", erklärt Jan Linsin, Head of Research bei CBRE in Deutschland. "Die Inflationsrate wird zwar auch im Verlauf des Jahres 2023 auf einem hohen Niveau bleiben, was mit weiterhin hohen Zinsen einher geht, der Höhepunkt dürfte jedoch überschritten sein. Außerdem stützen sowohl der äußerst robuste Arbeitsmarkt mit kräftigen Lohnsteigerungen als auch die im Rahmen der Energiekrise beschlossenen staatlichen Transferleistungen den privaten Konsum. Wir rechnen daher ab der Jahresmitte mit einer deutlichen Zunahme der Wachstumsdynamik."
Die größten Herausforderungen für den deutschen Immobilieninvestmentmarkt bleiben 2023 unterschiedliche Preiserwartungen auf Käufer- und Verkäuferseite, die Furcht vor einer Rezession und die Verschärfung der Kreditvergabebedingungen. Angesichts der höheren Finanzierungskosten und gestiegenen Renditen bei Alternativanlagen werden die Preise in allen Anlageklassen unter Druck geraten. Die größten Abschläge werden bei Value-Add-Büro- und Einzelhandelsimmobilien erwartet. Dennoch bleibt Deutschland weiterhin einer der am bevorzugtesten Immobilienanlagemärkte weltweit. Ab Mitte 2023 ist eine Marktbelebung zu erwarten, wenn sich die Immobilienrenditen angesichts höherer Finanzierungskosten und gestiegenen Renditen bei Alternativanlagen auf einem neuen Niveau eingependelt haben werden.
Die Nachfrage nach Wohnraum wird noch in diesem Jahr stark steigen. Was die Gründe dafür sind, das erfahren Sie morgen in den Immo7 News. Außerdem: Neues Projekt auf heiklem Grund.
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Fertighausverband fordert Entschärfung der Kreditvergabekriterien
von Stefan Posch
Österreichs Fertighausbranche gerät zunehmend in Bedrängnis. Vor allem die strengen Kriterien bei der Kreditvergabe machen den Unternehmen Sorgen: Der Markt droht einzubrechen, spätestens im Sommer drohen weitreichende Konsequenzen. Der Österreichische Fertighausverband fordert deshalb eine rasche Entschärfung der Vergaberichtlinien.
"Wir haben zwar noch keine genauen Zahlen, aber die ersten Hochrechnungen zeigen, dass die heimische Fertighausindustrie im vergangenen Jahr wieder Ein- und Zweifamilienhäuser weit jenseits der 3.000 Stück produziert hat. Doch seit der Einführung der rigorosen Kreditvergaberichtlinien geht die Zahl der Aufträge stark zurück - und das wird sich spätestens im Sommer 2023 massiv in den Betrieben auswirken", so Christian Murhammer, Geschäftsführer des Österreichischen Fertighausverbandes:
Nachdem Faktoren wie die hohe Inflation, steigende Zinsen und hohe Grundstückspreise ohnehin bereits für eine starke Verunsicherung bei Österreichs Baufamilien gesorgt hatten, brachten die seit August 2022 geltenden strengen Vergabestandards das Fass zum Überlaufen: viele Projekte wurden auf unbestimmte Zeit verschoben oder überhaupt aufgegeben.
Zahlen untermauern, dass die Sorgen der Unternehmen absolut begründet sind: Einige Banken vermelden bereits einen Rückgang bei den Immo-Krediten um ein Drittel, bei renommierten Fertighausproduzenten bewegt sich der Neuverkauf auf dem niedrigsten Niveau seit Jahrzehnten. "Wenn sich nicht rasch etwas ändert, dann müssen die Unternehmen ihre Kapazitäten stark anpassen -- und das würde nicht nur auf die Beschäftigungszahlen in der Branche starke Auswirkungen haben, sondern die gesamte Wertschöpfungskette bis hin zu Handwerkern und Baustoffhändlern massiv betreffen", warnt Christian Murhammer.
Dass die Kreditvergaberichtlinien in Österreich noch dazu strenger als in Nachbarländern ausgefallen sind, macht es auch für Familien mit prinzipiell guter Bonität immer schwieriger, das lang erträumte Eigenheim zu finanzieren. Murhammer: "So kann es nicht weitergehen, daher fordert der Österreichische Fertighausverband, dass die Handbremse bei der Finanzierung im Sinne aller Betroffenen so rasch wie möglich wieder gelockert wird!"
Unter den Outlet-Center-Top3 ist das von ROS betriebene Designer Outlet Warsaw
von Elisabeth K. Fürst
Die erfolgreichsten Outlet Center in Europa haben einen neuen Spitzenreiter. Mit dem südlich von Liverpool in der Industriestadt Ellesmere Port gelegenen "Cheshire Oaks" führt erstmals ein weiteres englisches Center die Liste der wirtschaftlich erfolgreichsten Outlet-Center Europas an. Bisher war dieser Platz in England für "Bicester Village" reserviert, das in der Nähe der Universitätsstadt Oxford sowie der Touristenattraktion Stonehenge liegt. Dies ist eines der Ergebnisse des aktuellen "Outlet Centre Performance Report Europe" (OCPRE), dessen neueste Ausgabe soeben veröffentlicht wurde. Erstellt wird der Report von der Wiesbadener Wirtschaftsberatung ecostra in Kooperation mit dem französischen Forschungsinstitut magdus. Grundlage bilden Angaben von insgesamt 91 internationalen Markenherstellern, die derzeit in den bestehenden Outlet Centern Europas insgesamt 1.383 Stores betreiben.
Der Sieger "Cheshire Oaks" wurde bereits im März 1995 eröffnet und zählt mit der Mietfläche von 38.000 m², etwa 150 Stores sowie 3.300 kostenlosen Parkplätzen zu den größten Outlet Centern in Europa. Mit 8,4 Millionen Besuchern pro Jahr erreicht dieses Center auch im Besucheraufkommen einen einsamen Spitzenwert. Ende 2021 wurde das Center im Rahmen eines Paketdeals von Nuveen Real Estate an LaSalle Investment Management verkauft. "Da hatte LaSalle offensichtlich ein gutes Händchen und hat sich eine Perle in`s Portfolio geholt. Hat dafür aber auch tief in die Tasche gegriffen. Das aus zwei Outlet Centern bestehende Paket hatte ein Volumen von knapp 720 Millionen Euro, was nicht gerade auf ein Schnäppchen deutet", kommentiert der ecostra-Geschäftsführer Joachim Will diesen Deal. Betreiber von Cheshire Oaks ist der europäische Outlet-Marktführer McArthurGlen, der in der Mieterbefragung ebenfalls auch die Krone als bester Betreiber abholte und so erneut seinen Ruf festigen konnte, ein besonders leistungsstarkes und kompetentes Centermanagement zu bieten.
Dem Zweitplatzierten "Bicester Village" folgen im Ranking ein polnisches und ein italienisches Center, welche beide mit identischer Mieterbewertung den dritten Rang belegen. Dabei bildet die hervorragende Platzierung des "Designer Outlet Warsaw" sicherlich die größte Überraschung. Noch nie hatte es ein polnisches Center in diese Spitzengruppe geschafft. Das südlich der polnischen Hauptstadt in dem Ort Piaseczno auf einem altindustriellen Konversionsareal angesiedelte Center gehört zwischenzeitlich einem Investmentfonds der Deutschen Bank und wird von dem österreichischen Betreiber ROS Retail Outlet Shopping geführt. Der andere Drittplatzierte ist das ebenfalls von McArthurGlen entwickelte und gemanagte Center in Serravalle Scrivia, das in der italienischen Region Piemont, nicht weit von Genua seinen Standort hat. Will: "Auch das ´Designer Outlet Serravalle´ war in den vergangenen Jahren ein steter Gast im oberen Teil der Outlet-Rankings, hat sich jetzt aber mit einem beachtlichen Sprung in die Spitzengruppe katapultiert. Offensichtlich macht McArthurGlen gerade auch in Italien einen besonders guten Job. Dieser Betreiber besetzt im Italien-Ranking gleichzeitig alle drei Top-Platzierungen."
Der Österreicher ist Head of Destination Development bei der PKF hospitality group
von Elisabeth K. Fürst
Seit Februar ist der österreichische Tourismusmanager Florian Van der Bellen neuer Leiter des Bereichs PKF tourismexperts in der Funktion des Head of Destination Development bei der PKF hospitality group. Er tritt damit die Nachfolge von Christopher Hinteregger an, der zukünftig als Tourismusberater in Saudi-Arabien, wo auch die PKF hospitality group aktiv ist, tätig sein wird.
Van der Bellen hat am Tourismuskolleg in Innsbruck und an der WU Wien studiert und ist seit 2014 mit seinem eigenen Unternehmen im Bereich Tourismusberatung u.a. in Österreich, Rumänien und Georgien tätig. Davor war er als Direktor beim Tourismusverband Tiroler Oberland und als Key Account Manager bei TiMedia Tourismus Marketing Innsbruck aktiv. Zudem konnte er als Hotel Manager seine berufliche Expertise bei diversen 4- und 5-Sterne-Hotels in Österreich, Deutschland und Australien ausbauen.
Van der Bellen: "Ich freue mich sehr für die PKF hospitality group tätig zu sein. In der Kombination von PKFs globaler Präsenz und meiner Erfahrung sowohl in der Hotellerie als auch in der Destinationsentwicklung sehe ich großes Potenzial für Synergien. Mein Ziel ist es, PKF in der Tourismusberatung international weiter auszubauen. Ich freue mich auf viele spannende Projekte mit unseren Partnern."
Für das Jahr 2022 kann die MEC in ihren deutschlandweit über 80 betreuten Objekten insgesamt 223 Neu- und Anschlussmietverträge verzeichnen. Das Vermietungsergebnis erreichte dadurch 158.000 m² Gesamtfläche. Im Vergleich zum Vorjahr ist das eine gesteigerte Vermietungsleistung um 26.000 m². Zu den Handelspartnern, mit denen die MEC Verträge abschließen konnte, gehören unter anderem Globus, Kaufland, TK Maxx, SiNN, Ernsting's Family, Woolworth, Modepark Röther und Rusta. Die Revitalisierung und Neuvermietung ehemaliger Real-Flächen wurde im vergangenen Jahr an zehn Standorten erfolgreich umgesetzt. In nahezu allen Fällen wurden die Flächengrößen den aktuellen Anforderungen angepasst. Ein gutes Beispiel dafür wie die MEC ihre Handelsstandorte für den stationären Handel erfolgreich weiterentwickelt, ist das Löwen Center Leipzig. Am Standort konnte das MEC-Team die Nachvermietung der ehemaligen Real-Fläche nach dessen Rückzug erfolgreich abschließen. "Durch die Erstellung und Umsetzung einer individuellen Nachvermietungs- und Objektstrategie konnten wir das Löwen Center sowie unsere weiteren Standorte wertstabil für die Zukunft ausrichten. Die Handelsimmobilien mit starkem neuem Lebensmittelanker entwickeln sich dabei besonders gut", sagt Christian Thiele, Head of Leasingmanagement der MEC.
Fillibeck und Trescher leiten die Niederlassung in München
von Elisabeth K. Fürst
Die Swiss Property, ein bisher in der Schweiz auf Holzwohnbau spezialisierter Bauträger, eröffnete Anfang Februar seine erste Niederlassung in Deutschland. Geleitet wir die Münchner Niederlassung von Henrik Fillibeck (52) und Axel Trescher (52).
Der 52-jährige Henrik Fillibeck kommt von der Catella Real Estate, wo er zuletzt als Sprecher des Vorstandes tätig war und die Bereiche Corporate Business Development & Strategie, Research, Vertrieb, Portfolio und Asset Management sowie Loan Arrangement und das Marketing verantwortete. Der ebenfalls 52jährige Axel Trescher war zuletzt im Portfolio Management und Vertrieb bei der Catella Real Estate tätig.
"Wir sind davon überzeugt, dass jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen ist, unser in der Schweiz etabliertes Geschäftsmodell auch nach Deutschland zu bringen. Der Schweizer Holzbau ist heute bereits in Europa führend und wird im Zuge einer nachhaltigkeitsorientierten Weiterentwicklung der Immobilienbranche, die für die Umsetzung der ambitionierten Klimaziele Deutschlands wichtig und notwendig ist, enorm an Relevanz gewinnen." sagt Johannes May, CEO der Swiss Property. Das 2014 gegründet Unternehmen betreut fertiggestellte und derzeit laufende Projekte mit einem Gesamtvolumen von 630 Millionen Euro. Hauptgesellschafter der Swiss Property sind Dan Holzmann und Gary Fegel.
Das 4-Sterne-Superior Haus ist ein Flaggschiff der Leonardo-Gruppe
von Elisabeth K. Fürst
Judith Baumgardt ist seit Anfang des Jahres Hotel Managerin des Leonardo Royal Berlin Alexanderplatz. Das Hotel ist eines der Flaggschiff-Häuser der Unternehmensgruppe in Deutschland und zählt mit seinen 346 Zimmern und elf flexibel nutzbaren Konferenzräumen zu den großen Business- und Tagungshotels in der Bundeshauptstadt. Es wurde 2021 neu gestaltet und ist das größte der fünf Leonardo Hotels in Berlin.
Judith Baumgardt absolvierte einen Master-Abschluss in Betriebswissenschaft sowie eine Weiterbildung in den Bereichen Leadership und Management und verfügt über knapp zehn Jahre Berufserfahrung in der Hotellerie. Als Operations Managerin Im ONE80° Hostel in Berlin sowie zuletzt als Management Consultant für die Hotelgruppe Azure Hotels schärfte sie ihre Führungsexpertise. Außerdem ist Judith Baumgardt selbst Unternehmensgründerin - so rief sie im September 2020 mit dem 'Grapefruit Magazin' ihren eigenen Podcast ins Leben. Als General Managerin im Leonardo Royal Berlin Alexanderplatz berichtet Baumgardt direkt an Simone Leonhardt, General Managerin Cluster East. Judith Baumgardt. "Die Reisegewohnheiten und Bedürfnisse unserer Gäste haben sich in den letzten Jahren teils drastisch verändert. Auf diese Veränderungen adäquate Antworten zu finden und mit Flexibilität auf künftige Anforderungen zu reagieren, sehe ich als eine meiner Hauptaufgaben an in den nächsten Jahren".
Bürogebäude in Belgien mit einer Fläche von 46.000 m²
von Leon Protz
Der Gewerbeimmobilienfonds Corum Origin finalisierte kürzlich den Erwerb eines Bürogebäudes in Brüssel zu einem Kaufpreis von 173 Millionen Euro. Zwölf Jahre nach Auflage des Fonds ist dies die erste Investition in der Höhe von über 100 Millionen Euro. Mieter des Gebäudes ist die flämische Regierung. Zum Zeitpunkt des Kaufs erzielte das Gebäude eine Rendite von über 7,7 Prozent und stützte damit das Renditeziel des Fonds von 6 Prozent.
Philippe Cervesi, Corum, Head of Real Estate: "Diese Transaktion verdeutlicht unsere Schlagkraft auf dem europäischen Immobilienmarkt. Und das zu einem Zeitpunkt, an dem Käufer seltener werden und an dem folglich eine wachsende Zahl an interessanten Immobilien zu finden sind. Die steigenden Zinssätze und der Rückgang der Finanzierung durch die Banken sind daran natürlich nicht unbeteiligt. Ein entscheidender Erfolgsfaktor für diese Transaktion war allerdings unsere starke Liquidität und die damit verbundene Möglichkeit, den Kauf ohne jegliche Fremdfinanzierung durchzuführen." Das Gebäude mit dem Namen "Hendrik Conscience" erstreckt sich über acht Stockwerke mit einer Fläche von 46.000 m². Es besteht aus drei miteinander verbundenen Flügeln sowie einem Auditorium und einem Parkplatz mit über 200 Stellplätzen. Zwischen 2017 und 2021 wurde die Immobilie vollständig renoviert, um modernen Arbeitsraum- und Umweltstandards zu entsprechen, insbesondere durch die Erlangung der BREEAM-Zertifizierung "Excellent Renovation".
129 Wohneinheiten in Celle mit rund 9.000 m² veräußert
von Leon Protz
Die Noratis hat 129 Wohneinheiten mit einer Wohnfläche von rund 9.000 m² in Celle veräußert. Käufer ist mit einem institutionellen Investor aus dem Rhein-Main-Gebiet ein lang-jähriger Geschäftspartner der Noratis. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Der Nutzen-Lasten-Wechsel findet im Frühjahr 2023 statt.
Die Objekte befinden sich zentrumsnah in Celle Nordfeld und Celle Holzhof. Noratis hat die Immobilien in den vergangenen Jahren umfassend entwickelt. Unter anderem sind neben der Fassaden-Renovierung Balkone sowie Terrassen instandgesetzt worden und die Außenanlagen samt Parkplätzen wurden aufgewertet. Außerdem sind in allen Objekten leerstehende Wohnungen renoviert und wieder der Vermietung zugeführt worden. Die Veräußerung technisch und kaufmännisch gut bewirtschafteter Immobilien ist für die Noratis als Bestandsentwickler Teil des Geschäftsmodells. "Wir freuen uns, dass wir die Objekte in Celle Nordfeld und Celle Holzhof nach umfangreicher Weiterentwicklung nun erfolgreich veräußern konnten. Damit haben wir einen wichtigen Schritt zur Erfüllung unseres Verkaufsziels 2023 gesetzt", erklärt Flaminia zu Salm-Salm, Leiterin Transaction Management der Noratis.
Trotz weiterhin hoher Zinsen und eines unsicheren makroökonomischen Umfelds erwartet CBRE ab Mitte 2023 eine stetige Erholung des deutschen Immobilienmarkts. Bestimmende Themen werden laut CBRE sowohl die Umsetzung von ESG-Strategien als auch die Fortführung der digitalen Transformation sein, die die Immobiliennachfrage zwar verändern, aber auch zahlreiche Chancen für Investoren und Nutzer bieten werden.
"2023 wird zunächst sicherlich kein einfaches Jahr am deutschen Immobilienmarkt - aber auch nicht so schlimm wie von einigen befürchtet. Der Beginn eines neuen Wirtschaftszyklus, den wir dieses Jahr vermutlich beobachten werden, bringt einerseits die Überprüfung bestehender Geschäftsmodelle auf Herz und Nieren, wird aber andererseits auch neue Chancen für innovative Ansätze bieten", sagt Alexander von Erdély, CEO von CBRE in Deutschland.
"Die Perspektiven der deutschen Wirtschaft für 2023 haben sich zum Jahresauftakt merklich verbessert. Die Wirtschaftsleistung dürfte zwar etwas zurückgehen, ein schwerwiegender Einbruch ist aber nicht zu befürchten", erklärt Jan Linsin, Head of Research bei CBRE in Deutschland. "Die Inflationsrate wird zwar auch im Verlauf des Jahres 2023 auf einem hohen Niveau bleiben, was mit weiterhin hohen Zinsen einher geht, der Höhepunkt dürfte jedoch überschritten sein. Außerdem stützen sowohl der äußerst robuste Arbeitsmarkt mit kräftigen Lohnsteigerungen als auch die im Rahmen der Energiekrise beschlossenen staatlichen Transferleistungen den privaten Konsum. Wir rechnen daher ab der Jahresmitte mit einer deutlichen Zunahme der Wachstumsdynamik."
Die größten Herausforderungen für den deutschen Immobilieninvestmentmarkt bleiben 2023 unterschiedliche Preiserwartungen auf Käufer- und Verkäuferseite, die Furcht vor einer Rezession und die Verschärfung der Kreditvergabebedingungen. Angesichts der höheren Finanzierungskosten und gestiegenen Renditen bei Alternativanlagen werden die Preise in allen Anlageklassen unter Druck geraten. Die größten Abschläge werden bei Value-Add-Büro- und Einzelhandelsimmobilien erwartet. Dennoch bleibt Deutschland weiterhin einer der am bevorzugtesten Immobilienanlagemärkte weltweit. Ab Mitte 2023 ist eine Marktbelebung zu erwarten, wenn sich die Immobilienrenditen angesichts höherer Finanzierungskosten und gestiegenen Renditen bei Alternativanlagen auf einem neuen Niveau eingependelt haben werden.
Morgen in den immo7 News:
Wohnraumnachfrage steigt
von Stefan Posch
Die Nachfrage nach Wohnraum wird noch in diesem Jahr stark steigen. Was die Gründe dafür sind, das erfahren Sie morgen in den Immo7 News. Außerdem: Neues Projekt auf heiklem Grund.
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Fertighausverband fordert Entschärfung der Kreditvergabekriterien
Fertighausmarkt vor Einbruch
von Stefan Posch
Österreichs Fertighausbranche gerät zunehmend in Bedrängnis. Vor allem die strengen Kriterien bei der Kreditvergabe machen den Unternehmen Sorgen: Der Markt droht einzubrechen, spätestens im Sommer drohen weitreichende Konsequenzen. Der Österreichische Fertighausverband fordert deshalb eine rasche Entschärfung der Vergaberichtlinien.
"Wir haben zwar noch keine genauen Zahlen, aber die ersten Hochrechnungen zeigen, dass die heimische Fertighausindustrie im vergangenen Jahr wieder Ein- und Zweifamilienhäuser weit jenseits der 3.000 Stück produziert hat. Doch seit der Einführung der rigorosen Kreditvergaberichtlinien geht die Zahl der Aufträge stark zurück - und das wird sich spätestens im Sommer 2023 massiv in den Betrieben auswirken", so Christian Murhammer, Geschäftsführer des Österreichischen Fertighausverbandes:
Nachdem Faktoren wie die hohe Inflation, steigende Zinsen und hohe Grundstückspreise ohnehin bereits für eine starke Verunsicherung bei Österreichs Baufamilien gesorgt hatten, brachten die seit August 2022 geltenden strengen Vergabestandards das Fass zum Überlaufen: viele Projekte wurden auf unbestimmte Zeit verschoben oder überhaupt aufgegeben.
Zahlen untermauern, dass die Sorgen der Unternehmen absolut begründet sind: Einige Banken vermelden bereits einen Rückgang bei den Immo-Krediten um ein Drittel, bei renommierten Fertighausproduzenten bewegt sich der Neuverkauf auf dem niedrigsten Niveau seit Jahrzehnten. "Wenn sich nicht rasch etwas ändert, dann müssen die Unternehmen ihre Kapazitäten stark anpassen -- und das würde nicht nur auf die Beschäftigungszahlen in der Branche starke Auswirkungen haben, sondern die gesamte Wertschöpfungskette bis hin zu Handwerkern und Baustoffhändlern massiv betreffen", warnt Christian Murhammer.
Dass die Kreditvergaberichtlinien in Österreich noch dazu strenger als in Nachbarländern ausgefallen sind, macht es auch für Familien mit prinzipiell guter Bonität immer schwieriger, das lang erträumte Eigenheim zu finanzieren. Murhammer: "So kann es nicht weitergehen, daher fordert der Österreichische Fertighausverband, dass die Handbremse bei der Finanzierung im Sinne aller Betroffenen so rasch wie möglich wieder gelockert wird!"
Unter den Outlet-Center-Top3 ist das von ROS betriebene Designer Outlet Warsaw
Cheshire Oaks übernimmt Führung
von Elisabeth K. Fürst
Die erfolgreichsten Outlet Center in Europa haben einen neuen Spitzenreiter. Mit dem südlich von Liverpool in der Industriestadt Ellesmere Port gelegenen "Cheshire Oaks" führt erstmals ein weiteres englisches Center die Liste der wirtschaftlich erfolgreichsten Outlet-Center Europas an. Bisher war dieser Platz in England für "Bicester Village" reserviert, das in der Nähe der Universitätsstadt Oxford sowie der Touristenattraktion Stonehenge liegt. Dies ist eines der Ergebnisse des aktuellen "Outlet Centre Performance Report Europe" (OCPRE), dessen neueste Ausgabe soeben veröffentlicht wurde. Erstellt wird der Report von der Wiesbadener Wirtschaftsberatung ecostra in Kooperation mit dem französischen Forschungsinstitut magdus. Grundlage bilden Angaben von insgesamt 91 internationalen Markenherstellern, die derzeit in den bestehenden Outlet Centern Europas insgesamt 1.383 Stores betreiben.
Der Sieger "Cheshire Oaks" wurde bereits im März 1995 eröffnet und zählt mit der Mietfläche von 38.000 m², etwa 150 Stores sowie 3.300 kostenlosen Parkplätzen zu den größten Outlet Centern in Europa. Mit 8,4 Millionen Besuchern pro Jahr erreicht dieses Center auch im Besucheraufkommen einen einsamen Spitzenwert. Ende 2021 wurde das Center im Rahmen eines Paketdeals von Nuveen Real Estate an LaSalle Investment Management verkauft. "Da hatte LaSalle offensichtlich ein gutes Händchen und hat sich eine Perle in`s Portfolio geholt. Hat dafür aber auch tief in die Tasche gegriffen. Das aus zwei Outlet Centern bestehende Paket hatte ein Volumen von knapp 720 Millionen Euro, was nicht gerade auf ein Schnäppchen deutet", kommentiert der ecostra-Geschäftsführer Joachim Will diesen Deal. Betreiber von Cheshire Oaks ist der europäische Outlet-Marktführer McArthurGlen, der in der Mieterbefragung ebenfalls auch die Krone als bester Betreiber abholte und so erneut seinen Ruf festigen konnte, ein besonders leistungsstarkes und kompetentes Centermanagement zu bieten.
Dem Zweitplatzierten "Bicester Village" folgen im Ranking ein polnisches und ein italienisches Center, welche beide mit identischer Mieterbewertung den dritten Rang belegen. Dabei bildet die hervorragende Platzierung des "Designer Outlet Warsaw" sicherlich die größte Überraschung. Noch nie hatte es ein polnisches Center in diese Spitzengruppe geschafft. Das südlich der polnischen Hauptstadt in dem Ort Piaseczno auf einem altindustriellen Konversionsareal angesiedelte Center gehört zwischenzeitlich einem Investmentfonds der Deutschen Bank und wird von dem österreichischen Betreiber ROS Retail Outlet Shopping geführt. Der andere Drittplatzierte ist das ebenfalls von McArthurGlen entwickelte und gemanagte Center in Serravalle Scrivia, das in der italienischen Region Piemont, nicht weit von Genua seinen Standort hat. Will: "Auch das ´Designer Outlet Serravalle´ war in den vergangenen Jahren ein steter Gast im oberen Teil der Outlet-Rankings, hat sich jetzt aber mit einem beachtlichen Sprung in die Spitzengruppe katapultiert. Offensichtlich macht McArthurGlen gerade auch in Italien einen besonders guten Job. Dieser Betreiber besetzt im Italien-Ranking gleichzeitig alle drei Top-Platzierungen."
Der Österreicher ist Head of Destination Development bei der PKF hospitality group
Van der Bellen ist neuer PKF-Leiter
von Elisabeth K. Fürst
Seit Februar ist der österreichische Tourismusmanager Florian Van der Bellen neuer Leiter des Bereichs PKF tourismexperts in der Funktion des Head of Destination Development bei der PKF hospitality group. Er tritt damit die Nachfolge von Christopher Hinteregger an, der zukünftig als Tourismusberater in Saudi-Arabien, wo auch die PKF hospitality group aktiv ist, tätig sein wird.
Van der Bellen hat am Tourismuskolleg in Innsbruck und an der WU Wien studiert und ist seit 2014 mit seinem eigenen Unternehmen im Bereich Tourismusberatung u.a. in Österreich, Rumänien und Georgien tätig. Davor war er als Direktor beim Tourismusverband Tiroler Oberland und als Key Account Manager bei TiMedia Tourismus Marketing Innsbruck aktiv. Zudem konnte er als Hotel Manager seine berufliche Expertise bei diversen 4- und 5-Sterne-Hotels in Österreich, Deutschland und Australien ausbauen.
Van der Bellen: "Ich freue mich sehr für die PKF hospitality group tätig zu sein. In der Kombination von PKFs globaler Präsenz und meiner Erfahrung sowohl in der Hotellerie als auch in der Destinationsentwicklung sehe ich großes Potenzial für Synergien. Mein Ziel ist es, PKF in der Tourismusberatung international weiter auszubauen. Ich freue mich auf viele spannende Projekte mit unseren Partnern."
223 Neu- und Anschlussmietverträge für MEC
Retail zieht wieder an
von Leon Protz
Für das Jahr 2022 kann die MEC in ihren deutschlandweit über 80 betreuten Objekten insgesamt 223 Neu- und Anschlussmietverträge verzeichnen. Das Vermietungsergebnis erreichte dadurch 158.000 m² Gesamtfläche. Im Vergleich zum Vorjahr ist das eine gesteigerte Vermietungsleistung um 26.000 m². Zu den Handelspartnern, mit denen die MEC Verträge abschließen konnte, gehören unter anderem Globus, Kaufland, TK Maxx, SiNN, Ernsting's Family, Woolworth, Modepark Röther und Rusta. Die Revitalisierung und Neuvermietung ehemaliger Real-Flächen wurde im vergangenen Jahr an zehn Standorten erfolgreich umgesetzt. In nahezu allen Fällen wurden die Flächengrößen den aktuellen Anforderungen angepasst. Ein gutes Beispiel dafür wie die MEC ihre Handelsstandorte für den stationären Handel erfolgreich weiterentwickelt, ist das Löwen Center Leipzig. Am Standort konnte das MEC-Team die Nachvermietung der ehemaligen Real-Fläche nach dessen Rückzug erfolgreich abschließen. "Durch die Erstellung und Umsetzung einer individuellen Nachvermietungs- und Objektstrategie konnten wir das Löwen Center sowie unsere weiteren Standorte wertstabil für die Zukunft ausrichten. Die Handelsimmobilien mit starkem neuem Lebensmittelanker entwickeln sich dabei besonders gut", sagt Christian Thiele, Head of Leasingmanagement der MEC.
Fillibeck und Trescher leiten die Niederlassung in München
Swiss Property geht nach Deutschland
von Elisabeth K. Fürst
Die Swiss Property, ein bisher in der Schweiz auf Holzwohnbau spezialisierter Bauträger, eröffnete Anfang Februar seine erste Niederlassung in Deutschland. Geleitet wir die Münchner Niederlassung von Henrik Fillibeck (52) und Axel Trescher (52).
Der 52-jährige Henrik Fillibeck kommt von der Catella Real Estate, wo er zuletzt als Sprecher des Vorstandes tätig war und die Bereiche Corporate Business Development & Strategie, Research, Vertrieb, Portfolio und Asset Management sowie Loan Arrangement und das Marketing verantwortete. Der ebenfalls 52jährige Axel Trescher war zuletzt im Portfolio Management und Vertrieb bei der Catella Real Estate tätig.
"Wir sind davon überzeugt, dass jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen ist, unser in der Schweiz etabliertes Geschäftsmodell auch nach Deutschland zu bringen. Der Schweizer Holzbau ist heute bereits in Europa führend und wird im Zuge einer nachhaltigkeitsorientierten Weiterentwicklung der Immobilienbranche, die für die Umsetzung der ambitionierten Klimaziele Deutschlands wichtig und notwendig ist, enorm an Relevanz gewinnen." sagt Johannes May, CEO der Swiss Property. Das 2014 gegründet Unternehmen betreut fertiggestellte und derzeit laufende Projekte mit einem Gesamtvolumen von 630 Millionen Euro. Hauptgesellschafter der Swiss Property sind Dan Holzmann und Gary Fegel.
Das 4-Sterne-Superior Haus ist ein Flaggschiff der Leonardo-Gruppe
Baumgardt leitet Leonardo Alexanderplatz
von Elisabeth K. Fürst
Judith Baumgardt ist seit Anfang des Jahres Hotel Managerin des Leonardo Royal Berlin Alexanderplatz. Das Hotel ist eines der Flaggschiff-Häuser der Unternehmensgruppe in Deutschland und zählt mit seinen 346 Zimmern und elf flexibel nutzbaren Konferenzräumen zu den großen Business- und Tagungshotels in der Bundeshauptstadt. Es wurde 2021 neu gestaltet und ist das größte der fünf Leonardo Hotels in Berlin.
Judith Baumgardt absolvierte einen Master-Abschluss in Betriebswissenschaft sowie eine Weiterbildung in den Bereichen Leadership und Management und verfügt über knapp zehn Jahre Berufserfahrung in der Hotellerie. Als Operations Managerin Im ONE80° Hostel in Berlin sowie zuletzt als Management Consultant für die Hotelgruppe Azure Hotels schärfte sie ihre Führungsexpertise. Außerdem ist Judith Baumgardt selbst Unternehmensgründerin - so rief sie im September 2020 mit dem 'Grapefruit Magazin' ihren eigenen Podcast ins Leben. Als General Managerin im Leonardo Royal Berlin Alexanderplatz berichtet Baumgardt direkt an Simone Leonhardt, General Managerin Cluster East. Judith Baumgardt. "Die Reisegewohnheiten und Bedürfnisse unserer Gäste haben sich in den letzten Jahren teils drastisch verändert. Auf diese Veränderungen adäquate Antworten zu finden und mit Flexibilität auf künftige Anforderungen zu reagieren, sehe ich als eine meiner Hauptaufgaben an in den nächsten Jahren".
Bürogebäude in Belgien mit einer Fläche von 46.000 m²
Corum kauft für 173 Millionen Euro
von Leon Protz
Der Gewerbeimmobilienfonds Corum Origin finalisierte kürzlich den Erwerb eines Bürogebäudes in Brüssel zu einem Kaufpreis von 173 Millionen Euro. Zwölf Jahre nach Auflage des Fonds ist dies die erste Investition in der Höhe von über 100 Millionen Euro. Mieter des Gebäudes ist die flämische Regierung. Zum Zeitpunkt des Kaufs erzielte das Gebäude eine Rendite von über 7,7 Prozent und stützte damit das Renditeziel des Fonds von 6 Prozent.
Philippe Cervesi, Corum, Head of Real Estate: "Diese Transaktion verdeutlicht unsere Schlagkraft auf dem europäischen Immobilienmarkt. Und das zu einem Zeitpunkt, an dem Käufer seltener werden und an dem folglich eine wachsende Zahl an interessanten Immobilien zu finden sind. Die steigenden Zinssätze und der Rückgang der Finanzierung durch die Banken sind daran natürlich nicht unbeteiligt. Ein entscheidender Erfolgsfaktor für diese Transaktion war allerdings unsere starke Liquidität und die damit verbundene Möglichkeit, den Kauf ohne jegliche Fremdfinanzierung durchzuführen." Das Gebäude mit dem Namen "Hendrik Conscience" erstreckt sich über acht Stockwerke mit einer Fläche von 46.000 m². Es besteht aus drei miteinander verbundenen Flügeln sowie einem Auditorium und einem Parkplatz mit über 200 Stellplätzen. Zwischen 2017 und 2021 wurde die Immobilie vollständig renoviert, um modernen Arbeitsraum- und Umweltstandards zu entsprechen, insbesondere durch die Erlangung der BREEAM-Zertifizierung "Excellent Renovation".
129 Wohneinheiten in Celle mit rund 9.000 m² veräußert
Noratis verkauft Portfolio in Celle
von Leon Protz
Die Noratis hat 129 Wohneinheiten mit einer Wohnfläche von rund 9.000 m² in Celle veräußert. Käufer ist mit einem institutionellen Investor aus dem Rhein-Main-Gebiet ein lang-jähriger Geschäftspartner der Noratis. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Der Nutzen-Lasten-Wechsel findet im Frühjahr 2023 statt.
Die Objekte befinden sich zentrumsnah in Celle Nordfeld und Celle Holzhof. Noratis hat die Immobilien in den vergangenen Jahren umfassend entwickelt. Unter anderem sind neben der Fassaden-Renovierung Balkone sowie Terrassen instandgesetzt worden und die Außenanlagen samt Parkplätzen wurden aufgewertet. Außerdem sind in allen Objekten leerstehende Wohnungen renoviert und wieder der Vermietung zugeführt worden. Die Veräußerung technisch und kaufmännisch gut bewirtschafteter Immobilien ist für die Noratis als Bestandsentwickler Teil des Geschäftsmodells. "Wir freuen uns, dass wir die Objekte in Celle Nordfeld und Celle Holzhof nach umfangreicher Weiterentwicklung nun erfolgreich veräußern konnten. Damit haben wir einen wichtigen Schritt zur Erfüllung unseres Verkaufsziels 2023 gesetzt", erklärt Flaminia zu Salm-Salm, Leiterin Transaction Management der Noratis.
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