Immobilienpreise steigen weiterhin an

Zweite Jahreshälfte 2022 brachte mehr Preissenkungen

von Leon Protz

Die Angebotspreise pro Quadratmeter von Eigentumswohnungen haben in den vergangenen Jahren einen kontinuierlichen Höhenflug erlebt. Hielt dieser Boom auch 2022 an? Um das herauszufinden, hat willhaben mehr als 100.000 Anzeigen von Eigentumswohnungen analysiert und verglichen, wie sich die Angebotspreise 2022 gegenüber 2021 entwickelt haben. Dabei zeigt sich: die durchschnittlichen Quadratmeterpreise waren in besagtem Jahr in beinahe allen untersuchten Regionen weiterhin im Steigen begriffen. Die Analyse ergibt, dass die Angebotspreise pro Quadratmeter in einigen Bezirken Österreichs deutlich gestiegen sind: In Klagenfurt Land ist der Preis 2022 von durchschnittlich 4.400 auf 6.122 Euro pro Quadratmeter geklettert - dies entspricht einer Zunahme von 39,1 Prozent. Darauf folgen Hollabrunn (+36,5 Prozent), Villach (+28,8 Prozent), Freistadt (+28,5 Prozent) und Bruck-Mürzzuschlag (+28 Prozent). Entgegen dem Trend war hingegen in zehn der analysierten österreichischen Bezirke ein Rückgang der Quadratmeterpreise zu verzeichnen. Im obersteirischen Bezirk Murau entsprach ein Quadratmeter 2022 im Schnitt 2.122 Euro, während er 2021 noch mit 2.566 Euro angeschrieben war - dies entspricht einem Minus von 17,3 Prozent. Vergleichsweise günstiger als 2021 kam man, gemessen an den Angebotspreisen, im vergangenen Jahr außerdem in Scheibbs (-16,1 Prozent), Feldkirchen (-10 Prozent) und gar im mondänen Kitzbühel (-9,4 Prozent) weg. In Murau (in der vorhergehenden Auswertung +14,8 Prozent) und in Kitzbühel (in der vorhergehenden Auswertung +5,4 Prozent) pendelten sich die Preise also wieder ein. "Waren im Vergleich der Kalenderjahre 2022 und 2021 nur in wenigen Bezirken die Angebotspreise pro Quadratmeter im Sinken begriffen, so war dies in einer Gegenüberstellung der ersten Jahreshälfte 2022 gegenüber der zweiten Jahreshälfte 2022 laut unseren Erhebungen bereits in mehr Regionen der Fall. Hier werden wir die Zahlen in den kommenden Wochen und Monaten sehr intensiv im Auge behalten und im Laufe des Jahres noch engmaschiger genaue Einblicke in die Preisentwicklungen geben, um eine mögliche Trendumkehr am heimischen Immobilien-Markt zeitnah zu erkennen", kündigt Judith Kössner, Head of Immobilien bei willhaben, an.

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Weniger Verbücherungen

Knapp 11 Prozent weniger

von Leon Protz

11 Prozent weniger Verbücherungen © AdobeStock11 Prozent weniger Verbücherungen © AdobeStock

Die Ereignisse der letzten Jahre - seien es Pandemie, Ukraine-Krieg oder auch Zinserhöhungen und neue Kreditvergabe-Richtlinien - wirken sich auf den Handel mit Immobilien aus. So wurden 2022 österreichweit knapp 11 Prozent weniger Objekte ins Grundbuch eingetragen als noch im Jahr davor. Das zeigt eine Auswertung der Kaufvertragsdaten von IMMOunited. Verglichen wurde die Anzahl an verbücherten Immobilien aus den Jahren 2021 und 2022. In der Regel zeichnen sich weltpolitische und wirtschaftliche Ereignisse nicht sofort, sondern immer mit etwas Verzögerung in den Immobilienkaufverträgen ab. So wurden im ersten Halbjahr 2022 insgesamt knapp 5 Prozent weniger Objekte verbüchert als im gleichen Zeitraum 2021. Das zweite Halbjahr 2022 zeigte schließlich ein Minus von 16 Prozent. Insgesamt ergab der Rückgang eine absolute Differenz von ca. 17.500 Objekten. Die aktuellsten Zahlen zeigen: Dieser Trend scheint sich fortzusetzen. Im Jänner 2023 gab es 18 Prozent weniger verbücherte Objekte als noch im Jänner 2022. Am stärksten ging die Verbücherung von Grundstücken (-17 Prozent) zurück. Aber auch bei den Bauträgerwohnungen gab es ein Minus von 16 Prozent. Zum Vergleich: Der Rückgang bei den gebrauchten Wohnungen lag im Gegenzug dazu "nur" bei 6 Prozent. Einen leichten Anstieg gab es hingegen u. a. bei Büros (6 Prozent). Der größte Zuwachs zeigte sich allerdings bei den Zinshäusern. 2022 wurden fast 76 Prozent mehr Zinshäuser verbüchert als noch im Jahr 2021. Waren es 2021 knapp 400 Objekte, betrug die Zahl 2022 knapp 700. Nicht überall in Österreich war der Verbücherungs-Rückgang gleich stark. Während beispielsweise St. Pölten einen Zuwachs von rund 27 Prozent verzeichnete, ging in Salzburg und Graz die Anzahl der ins Grundbuch eingetragenen Objekte um ca. 16 Prozent zurück. In der Bundeshauptstadt Wien wurden 2022 fast 10 Prozent weniger Verbücherungen festgestellt als noch 2021. Ein vergleichsweise stabiler Trend zeigte sich in Bregenz, Eisenstadt und Linz. In allen drei Landeshauptstädten gab es nur geringfügige Veränderungen.

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Art-Invest kauft Erdberger Lände 40-48

Grundstücksfläche von 8.400 m² mit derzeit einer Bürofläche von 18.200 m²

von Leon Protz

Art-Invest Real Estate hat eine vollvermietete Büroimmobilie in zentraler Lage im dritten Bezirk von Wien an der Erdberger Lände 40-48 von einem geschlossenen Publikumsfonds der KGAL Investment Management erworben. Das Objekt bietet auf einer Grundstücksfläche von 8.400 m² derzeit eine Bürofläche von 18.200 m² mit 220 Stellplätzen. Das aus dem Baujahr 1984 stammende 4-teilige Bürogebäude mit einem Unter- und sechs Obergeschossen wurde zuletzt 2007 revitalisiert und ist seitdem an die ÖBB-Business Competence Center vollvermietet. Nach Auszug des Mieters plant Art-Invest Real Estate ab 2024 die umfangreiche Revitalisierung des Bürogebäudes und Repositionierung als nachhaltige Multi-Tenant-Büroimmobilie. Das Objekt befindet sich direkt am Leonie-Rysanek-Park am Donaukanal gegenüber den weitläufigen Parkanlagen des Praters und zeichnet sich sowohl durch die Nähe zur Innenstadt als auch zu wichtigen Verkehrswegen aus. "Wir freuen uns über den Erwerb dieser Büroimmobilie mit Wertschöpfungspotential in innerstädtischer Lage von Wien und auf die Herausforderung, das Gebäude entsprechend den aktuellen Anforderungen von Büromietern nachhaltig und taxonomiekonform zu modernisieren", so Mark Leiter, Geschäftsführer der Wiener Niederlassung bei Art-Invest Real Estate. Über den Kaufpreis wurde von beiden Parteien Stillschweigen vereinbart. Art-Invest Real Estate wurde bei der Transaktion von Schönherr Rechtsanwälte, TPA Steuerberatung und iC consulenten Ziviltechniker beraten. Für KGAL Investment Management war Dorda Rechtsanwälte tätig. Die Transaktion wurde von EHL Investment Consulting vermittelt.

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Berliner Logistikmarkt mit Umsatzrekord

1-Million-m²-Marke geknackt

von Elisabeth K. Fürst

Christopher Raabe sieht den Erfolg in der Häufung der Großdeals 2022. (c) BNP Paribas Real EstateChristopher Raabe sieht den Erfolg in der Häufung der Großdeals 2022. (c) BNP Paribas Real Estate

Der Logistikmarkt Berlin knackt erstmals die 1-Million-m²-Marke: Laut Analyse von BNP Paribas Real Estate erzielte er im treibt die deutsche Bundeshauptstadt damit nicht nur ihre eigene Bestmarke aus 2021 mit 609.000 m² deutlich in die Höhe, sondern ist auch deutschlandweit der erste Markt, der die Schallmauer von einer Million m² Flächenumsatz knacken konnte.
"Einen maßgeblichen Anteil an diesem Meilenstein hat der Tesla-Neubau in Grünheide, der nach endgültig erteilter Baugenehmigung im Frühjahr 2022 mit 327.000 m² in das Ergebnis eingeflossen ist. Aber selbst, wenn man die Giga-Factory aus der Bilanz herausrechnet, stehen 697.000 m² zu Buche, was immer noch einem neuen Rekord entspräche. Ermöglicht wurde die einmalige Jahresbilanz durch eine ungewöhnliche Häufung an Großdeals: Rund 20 Deals im Segment oberhalb der 10.000-m²-Marke sind vor dem Hintergrund des aktuell schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes ein deutlicher Beleg für die Resilienz des Berliner Marktes", so Christopher Raabe, Geschäftsführer und Head of Logistics & Industrial der BNP Paribas Real Estate.
Rund 310.000 m² gehen dabei auf das Konto von Handelsunternehmen, die damit ihren ihren langjährigen Durchschnitt um 69 Prozent übertreffen. Beigetragen haben Großabschlüssen wie z.B. auch der größte registrierte Mietvertrag des Jahres: die Anmietung von 50.000 m² durch den Großhändler Sonepar in Werder. Durch die branchenübergreifende hohe Nachfrage nach modernen Flächen sowie die deutlich gestiegenen Baukosten hat die Spitzenmiete im Jahresverlauf um 30 Cent auf nun 7,80 €/m² zugelegt. Ganz so weitergehen wird es aber freilich nicht, denn so Bastian Hafner, Head of Logistics & Industrial Advisory der BNP Paribas Real Estate: "Das Rekordresultat war unter anderem dadurch möglich, dass ein nicht unerhebliches Angebot an spekulativ errichteten Flächen am Markt verfügbar war. Diese Reserven sind jedoch mittlerweile zu großen Teilen abvermietet. Da zeitgleich die Bauaktivität durch die gestiegenen Zinsen und Baukosten ebenfalls niedriger als in den Vorjahren liegt, ist auch das Flächenangebot limitierter als in den Vorjahren. Für 2023 erscheint aus heutiger Perspektive daher ein Flächenumsatz leicht unterhalb des langjährigen Durchschnitts von 494.000 m² als realistischstes Szenario."

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Empira gründet Anlagestiftung in Zug

Schweizer sollen vermehrt in deutsche Wohnimmobilien investieren

von Leon Protz

Die Schweizer Empira Group gründet die Empira Anlagestiftung mit Sitz in Zug. Über die Anlagestiftung können Schweizer Investoren der beruflichen Vorsorge in sichere Cashflows von Wohnimmobilienbeständen in den wichtigsten Städten Deutschlands investieren. "Bei den derzeitigen Marktverhältnissen entstehen sehr attraktive Kaufgelegenheiten, die rasch und optimal genutzt werden sollten", erklärt Lahcen Knapp, Verwaltungsratspräsident der Empira, die interessante Ausgangslage. Empira ist mit fünf Niederlassungen und mit mehr als 200 Immobilienexpert:innen in Deutschland vor Ort. Zukünftige Investoren der Anlagestiftung profitieren von dem Marktzugang, bestehend aus 7,1 Milliarden Euro Transaktions- und Projektvolumen der vergangenen Jahre. "Wir freuen uns sehr, unseren Schweizer Kunden nun mit der Anlagestiftung einen noch einfacheren Zugang zu unserer Plattform und speziell zum deutschen Markt für Wohnimmobilien zu ermöglichen", erläutert Lahcen Knapp den wichtigen Schritt für das Unternehmen.
"Deutschland bietet im Wohnimmobilienbereich sehr attraktive Anlagechancen. Der Nachfrageüberhang nach Wohnen begünstigt die weitere Miet- und Wertentwicklung in den kommenden Jahren. Die Dynamik in der Mietpreisentwicklung ist deutlich höher als in der Schweiz und bietet damit vergleichsweise auch einen besseren Inflationsschutz mit weniger Zeitverzug", sagt Dieter Kräuchi, Geschäftsführer der Empira Anlagestiftung. "Der deutsche Immobilienmarkt ist dem Schweizer Markt darüber hinaus sehr ähnlich, aber deutlich größer und liquider", ergänzt Kräuchi.

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Generationenhaus Leibnitz übergeben

Silver Living realisierte für eine private Investorengruppe

von Elisabeth K. Fürst

Generationenhaus Wagnastraße in Leibnitz. © Silver LivingGenerationenhaus Wagnastraße in Leibnitz. © Silver Living

Im Auftrag einer privaten Investorengruppe realisierte Silver Living im Bezirk Leibnitz ein Generationenhaus mit insgesamt acht Wohneinheiten mit Größen von ca. 40 - 59 m², seniorengerechten Bädern und Küchenausstattung. Gemeinschaftsflächen mit anschließender Dachterrasse sowie ein Gemeinschaftsgarten bieten Raum zur Begegnung für die Bewohner:innen. Zuständig für die Betreuung ist das Rotes Kreuz Steiermark. Ebenfalls im Haus befindet sich auch eine Kinderkrippe, die bereits in Betrieb ist.
Beim Generationen Wohnen handelt es sich um eine Wohnform, bei der Silver Living eine Wohnanlage für Nutzer unterschiedlichen Alters umsetzt. Das generationenübergreifende Zusammenleben bietet ähnlich dem immer seltener werdenden Großfamilienmodell eine Alternative gegen eine zunehmende Vereinsamung in Ein-Personen-Haushalten. Davon profitieren die Jüngeren genauso wie die ältere Menschen. Das Leistungsangebot für Senior:innen ist im Generationen Wohnen dasselbe wie im Betreuten Wohnen.
"Wir freuen uns sehr, dieses schöne Objekt an seine Eigentümer übergeben zu dürfen", so Silver Living Geschäftsführer Karl Trummer. "Darüber hinaus ist ausgesprochen erfreulich, dass das Generationenhaus durch das rege mieterseitige Interesse mit Übergabedatum als nahezu ausvermietet gilt."

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Savills investierte 3,6 Milliarden Euro

Netto wurden 600 Millionen Euro investiert

von Leon Protz

Savills investierte 3,6 Milliarden Euro © AdobeStockSavills investierte 3,6 Milliarden Euro © AdobeStock

Savills Investment Management hat im Jahr 2022 weltweit mehr als 3,6 Milliarden Euro an Immobilientransaktionen getätigt, davon ca. 3,1 Milliarden Euro in Europa und ca. 540 Millionen Euro im Raum Asien-Pazifik. Von den 112 Transaktionen in 14 Ländern entfielen rund 2,1 Milliarden Euro auf Ankäufe und 1,5 Milliarden Euro auf Veräußerungen - netto wurden entsprechend rund 600 Millionen Euro investiert. Mit einem Transaktionsvolumen von über 930 Millionen Euro markiert 2022 erneut ein starkes Jahr für die Büroplattform von Savills IM. Auch die Logistik- und Einzelhandelssparten der Gruppe waren mit einem Transaktionsvolumen von über 900 Millionen Euro bzw. 770 Millionen Euro im Jahresverlauf sehr aktiv. In Deutschland tätigte Savills IM Transaktionen mit einem Volumen von knapp 620 Millionen Euro - davon entfielen über 366 Millionen Euro auf An- und 252 Millionen Euro auf Verkäufe. Zu den Höhepunkten der Transaktionen in Deutschland gehörten unter anderem die Veräußerung der 1996 errichteten Büroimmobilie "VTG Center" in Hamburg für den institutionellen Immobilien-Spezialfonds "Savills IM Real Invest 1". Nach dem Erwerb des VTG Centers im Jahr 2015 wurde die über die Haltezeit erfolgte Wertsteigerung Anfang 2022 realisiert. Das frei gewordene Kapital des für drei deutsche Versicherungen aufgelegten Club Deal-Fonds wurde Ende 2022 in ein modernes Büroobjekt mit hohen Nachhaltigkeitsstandards im Dresdener Stadtviertel Neustadt reinvestiert. Zudem begleitete Savills IM die Akquisition des neu errichteten Büro- und Geschäftshauses am Kurfürstendamm 12 in Berlin für eine deutsche Versicherung. Das Objekt ist vollständig und langfristig vermietet und verfügt über eine DGNB-Platin-Zertifizierung.

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Eberhardt folgt auf Hartrott

Neue Geschäftsführung bei der Hannover Leasing Investment

von Elisabeth K. Fürst

Änderungen der GF und im Aufsichtsrat. (c) Hannover Leasing InvestmentÄnderungen der GF und im Aufsichtsrat. (c) Hannover Leasing Investment

Bei der Hannover Leasing Investment, ein Unternehmen der Corestate Capital Gruppe, gibt es einen neuen Geschäftsführer: Martin Eberhardt wechselt mit Wirkung zum 1. Februar 2023 vom Aufsichtsrat in die Geschäftsführung der Hannover Leasing Investment. Er wird dort als Vorsitzender der Geschäftsführung die Marktseite, insbesondere die Bereiche lnvestment, Portfolio- und Assetmanagement, Vertrieb sowie Strukturierung verantworten. Eberhardt folgt auf Sebastian Hartrott, dessen Vertrag als Geschäftsführer mit 31. Januar 2023 planmäßig ausgelaufen ist.
Parallel wurde auch der Aufsichtsrat der Hannover Leasing Gruppe neu besetzt. Dem Gremium steht ab 1. Februar 2023 Peter Forster vor, der als ehemaliger Country Head Germany der Patrizia SE und Bereichsvorstand Asset Management der IVG Immobilien langjährige Immobilienerfahrung im regulierten Investmentmarkt mitbringt. Dem Aufsichtsrat gehören daneben die beiden Corestate Vorstände Izabela Danner und Udo Giegerich an.

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Neues Büro für E&V Süd-West

Standort am Pragsattel im Porsche Design Tower Stuttgart

von Leon Protz

Neues Büro für E&V Süd-West © Adobe StockNeues Büro für E&V Süd-West © Adobe Stock

Nach 15 Jahren im Stuttgarter Zentrum eröffnet das Team von Engel & Völkers Commercial ein neues Büro. Dafür wählte das Unternehmen einen Standort am Pragsattel im Porsche Design Tower Stuttgart. Bei der Entscheidung für den neuen Standort waren Themen wie ESG-Konformität, New Work, gute ÖPNV- und Verkehrsanbindung maßgeblich. "Um die geplante Expansion des Unternehmens weiter forcieren zu können, war die Anmietung im Porsche Design Tower Stuttgart die richtige Entscheidung für unser Unternehmen, da das von der Bülow errichtete Gebäude allen Kriterien entspricht, welche wir uns auf die Agenda gesetzt haben", so Volker Merk, Geschäftsführer der Engel & Völkers Süd-West. Ab dem 01.09.2023 wird Engel & Völkers Commercial im Porsche Design Tower Stuttgart ansässig sein. Die sehr konstruktiven und guten Gespräche mit der Bülow haben ebenfalls entscheidend dazu beigetragen, in eines der höchsten Gebäude Stuttgarts zu ziehen, welches neben Porsche Consulting auch ein Radisson Blu Hotel beherbergen wird. Die Tagesbar im Erdgeschoss sowie das Restaurant im 10. Stock mit einer großen Terrasse und einer Aussicht auf die Stuttgarter Innenstadt und den Killesberg punkteten ebenfalls bei der Entscheidung.

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Logivest vermietet an TenneT TSO

12.700 m² Freifläche zur logistischen Nutzung im Raum Braunschweig

von Leon Protz

12.700 m² Freifläche zur logistischen Nutzung im Raum Braunschweig © Logivest12.700 m² Freifläche zur logistischen Nutzung im Raum Braunschweig © Logivest

In Salzgitter hat die Logivest der TenneT TSO rund 12.700 m² Freifläche zur logistischen Nutzung vermietet. Der Netzbetreiber, der in Deutschland und den Niederlanden insgesamt circa 42 Millionen Haushalte und Unternehmen mit Strom versorgt, war auf der Suche nach einer geeigneten Fläche im Raum Braunschweig, um die weitere Expansion und Wartung ihres Hochspannungsnetzes voranzutreiben. Bei dem Areal, das sich im Gewerbegebiet von Salzgitter befindet, handelt es sich um die letzte freie Industriefläche dieser Größenordnung in der Umgebung. "Die Automobilindustrie, aber auch die exzellente Anbindung über die Autobahnen A2, A36 und A39, machen das Dreieck Wolfsburg, Braunschweig und Salzgitter zu einer logistischen Top-Lage. Dies äußert sich immer stärker in einem hohen Nachfrageüberhang", so Marian Grün, Consultant Industrial & Logistics Letting bei der Logivest in Hannover. Das geschotterte Gelände verfügt über eine 24/7 Zulassung und ist komplett eingezäunt. Die Fläche konnte von TenneT bereits im Dezember 2022 bezogen werden.

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Grundstücksfläche von 8.400 m² mit derzeit einer Bürofläche von 18.200 m²

Art-Invest kauft Erdberger Lände 40-48

von Leon Protz

Art-In­vest Re­al Es­ta­te hat ei­ne voll­ver­mie­te­te Bü­ro­im­mo­bi­lie in zen­tra­ler La­ge im drit­ten Be­zirk von Wien an der Erd­ber­ger Län­de 40-48 von ei­nem ge­schlos­se­nen Pu­bli­kums­fonds der KGAL In­vest­ment Ma­nage­ment er­wor­ben. Das Ob­jekt bie­tet auf ei­ner Grund­stücks­flä­che von 8.400 m² der­zeit ei­ne Bü­ro­flä­che von 18.200 m² mit 220 Stell­plät­zen. Das aus dem Bau­jahr 1984 stam­men­de 4-tei­li­ge Bü­ro­ge­bäu­de mit ei­nem Un­ter- und sechs Ober­ge­schos­sen wur­de zu­letzt 2007 re­vi­ta­li­siert und ist seit­dem an die ÖBB-Busi­ness Com­pe­tence Cen­ter voll­ver­mie­tet. Nach Aus­zug des Mie­ters plant Art-In­vest Re­al Es­ta­te ab 2024 die um­fang­rei­che Re­vi­ta­li­sie­rung des Bü­ro­ge­bäu­des und Re­po­si­tio­nie­rung als nach­hal­ti­ge Mul­ti-Ten­ant-Bü­ro­im­mo­bi­lie. Das Ob­jekt be­fin­det sich di­rekt am Leo­nie-Ry­sa­n­ek-Park am Do­nau­ka­nal ge­gen­über den weit­läu­fi­gen Park­an­la­gen des Pra­ters und zeich­net sich so­wohl durch die Nä­he zur In­nen­stadt als auch zu wich­ti­gen Ver­kehrs­we­gen aus. "Wir freu­en uns über den Er­werb die­ser Bü­ro­im­mo­bi­lie mit Wert­schöp­fungs­po­ten­ti­al in in­ner­städ­ti­scher La­ge von Wien und auf die Her­aus­for­de­rung, das Ge­bäu­de ent­spre­chend den ak­tu­el­len An­for­de­run­gen von Bü­ro­mie­t­ern nach­hal­tig und ta­xo­no­mie­kon­form zu mo­der­ni­sie­ren", so Mark Lei­ter, Ge­schäfts­füh­rer der Wie­ner Nie­der­las­sung bei Art-In­vest Re­al Es­ta­te. Über den Kauf­preis wur­de von bei­den Par­tei­en Still­schwei­gen ver­ein­bart. Art-In­vest Re­al Es­ta­te wur­de bei der Trans­ak­ti­on von Schön­herr Rechts­an­wäl­te, TPA Steu­er­be­ra­tung und iC con­su­len­ten Zi­vil­tech­ni­ker be­ra­ten. Für KGAL In­vest­ment Ma­nage­ment war Dor­da Rechts­an­wäl­te tä­tig. Die Trans­ak­ti­on wur­de von EHL In­vest­ment Con­sul­ting ver­mit­telt.

1-Million-m²-Marke geknackt

Berliner Logistikmarkt mit Umsatzrekord

von Elisabeth K. Fürst

Christopher Raabe sieht den Erfolg in der Häufung der Großdeals 2022. (c) BNP Paribas Real EstateChristopher Raabe sieht den Erfolg in der Häufung der Großdeals 2022. (c) BNP Paribas Real Estate
Der Lo­gis­tik­markt Ber­lin knackt erst­mals die 1-Mil­li­on-m²-Mar­ke: Laut Ana­ly­se von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te er­ziel­te er im treibt die deut­sche Bun­des­haupt­stadt da­mit nicht nur ih­re ei­ge­ne Best­mar­ke aus 2021 mit 609.000 m² deut­lich in die Hö­he, son­dern ist auch deutsch­land­weit der ers­te Markt, der die Schall­mau­er von ei­ner Mil­li­on m² Flä­chen­um­satz kna­cken konn­te.
"Ei­nen maß­geb­li­chen An­teil an die­sem Mei­len­stein hat der Tes­la-Neu­bau in Grün­hei­de, der nach end­gül­tig er­teil­ter Bau­ge­neh­mi­gung im Früh­jahr 2022 mit 327.000 m² in das Er­geb­nis ein­ge­flos­sen ist. Aber selbst, wenn man die Gi­ga-Fac­to­ry aus der Bi­lanz her­aus­rech­net, ste­hen 697.000 m² zu Bu­che, was im­mer noch ei­nem neu­en Re­kord ent­sprä­che. Er­mög­licht wur­de die ein­ma­li­ge Jah­res­bi­lanz durch ei­ne un­ge­wöhn­li­che Häu­fung an Groß­de­als: Rund 20 Deals im Seg­ment ober­halb der 10.000-m²-Mar­ke sind vor dem Hin­ter­grund des ak­tu­ell schwie­ri­gen wirt­schaft­li­chen Um­fel­des ein deut­li­cher Be­leg für die Resi­li­enz des Ber­li­ner Mark­tes", so Chris­to­pher Raa­be, Ge­schäfts­füh­rer und Head of Lo­gis­tics & In­dus­tri­al der BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te.
Rund 310.000 m² ge­hen da­bei auf das Kon­to von Han­dels­un­ter­neh­men, die da­mit ih­ren ih­ren lang­jäh­ri­gen Durch­schnitt um 69 Pro­zent über­tref­fen. Bei­ge­tra­gen ha­ben Groß­ab­schlüs­sen wie z.B. auch der größ­te re­gis­trier­te Miet­ver­trag des Jah­res: die An­mie­tung von 50.000 m² durch den Groß­händ­ler So­ne­par in Wer­der. Durch die bran­chen­über­grei­fen­de ho­he Nach­fra­ge nach mo­der­nen Flä­chen so­wie die deut­lich ge­stie­ge­nen Bau­kos­ten hat die Spit­zen­mie­te im Jah­res­ver­lauf um 30 Cent auf nun 7,80 €/m² zu­ge­legt. Ganz so wei­ter­ge­hen wird es aber frei­lich nicht, denn so Bas­ti­an Haf­ner, Head of Lo­gis­tics & In­dus­tri­al Ad­vi­so­ry der BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te: "Das Re­kor­d­re­sul­tat war un­ter an­de­rem da­durch mög­lich, dass ein nicht un­er­heb­li­ches An­ge­bot an spe­ku­la­tiv er­rich­te­ten Flä­chen am Markt ver­füg­bar war. Die­se Re­ser­ven sind je­doch mitt­ler­wei­le zu gro­ßen Tei­len ab­ver­mie­tet. Da zeit­gleich die Bau­ak­ti­vi­tät durch die ge­stie­ge­nen Zin­sen und Bau­kos­ten eben­falls nied­ri­ger als in den Vor­jah­ren liegt, ist auch das Flä­chen­an­ge­bot li­mi­tier­ter als in den Vor­jah­ren. Für 2023 er­scheint aus heu­ti­ger Per­spek­ti­ve da­her ein Flä­chen­um­satz leicht un­ter­halb des lang­jäh­ri­gen Durch­schnitts von 494.000 m² als rea­lis­tischs­tes Sze­na­rio."
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Schweizer sollen vermehrt in deutsche Wohnimmobilien investieren

Empira gründet Anlagestiftung in Zug

von Leon Protz

Die Schwei­zer Em­pi­ra Group grün­det die Em­pi­ra An­la­gestif­tung mit Sitz in Zug. Über die An­la­gestif­tung kön­nen Schwei­zer In­ves­to­ren der be­ruf­li­chen Vor­sor­ge in si­che­re Cash­flows von Wohn­im­mo­bi­li­en­be­stän­den in den wich­tigs­ten Städ­ten Deutsch­lands in­ves­tie­ren. "Bei den der­zei­ti­gen Markt­ver­hält­nis­sen ent­ste­hen sehr at­trak­ti­ve Kauf­ge­le­gen­hei­ten, die rasch und op­ti­mal ge­nutzt wer­den soll­ten", er­klärt Lah­cen Knapp, Ver­wal­tungs­rats­prä­si­dent der Em­pi­ra, die in­ter­es­san­te Aus­gangs­la­ge. Em­pi­ra ist mit fünf Nie­der­las­sun­gen und mit mehr als 200 Im­mo­bi­li­en­ex­pert:in­nen in Deutsch­land vor Ort. Zu­künf­ti­ge In­ves­to­ren der An­la­gestif­tung pro­fi­tie­ren von dem Markt­zu­gang, be­ste­hend aus 7,1 Mil­li­ar­den Eu­ro Trans­ak­ti­ons- und Pro­jekt­vo­lu­men der ver­gan­ge­nen Jah­re. "Wir freu­en uns sehr, un­se­ren Schwei­zer Kun­den nun mit der An­la­gestif­tung ei­nen noch ein­fa­che­ren Zu­gang zu un­se­rer Platt­form und spe­zi­ell zum deut­schen Markt für Wohn­im­mo­bi­li­en zu er­mög­li­chen", er­läu­tert Lah­cen Knapp den wich­ti­gen Schritt für das Un­ter­neh­men.
"Deutsch­land bie­tet im Wohn­im­mo­bi­li­en­be­reich sehr at­trak­ti­ve An­la­ge­chan­cen. Der Nach­fra­ge­über­hang nach Woh­nen be­güns­tigt die wei­te­re Miet- und Wert­ent­wick­lung in den kom­men­den Jah­ren. Die Dy­na­mik in der Miet­preis­ent­wick­lung ist deut­lich hö­her als in der Schweiz und bie­tet da­mit ver­gleichs­wei­se auch ei­nen bes­se­ren In­fla­ti­ons­schutz mit we­ni­ger Zeit­ver­zug", sagt Die­ter Kräu­chi, Ge­schäfts­füh­rer der Em­pi­ra An­la­gestif­tung. "Der deut­sche Im­mo­bi­li­en­markt ist dem Schwei­zer Markt dar­über hin­aus sehr ähn­lich, aber deut­lich grö­ßer und li­qui­der", er­gänzt Kräu­chi.

Silver Living realisierte für eine private Investorengruppe

Generationenhaus Leibnitz übergeben

von Elisabeth K. Fürst

Generationenhaus Wagnastraße in Leibnitz. © Silver LivingGenerationenhaus Wagnastraße in Leibnitz. © Silver Living
Im Auf­trag ei­ner pri­va­ten In­ves­to­ren­grup­pe rea­li­sier­te Sil­ver Li­ving im Be­zirk Leib­nitz ein Ge­ne­ra­tio­nen­haus mit ins­ge­samt acht Wohn­ein­hei­ten mit Grö­ßen von ca. 40 - 59 m², se­nio­ren­ge­rech­ten Bä­dern und Kü­chen­aus­stat­tung. Ge­mein­schafts­flä­chen mit an­schlie­ßen­der Dach­ter­ras­se so­wie ein Ge­mein­schafts­gar­ten bie­ten Raum zur Be­geg­nung für die Be­woh­ner:in­nen. Zu­stän­dig für die Be­treu­ung ist das Ro­tes Kreuz Stei­er­mark. Eben­falls im Haus be­fin­det sich auch ei­ne Kin­der­krip­pe, die be­reits in Be­trieb ist.
Beim Ge­ne­ra­tio­nen Woh­nen han­delt es sich um ei­ne Wohn­form, bei der Sil­ver Li­ving ei­ne Wohn­an­la­ge für Nut­zer un­ter­schied­li­chen Al­ters um­setzt. Das ge­ne­ra­tio­nen­über­grei­fen­de Zu­sam­men­le­ben bie­tet ähn­lich dem im­mer sel­te­ner wer­den­den Groß­fa­mi­li­en­mo­dell ei­ne Al­ter­na­ti­ve ge­gen ei­ne zu­neh­men­de Ver­ein­sa­mung in Ein-Per­so­nen-Haus­hal­ten. Da­von pro­fi­tie­ren die Jün­ge­ren ge­nau­so wie die äl­te­re Men­schen. Das Leis­tungs­an­ge­bot für Se­ni­or:in­nen ist im Ge­ne­ra­tio­nen Woh­nen das­sel­be wie im Be­treu­ten Woh­nen.
"Wir freu­en uns sehr, die­ses schö­ne Ob­jekt an sei­ne Ei­gen­tü­mer über­ge­ben zu dür­fen", so Sil­ver Li­ving Ge­schäfts­füh­rer Karl Trum­mer. "Dar­über hin­aus ist aus­ge­spro­chen er­freu­lich, dass das Ge­ne­ra­tio­nen­haus durch das re­ge mie­ter­sei­ti­ge In­ter­es­se mit Über­ga­be­da­tum als na­he­zu aus­ver­mie­tet gilt."
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Netto wurden 600 Millionen Euro investiert

Savills investierte 3,6 Milliarden Euro

von Leon Protz

Savills investierte 3,6 Milliarden Euro © AdobeStockSavills investierte 3,6 Milliarden Euro © AdobeStock
Sa­vills In­vest­ment Ma­nage­ment hat im Jahr 2022 welt­weit mehr als 3,6 Mil­li­ar­den Eu­ro an Im­mo­bi­li­en­trans­ak­tio­nen ge­tä­tigt, da­von ca. 3,1 Mil­li­ar­den Eu­ro in Eu­ro­pa und ca. 540 Mil­lio­nen Eu­ro im Raum Asi­en-Pa­zi­fik. Von den 112 Trans­ak­tio­nen in 14 Län­dern ent­fie­len rund 2,1 Mil­li­ar­den Eu­ro auf An­käu­fe und 1,5 Mil­li­ar­den Eu­ro auf Ver­äu­ße­run­gen - net­to wur­den ent­spre­chend rund 600 Mil­lio­nen Eu­ro in­ves­tiert. Mit ei­nem Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von über 930 Mil­lio­nen Eu­ro mar­kiert 2022 er­neut ein star­kes Jahr für die Bü­ro­platt­form von Sa­vills IM. Auch die Lo­gis­tik- und Ein­zel­han­dels­spar­ten der Grup­pe wa­ren mit ei­nem Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von über 900 Mil­lio­nen Eu­ro bzw. 770 Mil­lio­nen Eu­ro im Jah­res­ver­lauf sehr ak­tiv. In Deutsch­land tä­tig­te Sa­vills IM Trans­ak­tio­nen mit ei­nem Vo­lu­men von knapp 620 Mil­lio­nen Eu­ro - da­von ent­fie­len über 366 Mil­lio­nen Eu­ro auf An- und 252 Mil­lio­nen Eu­ro auf Ver­käu­fe. Zu den Hö­he­punk­ten der Trans­ak­tio­nen in Deutsch­land ge­hör­ten un­ter an­de­rem die Ver­äu­ße­rung der 1996 er­rich­te­ten Bü­ro­im­mo­bi­lie "VTG Cen­ter" in Ham­burg für den in­sti­tu­tio­nel­len Im­mo­bi­li­en-Spe­zi­al­fonds "Sa­vills IM Re­al In­vest 1". Nach dem Er­werb des VTG Cen­ters im Jahr 2015 wur­de die über die Hal­te­zeit er­folg­te Wert­stei­ge­rung An­fang 2022 rea­li­siert. Das frei ge­wor­de­ne Ka­pi­tal des für drei deut­sche Ver­si­che­run­gen auf­ge­leg­ten Club Deal-Fonds wur­de En­de 2022 in ein mo­der­nes Bü­ro­ob­jekt mit ho­hen Nach­hal­tig­keits­stan­dards im Dres­de­ner Stadt­vier­tel Neu­stadt re­inves­tiert. Zu­dem be­glei­te­te Sa­vills IM die Ak­qui­si­ti­on des neu er­rich­te­ten Bü­ro- und Ge­schäfts­hau­ses am Kur­fürs­ten­damm 12 in Ber­lin für ei­ne deut­sche Ver­si­che­rung. Das Ob­jekt ist voll­stän­dig und lang­fris­tig ver­mie­tet und ver­fügt über ei­ne DGNB-Pla­tin-Zer­ti­fi­zie­rung.

Neue Geschäftsführung bei der Hannover Leasing Investment

Eberhardt folgt auf Hartrott

von Elisabeth K. Fürst

Änderungen der GF und im Aufsichtsrat. (c) Hannover Leasing InvestmentÄnderungen der GF und im Aufsichtsrat. (c) Hannover Leasing Investment
Bei der Han­no­ver Lea­sing In­vest­ment, ein Un­ter­neh­men der Co­re­sta­te Ca­pi­tal Grup­pe, gibt es ei­nen neu­en Ge­schäfts­füh­rer: Mar­tin Eber­hardt wech­selt mit Wir­kung zum 1. Fe­bru­ar 2023 vom Auf­sichts­rat in die Ge­schäfts­füh­rung der Han­no­ver Lea­sing In­vest­ment. Er wird dort als Vor­sit­zen­der der Ge­schäfts­füh­rung die Markt­sei­te, ins­be­son­de­re die Be­rei­che ln­vest­ment, Port­fo­lio- und As­set­ma­nage­ment, Ver­trieb so­wie Struk­tu­rie­rung ver­ant­wor­ten. Eber­hardt folgt auf Se­bas­ti­an Har­t­rott, des­sen Ver­trag als Ge­schäfts­füh­rer mit 31. Ja­nu­ar 2023 plan­mä­ßig aus­ge­lau­fen ist.
Par­al­lel wur­de auch der Auf­sichts­rat der Han­no­ver Lea­sing Grup­pe neu be­setzt. Dem Gre­mi­um steht ab 1. Fe­bru­ar 2023 Pe­ter Fors­ter vor, der als ehe­ma­li­ger Coun­try Head Ger­ma­ny der Pa­tri­zia SE und Be­reichs­vor­stand As­set Ma­nage­ment der IVG Im­mo­bi­li­en lang­jäh­ri­ge Im­mo­bi­li­ener­fah­rung im re­gu­lier­ten In­vest­ment­markt mit­bringt. Dem Auf­sichts­rat ge­hö­ren da­ne­ben die bei­den Co­re­sta­te Vor­stän­de Iz­a­be­la Dan­ner und Udo Gie­ge­rich an.
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Standort am Pragsattel im Porsche Design Tower Stuttgart

Neues Büro für E&V Süd-West

von Leon Protz

Neues Büro für E&V Süd-West © Adobe StockNeues Büro für E&V Süd-West © Adobe Stock
Nach 15 Jah­ren im Stutt­gar­ter Zen­trum er­öff­net das Team von En­gel & Völ­kers Com­mer­ci­al ein neu­es Bü­ro. Da­für wähl­te das Un­ter­neh­men ei­nen Stand­ort am Prag­sat­tel im Por­sche De­sign Tower Stutt­gart. Bei der Ent­schei­dung für den neu­en Stand­ort wa­ren The­men wie ESG-Kon­for­mi­tät, New Work, gu­te ÖPNV- und Ver­kehrs­an­bin­dung maß­geb­lich. "Um die ge­plan­te Ex­pan­si­on des Un­ter­neh­mens wei­ter for­cie­ren zu kön­nen, war die An­mie­tung im Por­sche De­sign Tower Stutt­gart die rich­ti­ge Ent­schei­dung für un­ser Un­ter­neh­men, da das von der Bü­low er­rich­te­te Ge­bäu­de al­len Kri­te­ri­en ent­spricht, wel­che wir uns auf die Agen­da ge­setzt ha­ben", so Vol­ker Merk, Ge­schäfts­füh­rer der En­gel & Völ­kers Süd-West. Ab dem 01.09.2023 wird En­gel & Völ­kers Com­mer­ci­al im Por­sche De­sign Tower Stutt­gart an­säs­sig sein. Die sehr kon­struk­ti­ven und gu­ten Ge­sprä­che mit der Bü­low ha­ben eben­falls ent­schei­dend da­zu bei­ge­tra­gen, in ei­nes der höchs­ten Ge­bäu­de Stutt­garts zu zie­hen, wel­ches ne­ben Por­sche Con­sul­ting auch ein Ra­dis­son Blu Ho­tel be­her­ber­gen wird. Die Ta­ges­bar im Erd­ge­schoss so­wie das Re­stau­rant im 10. Stock mit ei­ner gro­ßen Ter­ras­se und ei­ner Aus­sicht auf die Stutt­gar­ter In­nen­stadt und den Kil­les­berg punk­te­ten eben­falls bei der Ent­schei­dung.

12.700 m² Freifläche zur logistischen Nutzung im Raum Braunschweig

Logivest vermietet an TenneT TSO

von Leon Protz

12.700 m² Freifläche zur logistischen Nutzung im Raum Braunschweig © Logivest12.700 m² Freifläche zur logistischen Nutzung im Raum Braunschweig © Logivest
In Salz­git­ter hat die Lo­gi­vest der Ten­neT TSO rund 12.700 m² Frei­flä­che zur lo­gis­ti­schen Nut­zung ver­mie­tet. Der Netz­be­trei­ber, der in Deutsch­land und den Nie­der­lan­den ins­ge­samt cir­ca 42 Mil­lio­nen Haus­hal­te und Un­ter­neh­men mit Strom ver­sorgt, war auf der Su­che nach ei­ner ge­eig­ne­ten Flä­che im Raum Braun­schweig, um die wei­te­re Ex­pan­si­on und War­tung ih­res Hoch­span­nungs­net­zes vor­an­zu­trei­ben. Bei dem Are­al, das sich im Ge­wer­be­ge­biet von Salz­git­ter be­fin­det, han­delt es sich um die letz­te freie In­dus­trie­flä­che die­ser Grö­ßen­ord­nung in der Um­ge­bung. "Die Au­to­mo­bil­in­dus­trie, aber auch die ex­zel­len­te An­bin­dung über die Au­to­bah­nen A2, A36 und A39, ma­chen das Drei­eck Wolfs­burg, Braun­schweig und Salz­git­ter zu ei­ner lo­gis­ti­schen Top-La­ge. Dies äu­ßert sich im­mer stär­ker in ei­nem ho­hen Nach­fra­ge­über­hang", so Ma­ri­an Grün, Con­sul­tant In­dus­tri­al & Lo­gis­tics Let­ting bei der Lo­gi­vest in Han­no­ver. Das ge­schot­ter­te Ge­län­de ver­fügt über ei­ne 24/7 Zu­las­sung und ist kom­plett ein­ge­zäunt. Die Flä­che konn­te von Ten­neT be­reits im De­zem­ber 2022 be­zo­gen wer­den.
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