Andreas Millonig verlässt IMMOunited

Martina Sauer und Lukas Weinwurm werden Teil der GF

von Stefan Posch

Das neue Jahr bringt wesentliche Veränderung für die Grundbuchexpert:innen der IMMOunited. Mit Andreas Millonig verlässt ein langjähriger Weggefährte von Eigentümer Roland Schmid das Unternehmen. Der ehemalige Chief Operating Officer gründete bereits vor einigen Jahren sein eigenes Unternehmen und wird sich diesem ab sofort zur Gänze widmen. "Natürlich sieht man kompetente, vertrauensvolle TeamkollegInnen ungerne gehen. Trotzdem wünsche ich Andreas alles erdenklich Gute und freue mich, dass er seinen eigenen Plänen nun endlich nicht nur nebenbei, sondern mit voller Aufmerksamkeit nachgehen kann", so Roland Schmid zum Abschied.
Roland Schmid erweitert die Geschäftsführungsebene und holt zwei seiner Mitarbeiter:innen direkt an seine Seite. Während Martina Sauer zum Chief Sales Officers (CSO) avanciert, steigt Lukas Weinwurm zum Chief Product Officer (CPO) auf.
Martina Sauer kam im Februar 2020 als Head of Sales zur IMMOunited. Die 36-jährige Vertriebsspezialistin zeichnete sich seitdem für die Salesstrategie und die kontinuierliche Kundenbetreuung verantwortlich. Mit Jänner 2023 übernimmt sie als Teil der Geschäftsführung auch den vertrieblichen Ausbau von New Business Feldern.
Lukas Weinwurm stieß im November 2020 zum Team. Anfangs war der 36-Jährige Product Owner vor allem für die Entwicklung einzelner Produkte wie z. B. der Bauprojektdatenbank IMMOdeveloper sowie der neuen App IMMOunited2GO verantwortlich. Ab sofort leitet er alle Agenden der Produktentwicklung und übernimmt die Implementierung langfristiger Innovationsprozesse.
Roland Schmid zum neuen Team: "Wir wissen wie wichtig Innovation und Weiterentwicklung vor allem in volatilen Zeiten ist. Um den Anforderungen des Marktes, aber auch unseren eigenen, gerecht zu werden, haben wir uns intern breiter aufgestellt. Mit der neuen Geschäftsführungsebene können wir noch effizienter und zielgerichteter agieren, damit wir auch weiterhin einen einzigartigen Service für die heimische Immobilienbranche bieten können."

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Handel erholt sich

Es gab 21 Markteintritte in Österreich im Jahr 2022

von Leon Protz

Walter Wölfler © CBREWalter Wölfler © CBRE

Mit dem Vertrauen der Konsument:innen in den stationären Einzelhandel steigt auch das Vertrauen der Investoren und Retailer in den Markt. Es gab 21 Markteintritte in Österreich im Jahr 2022. "Die Markteintritte sind gegenüber dem Jahr 2021 stabil. Das ist vor allem deshalb bemerkenswert, da die Zahl der Markteintritte im Jahr 2021 jene beinhaltet, die 2020 aufgrund der Coronasituation verschoben wurden. Außerdem: 2022 war die Zahl der Markteintritte doppelt so hoch wie 2019. Der Fokus der Neueintritte liegt auf Luxus, es gibt allerdings auch neue Diskonter und Eintritte im Bereich Entertainment", so Walter Wölfler, Head of Retail bei CBRE Österreich, der auch für 2023 zahlreiche Neueintritte erwartet. In Primelagen ist die Nachfrage nach wie vor hoch, dementsprechend haben sich auch die Mieten entwickelt: die Spitzenmiete in Top Lage in der Wiener Innenstadt liegt bei 360,00 Euro/m²/Monat. Während die Spitzenmiete in Einkaufszentren mit 100,00 Euro/m²/Monat stabil ist, ist sie in Fachmarktzentren auf 15,00 Euro/m²/Monat gestiegen. Die Renditen stagnieren bei Fachmarktzentren bei fünf Prozent, sind bei Einkaufszentren auf 5,25 Prozent, bei Geschäftsstraßen auf 3,95 Prozent gestiegen zum Jahresende 2022. Der Einzelhandel ist aktuell mit einer Reihe von Herausforderungen konfrontiert: gestiegene Energiekosten, Inflation, Fachkräftemangel. "Wie und ob die kaufkraftsteigernden Maßnahmen der Regierung und Länder - Abschaffung der kalten Progression, diverse Zuschüsse - auf das Verbrauchervertrauen und damit auf den Einzelhandel in Österreich auswirken werden, ist noch nicht abzusehen", so Wölfler. Bemerkenswert ist auch die Tatsache, dass laut den bisher vorliegenden, vorläufigen Zahlen der Anteil des Online-Handels am Gesamtumsatz im Handel 2022 gegenüber den Vorjahren rückläufig ist. Das ist vor allem darauf zurückzuführen, dass 2022 erstmals seit 2019 wieder durchgehend geöffnet waren und dass auch zwei Online Marktteilnehmer - Flink und Jokr - den österreichischen Markt verlassen haben.

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ZIA eröffnet Büro in Österreich

Länderübergreifende Kooperation mit VÖPE

von Stefan Posch

Der Zentrale Immobilien Ausschuss, Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, eröffnet ein Länderbüro in Wien. Es ist neben dem Büro in Zürich das zweite internationale Büro des ZIA. Dabei hat sich die ZIA mit der VÖPE - Vereinigung österreichischer Projektentwickler auf eine Zusammenarbeit verständigt. Ab sofort werden die beiden Interessensvertretungen in engem Austausch stehen mit dem Ziel, die Außenwirkung der Immobilienbranche aufzuwerten und ihren Mitgliedern eine länderübergreifende, nutzbringende Netzwerk-Plattform zu bieten.
Sprecherin des Länderbüros Österreich wird Silvia Schmitten-Walgenbach, Vorstandsvorsitzende der CA Immobilien Anlagen. "Nach der Eröffnung unseres Schweizer Büros in Zürich im vergangenen Sommer ist die Auftaktveranstaltung zum ZIA-Dialog Österreich nun der nächste Schritt, um unsere Arbeit um eine transnationale Dimension zu erweitern", so ZIA-Präsident Andreas Mattner in seiner Eröffnungsrede, "Beide Länder teilen die großen Herausforderungen der Branche, etwa in den Bereichen Klima, Nachhaltigkeit, Bauen oder Wohnen". Mattner verdeutlichte, dass der Austausch beider Länder eine umfassende Bereicherung für die Branche sei und den Ausbau kommunikativer Strukturen ermögliche: "Der Blick über den nationalen Tellerrand bedeutet vor diesem Hintergrund insbesondere, im produktivsten Sinne voneinander zu lernen."
Silvia Schmitten-Walgenbach, Sprecherin des neuen Länderbüros, ergänzte: "Der Immobiliensektor steht vor einer Phase grundlegender Veränderungen. Die Frage des Übergangs zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft ist nur eine der Herausforderungen, für die wir Lösungen finden müssen. Durch Netzwerkveranstaltungen bieten wir allen ZIA-Mitgliedern und interessierten Unternehmen ab sofort auch in Wien eine Plattform zum Informations- und Erfahrungsaustausch."

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Vonovia steigt bei Gropyus ein

Als Lead-Investor an der Series-B Finanzierungsrunde

von Stefan Posch

Vonovia in Proptech (c) stock.adobe.comVonovia in Proptech (c) stock.adobe.com

Vonovia beteiligt sich als Lead-Investor an der Series-B Finanzierungsrunde von Gropyus. Das Volumen der Finanzierungsrunde des österreichischen PropTech-Unternehmens liegt bei rund 100 Millionen Euro. Damit belaufen sich die bisherigen Investments auf insgesamt mehr als 200 Millionen Euro.
Im Zuge dieser Investition wird Daniel Riedl, als Vorstandsmitglied der Vonovia SE verantwortlich für das Entwicklungsgeschäft und Neubauvorhaben, in den Aufsichtsrat der Gropyus bestellt. Mit den Mitteln der Finanzierungsrunde forciert Gropyus die weitere Umsetzung der langfristigen Wachstumspläne wie den Ausbau des Produktionsstandortes Richen.
Daniel Riedl betont: "Wohnungsnot und Klimawandel zählen zu den zentralen Herausforderungen unserer Zeit. Unsere Gesellschaft muss klimafreundliche und nachhaltige Lösungsansätze forcieren. Als Vonovia SE sehen wir uns hier in der Pflicht, aktiv unseren Beitrag zu leisten. Gropyus digitalisiert und transformiert die Wohnungs- und Bauwirtschaft, diesen Zugang möchten wir für unsere Projekte künftig nutzen, um ressourcenschonendes Wohnen weiter voranzutreiben."
"Wir haben ehrgeizige Wachstumspläne für die nächsten Jahre und sind stolz auf die Unterstützung neuer und bestehender Investoren", sagt Markus Fuhrmann. "Wir freuen uns, dass wir mit Vonovia Europas größtes Wohnungsunternehmen von unseren Produkten überzeugen konnten. Damit bekräftigen sie ihr tiefes Vertrauen in unsere Mission. Die Mittel aus unserer laufenden Series-B Finanzierungsrunde werden wir in die Produktentwicklung und den Ausbau der Produktion und Fertigungskapazitäten in Richen investieren", so der CEO von Gropyus.

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EHL startet Vermarktung in Graz

Projekt für Süd-Spitz mit 134 Erstbezugswohnungen

von Stefan Posch

Projekt Süd-Spitz in Graz (c) Raiffeisen Immobilien Kapitalanlage-GesellschaftProjekt Süd-Spitz in Graz (c) Raiffeisen Immobilien Kapitalanlage-Gesellschaft

Beim Projekt Süd-Spitz in Graz-Eggenberg von der Raiffeisen Immobilien Kapitalanlage-Gesellschaft startet jetzt die EHL mit der Vermarktung der 134 Mietwohnungen. Die EHL Wohnen wurde mit der co-exklusiven Vermietung beauftragt.
"Der Süd-Spitz ist ein besonderes Vorzeigeprojekt im Grazer Wohnungsneubau", so Karina Schunker, Geschäftsführerin der EHL Wohnen. "Durch die vorbildliche Nachhaltigkeit, mit Fokus auf eine energieeffiziente Bauweise, ergibt sich für Mieter zugleich ein großer finanziellen Vorteil." Das Haus umfasst Zwei-, Drei- und Vierzimmerwohnungen zwischen 46 m² und 100 m² und wurde 2022 fertiggestellt. Alle Einheiten verfügen über private Freiflächen in Form von Eigengärten, Loggien, Balkonen und Terrassen - großteils mit Blick ins Grüne. In der Tiefgarage der langgezogenen Anlage entlang der Reininghausstraße befinden sich 87 Stellplätze.
Namensgebend für das Projekt ist der architektonisch zulaufende Spitz am Südende des Hauses.

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Faillard nicht mehr im Preos-Aufsichtsrat

Preos will Stephan Kunath in den Aufsichtsrat bestellen lassen

von Leon Protz

Faillard nicht mehr im Preos-Aufsichtsrat © PREOSFaillard nicht mehr im Preos-Aufsichtsrat © PREOS

Die Preos Global Office Real Estate & Technology gibt bekannt, dass Wolfgang Faillard sein Amt als Mitglied des Aufsichtsrats aus persönlichen Gründen zum 31.12.2022 niedergelegt hat. Preos beabsichtigt, Stephan Kunath, Vorstand (CFO) des Preos-Großaktionärs publity, als neues Mitglied des Aufsichtsrats gerichtlich bestellen zu lassen. Der Aufsichtsrat der Preos würde künftig neben Kunath aus Zoltán Zomotor und Herrn Udo Masrouki bestehen. Es ist vorgesehen, dass sich Stephan Kunath auf der nächsten ordentlichen Hauptversammlung den Wahlen zum Aufsichtsrat stellen wird. Stephan Noetzel, Vorstand von Preos: "Vorstand und Aufsichtsrat danken Wolfgang Faillard für die sehr gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren. Er war ein geschätzter Experte und hat maßgeblich zur kontinuierlichen Weiterentwicklung von Preos beigetragen. Mit Stephan Kunath steht ein Nachfolger für den Aufsichtsrat bereit, der die Gesellschaft hervorragend kennt und als Vorstand von publity seit Jahren eng begleitet. Wir freuen uns darauf, die erfolgreiche Zusammenarbeit zu intensivieren."

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Neuer Head of Europe bei Nuveen

Randy Giraldo mit mehr als 25 Jahren Branchenerfahrung

von Leon Protz

Randy Giraldo © Nuveen Real EstateRandy Giraldo © Nuveen Real Estate

Nuveen Real Estate gibt die Ernennung von Randy Giraldo zum Head of Europe bekannt. Er wird den Ausbau der globalen Plattform von Nuveen in der Region verantworten und mit den regionalen und globalen Sektorleitern zusammenarbeiten, um europaweit eine Pipeline an Investitionsmöglichkeiten aufzubauen. Giraldo wird in Nuveens Londoner Büro tätig sein und verfügt über mehr als 25 Jahre Branchenerfahrung in Führungspositionen in den Bereichen Akquisition sowie Vermögens -und Portfoliomanagement. Zuletzt war er leitender Portfoliomanager beim TIAA Real Estate Account, einem diversifizierten privaten Immobilienfonds mit einem verwalteten Vermögen von über 30 Milliarden US-Dollar. Als Head of Europe für Nuveen Real Estate wird Giraldo dem Global Executive Leadership Team angehören und dabei unterstützen, die strategische Ausrichtung von Nuveen in der gesamten Region sowie eine klare Vision für die Zukunft zu entwickeln. Giraldo wird die Investitionstätigkeit der zwölf Büros von Nuveen Real Estate in Europa verantworten und an Chris McGibbon, Global Head of Real Estate, berichten. Das europäische Immobiliengeschäft von Nuveen verwaltet derzeit Assets in Höhe von 24,4 Milliarden US-Dollar in allen Arten von gewerblichen Immobilien. Chris McGibbon, Head of Global Real Estate bei Nuveen, sagt: "Die Ernennung von Randy zum Head of Europe bietet Investoren Zugang zu unserer weltweiten Plattform, während wir weiterhin Wachstumsmöglichkeiten für Nuveen auf dem gesamten Kontinent erkunden. Sein Fachwissen wird von großem Nutzen sein, vor allem, da er das Kerngeschäft bereits sehr gut kennt, während wir unsere Leistung weiter steigern und unsere Präsenz auf dem europäischen Markt ausbauen. Ich freue mich darauf, mit Randy und unserem erweiterten Führungsteam zusammenzuarbeiten, um auf der bestehenden Dynamik aufzubauen."

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Weinsheimer geht zu x.project

Besetzt neue Position Leiter Produktmanagement IT

von Stefan Posch

Leopold Weinsheimer (c) x.projectLeopold Weinsheimer (c) x.project

Der Immobilien- und IT-Spezialist x.project hat mit Leopold Weinsheimer die neue Position Leiter Produktmanagement IT besetzt. Er wird die Einführung sowie die Weiterentwicklung der neuen digitalen, cloudbasierten Plattform für Immobilientechnik verantworten.
Leopold Weinsheimer hat internationales Bauingenieurwesen an der Hochschule Mainz studiert und seine Abschlussarbeit über Gebäudezertifizierungssysteme verfasst. Seine Masterarbeit an der Hochschule für Technik und Wirtschaft in Berlin behandelte die optimale Datenerfassungs-App bei Technical Due Diligences (TDDs).
Seinen beruflichen Weg begann er 2017 als Projektmanager bei Drees & Sommer. Im Fokus stand die Bearbeitung von TDDs und Monitorings, Daneben verantwortete er die digitale Datenerfassung sowie die Digitalisierung von TDD-Prozessen. Seit 2020 war er als Senior Consultant in der Projektleitung von TDDs und Monitorings. Weiter hat er das Projekt zum Aufbau einer Immobilienplattform im Abgleich mit bestehenden CRM- und ERP-Systemen begleitet.
"Leopold Weinsheimer ist ein ausgewiesener Spezialist, wenn es um digitale Themen in der Immobilienwirtschaft geht. Mit seiner hervorragenden Expertise und der zupackenden Art wird er unserer bereits existierenden Plattform Impulse geben und deren Weiterentwicklung vorantreiben", erklärt Holger Weber, Vorstand der x.project.
Die neue, cloudbasierte Plattform wird teil- und vollautomatische Arbeitsprozesse rund um alle Aspekte der Immobilientechnik funktional miteinander verknüpfen und aus mehreren, selbst entwickelten Modulen bestehen. Der Webshop geht noch im Frühjahr an den Start.
Seit 2021 ist das Unternehmen mit seiner neuen interaktiven Plattform am Markt. Das System vereinigt u.a. durch intelligente und funktionale Verknüpfungen alle technischen Aspekte rund um das Immobilien-Management im Bestand, beim Kauf- und Verkauf und in der Projektentwicklung.

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Smart-Home-Lösungen für Haustüre

"Haus Benedikt" in der Wiener Zieglergasse mit Smart-Home System ausgestattet

von Leon Protz

Smarte Lösungen für das Eigenheim werden auch hierzulande immer beliebter. Einer aktuellen Erhebung der Statistik Austria zufolge hat sich der Anteil der Personen in Österreich, die smarte Solutions zuhause nutzen in den vergangenen beiden Jahren von zwölf auf 21 Prozent erhöht. Die 28 neu errichteten Wohneinheiten im "Haus Benedikt" in der Wiener Zieglergasse bieten hier ein gutes Beispiel: Von App-basierter Licht-, Beschattungs- und Raumklimasteuerung bis hin zur Möglichkeit, den Lift schon vor Verlassen der Wohnung mittels Smartphone zu rufen. Während die meisten dieser futuristisch anmutenden Features hauptsächlich dem Komfort der Bewohner dienen, erleichtert das neu integrierte Zutrittskontrollsystem den Alltag und macht diesen auch sicherer. Die Integration der Sprechanlage in die evon Smart-Home-App ermöglicht es den Nutzern, ihre Haustüre von überall aus der Ferne zu überwachen und auch zu steuern. So können Bewohner sich via Smartphone über anklingelnde Besucher informieren lassen und sogar Audiogespräche mit diesen führen. Einbrecher, die an Wohnungstüren klingeln, um festzustellen, ob jemand zuhause ist, können so leicht ausgetrickst werden. Zudem können hochauflösende Fotos und Videos des Eingangsbereichs aufgenommen und über die App abgerufen werden. Der enorme Boom des Onlinehandels hat mittlerweile auch dazu geführt, dass smarte Paketzustellung bei der Konzeption von Automatisierungssystemen vermehrt zum Thema wird. Die Fernverwaltung der Zugangskontrolle über die evon Smart-Home-App ermöglicht es den Bewohnern beispielsweise, die Haustür für einen Kurier zu öffnen, auch wenn sie nicht persönlich anwesend sind. So können Pakete sicher und vor Regen geschützt abgestellt werden. Sobald der Zusteller das Paket abgeliefert hat, verriegelt das System die Tür automatisch wieder.
"Viele Verbraucher haben im Jahr 2022 zurecht kein Verständnis mehr für Smart-Home-Geräte und -Anwendungen, die nicht perfekt zusammenspielen. Aus diesem Grund setzen wir auf Open Protocol. Dies ermöglicht es uns, einzelne 2N-Produkte nahtlos in komplexe Hausautomatisierungssysteme, wie im Haus Benedikt, zu integrieren", erklärt Radka Talianova, Technology Partner Managerin bei 2N. In eine ähnliche Kerbe schlägt auch Patrick Schaffernak, Head of Sales & Product Management bei evon Smart Home: "Der Bauträger des Haus Benedikt ist nicht nur angetan vom modernen Design der Sprechanlagen, sondern auch begeistert von ihrer Funktionalität. Die Integration von evon Smart Home ist ein enormer Komfort-Faktor für die Mieter und gibt ihnen die Gewissheit, dass ihre Wohnung immer sicher ist." Die Zutrittskontrolle kann, ebenso wie die weiteren Funktionen der evon Smart-Home-App, auch mit Amazon Alexa integriert und somit sprachgesteuert werden.

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Planon beteiligt sich an Ubigreen

Positive Synergien erwartet

von Leon Protz

Planon und Ubigreen haben heute bekannt gegeben, dass Planon eine Mehrheitsbeteiligung an Ubigreen mit Hauptsitz im französischen Toulouse erworben hat. Ubigreen, ein PropTech-Unternehmen, das auf die Optimierung von Energieeffizienz und Arbeitsplätzen spezialisiert ist, hat Planon, einen Anbieter für intelligente und nachhaltige Gebäudemanagement-Software, als Partner für sein Vorhaben ausgewählt. Die Investition von Planon ermöglicht es Ubigreen, sich die Expertise von Planon in diesem Bereich zunutze zu machen, seine internationale Expansion zu beschleunigen und seine Marktposition zu stärken. Mit dieser Partnerschaft erweitert Planon sein Softwareangebot für Energie- und Nachhaltigkeitsmanagement um strategische Funktionen und stärkt sein Ökosystem digitaler Lösungen für das Gebäudemanagement. Pierre Guelen, Gründer und CEO der Planon Gruppe: "Weltweit stehen Unternehmen jeder Größe vor der Herausforderung, die Umweltauswirkungen ihrer Gebäude zu verringern und die Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung sowie die von den Behörden empfohlenen oder vorgeschriebenen Netto-Null-Emissionsziele zu erreichen. Für sie ist es von zentraler Bedeutung, den Ressourcenverbrauch ihrer Gebäude im Griff zu haben, um diese Ziele zu erreichen und selbstbewusst in eine nachhaltigere Zukunft zu gehen. Die Ergänzung von Planons bestehender Softwarelösung für Energiemanagement und Nachhaltigkeit um die bewährten digitalen Lösungen von Ubigreen eröffnet aktuellen und zukünftigen Kunden weitere Möglichkeiten, den Energieverbrauch einfach zu messen und die Energieeffizienz ihrer Gebäude zu optimieren."

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Länderübergreifende Kooperation mit VÖPE

ZIA eröffnet Büro in Österreich

von Stefan Posch

Der Zen­tra­le Im­mo­bi­li­en Aus­schuss, Spit­zen­ver­band der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft, er­öff­net ein Län­der­bü­ro in Wien. Es ist ne­ben dem Bü­ro in Zü­rich das zwei­te in­ter­na­tio­na­le Bü­ro des ZIA. Da­bei hat sich die ZIA mit der VÖ­PE - Ver­ei­ni­gung ös­ter­rei­chi­scher Pro­jekt­ent­wick­ler auf ei­ne Zu­sam­men­ar­beit ver­stän­digt. Ab so­fort wer­den die bei­den In­ter­es­sens­ver­tre­tun­gen in en­gem Aus­tausch ste­hen mit dem Ziel, die Au­ßen­wir­kung der Im­mo­bi­li­en­bran­che auf­zu­wer­ten und ih­ren Mit­glie­dern ei­ne län­der­über­grei­fen­de, nutz­brin­gen­de Netz­werk-Platt­form zu bie­ten.
Spre­che­rin des Län­der­bü­ros Ös­ter­reich wird Sil­via Schmit­ten-Wal­gen­bach, Vor­stands­vor­sit­zen­de der CA Im­mo­bi­li­en An­la­gen. "Nach der Er­öff­nung un­se­res Schwei­zer Bü­ros in Zü­rich im ver­gan­ge­nen Som­mer ist die Auf­takt­ver­an­stal­tung zum ZIA-Dia­log Ös­ter­reich nun der nächs­te Schritt, um un­se­re Ar­beit um ei­ne trans­na­tio­na­le Di­men­si­on zu er­wei­tern", so ZIA-Prä­si­dent An­dre­as Matt­ner in sei­ner Er­öff­nungs­re­de, "Bei­de Län­der tei­len die gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen der Bran­che, et­wa in den Be­rei­chen Kli­ma, Nach­hal­tig­keit, Bau­en oder Woh­nen". Matt­ner ver­deut­lich­te, dass der Aus­tausch bei­der Län­der ei­ne um­fas­sen­de Be­rei­che­rung für die Bran­che sei und den Aus­bau kom­mu­ni­ka­ti­ver Struk­tu­ren er­mög­li­che: "Der Blick über den na­tio­na­len Tel­ler­rand be­deu­tet vor die­sem Hin­ter­grund ins­be­son­de­re, im pro­duk­tivs­ten Sin­ne von­ein­an­der zu ler­nen."
Sil­via Schmit­ten-Wal­gen­bach, Spre­che­rin des neu­en Län­der­bü­ros, er­gänz­te: "Der Im­mo­bi­li­en­sek­tor steht vor ei­ner Pha­se grund­le­gen­der Ver­än­de­run­gen. Die Fra­ge des Über­gangs zu ei­ner nach­hal­ti­gen Kreis­lauf­wirt­schaft ist nur ei­ne der Her­aus­for­de­run­gen, für die wir Lö­sun­gen fin­den müs­sen. Durch Netz­werk­ver­an­stal­tun­gen bie­ten wir al­len ZIA-Mit­glie­dern und in­ter­es­sier­ten Un­ter­neh­men ab so­fort auch in Wien ei­ne Platt­form zum In­for­ma­ti­ons- und Er­fah­rungs­aus­tausch."

Als Lead-Investor an der Series-B Finanzierungsrunde

Vonovia steigt bei Gropyus ein

von Stefan Posch

Vonovia in Proptech (c) stock.adobe.comVonovia in Proptech (c) stock.adobe.com
Vo­no­via be­tei­ligt sich als Lead-In­ves­tor an der Se­ries-B Fi­nan­zie­rungs­run­de von Gro­pyus. Das Vo­lu­men der Fi­nan­zie­rungs­run­de des ös­ter­rei­chi­schen PropTech-Un­ter­neh­mens liegt bei rund 100 Mil­lio­nen Eu­ro. Da­mit be­lau­fen sich die bis­he­ri­gen In­vest­ments auf ins­ge­samt mehr als 200 Mil­lio­nen Eu­ro.
Im Zu­ge die­ser In­ves­ti­ti­on wird Da­ni­el Riedl, als Vor­stands­mit­glied der Vo­no­via SE ver­ant­wort­lich für das Ent­wick­lungs­ge­schäft und Neu­bau­vor­ha­ben, in den Auf­sichts­rat der Gro­pyus be­stellt. Mit den Mit­teln der Fi­nan­zie­rungs­run­de for­ciert Gro­pyus die wei­te­re Um­set­zung der lang­fris­ti­gen Wachs­tums­plä­ne wie den Aus­bau des Pro­duk­ti­ons­stand­or­tes Ri­chen.
Da­ni­el Riedl be­tont: "Woh­nungs­not und Kli­ma­wan­del zäh­len zu den zen­tra­len Her­aus­for­de­run­gen un­se­rer Zeit. Un­se­re Ge­sell­schaft muss kli­ma­freund­li­che und nach­hal­ti­ge Lö­sungs­an­sät­ze for­cie­ren. Als Vo­no­via SE se­hen wir uns hier in der Pflicht, ak­tiv un­se­ren Bei­trag zu leis­ten. Gro­pyus di­gi­ta­li­siert und trans­for­miert die Woh­nungs- und Bau­wirt­schaft, die­sen Zu­gang möch­ten wir für un­se­re Pro­jek­te künf­tig nut­zen, um res­sour­cen­scho­nen­des Woh­nen wei­ter vor­an­zu­trei­ben."
"Wir ha­ben ehr­gei­zi­ge Wachs­tums­plä­ne für die nächs­ten Jah­re und sind stolz auf die Un­ter­stüt­zung neu­er und be­ste­hen­der In­ves­to­ren", sagt Mar­kus Fuhr­mann. "Wir freu­en uns, dass wir mit Vo­no­via Eu­ro­pas größ­tes Woh­nungs­un­ter­neh­men von un­se­ren Pro­duk­ten über­zeu­gen konn­ten. Da­mit be­kräf­ti­gen sie ihr tie­fes Ver­trau­en in un­se­re Mis­si­on. Die Mit­tel aus un­se­rer lau­fen­den Se­ries-B Fi­nan­zie­rungs­run­de wer­den wir in die Pro­dukt­ent­wick­lung und den Aus­bau der Pro­duk­ti­on und Fer­ti­gungs­ka­pa­zi­tä­ten in Ri­chen in­ves­tie­ren", so der CEO von Gro­pyus.
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Projekt für Süd-Spitz mit 134 Erstbezugswohnungen

EHL startet Vermarktung in Graz

von Stefan Posch

Projekt Süd-Spitz in Graz (c) Raiffeisen Immobilien Kapitalanlage-GesellschaftProjekt Süd-Spitz in Graz (c) Raiffeisen Immobilien Kapitalanlage-Gesellschaft
Beim Pro­jekt Süd-Spitz in Graz-Eg­gen­berg von der Raiff­ei­sen Im­mo­bi­li­en Ka­pi­tal­an­la­ge-Ge­sell­schaft star­tet jetzt die EHL mit der Ver­mark­tung der 134 Miet­woh­nun­gen. Die EHL Woh­nen wur­de mit der co-ex­klu­si­ven Ver­mie­tung be­auf­tragt.
"Der Süd-Spitz ist ein be­son­de­res Vor­zei­ge­pro­jekt im Gra­zer Woh­nungs­neu­bau", so Ka­ri­na Schun­ker, Ge­schäfts­füh­re­rin der EHL Woh­nen. "Durch die vor­bild­li­che Nach­hal­tig­keit, mit Fo­kus auf ei­ne en­er­gie­ef­fi­zi­en­te Bau­wei­se, er­gibt sich für Mie­ter zu­gleich ein gro­ßer fi­nan­zi­el­len Vor­teil." Das Haus um­fasst Zwei-, Drei- und Vier­zim­mer­woh­nun­gen zwi­schen 46 m² und 100 m² und wur­de 2022 fer­tig­ge­stellt. Al­le Ein­hei­ten ver­fü­gen über pri­va­te Frei­flä­chen in Form von Ei­gen­gär­ten, Log­gi­en, Bal­ko­nen und Ter­ras­sen - groß­teils mit Blick ins Grü­ne. In der Tief­ga­ra­ge der lang­ge­zo­ge­nen An­la­ge ent­lang der Rei­ninghaus­stra­ße be­fin­den sich 87 Stell­plät­ze.
Na­mens­ge­bend für das Pro­jekt ist der ar­chi­tek­to­nisch zu­lau­fen­de Spitz am Süd­ende des Hau­ses.

Preos will Stephan Kunath in den Aufsichtsrat bestellen lassen

Faillard nicht mehr im Preos-Aufsichtsrat

von Leon Protz

Faillard nicht mehr im Preos-Aufsichtsrat © PREOSFaillard nicht mehr im Preos-Aufsichtsrat © PREOS
Die Pre­os Glo­bal Of­fice Re­al Es­ta­te & Tech­no­lo­gy gibt be­kannt, dass Wolf­gang Fail­lard sein Amt als Mit­glied des Auf­sichts­rats aus per­sön­li­chen Grün­den zum 31.12.2022 nie­der­ge­legt hat. Pre­os be­ab­sich­tigt, Ste­phan Ku­n­ath, Vor­stand (CFO) des Pre­os-Groß­ak­tio­närs pu­bli­ty, als neu­es Mit­glied des Auf­sichts­rats ge­richt­lich be­stel­len zu las­sen. Der Auf­sichts­rat der Pre­os wür­de künf­tig ne­ben Ku­n­ath aus Zol­tán Zo­mo­tor und Herrn Udo Mas­rou­ki be­ste­hen. Es ist vor­ge­se­hen, dass sich Ste­phan Ku­n­ath auf der nächs­ten or­dent­li­chen Haupt­ver­samm­lung den Wah­len zum Auf­sichts­rat stel­len wird. Ste­phan Noet­zel, Vor­stand von Pre­os: "Vor­stand und Auf­sichts­rat dan­ken Wolf­gang Fail­lard für die sehr gu­te und ver­trau­ens­vol­le Zu­sam­men­ar­beit in den ver­gan­ge­nen Jah­ren. Er war ein ge­schätz­ter Ex­per­te und hat maß­geb­lich zur kon­ti­nu­ier­li­chen Wei­ter­ent­wick­lung von Pre­os bei­ge­tra­gen. Mit Ste­phan Ku­n­ath steht ein Nach­fol­ger für den Auf­sichts­rat be­reit, der die Ge­sell­schaft her­vor­ra­gend kennt und als Vor­stand von pu­bli­ty seit Jah­ren eng be­glei­tet. Wir freu­en uns dar­auf, die er­folg­rei­che Zu­sam­men­ar­beit zu in­ten­si­vie­ren."
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Randy Giraldo mit mehr als 25 Jahren Branchenerfahrung

Neuer Head of Europe bei Nuveen

von Leon Protz

Randy Giraldo © Nuveen Real EstateRandy Giraldo © Nuveen Real Estate
Nu­veen Re­al Es­ta­te gibt die Er­nen­nung von Ran­dy Gi­ral­do zum Head of Eu­ro­pe be­kannt. Er wird den Aus­bau der glo­ba­len Platt­form von Nu­veen in der Re­gi­on ver­ant­wor­ten und mit den re­gio­na­len und glo­ba­len Sek­tor­lei­tern zu­sam­men­ar­bei­ten, um eu­ro­pa­weit ei­ne Pipe­line an In­ves­ti­ti­ons­mög­lich­kei­ten auf­zu­bau­en. Gi­ral­do wird in Nu­veens Lon­do­ner Bü­ro tä­tig sein und ver­fügt über mehr als 25 Jah­re Bran­chen­er­fah­rung in Füh­rungs­po­si­tio­nen in den Be­rei­chen Ak­qui­si­ti­on so­wie Ver­mö­gens -und Port­fo­lio­ma­nage­ment. Zu­letzt war er lei­ten­der Port­fo­lio­ma­na­ger beim TIAA Re­al Es­ta­te Ac­count, ei­nem di­ver­si­fi­zier­ten pri­va­ten Im­mo­bi­li­en­fonds mit ei­nem ver­wal­te­ten Ver­mö­gen von über 30 Mil­li­ar­den US-Dol­lar. Als Head of Eu­ro­pe für Nu­veen Re­al Es­ta­te wird Gi­ral­do dem Glo­bal Exe­cu­ti­ve Lea­dership Team an­ge­hö­ren und da­bei un­ter­stüt­zen, die stra­te­gi­sche Aus­rich­tung von Nu­veen in der ge­sam­ten Re­gi­on so­wie ei­ne kla­re Vi­si­on für die Zu­kunft zu ent­wi­ckeln. Gi­ral­do wird die In­ves­ti­ti­ons­tä­tig­keit der zwölf Bü­ros von Nu­veen Re­al Es­ta­te in Eu­ro­pa ver­ant­wor­ten und an Chris McGib­bon, Glo­bal Head of Re­al Es­ta­te, be­rich­ten. Das eu­ro­päi­sche Im­mo­bi­li­en­ge­schäft von Nu­veen ver­wal­tet der­zeit As­sets in Hö­he von 24,4 Mil­li­ar­den US-Dol­lar in al­len Ar­ten von ge­werb­li­chen Im­mo­bi­li­en. Chris McGib­bon, Head of Glo­bal Re­al Es­ta­te bei Nu­veen, sagt: "Die Er­nen­nung von Ran­dy zum Head of Eu­ro­pe bie­tet In­ves­to­ren Zu­gang zu un­se­rer welt­wei­ten Platt­form, wäh­rend wir wei­ter­hin Wachs­tums­mög­lich­kei­ten für Nu­veen auf dem ge­sam­ten Kon­ti­nent er­kun­den. Sein Fach­wis­sen wird von gro­ßem Nut­zen sein, vor al­lem, da er das Kern­ge­schäft be­reits sehr gut kennt, wäh­rend wir un­se­re Leis­tung wei­ter stei­gern und un­se­re Prä­senz auf dem eu­ro­päi­schen Markt aus­bau­en. Ich freue mich dar­auf, mit Ran­dy und un­se­rem er­wei­ter­ten Füh­rungs­team zu­sam­men­zu­ar­bei­ten, um auf der be­ste­hen­den Dy­na­mik auf­zu­bau­en."

Besetzt neue Position Leiter Produktmanagement IT

Weinsheimer geht zu x.project

von Stefan Posch

Leopold Weinsheimer (c) x.projectLeopold Weinsheimer (c) x.project
Der Im­mo­bi­li­en- und IT-Spe­zia­list x.pro­ject hat mit Leo­pold Weins­hei­mer die neue Po­si­ti­on Lei­ter Pro­dukt­ma­nage­ment IT be­setzt. Er wird die Ein­füh­rung so­wie die Wei­ter­ent­wick­lung der neu­en di­gi­ta­len, cloud­ba­sier­ten Platt­form für Im­mo­bi­li­en­tech­nik ver­ant­wor­ten.
Leo­pold Weins­hei­mer hat in­ter­na­tio­na­les Bau­in­ge­nieur­we­sen an der Hoch­schu­le Mainz stu­diert und sei­ne Ab­schluss­ar­beit über Ge­bäu­de­zer­ti­fi­zie­rungs­sys­te­me ver­fasst. Sei­ne Mas­ter­ar­beit an der Hoch­schu­le für Tech­nik und Wirt­schaft in Ber­lin be­han­del­te die op­ti­ma­le Da­ten­er­fas­sungs-App bei Tech­ni­cal Due Di­li­gen­ces (TDDs).
Sei­nen be­ruf­li­chen Weg be­gann er 2017 als Pro­jekt­ma­na­ger bei Drees & Som­mer. Im Fo­kus stand die Be­ar­bei­tung von TDDs und Mo­ni­to­rings, Da­ne­ben ver­ant­wor­te­te er die di­gi­ta­le Da­ten­er­fas­sung so­wie die Di­gi­ta­li­sie­rung von TDD-Pro­zes­sen. Seit 2020 war er als Se­ni­or Con­sul­tant in der Pro­jekt­lei­tung von TDDs und Mo­ni­to­rings. Wei­ter hat er das Pro­jekt zum Auf­bau ei­ner Im­mo­bi­li­en­platt­form im Ab­gleich mit be­ste­hen­den CRM- und ERP-Sys­te­men be­glei­tet.
"Leo­pold Weins­hei­mer ist ein aus­ge­wie­se­ner Spe­zia­list, wenn es um di­gi­ta­le The­men in der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft geht. Mit sei­ner her­vor­ra­gen­den Ex­per­ti­se und der zu­pa­cken­den Art wird er un­se­rer be­reits exis­tie­ren­den Platt­form Im­pul­se ge­ben und de­ren Wei­ter­ent­wick­lung vor­an­trei­ben", er­klärt Hol­ger We­ber, Vor­stand der x.pro­ject.
Die neue, cloud­ba­sier­te Platt­form wird teil- und voll­au­to­ma­ti­sche Ar­beits­pro­zes­se rund um al­le As­pek­te der Im­mo­bi­li­en­tech­nik funk­tio­nal mit­ein­an­der ver­knüp­fen und aus meh­re­ren, selbst ent­wi­ckel­ten Mo­du­len be­ste­hen. Der Web­shop geht noch im Früh­jahr an den Start.
Seit 2021 ist das Un­ter­neh­men mit sei­ner neu­en in­ter­ak­ti­ven Platt­form am Markt. Das Sys­tem ver­ei­nigt u.a. durch in­tel­li­gen­te und funk­tio­na­le Ver­knüp­fun­gen al­le tech­ni­schen As­pek­te rund um das Im­mo­bi­li­en-Ma­nage­ment im Be­stand, beim Kauf- und Ver­kauf und in der Pro­jekt­ent­wick­lung.
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"Haus Benedikt" in der Wiener Zieglergasse mit Smart-Home System ausgestattet

Smart-Home-Lösungen für Haustüre

von Leon Protz

Smar­te Lö­sun­gen für das Ei­gen­heim wer­den auch hier­zu­lan­de im­mer be­lieb­ter. Ei­ner ak­tu­el­len Er­he­bung der Sta­tis­tik Aus­tria zu­fol­ge hat sich der An­teil der Per­so­nen in Ös­ter­reich, die smar­te So­lu­ti­ons zu­hau­se nut­zen in den ver­gan­ge­nen bei­den Jah­ren von zwölf auf 21 Pro­zent er­höht. Die 28 neu er­rich­te­ten Wohn­ein­hei­ten im "Haus Be­ne­dikt" in der Wie­ner Zieg­ler­gas­se bie­ten hier ein gu­tes Bei­spiel: Von App-ba­sier­ter Licht-, Be­schat­tungs- und Raum­kli­ma­s­teue­rung bis hin zur Mög­lich­keit, den Lift schon vor Ver­las­sen der Woh­nung mit­tels Smart­pho­ne zu ru­fen. Wäh­rend die meis­ten die­ser fu­tu­ris­tisch an­mu­ten­den Fea­tures haupt­säch­lich dem Kom­fort der Be­woh­ner die­nen, er­leich­tert das neu in­te­grier­te Zu­tritts­kon­troll­sys­tem den All­tag und macht die­sen auch si­che­rer. Die In­te­gra­ti­on der Sprech­an­la­ge in die evon Smart-Ho­me-App er­mög­licht es den Nut­zern, ih­re Haus­tü­re von über­all aus der Fer­ne zu über­wa­chen und auch zu steu­ern. So kön­nen Be­woh­ner sich via Smart­pho­ne über an­klin­geln­de Be­su­cher in­for­mie­ren las­sen und so­gar Au­dio­ge­sprä­che mit die­sen füh­ren. Ein­bre­cher, die an Woh­nungs­tü­ren klin­geln, um fest­zu­stel­len, ob je­mand zu­hau­se ist, kön­nen so leicht aus­ge­trickst wer­den. Zu­dem kön­nen hoch­auf­lö­sen­de Fo­tos und Vi­de­os des Ein­gangs­be­reichs auf­ge­nom­men und über die App ab­ge­ru­fen wer­den. Der enor­me Boom des On­line­han­dels hat mitt­ler­wei­le auch da­zu ge­führt, dass smar­te Pa­ket­zu­stel­lung bei der Kon­zep­ti­on von Au­to­ma­ti­sie­rungs­sys­te­men ver­mehrt zum The­ma wird. Die Fern­ver­wal­tung der Zu­gangs­kon­trol­le über die evon Smart-Ho­me-App er­mög­licht es den Be­woh­nern bei­spiels­wei­se, die Haus­tür für ei­nen Ku­rier zu öff­nen, auch wenn sie nicht per­sön­lich an­we­send sind. So kön­nen Pa­ke­te si­cher und vor Re­gen ge­schützt ab­ge­stellt wer­den. So­bald der Zu­stel­ler das Pa­ket ab­ge­lie­fert hat, ver­rie­gelt das Sys­tem die Tür au­to­ma­tisch wie­der.
"Vie­le Ver­brau­cher ha­ben im Jahr 2022 zu­recht kein Ver­ständ­nis mehr für Smart-Ho­me-Ge­rä­te und -An­wen­dun­gen, die nicht per­fekt zu­sam­men­spie­len. Aus die­sem Grund set­zen wir auf Open Pro­to­col. Dies er­mög­licht es uns, ein­zel­ne 2N-Pro­duk­te naht­los in kom­ple­xe Haus­au­to­ma­ti­sie­rungs­sys­te­me, wie im Haus Be­ne­dikt, zu in­te­grie­ren", er­klärt Rad­ka Ta­lia­no­va, Tech­no­lo­gy Part­ner Ma­na­ge­rin bei 2N. In ei­ne ähn­li­che Ker­be schlägt auch Pa­trick Schaf­fernak, Head of Sa­les & Pro­duct Ma­nage­ment bei evon Smart Ho­me: "Der Bau­trä­ger des Haus Be­ne­dikt ist nicht nur an­ge­tan vom mo­der­nen De­sign der Sprech­an­la­gen, son­dern auch be­geis­tert von ih­rer Funk­tio­na­li­tät. Die In­te­gra­ti­on von evon Smart Ho­me ist ein enor­mer Kom­fort-Fak­tor für die Mie­ter und gibt ih­nen die Ge­wiss­heit, dass ih­re Woh­nung im­mer si­cher ist." Die Zu­tritts­kon­trol­le kann, eben­so wie die wei­te­ren Funk­tio­nen der evon Smart-Ho­me-App, auch mit Ama­zon Ale­xa in­te­griert und so­mit sprach­ge­steu­ert wer­den.
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Positive Synergien erwartet

Planon beteiligt sich an Ubigreen

von Leon Protz

Pla­non und Ubi­green ha­ben heu­te be­kannt ge­ge­ben, dass Pla­non ei­ne Mehr­heits­be­tei­li­gung an Ubi­green mit Haupt­sitz im fran­zö­si­schen Tou­lou­se er­wor­ben hat. Ubi­green, ein PropTech-Un­ter­neh­men, das auf die Op­ti­mie­rung von En­er­gie­ef­fi­zi­enz und Ar­beits­plät­zen spe­zia­li­siert ist, hat Pla­non, ei­nen An­bie­ter für in­tel­li­gen­te und nach­hal­ti­ge Ge­bäu­de­ma­nage­ment-Soft­ware, als Part­ner für sein Vor­ha­ben aus­ge­wählt. Die In­ves­ti­ti­on von Pla­non er­mög­licht es Ubi­green, sich die Ex­per­ti­se von Pla­non in die­sem Be­reich zu­nut­ze zu ma­chen, sei­ne in­ter­na­tio­na­le Ex­pan­si­on zu be­schleu­ni­gen und sei­ne Markt­po­si­ti­on zu stär­ken. Mit die­ser Part­ner­schaft er­wei­tert Pla­non sein Soft­ware­an­ge­bot für En­er­gie- und Nach­hal­tig­keits­ma­nage­ment um stra­te­gi­sche Funk­tio­nen und stärkt sein Öko­sys­tem di­gi­ta­ler Lö­sun­gen für das Ge­bäu­de­ma­nage­ment. Pier­re Gue­len, Grün­der und CEO der Pla­non Grup­pe: "Welt­weit ste­hen Un­ter­neh­men je­der Grö­ße vor der Her­aus­for­de­rung, die Um­welt­aus­wir­kun­gen ih­rer Ge­bäu­de zu ver­rin­gern und die Zie­le der Ver­ein­ten Na­tio­nen für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung so­wie die von den Be­hör­den emp­foh­le­nen oder vor­ge­schrie­be­nen Net­to-Null-Emis­si­ons­zie­le zu er­rei­chen. Für sie ist es von zen­tra­ler Be­deu­tung, den Res­sour­cen­ver­brauch ih­rer Ge­bäu­de im Griff zu ha­ben, um die­se Zie­le zu er­rei­chen und selbst­be­wusst in ei­ne nach­hal­ti­ge­re Zu­kunft zu ge­hen. Die Er­gän­zung von Pla­nons be­ste­hen­der Soft­ware­lö­sung für En­er­gie­ma­nage­ment und Nach­hal­tig­keit um die be­währ­ten di­gi­ta­len Lö­sun­gen von Ubi­green er­öff­net ak­tu­el­len und zu­künf­ti­gen Kun­den wei­te­re Mög­lich­kei­ten, den En­er­gie­ver­brauch ein­fach zu mes­sen und die En­er­gie­ef­fi­zi­enz ih­rer Ge­bäu­de zu op­ti­mie­ren."
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