Investoreninteresse steigt wieder

Erhöhte Transaktionstätigkeit im 2. HJ erwartet

von Stefan Posch

Aktuell gibt es wieder deutlich mehr Interesse an Investitionen als noch im Herbst 2022. Das zeigt das EHL-Investmentmarkt-Update. Demnach würden aber die Preisvorstellungen potenzieller Käufer:innen und Verkäufer:innen noch zu weit auseinander liegen. Erfahrungsgemäß dauere es rund ein halbes Jahr, bis sich ein neues Marktgleichgewicht bildet, daher erwartet die EHL ab etwa Jahresmitte wieder eine deutlich erhöhte Transaktionstätigkeit.
Der österreichische Immobilieninvestmentmarkt hat laut EHL-Investmentmarkt-Update ein insgesamt schwieriges, aber trotzdem durchaus zufriedenstellendes Jahr 2022 hinter sich gebracht. Das Transaktionsvolumen ging im Jahresvergleich zwar um rund zehn Prozent zurück, blieb mit rund 4,1 Milliarden Euro aber dennoch deutlich über den Prognosen.
Dabei entsprach das erste Halbjahr noch den Erwartungen, nach einem markanten Einbruch ab Jahresmitte kam es allerdings bereits im letzten Quartal wieder zu einer spürbaren Erholung, sodass mit einer Reihe mittelgroßer Transaktionen noch vor dem Jahresende einiges an Terrain aufgeholt werden konnte.
Die stärkste Assetklasse im Jahr 2022 mit rund 31 Prozent des Investitionsvolumens war, wie auch in den vergangenen Jahren, Wohnen. Der Anteil von Büroimmobilien betrug knapp 20 Prozent, gefolgt von stark risikodiversifizierten, gemischt genutzten Liegenschaften mit rund 19 Prozent des Gesamttransaktionsvolumens. Rund neun Prozent wurden in Einzelhandelsimmobilien investiert und ca. acht Prozent in die Assetklasse Logistik.
Im Jahr 2022 haben sich vorrangig Investoren aus Österreich (69 Prozent) und Deutschland (26 Prozent) auf dem Investmentmarkt engagiert. Insbesondere Spezialfonds, Projektentwickler sowie Family Offices haben auf Käuferseite dominiert.
Die Spitzenrenditen für institutionelle Wohn- und Büroobjekte liegen für Top-Produkte bei ca. 3,50 Prozent. Bei schwächeren Lagen, ineffizienten Grundrissen, schlechter Infrastruktur oder Nachhaltigkeitsthemen bei den Gebäuden, werden dagegen höhere Risikoaufschläge von bis zu 100 Basispunkten oder sogar mehr angesetzt.
Im Logistikbereich bleiben die Renditen für ausgewählte, langfristig vermietete Objekte im Spitzensegment auf einem niedrigen Niveau von knapp über vier Prozent. Im Bereich Einzelhandel zeigt sich ein Unterschied zwischen Lebensmittelmärkten und Fachmarktzentren, die sich nach wie vor guter Nachfrage erfreuen, und großen Einkaufszentren, die für Investoren derzeit weniger attraktiv sind. Es ist laut EHL daher aktuell schwer, das Renditeniveau in diesem Segment zu bestimmen, da es eine unzureichende Zahl von Transaktionen gibt.
Insgesamt sei der Immobilienmarkt in Österreich derzeit weiterhin von der allgemeinen Unsicherheit und einer
abwartenden Haltung geprägt, die sich jedoch - so die Einschätzung der EHL - durch eine zunehmende Stabilisierung der wirtschaftlichen Lage und steigender Klarheit in Hinblick auf die zukünftige Zinsentwicklung in den kommenden Monaten wieder verbessern wird.

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ARE kauft in Favoriten

Vollvermietete Immobilie in der Sonnwendgasse

von Elisabeth K. Fürst

Sonnwendgasse 11-13 (c) BackboneSonnwendgasse 11-13 (c) Backbone

Die ARE Austrian Real Estate hat eine vollvermietete Büro- und Hotelimmobilie in der Sonnwendgasse 11-13 in Wien Favoriten von der Generali Real Estate gekauft. Das Gebäude befindet sich zwischen Sonnwendviertel und dem Bürocluster am Hauptbahnhof. Auf rund 9.200 m² sind das Bundesministerium für Finanzen mit der Bundesfinanzakademie, 40 an das Nachbargebäude angeschlossene Hotelzimmer, sowie eine Billa- und Oberbank-Filiale eingemietet. Das V-förmige Gebäude mit einem Innenhof wurde 2012 fertiggestellt und damals mit LEED Gold zertifiziert. Eine aktuelle Zertifizierung nach BREEAM in der Kategorie "Very Good" wird in Kürze erwartet.
"Beim Verkauf der Immobilie in der Sonnwendgasse zeigt sich, dass eine Top-Lage gepaart mit solider Vollvermietung und einem öffentlichen Mieter auch in einem herausfordernden Marktumfeld bei Investoren ein hohes Interesse gewinnt", so Lukas Schwarz, Head of Investment Properties bei CBRE, der mit seinem Team die Transaktion begleitet hat.

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Digitalisierung der Branche schritt voran

Mietpreise sollen steigen, Eigentumspreise etwas sinken

von Leon Protz

2022 war für die heimische Immobilien-Branche in vielerlei Hinsicht ein dynamisches Jahr. Zur Frage, wie sich der Markt in den kommenden Monaten entwickeln wird, gibt es höchst unterschiedliche Prognosen. Und doch gibt es einige dominierende Trends, mit denen 2023 zu rechnen ist. Judith Kössner, Head of Immobilien bei willhaben, hat die zentralen Themen analysiert. "In den vergangenen Jahren hat sich auch in der Immobilien-Branche ein massiver Digitalisierungs-Schub durchgesetzt. Viele Themen, insbesondere vielversprechende Proptechs, sind definitiv angekommen. "Gerade in wirtschaftlich volatilen Zeiten bedarf es smarter, neuer Lösungsansätze und disruptiver Technologien, um wettbewerbsfähig zu bleiben", prognostiziert Judith Kössner. Von der Planung und Visualisierung von Bauprojekten über die Haus- und Wohnungsvermittlung und die Bewertung der Objekte bis hin zum Aufsetzung des Vertrags und der Einrichtung eines Smart Homes - 2023 wird die Immobilien-Branche in puncto Digitalisierung weitere wesentliche Sprünge machen. Inflation, steigende Zinssätze, hohe Energiepreise und schwaches Wirtschaftswachstum prägen die Branche "Aktuell sind auf willhaben rund 80.000 Immobilien-Anzeigen online. 2022 wurden insgesamt so viele neue Angebote bei uns gelistet, wie noch nie. Darüber hinaus haben wir overall bzw. pro Objekt mehr Anfragen denn je verzeichnet. Anhand unserer hauseigenen Plattform-Daten ist also klar zu beobachten, dass das Interesse der in Österreich lebenden Menschen an Immobilien trotz der aktuellen Lage ungebrochen ist", berichtet Judith Kössner. Die aktuelle wirtschaftliche Situation, steigende Energiekosten, höhere Zinsen und erschwerte Kreditvergabe-Bedingungen lassen Aufbruchsstimmung in der heimischen Bau- und Immobilienbranche aber eher vermissen. Hinzu kommen weiterhin schwierig zu kalkulierende Baukosten und teilweise nach wie vor anhaltende Lieferengpässe.
"Der Markt befindet sich mitten in einem Umbruch, der zahlreiche Herausforderungen mit sich bringt. Aktuell sorgen die steigenden Baukosten dafür, dass die Neubauleistung zurückgeht und teilweise Projekte zeitlich nach hinten verschoben werden. Wenn diese Vielzahl an Indikatoren auch 2023 in dieser Form auf den Markt wirken, wird sich das im neuen Jahr auf die Preise für Eigentum und Miete niederschlagen. Die Immobilien-Angebotspreise für Wohn-Eigentum werden in gewissen Lagen und Konstellationen dadurch nach längerer Zeit vom Höhenflug-Kurs abkommen bzw. sogar sinken. Bei den Mieten ist von Steigerungen auszugehen. Es ist bereits jetzt eine Nachfrageverschiebung von Kauf Richtung Miete erkennbar", prognostiziert die Expertin weiters.

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Neue Struktur bei ISS Österreich

Mizerovsky leitet "Industry & Life Siences", Grohs "Business Services und Public"

von Elisabeth K. Fürst

vlnr.: Christian Grohs, Erich Steinreiber, Marcus Mizerovsky (c) ISS Österreichvlnr.: Christian Grohs, Erich Steinreiber, Marcus Mizerovsky (c) ISS Österreich

Das FM-Unternehmen ISS Österreich hat mit Anfang Jänner seine Struktur neu aufgestellt. Die Key Accounts aus den bisherigen Segmenten "Industrie & Manufacturing" und "Pharma" sowie der Food-Bereich und das technische Facility Management wurden damit im neuen Segment "Industry & Life Siences" unter der Leitung von Marcus Mizerovsky zusammengeführt. Zeitgleich übernahm Christian Grohs von ihm das Segment "Business Services und Public".
Marcus Mizerovsky ist seit mehr als 20 Jahren bei ISS tätig und war in den letzten Jahren am erfolgreichen Aufbau des Bereichs Business Services & Public beteiligt. In dem jetzt neu geschaffenen Segment "Industry & Life Siences" werden die Stahl-, Automotive- und Petrochemie-Industrien, der Pharma- und der Food-Bereich mit der Eigenmarke taste'njoy sowie das technische Facility Management zusammengeführt.
Christian Grohs, der die Leitung des Bereichs "Business Services und Public" von Mizerovsky übernahm, war seit April 2022 als Head of Regional Management österreichweit für das regionale Geschäft verantwortlich. Sein neuer Bereich betreut sowohl private Geschäftskunden als auch die öffentliche Hand mit Institutionen wie Schulen, Regierungsgebäuden oder Museen.

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Deutschlands Mieten klettern nach oben

Bestandswohnungen werden weniger nachgefragt

von Leon Protz

Deutschlands Mieten klettern nach oben © ImmoScout24Deutschlands Mieten klettern nach oben © ImmoScout24

Schlechte Nachrichten für Deutschlands Mieter:innen: Auch im vierten Quartal 2022 hat sich das Wohnen verteuert. Während die Angebots-Kaltmieten bundesweit nur um ein Prozent gestiegen sind, zogen die Warmmieten durch die erhöhten Energiekosten deutlich an. Der Anteil der Nebenkosten an der Gesamtmiete liegt bei mittlerweile 18,3 Prozent. Zu Jahresbeginn lag der Anteil noch bei 16,8 Prozent. Das entspricht einer Verteuerung von 19 Prozent. Diese Gesamtentwicklung der Kosten bremst die starken Preisanstiege bei den Kaltmieten im vierten Quartal und wirkt sich auch auf die Nachfrage aus: In fünf der sieben Metropolen Deutschlands geht die Nachfrage nach Bestandsmietwohnungen wegen steigender Energiekosten deutlich zurück, während die Nachfrage nach energieeffizienten Neubauwohnungen in einigen Metropolen wächst. Das bleibt nicht ohne Auswirkungen auf die Angebotsmieten. Diese entwickeln sich in den Metropolen für Bestandsmietwohnungen deutlich schwächer als für Neubaumietwohnungen. "Der Nachfragedruck lässt im Bereich Bestandsmietwohnungen kurzfristig nach. Das ist nur ein kleiner Trost, da die Nachfrage in den Metropolen dennoch auf einem sehr hohen Niveau bleibt", kommentiert Gesa Crockford, Geschäftsführerin von ImmoScout24. "Die Einwohnerzahl Deutschlands wächst weiter. Der Neubau wird dem Bedarf nicht gerecht und auch die Bundesregierung kann ihre Neubauziele nicht halten. Wenn die Politik nicht bald wirkungsvoll das Problem angeht, spitzt sich Situation am Mietmarkt weiter zu."
In der gesamtdeutschen Betrachtung verschiebt sich die Nachfrage von Bestand zu Neubau nur leicht. Doch Berlin verzeichnet nach immer wieder neuen Nachfragerekorden erstmals einen deutlichen Rückgang der Nachfrage nach Bestandsmietwohnungen: Ein Inserat für eine Bestandsmietwohnung erhält im vierten Quartal pro Woche durchschnittlich 139 Kontaktanfragen. Das sind dennoch mehr als doppelt so viele Anfragen wie in Köln und München. Auch in München sind Bestandsmietwohnungen im vierten Quartal deutlich weniger nachgefragt als noch im Vorquartal. Von durchschnittlich 75 Anfragen für ein Inserat pro Woche sinkt die Nachfrage auf 63 Kontaktanfragen. In Köln, Hamburg und Düsseldorf geht die Nachfrage nach Bestandmietwohnungen im Vergleich zum Vorquartal ebenfalls zurück. Gleichzeitig steigt die Nachfrage nach Neubaumietwohnungen in Berlin von 76 Anfragen pro Inserat pro Woche im dritten Quartal auf 99 Anfragen im vierten Quartal. Auch in München legt die Nachfrage nach Neubaumietwohnungen um 22 Prozent zu.

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Büromarkt in Deutschland kühlt ab

Spitzenrenditen steigen weiter

von Leon Protz

Das Investitionsvolumen für Büroimmobilien in Deutschland belief sich 2022 auf insgesamt 22,3 Milliarden Euro. Damit wurde das starke Vorjahresergebnis um knapp 28 Prozent und der 10-Jahresdurchschnitt um rund 10 Prozent verfehlt. Dies zeigt die aktuelle Analyse von BNP Paribas Real Estate. "Die Entwicklung des Investmentvolumens über die Quartale hinweg macht dabei deutlich, dass das Investorenvertrauen in den deutschen Büromarkt weiterhin sehr hoch ist, während die seit Ende Februar deutlich veränderten Finanzierungsbedingungen für das stark gesunkene Transaktionsvolumen verantwortlich zeichnen. Trotz der Unsicherheiten rund um die Diskussion zum Thema Homeoffice war der Büro-Investmentmarkt mit einem Rekordergebnis von 9,8 Milliarden Euro ins Jahr gestartet, und sowohl im Portfoliosegment als auch bei den Einzeltransaktionen war im ersten Quartal deutlich mehr Bewegung als zuvor. Auch das dritte Quartal war mit 5,7 Milliarden Euro immer noch vergleichsweise stark. Erst im vierten Quartal hat die Marktdynamik noch einmal spürbar nachgelassen, und ein schwaches Jahresende mit 3,4 Milliarden Euro steht zu Buche. Die steigenden Finanzierungskosten aber haben insbesondere im großvolumigen Core-Segment zu einer deutlichen Beruhigung geführt", erläutert Nico Keller, Deputy CEO von BNP Paribas Real Estate Deutschland. Außerdem hat sich der Renditeanstieg bei den Spitzenrenditen weiter fortgesetzt. Im Durchschnitt ist sie in den Top-Standorten im vierten Quartal um 30 Basispunkte gestiegen. Berlin und München sind weiterhin die teuersten Märkte mit aktuell 3,20 Prozent, es folgen Hamburg und Köln mit 3,30 Prozent. In Frankfurt notiert die Spitzenrendite nun bei 3,35 Prozent und bei jeweils 3,40 Prozent liegt sie in Düsseldorf und Stuttgart. Für Leipzig werden 4,00 Prozent vermeldet. "Das kommende Halbjahr dürfte noch im Schatten einer sich abzeichnenden weiteren konjunkturellen Abkühlung sowie steigenden Leitzinsen und Finanzierungskosten stehen. Das Marktumfeld für Investoren sollte somit vorerst herausfordernd bleiben. Sobald mehr Sicherheit in die Märkte zurückkehrt, wird sich die Findungsphase für neue und faire Preisniveaus beschleunigen und in steigende Investmentaktivität münden, zumal die Bürovermietungsmärkte über gute und überzeugende Fundamentaldaten verfügen. Die Investmentdynamik dürfte sich im zweiten Halbjahr deutlich beschleunigen. Gleichzeitig bleibt ein weiterer Renditeanstieg zumindest im ersten Quartal das wahrscheinlichste Szenario", so Sven Stricker, Geschäftsführer und Head of Commercial Investment der BNP Paribas Real Estate.

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Empira kauft "Langes Land" in München

CA Immo verkauft das 90.500 m²- Wohnprojekt

von Leon Protz

Empira kauft "Langes Land" in München © CA ImmoEmpira kauft "Langes Land" in München © CA Immo

Die Empira Group hat in München ein Wohnprojekt erworben. Das urbane Quartier "Langes Land" wurde von der CA Immo in Kooperation mit der Stadt München als neues, zeitgemäßes Zuhause für mehr als 2.000 Menschen im Norden der Stadt entwickelt. Das Projekt schafft in der bayerischen Landeshauptstadt Wohnraum für den nach wie vor hohen Bedarf.
Der Komplex "Langes Land" entsteht in München-Feldmoching entlang der Ratold- und Raheinstraße in unmittelbarer Nähe zu U- und S-Bahn und wird über eine optimale Nahversorgungssituation verfügen. Auf einer Grundstücksfläche von 66.280 m² sind 925 Wohneinheiten auf einer Geschossfläche von 90.500 m² geplant. Neben den Wohnungen sind drei Kindertagesstätten sowie sechs Gewerbeeinheiten vorgesehen. Zudem sollen weitläufige öffentliche Grünanlagen entstehen, zusätzlich zu einer umfangreichen öffentlichen Erschließung.

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CBRE kooperiert mit Turner & Townsend

Die Zusammenarbeit soll größere Projekte ermöglichen

von Elisabeth K. Fürst

vlnr: MatthiasPrichzi (Turner&Townsend), NadjaPröwer, ElvisPenjo und FlorianKrauß (CBRE) (c) CBREvlnr: MatthiasPrichzi (Turner&Townsend), NadjaPröwer, ElvisPenjo und FlorianKrauß (CBRE) (c) CBRE

Das Building Consultancy Team der CBRE kooperiert in Österreich ab sofort mit den Projektmanagement von Turner & Townsend. Turner & Townsend ist seit 2008 insbesondere durch große, öffentliche Bauprojekte in Österreich bekannt geworden. Das Unternehmen unterstützt private und öffentliche Bauherren und Investoren bei der Steuerung und Realisierung komplexer Bauprojekte und Infrastrukturprojekte.
Nadja Pröwer, Head of Building Consultancy bei CBRE Österreich: "Durch diese Kooperation haben wir die Möglichkeit, uns auf unsere Kernkompetenzen - Design, Technical Due Dilligence, Nachhaltigkeit im Bau, Office Fit Out - zu konzentrieren. Projekt Management ist nach wie vor eine unserer Kompetenzen, dabei werden wir nun von den Kolleg:innen von Turner & Townsend unterstützt. Durch die Kooperation können wir in Zukunft größere Projekte managen".

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Mietpreise sollen steigen, Eigentumspreise etwas sinken

Digitalisierung der Branche schritt voran

von Leon Protz

2022 war für die hei­mi­sche Im­mo­bi­li­en-Bran­che in vie­ler­lei Hin­sicht ein dy­na­mi­sches Jahr. Zur Fra­ge, wie sich der Markt in den kom­men­den Mo­na­ten ent­wi­ckeln wird, gibt es höchst un­ter­schied­li­che Pro­gno­sen. Und doch gibt es ei­ni­ge do­mi­nie­ren­de Trends, mit de­nen 2023 zu rech­nen ist. Ju­dith Köss­ner, Head of Im­mo­bi­li­en bei will­ha­ben, hat die zen­tra­len The­men ana­ly­siert. "In den ver­gan­ge­nen Jah­ren hat sich auch in der Im­mo­bi­li­en-Bran­che ein mas­si­ver Di­gi­ta­li­sie­rungs-Schub durch­ge­setzt. Vie­le The­men, ins­be­son­de­re viel­ver­spre­chen­de Proptechs, sind de­fi­ni­tiv an­ge­kom­men. "Ge­ra­de in wirt­schaft­lich vo­la­ti­len Zei­ten be­darf es smar­ter, neu­er Lö­sungs­an­sät­ze und dis­rup­ti­ver Tech­no­lo­gi­en, um wett­be­werbs­fä­hig zu blei­ben", pro­gnos­ti­ziert Ju­dith Köss­ner. Von der Pla­nung und Vi­sua­li­sie­rung von Bau­pro­jek­ten über die Haus- und Woh­nungs­ver­mitt­lung und die Be­wer­tung der Ob­jek­te bis hin zum Auf­set­zung des Ver­trags und der Ein­rich­tung ei­nes Smart Ho­mes - 2023 wird die Im­mo­bi­li­en-Bran­che in punc­to Di­gi­ta­li­sie­rung wei­te­re we­sent­li­che Sprün­ge ma­chen. In­fla­ti­on, stei­gen­de Zins­sät­ze, ho­he En­er­gie­prei­se und schwa­ches Wirt­schafts­wachs­tum prä­gen die Bran­che "Ak­tu­ell sind auf will­ha­ben rund 80.000 Im­mo­bi­li­en-An­zei­gen on­line. 2022 wur­den ins­ge­samt so vie­le neue An­ge­bo­te bei uns ge­lis­tet, wie noch nie. Dar­über hin­aus ha­ben wir over­all bzw. pro Ob­jekt mehr An­fra­gen denn je ver­zeich­net. An­hand un­se­rer haus­ei­ge­nen Platt­form-Da­ten ist al­so klar zu be­ob­ach­ten, dass das In­ter­es­se der in Ös­ter­reich le­ben­den Men­schen an Im­mo­bi­li­en trotz der ak­tu­el­len La­ge un­ge­bro­chen ist", be­rich­tet Ju­dith Köss­ner. Die ak­tu­el­le wirt­schaft­li­che Si­tua­ti­on, stei­gen­de En­er­gie­kos­ten, hö­he­re Zin­sen und er­schwer­te Kre­dit­ver­ga­be-Be­din­gun­gen las­sen Auf­bruchs­stim­mung in der hei­mi­schen Bau- und Im­mo­bi­li­en­bran­che aber eher ver­mis­sen. Hin­zu kom­men wei­ter­hin schwie­rig zu kal­ku­lie­ren­de Bau­kos­ten und teil­wei­se nach wie vor an­hal­ten­de Lie­fer­eng­päs­se.
"Der Markt be­fin­det sich mit­ten in ei­nem Um­bruch, der zahl­rei­che Her­aus­for­de­run­gen mit sich bringt. Ak­tu­ell sor­gen die stei­gen­den Bau­kos­ten da­für, dass die Neu­bau­leis­tung zu­rück­geht und teil­wei­se Pro­jek­te zeit­lich nach hin­ten ver­scho­ben wer­den. Wenn die­se Viel­zahl an In­di­ka­to­ren auch 2023 in die­ser Form auf den Markt wir­ken, wird sich das im neu­en Jahr auf die Prei­se für Ei­gen­tum und Mie­te nie­der­schla­gen. Die Im­mo­bi­li­en-An­ge­bots­prei­se für Wohn-Ei­gen­tum wer­den in ge­wis­sen La­gen und Kon­stel­la­tio­nen da­durch nach län­ge­rer Zeit vom Hö­hen­flug-Kurs ab­kom­men bzw. so­gar sin­ken. Bei den Mie­ten ist von Stei­ge­run­gen aus­zu­ge­hen. Es ist be­reits jetzt ei­ne Nach­fra­ge­ver­schie­bung von Kauf Rich­tung Mie­te er­kenn­bar", pro­gnos­ti­ziert die Ex­per­tin wei­ters.

Mizerovsky leitet "Industry & Life Siences", Grohs "Business Services und Public"

Neue Struktur bei ISS Österreich

von Elisabeth K. Fürst

vlnr.: Christian Grohs, Erich Steinreiber, Marcus Mizerovsky (c) ISS Österreichvlnr.: Christian Grohs, Erich Steinreiber, Marcus Mizerovsky (c) ISS Österreich
Das FM-Un­ter­neh­men ISS Ös­ter­reich hat mit An­fang Jän­ner sei­ne Struk­tur neu auf­ge­stellt. Die Key Ac­counts aus den bis­he­ri­gen Seg­men­ten "In­dus­trie & Ma­nu­fac­tu­ring" und "Phar­ma" so­wie der Food-Be­reich und das tech­ni­sche Fa­ci­li­ty Ma­nage­ment wur­den da­mit im neu­en Seg­ment "In­dus­try & Life Si­en­ces" un­ter der Lei­tung von Mar­cus Mi­zerovs­ky zu­sam­men­ge­führt. Zeit­gleich über­nahm Chris­ti­an Grohs von ihm das Seg­ment "Busi­ness Ser­vices und Pu­blic".
Mar­cus Mi­zerovs­ky ist seit mehr als 20 Jah­ren bei ISS tä­tig und war in den letz­ten Jah­ren am er­folg­rei­chen Auf­bau des Be­reichs Busi­ness Ser­vices & Pu­blic be­tei­ligt. In dem jetzt neu ge­schaf­fe­nen Seg­ment "In­dus­try & Life Si­en­ces" wer­den die Stahl-, Au­to­mo­ti­ve- und Pe­tro­che­mie-In­dus­tri­en, der Phar­ma- und der Food-Be­reich mit der Ei­gen­mar­ke tas­te'n­joy so­wie das tech­ni­sche Fa­ci­li­ty Ma­nage­ment zu­sam­men­ge­führt.
Chris­ti­an Grohs, der die Lei­tung des Be­reichs "Busi­ness Ser­vices und Pu­blic" von Mi­zerovs­ky über­nahm, war seit April 2022 als Head of Re­gio­nal Ma­nage­ment ös­ter­reich­weit für das re­gio­na­le Ge­schäft ver­ant­wort­lich. Sein neu­er Be­reich be­treut so­wohl pri­va­te Ge­schäfts­kun­den als auch die öf­fent­li­che Hand mit In­sti­tu­tio­nen wie Schu­len, Re­gie­rungs­ge­bäu­den oder Mu­se­en.
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Bestandswohnungen werden weniger nachgefragt

Deutschlands Mieten klettern nach oben

von Leon Protz

Deutschlands Mieten klettern nach oben © ImmoScout24Deutschlands Mieten klettern nach oben © ImmoScout24
Schlech­te Nach­rich­ten für Deutsch­lands Mie­ter:in­nen: Auch im vier­ten Quar­tal 2022 hat sich das Woh­nen ver­teu­ert. Wäh­rend die An­ge­bots-Kalt­mie­ten bun­des­weit nur um ein Pro­zent ge­stie­gen sind, zo­gen die Warm­mie­ten durch die er­höh­ten En­er­gie­kos­ten deut­lich an. Der An­teil der Ne­ben­kos­ten an der Ge­samt­mie­te liegt bei mitt­ler­wei­le 18,3 Pro­zent. Zu Jah­res­be­ginn lag der An­teil noch bei 16,8 Pro­zent. Das ent­spricht ei­ner Ver­teue­rung von 19 Pro­zent. Die­se Ge­samt­ent­wick­lung der Kos­ten bremst die star­ken Preis­an­stie­ge bei den Kalt­mie­ten im vier­ten Quar­tal und wirkt sich auch auf die Nach­fra­ge aus: In fünf der sie­ben Me­tro­po­len Deutsch­lands geht die Nach­fra­ge nach Be­stands­miet­woh­nun­gen we­gen stei­gen­der En­er­gie­kos­ten deut­lich zu­rück, wäh­rend die Nach­fra­ge nach en­er­gie­ef­fi­zi­en­ten Neu­bau­woh­nun­gen in ei­ni­gen Me­tro­po­len wächst. Das bleibt nicht oh­ne Aus­wir­kun­gen auf die An­ge­bots­mie­ten. Die­se ent­wi­ckeln sich in den Me­tro­po­len für Be­stands­miet­woh­nun­gen deut­lich schwä­cher als für Neu­bau­miet­woh­nun­gen. "Der Nach­fra­ge­druck lässt im Be­reich Be­stands­miet­woh­nun­gen kurz­fris­tig nach. Das ist nur ein klei­ner Trost, da die Nach­fra­ge in den Me­tro­po­len den­noch auf ei­nem sehr ho­hen Ni­veau bleibt", kom­men­tiert Ge­sa Crock­ford, Ge­schäfts­füh­re­rin von Im­moScout24. "Die Ein­woh­ner­zahl Deutsch­lands wächst wei­ter. Der Neu­bau wird dem Be­darf nicht ge­recht und auch die Bun­des­re­gie­rung kann ih­re Neu­bau­zie­le nicht hal­ten. Wenn die Po­li­tik nicht bald wir­kungs­voll das Pro­blem an­geht, spitzt sich Si­tua­ti­on am Miet­markt wei­ter zu."
In der ge­samt­deut­schen Be­trach­tung ver­schiebt sich die Nach­fra­ge von Be­stand zu Neu­bau nur leicht. Doch Ber­lin ver­zeich­net nach im­mer wie­der neu­en Nach­fra­ge­re­kor­den erst­mals ei­nen deut­li­chen Rück­gang der Nach­fra­ge nach Be­stands­miet­woh­nun­gen: Ein In­se­rat für ei­ne Be­stands­miet­woh­nung er­hält im vier­ten Quar­tal pro Wo­che durch­schnitt­lich 139 Kon­takt­an­fra­gen. Das sind den­noch mehr als dop­pelt so vie­le An­fra­gen wie in Köln und Mün­chen. Auch in Mün­chen sind Be­stands­miet­woh­nun­gen im vier­ten Quar­tal deut­lich we­ni­ger nach­ge­fragt als noch im Vor­quar­tal. Von durch­schnitt­lich 75 An­fra­gen für ein In­se­rat pro Wo­che sinkt die Nach­fra­ge auf 63 Kon­takt­an­fra­gen. In Köln, Ham­burg und Düs­sel­dorf geht die Nach­fra­ge nach Be­stand­miet­woh­nun­gen im Ver­gleich zum Vor­quar­tal eben­falls zu­rück. Gleich­zei­tig steigt die Nach­fra­ge nach Neu­bau­miet­woh­nun­gen in Ber­lin von 76 An­fra­gen pro In­se­rat pro Wo­che im drit­ten Quar­tal auf 99 An­fra­gen im vier­ten Quar­tal. Auch in Mün­chen legt die Nach­fra­ge nach Neu­bau­miet­woh­nun­gen um 22 Pro­zent zu.

Spitzenrenditen steigen weiter

Büromarkt in Deutschland kühlt ab

von Leon Protz

Das In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men für Bü­ro­im­mo­bi­li­en in Deutsch­land be­lief sich 2022 auf ins­ge­samt 22,3 Mil­li­ar­den Eu­ro. Da­mit wur­de das star­ke Vor­jah­res­er­geb­nis um knapp 28 Pro­zent und der 10-Jah­res­durch­schnitt um rund 10 Pro­zent ver­fehlt. Dies zeigt die ak­tu­el­le Ana­ly­se von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te. "Die Ent­wick­lung des In­vest­ment­vo­lu­mens über die Quar­ta­le hin­weg macht da­bei deut­lich, dass das In­ves­to­ren­ver­trau­en in den deut­schen Bü­ro­markt wei­ter­hin sehr hoch ist, wäh­rend die seit En­de Fe­bru­ar deut­lich ver­än­der­ten Fi­nan­zie­rungs­be­din­gun­gen für das stark ge­sun­ke­ne Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men ver­ant­wort­lich zeich­nen. Trotz der Un­si­cher­hei­ten rund um die Dis­kus­si­on zum The­ma Ho­me­of­fice war der Bü­ro-In­vest­ment­markt mit ei­nem Re­kord­er­geb­nis von 9,8 Mil­li­ar­den Eu­ro ins Jahr ge­star­tet, und so­wohl im Port­fo­li­o­seg­ment als auch bei den Ein­zel­t­rans­ak­tio­nen war im ers­ten Quar­tal deut­lich mehr Be­we­gung als zu­vor. Auch das drit­te Quar­tal war mit 5,7 Mil­li­ar­den Eu­ro im­mer noch ver­gleichs­wei­se stark. Erst im vier­ten Quar­tal hat die Markt­dy­na­mik noch ein­mal spür­bar nach­ge­las­sen, und ein schwa­ches Jah­res­en­de mit 3,4 Mil­li­ar­den Eu­ro steht zu Bu­che. Die stei­gen­den Fi­nan­zie­rungs­kos­ten aber ha­ben ins­be­son­de­re im groß­vo­lu­mi­gen Co­re-Seg­ment zu ei­ner deut­li­chen Be­ru­hi­gung ge­führt", er­läu­tert Ni­co Kel­ler, De­pu­ty CEO von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te Deutsch­land. Au­ßer­dem hat sich der Ren­di­te­an­stieg bei den Spit­zen­ren­di­ten wei­ter fort­ge­setzt. Im Durch­schnitt ist sie in den Top-Stand­or­ten im vier­ten Quar­tal um 30 Ba­sis­punk­te ge­stie­gen. Ber­lin und Mün­chen sind wei­ter­hin die teu­ers­ten Märk­te mit ak­tu­ell 3,20 Pro­zent, es fol­gen Ham­burg und Köln mit 3,30 Pro­zent. In Frank­furt no­tiert die Spit­zen­ren­di­te nun bei 3,35 Pro­zent und bei je­weils 3,40 Pro­zent liegt sie in Düs­sel­dorf und Stutt­gart. Für Leip­zig wer­den 4,00 Pro­zent ver­mel­det. "Das kom­men­de Halb­jahr dürf­te noch im Schat­ten ei­ner sich ab­zeich­nen­den wei­te­ren kon­junk­tu­rel­len Ab­küh­lung so­wie stei­gen­den Leit­zin­sen und Fi­nan­zie­rungs­kos­ten ste­hen. Das Markt­um­feld für In­ves­to­ren soll­te so­mit vor­erst her­aus­for­dernd blei­ben. So­bald mehr Si­cher­heit in die Märk­te zu­rück­kehrt, wird sich die Fin­dungs­pha­se für neue und fai­re Preis­ni­veaus be­schleu­ni­gen und in stei­gen­de In­vest­ment­ak­ti­vi­tät mün­den, zu­mal die Bü­ro­ver­mie­tungs­märk­te über gu­te und über­zeu­gen­de Fun­da­men­tal­da­ten ver­fü­gen. Die In­vest­ment­dy­na­mik dürf­te sich im zwei­ten Halb­jahr deut­lich be­schleu­ni­gen. Gleich­zei­tig bleibt ein wei­te­rer Ren­di­te­an­stieg zu­min­dest im ers­ten Quar­tal das wahr­schein­lichs­te Sze­na­rio", so Sven Stri­cker, Ge­schäfts­füh­rer und Head of Com­mer­ci­al In­vest­ment der BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te.
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CA Immo verkauft das 90.500 m²- Wohnprojekt

Empira kauft "Langes Land" in München

von Leon Protz

Empira kauft "Langes Land" in München © CA ImmoEmpira kauft "Langes Land" in München © CA Immo
Die Em­pi­ra Group hat in Mün­chen ein Wohn­pro­jekt er­wor­ben. Das ur­ba­ne Quar­tier "Lan­ges Land" wur­de von der CA Im­mo in Ko­ope­ra­ti­on mit der Stadt Mün­chen als neu­es, zeit­ge­mä­ßes Zu­hau­se für mehr als 2.000 Men­schen im Nor­den der Stadt ent­wi­ckelt. Das Pro­jekt schafft in der baye­ri­schen Lan­des­haupt­stadt Wohn­raum für den nach wie vor ho­hen Be­darf.
Der Kom­plex "Lan­ges Land" ent­steht in Mün­chen-Feld­moching ent­lang der Ra­told- und Ra­hein­stra­ße in un­mit­tel­ba­rer Nä­he zu U- und S-Bahn und wird über ei­ne op­ti­ma­le Nah­ver­sor­gungs­si­tua­ti­on ver­fü­gen. Auf ei­ner Grund­stücks­flä­che von 66.280 m² sind 925 Wohn­ein­hei­ten auf ei­ner Ge­schoss­flä­che von 90.500 m² ge­plant. Ne­ben den Woh­nun­gen sind drei Kin­der­ta­ges­stät­ten so­wie sechs Ge­wer­be­ein­hei­ten vor­ge­se­hen. Zu­dem sol­len weit­läu­fi­ge öf­fent­li­che Grün­an­la­gen ent­ste­hen, zu­sätz­lich zu ei­ner um­fang­rei­chen öf­fent­li­chen Er­schlie­ßung.

Die Zusammenarbeit soll größere Projekte ermöglichen

CBRE kooperiert mit Turner & Townsend

von Elisabeth K. Fürst

vlnr: MatthiasPrichzi (Turner&Townsend), NadjaPröwer, ElvisPenjo und FlorianKrauß (CBRE) (c) CBREvlnr: MatthiasPrichzi (Turner&Townsend), NadjaPröwer, ElvisPenjo und FlorianKrauß (CBRE) (c) CBRE
Das Buil­ding Con­sul­tan­cy Team der CB­RE ko­ope­riert in Ös­ter­reich ab so­fort mit den Pro­jekt­ma­nage­ment von Tur­ner & Town­send. Tur­ner & Town­send ist seit 2008 ins­be­son­de­re durch gro­ße, öf­fent­li­che Bau­pro­jek­te in Ös­ter­reich be­kannt ge­wor­den. Das Un­ter­neh­men un­ter­stützt pri­va­te und öf­fent­li­che Bau­her­ren und In­ves­to­ren bei der Steue­rung und Rea­li­sie­rung kom­ple­xer Bau­pro­jek­te und In­fra­struk­tur­pro­jek­te.
Nad­ja Prö­wer, Head of Buil­ding Con­sul­tan­cy bei CB­RE Ös­ter­reich: "Durch die­se Ko­ope­ra­ti­on ha­ben wir die Mög­lich­keit, uns auf un­se­re Kern­kom­pe­ten­zen - De­sign, Tech­ni­cal Due Dil­li­gence, Nach­hal­tig­keit im Bau, Of­fice Fit Out - zu kon­zen­trie­ren. Pro­jekt Ma­nage­ment ist nach wie vor ei­ne un­se­rer Kom­pe­ten­zen, da­bei wer­den wir nun von den Kol­leg:in­nen von Tur­ner & Town­send un­ter­stützt. Durch die Ko­ope­ra­ti­on kön­nen wir in Zu­kunft grö­ße­re Pro­jek­te ma­na­gen".
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