Die IC Immobilien und die HIH Property Management haben ihren strategischen Zusammenschluss rechtlich finalisiert. Zum 01.01.2023 übernimmt die IC Immobilien Holding die verbliebenen 49 Prozent an der HPM, wodurch diese eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der IC Immobilien Gruppe wird. Der Full-Service-Dienstleister mit nunmehr rund 500 Mitarbeitern managt künftig ein Immobilienvermögen von circa 23 Milliarden Euro, wodurch im Konzernverbund einer der bundesweit größten Property Management-Spezialisten entsteht. Künftig wird die neue gemeinschaftliche Property Management-Gesellschaft unter dem Namen IC Property Management firmieren. "Unser schrittweises, systematisches Vorgehen beim Zusammenschluss der beiden Unternehmen hat sich eindeutig bewährt. Im Jahr 2022 haben wir uns bewusst die Zeit für den Integrationsprozess genommen, um Reibungsverluste zu minimieren und die jeweiligen Stärken der einzelnen Gesellschaften ideal zu kombinieren. Die neue IC Property Management wird größer als die Summe ihrer Einzelteile und wir freuen uns bereits auf die Zusammenarbeit mit unseren alten und neuen Kollegen", sagt André Vollbach, Geschäftsführer der IC Immobilien Holding. "Gemeinsam wollen wir mit ganzer Kraft und Konzentration den qualitativen Wachstumskurs der vergangenen Jahre fortführen, zum Vorteil sämtlicher Stakeholer - von unseren Mitarbeitern bis zu unseren Kunden und Investoren. Hier spielen die durch den Zusammenschluss realisierten Skaleneffekte und zusätzlichen Anstrengungen in den zentralen Feldern ESG und Digitalisierung eine entscheidende Rolle".
Fertigstellung des 510 Zimmer-Hotels soll 2025 sein
von Elisabeth K. Fürst
vlnr: Dimitris Manikis (Wyndham Hotels & Resorts), Ruslan Husry (HR Group), Günther Ofner, (Flughafen Wien), Herbert Pinzolits (Mamma Group) (c) Flughafen Wien
Die Vienna AirportCity wächst weiter: Heute erfolgte der Startschuss für ein neues Vienna House Easy-Hotel mit 510 Zimmern am Flughafen Wien. Das neue Hotelprojekt wird von vier Partnern umgesetzt: Der Flughafen Wien, vertreten durch Vorstand Günther Ofner, Wyndham Hotels & Resorts - mit der neuen Hotelmarke "Vienna House Easy", vertreten durch Dimitris Manikis, President EMEA, dem Hotelbetreiber HR Group, vertreten durch den CEO/Eigentümer Ruslan Husry und dem Wiener Immobilienentwickler Mamma Group, vertreten durch CEO/Eigentümer Herbert Pinzolits.
"Diese Investition mit erfahrenen Partnern ist ein wichtiger Vertrauensbeweis für die dynamisch wachsende AirportCity. Die Reiselust steigt wieder und damit auch der Bedarf an Hotelbetten am Flughafen. Mit dem neuen Hotel erweitern wir die Zimmerzahl am Standort auf 1414 und bieten für alle Bedürfnisse von Reisenden das passende Angebot. Nachhaltigkeit wird dabei großgeschrieben, ab Jänner 2023 wird der Flughafen Wien seinen Betrieb CO2-neutral führen!" erklärte dazu Flughafenvorstand Ofner.
Das "Vienna House Easy" wird das größte Hotel auf dem Flughafen Wien sein. Das Konzept kombiniert Budget mit Lifestyle und bietet ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis. Errichtet wird das Hotel an der B9 in Richtung Schwechat, direkt neben dem VIP & General Aviation Terminal des Flughafen Wien. Es wird in Holz-Hybrid-Bauweise konstruiert und integriert darüber hinaus eine autonome, CO2-freie Wärme- und Kälteversorgung mit Niedrigtemperatur und Flächenkonditionierung. Ebenso wird ein Teil des Strombedarfs durch Sonnen- und Windenergie am Standort gedeckt werden.
Der Bau beginnt im Herbst 2023, die Eröffnung ist für Frühjahr 2025 geplant.
Der Kaufpreis beläuft sich auf 337,5 Millionen Euro
von Elisabeth K. Fürst
Wie bereits im Immoflash Morgenjournal berichtet hat die Immofinanz ihre S Immo-Beteiligung auf über 50 Prozent aufgestockt. Die Immofinanz erwirbt von ihrer Kernaktionärin CPI Property Group 17.305.012 Aktien an der S Immo und erlangt damit eine Mehrheitsbeteiligung an S Immo in Höhe von 50 Prozent plus eine Aktie. Der Kaufpreis beläuft sich auf 337,5 Millionen Euro. bzw. 19,5 Euro je S Immo-Aktie. Die Finanzierung erfolgt mittels einer langfristigen Kreditfazilität, die der Immofinanz von der CPI Property Group zur Verfügung gestellt wird. Der Kaufpreis für die Aktien wurde zwischen Immofinanz und CPI Property Group auf Basis einer marktüblichen Bewertungsmethode und relevanter Preisparameter verhandelt und wird durch eine Fairness Opinion einer unabhängigen Investmentbank unterstützt. Die von CPI Property Group eingeräumte langfristige Finanzierung erfolgt zu marktüblichen Konditionen und weist eine Laufzeit bis März 2028 auf. Rückführungen sollen laufend gemäß verfügbaren Mitteln getätigt werden und Immofinanz hat die Möglichkeit, vorzeitige Rückzahlungen vorzunehmen. Der Aktienkaufvertrag wurde gestern unterzeichnet. Das Closing der Transaktion wird vor Jahresende 2022 erfolgen, sodass die Immofinanz die S Immo im Jahresabschluss 2022 voll konsolidieren wird.
Radka Doehring, Vorständin der Immofinanz dazu: "Mit diesem Erwerb erreicht die Immofinanz ein langfristiges strategisches Ziel. Die Konsolidierung beider Unternehmen ist wertsteigernd, führt zu einer stärkeren Marktposition und ermöglicht die Realisierung von Synergien."
Union Investment hat das Bürogebäude Maraton im polnischen Posen an eine Tochtergesellschaft der Uniqa Real Estate verkauft, der Immobiliengesellschaft der österreichischen Versicherung Uniqa Insurance Group. Das Gebäude zählte seit 2017 zum Bestand des Offenen Immobilien-Publikumsfonds "UniImmo: Deutschland". Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. "Wir haben das Bürogebäude Maraton mit Fertigstellung im Jahr 2017 erworben und dabei anteilige Vermietungsrisiken übernommen. Nach einem erfolgreichen ersten Vermietungszyklus ist unser Businessplan erfüllt und wir freuen uns, das langfristig stabilisierte Objekt an Uniqa Real Estate übergeben zu können", so Martin Schellein, Leiter Investment Management Europa bei Union Investment. Maraton befindet sich im südlichen Stadtzentrum von Posen, in unmittelbarer Nähe der historischen Altstadt. Es liegt an einer wichtigen Verkehrsader und hat eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Die Mietfläche von insgesamt 26.151 m² ist aktuell vollständig vermietet. Die Nachhaltigkeit der Immobilie wird durch eine Zertifizierung nach LEED Platin dokumentiert.
Klimaschonende Lösungen für die „neue Arbeitswelt“
von Anna Reiterer
Innovative digitale Lösungen für die Bau- und Immobilienwirtschaft standen bei Insight Innovation von "Digital findet Stadt" in der Wiener Siemens City am Programm. Expert:innen stellten klimaschonende und bedürfnisorientierte Lösungen für die "neue Arbeitswelt" vor. "New work" umfasst nicht nur Software für Organisationsentwicklung, sondern auch Tools für intelligentes Raummanagement und Zugangs- und Türsystemlösungen. Das Wohlbefinden am Arbeitsplatz wird neu gedacht.
Für das Ende 2021 erworbene Kitzbüheler Hotel "Klausner" hat JP Hospitality jetzt einen Betreiber gefunden. Eine Tochtergesellschaft der DSR Hotel Holding hat das Haus gepachtet und wird es voraussichtlich ab Dezember 2023 als "Henri Country House" führen. Das Hotel wird in den kommenden Monaten von JP Hospitality im Einvernehmen mit dem Betreiber der Marke "Henri Country House" renoviert. Vorbehaltlich der Baugenehmigung wird das Haus mit derzeit 77 Zimmern und 25 Tiefgaragenplätzen auf 85 Zimmer erweitert. Im Zuge der Renovierungsmaßnahmen wird ein Schwerpunkt auf das Thema Nachhaltigkeit gesetzt und ein einsprechender Stufenplan zur Umsetzung vereinbart. "Mit dem Hotel in Zentrumsnähe von Kitzbühel haben wir ein Haus an einem hervorragenden Standort erworben. Wir freuen uns sehr, dass wir mit der DSR Hotel Holding einen renommierten und bonitätsstarken Betreiber gewinnen konnten.", so der CEO von JP Hospitality, Lukas Euler-Rolle. Henri-Geschäftsführer Eckart Buss freut sich über die zügige Expansion der Marke Henri Country House, denn nach Seefeld in Tirol wird innerhalb eines Jahres nun das zweite Hotel der Ferienmarke Henri an den Markt gehen: "Wir sind davon überzeugt, dass das Konzept "Wie bei Freunden zuhause" gerade in einem so beliebten Ort wie Kitzbühel hervorragend funktionieren wird."
Union Investment hat im Rahmen eines Forward Fundings die Projektentwicklung Nürtinger Tor erworben. Die 1971 erbaute und bisher als "Nanz Center" bekannte Immobilie in der Kirchstraße 34 - 36 im deutschen Nürtingen, wird zu einem gemischtgenutzten Nahversorgungszentrum umgebaut. Die Fertigstellung ist im zweiten Halbjahr 2023 geplant.
Der Ankauf erfolgt für den Offenen Immobilien-Publikumsfonds "immofonds 1", der ausschließlich in Österreich vertrieben wird. Verkäufer ist die Geiger Gruppe, die auch die Projektentwicklung und Revitalisierung des Gebäudes realisiert hat. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
"Nürtinger Tor ist ein gutes Beispiel, wie die Umwandlung eines Bestandsgebäudes in ein gut aufgestelltes, nachhaltiges und taxonomiekonformes Nahversorgungsobjekt gelingen kann. Anstatt die Immobilie abzureißen und neu zu bauen, wurde zur Einsparung grauer Energie die Kernsanierung des Bestandsgebäudes unter Beibehaltung des Tragwerks gewählt. Transformationsimmobilien müssen eine größere Rolle bei der Erreichung von Klimaschutzzielen und angesichts wachsender ESG-Anforderungen spielen", so Henrike Waldburg, Leiterin Investment Management Global bei Union Investment. Das Nürtinger Tor hat eine Mietfläche von rund 9.400 m², der Vorvermietungsstand beträgt 98 Prozent. Ankermieter des Nahversorgungszentrums sind die Lebensmittelhändler Aldi Süd und Denn's Biomarkt sowie Media Markt. Mieter der Obergeschosse sind ein Fitnessstudio, zwei Arztpraxen sowie ein Rehazentrum. Abgerundet wird der Mietermix durch zwei Gastronomieeinheiten und einen Schuhhändler. "Unser Anlagefokus im Einzelhandel liegt in der aktuellen Marktphase auf defensiven Investments mit hoher Objektqualität und Cashflow-Stabilität. Entsprechend wollen wir unser Portfolio an lebensmittelgeankerten Nahversorgern in integrierten Lagen gezielt weiter ausbauen", so Roman Müller, Senior Investment Manager bei Union Investment.
Er leitet das Vertriebs- und Sales-Support-Team der teamneunzehn-Gruppe
von Elisabeth K. Fürst
Patrick Moser ist neuer Head of Real Estate bei der teamneunzehn-Gruppe (c) teamneunzehn/Johanna Lamprecht
Patrick Moser leitet seit Oktober als Head of Real Estate das Vertriebs- und Sales-Support-Team der teamneunzehn-Gruppe. In seiner Funktion managend der gebürtige Oberösterreicher sämtliche Vermarktungs-Agenden für Miet- und Verkaufsobjekte von Bauträgern wie auch von privaten und institutionellen Abgebern. Vom Wiener Standort im Millennium Tower aus steuert er zudem sämtliche österreichweiten Vertriebsaktivitäten in den Niederlassungen. Der 33-jährige begann 2016 als Quereinsteiger sein Masterstudium im Fach Immobilienmanagement. Seit 2017 war er zunächst als Immobilienverwalter tätig, ehe er 2018 als Asset Manager zur Bank Austria Real Invest Asset Management wechselte, wo er zuletzt zum Teamleiter aufstieg.
"Wir sind froh, mit Patrick Moser einen ausgewiesenen Immobilienexperten mit vielseitiger Berufspraxis in unserem Team begrüßen zu dürfen. In der Branche bestens vernetzt und sattelfest in den Bereichen Asset Management und Investmentmanagement wird er das Kundenerlebnis sowohl im B2B- als auch im B2C-Bereich weiter professionalisieren", freut sich teamneunzehn Geschäftsführer Markus Ringsmuth über den Neuzugang.
Das Zinshaus hat 21 Einheiten auf fünf Stockwerken
von Leon Protz
Die Aira Development kauft ein Zinshaus in der Schlosstraße 43 in der Nähe des Schloss Schönbrunn. Das Gebäude besteht aus 21 Einheiten und erstreckt sich auf zwei Trakten über fünf Stockwerke. Ein Merkmal des Gebäudes ist die gegliederte Fassade mit klassischen Elementen. Die Adresse ist nahe der U4-Station Schönbrunn und der Auffahrt zur A1 Westautobahn und befindet sich in der Nähe des Schönbrunner Schlossparks. Vermittelt wurde der Verkauf von Colliers.
Jakob Jelinek, Consultant Capital Markets bei Colliers: "Gerade in einem angespannten Marktumfeld sehen wir wieder mehr Bedarf nach Expertise, Beratung und Handschlagqualität. Bei Colliers denken wir unternehmerisch und sind an langfristigen und nachhaltigen Partnerschaften mit unseren Kunden interessiert. Wir sind sehr auf das weitere Projekt der Aira Development Group gespannt."
In seiner Eröffnungsrede unterstrich Silver Living-Geschäftsführer Thomas Morgl die Wertigkeit solcher Traditionen besonders: "Es ist für uns alle gerade eine wahnsinnig schwierige Zeit. Wir wissen nicht, wie wir uns von Corona erholen werden, wir erleben Krieg, eine ungeahnte Teuerungswelle und eine Klimakrise. Umso schöner ist es, dass wir alle heute diesen Abend gemeinsam verbringen können, denn Traditionen sind es, die uns durch solche Krisen bringen." Seit sieben Jahren läuft die erfolgreiche Kooperation zwischen Silver Living und teatro nun schon, summiert man die halbjährlichen Winter- und Sommertermine ist es die insgesamt 16. gemeinsame Veranstaltung. Im vergangenen Jahr wurde die Zusammenarbeit um das Generationen-Fotoprojekt "Glücksmomente für Jung und Alt" erweitert, bei dem Bewohner der Betreuten Wohnhäuser mit Darstellern gemeinsam professionell geschminkt und abgelichtet werden.
Gesammelt wurde diesmal zugunsten eines Wohngemeinschaftsprojekts für geflüchtete ukrainische Familien in Graz, das Silver Living gemeinsam mit dem Betreuungspartner SBZ (Sozial- und Begegnungszentren) zu Beginn des Ukraine-Kriegs auf die Beine stellen konnte.
Traditionell verdoppelte Silver Living die während des Abends zusammengekommenen Spenden, womit am Ende knapp 2.000 Euro im Topf lagen. "Ich möchte mich im Namen des gesamten Teams von Herzen bedanken", so Thomas Morgl. "Damit können wir nun sicherlich alle offenen Weihnachtswünsche unserer Bewohner erfüllen."
Dazu trug übrigens wesentlich auch EHL-GF Michael Ehlmaier bei, der unmittelbar nach der Spendensammlung bei den Gästen ebenso spontan wie diskret in die Tasche griff, und den zunächst gesammelten Betrag verdoppelte, und dann kam auch noch die traditionelle silver living-Verdoppelung dazu.
Der Theaterabend war auf allen Seiten ein voller Erfolg. teatro-Intendant Norberto Bertassi und sein talentiertes Ensemble nahmen das Publikum in dem Dickens-Klassiker gemeinsam mit Protagonist Ebenezer Scrooge auf eine berührende Entdeckungsreise nach der wahren Bedeutung des Weihnachtsfestes.
Der Automobilzulieferer Continental und das Telekommunikationsunternehmen Cisco Systems haben ihre Mietverträge im LES3, einem Bürogebäude im hessischen Eschborn, das sich im Bestandsportfolio der publity-Tochtergesellschaft Preos Global Office Real Estate & Technology befindet, verlängert. Continental hat im LES3 eine Fläche von 9.000 m² angemietet und seinen Mietvertrag bis Oktober 2026 verlängert. Cisco Systems hat seinen bestehenden Mietvertrag bis Juli 2028 verlängert. Die vermietete Fläche beträgt 6.000 m². Der Vermietungsstand des LES3 liegt bei insgesamt 100 Prozent und die durchschnittliche Restlaufzeit der Mietverträge bei jetzt 4,6 Jahren. Die Büroimmobilie befindet sich seit 2020 im Portfolio der Preos.
Frank Schneider, CEO der publity: "Die Vermietungserfolge verdeutlichen unsere aktive Arbeit als Asset Manager mit unserem Immobilienbestand. Auch in einem gesamtwirtschaftlich insgesamt herausfordernden Umfeld lassen sich so Erfolge erzielen."
Die ZBI Zentral Boden Immobilien Gruppe erweitert ihr Entwicklungsportfolio in Deutschland um ein Wohnquartier in Nürnberg. Dabei handelt es sich um ein Neubauprojekt in der Nopitschgasse mit einer geplanten Gesamtnutzfläche von 8.152 m². Das sechsstöckige Gebäude im KfW-Effizienzhaus-55-Standard wird 101 Mietwohnungen sowie zwei Büro- und zwei Handelsflächen umfassen und wurde im Wege eines Forward-Deals erworben. Der Baubeginn erfolgte bereits im November 2022, die Fertigstellung ist für das vierte Quartal 2024 geplant. Nach der Finalisierung wird die ringförmige Wohnanlage mit 89 Tiefgaragenstellplätzen sowie zwei Außenstellplätzen in die Bewirtschaftung des eigenen offenen Immobilien-Publikums-AIF übergehen. Verkäufer des Projekts ist die KPE Projektentwicklung. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. "Die Projektentwicklung in der Nopitschstraße überzeugt unter anderem durch ihren sehr guten Primär- und Endenergiebedarf (A+/A) sowie der perspektivisch guten Lage in einem aufstrebenden Stadtteil. Sie ist damit eine passende Erweiterung unseres Engagements in Deutschland im Rahmen unserer Develop-and-Hold Strategie", sagt Christian Reißing, Chief Development Officer der ZBI Gruppe. Das Ankaufsprojekt befindet sich im Stadtteil Südwestliche Außenstadt im Stadtbezirksteil Hohe Marter. Die U-Bahn sowie S-Bahn befinden nahe des Wohnquartiers.
Vassilakou und Neos-Chefin Meinl-Reisinger befragt
von Leon Protz
Der Prozess um den wegen Amtsmissbrauch und Bestechlichkeit angeklagten Grün-Mandatar Chorherr - immoflash berichtete - geht in die nächste Runde. Ihm wird vorgeworfen, von mitangeklagten Immobilienunternehmern wie Rene Benko, Michael Tojner, Erwin Soravia und Günter Kerbler und ihren Unternehmen Zahlungen für einen von ihm initiierten gemeinnützigen Verein gefordert wie auch angenommen zu haben. Die Spender sollen sich im Gegenzug Vorteile bei Widmungsverfahren versprochen haben. Heute wurden Neos-Chefin Meinl-Reisinger und die frühere Planungsstadträtin Vassilakou befragt.
Die frühere Planungsstadträtin Vassilakou gilt als Schlüsselzeugin in dem Prozess. In Sachen Stadtplanung fiel ihr eine zentrale Rolle zu. Sie entscheide darüber, ob ein Projekt dem Gemeinderat vorgelegt wird. Zudem habe sie zu jeder Zeit jederzeit die Möglichkeit gehabt, ein Projekt zurückzuziehen. Chorherr habe ihr geraten, das Heumarkt-Widmungsverfahren nicht weiter zu verfolgen - zugleich aber versichert, er würde sie unterstützen, wenn sie das Projekt doch zur Abstimmung bringe. Chorherr sei jemand gewesen, mit dem sie sich beraten habe - aber in keiner maßgeblichen oder besonders relevanten Position.
Meinl-Reisinger erläuterte vor Gericht, auf das umstrittene Heumarkt-Projekt angesprochen, dass sie im Rathaus nicht mit Bauangelegenheiten zu tun hatte, aber mitbekam, wie Michael Tojner in Erfahrung bringen wollte, wie die NEOS bezüglich der Widmung abstimmen werden. Zudem sagt sie aus, dass sie aufgrund der Heumarkt-Causa gegen eine Wahlkampunterstützung Tojners im Jahr 2017 gewesen sei. Chorherr sei jemand gewesen, mit dem sie sich beraten habe - aber keinesfalls der einzige oder maßgeblichste, wie sie beteuerte.
Die IC Immobilien und die HIH Property Management haben ihren strategischen Zusammenschluss rechtlich finalisiert. Zum 01.01.2023 übernimmt die IC Immobilien Holding die verbliebenen 49 Prozent an der HPM, wodurch diese eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der IC Immobilien Gruppe wird. Der Full-Service-Dienstleister mit nunmehr rund 500 Mitarbeitern managt künftig ein Immobilienvermögen von circa 23 Milliarden Euro, wodurch im Konzernverbund einer der bundesweit größten Property Management-Spezialisten entsteht. Künftig wird die neue gemeinschaftliche Property Management-Gesellschaft unter dem Namen IC Property Management firmieren. "Unser schrittweises, systematisches Vorgehen beim Zusammenschluss der beiden Unternehmen hat sich eindeutig bewährt. Im Jahr 2022 haben wir uns bewusst die Zeit für den Integrationsprozess genommen, um Reibungsverluste zu minimieren und die jeweiligen Stärken der einzelnen Gesellschaften ideal zu kombinieren. Die neue IC Property Management wird größer als die Summe ihrer Einzelteile und wir freuen uns bereits auf die Zusammenarbeit mit unseren alten und neuen Kollegen", sagt André Vollbach, Geschäftsführer der IC Immobilien Holding. "Gemeinsam wollen wir mit ganzer Kraft und Konzentration den qualitativen Wachstumskurs der vergangenen Jahre fortführen, zum Vorteil sämtlicher Stakeholer - von unseren Mitarbeitern bis zu unseren Kunden und Investoren. Hier spielen die durch den Zusammenschluss realisierten Skaleneffekte und zusätzlichen Anstrengungen in den zentralen Feldern ESG und Digitalisierung eine entscheidende Rolle".
Fertigstellung des 510 Zimmer-Hotels soll 2025 sein
Die Vienna AirportCity wächst weiter: Heute erfolgte der Startschuss für ein neues Vienna House Easy-Hotel mit 510 Zimmern am Flughafen Wien. Das neue Hotelprojekt wird von vier Partnern umgesetzt: Der Flughafen Wien, vertreten durch Vorstand Günther Ofner, Wyndham Hotels & Resorts - mit der neuen Hotelmarke "Vienna House Easy", vertreten durch Dimitris Manikis, President EMEA, dem Hotelbetreiber HR Group, vertreten durch den CEO/Eigentümer Ruslan Husry und dem Wiener Immobilienentwickler Mamma Group, vertreten durch CEO/Eigentümer Herbert Pinzolits.
"Diese Investition mit erfahrenen Partnern ist ein wichtiger Vertrauensbeweis für die dynamisch wachsende AirportCity. Die Reiselust steigt wieder und damit auch der Bedarf an Hotelbetten am Flughafen. Mit dem neuen Hotel erweitern wir die Zimmerzahl am Standort auf 1414 und bieten für alle Bedürfnisse von Reisenden das passende Angebot. Nachhaltigkeit wird dabei großgeschrieben, ab Jänner 2023 wird der Flughafen Wien seinen Betrieb CO2-neutral führen!" erklärte dazu Flughafenvorstand Ofner.
Das "Vienna House Easy" wird das größte Hotel auf dem Flughafen Wien sein. Das Konzept kombiniert Budget mit Lifestyle und bietet ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis. Errichtet wird das Hotel an der B9 in Richtung Schwechat, direkt neben dem VIP & General Aviation Terminal des Flughafen Wien. Es wird in Holz-Hybrid-Bauweise konstruiert und integriert darüber hinaus eine autonome, CO2-freie Wärme- und Kälteversorgung mit Niedrigtemperatur und Flächenkonditionierung. Ebenso wird ein Teil des Strombedarfs durch Sonnen- und Windenergie am Standort gedeckt werden.
Der Bau beginnt im Herbst 2023, die Eröffnung ist für Frühjahr 2025 geplant.
Der Kaufpreis beläuft sich auf 337,5 Millionen Euro
Immofinanz übernimmt S Immo-Mehrheit
von Elisabeth K. Fürst
Wie bereits im Immoflash Morgenjournal berichtet hat die Immofinanz ihre S Immo-Beteiligung auf über 50 Prozent aufgestockt. Die Immofinanz erwirbt von ihrer Kernaktionärin CPI Property Group 17.305.012 Aktien an der S Immo und erlangt damit eine Mehrheitsbeteiligung an S Immo in Höhe von 50 Prozent plus eine Aktie. Der Kaufpreis beläuft sich auf 337,5 Millionen Euro. bzw. 19,5 Euro je S Immo-Aktie. Die Finanzierung erfolgt mittels einer langfristigen Kreditfazilität, die der Immofinanz von der CPI Property Group zur Verfügung gestellt wird. Der Kaufpreis für die Aktien wurde zwischen Immofinanz und CPI Property Group auf Basis einer marktüblichen Bewertungsmethode und relevanter Preisparameter verhandelt und wird durch eine Fairness Opinion einer unabhängigen Investmentbank unterstützt. Die von CPI Property Group eingeräumte langfristige Finanzierung erfolgt zu marktüblichen Konditionen und weist eine Laufzeit bis März 2028 auf. Rückführungen sollen laufend gemäß verfügbaren Mitteln getätigt werden und Immofinanz hat die Möglichkeit, vorzeitige Rückzahlungen vorzunehmen. Der Aktienkaufvertrag wurde gestern unterzeichnet. Das Closing der Transaktion wird vor Jahresende 2022 erfolgen, sodass die Immofinanz die S Immo im Jahresabschluss 2022 voll konsolidieren wird.
Radka Doehring, Vorständin der Immofinanz dazu: "Mit diesem Erwerb erreicht die Immofinanz ein langfristiges strategisches Ziel. Die Konsolidierung beider Unternehmen ist wertsteigernd, führt zu einer stärkeren Marktposition und ermöglicht die Realisierung von Synergien."
Union Investment hat das Bürogebäude Maraton im polnischen Posen an eine Tochtergesellschaft der Uniqa Real Estate verkauft, der Immobiliengesellschaft der österreichischen Versicherung Uniqa Insurance Group. Das Gebäude zählte seit 2017 zum Bestand des Offenen Immobilien-Publikumsfonds "UniImmo: Deutschland". Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. "Wir haben das Bürogebäude Maraton mit Fertigstellung im Jahr 2017 erworben und dabei anteilige Vermietungsrisiken übernommen. Nach einem erfolgreichen ersten Vermietungszyklus ist unser Businessplan erfüllt und wir freuen uns, das langfristig stabilisierte Objekt an Uniqa Real Estate übergeben zu können", so Martin Schellein, Leiter Investment Management Europa bei Union Investment. Maraton befindet sich im südlichen Stadtzentrum von Posen, in unmittelbarer Nähe der historischen Altstadt. Es liegt an einer wichtigen Verkehrsader und hat eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Die Mietfläche von insgesamt 26.151 m² ist aktuell vollständig vermietet. Die Nachhaltigkeit der Immobilie wird durch eine Zertifizierung nach LEED Platin dokumentiert.
Klimaschonende Lösungen für die „neue Arbeitswelt“
Insight Innovation New work
von Anna Reiterer
Innovative digitale Lösungen für die Bau- und Immobilienwirtschaft standen bei Insight Innovation von "Digital findet Stadt" in der Wiener Siemens City am Programm. Expert:innen stellten klimaschonende und bedürfnisorientierte Lösungen für die "neue Arbeitswelt" vor. "New work" umfasst nicht nur Software für Organisationsentwicklung, sondern auch Tools für intelligentes Raummanagement und Zugangs- und Türsystemlösungen. Das Wohlbefinden am Arbeitsplatz wird neu gedacht.
Tochtergesellschaft der DSR Hotel Holding wird es als "Henri Country House" führen
Für das Ende 2021 erworbene Kitzbüheler Hotel "Klausner" hat JP Hospitality jetzt einen Betreiber gefunden. Eine Tochtergesellschaft der DSR Hotel Holding hat das Haus gepachtet und wird es voraussichtlich ab Dezember 2023 als "Henri Country House" führen. Das Hotel wird in den kommenden Monaten von JP Hospitality im Einvernehmen mit dem Betreiber der Marke "Henri Country House" renoviert. Vorbehaltlich der Baugenehmigung wird das Haus mit derzeit 77 Zimmern und 25 Tiefgaragenplätzen auf 85 Zimmer erweitert. Im Zuge der Renovierungsmaßnahmen wird ein Schwerpunkt auf das Thema Nachhaltigkeit gesetzt und ein einsprechender Stufenplan zur Umsetzung vereinbart. "Mit dem Hotel in Zentrumsnähe von Kitzbühel haben wir ein Haus an einem hervorragenden Standort erworben. Wir freuen uns sehr, dass wir mit der DSR Hotel Holding einen renommierten und bonitätsstarken Betreiber gewinnen konnten.", so der CEO von JP Hospitality, Lukas Euler-Rolle. Henri-Geschäftsführer Eckart Buss freut sich über die zügige Expansion der Marke Henri Country House, denn nach Seefeld in Tirol wird innerhalb eines Jahres nun das zweite Hotel der Ferienmarke Henri an den Markt gehen: "Wir sind davon überzeugt, dass das Konzept "Wie bei Freunden zuhause" gerade in einem so beliebten Ort wie Kitzbühel hervorragend funktionieren wird."
Nanz Center wird zu einem gemischtgenutzten Nahversorgungszentrum umgebaut
Union Investment hat im Rahmen eines Forward Fundings die Projektentwicklung Nürtinger Tor erworben. Die 1971 erbaute und bisher als "Nanz Center" bekannte Immobilie in der Kirchstraße 34 - 36 im deutschen Nürtingen, wird zu einem gemischtgenutzten Nahversorgungszentrum umgebaut. Die Fertigstellung ist im zweiten Halbjahr 2023 geplant.
Der Ankauf erfolgt für den Offenen Immobilien-Publikumsfonds "immofonds 1", der ausschließlich in Österreich vertrieben wird. Verkäufer ist die Geiger Gruppe, die auch die Projektentwicklung und Revitalisierung des Gebäudes realisiert hat. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
"Nürtinger Tor ist ein gutes Beispiel, wie die Umwandlung eines Bestandsgebäudes in ein gut aufgestelltes, nachhaltiges und taxonomiekonformes Nahversorgungsobjekt gelingen kann. Anstatt die Immobilie abzureißen und neu zu bauen, wurde zur Einsparung grauer Energie die Kernsanierung des Bestandsgebäudes unter Beibehaltung des Tragwerks gewählt. Transformationsimmobilien müssen eine größere Rolle bei der Erreichung von Klimaschutzzielen und angesichts wachsender ESG-Anforderungen spielen", so Henrike Waldburg, Leiterin Investment Management Global bei Union Investment. Das Nürtinger Tor hat eine Mietfläche von rund 9.400 m², der Vorvermietungsstand beträgt 98 Prozent. Ankermieter des Nahversorgungszentrums sind die Lebensmittelhändler Aldi Süd und Denn's Biomarkt sowie Media Markt. Mieter der Obergeschosse sind ein Fitnessstudio, zwei Arztpraxen sowie ein Rehazentrum. Abgerundet wird der Mietermix durch zwei Gastronomieeinheiten und einen Schuhhändler. "Unser Anlagefokus im Einzelhandel liegt in der aktuellen Marktphase auf defensiven Investments mit hoher Objektqualität und Cashflow-Stabilität. Entsprechend wollen wir unser Portfolio an lebensmittelgeankerten Nahversorgern in integrierten Lagen gezielt weiter ausbauen", so Roman Müller, Senior Investment Manager bei Union Investment.
Er leitet das Vertriebs- und Sales-Support-Team der teamneunzehn-Gruppe
Patrick Moser leitet seit Oktober als Head of Real Estate das Vertriebs- und Sales-Support-Team der teamneunzehn-Gruppe. In seiner Funktion managend der gebürtige Oberösterreicher sämtliche Vermarktungs-Agenden für Miet- und Verkaufsobjekte von Bauträgern wie auch von privaten und institutionellen Abgebern. Vom Wiener Standort im Millennium Tower aus steuert er zudem sämtliche österreichweiten Vertriebsaktivitäten in den Niederlassungen. Der 33-jährige begann 2016 als Quereinsteiger sein Masterstudium im Fach Immobilienmanagement. Seit 2017 war er zunächst als Immobilienverwalter tätig, ehe er 2018 als Asset Manager zur Bank Austria Real Invest Asset Management wechselte, wo er zuletzt zum Teamleiter aufstieg.
"Wir sind froh, mit Patrick Moser einen ausgewiesenen Immobilienexperten mit vielseitiger Berufspraxis in unserem Team begrüßen zu dürfen. In der Branche bestens vernetzt und sattelfest in den Bereichen Asset Management und Investmentmanagement wird er das Kundenerlebnis sowohl im B2B- als auch im B2C-Bereich weiter professionalisieren", freut sich teamneunzehn Geschäftsführer Markus Ringsmuth über den Neuzugang.
Das Zinshaus hat 21 Einheiten auf fünf Stockwerken
Aira kauft Zinshaus in Schönbrunn
von Leon Protz
Die Aira Development kauft ein Zinshaus in der Schlosstraße 43 in der Nähe des Schloss Schönbrunn. Das Gebäude besteht aus 21 Einheiten und erstreckt sich auf zwei Trakten über fünf Stockwerke. Ein Merkmal des Gebäudes ist die gegliederte Fassade mit klassischen Elementen. Die Adresse ist nahe der U4-Station Schönbrunn und der Auffahrt zur A1 Westautobahn und befindet sich in der Nähe des Schönbrunner Schlossparks. Vermittelt wurde der Verkauf von Colliers.
Jakob Jelinek, Consultant Capital Markets bei Colliers: "Gerade in einem angespannten Marktumfeld sehen wir wieder mehr Bedarf nach Expertise, Beratung und Handschlagqualität. Bei Colliers denken wir unternehmerisch und sind an langfristigen und nachhaltigen Partnerschaften mit unseren Kunden interessiert. Wir sind sehr auf das weitere Projekt der Aira Development Group gespannt."
In seiner Eröffnungsrede unterstrich Silver Living-Geschäftsführer Thomas Morgl die Wertigkeit solcher Traditionen besonders: "Es ist für uns alle gerade eine wahnsinnig schwierige Zeit. Wir wissen nicht, wie wir uns von Corona erholen werden, wir erleben Krieg, eine ungeahnte Teuerungswelle und eine Klimakrise. Umso schöner ist es, dass wir alle heute diesen Abend gemeinsam verbringen können, denn Traditionen sind es, die uns durch solche Krisen bringen." Seit sieben Jahren läuft die erfolgreiche Kooperation zwischen Silver Living und teatro nun schon, summiert man die halbjährlichen Winter- und Sommertermine ist es die insgesamt 16. gemeinsame Veranstaltung. Im vergangenen Jahr wurde die Zusammenarbeit um das Generationen-Fotoprojekt "Glücksmomente für Jung und Alt" erweitert, bei dem Bewohner der Betreuten Wohnhäuser mit Darstellern gemeinsam professionell geschminkt und abgelichtet werden.
Gesammelt wurde diesmal zugunsten eines Wohngemeinschaftsprojekts für geflüchtete ukrainische Familien in Graz, das Silver Living gemeinsam mit dem Betreuungspartner SBZ (Sozial- und Begegnungszentren) zu Beginn des Ukraine-Kriegs auf die Beine stellen konnte.
Traditionell verdoppelte Silver Living die während des Abends zusammengekommenen Spenden, womit am Ende knapp 2.000 Euro im Topf lagen. "Ich möchte mich im Namen des gesamten Teams von Herzen bedanken", so Thomas Morgl. "Damit können wir nun sicherlich alle offenen Weihnachtswünsche unserer Bewohner erfüllen."
Dazu trug übrigens wesentlich auch EHL-GF Michael Ehlmaier bei, der unmittelbar nach der Spendensammlung bei den Gästen ebenso spontan wie diskret in die Tasche griff, und den zunächst gesammelten Betrag verdoppelte, und dann kam auch noch die traditionelle silver living-Verdoppelung dazu.
Der Theaterabend war auf allen Seiten ein voller Erfolg. teatro-Intendant Norberto Bertassi und sein talentiertes Ensemble nahmen das Publikum in dem Dickens-Klassiker gemeinsam mit Protagonist Ebenezer Scrooge auf eine berührende Entdeckungsreise nach der wahren Bedeutung des Weihnachtsfestes.
Continental und Cisco mieten insgesamt 15.000m²
Mietverträge im LES3 verlängert
von Leon Protz
Der Automobilzulieferer Continental und das Telekommunikationsunternehmen Cisco Systems haben ihre Mietverträge im LES3, einem Bürogebäude im hessischen Eschborn, das sich im Bestandsportfolio der publity-Tochtergesellschaft Preos Global Office Real Estate & Technology befindet, verlängert. Continental hat im LES3 eine Fläche von 9.000 m² angemietet und seinen Mietvertrag bis Oktober 2026 verlängert. Cisco Systems hat seinen bestehenden Mietvertrag bis Juli 2028 verlängert. Die vermietete Fläche beträgt 6.000 m². Der Vermietungsstand des LES3 liegt bei insgesamt 100 Prozent und die durchschnittliche Restlaufzeit der Mietverträge bei jetzt 4,6 Jahren. Die Büroimmobilie befindet sich seit 2020 im Portfolio der Preos.
Frank Schneider, CEO der publity: "Die Vermietungserfolge verdeutlichen unsere aktive Arbeit als Asset Manager mit unserem Immobilienbestand. Auch in einem gesamtwirtschaftlich insgesamt herausfordernden Umfeld lassen sich so Erfolge erzielen."
Die ZBI Zentral Boden Immobilien Gruppe erweitert ihr Entwicklungsportfolio in Deutschland um ein Wohnquartier in Nürnberg. Dabei handelt es sich um ein Neubauprojekt in der Nopitschgasse mit einer geplanten Gesamtnutzfläche von 8.152 m². Das sechsstöckige Gebäude im KfW-Effizienzhaus-55-Standard wird 101 Mietwohnungen sowie zwei Büro- und zwei Handelsflächen umfassen und wurde im Wege eines Forward-Deals erworben. Der Baubeginn erfolgte bereits im November 2022, die Fertigstellung ist für das vierte Quartal 2024 geplant. Nach der Finalisierung wird die ringförmige Wohnanlage mit 89 Tiefgaragenstellplätzen sowie zwei Außenstellplätzen in die Bewirtschaftung des eigenen offenen Immobilien-Publikums-AIF übergehen. Verkäufer des Projekts ist die KPE Projektentwicklung. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. "Die Projektentwicklung in der Nopitschstraße überzeugt unter anderem durch ihren sehr guten Primär- und Endenergiebedarf (A+/A) sowie der perspektivisch guten Lage in einem aufstrebenden Stadtteil. Sie ist damit eine passende Erweiterung unseres Engagements in Deutschland im Rahmen unserer Develop-and-Hold Strategie", sagt Christian Reißing, Chief Development Officer der ZBI Gruppe. Das Ankaufsprojekt befindet sich im Stadtteil Südwestliche Außenstadt im Stadtbezirksteil Hohe Marter. Die U-Bahn sowie S-Bahn befinden nahe des Wohnquartiers.
Vassilakou und Neos-Chefin Meinl-Reisinger befragt
Chorherr Prozess geht weiter
von Leon Protz
Der Prozess um den wegen Amtsmissbrauch und Bestechlichkeit angeklagten Grün-Mandatar Chorherr - immoflash berichtete - geht in die nächste Runde. Ihm wird vorgeworfen, von mitangeklagten Immobilienunternehmern wie Rene Benko, Michael Tojner, Erwin Soravia und Günter Kerbler und ihren Unternehmen Zahlungen für einen von ihm initiierten gemeinnützigen Verein gefordert wie auch angenommen zu haben. Die Spender sollen sich im Gegenzug Vorteile bei Widmungsverfahren versprochen haben. Heute wurden Neos-Chefin Meinl-Reisinger und die frühere Planungsstadträtin Vassilakou befragt.
Die frühere Planungsstadträtin Vassilakou gilt als Schlüsselzeugin in dem Prozess. In Sachen Stadtplanung fiel ihr eine zentrale Rolle zu. Sie entscheide darüber, ob ein Projekt dem Gemeinderat vorgelegt wird. Zudem habe sie zu jeder Zeit jederzeit die Möglichkeit gehabt, ein Projekt zurückzuziehen. Chorherr habe ihr geraten, das Heumarkt-Widmungsverfahren nicht weiter zu verfolgen - zugleich aber versichert, er würde sie unterstützen, wenn sie das Projekt doch zur Abstimmung bringe. Chorherr sei jemand gewesen, mit dem sie sich beraten habe - aber in keiner maßgeblichen oder besonders relevanten Position.
Meinl-Reisinger erläuterte vor Gericht, auf das umstrittene Heumarkt-Projekt angesprochen, dass sie im Rathaus nicht mit Bauangelegenheiten zu tun hatte, aber mitbekam, wie Michael Tojner in Erfahrung bringen wollte, wie die NEOS bezüglich der Widmung abstimmen werden. Zudem sagt sie aus, dass sie aufgrund der Heumarkt-Causa gegen eine Wahlkampunterstützung Tojners im Jahr 2017 gewesen sei. Chorherr sei jemand gewesen, mit dem sie sich beraten habe - aber keinesfalls der einzige oder maßgeblichste, wie sie beteuerte.
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