Jetzt fix: IC und HIH gemeinsam

Firmiert unter dem Namen IC Property Management

von Leon Protz

Die IC Immobilien und die HIH Property Management haben ihren strategischen Zusammenschluss rechtlich finalisiert. Zum 01.01.2023 übernimmt die IC Immobilien Holding die verbliebenen 49 Prozent an der HPM, wodurch diese eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der IC Immobilien Gruppe wird. Der Full-Service-Dienstleister mit nunmehr rund 500 Mitarbeitern managt künftig ein Immobilienvermögen von circa 23 Milliarden Euro, wodurch im Konzernverbund einer der bundesweit größten Property Management-Spezialisten entsteht. Künftig wird die neue gemeinschaftliche Property Management-Gesellschaft unter dem Namen IC Property Management firmieren. "Unser schrittweises, systematisches Vorgehen beim Zusammenschluss der beiden Unternehmen hat sich eindeutig bewährt. Im Jahr 2022 haben wir uns bewusst die Zeit für den Integrationsprozess genommen, um Reibungsverluste zu minimieren und die jeweiligen Stärken der einzelnen Gesellschaften ideal zu kombinieren. Die neue IC Property Management wird größer als die Summe ihrer Einzelteile und wir freuen uns bereits auf die Zusammenarbeit mit unseren alten und neuen Kollegen", sagt André Vollbach, Geschäftsführer der IC Immobilien Holding. "Gemeinsam wollen wir mit ganzer Kraft und Konzentration den qualitativen Wachstumskurs der vergangenen Jahre fortführen, zum Vorteil sämtlicher Stakeholer - von unseren Mitarbeitern bis zu unseren Kunden und Investoren. Hier spielen die durch den Zusammenschluss realisierten Skaleneffekte und zusätzlichen Anstrengungen in den zentralen Feldern ESG und Digitalisierung eine entscheidende Rolle".

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Vienna House Easy am VIE

Fertigstellung des 510 Zimmer-Hotels soll 2025 sein

von Elisabeth K. Fürst

vlnr: Dimitris Manikis (Wyndham Hotels & Resorts), Ruslan Husry (HR Group),  Günther Ofner, (Flughafen Wien), Herbert Pinzolits (Mamma Group) (c) Flughafen Wienvlnr: Dimitris Manikis (Wyndham Hotels & Resorts), Ruslan Husry (HR Group), Günther Ofner, (Flughafen Wien), Herbert Pinzolits (Mamma Group) (c) Flughafen Wien

Die Vienna AirportCity wächst weiter: Heute erfolgte der Startschuss für ein neues Vienna House Easy-Hotel mit 510 Zimmern am Flughafen Wien. Das neue Hotelprojekt wird von vier Partnern umgesetzt: Der Flughafen Wien, vertreten durch Vorstand Günther Ofner, Wyndham Hotels & Resorts - mit der neuen Hotelmarke "Vienna House Easy", vertreten durch Dimitris Manikis, President EMEA, dem Hotelbetreiber HR Group, vertreten durch den CEO/Eigentümer Ruslan Husry und dem Wiener Immobilienentwickler Mamma Group, vertreten durch CEO/Eigentümer Herbert Pinzolits.
"Diese Investition mit erfahrenen Partnern ist ein wichtiger Vertrauensbeweis für die dynamisch wachsende AirportCity. Die Reiselust steigt wieder und damit auch der Bedarf an Hotelbetten am Flughafen. Mit dem neuen Hotel erweitern wir die Zimmerzahl am Standort auf 1414 und bieten für alle Bedürfnisse von Reisenden das passende Angebot. Nachhaltigkeit wird dabei großgeschrieben, ab Jänner 2023 wird der Flughafen Wien seinen Betrieb CO2-neutral führen!" erklärte dazu Flughafenvorstand Ofner.
Das "Vienna House Easy" wird das größte Hotel auf dem Flughafen Wien sein. Das Konzept kombiniert Budget mit Lifestyle und bietet ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis. Errichtet wird das Hotel an der B9 in Richtung Schwechat, direkt neben dem VIP & General Aviation Terminal des Flughafen Wien. Es wird in Holz-Hybrid-Bauweise konstruiert und integriert darüber hinaus eine autonome, CO2-freie Wärme- und Kälteversorgung mit Niedrigtemperatur und Flächenkonditionierung. Ebenso wird ein Teil des Strombedarfs durch Sonnen- und Windenergie am Standort gedeckt werden.
Der Bau beginnt im Herbst 2023, die Eröffnung ist für Frühjahr 2025 geplant.

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Immofinanz übernimmt S Immo-Mehrheit

Der Kaufpreis beläuft sich auf 337,5 Millionen Euro

von Elisabeth K. Fürst

Wie bereits im Immoflash Morgenjournal berichtet hat die Immofinanz ihre S Immo-Beteiligung auf über 50 Prozent aufgestockt. Die Immofinanz erwirbt von ihrer Kernaktionärin CPI Property Group 17.305.012 Aktien an der S Immo und erlangt damit eine Mehrheitsbeteiligung an S Immo in Höhe von 50 Prozent plus eine Aktie. Der Kaufpreis beläuft sich auf 337,5 Millionen Euro. bzw. 19,5 Euro je S Immo-Aktie. Die Finanzierung erfolgt mittels einer langfristigen Kreditfazilität, die der Immofinanz von der CPI Property Group zur Verfügung gestellt wird. Der Kaufpreis für die Aktien wurde zwischen Immofinanz und CPI Property Group auf Basis einer marktüblichen Bewertungsmethode und relevanter Preisparameter verhandelt und wird durch eine Fairness Opinion einer unabhängigen Investmentbank unterstützt. Die von CPI Property Group eingeräumte langfristige Finanzierung erfolgt zu marktüblichen Konditionen und weist eine Laufzeit bis März 2028 auf. Rückführungen sollen laufend gemäß verfügbaren Mitteln getätigt werden und Immofinanz hat die Möglichkeit, vorzeitige Rückzahlungen vorzunehmen. Der Aktienkaufvertrag wurde gestern unterzeichnet. Das Closing der Transaktion wird vor Jahresende 2022 erfolgen, sodass die Immofinanz die S Immo im Jahresabschluss 2022 voll konsolidieren wird.
Radka Doehring, Vorständin der Immofinanz dazu: "Mit diesem Erwerb erreicht die Immofinanz ein langfristiges strategisches Ziel. Die Konsolidierung beider Unternehmen ist wertsteigernd, führt zu einer stärkeren Marktposition und ermöglicht die Realisierung von Synergien."

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Union verkauft an Uniqa

Office in Posen mit 26.151 m²

von Leon Protz

Bürogebäude Maraton im polnischen Posen mit 26.151 m² © Union InvestmentBürogebäude Maraton im polnischen Posen mit 26.151 m² © Union Investment

Union Investment hat das Bürogebäude Maraton im polnischen Posen an eine Tochtergesellschaft der Uniqa Real Estate verkauft, der Immobiliengesellschaft der österreichischen Versicherung Uniqa Insurance Group. Das Gebäude zählte seit 2017 zum Bestand des Offenen Immobilien-Publikumsfonds "UniImmo: Deutschland". Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. "Wir haben das Bürogebäude Maraton mit Fertigstellung im Jahr 2017 erworben und dabei anteilige Vermietungsrisiken übernommen. Nach einem erfolgreichen ersten Vermietungszyklus ist unser Businessplan erfüllt und wir freuen uns, das langfristig stabilisierte Objekt an Uniqa Real Estate übergeben zu können", so Martin Schellein, Leiter Investment Management Europa bei Union Investment. Maraton befindet sich im südlichen Stadtzentrum von Posen, in unmittelbarer Nähe der historischen Altstadt. Es liegt an einer wichtigen Verkehrsader und hat eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Die Mietfläche von insgesamt 26.151 m² ist aktuell vollständig vermietet. Die Nachhaltigkeit der Immobilie wird durch eine Zertifizierung nach LEED Platin dokumentiert.

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Insight Innovation New work

Klimaschonende Lösungen für die „neue Arbeitswelt“

von Anna Reiterer

Innovative digitale Lösungen für die Bau- und Immobilienwirtschaft standen bei Insight Innovation von "Digital findet Stadt" in der Wiener Siemens City am Programm. Expert:innen stellten klimaschonende und bedürfnisorientierte Lösungen für die "neue Arbeitswelt" vor. "New work" umfasst nicht nur Software für Organisationsentwicklung, sondern auch Tools für intelligentes Raummanagement und Zugangs- und Türsystemlösungen. Das Wohlbefinden am Arbeitsplatz wird neu gedacht.

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JP findet Betreiber für Hotel "Klausner"

Tochtergesellschaft der DSR Hotel Holding wird es als "Henri Country House" führen

von Leon Protz

JP findet Betreiber für Hotel "Klausner" © JP Immobilien JP findet Betreiber für Hotel "Klausner" © JP Immobilien

Für das Ende 2021 erworbene Kitzbüheler Hotel "Klausner" hat JP Hospitality jetzt einen Betreiber gefunden. Eine Tochtergesellschaft der DSR Hotel Holding hat das Haus gepachtet und wird es voraussichtlich ab Dezember 2023 als "Henri Country House" führen. Das Hotel wird in den kommenden Monaten von JP Hospitality im Einvernehmen mit dem Betreiber der Marke "Henri Country House" renoviert. Vorbehaltlich der Baugenehmigung wird das Haus mit derzeit 77 Zimmern und 25 Tiefgaragenplätzen auf 85 Zimmer erweitert. Im Zuge der Renovierungsmaßnahmen wird ein Schwerpunkt auf das Thema Nachhaltigkeit gesetzt und ein einsprechender Stufenplan zur Umsetzung vereinbart. "Mit dem Hotel in Zentrumsnähe von Kitzbühel haben wir ein Haus an einem hervorragenden Standort erworben. Wir freuen uns sehr, dass wir mit der DSR Hotel Holding einen renommierten und bonitätsstarken Betreiber gewinnen konnten.", so der CEO von JP Hospitality, Lukas Euler-Rolle. Henri-Geschäftsführer Eckart Buss freut sich über die zügige Expansion der Marke Henri Country House, denn nach Seefeld in Tirol wird innerhalb eines Jahres nun das zweite Hotel der Ferienmarke Henri an den Markt gehen: "Wir sind davon überzeugt, dass das Konzept "Wie bei Freunden zuhause" gerade in einem so beliebten Ort wie Kitzbühel hervorragend funktionieren wird."  

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Union Investment erwirbt Nürtinger Tor

Nanz Center wird zu einem gemischtgenutzten Nahversorgungszentrum umgebaut

von Leon Protz

Union Investment erwirbt Nürtinger Tor © Geiger GruppeUnion Investment erwirbt Nürtinger Tor © Geiger Gruppe

Union Investment hat im Rahmen eines Forward Fundings die Projektentwicklung Nürtinger Tor erworben. Die 1971 erbaute und bisher als "Nanz Center" bekannte Immobilie in der Kirchstraße 34 - 36 im deutschen Nürtingen, wird zu einem gemischtgenutzten Nahversorgungszentrum umgebaut. Die Fertigstellung ist im zweiten Halbjahr 2023 geplant.
Der Ankauf erfolgt für den Offenen Immobilien-Publikumsfonds "immofonds 1", der ausschließlich in Österreich vertrieben wird. Verkäufer ist die Geiger Gruppe, die auch die Projektentwicklung und Revitalisierung des Gebäudes realisiert hat. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
"Nürtinger Tor ist ein gutes Beispiel, wie die Umwandlung eines Bestandsgebäudes in ein gut aufgestelltes, nachhaltiges und taxonomiekonformes Nahversorgungsobjekt gelingen kann. Anstatt die Immobilie abzureißen und neu zu bauen, wurde zur Einsparung grauer Energie die Kernsanierung des Bestandsgebäudes unter Beibehaltung des Tragwerks gewählt. Transformationsimmobilien müssen eine größere Rolle bei der Erreichung von Klimaschutzzielen und angesichts wachsender ESG-Anforderungen spielen", so Henrike Waldburg, Leiterin Investment Management Global bei Union Investment. Das Nürtinger Tor hat eine Mietfläche von rund 9.400 m², der Vorvermietungsstand beträgt 98 Prozent. Ankermieter des Nahversorgungszentrums sind die Lebensmittelhändler Aldi Süd und Denn's Biomarkt sowie Media Markt. Mieter der Obergeschosse sind ein Fitnessstudio, zwei Arztpraxen sowie ein Rehazentrum. Abgerundet wird der Mietermix durch zwei Gastronomieeinheiten und einen Schuhhändler. "Unser Anlagefokus im Einzelhandel liegt in der aktuellen Marktphase auf defensiven Investments mit hoher Objektqualität und Cashflow-Stabilität. Entsprechend wollen wir unser Portfolio an lebensmittelgeankerten Nahversorgern in integrierten Lagen gezielt weiter ausbauen", so Roman Müller, Senior Investment Manager bei Union Investment.

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Moser neuer Head of Real Estate

Er leitet das Vertriebs- und Sales-Support-Team der teamneunzehn-Gruppe

von Elisabeth K. Fürst

Patrick Moser ist neuer Head of Real Estate bei der teamneunzehn-Gruppe (c) teamneunzehn/Johanna LamprechtPatrick Moser ist neuer Head of Real Estate bei der teamneunzehn-Gruppe (c) teamneunzehn/Johanna Lamprecht

Patrick Moser leitet seit Oktober als Head of Real Estate das Vertriebs- und Sales-Support-Team der teamneunzehn-Gruppe. In seiner Funktion managend der gebürtige Oberösterreicher sämtliche Vermarktungs-Agenden für Miet- und Verkaufsobjekte von Bauträgern wie auch von privaten und institutionellen Abgebern. Vom Wiener Standort im Millennium Tower aus steuert er zudem sämtliche österreichweiten Vertriebsaktivitäten in den Niederlassungen. Der 33-jährige begann 2016 als Quereinsteiger sein Masterstudium im Fach Immobilienmanagement. Seit 2017 war er zunächst als Immobilienverwalter tätig, ehe er 2018 als Asset Manager zur Bank Austria Real Invest Asset Management wechselte, wo er zuletzt zum Teamleiter aufstieg.
"Wir sind froh, mit Patrick Moser einen ausgewiesenen Immobilienexperten mit vielseitiger Berufspraxis in unserem Team begrüßen zu dürfen. In der Branche bestens vernetzt und sattelfest in den Bereichen Asset Management und Investmentmanagement wird er das Kundenerlebnis sowohl im B2B- als auch im B2C-Bereich weiter professionalisieren", freut sich teamneunzehn Geschäftsführer Markus Ringsmuth über den Neuzugang.

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Aira kauft Zinshaus in Schönbrunn

Das Zinshaus hat 21 Einheiten auf fünf Stockwerken

von Leon Protz

Die Aira Development kauft ein Zinshaus in der Schlosstraße 43 in der Nähe des Schloss Schönbrunn. Das Gebäude besteht aus 21 Einheiten und erstreckt sich auf zwei Trakten über fünf Stockwerke. Ein Merkmal des Gebäudes ist die gegliederte Fassade mit klassischen Elementen. Die Adresse ist nahe der U4-Station Schönbrunn und der Auffahrt zur A1 Westautobahn und befindet sich in der Nähe des Schönbrunner Schlossparks. Vermittelt wurde der Verkauf von Colliers.
Jakob Jelinek, Consultant Capital Markets bei Colliers: "Gerade in einem angespannten Marktumfeld sehen wir wieder mehr Bedarf nach Expertise, Beratung und Handschlagqualität. Bei Colliers denken wir unternehmerisch und sind an langfristigen und nachhaltigen Partnerschaften mit unseren Kunden interessiert. Wir sind sehr auf das weitere Projekt der Aira Development Group gespannt."

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Silver Living's Weihnachtsgeschichte

Traditionelle teatro-Aufführung in Mödling

von Gerhard Rodler

Die Weihnachtsgeschichte (c) Silver LivingDie Weihnachtsgeschichte (c) Silver Living

In seiner Eröffnungsrede unterstrich Silver Living-Geschäftsführer Thomas Morgl die Wertigkeit solcher Traditionen besonders: "Es ist für uns alle gerade eine wahnsinnig schwierige Zeit. Wir wissen nicht, wie wir uns von Corona erholen werden, wir erleben Krieg, eine ungeahnte Teuerungswelle und eine Klimakrise. Umso schöner ist es, dass wir alle heute diesen Abend gemeinsam verbringen können, denn Traditionen sind es, die uns durch solche Krisen bringen." Seit sieben Jahren läuft die erfolgreiche Kooperation zwischen Silver Living und teatro nun schon, summiert man die halbjährlichen Winter- und Sommertermine ist es die insgesamt 16. gemeinsame Veranstaltung. Im vergangenen Jahr wurde die Zusammenarbeit um das Generationen-Fotoprojekt "Glücksmomente für Jung und Alt" erweitert, bei dem Bewohner der Betreuten Wohnhäuser mit Darstellern gemeinsam professionell geschminkt und abgelichtet werden.
Gesammelt wurde diesmal zugunsten eines Wohngemeinschaftsprojekts für geflüchtete ukrainische Familien in Graz, das Silver Living gemeinsam mit dem Betreuungspartner SBZ (Sozial- und Begegnungszentren) zu Beginn des Ukraine-Kriegs auf die Beine stellen konnte.
Traditionell verdoppelte Silver Living die während des Abends zusammengekommenen Spenden, womit am Ende knapp 2.000 Euro im Topf lagen. "Ich möchte mich im Namen des gesamten Teams von Herzen bedanken", so Thomas Morgl. "Damit können wir nun sicherlich alle offenen Weihnachtswünsche unserer Bewohner erfüllen."
Dazu trug übrigens wesentlich auch EHL-GF Michael Ehlmaier bei, der unmittelbar nach der Spendensammlung bei den Gästen ebenso spontan wie diskret in die Tasche griff, und den zunächst gesammelten Betrag verdoppelte, und dann kam auch noch die traditionelle silver living-Verdoppelung dazu.
Der Theaterabend war auf allen Seiten ein voller Erfolg. teatro-Intendant Norberto Bertassi und sein talentiertes Ensemble nahmen das Publikum in dem Dickens-Klassiker gemeinsam mit Protagonist Ebenezer Scrooge auf eine berührende Entdeckungsreise nach der wahren Bedeutung des Weihnachtsfestes.

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Mietverträge im LES3 verlängert

Continental und Cisco mieten insgesamt 15.000m²

von Leon Protz

Der Automobilzulieferer Continental und das Telekommunikationsunternehmen Cisco Systems haben ihre Mietverträge im LES3, einem Bürogebäude im hessischen Eschborn, das sich im Bestandsportfolio der publity-Tochtergesellschaft Preos Global Office Real Estate & Technology befindet, verlängert. Continental hat im LES3 eine Fläche von 9.000 m² angemietet und seinen Mietvertrag bis Oktober 2026 verlängert. Cisco Systems hat seinen bestehenden Mietvertrag bis Juli 2028 verlängert. Die vermietete Fläche beträgt 6.000 m². Der Vermietungsstand des LES3 liegt bei insgesamt 100 Prozent und die durchschnittliche Restlaufzeit der Mietverträge bei jetzt 4,6 Jahren. Die Büroimmobilie befindet sich seit 2020 im Portfolio der Preos.
Frank Schneider, CEO der publity: "Die Vermietungserfolge verdeutlichen unsere aktive Arbeit als Asset Manager mit unserem Immobilienbestand. Auch in einem gesamtwirtschaftlich insgesamt herausfordernden Umfeld lassen sich so Erfolge erzielen."

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ZBI erweitert Entwicklungsportfolio

Wohnquartier-Ankauf in Nürnberg

von Leon Protz

ZBI kauft Wohnquartier in Nürnberg © KösterZBI kauft Wohnquartier in Nürnberg © Köster

Die ZBI Zentral Boden Immobilien Gruppe erweitert ihr Entwicklungsportfolio in Deutschland um ein Wohnquartier in Nürnberg. Dabei handelt es sich um ein Neubauprojekt in der Nopitschgasse mit einer geplanten Gesamtnutzfläche von 8.152 m². Das sechsstöckige Gebäude im KfW-Effizienzhaus-55-Standard wird 101 Mietwohnungen sowie zwei Büro- und zwei Handelsflächen umfassen und wurde im Wege eines Forward-Deals erworben. Der Baubeginn erfolgte bereits im November 2022, die Fertigstellung ist für das vierte Quartal 2024 geplant. Nach der Finalisierung wird die ringförmige Wohnanlage mit 89 Tiefgaragenstellplätzen sowie zwei Außenstellplätzen in die Bewirtschaftung des eigenen offenen Immobilien-Publikums-AIF übergehen. Verkäufer des Projekts ist die KPE Projektentwicklung. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. "Die Projektentwicklung in der Nopitschstraße überzeugt unter anderem durch ihren sehr guten Primär- und Endenergiebedarf (A+/A) sowie der perspektivisch guten Lage in einem aufstrebenden Stadtteil. Sie ist damit eine passende Erweiterung unseres Engagements in Deutschland im Rahmen unserer Develop-and-Hold Strategie", sagt Christian Reißing, Chief Development Officer der ZBI Gruppe. Das Ankaufsprojekt befindet sich im Stadtteil Südwestliche Außenstadt im Stadtbezirksteil Hohe Marter. Die U-Bahn sowie S-Bahn befinden nahe des Wohnquartiers.

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Chorherr Prozess geht weiter

Vassilakou und Neos-Chefin Meinl-Reisinger befragt

von Leon Protz

Der Prozess um den wegen Amtsmissbrauch und Bestechlichkeit angeklagten Grün-Mandatar Chorherr - immoflash berichtete - geht in die nächste Runde. Ihm wird vorgeworfen, von mitangeklagten Immobilienunternehmern wie Rene Benko, Michael Tojner, Erwin Soravia und Günter Kerbler und ihren Unternehmen Zahlungen für einen von ihm initiierten gemeinnützigen Verein gefordert wie auch angenommen zu haben. Die Spender sollen sich im Gegenzug Vorteile bei Widmungsverfahren versprochen haben. Heute wurden Neos-Chefin Meinl-Reisinger und die frühere Planungsstadträtin Vassilakou befragt.
Die frühere Planungsstadträtin Vassilakou gilt als Schlüsselzeugin in dem Prozess. In Sachen Stadtplanung fiel ihr eine zentrale Rolle zu. Sie entscheide darüber, ob ein Projekt dem Gemeinderat vorgelegt wird. Zudem habe sie zu jeder Zeit jederzeit die Möglichkeit gehabt, ein Projekt zurückzuziehen. Chorherr habe ihr geraten, das Heumarkt-Widmungsverfahren nicht weiter zu verfolgen - zugleich aber versichert, er würde sie unterstützen, wenn sie das Projekt doch zur Abstimmung bringe. Chorherr sei jemand gewesen, mit dem sie sich beraten habe - aber in keiner maßgeblichen oder besonders relevanten Position.
Meinl-Reisinger erläuterte vor Gericht, auf das umstrittene Heumarkt-Projekt angesprochen, dass sie im Rathaus nicht mit Bauangelegenheiten zu tun hatte, aber mitbekam, wie Michael Tojner in Erfahrung bringen wollte, wie die NEOS bezüglich der Widmung abstimmen werden. Zudem sagt sie aus, dass sie aufgrund der Heumarkt-Causa gegen eine Wahlkampunterstützung Tojners im Jahr 2017 gewesen sei. Chorherr sei jemand gewesen, mit dem sie sich beraten habe - aber keinesfalls der einzige oder maßgeblichste, wie sie beteuerte.

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Der Kaufpreis beläuft sich auf 337,5 Millionen Euro

Immofinanz übernimmt S Immo-Mehrheit

von Elisabeth K. Fürst

Wie be­reits im Im­mof­lash Mor­gen­jour­nal be­rich­tet hat die Im­mo­fi­nanz ih­re S Im­mo-Be­tei­li­gung auf über 50 Pro­zent auf­ge­stockt. Die Im­mo­fi­nanz er­wirbt von ih­rer Kern­ak­tio­nä­rin CPI Pro­per­ty Group 17.305.012 Ak­ti­en an der S Im­mo und er­langt da­mit ei­ne Mehr­heits­be­tei­li­gung an S Im­mo in Hö­he von 50 Pro­zent plus ei­ne Ak­tie. Der Kauf­preis be­läuft sich auf 337,5 Mil­lio­nen Eu­ro. bzw. 19,5 Eu­ro je S Im­mo-Ak­tie. Die Fi­nan­zie­rung er­folgt mit­tels ei­ner lang­fris­ti­gen Kre­dit­fa­zi­li­tät, die der Im­mo­fi­nanz von der CPI Pro­per­ty Group zur Ver­fü­gung ge­stellt wird. Der Kauf­preis für die Ak­ti­en wur­de zwi­schen Im­mo­fi­nanz und CPI Pro­per­ty Group auf Ba­sis ei­ner markt­üb­li­chen Be­wer­tungs­me­tho­de und re­le­van­ter Preis­pa­ra­me­ter ver­han­delt und wird durch ei­ne Fair­ness Opi­ni­on ei­ner un­ab­hän­gi­gen In­vest­ment­bank un­ter­stützt. Die von CPI Pro­per­ty Group ein­ge­räum­te lang­fris­ti­ge Fi­nan­zie­rung er­folgt zu markt­üb­li­chen Kon­di­tio­nen und weist ei­ne Lauf­zeit bis März 2028 auf. Rück­füh­run­gen sol­len lau­fend ge­mäß ver­füg­ba­ren Mit­teln ge­tä­tigt wer­den und Im­mo­fi­nanz hat die Mög­lich­keit, vor­zei­ti­ge Rück­zah­lun­gen vor­zu­neh­men. Der Ak­ti­en­kauf­ver­trag wur­de ges­tern un­ter­zeich­net. Das Clo­sing der Trans­ak­ti­on wird vor Jah­res­en­de 2022 er­fol­gen, so­dass die Im­mo­fi­nanz die S Im­mo im Jah­res­ab­schluss 2022 voll kon­so­li­die­ren wird.
Rad­ka Do­eh­ring, Vor­stän­din der Im­mo­fi­nanz da­zu: "Mit die­sem Er­werb er­reicht die Im­mo­fi­nanz ein lang­fris­ti­ges stra­te­gi­sches Ziel. Die Kon­so­li­die­rung bei­der Un­ter­neh­men ist wert­stei­gernd, führt zu ei­ner stär­ke­ren Markt­po­si­ti­on und er­mög­licht die Rea­li­sie­rung von Syn­er­gi­en."

Office in Posen mit 26.151 m²

Union verkauft an Uniqa

von Leon Protz

Bürogebäude Maraton im polnischen Posen mit 26.151 m² © Union InvestmentBürogebäude Maraton im polnischen Posen mit 26.151 m² © Union Investment
Uni­on In­vest­ment hat das Bü­ro­ge­bäu­de Ma­ra­ton im pol­ni­schen Po­sen an ei­ne Toch­ter­ge­sell­schaft der Uni­qa Re­al Es­ta­te ver­kauft, der Im­mo­bi­li­en­ge­sell­schaft der ös­ter­rei­chi­schen Ver­si­che­rung Uni­qa In­suran­ce Group. Das Ge­bäu­de zähl­te seit 2017 zum Be­stand des Of­fe­nen Im­mo­bi­li­en-Pu­bli­kums­fonds "Un­i­Im­mo: Deutsch­land". Über den Kauf­preis wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart. "Wir ha­ben das Bü­ro­ge­bäu­de Ma­ra­ton mit Fer­tig­stel­lung im Jahr 2017 er­wor­ben und da­bei an­tei­li­ge Ver­mie­tungs­ri­si­ken über­nom­men. Nach ei­nem er­folg­rei­chen ers­ten Ver­mie­tungs­zy­klus ist un­ser Busi­ness­plan er­füllt und wir freu­en uns, das lang­fris­tig sta­bi­li­sier­te Ob­jekt an Uni­qa Re­al Es­ta­te über­ge­ben zu kön­nen", so Mar­tin Schell­ein, Lei­ter In­vest­ment Ma­nage­ment Eu­ro­pa bei Uni­on In­vest­ment. Ma­ra­ton be­fin­det sich im süd­li­chen Stadt­zen­trum von Po­sen, in un­mit­tel­ba­rer Nä­he der his­to­ri­schen Alt­stadt. Es liegt an ei­ner wich­ti­gen Ver­kehrs­ader und hat ei­ne gu­te An­bin­dung an den öf­fent­li­chen Nah­ver­kehr. Die Miet­flä­che von ins­ge­samt 26.151 m² ist ak­tu­ell voll­stän­dig ver­mie­tet. Die Nach­hal­tig­keit der Im­mo­bi­lie wird durch ei­ne Zer­ti­fi­zie­rung nach LEED Pla­tin do­ku­men­tiert.
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Klimaschonende Lösungen für die „neue Arbeitswelt“

Insight Innovation New work

von Anna Reiterer

In­no­va­ti­ve di­gi­ta­le Lö­sun­gen für die Bau- und Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft stan­den bei In­sight In­no­va­ti­on von "Di­gi­tal fin­det Stadt" in der Wie­ner Sie­mens Ci­ty am Pro­gramm. Ex­pert:in­nen stell­ten kli­ma­scho­nen­de und be­dürf­nis­ori­en­tier­te Lö­sun­gen für die "neue Ar­beits­welt" vor. "New work" um­fasst nicht nur Soft­ware für Or­ga­ni­sa­ti­ons­ent­wick­lung, son­dern auch Tools für in­tel­li­gen­tes Raum­ma­nage­ment und Zu­gangs- und Tür­sys­tem­lö­sun­gen. Das Wohl­be­fin­den am Ar­beits­platz wird neu ge­dacht.

Tochtergesellschaft der DSR Hotel Holding wird es als "Henri Country House" führen

JP findet Betreiber für Hotel "Klausner"

von Leon Protz

JP findet Betreiber für Hotel "Klausner" © JP Immobilien JP findet Betreiber für Hotel "Klausner" © JP Immobilien
Für das En­de 2021 er­wor­be­ne Kitz­bü­he­ler Ho­tel "Klaus­ner" hat JP Hos­pi­ta­li­ty jetzt ei­nen Be­trei­ber ge­fun­den. Ei­ne Toch­ter­ge­sell­schaft der DSR Ho­tel Hol­ding hat das Haus ge­pach­tet und wird es vor­aus­sicht­lich ab De­zem­ber 2023 als "Hen­ri Coun­try Hou­se" füh­ren. Das Ho­tel wird in den kom­men­den Mo­na­ten von JP Hos­pi­ta­li­ty im Ein­ver­neh­men mit dem Be­trei­ber der Mar­ke "Hen­ri Coun­try Hou­se" re­no­viert. Vor­be­halt­lich der Bau­ge­neh­mi­gung wird das Haus mit der­zeit 77 Zim­mern und 25 Tief­ga­ra­gen­plät­zen auf 85 Zim­mer er­wei­tert. Im Zu­ge der Re­no­vie­rungs­maß­nah­men wird ein Schwer­punkt auf das The­ma Nach­hal­tig­keit ge­setzt und ein ein­spre­chen­der Stu­fen­plan zur Um­set­zung ver­ein­bart. "Mit dem Ho­tel in Zen­trums­nä­he von Kitz­bü­hel ha­ben wir ein Haus an ei­nem her­vor­ra­gen­den Stand­ort er­wor­ben. Wir freu­en uns sehr, dass wir mit der DSR Ho­tel Hol­ding ei­nen re­nom­mier­ten und bo­ni­täts­star­ken Be­trei­ber ge­win­nen konn­ten.", so der CEO von JP Hos­pi­ta­li­ty, Lu­kas Eu­ler-Rol­le. Hen­ri-Ge­schäfts­füh­rer Eck­art Buss freut sich über die zü­gi­ge Ex­pan­si­on der Mar­ke Hen­ri Coun­try Hou­se, denn nach See­feld in Ti­rol wird in­ner­halb ei­nes Jah­res nun das zwei­te Ho­tel der Fe­ri­en­mar­ke Hen­ri an den Markt ge­hen: "Wir sind da­von über­zeugt, dass das Kon­zept "Wie bei Freun­den zu­hau­se" ge­ra­de in ei­nem so be­lieb­ten Ort wie Kitz­bü­hel her­vor­ra­gend funk­tio­nie­ren wird."  
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Nanz Center wird zu einem gemischtgenutzten Nahversorgungszentrum umgebaut

Union Investment erwirbt Nürtinger Tor

von Leon Protz

Union Investment erwirbt Nürtinger Tor © Geiger GruppeUnion Investment erwirbt Nürtinger Tor © Geiger Gruppe
Uni­on In­vest­ment hat im Rah­men ei­nes For­ward Fun­dings die Pro­jekt­ent­wick­lung Nür­tin­ger Tor er­wor­ben. Die 1971 er­bau­te und bis­her als "Nanz Cen­ter" be­kann­te Im­mo­bi­lie in der Kirch­stra­ße 34 - 36 im deut­schen Nür­tin­gen, wird zu ei­nem ge­mischt­ge­nutz­ten Nah­ver­sor­gungs­zen­trum um­ge­baut. Die Fer­tig­stel­lung ist im zwei­ten Halb­jahr 2023 ge­plant.
Der An­kauf er­folgt für den Of­fe­nen Im­mo­bi­li­en-Pu­bli­kums­fonds "im­mo­fonds 1", der aus­schließ­lich in Ös­ter­reich ver­trie­ben wird. Ver­käu­fer ist die Gei­ger Grup­pe, die auch die Pro­jekt­ent­wick­lung und Re­vi­ta­li­sie­rung des Ge­bäu­des rea­li­siert hat. Über den Kauf­preis wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart.
"Nür­tin­ger Tor ist ein gu­tes Bei­spiel, wie die Um­wand­lung ei­nes Be­stands­ge­bäu­des in ein gut auf­ge­stell­tes, nach­hal­ti­ges und ta­xo­no­mie­kon­for­mes Nah­ver­sor­gungs­ob­jekt ge­lin­gen kann. An­statt die Im­mo­bi­lie ab­zu­rei­ßen und neu zu bau­en, wur­de zur Ein­spa­rung grau­er En­er­gie die Kern­sa­nie­rung des Be­stands­ge­bäu­des un­ter Bei­be­hal­tung des Trag­werks ge­wählt. Trans­for­ma­ti­ons­im­mo­bi­li­en müs­sen ei­ne grö­ße­re Rol­le bei der Er­rei­chung von Kli­ma­schutz­zie­len und an­ge­sichts wach­sen­der ESG-An­for­de­run­gen spie­len", so Hen­ri­ke Wald­burg, Lei­te­rin In­vest­ment Ma­nage­ment Glo­bal bei Uni­on In­vest­ment. Das Nür­tin­ger Tor hat ei­ne Miet­flä­che von rund 9.400 m², der Vor­ver­mie­tungs­stand be­trägt 98 Pro­zent. An­ker­mie­ter des Nah­ver­sor­gungs­zen­trums sind die Le­bens­mit­tel­händ­ler Al­di Süd und Den­n's Bio­markt so­wie Me­dia Markt. Mie­ter der Ober­ge­schos­se sind ein Fit­ness­stu­dio, zwei Arzt­pra­xen so­wie ein Re­ha­zen­trum. Ab­ge­run­det wird der Mie­ter­mix durch zwei Gas­tro­no­mie­ein­hei­ten und ei­nen Schuh­händ­ler. "Un­ser An­la­ge­fo­kus im Ein­zel­han­del liegt in der ak­tu­el­len Markt­pha­se auf de­fen­si­ven In­vest­ments mit ho­her Ob­jekt­qua­li­tät und Cash­flow-Sta­bi­li­tät. Ent­spre­chend wol­len wir un­ser Port­fo­lio an le­bens­mit­tel­ge­an­ker­ten Nah­ver­sor­gern in in­te­grier­ten La­gen ge­zielt wei­ter aus­bau­en", so Ro­man Mül­ler, Se­ni­or In­vest­ment Ma­na­ger bei Uni­on In­vest­ment.

Er leitet das Vertriebs- und Sales-Support-Team der teamneunzehn-Gruppe

Moser neuer Head of Real Estate

von Elisabeth K. Fürst

Patrick Moser ist neuer Head of Real Estate bei der teamneunzehn-Gruppe (c) teamneunzehn/Johanna LamprechtPatrick Moser ist neuer Head of Real Estate bei der teamneunzehn-Gruppe (c) teamneunzehn/Johanna Lamprecht
Pa­trick Mo­ser lei­tet seit Ok­to­ber als Head of Re­al Es­ta­te das Ver­triebs- und Sa­les-Sup­port-Team der team­neun­zehn-Grup­pe. In sei­ner Funk­ti­on ma­na­gend der ge­bür­ti­ge Ober­ös­ter­rei­cher sämt­li­che Ver­mark­tungs-Agen­den für Miet- und Ver­kaufs­ob­jek­te von Bau­trä­gern wie auch von pri­va­ten und in­sti­tu­tio­nel­len Ab­ge­bern. Vom Wie­ner Stand­ort im Mill­en­ni­um Tower aus steu­ert er zu­dem sämt­li­che ös­ter­reich­wei­ten Ver­triebs­ak­ti­vi­tä­ten in den Nie­der­las­sun­gen. Der 33-jäh­ri­ge be­gann 2016 als Quer­ein­stei­ger sein Mas­ter­stu­di­um im Fach Im­mo­bi­li­en­ma­nage­ment. Seit 2017 war er zu­nächst als Im­mo­bi­li­en­ver­wal­ter tä­tig, ehe er 2018 als As­set Ma­na­ger zur Bank Aus­tria Re­al In­vest As­set Ma­nage­ment wech­sel­te, wo er zu­letzt zum Team­lei­ter auf­stieg.
"Wir sind froh, mit Pa­trick Mo­ser ei­nen aus­ge­wie­se­nen Im­mo­bi­li­en­ex­per­ten mit viel­sei­ti­ger Be­rufs­pra­xis in un­se­rem Team be­grü­ßen zu dür­fen. In der Bran­che bes­tens ver­netzt und sat­tel­fest in den Be­rei­chen As­set Ma­nage­ment und In­vest­ment­ma­nage­ment wird er das Kun­den­er­leb­nis so­wohl im B2B- als auch im B2C-Be­reich wei­ter pro­fes­sio­na­li­sie­ren", freut sich team­neun­zehn Ge­schäfts­füh­rer Mar­kus Rings­muth über den Neu­zu­gang.
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Das Zinshaus hat 21 Einheiten auf fünf Stockwerken

Aira kauft Zinshaus in Schönbrunn

von Leon Protz

Die Ai­ra De­ve­lop­ment kauft ein Zins­haus in der Schlos­stra­ße 43 in der Nä­he des Schloss Schön­brunn. Das Ge­bäu­de be­steht aus 21 Ein­hei­ten und er­streckt sich auf zwei Trak­ten über fünf Stock­wer­ke. Ein Merk­mal des Ge­bäu­des ist die ge­glie­der­te Fas­sa­de mit klas­si­schen Ele­men­ten. Die Adres­se ist na­he der U4-Sta­ti­on Schön­brunn und der Auf­fahrt zur A1 West­au­to­bahn und be­fin­det sich in der Nä­he des Schön­brun­ner Schloss­parks. Ver­mit­telt wur­de der Ver­kauf von Col­liers.
Ja­kob Je­linek, Con­sul­tant Ca­pi­tal Mar­kets bei Col­liers: "Ge­ra­de in ei­nem an­ge­spann­ten Markt­um­feld se­hen wir wie­der mehr Be­darf nach Ex­per­ti­se, Be­ra­tung und Hand­schlag­qua­li­tät. Bei Col­liers den­ken wir un­ter­neh­me­risch und sind an lang­fris­ti­gen und nach­hal­ti­gen Part­ner­schaf­ten mit un­se­ren Kun­den in­ter­es­siert. Wir sind sehr auf das wei­te­re Pro­jekt der Ai­ra De­ve­lop­ment Group ge­spannt."

Traditionelle teatro-Aufführung in Mödling

Silver Living's Weihnachtsgeschichte

von Gerhard Rodler

Die Weihnachtsgeschichte (c) Silver LivingDie Weihnachtsgeschichte (c) Silver Living
In sei­ner Er­öff­nungs­re­de un­ter­strich Sil­ver Li­ving-Ge­schäfts­füh­rer Tho­mas Morgl die Wer­tig­keit sol­cher Tra­di­tio­nen be­son­ders: "Es ist für uns al­le ge­ra­de ei­ne wahn­sin­nig schwie­ri­ge Zeit. Wir wis­sen nicht, wie wir uns von Co­ro­na er­ho­len wer­den, wir er­le­ben Krieg, ei­ne un­ge­ahn­te Teue­rungs­wel­le und ei­ne Kli­ma­kri­se. Um­so schö­ner ist es, dass wir al­le heu­te die­sen Abend ge­mein­sam ver­brin­gen kön­nen, denn Tra­di­tio­nen sind es, die uns durch sol­che Kri­sen brin­gen." Seit sie­ben Jah­ren läuft die er­folg­rei­che Ko­ope­ra­ti­on zwi­schen Sil­ver Li­ving und tea­tro nun schon, sum­miert man die halb­jähr­li­chen Win­ter- und Som­mer­ter­mi­ne ist es die ins­ge­samt 16. ge­mein­sa­me Ver­an­stal­tung. Im ver­gan­ge­nen Jahr wur­de die Zu­sam­men­ar­beit um das Ge­ne­ra­tio­nen-Fo­to­pro­jekt "Glücks­mo­men­te für Jung und Alt" er­wei­tert, bei dem Be­woh­ner der Be­treu­ten Wohn­häu­ser mit Dar­stel­lern ge­mein­sam pro­fes­sio­nell ge­schminkt und ab­ge­lich­tet wer­den.
Ge­sam­melt wur­de dies­mal zu­guns­ten ei­nes Wohn­ge­mein­schafts­pro­jekts für ge­flüch­te­te ukrai­ni­sche Fa­mi­li­en in Graz, das Sil­ver Li­ving ge­mein­sam mit dem Be­treu­ungs­part­ner SBZ (So­zi­al- und Be­geg­nungs­zen­tren) zu Be­ginn des Ukrai­ne-Kriegs auf die Bei­ne stel­len konn­te.
Tra­di­tio­nell ver­dop­pel­te Sil­ver Li­ving die wäh­rend des Abends zu­sam­men­ge­kom­me­nen Spen­den, wo­mit am En­de knapp 2.000 Eu­ro im Topf la­gen. "Ich möch­te mich im Na­men des ge­sam­ten Teams von Her­zen be­dan­ken", so Tho­mas Morgl. "Da­mit kön­nen wir nun si­cher­lich al­le of­fe­nen Weih­nachts­wün­sche un­se­rer Be­woh­ner er­fül­len."
Da­zu trug üb­ri­gens we­sent­lich auch EHL-GF Mi­cha­el Ehl­mai­er bei, der un­mit­tel­bar nach der Spen­den­samm­lung bei den Gäs­ten eben­so spon­tan wie dis­kret in die Ta­sche griff, und den zu­nächst ge­sam­mel­ten Be­trag ver­dop­pel­te, und dann kam auch noch die tra­di­tio­nel­le sil­ver li­ving-Ver­dop­pe­lung da­zu.
Der Thea­ter­abend war auf al­len Sei­ten ein vol­ler Er­folg. tea­tro-In­ten­dant Nor­ber­to Ber­tas­si und sein ta­len­tier­tes En­sem­ble nah­men das Pu­bli­kum in dem Di­ckens-Klas­si­ker ge­mein­sam mit Prot­ago­nist Ebe­ne­zer Scroo­ge auf ei­ne be­rüh­ren­de Ent­de­ckungs­rei­se nach der wah­ren Be­deu­tung des Weih­nachts­fes­tes.
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Continental und Cisco mieten insgesamt 15.000m²

Mietverträge im LES3 verlängert

von Leon Protz

Der Au­to­mo­bil­zu­lie­fe­rer Con­ti­nen­tal und das Te­le­kom­mu­ni­ka­ti­ons­un­ter­neh­men Cis­co Sys­tems ha­ben ih­re Miet­ver­trä­ge im LES3, ei­nem Bü­ro­ge­bäu­de im hes­si­schen Esch­born, das sich im Be­stand­sport­fo­lio der pu­bli­ty-Toch­ter­ge­sell­schaft Pre­os Glo­bal Of­fice Re­al Es­ta­te & Tech­no­lo­gy be­fin­det, ver­län­gert. Con­ti­nen­tal hat im LES3 ei­ne Flä­che von 9.000 m² an­ge­mie­tet und sei­nen Miet­ver­trag bis Ok­to­ber 2026 ver­län­gert. Cis­co Sys­tems hat sei­nen be­ste­hen­den Miet­ver­trag bis Ju­li 2028 ver­län­gert. Die ver­mie­te­te Flä­che be­trägt 6.000 m². Der Ver­mie­tungs­stand des LES3 liegt bei ins­ge­samt 100 Pro­zent und die durch­schnitt­li­che Rest­lauf­zeit der Miet­ver­trä­ge bei jetzt 4,6 Jah­ren. Die Bü­ro­im­mo­bi­lie be­fin­det sich seit 2020 im Port­fo­lio der Pre­os.
Frank Schnei­der, CEO der pu­bli­ty: "Die Ver­mie­tungs­er­fol­ge ver­deut­li­chen un­se­re ak­ti­ve Ar­beit als As­set Ma­na­ger mit un­se­rem Im­mo­bi­li­en­be­stand. Auch in ei­nem ge­samt­wirt­schaft­lich ins­ge­samt her­aus­for­dern­den Um­feld las­sen sich so Er­fol­ge er­zie­len."
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Wohnquartier-Ankauf in Nürnberg

ZBI erweitert Entwicklungsportfolio

von Leon Protz

ZBI kauft Wohnquartier in Nürnberg © KösterZBI kauft Wohnquartier in Nürnberg © Köster
Die ZBI Zen­tral Bo­den Im­mo­bi­li­en Grup­pe er­wei­tert ihr Ent­wick­lungsport­fo­lio in Deutsch­land um ein Wohn­quar­tier in Nürn­berg. Da­bei han­delt es sich um ein Neu­bau­pro­jekt in der No­pitsch­gas­se mit ei­ner ge­plan­ten Ge­samt­nutz­flä­che von 8.152 m². Das sechs­stö­cki­ge Ge­bäu­de im KfW-Ef­fi­zi­enz­haus-55-Stan­dard wird 101 Miet­woh­nun­gen so­wie zwei Bü­ro- und zwei Han­dels­flä­chen um­fas­sen und wur­de im We­ge ei­nes For­ward-Deals er­wor­ben. Der Bau­be­ginn er­folg­te be­reits im No­vem­ber 2022, die Fer­tig­stel­lung ist für das vier­te Quar­tal 2024 ge­plant. Nach der Fi­na­li­sie­rung wird die ring­för­mi­ge Wohn­an­la­ge mit 89 Tief­ga­ra­gen­stell­plät­zen so­wie zwei Au­ßen­stell­plät­zen in die Be­wirt­schaf­tung des ei­ge­nen of­fe­nen Im­mo­bi­li­en-Pu­bli­kums-AIF über­ge­hen. Ver­käu­fer des Pro­jekts ist die KPE Pro­jekt­ent­wick­lung. Über den Kauf­preis wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart. "Die Pro­jekt­ent­wick­lung in der No­pitsch­stra­ße über­zeugt un­ter an­de­rem durch ih­ren sehr gu­ten Pri­mär- und End­ener­gie­be­darf (A+/A) so­wie der per­spek­ti­visch gu­ten La­ge in ei­nem auf­stre­ben­den Stadt­teil. Sie ist da­mit ei­ne pas­sen­de Er­wei­te­rung un­se­res En­ga­ge­ments in Deutsch­land im Rah­men un­se­rer De­ve­lop-and-Hold Stra­te­gie", sagt Chris­ti­an Reiß­ing, Chief De­ve­lop­ment Of­fi­cer der ZBI Grup­pe. Das An­kaufs­pro­jekt be­fin­det sich im Stadt­teil Süd­west­li­che Au­ßen­stadt im Stadt­be­zirks­teil Ho­he Mar­ter. Die U-Bahn so­wie S-Bahn be­fin­den na­he des Wohn­quar­tiers.

Vassilakou und Neos-Chefin Meinl-Reisinger befragt

Chorherr Prozess geht weiter

von Leon Protz

Der Pro­zess um den we­gen Amts­miss­brauch und Be­stech­lich­keit an­ge­klag­ten Grün-Man­da­tar Chor­herr - im­mof­lash be­rich­te­te - geht in die nächs­te Run­de. Ihm wird vor­ge­wor­fen, von mit­an­ge­klag­ten Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­mern wie Re­ne Ben­ko, Mi­cha­el To­j­ner, Er­win Sora­via und Gün­ter Ker­b­ler und ih­ren Un­ter­neh­men Zah­lun­gen für ei­nen von ihm in­iti­ier­ten ge­mein­nüt­zi­gen Ver­ein ge­for­dert wie auch an­ge­nom­men zu ha­ben. Die Spen­der sol­len sich im Ge­gen­zug Vor­tei­le bei Wid­mungs­ver­fah­ren ver­spro­chen ha­ben. Heu­te wur­den Ne­os-Che­fin Meinl-Rei­sin­ger und die frü­he­re Pla­nungs­stadt­rä­tin Vas­silak­ou be­fragt.
Die frü­he­re Pla­nungs­stadt­rä­tin Vas­silak­ou gilt als Schlüs­sel­zeu­gin in dem Pro­zess. In Sa­chen Stadt­pla­nung fiel ihr ei­ne zen­tra­le Rol­le zu. Sie ent­schei­de dar­über, ob ein Pro­jekt dem Ge­mein­de­rat vor­ge­legt wird. Zu­dem ha­be sie zu je­der Zeit je­der­zeit die Mög­lich­keit ge­habt, ein Pro­jekt zu­rück­zu­zie­hen. Chor­herr ha­be ihr ge­ra­ten, das Heu­markt-Wid­mungs­ver­fah­ren nicht wei­ter zu ver­fol­gen - zu­gleich aber ver­si­chert, er wür­de sie un­ter­stüt­zen, wenn sie das Pro­jekt doch zur Ab­stim­mung brin­ge. Chor­herr sei je­mand ge­we­sen, mit dem sie sich be­ra­ten ha­be - aber in kei­ner maß­geb­li­chen oder be­son­ders re­le­van­ten Po­si­ti­on.
Meinl-Rei­sin­ger er­läu­ter­te vor Ge­richt, auf das um­strit­te­ne Heu­markt-Pro­jekt an­ge­spro­chen, dass sie im Rat­haus nicht mit Bau­an­ge­le­gen­hei­ten zu tun hat­te, aber mit­be­kam, wie Mi­cha­el To­j­ner in Er­fah­rung brin­gen woll­te, wie die NE­OS be­züg­lich der Wid­mung ab­stim­men wer­den. Zu­dem sagt sie aus, dass sie auf­grund der Heu­markt-Cau­sa ge­gen ei­ne Wahl­kam­p­un­ter­stüt­zung To­j­ners im Jahr 2017 ge­we­sen sei. Chor­herr sei je­mand ge­we­sen, mit dem sie sich be­ra­ten ha­be - aber kei­nes­falls der ein­zi­ge oder maß­geb­lichs­te, wie sie be­teu­er­te.
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