Signa verkauft Rossmarkthöfe

Großprojekt geht an österreichischen Investor

von Stefan Posch

Die Signa verkauft ihre Quartiersentwicklung Rossmarkthöfe in St. Pölten, das auf dem rund 9.000 m² großen Areal des ehemaligen Leiner-Möbelhauses entsteht. Käufer soll laut einem Bericht der NÖN ein österreichischer Investor sein.
Demnach soll dieser sofort mit den Abbrucharbeiten beginnen und könne bald auf eine Baugenehmigung hoffen. Ursprünglich waren die Abbrucharbeiten bereits für den Winter 2021/22 und der Baubeginn für 2022 geplant.
Das Projekt mit einem Investitionsvolumen im dreistelligen Millionenbereich ist in mehrere Baufelder gegliedert. Die Mischnutzung zwischen Rathausplatz und Roßmarkt soll aus Geschäften, Büros, einem Boutique-Hotel mit 131 Zimmern und Panoramarestaurant sowie 45 Einheiten für betreutes Wohnen bestehen. Zwischen Roßmarkt und der Julius Raab-Promenade sind 78 Eigentumswohnungen mit Freiflächen vorgesehen. An der Ecke Heitzlergasse/Roßmarkt sind 52 Mietstudios für Studierende und Berufseinsteiger, eine Tiefgarage mit 235 Stellplätzen, Abstellräume für 325 Fahrräder sowie ein Kongresszentrum für bis zu 450 Personen geplant.
"Projektentwicklung ist das klar definierte Kerngeschäft der Signa Development Selection. Es reicht vom Ankauf einer Liegenschaft über die potenziell erforderliche Änderung des Flächenwidmungs- und Bebauungsplanes, die Planung bis zur Baubewilligung und die Realisierung. Die Gesellschaft hält grundsätzlich keine Immobilien im Bestand. Ein Exit erfolgt jedenfalls", kommentiert die Signa den Verkauf des Großprojektes.
Generell würden die Projekte von den zuständigen Gremien in regelmäßigen Abständen hinsichtlich einer allfälligen weiteren Entwicklungsstufe evaluiert. Basierend darauf werde entweder eine Verkaufsentscheidung getroffen, oder beschlossen das Projekt weiter "voranzutreiben". "Im Falle der Rossmarkthöfe war das Interesse zahlreicher Marktteilnehmer an einem Erwerb enorm. Daher wurde das einreichfähige Projekt an einen renommierten Bauträger verkauft. Wir gehen davon aus, die Quartiersentwicklung wird im Sinne der Stadt weiter", heißt es in der Stellungnahme weiter.
Das Projekt auf den WWE Gründen in St. Pölten wird laut der Signa plangemäß weiter geführt.

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Winegg investiert

Zentrale Lagen in Wien im Fokus

von Elisabeth K. Fürst

Objekte wie die Fabergasse in 1230 Wien werden gut nachgefragt. (c) WineggObjekte wie die Fabergasse in 1230 Wien werden gut nachgefragt. (c) Winegg

Der Projektentwickler Winegg baute 2022 das Immobilienportfolio aus und verzeichnet ein erfolgreiches Geschäftsjahr. Insgesamt investierte das Unternehmen rund 340 Millionen Euro in Liegenschaftsankäufe und Projektentwicklungen. So wurden in Wien mit der Pappenheimgasse 64, der Hohenbergstraße 20, der Fabergasse 2 und dem Unteren Schreiberweg 49 insgesamt vier Neubauprojekte fertiggestellt. Auch das internationale Portfolio in Deutschland sowie auf Mallorca wurde weiter ausgebaut.
Weitere Revitalisierungs- und Neubauobjekte befinden sich aktuell in Entwicklung bzw. Realisierung. Das Unternehmen sieht auch für das kommende Jahr eine steigende Nachfrage nach hochwertigem und nachhaltigem Wohnraum. "Wir überzeugen mit einem guten Track Record und kaufen daher weiterhin Liegenschaften mit Potenzial an - aktuell verstärkt in zentralen Lagen Wiens", so Gründer und Geschäftsführer Christian Winkler.

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GalCap kauft Viola Homes

59 Mietwohnungen mit meist einem bis drei Zimmern

von Leon Protz

GalCap Europe kauft das Projekt Viola Homes von DWK Die Wohnkompanie. Durch den Ankauf in Wien baut der Immobilien-Asset- und Investmentmanager das Portfolio des Immobilien-Spezialfonds "GalCap - Austria Immobilien I" weiter aus. Das Mietwohnprojekt befindet sich bereits im Bau und wird von DWK Die Wohnkompanie entwickelt. Es liegt im nördlichen Bereich des Stadtentwicklungsgebiets "Viola Park" im 10. Wiener Gemeindebezirk in unmittelbarer Nähe zum Naherholungsgebiet Laaer Wald sowie zum Stadion des FK Austria Wien (Generali-Arena). Hier entstehen in mehreren Bauphasen freifinanzierte und geförderte Wohnungen, Nahversorgung, Gastronomie, ein Kindergarten, ein Gymnasium und ein Seniorenheim. Viola Homes verfügt über 59 effizient geschnittene Mietwohnungen primär mit zwei bis drei Zimmern samt Freiflächen wie Loggien, Balkonen, Terrassen und/oder Gärten. Die hauseigene Tiefgarage hat 36 Stellplätze. Marco Kohla, Managing Partner GalCap Europe: "Viola Homes passt perfekt in unsere defensive Investmentstrategie des GalCap - Austria Immobilien I. Die Allokation des Fonds lautet: 70 Prozent Wohnimmobilien, 30 Prozent Büroobjekte. Beim Wohnen stehen kleinere, neu errichtete und zu moderaten Mieten vermietete Objekte in zentralen U-Bahn-Lagen im Mittelpunkt. Zudem erfüllt Viola Homes unsere hohen ESG-Anforderungen."
Die Fertigstellung ist für Ende 2023 geplant.

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Nachhaltige Büros klar im Vorteil

Geringeres Leerstandsrisiko und höhere Mieten

von Leon Protz

CBRE Andreas Ridder © CBRE CBRE Andreas Ridder © CBRE

Eigentümer und Vermieter nachhaltiger Büroimmobilien profitieren von einem geringeren Leerstandsrisiko und von höheren Mieten. Das gilt vor allem, wenn die Nachhaltigkeit über Zertifizierungen transparent nachgewiesen wird. Büroimmobilien mit einer Green Building-Zertifizierung erwirtschaften in Europa durchschnittlich etwa sechs Prozent höhere Mieten. Ohne Berücksichtigung von Faktoren wie Größe, Lage, Alter und Zustand sind es gar 13 Prozent. Während nicht-zertifizierte Gebäude eine durchschnittliche Leerstandsquote von rund acht Prozent aufweisen, sind es bei zertifizierten Objekten im Durchschnitt nur ca. sechs Prozent. Das ist das Ergebnis eines aktuellen Reports der CBRE. Die Analyse umfasste die Büroimmobilienmärkte in 18 europäischen Ländern - darunter auch Wien - und untersuchte Immobilien von insgesamt fast 300 Millionen m2 Fläche. Rund 20 Prozent aller europäischen Büroimmobilien verfügen über ein Green Building-Zertifikat. Ein Plus von sechs Prozentpunkten gegenüber dem Jahr 2019. Gleichzeitig erhöhte sich der Anteil zertifizierter Flächen am Büroflächenumsatz auf 32 Prozent (2019: 30 Prozent). Das mit Abstand am häufigsten vorliegende Zertifikat ist BREEAM aus dem Vereinigten Königreich.
"Nachhaltigkeitskriterien spielen bei der Auswahl von Büroimmobilien eine immer größere Rolle und entsprechend gewinnen auch offizielle Zertifikate, mit denen die Nachhaltigkeit von Objekten nachgewiesen werden kann, an Bedeutung", sagt Andreas Ridder, Managing Director CBRE Austria & CEE. "Dennoch beobachten wir, dass Green Building-zertifizierte Gebäude nach wie vor nicht die Norm sind. Hohe Kosten für den Bau beziehungsweise die energetische Ertüchtigung einer Immobilie schrecken manche Entwickler und Eigentümer. Unser Report beweist jedoch, dass sich Investitionen in Nachhaltigkeit auch ökonomisch auszahlen."
"Nachhaltigkeit wird aufgrund zunehmend strengerer politischer Vorgaben und einer wachsenden Bedeutung von ESG-Kriterien für alle Unternehmen immer mehr zum wirtschaftlichen Faktor," ergänzt Michael Csiszar, Head of ESG bei CBRE Austria. "Wer seine Immobilien nicht frühzeitig in allen drei Dimensionen der Nachhaltigkeit zukunftsfest macht, geht mit Blick auf den Werterhalt seiner Assets ein großes Risiko ein. Zudem haben Green Building-zertifizierte Immobilien einen Wettbewerbsvorteil. In der Regel geringere Betriebskosten, eine bessere Reputation, aber auch die Verbesserung des Arbeitsklimas monetarisieren sich ganz konkret in höheren Mieten."

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Alumni Award für Karina Schunker

Galaveranstaltung im Hotel Kempinski

von Stefan Posch

Karina Schunker wurde mit dem Alumni Award 2022 der FHWien der Wiener Wirtschaftskammer ausgezeichnet. Die Geschäftsführerin der EHL Wohnen setzte sich gegen starke Konkurrenz in der Kategorie "Professional Achievements", in der Fach- und Führungskräfte ausgezeichnet werden, die national oder international Erfolge in ihrer Branche bzw.
ihrem Tätigkeitsfeld erzielen, durch. Die Trophäe, kreiert von Künstlerin Billi Thanner, wurde im Rahmen einer Galaveranstaltung im Hotel Kempinski überreicht.

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Projekte im Nordbahnhof starten Vertrieb

Insgesamt 156 Wohneinheiten gehen in die Vermietung

von Stefan Posch

Taborstrasse 123 (c) JAMJAMTaborstrasse 123 (c) JAMJAM

Die EHL Wohnen und Örag Immobilien Vermittlung starten mit der Vermarktung von zwei neuen Wohnimmobilien im Stadtentwicklungsgebiet Nordbahnhof, die von der Wiener Städtischen und Donau Versicherung errichtet werden. Am Eva-Popper-Weg 8 sowie im 10-geschoßigen Hochhaus in der Taborstraße 123 gelangen insgesamt 156 Wohneinheiten in die Vermietung. Die Zwei- und Vierzimmerwohnungen haben eine Wohnfläche zwischen 32 m² und 102 m².
"Das Nordbahnviertel ist dank seiner zentralen Lage ein wirklich außergewöhnliches Stadtentwicklungsgebiet mit herausragender Wohnqualität, welches sehr gefragt ist", erklärt Karina Schunker, Geschäftsführerin der EHL Wohnen. "Die Bewohnerinnen und Bewohner profitieren hier von allen Vorteilen neu erschlossener Wohnlagen - Verkehrsberuhigung, Grünräume, Bildungseinrichtungen, Infrastruktur - und sind gleichzeitig in einem urbanen Umfeld sowie in kürzester Zeit im Stadtzentrum."
"Besonderes Augenmerk der neu errichteten Wohnhausanlage, welche ab Mai 2023 bezugsfertig ist, gilt der nachhaltigen Niedrigenergiebauweise sowie der erstklassigen Ausstattung jeder einzelnen Wohnung. Durch traumhafte Außenflächen und dem angrenzenden Park in verkehrsruhiger Lage finden Bewohnerinnen und Bewohner in der Taborstraße 123 und am Eva-Popper-Weg 8 pure Wohlfühlatmosphäre und alles, was eine richtig gute Stadtentwicklung ausmacht", ergänzt Aleksandra Mitrovic, Leiterin der Abteilung Wohnimmobilien Miete der Örag Immobilien Vermittlung.

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Dachgleiche in St. Kathrein

Mehrgenerationenhaus mit Mietwohnungen

von Elisabeth K. Fürst

Gleichenfeier Hauensteiner-Hof in St. Kathrein, Oststeiermark (c) Austria Real /Josef MayerGleichenfeier Hauensteiner-Hof in St. Kathrein, Oststeiermark (c) Austria Real /Josef Mayer

Im steirischen St. Kathrein am Hauenstein wird der historische Gasthof "Hauensteiner Hof" gerade revitalisiert und konnte Anfang Dezember die Dachgleiche feiern. Der Hauensteiner Hof ist das älteste Gebäude im Ort, dessen erste urkundliche Erwähnung auf das Jahr 1401 zurückführt. "Der Ort St. Kathrein am Hauenstein dürfte sich in all den Jahren rund um dieses Gebäude entwickelt haben, das in einen Felsen, den Hauenstein, auf dem auch die Kirche steht, hineingebaut ist", erzählt der ehemaliger Liegenschaftseigentümer Helfried Gesslbauer, dessen Familie das Haus über vier Generationen vor dem Verkauf an die neunen Eigentümer besaß. Dieses Haus wurde über Generationen als Wirtshaus geführt, in das schon Peter Rosegger eingekehrt ist, seine "Schöberl" bestellt und als Störschneider gearbeitet hat. Liegenschaftseigentümer und Projektentwickler sind jetzt Vera und Bernhard Woschnagg, die hier Mietwohnungen auf über 750 m² neu errichten. Es entstehen 13 geförderte Mietwohnungen, mit Flächen von 35 bis 90 m² und ein 30 m² großer Gemeinschaftsraum, der für gemeinsame Aktivitäten der Bewohnenden zur Verfügung steht. Für jede Wohnung steht ein Abstellplatz zur Verfügung, fast alle Wohnungen verfügen über Balkon oder Garten und Kellerabteil. Auch ein Kinderspielplatz ist geplant. Die Wohnungen sind altersgerecht gestaltet und über einen Personenaufzug barrierefrei erreichbar. Zusätzlich werden individuelle Betreuungsleistungen für Senioren und Menschen mit besonderen Bedürfnissen über die Volkshilfe Steiermark vor Ort angeboten. Die Vermietung erfolgt provisionsfrei über "Cared Living", einer Marke der Austria Real. Die Fertigstellung ist für Herbst 2023 geplant.

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Bruckner Tower in Linz fertiggestellt

Neuer Merkpunkt in der Linzer Skyline

von Stefan Posch

Bruckner Tower in Linz (c) AllesWirdGut + Hertl.Architekten Bruckner Tower in Linz (c) AllesWirdGut + Hertl.Architekten

Das Architekturbüro AllesWirdGut stellte in einer Arbeitsgemeinschaft mit Hertl.Architekten vor kurzem den Bruckner Tower in Linz fertig.
Die 30 Stock­werke summieren sich auf eine Gesamt­höhe von 96 Metern. ­Das Hochhaus bildet mit seiner markanten Silhouette und dynamisch strukturierten Fassade einen neuen städtebaulichen Merkpunkt in der Linzer Skyline.
Das Projekt bietet ein Angebot aus Wohnen, Arbeiten und Bildung. Dies umfasst die Anton Bruckner International School mit Kindergarten, sowie mehr als 300 Wohnungen.
Die Einbettung in den Park, ein geschützter, begrünter Schulhof, die umlaufenden Balkone und ein Dachgarten für die BewohnerInnen unterstreichen die hohe Aufenthaltsqualität des Gebäudes.

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"G&K Hotel" steht zum Kauf

146 Gästezimmer mit 100 Stellplätzen für Bus und PKW

von Leon Protz

"G&K Hotel" steht zum Kauf © Christie & Co"G&K Hotel" steht zum Kauf © Christie & Co

Das Business- und Budget-Hotel "G&K Hotel" in Grundtramsdorf steht betreiberfrei zum Kauf. Aufgrund der guten Lage in der Nähe des Industriezentrums Niederösterreich-Süd konnte sich das G&K Hotel als Business-Hotel in der Region etablieren. Als Nischenprodukt passt es sich gut an die hohe Nachfrage preissensibler Geschäftsreisender an, und diese Ausrichtung erwies sich auch während der Covid-19-Pandemie als krisenresistent. Das Hotel besteht aus zwei Gebäudeteilen, und umfasst derzeit insgesamt 146 Gästezimmer, sowie vier Personalzimmer und ein voll ausgestattetes Apartment. Weiters befindet sich auf dem fast 6.600m² großen Grundstück ein Außenparkplatz mit knapp 100 Stellplätzen, der auch von Bussen genutzt werden kann. Laut dem derzeitigen Eigentümer bietet diese unbebaute Fläche auch erhebliches Ausbaupotenzial für den Hotelbetrieb. So sind die Baureserven noch nicht vollständig ausgeschöpft, und eine entsprechende Erhöhung der Zimmeranzahl, oder andere Nutzungen, möglich. "Es freut uns sehr, dass wir die Eigentümer beim Verkauf dieser Liegenschaft unterstützen dürfen. Der betreiberfreie Verkauf, die weitestgehend krisenresistente Ausrichtung und das zusätzliche Erweiterungspotenzial bieten einem künftigen Eigentümer verschiedene Möglichkeiten der Wertsteigerung," kommentiert Melanie Waraschitz, Senior Consultant bei Christie & Co, den laufenden Verkaufsprozess.

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Illegale Preisabsprachen der ista

Schadenersatzansprüche könnten geltend gemacht werden

von Leon Protz

Roland Weinrauch © Weinrauch RechtsanwälteRoland Weinrauch © Weinrauch Rechtsanwälte

Im Bereich des Submeterings, also der individuellen Erfassung und Abrechnung von Heiz-, Warmwasser- sowie Kaltwasserkosten bei privaten und gewerblich genutzten Gebäuden, kam es in Österreich zumindest zwischen Juli 2004 und Februar 2019 zu kartellrechtswidrigen Preis- und Konditionsabsprachen - immoflash berichtete bereits 2019 über die Vorfälle - sowie zur Weitergabe sensibler Geschäftsinformation zwischen der marktführenden ista Österreich und dem Wettbewerb - so die Entscheidung des Wiener Kartellgerichts im Fall der Bundeswettbewerbsbehörde gegen die ista Österreich am 12. Oktober dieses Jahres. Gegen die ista Österreich wurde infolge eine Geldbuße in der Höhe von 2,2 Millionen Euro verhängt. Potentiell geschädigt wurden durch den kartellrechtlichen Verstoß alle Immobilieneigentümer und auch Mieter, welche zwischen Juli 2004 und Februar 2019 Kunden der ista Österreich waren. Auch gegen andere mutmaßliche Mitkartellanten sind derzeit noch laufende Verfahren anhängig. Insbesondere bei Submetering-Großkunden kann derzeit von finanziellen Schädigungen ausgegangen werden.
"Wir unterstützen infolge der aktuellen Entscheidung Eigentümer und Hausverwaltungen bei der Prüfung von Schadenersatzansprüchen. Voraussetzung ist das Vorliegen eines Schadens. Dies wird gemäß § 37 d Abs 2 KartellG jedoch bei einem Verstoß gegen das Kartellgesetz vermutet", stellt Roland Weinrauch von Weinrauch Rechtsanwälte mögliche Ansprüche in Aussicht. Bedingung sei zudem, dass die unzulässigen Preis- und Konditionsabsprachen auch Auswirkungen auf den tatsächlichen Marktpreis hatten. Dies muss im Einzelfall geprüft werden.

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Vermarktungsstart von Wohnprojekt Kay

128 Wohnungen werden mit Geothermie betrieben

von Elisabeth K. Fürst

Das Neubauprojekt Kay befindet sich in der Engerthstraße 61-63. Das von teamneunzehn vermarktete Mietwohnprojekt Kay im 20. Bezirk hat 128 Mietwohnungen mit zwei bis vier Zimmern und Wohnflächen von 35 bis 93 m². Die Wohnungen befinden sich gesamt auf neun Etagen und haben Loggien, Balkone oder Terrassen. Es gibt eine Tiefgarage für Pkw und zahlreiche Fahrradabstellplätze. In unmittelbarer Nähe befindet sich der Hauptverkehrsknotenpunkt Handelskai, Millennium City und die Donauinsel. Bei dem Objekt wurde besonderes Augenmerk auf das Energiekonzept gelegt. Kevin Dzieza, Geschäftsführer der teamneunzehn-Gruppe: "Durch den Einsatz von Geothermie wird sowohl auf die Umwelt Rücksicht genommen, als auch der Reduktion laufender Kosten Rechnung getragen". Diese Maßnahmen und die zwischen den beiden Gebäudeflügeln begrünte Gemeinschaftsterrasse mit Spielplatz, sowie eine begrünte Terrasse im 8. OG des Westflügels haben vor Fertigstellung dazu geführt, dass das Projekt mit dem ÖGNI Goldzertifikat für Nachhaltigkeit ausgezeichnet wurde.

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Colliers übernimmt BelSquare

Die Expansion in Belgien ist Teil der Wachstumsstrategie

von Elisabeth K. Fürst

Colliers hat die Mehrheitsbeteiligung an dem belgischen Immobilienberatungsunternehmen BelSquare erworben. BelSquare ist ein 26 Mitarbeiter starkes Multi-Service-Unternehmen, das für nationale und internationale Mieter, Eigentümer und Investoren tätig ist. Unter der Leitung von Antoine Derville, CEO von Colliers für Frankreich und Belgien, werden Charles Lasserre und David Vermeesch, die geschäftsführenden Gesellschafter von BelSquare waren, Co-Leiter des neu gegründeten Colliers Belgien. Weitere Mitglieder des Führungsteams sind Annick Vandenbulcke, die als ehemalige Geschäftsführerin von Colliers Belgium als Head of Occupier Advisory fungieren wird.
Davoud Amel-Azizpour, Colliers-CEO für EMEA: "Die Stärkung unseres Expertenpools in Belgien ist Teil unserer "EMEA Enterprise '25-Wachstumsstrategie". Es ist fantastisch, das Jahr mit dieser Akquisition abzuschließen."

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Geschäftslokal in Graz vermittelt

Holzkern öffnet in der Herrengasse 16

von Leon Protz

Gemeinsam mit Raiffeisen Immobilien Steiermark hat die Comfort Austria ein Ladenlokal in dem historischen Gebäude Herrengasse 16 in Graz an Holzkern vermittelt. Auf knapp 90 m² Verkaufsfläche werden in der Grazer Altstadt nun erstmalig Uhren und Accessoires aus Holz verkauft. Die Eröffnung feierte Holzkern bereits am 26. November 2022. Die Herrengasse befindet sich im Zentrum der Stadt und bildet mit dem Hauptplatz und der Murgasse die wichtigste Einzelhandelszone. Zudem befindet sich auch das Wahrzeichen von Graz, der Schloßberg mit dem berühmten Uhrturm, direkt in der Innenstadt. "Für viele Marken ist Graz noch ein weißer Fleck. Doch am zweitgrößten Universitätsstandort Österreichs sehen immer mehr trendige und internationale Marken großes Potential.", beobachtet Mario Witthalm, Senior Consultant bei Comfort Austria. Das österreichische Unternehmen Holzkern beschäftigt sich mit Design und Herstellung von Uhren und Schmuck. Der Fokus liegt auf dem Einsatz natürlicher Rohstoffe. Vor allem aus Holz und Stein werden Schmuckstücke handgefertigt und behalten durch die Maserung der Hölzer und Strukturen des Steins ihre Einzigartigkeit.
Erst im November 2021 vermittelte Comfort an 'Kauf dich glücklich' ein Geschäftslokal in der Murgasse. Mit dem zweiten Standort in Österreich schaffte das Berliner Label erfolgreich den Markteintritt in Graz und kann nach dem ersten Jahr bereits eine positive Bilanz ziehen.

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Mileway mandatiert Apleona zweifach

Aufgaben im Property - und Facilitymanagement

von Leon Protz

Mileway-Logistikimmobilie in Kleinhuelsen bei Düsseldorf © MilewayMileway-Logistikimmobilie in Kleinhuelsen bei Düsseldorf © Mileway

Apleona hat in zwei voneinander unabhängigen Ausschreibungen des europaweit tätigen Immobilienunternehmens für Last-Mile-Logistik, Mileway, gewonnen. Für rund 60 Prozent der Objekte erbringt Apleona Aufgaben im Property - und Facilitymanagement. Im Vordergrund der Management-Verträge steht die Unterstützung von Mileway bei der weiteren Expansion in Deutschland sowie die strategische Begleitung und sukzessive Umsetzung von ESG- und Energiesparmaßnahmen für den betreuten Immobilienbestand. Der Vertrag für das Property Management für insgesamt 134 Objekte wurde Ende September geschlossen. Die von den Property Managern der Apleona Real Estate betreuten Immobilien liegen überwiegend in Nordrhein-Westfalen, dem Rhein-Main-Gebiet, Baden-Württemberg und Bayern. Zu den vereinbarten Leistungen gehören die Koordination von wertorientierten Instandhaltungs- und Erweiterungsmaßnahmen (OpEx und CapEx-Maßnahmen), die Ausschreibung und Steuerung von Dienstleistungen Dritter, die Betriebskostenabrechnung und nicht zuletzt die persönliche Betreuung der Mileway-Mieter in den Flächen. Für das Property Management-Portfolio läuft momentan noch die Start-Up-Phase. Das Onboarding wird bis zum Ende des Jahres abgeschlossen sein, so dass das Mandat Mileway bei der Apleona Real Estate pünktlich zum 01.01.2023 starten kann. Der Property Management-Vertrag wurde für drei Jahre geschlossen. Die FM-Verträge für 135 Objekte von Mileway, überwiegend in Nordrhein-Westfalen, Norddeutschland und Nordhessen gelegen, wurden seit letztem Jahr implementiert und beinhalten neben den Soft Services das technische FM mit Wartung, Instandhaltung und 24-Stunden-Notfallservice, den Brandschutz und Bauprojektleistungen. Apleona strebt eine Eigenleistungsquote bei den technischen
Gewerken von 80 Prozent an.

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Neuer Resident Manager im Légère Hotel

Magnus von Hopffgarten übernimmt

von Elisabeth K. Fürst

Magnus von Hopffgarten wird Resident Manager des Légère Hotels Wiesbaden-Taunusstein. (c) FibonaMagnus von Hopffgarten wird Resident Manager des Légère Hotels Wiesbaden-Taunusstein. (c) Fibona

Mit 1. Jänner 2023 wird Magnus von Hopffgarten Resident Manager des Légère Hotels Wiesbaden-Taunusstein. Seit August 2022 war von Hopffgarten bereits als Interims-Resident-Manager in dieser Rolle tätig. Er ist seit über 20 Jahren in der gehobenen Hotellerie tätig. Zuletzt war er als Operations Manager für Hotel & Sales im Schlosshotel Rettershof in Kelkheim tätig. Ende 2021 stieß er als Director of Sales in Wiesbaden-Taunusstein zum Team der Légère Hotels, wo er bald interimsweise zum Resident Manager ernannt wurde. Dank seiner Expertise, seinen umfangreichen Kenntnissen in der Hotellerie und seinem Einsatz übernimmt er jetzt diese Position dauerhaft. Er übernimmt Personalmanagement, Qualitätsmanagement sowie die Unternehmensrepräsentanz und verantwortet die systematische Ausrichtung des Hauses am Markt. Die Hotelmarken Légère Hotels und Légère Express gehören zur familiengeführten Hotelgruppe Fibona.

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59 Mietwohnungen mit meist einem bis drei Zimmern

GalCap kauft Viola Homes

von Leon Protz

Gal­Cap Eu­ro­pe kauft das Pro­jekt Vio­la Ho­mes von DWK Die Wohn­kom­pa­nie. Durch den An­kauf in Wien baut der Im­mo­bi­li­en-As­set- und In­vest­ment­ma­na­ger das Port­fo­lio des Im­mo­bi­li­en-Spe­zi­al­fonds "Gal­Cap - Aus­tria Im­mo­bi­li­en I" wei­ter aus. Das Miet­wohn­pro­jekt be­fin­det sich be­reits im Bau und wird von DWK Die Wohn­kom­pa­nie ent­wi­ckelt. Es liegt im nörd­li­chen Be­reich des Stadt­ent­wick­lungs­ge­biets "Vio­la Park" im 10. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk in un­mit­tel­ba­rer Nä­he zum Nah­er­ho­lungs­ge­biet Laa­er Wald so­wie zum Sta­di­on des FK Aus­tria Wien (Ge­ne­ra­li-Are­na). Hier ent­ste­hen in meh­re­ren Bau­pha­sen frei­fi­nan­zier­te und ge­för­der­te Woh­nun­gen, Nah­ver­sor­gung, Gas­tro­no­mie, ein Kin­der­gar­ten, ein Gym­na­si­um und ein Se­nio­ren­heim. Vio­la Ho­mes ver­fügt über 59 ef­fi­zi­ent ge­schnit­te­ne Miet­woh­nun­gen pri­mär mit zwei bis drei Zim­mern samt Frei­flä­chen wie Log­gi­en, Bal­ko­nen, Ter­ras­sen und/oder Gär­ten. Die haus­ei­ge­ne Tief­ga­ra­ge hat 36 Stell­plät­ze. Mar­co Koh­la, Ma­na­ging Part­ner Gal­Cap Eu­ro­pe: "Vio­la Ho­mes passt per­fekt in un­se­re de­fen­si­ve In­vest­ment­stra­te­gie des Gal­Cap - Aus­tria Im­mo­bi­li­en I. Die Al­lo­ka­ti­on des Fonds lau­tet: 70 Pro­zent Wohn­im­mo­bi­li­en, 30 Pro­zent Bü­ro­ob­jek­te. Beim Woh­nen ste­hen klei­ne­re, neu er­rich­te­te und zu mo­de­ra­ten Mie­ten ver­mie­te­te Ob­jek­te in zen­tra­len U-Bahn-La­gen im Mit­tel­punkt. Zu­dem er­füllt Vio­la Ho­mes un­se­re ho­hen ESG-An­for­de­run­gen."
Die Fer­tig­stel­lung ist für En­de 2023 ge­plant.

Geringeres Leerstandsrisiko und höhere Mieten

Nachhaltige Büros klar im Vorteil

von Leon Protz

CBRE Andreas Ridder © CBRE CBRE Andreas Ridder © CBRE
Ei­gen­tü­mer und Ver­mie­ter nach­hal­ti­ger Bü­ro­im­mo­bi­li­en pro­fi­tie­ren von ei­nem ge­rin­ge­ren Leer­stands­ri­si­ko und von hö­he­ren Mie­ten. Das gilt vor al­lem, wenn die Nach­hal­tig­keit über Zer­ti­fi­zie­run­gen trans­pa­rent nach­ge­wie­sen wird. Bü­ro­im­mo­bi­li­en mit ei­ner Green Buil­ding-Zer­ti­fi­zie­rung er­wirt­schaf­ten in Eu­ro­pa durch­schnitt­lich et­wa sechs Pro­zent hö­he­re Mie­ten. Oh­ne Be­rück­sich­ti­gung von Fak­to­ren wie Grö­ße, La­ge, Al­ter und Zu­stand sind es gar 13 Pro­zent. Wäh­rend nicht-zer­ti­fi­zier­te Ge­bäu­de ei­ne durch­schnitt­li­che Leer­stands­quo­te von rund acht Pro­zent auf­wei­sen, sind es bei zer­ti­fi­zier­ten Ob­jek­ten im Durch­schnitt nur ca. sechs Pro­zent. Das ist das Er­geb­nis ei­nes ak­tu­el­len Re­ports der CB­RE. Die Ana­ly­se um­fass­te die Bü­ro­im­mo­bi­li­en­märk­te in 18 eu­ro­päi­schen Län­dern - dar­un­ter auch Wien - und un­ter­such­te Im­mo­bi­li­en von ins­ge­samt fast 300 Mil­lio­nen m2 Flä­che. Rund 20 Pro­zent al­ler eu­ro­päi­schen Bü­ro­im­mo­bi­li­en ver­fü­gen über ein Green Buil­ding-Zer­ti­fi­kat. Ein Plus von sechs Pro­zent­punk­ten ge­gen­über dem Jahr 2019. Gleich­zei­tig er­höh­te sich der An­teil zer­ti­fi­zier­ter Flä­chen am Bü­ro­flä­chen­um­satz auf 32 Pro­zent (2019: 30 Pro­zent). Das mit Ab­stand am häu­figs­ten vor­lie­gen­de Zer­ti­fi­kat ist BREE­AM aus dem Ver­ei­nig­ten Kö­nig­reich.
"Nach­hal­tig­keits­kri­te­ri­en spie­len bei der Aus­wahl von Bü­ro­im­mo­bi­li­en ei­ne im­mer grö­ße­re Rol­le und ent­spre­chend ge­win­nen auch of­fi­zi­el­le Zer­ti­fi­ka­te, mit de­nen die Nach­hal­tig­keit von Ob­jek­ten nach­ge­wie­sen wer­den kann, an Be­deu­tung", sagt An­dre­as Ridder, Ma­na­ging Di­rec­tor CB­RE Aus­tria & CEE. "Den­noch be­ob­ach­ten wir, dass Green Buil­ding-zer­ti­fi­zier­te Ge­bäu­de nach wie vor nicht die Norm sind. Ho­he Kos­ten für den Bau be­zie­hungs­wei­se die en­er­ge­ti­sche Er­tüch­ti­gung ei­ner Im­mo­bi­lie schre­cken man­che Ent­wick­ler und Ei­gen­tü­mer. Un­ser Re­port be­weist je­doch, dass sich In­ves­ti­tio­nen in Nach­hal­tig­keit auch öko­no­misch aus­zah­len."
"Nach­hal­tig­keit wird auf­grund zu­neh­mend stren­ge­rer po­li­ti­scher Vor­ga­ben und ei­ner wach­sen­den Be­deu­tung von ESG-Kri­te­ri­en für al­le Un­ter­neh­men im­mer mehr zum wirt­schaft­li­chen Fak­tor," er­gänzt Mi­cha­el Csis­zar, Head of ESG bei CB­RE Aus­tria. "Wer sei­ne Im­mo­bi­li­en nicht früh­zei­tig in al­len drei Di­men­sio­nen der Nach­hal­tig­keit zu­kunfts­fest macht, geht mit Blick auf den Wert­er­halt sei­ner As­sets ein gro­ßes Ri­si­ko ein. Zu­dem ha­ben Green Buil­ding-zer­ti­fi­zier­te Im­mo­bi­li­en ei­nen Wett­be­werbs­vor­teil. In der Re­gel ge­rin­ge­re Be­triebs­kos­ten, ei­ne bes­se­re Re­pu­ta­ti­on, aber auch die Ver­bes­se­rung des Ar­beits­kli­mas mo­ne­ta­ri­sie­ren sich ganz kon­kret in hö­he­ren Mie­ten."
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Galaveranstaltung im Hotel Kempinski

Alumni Award für Karina Schunker

von Stefan Posch

Ka­ri­na Schun­ker wur­de mit dem Alum­ni Award 2022 der FHWi­en der Wie­ner Wirt­schafts­kam­mer aus­ge­zeich­net. Die Ge­schäfts­füh­re­rin der EHL Woh­nen setz­te sich ge­gen star­ke Kon­kur­renz in der Ka­te­go­rie "Pro­fes­sio­nal Achie­ve­ments", in der Fach- und Füh­rungs­kräf­te aus­ge­zeich­net wer­den, die na­tio­nal oder in­ter­na­tio­nal Er­fol­ge in ih­rer Bran­che bzw.
ih­rem Tä­tig­keits­feld er­zie­len, durch. Die Tro­phäe, kre­iert von Künst­le­rin Bil­li Than­ner, wur­de im Rah­men ei­ner Ga­la­ver­an­stal­tung im Ho­tel Kem­pin­ski über­reicht.

Insgesamt 156 Wohneinheiten gehen in die Vermietung

Projekte im Nordbahnhof starten Vertrieb

von Stefan Posch

Taborstrasse 123 (c) JAMJAMTaborstrasse 123 (c) JAMJAM
Die EHL Woh­nen und Ör­ag Im­mo­bi­li­en Ver­mitt­lung star­ten mit der Ver­mark­tung von zwei neu­en Wohn­im­mo­bi­li­en im Stadt­ent­wick­lungs­ge­biet Nord­bahn­hof, die von der Wie­ner Städ­ti­schen und Do­nau Ver­si­che­rung er­rich­tet wer­den. Am Eva-Pop­per-Weg 8 so­wie im 10-ge­scho­ßi­gen Hoch­haus in der Ta­bor­stra­ße 123 ge­lan­gen ins­ge­samt 156 Wohn­ein­hei­ten in die Ver­mie­tung. Die Zwei- und Vier­zim­mer­woh­nun­gen ha­ben ei­ne Wohn­flä­che zwi­schen 32 m² und 102 m².
"Das Nord­bahn­vier­tel ist dank sei­ner zen­tra­len La­ge ein wirk­lich au­ßer­ge­wöhn­li­ches Stadt­ent­wick­lungs­ge­biet mit her­aus­ra­gen­der Wohn­qua­li­tät, wel­ches sehr ge­fragt ist", er­klärt Ka­ri­na Schun­ker, Ge­schäfts­füh­re­rin der EHL Woh­nen. "Die Be­woh­ne­rin­nen und Be­woh­ner pro­fi­tie­ren hier von al­len Vor­tei­len neu er­schlos­se­ner Wohn­la­gen - Ver­kehrs­be­ru­hi­gung, Grün­räu­me, Bil­dungs­ein­rich­tun­gen, In­fra­struk­tur - und sind gleich­zei­tig in ei­nem ur­ba­nen Um­feld so­wie in kür­zes­ter Zeit im Stadt­zen­trum."
"Be­son­de­res Au­gen­merk der neu er­rich­te­ten Wohn­haus­an­la­ge, wel­che ab Mai 2023 be­zugs­fer­tig ist, gilt der nach­hal­ti­gen Nied­rig­ener­gie­bau­wei­se so­wie der erst­klas­si­gen Aus­stat­tung je­der ein­zel­nen Woh­nung. Durch traum­haf­te Au­ßen­flä­chen und dem an­gren­zen­den Park in ver­kehrs­ru­hi­ger La­ge fin­den Be­woh­ne­rin­nen und Be­woh­ner in der Ta­bor­stra­ße 123 und am Eva-Pop­per-Weg 8 pu­re Wohl­füh­l­at­mo­sphä­re und al­les, was ei­ne rich­tig gu­te Stadt­ent­wick­lung aus­macht", er­gänzt Aleksan­dra Mitro­vic, Lei­te­rin der Ab­tei­lung Wohn­im­mo­bi­li­en Mie­te der Ör­ag Im­mo­bi­li­en Ver­mitt­lung.
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Mehrgenerationenhaus mit Mietwohnungen

Dachgleiche in St. Kathrein

von Elisabeth K. Fürst

Gleichenfeier Hauensteiner-Hof in St. Kathrein, Oststeiermark (c) Austria Real /Josef MayerGleichenfeier Hauensteiner-Hof in St. Kathrein, Oststeiermark (c) Austria Real /Josef Mayer
Im stei­ri­schen St. Ka­threin am Hau­en­stein wird der his­to­ri­sche Gast­hof "Hau­en­stei­ner Hof" ge­ra­de re­vi­ta­li­siert und konn­te An­fang De­zem­ber die Dach­glei­che fei­ern. Der Hau­en­stei­ner Hof ist das äl­tes­te Ge­bäu­de im Ort, des­sen ers­te ur­kund­li­che Er­wäh­nung auf das Jahr 1401 zu­rück­führt. "Der Ort St. Ka­threin am Hau­en­stein dürf­te sich in all den Jah­ren rund um die­ses Ge­bäu­de ent­wi­ckelt ha­ben, das in ei­nen Fel­sen, den Hau­en­stein, auf dem auch die Kir­che steht, hin­ein­ge­baut ist", er­zählt der ehe­ma­li­ger Lie­gen­schafts­ei­gen­tü­mer Hel­fried Gess­l­bau­er, des­sen Fa­mi­lie das Haus über vier Ge­ne­ra­tio­nen vor dem Ver­kauf an die neu­nen Ei­gen­tü­mer be­saß. Die­ses Haus wur­de über Ge­ne­ra­tio­nen als Wirts­haus ge­führt, in das schon Pe­ter Ro­seg­ger ein­ge­kehrt ist, sei­ne "Schö­berl" be­stellt und als Stör­schnei­der ge­ar­bei­tet hat. Lie­gen­schafts­ei­gen­tü­mer und Pro­jekt­ent­wick­ler sind jetzt Ve­ra und Bern­hard Wo­sch­nagg, die hier Miet­woh­nun­gen auf über 750 m² neu er­rich­ten. Es ent­ste­hen 13 ge­för­der­te Miet­woh­nun­gen, mit Flä­chen von 35 bis 90 m² und ein 30 m² gro­ßer Ge­mein­schafts­raum, der für ge­mein­sa­me Ak­ti­vi­tä­ten der Be­woh­nen­den zur Ver­fü­gung steht. Für je­de Woh­nung steht ein Ab­stell­platz zur Ver­fü­gung, fast al­le Woh­nun­gen ver­fü­gen über Bal­kon oder Gar­ten und Kel­ler­ab­teil. Auch ein Kin­der­spiel­platz ist ge­plant. Die Woh­nun­gen sind al­ters­ge­recht ge­stal­tet und über ei­nen Per­so­nen­auf­zug bar­rie­re­frei er­reich­bar. Zu­sätz­lich wer­den in­di­vi­du­el­le Be­treu­ungs­leis­tun­gen für Se­nio­ren und Men­schen mit be­son­de­ren Be­dürf­nis­sen über die Volks­hil­fe Stei­er­mark vor Ort an­ge­bo­ten. Die Ver­mie­tung er­folgt pro­vi­si­ons­frei über "Ca­red Li­ving", ei­ner Mar­ke der Aus­tria Re­al. Die Fer­tig­stel­lung ist für Herbst 2023 ge­plant.

Neuer Merkpunkt in der Linzer Skyline

Bruckner Tower in Linz fertiggestellt

von Stefan Posch

Bruckner Tower in Linz (c) AllesWirdGut + Hertl.Architekten Bruckner Tower in Linz (c) AllesWirdGut + Hertl.Architekten
Das Ar­chi­tek­tur­bü­ro Alles­Wird­Gut stell­te in ei­ner Ar­beits­ge­mein­schaft mit Hertl.Ar­chi­tek­ten vor kur­zem den Bruck­ner Tower in Linz fer­tig.
Die 30 Stock­wer­ke sum­mie­ren sich auf ei­ne Ge­samt­hö­he von 96 Me­tern. ­Das Hoch­haus bil­det mit sei­ner mar­kan­ten Sil­hou­et­te und dy­na­misch struk­tu­rier­ten Fas­sa­de ei­nen neu­en städ­te­bau­li­chen Merk­punkt in der Lin­zer Sky­line.
Das Pro­jekt bie­tet ein An­ge­bot aus Woh­nen, Ar­bei­ten und Bil­dung. Dies um­fasst die An­ton Bruck­ner In­ter­na­tio­nal School mit Kin­der­gar­ten, so­wie mehr als 300 Woh­nun­gen.
Die Ein­bet­tung in den Park, ein ge­schütz­ter, be­grün­ter Schul­hof, die um­lau­fen­den Bal­ko­ne und ein Dach­gar­ten für die Be­woh­ne­rIn­nen un­ter­strei­chen die ho­he Auf­ent­halts­qua­li­tät des Ge­bäu­des.
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146 Gästezimmer mit 100 Stellplätzen für Bus und PKW

"G&K Hotel" steht zum Kauf

von Leon Protz

"G&K Hotel" steht zum Kauf © Christie & Co"G&K Hotel" steht zum Kauf © Christie & Co
Das Busi­ness- und Bud­get-Ho­tel "G&K Ho­tel" in Grund­trams­dorf steht be­trei­ber­frei zum Kauf. Auf­grund der gu­ten La­ge in der Nä­he des In­dus­trie­zen­trums Nie­der­ös­ter­reich-Süd konn­te sich das G&K Ho­tel als Busi­ness-Ho­tel in der Re­gi­on eta­blie­ren. Als Ni­schen­pro­dukt passt es sich gut an die ho­he Nach­fra­ge preis­sen­si­bler Ge­schäfts­rei­sen­der an, und die­se Aus­rich­tung er­wies sich auch wäh­rend der Co­vid-19-Pan­de­mie als kri­sen­re­sis­tent. Das Ho­tel be­steht aus zwei Ge­bäu­de­tei­len, und um­fasst der­zeit ins­ge­samt 146 Gäs­te­zim­mer, so­wie vier Per­so­nal­zim­mer und ein voll aus­ge­stat­te­tes Apart­ment. Wei­ters be­fin­det sich auf dem fast 6.600m² gro­ßen Grund­stück ein Au­ßen­park­platz mit knapp 100 Stell­plät­zen, der auch von Bus­sen ge­nutzt wer­den kann. Laut dem der­zei­ti­gen Ei­gen­tü­mer bie­tet die­se un­be­bau­te Flä­che auch er­heb­li­ches Aus­bau­po­ten­zi­al für den Ho­tel­be­trieb. So sind die Bau­re­ser­ven noch nicht voll­stän­dig aus­ge­schöpft, und ei­ne ent­spre­chen­de Er­hö­hung der Zim­mer­an­zahl, oder an­de­re Nut­zun­gen, mög­lich. "Es freut uns sehr, dass wir die Ei­gen­tü­mer beim Ver­kauf die­ser Lie­gen­schaft un­ter­stüt­zen dür­fen. Der be­trei­ber­freie Ver­kauf, die wei­test­ge­hend kri­sen­re­sis­ten­te Aus­rich­tung und das zu­sätz­li­che Er­wei­te­rungs­po­ten­zi­al bie­ten ei­nem künf­ti­gen Ei­gen­tü­mer ver­schie­de­ne Mög­lich­kei­ten der Wert­stei­ge­rung," kom­men­tiert Me­la­nie Wa­ra­schitz, Se­ni­or Con­sul­tant bei Chris­tie & Co, den lau­fen­den Ver­kaufs­pro­zess.

Schadenersatzansprüche könnten geltend gemacht werden

Illegale Preisabsprachen der ista

von Leon Protz

Roland Weinrauch © Weinrauch RechtsanwälteRoland Weinrauch © Weinrauch Rechtsanwälte
Im Be­reich des Sub­me­te­rings, al­so der in­di­vi­du­el­len Er­fas­sung und Ab­rech­nung von Heiz-, Warm­was­ser- so­wie Kalt­was­ser­kos­ten bei pri­va­ten und ge­werb­lich ge­nutz­ten Ge­bäu­den, kam es in Ös­ter­reich zu­min­dest zwi­schen Ju­li 2004 und Fe­bru­ar 2019 zu kar­tell­rechts­wid­ri­gen Preis- und Kon­di­ti­ons­ab­spra­chen - im­mof­lash be­rich­te­te be­reits 2019 über die Vor­fäl­le - so­wie zur Wei­ter­ga­be sen­si­bler Ge­schäfts­in­for­ma­ti­on zwi­schen der markt­füh­ren­den is­ta Ös­ter­reich und dem Wett­be­werb - so die Ent­schei­dung des Wie­ner Kar­tell­ge­richts im Fall der Bun­des­wett­be­werbs­be­hör­de ge­gen die is­ta Ös­ter­reich am 12. Ok­to­ber die­ses Jah­res. Ge­gen die is­ta Ös­ter­reich wur­de in­fol­ge ei­ne Geld­bu­ße in der Hö­he von 2,2 Mil­lio­nen Eu­ro ver­hängt. Po­ten­ti­ell ge­schä­digt wur­den durch den kar­tell­recht­li­chen Ver­stoß al­le Im­mo­bi­li­en­ei­gen­tü­mer und auch Mie­ter, wel­che zwi­schen Ju­li 2004 und Fe­bru­ar 2019 Kun­den der is­ta Ös­ter­reich wa­ren. Auch ge­gen an­de­re mut­maß­li­che Mit­kar­tel­lan­ten sind der­zeit noch lau­fen­de Ver­fah­ren an­hän­gig. Ins­be­son­de­re bei Sub­me­te­ring-Groß­kun­den kann der­zeit von fi­nan­zi­el­len Schä­di­gun­gen aus­ge­gan­gen wer­den.
"Wir un­ter­stüt­zen in­fol­ge der ak­tu­el­len Ent­schei­dung Ei­gen­tü­mer und Haus­ver­wal­tun­gen bei der Prü­fung von Scha­den­er­satz­an­sprü­chen. Vor­aus­set­zung ist das Vor­lie­gen ei­nes Scha­dens. Dies wird ge­mäß § 37 d Abs 2 Kar­tellG je­doch bei ei­nem Ver­stoß ge­gen das Kar­tell­ge­setz ver­mu­tet", stellt Ro­land Wein­rauch von Wein­rauch Rechts­an­wäl­te mög­li­che An­sprü­che in Aus­sicht. Be­din­gung sei zu­dem, dass die un­zu­läs­si­gen Preis- und Kon­di­ti­ons­ab­spra­chen auch Aus­wir­kun­gen auf den tat­säch­li­chen Markt­preis hat­ten. Dies muss im Ein­zel­fall ge­prüft wer­den.
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128 Wohnungen werden mit Geothermie betrieben

Vermarktungsstart von Wohnprojekt Kay

von Elisabeth K. Fürst

Das Neu­bau­pro­jekt Kay be­fin­det sich in der En­gerth­stra­ße 61-63. Das von team­neun­zehn ver­mark­te­te Miet­wohn­pro­jekt Kay im 20. Be­zirk hat 128 Miet­woh­nun­gen mit zwei bis vier Zim­mern und Wohn­flä­chen von 35 bis 93 m². Die Woh­nun­gen be­fin­den sich ge­samt auf neun Eta­gen und ha­ben Log­gi­en, Bal­ko­ne oder Ter­ras­sen. Es gibt ei­ne Tief­ga­ra­ge für Pkw und zahl­rei­che Fahr­ra­dab­stell­plät­ze. In un­mit­tel­ba­rer Nä­he be­fin­det sich der Haupt­ver­kehrs­kno­ten­punkt Han­dels­kai, Mill­en­ni­um Ci­ty und die Do­nau­in­sel. Bei dem Ob­jekt wur­de be­son­de­res Au­gen­merk auf das En­er­gie­kon­zept ge­legt. Ke­vin Dzie­za, Ge­schäfts­füh­rer der team­neun­zehn-Grup­pe: "Durch den Ein­satz von Geo­ther­mie wird so­wohl auf die Um­welt Rück­sicht ge­nom­men, als auch der Re­duk­ti­on lau­fen­der Kos­ten Rech­nung ge­tra­gen". Die­se Maß­nah­men und die zwi­schen den bei­den Ge­bäu­de­flü­geln be­grün­te Ge­mein­schaft­s­ter­ras­se mit Spiel­platz, so­wie ei­ne be­grün­te Ter­ras­se im 8. OG des West­flü­gels ha­ben vor Fer­tig­stel­lung da­zu ge­führt, dass das Pro­jekt mit dem ÖG­NI Gold­zer­ti­fi­kat für Nach­hal­tig­keit aus­ge­zeich­net wur­de.
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Die Expansion in Belgien ist Teil der Wachstumsstrategie

Colliers übernimmt BelSquare

von Elisabeth K. Fürst

Col­liers hat die Mehr­heits­be­tei­li­gung an dem bel­gi­schen Im­mo­bi­li­en­be­ra­tungs­un­ter­neh­men BelS­qua­re er­wor­ben. BelS­qua­re ist ein 26 Mit­ar­bei­ter star­kes Mul­ti-Ser­vice-Un­ter­neh­men, das für na­tio­na­le und in­ter­na­tio­na­le Mie­ter, Ei­gen­tü­mer und In­ves­to­ren tä­tig ist. Un­ter der Lei­tung von An­toi­ne Der­vil­le, CEO von Col­liers für Frank­reich und Bel­gi­en, wer­den Charles Las­ser­re und Da­vid Ver­meesch, die ge­schäfts­füh­ren­den Ge­sell­schaf­ter von BelS­qua­re wa­ren, Co-Lei­ter des neu ge­grün­de­ten Col­liers Bel­gi­en. Wei­te­re Mit­glie­der des Füh­rungs­teams sind An­nick Van­den­bul­cke, die als ehe­ma­li­ge Ge­schäfts­füh­re­rin von Col­liers Bel­gi­um als Head of Oc­cu­p­ier Ad­vi­so­ry fun­gie­ren wird.
Da­voud Amel-Aziz­pour, Col­liers-CEO für EMEA: "Die Stär­kung un­se­res Ex­per­ten­pools in Bel­gi­en ist Teil un­se­rer "EMEA En­t­er­pri­se '25-Wachs­tums­stra­te­gie". Es ist fan­tas­tisch, das Jahr mit die­ser Ak­qui­si­ti­on ab­zu­schlie­ßen."
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Holzkern öffnet in der Herrengasse 16

Geschäftslokal in Graz vermittelt

von Leon Protz

Ge­mein­sam mit Raiff­ei­sen Im­mo­bi­li­en Stei­er­mark hat die Com­fort Aus­tria ein La­den­lo­kal in dem his­to­ri­schen Ge­bäu­de Her­ren­gas­se 16 in Graz an Holz­kern ver­mit­telt. Auf knapp 90 m² Ver­kaufs­flä­che wer­den in der Gra­zer Alt­stadt nun erst­ma­lig Uh­ren und Ac­ces­soires aus Holz ver­kauft. Die Er­öff­nung fei­er­te Holz­kern be­reits am 26. No­vem­ber 2022. Die Her­ren­gas­se be­fin­det sich im Zen­trum der Stadt und bil­det mit dem Haupt­platz und der Mur­gas­se die wich­tigs­te Ein­zel­han­dels­zo­ne. Zu­dem be­fin­det sich auch das Wahr­zei­chen von Graz, der Schloß­berg mit dem be­rühm­ten Uhr­turm, di­rekt in der In­nen­stadt. "Für vie­le Mar­ken ist Graz noch ein wei­ßer Fleck. Doch am zweit­größ­ten Uni­ver­si­täts­stand­ort Ös­ter­reichs se­hen im­mer mehr tren­di­ge und in­ter­na­tio­na­le Mar­ken gro­ßes Po­ten­ti­al.", be­ob­ach­tet Ma­rio Witt­halm, Se­ni­or Con­sul­tant bei Com­fort Aus­tria. Das ös­ter­rei­chi­sche Un­ter­neh­men Holz­kern be­schäf­tigt sich mit De­sign und Her­stel­lung von Uh­ren und Schmuck. Der Fo­kus liegt auf dem Ein­satz na­tür­li­cher Roh­stof­fe. Vor al­lem aus Holz und Stein wer­den Schmuck­stü­cke hand­ge­fer­tigt und be­hal­ten durch die Ma­se­rung der Höl­zer und Struk­tu­ren des Steins ih­re Ein­zig­ar­tig­keit.
Erst im No­vem­ber 2021 ver­mit­tel­te Com­fort an 'Kauf dich glück­li­ch' ein Ge­schäfts­lo­kal in der Mur­gas­se. Mit dem zwei­ten Stand­ort in Ös­ter­reich schaff­te das Ber­li­ner La­bel er­folg­reich den Markt­ein­tritt in Graz und kann nach dem ers­ten Jahr be­reits ei­ne po­si­ti­ve Bi­lanz zie­hen.
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Aufgaben im Property - und Facilitymanagement

Mileway mandatiert Apleona zweifach

von Leon Protz

Mileway-Logistikimmobilie in Kleinhuelsen bei Düsseldorf © MilewayMileway-Logistikimmobilie in Kleinhuelsen bei Düsseldorf © Mileway
Ap­leo­na hat in zwei von­ein­an­der un­ab­hän­gi­gen Aus­schrei­bun­gen des eu­ro­pa­weit tä­ti­gen Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­mens für Last-Mi­le-Lo­gis­tik, Mi­le­way, ge­won­nen. Für rund 60 Pro­zent der Ob­jek­te er­bringt Ap­leo­na Auf­ga­ben im Pro­per­ty - und Fa­ci­li­ty­ma­nage­ment. Im Vor­der­grund der Ma­nage­ment-Ver­trä­ge steht die Un­ter­stüt­zung von Mi­le­way bei der wei­te­ren Ex­pan­si­on in Deutsch­land so­wie die stra­te­gi­sche Be­glei­tung und suk­zes­si­ve Um­set­zung von ESG- und En­er­gie­spar­maß­nah­men für den be­treu­ten Im­mo­bi­li­en­be­stand. Der Ver­trag für das Pro­per­ty Ma­nage­ment für ins­ge­samt 134 Ob­jek­te wur­de En­de Sep­tem­ber ge­schlos­sen. Die von den Pro­per­ty Ma­na­gern der Ap­leo­na Re­al Es­ta­te be­treu­ten Im­mo­bi­li­en lie­gen über­wie­gend in Nord­rhein-West­fa­len, dem Rhein-Main-Ge­biet, Ba­den-Würt­tem­berg und Bay­ern. Zu den ver­ein­bar­ten Leis­tun­gen ge­hö­ren die Ko­or­di­na­ti­on von wert­ori­en­tier­ten In­stand­hal­tungs- und Er­wei­te­rungs­maß­nah­men (OpEx und CapEx-Maß­nah­men), die Aus­schrei­bung und Steue­rung von Dienst­leis­tun­gen Drit­ter, die Be­triebs­kos­ten­ab­rech­nung und nicht zu­letzt die per­sön­li­che Be­treu­ung der Mi­le­way-Mie­ter in den Flä­chen. Für das Pro­per­ty Ma­nage­ment-Port­fo­lio läuft mo­men­tan noch die Start-Up-Pha­se. Das On­boar­ding wird bis zum En­de des Jah­res ab­ge­schlos­sen sein, so dass das Man­dat Mi­le­way bei der Ap­leo­na Re­al Es­ta­te pünkt­lich zum 01.01.2023 star­ten kann. Der Pro­per­ty Ma­nage­ment-Ver­trag wur­de für drei Jah­re ge­schlos­sen. Die FM-Ver­trä­ge für 135 Ob­jek­te von Mi­le­way, über­wie­gend in Nord­rhein-West­fa­len, Nord­deutsch­land und Nord­hes­sen ge­le­gen, wur­den seit letz­tem Jahr im­ple­men­tiert und be­inhal­ten ne­ben den Soft Ser­vices das tech­ni­sche FM mit War­tung, In­stand­hal­tung und 24-Stun­den-Not­fall­ser­vice, den Brand­schutz und Bau­pro­jekt­leis­tun­gen. Ap­leo­na strebt ei­ne Ei­gen­leis­tungs­quo­te bei den tech­ni­schen
Ge­wer­ken von 80 Pro­zent an.

Magnus von Hopffgarten übernimmt

Neuer Resident Manager im Légère Hotel

von Elisabeth K. Fürst

Magnus von Hopffgarten wird Resident Manager des Légère Hotels Wiesbaden-Taunusstein. (c) FibonaMagnus von Hopffgarten wird Resident Manager des Légère Hotels Wiesbaden-Taunusstein. (c) Fibona
Mit 1. Jän­ner 2023 wird Ma­gnus von Hopffgar­ten Re­si­dent Ma­na­ger des Lé­gè­re Ho­tels Wies­ba­den-Tau­nus­stein. Seit Au­gust 2022 war von Hopffgar­ten be­reits als In­te­rims-Re­si­dent-Ma­na­ger in die­ser Rol­le tä­tig. Er ist seit über 20 Jah­ren in der ge­ho­be­nen Ho­tel­le­rie tä­tig. Zu­letzt war er als Ope­ra­ti­ons Ma­na­ger für Ho­tel & Sa­les im Schloss­ho­tel Ret­ters­hof in Kelk­heim tä­tig. En­de 2021 stieß er als Di­rec­tor of Sa­les in Wies­ba­den-Tau­nus­stein zum Team der Lé­gè­re Ho­tels, wo er bald in­te­rims­wei­se zum Re­si­dent Ma­na­ger er­nannt wur­de. Dank sei­ner Ex­per­ti­se, sei­nen um­fang­rei­chen Kennt­nis­sen in der Ho­tel­le­rie und sei­nem Ein­satz über­nimmt er jetzt die­se Po­si­ti­on dau­er­haft. Er über­nimmt Per­so­nal­ma­nage­ment, Qua­li­täts­ma­nage­ment so­wie die Un­ter­neh­mens­re­prä­sen­tanz und ver­ant­wor­tet die sys­te­ma­ti­sche Aus­rich­tung des Hau­ses am Markt. Die Ho­tel­mar­ken Lé­gè­re Ho­tels und Lé­gè­re Ex­press ge­hö­ren zur fa­mi­li­en­geführ­ten Ho­tel­grup­pe Fi­bo­na.
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