Immoball unterstützt Football Helps

Das afrikanische Charity-Projekt erhält den Gesamterlös.

von Elisabeth K. Fürst

Seit 2015 gehört es zur Tradition des Immobilienballs vorab per Online-Voting ein Charity-Projekt auszuwählen: Heuer haben insgesamt knapp 3.700 Personen ihr Votum abgegeben. Aus der Abstimmung zwischen fünf ausgewählten Sozialprojekten entschied die gemeinnützige Organisation Football Helps das Kopf-an-Kopf Rennen für sich. Das Siegerprojekt "Football Helps - Spiel für den Frieden in Afrika" erzielte dabei mit 1.188 Stimmen einen Anteil von 32 Prozent und erreichte somit einen Vorsprung von knappen vier Prozent gegenüber dem Projekt der Vienna Hobby Lobby. Der Scheck mit der Gesamtspendensumme aus allen verkauften Spendenkarten wird offiziell am Abend des 27. Februars 2023 an die Projekt Vorständin und Mitgründerin von Football Helps Nadja Hala überreicht. Im Jahr 2022 ging der Erlös mit einer Summe von 70.000,- Euro an den Verein Mary's Meals Österreich.
Iris Einwaller, geschäftsführende Gesellschafterin des Veranstalters epmedia Werbeagentur, freut sich für das Siegerprojekt: "Gerade in schwierigen Zeiten wie diesen, liegt es mir besonders am Herzen einen gemeinnützigen Beitrag zu leisten. Es bereitet mir eine große Freude, dass wir jedes Jahr aufs Neue zusammen mit unseren Sponsoren und Ballgästen eine Charity Organisation unterstützen zu können." Football Helps bietet seit 2011 Kindern in Burundi ein sicheres Umfeld, in dem sie sich mit Sport, Alltagsbildung und sozialen Aktivitäten ganzheitlich weiterentwickeln und altersgerecht betreut werden. Dabei nehmen über 800 Buben und Mädchen an drei Projektstandorten in und um Bujumbura, der größten Stadt des Landes, ganzjährig an den Programmen von Football Helps teil. Mithilfe der Immobilienballspende entstehen in Kabezi, vor den Toren von Bujumbura, Sanitäreinrichtungen, Garderoben, Lagerräume und eine kleine Wohneinheit für einen Betreuer des Umoja Youth Center.
"Es ist unbeschreiblich was der Sieg des Online Votings für das gesamte Team und vor allem die über 800 Buben und Mädchen von Football Helps bedeutet. Herzlichen Dank an die Organisatoren des Balls und jede Person, die für Football Helps gestimmt hat! Damit ist eine noch bessere Betreuung der Kinder und die langfristige Absicherung sowie Unabhängigkeit von Football Helps in Burundi gewährleistet", so Simon Hala, Vorstandsvorsitzender von Football Helps.
Der Immobilienball findet am 17. Februar 2023 zum 17. Mal in der Wiener Hofburg statt. Es werden rund 3.200 Besucher erwartet. Die Ballkarten sind ab sofort hier ab einer Spende von 45,- Euro pro Karte erhältlich. Auch Tischreservierungen von 4er, 8er und 10er Tischen sind möglich.

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Alles neu bei Corestate

Wechsel im Vorstand und Aufsichtsrat

von Stefan Posch

Bei der Corestate bleibt nichts gleich (s) stock.adobe.comBei der Corestate bleibt nichts gleich (s) stock.adobe.com

Der kriselnde deutsche Immobilienmanager Corestate, der auch in Österreich Assets hält, setzt wichtige Bedingungen aus dem verabschiedeten Restrukturierungskonzept um.
So werden Nedim Cen und Sven-Marian Berneburg werden mit sofortiger Wirkung zu neuen Mitgliedern des Aufsichtsrats ernannt. Zuvor hatten die bisherigen Aufsichtsräte Roland Folz sowie Friedrich Oelrich ihr Amt niedergelegt. Nedim Cen übernimmt den Vorsitz des Aufsichtsrats; Bertrand Malmendier gehört dem Gremium weiterhin als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender an.
Darüber hinaus wurde der Konzernvorstand um die Position eines Chief Restructuring Officer (CRO) ergänzt. Der Vorstandsvorsitzende der Corestate Capital Holding, Stavros Efremidis (CEO) sowie Ralf Struckmeyer als Chief Investment Officer (CIO) werden das Unternehmen zum 31. Dezember 2022 auf eigenen Wunsch hin verlassen.
Dem neuen Konzernvorstand gehören weiterhin Izabela Danner (COO) und Udo Giegerich (CFO) an, die den Umbau des Unternehmens gemeinsam mit dem CRO weiter konsequent vorantreiben werden. Der neu konstituierte Aufsichtsrat wird zeitnah über die CEO-Nachfolge und die zukünftige Ressort-Verteilung entscheiden.
Planmäßig konnten die erforderlichen Lock-up-Agreements mit wesentlichen Aktionären und einer Gruppe großer Anleihegläubiger dem sogenannten Ad-hoc Committee (AHC) ratifiziert werden. Im Nachgang stellt das AHC als weiteren Baustein des Restrukturierungskonzeptes der Gesellschaft eine Brückenfinanzierung in Höhe von zehn Millionen Euro zur Verfügung. Diese kurzfristig bereitgestellte Finanzierung dient der Absicherung und Weiterentwicklung der allgemeinen Konzernliquidität und bildet eine Ankermaßnahme im Rahmen des Restrukturierungskonzepts.
Ein nächster wichtiger Schritt bei der Umsetzung der auf der Gläubigerversammlung beschlossenen Maßnahmen ist die Erhöhung des genehmigten Kapitals für den Debt-to-Equity-Swap im Rahmen der außerordentlichen Hauptversammlung am 20. Dezember 2022.

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Spatenstich für LCE Logistikcampus

13 Hallen mit gesamt rund 82.000 m² in Ebergassing

von Elisabeth K. Fürst

Letzte Woche wurde der Spatenstich für den LCE Logistikcampus Ebergassing gesetzt. Im Beisein von Roman Stachelberger, Bürgermeister Ebergassing, Christian Vogt, Geschäftsführer von DLH Österreich und Michael Schmid, Geschäftsführung Goldbeck Rhomberg wurde damit der Startschuss für das nächste Projekt markiert. Auf dem rund 140.000 m² großen Areal entstehen in zwei Bauabschnitten insgesamt 13 Hallen mit einer Gesamtfläche von circa 82.000 m² inkl. Mezzanin- und Büro- und Sozialflächen. Die Fertigstellung für den ersten Abschnitt ist für das vierte Quartal 2023 und für den zweiten Abschnitt für das zweite Quartal 2024 geplant. Die Planung und Umsetzung wird durch Goldbeck Rhomberg ausgeführt. Eine DGNB Zertifizierung in Gold wird angestrebt. Entwickelt wird das Objekt von DLH, einer Tochtergesellschaft der Real Estate Sparte der Zech Group.
Christian Vogt, Geschäftsführer DLH Österreich: "Wir freuen uns sehr, dass wir dieses Grundstück erwerben konnten. Aufgrund der exzellenten Lage und der modernen, wie nachhaltigen Bauweise, sind wir fest vom Erfolg des Gesamtkonzeptes überzeugt. Dokumentiert wird dieses auch durch das bestehende und weiterhin wachsende Interesse an verkehrsgünstig gelegenen und zukunftsfähigen Projekten. Wir führen hier bereits Verhandlungen mit zukünftigen Mietern". Die Vermarktung erfolgt exklusiv durch CBRE Österreich.

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66 Wohnungen in Krems

Das Wohnensemble "marena" feierte Dachgleiche

von Elisabeth K. Fürst

Mit "marena" entstehen 66 Wohnungen in Krems.  © Prisma UnternehmensgruppeMit "marena" entstehen 66 Wohnungen in Krems. © Prisma Unternehmensgruppe

Anfang Dezember konnte das Prisma-Team samt Planungsteam, den ausführenden Firmen und regionalen Partner:innen die Dachgleiche des Projektes "marena" feiern. Dabei entstehen in der Kremser Innenstadt in der Kremstalstraße 75 insgesamt sechs Häuser mit 66 Wohnungen zur Miete und im Eigentum. Mit von den Architekten Baumschlager Eberle konzipierten vielfältigen Typologien soll heterogener Wohnraum in einem durchmischten Quartier geschaffen werden. Freiräume und Gemeinschaftsflächen ergänzen die privaten Bereiche.
Bei der Planung von "marena" wurde Wert auf ein nachhaltiges Gesamtkonzept gelegt. Dazu gehört ein Heizsystem ohne fossile Energieträger, zusätzliche Maßnahmen zur Reduktion von Heiz- und Kühlverbrauch sowie Möglichkeiten für E-Ladestationen. Auch die Freiraumplanung soll zur lokalen Biodiversität und zum Artenerhalt beitragen.
Ergänzend zum Kühl- und Heizsystem soll eine massive Ziegelbauweise und eine entsprechende Wärmedämmung für ein angenehmes Raumklima und möglichst geringe Betriebskosten sorgen. Der Standort hat noch zwei Besonderheiten: ein Marterl und einen Gewölbeweinkeller. Der Erhalt des Marterls erfreut vor allem die Anrainer:innen, der Gewölbekeller bietet für die künftigen Bewohnenden private Weinkellerabteile.
Die Fertigstellung von "marena" erfolgt bis Ende 2023.

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Erster Labormarktbericht erschienen

Bondi Consult untersucht den österreichischen Labormarkt

von Stefan Posch

Laborflächen im Gewerbequartier TwentyOne (c) Bondi ConsultLaborflächen im Gewerbequartier TwentyOne (c) Bondi Consult

Die Life‐Science Branche ist seit Jahren ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor für Österreich. Mit über 900 Unternehmen und einem Umsatz von 25,1 Milliarden Euro. im Bereich der Chemie‐ und Biotechnologie, Pharmaindustrie und Medizintechnik, entwickelt sich Österreich zu einem bedeutenden Life‐Science Standort mit internationaler Forschungsausrichtung. Alleine in Wien wurden durch die Pandemie seit 2018 über 5.000 neue Arbeitsplätze im Bereich Life‐Science generiert.
Bondi Consult will mit dem Labormarktbericht 2022 ein besseres Verständnis für die Thematik schaffen. Bondi Consult schafft Laborflächen im Business Quartier "TwentyOne". Bereits über 3.000 m² Laborflächen sind fertigstellt, weitere 13.000 m² sind projektiert.
Im ersten Kapitel des Berichtes wird einleitend beschrieben, was unter Life‐Science Forschung verstanden wird und wie der Weg eines Arzneimittels von der ersten Forschung bis hin zur Zulassung und Markteinführung von statten geht.
Im zweiten Teil des Berichts stehen Wiener Forschungscluster und Biotech‐Unternehmen im Mittelpunkt. Das dritte und letzte Kapitel widmet sich der Assetklasse Laborimmobilie samt technischer Anforderungen, Rahmenbedingungen und Richtlinien.
Dominik Erne, Partner und Prokurist von Bondi Consult: "Derzeit wird viel über Laborflächen gesprochen, jedoch oft, ohne die Hintergründe oder technischen Anforderungen zu berücksichtigen. Wir wollen mit dem ersten Labormarktbericht Transparenz in dieses Thema bringen. Außerdem haben wir es uns zum Ziel gesetzt, unseren Beitrag für das Wachstum der österreichischen Innovationskraft zu leisten und somit zum Erfolg des Wirtschaftsstandortes Österreichs beizutragen. Ganz besonders möchte ich meinem Team für den Einsatz danken."

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Bauzentrum der Blauen Lagune

Eröffnung im Frühjahr 2023 geplant

von Anna Reiterer

Bauen, Ausstatten und Einrichten - mit dem neuen Blaue Lagune Bauzentrum in Wiener Neudorf geht Europas größtes Fertighauszentrum völlig neue Wege. In fünf Ausstellungsgebäuden finden Private und auch Unternehmen in Zukunft alles für ihre Bau-, Sanierungs- und Modernisierungsprojekte. Bei einem exklusiven Rundgang gab Erich Benischek, Eigentümer und Geschäftsführer der Blauen Lagune, einen Einblick in das Projekt, daß in zahlreiche Themenwelten gegliedert ist.

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12. Kongress IG Lebenszyklus Bau

Lösungen für die Zukunft des Bauens

von Stefan Posch

Nachhaltige Gebäudeentwicklung vor dem Hintergrund von Klimawandel, Ressourcenknappheit & neuen sozialen Herausforderungen. Beim 12. Kongress der IG Lebenszyklus Bau treffen sich mehr als 200 Entscheider*innen der Bau- und Immobilienbranche um Lösungen für die Zukunft des Bauens zu diskutieren.
Gesucht werden Lösungen für die Bereiche Abfall, CO2-Emissionen und generell zur Reduktion des Energiebedarfs von Gebäuden.
Den Trendreport von IG Lebenszyklus Bau können Sie hier bestellen.

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Energieeffiziente Luxusimmobilien gefragt

An zweiter Stelle Wohnlage über Kauf entscheidend

von Leon Protz

Nach Angaben von Sotheby´s International Realty in Deutschland sind aktuell energieeffiziente Wohnimmobilien die Gewinner auf dem Markt für Premiumimmobilien. Alexander Stehle von Sotheby´s International Realty in Hamburg, führt aus: "In diesem Segment verzeichnen wir bundesweite eine sehr hohe Nachfrage und gehen davon aus, dass sich angesichts des Energiethemas dieser Trend auch zukünftig verstetigen wird." "Da Lieferengpässe und hohe Materialpreise derzeit den Modernisierungsbedarf von Gebäuden, die ´in die Jahre gekommen sind´, ausbremsen, verzeichnen wir bei Neubauten, die nach den aktuellen energetischen Standards erbaut wurden, einen regelrechten Run", ergänzt Olivier Peters, von Sotheby´s International Realty in Frankfurt und Wiesbaden. Zudem würden energieeffiziente Immobilien von den Banken häufig durch Beleihungswerterhöhungen oder mit Zinsabschlägen bedacht und seien somit auch in dieser Hinsicht besonders wertig für die Erwerber. Ausschlaggebend für den Erwerb renovierungsbedürftiger Objekte ist die Lage. Ist diese gefragt und einzigartig, lassen sich auch Immobilien mit Investitionsstau gut verkaufen. Nach Angaben der Partner von Sotheby´s International Realty ist aktuell auf dem Markt im Durchschnitt ein Preisnachlass um zehn bis 15 Prozent festzustellen. Das gelte jedoch nicht für Top-Objekte in entsprechenden Core-Lagen, die weiterhin ein stabiles Preisniveau aufweisen. Michael Reiss und Peter Schürrer, München sowie Baden-Württemberg Sotheby´s International Realty: "Demzufolge sehen wir stabile Preise bei Top-Objekten in 1A-Lagen in den Immobilienhochburgen und ein Nachlassen des Preisniveaus in ländlichen Regionen oder B- und C-Standorten."

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Leonardo Hotels in Rudolfsheim-Fünfhaus

211 Gästezimmer auf sieben Etagen

von Leon Protz

Leonardo Hotels in Rudolfsheim-Fünfhaus © Leonardo Hotels Central EuropeLeonardo Hotels in Rudolfsheim-Fünfhaus © Leonardo Hotels Central Europe

Hotelzuwachs in Österreich: das neue Leonardo Vienna Otto Wagner erweitert das Angebot für Geschäfts- und Privatreisende in Wien. Es ist das vierte Haus von Leonardo Hotels Central Europe in der österreichischen Hauptstadt. Durch die Eröffnung stärkt die Hotelgruppe ihre Präsenz in Österreich und setzt ihre Expansionsstrategie weiter fort. Das Haus verfügt über 211 Gästezimmer drei verschiedener Kategorien auf sieben Etagen, sowie einen Frühstücks- und Barbereich. Die Innenausstattung setzt auf zeitgemäßes Interior. Es befindet sich Im 15. Bezirk, direkt an der Otto-Wagner-Brücke. Schloss Schönbrunn, Tiergarten Schönbrunn, Arik-Brauer-Haus, Naschmarkt und viele Museen erreichen Gäste in wenigen Minuten. Die Mariahilfer Straße mit ihren zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten und Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel befindet sich ebenfalls unweit des Hotels. Neben der guten öffentlichen Anbindung steht den Gästen eine Tiefgarage mit 40 Parkplätzen und zwei E-Ladesäulen zur Verfügung. Das neue Wiener Haus verfügt über eine LEED-Zertifizierung für die nachhaltige Bauweise.

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Zinshaus-Expertenabend zum dritten Mal

Inflation, Zinsen sowie thermische Sanierung bezüglich Zinshäusern als Thema

von Leon Protz

Zinshaus-Expertenabend © HudejZinshaus-Expertenabend © Hudej

Am 30. November lud Hudej Zinshäuser Wien das dritte Mal zum Zinshaus-Expertenabend ins Vienna Ballhaus. Rund 50 Gäste folgten der Einladung. Der Zinshaus-Expertenabend, ins Leben gerufen im Juni 2022, wendet sich ausschließlich an private Zinshaus-Eigentümer. Namhafte Fachleute aus den Bereichen Recht, Bau & Architektur, Steuern sowie Finanzen diskutieren jeweils aktuelle Fragen rund ums Thema Zinshaus. Im Anschluss an die Podiumsdiskussion stehen sie den Gästen für persönliche Gespräche und Tipps zur Verfügung.
Diesmal durfte Gastgeber Mathias Miller-Aichholz (Hudej Zinshäuser) am Podium begrüßen: Rechtsanwältin Danela Witt-Dörring (Weber & Co), Denkmalschutz-Experte Richard von Wietersheim (DenkmalNeo) und Private-Banker Roland Jacubetz (Erste Bank).
Die angeregte Diskussion drehte sich um die Veränderungen am Zinshausmarkt aufgrund gestiegener Inflation und Zinsen sowie über Anforderungen bzw. Möglichkeiten thermischer Sanierung bei Zinshäusern.

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Fachtagung über EU-Taxonomie

Immobiliensektor vor Transformationsprozess

von Stefan Posch

Der Immobiliensektor rückt immer mehr in den Fokus der Klimabestrebungen in der Politik und steht vor weitreichenden Veränderungen. Das zeigt die Fachtagung über die EU-Taxonomie, die kürzlich im Wiener Palais Eschenbach stattfand. Die Fachtagung wurde von der Angst Group für Bauunternehmen, Bauträger, Architekten und Planer veranstaltet. Namhafte Expert:innen zeigten dabei, wie künftig Kapitalströme in nachhaltige Investitionen gelenkt werden und dabei Greenwashing vermieden werden soll.
"Gebäude müssen in den nächsten beiden Jahrzehnten transformiert werden, um die Klimaziele zu schaffen", ist Geschäftsführerin Michaela Ragoßnig-Angst, überzeugt.
Key Note Speaker Peter Fischer, Leader Real Estate PwC, verglich den aktuellen Transformationsprozess mit dem Zeitalter der industriellen Revolution, die zu einer tiefgreifenden und dauerhaften Umgestaltung des Lebens führte. "Wir sind auf dem richtigen Weg", so Fischer. "Es gibt keine Pflicht, aber für jede Finanzierung, für jede Versicherung muss künftig eine Bewertung hinsichtlich der Taxonomie-Konformität abgegeben werden. Nachhaltige bzw. Taxonomie-konforme Projekte erhalten in weiterer Folge günstigere Finanzierungen oder Versicherungen." Man werde dafür in den Unternehmen die Funktion eines "Chief of Sustainability" installieren. Die Transformation sei machbar, im ehemaligen Ostdeutschland wurde sogar ein Plattenbau ESG-konform saniert, merkt Fischer an.

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Social Impact Investing Award 2022

Gewinner sind ausgezeichnet worden

von Leon Protz

Die Gewinner der Auszeichnung "Real Estate Social Impact Investing Award 2022" (SII-Award), die gestern erstmals im Rahmen des Corporate Responsibility Day im Berliner Hotel Oderberger vergeben wurde, heißen: Kreativ Quartier Potsdam (Kategorie Projekte in Planung, Villa Viva Hamburg (Kategorie Projekte in Entwicklung) und Hoffnungshaus Konstanz (Kategorie Realisierte Projekte). Inititator des Preises ist das Institut für Corporate Governance in der deutschen Immobilienwirtschaft (ICG) in Kooperation mit dem Immobilien Manager Verlag. In Berlin wurden gestern zudem drei Sonderpreise vergeben. Sie gehen an: Modernisierung der Außenanlagen im Märkischen Viertel (Berlin), Neues Amt Altona (Hamburg) und Sanierung der ehemaligen Jusitzvollzugsanstalt Erfurt zu einem Bürogebäude mit Gedenkstätte. Das Social Impact Investing, also das wirkungsorientierte Investieren, ist eine Bewegung in der Immobilienwirtschaft, die bei Anlageentscheidungen nicht nur die Rendite bewertet, sondern auch die Wirkung, die ein Investment auf die Menschen und die Umwelt ausübt. Neben die Kaufmannsrendite treten demnach die ökologische und soziale Rendite als gleich wichtige Zielgrößen. Susanne Eickermann-Riepe FRICS, Vorstandsvorsitzende des ICG: "Alle Beiträge zum Social Impact Investing zeigen die Attraktivität von sozialer Aktion. Mein Dank geht insbesondere an die Jury, die im Kontext neuer Impact-Kriterien die Verantwortung für die Auswahl übernommen haben." "Wir sind begeistert von der großen Anzahl qualifizierter Bewerbungen. Die Gewinner sind die ersten Leuchttürme, die dieser Art des neuen sozialen und ökologischen Investierens ein Gesicht geben.", ergänzt Werner Knips, Gründer der Social Impact Investing-Initiative sowie Initiator und stellvertretender Vorstandsvorsitzender des ICG. Eine 19-köpfige Experten-Jury hatte aus dem Feld der 39 Bewerber 15 Projekte in drei Kategorien sowie drei Sonderpreise nominiert. Bewerben konnten sich Immobilienprojekte in Planung, in Entwicklung befindliche sowie bereits umgesetzte Projekte. Die Kriterien für die Bewertung basieren auf der im Februar dieses Jahres veröffentlichten Sozial-Taxonomie. Das sich daraus ergebende Bewertungs-Template wurde maßgeblich von den Vorsitzenden der Jury, Kerstin Hennig (Professorin für Real Estate EBS Universität für Wirtschaft und Recht und Leiterin EBS Real Estate Management Institut, REMI) und Andreas Rickert (Vorstand Phineo) erarbeitet. Hennig: "Ich war sehr positiv überrascht nicht nur über die Vielzahl der Bewerbungen, sondern insbesondere über die Diversität und Qualität. Es begeistert zu sehen, wieviel zum Thema Social Impact gedacht und bereits umgesetzt wird. Meine Gratulation den Preisträgern - sehr verdient!" Rickert ergänzt: "Die mit Sonderpreisen ausgezeichneten Projekte schaffen Räume für Begegnungen, führen Menschen zusammen, verbinden Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. So schaffen sie einen wertvollen Beitrag für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserem Land."

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The Collector Hotel neu bei WorldHotels

Hotel in Den Haag ist jetzt Teil der BWH Hotel Group

von Elisabeth K. Fürst

WorldHotels erweitert sein Portfolio in den Niederlanden: The Collector Hotel in Den Haag wurde als zweites Haus in den Niederlanden in die WorldHotels Crafted Collection unter dem Dach der internationalen BWH Hotel Group aufgenommen. Damit kommt einmal mehr ein preisgekröntes Haus in die Markenfamilie: The Collector erhielt im vergangenen Jahr den Entrée Award 2021 als bestes Hotel in der Kategorie "bestes neues Hotel 50-100 Zimmer".
Das Hotel befindet sich hinter acht Fassaden auf dem Haagsche Bluf, einem besonderen Innenhof mitten im Stadtzentrum von Den Haag mit einer Mischung aus verschiedenen Baustilen. Ein gläserner Steg verbindet die beiden unterschiedlichen Gebäude des Hotels miteinander. Es verfügt über insgesamt 57 Zimmer. Das Portfolio der Dachgesellschaft BWH Hotel Group umfasst insgesamt 19 Full-Brands und Collections in jedem Marktsegment.

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Daniel Holzapfel erhält Prokura

Für die ÖRAG Immobilien West

von Stefan Posch

Daniel Holzapfel (c) ÖRAG Immobilien WestDaniel Holzapfel (c) ÖRAG Immobilien West

Mit 1. Dezember wurde Daniel Holzapfel die Prokura für die ÖRAG Immobilien West erteilt. Daniel Holzapfel ist konzessionierter Immobilientreuhänder für den Bereich Verwalter, Makler und Bauträger. Seit Mai 2019 ist er Leiter des Bereichs Immobilienmanagement und in dieser Funktion für die stetige Weiterentwicklung und den Ausbau des erfolgreichen Teams verantwortlich.
Durch die Erteilung der Prokura werde einerseits der erforderliche Handlungsspielraum für den künftigen Wachstumsprozess erweitert und andererseits das Vertrauen in Daniel Holzapfel zum Ausdruck gebracht, heißt es vonseiten des Unternehmens.

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125 Einfamilienhäuser für Köln

"Weiler Höfe" auf einer Gesamtfläche von rund 45.000 m²

von Leon Protz

"Weiler Höfe" auf einer Gesamtfläche von rund 45.000 m² © Dornieden"Weiler Höfe" auf einer Gesamtfläche von rund 45.000 m² © Dornieden

Die Dornieden Generalbau und Vista Reihenhaus realisieren in Köln-Weiler am Damiansweg im neuen Quartier "Weiler Höfe" auf einer Gesamtfläche von rund 45.000 m² insgesamt 125 energieeffiziente Einfamilienhäuser. Dornieden Generalbau errichtet 14 geräumige Eigenheime als Doppelhäuser mit Keller, Vista Reihenhaus 111 Doppel- und Reihenhäuser der Typen Vista M und Vista L. Jetzt startet der Verkauf der in Massivbauweise errichteten Häuser. Bereits im vergangenen Jahr fiel der Startschuss für das neue Wohnquartier im Kölner Norden. Die GAG Immobilien errichtet im südlichen Teil Mehrfamilienhäuser mit neuen Wohnungen. Die Dornieden Gruppe baut im nördlichen Teil 125 Eigenheime samt Garten und Garage oder Stellplatz. Eine nahezu autofreie zentrale Fußgängerachse mit integrierten Grün- und Spielflächen zieht sich durch das gesamte Quartier und schafft so ein grünes, miteinander verbundenes Viertel. In dem Wohngebiet entsteht zudem eine neue Kindertagesstätte. "Wir freuen uns, ein familienfreundliches, innovatives Quartier zu entwickeln und den dringend benötigten Wohnraum in Köln zur Verfügung zu stellen", so Martin Dornieden, Geschäftsführer der Dornieden Gruppe. "Dabei legen wir besonderen Wert auf Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und eine hohe Aufenthaltsqualität." Wichtig sei zudem die Integration zukunftsorientierter Angebote von intelligenten Smarthome-Lösungen über E-Bike-Sharing. Das Quartierskonzept basiere auf der Idee, über die Anordnung der Einfamilienhäuser hofartige Strukturen zu schaffen - daher der Name "Weiler Höfe". Private Gärten und öffentliche Grünbereiche sind derart angeordnet, dass sie zusammenhängende Natur- und Spielflächen bilden. So gelingt ein Leben im Grünen mitten in Köln, mit Entfaltungsmöglichkeiten vor Ort sowie Rückzugsräumen.

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13 Hallen mit gesamt rund 82.000 m² in Ebergassing

Spatenstich für LCE Logistikcampus

von Elisabeth K. Fürst

Letz­te Wo­che wur­de der Spa­ten­stich für den LCE Lo­gis­tik­cam­pus Eber­gas­sing ge­setzt. Im Bei­sein von Ro­man Sta­chel­ber­ger, Bür­ger­meis­ter Eber­gas­sing, Chris­ti­an Vogt, Ge­schäfts­füh­rer von DLH Ös­ter­reich und Mi­cha­el Schmid, Ge­schäfts­füh­rung Gold­beck Rhom­berg wur­de da­mit der Start­schuss für das nächs­te Pro­jekt mar­kiert. Auf dem rund 140.000 m² gro­ßen Are­al ent­ste­hen in zwei Bau­ab­schnit­ten ins­ge­samt 13 Hal­len mit ei­ner Ge­samt­flä­che von cir­ca 82.000 m² inkl. Mez­za­nin- und Bü­ro- und So­zi­al­flä­chen. Die Fer­tig­stel­lung für den ers­ten Ab­schnitt ist für das vier­te Quar­tal 2023 und für den zwei­ten Ab­schnitt für das zwei­te Quar­tal 2024 ge­plant. Die Pla­nung und Um­set­zung wird durch Gold­beck Rhom­berg aus­ge­führt. Ei­ne DGNB Zer­ti­fi­zie­rung in Gold wird an­ge­strebt. Ent­wi­ckelt wird das Ob­jekt von DLH, ei­ner Toch­ter­ge­sell­schaft der Re­al Es­ta­te Spar­te der Zech Group.
Chris­ti­an Vogt, Ge­schäfts­füh­rer DLH Ös­ter­reich: "Wir freu­en uns sehr, dass wir die­ses Grund­stück er­wer­ben konn­ten. Auf­grund der ex­zel­len­ten La­ge und der mo­der­nen, wie nach­hal­ti­gen Bau­wei­se, sind wir fest vom Er­folg des Ge­samt­kon­zep­tes über­zeugt. Do­ku­men­tiert wird die­ses auch durch das be­ste­hen­de und wei­ter­hin wach­sen­de In­ter­es­se an ver­kehrs­güns­tig ge­le­ge­nen und zu­kunfts­fä­hi­gen Pro­jek­ten. Wir füh­ren hier be­reits Ver­hand­lun­gen mit zu­künf­ti­gen Mie­tern". Die Ver­mark­tung er­folgt ex­klu­siv durch CB­RE Ös­ter­reich.

Das Wohnensemble "marena" feierte Dachgleiche

66 Wohnungen in Krems

von Elisabeth K. Fürst

Mit "marena" entstehen 66 Wohnungen in Krems.  © Prisma UnternehmensgruppeMit "marena" entstehen 66 Wohnungen in Krems. © Prisma Unternehmensgruppe
An­fang De­zem­ber konn­te das Pris­ma-Team samt Pla­nungs­team, den aus­füh­ren­den Fir­men und re­gio­na­len Part­ner:in­nen die Dach­glei­che des Pro­jek­tes "ma­re­na" fei­ern. Da­bei ent­ste­hen in der Krem­ser In­nen­stadt in der Kremstal­stra­ße 75 ins­ge­samt sechs Häu­ser mit 66 Woh­nun­gen zur Mie­te und im Ei­gen­tum. Mit von den Ar­chi­tek­ten Baum­schla­ger Eber­le kon­zi­pier­ten viel­fäl­ti­gen Ty­po­lo­gi­en soll he­te­ro­ge­ner Wohn­raum in ei­nem durch­misch­ten Quar­tier ge­schaf­fen wer­den. Frei­räu­me und Ge­mein­schafts­flä­chen er­gän­zen die pri­va­ten Be­rei­che.
Bei der Pla­nung von "ma­re­na" wur­de Wert auf ein nach­hal­ti­ges Ge­samt­kon­zept ge­legt. Da­zu ge­hört ein Heiz­sys­tem oh­ne fos­si­le En­er­gie­trä­ger, zu­sätz­li­che Maß­nah­men zur Re­duk­ti­on von Heiz- und Kühl­ver­brauch so­wie Mög­lich­kei­ten für E-La­de­sta­tio­nen. Auch die Frei­raum­pla­nung soll zur lo­ka­len Bio­di­ver­si­tät und zum Ar­ten­er­halt bei­tra­gen.
Er­gän­zend zum Kühl- und Heiz­sys­tem soll ei­ne mas­si­ve Zie­gel­bau­wei­se und ei­ne ent­spre­chen­de Wär­me­däm­mung für ein an­ge­neh­mes Raum­kli­ma und mög­lichst ge­rin­ge Be­triebs­kos­ten sor­gen. Der Stand­ort hat noch zwei Be­son­der­hei­ten: ein Mar­terl und ei­nen Ge­wöl­be­wein­kel­ler. Der Er­halt des Mar­terls er­freut vor al­lem die An­rai­ner:in­nen, der Ge­wöl­be­kel­ler bie­tet für die künf­ti­gen Be­woh­nen­den pri­va­te Wein­kel­ler­ab­tei­le.
Die Fer­tig­stel­lung von "ma­re­na" er­folgt bis En­de 2023.
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Bondi Consult untersucht den österreichischen Labormarkt

Erster Labormarktbericht erschienen

von Stefan Posch

Laborflächen im Gewerbequartier TwentyOne (c) Bondi ConsultLaborflächen im Gewerbequartier TwentyOne (c) Bondi Consult
Die Life‐Sci­ence Bran­che ist seit Jah­ren ein we­sent­li­cher Wirt­schafts­fak­tor für Ös­ter­reich. Mit über 900 Un­ter­neh­men und ei­nem Um­satz von 25,1 Mil­li­ar­den Eu­ro. im Be­reich der Che­mie‐ und Bio­tech­no­lo­gie, Phar­ma­in­dus­trie und Me­di­zin­tech­nik, ent­wi­ckelt sich Ös­ter­reich zu ei­nem be­deu­ten­den Life‐Sci­ence Stand­ort mit in­ter­na­tio­na­ler For­schungs­aus­rich­tung. Al­lei­ne in Wien wur­den durch die Pan­de­mie seit 2018 über 5.000 neue Ar­beits­plät­ze im Be­reich Life‐Sci­ence ge­ne­riert.
Bon­di Con­sult will mit dem La­bor­markt­be­richt 2022 ein bes­se­res Ver­ständ­nis für die The­ma­tik schaf­fen. Bon­di Con­sult schafft La­bor­flä­chen im Busi­ness Quar­tier "Twen­tyO­ne". Be­reits über 3.000 m² La­bor­flä­chen sind fer­tig­stellt, wei­te­re 13.000 m² sind pro­jek­tiert.
Im ers­ten Ka­pi­tel des Be­rich­tes wird ein­lei­tend be­schrie­ben, was un­ter Life‐Sci­ence For­schung ver­stan­den wird und wie der Weg ei­nes Arz­nei­mit­tels von der ers­ten For­schung bis hin zur Zu­las­sung und Markt­ein­füh­rung von stat­ten geht.
Im zwei­ten Teil des Be­richts ste­hen Wie­ner For­schungs­clus­ter und Bio­tech‐Un­ter­neh­men im Mit­tel­punkt. Das drit­te und letz­te Ka­pi­tel wid­met sich der As­set­klas­se La­bo­r­im­mo­bi­lie samt tech­ni­scher An­for­de­run­gen, Rah­men­be­din­gun­gen und Richt­li­ni­en.
Do­mi­nik Er­ne, Part­ner und Pro­ku­rist von Bon­di Con­sult: "Der­zeit wird viel über La­bor­flä­chen ge­spro­chen, je­doch oft, oh­ne die Hin­ter­grün­de oder tech­ni­schen An­for­de­run­gen zu be­rück­sich­ti­gen. Wir wol­len mit dem ers­ten La­bor­markt­be­richt Trans­pa­renz in die­ses The­ma brin­gen. Au­ßer­dem ha­ben wir es uns zum Ziel ge­setzt, un­se­ren Bei­trag für das Wachs­tum der ös­ter­rei­chi­schen In­no­va­ti­ons­kraft zu leis­ten und so­mit zum Er­folg des Wirt­schafts­stand­or­tes Ös­ter­reichs bei­zu­tra­gen. Ganz be­son­ders möch­te ich mei­nem Team für den Ein­satz dan­ken."

Eröffnung im Frühjahr 2023 geplant

Bauzentrum der Blauen Lagune

von Anna Reiterer

Bau­en, Aus­stat­ten und Ein­rich­ten - mit dem neu­en Blaue La­gu­ne Bau­zen­trum in Wie­ner Neu­dorf geht Eu­ro­pas größ­tes Fer­tig­h­aus­zen­trum völ­lig neue We­ge. In fünf Aus­stel­lungs­ge­bäu­den fin­den Pri­va­te und auch Un­ter­neh­men in Zu­kunft al­les für ih­re Bau-, Sa­nie­rungs- und Mo­der­ni­sie­rungs­pro­jek­te. Bei ei­nem ex­klu­si­ven Rund­gang gab Erich Be­ni­schek, Ei­gen­tü­mer und Ge­schäfts­füh­rer der Blau­en La­gu­ne, ei­nen Ein­blick in das Pro­jekt, daß in zahl­rei­che The­men­wel­ten ge­glie­dert ist.
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Lösungen für die Zukunft des Bauens

12. Kongress IG Lebenszyklus Bau

von Stefan Posch

Nach­hal­ti­ge Ge­bäu­de­ent­wick­lung vor dem Hin­ter­grund von Kli­ma­wan­del, Res­sour­cen­knapp­heit & neu­en so­zia­len Her­aus­for­de­run­gen. Beim 12. Kon­gress der IG Le­bens­zy­klus Bau tref­fen sich mehr als 200 Ent­schei­der*in­nen der Bau- und Im­mo­bi­li­en­bran­che um Lö­sun­gen für die Zu­kunft des Bau­ens zu dis­ku­tie­ren.
Ge­sucht wer­den Lö­sun­gen für die Be­rei­che Ab­fall, CO2-Emis­sio­nen und ge­ne­rell zur Re­duk­ti­on des En­er­gie­be­darfs von Ge­bäu­den.
Den Tren­d­re­port von IG Le­bens­zy­klus Bau kön­nen Sie hier be­stel­len.

An zweiter Stelle Wohnlage über Kauf entscheidend

Energieeffiziente Luxusimmobilien gefragt

von Leon Protz

Nach An­ga­ben von Sothe­by´s In­ter­na­tio­nal Real­ty in Deutsch­land sind ak­tu­ell en­er­gie­ef­fi­zi­en­te Wohn­im­mo­bi­li­en die Ge­win­ner auf dem Markt für Pre­mi­um­im­mo­bi­li­en. Alex­an­der Steh­le von Sothe­by´s In­ter­na­tio­nal Real­ty in Ham­burg, führt aus: "In die­sem Seg­ment ver­zeich­nen wir bun­des­wei­te ei­ne sehr ho­he Nach­fra­ge und ge­hen da­von aus, dass sich an­ge­sichts des En­er­gie­the­mas die­ser Trend auch zu­künf­tig ver­ste­ti­gen wird." "Da Lie­fer­eng­päs­se und ho­he Ma­te­ri­al­prei­se der­zeit den Mo­der­ni­sie­rungs­be­darf von Ge­bäu­den, die ´in die Jah­re ge­kom­men sind´, aus­brem­sen, ver­zeich­nen wir bei Neu­bau­ten, die nach den ak­tu­el­len en­er­ge­ti­schen Stan­dards er­baut wur­den, ei­nen re­gel­rech­ten Run", er­gänzt Oli­vier Pe­ters, von Sothe­by´s In­ter­na­tio­nal Real­ty in Frank­furt und Wies­ba­den. Zu­dem wür­den en­er­gie­ef­fi­zi­en­te Im­mo­bi­li­en von den Ban­ken häu­fig durch Be­lei­hungs­wert­er­hö­hun­gen oder mit Zins­ab­schlä­gen be­dacht und sei­en so­mit auch in die­ser Hin­sicht be­son­ders wer­tig für die Er­wer­ber. Aus­schlag­ge­bend für den Er­werb re­no­vie­rungs­be­dürf­ti­ger Ob­jek­te ist die La­ge. Ist die­se ge­fragt und ein­zig­ar­tig, las­sen sich auch Im­mo­bi­li­en mit In­ves­ti­ti­ons­stau gut ver­kau­fen. Nach An­ga­ben der Part­ner von Sothe­by´s In­ter­na­tio­nal Real­ty ist ak­tu­ell auf dem Markt im Durch­schnitt ein Preis­nach­lass um zehn bis 15 Pro­zent fest­zu­stel­len. Das gel­te je­doch nicht für Top-Ob­jek­te in ent­spre­chen­den Co­re-La­gen, die wei­ter­hin ein sta­bi­les Preis­ni­veau auf­wei­sen. Mi­cha­el Reiss und Pe­ter Schür­rer, Mün­chen so­wie Ba­den-Würt­tem­berg Sothe­by´s In­ter­na­tio­nal Real­ty: "Dem­zu­fol­ge se­hen wir sta­bi­le Prei­se bei Top-Ob­jek­ten in 1A-La­gen in den Im­mo­bi­li­en­hoch­bur­gen und ein Nach­las­sen des Preis­ni­veaus in länd­li­chen Re­gio­nen oder B- und C-Stand­or­ten."
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211 Gästezimmer auf sieben Etagen

Leonardo Hotels in Rudolfsheim-Fünfhaus

von Leon Protz

Leonardo Hotels in Rudolfsheim-Fünfhaus © Leonardo Hotels Central EuropeLeonardo Hotels in Rudolfsheim-Fünfhaus © Leonardo Hotels Central Europe
Ho­tel­zu­wachs in Ös­ter­reich: das neue Leo­nar­do Vi­en­na Ot­to Wag­ner er­wei­tert das An­ge­bot für Ge­schäfts- und Pri­vat­rei­sen­de in Wien. Es ist das vier­te Haus von Leo­nar­do Ho­tels Cen­tral Eu­ro­pe in der ös­ter­rei­chi­schen Haupt­stadt. Durch die Er­öff­nung stärkt die Ho­tel­grup­pe ih­re Prä­senz in Ös­ter­reich und setzt ih­re Ex­pan­si­ons­stra­te­gie wei­ter fort. Das Haus ver­fügt über 211 Gäs­te­zim­mer drei ver­schie­de­ner Ka­te­go­ri­en auf sie­ben Eta­gen, so­wie ei­nen Früh­stücks- und Bar­be­reich. Die In­nen­aus­stat­tung setzt auf zeit­ge­mä­ßes In­te­ri­or. Es be­fin­det sich Im 15. Be­zirk, di­rekt an der Ot­to-Wag­ner-Brü­cke. Schloss Schön­brunn, Tier­gar­ten Schön­brunn, Arik-Brau­er-Haus, Nasch­markt und vie­le Mu­se­en er­rei­chen Gäs­te in we­ni­gen Mi­nu­ten. Die Ma­ria­hil­fer Stra­ße mit ih­ren zahl­rei­chen Ein­kaufs­mög­lich­kei­ten und An­bin­dung an öf­fent­li­che Ver­kehrs­mit­tel be­fin­det sich eben­falls un­weit des Ho­tels. Ne­ben der gu­ten öf­fent­li­chen An­bin­dung steht den Gäs­ten ei­ne Tief­ga­ra­ge mit 40 Park­plät­zen und zwei E-La­de­säu­len zur Ver­fü­gung. Das neue Wie­ner Haus ver­fügt über ei­ne LEED-Zer­ti­fi­zie­rung für die nach­hal­ti­ge Bau­wei­se.

Inflation, Zinsen sowie thermische Sanierung bezüglich Zinshäusern als Thema

Zinshaus-Expertenabend zum dritten Mal

von Leon Protz

Zinshaus-Expertenabend © HudejZinshaus-Expertenabend © Hudej
Am 30. No­vem­ber lud Hu­dej Zins­häu­ser Wien das drit­te Mal zum Zins­haus-Ex­per­ten­abend ins Vi­en­na Ball­haus. Rund 50 Gäs­te folg­ten der Ein­la­dung. Der Zins­haus-Ex­per­ten­abend, ins Le­ben ge­ru­fen im Ju­ni 2022, wen­det sich aus­schließ­lich an pri­va­te Zins­haus-Ei­gen­tü­mer. Nam­haf­te Fach­leu­te aus den Be­rei­chen Recht, Bau & Ar­chi­tek­tur, Steu­ern so­wie Fi­nan­zen dis­ku­tie­ren je­weils ak­tu­el­le Fra­gen rund ums The­ma Zins­haus. Im An­schluss an die Po­di­ums­dis­kus­si­on ste­hen sie den Gäs­ten für per­sön­li­che Ge­sprä­che und Tipps zur Ver­fü­gung.
Dies­mal durf­te Gast­ge­ber Ma­thi­as Mil­ler-Aich­holz (Hu­dej Zins­häu­ser) am Po­di­um be­grü­ßen: Rechts­an­wäl­tin Da­ne­la Witt-Dör­ring (We­ber & Co), Denk­mal­schutz-Ex­per­te Ri­chard von Wie­ters­heim (Denk­mal­Neo) und Pri­va­te-Ban­ker Ro­land Ja­cu­betz (Ers­te Bank).
Die an­ge­reg­te Dis­kus­si­on dreh­te sich um die Ver­än­de­run­gen am Zins­haus­markt auf­grund ge­stie­ge­ner In­fla­ti­on und Zin­sen so­wie über An­for­de­run­gen bzw. Mög­lich­kei­ten ther­mi­scher Sa­nie­rung bei Zins­häu­sern.
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Immobiliensektor vor Transformationsprozess

Fachtagung über EU-Taxonomie

von Stefan Posch

Der Im­mo­bi­li­en­sek­tor rückt im­mer mehr in den Fo­kus der Kli­ma­be­stre­bun­gen in der Po­li­tik und steht vor weit­rei­chen­den Ver­än­de­run­gen. Das zeigt die Fach­ta­gung über die EU-Ta­xo­no­mie, die kürz­lich im Wie­ner Pa­lais Eschen­bach statt­fand. Die Fach­ta­gung wur­de von der Angst Group für Bau­un­ter­neh­men, Bau­trä­ger, Ar­chi­tek­ten und Pla­ner ver­an­stal­tet. Nam­haf­te Ex­pert:in­nen zeig­ten da­bei, wie künf­tig Ka­pi­tal­strö­me in nach­hal­ti­ge In­ves­ti­tio­nen ge­lenkt wer­den und da­bei Green­wa­shing ver­mie­den wer­den soll.
"Ge­bäu­de müs­sen in den nächs­ten bei­den Jahr­zehn­ten trans­for­miert wer­den, um die Kli­ma­zie­le zu schaf­fen", ist Ge­schäfts­füh­re­rin Mi­chae­la Ra­goß­nig-Angst, über­zeugt.
Key No­te Spea­ker Pe­ter Fi­scher, Lea­der Re­al Es­ta­te PwC, ver­glich den ak­tu­el­len Trans­for­ma­ti­ons­pro­zess mit dem Zeit­al­ter der in­dus­tri­el­len Re­vo­lu­ti­on, die zu ei­ner tief­grei­fen­den und dau­er­haf­ten Um­ge­stal­tung des Le­bens führ­te. "Wir sind auf dem rich­ti­gen Weg", so Fi­scher. "Es gibt kei­ne Pflicht, aber für je­de Fi­nan­zie­rung, für je­de Ver­si­che­rung muss künf­tig ei­ne Be­wer­tung hin­sicht­lich der Ta­xo­no­mie-Kon­for­mi­tät ab­ge­ge­ben wer­den. Nach­hal­ti­ge bzw. Ta­xo­no­mie-kon­for­me Pro­jek­te er­hal­ten in wei­te­rer Fol­ge güns­ti­ge­re Fi­nan­zie­run­gen oder Ver­si­che­run­gen." Man wer­de da­für in den Un­ter­neh­men die Funk­ti­on ei­nes "Chief of Sustaina­bi­li­ty" in­stal­lie­ren. Die Trans­for­ma­ti­on sei mach­bar, im ehe­ma­li­gen Ost­deutsch­land wur­de so­gar ein Plat­ten­bau ESG-kon­form sa­niert, merkt Fi­scher an.
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Gewinner sind ausgezeichnet worden

Social Impact Investing Award 2022

von Leon Protz

Die Ge­win­ner der Aus­zeich­nung "Re­al Es­ta­te So­ci­al Im­pact In­ves­ting Award 2022" (SII-Award), die ges­tern erst­mals im Rah­men des Cor­po­ra­te Re­s­pon­si­bi­li­ty Day im Ber­li­ner Ho­tel Oder­ber­ger ver­ge­ben wur­de, hei­ßen: Krea­tiv Quar­tier Pots­dam (Ka­te­go­rie Pro­jek­te in Pla­nung, Vil­la Vi­va Ham­burg (Ka­te­go­rie Pro­jek­te in Ent­wick­lung) und Hoff­nungs­haus Kon­stanz (Ka­te­go­rie Rea­li­sier­te Pro­jek­te). In­iti­ta­tor des Prei­ses ist das In­sti­tut für Cor­po­ra­te Go­ver­nan­ce in der deut­schen Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft (ICG) in Ko­ope­ra­ti­on mit dem Im­mo­bi­li­en Ma­na­ger Ver­lag. In Ber­lin wur­den ges­tern zu­dem drei Son­der­prei­se ver­ge­ben. Sie ge­hen an: Mo­der­ni­sie­rung der Au­ßen­an­la­gen im Mär­ki­schen Vier­tel (Ber­lin), Neu­es Amt Al­to­na (Ham­burg) und Sa­nie­rung der ehe­ma­li­gen Ju­s­itz­voll­zugs­an­stalt Er­furt zu ei­nem Bü­ro­ge­bäu­de mit Ge­denk­stät­te. Das So­ci­al Im­pact In­ves­ting, al­so das wir­kungs­ori­en­tier­te In­ves­tie­ren, ist ei­ne Be­we­gung in der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft, die bei An­la­ge­ent­schei­dun­gen nicht nur die Ren­di­te be­wer­tet, son­dern auch die Wir­kung, die ein In­vest­ment auf die Men­schen und die Um­welt aus­übt. Ne­ben die Kauf­manns­ren­di­te tre­ten dem­nach die öko­lo­gi­sche und so­zia­le Ren­di­te als gleich wich­ti­ge Ziel­grö­ßen. Su­san­ne Ei­cker­mann-Rie­pe FRICS, Vor­stands­vor­sit­zen­de des ICG: "Al­le Bei­trä­ge zum So­ci­al Im­pact In­ves­ting zei­gen die At­trak­ti­vi­tät von so­zia­ler Ak­ti­on. Mein Dank geht ins­be­son­de­re an die Ju­ry, die im Kon­text neu­er Im­pact-Kri­te­ri­en die Ver­ant­wor­tung für die Aus­wahl über­nom­men ha­ben." "Wir sind be­geis­tert von der gro­ßen An­zahl qua­li­fi­zier­ter Be­wer­bun­gen. Die Ge­win­ner sind die ers­ten Leucht­tür­me, die die­ser Art des neu­en so­zia­len und öko­lo­gi­schen In­ves­tie­rens ein Ge­sicht ge­ben.", er­gänzt Wer­ner Knips, Grün­der der So­ci­al Im­pact In­ves­ting-In­itia­ti­ve so­wie In­itia­tor und stell­ver­tre­ten­der Vor­stands­vor­sit­zen­der des ICG. Ei­ne 19-köp­fi­ge Ex­per­ten-Ju­ry hat­te aus dem Feld der 39 Be­wer­ber 15 Pro­jek­te in drei Ka­te­go­ri­en so­wie drei Son­der­prei­se no­mi­niert. Be­wer­ben konn­ten sich Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te in Pla­nung, in Ent­wick­lung be­find­li­che so­wie be­reits um­ge­setz­te Pro­jek­te. Die Kri­te­ri­en für die Be­wer­tung ba­sie­ren auf der im Fe­bru­ar die­ses Jah­res ver­öf­fent­lich­ten So­zi­al-Ta­xo­no­mie. Das sich dar­aus er­ge­ben­de Be­wer­tungs-Tem­pla­te wur­de maß­geb­lich von den Vor­sit­zen­den der Ju­ry, Kers­tin Hen­nig (Pro­fes­so­rin für Re­al Es­ta­te EBS Uni­ver­si­tät für Wirt­schaft und Recht und Lei­te­rin EBS Re­al Es­ta­te Ma­nage­ment In­sti­tut, RE­MI) und An­dre­as Ri­ckert (Vor­stand Phineo) er­ar­bei­tet. Hen­nig: "Ich war sehr po­si­tiv über­rascht nicht nur über die Viel­zahl der Be­wer­bun­gen, son­dern ins­be­son­de­re über die Di­ver­si­tät und Qua­li­tät. Es be­geis­tert zu se­hen, wie­viel zum The­ma So­ci­al Im­pact ge­dacht und be­reits um­ge­setzt wird. Mei­ne Gra­tu­la­ti­on den Preis­trä­gern - sehr ver­dient!" Ri­ckert er­gänzt: "Die mit Son­der­prei­sen aus­ge­zeich­ne­ten Pro­jek­te schaf­fen Räu­me für Be­geg­nun­gen, füh­ren Men­schen zu­sam­men, ver­bin­den Ver­gan­gen­heit, Ge­gen­wart und Zu­kunft. So schaf­fen sie ei­nen wert­vol­len Bei­trag für den ge­sell­schaft­li­chen Zu­sam­men­halt in un­se­rem Land."
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Hotel in Den Haag ist jetzt Teil der BWH Hotel Group

The Collector Hotel neu bei WorldHotels

von Elisabeth K. Fürst

World­Ho­tels er­wei­tert sein Port­fo­lio in den Nie­der­lan­den: The Collec­tor Ho­tel in Den Haag wur­de als zwei­tes Haus in den Nie­der­lan­den in die World­Ho­tels Craf­ted Collec­tion un­ter dem Dach der in­ter­na­tio­na­len BWH Ho­tel Group auf­ge­nom­men. Da­mit kommt ein­mal mehr ein preis­ge­krön­tes Haus in die Mar­ken­fa­mi­lie: The Collec­tor er­hielt im ver­gan­ge­nen Jahr den En­trée Award 2021 als bes­tes Ho­tel in der Ka­te­go­rie "bes­tes neu­es Ho­tel 50-100 Zim­mer".
Das Ho­tel be­fin­det sich hin­ter acht Fas­sa­den auf dem Haag­sche Bluf, ei­nem be­son­de­ren In­nen­hof mit­ten im Stadt­zen­trum von Den Haag mit ei­ner Mi­schung aus ver­schie­de­nen Bau­sti­len. Ein glä­ser­ner Steg ver­bin­det die bei­den un­ter­schied­li­chen Ge­bäu­de des Ho­tels mit­ein­an­der. Es ver­fügt über ins­ge­samt 57 Zim­mer. Das Port­fo­lio der Dach­ge­sell­schaft BWH Ho­tel Group um­fasst ins­ge­samt 19 Full-Brands und Collec­tions in je­dem Markt­seg­ment.
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Für die ÖRAG Immobilien West

Daniel Holzapfel erhält Prokura

von Stefan Posch

Daniel Holzapfel (c) ÖRAG Immobilien WestDaniel Holzapfel (c) ÖRAG Immobilien West
Mit 1. De­zem­ber wur­de Da­ni­el Holz­ap­fel die Pro­ku­ra für die ÖR­AG Im­mo­bi­li­en West er­teilt. Da­ni­el Holz­ap­fel ist kon­zes­sio­nier­ter Im­mo­bi­li­en­treu­hän­der für den Be­reich Ver­wal­ter, Mak­ler und Bau­trä­ger. Seit Mai 2019 ist er Lei­ter des Be­reichs Im­mo­bi­li­en­ma­nage­ment und in die­ser Funk­ti­on für die ste­ti­ge Wei­ter­ent­wick­lung und den Aus­bau des er­folg­rei­chen Teams ver­ant­wort­lich.
Durch die Er­tei­lung der Pro­ku­ra wer­de ei­ner­seits der er­for­der­li­che Hand­lungs­spiel­raum für den künf­ti­gen Wachs­tums­pro­zess er­wei­tert und an­de­rer­seits das Ver­trau­en in Da­ni­el Holz­ap­fel zum Aus­druck ge­bracht, heißt es von­sei­ten des Un­ter­neh­mens.

"Weiler Höfe" auf einer Gesamtfläche von rund 45.000 m²

125 Einfamilienhäuser für Köln

von Leon Protz

"Weiler Höfe" auf einer Gesamtfläche von rund 45.000 m² © Dornieden"Weiler Höfe" auf einer Gesamtfläche von rund 45.000 m² © Dornieden
Die Dor­nie­den Ge­ne­ral­bau und Vis­ta Rei­hen­haus rea­li­sie­ren in Köln-Wei­ler am Da­mi­ans­weg im neu­en Quar­tier "Wei­ler Hö­fe" auf ei­ner Ge­samt­flä­che von rund 45.000 m² ins­ge­samt 125 en­er­gie­ef­fi­zi­en­te Ein­fa­mi­li­en­häu­ser. Dor­nie­den Ge­ne­ral­bau er­rich­tet 14 ge­räu­mi­ge Ei­gen­hei­me als Dop­pel­häu­ser mit Kel­ler, Vis­ta Rei­hen­haus 111 Dop­pel- und Rei­hen­häu­ser der Ty­pen Vis­ta M und Vis­ta L. Jetzt star­tet der Ver­kauf der in Mas­siv­bau­wei­se er­rich­te­ten Häu­ser. Be­reits im ver­gan­ge­nen Jahr fiel der Start­schuss für das neue Wohn­quar­tier im Köl­ner Nor­den. Die GAG Im­mo­bi­li­en er­rich­tet im süd­li­chen Teil Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser mit neu­en Woh­nun­gen. Die Dor­nie­den Grup­pe baut im nörd­li­chen Teil 125 Ei­gen­hei­me samt Gar­ten und Ga­ra­ge oder Stell­platz. Ei­ne na­he­zu au­to­freie zen­tra­le Fuß­gän­ge­r­ach­se mit in­te­grier­ten Grün- und Spiel­flä­chen zieht sich durch das ge­sam­te Quar­tier und schafft so ein grü­nes, mit­ein­an­der ver­bun­de­nes Vier­tel. In dem Wohn­ge­biet ent­steht zu­dem ei­ne neue Kin­der­ta­ges­stät­te. "Wir freu­en uns, ein fa­mi­li­en­freund­li­ches, in­no­va­ti­ves Quar­tier zu ent­wi­ckeln und den drin­gend be­nö­tig­ten Wohn­raum in Köln zur Ver­fü­gung zu stel­len", so Mar­tin Dor­nie­den, Ge­schäfts­füh­rer der Dor­nie­den Grup­pe. "Da­bei le­gen wir be­son­de­ren Wert auf En­er­gie­ef­fi­zi­enz, Nach­hal­tig­keit und ei­ne ho­he Auf­ent­halts­qua­li­tät." Wich­tig sei zu­dem die In­te­gra­ti­on zu­kunfts­ori­en­tier­ter An­ge­bo­te von in­tel­li­gen­ten Smar­tho­me-Lö­sun­gen über E-Bike-Sharing. Das Quar­tiers­kon­zept ba­sie­re auf der Idee, über die An­ord­nung der Ein­fa­mi­li­en­häu­ser hofar­ti­ge Struk­tu­ren zu schaf­fen - da­her der Na­me "Wei­ler Hö­fe". Pri­va­te Gär­ten und öf­fent­li­che Grün­be­rei­che sind der­art an­ge­ord­net, dass sie zu­sam­men­hän­gen­de Na­tur- und Spiel­flä­chen bil­den. So ge­lingt ein Le­ben im Grü­nen mit­ten in Köln, mit Ent­fal­tungs­mög­lich­kei­ten vor Ort so­wie Rück­zugs­räu­men.
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