Elbtower ist jetzt finanziell auf Schiene

Signa mit Nachweis für Finanzierung und Vorvermietung

von Stefan Posch

Die Signa errichtet in der Hamburger HafenCity mit dem 245 Meter und 64 Stockwerke hohen Elbtower einer der spannendsten Immobilienprojekte Europas. Nun konnte die Signa erforderliche Nachweise, was die Finanzierung sowie die Vorvermietung betrifft, vorlegen.
"Der nächste Meilenstein auf dem Weg zum Baustart des Elbtower ist erreicht. Heute Morgen haben wir von der HafenCity Hamburg GmbH die Bestätigung erhalten, dass der erforderliche Finanzierungsnachweis sowie der Nachweis über die Vorvermietung für den Baubeginn erfüllt sind. Die Zahlung der zweiten Rate für den Grundstückskauf kann damit fristgerecht erfolgen", erklärt Timo Herzberg, CEO der Signa Real Estate. Laut Herzberg liegen die Arbeiten auf der Baustelle drei Wochen vor dem ursprünglichen Zeitplan. "Aktuell wird der Betonstahl für die Bodenplatte eingebaut und noch in diesem Jahr die Bodenplatte für das Hochhaus betoniert", führt er aus.
Der Elbtower wurde vom Architekturbüro David Chipperfield Architects entworfen und wird zum weithin sichtbaren östlichen Abschluss der HafenCity.
Die zugänglichen Erdgeschosse werden Shops, Restaurants, Co-Working-Spaces und kulturellen Nutzungen bieten. Nobu Hospitality wird zudem ihr deutschlandweit erstes Hotel und Restaurant im Elbtower eröffnen. Der Turm selbst bietet flexibel gestaltbare Büroflächen.

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Inflation bei 10,6 Prozent

Laut Schnellschätzung der Statistik Austria

von Stefan Posch

Inflation bei 10,6 Prozent © AdobeStockInflation bei 10,6 Prozent © AdobeStock

Die Inflationsrate für November 2022 beträgt voraussichtlich 10,6 Prozent, wie aus Berechnungen von Statistik Austria im Rahmen einer Schnellschätzung hervorgeht. Gegenüber dem Vormonat steigt das Preisniveau voraussichtlich um 0,3 Prozent.
"Nachdem die Inflationsrate im Oktober 2022 11,0 % und damit den höchsten Stand seit 70 Jahren erreicht hat, wird sie im November 2022 voraussichtlich auf 10,6 % zurückgehen. Ein Grund dafür ist, dass sich der Preisauftrieb bei den wichtigsten Inflationstreibern Haushaltsenergie und Treibstoffe etwas abschwächt", so Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas.
Der Indexstand des Verbraucherpreisindex und weitere Ergebnisse für November 2022 werden am 16. Dezember 2022 bekanntgegeben.

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Startschuss für Projekt DC Waterline

Start für Bildungscampus als ersten Bauabschnitt

von Stefan Posch

Die Projektpartner S+B Gruppe und Strabag Real Estate feierten kürzlich den Spatenstich des ersten Bauabschnitts des Gesamtprojektes DC Waterline. Auf mehr als 7.500 m² zuzüglich Freiflächen entsteht eine bilinguale Schul- und Kindergarteneinrichtung. Zusätzlich sind auf dem rund 14.000 m² großen Areal direkt am Ufer der Neuen Donau auch ein Innovationscampus und Wohnungen für Musiker geplant.
Seit Oktober 2022 wird bereits am dreistöckigen Bildungscampus gebaut, der zur Gänze an die Stella International School vorvermietet ist. Vier Kindergartengruppen, acht Volksschul- und 16 Gymnasiumklassen finden ab September 2024 in der D-City eine neue Heimat. "Kreativität braucht Raum und neue Gedanken verlangen neue Perspektiven und Abwechslung. Der neue Standort schafft die Voraussetzung für unsere Kinder, ihre schulische Laufbahn unbeschwert verbringen zu können", so Heidi Burkhart, Vorstandsvorsitzende der Stella International School.
Offene Betreuungsflächen, moderne Unterrichts- und Multimediaräume sowie großzügig angelegte Außenflächen auf dem Campusdach sollen Betreuer:innen und Kindern genügend Raum für gegenseitigen Austausch und lebendiges Miteinander bieten. "Längere Besprechungen und viele Planungsideen sind der zukunftsweisenden Gestaltung vorausgegangen", verdeutlicht Wolfdieter Jarisch, Vorstand der S+B Gruppe AG diesen Gestaltungsprozess.
In den nächsten Bauphasen entstehen zusätzlich zum Bildungsgebäude ein Innovationscampus und Musicflats. "Mit dem unterschiedlichen Nutzungsmix der Gebäude werten wir den Standort weiter auf", resümiert Erol Milo, Strabag Real Estate Österreich Bereichsleiter Gewerbe. "Neben dem exklusiven Wohnprojekt DC Residential sezen wir nun einen weiteren Meilenstein und entwickeln ein zukunftsweisendes Quartier direkt an der Neuen Donau."
Das Gemeinschaftsprojekt DC Waterline ist ein weiterer Schritt in der von der S+B Gruppe entwickelten D-City. "Durch die Gestaltung der D-City mit unterschiedlichen Nutzungskonzepten wird es gelingen, das Quartier weiter zu beleben - wir freuen uns schon, noch mehr Leben hier an diesen wunderbaren Ort in Wien zu bringen", so Wolfdieter Jarisch, Vorstandsmitglied der S+B Gruppe.

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3SI-Projekt The Heritage ausgezeichnet

International Property Award für Stilaltbau-Projekt

von Stefan Posch

Projekt The Heritage (c) 3SI Immogroup | JAMJAMProjekt The Heritage (c) 3SI Immogroup | JAMJAM

Die 3SI Immogroup wurde nach der zweifachen Prämierung im vergangenen Jahr heuer erneut mit dem "International Property Award" ausgezeichnet. Das Stilaltbau-Projekt "The Heritage" im 3. Wiener Gemeindebezirk setzte sich gegen die Konkurrenz durch.
Alljährlich kürt eine internationale Jury von Immobilienentwicklern bis Einrichtungsdesignern die weltweit besten Projekte aus den Kategorien Architektur, Development, Interior Design und Real Estate mit dem "International Property Award". Das 3SI-Projekt "The Heritage" wurde nun in der Kategorie "Residential Redevelopment/Renovation" (Sanierung/Renovierung von Wohngebäuden) als Fünf-Sterne-Gewinner zum besten Projekt gekürt.
"Wir haben den im Jahr 1877 errichteten Stilaltbau unweit des Schwedenplatzes Anfang 2020 erworben und in den darauffolgenden Monaten umsichtig revitalisiert. Als Wiener Familienunternehmen sind wir stolz darauf, auch heuer wieder für unsere Leistung im Bereich Altbausanierung entsprechend ausgezeichnet worden zu sein. Damit einher geht auch die Sichtbarmachung davon, wie sehr die jeweilige Umgebung, wie sehr ganz Wien von solchen Revitalisierungsmaßnahmen profitiert", erzählt Michael Schmidt, Geschäftsführer der 3SI Immogroup.
Die Revitalisierungsmaßnahmen gestalteten sich bei dem Gründerzeithaus vielfältig und umfangreich. Neben der Sanierung der Allgemeinbereiche, dem Einbau eines Liftes und dem Ausbau des Dachgeschoßes, wodurch 400 m² an neuer Wohnfläche geschaffen wurden, wurden rund 1.110 m² an Bestandsfläche revitalisiert. Bei einem Großteil der Wohnungen wurden neue, in den ruhigen Innenhof ausgerichtete Freiflächen geschaffen. Fischgrätparkett, Stilaltbautüren mit Vertäfelungen und Holzkastenfenster wurden zudem miteingebaut. "The Heritage ist ein wunderbares Altbauprojekt, dessen Qualität auch die neuen Eigentümer nachhaltig überzeugt hat. Von den 13 in den Verkauf gelangten Eigentumswohnungen ist nur mehr eine einzige verfügbar", so Gerhard Klein, Geschäftsführer der für die Vermarktung zuständigen 3SI Makler.

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SES mit neuer Geschäftsführung

Christoph Andexlinger übernimmt dGF-Vorsitz

von Stefan Posch

Christoph Andexlinger, Johannes Köth und Alexander Eck © SESChristoph Andexlinger, Johannes Köth und Alexander Eck © SES

Mit 1. Jänner 2023 ordnet der Spar-Konzern die Geschäftsführung seiner internationalen Shopping-Center-Sparte SES. Der bisherige COO Christoph Andexlinger übernimmt den Vorsitz der Geschäftsführung. Ihm zur Seite stehen Johannes Köth sowie Alexander Eck, der neu in die Geschäftsführung berufen wird. Der bisherige Vorsitzende Johann Felser tritt mit Ende 2022 in den Ruhestand.
Marcus Wild, als Spar-Vorstand zuständig für die SES: "Die SES ist ein sehr erfolgreiches Geschäftsfeld innerhalb des Spar-Konzerns. Die Kontinuität im Erfolg basiert auch auf der Kontinuität im Management durch internen Aufstieg und hervorragende Nachbesetzung aus den eigenen Reihen."
Der gebürtige Tiroler Christoph Andexlinger hat Handelswissenschaften an der WU Wien studiert, ist seit 1998 im SPAR-Konzern tätig und blickt somit auf rund 25 Jahre Erfahrung in der Shopping-Center-Branche zurück. Neben seiner Gesamtverantwortung für das Unternehmen ist er im Speziellen für die Bereiche Architektur, Center- und Facility-Management, Marketing, Human Ressources, Public Relations sowie IT und Business Process Management zuständig.
Alexander Eck ist als Retail- und Immobilienspezialist seit dem Jahr 2000 im Spar-Konzern. Ab 1. Jänner 2023 wechselt er als Chief Development Officer (CDO) in die Geschäftsführung der SES und ist dort für die Bereiche Real Estate Development und Bau zuständig.
Johannes Köth hat in Salzburg und Innsbruck Betriebswirtschaft und Rechtswissenschaften studiert und begann 2004 seine Laufbahn im SPAR-Konzern als Vermietungsmanager im Bereich Expansions- und Projektentwicklung. 2021 wurde er als Chief Investment Officer in die Geschäftsführung der SES berufen. Ab 1. Jänner 2023 übernimmt er nun in der Geschäftsführung der SES die Position des Chief Financial Officers (CFO) und verantwortet damit zusätzlich zu seinen bisherigen Geschäftsführungsbereichen Leasing und Asset Management nun auch die Bereiche Controlling, Property Administration und Recht.

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Meetingraum Hive Vienna für Microsoft

Teamgnesda unterstütze Planung und Ausführung

von Leon Protz

Hive Vienna © MicrosoftHive Vienna © Microsoft

Die neuen Räumlichkeiten von Microsoft Österreich wurden kürzlich fertiggestellt und bieten nun gute Rahmenbedingungen für das hybride Arbeiten. Dazu zählen Arbeitsbereiche für Begegnungen jeder Art - physisch, virtuell und hybrid. Das Herzstück bildet dabei der neue Meetingraum Hive Vienna, wo Technologie, künstliche Intelligenz und eine darauf abgestimmte Raumgestaltung für die Inklusion von Teilnehmern aus der realen und digitalen Welt sorgt. Microsoft setzt damit wieder mal neue Trends, wahrscheinlich werden wir schon bald ähnliche Räume in vielen Organisationen finden. "Die Begegnungsqualität macht ein attraktives Büro aus. Im idealen Büro von heute geht es nicht nur um persönliche Kontakte. Die Begegnungen müssen analog, digital und hybrid funktionieren", so Andreas Gnesda, der als Geschäftsführer von teamgnesda die Planung und Ausführung von Hive Vienna begleiten durfte.
Die Herausforderung: Raum, Technologie und Organisation schaffen Inklusion in hybriden Formen der Zusammenarbeit
Hybride Arbeitsformen halten in immer mehr Unternehmen Einzug. Kommunikationsformate finden heute analog, digital oder hybrid statt. Das stellt die Raumgestaltung vor neue Herausforderungen. Das Ziel: Durch die abgestimmte Integration von Raum, Technologie und Organisation das optimale Kommunikationserlebnis zu gewährleisten. Denn digitale und analoge Gesprächsteilnehmer sitzen sich auf Augenhöhe vis-a-vis, ein halbkreisförmiger Tisch, der seine Fortsetzung im digitalen Raum findet, und die volle Integration von Kollaborationstools über Screen und White-Board aufeinander abgestimmt. Das Zusammenspiel aus intelligenter Technologie, gezielter Architektur und bewusster Meetingkultur schafft optimale Rahmenbedingungen für kreative Zusammenarbeit.
"20 Prozent der menschlichen Kommunikation finden auf einer bewussten, sichtbaren Ebene statt, 80 Prozent auf unbewusster Beziehungsebene - dazu gehören Gefühle, Mimik, Gestik, Werte, persönliche Motive und Hintergründe", so Gnesda weiter. "In der digitalen Kommunikation leidet vor allem die unbewusste Wahrnehmung. Digitale Meetings können daher so herausfordernd sein, weil wir das durch erhöhte Aufmerksamkeit ständig kompensieren müssen. Bei der Gestaltung von Räumen wie Hive Vienna bemühen wir uns, mit Technologie und organisatorischen Maßnahmen maximale Inklusion zu erzeugen."

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Kallinger Beteiligung mit neuem GF

Maximilian Karger an der Seite von Doyen Winfried Kallinger

von Leon Protz

Maximilian Karger © Maximilian KargerMaximilian Karger © Maximilian Karger

Nach dem altersbedingten Rückzug von Mitgründerin Hanna Kallinger aus der Geschäftsführung übernimmt Maximilian Karger (29) an der Seite von Doyen Winfried Kallinger die Geschäftsführung der Kallinger Beteiligungs GmbH, die als familiengeführte Mutter der Bauträgergruppe fungiert. Max Karger ist gelernter Bauingenieur und seit 2021 im Unternehmen. Er steht für die fachliche Kompetenz der für ihre innovativen Baukonzepte bekannten Gruppe, die sich besonders im Bereich des nachhaltigen Bauens engagiert. Aktuell arbeitet man an der Umnutzung einer alten Fabrik in Traiskirchen-Möllersdorf, mit der die historische Fabriksanlage zu einem modernen, weitgehend energieautarken mixed-use-Projekt umgestaltet werden soll.

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Europas Retailinvestments brummen

Umsatzanstieg von rund 20 Prozent

von Leon Protz

Europas Retailinvestments brummen © AdobeStockEuropas Retailinvestments brummen © AdobeStock

Europäische Einzelhandelsimmobilien befinden sich weiterhin im Aufwind und verzeichneten in den vergangenen 12 Monaten ein Investmentvolumen von insgesamt rund 44,2 Milliarden Euro. Bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang, dass der Retail-Sektor gemessen am Umsatzanstieg mit einem deutlichen Plus von rund 20 Prozent sogar die nachfragestarken Assetklassen Büro (+10 Prozent) und Logistik (+17 Prozent) hinter sich lässt. Bezogen auf die unterschiedlichen Objektarten belaufen sich die Investitionen in europäische Fachmärkte (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Polen und Spanien) auf 13,3 Milliarden Euro und verzeichnen damit einen leichten Rückgang von 4,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dennoch steuerte die Fachmarktsparte mit 43 Prozent den Löwenanteil des Retail-Investmentvolumens bei. Das ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate. Mit einem Transaktionsvolumen in Höhe von 10,4 Milliarden Euro war insbesondere im High-Street-Segment (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien) eine besonders dynamische Entwicklung zu beobachten: So konnten sowohl die Vorjahresbilanz (+74 Prozent) als auch die Resultate der Jahre 2019 (+3 Prozent) und 2020 (+5 Prozent) übertroffen werden. Der positive Trend ist insbesondere auf einige Großabschlüsse zurückzuführen, die das Gesamtvolumen in die Höhe getrieben haben. Gegenüber dem Vorjahr profitierten Einkaufszentren (Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Polen und Spanien) von einer vergleichsweise stärkeren Investorennachfrage und verbuchten einen Anstieg des Investitionsvolumens um 157 Prozent. Das Gesamtergebnis von 7,1 Milliarden Euro ist das beste seit 2018. "Die aktuelle wirtschaftliche Gesamtgemengelage könnte zu einer Verlangsamung der Investitionsdynamik in Europa führen, was sich nicht zuletzt in gestoppten oder zurückgesetzten Vermarktungsprozessen bei zahlreichen Objekten wie zum Beispiel auch bei den Einkaufszentren O'Parinor in Paris und Islazul in Madrid widerspiegelt. Die Zurückhaltung vieler Investoren ist hierbei insbesondere auf die erschwerten Finanzierungsbedingungen im Zuge steigender Zinsen zurückzuführen. Aufgrund des erhöhten Liquiditätsbedarfs einiger Marktteilnehmer im Zusammenspiel mit sich ergebenden günstigen Investitionsgelegenheiten könnten sich 2023 insbesondere für eigenkapitalstarke Investoren in einigen sich erholenden und nach wie vor etablierten Segmenten, wie etwa Haupteinkaufsstraßen und Shoppingcentern, attraktive Marktbedingungen eröffnen", erläutert Patrick Delcol, Head of Retail Europe bei BNP Paribas Real Estate.

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ZumGlück Achau fertiggestellt

58 Mietwohnungen im Bezirk Mödling

von Stefan Posch

Das Wohnbauprojekt ZumGlück Achau im Bezirk Mödling ist mit Ende Oktober 2022 fertig gestellt worden. Die ersten Mieterinnen und Mieter konnten bereits ihre Wohnungen beziehen. Die 58 Mietwohnungen sind zwischen 43 m² und 147 m² groß und verfügen alle über einen eigenen Freibereich.
"Ein bewusstes Miteinander, sich gegenseitig zu ergänzen und zu unterstützen - das war der Grundstein unserer Überlegungen zum Wohnprojekt ZumGlück Achau. Das Mehrgenerationenwohnhaus wird seinen Bewohnerinnen und Bewohnern als facettenreicher Lebensraum und als ein Ort vielfältiger Begegnungen dienen. Wir stellen den Menschen in den Mittelpunkt des Wohnens, indem wir ein preislich leistbares Wohnen auch in einer freifinanzierten Mietwohnhausanlage ermöglichen," so beide Geschäftsführer der BauConsult Group.

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BNP Paribas kauft Honeycamp

76 Büro- und Gewerbeeinheiten mit insgesamt rund 9.200 m² Mietfläche

von Leon Protz

BNP Paribas Real Estate Investment Management Germany hat Anfang Oktober das Cocrafting-Objekt Honeycamp in Mannheim vom Projektentwickler, der Honeycamp-Gruppe, für einen ihrer Fonds erworben. Auf einer Fläche von knapp 11.500 m² befinden sich 76 Büro- und Gewerbeeinheiten mit insgesamt rund 9.200 m² Mietfläche, die flexibel zwischen 110 m2 und 1.000 m² einteilbar sind. Hinzu kommen insgesamt 113 Pkw-Stellplätze. Davon sind bereits acht mit E-Ladesäulen versehen und weitere 16 vorbereitet und bei Bedarf nachrüstbar.
Honeycamp ist ein neuartiges Konzept und bietet den Mietern durch einen vor Ort ansässigen Community-Manager eine betreute Nutzergemeinschaft. Die zahlreichen Gemeinschaftsflächen für Meetings und Präsentationen wie die Café-, Bar- und Eventlocation "The Hive" oder der "21 Supper Club" (ein Meetingraum mit Eventküche und Dachterrasse) bieten die Gelegenheit für Treffen und Austausch. "So entsteht für die Nutzer Mehrwert durch Synergien, Inspiration und Kollaboration", erläutert Isabella Chacón Troidl, CIO von BNP Paribas REIM Germany. Die Multi-Tenant-Liegenschaft wurde 2021 eröffnet und ist aktuell mit 45 verschiedenen Nutzern (Manufakturen und Produktionsbetriebe, Dienstleister, Forscher und Entwickler sowie Maschinenbauer) voll vermietet und bietet einen vielfältigen Mix. "Diese Diversifikation führt auch zur Risikostreuung, was das Modell für unsere Anleger besonders attraktiv macht", so Chacón Troidl. "Im Gegenzug können wir dafür teils kürzere Mietlaufzeiten anbieten, was gerade jungen Unternehmen Flexibilität ermöglicht. Start-ups entwickeln sich oft schnell und suchen entsprechende Möglichkeiten, ihre Flächen bei Wachstum kurzfristig anzupassen. Die Erdgeschoss- und Obergeschosseinheiten lassen sich räumlich zusammenführen oder auch wieder trennen."

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limehome expandiert nach Portugal

14 Einzelapartments, Suiten und 3-Zimmer-Suiten

von Leon Protz

limehome, europaweit führender Hospitality-Technologieanbieter und Betreiber von voll digitalisierten Design-Apartments, setzt seinen europäischen Expansionskurs mit einer Vertragsunterzeichnung in Portugal fort.
Im Rahmen eines Neubauprojekts entstehen in Porto, einer Küstenstadt im Nordwesten des Landes, 14 Einzelapartments, Suiten und 3-Zimmer-Suiten mit Terrasse und Blick auf den Fluss Douro, die Brücke Luis I. sowie weitere Sehenswürdigkeiten wie das im 16. Jahrhundert erbaute Kloster Serra do Pilar (UNESCO Weltkulturerbe). Die Eröffnung des neuen limehome-Standorts ist für Ende 2024 geplant.
Dank der Lage in unmittelbarer Nähe des historischen Zentrums, fügen sich die geplanten Neubau-Apartments perfekt in die Stadt ein und beleben ein Gebiet, das ein beliebter Treffpunkt von Touristen und Einwohnern zugleich ist. limehome wird die erforderlichen Arbeiten in Zusammenarbeit mit seinem strategischen Partner und Entwickler Ratisbona unterstützen.
Ricky Bichel, Head of International Expansion von limehome, kommentiert: "Portugal hat sich zu einem internationalen Reiseziel entwickelt. Wir erhalten viele Anfragen von Investoren, Family Offices und Investmentfonds, die Portugal sowie Südeuropa deshalb mit Interesse beobachten. Lissabon und Porto sind in unserer europäischen Wachstumsstrategie definitiv Schlüsselstädte. Ohne natürlich andere Städte auszuschließen, denn dank unseres hoch skalierbaren Geschäftsmodells können wir in Städten unterschiedlicher Größe mit attraktiven Angeboten live gehen. 2023 werden wir hier weiter einen Fokus setzen, um unser attraktives Hospitality-Angebot auszuweiten."

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Savills meldet Vollvermietung

International tätiger Lebensmittelversorger für mehr als fünf Jahre

von Leon Protz

Savills meldet Vollvermietung © AdobeStockSavills meldet Vollvermietung © AdobeStock

Der Immobilien-Investmentmanager Savills Investment Management (Savills IM) hat für ein Distributionszentrum in Straubing einen langfristigen Mietvertrag mit einem international tätigen deutschen Lebensmittelversorger für das gesamte Objekt abgeschlossen. Das Unternehmen wird die Flächen im Mai 2023 direkt im Anschluss an den noch laufenden Mietvertrag mit dem Vormieter nahtlos übernehmen. Das Distributionszentrum wurde 2019 für den pan-europäischen Savills IM European Logistics Fund 2 (ELF 2) erworben.
Die Mietvertragslaufzeit mit dem Nahversorgungsunternehmen beträgt mehr als fünf Jahre und beinhaltet zusätzliche Verlängerungsoptionen. Der Mietvertrag enthält zudem ESG-Klauseln, die die nachhaltige Nutzung der Immobilie fördern.
Das 2003 fertiggestellte Distributionszentrum verfügt über rund 36.500 m² Mietfläche sowie 60 PKW- und 25 LKW-Stellplätze. Das Objekt liegt in der starken Wirtschaftsregion Straubing zwischen den Metropolregionen München und Regensburg. Straubing-Sand ist ein etabliertes Industriegebiet, das über eine trimodale Verkehrsanbindung (Straße, Schiene, Wasser) verfügt. Die Immobilie profitiert von einer direkten Anbindung an das Schienennetz, was nur bei wenigen Objekten an diesem Logistikstandort der Fall ist. Die Anbindung an das Bundesstraßen- und Autobahnnetz (A3/A93) ist ebenfalls sehr gut. Dies ermöglicht kurze Transportwege sowohl regional und überregional als auch in die südöstlich gelegenen Nachbarländer Österreich und Tschechische Republik.
Stefan Görlitz, Asset Manager bei Savills IM, sagt: "Wir freuen uns sehr, trotz des aktuell herausfordernden Marktumfelds einen Mietvertrag in dieser Größenordnung eigenständig abgeschlossen zu haben. Die nahtlose Anschlussvermietung bestätigt uns darin, dass die erstklassige Lage und die trimodale Verkehrsanbindung das Objekt zu einem gefragten Logistikstandort und damit zu einem nachhaltig attraktiven Investment machen."

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P3 Logistic Parks kauft 54.800 m²

Geplant ist eine Logistikimmobilie mit zwei Hallen in Bayern

von Leon Protz

P3 Logistic Parks hat von der Gustavo Gusto ein rund 54.800 m² großes Grundstück in Bayern erworben und plant nun die spekulative Entwicklung einer Logistikimmobilie mit zwei Hallen. Durch seine unmittelbare Nähe zu Ingolstadt und Regensburg eignet sich der Standort unter anderem für Unternehmen aus der Automobilbranche sowie aus Handel und Industrie mit starker logistischer Ausrichtung optimal. Bei der Vermarktung des Grundstücks war JLL München vermittelnd tätig. Das Objekt in Siegenburg bei München wird eine lichte Höhe von 12 Metern und 27 Tore haben, sowie vier ebenerdige Tore. Die Gesamtmietfläche beträgt gut 32.500 m², davon entfallen 28.400 m² auf Lager-, 2.100 m² auf Mezzanine- und 1.600 m² auf Büroflächen. P3 entwickelt die Immobilie umweltfreundlich und stattet sie mit Photovoltaikanlagen sowie Begrünungsmaßnahmen an den Schallschutzwänden aus. Besonderes Augenmerk wird hier auch auf ein intelligentes Wasserzählersystem sowie ein System zur Erkennung von Wasserleckagen gelegt. Auf dem Gelände werden außerdem E-Ladestationen für Fahrzeuge und Fahrräder der Mitarbeitenden installiert. Sönke Kewitz, Geschäftsführer P3 Logistic Parks Deutschland, sagt: "Bayern ist einer der bedeutendsten Logistikstandorte Deutschlands und die dortige Industrie einer der stärksten Wirtschaftszweige. Uns ist es wichtig, unsere Präsenz auf diesem Markt stetig auszubauen. Die enge Kooperation mit der Stadt ist der Grundstein für den Erfolg solcher Projekte. Hierbei möchten wir uns bei der Gemeinde und insbesondere bei Bürgermeister Bergermeier für die Unterstützung bedanken und wir freuen uns, diese zukünftig zurückgeben zu können."

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Das nachhaltigste Gebäude Deutschlands

EDGE bekommt DGNB Diamant

von Leon Protz

Das nachhaltigste Gebäude Deutschlands © Ilya Ivanov/Tchoban Voss Architekten Das nachhaltigste Gebäude Deutschlands © Ilya Ivanov/Tchoban Voss Architekten

Mit einem Gesamtscore von 95,4 Prozent hat das Büro- und Geschäftsensemble EDGE Südkreuz Berlin den höchsten Wert in der Geschichte der DGNB-Zertifizierung erreicht. Der Lohn: Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen hat dem derzeit wohl größten Holz-Hybridgebäude Deutschlands den Platin-Status verliehen. Zusätzlich bekam das Projekt für seine gestalterische Qualität jetzt die Auszeichnung "DGNB Diamant" verliehen.
"Bei der gewählten Holzhybridbauweise ergänzen sich die Materialien Holz und Stahlbeton gemäß ihren Eigenschaften hervorragend. Mit über 3 300 Kubikmetern hat Holz den Hauptanteil inne, was sich neben der verbesserten Energiebilanz positiv auf das Raumklima auswirkt", begründete die Jury ihre Entscheidung. Zudem, so das Gremium weiter, spare die Bauweise im Vergleich zum konventionellen Stahlbeton rund 80 Prozent CO2 ein und wirke sich auch positiv auf den Bauablauf sowie den Straßenverkehr während der Bauphase aus. Möglich wurde dies durch den Einsatz des Cree Systems, bestehend aus Holz-Beton-Verbunddecken und Brettschichtholzstützen in der Fassade. Das System wurde in der Rhomberg Bau-Gruppe entwickelt, 2012 entstand so das weltweit erste mehrstöckige Hybrid-Passivhaus aus Holz mit einem modularen Bausystem. "Die Kombination aus Holz und Vorfertigung hat es uns überhaupt erst erlaubt, in großem Maßstab nachhaltig zu bauen", erklärt Helmut Salzgeber, bei Rhomberg Bau für die Ausführung des Projekts verantwortlich. Holz, so der Fachmann, sei der perfekte nachhaltige Baustoff: "Es wächst lokal nach, speichert das schädliche Klimagas CO2, hat ein geringes Transportgewicht, eine Top-Verarbeitbarkeit, ermöglicht flexible Einsatzmöglichkeiten und wirkt positiv auf Gesundheit und Wohlbefinden." Hinzu kommen die Vorteile des Systembaus, bei dem ein Gebäude aus Bauteilen oder Modulen zusammengesetzt wird. Die einzelnen Bauteile werden industriell vorgefertigt, zur Baustelle transportiert und nach dem Baukastenprinzip zusammengesetzt. Dadurch ermöglicht diese Bauweise kurze Bauzeiten, eine große Witterungsunabhängigkeit - da die Elemente in Produktionshallen auch bei strömendem Regen oder eisiger Kälte vorgefertigt werden können - und eine hohe Präzision der seriell gefertigten Bauteile. Weitere Vorteile sind ein hoher Qualitätsstandard, eine große Planungssicherheit und damit verbunden Termin- und Kostentreue. Salzgeber: "Insgesamt profitieren wir hier von einer hohen Wirtschaftlichkeit."

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21 Prozent nutzen Smart-Home-Lösungen

Digitalisierung der Haushalte schreitet weiter voran

von Leon Protz

21 Prozent nutzen Smart-Home-Lösungen © AdobeStock21 Prozent nutzen Smart-Home-Lösungen © AdobeStock

Smarte Geräte und Systeme halten in immer mehr Haushalten Einzug. Das zeigen die Ergebnisse einer von Statistik Austria zwischen April und Juli 2022 durchgeführten Befragung zur Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) in privaten Haushalten. Smart-Home-Lösungen, die Haushalten das Steuern ihres Energiemanagements, ihrer Sicherheitssysteme oder ihrer Haushaltsgeräte über Internet ermöglichen, haben in den vergangenen zwei Jahren stark an Beliebtheit gewonnen. Der Anteil an Personen, der smarte Haushaltstechnik nutzt, hat sich seit 2020 von 12 Prozent auf 21 Prozent beinahe verdoppelt. Vor allem smarte Energiemanagementsysteme wie mit dem Internet verbundene Thermostate oder Beleuchtungen erfreuen sich zunehmender Beliebtheit und werden mittlerweile von 15 Prozent der 16- bis 74-Jährigen genutzt. Andere Lösungen, wie zum Beispiel die Digitalisierung der Haustüre durch Zutritts- und Sprechfunktion, gehören auch immer öfter zur Grundausstattung von neu vermarkteten Immobilien.

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THEOs rief zur Besichtigung auf

Interessierte machten sich selbst ein Bild

von Leon Protz

THEOs rief zur Besichtigung auf © immo360grad/Manfred SeidlTHEOs rief zur Besichtigung auf © immo360grad/Manfred Seidl

Auf dem ehemaligen Theodor-Körner-Kasernenareal in Wien Breitensee entstand nach einem städtebaulichen Wettbewerb im Jahr 2016 ein neues Wohnquartier mit insgesamt rund 900 Wohneinheiten - mehr als die Hälfte davon wurden als geförderte Wohnungen errichtet. Am 25. November konnten sich Interessierte im Rahmen der On-Stage-Veranstaltung der Überbau Akademie selbst ein Bild vom Projekt "THEOs - Willkommen im Park" machen. Durch die Veranstaltung führte Hans Staudinger, Geschäftsführer und Gründer der Überbau. Katharina Tanzberger, Projektentwicklerin der ÖSW AG, eröffnete mit einem Überblick über die Projektanforderungen der Bauträger, gefolgt von Andrea Steiner, Prokuristin der Sozialbau / Volksbau und Markus Berk der WBV-GPA. Das städtebauliche und architektonische Konzept wurde von Georg Driendl von driendl*architects erläutert. Details zum Grünraumkonzept konnten die Gäste von Paul Kandl vom Büro Kandl Landschaftsplanung erfahren. Zudem gab es detaillierte Ausführungen zu den einzelnen Bauplätzen durch die jeweiligen Architekturbüros sowie eine Führung durch das Areal. Die Besonderheit dieses Areals ist der alte Baumbestand aus der Gründerzeit, der in großem Umfang bewahrt werden konnte. Entsprechend dem städtebaulichen Konzept des Wiener Architekturbüros driendl*architects wurden auf Basis des Wettbewerbs sieben Bauplätze geschaffen, die von vier Architekturteams beplant und deren Entwürfe in Folge von den Bauträgern ÖSW, WBV-GPA, Volksbau und Eisenhof umgesetzt wurden. Gut 470 der am Areal realisierten Wohneinheiten errichtete die ÖSW AG und deren Tochtergesellschaft immo 360 grad. Unter dem gemeinsamen Titel "THEOs - Willkommen im Park" entstand auf drei von insgesamt sieben Bauplätzen ein differenzierter Wohnungsmix aus freifinanzierten Miet- und Eigentumswohnungen sowie geförderten Mietwohnungen. Nach den Plänen von driendl*architects ZT wurden am Standort Spallartgasse 21 und 23 Eigentumswohnungen und ein Kindergarten mit direktem Zugang zum Park errichtet. Am Standort Spallartgasse 19 zeichnen BWM Architekten für die Planung verantwortlich. Im Erdgeschoß wird eine hochwertige Gewerbefläche mit fast 390 m² und über 90 m² Terrasse zur flexiblen Nutzung etwa als Ordination, Kanzlei oder Büro angeboten. In der Spallartgasse 17 hat die ÖSW AG eine Wohnhausanlage mit 13 freifinanzierten und 54 geförderten Mietwohnungen errichtet.

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Real I.S verlängert Mietvertrag

Zehn Jahre mehr für Bürogebäude in Melbourne

von Leon Protz

Real I.S. Australia und das Commonwealth of Australia haben einen bestehenden Mietvertrag für ein Bürogebäude im Central Business District von Melbourne um zehn Jahre verlängert. Das Objekt hat eine Gesamtmietfläche von 19.000 m². Der Green-Lease-Deal ist zugleich der größte in der Geschichte der Real I.S. Group.
"Wir freuen uns sehr über die Fortsetzung unserer erfolgreichen Partnerschaft mit dem Commonwealth of Australia. Gleichzeitig ist es ein Erfolg, dass wir gemeinsam mit unserem Partner moderne Flächen und New-Work-Konzepte möglich machen", sagt Michael Wecke, Managing Director bei Real I.S. Australia Michael Wecke, und ergänzt: "Wir möchten unser aktives Asset-Management in Australien noch weiter ausbauen. Die geplante Renovierung der Immobilie steht im Einklang mit dieser Strategie und wird den Wert der Immobilie steigern."
Das Gebäude in der Bourke Street 661 befindet sich im Herzen des Central Business Districts von Melbourne und wurde 2011 von Real I.S. erworben. Seitdem wurde das Objekt kontinuierlich modernisiert, unter anderem durch eine Teilrenovierung im Jahr 2018, und auch die Haustechnik wird laufend optimiert. Infolgedessen konnte ein verbessertes Nabers-Rating von 5 Sternen erreicht werden. Im Rahmen des nun verlängerten Mietvertrags wird das Gebäude umfassend saniert. Die Modernisierungsmaßnahmen umfassen die Aufwertung der Außenfassade im Eingangsbereich, die Modernisierung der Haustechnik und die Renovierung der Einrichtung. Die Arbeiten sollen in mehreren Phasen durchgeführt werden, sodass der Betrieb des Mieters nur in geringem Maße eingeschränkt wird.

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Schlüsselübergabe im VGP Park München

211.500 m² für KraussMaffei

von Leon Protz

Schlüsselübergabe im VGP Park München © VGPSchlüsselübergabe im VGP Park München © VGP

VGP, ein Anbieter von Logistik- und Gewerbeimmobilien, hat gestern im VGP Park München die Gebäudeschlüssel offiziell an KraussMaffei übergeben. KraussMaffei hat exakt 211.500 m² in dem bisher bedeutensten Park von VGP angemietet, insgesamt werden hier bis zu 2.500 Mitarbeiter Platz finden können. Der von KraussMaffei angemietete Teil des Parks beinhaltet drei Produktionshallen, ein Hauptverwaltungsgebäude, vier Büro- und Sozialgebäude, ein Parkhaus, eine Kantine, eine Cafeteria und ein ca. 15.000 m² großes Customer Experience Center. Der Park liegt im Norden des Autobahnkreuzes Parsdorf an der A94, zentrumsnah und nur 30 Autominuten vom Flughafen München entfernt. KraussMaffei wird hier ein breites Spektrum an Arbeitsplätzen in Produktion, Logistik und Verwaltung beheimaten. Entsprechend der VGP Nachhaltigkeitsstrategie ist der Park nach den neuesten Standards geplant: Er beherbergt eine der größten Aufdach-Photovoltaikanlagen in Europa mit einer Leistung von 12,5 Megawatt. Neben dem KraussMaffei-Areal wird außerdem ein Biotop als Ausgleichsfläche angelegt. Hiermit kann dazu beigetragen werden, dass das Habitat für Tiere sowie Insekten und Vögel erheblich verbessert wird und der Komfort für Mitarbeitende in den Fußwegen durch das Biotop erhöht wird. Außerdem wurde bei der Planung des Parks darauf geachtet, Naturflächen in das Projekt zu integrieren. So werden neben Grünstreifen und der Fassadenbegrünung auch die mehrstöckigen Parkgaragen begrünt. Zusätzlich sind elektrische Ladestationen für E-Autos vorgesehen. Der VGP Park München verfügt über eine energieeffiziente Hallenheizung mit LED-Beleuchtung und Grundwasserwärmepumpen. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, die Anforderungen einer DGNB Gold Zertifizierung für den VGP Park München zu erreichen. Jan Van Geet, CEO der VGP Group, betont: "Wir freuen uns sehr darüber, dass wir KraussMaffei durch unsere technische Kompetenz bei der Umsetzung seiner Visionen unterstützen können. Das Projekt in Parsdorf ist mit Einbeck und Laatzen das dritte gemeinsame Großvorhaben, bei dem KraussMaffei auf die Kompetenz von VGP vertraut. Es macht uns stolz, Teil des größten Investitions- und Erneuerungsprogramms in der Geschichte dieses Traditionsunternehmens zu sein."

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Start für Bildungscampus als ersten Bauabschnitt

Startschuss für Projekt DC Waterline

von Stefan Posch

Die Pro­jekt­part­ner S+B Grup­pe und Stra­bag Re­al Es­ta­te fei­er­ten kürz­lich den Spa­ten­stich des ers­ten Bau­ab­schnitts des Ge­samt­pro­jek­tes DC Wa­ter­li­ne. Auf mehr als 7.500 m² zu­züg­lich Frei­flä­chen ent­steht ei­ne bi­lin­gua­le Schul- und Kin­der­gar­ten­ein­rich­tung. Zu­sätz­lich sind auf dem rund 14.000 m² gro­ßen Are­al di­rekt am Ufer der Neu­en Do­nau auch ein In­no­va­ti­ons­cam­pus und Woh­nun­gen für Mu­si­ker ge­plant.
Seit Ok­to­ber 2022 wird be­reits am drei­stö­cki­gen Bil­dungs­cam­pus ge­baut, der zur Gän­ze an die Stel­la In­ter­na­tio­nal School vor­ver­mie­tet ist. Vier Kin­der­gar­ten­grup­pen, acht Volks­schul- und 16 Gym­na­si­um­klas­sen fin­den ab Sep­tem­ber 2024 in der D-Ci­ty ei­ne neue Hei­mat. "Krea­ti­vi­tät braucht Raum und neue Ge­dan­ken ver­lan­gen neue Per­spek­ti­ven und Ab­wechs­lung. Der neue Stand­ort schafft die Vor­aus­set­zung für un­se­re Kin­der, ih­re schu­li­sche Lauf­bahn un­be­schwert ver­brin­gen zu kön­nen", so Hei­di Burk­hart, Vor­stands­vor­sit­zen­de der Stel­la In­ter­na­tio­nal School.
Of­fe­ne Be­treu­ungs­flä­chen, mo­der­ne Un­ter­richts- und Mul­ti­me­di­a­räu­me so­wie groß­zü­gig an­ge­leg­te Au­ßen­flä­chen auf dem Cam­pus­dach sol­len Be­treu­er:in­nen und Kin­dern ge­nü­gend Raum für ge­gen­sei­ti­gen Aus­tausch und le­ben­di­ges Mit­ein­an­der bie­ten. "Län­ge­re Be­spre­chun­gen und vie­le Pla­nungs­ide­en sind der zu­kunfts­wei­sen­den Ge­stal­tung vor­aus­ge­gan­gen", ver­deut­licht Wolf­die­ter Ja­risch, Vor­stand der S+B Grup­pe AG die­sen Ge­stal­tungs­pro­zess.
In den nächs­ten Bau­pha­sen ent­ste­hen zu­sätz­lich zum Bil­dungs­ge­bäu­de ein In­no­va­ti­ons­cam­pus und Mu­sic­flats. "Mit dem un­ter­schied­li­chen Nut­zungs­mix der Ge­bäu­de wer­ten wir den Stand­ort wei­ter auf", re­sü­miert Erol Mi­lo, Stra­bag Re­al Es­ta­te Ös­ter­reich Be­reichs­lei­ter Ge­wer­be. "Ne­ben dem ex­klu­si­ven Wohn­pro­jekt DC Re­si­den­ti­al se­zen wir nun ei­nen wei­te­ren Mei­len­stein und ent­wi­ckeln ein zu­kunfts­wei­sen­des Quar­tier di­rekt an der Neu­en Do­nau."
Das Ge­mein­schafts­pro­jekt DC Wa­ter­li­ne ist ein wei­te­rer Schritt in der von der S+B Grup­pe ent­wi­ckel­ten D-Ci­ty. "Durch die Ge­stal­tung der D-Ci­ty mit un­ter­schied­li­chen Nut­zungs­kon­zep­ten wird es ge­lin­gen, das Quar­tier wei­ter zu be­le­ben - wir freu­en uns schon, noch mehr Le­ben hier an die­sen wun­der­ba­ren Ort in Wien zu brin­gen", so Wolf­die­ter Ja­risch, Vor­stands­mit­glied der S+B Grup­pe.

International Property Award für Stilaltbau-Projekt

3SI-Projekt The Heritage ausgezeichnet

von Stefan Posch

Projekt The Heritage (c) 3SI Immogroup | JAMJAMProjekt The Heritage (c) 3SI Immogroup | JAMJAM
Die 3SI Im­mo­group wur­de nach der zwei­fa­chen Prä­mie­rung im ver­gan­ge­nen Jahr heu­er er­neut mit dem "In­ter­na­tio­nal Pro­per­ty Award" aus­ge­zeich­net. Das Stil­alt­bau-Pro­jekt "The He­ri­ta­ge" im 3. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk setz­te sich ge­gen die Kon­kur­renz durch.
All­jähr­lich kürt ei­ne in­ter­na­tio­na­le Ju­ry von Im­mo­bi­li­en­ent­wick­lern bis Ein­rich­tungs­de­si­gnern die welt­weit bes­ten Pro­jek­te aus den Ka­te­go­ri­en Ar­chi­tek­tur, De­ve­lop­ment, In­te­ri­or De­sign und Re­al Es­ta­te mit dem "In­ter­na­tio­nal Pro­per­ty Award". Das 3SI-Pro­jekt "The He­ri­ta­ge" wur­de nun in der Ka­te­go­rie "Re­si­den­ti­al Re­de­ve­lop­ment/Re­no­va­ti­on" (Sa­nie­rung/Re­no­vie­rung von Wohn­ge­bäu­den) als Fünf-Ster­ne-Ge­win­ner zum bes­ten Pro­jekt ge­kürt.
"Wir ha­ben den im Jahr 1877 er­rich­te­ten Stil­alt­bau un­weit des Schwe­den­plat­zes An­fang 2020 er­wor­ben und in den dar­auf­fol­gen­den Mo­na­ten um­sich­tig re­vi­ta­li­siert. Als Wie­ner Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men sind wir stolz dar­auf, auch heu­er wie­der für un­se­re Leis­tung im Be­reich Alt­bau­sa­nie­rung ent­spre­chend aus­ge­zeich­net wor­den zu sein. Da­mit ein­her geht auch die Sicht­bar­ma­chung da­von, wie sehr die je­wei­li­ge Um­ge­bung, wie sehr ganz Wien von sol­chen Re­vi­ta­li­sie­rungs­maß­nah­men pro­fi­tiert", er­zählt Mi­cha­el Schmidt, Ge­schäfts­füh­rer der 3SI Im­mo­group.
Die Re­vi­ta­li­sie­rungs­maß­nah­men ge­stal­te­ten sich bei dem Grün­der­zeit­haus viel­fäl­tig und um­fang­reich. Ne­ben der Sa­nie­rung der All­ge­mein­be­rei­che, dem Ein­bau ei­nes Lif­tes und dem Aus­bau des Dach­ge­scho­ßes, wo­durch 400 m² an neu­er Wohn­flä­che ge­schaf­fen wur­den, wur­den rund 1.110 m² an Be­stands­flä­che re­vi­ta­li­siert. Bei ei­nem Groß­teil der Woh­nun­gen wur­den neue, in den ru­hi­gen In­nen­hof aus­ge­rich­te­te Frei­flä­chen ge­schaf­fen. Fisch­grät­par­kett, Stil­alt­bau­tü­ren mit Ver­tä­fe­lun­gen und Holz­kas­ten­fens­ter wur­den zu­dem mit­ein­ge­baut. "The He­ri­ta­ge ist ein wun­der­ba­res Alt­bau­pro­jekt, des­sen Qua­li­tät auch die neu­en Ei­gen­tü­mer nach­hal­tig über­zeugt hat. Von den 13 in den Ver­kauf ge­lang­ten Ei­gen­tums­woh­nun­gen ist nur mehr ei­ne ein­zi­ge ver­füg­bar", so Ger­hard Klein, Ge­schäfts­füh­rer der für die Ver­mark­tung zu­stän­di­gen 3SI Mak­ler.
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Christoph Andexlinger übernimmt dGF-Vorsitz

SES mit neuer Geschäftsführung

von Stefan Posch

Christoph Andexlinger, Johannes Köth und Alexander Eck © SESChristoph Andexlinger, Johannes Köth und Alexander Eck © SES
Mit 1. Jän­ner 2023 ord­net der Spar-Kon­zern die Ge­schäfts­füh­rung sei­ner in­ter­na­tio­na­len Shop­ping-Cen­ter-Spar­te SES. Der bis­he­ri­ge COO Chris­toph An­dex­lin­ger über­nimmt den Vor­sitz der Ge­schäfts­füh­rung. Ihm zur Sei­te ste­hen Jo­han­nes Köth so­wie Alex­an­der Eck, der neu in die Ge­schäfts­füh­rung be­ru­fen wird. Der bis­he­ri­ge Vor­sit­zen­de Jo­hann Fel­ser tritt mit En­de 2022 in den Ru­he­stand.
Mar­cus Wild, als Spar-Vor­stand zu­stän­dig für die SES: "Die SES ist ein sehr er­folg­rei­ches Ge­schäfts­feld in­ner­halb des Spar-Kon­zerns. Die Kon­ti­nui­tät im Er­folg ba­siert auch auf der Kon­ti­nui­tät im Ma­nage­ment durch in­ter­nen Auf­stieg und her­vor­ra­gen­de Nach­be­set­zung aus den ei­ge­nen Rei­hen."
Der ge­bür­ti­ge Ti­ro­ler Chris­toph An­dex­lin­ger hat Han­dels­wis­sen­schaf­ten an der WU Wien stu­diert, ist seit 1998 im SPAR-Kon­zern tä­tig und blickt so­mit auf rund 25 Jah­re Er­fah­rung in der Shop­ping-Cen­ter-Bran­che zu­rück. Ne­ben sei­ner Ge­samt­ver­ant­wor­tung für das Un­ter­neh­men ist er im Spe­zi­el­len für die Be­rei­che Ar­chi­tek­tur, Cen­ter- und Fa­ci­li­ty-Ma­nage­ment, Mar­ke­ting, Hu­man Res­sour­ces, Pu­blic Re­la­ti­ons so­wie IT und Busi­ness Pro­cess Ma­nage­ment zu­stän­dig.
Alex­an­der Eck ist als Re­tail- und Im­mo­bi­li­en­spe­zia­list seit dem Jahr 2000 im Spar-Kon­zern. Ab 1. Jän­ner 2023 wech­selt er als Chief De­ve­lop­ment Of­fi­cer (CDO) in die Ge­schäfts­füh­rung der SES und ist dort für die Be­rei­che Re­al Es­ta­te De­ve­lop­ment und Bau zu­stän­dig.
Jo­han­nes Köth hat in Salz­burg und Inns­bruck Be­triebs­wirt­schaft und Rechts­wis­sen­schaf­ten stu­diert und be­gann 2004 sei­ne Lauf­bahn im SPAR-Kon­zern als Ver­mie­tungs­ma­na­ger im Be­reich Ex­pan­si­ons- und Pro­jekt­ent­wick­lung. 2021 wur­de er als Chief In­vest­ment Of­fi­cer in die Ge­schäfts­füh­rung der SES be­ru­fen. Ab 1. Jän­ner 2023 über­nimmt er nun in der Ge­schäfts­füh­rung der SES die Po­si­ti­on des Chief Fi­nan­ci­al Of­fi­cers (CFO) und ver­ant­wor­tet da­mit zu­sätz­lich zu sei­nen bis­he­ri­gen Ge­schäfts­füh­rungs­be­rei­chen Lea­sing und As­set Ma­nage­ment nun auch die Be­rei­che Con­trol­ling, Pro­per­ty Ad­mi­nis­tra­ti­on und Recht.

Teamgnesda unterstütze Planung und Ausführung

Meetingraum Hive Vienna für Microsoft

von Leon Protz

Hive Vienna © MicrosoftHive Vienna © Microsoft
Die neu­en Räum­lich­kei­ten von Mi­cro­soft Ös­ter­reich wur­den kürz­lich fer­tig­ge­stellt und bie­ten nun gu­te Rah­men­be­din­gun­gen für das hy­bri­de Ar­bei­ten. Da­zu zäh­len Ar­beits­be­rei­che für Be­geg­nun­gen je­der Art - phy­sisch, vir­tu­ell und hy­brid. Das Herz­stück bil­det da­bei der neue Mee­tin­g­raum Hi­ve Vi­en­na, wo Tech­no­lo­gie, künst­li­che In­tel­li­genz und ei­ne dar­auf ab­ge­stimm­te Raum­ge­stal­tung für die In­klu­si­on von Teil­neh­mern aus der rea­len und di­gi­ta­len Welt sorgt. Mi­cro­soft setzt da­mit wie­der mal neue Trends, wahr­schein­lich wer­den wir schon bald ähn­li­che Räu­me in vie­len Or­ga­ni­sa­tio­nen fin­den. "Die Be­geg­nungs­qua­li­tät macht ein at­trak­ti­ves Bü­ro aus. Im idea­len Bü­ro von heu­te geht es nicht nur um per­sön­li­che Kon­tak­te. Die Be­geg­nun­gen müs­sen ana­log, di­gi­tal und hy­brid funk­tio­nie­ren", so An­dre­as Gnes­da, der als Ge­schäfts­füh­rer von team­g­nes­da die Pla­nung und Aus­füh­rung von Hi­ve Vi­en­na be­glei­ten durf­te.
Die Her­aus­for­de­rung: Raum, Tech­no­lo­gie und Or­ga­ni­sa­ti­on schaf­fen In­klu­si­on in hy­bri­den For­men der Zu­sam­men­ar­beit
Hy­bri­de Ar­beits­for­men hal­ten in im­mer mehr Un­ter­neh­men Ein­zug. Kom­mu­ni­ka­ti­ons­for­ma­te fin­den heu­te ana­log, di­gi­tal oder hy­brid statt. Das stellt die Raum­ge­stal­tung vor neue Her­aus­for­de­run­gen. Das Ziel: Durch die ab­ge­stimm­te In­te­gra­ti­on von Raum, Tech­no­lo­gie und Or­ga­ni­sa­ti­on das op­ti­ma­le Kom­mu­ni­ka­ti­ons­er­leb­nis zu ge­währ­leis­ten. Denn di­gi­ta­le und ana­lo­ge Ge­sprächs­teil­neh­mer sit­zen sich auf Au­gen­hö­he vis-a-vis, ein halb­kreis­för­mi­ger Tisch, der sei­ne Fort­set­zung im di­gi­ta­len Raum fin­det, und die vol­le In­te­gra­ti­on von Kol­la­bo­ra­ti­ons­tools über Screen und Whi­te-Board auf­ein­an­der ab­ge­stimmt. Das Zu­sam­men­spiel aus in­tel­li­gen­ter Tech­no­lo­gie, ge­ziel­ter Ar­chi­tek­tur und be­wuss­ter Mee­ting­kul­tur schafft op­ti­ma­le Rah­men­be­din­gun­gen für krea­ti­ve Zu­sam­men­ar­beit.
"20 Pro­zent der mensch­li­chen Kom­mu­ni­ka­ti­on fin­den auf ei­ner be­wuss­ten, sicht­ba­ren Ebe­ne statt, 80 Pro­zent auf un­be­wuss­ter Be­zie­hungs­ebe­ne - da­zu ge­hö­ren Ge­füh­le, Mi­mik, Ges­tik, Wer­te, per­sön­li­che Mo­ti­ve und Hin­ter­grün­de", so Gnes­da wei­ter. "In der di­gi­ta­len Kom­mu­ni­ka­ti­on lei­det vor al­lem die un­be­wuss­te Wahr­neh­mung. Di­gi­ta­le Mee­tings kön­nen da­her so her­aus­for­dernd sein, weil wir das durch er­höh­te Auf­merk­sam­keit stän­dig kom­pen­sie­ren müs­sen. Bei der Ge­stal­tung von Räu­men wie Hi­ve Vi­en­na be­mü­hen wir uns, mit Tech­no­lo­gie und or­ga­ni­sa­to­ri­schen Maß­nah­men ma­xi­ma­le In­klu­si­on zu er­zeu­gen."
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Maximilian Karger an der Seite von Doyen Winfried Kallinger

Kallinger Beteiligung mit neuem GF

von Leon Protz

Maximilian Karger © Maximilian KargerMaximilian Karger © Maximilian Karger
Nach dem al­ters­be­ding­ten Rück­zug von Mit­grün­de­rin Han­na Kal­lin­ger aus der Ge­schäfts­füh­rung über­nimmt Ma­xi­mi­li­an Kar­ger (29) an der Sei­te von Do­yen Win­fried Kal­lin­ger die Ge­schäfts­füh­rung der Kal­lin­ger Be­tei­li­gungs GmbH, die als fa­mi­li­en­geführ­te Mut­ter der Bau­trä­ger­grup­pe fun­giert. Max Kar­ger ist ge­lern­ter Bau­in­ge­nieur und seit 2021 im Un­ter­neh­men. Er steht für die fach­li­che Kom­pe­tenz der für ih­re in­no­va­ti­ven Bau­kon­zep­te be­kann­ten Grup­pe, die sich be­son­ders im Be­reich des nach­hal­ti­gen Bau­ens en­ga­giert. Ak­tu­ell ar­bei­tet man an der Um­nut­zung ei­ner al­ten Fa­brik in Trais­kir­chen-Möl­lers­dorf, mit der die his­to­ri­sche Fa­briks­an­la­ge zu ei­nem mo­der­nen, weit­ge­hend en­er­gie­aut­ar­ken mi­xed-use-Pro­jekt um­ge­stal­tet wer­den soll.

Umsatzanstieg von rund 20 Prozent

Europas Retailinvestments brummen

von Leon Protz

Europas Retailinvestments brummen © AdobeStockEuropas Retailinvestments brummen © AdobeStock
Eu­ro­päi­sche Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­li­en be­fin­den sich wei­ter­hin im Auf­wind und ver­zeich­ne­ten in den ver­gan­ge­nen 12 Mo­na­ten ein In­vest­ment­vo­lu­men von ins­ge­samt rund 44,2 Mil­li­ar­den Eu­ro. Be­mer­kens­wert ist in die­sem Zu­sam­men­hang, dass der Re­tail-Sek­tor ge­mes­sen am Um­satz­an­stieg mit ei­nem deut­li­chen Plus von rund 20 Pro­zent so­gar die nach­fra­ge­star­ken As­set­klas­sen Bü­ro (+10 Pro­zent) und Lo­gis­tik (+17 Pro­zent) hin­ter sich lässt. Be­zo­gen auf die un­ter­schied­li­chen Ob­jekt­ar­ten be­lau­fen sich die In­ves­ti­tio­nen in eu­ro­päi­sche Fach­märk­te (Deutsch­land, Frank­reich, Groß­bri­tan­ni­en, Ita­li­en, Po­len und Spa­ni­en) auf 13,3 Mil­li­ar­den Eu­ro und ver­zeich­nen da­mit ei­nen leich­ten Rück­gang von 4,5 Pro­zent ge­gen­über dem Vor­jahr. Den­noch steu­er­te die Fach­markt­spar­te mit 43 Pro­zent den Lö­wen­an­teil des Re­tail-In­vest­ment­vo­lu­mens bei. Das er­gibt die Ana­ly­se von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te. Mit ei­nem Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men in Hö­he von 10,4 Mil­li­ar­den Eu­ro war ins­be­son­de­re im High-Street-Seg­ment (Deutsch­land, Frank­reich, Groß­bri­tan­ni­en, Ita­li­en und Spa­ni­en) ei­ne be­son­ders dy­na­mi­sche Ent­wick­lung zu be­ob­ach­ten: So konn­ten so­wohl die Vor­jah­res­bi­lanz (+74 Pro­zent) als auch die Re­sul­ta­te der Jah­re 2019 (+3 Pro­zent) und 2020 (+5 Pro­zent) über­trof­fen wer­den. Der po­si­ti­ve Trend ist ins­be­son­de­re auf ei­ni­ge Groß­ab­schlüs­se zu­rück­zu­füh­ren, die das Ge­samt­vo­lu­men in die Hö­he ge­trie­ben ha­ben. Ge­gen­über dem Vor­jahr pro­fi­tier­ten Ein­kaufs­zen­tren (Deutsch­land, Frank­reich, Groß­bri­tan­ni­en, Ita­li­en, Po­len und Spa­ni­en) von ei­ner ver­gleichs­wei­se stär­ke­ren In­ves­to­ren­nach­fra­ge und ver­buch­ten ei­nen An­stieg des In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­mens um 157 Pro­zent. Das Ge­samt­er­geb­nis von 7,1 Mil­li­ar­den Eu­ro ist das bes­te seit 2018. "Die ak­tu­el­le wirt­schaft­li­che Ge­samt­ge­men­ge­la­ge könn­te zu ei­ner Ver­lang­sa­mung der In­ves­ti­ti­ons­dy­na­mik in Eu­ro­pa füh­ren, was sich nicht zu­letzt in ge­stopp­ten oder zu­rück­ge­setz­ten Ver­mark­tungs­pro­zes­sen bei zahl­rei­chen Ob­jek­ten wie zum Bei­spiel auch bei den Ein­kaufs­zen­tren O'Pa­ri­nor in Pa­ris und Is­la­zul in Ma­drid wi­der­spie­gelt. Die Zu­rück­hal­tung vie­ler In­ves­to­ren ist hier­bei ins­be­son­de­re auf die er­schwer­ten Fi­nan­zie­rungs­be­din­gun­gen im Zu­ge stei­gen­der Zin­sen zu­rück­zu­füh­ren. Auf­grund des er­höh­ten Li­qui­di­täts­be­darfs ei­ni­ger Markt­teil­neh­mer im Zu­sam­men­spiel mit sich er­ge­ben­den güns­ti­gen In­ves­ti­ti­ons­ge­le­gen­hei­ten könn­ten sich 2023 ins­be­son­de­re für ei­gen­ka­pi­tal­star­ke In­ves­to­ren in ei­ni­gen sich er­ho­len­den und nach wie vor eta­blier­ten Seg­men­ten, wie et­wa Haupt­ein­kaufs­stra­ßen und Shop­ping­cen­tern, at­trak­ti­ve Markt­be­din­gun­gen er­öff­nen", er­läu­tert Pa­trick Del­col, Head of Re­tail Eu­ro­pe bei BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te.
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58 Mietwohnungen im Bezirk Mödling

ZumGlück Achau fertiggestellt

von Stefan Posch

Das Wohn­bau­pro­jekt Zum­Glück Ach­au im Be­zirk Möd­ling ist mit En­de Ok­to­ber 2022 fer­tig ge­stellt wor­den. Die ers­ten Mie­te­rin­nen und Mie­ter konn­ten be­reits ih­re Woh­nun­gen be­zie­hen. Die 58 Miet­woh­nun­gen sind zwi­schen 43 m² und 147 m² groß und ver­fü­gen al­le über ei­nen ei­ge­nen Frei­be­reich.
"Ein be­wuss­tes Mit­ein­an­der, sich ge­gen­sei­tig zu er­gän­zen und zu un­ter­stüt­zen - das war der Grund­stein un­se­rer Über­le­gun­gen zum Wohn­pro­jekt Zum­Glück Ach­au. Das Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­wohn­haus wird sei­nen Be­woh­ne­rin­nen und Be­woh­nern als fa­cet­ten­rei­cher Le­bens­raum und als ein Ort viel­fäl­ti­ger Be­geg­nun­gen die­nen. Wir stel­len den Men­schen in den Mit­tel­punkt des Woh­nens, in­dem wir ein preis­lich leist­ba­res Woh­nen auch in ei­ner frei­fi­nan­zier­ten Miet­wohn­haus­an­la­ge er­mög­li­chen," so bei­de Ge­schäfts­füh­rer der Bau­Con­sult Group.
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76 Büro- und Gewerbeeinheiten mit insgesamt rund 9.200 m² Mietfläche

BNP Paribas kauft Honeycamp

von Leon Protz

BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te In­vest­ment Ma­nage­ment Ger­ma­ny hat An­fang Ok­to­ber das Cocraf­ting-Ob­jekt Ho­ney­camp in Mann­heim vom Pro­jekt­ent­wick­ler, der Ho­ney­camp-Grup­pe, für ei­nen ih­rer Fonds er­wor­ben. Auf ei­ner Flä­che von knapp 11.500 m² be­fin­den sich 76 Bü­ro- und Ge­wer­be­ein­hei­ten mit ins­ge­samt rund 9.200 m² Miet­flä­che, die fle­xi­bel zwi­schen 110 m2 und 1.000 m² ein­teil­bar sind. Hin­zu kom­men ins­ge­samt 113 Pkw-Stell­plät­ze. Da­von sind be­reits acht mit E-La­de­säu­len ver­se­hen und wei­te­re 16 vor­be­rei­tet und bei Be­darf nach­rüst­bar.
Ho­ney­camp ist ein neu­ar­ti­ges Kon­zept und bie­tet den Mie­tern durch ei­nen vor Ort an­säs­si­gen Com­mu­ni­ty-Ma­na­ger ei­ne be­treu­te Nut­zer­ge­mein­schaft. Die zahl­rei­chen Ge­mein­schafts­flä­chen für Mee­tings und Prä­sen­ta­tio­nen wie die Ca­fé-, Bar- und Event­lo­ca­ti­on "The Hi­ve" oder der "21 Sup­per Club" (ein Mee­tin­g­raum mit Event­kü­che und Dach­ter­ras­se) bie­ten die Ge­le­gen­heit für Tref­fen und Aus­tausch. "So ent­steht für die Nut­zer Mehr­wert durch Syn­er­gi­en, In­spi­ra­ti­on und Kol­la­bo­ra­ti­on", er­läu­tert Isa­bel­la Chacón Tro­idl, CIO von BNP Pa­ri­bas REIM Ger­ma­ny. Die Mul­ti-Ten­ant-Lie­gen­schaft wur­de 2021 er­öff­net und ist ak­tu­ell mit 45 ver­schie­de­nen Nut­zern (Ma­nu­fak­tu­ren und Pro­duk­ti­ons­be­trie­be, Dienst­leis­ter, For­scher und Ent­wick­ler so­wie Ma­schi­nen­bau­er) voll ver­mie­tet und bie­tet ei­nen viel­fäl­ti­gen Mix. "Die­se Di­ver­si­fi­ka­ti­on führt auch zur Ri­si­ko­streu­ung, was das Mo­dell für un­se­re An­le­ger be­son­ders at­trak­tiv macht", so Chacón Tro­idl. "Im Ge­gen­zug kön­nen wir da­für teils kür­ze­re Miet­lauf­zei­ten an­bie­ten, was ge­ra­de jun­gen Un­ter­neh­men Fle­xi­bi­li­tät er­mög­licht. Start-ups ent­wi­ckeln sich oft schnell und su­chen ent­spre­chen­de Mög­lich­kei­ten, ih­re Flä­chen bei Wachs­tum kurz­fris­tig an­zu­pas­sen. Die Erd­ge­schoss- und Ober­ge­schoss­ein­hei­ten las­sen sich räum­lich zu­sam­men­füh­ren oder auch wie­der tren­nen."
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14 Einzelapartments, Suiten und 3-Zimmer-Suiten

limehome expandiert nach Portugal

von Leon Protz

li­me­ho­me, eu­ro­pa­weit füh­ren­der Hos­pi­ta­li­ty-Tech­no­lo­gie­an­bie­ter und Be­trei­ber von voll di­gi­ta­li­sier­ten De­sign-Apart­ments, setzt sei­nen eu­ro­päi­schen Ex­pan­si­ons­kurs mit ei­ner Ver­trags­un­ter­zeich­nung in Por­tu­gal fort.
Im Rah­men ei­nes Neu­bau­pro­jekts ent­ste­hen in Por­to, ei­ner Küs­ten­stadt im Nord­wes­ten des Lan­des, 14 Ein­zelapart­ments, Sui­ten und 3-Zim­mer-Sui­ten mit Ter­ras­se und Blick auf den Fluss Dou­ro, die Brü­cke Lu­is I. so­wie wei­te­re Se­hens­wür­dig­kei­ten wie das im 16. Jahr­hun­dert er­bau­te Klos­ter Ser­ra do Pi­lar (UNESCO Welt­kul­tur­er­be). Die Er­öff­nung des neu­en li­me­ho­me-Stand­orts ist für En­de 2024 ge­plant.
Dank der La­ge in un­mit­tel­ba­rer Nä­he des his­to­ri­schen Zen­trums, fü­gen sich die ge­plan­ten Neu­bau-Apart­ments per­fekt in die Stadt ein und be­le­ben ein Ge­biet, das ein be­lieb­ter Treff­punkt von Tou­ris­ten und Ein­woh­nern zu­gleich ist. li­me­ho­me wird die er­for­der­li­chen Ar­bei­ten in Zu­sam­men­ar­beit mit sei­nem stra­te­gi­schen Part­ner und Ent­wick­ler Ra­tis­bo­na un­ter­stüt­zen.
Ri­cky Bi­chel, Head of In­ter­na­tio­nal Ex­pan­si­on von li­me­ho­me, kom­men­tiert: "Por­tu­gal hat sich zu ei­nem in­ter­na­tio­na­len Rei­se­ziel ent­wi­ckelt. Wir er­hal­ten vie­le An­fra­gen von In­ves­to­ren, Fa­mi­ly Of­fices und In­vest­ment­fonds, die Por­tu­gal so­wie Süd­eu­ro­pa des­halb mit In­ter­es­se be­ob­ach­ten. Lis­sa­bon und Por­to sind in un­se­rer eu­ro­päi­schen Wachs­tums­stra­te­gie de­fi­ni­tiv Schlüs­sel­städ­te. Oh­ne na­tür­lich an­de­re Städ­te aus­zu­schlie­ßen, denn dank un­se­res hoch ska­lier­ba­ren Ge­schäfts­mo­dells kön­nen wir in Städ­ten un­ter­schied­li­cher Grö­ße mit at­trak­ti­ven An­ge­bo­ten li­ve ge­hen. 2023 wer­den wir hier wei­ter ei­nen Fo­kus set­zen, um un­ser at­trak­ti­ves Hos­pi­ta­li­ty-An­ge­bot aus­zu­wei­ten."

International tätiger Lebensmittelversorger für mehr als fünf Jahre

Savills meldet Vollvermietung

von Leon Protz

Savills meldet Vollvermietung © AdobeStockSavills meldet Vollvermietung © AdobeStock
Der Im­mo­bi­li­en-In­vest­ment­ma­na­ger Sa­vills In­vest­ment Ma­nage­ment (Sa­vills IM) hat für ein Dis­tri­bu­ti­ons­zen­trum in Strau­bing ei­nen lang­fris­ti­gen Miet­ver­trag mit ei­nem in­ter­na­tio­nal tä­ti­gen deut­schen Le­bens­mit­tel­ver­sor­ger für das ge­sam­te Ob­jekt ab­ge­schlos­sen. Das Un­ter­neh­men wird die Flä­chen im Mai 2023 di­rekt im An­schluss an den noch lau­fen­den Miet­ver­trag mit dem Vor­mie­ter naht­los über­neh­men. Das Dis­tri­bu­ti­ons­zen­trum wur­de 2019 für den pan-eu­ro­päi­schen Sa­vills IM Eu­ro­pean Lo­gis­tics Fund 2 (ELF 2) er­wor­ben.
Die Miet­ver­trags­lauf­zeit mit dem Nah­ver­sor­gungs­un­ter­neh­men be­trägt mehr als fünf Jah­re und be­inhal­tet zu­sätz­li­che Ver­län­ge­rungs­op­tio­nen. Der Miet­ver­trag ent­hält zu­dem ESG-Klau­seln, die die nach­hal­ti­ge Nut­zung der Im­mo­bi­lie för­dern.
Das 2003 fer­tig­ge­stell­te Dis­tri­bu­ti­ons­zen­trum ver­fügt über rund 36.500 m² Miet­flä­che so­wie 60 PKW- und 25 LKW-Stell­plät­ze. Das Ob­jekt liegt in der star­ken Wirt­schafts­re­gi­on Strau­bing zwi­schen den Me­tro­pol­re­gio­nen Mün­chen und Re­gens­burg. Strau­bing-Sand ist ein eta­blier­tes In­dus­trie­ge­biet, das über ei­ne tri­mo­da­le Ver­kehrs­an­bin­dung (Stra­ße, Schie­ne, Was­ser) ver­fügt. Die Im­mo­bi­lie pro­fi­tiert von ei­ner di­rek­ten An­bin­dung an das Schie­nen­netz, was nur bei we­ni­gen Ob­jek­ten an die­sem Lo­gis­tik­stand­ort der Fall ist. Die An­bin­dung an das Bun­des­stra­ßen- und Au­to­bahn­netz (A3/A93) ist eben­falls sehr gut. Dies er­mög­licht kur­ze Trans­port­we­ge so­wohl re­gio­nal und über­re­gio­nal als auch in die süd­öst­lich ge­le­ge­nen Nach­bar­län­der Ös­ter­reich und Tsche­chi­sche Re­pu­blik.
Ste­fan Gör­litz, As­set Ma­na­ger bei Sa­vills IM, sagt: "Wir freu­en uns sehr, trotz des ak­tu­ell her­aus­for­dern­den Markt­um­felds ei­nen Miet­ver­trag in die­ser Grö­ßen­ord­nung ei­gen­stän­dig ab­ge­schlos­sen zu ha­ben. Die naht­lo­se An­schluss­ver­mie­tung be­stä­tigt uns dar­in, dass die erst­klas­si­ge La­ge und die tri­mo­da­le Ver­kehrs­an­bin­dung das Ob­jekt zu ei­nem ge­frag­ten Lo­gis­tik­stand­ort und da­mit zu ei­nem nach­hal­tig at­trak­ti­ven In­vest­ment ma­chen."
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Geplant ist eine Logistikimmobilie mit zwei Hallen in Bayern

P3 Logistic Parks kauft 54.800 m²

von Leon Protz

P3 Lo­gis­tic Parks hat von der Gus­ta­vo Gus­to ein rund 54.800 m² gro­ßes Grund­stück in Bay­ern er­wor­ben und plant nun die spe­ku­la­ti­ve Ent­wick­lung ei­ner Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­lie mit zwei Hal­len. Durch sei­ne un­mit­tel­ba­re Nä­he zu In­gol­stadt und Re­gens­burg eig­net sich der Stand­ort un­ter an­de­rem für Un­ter­neh­men aus der Au­to­mo­bil­bran­che so­wie aus Han­del und In­dus­trie mit star­ker lo­gis­ti­scher Aus­rich­tung op­ti­mal. Bei der Ver­mark­tung des Grund­stücks war JLL Mün­chen ver­mit­telnd tä­tig. Das Ob­jekt in Sie­gen­burg bei Mün­chen wird ei­ne lich­te Hö­he von 12 Me­tern und 27 To­re ha­ben, so­wie vier eben­er­di­ge To­re. Die Ge­samt­miet­flä­che be­trägt gut 32.500 m², da­von ent­fal­len 28.400 m² auf La­ger-, 2.100 m² auf Mez­za­ni­ne- und 1.600 m² auf Bü­ro­flä­chen. P3 ent­wi­ckelt die Im­mo­bi­lie um­welt­freund­lich und stat­tet sie mit Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen so­wie Be­grü­nungs­maß­nah­men an den Schall­schutz­wän­den aus. Be­son­de­res Au­gen­merk wird hier auch auf ein in­tel­li­gen­tes Was­ser­zäh­ler­sys­tem so­wie ein Sys­tem zur Er­ken­nung von Was­ser­le­cka­gen ge­legt. Auf dem Ge­län­de wer­den au­ßer­dem E-La­de­sta­tio­nen für Fahr­zeu­ge und Fahr­rä­der der Mit­ar­bei­ten­den in­stal­liert. Sön­ke Ke­witz, Ge­schäfts­füh­rer P3 Lo­gis­tic Parks Deutsch­land, sagt: "Bay­ern ist ei­ner der be­deu­tends­ten Lo­gis­tik­stand­or­te Deutsch­lands und die dor­ti­ge In­dus­trie ei­ner der stärks­ten Wirt­schafts­zwei­ge. Uns ist es wich­tig, un­se­re Prä­senz auf die­sem Markt ste­tig aus­zu­bau­en. Die en­ge Ko­ope­ra­ti­on mit der Stadt ist der Grund­stein für den Er­folg sol­cher Pro­jek­te. Hier­bei möch­ten wir uns bei der Ge­mein­de und ins­be­son­de­re bei Bür­ger­meis­ter Ber­ger­mei­er für die Un­ter­stüt­zung be­dan­ken und wir freu­en uns, die­se zu­künf­tig zu­rück­ge­ben zu kön­nen."

EDGE bekommt DGNB Diamant

Das nachhaltigste Gebäude Deutschlands

von Leon Protz

Das nachhaltigste Gebäude Deutschlands © Ilya Ivanov/Tchoban Voss Architekten Das nachhaltigste Gebäude Deutschlands © Ilya Ivanov/Tchoban Voss Architekten
Mit ei­nem Ge­samt­score von 95,4 Pro­zent hat das Bü­ro- und Ge­schäfts­en­sem­ble EDGE Süd­kreuz Ber­lin den höchs­ten Wert in der Ge­schich­te der DGNB-Zer­ti­fi­zie­rung er­reicht. Der Lohn: Die Deut­sche Ge­sell­schaft für Nach­hal­ti­ges Bau­en hat dem der­zeit wohl größ­ten Holz-Hy­bridge­bäu­de Deutsch­lands den Pla­tin-Sta­tus ver­lie­hen. Zu­sätz­lich be­kam das Pro­jekt für sei­ne ge­stal­te­ri­sche Qua­li­tät jetzt die Aus­zeich­nung "DGNB Dia­mant" ver­lie­hen.
"Bei der ge­wähl­ten Holz­hy­bridbau­wei­se er­gän­zen sich die Ma­te­ria­li­en Holz und Stahl­be­ton ge­mäß ih­ren Ei­gen­schaf­ten her­vor­ra­gend. Mit über 3 300 Ku­bik­me­tern hat Holz den Haupt­an­teil in­ne, was sich ne­ben der ver­bes­ser­ten En­er­gie­bi­lanz po­si­tiv auf das Raum­kli­ma aus­wirkt", be­grün­de­te die Ju­ry ih­re Ent­schei­dung. Zu­dem, so das Gre­mi­um wei­ter, spa­re die Bau­wei­se im Ver­gleich zum kon­ven­tio­nel­len Stahl­be­ton rund 80 Pro­zent CO2 ein und wir­ke sich auch po­si­tiv auf den Bau­ab­lauf so­wie den Stra­ßen­ver­kehr wäh­rend der Bau­pha­se aus. Mög­lich wur­de dies durch den Ein­satz des Cree Sys­tems, be­ste­hend aus Holz-Be­ton-Ver­bund­de­cken und Brett­schicht­holz­stüt­zen in der Fas­sa­de. Das Sys­tem wur­de in der Rhom­berg Bau-Grup­pe ent­wi­ckelt, 2012 ent­stand so das welt­weit ers­te mehr­stö­cki­ge Hy­brid-Pas­siv­haus aus Holz mit ei­nem mo­du­la­ren Bau­sys­tem. "Die Kom­bi­na­ti­on aus Holz und Vor­fer­ti­gung hat es uns über­haupt erst er­laubt, in gro­ßem Maß­stab nach­hal­tig zu bau­en", er­klärt Hel­mut Salz­ge­ber, bei Rhom­berg Bau für die Aus­füh­rung des Pro­jekts ver­ant­wort­lich. Holz, so der Fach­mann, sei der per­fek­te nach­hal­ti­ge Bau­stoff: "Es wächst lo­kal nach, spei­chert das schäd­li­che Kli­ma­gas CO2, hat ein ge­rin­ges Trans­port­ge­wicht, ei­ne Top-Ver­ar­beit­bar­keit, er­mög­licht fle­xi­ble Ein­satz­mög­lich­kei­ten und wirkt po­si­tiv auf Ge­sund­heit und Wohl­be­fin­den." Hin­zu kom­men die Vor­tei­le des Sys­tem­baus, bei dem ein Ge­bäu­de aus Bau­tei­len oder Mo­du­len zu­sam­men­ge­setzt wird. Die ein­zel­nen Bau­tei­le wer­den in­dus­tri­ell vor­ge­fer­tigt, zur Bau­stel­le trans­por­tiert und nach dem Bau­kas­ten­prin­zip zu­sam­men­ge­setzt. Da­durch er­mög­licht die­se Bau­wei­se kur­ze Bau­zei­ten, ei­ne gro­ße Wit­te­rungs­un­ab­hän­gig­keit - da die Ele­men­te in Pro­duk­ti­ons­hal­len auch bei strö­men­dem Re­gen oder ei­si­ger Käl­te vor­ge­fer­tigt wer­den kön­nen - und ei­ne ho­he Prä­zi­si­on der se­ri­ell ge­fer­tig­ten Bau­tei­le. Wei­te­re Vor­tei­le sind ein ho­her Qua­li­täts­stan­dard, ei­ne gro­ße Pla­nungs­si­cher­heit und da­mit ver­bun­den Ter­min- und Kos­ten­treue. Salz­ge­ber: "Ins­ge­samt pro­fi­tie­ren wir hier von ei­ner ho­hen Wirt­schaft­lich­keit."
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Digitalisierung der Haushalte schreitet weiter voran

21 Prozent nutzen Smart-Home-Lösungen

von Leon Protz

21 Prozent nutzen Smart-Home-Lösungen © AdobeStock21 Prozent nutzen Smart-Home-Lösungen © AdobeStock
Smar­te Ge­rä­te und Sys­te­me hal­ten in im­mer mehr Haus­hal­ten Ein­zug. Das zei­gen die Er­geb­nis­se ei­ner von Sta­tis­tik Aus­tria zwi­schen April und Ju­li 2022 durch­ge­führ­ten Be­fra­gung zur Nut­zung von In­for­ma­ti­ons- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­tech­no­lo­gie (IKT) in pri­va­ten Haus­hal­ten. Smart-Ho­me-Lö­sun­gen, die Haus­hal­ten das Steu­ern ih­res En­er­gie­ma­nage­ments, ih­rer Si­cher­heits­sys­te­me oder ih­rer Haus­halts­ge­rä­te über In­ter­net er­mög­li­chen, ha­ben in den ver­gan­ge­nen zwei Jah­ren stark an Be­liebt­heit ge­won­nen. Der An­teil an Per­so­nen, der smar­te Haus­halts­tech­nik nutzt, hat sich seit 2020 von 12 Pro­zent auf 21 Pro­zent bei­na­he ver­dop­pelt. Vor al­lem smar­te En­er­gie­ma­nage­ment­sys­te­me wie mit dem In­ter­net ver­bun­de­ne Ther­mo­sta­te oder Be­leuch­tun­gen er­freu­en sich zu­neh­men­der Be­liebt­heit und wer­den mitt­ler­wei­le von 15 Pro­zent der 16- bis 74-Jäh­ri­gen ge­nutzt. An­de­re Lö­sun­gen, wie zum Bei­spiel die Di­gi­ta­li­sie­rung der Haus­tü­re durch Zu­tritts- und Sprech­funk­ti­on, ge­hö­ren auch im­mer öf­ter zur Grund­aus­stat­tung von neu ver­mark­te­ten Im­mo­bi­li­en.

Interessierte machten sich selbst ein Bild

THEOs rief zur Besichtigung auf

von Leon Protz

THEOs rief zur Besichtigung auf © immo360grad/Manfred SeidlTHEOs rief zur Besichtigung auf © immo360grad/Manfred Seidl
Auf dem ehe­ma­li­gen Theo­dor-Kör­ner-Ka­ser­nen­are­al in Wien Brei­ten­see ent­stand nach ei­nem städ­te­bau­li­chen Wett­be­werb im Jahr 2016 ein neu­es Wohn­quar­tier mit ins­ge­samt rund 900 Wohn­ein­hei­ten - mehr als die Hälf­te da­von wur­den als ge­för­der­te Woh­nun­gen er­rich­tet. Am 25. No­vem­ber konn­ten sich In­ter­es­sier­te im Rah­men der On-Sta­ge-Ver­an­stal­tung der Über­bau Aka­de­mie selbst ein Bild vom Pro­jekt "THE­Os - Will­kom­men im Park" ma­chen. Durch die Ver­an­stal­tung führ­te Hans Stau­din­ger, Ge­schäfts­füh­rer und Grün­der der Über­bau. Ka­tha­ri­na Tanz­ber­ger, Pro­jekt­ent­wick­le­rin der ÖSW AG, er­öff­ne­te mit ei­nem Über­blick über die Pro­jekt­an­for­de­run­gen der Bau­trä­ger, ge­folgt von An­drea Stei­ner, Pro­ku­ris­tin der So­zi­al­bau / Volks­bau und Mar­kus Berk der WBV-GPA. Das städ­te­bau­li­che und ar­chi­tek­to­ni­sche Kon­zept wur­de von Ge­org Dri­endl von dri­endl*ar­chi­tects er­läu­tert. De­tails zum Grün­raum­kon­zept konn­ten die Gäs­te von Paul Kandl vom Bü­ro Kandl Land­schafts­pla­nung er­fah­ren. Zu­dem gab es de­tail­lier­te Aus­füh­run­gen zu den ein­zel­nen Bau­plät­zen durch die je­wei­li­gen Ar­chi­tek­tur­bü­ros so­wie ei­ne Füh­rung durch das Are­al. Die Be­son­der­heit die­ses Are­als ist der al­te Baum­be­stand aus der Grün­der­zeit, der in gro­ßem Um­fang be­wahrt wer­den konn­te. Ent­spre­chend dem städ­te­bau­li­chen Kon­zept des Wie­ner Ar­chi­tek­tur­bü­ros dri­endl*ar­chi­tects wur­den auf Ba­sis des Wett­be­werbs sie­ben Bau­plät­ze ge­schaf­fen, die von vier Ar­chi­tek­tur­teams be­plant und de­ren Ent­wür­fe in Fol­ge von den Bau­trä­gern ÖSW, WBV-GPA, Volks­bau und Ei­sen­hof um­ge­setzt wur­den. Gut 470 der am Are­al rea­li­sier­ten Wohn­ein­hei­ten er­rich­te­te die ÖSW AG und de­ren Toch­ter­ge­sell­schaft im­mo 360 grad. Un­ter dem ge­mein­sa­men Ti­tel "THE­Os - Will­kom­men im Park" ent­stand auf drei von ins­ge­samt sie­ben Bau­plät­zen ein dif­fe­ren­zier­ter Woh­nungs­mix aus frei­fi­nan­zier­ten Miet- und Ei­gen­tums­woh­nun­gen so­wie ge­för­der­ten Miet­woh­nun­gen. Nach den Plä­nen von dri­endl*ar­chi­tects ZT wur­den am Stand­ort Spall­art­gas­se 21 und 23 Ei­gen­tums­woh­nun­gen und ein Kin­der­gar­ten mit di­rek­tem Zu­gang zum Park er­rich­tet. Am Stand­ort Spall­art­gas­se 19 zeich­nen BWM Ar­chi­tek­ten für die Pla­nung ver­ant­wort­lich. Im Erd­ge­schoß wird ei­ne hoch­wer­ti­ge Ge­wer­be­flä­che mit fast 390 m² und über 90 m² Ter­ras­se zur fle­xi­blen Nut­zung et­wa als Or­di­na­ti­on, Kanz­lei oder Bü­ro an­ge­bo­ten. In der Spall­art­gas­se 17 hat die ÖSW AG ei­ne Wohn­haus­an­la­ge mit 13 frei­fi­nan­zier­ten und 54 ge­för­der­ten Miet­woh­nun­gen er­rich­tet.
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Zehn Jahre mehr für Bürogebäude in Melbourne

Real I.S verlängert Mietvertrag

von Leon Protz

Re­al I.S. Aus­tra­lia und das Com­mon­wealth of Aus­tra­lia ha­ben ei­nen be­ste­hen­den Miet­ver­trag für ein Bü­ro­ge­bäu­de im Cen­tral Busi­ness District von Mel­bourne um zehn Jah­re ver­län­gert. Das Ob­jekt hat ei­ne Ge­samt­miet­flä­che von 19.000 m². Der Green-Lea­se-Deal ist zu­gleich der größ­te in der Ge­schich­te der Re­al I.S. Group.
"Wir freu­en uns sehr über die Fort­set­zung un­se­rer er­folg­rei­chen Part­ner­schaft mit dem Com­mon­wealth of Aus­tra­lia. Gleich­zei­tig ist es ein Er­folg, dass wir ge­mein­sam mit un­se­rem Part­ner mo­der­ne Flä­chen und New-Work-Kon­zep­te mög­lich ma­chen", sagt Mi­cha­el We­cke, Ma­na­ging Di­rec­tor bei Re­al I.S. Aus­tra­lia Mi­cha­el We­cke, und er­gänzt: "Wir möch­ten un­ser ak­ti­ves As­set-Ma­nage­ment in Aus­tra­li­en noch wei­ter aus­bau­en. Die ge­plan­te Re­no­vie­rung der Im­mo­bi­lie steht im Ein­klang mit die­ser Stra­te­gie und wird den Wert der Im­mo­bi­lie stei­gern."
Das Ge­bäu­de in der Bour­ke Street 661 be­fin­det sich im Her­zen des Cen­tral Busi­ness Districts von Mel­bourne und wur­de 2011 von Re­al I.S. er­wor­ben. Seit­dem wur­de das Ob­jekt kon­ti­nu­ier­lich mo­der­ni­siert, un­ter an­de­rem durch ei­ne Teil­re­no­vie­rung im Jahr 2018, und auch die Haus­tech­nik wird lau­fend op­ti­miert. In­fol­ge­des­sen konn­te ein ver­bes­ser­tes Na­bers-Ra­ting von 5 Ster­nen er­reicht wer­den. Im Rah­men des nun ver­län­ger­ten Miet­ver­trags wird das Ge­bäu­de um­fas­send sa­niert. Die Mo­der­ni­sie­rungs­maß­nah­men um­fas­sen die Auf­wer­tung der Au­ßen­fas­sa­de im Ein­gangs­be­reich, die Mo­der­ni­sie­rung der Haus­tech­nik und die Re­no­vie­rung der Ein­rich­tung. Die Ar­bei­ten sol­len in meh­re­ren Pha­sen durch­ge­führt wer­den, so­dass der Be­trieb des Mie­ters nur in ge­rin­gem Ma­ße ein­ge­schränkt wird.

211.500 m² für KraussMaffei

Schlüsselübergabe im VGP Park München

von Leon Protz

Schlüsselübergabe im VGP Park München © VGPSchlüsselübergabe im VGP Park München © VGP
VGP, ein An­bie­ter von Lo­gis­tik- und Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en, hat ges­tern im VGP Park Mün­chen die Ge­bäu­de­schlüs­sel of­fi­zi­ell an Kraus­s­Maf­f­ei über­ge­ben. Kraus­s­Maf­f­ei hat ex­akt 211.500 m² in dem bis­her be­deu­tens­ten Park von VGP an­ge­mie­tet, ins­ge­samt wer­den hier bis zu 2.500 Mit­ar­bei­ter Platz fin­den kön­nen. Der von Kraus­s­Maf­f­ei an­ge­mie­te­te Teil des Parks be­inhal­tet drei Pro­duk­ti­ons­hal­len, ein Haupt­ver­wal­tungs­ge­bäu­de, vier Bü­ro- und So­zi­al­ge­bäu­de, ein Park­haus, ei­ne Kan­ti­ne, ei­ne Ca­fe­te­ria und ein ca. 15.000 m² gro­ßes Cust­o­m­er Ex­pe­ri­ence Cen­ter. Der Park liegt im Nor­den des Au­to­bahn­kreu­zes Pars­dorf an der A94, zen­trums­nah und nur 30 Au­to­mi­nu­ten vom Flug­ha­fen Mün­chen ent­fernt. Kraus­s­Maf­f­ei wird hier ein brei­tes Spek­trum an Ar­beits­plät­zen in Pro­duk­ti­on, Lo­gis­tik und Ver­wal­tung be­hei­ma­ten. Ent­spre­chend der VGP Nach­hal­tig­keits­stra­te­gie ist der Park nach den neu­es­ten Stan­dards ge­plant: Er be­her­bergt ei­ne der größ­ten Auf­dach-Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen in Eu­ro­pa mit ei­ner Leis­tung von 12,5 Me­ga­watt. Ne­ben dem Kraus­s­Maf­f­ei-Are­al wird au­ßer­dem ein Bio­top als Aus­gleichs­flä­che an­ge­legt. Hier­mit kann da­zu bei­ge­tra­gen wer­den, dass das Ha­bi­tat für Tie­re so­wie In­sek­ten und Vö­gel er­heb­lich ver­bes­sert wird und der Kom­fort für Mit­ar­bei­ten­de in den Fuß­we­gen durch das Bio­top er­höht wird. Au­ßer­dem wur­de bei der Pla­nung des Parks dar­auf ge­ach­tet, Na­tur­flä­chen in das Pro­jekt zu in­te­grie­ren. So wer­den ne­ben Grün­strei­fen und der Fas­sa­den­be­grü­nung auch die mehr­stö­cki­gen Park­ga­ra­gen be­grünt. Zu­sätz­lich sind elek­tri­sche La­de­sta­tio­nen für E-Au­tos vor­ge­se­hen. Der VGP Park Mün­chen ver­fügt über ei­ne en­er­gie­ef­fi­zi­en­te Hal­len­hei­zung mit LED-Be­leuch­tung und Grund­was­ser­wär­me­pum­pen. Die­se Maß­nah­men tra­gen da­zu bei, die An­for­de­run­gen ei­ner DGNB Gold Zer­ti­fi­zie­rung für den VGP Park Mün­chen zu er­rei­chen. Jan Van Ge­et, CEO der VGP Group, be­tont: "Wir freu­en uns sehr dar­über, dass wir Kraus­s­Maf­f­ei durch un­se­re tech­ni­sche Kom­pe­tenz bei der Um­set­zung sei­ner Vi­sio­nen un­ter­stüt­zen kön­nen. Das Pro­jekt in Pars­dorf ist mit Ein­beck und Laat­zen das drit­te ge­mein­sa­me Groß­vor­ha­ben, bei dem Kraus­s­Maf­f­ei auf die Kom­pe­tenz von VGP ver­traut. Es macht uns stolz, Teil des größ­ten In­ves­ti­ti­ons- und Er­neue­rungs­pro­gramms in der Ge­schich­te die­ses Tra­di­ti­ons­un­ter­neh­mens zu sein."
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