AFI öffnet Netzwerk für alle Metallbaubetriebe

Marke Alu-Fenster wird Brücke zum gesamten Metallbau

von Stefan Posch

Das AFI öffnet sein Kommunikations-Netzwerk ab 2023 für alle Metallbaubetriebe und für Unternehmen, die in der österreichischen Metallbaubranche tätig sind. Das kündigt das AFI in einer Pressekonferenz am heutigen Dienstag mit. Die Gemeinschaftsmarke Alu-Fenster steht dabei im Fokus. Sie wird die thematische Brücke zum gesamten Metallbau. Türöffner in die Alu- und Metallbaubranche ist der Erwerb einer AFI-Lizenz.
Durch das neue Geschäftsmodell in dessen Mittelpunkt die österreichischen Metallbauunternehmen stehen, wird das AFI in Kooperation mit der AMFT - Arbeitsgemeinschaft der Hersteller von Metall-Fenster/Türen/Tore/Fassaden gemeinsam mit Systemanbietern, Oberflächenveredelungsbetrieben, Glasproduzenten und anderen Unternehmen bzw. Organisationen der Branche tätig sein. Kernbereiche sind die Interne Kommunikation und das neutrale Metallbau-Marketing.
Im Rahmen der Internen Kommunikation will der Verein die Entwicklung von Positionen die Lizenznehmer und Lizenzpartner von innen her stärken. Nach außen fungiert das AFI für den hochwertigen Metallbau.
Als Vision gilt der Aufbau einer Metallbau.Influencer.Community, die - auch online - selbstbewusst kommuniziert was der Metallbau kann.
Das neue Lizenzkonzept AFI.Zukunft enthält neben gemeinsamen Aktivitäten zahlreiche Direktleistungen für in der österreichischen Metallbaubranche tätige Unternehmen. Beispiele sind branchenspezifische sowie regionale Impulstreffen, regionale und unternehmensspezifische Werbe-, PR- und Social-Media-Kampagnen, Aktivitäten rund um das AFI-Weißbuch der Gemeinschaftsmarke Alu-Fenster, die Ausschreibung des Aluminium-Architektur-Preises in Kooperation mit namhaften österreichischen Architektur-Organisationen sowie die Entwicklung einer portfoliogerechten Lizenznehmerliste mit hohem Mehrwert für Auftraggeber und Auftragnehmer.

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Warimpex verbessert sich

Periodenergebnis stieg auf 13,6 Millionen Euro an

von Leon Protz

Franz Jurkowitsch, CEO von Warimpex (c) WarimpexFranz Jurkowitsch, CEO von Warimpex (c) Warimpex

Die Warimpex-Gruppe konnte in den ersten drei Quartalen nahezu alle wesentlichen Finanzkennzahlen gegenüber dem Vergleichszeitraum verbessern. Das Periodenergebnis stieg von 2,6 Millionen auf 13,6 Millionen Euro an. Diese Entwicklung basiert im Wesentlichen auf folgenden Faktoren: höhere Auslastungen der Büroimmobilien in Polen, die zusätzliche Vollkonsolidierung einer Büroimmobilie in St. Petersburg, Verbesserung der Auslastungen bei Hotels insbesondere im Vergleich mit dem noch durch Covid-19 geprägten Vorjahr sowie nicht zuletzt der starke russische Rubel. Dazu kam ein Ergebnisbeitrag in Höhe von 2,8 Millionen Euro aus der erfolgreichen Veräußerung des Bürogebäudes B52 in Budapest, während im Vorjahreszeitraum keine Verkaufstransaktionen stattfanden.
"Dieses Ergebnis ist insbesondere vor dem Hintergrund der derzeitigen geopolitischen und wirtschaftlichen Verwerfungen durch den bewaffneten Konflikt in der Ukraine erfreulich, wenn auch die schlimme humanitäre Lage dort sehr betroffen macht", so Franz Jurkowitsch, CEO von Warimpex. "Die gute Geschäftsentwicklung basiert nicht zuletzt auf unserer langjährigen Strategie, die beides zulässt: die notwendige Flexibilität, um auf Marktentwicklungen rasch reagieren zu können, sowie die langfristige Stabilität, um Immobilienprojekte gut auf den Weg zu bringen. Der Fokus liegt weiterhin auf innovativen und nachhaltigen Office-Developments sowie einer Stärkung unseres Portfolios in Polen und Deutschland."

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Mehr Optimismus im Einzelhandel

Wiener Einkaufsstraßen auf Niveau vor Corona

von Stefan Posch

Gedämpfte Konsumstimmung, beeinträchtigte Lieferketten, Inflation und hohe Energiepreise: die Herausforderungen für den stationären Einzelhandel sind größer denn je. "Trotzdem wird der Einzelhandel wieder zu seiner alten Stärke - dem Niveau vor der Pandemie - zurückfinden", ist Anthony Crow, Teamleiter Geschäftsflächen bei Otto Immobilien überzeugt. "Seit dem heurigen Frühjahr sind Umsatzerwartungen und Expansionspläne des Handels wieder optimistischer, auch die Passantenfrequenzen haben sich in fast allen Lagen der City durchwegs positiv entwickelt und sind in den wichtigsten Wiener Einkaufsstraßen wieder auf dem Niveau vor der Coronakrise angekommen", so Crow in einer Analyse für den neuen Retail-Marktbericht von Otto Immobilien.
"Die wieder zunehmenden Passantenfrequenzen in den Einkaufsstraßen beflügeln die Nachfrage nach Geschäftsflächen und wirken sich positiv auf den Vermietungsmarkt aus. Das Vermietungsvolumen liegt bislang rund 12 Prozent über dem Vorjahreswert. Aufgrund der durchaus regen Dynamik des Marktes konnten vor allem in Premium-Lagen zeitnahe Nachvermietungen gewährleistet und somit übermäßiger Leerstand verhindert werden", so Crow. Dies gilt übrigens auch für die Bundesländer: Auch da nimmt die Nachfrage nach Geschäftsflächen, im Speziellen in Landeshauptstädten wie Graz, Linz, Salzburg oder Innsbruck, kontinuierlich zu. "Vor allem internationale Retailer signalisieren nach und nach vermehrt Interesse an einem Markteintritt in direkter Kombination mit einer stationären Dependance in Wien", weiß Patrick Homm, Abteilungsleiter Immobilienvermarktung Gewerbe bei Otto Immobilien. Haben in der Vergangenheit noch Einkaufszentren die Einzelhandelslandschaft der Bundesländer geprägt, werden nach und nach die A-Lagen einzelner Innenstädte durch einen ausgewogenen Branchen- und Mietermix attraktiviert und belebt.
Der Retailmarkt ist im Wandel und neue Trends sind zu beobachten. Die Fokussierung auf A-Lagen setzt sich weiter fort und konzentriert sich auf absolute Premium-Lagen. Dabei spielt die Flächengröße von rund 150-300 m² eine bedeutende Rolle. Nebenlagen, vor allem bei Großflächen, geraten weiter unter Druck. Der Trend zu Alternativnutzungen und Nahversorgung in B- und C-Lagen schreitet voran. Zudem verändert sich Form und Funktion der Fläche. Neuartige Konzepte und Alternativnutzungen dominieren nach und nach die Highstreets. Wo früher oftmals Mode als der wichtigste Anker und Baustein für einen attraktiven Branchen- und Mietermix galt, übernehmen nun nach und nach Konzepte aus den Branchen Detailhandel, handelsnahe Dienstleistungen oder Gastronomie diese Rolle. "Verstärkt sind neuerdings Konzepte aus dem Bereich E-Mobilität zu beobachten, die die Innenstadt als Plattform und zusätzlichen Vertriebskanal nutzen", berichtet Homm. Durch die gesteigerte Nachfrage im Onlinehandel und die damit einhergehende Anforderung von KonsumentInnen entstehen darüber hinaus auch für Ladenlokale neue Logistikstrukturen.

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Rekordpreise für Ferienimmobilien

Investitionen in Ferienimmobilien beliebter denn je

von Stefan Posch

Jörg Buß, Geschäftsführer von PriceHubble Österreich (c) stock.adobe.comJörg Buß, Geschäftsführer von PriceHubble Österreich (c) stock.adobe.com

Die Verkaufspreise für Feriendomizile brechen in Österreich derzeit Rekorde. Das zeigt eine aktuelle Studie von PriceHubble. Ein Grund für die Verteuerung liegt vor allem in den hohen Zinsen, aber auch stockende Lieferketten und eine Verknappung von Rohstoffen für Baumaterialien treiben den Preis. Dennoch sind Investitionen in österreichische Ferienimmobilien beliebter denn je - dazu trägt laut Jörg Buß, Geschäftsführer von PriceHubble Österreich, vor allem die Covid-19 Pandemie bei. "Die aktuelle Situation hat viele Menschen dazu bewegt, sich verstärkt mit den Urlaubsregionen im eigenen Land zu beschäftigen. Wer schon immer ein Ferienobjekt gesucht hat, kann für die verschiedenen Bedürfnisse noch gute Investments ausfindig machen, muss dafür aber je nach Region höhere Preise in Kauf nehmen", sagt er. Wie sich die Preise für Objekte in begehrten Ferienregionen in Österreich entwickelt haben, hat das Schweizer PropTech PriceHubble im Zuge einer Studie, die auf Big Data und Künstlicher Intelligenz basiert, unter die Lupe genommen. Spezialisiert auf digitale Lösungen zur Bewertung und Analyse von Wohnimmobilien, unterstützt PriceHubble seit 2016 sämtliche Akteure der gesamten Immobilien-Wertschöpfungskette und sorgt damit für mehr Transparenz am Markt.
Im Rahmen der Studie hat PriceHubble zehn der beliebtesten Ferienorte in Österreich, unter anderem Gmunden, Sölden und Bad Hofgastein, untersucht. Dabei steht die Gemeinde Ellmau in Tirol, eine beliebte Winter- und Sommersportdestination, mit einem Kaufpreis von 6.762 Euro pro Quadratmeter an der Spitze. Generell zeigt die Studie, dass der Quadratmeterpreis für Ferienimmobilien in Wintersport-Hotspots wie Schladming oder Zell am See im Schnitt um einiges höher als in anderen Urlaubsregionen ist. Die Gemeinden Gmunden und Hallstatt liegen hingegen mit 2.991 Euro bzw. 2.854 Euro pro Quadratmeter weit unter dem landesweiten Durchschnittspreis von 3.876 Euro. Was aber alle analysierten Ferien-Hotspots gemeinsam haben, ist, dass der Kaufpreis von 2019 bis 2021 um knapp 20 Prozent gestiegen ist.

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Karina Schunker gewinnt Alumni-Award

In der Kategorie "Professional Achievements"

von Leon Protz

Michael Heritsch (GF der FHWien der WKW), Karina Schunker (GF der EHL Wohnen), Michael Ehlmaier (GF der EHL Immobilien Gruppe), Künstlerin Billi Thanner, Klemens Braunisch (Head of Real Estate Management Study Programs, FHWien der WKW) (c) leadersnet.at / A.FeltenMichael Heritsch (GF der FHWien der WKW), Karina Schunker (GF der EHL Wohnen), Michael Ehlmaier (GF der EHL Immobilien Gruppe), Künstlerin Billi Thanner, Klemens Braunisch (Head of Real Estate Management Study Programs, FHWien der WKW) (c) leadersnet.at / A.Felten

Karina Schunker wurde mit dem Alumni Award 2022 der FHWien der Wiener Wirtschaftskammer ausgezeichnet. Die Geschäftsführerin der EHL Wohnen setzte sich gegen starke Konkurrenz in der Kategorie "Professional Achievements", in der Fach- und Führungskräfte ausgezeichnet werden, die national oder international Erfolge in ihrer Branche bzw. ihrem Tätigkeitsfeld erzielen, durch. Die Trophäe, kreiert von Künstlerin Billi Thanner, wurde im Rahmen einer Galaveranstaltung im Hotel Kempinski überreicht. Karina Schunker hat 2021 bereits mit 27 Jahren die Geschäftsführung des führenden österreichischen Wohnungsmaklerunternehmens übernommen, nachdem Sie bereits mehrere Jahre als Prokuristin den Eigentumsvertrieb im Unternehmen leitete. Seither konnte die EHL Wohnen große Erfolge erzielen und 2021 die Zahl der vermittelten Wohneinheiten auf ca. 1.500 Eigentums-, Vorsorge- und Mietwohnungen steigern. "Diese Auszeichnung durch meine frühere Hochschule bedeutet mir sehr viel und zeigt, dass mein Team und ich mit unserer Arbeit auf einem ausgezeichneten Weg sind", erklärte Schunker anlässlich der Preisverleihung. "Die Immobilienbranche ist nämlich durch eine Vielzahl an Gesetzen, Richtlinien und Normen geprägt und um Kunden professionell und perfekt beraten zu können, bedarf es einer guten Ausbildung und facheinschlägiges Know-How. Da ich schon seit Beginn meiner beruflichen Laufbahn ein besonders hohes Maß an Kunden- und Qualitätsorientierung setze, ist es mir gelungen bereits in jungen Jahren die Geschäftsführung der EHL Wohnen zu übernehmen. Dieser Karriereschritt und der damit verbundenen Weiterentwicklung wird nun mit dem Alumni Award der FHWien der WKW honoriert. Das ehrt und freut mich sehr!"

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Weatlhcore kauft weiter in Wien

Zweit Akquisition in Wien für Green Impact Fonds

von Stefan Posch

Neubau-Wohnprojekt in Simmering (c) WealthcoreNeubau-Wohnprojekt in Simmering (c) Wealthcore

Nach dem Ankauf eines 10.000 m² großen Wohnbauprojektes mit 153 Einheiten realisiert der Investmentmanager Wealthcore für seinen Green Impact Fonds nach Art. 9 die zweite Akquisition in Wien. Dabei handelt es sich um ein 3.000 m² großes Developmentprojekt in der Rudolf-Simon-Gasse 5 mit insgesamt 49 Einheiten, großzügigen Gemeinschaftsflächen und umweltfreundlichem Energieversorgungskonzept.
"Auf dem Markt für Artikel-9-konforme Wohnimmobilien konnten wir erneut ein langfristig nachhaltiges Objekt für unseren Green Impact Fonds akquirieren, das mit goldener Nachhaltigkeitszertifizierung der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) ausgestattet ist. Nur Immobilien mit besonderem ökologischen, ökonomischen und soziokulturellen Mehrwert wie in der Rudolf-Simon-Gasse 5 werden mit ÖGNI Gold und EU-Taxonomie-konform zertifiziert", erklärt Ralph Andermann, Geschäftsführer von Wealthcore. Andermann sieht die Projektentwicklungsbranche im Wandel: "Entwickler müssen frühzeitig beginnen, die digitalen Voraussetzungen für die strengen Vorgaben dunkelgrüner Fonds zu schaffen, um den Taxonomie-Check im Zuge der Due Diligence zu bestehen. Die Projekte müssen nicht nur höchste Nachhaltigkeitsanforderungen erfüllen, sondern alle erforderlichen Daten liefern, die ein Artikel-9-Fonds für seine Reportingpflichten benötigt. Hier besteht großer Nachholbedarf. Bislang gibt es nur wenige, denen das gut gelingt." Wealthcore fokussiert bei seinen Investitionen für den Green Impact Fonds auf Core / Core+ Wohnungsneubau und kernsanierten Bestand, die in Deutschlands Top 8-Märkten sowie in Österreichs Bundeshauptstadt Wien allokiert sind.

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Hotel Innovation Award 2022 vergeben

Seminaris Hotels holt sich Auszeichnung in Wien

von Stefan Posch

Seminaris Hotels sind der Gewinner des erstmals vergebenen "Hotel Innovation Award 2022". Der Preis wurde gestern im Rahmen der Fachkonferenz 196+ forum Vienna im Festsaal des Wiener Rathauses verliehen. Seminaris Hotels hatten sich in der Kategorie Fortbildung und Förderung der Mitarbeitenden um die Auszeichnung beworben. Weitere Finalisten (in alphabetischer Reihenfolge) sind Hilton Hotels Austria (Kategorie Diversität und Inklusion) sowie MHP Hotel (Kategorie Fortbildung und Förderung der Mitarbeitenden). Für den Wettbewerb hatten sich 14 Teilnehmer aus fünf europäischen Ländern angemeldet.
Der "Hotel Innovation Award" richtet sich an innovative Hotels oder Hotelgruppen aus Europa und konzentriert sich jedes Jahr auf einen anderen Aspekt der Innovation im Hotelsektor. In diesem Jahr liegt der Fokus auf dem Personalwesen. Bewerben konnte man sich in den folgenden Kategorien: Rekrutierung, Führung, Mitarbeiterbindung, Fortbildung und Förderung der Mitarbeitenden, Markenbildung, Diversität und Inklusion sowie Digitalisierung.
Michael Widmann, Initiator des Preises und Jury-Mitglied: "Seminaris Hotels haben erfolgreich ein abteilungs-, standort- und hierarchieübergreifendes Transformationsteam, das so genannte Trafo-Team etabliert, das den Kulturwandel von innen heraus gestaltet. Dieser interne Wandel führte zu einer Neuausrichtung des Seminaris Hotel Produktes: Tagungsgäste erhalten nicht mehr nur einen Tagungsraum, sondern ein komplettes Angebot zur Umsetzung agiler Methoden und neuer Arbeitsformate. Seminaris hat die Arbeitswelt im Wandel erkannt und deren disruptives Potenzial für das eigene Geschäftsmodell. Da es zunehmend schwieriger geworden ist, Fachkräfte zu gewinnen und langfristig zu binden, setzt Seminaris auf einen Wandel aus der Mitte der Belegschaft."

Weite

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Mehrheit spart für Vermögensaufbau

Danach kommen Pension und Wappnen für den Notfall

von Leon Protz

Rendity hat ihre User im November 2022 zu deren Spar- und Investitions-Verhalten befragt. Unter den über 300 Teilnehmern gaben über 80 Prozent an, vorrangig für den Vermögensaufbau zu sparen. Als weitere Gründe wurden die Altersvorsorge und eine Reserve für Notfälle genannt. Trotz des herausfordernden Jahres 2022 sehen die Anleger optimistisch in die Zukunft. Die Rendity-Crowd hat auch heuer trotz hoher Inflation gespart: 100 bis 500 Euro werden monatlich von mehr als 40 Prozent der befragten Anleger auf die Seite gelegt. Das gesparte Geld wird primär zum Vermögensaufbau (83 Prozent) verwendet. Mehr als 61 Prozent der Befragten sparen vorrangig für die Pension. Um für Notfälle gewappnet zu sein, legen 42 Prozent Geld auf die Seite. Nur knapp acht Prozent gaben an, monatlich gar nichts beziehungsweise weniger als 100 Euro auf die Seite zu legen. 65 Prozent der Befragten sparen aufgrund der stetig steigenden Lebenserhaltungskosten weniger als in der Vergangenheit. Davon haben 38 Prozent angegeben, dass sie nicht so viel gespart haben, wie im Jahr 2021, weil sie es nicht mehr leisten konnten. Auf die Frage, welche Sparform die Rendity-Crowd bevorzugt, punktete die Veranlagung mittels eines Sparplans (rund 52 Prozent). Fast 30 Prozent verwenden zudem einen Bausparer beziehungsweise ein Sparbuch. Was früher sehr beliebt war, ist heute kein großes Thema mehr: "Geld unter der Matratze" findet sich lediglich bei sieben Prozent der Befragten. Obwohl das Jahr 2022 für Investoren durchaus herausfordernd war und für massive Verwerfungen an der Börse und am Kryptomarkt sorgte, blickt die Mehrheit optimistisch (62 Prozent) ins neue Jahr. Am meisten erwarten sich Anleger künftig von Aktien, Wertpapieren und ETFs. Dahinter folgen Gold sowie andere Edelmetalle und auf dem dritten Platz schon Crowdinvesting. Die geringsten Erwartungen für eine bessere Performance haben die Befragten hingegen bei klassischen Sparprodukten, Kryptowährungen und Staats- beziehungsweise Unternehmensanleihen. Lukas Müller, CEO und Mitgründer von Rendity, kommentiert die Befragungsergebnisse: "Sparbuch und Bausparer haben für den Großteil der Befragten als Veranlagungsmöglichkeit ausgedient. Im Gegensatz dazu gewinnt Crowdinvesting in Immobilien aufgrund der historisch sehr hohen Zinsen stark an Interesse und wird zu einer immer gefragteren Asset-Klasse."

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Weg frei für Corestate-Sanierung

Vorschlag der Anleiheinvestoren abgesegnet

von Stefan Posch

Die gestrige Gläubigerversammlungen der Corestate Capital Holding haben mit großer Mehrheit den Vorschlag der Anleiheinvestoren verabschiedet und damit den Weg für eine nachhaltige Sanierung des Unternehmens frei gemacht. Für den Fall der erfolgreichen Umsetzung der einzelnen Restrukturierungsmaßnahmen geht der Vorstand jetzt davon aus, dass ein Fortbestand der Gruppe bilanziell abgesichert werden kann.
"Wir haben einen wichtigen Meilenstein erreicht und freuen uns über das erzielte Ergebnis, das Arbeitsplätze sichert und Stabilität ermöglicht. Die gesamte Gruppe hat mit dem heutigen Maßnahmenkonzept zur Entschuldung eine konkrete Perspektive erhalten. Vor allem besteht für unsere Kunden und Mitarbeitern jetzt wieder Planungssicherheit und Verlässlichkeit. Dies ist umso wichtiger, damit wir uns operativ voll auf die Herausforderungen und Chancen in dem anspruchsvollen Marktumfeld konzentrieren können", kommentiert Stavros Efremidis, Vorstandsvorsitzender von Corestate, die Entscheidung der Anleiheinvestoren.
Das Restrukturierungskonzepts sieht zunächst eine Stundung der fälligen Wandelschuldverschreibung bis April 2023 vor. Dies bildet eine stabile Basis für die Umsetzung der weiteren Kapitalmaßnahmen zur signifikanten Entschuldung und Stärkung des Eigenkapitals durch einen Debt-to-Equity-Swap. Weitere wichtige Eckpunkte der Beschlussfassung sind die Ergänzung des Konzernvorstands um einen Chief Restructuring Officer (CRO) und die Benennung zweier Vertreter der Anleiheinvestoren für den Aufsichtsrat.
Das Gesamtkonzept steht unter dem Vorbehalt der üblichen behördlichen Genehmigungen und aufschiebenden Bedingungen. So muss unter anderem zur Durchsetzung der Kapitalerhöhung der Corestate-Vorstand zuvor entsprechend der außerordentlichen Hauptversammlung am 20. Dezember 2022 ermächtigt werden. Neben der anteiligen Umwandlung der 200 Millionen Euro Wandelschuldverschreibung und der 300 Millionen Euro Anleihe in Eigenkapital sieht das Konzept die Ausgabe von zwei neuen Schuldverschreibungen mit einem Gesamtvolumen von bis zu 125 Millionen Euro und einer geplanten Laufzeit bis Ende Dezember 2026 vor. Im Zuge dieser konsequenten Rekapitalisierung werden Bilanzstruktur und Verschuldungsgrad der Gesellschaft wieder auf ein stabiles Fundament gestellt.

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Mieten als Hürde für Studenten

Billige Studentenheimplätze weiter ein Anliegen

von Leon Protz

Einer der finanziell bedeutendsten Faktoren eines Studiums in Österreich ist das Wohnen. Für viele ist es eine große Hürde, leistbare Zimmer oder Apartments nahe von Universitätsstandorten zu finden. Besonders sozial schwächere Studiums-Anwärter mit geringem Budget finden am Wohnungsmarkt nur noch schwer finanzierbare Optionen.
Der gemeinnützige Studentenheimanbieter Stuwo hat sich diesem Thema bereits seit der Gründung angenommen und bietet Wohnraum für Studierende zu leistbaren Preisen in mittlerweile 21 Wohnheimen in ganz Österreich. Möglich ist dies durch kostendeckendes Wirtschaften, durch Fördermittel des Landes sowie durch private Unterstützer, wie
beispielsweise der Raimund Pradler Privatstiftung, die den Bau des Stuwo Studentenwohnheims Innsbruck mitermöglicht hat. Der Namensgeber der Privatstiftung Raimund Pradler, ein ehemaliger Zivilingenieur mit Wurzeln in Tirol, konnte in seiner Jugend selbst nur unter großen Entbehrungen, fast mittellos, sein Studium an der
Technischen Universität in Wien mit Erfolg abschließen. Aufgrund seiner eigenen Erfahrungen und seinem späteren beruflichen Erfolg war es sein Wunsch, jungen Menschen aus sozial ärmeren Verhältnissen ein Studium an einer Hochschule zu ermöglichen. Seine Witwe trug diesem Wunsch mit der Gründung der Raimund Pradler
Privatstiftung Rechnung. Raimund Pradler wäre diese Woche am 02. Dezember 100 Jahre alt geworden. Anlässlich dieses Jubiläums spricht die Stuwo diesem großen Unterstützer der Gemeinnützigkeit ihre Wertschätzung und Dankbarkeit aus und ist als gemeinnütziger Wohnheimbetreiber auch weiterhin bestrebt, jungen Studierenden aller sozialen Gesellschaftsgruppen und auch mit geringen budgetären Möglichkeiten, ein neues Zuhause zu leistbaren Preisen bieten zu können.

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Portfolioverwalter wollen Energieeffizienz erhöhen

Für knapp die Hälfte sind Energiekosten um mehr als 51 Prozent gestiegen

von Leon Protz

Svenja Eisner © DeepkiSvenja Eisner © Deepki

Im Kampf gegen den Klimawandel und steigende Kosten setzen deutsche Portfoliomanager verstärkt auf Energiesparen. Deepki, weltweit einer der wenigen Anbieter einer umfassenden ESG-Data Intelligence-Plattform, hat eine Umfrage unter 250 Portfolioverwaltern von Gewerbeimmobilien mit je 50 Befragten in Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Spanien und Italien durchgeführt. Demnach beabsichtigt die Mehrheit (88 Prozent) der Portfolioverwalter in Deutschland,
die Energieeffizienz in ihrem gesamten Immobilienportfolio zu verbessern, um der Energiekrise und den steigenden Energierechnungen entgegenzuwirken. Knapp die Hälfte (48 Prozent) der Befragten in Deutschland gab an, dass die Energiekosten in ihren Gewerbeimmobilienportfolios um mehr als 51 Prozent gestiegen sind. 18 Prozent dieser Befragten berichteten sogar von einem massiven Anstieg zwischen 71 bis 90 Prozent bei den Energiekosten. Der Bedarf an energieeffizienteren Gewerbeimmobilien steigt, da nachhaltigere Gebäude höhere Preise erzielen. Die Untersuchung zeigt, dass die Hälfte der Befragten in Deutschland eine Wertsteigerung von 11 bis 15 Prozent bemerkte. Weitere 32 Prozent gaben an, dass sie eine Wertsteigerung von 5 bis 10 Prozent erwarten, was die wachsende Nachfrage nach effizienteren Gebäuden seitens der Nutzer bestätigt.
Auf der anderen Seite rechnen 98 Prozent damit, dass die Energiekrise zu einem dramatischen Anstieg von unbewohnten Gebäuden führen wird, die in Bezug auf die Energieeffizienz nicht gut abschneiden. 92 Prozent der Befragten in Deutschland geben an, dass sie Gebäude mit schlechter Energieeffizienz schneller verkaufen wollen als ursprünglich geplant.
In Großbritannien, Frankreich, Spanien und Italien fallen die Ergebnisse ähnlich aus.
Vincent Bryant, CEO und Mitbegründer von Deepki, sagt: "Unternehmen in ganz Europa spüren die Auswirkungen der Energiekrise. Die Eigentümer von Gewerbeimmobilien sind da keine Ausnahme. Viele werden aktiv und treiben ihre Pläne zur Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden voran oder verkaufen Gebäude mit einer schlechten Energiebilanz."
Svenja Eisner, Head of DACH bei Deepki, ergänzt: "Der Immobiliensektor steht vor großen Herausforderungen. Die gestiegenen Energiepreise erhöhen die Nachfrage nach energieeffizienten Gebäuden. Die Umfrage untermauert, wie wichtig das Thema Nachhaltigkeit für den Immobiliensektor in Deutschland mittlerweile ist."

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Leyrer + Graf ist Weltmeister im Betonbau

Goldmedaille bei den WorldSkills 2022 in Salzburg

von Stefan Posch

WorldSkills Gewinner mit CEO Stefan Graf (c) Leyrer + Graf.jpgWorldSkills Gewinner mit CEO Stefan Graf (c) Leyrer + Graf.jpg

Oliver Waily und Jonas Schulner brillierten bei den diesjährigen WorldSkills 2022 in Salzburg und haben die Goldmedaille in der Kategorie "Betonbau" geholt. Bei Leyrer + Graf könnte die Freude über den großartigen Erfolg der beiden frischgebackenen Weltmeister im Betonbau, Oliver Waily und Jonas Schulner, nicht größer sein. Nach zwei Europameister-Titel in Folge, nun auch den Weltmeistertitel ins Haus zu holen, ist eine sensationelle Leistung und Auszeichnung für das Traditionsbauunternehmen.
Insgesamt gingen mehr als 1.000 Teilnehmer aus 56 Ländern in 62 Wettbewerbsberufen an den Start. Eigentlich wäre die Austragung der 46. WorldSkills im Oktober in Shanghai geplant gewesen, musste aber wegen des monatelangen Covid-bedingten Lockdowns abgesagt werden. So wurden die Weltmeisterschaften der Berufe zum ersten Mal weltweit in 15 Ländern ausgetragen. Einer der Austragungsorte war Salzburg, wo rund 100 internationale Teilnehmer im Beisein von ca. 30.000 begeisterten Besuchern um die begehrten Medaillen gekämpft haben.
"Wir sind sprachlos und überglücklich. Es ist ein wirklich überwältigendes Gefühl und wir können es noch gar nicht richtig fassen, dass wir den 1. Platz belegt haben. Die Zeit der Vorbereitung war unglaublich intensiv und auch der Bewerb selbst war enorm anstrengend. Umso mehr freuen wir uns, dass es geklappt hat und wir sind so erleichtert. Es hat gottseidank alles so geklappt wie wir es uns vorgestellt und auch trainiert haben. Weltmeister im Betonbau zu sein, ist ein einmaliges Erlebnis und das werden wir definitiv unser ganzes Leben nicht vergessen", so die stolzen Sieger Oliver Waily und Jonas Schulner.
Die Aufgabenstellung bei den Weltmeisterschaften an die beiden Teilnehmer bestand in der Herstellung von zwei anspruchsvollen Objekten: Einem großen Unterzug und einem Bewehrungskorb. Dabei mussten unterschiedliche Mauerstärken, Abstufungen und Winkel sowie eine Rohrdurchführung realisiert werden. Ein Teil musste anschließend sogar betoniert und in die Oberfläche dieses Mauerstücks ein Yin-Yang-Symbol eingearbeitet werden.

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Neuer Manager bei Fibona

Yvonne Ried-Buck als Head of Sales & Marketing

von Leon Protz

Yvonne Ried-Buck als Head of Sales & Marketing © FibonaYvonne Ried-Buck als Head of Sales & Marketing © Fibona

Die Fibona mit Sitz in Wiesbaden ist weiter auf Wachstumskurs. Zum 15. Januar 2023 übernimmt Yvonne Ried-Buck als Head of Sales & Marketing die operative Führung und die Koordination der Vertriebsaktivitäten und trägt darüber hinaus auch Verantwortung für Budgets und Personal. "Die Planung, Steuerung und Kontrolle aller Vertriebsaktivitäten erfordert nicht nur eine hohe Führungskompetenz, sondern auch herausragende Kommunikationsfähigkeiten. Yvonne Ried-Buck ist mit ihren umfassenden Branchenkenntnissen eine echte Bereicherung für unser Unternehmen und wir sind froh, sie als erfahrene Verstärkung für unser Team gewonnen zu haben", freut sich Sven J. Köllmann, Geschäftsführer der Fibona.
Die Weichen für Erfolg sind bereits gestellt, denn mit ihrer jahrelangen Berufserfahrung ist Yvonne Ried-Buck eine absolute Branchenkennerin. Die staatlich geprüfte Betriebswirtin für das Hotel- und Gaststättengewerbe war bereits als Director of Sales & Marketing im Althoff Hotel Fürstenhof Celle und als Regionalverkaufsleiterin bei der Maritim Hotelgesellschaft tätig, bringt fundiertes Fachwissen mit und ist deshalb die ideale Besetzung für den Posten des Head of Sales & Marketing. Auch in den Bereichen Mitarbeiterführung, -schulung und -entwicklung hat sie durch ihre letzte Stelle als Teamleiterin im 3G Hotel Tagungs- und Eventzentrum umfassende Erfahrung sammeln können. Über ihren Wechsel zur Fibona sagt die 39-Jährige: "Ich freue mich sehr auf die neuen Herausforderungen, die mich ab Januar erwarten. In den Bereichen Hotellerie und Immobilien gehört die Fibona zu den renommiertesten Unternehmen und ich bin stolz, mit meinem Know-how zur Weiterentwicklung des Unternehmens beizutragen."

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Best Western Hotel in Prag renoviert

1,4 Millionen Euro investiert

von Stefan Posch

Best Western Hotel in Prag (c) BWH Hotel Group Central EuropeBest Western Hotel in Prag (c) BWH Hotel Group Central Europe

Das Best Western City Hotel Moran in Prag wurde für 1,4 Millionen Euro renoviert. Thematisch stand die Verbindung von Alt und Neu im Fokus: Denn das mehr als 120 Jahre alte Gründerzeithaus liegt nahe der Moldau im Stadtteil Praha 2, der Prager Neustadt also, und dennoch direkt gegenüber der historischen Altstadt. Während und nach der Coronapandemie wurde die Zeit genutzt, um in den öffentlichen Bereichen, in den Zimmern sowie am Exterieur zu arbeiten. Nun hat das Hotel, das sich in Familienbesitz befindet und bereits seit fast 30 Jahren zur internationalen Marke Best Western gehört, für seine Gäste wiedereröffnet. "Wir freuen uns sehr, dass wir unser Haus nach den schwierigen Monaten der Coronakrise nun mit frischem Wind wieder eröffnen konnten. Während der Renovierungsarbeiten haben wir besonderen Wert darauf gelegt, Altes, wo es Sinn macht, zu erhalten und Geschichte und Lokalkolorit ins Haus zu holen, das wir mit teilweise modernem Interieur und neuen Ideen für unsere Gäste kombiniert haben - wie zum Beispiel unsere Book Box oder moderne Kunstwerke der Prager Künstlerin Sylva Pauli. Dafür haben wir mit einem Team aus lokalen Architekten und Designern zusammengearbeitet", erklärt Gabriela Pracharova, die das Hotel als Direktorin leitet.

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Wärmepumpen stark nachgefragt

Nachfrage wächst um 47 Prozent

von Franz Artner

Wärmepumpen werden stark nachgefragt (c) stock.adobe.comWärmepumpen werden stark nachgefragt (c) stock.adobe.com

Der Markt für Wärmepumpen katapultiert sich in Österreich im Jahr 2022 in eine neue Dimension, zeigen aktuelle Daten einer Marktstudie des Marktforschungsinstituts Branchenradar. Laut aktuellem Branchenradar erhöhen sich die Herstellererlöse für Wärmepumpen im Jahr 2022 voraussichtlich um rund fünfzig Prozent gegenüber Vorjahr auf rund 343 Millionen Euro. Die Nachfrage nach Heizungswärmepumpen wächst um 47 Prozent gegenüber Vorjahr auf rund 45.000 Stück. Dabei setzt sich der der Trend zu Luft-Wasser-Systemen ungebremst fort. Der Absatzanteil steigt von 83 auf knapp 86 Prozent.
Für den Run auf Wärmepumpen gibt es eine Reihe handfester Gründe. Am schwersten wiegen die üppigen Förderungen im Rahmen der Initiative "Raus aus Öl und Gas", die subjektive Verunsicherung einer Versorgungsknappheit bei fossilen Brennstoffen und natürlich auch der kurzzeitig explodierte Gaspreis. Dass damit auch der Strompreis steigt, ändert vorerst nichts am Höhenflug der Wärmepumpe.

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Forum am Brühl mit WiredScore zertifiziert

Als erstes Büroobjekt in Leipzig

von Stefan Posch

Das Forum am Brühl hat als erstes Büroobjekt in Leipzig eine WiredScore-Zertifizierung erhalten. Die Immobilie befindet sich im Bestand der DW Real Estate (DWRE) und Goldman Sachs und wird von DWRE gemanagt. WiredScore ist das globale Zertifizierungssystem für digitale Konnektivität und intelligente Technologie. Das Forum am Brühl verfügt u.a. über vier redundante Glasfaseranschlüsse von unterschiedlichen Anbietern sowie über weitere Kapazitäten um Glasfaseranschlüsse in das Gebäude zu führen. Nicht zuletzt dadurch konnte in der aktuellen Wired-Score-Zertifizierung das Level Gold erreicht werden.
Holger Wachter, geschäftsführender Gesellschafter der DWRE: "Wir freuen uns sehr, dass wir mit dieser Zertifizierung für das Forum am Brühl den modernen technologischen Standard des Objektes belegen können. Die anhaltend gute Nachfrage nach Flächen bestätigt unsere Aktivitäten zur nachhaltigen Aufwertung des Objektes sowie unsere positive Einschätzung zur Entwicklung der Stadt Leipzig und des Mikrostandortes als Einfallstor zur Innenstadt."

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Neuer Legal Director Eversheds Sutherland

Clemens Stieger als Rechtsanwalt eingetragen

von Stefan Posch

Clemens Stieger (c) Eversheds SutherlandClemens Stieger (c) Eversheds Sutherland

Clemens Stieger ist seit 16. November als Rechtsanwalt eingetragen und avanciert zum Legal Director bei Eversheds Sutherland in Österreich. Er ist auf Gesellschaftsrecht, Mergers & Acquisitions sowie Immobilien- und Baurecht spezialisiert.
Clemens Stieger berät bei allen Arten von Immobilien- und Unternehmenstransaktionen, meist in grenzüberschreitenden Angelegenheiten. Er begleitet seine Mandanten bei unternehmerischen Umstrukturierungsprozessen sowie bei Betriebsansiedlungen in Österreich. Weiters berät er in allen Fragen des Gesellschaftsrechts.
Zu seinen Klienten zählen nationale und internationale Unternehmen aus den verschiedensten Branchen wie Pharma, Technologie und Immobilien.
Clemens Stieger ist seit 2020 für das Corporate und Real Estate-Team von Eversheds Sutherland tätig. Davor war er in einer auf Corporate und M&A spezialisierten Wirtschaftskanzlei in Linz tätig.
"Es freut uns sehr, dass Clemens Stieger jetzt als Rechtsanwalt eingetragen wurde und mit seiner umfassenden Erfahrung im Gesellschafts- und Immobilienrecht unsere Mandanten weiterhin äußerst kompetent und engagiert - wie in den letzten Jahren - unterstützt." so Alexander Stolitzka, Partner M&A und Real Estate bei Eversheds Sutherland in Österreich.

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Objekt in Kreuzberg zum Verkauf

39 bis 96 Quadratmeter im Altbau

von Leon Protz

Wohnungen in Kreuzberg stehen vor Verkauf © David Borck ImmobilienWohnungen in Kreuzberg stehen vor Verkauf © David Borck Immobilien

Im Graefekiez in Berlin-Kreuzberg werden aktuell sieben Einheiten in der Schönleinstraße 11 direkt am Hohenstaufenplatz von der David Borck Immobiliengesellschaft vermarktet. Zwischen Landwehrkanal und Hasenheide gelegen, befindet sich hier eine Wohnlage für großstädtische Naturliebhaber. Schließlich ist hier nicht nur die Natur attraktiv, sondern auch die Gastro- und Kneipenszene. Neben den Restaurants und Cafés hat der Graefekiez auch mit kleine Geschäfte und Wochenmärkte sowie den Nachbarschaftsflohmarkt. Die Altbauwohnungen in dem 1876 erbauten Mehrfamilienhaus umfassen ein bis drei Zimmer zwischen 39 bis 96 Quadratmeter. Alle Eigentumswohnungen sind bezugsfrei und haben Grundrisse für Singles, Paare oder auch kleine Familien. Vermarktet werden aktuell eine 3-Zimmer- sowie vier 1-Zimmer Wohnungen. Die 3-Zimmer-Wohnung bietet drei Wohnräume, eine gesonderte Küche sowie ein Tageslichtbad. Die 1-Zimmer-Wohnungen haben entweder eine Wohnküche, Bad und Diele oder jeweils einen Wohnbereich, Diele, Duschbad und eine separate Küche. Zwei weitere Wohnungen gehen im nächsten Jahr in die Vermarktung. Das Mehrfamilienhaus ist auch gut an die öffentlichen Verkehrsmittel angebunden: Nur knapp 300 Meter entfernt befindet sich der U-Bahnhof Schönleinstraße, ein Halt der U8. Darüber hinaus erreicht man in 10 Gehminuten den U-Bahnhof Hermannplatz, von welchem die U7 fährt. Auch die Haltestelle Kottbusser Tor, an welcher U1 und U3 halten, ist nur einen Kilometer entfernt. Autofahrer profitieren ebenfalls von der Lage, denn nur 10 Autominuten entfernt befindet sich bereits die A100. Und für die Fahrradfahrer gibt es sichere Stellplätze im Innenhof.

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Wiener Einkaufsstraßen auf Niveau vor Corona

Mehr Optimismus im Einzelhandel

von Stefan Posch

Ge­dämpf­te Kon­sum­stim­mung, be­ein­träch­tig­te Lie­fer­ket­ten, In­fla­ti­on und ho­he En­er­gie­prei­se: die Her­aus­for­de­run­gen für den sta­tio­nä­ren Ein­zel­han­del sind grö­ßer denn je. "Trotz­dem wird der Ein­zel­han­del wie­der zu sei­ner al­ten Stär­ke - dem Ni­veau vor der Pan­de­mie - zu­rück­fin­den", ist An­t­ho­ny Crow, Team­lei­ter Ge­schäfts­flä­chen bei Ot­to Im­mo­bi­li­en über­zeugt. "Seit dem heu­ri­gen Früh­jahr sind Um­satz­er­war­tun­gen und Ex­pan­si­ons­plä­ne des Han­dels wie­der op­ti­mis­ti­scher, auch die Pas­san­ten­fre­quen­zen ha­ben sich in fast al­len La­gen der Ci­ty durch­wegs po­si­tiv ent­wi­ckelt und sind in den wich­tigs­ten Wie­ner Ein­kaufs­stra­ßen wie­der auf dem Ni­veau vor der Co­ro­na­kri­se an­ge­kom­men", so Crow in ei­ner Ana­ly­se für den neu­en Re­tail-Markt­be­richt von Ot­to Im­mo­bi­li­en.
"Die wie­der zu­neh­men­den Pas­san­ten­fre­quen­zen in den Ein­kaufs­stra­ßen be­flü­geln die Nach­fra­ge nach Ge­schäfts­flä­chen und wir­ken sich po­si­tiv auf den Ver­mie­tungs­markt aus. Das Ver­mie­tungs­vo­lu­men liegt bis­lang rund 12 Pro­zent über dem Vor­jah­res­wert. Auf­grund der durch­aus re­gen Dy­na­mik des Mark­tes konn­ten vor al­lem in Pre­mi­um-La­gen zeit­na­he Nach­ver­mie­tun­gen ge­währ­leis­tet und so­mit über­mä­ßi­ger Leer­stand ver­hin­dert wer­den", so Crow. Dies gilt üb­ri­gens auch für die Bun­des­län­der: Auch da nimmt die Nach­fra­ge nach Ge­schäfts­flä­chen, im Spe­zi­el­len in Lan­des­haupt­städ­ten wie Graz, Linz, Salz­burg oder Inns­bruck, kon­ti­nu­ier­lich zu. "Vor al­lem in­ter­na­tio­na­le Re­tailer si­gna­li­sie­ren nach und nach ver­mehrt In­ter­es­se an ei­nem Markt­ein­tritt in di­rek­ter Kom­bi­na­ti­on mit ei­ner sta­tio­nä­ren De­pen­dance in Wien", weiß Pa­trick Homm, Ab­tei­lungs­lei­ter Im­mo­bi­li­en­ver­mark­tung Ge­wer­be bei Ot­to Im­mo­bi­li­en. Ha­ben in der Ver­gan­gen­heit noch Ein­kaufs­zen­tren die Ein­zel­han­dels­land­schaft der Bun­des­län­der ge­prägt, wer­den nach und nach die A-La­gen ein­zel­ner In­nen­städ­te durch ei­nen aus­ge­wo­ge­nen Bran­chen- und Mie­ter­mix at­trak­ti­viert und be­lebt.
Der Re­tail­markt ist im Wan­del und neue Trends sind zu be­ob­ach­ten. Die Fo­kus­sie­rung auf A-La­gen setzt sich wei­ter fort und kon­zen­triert sich auf ab­so­lu­te Pre­mi­um-La­gen. Da­bei spielt die Flä­chen­grö­ße von rund 150-300 m² ei­ne be­deu­ten­de Rol­le. Ne­ben­la­gen, vor al­lem bei Groß­flä­chen, ge­ra­ten wei­ter un­ter Druck. Der Trend zu Al­ter­na­tiv­nut­zun­gen und Nah­ver­sor­gung in B- und C-La­gen schrei­tet vor­an. Zu­dem ver­än­dert sich Form und Funk­ti­on der Flä­che. Neu­ar­ti­ge Kon­zep­te und Al­ter­na­tiv­nut­zun­gen do­mi­nie­ren nach und nach die High­s­treets. Wo frü­her oft­mals Mo­de als der wich­tigs­te An­ker und Bau­stein für ei­nen at­trak­ti­ven Bran­chen- und Mie­ter­mix galt, über­neh­men nun nach und nach Kon­zep­te aus den Bran­chen De­tail­han­del, han­dels­na­he Dienst­leis­tun­gen oder Gas­tro­no­mie die­se Rol­le. "Ver­stärkt sind neu­er­dings Kon­zep­te aus dem Be­reich E-Mo­bi­li­tät zu be­ob­ach­ten, die die In­nen­stadt als Platt­form und zu­sätz­li­chen Ver­triebs­ka­nal nut­zen", be­rich­tet Homm. Durch die ge­stei­ger­te Nach­fra­ge im On­line­han­del und die da­mit ein­her­ge­hen­de An­for­de­rung von Kon­su­men­tIn­nen ent­ste­hen dar­über hin­aus auch für La­den­lo­ka­le neue Lo­gis­tik­struk­tu­ren.

Investitionen in Ferienimmobilien beliebter denn je

Rekordpreise für Ferienimmobilien

von Stefan Posch

Jörg Buß, Geschäftsführer von PriceHubble Österreich (c) stock.adobe.comJörg Buß, Geschäftsführer von PriceHubble Österreich (c) stock.adobe.com
Die Ver­kaufs­prei­se für Fe­ri­en­do­mi­zi­le bre­chen in Ös­ter­reich der­zeit Re­kor­de. Das zeigt ei­ne ak­tu­el­le Stu­die von Pri­ce­Hub­b­le. Ein Grund für die Ver­teue­rung liegt vor al­lem in den ho­hen Zin­sen, aber auch sto­cken­de Lie­fer­ket­ten und ei­ne Ver­knap­pung von Roh­stof­fen für Bau­ma­te­ria­li­en trei­ben den Preis. Den­noch sind In­ves­ti­tio­nen in ös­ter­rei­chi­sche Fe­ri­en­im­mo­bi­li­en be­lieb­ter denn je - da­zu trägt laut Jörg Buß, Ge­schäfts­füh­rer von Pri­ce­Hub­b­le Ös­ter­reich, vor al­lem die Co­vid-19 Pan­de­mie bei. "Die ak­tu­el­le Si­tua­ti­on hat vie­le Men­schen da­zu be­wegt, sich ver­stärkt mit den Ur­laubs­re­gio­nen im ei­ge­nen Land zu be­schäf­ti­gen. Wer schon im­mer ein Fe­ri­en­ob­jekt ge­sucht hat, kann für die ver­schie­de­nen Be­dürf­nis­se noch gu­te In­vest­ments aus­fin­dig ma­chen, muss da­für aber je nach Re­gi­on hö­he­re Prei­se in Kauf neh­men", sagt er. Wie sich die Prei­se für Ob­jek­te in be­gehr­ten Fe­ri­en­re­gio­nen in Ös­ter­reich ent­wi­ckelt ha­ben, hat das Schwei­zer PropTech Pri­ce­Hub­b­le im Zu­ge ei­ner Stu­die, die auf Big Da­ta und Künst­li­cher In­tel­li­genz ba­siert, un­ter die Lu­pe ge­nom­men. Spe­zia­li­siert auf di­gi­ta­le Lö­sun­gen zur Be­wer­tung und Ana­ly­se von Wohn­im­mo­bi­li­en, un­ter­stützt Pri­ce­Hub­b­le seit 2016 sämt­li­che Ak­teu­re der ge­sam­ten Im­mo­bi­li­en-Wert­schöp­fungs­ket­te und sorgt da­mit für mehr Trans­pa­renz am Markt.
Im Rah­men der Stu­die hat Pri­ce­Hub­b­le zehn der be­lieb­tes­ten Fe­ri­en­or­te in Ös­ter­reich, un­ter an­de­rem Gmun­den, Söl­den und Bad Hof­gas­tein, un­ter­sucht. Da­bei steht die Ge­mein­de Ell­mau in Ti­rol, ei­ne be­lieb­te Win­ter- und Som­mer­sport­des­ti­na­ti­on, mit ei­nem Kauf­preis von 6.762 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter an der Spit­ze. Ge­ne­rell zeigt die Stu­die, dass der Qua­drat­me­ter­preis für Fe­ri­en­im­mo­bi­li­en in Win­ter­sport-Hot­spots wie Schlad­ming oder Zell am See im Schnitt um ei­ni­ges hö­her als in an­de­ren Ur­laubs­re­gio­nen ist. Die Ge­mein­den Gmun­den und Hall­statt lie­gen hin­ge­gen mit 2.991 Eu­ro bzw. 2.854 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter weit un­ter dem lan­des­wei­ten Durch­schnitts­preis von 3.876 Eu­ro. Was aber al­le ana­ly­sier­ten Fe­ri­en-Hot­spots ge­mein­sam ha­ben, ist, dass der Kauf­preis von 2019 bis 2021 um knapp 20 Pro­zent ge­stie­gen ist.
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In der Kategorie "Professional Achievements"

Karina Schunker gewinnt Alumni-Award

von Leon Protz

Michael Heritsch (GF der FHWien der WKW), Karina Schunker (GF der EHL Wohnen), Michael Ehlmaier (GF der EHL Immobilien Gruppe), Künstlerin Billi Thanner, Klemens Braunisch (Head of Real Estate Management Study Programs, FHWien der WKW) (c) leadersnet.at / A.FeltenMichael Heritsch (GF der FHWien der WKW), Karina Schunker (GF der EHL Wohnen), Michael Ehlmaier (GF der EHL Immobilien Gruppe), Künstlerin Billi Thanner, Klemens Braunisch (Head of Real Estate Management Study Programs, FHWien der WKW) (c) leadersnet.at / A.Felten
Ka­ri­na Schun­ker wur­de mit dem Alum­ni Award 2022 der FHWi­en der Wie­ner Wirt­schafts­kam­mer aus­ge­zeich­net. Die Ge­schäfts­füh­re­rin der EHL Woh­nen setz­te sich ge­gen star­ke Kon­kur­renz in der Ka­te­go­rie "Pro­fes­sio­nal Achie­ve­ments", in der Fach- und Füh­rungs­kräf­te aus­ge­zeich­net wer­den, die na­tio­nal oder in­ter­na­tio­nal Er­fol­ge in ih­rer Bran­che bzw. ih­rem Tä­tig­keits­feld er­zie­len, durch. Die Tro­phäe, kre­iert von Künst­le­rin Bil­li Than­ner, wur­de im Rah­men ei­ner Ga­la­ver­an­stal­tung im Ho­tel Kem­pin­ski über­reicht. Ka­ri­na Schun­ker hat 2021 be­reits mit 27 Jah­ren die Ge­schäfts­füh­rung des füh­ren­den ös­ter­rei­chi­schen Woh­nungs­mak­ler­un­ter­neh­mens über­nom­men, nach­dem Sie be­reits meh­re­re Jah­re als Pro­ku­ris­tin den Ei­gen­tums­ver­trieb im Un­ter­neh­men lei­te­te. Seit­her konn­te die EHL Woh­nen gro­ße Er­fol­ge er­zie­len und 2021 die Zahl der ver­mit­tel­ten Wohn­ein­hei­ten auf ca. 1.500 Ei­gen­tums-, Vor­sor­ge- und Miet­woh­nun­gen stei­gern. "Die­se Aus­zeich­nung durch mei­ne frü­he­re Hoch­schu­le be­deu­tet mir sehr viel und zeigt, dass mein Team und ich mit un­se­rer Ar­beit auf ei­nem aus­ge­zeich­ne­ten Weg sind", er­klär­te Schun­ker an­läss­lich der Preis­ver­lei­hung. "Die Im­mo­bi­li­en­bran­che ist näm­lich durch ei­ne Viel­zahl an Ge­set­zen, Richt­li­ni­en und Nor­men ge­prägt und um Kun­den pro­fes­sio­nell und per­fekt be­ra­ten zu kön­nen, be­darf es ei­ner gu­ten Aus­bil­dung und fach­ein­schlä­gi­ges Know-How. Da ich schon seit Be­ginn mei­ner be­ruf­li­chen Lauf­bahn ein be­son­ders ho­hes Maß an Kun­den- und Qua­li­täts­ori­en­tie­rung set­ze, ist es mir ge­lun­gen be­reits in jun­gen Jah­ren die Ge­schäfts­füh­rung der EHL Woh­nen zu über­neh­men. Die­ser Kar­rie­re­schritt und der da­mit ver­bun­de­nen Wei­ter­ent­wick­lung wird nun mit dem Alum­ni Award der FHWi­en der WKW ho­no­riert. Das ehrt und freut mich sehr!"

Zweit Akquisition in Wien für Green Impact Fonds

Weatlhcore kauft weiter in Wien

von Stefan Posch

Neubau-Wohnprojekt in Simmering (c) WealthcoreNeubau-Wohnprojekt in Simmering (c) Wealthcore
Nach dem An­kauf ei­nes 10.000 m² gro­ßen Wohn­bau­pro­jek­tes mit 153 Ein­hei­ten rea­li­siert der In­vest­ment­ma­na­ger Wealth­co­re für sei­nen Green Im­pact Fonds nach Art. 9 die zwei­te Ak­qui­si­ti­on in Wien. Da­bei han­delt es sich um ein 3.000 m² gro­ßes De­ve­lop­ment­pro­jekt in der Ru­dolf-Si­mon-Gas­se 5 mit ins­ge­samt 49 Ein­hei­ten, groß­zü­gi­gen Ge­mein­schafts­flä­chen und um­welt­freund­li­chem En­er­gie­ver­sor­gungs­kon­zept.
"Auf dem Markt für Ar­ti­kel-9-kon­for­me Wohn­im­mo­bi­li­en konn­ten wir er­neut ein lang­fris­tig nach­hal­ti­ges Ob­jekt für un­se­ren Green Im­pact Fonds ak­qui­rie­ren, das mit gol­de­ner Nach­hal­tig­keits­zer­ti­fi­zie­rung der Ös­ter­rei­chi­schen Ge­sell­schaft für Nach­hal­ti­ge Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft (ÖG­NI) aus­ge­stat­tet ist. Nur Im­mo­bi­li­en mit be­son­de­rem öko­lo­gi­schen, öko­no­mi­schen und so­zio­kul­tu­rel­len Mehr­wert wie in der Ru­dolf-Si­mon-Gas­se 5 wer­den mit ÖG­NI Gold und EU-Ta­xo­no­mie-kon­form zer­ti­fi­ziert", er­klärt Ralph An­der­mann, Ge­schäfts­füh­rer von Wealth­co­re. An­der­mann sieht die Pro­jekt­ent­wick­lungs­bran­che im Wan­del: "Ent­wick­ler müs­sen früh­zei­tig be­gin­nen, die di­gi­ta­len Vor­aus­set­zun­gen für die stren­gen Vor­ga­ben dun­kel­grü­ner Fonds zu schaf­fen, um den Ta­xo­no­mie-Check im Zu­ge der Due Di­li­gence zu be­ste­hen. Die Pro­jek­te müs­sen nicht nur höchs­te Nach­hal­tig­keits­an­for­de­run­gen er­fül­len, son­dern al­le er­for­der­li­chen Da­ten lie­fern, die ein Ar­ti­kel-9-Fonds für sei­ne Re­porting­pflich­ten be­nö­tigt. Hier be­steht gro­ßer Nach­hol­be­darf. Bis­lang gibt es nur we­ni­ge, de­nen das gut ge­lingt." Wealth­co­re fo­kus­siert bei sei­nen In­ves­ti­tio­nen für den Green Im­pact Fonds auf Co­re / Co­re+ Woh­nungs­neu­bau und kern­sa­nier­ten Be­stand, die in Deutsch­lands Top 8-Märk­ten so­wie in Ös­ter­reichs Bun­des­haupt­stadt Wien al­lo­kiert sind.
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Seminaris Hotels holt sich Auszeichnung in Wien

Hotel Innovation Award 2022 vergeben

von Stefan Posch

Se­mi­na­ris Ho­tels sind der Ge­win­ner des erst­mals ver­ge­be­nen "Ho­tel In­no­va­ti­on Award 2022". Der Preis wur­de ges­tern im Rah­men der Fach­kon­fe­renz 196+ fo­rum Vi­en­na im Fest­saal des Wie­ner Rat­hau­ses ver­lie­hen. Se­mi­na­ris Ho­tels hat­ten sich in der Ka­te­go­rie Fort­bil­dung und För­de­rung der Mit­ar­bei­ten­den um die Aus­zeich­nung be­wor­ben. Wei­te­re Fi­na­lis­ten (in al­pha­be­ti­scher Rei­hen­fol­ge) sind Hil­ton Ho­tels Aus­tria (Ka­te­go­rie Di­ver­si­tät und In­klu­si­on) so­wie MHP Ho­tel (Ka­te­go­rie Fort­bil­dung und För­de­rung der Mit­ar­bei­ten­den). Für den Wett­be­werb hat­ten sich 14 Teil­neh­mer aus fünf eu­ro­päi­schen Län­dern an­ge­mel­det.
Der "Ho­tel In­no­va­ti­on Award" rich­tet sich an in­no­va­ti­ve Ho­tels oder Ho­tel­grup­pen aus Eu­ro­pa und kon­zen­triert sich je­des Jahr auf ei­nen an­de­ren As­pekt der In­no­va­ti­on im Ho­tel­sek­tor. In die­sem Jahr liegt der Fo­kus auf dem Per­so­nal­we­sen. Be­wer­ben konn­te man sich in den fol­gen­den Ka­te­go­ri­en: Re­kru­tie­rung, Füh­rung, Mit­ar­bei­ter­bin­dung, Fort­bil­dung und För­de­rung der Mit­ar­bei­ten­den, Mar­ken­bil­dung, Di­ver­si­tät und In­klu­si­on so­wie Di­gi­ta­li­sie­rung.
Mi­cha­el Wid­mann, In­itia­tor des Prei­ses und Ju­ry-Mit­glied: "Se­mi­na­ris Ho­tels ha­ben er­folg­reich ein ab­tei­lungs-, stand­ort- und hier­ar­chie­über­grei­fen­des Trans­for­ma­ti­ons­team, das so ge­nann­te Tra­fo-Team eta­bliert, das den Kul­tur­wan­del von in­nen her­aus ge­stal­tet. Die­ser in­ter­ne Wan­del führ­te zu ei­ner Neu­aus­rich­tung des Se­mi­na­ris Ho­tel Pro­duk­tes: Ta­gungs­gäs­te er­hal­ten nicht mehr nur ei­nen Ta­gungs­raum, son­dern ein kom­plet­tes An­ge­bot zur Um­set­zung agi­ler Me­tho­den und neu­er Ar­beits­for­ma­te. Se­mi­na­ris hat die Ar­beits­welt im Wan­del er­kannt und de­ren dis­rup­ti­ves Po­ten­zi­al für das ei­ge­ne Ge­schäfts­mo­dell. Da es zu­neh­mend schwie­ri­ger ge­wor­den ist, Fach­kräf­te zu ge­win­nen und lang­fris­tig zu bin­den, setzt Se­mi­na­ris auf ei­nen Wan­del aus der Mit­te der Be­leg­schaft."

Wei­te

Danach kommen Pension und Wappnen für den Notfall

Mehrheit spart für Vermögensaufbau

von Leon Protz

Ren­di­ty hat ih­re User im No­vem­ber 2022 zu de­ren Spar- und In­ves­ti­ti­ons-Ver­hal­ten be­fragt. Un­ter den über 300 Teil­neh­mern ga­ben über 80 Pro­zent an, vor­ran­gig für den Ver­mö­gens­auf­bau zu spa­ren. Als wei­te­re Grün­de wur­den die Al­ters­vor­sor­ge und ei­ne Re­ser­ve für Not­fäl­le ge­nannt. Trotz des her­aus­for­dern­den Jah­res 2022 se­hen die An­le­ger op­ti­mis­tisch in die Zu­kunft. Die Ren­di­ty-Crowd hat auch heu­er trotz ho­her In­fla­ti­on ge­spart: 100 bis 500 Eu­ro wer­den mo­nat­lich von mehr als 40 Pro­zent der be­frag­ten An­le­ger auf die Sei­te ge­legt. Das ge­spar­te Geld wird pri­mär zum Ver­mö­gens­auf­bau (83 Pro­zent) ver­wen­det. Mehr als 61 Pro­zent der Be­frag­ten spa­ren vor­ran­gig für die Pen­si­on. Um für Not­fäl­le ge­wapp­net zu sein, le­gen 42 Pro­zent Geld auf die Sei­te. Nur knapp acht Pro­zent ga­ben an, mo­nat­lich gar nichts be­zie­hungs­wei­se we­ni­ger als 100 Eu­ro auf die Sei­te zu le­gen. 65 Pro­zent der Be­frag­ten spa­ren auf­grund der ste­tig stei­gen­den Le­bens­er­hal­tungs­kos­ten we­ni­ger als in der Ver­gan­gen­heit. Da­von ha­ben 38 Pro­zent an­ge­ge­ben, dass sie nicht so viel ge­spart ha­ben, wie im Jahr 2021, weil sie es nicht mehr leis­ten konn­ten. Auf die Fra­ge, wel­che Spar­form die Ren­di­ty-Crowd be­vor­zugt, punk­te­te die Ver­an­la­gung mit­tels ei­nes Spar­plans (rund 52 Pro­zent). Fast 30 Pro­zent ver­wen­den zu­dem ei­nen Bau­spa­rer be­zie­hungs­wei­se ein Spar­buch. Was frü­her sehr be­liebt war, ist heu­te kein gro­ßes The­ma mehr: "Geld un­ter der Ma­trat­ze" fin­det sich le­dig­lich bei sie­ben Pro­zent der Be­frag­ten. Ob­wohl das Jahr 2022 für In­ves­to­ren durch­aus her­aus­for­dernd war und für mas­si­ve Ver­wer­fun­gen an der Bör­se und am Kryp­to­markt sorg­te, blickt die Mehr­heit op­ti­mis­tisch (62 Pro­zent) ins neue Jahr. Am meis­ten er­war­ten sich An­le­ger künf­tig von Ak­ti­en, Wert­pa­pie­ren und ETFs. Da­hin­ter fol­gen Gold so­wie an­de­re Edel­me­tal­le und auf dem drit­ten Platz schon Crow­din­ves­ting. Die ge­rings­ten Er­war­tun­gen für ei­ne bes­se­re Per­for­mance ha­ben die Be­frag­ten hin­ge­gen bei klas­si­schen Spar­pro­duk­ten, Kryp­towäh­run­gen und Staats- be­zie­hungs­wei­se Un­ter­neh­mens­an­lei­hen. Lu­kas Mül­ler, CEO und Mit­grün­der von Ren­di­ty, kom­men­tiert die Be­fra­gungs­er­geb­nis­se: "Spar­buch und Bau­spa­rer ha­ben für den Groß­teil der Be­frag­ten als Ver­an­la­gungs­mög­lich­keit aus­ge­dient. Im Ge­gen­satz da­zu ge­winnt Crow­din­ves­ting in Im­mo­bi­li­en auf­grund der his­to­risch sehr ho­hen Zin­sen stark an In­ter­es­se und wird zu ei­ner im­mer ge­frag­te­ren As­set-Klas­se."
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Vorschlag der Anleiheinvestoren abgesegnet

Weg frei für Corestate-Sanierung

von Stefan Posch

Die gest­ri­ge Gläu­bi­ger­ver­samm­lun­gen der Co­re­sta­te Ca­pi­tal Hol­ding ha­ben mit gro­ßer Mehr­heit den Vor­schlag der An­lei­hein­ves­to­ren ver­ab­schie­det und da­mit den Weg für ei­ne nach­hal­ti­ge Sa­nie­rung des Un­ter­neh­mens frei ge­macht. Für den Fall der er­folg­rei­chen Um­set­zung der ein­zel­nen Re­struk­tu­rie­rungs­maß­nah­men geht der Vor­stand jetzt da­von aus, dass ein Fort­be­stand der Grup­pe bi­lan­zi­ell ab­ge­si­chert wer­den kann.
"Wir ha­ben ei­nen wich­ti­gen Mei­len­stein er­reicht und freu­en uns über das er­ziel­te Er­geb­nis, das Ar­beits­plät­ze si­chert und Sta­bi­li­tät er­mög­licht. Die ge­sam­te Grup­pe hat mit dem heu­ti­gen Maß­nah­men­kon­zept zur Ent­schul­dung ei­ne kon­kre­te Per­spek­ti­ve er­hal­ten. Vor al­lem be­steht für un­se­re Kun­den und Mit­ar­bei­tern jetzt wie­der Pla­nungs­si­cher­heit und Ver­läss­lich­keit. Dies ist um­so wich­ti­ger, da­mit wir uns ope­ra­tiv voll auf die Her­aus­for­de­run­gen und Chan­cen in dem an­spruchs­vol­len Markt­um­feld kon­zen­trie­ren kön­nen", kom­men­tiert Stav­ros Efre­mi­dis, Vor­stands­vor­sit­zen­der von Co­re­sta­te, die Ent­schei­dung der An­lei­hein­ves­to­ren.
Das Re­struk­tu­rie­rungs­kon­zepts sieht zu­nächst ei­ne Stun­dung der fäl­li­gen Wan­del­schuld­ver­schrei­bung bis April 2023 vor. Dies bil­det ei­ne sta­bi­le Ba­sis für die Um­set­zung der wei­te­ren Ka­pi­tal­maß­nah­men zur si­gni­fi­kan­ten Ent­schul­dung und Stär­kung des Ei­gen­ka­pi­tals durch ei­nen Debt-to-Equi­ty-Swap. Wei­te­re wich­ti­ge Eck­punk­te der Be­schluss­fas­sung sind die Er­gän­zung des Kon­zern­vor­stands um ei­nen Chief Re­struc­tu­ring Of­fi­cer (CRO) und die Be­nen­nung zwei­er Ver­tre­ter der An­lei­hein­ves­to­ren für den Auf­sichts­rat.
Das Ge­samt­kon­zept steht un­ter dem Vor­be­halt der üb­li­chen be­hörd­li­chen Ge­neh­mi­gun­gen und auf­schie­ben­den Be­din­gun­gen. So muss un­ter an­de­rem zur Durch­set­zung der Ka­pi­tal­er­hö­hung der Co­re­sta­te-Vor­stand zu­vor ent­spre­chend der au­ßer­or­dent­li­chen Haupt­ver­samm­lung am 20. De­zem­ber 2022 er­mäch­tigt wer­den. Ne­ben der an­tei­li­gen Um­wand­lung der 200 Mil­lio­nen Eu­ro Wan­del­schuld­ver­schrei­bung und der 300 Mil­lio­nen Eu­ro An­lei­he in Ei­gen­ka­pi­tal sieht das Kon­zept die Aus­ga­be von zwei neu­en Schuld­ver­schrei­bun­gen mit ei­nem Ge­samt­vo­lu­men von bis zu 125 Mil­lio­nen Eu­ro und ei­ner ge­plan­ten Lauf­zeit bis En­de De­zem­ber 2026 vor. Im Zu­ge die­ser kon­se­quen­ten Re­ka­pi­ta­li­sie­rung wer­den Bi­lanz­struk­tur und Ver­schul­dungs­grad der Ge­sell­schaft wie­der auf ein sta­bi­les Fun­da­ment ge­stellt.
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Billige Studentenheimplätze weiter ein Anliegen

Mieten als Hürde für Studenten

von Leon Protz

Ei­ner der fi­nan­zi­ell be­deu­tends­ten Fak­to­ren ei­nes Stu­di­ums in Ös­ter­reich ist das Woh­nen. Für vie­le ist es ei­ne gro­ße Hür­de, leist­ba­re Zim­mer oder Apart­ments na­he von Uni­ver­si­täts­stand­or­ten zu fin­den. Be­son­ders so­zi­al schwä­che­re Stu­di­ums-An­wär­ter mit ge­rin­gem Bud­get fin­den am Woh­nungs­markt nur noch schwer fi­nan­zier­ba­re Op­tio­nen.
Der ge­mein­nüt­zi­ge Stu­den­ten­heim­an­bie­ter Stu­wo hat sich die­sem The­ma be­reits seit der Grün­dung an­ge­nom­men und bie­tet Wohn­raum für Stu­die­ren­de zu leist­ba­ren Prei­sen in mitt­ler­wei­le 21 Wohn­hei­men in ganz Ös­ter­reich. Mög­lich ist dies durch kos­ten­de­cken­des Wirt­schaf­ten, durch För­der­mit­tel des Lan­des so­wie durch pri­va­te Un­ter­stüt­zer, wie
bei­spiels­wei­se der Rai­mund Prad­ler Pri­vat­stif­tung, die den Bau des Stu­wo Stu­den­ten­wohn­heims Inns­bruck mit­er­mög­licht hat. Der Na­mens­ge­ber der Pri­vat­stif­tung Rai­mund Prad­ler, ein ehe­ma­li­ger Zi­vil­in­ge­nieur mit Wur­zeln in Ti­rol, konn­te in sei­ner Ju­gend selbst nur un­ter gro­ßen Ent­beh­run­gen, fast mit­tel­los, sein Stu­di­um an der
Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät in Wien mit Er­folg ab­schlie­ßen. Auf­grund sei­ner ei­ge­nen Er­fah­run­gen und sei­nem spä­te­ren be­ruf­li­chen Er­folg war es sein Wunsch, jun­gen Men­schen aus so­zi­al är­me­ren Ver­hält­nis­sen ein Stu­di­um an ei­ner Hoch­schu­le zu er­mög­li­chen. Sei­ne Wit­we trug die­sem Wunsch mit der Grün­dung der Rai­mund Prad­ler
Pri­vat­stif­tung Rech­nung. Rai­mund Prad­ler wä­re die­se Wo­che am 02. De­zem­ber 100 Jah­re alt ge­wor­den. An­läss­lich die­ses Ju­bi­lä­ums spricht die Stu­wo die­sem gro­ßen Un­ter­stüt­zer der Ge­mein­nüt­zig­keit ih­re Wert­schät­zung und Dank­bar­keit aus und ist als ge­mein­nüt­zi­ger Wohn­heim­be­trei­ber auch wei­ter­hin be­strebt, jun­gen Stu­die­ren­den al­ler so­zia­len Ge­sell­schafts­grup­pen und auch mit ge­rin­gen bud­ge­tä­ren Mög­lich­kei­ten, ein neu­es Zu­hau­se zu leist­ba­ren Prei­sen bie­ten zu kön­nen.
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Für knapp die Hälfte sind Energiekosten um mehr als 51 Prozent gestiegen

Portfolioverwalter wollen Energieeffizienz erhöhen

von Leon Protz

Svenja Eisner © DeepkiSvenja Eisner © Deepki
Im Kampf ge­gen den Kli­ma­wan­del und stei­gen­de Kos­ten set­zen deut­sche Port­fo­lio­ma­na­ger ver­stärkt auf En­er­gie­spa­ren. De­ep­ki, welt­weit ei­ner der we­ni­gen An­bie­ter ei­ner um­fas­sen­den ESG-Da­ta In­tel­li­gence-Platt­form, hat ei­ne Um­fra­ge un­ter 250 Port­fo­li­o­ver­wal­tern von Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en mit je 50 Be­frag­ten in Groß­bri­tan­ni­en, Deutsch­land, Frank­reich, Spa­ni­en und Ita­li­en durch­ge­führt. Dem­nach be­ab­sich­tigt die Mehr­heit (88 Pro­zent) der Port­fo­li­o­ver­wal­ter in Deutsch­land,
die En­er­gie­ef­fi­zi­enz in ih­rem ge­sam­ten Im­mo­bi­li­en­port­fo­lio zu ver­bes­sern, um der En­er­gie­kri­se und den stei­gen­den En­er­gie­rech­nun­gen ent­ge­gen­zu­wir­ken. Knapp die Hälf­te (48 Pro­zent) der Be­frag­ten in Deutsch­land gab an, dass die En­er­gie­kos­ten in ih­ren Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en­port­fo­li­os um mehr als 51 Pro­zent ge­stie­gen sind. 18 Pro­zent die­ser Be­frag­ten be­rich­te­ten so­gar von ei­nem mas­si­ven An­stieg zwi­schen 71 bis 90 Pro­zent bei den En­er­gie­kos­ten. Der Be­darf an en­er­gie­ef­fi­zi­en­te­ren Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en steigt, da nach­hal­ti­ge­re Ge­bäu­de hö­he­re Prei­se er­zie­len. Die Un­ter­su­chung zeigt, dass die Hälf­te der Be­frag­ten in Deutsch­land ei­ne Wert­stei­ge­rung von 11 bis 15 Pro­zent be­merk­te. Wei­te­re 32 Pro­zent ga­ben an, dass sie ei­ne Wert­stei­ge­rung von 5 bis 10 Pro­zent er­war­ten, was die wach­sen­de Nach­fra­ge nach ef­fi­zi­en­te­ren Ge­bäu­den sei­tens der Nut­zer be­stä­tigt.
Auf der an­de­ren Sei­te rech­nen 98 Pro­zent da­mit, dass die En­er­gie­kri­se zu ei­nem dra­ma­ti­schen An­stieg von un­be­wohn­ten Ge­bäu­den füh­ren wird, die in Be­zug auf die En­er­gie­ef­fi­zi­enz nicht gut ab­schnei­den. 92 Pro­zent der Be­frag­ten in Deutsch­land ge­ben an, dass sie Ge­bäu­de mit schlech­ter En­er­gie­ef­fi­zi­enz schnel­ler ver­kau­fen wol­len als ur­sprüng­lich ge­plant.
In Groß­bri­tan­ni­en, Frank­reich, Spa­ni­en und Ita­li­en fal­len die Er­geb­nis­se ähn­lich aus.
Vin­cent Bryant, CEO und Mit­be­grün­der von De­ep­ki, sagt: "Un­ter­neh­men in ganz Eu­ro­pa spü­ren die Aus­wir­kun­gen der En­er­gie­kri­se. Die Ei­gen­tü­mer von Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en sind da kei­ne Aus­nah­me. Vie­le wer­den ak­tiv und trei­ben ih­re Plä­ne zur Ver­bes­se­rung der En­er­gie­ef­fi­zi­enz von Ge­bäu­den vor­an oder ver­kau­fen Ge­bäu­de mit ei­ner schlech­ten En­er­gie­bi­lanz."
Sven­ja Eis­ner, Head of DACH bei De­ep­ki, er­gänzt: "Der Im­mo­bi­li­en­sek­tor steht vor gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen. Die ge­stie­ge­nen En­er­gie­prei­se er­hö­hen die Nach­fra­ge nach en­er­gie­ef­fi­zi­en­ten Ge­bäu­den. Die Um­fra­ge un­ter­mau­ert, wie wich­tig das The­ma Nach­hal­tig­keit für den Im­mo­bi­li­en­sek­tor in Deutsch­land mitt­ler­wei­le ist."

Goldmedaille bei den WorldSkills 2022 in Salzburg

Leyrer + Graf ist Weltmeister im Betonbau

von Stefan Posch

WorldSkills Gewinner mit CEO Stefan Graf (c) Leyrer + Graf.jpgWorldSkills Gewinner mit CEO Stefan Graf (c) Leyrer + Graf.jpg
Oli­ver Wai­ly und Jo­nas Schul­ner bril­lier­ten bei den dies­jäh­ri­gen WorldS­kills 2022 in Salz­burg und ha­ben die Gold­me­dail­le in der Ka­te­go­rie "Be­ton­bau" ge­holt. Bei Ley­rer + Graf könn­te die Freu­de über den groß­ar­ti­gen Er­folg der bei­den frisch­ge­ba­cke­nen Welt­meis­ter im Be­ton­bau, Oli­ver Wai­ly und Jo­nas Schul­ner, nicht grö­ßer sein. Nach zwei Eu­ro­pa­meis­ter-Ti­tel in Fol­ge, nun auch den Welt­meis­ter­ti­tel ins Haus zu ho­len, ist ei­ne sen­sa­tio­nel­le Leis­tung und Aus­zeich­nung für das Tra­di­ti­ons­bau­un­ter­neh­men.
Ins­ge­samt gin­gen mehr als 1.000 Teil­neh­mer aus 56 Län­dern in 62 Wett­be­werbs­be­ru­fen an den Start. Ei­gent­lich wä­re die Aus­tra­gung der 46. WorldS­kills im Ok­to­ber in Shang­hai ge­plant ge­we­sen, muss­te aber we­gen des mo­na­te­lan­gen Co­vid-be­ding­ten Lock­downs ab­ge­sagt wer­den. So wur­den die Welt­meis­ter­schaf­ten der Be­ru­fe zum ers­ten Mal welt­weit in 15 Län­dern aus­ge­tra­gen. Ei­ner der Aus­tra­gungs­or­te war Salz­burg, wo rund 100 in­ter­na­tio­na­le Teil­neh­mer im Bei­sein von ca. 30.000 be­geis­ter­ten Be­su­chern um die be­gehr­ten Me­dail­len ge­kämpft ha­ben.
"Wir sind sprach­los und über­glück­lich. Es ist ein wirk­lich über­wäl­ti­gen­des Ge­fühl und wir kön­nen es noch gar nicht rich­tig fas­sen, dass wir den 1. Platz be­legt ha­ben. Die Zeit der Vor­be­rei­tung war un­glaub­lich in­ten­siv und auch der Be­werb selbst war enorm an­stren­gend. Um­so mehr freu­en wir uns, dass es ge­klappt hat und wir sind so er­leich­tert. Es hat gott­sei­dank al­les so ge­klappt wie wir es uns vor­ge­stellt und auch trai­niert ha­ben. Welt­meis­ter im Be­ton­bau zu sein, ist ein ein­ma­li­ges Er­leb­nis und das wer­den wir de­fi­ni­tiv un­ser gan­zes Le­ben nicht ver­ges­sen", so die stol­zen Sie­ger Oli­ver Wai­ly und Jo­nas Schul­ner.
Die Auf­ga­ben­stel­lung bei den Welt­meis­ter­schaf­ten an die bei­den Teil­neh­mer be­stand in der Her­stel­lung von zwei an­spruchs­vol­len Ob­jek­ten: Ei­nem gro­ßen Un­ter­zug und ei­nem Be­weh­rungs­korb. Da­bei muss­ten un­ter­schied­li­che Mau­er­stär­ken, Ab­stu­fun­gen und Win­kel so­wie ei­ne Rohr­durch­füh­rung rea­li­siert wer­den. Ein Teil muss­te an­schlie­ßend so­gar be­to­niert und in die Ober­flä­che die­ses Mau­er­stücks ein Yin-Yang-Sym­bol ein­ge­ar­bei­tet wer­den.
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Yvonne Ried-Buck als Head of Sales & Marketing

Neuer Manager bei Fibona

von Leon Protz

Yvonne Ried-Buck als Head of Sales & Marketing © FibonaYvonne Ried-Buck als Head of Sales & Marketing © Fibona
Die Fi­bo­na mit Sitz in Wies­ba­den ist wei­ter auf Wachs­tums­kurs. Zum 15. Ja­nu­ar 2023 über­nimmt Yvon­ne Ried-Buck als Head of Sa­les & Mar­ke­ting die ope­ra­ti­ve Füh­rung und die Ko­or­di­na­ti­on der Ver­triebs­ak­ti­vi­tä­ten und trägt dar­über hin­aus auch Ver­ant­wor­tung für Bud­gets und Per­so­nal. "Die Pla­nung, Steue­rung und Kon­trol­le al­ler Ver­triebs­ak­ti­vi­tä­ten er­for­dert nicht nur ei­ne ho­he Füh­rungs­kom­pe­tenz, son­dern auch her­aus­ra­gen­de Kom­mu­ni­ka­ti­ons­fä­hig­kei­ten. Yvon­ne Ried-Buck ist mit ih­ren um­fas­sen­den Bran­chen­kennt­nis­sen ei­ne ech­te Be­rei­che­rung für un­ser Un­ter­neh­men und wir sind froh, sie als er­fah­re­ne Ver­stär­kung für un­ser Team ge­won­nen zu ha­ben", freut sich Sven J. Köll­mann, Ge­schäfts­füh­rer der Fi­bo­na.
Die Wei­chen für Er­folg sind be­reits ge­stellt, denn mit ih­rer jah­re­lan­gen Be­rufs­er­fah­rung ist Yvon­ne Ried-Buck ei­ne ab­so­lu­te Bran­chen­ken­ne­rin. Die staat­lich ge­prüf­te Be­triebs­wir­tin für das Ho­tel- und Gast­stät­ten­ge­wer­be war be­reits als Di­rec­tor of Sa­les & Mar­ke­ting im Alt­hoff Ho­tel Fürs­ten­hof Cel­le und als Re­gio­nal­ver­kaufs­lei­te­rin bei der Ma­ri­tim Ho­tel­ge­sell­schaft tä­tig, bringt fun­dier­tes Fach­wis­sen mit und ist des­halb die idea­le Be­set­zung für den Pos­ten des Head of Sa­les & Mar­ke­ting. Auch in den Be­rei­chen Mit­ar­bei­ter­füh­rung, -schu­lung und -ent­wick­lung hat sie durch ih­re letz­te Stel­le als Team­lei­te­rin im 3G Ho­tel Ta­gungs- und Ev­ent­zen­trum um­fas­sen­de Er­fah­rung sam­meln kön­nen. Über ih­ren Wech­sel zur Fi­bo­na sagt die 39-Jäh­ri­ge: "Ich freue mich sehr auf die neu­en Her­aus­for­de­run­gen, die mich ab Ja­nu­ar er­war­ten. In den Be­rei­chen Ho­tel­le­rie und Im­mo­bi­li­en ge­hört die Fi­bo­na zu den re­nom­mier­tes­ten Un­ter­neh­men und ich bin stolz, mit mei­nem Know-how zur Wei­ter­ent­wick­lung des Un­ter­neh­mens bei­zu­tra­gen."

1,4 Millionen Euro investiert

Best Western Hotel in Prag renoviert

von Stefan Posch

Best Western Hotel in Prag (c) BWH Hotel Group Central EuropeBest Western Hotel in Prag (c) BWH Hotel Group Central Europe
Das Best Wes­tern Ci­ty Ho­tel Mo­ran in Prag wur­de für 1,4 Mil­lio­nen Eu­ro re­no­viert. The­ma­tisch stand die Ver­bin­dung von Alt und Neu im Fo­kus: Denn das mehr als 120 Jah­re al­te Grün­der­zeit­haus liegt na­he der Mol­dau im Stadt­teil Pra­ha 2, der Pra­ger Neu­stadt al­so, und den­noch di­rekt ge­gen­über der his­to­ri­schen Alt­stadt. Wäh­rend und nach der Co­ro­na­pan­de­mie wur­de die Zeit ge­nutzt, um in den öf­fent­li­chen Be­rei­chen, in den Zim­mern so­wie am Ex­te­ri­eur zu ar­bei­ten. Nun hat das Ho­tel, das sich in Fa­mi­li­en­be­sitz be­fin­det und be­reits seit fast 30 Jah­ren zur in­ter­na­tio­na­len Mar­ke Best Wes­tern ge­hört, für sei­ne Gäs­te wie­der­er­öff­net. "Wir freu­en uns sehr, dass wir un­ser Haus nach den schwie­ri­gen Mo­na­ten der Co­ro­na­kri­se nun mit fri­schem Wind wie­der er­öff­nen konn­ten. Wäh­rend der Re­no­vie­rungs­ar­bei­ten ha­ben wir be­son­de­ren Wert dar­auf ge­legt, Al­tes, wo es Sinn macht, zu er­hal­ten und Ge­schich­te und Lo­kal­ko­lo­rit ins Haus zu ho­len, das wir mit teil­wei­se mo­der­nem In­te­ri­eur und neu­en Ide­en für un­se­re Gäs­te kom­bi­niert ha­ben - wie zum Bei­spiel un­se­re Book Box oder mo­der­ne Kunst­wer­ke der Pra­ger Künst­le­rin Syl­va Pau­li. Da­für ha­ben wir mit ei­nem Team aus lo­ka­len Ar­chi­tek­ten und De­si­gnern zu­sam­men­ge­ar­bei­tet", er­klärt Ga­brie­la Pracha­ro­va, die das Ho­tel als Di­rek­to­rin lei­tet.
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Nachfrage wächst um 47 Prozent

Wärmepumpen stark nachgefragt

von Franz Artner

Wärmepumpen werden stark nachgefragt (c) stock.adobe.comWärmepumpen werden stark nachgefragt (c) stock.adobe.com
Der Markt für Wär­me­pum­pen ka­ta­pul­tiert sich in Ös­ter­reich im Jahr 2022 in ei­ne neue Di­men­si­on, zei­gen ak­tu­el­le Da­ten ei­ner Markt­stu­die des Markt­for­schungs­in­sti­tuts Bran­chen­ra­dar. Laut ak­tu­el­lem Bran­chen­ra­dar er­hö­hen sich die Her­stel­ler­er­lö­se für Wär­me­pum­pen im Jahr 2022 vor­aus­sicht­lich um rund fünf­zig Pro­zent ge­gen­über Vor­jahr auf rund 343 Mil­lio­nen Eu­ro. Die Nach­fra­ge nach Hei­zungs­wär­me­pum­pen wächst um 47 Pro­zent ge­gen­über Vor­jahr auf rund 45.000 Stück. Da­bei setzt sich der der Trend zu Luft-Was­ser-Sys­te­men un­ge­bremst fort. Der Ab­satz­an­teil steigt von 83 auf knapp 86 Pro­zent.
Für den Run auf Wär­me­pum­pen gibt es ei­ne Rei­he hand­fes­ter Grün­de. Am schwers­ten wie­gen die üp­pi­gen För­de­run­gen im Rah­men der In­itia­ti­ve "Raus aus Öl und Gas", die sub­jek­ti­ve Ver­un­si­che­rung ei­ner Ver­sor­gungs­knapp­heit bei fos­si­len Brenn­stof­fen und na­tür­lich auch der kurz­zei­tig ex­plo­dier­te Gas­preis. Dass da­mit auch der Strom­preis steigt, än­dert vor­erst nichts am Hö­hen­flug der Wär­me­pum­pe.

Als erstes Büroobjekt in Leipzig

Forum am Brühl mit WiredScore zertifiziert

von Stefan Posch

Das Fo­rum am Brühl hat als ers­tes Bü­ro­ob­jekt in Leip­zig ei­ne Wired­S­core-Zer­ti­fi­zie­rung er­hal­ten. Die Im­mo­bi­lie be­fin­det sich im Be­stand der DW Re­al Es­ta­te (DW­RE) und Gold­man Sachs und wird von DW­RE ge­ma­nagt. Wired­S­core ist das glo­ba­le Zer­ti­fi­zie­rungs­sys­tem für di­gi­ta­le Kon­nek­ti­vi­tät und in­tel­li­gen­te Tech­no­lo­gie. Das Fo­rum am Brühl ver­fügt u.a. über vier red­un­dan­te Glas­fa­ser­an­schlüs­se von un­ter­schied­li­chen An­bie­tern so­wie über wei­te­re Ka­pa­zi­tä­ten um Glas­fa­ser­an­schlüs­se in das Ge­bäu­de zu füh­ren. Nicht zu­letzt da­durch konn­te in der ak­tu­el­len Wired-Score-Zer­ti­fi­zie­rung das Le­vel Gold er­reicht wer­den.
Hol­ger Wach­ter, ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter der DW­RE: "Wir freu­en uns sehr, dass wir mit die­ser Zer­ti­fi­zie­rung für das Fo­rum am Brühl den mo­der­nen tech­no­lo­gi­schen Stan­dard des Ob­jek­tes be­le­gen kön­nen. Die an­hal­tend gu­te Nach­fra­ge nach Flä­chen be­stä­tigt un­se­re Ak­ti­vi­tä­ten zur nach­hal­ti­gen Auf­wer­tung des Ob­jek­tes so­wie un­se­re po­si­ti­ve Ein­schät­zung zur Ent­wick­lung der Stadt Leip­zig und des Mi­kro­stand­or­tes als Ein­falls­tor zur In­nen­stadt."
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Clemens Stieger als Rechtsanwalt eingetragen

Neuer Legal Director Eversheds Sutherland

von Stefan Posch

Clemens Stieger (c) Eversheds SutherlandClemens Stieger (c) Eversheds Sutherland
Cle­mens Stie­ger ist seit 16. No­vem­ber als Rechts­an­walt ein­ge­tra­gen und avan­ciert zum Le­gal Di­rec­tor bei Evers­heds Su­ther­land in Ös­ter­reich. Er ist auf Ge­sell­schafts­recht, Mer­gers & Ac­qui­si­ti­ons so­wie Im­mo­bi­li­en- und Bau­recht spe­zia­li­siert.
Cle­mens Stie­ger be­rät bei al­len Ar­ten von Im­mo­bi­li­en- und Un­ter­neh­mens­trans­ak­tio­nen, meist in grenz­über­schrei­ten­den An­ge­le­gen­hei­ten. Er be­glei­tet sei­ne Man­dan­ten bei un­ter­neh­me­ri­schen Um­struk­tu­rie­rungs­pro­zes­sen so­wie bei Be­triebs­an­sied­lun­gen in Ös­ter­reich. Wei­ters be­rät er in al­len Fra­gen des Ge­sell­schafts­rechts.
Zu sei­nen Kli­en­ten zäh­len na­tio­na­le und in­ter­na­tio­na­le Un­ter­neh­men aus den ver­schie­dens­ten Bran­chen wie Phar­ma, Tech­no­lo­gie und Im­mo­bi­li­en.
Cle­mens Stie­ger ist seit 2020 für das Cor­po­ra­te und Re­al Es­ta­te-Team von Evers­heds Su­ther­land tä­tig. Da­vor war er in ei­ner auf Cor­po­ra­te und M&A spe­zia­li­sier­ten Wirt­schafts­kanz­lei in Linz tä­tig.
"Es freut uns sehr, dass Cle­mens Stie­ger jetzt als Rechts­an­walt ein­ge­tra­gen wur­de und mit sei­ner um­fas­sen­den Er­fah­rung im Ge­sell­schafts- und Im­mo­bi­li­en­recht un­se­re Man­dan­ten wei­ter­hin äu­ßerst kom­pe­tent und en­ga­giert - wie in den letz­ten Jah­ren - un­ter­stützt." so Alex­an­der Sto­litz­ka, Part­ner M&A und Re­al Es­ta­te bei Evers­heds Su­ther­land in Ös­ter­reich.

39 bis 96 Quadratmeter im Altbau

Objekt in Kreuzberg zum Verkauf

von Leon Protz

Wohnungen in Kreuzberg stehen vor Verkauf © David Borck ImmobilienWohnungen in Kreuzberg stehen vor Verkauf © David Borck Immobilien
Im Grae­fe­kiez in Ber­lin-Kreuz­berg wer­den ak­tu­ell sie­ben Ein­hei­ten in der Schön­lein­stra­ße 11 di­rekt am Ho­hen­stau­fen­platz von der Da­vid Borck Im­mo­bi­li­en­ge­sell­schaft ver­mark­tet. Zwi­schen Land­wehr­ka­nal und Ha­sen­hei­de ge­le­gen, be­fin­det sich hier ei­ne Wohn­la­ge für groß­städ­ti­sche Na­tur­lieb­ha­ber. Schließ­lich ist hier nicht nur die Na­tur at­trak­tiv, son­dern auch die Gas­tro- und Knei­pen­sze­ne. Ne­ben den Re­stau­rants und Ca­fés hat der Grae­fe­kiez auch mit klei­ne Ge­schäf­te und Wo­chen­märk­te so­wie den Nach­bar­schafts­floh­markt. Die Alt­bau­woh­nun­gen in dem 1876 er­bau­ten Mehr­fa­mi­li­en­haus um­fas­sen ein bis drei Zim­mer zwi­schen 39 bis 96 Qua­drat­me­ter. Al­le Ei­gen­tums­woh­nun­gen sind be­zugs­frei und ha­ben Grund­ris­se für Sin­gles, Paa­re oder auch klei­ne Fa­mi­li­en. Ver­mark­tet wer­den ak­tu­ell ei­ne 3-Zim­mer- so­wie vier 1-Zim­mer Woh­nun­gen. Die 3-Zim­mer-Woh­nung bie­tet drei Wohn­räu­me, ei­ne ge­son­der­te Kü­che so­wie ein Ta­ges­licht­bad. Die 1-Zim­mer-Woh­nun­gen ha­ben ent­we­der ei­ne Wohn­kü­che, Bad und Die­le oder je­weils ei­nen Wohn­be­reich, Die­le, Dusch­bad und ei­ne se­pa­ra­te Kü­che. Zwei wei­te­re Woh­nun­gen ge­hen im nächs­ten Jahr in die Ver­mark­tung. Das Mehr­fa­mi­li­en­haus ist auch gut an die öf­fent­li­chen Ver­kehrs­mit­tel an­ge­bun­den: Nur knapp 300 Me­ter ent­fernt be­fin­det sich der U-Bahn­hof Schön­lein­stra­ße, ein Halt der U8. Dar­über hin­aus er­reicht man in 10 Geh­mi­nu­ten den U-Bahn­hof Her­mann­platz, von wel­chem die U7 fährt. Auch die Hal­te­stel­le Kott­bus­ser Tor, an wel­cher U1 und U3 hal­ten, ist nur ei­nen Ki­lo­me­ter ent­fernt. Au­to­fah­rer pro­fi­tie­ren eben­falls von der La­ge, denn nur 10 Au­to­mi­nu­ten ent­fernt be­fin­det sich be­reits die A100. Und für die Fahr­rad­fah­rer gibt es si­che­re Stell­plät­ze im In­nen­hof.
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