Gute Zahlen nach drei Quartalen für S Immo

Periodenüberschuss von knapp 100 Millionen Euro

von Stefan Posch

Die S Immo blickt mit einem Periodenüberschuss von 99,1 Millionen Euro auf erfolgreiche drei Quartale zurück. Die Gesamterlöse stiegen von 142,9 Millionen Euro in der Vorjahresperiode auf 185,1 Millionen Euro, was laut der S Immo auf Ankäufe vermieteter Immobilien, eine gute Like-for-Like-Performance sowie auf die Ergebnisse aus der Hotelbewirtschaftung zurückzuführen ist. Die Mieterlöse beliefen sich auf 112,7 Millionen Euro (Q3 2021: 97,3 Millionen Euro), während sich die Erlöse aus der Hotelbewirtschaftung auf 38,3 Millionen Euro im Vergleich zu 19,9 Millionen Euro in den ersten drei Quartalen 2021 beinahe verdoppelten. Das Bruttoergebnis erhöhte sich infolge dessen über 23 Prozent auf 99,7 Millionen Euro (Q3 2021: 81,1 Millionen Euro).
Herwig Teufelsdorfer, Vorstand der S Immo, kommentiert: "Trotz eines herausfordernden Umfelds sind unsere operativen Kennzahlen unverändert stabil. So sind die Gesamterlöse zum 30.09.2022 im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 40 Millionen Euro gestiegen. Wesentlichen Anteil daran haben neben den neu erworbenen Immobilien die deutlich gestiegenen Erlöse aus der Hotelbewirtschaftung. Wir sind dabei, durch Verkäufe deutscher Wohnimmobilien Wertzuwächse zu realisieren, und den Cashflow durch den Erwerb ertragreicher Immobilien nachhaltig zu verstärken."
Nach Bekanntgabe der Absicht, Wertzuwächse des deutschen Wohnportfolios zeitnah zu realisieren, sind erste Verkäufe im dritten Quartal erfolgreich auf den Weg gebracht worden. Die frei werdenden liquiden Mittel werden in rendite-starke Objekte, derzeit mit Fokus auf den ungarischen Markt, reinvestiert. So wurde der Ankauf von Büroobjekten und einem Grundstück der CPI Property Group Anfang November vollzogen, durch den ab November 2022 mit zusätzlichen jährlichen Mieteinnahmen von rund 16 Millionen Euro gerechnet werden kann.
Holger Schmidtmayr, Vorstand der S Immo, kommentiert: "Unser Geschäftsmodell, das sich auch in der Vergangenheit als krisenresistent erwiesen hat und unsere Zugehörigkeit zu einem großen internationalen Immobilienkonzern eröffnen neue Wachstumspotenziale. Dabei setzen wir auf Kontinuität in unserem Kerngeschäft, dem Ankauf, der Vermietung und Bewirtschaftung ertragreicher Immobilien, zur nachhaltigen Stärkung des Cashflows."

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Porr nach Q3 auf Kurs

EBIT auf 57,5 Millionen Euro gestiegen

von Stefan Posch

Die Porr teigt sich auf Kurs (c) stock.adobe.comDie Porr teigt sich auf Kurs (c) stock.adobe.com

Die Porr hat in den ersten drei Quartalen ein solides Wachstum erwirtschaftet und ist mit einem gestiegenen Ergebnis vor Steuern von 57,5 Millionen Euro auf Kurs.
Die Produktionsleistung und der Auftragsbestand der Porr übertrafen erneut nicht nur die Werte des Vorjahres, sondern auch das Vorkrisenniveau von 2019. "Die Porr ist in allen Heimmärkten erfolgreich gewachsen.", sagt CEO Karl-Heinz Strauss. "Uns ist in diesem herausfordernden Umfeld ein Kurswechsel gelungen und wir sind dank unserer breiten Diversifizierung und Wertschöpfungstiefe stabiler denn je."
In den ersten neun Monaten 2022 erreichte die Porr eine starke Produktionsleistung von 4.525 Millionen Euro, das ist ein Wachstum von 9,4 Prozent. Den größten Teil davon erwirtschaftete das Unternehmen im Segment AT / CH. Besonders stark legte die Porr im Segment CEE zu, wo Großprojekte wie die Autobahn Sibiu-Pitești in Rumänien an Fahrt aufgenommen haben.
Das Ergebnis vor Steuern (EBT) lag mit 57,5 Millionen Euro um 35,4 Prozent über dem Vorjahreswert. Das hohe Preisniveau bei Baumaterialien sowie Verknappungen bei Subunternehmern blieb für die Auftragsbücher und die Baustellen weitestgehend ohne negative Folgen.
Der hohe Auftragsbestand konnte erneut auf 7.863 Millionen Euro ausgebaut werden und sichert eine stabile Geschäftsentwicklung für das nächste Jahr. 83 Prozent davon sind auf Projekte im Tiefbau sowie im gewerblichen Hochbau zurückzuführen, was zu einer stabilen Auftragslage führt.

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S Immo und Teufelsdorfer verlängern

Vorstandsmandat frühzeitig bis Ende 2025 verlängert

von Stefan Posch

Der Aufsichtsrat der S Immo hat das Mandat von Vorstand Herwig Teufelsdorfer vorzeitig bis zum 31. Dezember 2025 verlängert.
Herwig Teufelsdorfer ist seit April 2021 im Vorstand der S Immo und verantwortet in dieser Funktion die Ressorts Controlling & Finance, Unternehmenskommunikation und Investor Relations, Recht, Revision, Investments, Organisation und IT, Digitalisierung, ESG sowie den Markt Deutschland.
Karin Rest, Vorsitzende des Aufsichtsrats, kommentiert: "Nachdem der Vorstand der S Immo in den letzten Wochen einigen Änderungen unterworfen war, war es uns umso wichtiger, mit der Verlängerung des Mandats ein klares Zeichen von Kontinuität und Stabilität zu setzen. Herwig Teufelsdorfer hat seit seiner Bestellung zum Vorstand wesentlich zu den Erfolgen der Gesellschaft beigetragen und der Aufsichtsrat ist überzeugt davon, dass die S Immo auch in Zukunft von seiner langjährigen Expertise profitieren wird."

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Reindl übernimmt Immofinanz-Konzept

Gemeinsame Nutzung des On Top Living-Konzepts

von Stefan Posch

Wohnkonzepts On Top Living (c) 2021 LichtblauWohnkonzepts On Top Living (c) 2021 Lichtblau

Dietmar Reindl hat sich mit der Immofinanz auf eine gemeinsame Nutzung des Wohnkonzepts On Top Living geeinigt. Dieses sieht nachhaltigen und leistbaren Wohnraum über eingeschossigen Gebäuden, wie etwa Fachmarktzentren vor. Reindl wird das Konzept technisch und operativ bis zur Marktreife weiterentwickeln und dann in verschiedenen Projekten umsetzen, um rasch leistbaren und nachhaltigen Wohnraum zu schaffen. Die Immofinanz behält dabei das Recht, das Konzept jederzeit auf ihren eigenen Immobilien umzusetzen und bleibt Eigentümerin der Marke On Top Living. Über den Kaufpreis für das Nutzungsrecht wurde Stillschweigen vereinbart.
"Die Öffnung des Nutzungsrechts für nachhaltige und leistbare Wohnungen auf Bestandsgebäuden für Dietmar Reindl, der dieses Projekt in seiner Funktion als früherer Vorstand der Immofinanz initiiert und vorangetrieben hat, ist im aktuell herausfordernden Umfeld ein konsequenter Schritt bei der Umsetzung unserer Portfoliostrategie", sagt Radka Doehring, Vorständin der Immofinanz. Man stärke damit den Fokus auf den Retail-Marken Stop Shop und Vivo! sowie myhive-Offices. "Gleichzeitig können wir damit die Weiterentwicklung des innovativen Wohnungskonzepts unabhängig von der Immofinanz unterstützen und so möglichst vielen Menschen den Zugang zu leistbarem und nachhaltigem Wohnraum ermöglichen. Wir sehen diesen Schritt daher als Win-Win-Situation für unser Unternehmen, unsere Mitmenschen und die Umwelt", sagt Radka Doehring, Vorständin der Immofinanz.

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Aurez startet Aurelie Immobilien

Norwegischen Maklersystem als Rundum-Paket

von Stefan Posch

Armin Achtsnit, Leiter Aurelie Immobilien © AURE Immobilien / Julia Kouba  
Armin Achtsnit, Leiter Aurelie Immobilien © AURE Immobilien / Julia Kouba

Das junge Wiener Immobilienunternehmen Aurez Immobilien launcht die neue Marke "Aurelie Immobilien".
Im Unterschied zum bestehenden Produkt Aure Immobilien, das den Fokus auf Baugrund, Bauhoffnungsland und Zinshaus setzt, stehen bei Aurelie Immobilien die Suche und der Verkauf von Wohnimmobilien im Vordergrund.
Das neue Label "Aurelie Immobilien" orientiert sich am norwegischen Maklersystem: Dies bedeutet, dass neue Eigentümer in den unterschiedlichsten Bereichen rund um das Thema Zuhause beraten und informiert werden - beispielsweise beim Abschluss von Versicherungen, bei der Einstellung von Gärtnern, bei der Suche des passenden Innenarchitekten uvm. So soll die langfristige Bindung gesichert und der Kundenbeziehung gestärkt werden.
Seit dem Start des Labels leitet Armin Achtsnit den Standort von Aurelie Immobilien im 8. Wiener Gemeindebezirk. "Wir haben den Anspruch, Kundinnen und Kunden in jeder Lebenslage abzuholen, ihre Bedürfnisse kennenzulernen und dann den optimalen Wohlfühlort für sie zu finden. Statt Frust und Stress soll Freude beim Immobilienkauf dominieren, daher bieten wir auch nach dem Kauf einzigartige Unterstützung und Beratung", erklärt Achtsnit das Markenversprechen.
Philipp Smula, Geschäftsführer von Aure Immobilien, ebenso Tochter der Aurez Immobilien, ist sich sicher: "Mit Armin Achtsnit haben wir den perfekten Profi für unsere Aurelie-Wohlfühlorte. Denn ihm und unseren Immobilienberatern und -Beraterinnen gelingt es, durch eine 360°-Betreuung und die Vernetzung mit erstklassigen Experten und Dienstleistern echten Mehrwert beim Immobilienkauf zu schaffen."

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ÖSW realisiert Caritas-Wohnheim

89 Wohneinheiten für soziales betreutes Wohnen

von Leon Protz

ÖSW realisiert Caritas-Wohnheim © amm zt-gmbhÖSW realisiert Caritas-Wohnheim © amm zt-gmbh

Das Österreichische Siedlungswerk realisiert seit Anfang 2022 im zehnten Wiener Gemeindebezirk ein Wohnheim für die Caritas. Bis Herbst nächsten Jahres entstehen an dem Eckgrundstück in der Braunspergengasse 22 insgesamt 89 Wohneinheiten für soziales betreutes Wohnen. Die volle Gebäudehöhe ist bereits erreicht. Am Dienstag, 15. November 2022, fand deswegen die Gleichenfeier statt. Anlässlich der Fertigstellung des Rohbaus nahmen Bezirksvorsteher Marcus Franz und Bezirksrat Bernhard Schmid, für das ÖSW der Vorstandsvorsitzende Michael Pech und Vorstandsdirektor Markus Fichta, sowie Vertreter der Baufirma M&R Globalbau, der Architekten der amm zt-gmbh und der Konsulenten an der Feier teil. Michael Pech dankte dem gesamten Projektteam, erfreut über den erfolgreichen, unfallfreien Baufortschritt: "Schon seit vielen Jahren arbeitet das Österreichische Siedlungswerk bei der Realisierung von
Wohnraum partnerschaftlich und erfolgreich mit dem Bezirk Favoriten zusammen. Vielfältige Projekte wurden hier realisiert, etwa das Hochhaus HOCH 33 am Laaer Berg, die Wohnquartiere Preyer´sche Höfe und Laxenburger Straße, dazu kommt der Wettbewerbsgewinn am Hauptbahnhof/Neues Landgut. Hier in der Braunspergengasse dürfen wir ein gefördertes Projekt für soziales betreutes Wohnen der Caritas umsetzen. Als gemeinnütziger Bauträger ist uns dies ein besonderes Anliegen im Sinne der sozialen Nachhaltigkeit. Ab nächsten Herbst sollen hier 89 Menschen ihr Zuhause finden. Wir danken dem gesamten Projektteam für die gute Zusammenarbeit. Bisher verläuft alles gemäß unserer Planung und wir hoffen auf eine ebenso erfolgreiche Fertigstellung."
Auf dem Grundstück stand einst eine Arbeiterunterkunft des Bauunternehmens Porr. Als die ÖSW-Gruppe die Liegenschaft 2004 übernahm, wurden zunächst diese Wohnungen für soziale Zwecke an die Caritas vermietet. 2018 wurde dann beschlossen, das bestehende Altgebäude durch einen zeitgemäßen, energieeffizienten Neubau für die Caritas zu ersetzen. Dieser soll im Winter 2023 bezugsfertig sein. Das siebenstöckige Wohngebäude wird insgesamt 89 Einzimmerwohnungen umfassen. Diese sind mit kompakten Grundrissen von rund 23 m² ausgelegt, überwiegend ergänzt von einem kleinen Balkon. In jeder Etage wird eine Gemeinschaftsküche als Erweiterung des Wohnraums und als Treffpunkt für die Bewohner eingerichtet.
Der Standort liegt nahe der Triester Straße im Wohngebiet zwischen dem Matzleinsdorfer Platz und dem Wasserturm Favoriten an der Raxstraße. Eine gute öffentliche Anbindung in alle Richtungen ist über mehrere Bus- und Straßenbahnlinien gegeben. Supermärkte, Geschäfte des täglichen Bedarfs sowie die Klinik Favoriten liegen in der unmittelbaren Nachbarschaft. Für die Freizeitgestaltung bietet sich neben mehreren Parkanlagen im Grätzl das Naherholungsgebiet Wienerberg an.

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Asset-Management-Studie Vol. 5

Drees & Sommer ruft zur Umfrage auf

von Leon Protz

Asset-Management-Studie Vol. 5 © Drees & SommerAsset-Management-Studie Vol. 5 © Drees & Sommer

Drees & Sommer hat die Umfrage zur Real Estate Asset Management Studie 2023 fertig gestellt. Die Fragen richten sich an Asset-Manager und behandeln folgende Themen:

• Covid bis ESG / Taxonomie, Nachhaltigskeitsstrategie im Portfolio etc.
• Relevanz von ESG / Nachhaltigkeit für die Immobilienportfolien
• ESG Performance und Scoring Methode
• Green Leases und Mietverträge
• Langfristige Auswirkungen der Offenlegungs- und Taxonomy-Verordnung und die Maßnahmen mit Auswirkungen auf
die Portfolien

Hier können die Fragen zur Real Estate Asset Management Studie 2023 beantwortet werden: https://survey.dreso.com/lime/index.php?r=survey/index&sid=631854&lang=de

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Swatch eröffnet in der Kärntnerstraße

Shop mit 128 m² öffnet auf der Kärntnerstraße 16

von Leon Protz

Swatch in der Kärntnerstraße © ColliersSwatch in der Kärntnerstraße © Colliers

Der Schweizer Uhrenhersteller Swatch eröffnet einen Flagshipstore auf der Kärntnerstraße 16. Die vermietete Fläche beträgt 128 m² und bietet eine zentrale Positionierung gleich neben dem IQOS Store auf der Kärtner Straße. Das historische Haus zieht nicht nur die Aufmerksamkeit der Wiener, sondern auch vieler Touristen auf sich. Colliers Österreich wurde vom Bestandsgeber exklusiv mit der Vermarktung des Geschäftslokals auf der Kärtner Straße 16, 1010 Wien beauftragt. Zur Eröffnung des Swatch Stores sagt Tanja Tanczer, Head of Retail bei Colliers:
"Die Teilnahme an der Eröffnung des neuen Swatch Stores war eine tolle Gelegenheit die Umsetzung des Geschäftslokals bestaunen zu können. Es ist uns eine Freude Swatch wieder auf der Kärtner Straße begrüßen zu dürfen."

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Catella kauft in den Niederlanden

16.065 m² große Logistikimmobilie "Grote-Ohé-Weg 3"

von Leon Protz

Die Catella München, erwirbt die erst kürzlich fertiggestellte, 16.065 m² große Logistikimmobilie "Grote-Ohé-Weg 3" im Gewerbegebiet Zevenellen im Südosten von Haelen nahe der deutschen Grenze für den Spezial-AIF "Catella Logistik Deutschland Plus" (CLD+). Die Immobilie wird im Rahmen eines Sale-and-lease-back vollständig und langfristig an den Mieter Dimass Group vermietet. Die vermietbare Fläche des Objektes beträgt insgesamt 16.065 m² und verteilt sich auf Lagerfläche (14.060 m²), Büro- und Sozialflächen (1.595 m²) und Mezzanine-Flächen (410 m²). Auf dem 36.780 m² großen Grundstück stehen 100 Parkeinheiten zur Verfügung. Das erst im September 2022 vom niederländischen Bauunternehmen für Geschäfts-, Gewerbe- und Logistikflächen Unibouw fertiggestellte Objekt wurde nach neuen und hohen technischen Standards entwickelt. Es verfügt über ein durch Wärmepumpen- und Wärmerückgewinnungsmodule gesteuertes Heiz-/Kühlsystem (VRF) sowie Solarmodule auf dem Dach und entspricht insgesamt den "CLD+ - Catella Logistik Deutschland Plus" - Nachhaltigkeits- und Ethikstandards. Die Immobilie liegt im erst kürzlich neu erschlossenen, 48 Hektar großen, multifunktionalen Gewerbegebiet Zevenellen im Südosten von Haelen, nahe der Stadt Roermond in der Provinz Limburg. Das Gewerbegebiet ist aufgrund seiner Lage im Korridor Venlo-Roermond zentral situiert. Die benachbarten Städte Venlo, Maaseik, Weert und Roermond sind über Bundesstraßen in kurzer Zeit zu erreichen, über die nahgelegene Autobahn A2 (Maastricht-Amsterdam) besteht direkter Anschluss an das nationale und internationale Fernverkehrsnetz. Der im Gewerbegebiet neu errichtete Hafen bietet über die Maas zudem direkten Anschluss an das nationale und internationale Binnenwassersystem.

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Die teuersten Einkaufsstraßen der Welt

Wiener Kohlmarkt Nummer 2 im deutschsprachigen Raum

von Stefan Posch

Die New Yorker Fifth Avenue ist erneut die teuerste Einzelhandelsstraße der Welt. Die Durchschnittsmiete beträgt hier jährlich 21.076 EUR/m², so ein neues weltweites Ranking des international tätigen Immobiliendienstleisters Cushman & Wakefield.
Die New Yorker Luxusmeile ist eine von nur zwei Top-10-Einkaufsstraßen, in denen die Mietpreise im Vergleich zum Zeitraum vor der Covid-Pandemie gestiegen sind.
Die Bindung des Hongkong-Dollars an den US-Dollar hat dazu beigetragen, dass Hongkong im Jahr 2022 auf dem zweiten Platz rangiert. Hier hat die Tsim Sha Tsui mit jährlich 15.134 EUR/m² die Causeway Bay als teuerste Einkaufsstraße Asiens verdrängt. Allerdings sind die Mieten dort verglichen mit der Zeit vor Covid um 41 Prozent zurückgegangen.
An dritter Stelle steht die Mailänder Via Montenapoleone mit jährlich 14.547 EUR/m². Seit 2020 haben sich die Mieten hier um 9 Prozent erhöht. Damit ist sie die teuerste Einkaufsstraße Europas, noch vor der New Bond Street in London und der Avenue des Champs-Élysées in Paris.
In den deutschsprachigen Märkten steht die Züricher Bahnhofstraße mit 8.927 EUR/m² ganz oben (minus 3 Prozent gegenüber dem Vor-Covid-Zeitraum). Dann folgen der Wiener Kohlmarkt mit jährlich 4.888 EUR/m² (plus 4 Prozent) und Kaufinger/Neuhauser Straße in München (jährlich 3.724 EUR/m², minus 12 Prozent).
Der Bericht "Main Streets Across the World" von Cushman & Wakefield wurde erstmals 1988 veröffentlicht und vergleicht, gestützt auf eigene Daten von Cushman & Wakefield, die Top-Einkaufsstraßen von weltweit 92 Städten.

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So nachhaltig sind Deutschlands Städte

Alternative Heizenergien im Neubau muss vorangetrieben werden

von Elisabeth K. Fürst

Nachhaltigkeits-Städteranking 2022 (c) immoscout24Nachhaltigkeits-Städteranking 2022 (c) immoscout24

Der Nachhaltigkeitsindex des Städterankings von IW Consult im Auftrag von ImmoScout24 und WirtschaftsWoche lehnt sich an die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung an und analysiert die ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit der 71 kreisfreie Großstädte Deutschlands: Dabei belegt das Ruhrgebiet belegt die letzten Ränge im Nachhaltigkeitsindex. Wolfsburg führt den Nachhaltigkeitsindex an. Ulm folgt auf Platz zwei des Rankings und führt in den Teilbereichen Ökologie und Soziales. Heidelberg, Erlangen und Ingolstadt landen erneut in den Top5. München und Berlin punkten leider mit einer hohen Gefahr von Altersarmut. In der Gesamtauswertung der ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Kriterien landet Wolfsburg auf Rang eins, Ulm auf zwei und Heidelberg auf Rang drei. Erlangen und Ingolstadt folgen auf Platz vier und fünf im Ranking. Das Ruhrgebiet belegt im Nachhaltigkeitsindex wie bereits im Vorjahr ausschließlich Plätze in der zweiten Hälfte und hat den höchsten Nachholbedarf.
"Großstädte beheimaten etwa ein Drittel der deutschen Bevölkerung und tragen dementsprechend eine besondere Verantwortung beim Thema Nachhaltigkeit. Im Bereich Ökologie zum Beispiel können Städte durch den Ausbau von Radinfrastruktur und die Festlegung von Flächen für erneuerbare Energien einen großen Beitrag leisten", erklärt Gesa Crockford, Geschäftsführerin von ImmoScout24.

Einsatz alternativer Heizenergie muss im Neubau stärker vorangetrieben werden
Der Einsatz nachhaltiger Heizenergien ist nicht nur ein wichtiger Baustein bei der Erfüllung der Klimaziele, sondern spielt auch angesichts steigender Energiepreise eine entscheidende Rolle. Der Nachhaltigkeitsindex des Städterankings bewertet im Bereich Ökologie unter anderem den Anteil alternativer Heizenergien zu Gas und Öl im Neubau von Wohnimmobilien. Mannheim, Wolfsburg und Heidelberg sind die drei Großstädte mit einem Anteil von über 90 Prozent alternativer Heizenergien in ihren aktuellen Neubauten. In sechs Städten beträgt der Anteil alternativer Heizenergie im Neubau weniger als 40 Prozent: Lübeck (39 Prozent), Kassel (36 Prozent), Salzgitter (27 Prozent), Oldenburg (23 Prozent), Osnabrück (20 Prozent) und Bremerhaven (9 Prozent). In Gesamtdeutschland ist der Anteil der alternativen Heizenergien in fertiggestellten Gebäuden über die letzten Jahre gestiegen: Betrug der Anteil 2018 noch 56 Prozent, lag er 2020 bei 60 Prozent."Städte leisten in ihrer Neubaupolitik einen erheblichen Beitrag zu der Erfüllung der Klimaziele. Im Neubau von Wohnimmobilien muss der Einsatz alternativer Heizenergien stärker vorangetrieben werden", ergänzt Gesa Crockford. "Städte, die jetzt schon nachhaltiger bauen oder nachhaltiges Bauen fördern, sind in Zukunft attraktiver."

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Akzeptanz für digitale Vermittlungen steigt

Digitalvermittler trovato sieht Zeitersparnis für Eigentümer

von Stefan Posch

Anita Körbler und Andreas Dorner erwarten erhöhte Zugriffe. © REMG / trovatoAnita Körbler und Andreas Dorner erwarten erhöhte Zugriffe. © REMG / trovato

Der Spezialist für digitale Vermietung trovato sieht eine immer größere Akzeptanz für digitale Vermittlungsprozesse. Aktuell würde die Plattform durchschnittlich zehn Wohnungen pro Monat vermieten. Für die kommenden Feiertage erwarten die Digitalvermittler einen starken Anstieg von Wohnungsbesichtigungen und der daraus resultierenden Mietanbote. Zudem zeige die Statistik laut trovato die Zeitersparnis für Eigentümer bzw. Abgeber bei den Besichtigungsterminen. Alleine die kurzfristig verschobenen oder abgesagten Besichtigungen würden einer Person einen Zeitaufwand von rund einer Arbeitswoche im Monat verursachen.
Anita Körbler und Andreas Dorner, Gründer der trovato: "Anhand unserer Analysen rund um Feiertage erwarten wir für die kommenden Weihnachtsferien wieder erhöhte Zugriffe auf trovato.immo. Das digitale Vermittlungsangebot ist somit für Abgeber von Mietwohnungen eine ideale Ergänzung, um das verstärkte Interesse rund um die Feiertage zu nutzen."
Die Auswertungen von trovato reichen von den erwähnten Daten bis hin zu präzisen Besichtigungszeiten, bevorzugten Etagen, präferierter Zimmeranzahl oder beliebten Preisklassen der einzelnen Objekte, ebenso werden Stornierungen bzw. spontane Umbuchungen analysiert.

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Panattoni entwickelt neben Tesla-Factory

Gesamtnutzfläche von 55.704 m²

von Leon Protz

Panattoni entwickelt neben Tesla Gigafactory © PanattoniPanattoni entwickelt neben Tesla Gigafactory © Panattoni

Panattoni entwickelt einen Neubau im brandenburgischen Grünheide mit direkter Anbindung an die Gigafactory Berlin-Brandenburg des international agierenden Automobilherstellers Tesla. Die Immobilie berücksichtigt bereits in der Entstehung potenzielle Nutzer-Anforderungen aus dem Automotive- und Zulieferer-Sektor. Der Entwickler realisiert eine Gesamtnutzfläche von 55.704 m², davon sind 46.464 m² Hallen-, 2.640 m² Büro- und 3.000 m² Mezzaninfläche. Die Gebäudehöhe beträgt 10 m UKB, auf den Außenflächen entstehen 192 Pkw- sowie 12 Lkw-Stellplätze. Der Gebäudeboden wird mit einer WGK-Folie (Wassergefährdungsklasse) ausgestattet, zudem schafft Panattoni mit der Errichtung eines 3.600 m² großen Vordachs die Voraussetzungen zur Seitenentladung an der Immobilie. Mit dem 94.119 m² großen Brownfield-Areal sichert sich das Unternehmen eines der letzten guten Grundstücke in Grünheide nur 700 m entfernt von und mit direkter Anbindung an das brandenburgische Tesla-Werk. Weitere Anbindungen sind an die Bundesautobahn A10 sowie an den ÖPNV vorhanden. Im Rahmen der Grundstücksentwicklung führt Panattoni umfangreiche Revitalisierungsarbeiten durch, inklusive dem Rückbau von zwei Sheddachhallen, die aktuell noch von Tesla genutzt werden, und einem Bürogebäude. Ein Servicegebäude ist bis Ende November an einen weiteren bestehenden Nutzer vermietet und wird danach von einem Partnerunternehmen abgerissen. Der Start der von Panattoni durchgeführten Rückbauarbeiten ist für Q2 2023 vorgesehen, der Baubeginn ist für Q3 2023 geplant. Ein Early Access soll im 3. Quartal 2024 stattfinden. Etwaige Abweichungen vom Zeitplan sind aufgrund der Komplexität des Vorhabens möglich. Eine wesentliche Rolle bei der Projektentwicklung spielt ein weiteres Mal die Nachhaltigkeit in den Bereichen Ökologie und Soziales. Panattoni strebt dafür mindestens die DGNB-Goldzertifizierung an, das geplante Maßnahmenpaket umfasst die Installation einer PV-Anlage (Photovoltaik), den Einsatz einer Wärmepumpe sowie Smart Metering. Neben der Regenwassernutzung zur Spülung der Toiletten sowie zur Bewässerung der Außenbereiche ist die Errichtung von Ladesäulen zur Beförderung der E-Mobilität auf dem Areal vorgesehen. Nistkästen unterstützten den Erhalt der örtlichen Biodiversität, außerdem sollen Mitarbeitende der Immobilie durch die Einrichtung von Well-Being-Elementen profitieren.
"Wir freuen uns sehr, dass Panattoni die Reaktivierung der Brownfield-Flächen in dieser herausragenden Lage vornimmt. Damit werden die Voraussetzungen für die Ansiedlung von Unternehmen sowie neuer Beschäftigungsverhältnisse geschaffen, die die regionale Wirtschaft weiter stärken. Dafür verfügt das Areal mit seiner Nähe zu Tesla über ideale Voraussetzungen. Die angestrebte nachhaltige Entwicklung des Neubaus unterstützt die Attraktivität des Projekts. Eine Intensivierung der Zusammenarbeit mit Panattoni hinsichtlich der Schaffung einer Rettungszentrale, die die Gemeinde unmittelbar im Süden des Grundstücks vorgesehen hat, ist darüber hinaus möglich", erklärt Arne Christiani, Bürgermeister der Gemeinde Grünheide.

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Parkkonzepte für Innsbruck

BOE lud zum Arbeitsgespräch

von Stefan Posch

Arbeitsgespräch in Innsbruck ©Tanja CammerlanderArbeitsgespräch in Innsbruck ©Tanja Cammerlander

Aktuelle Veränderungen in der Planung von Städteentwicklungen und insbesondere die Etablierung von Visionen für die Stadt Innsbruck standen im Mittelpunkt eines Arbeitsgesprächs, zu dem die BOE Parking & Real Estate den Vizebürgermeister der Stadt Innsbruck, Johannes Anzengruber, und die in Deutschland aktive City Parking geladen hatte.
Die BOE Parking & Real Estate ist mit ihren Garagen neben zahlreichen Standorten in Österreich unter anderem auch in Innsbruck stark vertreten. Aktuell zählt sie zwölf Garagenobjekte in der Landeshauptstadt. "Gerade im städtischen Raum ist uns die Planung und Umsetzung möglichst effizienter und nachhaltiger Projekte ein großes Anliegen", betont Mario Delmarco, BOE Parking & Real Estate.
"Für uns sind die Herausforderungen vielfältig: es gilt, die Erreichbarkeit der Innenstadt mit Handel und Tourismus mit entsprechend dynamischen Verkehrsleitsystemen auszustatten und damit auch die Bewohner:innen der Stadt zu entlasten. Um möglichst viele neue Nutzungsmöglichkeiten an der Oberfläche zu erhalten, müssen wir zusätzlich notwendige Parkmöglichkeiten - wenn möglich durch unterirdische Garagen - schaffen", erklärt Vizebürgermeister Anzengruber.
Es gelte daher sowohl dem Lebensraum als auch dem Wirtschaftsraum Qualität zu erhalten und aktuelle wie künftige Verkehrsströme zu planen. Aus den Umlandgemeinden, touristischen Regionen und Plateaus aus der Umgebung Innsbrucks kämen täglich tausende Student:innen und Schüler:innen in die Universitätsstadt Innsbruck, sowie auch Pendler:innen und Wirtschaftstreibende. "Dies bedeutet natürlich auch einen Ausbau des öffentlichen Verkehrs."
Allein in der Maria-Theresien Straße, der Einkaufsmeile Innsbrucks, bewegen sich täglich ca. 40.000 Menschen. "Hier betreiben wir als BOE auch mehrere Garagen mit direktem Zugang. Aber auch hier benötigt es in Zukunft grundlegend neue Konzeptionen, Stichwort E-Mobility, die nicht nur Autos sondern auch Mopeds und Fahrräder betrifft, was wiederum den Ausbau einer notwendigen Infrastruktur wie der Errichtung von E-Ladestationen mit sich bringt", meint Delmarco.

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Bristoria Hotel wiedereröffnet in Kurdistan

118-Zimmer in zentraler Lage Erbils

von Leon Protz

Bristoria Erbil © Kempinski HotelsBristoria Erbil © Kempinski Hotels

In unmittelbarer Nähe vieler Sehenswürdigkeiten hat diese Woche das 118-Zimmer große Bristoria Hotel Erbil seine Türen geöffnet. Das frisch renovierte Hotel im Herzen von Erbil, dem wirtschaftlichen Zentrum Kurdistans, ist auf die Bedürfnisse moderner Reisender abgestimmt, die geschäftlich oder privat in der Hauptstadt der autonomen Region Kurdistan unterwegs sind. In drei Restaurants des Hotels werden internationale und regionale Gerichte angeboten. Mehrere Tagungsräume, die geschäftlichen Anforderungen gerecht werden, wurden ebenfalls eingerichtet. Ein Swimmingpool, ein Fitnessstudio mit Sauna und eine Saftbar gibt es auch im Hotel. Gäste, die die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Erbil erkunden möchten, können die Zitadelle, die verschiedenen Museen und andere historische Stätten leicht erreichen.
"Der Managementvertrag für das Bristoria Hotel Erbil ist das Ergebnis unserer langjährigen Partnerschaft mit dem Eigentümer Jawad Al Kassab, für den wir in den letzten Jahren erfolgreich unsere beiden namhaften Hotels in Jordanien gemanagt haben", so Bernold Schroeder, Chief Executive Officer der Kempinski Gruppe und Vorstandsvorsitzender der Kempinski. "Dies ist ein weiterer Beweis für die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unseren Eigentümern, die unsere große Erfahrung im Management von Hotels rund um den Globus zu schätzen wissen."
"Das Bristoria Hotel Erbil bringt eine neue Art von Komfort für den modernen Reisenden in die historische Stadt Erbil," kommentiert Sebastien Mariette, General Manager des Kempinski Hotel Ishtar Dead Sea und Area General Manager Levant. "Wir bieten hier einfache Exzellenz, Komfort und effizienten Service."

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Vermietung der Eidelstedter Höfe gestartet

360 Mietwohnungen in Hamburg

von Stefan Posch

Eidelstedter Höfe in Hamburg (c) mokka-studioEidelstedter Höfe in Hamburg (c) mokka-studio

Hamburgs neues Quartier Eidelstedter Höfe kommt schnell voran: Schon im kommenden Frühjahr werden die ersten der insgesamt 360 Mietwohnungen fertiggestellt.
Ab sofort startet Quantum mit der Vermietung von 70 freifinanzierten Mietwohnungen des ersten Bauabschnitts. Die 2- bis 4-Zimmer-Wohnungen verteilen sich auf drei Gebäude mit jeweils fünf Geschossen. Alle Wohnungen verfügen über einen eigenen Garten, einen großen Balkon oder eine Dachterrasse.
Besonders ist das Digitalkonzept der Wohnungen: Die Unterzeichnung des Mietvertrags erfolgt komplett digital, außerdem kann per Mieter-App z.B. der aktuelle Energieverbrauch gecheckt, mit dem Vermieter kommuniziert oder die Haustür geöffnet werden. Die Mieten liegen vorraussichtlich zwischen 14,- und 19,- Euro pro m².
"Besonders an den Eidelstedter Höfen sind die kurzen Wege. Eine Kita wird es direkt im Quartier geben, genauso wie Einkaufsmöglichkeiten und ein großes Ärztehaus. Auch das Eidelstedt Center und der Busbahnhof liegen direkt vor der Tür. Das Quartier bereichert Eidelstedt um ein lebendiges, generationsübergreifendes Wohnviertel", sagt Quantum-Geschäftsführer Knut Sieckmann.

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Vorstandsmandat frühzeitig bis Ende 2025 verlängert

S Immo und Teufelsdorfer verlängern

von Stefan Posch

Der Auf­sichts­rat der S Im­mo hat das Man­dat von Vor­stand Her­wig Teu­fels­dor­fer vor­zei­tig bis zum 31. De­zem­ber 2025 ver­län­gert.
Her­wig Teu­fels­dor­fer ist seit April 2021 im Vor­stand der S Im­mo und ver­ant­wor­tet in die­ser Funk­ti­on die Res­sorts Con­trol­ling & Fi­nan­ce, Un­ter­neh­mens­kom­mu­ni­ka­ti­on und In­ves­tor Re­la­ti­ons, Recht, Re­vi­si­on, In­vest­ments, Or­ga­ni­sa­ti­on und IT, Di­gi­ta­li­sie­rung, ESG so­wie den Markt Deutsch­land.
Ka­rin Rest, Vor­sit­zen­de des Auf­sichts­rats, kom­men­tiert: "Nach­dem der Vor­stand der S Im­mo in den letz­ten Wo­chen ei­ni­gen Än­de­run­gen un­ter­wor­fen war, war es uns um­so wich­ti­ger, mit der Ver­län­ge­rung des Man­dats ein kla­res Zei­chen von Kon­ti­nui­tät und Sta­bi­li­tät zu set­zen. Her­wig Teu­fels­dor­fer hat seit sei­ner Be­stel­lung zum Vor­stand we­sent­lich zu den Er­fol­gen der Ge­sell­schaft bei­ge­tra­gen und der Auf­sichts­rat ist über­zeugt da­von, dass die S Im­mo auch in Zu­kunft von sei­ner lang­jäh­ri­gen Ex­per­ti­se pro­fi­tie­ren wird."

Gemeinsame Nutzung des On Top Living-Konzepts

Reindl übernimmt Immofinanz-Konzept

von Stefan Posch

Wohnkonzepts On Top Living (c) 2021 LichtblauWohnkonzepts On Top Living (c) 2021 Lichtblau
Diet­mar Reindl hat sich mit der Im­mo­fi­nanz auf ei­ne ge­mein­sa­me Nut­zung des Wohn­kon­zepts On Top Li­ving ge­ei­nigt. Die­ses sieht nach­hal­ti­gen und leist­ba­ren Wohn­raum über ein­ge­schos­si­gen Ge­bäu­den, wie et­wa Fach­markt­zen­tren vor. Reindl wird das Kon­zept tech­nisch und ope­ra­tiv bis zur Markt­rei­fe wei­ter­ent­wi­ckeln und dann in ver­schie­de­nen Pro­jek­ten um­set­zen, um rasch leist­ba­ren und nach­hal­ti­gen Wohn­raum zu schaf­fen. Die Im­mo­fi­nanz be­hält da­bei das Recht, das Kon­zept je­der­zeit auf ih­ren ei­ge­nen Im­mo­bi­li­en um­zu­set­zen und bleibt Ei­gen­tü­me­rin der Mar­ke On Top Li­ving. Über den Kauf­preis für das Nut­zungs­recht wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart.
"Die Öff­nung des Nut­zungs­rechts für nach­hal­ti­ge und leist­ba­re Woh­nun­gen auf Be­stands­ge­bäu­den für Diet­mar Reindl, der die­ses Pro­jekt in sei­ner Funk­ti­on als frü­he­rer Vor­stand der Im­mo­fi­nanz in­iti­iert und vor­an­ge­trie­ben hat, ist im ak­tu­ell her­aus­for­dern­den Um­feld ein kon­se­quen­ter Schritt bei der Um­set­zung un­se­rer Port­fo­li­o­stra­te­gie", sagt Rad­ka Do­eh­ring, Vor­stän­din der Im­mo­fi­nanz. Man stär­ke da­mit den Fo­kus auf den Re­tail-Mar­ken Stop Shop und Vi­vo! so­wie my­hi­ve-Of­fices. "Gleich­zei­tig kön­nen wir da­mit die Wei­ter­ent­wick­lung des in­no­va­ti­ven Woh­nungs­kon­zepts un­ab­hän­gig von der Im­mo­fi­nanz un­ter­stüt­zen und so mög­lichst vie­len Men­schen den Zu­gang zu leist­ba­rem und nach­hal­ti­gem Wohn­raum er­mög­li­chen. Wir se­hen die­sen Schritt da­her als Win-Win-Si­tua­ti­on für un­ser Un­ter­neh­men, un­se­re Mit­men­schen und die Um­welt", sagt Rad­ka Do­eh­ring, Vor­stän­din der Im­mo­fi­nanz.
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Norwegischen Maklersystem als Rundum-Paket

Aurez startet Aurelie Immobilien

von Stefan Posch

Armin Achtsnit, Leiter Aurelie Immobilien © AURE Immobilien / Julia Kouba  
Armin Achtsnit, Leiter Aurelie Immobilien © AURE Immobilien / Julia Kouba
Das jun­ge Wie­ner Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men Au­rez Im­mo­bi­li­en launcht die neue Mar­ke "Au­re­lie Im­mo­bi­li­en".
Im Un­ter­schied zum be­ste­hen­den Pro­dukt Au­re Im­mo­bi­li­en, das den Fo­kus auf Bau­grund, Bau­hoff­nungs­land und Zins­haus setzt, ste­hen bei Au­re­lie Im­mo­bi­li­en die Su­che und der Ver­kauf von Wohn­im­mo­bi­li­en im Vor­der­grund.
Das neue La­bel "Au­re­lie Im­mo­bi­li­en" ori­en­tiert sich am nor­we­gi­schen Mak­ler­sys­tem: Dies be­deu­tet, dass neue Ei­gen­tü­mer in den un­ter­schied­lichs­ten Be­rei­chen rund um das The­ma Zu­hau­se be­ra­ten und in­for­miert wer­den - bei­spiels­wei­se beim Ab­schluss von Ver­si­che­run­gen, bei der Ein­stel­lung von Gärt­nern, bei der Su­che des pas­sen­den In­nen­ar­chi­tek­ten uvm. So soll die lang­fris­ti­ge Bin­dung ge­si­chert und der Kun­den­be­zie­hung ge­stärkt wer­den.
Seit dem Start des La­bels lei­tet Ar­min Achts­nit den Stand­ort von Au­re­lie Im­mo­bi­li­en im 8. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk. "Wir ha­ben den An­spruch, Kun­din­nen und Kun­den in je­der Le­bens­la­ge ab­zu­ho­len, ih­re Be­dürf­nis­se ken­nen­zu­ler­nen und dann den op­ti­ma­len Wohl­fühlort für sie zu fin­den. Statt Frust und Stress soll Freu­de beim Im­mo­bi­li­en­kauf do­mi­nie­ren, da­her bie­ten wir auch nach dem Kauf ein­zig­ar­ti­ge Un­ter­stüt­zung und Be­ra­tung", er­klärt Achts­nit das Mar­ken­ver­spre­chen.
Phil­ipp Smu­la, Ge­schäfts­füh­rer von Au­re Im­mo­bi­li­en, eben­so Toch­ter der Au­rez Im­mo­bi­li­en, ist sich si­cher: "Mit Ar­min Achts­nit ha­ben wir den per­fek­ten Pro­fi für un­se­re Au­re­lie-Wohl­fühlor­te. Denn ihm und un­se­ren Im­mo­bi­li­en­be­ra­tern und -Be­ra­te­rin­nen ge­lingt es, durch ei­ne 360°-Be­treu­ung und die Ver­net­zung mit erst­klas­si­gen Ex­per­ten und Dienst­leis­tern ech­ten Mehr­wert beim Im­mo­bi­li­en­kauf zu schaf­fen."

89 Wohneinheiten für soziales betreutes Wohnen

ÖSW realisiert Caritas-Wohnheim

von Leon Protz

ÖSW realisiert Caritas-Wohnheim © amm zt-gmbhÖSW realisiert Caritas-Wohnheim © amm zt-gmbh
Das Ös­ter­rei­chi­sche Sied­lungs­werk rea­li­siert seit An­fang 2022 im zehn­ten Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk ein Wohn­heim für die Ca­ri­tas. Bis Herbst nächs­ten Jah­res ent­ste­hen an dem Eck­grund­stück in der Braun­sper­gen­gas­se 22 ins­ge­samt 89 Wohn­ein­hei­ten für so­zia­les be­treu­tes Woh­nen. Die vol­le Ge­bäu­de­hö­he ist be­reits er­reicht. Am Diens­tag, 15. No­vem­ber 2022, fand des­we­gen die Glei­chen­fei­er statt. An­läss­lich der Fer­tig­stel­lung des Roh­baus nah­men Be­zirks­vor­ste­her Mar­cus Franz und Be­zirks­rat Bern­hard Schmid, für das ÖSW der Vor­stands­vor­sit­zen­de Mi­cha­el Pech und Vor­stands­di­rek­tor Mar­kus Fich­ta, so­wie Ver­tre­ter der Bau­fir­ma M&R Glo­bal­bau, der Ar­chi­tek­ten der amm zt-gmbh und der Kon­su­len­ten an der Fei­er teil. Mi­cha­el Pech dank­te dem ge­sam­ten Pro­jekt­team, er­freut über den er­folg­rei­chen, un­fall­frei­en Bau­fort­schritt: "Schon seit vie­len Jah­ren ar­bei­tet das Ös­ter­rei­chi­sche Sied­lungs­werk bei der Rea­li­sie­rung von
Wohn­raum part­ner­schaft­lich und er­folg­reich mit dem Be­zirk Fa­vo­ri­ten zu­sam­men. Viel­fäl­ti­ge Pro­jek­te wur­den hier rea­li­siert, et­wa das Hoch­haus HOCH 33 am Laa­er Berg, die Wohn­quar­tie­re Prey­er´sche Hö­fe und La­xen­bur­ger Stra­ße, da­zu kommt der Wett­be­werbs­ge­winn am Haupt­bahn­hof/Neu­es Land­gut. Hier in der Braun­sper­gen­gas­se dür­fen wir ein ge­för­der­tes Pro­jekt für so­zia­les be­treu­tes Woh­nen der Ca­ri­tas um­set­zen. Als ge­mein­nüt­zi­ger Bau­trä­ger ist uns dies ein be­son­de­res An­lie­gen im Sin­ne der so­zia­len Nach­hal­tig­keit. Ab nächs­ten Herbst sol­len hier 89 Men­schen ihr Zu­hau­se fin­den. Wir dan­ken dem ge­sam­ten Pro­jekt­team für die gu­te Zu­sam­men­ar­beit. Bis­her ver­läuft al­les ge­mäß un­se­rer Pla­nung und wir hof­fen auf ei­ne eben­so er­folg­rei­che Fer­tig­stel­lung."
Auf dem Grund­stück stand einst ei­ne Ar­bei­ter­un­ter­kunft des Bau­un­ter­neh­mens Porr. Als die ÖSW-Grup­pe die Lie­gen­schaft 2004 über­nahm, wur­den zu­nächst die­se Woh­nun­gen für so­zia­le Zwe­cke an die Ca­ri­tas ver­mie­tet. 2018 wur­de dann be­schlos­sen, das be­ste­hen­de Alt­ge­bäu­de durch ei­nen zeit­ge­mä­ßen, en­er­gie­ef­fi­zi­en­ten Neu­bau für die Ca­ri­tas zu er­set­zen. Die­ser soll im Win­ter 2023 be­zugs­fer­tig sein. Das sie­ben­stö­cki­ge Wohn­ge­bäu­de wird ins­ge­samt 89 Ein­zim­mer­woh­nun­gen um­fas­sen. Die­se sind mit kom­pak­ten Grund­ris­sen von rund 23 m² aus­ge­legt, über­wie­gend er­gänzt von ei­nem klei­nen Bal­kon. In je­der Eta­ge wird ei­ne Ge­mein­schafts­kü­che als Er­wei­te­rung des Wohn­raums und als Treff­punkt für die Be­woh­ner ein­ge­rich­tet.
Der Stand­ort liegt na­he der Tri­es­ter Stra­ße im Wohn­ge­biet zwi­schen dem Matz­leins­dor­fer Platz und dem Was­ser­turm Fa­vo­ri­ten an der Rax­stra­ße. Ei­ne gu­te öf­fent­li­che An­bin­dung in al­le Rich­tun­gen ist über meh­re­re Bus- und Stra­ßen­bahn­li­ni­en ge­ge­ben. Su­per­märk­te, Ge­schäf­te des täg­li­chen Be­darfs so­wie die Kli­nik Fa­vo­ri­ten lie­gen in der un­mit­tel­ba­ren Nach­bar­schaft. Für die Frei­zeit­ge­stal­tung bie­tet sich ne­ben meh­re­ren Park­an­la­gen im Grätzl das Nah­er­ho­lungs­ge­biet Wie­ner­berg an.
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Drees & Sommer ruft zur Umfrage auf

Asset-Management-Studie Vol. 5

von Leon Protz

Asset-Management-Studie Vol. 5 © Drees & SommerAsset-Management-Studie Vol. 5 © Drees & Sommer
Drees & Som­mer hat die Um­fra­ge zur Re­al Es­ta­te As­set Ma­nage­ment Stu­die 2023 fer­tig ge­stellt. Die Fra­gen rich­ten sich an As­set-Ma­na­ger und be­han­deln fol­gen­de The­men:

• Co­vid bis ESG / Ta­xo­no­mie, Nach­hal­tigs­keits­stra­te­gie im Port­fo­lio etc.
• Re­le­vanz von ESG / Nach­hal­tig­keit für die Im­mo­bi­li­en­port­fo­li­en
• ESG Per­for­mance und Scoring Me­tho­de
• Green Lea­ses und Miet­ver­trä­ge
• Lang­fris­ti­ge Aus­wir­kun­gen der Of­fen­le­gungs- und Ta­xo­no­my-Ver­ord­nung und die Maß­nah­men mit Aus­wir­kun­gen auf
die Port­fo­li­en

Hier kön­nen die Fra­gen zur Re­al Es­ta­te As­set Ma­nage­ment Stu­die 2023 be­ant­wor­tet wer­den: https://sur­vey.dre­so.com/li­me/in­dex.php?r=sur­vey/in­dex&sid=631854&lang=de

Shop mit 128 m² öffnet auf der Kärntnerstraße 16

Swatch eröffnet in der Kärntnerstraße

von Leon Protz

Swatch in der Kärntnerstraße © ColliersSwatch in der Kärntnerstraße © Colliers
Der Schwei­zer Uh­ren­her­stel­ler Swatch er­öff­net ei­nen Flagships­to­re auf der Kärnt­ner­stra­ße 16. Die ver­mie­te­te Flä­che be­trägt 128 m² und bie­tet ei­ne zen­tra­le Po­si­tio­nie­rung gleich ne­ben dem IQOS Store auf der Kärt­ner Stra­ße. Das his­to­ri­sche Haus zieht nicht nur die Auf­merk­sam­keit der Wie­ner, son­dern auch vie­ler Tou­ris­ten auf sich. Col­liers Ös­ter­reich wur­de vom Be­stands­ge­ber ex­klu­siv mit der Ver­mark­tung des Ge­schäfts­lo­kals auf der Kärt­ner Stra­ße 16, 1010 Wien be­auf­tragt. Zur Er­öff­nung des Swatch Stores sagt Tan­ja Tanc­zer, Head of Re­tail bei Col­liers:
"Die Teil­nah­me an der Er­öff­nung des neu­en Swatch Stores war ei­ne tol­le Ge­le­gen­heit die Um­set­zung des Ge­schäfts­lo­kals be­stau­nen zu kön­nen. Es ist uns ei­ne Freu­de Swatch wie­der auf der Kärt­ner Stra­ße be­grü­ßen zu dür­fen."
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16.065 m² große Logistikimmobilie "Grote-Ohé-Weg 3"

Catella kauft in den Niederlanden

von Leon Protz

Die Ca­tel­la Mün­chen, er­wirbt die erst kürz­lich fer­tig­ge­stell­te, 16.065 m² gro­ße Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­lie "Gro­te-Ohé-Weg 3" im Ge­wer­be­ge­biet Ze­ve­n­el­len im Süd­os­ten von Hae­len na­he der deut­schen Gren­ze für den Spe­zi­al-AIF "Ca­tel­la Lo­gis­tik Deutsch­land Plus" (CLD+). Die Im­mo­bi­lie wird im Rah­men ei­nes Sa­le-and-lea­se-back voll­stän­dig und lang­fris­tig an den Mie­ter Di­mass Group ver­mie­tet. Die ver­miet­ba­re Flä­che des Ob­jek­tes be­trägt ins­ge­samt 16.065 m² und ver­teilt sich auf La­ger­flä­che (14.060 m²), Bü­ro- und So­zi­al­flä­chen (1.595 m²) und Mez­za­ni­ne-Flä­chen (410 m²). Auf dem 36.780 m² gro­ßen Grund­stück ste­hen 100 Park­ein­hei­ten zur Ver­fü­gung. Das erst im Sep­tem­ber 2022 vom nie­der­län­di­schen Bau­un­ter­neh­men für Ge­schäfts-, Ge­wer­be- und Lo­gis­tik­flä­chen Uni­bouw fer­tig­ge­stell­te Ob­jekt wur­de nach neu­en und ho­hen tech­ni­schen Stan­dards ent­wi­ckelt. Es ver­fügt über ein durch Wär­me­pum­pen- und Wär­me­rück­ge­win­nungs­mo­du­le ge­steu­er­tes Heiz-/Kühl­sys­tem (VRF) so­wie So­lar­mo­du­le auf dem Dach und ent­spricht ins­ge­samt den "CLD+ - Ca­tel­la Lo­gis­tik Deutsch­land Plus" - Nach­hal­tig­keits- und Ethik­stan­dards. Die Im­mo­bi­lie liegt im erst kürz­lich neu er­schlos­se­nen, 48 Hekt­ar gro­ßen, mul­ti­funk­tio­na­len Ge­wer­be­ge­biet Ze­ve­n­el­len im Süd­os­ten von Hae­len, na­he der Stadt Ro­er­mond in der Pro­vinz Lim­burg. Das Ge­wer­be­ge­biet ist auf­grund sei­ner La­ge im Kor­ri­dor Ven­lo-Ro­er­mond zen­tral si­tu­iert. Die be­nach­bar­ten Städ­te Ven­lo, Maa­seik, Weert und Ro­er­mond sind über Bun­des­stra­ßen in kur­zer Zeit zu er­rei­chen, über die nah­ge­le­ge­ne Au­to­bahn A2 (Maas­tricht-Ams­ter­dam) be­steht di­rek­ter An­schluss an das na­tio­na­le und in­ter­na­tio­na­le Fern­ver­kehrs­netz. Der im Ge­wer­be­ge­biet neu er­rich­te­te Ha­fen bie­tet über die Maas zu­dem di­rek­ten An­schluss an das na­tio­na­le und in­ter­na­tio­na­le Bin­nen­was­ser­sys­tem.
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Wiener Kohlmarkt Nummer 2 im deutschsprachigen Raum

Die teuersten Einkaufsstraßen der Welt

von Stefan Posch

Die New Yor­ker Fifth Ave­nue ist er­neut die teu­ers­te Ein­zel­han­dels­stra­ße der Welt. Die Durch­schnitts­mie­te be­trägt hier jähr­lich 21.076 EUR/m², so ein neu­es welt­wei­tes Ran­king des in­ter­na­tio­nal tä­ti­gen Im­mo­bi­li­en­dienst­leis­ters Cush­man & Wake­field.
Die New Yor­ker Lu­xus­mei­le ist ei­ne von nur zwei Top-10-Ein­kaufs­stra­ßen, in de­nen die Miet­prei­se im Ver­gleich zum Zeit­raum vor der Co­vid-Pan­de­mie ge­stie­gen sind.
Die Bin­dung des Hong­kong-Dol­lars an den US-Dol­lar hat da­zu bei­ge­tra­gen, dass Hong­kong im Jahr 2022 auf dem zwei­ten Platz ran­giert. Hier hat die Tsim Sha Tsui mit jähr­lich 15.134 EUR/m² die Cau­se­way Bay als teu­ers­te Ein­kaufs­stra­ße Asi­ens ver­drängt. Al­ler­dings sind die Mie­ten dort ver­gli­chen mit der Zeit vor Co­vid um 41 Pro­zent zu­rück­ge­gan­gen.
An drit­ter Stel­le steht die Mai­län­der Via Mon­ten­a­po­leo­ne mit jähr­lich 14.547 EUR/m². Seit 2020 ha­ben sich die Mie­ten hier um 9 Pro­zent er­höht. Da­mit ist sie die teu­ers­te Ein­kaufs­stra­ße Eu­ro­pas, noch vor der New Bond Street in Lon­don und der Ave­nue des Champs-Ély­sées in Pa­ris.
In den deutsch­spra­chi­gen Märk­ten steht die Zü­ri­cher Bahn­hof­stra­ße mit 8.927 EUR/m² ganz oben (mi­nus 3 Pro­zent ge­gen­über dem Vor-Co­vid-Zeit­raum). Dann fol­gen der Wie­ner Kohl­markt mit jähr­lich 4.888 EUR/m² (plus 4 Pro­zent) und Kau­fin­ger/Neu­hau­ser Stra­ße in Mün­chen (jähr­lich 3.724 EUR/m², mi­nus 12 Pro­zent).
Der Be­richt "Main Streets Across the World" von Cush­man & Wake­field wur­de erst­mals 1988 ver­öf­fent­licht und ver­gleicht, ge­stützt auf ei­ge­ne Da­ten von Cush­man & Wake­field, die Top-Ein­kaufs­stra­ßen von welt­weit 92 Städ­ten.
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Alternative Heizenergien im Neubau muss vorangetrieben werden

So nachhaltig sind Deutschlands Städte

von Elisabeth K. Fürst

Nachhaltigkeits-Städteranking 2022 (c) immoscout24Nachhaltigkeits-Städteranking 2022 (c) immoscout24
Der Nach­hal­tig­keits­in­dex des Städ­ter­an­kings von IW Con­sult im Auf­trag von Im­moScout24 und Wirt­schafts­Wo­che lehnt sich an die UN-Zie­le für nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung an und ana­ly­siert die öko­no­mi­sche, öko­lo­gi­sche und so­zia­le Nach­hal­tig­keit der 71 kreis­freie Groß­städ­te Deutsch­lands: Da­bei be­legt das Ruhr­ge­biet be­legt die letz­ten Rän­ge im Nach­hal­tig­keits­in­dex. Wolfs­burg führt den Nach­hal­tig­keits­in­dex an. Ulm folgt auf Platz zwei des Ran­kings und führt in den Teil­be­rei­chen Öko­lo­gie und So­zia­les. Hei­del­berg, Er­lan­gen und In­gol­stadt lan­den er­neut in den Top5. Mün­chen und Ber­lin punk­ten lei­der mit ei­ner ho­hen Ge­fahr von Al­ters­ar­mut. In der Ge­samt­aus­wer­tung der öko­lo­gi­schen, so­zia­len und wirt­schaft­li­chen Kri­te­ri­en lan­det Wolfs­burg auf Rang eins, Ulm auf zwei und Hei­del­berg auf Rang drei. Er­lan­gen und In­gol­stadt fol­gen auf Platz vier und fünf im Ran­king. Das Ruhr­ge­biet be­legt im Nach­hal­tig­keits­in­dex wie be­reits im Vor­jahr aus­schließ­lich Plät­ze in der zwei­ten Hälf­te und hat den höchs­ten Nach­hol­be­darf.
"Groß­städ­te be­hei­ma­ten et­wa ein Drit­tel der deut­schen Be­völ­ke­rung und tra­gen dem­ent­spre­chend ei­ne be­son­de­re Ver­ant­wor­tung beim The­ma Nach­hal­tig­keit. Im Be­reich Öko­lo­gie zum Bei­spiel kön­nen Städ­te durch den Aus­bau von Ra­d­in­fra­struk­tur und die Fest­le­gung von Flä­chen für er­neu­er­ba­re En­er­gi­en ei­nen gro­ßen Bei­trag leis­ten", er­klärt Ge­sa Crock­ford, Ge­schäfts­füh­re­rin von Im­moScout24.

Ein­satz al­ter­na­ti­ver Heiz­ener­gie muss im Neu­bau stär­ker vor­an­ge­trie­ben wer­den
Der Ein­satz nach­hal­ti­ger Heiz­ener­gi­en ist nicht nur ein wich­ti­ger Bau­stein bei der Er­fül­lung der Kli­ma­zie­le, son­dern spielt auch an­ge­sichts stei­gen­der En­er­gie­prei­se ei­ne ent­schei­den­de Rol­le. Der Nach­hal­tig­keits­in­dex des Städ­ter­an­kings be­wer­tet im Be­reich Öko­lo­gie un­ter an­de­rem den An­teil al­ter­na­ti­ver Heiz­ener­gi­en zu Gas und Öl im Neu­bau von Wohn­im­mo­bi­li­en. Mann­heim, Wolfs­burg und Hei­del­berg sind die drei Groß­städ­te mit ei­nem An­teil von über 90 Pro­zent al­ter­na­ti­ver Heiz­ener­gi­en in ih­ren ak­tu­el­len Neu­bau­ten. In sechs Städ­ten be­trägt der An­teil al­ter­na­ti­ver Heiz­ener­gie im Neu­bau we­ni­ger als 40 Pro­zent: Lü­beck (39 Pro­zent), Kas­sel (36 Pro­zent), Salz­git­ter (27 Pro­zent), Ol­den­burg (23 Pro­zent), Os­na­brück (20 Pro­zent) und Bre­mer­ha­ven (9 Pro­zent). In Ge­samt­deutsch­land ist der An­teil der al­ter­na­ti­ven Heiz­ener­gi­en in fer­tig­ge­stell­ten Ge­bäu­den über die letz­ten Jah­re ge­stie­gen: Be­trug der An­teil 2018 noch 56 Pro­zent, lag er 2020 bei 60 Pro­zent."Städ­te leis­ten in ih­rer Neu­bau­po­li­tik ei­nen er­heb­li­chen Bei­trag zu der Er­fül­lung der Kli­ma­zie­le. Im Neu­bau von Wohn­im­mo­bi­li­en muss der Ein­satz al­ter­na­ti­ver Heiz­ener­gi­en stär­ker vor­an­ge­trie­ben wer­den", er­gänzt Ge­sa Crock­ford. "Städ­te, die jetzt schon nach­hal­ti­ger bau­en oder nach­hal­ti­ges Bau­en för­dern, sind in Zu­kunft at­trak­ti­ver."

Digitalvermittler trovato sieht Zeitersparnis für Eigentümer

Akzeptanz für digitale Vermittlungen steigt

von Stefan Posch

Anita Körbler und Andreas Dorner erwarten erhöhte Zugriffe. © REMG / trovatoAnita Körbler und Andreas Dorner erwarten erhöhte Zugriffe. © REMG / trovato
Der Spe­zia­list für di­gi­ta­le Ver­mie­tung tro­va­to sieht ei­ne im­mer grö­ße­re Ak­zep­tanz für di­gi­ta­le Ver­mitt­lungs­pro­zes­se. Ak­tu­ell wür­de die Platt­form durch­schnitt­lich zehn Woh­nun­gen pro Mo­nat ver­mie­ten. Für die kom­men­den Fei­er­ta­ge er­war­ten die Di­gi­tal­ver­mitt­ler ei­nen star­ken An­stieg von Woh­nungs­be­sich­ti­gun­gen und der dar­aus re­sul­tie­ren­den Miet­an­bo­te. Zu­dem zei­ge die Sta­tis­tik laut tro­va­to die Zeit­er­spar­nis für Ei­gen­tü­mer bzw. Ab­ge­ber bei den Be­sich­ti­gungs­ter­mi­nen. Al­lei­ne die kurz­fris­tig ver­scho­be­nen oder ab­ge­sag­ten Be­sich­ti­gun­gen wür­den ei­ner Per­son ei­nen Zeit­auf­wand von rund ei­ner Ar­beits­wo­che im Mo­nat ver­ur­sa­chen.
Ani­ta Kör­b­ler und An­dre­as Dor­ner, Grün­der der tro­va­to: "An­hand un­se­rer Ana­ly­sen rund um Fei­er­ta­ge er­war­ten wir für die kom­men­den Weih­nachts­fe­ri­en wie­der er­höh­te Zu­grif­fe auf tro­va­to.im­mo. Das di­gi­ta­le Ver­mitt­lungs­an­ge­bot ist so­mit für Ab­ge­ber von Miet­woh­nun­gen ei­ne idea­le Er­gän­zung, um das ver­stärk­te In­ter­es­se rund um die Fei­er­ta­ge zu nut­zen."
Die Aus­wer­tun­gen von tro­va­to rei­chen von den er­wähn­ten Da­ten bis hin zu prä­zi­sen Be­sich­ti­gungs­zei­ten, be­vor­zug­ten Eta­gen, prä­fe­rier­ter Zim­mer­an­zahl oder be­lieb­ten Preis­klas­sen der ein­zel­nen Ob­jek­te, eben­so wer­den Stor­nie­run­gen bzw. spon­ta­ne Um­bu­chun­gen ana­ly­siert.
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Gesamtnutzfläche von 55.704 m²

Panattoni entwickelt neben Tesla-Factory

von Leon Protz

Panattoni entwickelt neben Tesla Gigafactory © PanattoniPanattoni entwickelt neben Tesla Gigafactory © Panattoni
Panat­to­ni ent­wi­ckelt ei­nen Neu­bau im bran­den­bur­gi­schen Grün­hei­de mit di­rek­ter An­bin­dung an die Gi­ga­f­ac­to­ry Ber­lin-Bran­den­burg des in­ter­na­tio­nal agie­ren­den Au­to­mo­bil­her­stel­lers Tes­la. Die Im­mo­bi­lie be­rück­sich­tigt be­reits in der Ent­ste­hung po­ten­zi­el­le Nut­zer-An­for­de­run­gen aus dem Au­to­mo­ti­ve- und Zu­lie­fe­rer-Sek­tor. Der Ent­wick­ler rea­li­siert ei­ne Ge­samt­nutz­flä­che von 55.704 m², da­von sind 46.464 m² Hal­len-, 2.640 m² Bü­ro- und 3.000 m² Mez­za­nin­flä­che. Die Ge­bäu­de­hö­he be­trägt 10 m UKB, auf den Au­ßen­flä­chen ent­ste­hen 192 Pkw- so­wie 12 Lkw-Stell­plät­ze. Der Ge­bäu­de­bo­den wird mit ei­ner WGK-Fo­lie (Was­ser­ge­fähr­dungs­klas­se) aus­ge­stat­tet, zu­dem schafft Panat­to­ni mit der Er­rich­tung ei­nes 3.600 m² gro­ßen Vor­dachs die Vor­aus­set­zun­gen zur Sei­ten­ent­la­dung an der Im­mo­bi­lie. Mit dem 94.119 m² gro­ßen Brown­field-Are­al si­chert sich das Un­ter­neh­men ei­nes der letz­ten gu­ten Grund­stü­cke in Grün­hei­de nur 700 m ent­fernt von und mit di­rek­ter An­bin­dung an das bran­den­bur­gi­sche Tes­la-Werk. Wei­te­re An­bin­dun­gen sind an die Bun­des­au­to­bahn A10 so­wie an den ÖPNV vor­han­den. Im Rah­men der Grund­stücks­ent­wick­lung führt Panat­to­ni um­fang­rei­che Re­vi­ta­li­sie­rungs­ar­bei­ten durch, in­klu­si­ve dem Rück­bau von zwei Sheddach­hal­len, die ak­tu­ell noch von Tes­la ge­nutzt wer­den, und ei­nem Bü­ro­ge­bäu­de. Ein Ser­vice­ge­bäu­de ist bis En­de No­vem­ber an ei­nen wei­te­ren be­ste­hen­den Nut­zer ver­mie­tet und wird da­nach von ei­nem Part­ner­un­ter­neh­men ab­ge­ris­sen. Der Start der von Panat­to­ni durch­ge­führ­ten Rück­bau­ar­bei­ten ist für Q2 2023 vor­ge­se­hen, der Bau­be­ginn ist für Q3 2023 ge­plant. Ein Ear­ly Ac­cess soll im 3. Quar­tal 2024 statt­fin­den. Et­wai­ge Ab­wei­chun­gen vom Zeit­plan sind auf­grund der Kom­ple­xi­tät des Vor­ha­bens mög­lich. Ei­ne we­sent­li­che Rol­le bei der Pro­jekt­ent­wick­lung spielt ein wei­te­res Mal die Nach­hal­tig­keit in den Be­rei­chen Öko­lo­gie und So­zia­les. Panat­to­ni strebt da­für min­des­tens die DGNB-Gold­zer­ti­fi­zie­rung an, das ge­plan­te Maß­nah­men­pa­ket um­fasst die In­stal­la­ti­on ei­ner PV-An­la­ge (Pho­to­vol­ta­ik), den Ein­satz ei­ner Wär­me­pum­pe so­wie Smart Me­te­ring. Ne­ben der Re­gen­was­ser­nut­zung zur Spü­lung der Toi­let­ten so­wie zur Be­wäs­se­rung der Au­ßen­be­rei­che ist die Er­rich­tung von La­de­säu­len zur Be­för­de­rung der E-Mo­bi­li­tät auf dem Are­al vor­ge­se­hen. Nist­käs­ten un­ter­stütz­ten den Er­halt der ört­li­chen Bio­di­ver­si­tät, au­ßer­dem sol­len Mit­ar­bei­ten­de der Im­mo­bi­lie durch die Ein­rich­tung von Well-Being-Ele­men­ten pro­fi­tie­ren.
"Wir freu­en uns sehr, dass Panat­to­ni die Re­ak­ti­vie­rung der Brown­field-Flä­chen in die­ser her­aus­ra­gen­den La­ge vor­nimmt. Da­mit wer­den die Vor­aus­set­zun­gen für die An­sied­lung von Un­ter­neh­men so­wie neu­er Be­schäf­ti­gungs­ver­hält­nis­se ge­schaf­fen, die die re­gio­na­le Wirt­schaft wei­ter stär­ken. Da­für ver­fügt das Are­al mit sei­ner Nä­he zu Tes­la über idea­le Vor­aus­set­zun­gen. Die an­ge­streb­te nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung des Neu­baus un­ter­stützt die At­trak­ti­vi­tät des Pro­jekts. Ei­ne In­ten­si­vie­rung der Zu­sam­men­ar­beit mit Panat­to­ni hin­sicht­lich der Schaf­fung ei­ner Ret­tungs­zen­tra­le, die die Ge­mein­de un­mit­tel­bar im Sü­den des Grund­stücks vor­ge­se­hen hat, ist dar­über hin­aus mög­lich", er­klärt Ar­ne Chris­tia­ni, Bür­ger­meis­ter der Ge­mein­de Grün­hei­de.

BOE lud zum Arbeitsgespräch

Parkkonzepte für Innsbruck

von Stefan Posch

Arbeitsgespräch in Innsbruck ©Tanja CammerlanderArbeitsgespräch in Innsbruck ©Tanja Cammerlander
Ak­tu­el­le Ver­än­de­run­gen in der Pla­nung von Städ­teent­wick­lun­gen und ins­be­son­de­re die Eta­blie­rung von Vi­sio­nen für die Stadt Inns­bruck stan­den im Mit­tel­punkt ei­nes Ar­beits­ge­sprächs, zu dem die BOE Par­king & Re­al Es­ta­te den Vi­ze­bür­ger­meis­ter der Stadt Inns­bruck, Jo­han­nes An­zen­gru­ber, und die in Deutsch­land ak­ti­ve Ci­ty Par­king ge­la­den hat­te.
Die BOE Par­king & Re­al Es­ta­te ist mit ih­ren Ga­ra­gen ne­ben zahl­rei­chen Stand­or­ten in Ös­ter­reich un­ter an­de­rem auch in Inns­bruck stark ver­tre­ten. Ak­tu­ell zählt sie zwölf Ga­ra­gen­ob­jek­te in der Lan­des­haupt­stadt. "Ge­ra­de im städ­ti­schen Raum ist uns die Pla­nung und Um­set­zung mög­lichst ef­fi­zi­en­ter und nach­hal­ti­ger Pro­jek­te ein gro­ßes An­lie­gen", be­tont Ma­rio Delmar­co, BOE Par­king & Re­al Es­ta­te.
"Für uns sind die Her­aus­for­de­run­gen viel­fäl­tig: es gilt, die Er­reich­bar­keit der In­nen­stadt mit Han­del und Tou­ris­mus mit ent­spre­chend dy­na­mi­schen Ver­kehrs­leit­sys­te­men aus­zu­stat­ten und da­mit auch die Be­woh­ner:in­nen der Stadt zu ent­las­ten. Um mög­lichst vie­le neue Nut­zungs­mög­lich­kei­ten an der Ober­flä­che zu er­hal­ten, müs­sen wir zu­sätz­lich not­wen­di­ge Park­mög­lich­kei­ten - wenn mög­lich durch un­ter­ir­di­sche Ga­ra­gen - schaf­fen", er­klärt Vi­ze­bür­ger­meis­ter An­zen­gru­ber.
Es gel­te da­her so­wohl dem Le­bens­raum als auch dem Wirt­schafts­raum Qua­li­tät zu er­hal­ten und ak­tu­el­le wie künf­ti­ge Ver­kehrs­strö­me zu pla­nen. Aus den Um­land­ge­mein­den, tou­ris­ti­schen Re­gio­nen und Pla­teaus aus der Um­ge­bung Inns­brucks kä­men täg­lich tau­sen­de Stu­dent:in­nen und Schü­ler:in­nen in die Uni­ver­si­täts­stadt Inns­bruck, so­wie auch Pend­ler:in­nen und Wirt­schafts­trei­ben­de. "Dies be­deu­tet na­tür­lich auch ei­nen Aus­bau des öf­fent­li­chen Ver­kehrs."
Al­lein in der Ma­ria-The­re­si­en Stra­ße, der Ein­kaufs­mei­le Inns­brucks, be­we­gen sich täg­lich ca. 40.000 Men­schen. "Hier be­trei­ben wir als BOE auch meh­re­re Ga­ra­gen mit di­rek­tem Zu­gang. Aber auch hier be­nö­tigt es in Zu­kunft grund­le­gend neue Kon­zep­tio­nen, Stich­wort E-Mo­bi­li­ty, die nicht nur Au­tos son­dern auch Mo­peds und Fahr­rä­der be­trifft, was wie­der­um den Aus­bau ei­ner not­wen­di­gen In­fra­struk­tur wie der Er­rich­tung von E-La­de­sta­tio­nen mit sich bringt", meint Delmar­co.
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118-Zimmer in zentraler Lage Erbils

Bristoria Hotel wiedereröffnet in Kurdistan

von Leon Protz

Bristoria Erbil © Kempinski HotelsBristoria Erbil © Kempinski Hotels
In un­mit­tel­ba­rer Nä­he vie­ler Se­hens­wür­dig­kei­ten hat die­se Wo­che das 118-Zim­mer gro­ße Bris­to­ria Ho­tel Er­bil sei­ne Tü­ren ge­öff­net. Das frisch re­no­vier­te Ho­tel im Her­zen von Er­bil, dem wirt­schaft­li­chen Zen­trum Kur­dis­tans, ist auf die Be­dürf­nis­se mo­der­ner Rei­sen­der ab­ge­stimmt, die ge­schäft­lich oder pri­vat in der Haupt­stadt der au­to­no­men Re­gi­on Kur­dis­tan un­ter­wegs sind. In drei Re­stau­rants des Ho­tels wer­den in­ter­na­tio­na­le und re­gio­na­le Ge­rich­te an­ge­bo­ten. Meh­re­re Ta­gungs­räu­me, die ge­schäft­li­chen An­for­de­run­gen ge­recht wer­den, wur­den eben­falls ein­ge­rich­tet. Ein Swim­ming­pool, ein Fit­ness­stu­dio mit Sau­na und ei­ne Saft­bar gibt es auch im Ho­tel. Gäs­te, die die wich­tigs­ten Se­hens­wür­dig­kei­ten von Er­bil er­kun­den möch­ten, kön­nen die Zi­ta­del­le, die ver­schie­de­nen Mu­se­en und an­de­re his­to­ri­sche Stät­ten leicht er­rei­chen.
"Der Ma­nage­ment­ver­trag für das Bris­to­ria Ho­tel Er­bil ist das Er­geb­nis un­se­rer lang­jäh­ri­gen Part­ner­schaft mit dem Ei­gen­tü­mer Ja­wad Al Kas­sab, für den wir in den letz­ten Jah­ren er­folg­reich un­se­re bei­den nam­haf­ten Ho­tels in Jor­da­ni­en ge­ma­nagt ha­ben", so Ber­nold Schro­eder, Chief Exe­cu­ti­ve Of­fi­cer der Kem­pin­ski Grup­pe und Vor­stands­vor­sit­zen­der der Kem­pin­ski. "Dies ist ein wei­te­rer Be­weis für die ver­trau­ens­vol­le Zu­sam­men­ar­beit mit un­se­ren Ei­gen­tü­mern, die un­se­re gro­ße Er­fah­rung im Ma­nage­ment von Ho­tels rund um den Glo­bus zu schät­zen wis­sen."
"Das Bris­to­ria Ho­tel Er­bil bringt ei­ne neue Art von Kom­fort für den mo­der­nen Rei­sen­den in die his­to­ri­sche Stadt Er­bil," kom­men­tiert Se­bas­ti­en Ma­ri­et­te, Ge­ne­ral Ma­na­ger des Kem­pin­ski Ho­tel Ishtar Dead Sea und Area Ge­ne­ral Ma­na­ger Le­vant. "Wir bie­ten hier ein­fa­che Ex­zel­lenz, Kom­fort und ef­fi­zi­en­ten Ser­vice."

360 Mietwohnungen in Hamburg

Vermietung der Eidelstedter Höfe gestartet

von Stefan Posch

Eidelstedter Höfe in Hamburg (c) mokka-studioEidelstedter Höfe in Hamburg (c) mokka-studio
Ham­burgs neu­es Quar­tier Ei­delsted­ter Hö­fe kommt schnell vor­an: Schon im kom­men­den Früh­jahr wer­den die ers­ten der ins­ge­samt 360 Miet­woh­nun­gen fer­tig­ge­stellt.
Ab so­fort star­tet Quan­tum mit der Ver­mie­tung von 70 frei­fi­nan­zier­ten Miet­woh­nun­gen des ers­ten Bau­ab­schnitts. Die 2- bis 4-Zim­mer-Woh­nun­gen ver­tei­len sich auf drei Ge­bäu­de mit je­weils fünf Ge­schos­sen. Al­le Woh­nun­gen ver­fü­gen über ei­nen ei­ge­nen Gar­ten, ei­nen gro­ßen Bal­kon oder ei­ne Dach­ter­ras­se.
Be­son­ders ist das Di­gi­tal­kon­zept der Woh­nun­gen: Die Un­ter­zeich­nung des Miet­ver­trags er­folgt kom­plett di­gi­tal, au­ßer­dem kann per Mie­ter-App z.B. der ak­tu­el­le En­er­gie­ver­brauch ge­checkt, mit dem Ver­mie­ter kom­mu­ni­ziert oder die Haus­tür ge­öff­net wer­den. Die Mie­ten lie­gen vorraus­sicht­lich zwi­schen 14,- und 19,- Eu­ro pro m².
"Be­son­ders an den Ei­delsted­ter Hö­fen sind die kur­zen We­ge. Ei­ne Ki­ta wird es di­rekt im Quar­tier ge­ben, ge­nau­so wie Ein­kaufs­mög­lich­kei­ten und ein gro­ßes Ärz­te­haus. Auch das Ei­delstedt Cen­ter und der Bus­bahn­hof lie­gen di­rekt vor der Tür. Das Quar­tier be­rei­chert Ei­delstedt um ein le­ben­di­ges, ge­ne­ra­ti­ons­über­grei­fen­des Wohn­vier­tel", sagt Quan­tum-Ge­schäfts­füh­rer Knut Sieck­mann.
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