Im Jahr 2021 wurden vorläufigen Ergebnissen von Statistik Austria zufolge österreichweit rund 71.200 Wohnungen errichtet. Damit wurde das Niveau der beiden Vorjahre um jeweils 5 Prozent bzw. grob 3.200 Wohnungen überschritten und das höchste Ergebnis seit Anfang der 1980er Jahre verzeichnet. Damit war aber der Höhepunkt erreicht. Ab 2022 geht die Bautätigkeit aber deutlich zurück, was einerseits der Kreditklemme aufgrund der überzogenen FMA-Maßnahmen sowie die dramatisch gestiegenen Kosten am Bau geschuldet ist. Der aktuelle - recht überschaubare - Angebotsüberhang in manchen Bereichen (tendenziell im Hochpreissegment) sollte damit bis Mitte/Ende 2023 abgebaut sein und es dann wieder in allen Segmenten mehr Bedarf als Angebot geben.
Die Bautätigkeit war vom mehrgeschoßigen Wohnbau dominiert, der 2021 etwa 58 Prozent aller Fertigstellungen ausmachte. Mit Ein- und Zweifamilienwohnhäusern wurden im selben Zeitraum etwa 24 Prozent aller Wohnungen errichtet. Mit Ausnahme der Bundeshauptstadt, bei der die durch An-, Auf-, Umbautätigkeit an bestehenden Gebäuden geschaffenen Einheiten nicht in den Daten enthalten sind, wurden 18 Prozent aller Einheiten mittels An-, Auf-, Umbautätigkeiten an bestehenden Gebäuden geschaffen. Weniger als 1 Prozent der Wohnungen kamen mit neuen überwiegenden Nicht-Wohngebäuden zustande. Die entsprechenden Verteilungen innerhalb der beiden Vorjahre zeigten hier ein sehr ähnliches Bild.
Wien, Oberösterreich und Niederösterreich im Spitzenfeld 23 Prozent aller fertiggestellten Wohnungen wurden 2021 mit neuen Gebäuden in Wien gebaut, gefolgt von Oberösterreich (etwa 19 Prozent), Niederösterreich (17 Prozent) und der Steiermark (mehr als 14 Prozent). Der Anteil neu errichteter Wohnungen lag in Tirol bei rund einem Zehntel, in Salzburg bei rund fünf Prozent, in Vorarlberg und Kärnten bei jeweils rund 4 Prozent und bei 3 Prozent im Burgenland.
In Wien fällt der erwartungsgemäß überproportionale Wert in Mehrgeschoßwohnbauten auf: 2021 wurden allein in der Bundeshauptstadt fast 38 Prozent aller Wohnungen dieses Gebäudetyps geschaffen. Innerhalb des Ein- und Zweifamilienwohnhausbaus wiesen insbesondere die Bundesländer Niederösterreich gefolgt von Oberösterreich die höchsten Anteile aus (26 Prozent bzw. rund 23 Prozent).
Bautätigkeit pro Einwohner:in in Tirol am höchsten, gefolgt von Oberösterreich, Wien und der Steiermark Gemessen an den Bevölkerungszahlen zum Jahresdurchschnitt wurden 2021 - abgesehen von der Wiener An-, Auf-, Umbautätigkeit - 7,9 Wohnungen pro 1 000 Einwohner:in errichtet. Die höchsten Fertigstellungsraten wurden in Tirol (9,0) unmittelbar gefolgt von Oberösterreich und der Steiermark (jeweils 8,8) registriert. Auch Wien zeigte eine deutlich überdurchschnittliche Rate (8,6). Da sich die Zahlen der Bundeshauptstadt einzig auf die mit neuen Gebäuden errichteten Wohnungen beziehen, ist die hier ermittelte Rate naturgemäß geringer. Die Bevölkerungsentwicklung verläuft in Wien aber deutlich dynamischer als in den anderen Bundesländern, es ist somit von einem höheren Bedarf an neuen Wohnungen auszugehen.
Index für Wohn- und Siedlungsbau bei 122,5 Punkten
von Leon Protz
Im Oktober 2022 lag der Baukostenindex für den Wohnhaus- und Siedlungsbau laut Statistik Austria um 7,6 Prozent über dem Wert des Vorjahresmonats. Die Kosten im Straßenbau stiegen innerhalb eines Jahres um 16,8 Prozent, im Brückenbau um 8,2 Prozent und im Siedlungswasserbau um 12,4 Prozent. "Im Oktober 2022 lagen die Baukosten im Wohnhaus- und Siedlungsbau mit +7,6 Prozent deutlich über dem Oktoberwert des Vorjahres, sie sind jedoch im Vergleich zum Vormonat September mit -0,3 Prozent leicht zurückgegangen. Der Rückgang in der Kostendynamik zeichnete sich bereits seit Juni 2022 ab", so Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas.
Im Oktober 2022 lag der Baukostenindex für den Wohnhaus- und Siedlungsbau bei 122,5 Indexpunkten.
Verglichen mit Oktober 2021 entspricht das einem Anstieg von 7,6 Prozent. Gegenüber dem Vormonat September 2022 ist ein Rückgang von 0,3 Prozent zu verzeichnen. Auch in sämtlichen Tiefbausparten stiegen die Kosten. Der Index für den Straßenbau erreichte 130,7 Punkte und lag damit um 16,8 Prozent über dem Wert von Oktober 2021 (-0,6 Prozent im Vergleich zu September 2022). Der Brückenbau hielt bei 128,6 Indexpunkten, die Kosten stiegen somit um 8,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Im Vergleich zum Vormonat stieg der Index mit 0,2 Prozent moderat. Die Kosten für den Siedlungswasserbau (124,5 Punkte) stiegen gegenüber Oktober 2021 um 12,4 Prozent. Gegenüber September 2022 erhöhte sich der Index um 0,4 Prozent gegenüber dem Vormonat.
In der Warengruppe Baustahl, Baustahlgitter gab es weiterhin erhebliche Kostenanstiege im Vergleich zu
Oktober 2021, was sich insbesondere im Brückenbau auswirkte. Auch die Kosten für Kunststoffrohre stiegen gegenüber dem Vorjahresmonat erheblich. Im Wohnhaus- und Siedlungsbau war darüber hinaus die
Warengruppe Polystyrol, Schaumstoffplatten sowie Fertigputz, -estrich und Fliesenkleber ein beträchtlicher
Kostentreiber. Die Warengruppen bituminöses Mischgut sowie Diesel, Treibstoffe verzeichneten ebenfalls
deutliche Kostenanstiege gegenüber dem Vorjahresmonat, was sich vor allem auf die Tiefbausparten, insbesondere den Straßenbau, auswirkte. Zudem gab es in der Warengruppen Gusseisenwaren und -rohre
starke Kostenanstiege, was vor allem den Siedlungswasserbau beeinflusste.
Günstige Eigentumswohnungen im Preissegment unter 150.000 Euro werden in den Landeshauptstädten immer mehr zur Mangelware. Das zeigt der willhaben-Landeshauptstädte-Check, der in Zusammenarbeit mit IMMOunited erstellt wurde.
In Eisenstadt, Graz und Klagenfurt war der Anteil jener Wohnungen, die unter 150.000 Euro verkauft wurden, zuletzt am höchsten. Pauschal lässt sich jedoch sagen: Wohnungen in dieser Preisklasse sind in allen Landeshauptstädten in den vergangenen Jahren mehr und mehr zur Rarität avanciert. Am, zumindest vergleichsweise, stabilsten gestaltete sich die Lage dabei in der Steiermark. Während 2018/19 noch 47 Prozent der Eigentumswohnungen unter 150.000 Euro verbüchert wurden, waren es 2021/22 nur mehr 36 Prozent. Auch in anderen Landeshauptstädten sank der Anteil an Immobilien in diesem Segment in den vergangenen vier Jahren - in Klagenfurt beispielsweise von 53 auf knapp 33 Prozent, in Innsbruck von immerhin 21 auf etwa 10 Prozent. In Eisenstadt, Sankt Pölten und Klagenfurt war der Anteil an Transaktionen zwischen 150.000 und 300.000 Euro zuletzt am höchsten.
Wohnungen in den zwei untersten Preissegmenten waren in den österreichischen Landeshauptstädten zuletzt noch zu finden - wenn auch immer seltener. In Sankt Pölten etwa stieg der Anteil an verbücherten Wohnungen im Preissegment "300.001 bis 450.000 Euro" 2018/19 versus 2021/22 (auch bedingt durch eine verhältnismäßig geringe Transaktionsanzahl) um mehr als 200 Prozent. In Klagenfurt hat sich der Anteil verdoppelt und auch in Graz gab es eine Zunahme von fast 50 Prozent. Lediglich in Eisenstadt sind Wohnungen in dieser, ebenso wie in den nächsthöheren Preisklassen, nach wie vor eher selten zu finden.
In Innsbruck und Bregenz lag der Anteil an Eigentumswohnungen im Preissegment "ab 600.000" Euro 2021/22 mit rund 13 Prozent österreichweit am höchsten - im Vergleich zu 2018/19 ist dieser Wert zudem deutlich mehr als das Doppelte angestiegen. Aber: auch in Wien und Salzburg gab es vergleichsweise viele Transaktionen mit exklusiven Eigentumswohnungen. Etwa 12 Prozent jener Wohnungen, die 2021/22 in beiden Städten verbüchert wurden, befanden sich in der höchsten Erhebungspreisklasse. Für die Bundeshauptstadt ergibt dies ergibt ein massives Plus von 98 Prozent gegenüber 2018/19. Ähnlich gestaltet sich die Situation in Salzburg. Hier sind es knapp 66 Prozent mehr als noch vor vier Jahren.
"Der heimische Immobilienmarkt ist kontinuierlich in Bewegung - doch was bedeutet das für leistbares Eigentum? Dieser Frage sind wir in Zusammenarbeit mit den GrundbuchexpertInnen der IMMOunited nachgegangen. Der willhaben-Landeshauptstädte-Check hat ermittelt, in welchen Preissegmenten im Erhebungszeitraum 2021/22 die meisten Immobilien-Transaktionen über die Bühne gegangen sind", so Judith Kössner, Head of Immobilien bei willhaben.
Doppelter Erfolg für ARE Austrian Real Estate und Soravia: Der Council on Tall Buildings and Urban Habitat (CTBUH) hat dem Wiener Pionierprojekt TrIIIple den internationalen Award of Excellence als "Best Tall Residential Building" verliehen. Überzeugt hat die Fachjury der außergewöhnliche, ganzheitliche Mehrwert für Nutzer. TrIIIple nutzt für Heizung und Kühlung über ein mit Windkraft betriebenes Flusswasserwerk Wasser aus dem Donaukanal. CTBUH hat diese zukunftsweisende, autarke und 100 Prozent CO2-neutrale Energielösung zusätzlich mit dem "Systems Award 2022" gewürdigt. Gemeinsam mit 33 weiteren Hochhaus-Projekten aus fünf Kontinenten stellte sich TrIIIple außerdem der Bewertung durch die Fachjury des Internationalen Hochhaus Preises in Frankfurt. TrIIIple konnte dabei besonders mit Nachhaltigkeit, Gestaltung und Design, inneren Raumqualitäten sowie städtebaulichen, wirtschaftlichen und sozialen Aspekten überzeugen. Als einziges europäisches Projekt wurde TrIIIple von der Fachjury für das Finale der fünf weltweit besten Hochhäuser mit Mitbewerbern aus Australien, Singapur, den USA und Kanada nominiert.
"Mit TrIIIple haben wir in Wien ein Projekt realisiert, das modernsten Ansprüchen für nachhaltige Lebensräume gerecht wird. Mit Innovations- und Pioniergeist konnten wir direkt am Donaukanal eine neue Landmark für Wien und damit hochwertige Wohn- und Gewerbeflächen für Kunden und Investoren schaffen. Es ist eine große Ehre, dass wir im weltweiten Vergleich mit TrIIIple überzeugen konnten und ich bedanke mich für die Wertschätzung", freut sich Soravia-Ceo Erwin Soravia. "Wo früher das alte Hauptzollamt stand, prägt das TrIIIple jetzt das Stadtbild des dritten Wiener Gemeindebezirks und wertet diesen mit anspruchsvoller Hochhausarchitektur und bester Infrastruktur auf. Für das Projekt wurde keine Grünfläche versiegelt - ganz im Gegenteil: Mit der Überplattung der Autobahn haben wir eine zusätzliche Grün- und Erholungsfläche geschaffen. Durch die Nutzung des Donaukanalwassers wird das Quartier zudem ressourcenschonend, ohne fossile Brennstoffe beheizt und gekühlt", betont Hans-Peter Weiss, CEO der ARE Austrian Real Estate, die ökologischen Aspekte des Projektes.
Das traditionelle EHL-Ganslessen läutete den Jahresendspurt der Immobilienbranche ein. Das heurige Jahr war ein ganz besonderes Jahr. 2022 war geprägt von zahlreichen Herausforderungen, die Immoprofis beurteilen daher das Jahr ganz unterschiedlich. EHL CEO Michael Ehlmaier freut sich jedenfalls schon auf 2023.
Viele Unternehmen überlegen derzeit, ob sie Energiekosten dadurch sparen können, dass sie einen Teil der Belegschaft ins Homeoffice schickt. Das funktioniert, wenn die Beschäftigten zustimmen. Aber kann das der Arbeitgeber ohne Weiteres einseitig anordnen? Sven Häberer, Fachanwalt für Arbeitsrecht bei der Kanzlei Müller Radack Schultz: "Ja, es sind allerdings mehrere Fallgestaltungen für das Homeoffice im Zusammenhang mit Energieknappheit denkbar, aus denen der Arbeitgeber agieren muss und die unterschiedlich zu handhaben sind. Fällt etwa die Energieversorgung beim Arbeitgeber aus, kann dieser den Beschäftigten keinen, den Vorschriften des Arbeitsschutzrechts genügenden Arbeitsplatz zur Verfügung stellen. Denn nach Angaben in der Arbeitsstättenverordnung in Verbindung mit den Technischen Regeln für Arbeitsstätten ist eine Mindesttemperatur für Raumluft von 20 Grad Celsius einzuhalten. Die Beschäftigten wären in diesem Fall verpflichtet der Anordnung von Homeoffice zuzustimmen." Wachsen die Energiekosten für den Arbeitgeber zu einer Existenzbedrohung heran, so besteht ebenfalls die Pflicht der Belegschaft, den ansonsten nicht abwendbaren wirtschaftlichen Zustand für den Arbeitgeber durch Zustimmung zur Arbeit im Homeoffice zuzustimmen. Allerdings ist hier nach der Betriebsrisikolehre durchaus nach der Art des Betriebes zu unterscheiden. "Möchte der Arbeitgeber aber - rein vorsorglich - Kosten dadurch sparen, dass er die Belegschaft zu Hause arbeiten lässt und am eigentlichen Betriebssitz Strom und Heizung abstellt, so würde man vermuten, dass der Belegschaft das Recht auf Beschäftigung am Betriebssitz zusteht. Denn grundsätzlich ist das wirtschaftliche Risiko des Unternehmens vom Arbeitgeber zu tragen", führt Häberer aus. Dieser müsste somit Vorsorge dafür treffen, dass er die Arbeitsstätte unter Beachtung des Arbeitsschutzes aufrechterhält. Hier ist aber nach Angaben des Arbeitsrechtlers zu berücksichtigen, dass das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) durch den so genannten Notfallplan Gas vom 23. Juni dieses Jahres staatlicherseits zum Einsparen von Energie aufgerufen hat. Das geschäftliche Handeln soll verstärkt am Gemeinwohl orientiert werden. Häberer: "Deshalb kann auch der Arbeitnehmer als das ´nächste Glied in der Kette´ in die Pflicht genommen werden, seinen Arbeitgeber bei der Umsetzung der Einsparung zu unterstützen. Anderenfalls droht das staatliche Bestreben ins Leere zu laufen. Das Gemeinwohlinteresse überwiegt deshalb das Recht des Einzelnen, so dass auch in derartigen Fällen die Zulässigkeit der Anordnung von Homeoffice bejaht wird."
Internationalen Immobilienexperten für den Luxusbereich
von Stefan Posch
Von Mallorca nach Wien: Mit dem Italiener Massimo Saccomanno (42) hat Eugen Otto vor kurzem einen internationalen Immobilienexperten für sein Unternehmen an Bord geholt. Der staatlich geprüfte Betriebswirt in Wohnungswirtschaft spricht vier Sprachen und wird sich bei Otto Immobilien als Senior Berater auf die nationale und internationale Vermarktung hochwertiger Immobilien und die Ausweitung des internationalen Netzwerkes von Knight Frank fokussieren. Saccomanno verfügt durch seine beruflichen Stationen in Spanien, Deutschland und Österreich über ausgezeichnete internationale Verbindungen und Erfahrungen in der Immobilienbranche. Besonders geprägt hat ihn seine fast 15 Jahre dauernde erfolgreiche Tätigkeit in Mallorca, in der er für die Vermarktung von Luxusimmobilien an internationale Klienten und dem Aufbau von erfolgreichen Maklerunternehmen verantwortlich zeichnete.
Sebastian Kohts wird zum Geschäftsführer in Frankreich
von Leon Protz
WiredScore hat Sebastian Kohts zum Geschäftsführer in Frankreich ernannt. Kohts wird in dieser Rolle zusätzlich zur DACH-Region auch die Märkte Frankreich, Belgien und Luxemburg verantworten. Kohts arbeitete mehrere Jahre als Berater bei Ernst & Young Real Estate, bevor er im Sommer 2017 zu WiredScore stieß. Dort war er zunächst als Director Business Development tätig, wurde 2019 Geschäftsführer und in dieser Funktion für die Entwicklung des Unternehmens in Deutschland, Österreich und der Schweiz verantwortlich. Der studierte Immobilienökonom ist Chartered Surveyor und hält einen Master of Science der Bauhaus-Universität Weimar. Zentrale Ansprechpartner für Kunden - auch in Hinblick auf den Ausbau der Unternehmensaktivitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz - sind nach wie vor Merle Aldegarmann, Director of Business Development DACH, sowie Steve Grundmann, Head of Business Development. Aldegarmann wechselte 2020 von Signa zu WiredScore. Grundmann kam im September dieses Jahres an Bord. "Von vielen unserer Kunden hören wir, dass die aktuellen makroökonomischen Veränderungen ein Umdenken in Gang gesetzt haben. Wenn Kunden Geld in die Hand nehmen, dann handeln sie nach der Maxime 'Flight to quality' und investieren in hochwertige und zukunftssichere Gebäude und Projekte. Hiervon profitieren unsere Zertifizierungen als Qualitätssicherungsebene für die Themen Digitalisierung und Smart Buildings, die zunehmend wichtiger werden. Ich freue mich, diese Entwicklung auf europäischer Ebene weiterhin zu begleiten," erklärt Sebastian Kohts.
Häufigster Streitgrund bei Nachbarschaftsstreitigkeiten ist Lärmbelästigung
von Elisabeth K. Fürst
Das Online Marktforschungsinstitut Marketagent hat sich in einer aktuellen Studie unter 1.000 Befragten in Österreich ihr Verhältnis zu den Nachbarn angesehen. Dabei scheint es der Großteil der Österreicher:innen mit den Nachbarn ganz gut getroffen zu haben. Jede:r Dritte gibt an, ein sehr gutes Verhältnis zu ihnen zu haben, 41 Prozent zumindest ein eher gutes. Und nur drei Prozent bezeichnen in der Umfrage ihre Beziehung zu den Bewohnenden nebenan als schlecht.
Trotzdem ist nicht alles eitel Sonnenschein in Österreichs Wohngegenden. Drei von zehn Befragten berichten, dass sie schon mindestens ein Mal Streit mit einem oder mehreren Nachbarn hatten; fünf Prozent sogar schon mehrfach. Am häufigsten führten dabei Lärmbelästigung bzw. Ruhestörung zu Konflikten (41 Prozent). Aber auch das Parkverhalten der Nachbarn (18 Prozent) und Tratsch bzw. üble Nachrede (17 Prozent) waren vielfach Stein des Anstoßes von Streitigkeiten. 15 Prozent geben an, dass der Zwist begonnen hat, weil sie sich vom Nachbar:in beobachtet gefühlt haben.
Um die Probleme zu lösen setzten die Befragten, die schon von Nachbarschaftsstreitigkeiten betroffen waren, zuallererst auf Dialog. Drei von zehn Betroffenen haben das Gespräch mit den Nachbarn gesucht, um die Unstimmigkeiten beizulegen. 17 Prozent haben sich hilfesuchend an die Hausverwaltung gewandt. "Unsere Ergebnisse zeigen auch, dass nur wenige Konflikte so weit eskalieren, dass die Exekutive eingeschaltet werden muss. 11 Prozent geben an, dass sie im Rahmen von Disputen mit den Nachbarn schon einmal die Polizei angerufen haben. 9 Prozent haben sich Unterstützung bei einem Rechtsanwalt geholt", erzählt Thomas Schwabl, Marketagent-Geschäftsführer. Ob nun 133 gewählt werden musste oder eine einfache Aussprache gereicht hat - immerhin 70 Prozent der Befragten geben an, dass sie ihre Streitigkeiten mit den Nachbar*innen erfolgreich beilegen konnten.
Bei der Frage, wer die Schuld am Streit hatte, gibt ein Großteil an, dass der Nachbar der Auslöser war. Nur 22 Prozent der Befragten sehen sich selber als Verursacher des Problems.
Vaillant versteigert ein eigens von Luca Laurence künstlerisch in Szene gesetzte Verkleidung einer wandhängenden geoTHERM mini Wärmepumpe. Der Erlös dieser Versteigerung geht an den langjährigen Partner von Vaillant SOS-Kinderdorf, den das Unternehmen schon seit dem Jahr 2016 begleiten. Die Geschäftsleitung Vaillant Österreichs verdoppelt zudem das Höchstgebot des Bestbietenden. Mitsteigern kann man unter diesem Link.
Luca Laurence lebt und arbeitet in Wien als Künstler & Designer. Seine kreative Arbeit kennzeichnet sich oftmals durch farbenfrohe und kontrastreiche Elemente aus. Gerne kreiert er auch Bilder, wobei verschiedene Stilrichtungen aufeinander treffen. Er kombiniert in seinen Werken sein digitales Know-How mit analogen Techniken und erzeugt somit seinen eigenen kontemporären Workflow. Für die Bemalung von Hausfassaden und Bürowänden verbringt der Salzburger Graffitikünstler einen großen Teil seiner Arbeitszeit auf Gerüsten, Leitern und Hebebühnen.
Luca Laurence ist auch Teil eines Künstlerkollektivs mit den Namen CATISM. Das Team ist in etlichen kreativen Bereichen tätig, zu denen Videoproduktion, Animation und Motion Graphics, wie auch 3D Visualisierungen und Muralismus/ Wandmalerei zählen.
Der Einfamilienhausbau legte 2022 - nahezu - eine Vollbremsung hin. Während die offizielle Statistik naturgemäß erst das Jahr 2021 vollständige abgebildet hat, lassen sich aufgrund der Entwicklungen bei Materialienabsatz Rückschlüsse auf das laufende Jahr ziehen. Und hier zeichnet sich eine radikale Trendwende ab - es wurde und wird 2022 massiv weniger gebaut. Im langfristigen Vergleich bleibt der Bau aber scheinbar hoch - vor allem im Sanierungs- und Umbaubereich.
Trotz rasch steigender Preise entwickelt sich der österreichische Markt für Terrassenbeläge im Jahr 2022 rückläufig, zeigen aktuelle Daten einer Marktstudie zu Terrassenbelägen des Marktforschungsinstituts Branchenrader.com Marktanalyse.
In den Corona-Jahren 2020 und 2021 war die Nachfrage nach Terrassendielen hoch. Laut aktuellem Branchenrader Terrassenbeläge in Österreich lag der Absatz in beiden Jahren bei rund einer Million m2. Im laufenden Jahr dürfte der Bedarf jedoch wieder auf das Vorkrisenniveau zurückfallen. Nach vorläufigen Zahlen ist nur noch mit rund 870.000 m² zu rechnen. Obwohl die Verkaufspreise heuer im Durchschnitt um ca. dreizehn Prozent gegenüber Vorjahr anziehen, werden die Herstellererlöse um vier Prozent gegenüber Vorjahr auf 26,7 Millionen Euro sinken. Überdurchschnittlich rasch sinkt der Umsatz mit unbehandelten Hölzern, im Jahresvergleich um nahezu neun Prozent. Vergleichsweise fest zeigen sich indessen imprägnierte Hölzer und Thermoholz mit einem Umsatzminus von rund zwei Prozent gegenüber Vorjahr. Lediglich bei WPC-Dielen ist der Preisanstieg größer als die Absatzdelle. Infolge ist mit einem Anstieg der Herstellererlöse um etwa drei Prozent gegenüber Vorjahr zu rechnen.
In welchem Ausmaß der Preisanstieg beziehungsweise temporäre Lieferengpässe bei einigen großen Anbietern zur rückläufigen Nachfrage im Jahr 2022 beitragen, kann nicht zweifelsfrei beurteilt werden. Mit großer Sicherheit drückt aber der relativ hohe Absatz in den Vorjahren auf den Bedarf. Dass ein derart hohes Niveau dauerhaft gehalten werden kann, glaubten nur die Wenigsten. Vielen war klar, dass es sich dabei in einem gewissen Ausmaß auch um Vorziehinvestitionen handelte. Offenbar beginnt im Berichtsjahr nun deren Abschichtung. Erhärtet wird diese Annahme bei Betrachtung der Absatzentwicklung in den beiden Bauarten. Denn einen Rückgang gibt es im Jahr 2022 ausschließlich bei Bauvorhaben im Gebäudebestand - hier wiederum primär im Wohnbau - und damit in jenen Marktsegmenten, die zuletzt für den Großteil der Wachstumsbeiträge sorgten.
Mit der Übernahme des Mercure Hotel Berlin Mitte erweitert die Hotelbetriebsgesellschaft Primestar ihr Hotel Portfolio in der deutschen Hauptstadt auf nun drei Hotels. Das 120-Zimmer-Hotel in der Nähe von Potsdamer Platz und Gleisdreieck ist das erste gemeinsame Franchise-Projekt mit Accor und erste Hotel der Primestar Group unter der Marke Mercure. Die Primestar Group, die ihren Hauptsitz ebenfalls in Berlin hat, betreibt in Berlin ein weiteres Franchise-Hotel (Hampton by Hilton Berlin City Centre Alexanderplatz) sowie das kürzlich eröffnete June Six Hotel Berlin City West, das Flagship Hotel der eigenen Boutique-Brand June Six Hotels. Im Mercure Hotel Berlin Mitte steht den Gästen ein Serviceangebot mit kostenlosem WLAN, Satelliten-/Kabelfernsehen und Kaffee- /Teezubereitungsmöglichkeiten in jedem Zimmer zur Verfügung. Darüber hinaus bietet das Hotel seinen Gästen ein Restaurant, eine Bar und einen Tagungsraum. Das Mercure Hotel Berlin Mitte erweitert das Franchise-Hotelportfolio der Primestar Group auf nunmehr 15 Hotels mit insgesamt 3.454 Zimmern in deutschen A-Standorten. Oliver Kupka, geschäftsführender Gesellschafter der Primestar Group: "Mit der Eröffnung des Mercure Berlin, stärkt die Gruppe einmal mehr ihre Präsenz in der deutschen Bundeshauptstatt. Unser besonderer Dank für das erneute Vertrauen in eine erfolgreiche Partnerschaft gilt Lambert Immobilien."
Im Jahr 2021 wurden vorläufigen Ergebnissen von Statistik Austria zufolge österreichweit rund 71.200 Wohnungen errichtet. Damit wurde das Niveau der beiden Vorjahre um jeweils 5 Prozent bzw. grob 3.200 Wohnungen überschritten und das höchste Ergebnis seit Anfang der 1980er Jahre verzeichnet. Damit war aber der Höhepunkt erreicht. Ab 2022 geht die Bautätigkeit aber deutlich zurück, was einerseits der Kreditklemme aufgrund der überzogenen FMA-Maßnahmen sowie die dramatisch gestiegenen Kosten am Bau geschuldet ist. Der aktuelle - recht überschaubare - Angebotsüberhang in manchen Bereichen (tendenziell im Hochpreissegment) sollte damit bis Mitte/Ende 2023 abgebaut sein und es dann wieder in allen Segmenten mehr Bedarf als Angebot geben.
Die Bautätigkeit war vom mehrgeschoßigen Wohnbau dominiert, der 2021 etwa 58 Prozent aller Fertigstellungen ausmachte. Mit Ein- und Zweifamilienwohnhäusern wurden im selben Zeitraum etwa 24 Prozent aller Wohnungen errichtet. Mit Ausnahme der Bundeshauptstadt, bei der die durch An-, Auf-, Umbautätigkeit an bestehenden Gebäuden geschaffenen Einheiten nicht in den Daten enthalten sind, wurden 18 Prozent aller Einheiten mittels An-, Auf-, Umbautätigkeiten an bestehenden Gebäuden geschaffen. Weniger als 1 Prozent der Wohnungen kamen mit neuen überwiegenden Nicht-Wohngebäuden zustande. Die entsprechenden Verteilungen innerhalb der beiden Vorjahre zeigten hier ein sehr ähnliches Bild.
Wien, Oberösterreich und Niederösterreich im Spitzenfeld 23 Prozent aller fertiggestellten Wohnungen wurden 2021 mit neuen Gebäuden in Wien gebaut, gefolgt von Oberösterreich (etwa 19 Prozent), Niederösterreich (17 Prozent) und der Steiermark (mehr als 14 Prozent). Der Anteil neu errichteter Wohnungen lag in Tirol bei rund einem Zehntel, in Salzburg bei rund fünf Prozent, in Vorarlberg und Kärnten bei jeweils rund 4 Prozent und bei 3 Prozent im Burgenland.
In Wien fällt der erwartungsgemäß überproportionale Wert in Mehrgeschoßwohnbauten auf: 2021 wurden allein in der Bundeshauptstadt fast 38 Prozent aller Wohnungen dieses Gebäudetyps geschaffen. Innerhalb des Ein- und Zweifamilienwohnhausbaus wiesen insbesondere die Bundesländer Niederösterreich gefolgt von Oberösterreich die höchsten Anteile aus (26 Prozent bzw. rund 23 Prozent).
Bautätigkeit pro Einwohner:in in Tirol am höchsten, gefolgt von Oberösterreich, Wien und der Steiermark Gemessen an den Bevölkerungszahlen zum Jahresdurchschnitt wurden 2021 - abgesehen von der Wiener An-, Auf-, Umbautätigkeit - 7,9 Wohnungen pro 1 000 Einwohner:in errichtet. Die höchsten Fertigstellungsraten wurden in Tirol (9,0) unmittelbar gefolgt von Oberösterreich und der Steiermark (jeweils 8,8) registriert. Auch Wien zeigte eine deutlich überdurchschnittliche Rate (8,6). Da sich die Zahlen der Bundeshauptstadt einzig auf die mit neuen Gebäuden errichteten Wohnungen beziehen, ist die hier ermittelte Rate naturgemäß geringer. Die Bevölkerungsentwicklung verläuft in Wien aber deutlich dynamischer als in den anderen Bundesländern, es ist somit von einem höheren Bedarf an neuen Wohnungen auszugehen.
Index für Wohn- und Siedlungsbau bei 122,5 Punkten
Baukostenindex klettert
von Leon Protz
Im Oktober 2022 lag der Baukostenindex für den Wohnhaus- und Siedlungsbau laut Statistik Austria um 7,6 Prozent über dem Wert des Vorjahresmonats. Die Kosten im Straßenbau stiegen innerhalb eines Jahres um 16,8 Prozent, im Brückenbau um 8,2 Prozent und im Siedlungswasserbau um 12,4 Prozent. "Im Oktober 2022 lagen die Baukosten im Wohnhaus- und Siedlungsbau mit +7,6 Prozent deutlich über dem Oktoberwert des Vorjahres, sie sind jedoch im Vergleich zum Vormonat September mit -0,3 Prozent leicht zurückgegangen. Der Rückgang in der Kostendynamik zeichnete sich bereits seit Juni 2022 ab", so Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas.
Im Oktober 2022 lag der Baukostenindex für den Wohnhaus- und Siedlungsbau bei 122,5 Indexpunkten.
Verglichen mit Oktober 2021 entspricht das einem Anstieg von 7,6 Prozent. Gegenüber dem Vormonat September 2022 ist ein Rückgang von 0,3 Prozent zu verzeichnen. Auch in sämtlichen Tiefbausparten stiegen die Kosten. Der Index für den Straßenbau erreichte 130,7 Punkte und lag damit um 16,8 Prozent über dem Wert von Oktober 2021 (-0,6 Prozent im Vergleich zu September 2022). Der Brückenbau hielt bei 128,6 Indexpunkten, die Kosten stiegen somit um 8,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Im Vergleich zum Vormonat stieg der Index mit 0,2 Prozent moderat. Die Kosten für den Siedlungswasserbau (124,5 Punkte) stiegen gegenüber Oktober 2021 um 12,4 Prozent. Gegenüber September 2022 erhöhte sich der Index um 0,4 Prozent gegenüber dem Vormonat.
In der Warengruppe Baustahl, Baustahlgitter gab es weiterhin erhebliche Kostenanstiege im Vergleich zu
Oktober 2021, was sich insbesondere im Brückenbau auswirkte. Auch die Kosten für Kunststoffrohre stiegen gegenüber dem Vorjahresmonat erheblich. Im Wohnhaus- und Siedlungsbau war darüber hinaus die
Warengruppe Polystyrol, Schaumstoffplatten sowie Fertigputz, -estrich und Fliesenkleber ein beträchtlicher
Kostentreiber. Die Warengruppen bituminöses Mischgut sowie Diesel, Treibstoffe verzeichneten ebenfalls
deutliche Kostenanstiege gegenüber dem Vorjahresmonat, was sich vor allem auf die Tiefbausparten, insbesondere den Straßenbau, auswirkte. Zudem gab es in der Warengruppen Gusseisenwaren und -rohre
starke Kostenanstiege, was vor allem den Siedlungswasserbau beeinflusste.
Günstige Eigentumswohnungen im Preissegment unter 150.000 Euro werden in den Landeshauptstädten immer mehr zur Mangelware. Das zeigt der willhaben-Landeshauptstädte-Check, der in Zusammenarbeit mit IMMOunited erstellt wurde.
In Eisenstadt, Graz und Klagenfurt war der Anteil jener Wohnungen, die unter 150.000 Euro verkauft wurden, zuletzt am höchsten. Pauschal lässt sich jedoch sagen: Wohnungen in dieser Preisklasse sind in allen Landeshauptstädten in den vergangenen Jahren mehr und mehr zur Rarität avanciert. Am, zumindest vergleichsweise, stabilsten gestaltete sich die Lage dabei in der Steiermark. Während 2018/19 noch 47 Prozent der Eigentumswohnungen unter 150.000 Euro verbüchert wurden, waren es 2021/22 nur mehr 36 Prozent. Auch in anderen Landeshauptstädten sank der Anteil an Immobilien in diesem Segment in den vergangenen vier Jahren - in Klagenfurt beispielsweise von 53 auf knapp 33 Prozent, in Innsbruck von immerhin 21 auf etwa 10 Prozent. In Eisenstadt, Sankt Pölten und Klagenfurt war der Anteil an Transaktionen zwischen 150.000 und 300.000 Euro zuletzt am höchsten.
Wohnungen in den zwei untersten Preissegmenten waren in den österreichischen Landeshauptstädten zuletzt noch zu finden - wenn auch immer seltener. In Sankt Pölten etwa stieg der Anteil an verbücherten Wohnungen im Preissegment "300.001 bis 450.000 Euro" 2018/19 versus 2021/22 (auch bedingt durch eine verhältnismäßig geringe Transaktionsanzahl) um mehr als 200 Prozent. In Klagenfurt hat sich der Anteil verdoppelt und auch in Graz gab es eine Zunahme von fast 50 Prozent. Lediglich in Eisenstadt sind Wohnungen in dieser, ebenso wie in den nächsthöheren Preisklassen, nach wie vor eher selten zu finden.
In Innsbruck und Bregenz lag der Anteil an Eigentumswohnungen im Preissegment "ab 600.000" Euro 2021/22 mit rund 13 Prozent österreichweit am höchsten - im Vergleich zu 2018/19 ist dieser Wert zudem deutlich mehr als das Doppelte angestiegen. Aber: auch in Wien und Salzburg gab es vergleichsweise viele Transaktionen mit exklusiven Eigentumswohnungen. Etwa 12 Prozent jener Wohnungen, die 2021/22 in beiden Städten verbüchert wurden, befanden sich in der höchsten Erhebungspreisklasse. Für die Bundeshauptstadt ergibt dies ergibt ein massives Plus von 98 Prozent gegenüber 2018/19. Ähnlich gestaltet sich die Situation in Salzburg. Hier sind es knapp 66 Prozent mehr als noch vor vier Jahren.
"Der heimische Immobilienmarkt ist kontinuierlich in Bewegung - doch was bedeutet das für leistbares Eigentum? Dieser Frage sind wir in Zusammenarbeit mit den GrundbuchexpertInnen der IMMOunited nachgegangen. Der willhaben-Landeshauptstädte-Check hat ermittelt, in welchen Preissegmenten im Erhebungszeitraum 2021/22 die meisten Immobilien-Transaktionen über die Bühne gegangen sind", so Judith Kössner, Head of Immobilien bei willhaben.
TrIIIple gewinnt "Best Tall Residential Building"
TrIIIple international ausgezeichnet
von Leon Protz
Doppelter Erfolg für ARE Austrian Real Estate und Soravia: Der Council on Tall Buildings and Urban Habitat (CTBUH) hat dem Wiener Pionierprojekt TrIIIple den internationalen Award of Excellence als "Best Tall Residential Building" verliehen. Überzeugt hat die Fachjury der außergewöhnliche, ganzheitliche Mehrwert für Nutzer. TrIIIple nutzt für Heizung und Kühlung über ein mit Windkraft betriebenes Flusswasserwerk Wasser aus dem Donaukanal. CTBUH hat diese zukunftsweisende, autarke und 100 Prozent CO2-neutrale Energielösung zusätzlich mit dem "Systems Award 2022" gewürdigt. Gemeinsam mit 33 weiteren Hochhaus-Projekten aus fünf Kontinenten stellte sich TrIIIple außerdem der Bewertung durch die Fachjury des Internationalen Hochhaus Preises in Frankfurt. TrIIIple konnte dabei besonders mit Nachhaltigkeit, Gestaltung und Design, inneren Raumqualitäten sowie städtebaulichen, wirtschaftlichen und sozialen Aspekten überzeugen. Als einziges europäisches Projekt wurde TrIIIple von der Fachjury für das Finale der fünf weltweit besten Hochhäuser mit Mitbewerbern aus Australien, Singapur, den USA und Kanada nominiert.
"Mit TrIIIple haben wir in Wien ein Projekt realisiert, das modernsten Ansprüchen für nachhaltige Lebensräume gerecht wird. Mit Innovations- und Pioniergeist konnten wir direkt am Donaukanal eine neue Landmark für Wien und damit hochwertige Wohn- und Gewerbeflächen für Kunden und Investoren schaffen. Es ist eine große Ehre, dass wir im weltweiten Vergleich mit TrIIIple überzeugen konnten und ich bedanke mich für die Wertschätzung", freut sich Soravia-Ceo Erwin Soravia. "Wo früher das alte Hauptzollamt stand, prägt das TrIIIple jetzt das Stadtbild des dritten Wiener Gemeindebezirks und wertet diesen mit anspruchsvoller Hochhausarchitektur und bester Infrastruktur auf. Für das Projekt wurde keine Grünfläche versiegelt - ganz im Gegenteil: Mit der Überplattung der Autobahn haben wir eine zusätzliche Grün- und Erholungsfläche geschaffen. Durch die Nutzung des Donaukanalwassers wird das Quartier zudem ressourcenschonend, ohne fossile Brennstoffe beheizt und gekühlt", betont Hans-Peter Weiss, CEO der ARE Austrian Real Estate, die ökologischen Aspekte des Projektes.
Jahresabschluss der Immobranche
EHL Ganslessen - Teil 2
von Anna Reiterer
Das traditionelle EHL-Ganslessen läutete den Jahresendspurt der Immobilienbranche ein. Das heurige Jahr war ein ganz besonderes Jahr. 2022 war geprägt von zahlreichen Herausforderungen, die Immoprofis beurteilen daher das Jahr ganz unterschiedlich. EHL CEO Michael Ehlmaier freut sich jedenfalls schon auf 2023.
Das Arbeitsrecht entscheidet
Darf Home-Office auferlegt werden?
von Leon Protz
Viele Unternehmen überlegen derzeit, ob sie Energiekosten dadurch sparen können, dass sie einen Teil der Belegschaft ins Homeoffice schickt. Das funktioniert, wenn die Beschäftigten zustimmen. Aber kann das der Arbeitgeber ohne Weiteres einseitig anordnen? Sven Häberer, Fachanwalt für Arbeitsrecht bei der Kanzlei Müller Radack Schultz: "Ja, es sind allerdings mehrere Fallgestaltungen für das Homeoffice im Zusammenhang mit Energieknappheit denkbar, aus denen der Arbeitgeber agieren muss und die unterschiedlich zu handhaben sind. Fällt etwa die Energieversorgung beim Arbeitgeber aus, kann dieser den Beschäftigten keinen, den Vorschriften des Arbeitsschutzrechts genügenden Arbeitsplatz zur Verfügung stellen. Denn nach Angaben in der Arbeitsstättenverordnung in Verbindung mit den Technischen Regeln für Arbeitsstätten ist eine Mindesttemperatur für Raumluft von 20 Grad Celsius einzuhalten. Die Beschäftigten wären in diesem Fall verpflichtet der Anordnung von Homeoffice zuzustimmen." Wachsen die Energiekosten für den Arbeitgeber zu einer Existenzbedrohung heran, so besteht ebenfalls die Pflicht der Belegschaft, den ansonsten nicht abwendbaren wirtschaftlichen Zustand für den Arbeitgeber durch Zustimmung zur Arbeit im Homeoffice zuzustimmen. Allerdings ist hier nach der Betriebsrisikolehre durchaus nach der Art des Betriebes zu unterscheiden. "Möchte der Arbeitgeber aber - rein vorsorglich - Kosten dadurch sparen, dass er die Belegschaft zu Hause arbeiten lässt und am eigentlichen Betriebssitz Strom und Heizung abstellt, so würde man vermuten, dass der Belegschaft das Recht auf Beschäftigung am Betriebssitz zusteht. Denn grundsätzlich ist das wirtschaftliche Risiko des Unternehmens vom Arbeitgeber zu tragen", führt Häberer aus. Dieser müsste somit Vorsorge dafür treffen, dass er die Arbeitsstätte unter Beachtung des Arbeitsschutzes aufrechterhält. Hier ist aber nach Angaben des Arbeitsrechtlers zu berücksichtigen, dass das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) durch den so genannten Notfallplan Gas vom 23. Juni dieses Jahres staatlicherseits zum Einsparen von Energie aufgerufen hat. Das geschäftliche Handeln soll verstärkt am Gemeinwohl orientiert werden. Häberer: "Deshalb kann auch der Arbeitnehmer als das ´nächste Glied in der Kette´ in die Pflicht genommen werden, seinen Arbeitgeber bei der Umsetzung der Einsparung zu unterstützen. Anderenfalls droht das staatliche Bestreben ins Leere zu laufen. Das Gemeinwohlinteresse überwiegt deshalb das Recht des Einzelnen, so dass auch in derartigen Fällen die Zulässigkeit der Anordnung von Homeoffice bejaht wird."
Internationalen Immobilienexperten für den Luxusbereich
Saccomanno neu bei Otto Immobilien
von Stefan Posch
Von Mallorca nach Wien: Mit dem Italiener Massimo Saccomanno (42) hat Eugen Otto vor kurzem einen internationalen Immobilienexperten für sein Unternehmen an Bord geholt. Der staatlich geprüfte Betriebswirt in Wohnungswirtschaft spricht vier Sprachen und wird sich bei Otto Immobilien als Senior Berater auf die nationale und internationale Vermarktung hochwertiger Immobilien und die Ausweitung des internationalen Netzwerkes von Knight Frank fokussieren. Saccomanno verfügt durch seine beruflichen Stationen in Spanien, Deutschland und Österreich über ausgezeichnete internationale Verbindungen und Erfahrungen in der Immobilienbranche. Besonders geprägt hat ihn seine fast 15 Jahre dauernde erfolgreiche Tätigkeit in Mallorca, in der er für die Vermarktung von Luxusimmobilien an internationale Klienten und dem Aufbau von erfolgreichen Maklerunternehmen verantwortlich zeichnete.
Sebastian Kohts wird zum Geschäftsführer in Frankreich
WiredScore mit neuem Frankreich-Chef
von Leon Protz
WiredScore hat Sebastian Kohts zum Geschäftsführer in Frankreich ernannt. Kohts wird in dieser Rolle zusätzlich zur DACH-Region auch die Märkte Frankreich, Belgien und Luxemburg verantworten. Kohts arbeitete mehrere Jahre als Berater bei Ernst & Young Real Estate, bevor er im Sommer 2017 zu WiredScore stieß. Dort war er zunächst als Director Business Development tätig, wurde 2019 Geschäftsführer und in dieser Funktion für die Entwicklung des Unternehmens in Deutschland, Österreich und der Schweiz verantwortlich. Der studierte Immobilienökonom ist Chartered Surveyor und hält einen Master of Science der Bauhaus-Universität Weimar. Zentrale Ansprechpartner für Kunden - auch in Hinblick auf den Ausbau der Unternehmensaktivitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz - sind nach wie vor Merle Aldegarmann, Director of Business Development DACH, sowie Steve Grundmann, Head of Business Development. Aldegarmann wechselte 2020 von Signa zu WiredScore. Grundmann kam im September dieses Jahres an Bord. "Von vielen unserer Kunden hören wir, dass die aktuellen makroökonomischen Veränderungen ein Umdenken in Gang gesetzt haben. Wenn Kunden Geld in die Hand nehmen, dann handeln sie nach der Maxime 'Flight to quality' und investieren in hochwertige und zukunftssichere Gebäude und Projekte. Hiervon profitieren unsere Zertifizierungen als Qualitätssicherungsebene für die Themen Digitalisierung und Smart Buildings, die zunehmend wichtiger werden. Ich freue mich, diese Entwicklung auf europäischer Ebene weiterhin zu begleiten," erklärt Sebastian Kohts.
Häufigster Streitgrund bei Nachbarschaftsstreitigkeiten ist Lärmbelästigung
Der Nachbar ist schuld
von Elisabeth K. Fürst
Das Online Marktforschungsinstitut Marketagent hat sich in einer aktuellen Studie unter 1.000 Befragten in Österreich ihr Verhältnis zu den Nachbarn angesehen. Dabei scheint es der Großteil der Österreicher:innen mit den Nachbarn ganz gut getroffen zu haben. Jede:r Dritte gibt an, ein sehr gutes Verhältnis zu ihnen zu haben, 41 Prozent zumindest ein eher gutes. Und nur drei Prozent bezeichnen in der Umfrage ihre Beziehung zu den Bewohnenden nebenan als schlecht.
Trotzdem ist nicht alles eitel Sonnenschein in Österreichs Wohngegenden. Drei von zehn Befragten berichten, dass sie schon mindestens ein Mal Streit mit einem oder mehreren Nachbarn hatten; fünf Prozent sogar schon mehrfach. Am häufigsten führten dabei Lärmbelästigung bzw. Ruhestörung zu Konflikten (41 Prozent). Aber auch das Parkverhalten der Nachbarn (18 Prozent) und Tratsch bzw. üble Nachrede (17 Prozent) waren vielfach Stein des Anstoßes von Streitigkeiten. 15 Prozent geben an, dass der Zwist begonnen hat, weil sie sich vom Nachbar:in beobachtet gefühlt haben.
Um die Probleme zu lösen setzten die Befragten, die schon von Nachbarschaftsstreitigkeiten betroffen waren, zuallererst auf Dialog. Drei von zehn Betroffenen haben das Gespräch mit den Nachbarn gesucht, um die Unstimmigkeiten beizulegen. 17 Prozent haben sich hilfesuchend an die Hausverwaltung gewandt. "Unsere Ergebnisse zeigen auch, dass nur wenige Konflikte so weit eskalieren, dass die Exekutive eingeschaltet werden muss. 11 Prozent geben an, dass sie im Rahmen von Disputen mit den Nachbarn schon einmal die Polizei angerufen haben. 9 Prozent haben sich Unterstützung bei einem Rechtsanwalt geholt", erzählt Thomas Schwabl, Marketagent-Geschäftsführer. Ob nun 133 gewählt werden musste oder eine einfache Aussprache gereicht hat - immerhin 70 Prozent der Befragten geben an, dass sie ihre Streitigkeiten mit den Nachbar*innen erfolgreich beilegen konnten.
Bei der Frage, wer die Schuld am Streit hatte, gibt ein Großteil an, dass der Nachbar der Auslöser war. Nur 22 Prozent der Befragten sehen sich selber als Verursacher des Problems.
Kunstwerk von Luca Laurence auf Wärmepumpe
Vaillant versteigert für SOS-Kinderdorf
von Stefan Posch
Vaillant versteigert ein eigens von Luca Laurence künstlerisch in Szene gesetzte Verkleidung einer wandhängenden geoTHERM mini Wärmepumpe. Der Erlös dieser Versteigerung geht an den langjährigen Partner von Vaillant SOS-Kinderdorf, den das Unternehmen schon seit dem Jahr 2016 begleiten. Die Geschäftsleitung Vaillant Österreichs verdoppelt zudem das Höchstgebot des Bestbietenden. Mitsteigern kann man unter diesem Link.
Luca Laurence lebt und arbeitet in Wien als Künstler & Designer. Seine kreative Arbeit kennzeichnet sich oftmals durch farbenfrohe und kontrastreiche Elemente aus. Gerne kreiert er auch Bilder, wobei verschiedene Stilrichtungen aufeinander treffen. Er kombiniert in seinen Werken sein digitales Know-How mit analogen Techniken und erzeugt somit seinen eigenen kontemporären Workflow. Für die Bemalung von Hausfassaden und Bürowänden verbringt der Salzburger Graffitikünstler einen großen Teil seiner Arbeitszeit auf Gerüsten, Leitern und Hebebühnen.
Luca Laurence ist auch Teil eines Künstlerkollektivs mit den Namen CATISM. Das Team ist in etlichen kreativen Bereichen tätig, zu denen Videoproduktion, Animation und Motion Graphics, wie auch 3D Visualisierungen und Muralismus/ Wandmalerei zählen.
Absatzeinbruch bei Terrassendielen
Massive Trendwende im Wohnbau
von Gerhard Rodler
Der Einfamilienhausbau legte 2022 - nahezu - eine Vollbremsung hin. Während die offizielle Statistik naturgemäß erst das Jahr 2021 vollständige abgebildet hat, lassen sich aufgrund der Entwicklungen bei Materialienabsatz Rückschlüsse auf das laufende Jahr ziehen. Und hier zeichnet sich eine radikale Trendwende ab - es wurde und wird 2022 massiv weniger gebaut. Im langfristigen Vergleich bleibt der Bau aber scheinbar hoch - vor allem im Sanierungs- und Umbaubereich.
Trotz rasch steigender Preise entwickelt sich der österreichische Markt für Terrassenbeläge im Jahr 2022 rückläufig, zeigen aktuelle Daten einer Marktstudie zu Terrassenbelägen des Marktforschungsinstituts Branchenrader.com Marktanalyse.
In den Corona-Jahren 2020 und 2021 war die Nachfrage nach Terrassendielen hoch. Laut aktuellem Branchenrader Terrassenbeläge in Österreich lag der Absatz in beiden Jahren bei rund einer Million m2. Im laufenden Jahr dürfte der Bedarf jedoch wieder auf das Vorkrisenniveau zurückfallen. Nach vorläufigen Zahlen ist nur noch mit rund 870.000 m² zu rechnen. Obwohl die Verkaufspreise heuer im Durchschnitt um ca. dreizehn Prozent gegenüber Vorjahr anziehen, werden die Herstellererlöse um vier Prozent gegenüber Vorjahr auf 26,7 Millionen Euro sinken. Überdurchschnittlich rasch sinkt der Umsatz mit unbehandelten Hölzern, im Jahresvergleich um nahezu neun Prozent. Vergleichsweise fest zeigen sich indessen imprägnierte Hölzer und Thermoholz mit einem Umsatzminus von rund zwei Prozent gegenüber Vorjahr. Lediglich bei WPC-Dielen ist der Preisanstieg größer als die Absatzdelle. Infolge ist mit einem Anstieg der Herstellererlöse um etwa drei Prozent gegenüber Vorjahr zu rechnen.
In welchem Ausmaß der Preisanstieg beziehungsweise temporäre Lieferengpässe bei einigen großen Anbietern zur rückläufigen Nachfrage im Jahr 2022 beitragen, kann nicht zweifelsfrei beurteilt werden. Mit großer Sicherheit drückt aber der relativ hohe Absatz in den Vorjahren auf den Bedarf. Dass ein derart hohes Niveau dauerhaft gehalten werden kann, glaubten nur die Wenigsten. Vielen war klar, dass es sich dabei in einem gewissen Ausmaß auch um Vorziehinvestitionen handelte. Offenbar beginnt im Berichtsjahr nun deren Abschichtung. Erhärtet wird diese Annahme bei Betrachtung der Absatzentwicklung in den beiden Bauarten. Denn einen Rückgang gibt es im Jahr 2022 ausschließlich bei Bauvorhaben im Gebäudebestand - hier wiederum primär im Wohnbau - und damit in jenen Marktsegmenten, die zuletzt für den Großteil der Wachstumsbeiträge sorgten.
Primestar erweitert Portfolio
Mercure Hotel Berlin Mitte übernommen
von Leon Protz
Mit der Übernahme des Mercure Hotel Berlin Mitte erweitert die Hotelbetriebsgesellschaft Primestar ihr Hotel Portfolio in der deutschen Hauptstadt auf nun drei Hotels. Das 120-Zimmer-Hotel in der Nähe von Potsdamer Platz und Gleisdreieck ist das erste gemeinsame Franchise-Projekt mit Accor und erste Hotel der Primestar Group unter der Marke Mercure. Die Primestar Group, die ihren Hauptsitz ebenfalls in Berlin hat, betreibt in Berlin ein weiteres Franchise-Hotel (Hampton by Hilton Berlin City Centre Alexanderplatz) sowie das kürzlich eröffnete June Six Hotel Berlin City West, das Flagship Hotel der eigenen Boutique-Brand June Six Hotels. Im Mercure Hotel Berlin Mitte steht den Gästen ein Serviceangebot mit kostenlosem WLAN, Satelliten-/Kabelfernsehen und Kaffee- /Teezubereitungsmöglichkeiten in jedem Zimmer zur Verfügung. Darüber hinaus bietet das Hotel seinen Gästen ein Restaurant, eine Bar und einen Tagungsraum. Das Mercure Hotel Berlin Mitte erweitert das Franchise-Hotelportfolio der Primestar Group auf nunmehr 15 Hotels mit insgesamt 3.454 Zimmern in deutschen A-Standorten. Oliver Kupka, geschäftsführender Gesellschafter der Primestar Group: "Mit der Eröffnung des Mercure Berlin, stärkt die Gruppe einmal mehr ihre Präsenz in der deutschen Bundeshauptstatt. Unser besonderer Dank für das erneute Vertrauen in eine erfolgreiche Partnerschaft gilt Lambert Immobilien."
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