BIG denkt, statt zu feiern

Vordenklicher Event anlässlich 30 Jahre

von Gerhard Rodler

BIG-CEO Hans Peter Weiss ging bei der heute in der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien stattgefundenen 30-Jahres-Jubiläumsveranstaltung einen ebenso innovativen wie bemerkenswerten Weg: Anstatt sich selbst zu feiern wurden die Stakeholder der Immobranche und die Partner der BIG zu einem ,Denktag' geladen.
Dabei waren die zurückliegenden 30 Jahre Unternehmensgeschichte durchaus eine Erfolgsstory: Entstanden aus der Idee der professionellen Bewirtschaftung der Bundesimmobilien entstand ein hocheffizientes Unternehmen. Der Firmenwert wurde auf 15 Milliarden gesteigert und allein in den zurückliegenden fünf Jahren wurde eine erwirtschaftete Dividende von einer Milliarde Euro für die öffentliche Hand erreicht. Dennoch hielt sich die BIG-Führung bei ihrer eigenen Jubiläumsfeier beeindruckend im Hintergrund und stellte die Zukunft Österreichs und Europas in den Mittelpunkt.
Bewusst wurde aber die Zukunft in den Fokus geholt. Joska Fischer zeichnete in seiner Key Note ein recht beunruhigendes Zukunftsszenario Europas. Der Krieg sei in Europa zurück - und das wohl eher für längere Zeit.
Gleichzeitig würde der Klimawandel die Existenz der Menschheit gefährden.
Runter gebrochen auf Europa komme das Problem, dass Europa Gefahr laufe, zu einer Kolonie von Asien und USA zu werden. Die einzige Chance sei - was wieder den Bogen zur BIG als größter Schulerrichter spannte - eine massive Investition in Wissenschaft und Bildung. "Europa hat immer noch eine führende Wissenschaft, aber bei der Umsetzung mangelt es. Dafür brauche es enorme Gelder, die Zeit von Nulldefiziten sei vorbei. Österreich ist bei Investitionen in Schulen im europäischen Spitzenfeld, bei der Qualität der Ausbildung aber ganz hinten", fasst es Agenda Austria Gründer und Direktor Franz Schellhorn zusammen.
Die deutsche Bildungswissenschafterin Katharina Brizić, Professorin für Mehrsprachigkeitsforschung an der Universität Freiburg zeigt die Bedeutung der Vielsprachigkeit auf.
Zusammen mit aufrüttelnden Einblicken des österreichischen Botschafters in der Ukraine war dies ein BIG-Jubiläumsevent, der sehr weit über den Tellerrand blickte, innovativ und beeindruckend war.

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Strabag bleibt Kronzeuge

Die Bundeswettbewerbsbehörde ist abgeblitzt

von Franz Artner

(c) Strabag(c) Strabag

Ober sticht Unter. Der Baukonzern Strabag darf nach einer Entscheidung des Kartellgerichts seinen Kronzeugenstatus im Baukartell behalten. Das Gericht entschied gegen die Bundeswettbewerbsbehörde (BWB), die dem Baukonzern den Kronzeugenstatus aberkennen wollte, weil die Strabag nach Ansicht der BWB nicht so umfassend kooperierte, wie sich das die Wettbewerbshüter erwartet hatten, berichtet die Tageszeitung "Der Standard". Die BWB möchte das nunmehr ergangene Urteil prüfen und eventuell Rekurs beim Obersten Gerichtshof einlegen.
Für die Strabag geht es um viel Geld und Ehr. Der Baukonzern hatte im Oktober 2021 eine reduzierte Geldstrafe von 45,37 Millionen Euro ausgefasst. Ohne Kronzeugenstatus wäre die Strafe deutlich höher ausgefallen. Die Porr wurde zu einer Strafe von mehr als 62 Millionen Euro verurteilt.

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Neues Wohnbauprojekt in Floridsdorf

Bis 2025 entstehen 47 Wohneinheiten plus Gewerbefläche

von Elisabeth K. Fürst

In der Brünner Straße 185 in Wien Floridsdorf entsteht von Sommer 2023 bis Winter 2024/25 ein Wohnbauprojekt mit 47 Wohneinheiten. Das neue Wohnbauprojekt von VMF Immobilien liegt in der Brünner Straße 185 in 1210 Wien, nahe dem Marchfeldkanal. Hier entstehen ab Sommer 2023 ein Doppelhaus, ein Einfamilienhaus und zwei Reihenhäuser mit insgesamt 47 modernen Wohneinheiten, einer 121 m² großen Gewerbefläche und 30 Tiefgaragenplätzen. Die Wohneinheiten bieten Wohnflächen von 30 bis 126 m² und verfügen über Freiflächen wie Wintergarten, Balkon, Loggia oder einen privaten Gartenanteil. Die klimaaktiv-zertifiziert Gebäude werden mittels Tiefensonden beheizt und im Sommer gekühlt.

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Kennedy Garden Bauteil fertiggestellt

Lavandula mit 114 Mietwohnungen

von Leon Protz

Lavandula mit 114 Mietwohnungen © BUWOGLavandula mit 114 Mietwohnungen © BUWOG

Die Fertigstellung des Buwog-Projektes Kennedy Garden geht in die nächste Runde: Mit "Lavandula" wurde nun der zweite Bauteil fertiggestellt. Die Übergabe an die neuen Bewohner ist im Gange. Der vom Architektenbüro Delta Podsedensek Architekten ZT geplante Bauteil "Lavandula" bietet 114 Mietwohnungen. Alle Einheiten verfügen über private Freiflächen, elektrisch gesteuerten Sonnenschutz und eine Stützkühlung über die Fußbodenheizung für eine guteTemperierung im Sommer. Darüber hinaus gibt es einen Fahrrad- und Kinderwagenabstellraum. Durch einen Empfang wird "Lavandula" mit den anderen Bauteilen von Kennedy Garden verbunden. Die Liegenschaft zwischen Penzinger Straße sowie Diesterweggasse und Cumberlandstraße für das Großprojekt Kennedy Garden besteht aus insgesamt 512 Wohneinheiten, verteilt auf sechs architektonisch individuelle Bauteile. "Die Buwog ist sehr stolz darauf, hier in Penzing ein so attraktives und zukunftsorientiertes Projekt entwickelt zu haben. Nach rund zwei Jahren Bauzeit freuen wir uns sehr, dass nun die ersten freifinanzierten Mietwohnungen bezogen werden können und wir damit zusätzlichen hochwertigen Wohnraum im Bezirk schaffen konnten", so Andreas Holler, Geschäftsführer der Buwog Group. In unmittelbarer Nähe befinden sich Kindergärten und Schulen, Einrichtungen des täglichen Bedarfs wie Nahversorger, Apotheken oder Gastronomie finden sich fußläufig, etwa in Hietzing.

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Europäischer ESG-Index veröffentlicht

Deepki veröffentlicht mit dem IEIF ersten europäischen ESG-Index

von Elisabeth K. Fürst

Vincent Bryant (c) DeepkiVincent Bryant (c) Deepki

Deepki, Anbieter einer ESG-Data Intelligence-Plattform für den Immobiliensektor, hat in Zusammenarbeit mit dem Institut de l'Epargne Immobilière et Foncière (IEIF), einem unabhängigen Forschungsinstitut in Frankreich, den ersten europäischen ESG-Index veröffentlicht. Der ESG-Index soll dabei helfen, die Leistung der Immobilien-Assets zu verstehen und so die Herausforderungen der EU-Taxonomie zu erfüllen. Der Index ist online hier frei zugänglich. Er listet zunächst die besten 15 Prozent und 30 Prozent der Immobilien in Bezug auf den Primär- und Endenergieverbrauch sowie später die CO₂eq-Emissionen für jede Anlageklasse nach Ländern auf. Damit kann er Eigentümern und Verwaltern von Immobilienportfolios eine klare Vorstellung von der Umweltleistung des Sektors und eine Referenz, an der sie ihre eigenen Anlagen messen können, geben. Dafür wurden tatsächliche - und nicht deklarative - Daten von mehr als 400.000 Objekten in 41 Ländern aufgeschlüsselt nach Objektart (Büro, Einzelhandel, Wohnen, Logistik, Gesundheitswesen usw.) und Standort erfasst.
Anhand der Werte für die besten 15 Prozent kann der Markt die Anlagen ermitteln, die gemäß der EU-Taxonomie zu einer Verringerung des Klimawandels beitragen. Anhand der Top 30 Prozent lässt sich feststellen, welche Vermögenswerte wesentlich zu den Zielen der EU-Taxonomie beitragen.
Der Index zeigt zum Beispiel, dass:
- die obersten 15 Prozent der Einzelhandelsgebäude in Frankreich 179 kWhEP/m2 pro Jahr verbrauchen
- die obersten 30 Prozent der Bürogebäude in Großbritannien 168 kWhEP/m2 pro Jahr verbrauchen
- Gesundheitsimmobilien in Deutschland durchschnittlich 230 kWhEP/m2 pro Jahr verbrauchen oder die
die obersten 15 Prozent des Logistikgebäude in Europa 44 kWhEP/m2 pro Jahr verbrauchen
Vincent Bryant, CEO und Mitbegründer von Deepki erklärt: "Wir sind sehr stolz auf die Veröffentlichung der Benchmark für die Energieeffizienz des Immobiliensektors. Wir glauben, dass dies der Branche ermöglicht, die Leistung des Sektors besser zu verstehen und uns ihr Feedback mitzuteilen. Da wir mehr als 400.000 Immobilienprojekte überwachen, sind wir in der Lage tatsächliche, zuverlässige Daten zu veröffentlichen und nicht nur deklarative. Durch das Sammeln von Daten aus 41 Ländern können wir einheitliche Ergebnisse erzielen, die dank der Verwendung einer gemeinsamen Methodik auf internationaler Ebene wirklich vergleichbar sind. Nur wenn die Branche ein tieferes und systematischeres Verständnis ihrer Umweltauswirkungen erlangt, kann sie wirksame Maßnahmen ergreifen, um einen grundlegenden Wandel zu vollziehen."

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Innovativstes Hochhaus in Sydney

Gewonnen hat der Quay Quarter Tower

von Anja Gaugl

Gewonnen hat der Quay Quarter Tower in Sydney. (c) Adam MorkGewonnen hat der Quay Quarter Tower in Sydney. (c) Adam Mork

Der Büroturm Quay Quarter Tower vom Architekturbüro 3XN aus Kopenhagen gewinnt den Wettbewerb um das weltweit innovativste Hochhaus. Der Preis ist mit 50.000 Euro und einer Statuette des Künstlers Thomas Demand dotiert.
Was die Jury besonders überzeugte: Ein Großteil des Rohbaus des bestehenden Hochhauses aus den 1970er-Jahren wurde nicht abgerissen, sondern in den Neubau integriert. 3XN hat einen Entwurf entwickelt, der die Bruttogeschossfläche bei gleicher Grundfläche vergrößert und darüber hinaus nicht weitergenutzte Materialien im Bestandsbau wiederverwendet.
Träger, Platten und Teile des Kerns wurden erneut verwendet, sodass über 12.000 Tonnen Kohlenstoff eingespart werden konnten - das entspricht 8.800 Flügen zwischen Kopenhagen und Sydney. Zudem wurde bei der Planung darauf geachtet, die Wärmelasten zu optimieren sowie den Energiebedarf zu senken und gleichzeitig umfangreiche natürliche Belichtung zu gewährleisten. Laut Jury ist der Quay Quarter Tower eine außergewöhnliche Kombination aus Upcycling und Nachverdichtung. Das 206 Meter hohe Gebäude wurde im April 2022 fertiggestellt.

Während der Preisverleihung wurden auch die übrigen vier Finalisten geehrt:
- Vancouver House (Vancouver, Kanada) von BIG - Bjarke Ingels Group, Kopenhagen, Dänemark / New York NY, USA
- TrIIIple Towers (Wien, Österreich) von Henke Schreieck Architekten, Wien, Österreich
- The Bryant (New York NY, USA) von David Chipperfield Architects, London, Großbritannien
- Singapore State Courts (Singapur) von Serie Architects, London, Großbritannien + Multiply Architects, Singapur mit CPG Consultants, Singapur

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Neues Joint-Venture für Klimawende

Aracari und Vestinas sollen Solarparks mit bis zu 500 Megawatt errichten

von Leon Protz

Aracari und Vestinas, eine Investitionsgesellschaft der Doric Gruppe und deren Gesellschafter, geben die Gründung eines strategischen Joint Ventures für die Entwicklung und Vermarktung von Freiflächen-Photovoltaikkraftwerken in Deutschland bekannt. Das Joint Venture wird als Aracari Solar firmieren und soll in den nächsten Jahren Solarparks mit insgesamt bis zu 500 Megawatt zur Baureife führen. Das Frankfurter Beratungshaus Capcora agierte bei dieser Transaktion als M&A-Berater auf der Seite von Aracari. Die langfristige Partnerschaft ist auf die Entwicklung von innovativen Solarparks in ganz Deutschland ausgelegt. Dabei sollen in enger Zusammenarbeit mit Landeigentümern, Kommunen, Stadtwerken und Netzbetreibern neue Lösungen gefunden werden, um sowohl die Energiewende voranzutreiben als auch zur Unabhängigkeit der Energieversorgung beizutragen. Die Baureife der ersten Projekte wird in der ersten Jahreshälfte 2023 erwartet. "Ein starker Partner an unserer Seite verschafft uns insbesondere bei der Flächensuche und bei Genehmigungsprozessen einen entscheidenden Vorteil", sagte Oliver Niedhöfer, Mitgründer und Co-Geschäftsführer von Aracari, bei der Unterzeichnung der Joint-Venture-Vereinbarung. "Strategisch bietet die Kooperation mit Vestinas Solar die Möglichkeit, im boomenden deutschen Solarmarkt weiter zu expandieren. Durch die Verknüpfung unserer langjährigen Erfahrung in der Solarbranche und unseres technischen Knowhows mit der finanziellen Stärke von Vestinas sind wir in der Lage, unser Projektportfolio weiter auszubauen, Synergien zu nutzen und große Solarparks zu realisieren."

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Drei Logistikhallen in Hessen bezogen

30.000 m² Flächen in strategisch guter Lage

von Leon Protz

Drei Logistikhallen in Hessen vermietet © LogivestDrei Logistikhallen in Hessen vermietet © Logivest

Im hessischen Ludwigsau nahe Bad Hersfeld, hat die Logivest der Geodis Germany drei Logistikhallen mit einer Gesamtfläche von gut 30.000 m² vermittelt. Die Flächen sind Teil des DHL-Komplexes und werden von dem Paketdienstleister langfristig untervermietet. Das Objekt in Im Fuldatal verfügt über einen rund 10.000 m² großen Cross-Dock-Bereich mit 32 Rampentoren. Daran schließen sich zwei weitere Hallen mit jeweils circa 10.000 m² Lager- sowie zusätzlich je rund 1.000 m² Mezzanine und insgesamt 18 Rampentoren an. Geodis wird von dem neuen Standort aus die Logistik für einen großen, bundesweit tätigen Einzelhändler abwickeln. Für einen möglichst effizienten Warenumschlag war dem Logistikdienstleister einerseits der Cross-Dock-Bereich wichtig, andererseits überzeugte auch die unmittelbare Nähe zu DHL und die sich daraus ergebenden Synergien.
Die Region ist aufgrund ihrer Lage in der Mitte Deutschlands für die Logistik besonders attraktiv, denn von hier aus können Läger in ganz Deutschland innerhalb der gesetzlichen Lenkzeiten erreicht werden. "Im Umkreis von Bad Hersfeld ist viel Bewegung. Spannende Projekte entstehen, die die Region weiter nach vorne bringen. So entwickelt beispielsweise Garbe Industrial derzeit einen Logistikneubau in Ludwigsau, den wir exklusiv in der Vermarktung haben. Aber auch Pfenning Logistics baut hier gerade für den Eigenbedarf", so Daniel Gerlach, Consultant Industrial and Logistics Letting bei der Logivest in Hannover und zuständiger Berater für die Region.

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Savills IM kauft in Japan und Australien

APACIG-Portfolio wird diversifiziert

von Elisabeth K. Fürst

Das Forest Lake Shopping Centre in Australien wurde für den APACIG gekauft. (c)CBREDas Forest Lake Shopping Centre in Australien wurde für den APACIG gekauft. (c)CBRE

Savills Investment Management hat für seinen pan-asiatisch investierenden "Savills IM Asia Pacific Income and Growth Fund" (APACIG) in einer Serie von Off-Market-Transaktionen erste Investments im Büro- und Wohnsektor in Japan gemacht und ein Nahversorgungszentrum in Australien erworben.
Das In Japan gekaufte Objekt ist ein hochwertiges Bürogebäude im Großraum Tokio. Das Multi-Tenant-Objekt verfügt über rund 5.500 m² Mietfläche und befindet sich in Laufnähe zum Bahnhof Yokohama. Dazu hat Savills IM ein 13 Objekte umfassendes Portfolio, das aus 7 Mehrfamilienhäusern und 6 Studentenwohnheimen besteht, in Japan gekauft. Die beiden Transaktionen wurden mit unterschiedlichen Verkäufern abgeschlossen. Die Objekte umfassen insgesamt 576 Mieteinheiten und eine Gesamtmietfläche von ca. 25.000 m². Sie befinden sich im Großraum Tokio und im Zentrum von Fukuoka, in beliebten Wohngegenden mit guter Anbindung an das zentrale Geschäftsviertel. Bei den Ankäufen handelt es sich um die ersten Investments in den Büro- und Wohnimmobiliensektor in Japan für den APACIG. Über die Kaufpreise wurde Stillschweigen vereinbart.
In einer weiteren Transaktion für den Fonds erwarb Savills IM (75 Prozent) gemeinsam mit Greenpool Capital (25 Prozent), einem lokalen Einzelhandelsbetreiber in Perth, das "Forest Lakes Shopping Centre" in Perth, Australien.
Das Nahversorgungszentrum umfasst 42 Geschäfte mit knapp 14.580 m² und verfügt mit Aldi, Coles und Woolworths über drei Supermärkte. Es liegt ca. 15 km südöstlich des zentralen Geschäftsbezirks von Perth, auf einem 6,6 Hektar großen Grundstück, das Potenzial für weitere Mietflächen oder andere wertsteigernde Maßnahmen bietet. Nach dem Erwerb eines Nahversorgungszentrums in Toowoomba, Australien, ist "Forest Lakes" das zweite Einzelhandelsobjekt für den APACIG. Daneben hält der Fonds ein Bürogebäude in Sydney. Insgesamt umfasst das Portfolio jetzt 17 Objekte in Australien und Japan. Weitere Objekte sind bereits in einer fortgeschrittenen Due Diligence-Ankaufsphase.
Der auf Core-Plus-Investments fokussierte APACIG wurde im Dezember 2020 aufgelegt und verfügt über Eigenkapitalzusagen von insgesamt rund 207 Millionen Euro. Der Fonds konzentriert sich auf die entwickelten Märkte in der Region Asien-Pazifik und wichtige Gateway-Städte, um von deren Stabilität, Widerstandsfähigkeit und Liquidität zu profitieren.

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Montano und Carlyle kaufen zwei Objekte

Logistikimmobilien in Leipzig und Halle

von Leon Protz

Die Montano Real Estate hat im Rahmen der seit Herbst 2021 laufenden Partnerschaft mit dem Investmentmanager Carlyle den Ankauf von zwei weiteren Objekten in Schkeuditz bei Leipzig vollzogen. Die zwei unabhängigen Logistikgebäude mit 13.000 m² und 6.000 m² Fläche liegen unweit des Flughafens Leipzig/Halle. Für eine Logistikimmobilie in Obertshausen bei Frankfurt wurde zudem das Asset Management, ebenfalls im Rahmen der Carlyle-Partnerschaft, übernommen. Im Rahmen der Partnerschaft haben Montano und Carlyle im laufenden Jahr insgesamt bereits sieben Immobilien erworben und das aktive Asset Management übernommen. Damit wächst das Volumen des gemeinsamen Portfolios von Carlyle und Montano auf 25 Objekte. Verkäufer der Objekte in Schkeuditz bei Leipzig ist die Jasika Holding, vermittelt wurde das Objekt von Lütgen Breiholdt Immobilien. Das neu ins Asset Management von Montano übernommene Objekt in Obertshausen bei Frankfurt verfügt über rund 13.000 m² und liegt in der Metropolregion Frankfurt mit guter Anbindung an Frankfurt, Offenbach und Hanau. Beide Objekte sind drittverwendungsfähig und verfügen über Solarpaneele auf dem Dach. "Wir waren im laufenden Jahr schon sehr aktiv im Bereich Logistikimmobilien und wollen hier weiter deutlich wachsen mit dem Ziel, das Gesamtportfolio der Partnerschaft auf 500 Millionen Euro auszubauen. Der Online-Handel boomt und Trends wie Same Day Delivery oder kostenloser Versand und Rückversand befeuern die Nachfrage nach stadtnahen Logistikobjekten. Investments in solche Objekte bleiben daher spannend, zumal der Markt weiter deutlich wächst", erläutert Sebastian Schöberl, Mitbegründer und Managing Partner von Montano Real Estate.

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Hyatt Regency Lisbon eröffnet in Portugal

Das Hotel mit 204 Zimmern ist das erste Hyatt-Haus in Portugal

von Elisabeth K. Fürst

Die Hyatt Hotels Corporation eröffnet jetzt das erste Hyatt-Haus in Portugal: Das Hyatt Regency Lisbon befindet sich im Stadtteil Belém am Flussufer des Tagus. Die 204 Zimmer und Suiten des Hotels zeichnen sich durch modernes Interieur und hochwertige Details aus. Einige verfügen zusätzlich über einen Balkon mit Ausblick über den Fluss. Dazu gibt es vier Hotel-Restaurants und Bars. Wellness-Fans kommen im hauseigenen Spa auf ihre Kosten. Es verfügt auch über sechs Tagungsräume mit Flächen von bis zu 420 m², die leicht umzugestalten sind, um unterschiedlichen Events gerecht zu werden. Der 220 m² große Haupttagungsraum lässt sich in vier große Sitzungssäle unterteilen, die jeweils 42 m² Platz bieten. Jeder Veranstaltungsraum bietet ein modernes, flexibles Layout.
Das Hotel selbst liegt in der Nähe des Stadtzentrums von Lissabon und ist über eine Brücke mit dem Ufer des Tagus verbunden. Alle wichtigen kulturellen, gastronomischen und historischen Attraktionen der Stadt können Reisende so schnell und bequem erreichen.
"Wir freuen uns das Hyatt Regency Lisbon zu eröffnen und damit unserer historischen Hauptstadt neuen Charme zu verleihen", so Hélder Martins, General Manager des Hyatt Regency Lisbon. "Wir befinden uns in einer erstklassigen Lage am Fluss, die sich ideal dazu eignet, unseren Gästen und World of Hyatt-Mitgliedern die umfangreiche Geschichte und Kultur Lissabons näherzubringen - und das alles in der Gewissheit, dass sie nach einem aufregenden Tag in der Stadt im Hotel unser erstklassiger Hyatt-Service erwartet."

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BNP Paribas REIM kauft Hotel in Hamburg

Hotelneubau wird von Marriott mit Moxy Hotel und Residence Inn betrieben

von Elisabeth K. Fürst

Residence Inn. (c) Odyssey Hotel GroupResidence Inn. (c) Odyssey Hotel Group

Die BNP Paribas REIM hat für einen ihrer Fonds bei einem Hotelneubau in Hamburg-Altona zugeschlagen. Das Objekt hat über 10.000 m² Fläche verteilt auf 220 Hotelzimmer und 44 Apartments. Betrieben werden sie von den beiden Hotelmarken Moxy Hotel und Residence Inn by Marriott betrieben werden. Hinter beiden Marken steht Marriott International, die weltweit größte Hotelgruppe. Verkäufer der langfristig vermieteten Immobilie ist der deutschlandweit tätige Immobilienentwickler Benchmark Group.
Die 2021 fertiggestellte Liegenschaft befindet sich in Altona-Nord, Kühnehöfe 8-10. Der Standort ist auch sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen. Die 220 Hotelzimmer sind modern eingerichtet und eignen sich für Tourismus- und Geschäftsreisen, die 44 Apartments des Residence Inn ermöglichen längere Aufenthalte. "Hamburg ist eine der beliebtesten Tourismusdestinationen in ganz Deutschland und zieht jedes Jahr Millionen Touristen an. Die Zahl der Übernachtungen steigt dabei kontinuierlich, die daraus resultierende Nachfrage möchten wir mit dieser innovativen Hotel- und Apartmentkombination bedienen. Der erfahrene Pächter, die hohe Bauqualität und die zentrale Lage bieten unseren Anlegern ein attraktives "Risiko-Rendite-Profil", erklärt Isabella Chacón Troidl, Chief Investment Officer bei BNP Paribas REIM Germany.

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Catella kauft Parkhaus für Fonds

Die 332 Stellplätze im Zentrum von Mailand sind an die APCOA vermietet

von Elisabeth K. Fürst

Das Parkhaus liegt direkt im historischen Stadtzentrum von Mailand. (c) AdobeStockDas Parkhaus liegt direkt im historischen Stadtzentrum von Mailand. (c) AdobeStock

Catella Real Estate erwirbt die achtgeschossige Tiefgarage Largo Corsia dei Servi mit 332 Stellplätzen im historischen Stadtzentrum Mailands von der Stadtverwaltung. Das Parkhaus Largo Corsia dei Servi wurde 1973 gebaut und besteht aus acht unterirdischen Etagen mit insgesamt 332 Stellplätzen. Zusammen mit dem neuen langfristigen Mieter APCOA wird das Parkhaus in den kommenden Monaten umfangreich modernisiert. Erworben wurde die Immobilie für den Spezial-AIF "Catella Parken Europa". Der im Jahr 2016 von Catella Real Estate in Kooperation mit Orange Investment Managers aufgelegte Fonds investiert ausschließlich im Bereich Parkanlagen in europäischen Städten mit mehr als 40.000 Einwohnern, hohem Zentralitätsindex, sowie einer nachhaltigen Nachfrage nach Parkplätzen. Das Anlagekonzept wird als "Core / Core+" eingestuft (in Übereinstimmung mit der INREV-Stil-Klassifizierung). Der Fonds ist ausschließlich für institutionelle und semiprofessionelle Anleger bestimmt, die ab fünf Millionen Euro investieren möchten.
"Nachdem wir erst vor kurzem die zwei Tiefgaragen Ave. Kleber und Marché Saint Germain im Herzen von Paris für den Catella Parken Europa erwerben konnten, freuen wir uns zusammen mit unsere erfahrener Partner Orange Investment Managers jetzt wieder über einen weiteren Ankauf in einer der Top Metropolen Europas", kommentiert Axel Bertram, Portfolio Management Catella Parken Europa die aktuelle Akquisition.

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Limehome erhält 45 Millionen Euro Kapital

Neben Bestandsinvestoren beteiligen sich auch zwei neue Unternehmen

von Leon Protz

limehome erhält 45 Millionen Euro neues Wachstumskapital. Erstmals investieren die AW Rostamani Group und Capital Four in das Münchner Start-up. Auch die Bestandsinvestoren HV Capital, Picus Capital und Lakestar beteiligen sich geschlossen an der Finanzierungsrunde. Das Hospitality-Tech limehome wuchs in der Krise im Business- wie auch im Leisure-Segment weiter. So konnte das Unternehmen seinen Umsatz in den Pandemiejahren jährlich verdreifachen. Der Markteintritt in weiteren europäischen Ländern steht kurz bevor. Bereits heute ist limehome schon an über 100 Standorten in sieben Ländern vertreten. Die Auslastung der von limehome angebotenen Apartments liegt seit über einem Jahr konstant bei rund 90 Prozent bei einer hohen Profitabilität über alle Standorte hinweg. Auch während der Pandemiemonate konnte limehome eine ähnlich hohe Auslastung bei einem Vielfachen des Marktniveaus erreichen. Das zusätzliche Kapital wollen die Münchner vor allem in die Expansion fließen lassen. Neben weiterem organischen Wachstum soll ein Teil des Kapitals auch in Übernahmen von bestehenden Betreibern fließen, bei denen limehome auch in der Vergangenheit bereits deutliche Performance-Steigerungen erzielen konnte. Außerdem will limehome die Skalierbarkeit und das hohe Servicelevel der eigenen Technologieplattform weiter ausbauen. "Unsere beiden neuen Investoren schätzen die Kombination aus hohem Wachstum und einem hochprofitablen Bestandsgeschäft. Wir freuen uns über ihr Vertrauen in unsere Vision und sehen uns darin bestätigt, auf dem richtigen Weg zu sein, um limehome zu einem hochprofitablen technologiebasierten Betreiber von Design-Apartments zu entwickeln", sagt Cesar de Sousa Freitas, Geschäftsführer von limehome. "Die letzten Jahre haben gezeigt, dass unsere voll ausgestatteten Design-Apartments mit digitaler Customer Journey und einer konsistenten Qualität sowohl im Leisure- als auch im Business-Segment großen Anklang finden. Mit der Unterstützung unserer Investoren werden wir unser Konzept kontinuierlich weiterentwickeln und in neue Märkte bringen", ergänzt Josef Vollmayr, Mitgründer und Geschäftsführer von limehome. "Wir haben frühzeitig in limehomes innovatives Geschäftsmodell investiert. Darin sehen wir uns durch die außergewöhnliche Entwicklung des Unternehmens bestätigt. Wir sind davon überzeugt, dass limehome durch sein klares Konzept und die starke Umsetzung seine führende Stellung als technologiebasierter Betreiber in Europa weiter ausbauen wird", so Fabian Gruner, Principal beim Investor HV Capital.

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ULI Young Leader mit neuem Co-Chair

Dominik Erne übernimmt seit Anfang November

von Leon Protz

Dominik Erne © Bondi ConsultDominik Erne © Bondi Consult

Dominik Erne, Partner und Prokurist von Bondi Consult ist seit Anfang November 2022 Co-Chair der ULI Young Leader. Das Urban Land Institute (ULI) ist eine weltweite, mitgliedergeführte Forschungs- und Bildungsorganisation, die sich dem Austausch von Fragen zur nachhaltigen Entwicklung und Nutzung von Städten und allen Themen der Immobilienwirtschaft widmet. Dominik Erne teilt sich die Chair-Funktion mit Theresa Fink, Research Engineer im Center for Energy am AIT Austrian Institute of Technology, die seit 2020 in dieser Funktion ist. Jasmin Soravia, seit 2019 Vorsitzende des ULI Österreich, freut sich über den Zuwachs im ULI-Team: "Dominik bringt neben seiner Expertise im Bereich Projektentwicklung und -management auch sein hervorragendes Netzwerk in unsere Organisation. Jede Verstärkung ist eine Bereicherung und ich freue mich auf unsere Zusammenarbeit!" Das ULI hat weltweit über 45.000 Mitglieder und unterstützt insbesondere die junge Generation auf dem Weg ihre Ideen umzusetzen. Das ULI Young Leader-Programm bietet Nachwuchskräften der Immobilienbranche eine Plattform zum Knüpfen internationaler, interdisziplinärer und generationsübergreifender Kontakte. Dominik Erne: "Ich glaube es ist unsere Generation, welche die Zukunft schon jetzt formt und auch Herausforderungen, wie die Klimakrise und demographische Krise, überwinden kann. Ich finde es toll junge Personen zusammenzubringen. Ich selbst bin sehr früh in die Welt der Immobilienbranche eingetaucht und habe etwas den Anschluss der jungen Talente in diesem Umfeld vermisst. Das ULI schafft es, spannende Persönlichkeiten aus unterschiedlichen Disziplinen zusammenzubringen, dies möchte ich als Co-Chair der ULI Young Leader weiter auch mit Leuten aus meiner Generation forcieren. Durch das weltweite Netzwerk sehe ich hier sehr viele Chancen." Theresa Fink: "Für mich bildet das ULI Young Leader Netzwerk die Chance eines dynamischen Austauschs zu innovativen Themen mit Personen aus unterschiedlichen Disziplinen über die Grenzen von Österreich hinweg. Aktuelle Themen und Trends können im Rahmen von Vorträgen und Netzwerk-Events gemeinsam betrachtet und diskutiert werden. In meiner Rolle als ULI Co-Chair möchte ich mich aktiv in der Organisation von Netzwerktreffen einbringen, um Themen rund um eine resiliente Stadtplanung und Entwicklung in einem gemeinsamen Diskurs zu betrachten. Den Mehrwert der ULI Young Leader sehe ich neben inhaltlicher auch auf sozialer Ebene durch das Kennenlernen von interessanten Personen und Knüpfen von Kontakten für die Zukunft."

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Bis 2025 entstehen 47 Wohneinheiten plus Gewerbefläche

Neues Wohnbauprojekt in Floridsdorf

von Elisabeth K. Fürst

In der Brün­ner Stra­ße 185 in Wien Flo­rids­dorf ent­steht von Som­mer 2023 bis Win­ter 2024/25 ein Wohn­bau­pro­jekt mit 47 Wohn­ein­hei­ten. Das neue Wohn­bau­pro­jekt von VMF Im­mo­bi­li­en liegt in der Brün­ner Stra­ße 185 in 1210 Wien, na­he dem March­feld­ka­nal. Hier ent­ste­hen ab Som­mer 2023 ein Dop­pel­haus, ein Ein­fa­mi­li­en­haus und zwei Rei­hen­häu­ser mit ins­ge­samt 47 mo­der­nen Wohn­ein­hei­ten, ei­ner 121 m² gro­ßen Ge­wer­be­flä­che und 30 Tief­ga­ra­gen­plät­zen. Die Wohn­ein­hei­ten bie­ten Wohn­flä­chen von 30 bis 126 m² und ver­fü­gen über Frei­flä­chen wie Win­ter­gar­ten, Bal­kon, Log­gia oder ei­nen pri­va­ten Gar­ten­an­teil. Die kli­maak­tiv-zer­ti­fi­ziert Ge­bäu­de wer­den mit­tels Tie­fen­son­den be­heizt und im Som­mer ge­kühlt.

Lavandula mit 114 Mietwohnungen

Kennedy Garden Bauteil fertiggestellt

von Leon Protz

Lavandula mit 114 Mietwohnungen © BUWOGLavandula mit 114 Mietwohnungen © BUWOG
Die Fer­tig­stel­lung des Bu­wog-Pro­jek­tes Ken­ne­dy Gar­den geht in die nächs­te Run­de: Mit "La­van­du­la" wur­de nun der zwei­te Bau­teil fer­tig­ge­stellt. Die Über­ga­be an die neu­en Be­woh­ner ist im Gan­ge. Der vom Ar­chi­tek­ten­bü­ro Del­ta Pod­se­densek Ar­chi­tek­ten ZT ge­plan­te Bau­teil "La­van­du­la" bie­tet 114 Miet­woh­nun­gen. Al­le Ein­hei­ten ver­fü­gen über pri­va­te Frei­flä­chen, elek­trisch ge­steu­er­ten Son­nen­schutz und ei­ne Stütz­küh­lung über die Fuß­bo­den­hei­zung für ei­ne gu­te­Tem­pe­rie­rung im Som­mer. Dar­über hin­aus gibt es ei­nen Fahr­rad- und Kin­der­wa­gen­ab­stell­raum. Durch ei­nen Emp­fang wird "La­van­du­la" mit den an­de­ren Bau­tei­len von Ken­ne­dy Gar­den ver­bun­den. Die Lie­gen­schaft zwi­schen Pen­zin­ger Stra­ße so­wie Dies­ter­weg­gas­se und Cum­ber­land­stra­ße für das Groß­pro­jekt Ken­ne­dy Gar­den be­steht aus ins­ge­samt 512 Wohn­ein­hei­ten, ver­teilt auf sechs ar­chi­tek­to­nisch in­di­vi­du­el­le Bau­tei­le. "Die Bu­wog ist sehr stolz dar­auf, hier in Pen­zing ein so at­trak­ti­ves und zu­kunfts­ori­en­tier­tes Pro­jekt ent­wi­ckelt zu ha­ben. Nach rund zwei Jah­ren Bau­zeit freu­en wir uns sehr, dass nun die ers­ten frei­fi­nan­zier­ten Miet­woh­nun­gen be­zo­gen wer­den kön­nen und wir da­mit zu­sätz­li­chen hoch­wer­ti­gen Wohn­raum im Be­zirk schaf­fen konn­ten", so An­dre­as Hol­ler, Ge­schäfts­füh­rer der Bu­wog Group. In un­mit­tel­ba­rer Nä­he be­fin­den sich Kin­der­gär­ten und Schu­len, Ein­rich­tun­gen des täg­li­chen Be­darfs wie Nah­ver­sor­ger, Apo­the­ken oder Gas­tro­no­mie fin­den sich fuß­läu­fig, et­wa in Hiet­zing.
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Deepki veröffentlicht mit dem IEIF ersten europäischen ESG-Index

Europäischer ESG-Index veröffentlicht

von Elisabeth K. Fürst

Vincent Bryant (c) DeepkiVincent Bryant (c) Deepki
De­ep­ki, An­bie­ter ei­ner ESG-Da­ta In­tel­li­gence-Platt­form für den Im­mo­bi­li­en­sek­tor, hat in Zu­sam­men­ar­beit mit dem In­sti­tut de l'E­parg­ne Im­mo­bi­liè­re et Fon­ciè­re (IEIF), ei­nem un­ab­hän­gi­gen For­schungs­in­sti­tut in Frank­reich, den ers­ten eu­ro­päi­schen ESG-In­dex ver­öf­fent­licht. Der ESG-In­dex soll da­bei hel­fen, die Leis­tung der Im­mo­bi­li­en-As­sets zu ver­ste­hen und so die Her­aus­for­de­run­gen der EU-Ta­xo­no­mie zu er­fül­len. Der In­dex ist on­line hier frei zu­gäng­lich. Er lis­tet zu­nächst die bes­ten 15 Pro­zent und 30 Pro­zent der Im­mo­bi­li­en in Be­zug auf den Pri­mär- und End­ener­gie­ver­brauch so­wie spä­ter die CO₂eq-Emis­sio­nen für je­de An­la­ge­klas­se nach Län­dern auf. Da­mit kann er Ei­gen­tü­mern und Ver­wal­tern von Im­mo­bi­li­en­port­fo­li­os ei­ne kla­re Vor­stel­lung von der Um­welt­leis­tung des Sek­tors und ei­ne Re­fe­renz, an der sie ih­re ei­ge­nen An­la­gen mes­sen kön­nen, ge­ben. Da­für wur­den tat­säch­li­che - und nicht de­kla­ra­ti­ve - Da­ten von mehr als 400.000 Ob­jek­ten in 41 Län­dern auf­ge­schlüs­selt nach Ob­jekt­art (Bü­ro, Ein­zel­han­del, Woh­nen, Lo­gis­tik, Ge­sund­heits­we­sen usw.) und Stand­ort er­fasst.
An­hand der Wer­te für die bes­ten 15 Pro­zent kann der Markt die An­la­gen er­mit­teln, die ge­mäß der EU-Ta­xo­no­mie zu ei­ner Ver­rin­ge­rung des Kli­ma­wan­dels bei­tra­gen. An­hand der Top 30 Pro­zent lässt sich fest­stel­len, wel­che Ver­mö­gens­wer­te we­sent­lich zu den Zie­len der EU-Ta­xo­no­mie bei­tra­gen.
Der In­dex zeigt zum Bei­spiel, dass:
- die obers­ten 15 Pro­zent der Ein­zel­han­dels­ge­bäu­de in Frank­reich 179 kW­hEP/m2 pro Jahr ver­brau­chen
- die obers­ten 30 Pro­zent der Bü­ro­ge­bäu­de in Groß­bri­tan­ni­en 168 kW­hEP/m2 pro Jahr ver­brau­chen
- Ge­sund­heits­im­mo­bi­li­en in Deutsch­land durch­schnitt­lich 230 kW­hEP/m2 pro Jahr ver­brau­chen oder die
die obers­ten 15 Pro­zent des Lo­gis­tik­ge­bäu­de in Eu­ro­pa 44 kW­hEP/m2 pro Jahr ver­brau­chen
Vin­cent Bryant, CEO und Mit­be­grün­der von De­ep­ki er­klärt: "Wir sind sehr stolz auf die Ver­öf­fent­li­chung der Bench­mark für die En­er­gie­ef­fi­zi­enz des Im­mo­bi­li­en­sek­tors. Wir glau­ben, dass dies der Bran­che er­mög­licht, die Leis­tung des Sek­tors bes­ser zu ver­ste­hen und uns ihr Feed­back mit­zu­tei­len. Da wir mehr als 400.000 Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te über­wa­chen, sind wir in der La­ge tat­säch­li­che, zu­ver­läs­si­ge Da­ten zu ver­öf­fent­li­chen und nicht nur de­kla­ra­ti­ve. Durch das Sam­meln von Da­ten aus 41 Län­dern kön­nen wir ein­heit­li­che Er­geb­nis­se er­zie­len, die dank der Ver­wen­dung ei­ner ge­mein­sa­men Me­tho­dik auf in­ter­na­tio­na­ler Ebe­ne wirk­lich ver­gleich­bar sind. Nur wenn die Bran­che ein tie­fe­res und sys­te­ma­ti­sche­res Ver­ständ­nis ih­rer Um­welt­aus­wir­kun­gen er­langt, kann sie wirk­sa­me Maß­nah­men er­grei­fen, um ei­nen grund­le­gen­den Wan­del zu voll­zie­hen."

Gewonnen hat der Quay Quarter Tower

Innovativstes Hochhaus in Sydney

von Anja Gaugl

Gewonnen hat der Quay Quarter Tower in Sydney. (c) Adam MorkGewonnen hat der Quay Quarter Tower in Sydney. (c) Adam Mork
Der Bü­ro­turm Quay Quar­ter Tower vom Ar­chi­tek­tur­bü­ro 3XN aus Ko­pen­ha­gen ge­winnt den Wett­be­werb um das welt­weit in­no­va­tivs­te Hoch­haus. Der Preis ist mit 50.000 Eu­ro und ei­ner Sta­tu­et­te des Künst­lers Tho­mas De­mand do­tiert.
Was die Ju­ry be­son­ders über­zeug­te: Ein Groß­teil des Roh­baus des be­ste­hen­den Hoch­hau­ses aus den 1970er-Jah­ren wur­de nicht ab­ge­ris­sen, son­dern in den Neu­bau in­te­griert. 3XN hat ei­nen Ent­wurf ent­wi­ckelt, der die Brut­to­ge­schoss­flä­che bei glei­cher Grund­flä­che ver­grö­ßert und dar­über hin­aus nicht wei­ter­ge­nutz­te Ma­te­ria­li­en im Be­stands­bau wie­der­ver­wen­det.
Trä­ger, Plat­ten und Tei­le des Kerns wur­den er­neut ver­wen­det, so­dass über 12.000 Ton­nen Koh­len­stoff ein­ge­spart wer­den konn­ten - das ent­spricht 8.800 Flü­gen zwi­schen Ko­pen­ha­gen und Syd­ney. Zu­dem wur­de bei der Pla­nung dar­auf ge­ach­tet, die Wär­me­las­ten zu op­ti­mie­ren so­wie den En­er­gie­be­darf zu sen­ken und gleich­zei­tig um­fang­rei­che na­tür­li­che Be­lich­tung zu ge­währ­leis­ten. Laut Ju­ry ist der Quay Quar­ter Tower ei­ne au­ßer­ge­wöhn­li­che Kom­bi­na­ti­on aus Up­cy­cling und Nach­ver­dich­tung. Das 206 Me­ter ho­he Ge­bäu­de wur­de im April 2022 fer­tig­ge­stellt.

Wäh­rend der Preis­ver­lei­hung wur­den auch die üb­ri­gen vier Fi­na­lis­ten ge­ehrt:
- Van­cou­ver Hou­se (Van­cou­ver, Ka­na­da) von BIG - Bjar­ke In­gels Group, Ko­pen­ha­gen, Dä­ne­mark / New York NY, USA
- TrIIIple Towers (Wien, Ös­ter­reich) von Hen­ke Schrei­eck Ar­chi­tek­ten, Wien, Ös­ter­reich
- The Bryant (New York NY, USA) von Da­vid Chip­per­field Ar­chi­tects, Lon­don, Groß­bri­tan­ni­en
- Sin­g­a­po­re Sta­te Courts (Sin­ga­pur) von Se­rie Ar­chi­tects, Lon­don, Groß­bri­tan­ni­en + Mul­ti­ply Ar­chi­tects, Sin­ga­pur mit CPG Con­sul­tants, Sin­ga­pur
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Aracari und Vestinas sollen Solarparks mit bis zu 500 Megawatt errichten

Neues Joint-Venture für Klimawende

von Leon Protz

Ara­ca­ri und Ves­ti­nas, ei­ne In­ves­ti­ti­ons­ge­sell­schaft der Do­ric Grup­pe und de­ren Ge­sell­schaf­ter, ge­ben die Grün­dung ei­nes stra­te­gi­schen Joint Ven­tures für die Ent­wick­lung und Ver­mark­tung von Frei­flä­chen-Pho­to­vol­ta­ik­kraft­wer­ken in Deutsch­land be­kannt. Das Joint Ven­ture wird als Ara­ca­ri So­lar fir­mie­ren und soll in den nächs­ten Jah­ren So­lar­parks mit ins­ge­samt bis zu 500 Me­ga­watt zur Bau­rei­fe füh­ren. Das Frank­fur­ter Be­ra­tungs­haus Cap­co­ra agier­te bei die­ser Trans­ak­ti­on als M&A-Be­ra­ter auf der Sei­te von Ara­ca­ri. Die lang­fris­ti­ge Part­ner­schaft ist auf die Ent­wick­lung von in­no­va­ti­ven So­lar­parks in ganz Deutsch­land aus­ge­legt. Da­bei sol­len in en­ger Zu­sam­men­ar­beit mit Land­ei­gen­tü­mern, Kom­mu­nen, Stadt­wer­ken und Netz­be­trei­bern neue Lö­sun­gen ge­fun­den wer­den, um so­wohl die En­er­gie­wen­de vor­an­zu­trei­ben als auch zur Un­ab­hän­gig­keit der En­er­gie­ver­sor­gung bei­zu­tra­gen. Die Bau­rei­fe der ers­ten Pro­jek­te wird in der ers­ten Jah­res­hälf­te 2023 er­war­tet. "Ein star­ker Part­ner an un­se­rer Sei­te ver­schafft uns ins­be­son­de­re bei der Flä­chen­su­che und bei Ge­neh­mi­gungs­pro­zes­sen ei­nen ent­schei­den­den Vor­teil", sag­te Oli­ver Nied­hö­fer, Mit­grün­der und Co-Ge­schäfts­füh­rer von Ara­ca­ri, bei der Un­ter­zeich­nung der Joint-Ven­ture-Ver­ein­ba­rung. "Stra­te­gisch bie­tet die Ko­ope­ra­ti­on mit Ves­ti­nas So­lar die Mög­lich­keit, im boo­men­den deut­schen So­lar­markt wei­ter zu ex­pan­die­ren. Durch die Ver­knüp­fung un­se­rer lang­jäh­ri­gen Er­fah­rung in der So­lar­bran­che und un­se­res tech­ni­schen Know­hows mit der fi­nan­zi­el­len Stär­ke von Ves­ti­nas sind wir in der La­ge, un­ser Pro­jekt­port­fo­lio wei­ter aus­zu­bau­en, Syn­er­gi­en zu nut­zen und gro­ße So­lar­parks zu rea­li­sie­ren."
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30.000 m² Flächen in strategisch guter Lage

Drei Logistikhallen in Hessen bezogen

von Leon Protz

Drei Logistikhallen in Hessen vermietet © LogivestDrei Logistikhallen in Hessen vermietet © Logivest
Im hes­si­schen Lud­wig­sau na­he Bad Hers­feld, hat die Lo­gi­vest der Geo­dis Ger­ma­ny drei Lo­gis­tik­hal­len mit ei­ner Ge­samt­flä­che von gut 30.000 m² ver­mit­telt. Die Flä­chen sind Teil des DHL-Kom­ple­xes und wer­den von dem Pa­ket­dienst­leis­ter lang­fris­tig un­ter­ver­mie­tet. Das Ob­jekt in Im Ful­da­tal ver­fügt über ei­nen rund 10.000 m² gro­ßen Cross-Dock-Be­reich mit 32 Ram­pen­to­ren. Dar­an schlie­ßen sich zwei wei­te­re Hal­len mit je­weils cir­ca 10.000 m² La­ger- so­wie zu­sätz­lich je rund 1.000 m² Mez­za­ni­ne und ins­ge­samt 18 Ram­pen­to­ren an. Geo­dis wird von dem neu­en Stand­ort aus die Lo­gis­tik für ei­nen gro­ßen, bun­des­weit tä­ti­gen Ein­zel­händ­ler ab­wi­ckeln. Für ei­nen mög­lichst ef­fi­zi­en­ten Wa­ren­um­schlag war dem Lo­gis­tik­dienst­leis­ter ei­ner­seits der Cross-Dock-Be­reich wich­tig, an­de­rer­seits über­zeug­te auch die un­mit­tel­ba­re Nä­he zu DHL und die sich dar­aus er­ge­ben­den Syn­er­gi­en.
Die Re­gi­on ist auf­grund ih­rer La­ge in der Mit­te Deutsch­lands für die Lo­gis­tik be­son­ders at­trak­tiv, denn von hier aus kön­nen Lä­ger in ganz Deutsch­land in­ner­halb der ge­setz­li­chen Lenk­zei­ten er­reicht wer­den. "Im Um­kreis von Bad Hers­feld ist viel Be­we­gung. Span­nen­de Pro­jek­te ent­ste­hen, die die Re­gi­on wei­ter nach vor­ne brin­gen. So ent­wi­ckelt bei­spiels­wei­se Gar­be In­dus­tri­al der­zeit ei­nen Lo­gis­tik­neu­bau in Lud­wig­sau, den wir ex­klu­siv in der Ver­mark­tung ha­ben. Aber auch Pfen­ning Lo­gis­tics baut hier ge­ra­de für den Ei­gen­be­darf", so Da­ni­el Ger­lach, Con­sul­tant In­dus­tri­al and Lo­gis­tics Let­ting bei der Lo­gi­vest in Han­no­ver und zu­stän­di­ger Be­ra­ter für die Re­gi­on.

APACIG-Portfolio wird diversifiziert

Savills IM kauft in Japan und Australien

von Elisabeth K. Fürst

Das Forest Lake Shopping Centre in Australien wurde für den APACIG gekauft. (c)CBREDas Forest Lake Shopping Centre in Australien wurde für den APACIG gekauft. (c)CBRE
Sa­vills In­vest­ment Ma­nage­ment hat für sei­nen pan-asia­tisch in­ves­tie­ren­den "Sa­vills IM Asia Pa­ci­fic In­co­me and Growth Fund" (APA­CIG) in ei­ner Se­rie von Off-Mar­ket-Trans­ak­tio­nen ers­te In­vest­ments im Bü­ro- und Wohn­sek­tor in Ja­pan ge­macht und ein Nah­ver­sor­gungs­zen­trum in Aus­tra­li­en er­wor­ben.
Das In Ja­pan ge­kauf­te Ob­jekt ist ein hoch­wer­ti­ges Bü­ro­ge­bäu­de im Groß­raum To­kio. Das Mul­ti-Ten­ant-Ob­jekt ver­fügt über rund 5.500 m² Miet­flä­che und be­fin­det sich in Lauf­nä­he zum Bahn­hof Yo­ko­ha­ma. Da­zu hat Sa­vills IM ein 13 Ob­jek­te um­fas­sen­des Port­fo­lio, das aus 7 Mehr­fa­mi­li­en­häu­sern und 6 Stu­den­ten­wohn­hei­men be­steht, in Ja­pan ge­kauft. Die bei­den Trans­ak­tio­nen wur­den mit un­ter­schied­li­chen Ver­käu­fern ab­ge­schlos­sen. Die Ob­jek­te um­fas­sen ins­ge­samt 576 Miet­ein­hei­ten und ei­ne Ge­samt­miet­flä­che von ca. 25.000 m². Sie be­fin­den sich im Groß­raum To­kio und im Zen­trum von Fu­kuo­ka, in be­lieb­ten Wohn­ge­gen­den mit gu­ter An­bin­dung an das zen­tra­le Ge­schäfts­vier­tel. Bei den An­käu­fen han­delt es sich um die ers­ten In­vest­ments in den Bü­ro- und Wohn­im­mo­bi­li­en­sek­tor in Ja­pan für den APA­CIG. Über die Kauf­prei­se wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart.
In ei­ner wei­te­ren Trans­ak­ti­on für den Fonds er­warb Sa­vills IM (75 Pro­zent) ge­mein­sam mit Green­pool Ca­pi­tal (25 Pro­zent), ei­nem lo­ka­len Ein­zel­han­dels­be­trei­ber in Perth, das "Fo­rest La­kes Shop­ping Cent­re" in Perth, Aus­tra­li­en.
Das Nah­ver­sor­gungs­zen­trum um­fasst 42 Ge­schäf­te mit knapp 14.580 m² und ver­fügt mit Al­di, Coles und Wool­worths über drei Su­per­märk­te. Es liegt ca. 15 km süd­öst­lich des zen­tra­len Ge­schäfts­be­zirks von Perth, auf ei­nem 6,6 Hekt­ar gro­ßen Grund­stück, das Po­ten­zi­al für wei­te­re Miet­flä­chen oder an­de­re wert­stei­gern­de Maß­nah­men bie­tet. Nach dem Er­werb ei­nes Nah­ver­sor­gungs­zen­trums in Too­woom­ba, Aus­tra­li­en, ist "Fo­rest La­kes" das zwei­te Ein­zel­han­dels­ob­jekt für den APA­CIG. Da­ne­ben hält der Fonds ein Bü­ro­ge­bäu­de in Syd­ney. Ins­ge­samt um­fasst das Port­fo­lio jetzt 17 Ob­jek­te in Aus­tra­li­en und Ja­pan. Wei­te­re Ob­jek­te sind be­reits in ei­ner fort­ge­schrit­te­nen Due Di­li­gence-An­kaufs­pha­se.
Der auf Co­re-Plus-In­vest­ments fo­kus­sier­te APA­CIG wur­de im De­zem­ber 2020 auf­ge­legt und ver­fügt über Ei­gen­ka­pi­tal­zu­sa­gen von ins­ge­samt rund 207 Mil­lio­nen Eu­ro. Der Fonds kon­zen­triert sich auf die ent­wi­ckel­ten Märk­te in der Re­gi­on Asi­en-Pa­zi­fik und wich­ti­ge Gate­way-Städ­te, um von de­ren Sta­bi­li­tät, Wi­der­stands­fä­hig­keit und Li­qui­di­tät zu pro­fi­tie­ren.
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Logistikimmobilien in Leipzig und Halle

Montano und Carlyle kaufen zwei Objekte

von Leon Protz

Die Mon­ta­no Re­al Es­ta­te hat im Rah­men der seit Herbst 2021 lau­fen­den Part­ner­schaft mit dem In­vest­ment­ma­na­ger Car­lyle den An­kauf von zwei wei­te­ren Ob­jek­ten in Schkeu­ditz bei Leip­zig voll­zo­gen. Die zwei un­ab­hän­gi­gen Lo­gis­tik­ge­bäu­de mit 13.000 m² und 6.000 m² Flä­che lie­gen un­weit des Flug­ha­fens Leip­zig/Hal­le. Für ei­ne Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­lie in Oberts­hau­sen bei Frank­furt wur­de zu­dem das As­set Ma­nage­ment, eben­falls im Rah­men der Car­lyle-Part­ner­schaft, über­nom­men. Im Rah­men der Part­ner­schaft ha­ben Mon­ta­no und Car­lyle im lau­fen­den Jahr ins­ge­samt be­reits sie­ben Im­mo­bi­li­en er­wor­ben und das ak­ti­ve As­set Ma­nage­ment über­nom­men. Da­mit wächst das Vo­lu­men des ge­mein­sa­men Port­fo­li­os von Car­lyle und Mon­ta­no auf 25 Ob­jek­te. Ver­käu­fer der Ob­jek­te in Schkeu­ditz bei Leip­zig ist die Ja­si­ka Hol­ding, ver­mit­telt wur­de das Ob­jekt von Lüt­gen Brei­holdt Im­mo­bi­li­en. Das neu ins As­set Ma­nage­ment von Mon­ta­no über­nom­me­ne Ob­jekt in Oberts­hau­sen bei Frank­furt ver­fügt über rund 13.000 m² und liegt in der Me­tro­pol­re­gi­on Frank­furt mit gu­ter An­bin­dung an Frank­furt, Of­fen­bach und Ha­nau. Bei­de Ob­jek­te sind dritt­ver­wen­dungs­fä­hig und ver­fü­gen über So­lar­pa­nee­le auf dem Dach. "Wir wa­ren im lau­fen­den Jahr schon sehr ak­tiv im Be­reich Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en und wol­len hier wei­ter deut­lich wach­sen mit dem Ziel, das Ge­samt­port­fo­lio der Part­ner­schaft auf 500 Mil­lio­nen Eu­ro aus­zu­bau­en. Der On­line-Han­del boomt und Trends wie Sa­me Day De­li­very oder kos­ten­lo­ser Ver­sand und Rück­ver­sand be­feu­ern die Nach­fra­ge nach stadt­na­hen Lo­gis­tik­ob­jek­ten. In­vest­ments in sol­che Ob­jek­te blei­ben da­her span­nend, zu­mal der Markt wei­ter deut­lich wächst", er­läu­tert Se­bas­ti­an Schö­berl, Mit­be­grün­der und Ma­na­ging Part­ner von Mon­ta­no Re­al Es­ta­te.
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Das Hotel mit 204 Zimmern ist das erste Hyatt-Haus in Portugal

Hyatt Regency Lisbon eröffnet in Portugal

von Elisabeth K. Fürst

Die Hyatt Ho­tels Cor­po­ra­ti­on er­öff­net jetzt das ers­te Hyatt-Haus in Por­tu­gal: Das Hyatt Re­gen­cy Lis­bon be­fin­det sich im Stadt­teil Belém am Fluss­ufer des Ta­gus. Die 204 Zim­mer und Sui­ten des Ho­tels zeich­nen sich durch mo­der­nes In­te­ri­eur und hoch­wer­ti­ge De­tails aus. Ei­ni­ge ver­fü­gen zu­sätz­lich über ei­nen Bal­kon mit Aus­blick über den Fluss. Da­zu gibt es vier Ho­tel-Re­stau­rants und Bars. Well­ness-Fans kom­men im haus­ei­ge­nen Spa auf ih­re Kos­ten. Es ver­fügt auch über sechs Ta­gungs­räu­me mit Flä­chen von bis zu 420 m², die leicht um­zu­ge­stal­ten sind, um un­ter­schied­li­chen Events ge­recht zu wer­den. Der 220 m² gro­ße Haupt­ta­gungs­raum lässt sich in vier gro­ße Sit­zungs­sä­le un­ter­tei­len, die je­weils 42 m² Platz bie­ten. Je­der Ver­an­stal­tungs­raum bie­tet ein mo­der­nes, fle­xi­bles Lay­out.
Das Ho­tel selbst liegt in der Nä­he des Stadt­zen­trums von Lis­sa­bon und ist über ei­ne Brü­cke mit dem Ufer des Ta­gus ver­bun­den. Al­le wich­ti­gen kul­tu­rel­len, gas­tro­no­mi­schen und his­to­ri­schen At­trak­tio­nen der Stadt kön­nen Rei­sen­de so schnell und be­quem er­rei­chen.
"Wir freu­en uns das Hyatt Re­gen­cy Lis­bon zu er­öff­nen und da­mit un­se­rer his­to­ri­schen Haupt­stadt neu­en Charme zu ver­lei­hen", so Hél­der Mar­tins, Ge­ne­ral Ma­na­ger des Hyatt Re­gen­cy Lis­bon. "Wir be­fin­den uns in ei­ner erst­klas­si­gen La­ge am Fluss, die sich ide­al da­zu eig­net, un­se­ren Gäs­ten und World of Hyatt-Mit­glie­dern die um­fang­rei­che Ge­schich­te und Kul­tur Lis­sa­bons nä­her­zu­brin­gen - und das al­les in der Ge­wiss­heit, dass sie nach ei­nem auf­re­gen­den Tag in der Stadt im Ho­tel un­ser erst­klas­si­ger Hyatt-Ser­vice er­war­tet."
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Hotelneubau wird von Marriott mit Moxy Hotel und Residence Inn betrieben

BNP Paribas REIM kauft Hotel in Hamburg

von Elisabeth K. Fürst

Residence Inn. (c) Odyssey Hotel GroupResidence Inn. (c) Odyssey Hotel Group
Die BNP Pa­ri­bas REIM hat für ei­nen ih­rer Fonds bei ei­nem Ho­tel­neu­bau in Ham­burg-Al­to­na zu­ge­schla­gen. Das Ob­jekt hat über 10.000 m² Flä­che ver­teilt auf 220 Ho­tel­zim­mer und 44 Apart­ments. Be­trie­ben wer­den sie von den bei­den Ho­tel­mar­ken Mo­xy Ho­tel und Re­si­dence Inn by Mar­riott be­trie­ben wer­den. Hin­ter bei­den Mar­ken steht Mar­riott In­ter­na­tio­nal, die welt­weit größ­te Ho­tel­grup­pe. Ver­käu­fer der lang­fris­tig ver­mie­te­ten Im­mo­bi­lie ist der deutsch­land­weit tä­ti­ge Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler Bench­mark Group.
Die 2021 fer­tig­ge­stell­te Lie­gen­schaft be­fin­det sich in Al­to­na-Nord, Küh­ne­hö­fe 8-10. Der Stand­ort ist auch sehr gut mit öf­fent­li­chen Ver­kehrs­mit­teln zu er­rei­chen. Die 220 Ho­tel­zim­mer sind mo­dern ein­ge­rich­tet und eig­nen sich für Tou­ris­mus- und Ge­schäfts­rei­sen, die 44 Apart­ments des Re­si­dence Inn er­mög­li­chen län­ge­re Auf­ent­hal­te. "Ham­burg ist ei­ne der be­lieb­tes­ten Tou­ris­mus­de­s­ti­na­tio­nen in ganz Deutsch­land und zieht je­des Jahr Mil­lio­nen Tou­ris­ten an. Die Zahl der Über­nach­tun­gen steigt da­bei kon­ti­nu­ier­lich, die dar­aus re­sul­tie­ren­de Nach­fra­ge möch­ten wir mit die­ser in­no­va­ti­ven Ho­tel- und Apart­ment­kom­bi­na­ti­on be­die­nen. Der er­fah­re­ne Päch­ter, die ho­he Bau­qua­li­tät und die zen­tra­le La­ge bie­ten un­se­ren An­le­gern ein at­trak­ti­ves "Ri­si­ko-Ren­di­te-Pro­fil", er­klärt Isa­bel­la Chacón Tro­idl, Chief In­vest­ment Of­fi­cer bei BNP Pa­ri­bas REIM Ger­ma­ny.

Die 332 Stellplätze im Zentrum von Mailand sind an die APCOA vermietet

Catella kauft Parkhaus für Fonds

von Elisabeth K. Fürst

Das Parkhaus liegt direkt im historischen Stadtzentrum von Mailand. (c) AdobeStockDas Parkhaus liegt direkt im historischen Stadtzentrum von Mailand. (c) AdobeStock
Ca­tel­la Re­al Es­ta­te er­wirbt die acht­ge­schos­si­ge Tief­ga­ra­ge Lar­go Cor­sia dei Ser­vi mit 332 Stell­plät­zen im his­to­ri­schen Stadt­zen­trum Mai­lands von der Stadt­ver­wal­tung. Das Park­haus Lar­go Cor­sia dei Ser­vi wur­de 1973 ge­baut und be­steht aus acht un­ter­ir­di­schen Eta­gen mit ins­ge­samt 332 Stell­plät­zen. Zu­sam­men mit dem neu­en lang­fris­ti­gen Mie­ter AP­COA wird das Park­haus in den kom­men­den Mo­na­ten um­fang­reich mo­der­ni­siert. Er­wor­ben wur­de die Im­mo­bi­lie für den Spe­zi­al-AIF "Ca­tel­la Par­ken Eu­ro­pa". Der im Jahr 2016 von Ca­tel­la Re­al Es­ta­te in Ko­ope­ra­ti­on mit Oran­ge In­vest­ment Ma­na­gers auf­ge­leg­te Fonds in­ves­tiert aus­schließ­lich im Be­reich Park­an­la­gen in eu­ro­päi­schen Städ­ten mit mehr als 40.000 Ein­woh­nern, ho­hem Zen­tra­li­täts­in­dex, so­wie ei­ner nach­hal­ti­gen Nach­fra­ge nach Park­plät­zen. Das An­la­ge­kon­zept wird als "Co­re / Co­re+" ein­ge­stuft (in Über­ein­stim­mung mit der IN­REV-Stil-Klas­si­fi­zie­rung). Der Fonds ist aus­schließ­lich für in­sti­tu­tio­nel­le und se­mi­pro­fes­sio­nel­le An­le­ger be­stimmt, die ab fünf Mil­lio­nen Eu­ro in­ves­tie­ren möch­ten.
"Nach­dem wir erst vor kur­zem die zwei Tief­ga­ra­gen Ave. Kle­ber und Mar­ché Saint Ger­main im Her­zen von Pa­ris für den Ca­tel­la Par­ken Eu­ro­pa er­wer­ben konn­ten, freu­en wir uns zu­sam­men mit un­se­re er­fah­re­ner Part­ner Oran­ge In­vest­ment Ma­na­gers jetzt wie­der über ei­nen wei­te­ren An­kauf in ei­ner der Top Me­tro­po­len Eu­ro­pas", kom­men­tiert Axel Ber­tram, Port­fo­lio Ma­nage­ment Ca­tel­la Par­ken Eu­ro­pa die ak­tu­el­le Ak­qui­si­ti­on.
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Neben Bestandsinvestoren beteiligen sich auch zwei neue Unternehmen

Limehome erhält 45 Millionen Euro Kapital

von Leon Protz

li­me­ho­me er­hält 45 Mil­lio­nen Eu­ro neu­es Wachs­tums­ka­pi­tal. Erst­mals in­ves­tie­ren die AW Ro­st­a­ma­ni Group und Ca­pi­tal Four in das Münch­ner Start-up. Auch die Be­stands­in­ves­to­ren HV Ca­pi­tal, Pi­cus Ca­pi­tal und La­ke­star be­tei­li­gen sich ge­schlos­sen an der Fi­nan­zie­rungs­run­de. Das Hos­pi­ta­li­ty-Tech li­me­ho­me wuchs in der Kri­se im Busi­ness- wie auch im Lei­su­re-Seg­ment wei­ter. So konn­te das Un­ter­neh­men sei­nen Um­satz in den Pan­de­mie­jah­ren jähr­lich ver­drei­fa­chen. Der Markt­ein­tritt in wei­te­ren eu­ro­päi­schen Län­dern steht kurz be­vor. Be­reits heu­te ist li­me­ho­me schon an über 100 Stand­or­ten in sie­ben Län­dern ver­tre­ten. Die Aus­las­tung der von li­me­ho­me an­ge­bo­te­nen Apart­ments liegt seit über ei­nem Jahr kon­stant bei rund 90 Pro­zent bei ei­ner ho­hen Pro­fi­ta­bi­li­tät über al­le Stand­or­te hin­weg. Auch wäh­rend der Pan­de­mie­mo­na­te konn­te li­me­ho­me ei­ne ähn­lich ho­he Aus­las­tung bei ei­nem Viel­fa­chen des Markt­ni­veaus er­rei­chen. Das zu­sätz­li­che Ka­pi­tal wol­len die Münch­ner vor al­lem in die Ex­pan­si­on flie­ßen las­sen. Ne­ben wei­te­rem or­ga­ni­schen Wachs­tum soll ein Teil des Ka­pi­tals auch in Über­nah­men von be­ste­hen­den Be­trei­bern flie­ßen, bei de­nen li­me­ho­me auch in der Ver­gan­gen­heit be­reits deut­li­che Per­for­mance-Stei­ge­run­gen er­zie­len konn­te. Au­ßer­dem will li­me­ho­me die Ska­lier­bar­keit und das ho­he Ser­vice­le­vel der ei­ge­nen Tech­no­lo­gie­platt­form wei­ter aus­bau­en. "Un­se­re bei­den neu­en In­ves­to­ren schät­zen die Kom­bi­na­ti­on aus ho­hem Wachs­tum und ei­nem hoch­pro­fi­ta­blen Be­stands­ge­schäft. Wir freu­en uns über ihr Ver­trau­en in un­se­re Vi­si­on und se­hen uns dar­in be­stä­tigt, auf dem rich­ti­gen Weg zu sein, um li­me­ho­me zu ei­nem hoch­pro­fi­ta­blen tech­no­lo­gie­ba­sier­ten Be­trei­ber von De­sign-Apart­ments zu ent­wi­ckeln", sagt Ce­sar de Sou­sa Frei­tas, Ge­schäfts­füh­rer von li­me­ho­me. "Die letz­ten Jah­re ha­ben ge­zeigt, dass un­se­re voll aus­ge­stat­te­ten De­sign-Apart­ments mit di­gi­ta­ler Cust­o­m­er Jour­ney und ei­ner kon­sis­ten­ten Qua­li­tät so­wohl im Lei­su­re- als auch im Busi­ness-Seg­ment gro­ßen An­klang fin­den. Mit der Un­ter­stüt­zung un­se­rer In­ves­to­ren wer­den wir un­ser Kon­zept kon­ti­nu­ier­lich wei­ter­ent­wi­ckeln und in neue Märk­te brin­gen", er­gänzt Jo­sef Voll­mayr, Mit­grün­der und Ge­schäfts­füh­rer von li­me­ho­me. "Wir ha­ben früh­zei­tig in li­me­ho­mes in­no­va­ti­ves Ge­schäfts­mo­dell in­ves­tiert. Dar­in se­hen wir uns durch die au­ßer­ge­wöhn­li­che Ent­wick­lung des Un­ter­neh­mens be­stä­tigt. Wir sind da­von über­zeugt, dass li­me­ho­me durch sein kla­res Kon­zept und die star­ke Um­set­zung sei­ne füh­ren­de Stel­lung als tech­no­lo­gie­ba­sier­ter Be­trei­ber in Eu­ro­pa wei­ter aus­bau­en wird", so Fa­bi­an Gru­ner, Prin­ci­pal beim In­ves­tor HV Ca­pi­tal.

Dominik Erne übernimmt seit Anfang November

ULI Young Leader mit neuem Co-Chair

von Leon Protz

Dominik Erne © Bondi ConsultDominik Erne © Bondi Consult
Do­mi­nik Er­ne, Part­ner und Pro­ku­rist von Bon­di Con­sult ist seit An­fang No­vem­ber 2022 Co-Chair der ULI Young Lea­der. Das Ur­ban Land In­sti­tu­te (ULI) ist ei­ne welt­wei­te, mit­glie­der­ge­führ­te For­schungs- und Bil­dungs­or­ga­ni­sa­ti­on, die sich dem Aus­tausch von Fra­gen zur nach­hal­ti­gen Ent­wick­lung und Nut­zung von Städ­ten und al­len The­men der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft wid­met. Do­mi­nik Er­ne teilt sich die Chair-Funk­ti­on mit The­re­sa Fink, Re­se­arch En­gi­neer im Cen­ter for En­er­gy am AIT Aus­tri­an In­sti­tu­te of Tech­no­lo­gy, die seit 2020 in die­ser Funk­ti­on ist. Jas­min Sora­via, seit 2019 Vor­sit­zen­de des ULI Ös­ter­reich, freut sich über den Zu­wachs im ULI-Team: "Do­mi­nik bringt ne­ben sei­ner Ex­per­ti­se im Be­reich Pro­jekt­ent­wick­lung und -ma­nage­ment auch sein her­vor­ra­gen­des Netz­werk in un­se­re Or­ga­ni­sa­ti­on. Je­de Ver­stär­kung ist ei­ne Be­rei­che­rung und ich freue mich auf un­se­re Zu­sam­men­ar­beit!" Das ULI hat welt­weit über 45.000 Mit­glie­der und un­ter­stützt ins­be­son­de­re die jun­ge Ge­ne­ra­ti­on auf dem Weg ih­re Ide­en um­zu­set­zen. Das ULI Young Lea­der-Pro­gramm bie­tet Nach­wuchs­kräf­ten der Im­mo­bi­li­en­bran­che ei­ne Platt­form zum Knüp­fen in­ter­na­tio­na­ler, in­ter­dis­zi­pli­nä­rer und ge­ne­ra­ti­ons­über­grei­fen­der Kon­tak­te. Do­mi­nik Er­ne: "Ich glau­be es ist un­se­re Ge­ne­ra­ti­on, wel­che die Zu­kunft schon jetzt formt und auch Her­aus­for­de­run­gen, wie die Kli­ma­kri­se und de­mo­gra­phi­sche Kri­se, über­win­den kann. Ich fin­de es toll jun­ge Per­so­nen zu­sam­men­zu­brin­gen. Ich selbst bin sehr früh in die Welt der Im­mo­bi­li­en­bran­che ein­ge­taucht und ha­be et­was den An­schluss der jun­gen Ta­len­te in die­sem Um­feld ver­misst. Das ULI schafft es, span­nen­de Per­sön­lich­kei­ten aus un­ter­schied­li­chen Dis­zi­pli­nen zu­sam­men­zu­brin­gen, dies möch­te ich als Co-Chair der ULI Young Lea­der wei­ter auch mit Leu­ten aus mei­ner Ge­ne­ra­ti­on for­cie­ren. Durch das welt­wei­te Netz­werk se­he ich hier sehr vie­le Chan­cen." The­re­sa Fink: "Für mich bil­det das ULI Young Lea­der Netz­werk die Chan­ce ei­nes dy­na­mi­schen Aus­tauschs zu in­no­va­ti­ven The­men mit Per­so­nen aus un­ter­schied­li­chen Dis­zi­pli­nen über die Gren­zen von Ös­ter­reich hin­weg. Ak­tu­el­le The­men und Trends kön­nen im Rah­men von Vor­trä­gen und Netz­werk-Events ge­mein­sam be­trach­tet und dis­ku­tiert wer­den. In mei­ner Rol­le als ULI Co-Chair möch­te ich mich ak­tiv in der Or­ga­ni­sa­ti­on von Netz­werktref­fen ein­brin­gen, um The­men rund um ei­ne resi­li­en­te Stadt­pla­nung und Ent­wick­lung in ei­nem ge­mein­sa­men Dis­kurs zu be­trach­ten. Den Mehr­wert der ULI Young Lea­der se­he ich ne­ben in­halt­li­cher auch auf so­zia­ler Ebe­ne durch das Ken­nen­ler­nen von in­ter­es­san­ten Per­so­nen und Knüp­fen von Kon­tak­ten für die Zu­kunft."
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