Rücktritte im CA Immo-Aufsichtsrat

Starwood entsendet David Smith in den Aufsichtsrat

von Stefan Posch

Nach Immofinanz und S Immo wird nun auch bei der CA Immo ordentlich umgerührt. Die Mehrheitsaktionärin SOF-11 Klimt CAI Sarl, eine Beteiligungsgesellschaft der Starwood Capital Group, gab heute bekannt, dass sie David Smith in den Aufsichtsrat der CA Immo entsandt hat, indem sie Delegationsrechte aus den von ihr gehaltenen Namensaktien wahrgenommen hat. Die Entsendung folgt auf den Rücktritt von Monika Wildner, Michael Stanton und Klaus Hirschler als gewählte Aufsichtsratsmitglieder und den Rückruf von Laura Rubin als entsandtes Mitglied.
Smith ist Senior Vice President im europäischen Investmentteam von Starwood Capital und hauptverantwortlich für die DACH-Region.
Infolge der Änderungen wird sich der Aufsichtsrat auf sechs Mitglieder verkleinern, bestehend aus zwei Arbeitnehmervertretern und vier Kapitalvertretern.
Torsten Hollstein, Vorsitzender des Aufsichtsrats, Jeffrey Dishner, President und Chief Operating Officer von Starwood Capital, und Sarah Broughton, Managing Director, Chief Operating Officer und Chief Financial Officer für Europa, Starwood Capital und Starwood Capital Funds Luxembourg, bleiben unverändert in ihren derzeitigen Positionen im Aufsichtsrat des Unternehmens.
"Wir glauben, dass diese Veränderungen in der Zusammensetzung des Aufsichtsrats dazu beitragen werden, den Vorstand bei der Umsetzung der Unternehmensstrategie zu unterstützen, das hochwertige Portfolio und die Entwicklungskapazitäten der CA Immo optimal zu nutzen und die Chancen für alle Aktionäre und andere Stakeholder zu optimieren", kommentiert Barry Sternlicht, Chairman und CEO der Starwood Capital Group, die Umstrukturierung des Aufsichtsrates.

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Komplexe Transaktionen

Immobilientransaktionen werden komplizierter

von Leon Protz

Steigender Zeitbedarf bei Transaktionen © AdobeStockSteigender Zeitbedarf bei Transaktionen © AdobeStock

Immobilientransaktionen in Europa werden immer komplexer. Das ergab eine Studie von Drooms. Das Unternehmen hatte im Zuge der Untersuchung mehr als 4.000 Transaktionen der Jahre 2019 bis 2022 ausgewertet und zusätzlich rund 170 Immobilienexperten in Europa befragt. Die Untersuchung zeigt, dass sich die Durchführungsdauer für eine Gewerbeimmobilientransaktion vom Bieterverfahren bis zum Abschluss stark verlängert hat. Während 2019 durchschnittlich nur 165 Tage von der Eröffnung eines Transaktionsdatenraums bis zum Abschluss der Transaktion vergingen, so waren es im ersten Halbjahr 2022 bereits 258 Tage - eine Steigerung um 58 Prozent. Besonders auffällig: Zwischen 2019 und 2020 stieg die Dauer der Transaktionen sprunghaft um 33 Prozent. "Wir beobachten, dass der Zeitbedarf bei Immobilientransaktionen zunimmt. Verzögerungen durch die Corona-Pandemie und die allgemeine wirtschaftliche Lage erklären diesen Effekt teilweise. Aus unserer Sicht ist aber auch die zunehmende Regulatorik, etwa im ESG-Bereich, ein Grund für längere Transaktionen", erklärt Alexandre Grellier, CEO und Co-Founder von Drooms. "Gleichzeitig ist die Transaktionsaktivität mit Beginn der Pandemie stark eingebrochen. Unsere Umfrage zeigt allerdings, dass der Markt zumindest langfristig optimistisch ist." Trotz der Unsicherheiten rund um Zinswende, Krieg und Inflation scheint der Markt insgesamt optimistisch zu sein. Mit etwas mehr als 36 Prozent plant immerhin mehr als ein Drittel der von Drooms befragten Experten eine Ausweitung ihrer Investitionen in internationalen Immobilienmärkten. Etwa 47 Prozent planen, weiterhin ähnliche Summe wie bisher anzulegen. 17 Prozent wollen ihr Engagement zurückfahren. Die deutschen Unternehmen zeigen sich zurückhaltender: Insgesamt knapp 20 Prozent der Befragten wollen ihre Investitionen herunterschrauben, 23 Prozent wollen sie ausweiten und 58 Prozent wollen ähnliche Summen wie im Vorjahr investieren. "Auch wenn die gegenwärtigen Umstände dem Transaktionsmarkt zusetzen, stehen internationale Immobilieninvestments hoch im Kurs. So ergeben sich neben Diversifizierungsmöglichkeiten auch Chancen auf Renditesteigerungen. Überdurchschnittlich viele deutsche Investoren wollen sich international zurückhalten, das könnte aber auch mit dem starken Heimatmarkt zusammenhängen", erklärt Grellier.

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PriceHubble & Propup Partnerschaft

Funktionen beider Softwares in einem Produkt

von Leon Protz

Zur richtigen Zeit vor Ort sein und potenzielle Immobilienverkäufer mit den richtigen Argumenten ansprechen - das ist für jeden Immobilienmakler erfolgsentscheidend und somit ein entscheidender Schritt bei der Immobilienvermittlung. Das 2016 gegründete B2B-Proptech PriceHubble kümmert sich genau darum. Spezialisiert auf digitale Lösungen zur Bewertung und Analyse von Wohnimmobilien, verfolgt PriceHubble das Ziel, den Immobilienmarkt transparent zu gestalten. Dazu bedient sich das Unternehmen Algorithmen, die auf Big Data und Künstlicher Intelligenz basieren. Auch das Wiener Startup Propup schlägt in eine ähnliche Kerbe und verfolgt das Ziel, mit der eigenen cloudbasierten "Software as Service"-Plattform den Immobilientransaktionsprozess zu optimieren und alle relevanten Akteure einer Immobilientransaktion, wie Makler, Hausverwalter, Banken, Käufer und Verkäufer, miteinander zu vernetzen. Im Rahmen der neuen Partnerschaft bietet Propup allen Nutzern ihrer Plattform das "Pre-Listing-Package" an, bei dem diese auch auf alle Funktionen der PriceHubble-Immobilienbewertungstools zugreifen können. Das Pre-Listing-Package bietet den Nutzern von Propup automatisiert umfangreiche Objektinformationen, welche in einen standardisierten Report geladen werden. Dabei geben Benutzer Erstinformationen zum Objekt in die Plattform ein und bestätigen anschließend alle für sie relevanten Einstellungen, auch "Toggles" genannt. Das heißt man kann beispielsweise mit einem Click die Energie bei der Immobilienübergabe automatisch ummelden oder bei Interesse an einer Immobilie ein Finanzierungsangebot erhalten. PriceHubble ermöglicht es dabei, in Echtzeit den statistisch wahrscheinlichsten Markt- und Mietpreis der Immobilie zu ermitteln. Zudem werden umfangreiche Informationen zum Objekt, seiner Umgebung, Infrastruktur und sozioökonomischen Nachbarschaft übersichtlich im Report zusammengefasst. Das soll Immobilienbüros und Hausverwaltungen künftig viel Zeit sparen, effizienter arbeiten lassen und Ihren Kunden einen modernen digitalen Service anbieten können. "Durch das Pre-Listing-Package können sich Immobilienmakler und Hausverwaltungen viel Zeit sparen, effizienter arbeiten und ihre Kundschaft durch moderne, digitale Services überzeugen. In einem so dynamischen Markt wie der Immobilienbranche ist es wichtig, Synergien zu erkennen und zu nutzen", so Propup-Mitbegründer Kristof Konstantin. "Propup verfolgt ebenso wie wir das Ziel, die Immobilienlandschaft transparenter zu gestalten. Wir sind vom Mehrwert dieser Zusammenarbeit überzeugt und freuen uns auf weitere gemeinsame Projekte", ergänzt Jörg Buß, Geschäftsführer von PriceHubble Österreich.

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21 Fonds ausgezeichnet

abrdn-Fonds punkten beim den "Green Stars" mit ESG

von Elisabeth K. Fürst

Fabian Klingler freut sich über die Green Stars. (c) abrdn Fabian Klingler freut sich über die Green Stars. (c) abrdn

abrdn hat für 21 seiner Fonds "Green Stars" für das Erreichen wichtiger ökologischer und sozialer Ziele in den Gebäuden, die es besitzt, erhalten. Die "Green Stars" wurden im Rahmen des Global Real Estate Sustainability Benchmark (GRESB) Real Estate Assessment 2022 erreicht.
Vier der abrdn-Fonds erhielten den Fünf-Sterne-Status. Darunter sind der Aberdeen European Balanced Property Fund (European Balanced) und der Aberdeen Property Nordic Fund 1 SICAV-FIS (Nordic 1). Beide Fonds haben ihren GRESB ESG-Score in den letzten Jahren kontinuierlich verbessert: Der European Balanced erreichte in der Vergleichsgruppe von 51 diversifizierten, nicht börsennotierten, europäischen Core-Fonds den ersten Platz mit einer Rekordzahl von 92 Punkten. Der Nordic 1 errang in der Vergleichsgruppe von 18 diversifizierten, nicht börsennotierten, skandinavischen Core-Fonds Platz drei mit 89 Punkten. Neben dem European Balanced erreichten noch vier weitere abrdn-Fonds den ersten Platz in ihrer Vergleichsgruppe und wurden für die beste ESG-Performance in ihrem Sektor ausgezeichnet.
Ausschlaggebend für die Fünf-Sterne-Bewertung war sowohl beim European Balanced wie auch beim Nordic 1 die proaktive ESG-Strategie. Diese beinhaltet das Erfassen von Mieterdaten zur Ermittlung der Kohlenstoffleistung, Photovoltaik auf großen Teilen des Immobilienportfolios, portfolioweite Verbesserungen der Betriebsleistung der Immobilien durch BREEAM In-Use-Bewertungen und Nachhaltigkeitsprüfungen sowie portfolioweite Programme zur Einbindung von Nutzern und hohe Nachhaltigkeitsstandards bei neuen Entwicklungen mit Objekten, die BREEAM Outstanding und LEED Gold erreichen.
Fabian Klingler, Vorstandsvorsitzender abrdn Investments Deutschland: "Wir haben in der Immobilienbranche eine große Verantwortung, die Umweltauswirkungen unserer Gebäude zu reduzieren. Wir haben auch eine treuhänderische Verantwortung gegenüber den Investoren, die sicherstellen wollen, dass Ihre Investments umweltrelevant sind. Wir wollen zugleich das Richtige für die Gesellschaft tun und eine langfristige Rendite erzielen. Die Anerkennung durch GRESB belegt, dass wir unser Engagement für ESG ernst meinen."

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Panattoni Park Berlin Süd vollvermietet

Sechs Monate vor Fertigstellung

von Leon Protz

Panattoni Park Berlin Süd vollvermietet © Panattoni Panattoni Park Berlin Süd vollvermietet © Panattoni

Panattoni vermeldet die Vollvermietung des Panattoni Park Berlin Süd im brandenburgischen Rangsdorf. Mit insgesamt fünf Hallen, 13 Units und einer Gesamtnutzfläche von 130.000 m² ist er der bislang größte errichtete Panattoni Park in Deutschland. Neben bereits bestehenden Nutzern beziehen der deutsche Hersteller von Photovoltaik-Montagesystemen Mounting Systems Halle 4 sowie DHL Supply Chain, der auf Kontraktlogistik spezialisierte Bereich von Deutsche Post DHL Group, die Halle 5. Damit ist der Panattoni Park Berlin Süd sechs Monate vor Fertigstellung des letzten Bauabschnitts im Frühjahr 2023 (März/April) vollständig vermietet.
Mounting Systems bezieht eine Gesamtnutzfläche von 29.062 m², davon sind 25.608 m² Lager-, 2.176 m² Büro- und 1.279 m² Mezzaninfläche. Auf den Außenflächen kommen 84 Stellplätze hinzu. Das Unternehmen nutzt die neuen Flächen zur Produktion und Lagerung unter anderem von Unterkonstruktionen von PV-Anlagen. "Mit dem Bezug des Panattoni Park Berlin Süd haben wir die passende Lösung für die Expansion unseres bestehenden Standorts in Rangsdorf gefunden. Damit legen wir den Grundstein für weiteres Wachstum der Zukunftsbranche Solarenergie in einer wirtschaftlich herausragenden Region mit entsprechender Infrastruktur und Anbindung", sagt Jan Uhsemann, Director of Operations bei Mounting Systems

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Logistik in München mit stabiler Nachfrage

Logistikflächen ab 5000 m2 sind mittlerweile Mangelware

von Elisabeth K. Fürst

Der Logistikmarkt wird auch im Q4 gut abschließen. (c) AdobeStockDer Logistikmarkt wird auch im Q4 gut abschließen. (c) AdobeStock

Der Flächenumsatz auf dem Münchener Logistikmarkt liegt Ende Q3 bei 190.000 m². Obwohl das außergewöhnlich gute Vorjahresergebnis damit um 26 Prozent verfehlt wurde, zeigte sich der Markt insgesamt stabil. Mit einem Ergebnis von 84.000 m² wurde auch im dritten Quartal ein im langjährigen Vergleich guter Umsatz erzielt. Das ergibt eine Analyse von BNP Paribas Real Estate.
"Das schwierige konjunkturelle Umfeld und die stark gestiegenen Energiekosten spiegeln sich bislang noch nicht in einer rückläufigen Nachfrage wider. Marktbestimmend bleibt dagegen das nicht ausreichende Flächenangebot, das dazu führt, dass weiterhin vereinzelt Gesuche nicht umgesetzt werden können. Betroffen ist vor allem das großflächige Segment ab 10.000 m², in dem kaum noch Logistikflächen zur Verfügung stehen. Aber auch Angebote zwischen 5.000 und 10.000 m² sind mittlerweile Mangelware", so Christopher Raabe, Geschäftsführer und Head of Logistics & Industrial der BNP Paribas Real Estate.
Die im ersten Halbjahr auf 8,00 Euro/m² gestiegene Spitzenmiete blieb im dritten Quartal stabil, wohingegen die Durchschnittsmiete noch einmal um knapp zwei Prozent auf jetzt 6,50 Euro/m² angezogen hat. An die Spitze der am Marktgeschehen beteiligten Branchengruppen haben sich Industrieunternehmen gesetzt, die mit einem Umsatzanteil von knapp 61 Prozent einen historisch hohen Wert erreichen. Demgegenüber bleiben sowohl Logistikdienstleister (14 Prozent) als auch Handelsunternehmen (8 Prozent) deutlich hinter ihren gewohnten Niveaus zurück. Bemerkenswert ist auch der überproportional hohe Anteil kleinerer Abschlüsse bis 3.000 m², die gut 42 Prozent zum Gesamtumsatz beisteuern. Ihr Anteil fällt damit doppelt so hoch aus wie im langjährigen Schnitt. Auf Verträge über 20.000 m² entfallen dagegen lediglich knapp 15 Prozent des Ergebnisses.
Unterdurchschnittlich fallen sowohl der Eigennutzeranteil (gut sieben Prozent) als auch der Neubauanteil (rund 17 Prozent) aus. Mitverantwortlich hierfür ist nicht zuletzt das zu geringe und vor allem teure Grundstücksangebot, wodurch die Umsetzung neuer Projekte erschwert wird.
Bastian Hafner, Head of Logistics & Industrial Advisory der BNP Paribas Real Estate, fasst zusammen: "Auch wenn die sich abschwächende Gesamtwirtschaft in den nächsten Quartalen nicht spurlos an der Nachfrage auf den Logistikmärkten vorübergehen dürfte, spricht aus heutiger Sicht alles dafür, dass der Münchener Markt auch im Schlussquartal einen guten Flächenumsatz verzeichnen dürfte. Verantwortlich hierfür sind auch einige größere Gesuche, die kurz vor Abschluss stehen. Auf der Angebotsseite zeichnet sich keine Entspannung ab, da nur relativ wenige Neubauten für zusätzliche Flächen sorgen werden. Der grundsätzliche Angebotsmangel bleibt demzufolge bestehen, was sich leicht bremsend auf die Nachfrage auswirken könnte. Vor diesem Hintergrund ist davon auszugehen, dass sowohl die Durchschnitts- als auch die Spitzenmieten weiter steigen werden, auch wenn es gerade im hochwertigen Neubausegment nur begrenzt entsprechende Angebote gibt."

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MIMCO Capital holt Alexander Eisenberg

Fondsspezialist baut Asset Management in Deutschland aus

von Stefan Posch

Alexander Eisenberg (c) MIMCO CapitalAlexander Eisenberg (c) MIMCO Capital

Der Asset- und Investment-Fondsspezialist MIMCO Capital verstärkt sich ab Oktober 2022 im Asset-Management mit Alexander Eisenberg. Dieser Personalzugang ist der jüngste in einer Reihe von Verstärkungen im strategischen Asset Management der letzten Monate und folgt dem Ausbau der Teams im Rahmen Unternehmenswachstums in Deutschland.
Alexander Eisenberg hat an der Universität Kiel einen Bachelor of Science in der Betriebswirtschaftslehre absolviert. Danach ergänzte er diesen um einen weiteren Studienabschluss, Master of Science in Immobilienmanagement an der Universität Leipzig.
Seit 2016 ist er in Berlin als Asset Manager tätig. Zuletzt war im Asset Management von International Campus (Brookfield) und Augustus tätig. Darüber hinaus war er einige Jahre bei der Deutschen Bahn als Projektmanager tätig.
Alexander Eisenberg wird künftig als Asset Manager die Verantwortung für Wesentliche Teile des Deutschland Portfolios von MIMCO übernehmen.

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Quartiersentwicklung in Hamburg

Der Wandsbek Markt soll bis Ende 2027 weiterentwickelt werden

von Elisabeth K. Fürst

Das neue Quartier entsteht in Wandsbek. (c) AdobeStockDas neue Quartier entsteht in Wandsbek. (c) AdobeStock

Der Wandsbek Markt im bevölkerungsreichsten Hamburger Bezirk, bekommt in den nächsten fünf Jahren ein neues Gesicht. Union Investment, Eigentümerin des Quarree Wandsbek und der benachbarten Galeria-Immobilie, hat für die Aufwertung des Standortes ein Konzept entwickelt. Jetzt startet nun das Bebauungsplanverfahren. Im Zentrum des Projekts, das gemeinsam mit dem Bezirk Wandsbek entwickelt wird, steht die Schaffung von Wohnraum, Gastronomie- und Gewerbeflächen, um hier aktuell bestehende Bedarfslücken am Standort zu schließen. Dabei soll auch ein besonderes Augenmerk auf die Umsetzung nachhaltiger Mobilitätskonzepte gelegt werden. Geplant ist die bauliche Umsetzung des Gesamtprojektes ab 2024. Die Fertigstellung ist für Ende 2027 vorgesehen. Unterstützt wird Union Investment von Sierra Germany, der den Standort als Betreiber und Vermietungspartner des Quarree bestens kennt. In das Quartiersprojekt wird Union Investment im dreistelligen Millionenbereich investieren.
"Mit diesem Projekt können wir ein Filetstück von Wandsbek weiterentwickeln", so Ronald Behrendt, Projektmanager bei Union Investment: "Wir sind mit dem Standort seit Jahrzehnten fest verbunden und setzen uns daher mit hohem Engagement für seine nachhaltige Entwicklung ein. Das Projekt wird die Mitte Wandsbeks deutlich stärken, verschönern und auf ein neues Level heben."

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Funktionen beider Softwares in einem Produkt

PriceHubble & Propup Partnerschaft

von Leon Protz

Zur rich­ti­gen Zeit vor Ort sein und po­ten­zi­el­le Im­mo­bi­li­en­ver­käu­fer mit den rich­ti­gen Ar­gu­men­ten an­spre­chen - das ist für je­den Im­mo­bi­li­en­mak­ler er­folgs­ent­schei­dend und so­mit ein ent­schei­den­der Schritt bei der Im­mo­bi­li­en­ver­mitt­lung. Das 2016 ge­grün­de­te B2B-Proptech Pri­ce­Hub­b­le küm­mert sich ge­nau dar­um. Spe­zia­li­siert auf di­gi­ta­le Lö­sun­gen zur Be­wer­tung und Ana­ly­se von Wohn­im­mo­bi­li­en, ver­folgt Pri­ce­Hub­b­le das Ziel, den Im­mo­bi­li­en­markt trans­pa­rent zu ge­stal­ten. Da­zu be­dient sich das Un­ter­neh­men Al­go­rith­men, die auf Big Da­ta und Künst­li­cher In­tel­li­genz ba­sie­ren. Auch das Wie­ner Star­t­up Pro­pup schlägt in ei­ne ähn­li­che Ker­be und ver­folgt das Ziel, mit der ei­ge­nen cloud­ba­sier­ten "Soft­ware as Ser­vice"-Platt­form den Im­mo­bi­li­en­trans­ak­ti­ons­pro­zess zu op­ti­mie­ren und al­le re­le­van­ten Ak­teu­re ei­ner Im­mo­bi­li­en­trans­ak­ti­on, wie Mak­ler, Haus­ver­wal­ter, Ban­ken, Käu­fer und Ver­käu­fer, mit­ein­an­der zu ver­net­zen. Im Rah­men der neu­en Part­ner­schaft bie­tet Pro­pup al­len Nut­zern ih­rer Platt­form das "Pre-Lis­ting-Pa­cka­ge" an, bei dem die­se auch auf al­le Funk­tio­nen der Pri­ce­Hub­b­le-Im­mo­bi­li­en­be­wer­tungs­tools zu­grei­fen kön­nen. Das Pre-Lis­ting-Pa­cka­ge bie­tet den Nut­zern von Pro­pup au­to­ma­ti­siert um­fang­rei­che Ob­jek­t­in­for­ma­tio­nen, wel­che in ei­nen stan­dar­di­sier­ten Re­port ge­la­den wer­den. Da­bei ge­ben Be­nut­zer Erst­in­for­ma­tio­nen zum Ob­jekt in die Platt­form ein und be­stä­ti­gen an­schlie­ßend al­le für sie re­le­van­ten Ein­stel­lun­gen, auch "Togg­les" ge­nannt. Das heißt man kann bei­spiels­wei­se mit ei­nem Click die En­er­gie bei der Im­mo­bi­li­en­über­ga­be au­to­ma­tisch um­mel­den oder bei In­ter­es­se an ei­ner Im­mo­bi­lie ein Fi­nan­zie­rungs­an­ge­bot er­hal­ten. Pri­ce­Hub­b­le er­mög­licht es da­bei, in Echt­zeit den sta­tis­tisch wahr­schein­lichs­ten Markt- und Miet­preis der Im­mo­bi­lie zu er­mit­teln. Zu­dem wer­den um­fang­rei­che In­for­ma­tio­nen zum Ob­jekt, sei­ner Um­ge­bung, In­fra­struk­tur und so­zio­öko­no­mi­schen Nach­bar­schaft über­sicht­lich im Re­port zu­sam­men­ge­fasst. Das soll Im­mo­bi­li­en­bü­ros und Haus­ver­wal­tun­gen künf­tig viel Zeit spa­ren, ef­fi­zi­en­ter ar­bei­ten las­sen und Ih­ren Kun­den ei­nen mo­der­nen di­gi­ta­len Ser­vice an­bie­ten kön­nen. "Durch das Pre-Lis­ting-Pa­cka­ge kön­nen sich Im­mo­bi­li­en­mak­ler und Haus­ver­wal­tun­gen viel Zeit spa­ren, ef­fi­zi­en­ter ar­bei­ten und ih­re Kund­schaft durch mo­der­ne, di­gi­ta­le Ser­vices über­zeu­gen. In ei­nem so dy­na­mi­schen Markt wie der Im­mo­bi­li­en­bran­che ist es wich­tig, Syn­er­gi­en zu er­ken­nen und zu nut­zen", so Pro­pup-Mit­be­grün­der Kris­tof Kon­stan­tin. "Pro­pup ver­folgt eben­so wie wir das Ziel, die Im­mo­bi­li­en­land­schaft trans­pa­ren­ter zu ge­stal­ten. Wir sind vom Mehr­wert die­ser Zu­sam­men­ar­beit über­zeugt und freu­en uns auf wei­te­re ge­mein­sa­me Pro­jek­te", er­gänzt Jörg Buß, Ge­schäfts­füh­rer von Pri­ce­Hub­b­le Ös­ter­reich.

abrdn-Fonds punkten beim den "Green Stars" mit ESG

21 Fonds ausgezeichnet

von Elisabeth K. Fürst

Fabian Klingler freut sich über die Green Stars. (c) abrdn Fabian Klingler freut sich über die Green Stars. (c) abrdn
ab­rdn hat für 21 sei­ner Fonds "Green Stars" für das Er­rei­chen wich­ti­ger öko­lo­gi­scher und so­zia­ler Zie­le in den Ge­bäu­den, die es be­sitzt, er­hal­ten. Die "Green Stars" wur­den im Rah­men des Glo­bal Re­al Es­ta­te Sustaina­bi­li­ty Bench­mark (GRESB) Re­al Es­ta­te As­sess­ment 2022 er­reicht.
Vier der ab­rdn-Fonds er­hiel­ten den Fünf-Ster­ne-Sta­tus. Dar­un­ter sind der Aber­de­en Eu­ro­pean Ba­lan­ced Pro­per­ty Fund (Eu­ro­pean Ba­lan­ced) und der Aber­de­en Pro­per­ty Nor­dic Fund 1 SI­CAV-FIS (Nor­dic 1). Bei­de Fonds ha­ben ih­ren GRESB ESG-Score in den letz­ten Jah­ren kon­ti­nu­ier­lich ver­bes­sert: Der Eu­ro­pean Ba­lan­ced er­reich­te in der Ver­gleichs­grup­pe von 51 di­ver­si­fi­zier­ten, nicht bör­sen­no­tier­ten, eu­ro­päi­schen Co­re-Fonds den ers­ten Platz mit ei­ner Re­kord­zahl von 92 Punk­ten. Der Nor­dic 1 er­rang in der Ver­gleichs­grup­pe von 18 di­ver­si­fi­zier­ten, nicht bör­sen­no­tier­ten, skan­di­na­vi­schen Co­re-Fonds Platz drei mit 89 Punk­ten. Ne­ben dem Eu­ro­pean Ba­lan­ced er­reich­ten noch vier wei­te­re ab­rdn-Fonds den ers­ten Platz in ih­rer Ver­gleichs­grup­pe und wur­den für die bes­te ESG-Per­for­mance in ih­rem Sek­tor aus­ge­zeich­net.
Aus­schlag­ge­bend für die Fünf-Ster­ne-Be­wer­tung war so­wohl beim Eu­ro­pean Ba­lan­ced wie auch beim Nor­dic 1 die pro­ak­ti­ve ESG-Stra­te­gie. Die­se be­inhal­tet das Er­fas­sen von Mie­ter­da­ten zur Er­mitt­lung der Koh­len­stoff­leis­tung, Pho­to­vol­ta­ik auf gro­ßen Tei­len des Im­mo­bi­li­en­port­fo­li­os, port­fo­li­o­wei­te Ver­bes­se­run­gen der Be­triebs­leis­tung der Im­mo­bi­li­en durch BREE­AM In-Use-Be­wer­tun­gen und Nach­hal­tig­keits­prü­fun­gen so­wie port­fo­li­o­wei­te Pro­gram­me zur Ein­bin­dung von Nut­zern und ho­he Nach­hal­tig­keits­stan­dards bei neu­en Ent­wick­lun­gen mit Ob­jek­ten, die BREE­AM Out­stan­ding und LEED Gold er­rei­chen.
Fa­bi­an Kling­ler, Vor­stands­vor­sit­zen­der ab­rdn In­vest­ments Deutsch­land: "Wir ha­ben in der Im­mo­bi­li­en­bran­che ei­ne gro­ße Ver­ant­wor­tung, die Um­welt­aus­wir­kun­gen un­se­rer Ge­bäu­de zu re­du­zie­ren. Wir ha­ben auch ei­ne treu­hän­de­ri­sche Ver­ant­wor­tung ge­gen­über den In­ves­to­ren, die si­cher­stel­len wol­len, dass Ih­re In­vest­ments um­welt­re­le­vant sind. Wir wol­len zu­gleich das Rich­ti­ge für die Ge­sell­schaft tun und ei­ne lang­fris­ti­ge Ren­di­te er­zie­len. Die An­er­ken­nung durch GRESB be­legt, dass wir un­ser En­ga­ge­ment für ESG ernst mei­nen."
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Sechs Monate vor Fertigstellung

Panattoni Park Berlin Süd vollvermietet

von Leon Protz

Panattoni Park Berlin Süd vollvermietet © Panattoni Panattoni Park Berlin Süd vollvermietet © Panattoni
Panat­to­ni ver­mel­det die Voll­ver­mie­tung des Panat­to­ni Park Ber­lin Süd im bran­den­bur­gi­schen Rangs­dorf. Mit ins­ge­samt fünf Hal­len, 13 Units und ei­ner Ge­samt­nutz­flä­che von 130.000 m² ist er der bis­lang größ­te er­rich­te­te Panat­to­ni Park in Deutsch­land. Ne­ben be­reits be­ste­hen­den Nut­zern be­zie­hen der deut­sche Her­stel­ler von Pho­to­vol­ta­ik-Mon­ta­ge­sys­te­men Moun­ting Sys­tems Hal­le 4 so­wie DHL Sup­p­ly Chain, der auf Kon­trakt­lo­gis­tik spe­zia­li­sier­te Be­reich von Deut­sche Post DHL Group, die Hal­le 5. Da­mit ist der Panat­to­ni Park Ber­lin Süd sechs Mo­na­te vor Fer­tig­stel­lung des letz­ten Bau­ab­schnitts im Früh­jahr 2023 (März/April) voll­stän­dig ver­mie­tet.
Moun­ting Sys­tems be­zieht ei­ne Ge­samt­nutz­flä­che von 29.062 m², da­von sind 25.608 m² La­ger-, 2.176 m² Bü­ro- und 1.279 m² Mez­za­nin­flä­che. Auf den Au­ßen­flä­chen kom­men 84 Stell­plät­ze hin­zu. Das Un­ter­neh­men nutzt die neu­en Flä­chen zur Pro­duk­ti­on und La­ge­rung un­ter an­de­rem von Un­ter­kon­struk­tio­nen von PV-An­la­gen. "Mit dem Be­zug des Panat­to­ni Park Ber­lin Süd ha­ben wir die pas­sen­de Lö­sung für die Ex­pan­si­on un­se­res be­ste­hen­den Stand­orts in Rangs­dorf ge­fun­den. Da­mit le­gen wir den Grund­stein für wei­te­res Wachs­tum der Zu­kunfts­bran­che So­lar­ener­gie in ei­ner wirt­schaft­lich her­aus­ra­gen­den Re­gi­on mit ent­spre­chen­der In­fra­struk­tur und An­bin­dung", sagt Jan Uh­se­mann, Di­rec­tor of Ope­ra­ti­ons bei Moun­ting Sys­tems

Logistikflächen ab 5000 m2 sind mittlerweile Mangelware

Logistik in München mit stabiler Nachfrage

von Elisabeth K. Fürst

Der Logistikmarkt wird auch im Q4 gut abschließen. (c) AdobeStockDer Logistikmarkt wird auch im Q4 gut abschließen. (c) AdobeStock
Der Flä­chen­um­satz auf dem Mün­che­ner Lo­gis­tik­markt liegt En­de Q3 bei 190.000 m². Ob­wohl das au­ßer­ge­wöhn­lich gu­te Vor­jah­res­er­geb­nis da­mit um 26 Pro­zent ver­fehlt wur­de, zeig­te sich der Markt ins­ge­samt sta­bil. Mit ei­nem Er­geb­nis von 84.000 m² wur­de auch im drit­ten Quar­tal ein im lang­jäh­ri­gen Ver­gleich gu­ter Um­satz er­zielt. Das er­gibt ei­ne Ana­ly­se von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te.
"Das schwie­ri­ge kon­junk­tu­rel­le Um­feld und die stark ge­stie­ge­nen En­er­gie­kos­ten spie­geln sich bis­lang noch nicht in ei­ner rück­läu­fi­gen Nach­fra­ge wi­der. Markt­be­stim­mend bleibt da­ge­gen das nicht aus­rei­chen­de Flä­chen­an­ge­bot, das da­zu führt, dass wei­ter­hin ver­ein­zelt Ge­su­che nicht um­ge­setzt wer­den kön­nen. Be­trof­fen ist vor al­lem das groß­flä­chi­ge Seg­ment ab 10.000 m², in dem kaum noch Lo­gis­tik­flä­chen zur Ver­fü­gung ste­hen. Aber auch An­ge­bo­te zwi­schen 5.000 und 10.000 m² sind mitt­ler­wei­le Man­gel­wa­re", so Chris­to­pher Raa­be, Ge­schäfts­füh­rer und Head of Lo­gis­tics & In­dus­tri­al der BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te.
Die im ers­ten Halb­jahr auf 8,00 Eu­ro/m² ge­stie­ge­ne Spit­zen­mie­te blieb im drit­ten Quar­tal sta­bil, wo­hin­ge­gen die Durch­schnitts­mie­te noch ein­mal um knapp zwei Pro­zent auf jetzt 6,50 Eu­ro/m² an­ge­zo­gen hat. An die Spit­ze der am Markt­ge­sche­hen be­tei­lig­ten Bran­chen­grup­pen ha­ben sich In­dus­trie­un­ter­neh­men ge­setzt, die mit ei­nem Um­satz­an­teil von knapp 61 Pro­zent ei­nen his­to­risch ho­hen Wert er­rei­chen. Dem­ge­gen­über blei­ben so­wohl Lo­gis­tik­dienst­leis­ter (14 Pro­zent) als auch Han­dels­un­ter­neh­men (8 Pro­zent) deut­lich hin­ter ih­ren ge­wohn­ten Ni­veaus zu­rück. Be­mer­kens­wert ist auch der über­pro­por­tio­nal ho­he An­teil klei­ne­rer Ab­schlüs­se bis 3.000 m², die gut 42 Pro­zent zum Ge­samt­um­satz bei­steu­ern. Ihr An­teil fällt da­mit dop­pelt so hoch aus wie im lang­jäh­ri­gen Schnitt. Auf Ver­trä­ge über 20.000 m² ent­fal­len da­ge­gen le­dig­lich knapp 15 Pro­zent des Er­geb­nis­ses.
Un­ter­durch­schnitt­lich fal­len so­wohl der Ei­gen­nut­zer­an­teil (gut sie­ben Pro­zent) als auch der Neu­bau­an­teil (rund 17 Pro­zent) aus. Mit­ver­ant­wort­lich hier­für ist nicht zu­letzt das zu ge­rin­ge und vor al­lem teu­re Grund­stücks­an­ge­bot, wo­durch die Um­set­zung neu­er Pro­jek­te er­schwert wird.
Bas­ti­an Haf­ner, Head of Lo­gis­tics & In­dus­tri­al Ad­vi­so­ry der BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te, fasst zu­sam­men: "Auch wenn die sich ab­schwä­chen­de Ge­samt­wirt­schaft in den nächs­ten Quar­ta­len nicht spur­los an der Nach­fra­ge auf den Lo­gis­tik­märk­ten vor­über­ge­hen dürf­te, spricht aus heu­ti­ger Sicht al­les da­für, dass der Mün­che­ner Markt auch im Schluss­quar­tal ei­nen gu­ten Flä­chen­um­satz ver­zeich­nen dürf­te. Ver­ant­wort­lich hier­für sind auch ei­ni­ge grö­ße­re Ge­su­che, die kurz vor Ab­schluss ste­hen. Auf der An­ge­bots­sei­te zeich­net sich kei­ne Ent­span­nung ab, da nur re­la­tiv we­ni­ge Neu­bau­ten für zu­sätz­li­che Flä­chen sor­gen wer­den. Der grund­sätz­li­che An­ge­bots­man­gel bleibt dem­zu­fol­ge be­ste­hen, was sich leicht brem­send auf die Nach­fra­ge aus­wir­ken könn­te. Vor die­sem Hin­ter­grund ist da­von aus­zu­ge­hen, dass so­wohl die Durch­schnitts- als auch die Spit­zen­mie­ten wei­ter stei­gen wer­den, auch wenn es ge­ra­de im hoch­wer­ti­gen Neu­bau­seg­ment nur be­grenzt ent­spre­chen­de An­ge­bo­te gibt."
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Fondsspezialist baut Asset Management in Deutschland aus

MIMCO Capital holt Alexander Eisenberg

von Stefan Posch

Alexander Eisenberg (c) MIMCO CapitalAlexander Eisenberg (c) MIMCO Capital
Der As­set- und In­vest­ment-Fonds­spe­zia­list MIM­CO Ca­pi­tal ver­stärkt sich ab Ok­to­ber 2022 im As­set-Ma­nage­ment mit Alex­an­der Ei­sen­berg. Die­ser Per­so­nal­zu­gang ist der jüngs­te in ei­ner Rei­he von Ver­stär­kun­gen im stra­te­gi­schen As­set Ma­nage­ment der letz­ten Mo­na­te und folgt dem Aus­bau der Teams im Rah­men Un­ter­neh­mens­wachs­tums in Deutsch­land.
Alex­an­der Ei­sen­berg hat an der Uni­ver­si­tät Kiel ei­nen Ba­che­lor of Sci­ence in der Be­triebs­wirt­schafts­leh­re ab­sol­viert. Da­nach er­gänz­te er die­sen um ei­nen wei­te­ren Stu­di­en­ab­schluss, Mas­ter of Sci­ence in Im­mo­bi­li­en­ma­nage­ment an der Uni­ver­si­tät Leip­zig.
Seit 2016 ist er in Ber­lin als As­set Ma­na­ger tä­tig. Zu­letzt war im As­set Ma­nage­ment von In­ter­na­tio­nal Cam­pus (Brook­field) und Au­gus­tus tä­tig. Dar­über hin­aus war er ei­ni­ge Jah­re bei der Deut­schen Bahn als Pro­jekt­ma­na­ger tä­tig.
Alex­an­der Ei­sen­berg wird künf­tig als As­set Ma­na­ger die Ver­ant­wor­tung für We­sent­li­che Tei­le des Deutsch­land Port­fo­li­os von MIM­CO über­neh­men.

Der Wandsbek Markt soll bis Ende 2027 weiterentwickelt werden

Quartiersentwicklung in Hamburg

von Elisabeth K. Fürst

Das neue Quartier entsteht in Wandsbek. (c) AdobeStockDas neue Quartier entsteht in Wandsbek. (c) AdobeStock
Der Wands­bek Markt im be­völ­ke­rungs­reichs­ten Ham­bur­ger Be­zirk, be­kommt in den nächs­ten fünf Jah­ren ein neu­es Ge­sicht. Uni­on In­vest­ment, Ei­gen­tü­me­rin des Quar­ree Wands­bek und der be­nach­bar­ten Ga­le­ria-Im­mo­bi­lie, hat für die Auf­wer­tung des Stand­or­tes ein Kon­zept ent­wi­ckelt. Jetzt star­tet nun das Be­bau­ungs­plan­ver­fah­ren. Im Zen­trum des Pro­jekts, das ge­mein­sam mit dem Be­zirk Wands­bek ent­wi­ckelt wird, steht die Schaf­fung von Wohn­raum, Gas­tro­no­mie- und Ge­wer­be­flä­chen, um hier ak­tu­ell be­ste­hen­de Be­darfs­lü­cken am Stand­ort zu schlie­ßen. Da­bei soll auch ein be­son­de­res Au­gen­merk auf die Um­set­zung nach­hal­ti­ger Mo­bi­li­täts­kon­zep­te ge­legt wer­den. Ge­plant ist die bau­li­che Um­set­zung des Ge­samt­pro­jek­tes ab 2024. Die Fer­tig­stel­lung ist für En­de 2027 vor­ge­se­hen. Un­ter­stützt wird Uni­on In­vest­ment von Si­er­ra Ger­ma­ny, der den Stand­ort als Be­trei­ber und Ver­mie­tungs­part­ner des Quar­ree bes­tens kennt. In das Quar­tier­s­pro­jekt wird Uni­on In­vest­ment im drei­stel­li­gen Mil­lio­nen­be­reich in­ves­tie­ren.
"Mit die­sem Pro­jekt kön­nen wir ein Fi­let­stück von Wands­bek wei­ter­ent­wi­ckeln", so Ro­nald Beh­rendt, Pro­jekt­ma­na­ger bei Uni­on In­vest­ment: "Wir sind mit dem Stand­ort seit Jahr­zehn­ten fest ver­bun­den und set­zen uns da­her mit ho­hem En­ga­ge­ment für sei­ne nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung ein. Das Pro­jekt wird die Mit­te Wands­beks deut­lich stär­ken, ver­schö­nern und auf ein neu­es Le­vel he­ben."
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