Soravia beteiligt sich an Hotelmarke Loisium

Es entstehen bis zu 15 weitere Standorte

von Elisabeth K. Fürst

Soravia und mDrei bündeln ihre gemeinsamen Hospitality-Aktivitäten in der Xenios Hospitality Holding. Ziel ist, die Entwicklung der Marke Loisium auszubauen und in weitere Standorte zu investieren. Mit der Spezialisierung auf Wein- und Genusstourismus betreibt Loisium aktuell drei Wine & Spa Hotels im niederösterreichischen Langenlois, in der Südsteiermark und der französischen Champagne. Ein weiteres Hotel im Elsass in Frankreich, befindet sich gerade in der Umsetzung. Die Eröffnung ist für 2024 geplant.
Das Konzept Loisium soll auch auf weitere europäischen Regionen wie Bordeaux, Toskana, Rioja, Duro, Mosel und internationalen Top-Destinationen wie Napa Valley (USA) und Stellenbosch (Südafrika) ausgerollt werden. Mit der Marke als Anker sollen in den kommenden sieben Jahren 10 bis 15 neue Standorte entstehen. Soravia bringt fünf bestehende Hotelprojekte in die gemeinsame Xenios Hospitality Holding ein: Das "Hospiz am Arlberg", das kurz vor Fertigstellung und Eröffnung befindliche "Mayburg Salzburg" und das Hotel "Caro & Selig" am bayrischen Tegernsee. Als strategischer Partner sowie zur Positionierung der Lifestylemarken Autograph Collection und Tribute Portfolio kooperiert Soravia mit Marriott. Zudem sind Planungen zur Entwicklung des Hotels "The Passenger" (Marriott Tribute Collection) in Salzburg plus eines Hotels als Leuchtturmprojekt des Seeviertels Gmunden am Traunseeufer weit fortgeschritten.
Erwin Soravia, Soravia CEO: "Durch die Beteiligung an der Xenios Holding und den Loisium Hotels erweitern wir unser Hospitality-Portfolio signifikant mit einer starken, klar positionierten Marke. Die zentrale Bündelung von Expertise ermöglicht einzigartige Synergien für bestehende und künftige Hotelprojekte. Darüber hinaus wird insbesondere die für Tourismus boomende Weinkompetenz enorm ausgebaut. Das schafft die optimale Infrastruktur zur Expansion in attraktiven Märkten mit starker Nachfrage und hohem Zukunftspotenzial."
Das Soravia Hospitality Portfolio umfasst aktuell rund 5.700 Hotelzimmer im In- und Ausland. Mehr als 5.000 weitere Einheiten befinden sich aktuell in Realisierung.

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Finale im Strafverfahren

Morgen in den immo7 News:

von Stefan Posch

Finale im Strafverfahren © AdobeStockFinale im Strafverfahren © AdobeStock

Ein langjähriges Strafverfahren hat kürzlich ein Ende gefunden. Um welches es sich handelt und, wie das Verfahren ausgegangen ist, das erfahren Sie morgen früh in den Immo7 News.
Außerdem in der Ausgabe: Die Sieger des FIABCI Prix d'Excellence Austria.
So können Sie sich für die immo7 News anmelden: Einfach auf immoseven.at klicken, Daten eingeben und abonnieren. Schon werden Sie jeden Freitagmorgen mit den wichtigsten Nachrichten der Woche in unserem Web-TV-Format versorgt!

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LeopoldQuartier erhält Widmung

Startschuss für UBM nach langer Wartezeit

von Stefan Posch

Nach langem Warten beschloss der Wiener Gemeinderat am 18. Oktober den für das LeopoldQuartier erforderlichen neuen Flächenwidmungs- und Bebauungsplan. Damit kann das von UBM Development am Wiener Donaukanal entwickelte Quartier nun endlich in die Umsetzung gehen.
"Endlich können wir für das aktuell größte Projekt der UBM den Startschuss geben und auch für Wien ein deutliches Ausrufezeichen in Sachen Nachhaltigkeit setzen", so Thomas G. Winkler, CEO der UBM Development.
Gerald Beck, Geschäftsführer von UBM Development Österreich: "Damit hat eine lange Entwicklung ein gutes Ende gefunden. Wir haben die Zeit genutzt, um ein zukunftsweisendes Stadtquartier zu formen - mit einer nachhaltigen Holzbauweise, einer CO2-freien Energieerzeugung und großen, entsiegelten Grünbereichen. Mit dem LeopoldQuartier setzen wir neue Maßstäbe, und darauf können wir stolz sein."
An der Oberen Donaustraße entstehen auf einem rund 22.900 m² großen Areal auf fünf Baufeldern Büros, Wohnungen und Serviced Apartments mit einer Bruttogeschossfläche (BGF) von insgesamt 75.000 m². Sowohl bei der Errichtung als auch im Betrieb der einzelnen Gebäude wird so wenig CO2 wie möglich emittiert. Als erstes Stadtquartier Europas wird das LeopoldQuartier zur Gänze in Holz-Hybrid-Bauweise errichtet. Und durch die Nutzung von Geothermie und Photovoltaik ist das LeopoldQuartier im Betrieb CO2-frei. Die Energie stammt zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen. Gegenüber einer herkömmlichen Energieversorgung mit Fernwärme spart das LeopoldQuartier laut UBM so circa 300 Tonnen CO2 pro Jahr ein.
Als Erstes wird die Errichtung des Bürogebäudes im LeopoldQuartier in Angriff genommen. Das "LeopoldQuartier Office" bietet auf zehn Etagen 21.500 m² modernsten Büroraum mit flexiblen Grundrissen, idealen Raumtiefen und maximal effizienter Flächennutzung. Baubeginn soll schon im zweiten Quartal des nächsten Jahres sein, die Fertigstellung ist für Mitte 2025 geplant.

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S Immo verkauft Wiener Büroobjekt

Franzensbrückenstraße 5 geht an GPH Real Estate

von Stefan Posch

Franzensbrückenstrasse 5 © Erich S InzingerFranzensbrückenstrasse 5 © Erich S Inzinger

Die österreichische GPH Real Estate Gruppe hat das Büroobjekt an der Franzensbrückenstraße 5 von der S Immo erworben. Das im 2. Wiener Gemeindebezirk gelegene Gebäude verfügt über eine Gesamtnutzfläche von 2.135 m². Über den Kaufpreis wurde zwischen den Vertragsparteien Stillschweigen vereinbart. Die Transaktion wurde im Rahmen eines strukturierten Verkaufsprozesses von der EHL Investment Consulting vermittelt.
Das Bürohaus mit hauseigener Tiefgarage ist aktuell zur Gänze vermietet und befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Verkehrsknotenpunkt Praterstern.
Der Verkauf der Franzensbrückenstraße 5 erfolgt nur wenige Tage nach dem ebenfalls von der EHL Investment Consulting vermittelten Verkauf des U6 Center in der Lemböckgasse. "Objekte in zentrumsnahen Lagen erfreuen sich nach wie vor toller Nachfrage, insbesondere wenn eine derart perfekte infrastrukturelle Versorgung gegeben ist wie beim Objekt Franzensbrückenstraße 5", erklärt Franz Pöltl, Geschäftsführender Gesellschafter der EHL Investment Consulting. "Die Mieterstruktur mit vielen kleineren Mietern gewährleistet eine optimale Risikostreuung in einem von zunehmenden Herausforderungen gekennzeichneten Kapitalmarktumfeld. Die inflationsgebundenen Mieterträge sind dabei ein wesentliches Investitionsmotiv in Zeiten negativer Realverzinsung."

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Erste Immobilien kauft Pflegezentrum

71 Betten in der Steiermark

von Elisabeth K. Fürst

Die die Erste Immobilien hat ein Pflegezentrum in der Steiermark gekauft. Das Pflegezentrum in der Steiermark bietet auf rund 5.000 m2 Bruttogeschossfläche circa 71 Betten. Die absolute Grünruhelage ist bei Patienten sehr stark nachgefragt. Zur Vermittlung des Pflegezentrums sagt Jakob Jelinek, Consultant Capital Markets bei Colliers: "Wir verspüren eine starke Nachfrage in der Asset Klasse Healthcare und freuen uns ganz besonders über die Vermittlung einer "klimaaktiv" zertifizierten Immobilie." Colliers Österreich war als Vermittler vom Eigentümer beauftragt.

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CO2-frei durch Anergie

++Advertorial++

von 6B47 Real Estate Investors

Steingötterhof entsteht in St. Pölten (c) 2020 ZOOMVPSteingötterhof entsteht in St. Pölten (c) 2020 ZOOMVP

Mit dem Steingötterhof entsteht in St. Pölten derzeit eines der nachhaltigsten Wohnprojekte. Gemeinsam mit dem Wiener Energiespeziallisten Beyond Carbon Energy setzt die 6B47 Real Estate Investors AG ein Energiekonzept um, das mehr als nur klimaneutral ist.
Das Pionierprojekt setzt neben einer weitläufigen Bepflanzung von Grünflächen, die auf natürlichem Wege durch Photosynthese CO2 aus der Luft binden, auf eine Kombination aus hauseigenem Anergienetz und Photovoltaik. Künftig werden damit insgesamt 191 Wohneinheiten im Steingötterhof CO2-frei mit Energie versorgt - und zwar ohne finanziellen Mehraufwand für die Bewohnerinnen und Bewohner.
Anders als bei der klassischen Fernwärme werden bei dem progressiven Anergienetz die Ressourcen aus dem Standort selbst geschöpft.
Die Wärme- und Kälteversorgung erfolgt über Erdwärmesonden unter dem Gebäude, welche die Energie aus dem Erdreich beziehen. Zusätzlich erzeugen Photovoltaikanlagen grünen Strom und sorgen für eine CO2-freie Energie- und Warmwasseraufbereitung.
Die 6B47 Real Estate Investors AG setzt mit dem Steingötterhof ein Stück klimafreundliche Zukunft um - ein Projekt, das wegweisend für ökologisch nachhaltiges Bauen ist.

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Gleichenfeier für "Franz Ferdinand"

312 Wohneinheiten bis Anfang 2024

von Leon Protz

Gleichenfeier für "Franz Ferdinand" © renderwerkGleichenfeier für "Franz Ferdinand" © renderwerk

Am 13. Oktober lud die Swietelsky Steiermark gemeinsam mit dem Bauherrn abrdn Investments Deutschland , der das Projekt für einen seiner Immobilien-Spezialfonds erworben hat, und den zwei Tirolern Joint-Venture Projektentwicklern Bauwerk Immobilien und Moser Immobilien Holding zur traditionellen Firstfeier im fertiggestellten Rohbau in der Schanzstraße 44 ein. Bis Anfang 2024 entsteht hier das neue Wohnquartier "Franz Ferdinand". Die 312 Wohneinheiten sind auf mehrere zusammenhängende "Townhouses" aufgeteilt und verfügen über Freiflächen, sowie einer Tiefgarage mit ca. 198 KFZ Stellplätzen. Durch die Lage auf einem Plateau sowie den angrenzenden, leicht nach Süden abfallenden Straßen, erhält die Liegenschaft eine besondere Wirkung in seiner Ausrichtung. Der Grüngürtel, der entlang der Schanzstraße unter anderem mit hochstämmigen Bäumen bepflanzt ist, ermöglicht ein zukünftiges "Wohnen im Grünen". Die Liegenschaft in der Schanzstraße 44 ist gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden. Die U-Bahnstationen Kendlerstraße und Hütteldorferstraße sind in drei Gehminuten erreichbar.

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ECE baut Logistik-Projekt in Polen

80.000 m² mit Fokus auf Nachhaltigkeit

von Leon Protz

Die ECE weitet ihre Aktivitäten in der Entwicklung von Logistikimmobilien auf den internationalen Markt aus und realisiert erstmals ein Logistik-Projekt in Polen. Damit weitet die ECE ihr bestehendes und von einer eigenen Landesgesellschaft geführtes Geschäft in Polen im Retail-Real-Estate-Bereich auch auf die Assetklasse Logistik aus.
Das erste internationale Logistik-Center der ECE entsteht in Kąty Wrocławskie, rund 25 Kilometer von Wrocław entfernt und verkehrsgünstig direkt an der Autobahn A4 Richtung Dresden gelegen. Es wird über eine Logistik-Fläche von rund 80.000 m² verfügen und den Anforderungen der späteren Nutzer angepasst werden. Der Baustart ist für November 2022, die Fertigstellung für Herbst 2023 geplant.
Das Logistik-Center in Kąty Wrocławskie wird unter Berücksichtigung nachhaltiger Aspekte geplant und realisiert. Dazu gehören unter anderem eine energieeffiziente Planung und Umsetzung der Immobilie, die Installation von E-Ladestationen, Carsharing-Stationen und Fahrradstellplätzen sowie die Anlage von insektenfreundlichen Grünbereichen und ein nachhaltiges Bewässerungssystem. Eine BREEAM-Zertifizierung in der Kategorie "Excellent" wird angestrebt.

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Graz und Linz stark bei Renditen

Bis zu sechs Prozent Mietrendite

von Stefan Posch

Graz ist sowie Linz bei den Renditen im DACH-Vergliech weit oben (c) pixabayGraz ist sowie Linz bei den Renditen im DACH-Vergliech weit oben (c) pixabay

Graz und Linz liegen was die Mietrenditen in der DACH-Region betrifft ganz weit oben. Das zeigt die jährlich erscheinende Studie "Europäische Städte: Renditeübersicht 2022" von PriceHubble auf, die einen Überblick über die Mietrenditen in den Bezirken der größten europäischen Großstädte. Untersucht wurden in dieser Ausgabe die Länder Österreich, Deutschland und Schweiz.
"Graz und Linz spielen beim Renditevergleich der DACH-Regionen mit bis zu sechs Prozent Rendite ganz oben mit. Das überrascht nicht. Vor allem Graz ist beliebt bei Anlegern, privat wie institutionell, aber auch bei Mietern, so dass in den vergangenen Jahren viele neue Wohnprojekte entstanden sind. Die im Vergleich beispielsweise zu Wien, Salzburg oder Innsbruck noch niedrigeren Einkaufspreise sorgen für gute Renditen in dieser Region", erläutert Jörg Buß, Geschäftsführer von PriceHubble Österreich. PriceHubble entwickelt datengesteuerte digitale Lösungen für die gesamte Wertschöpfungskette im Bereich Wohnimmobilien und Finanzen.

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Delta Pods Architects mit neuem Manager

Klaus Ransmayr wird Chief Design Officer

von Leon Protz

Klaus Ransmayr © Delta Pods ArchitectsKlaus Ransmayr © Delta Pods Architects

Klaus Ransmayr ist mit sofortiger Wirkung Chief Design Officer bei Delta Pods Architects in Wien. In seiner Rolle der Architekt laut dem Architekturbüro den Architekturdiskurs fördern und den Designfokus mit der Ausführung verbinden. Er ist ab sofort für die Gestaltung der Projekte in der Entwurfs- und Planungsphase verantwortlich und fungiert als Schlüsselperson für die künftige Geschäftsentwicklung und Akquisition im Architekturbereich. Sein Fokus wird dabei auf Wettbewerben und Machbarkeitsstudien sowie auf dem Ausbau der Designqualität und Formensprache liegen.

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Zwei Fachmarktzentren gekauft

FCR erwirbt Objekte in Bayern und Sachsen-Anhalt

von Leon Protz

Symbolbild Fachmarktzentrum © AdobeStockSymbolbild Fachmarktzentrum © AdobeStock

Die FCR Immobilien hat zwei vollvermietete Einzelhandelsobjekte in Gräfenhainichen, Sachsen-Anhalt, und Marktredwitz, Bayern, erworben und damit ihren Immobilienbestand weiter ausgebaut. Bei den Zukäufen handelt es sich um ein Fachmarktzentrum (Gräfenhainichen) sowie einen Fachmarkt (Marktredwitz) mit einer Mietfläche von rund 8.200 m² bzw. 3.300 m². Die Netto-Mieten der beiden Objekte liegen bei rund 700.000 Euro. Der gewichtete WAULT beläuft sich auf circa fünf Jahre. Die beiden Objektzukäufe ergänzen das FCR-Portfolio. Die annualisierte Ist-Netto-Miete steigt mit den Zukäufen aktuell auf über 31 Millionen Euro. Die Funds from Operations, FFO, erhöhen sich annualisiert auf rund 14 Millionen Euro.
Falk Raudies, Vorstandsvorsitzender der FCR Immobilien: "Der Ausbau unseres Immobilienbestands steht bei uns unverändert im Fokus. Unsere Ankäufe in Gräfenhainichen und Marktredwitz bekräftigen dies. Auch im aktuellen Marktumfeld sehen wir weiterhin gute Chancen, um nachhaltig und profitabel zu wachsen."

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Values kauft Büroensemble

Öffentliche Mieter sollen für sichere Investition sorgen

von Leon Protz

Symbolbild Büros © AdobeStockSymbolbild Büros © AdobeStock

Values Real Estate hat ein innerstädtisches Büroensemble in Moers für seinen Fonds Values Public Sector erworben. Dabei handelt es sich um das 7.770 m² Mietfläche umfassende Objekt mit 159 Stellplätzen in der Mühlenstraße 12-40. Es ist langfristig an das Jobcenter des Kreises Wesel, die Diakonie und den Evangelischen Kirchenkreis Moers vermietet. Darüber hinaus ist auch die Volksbank Mieter im Gebäude. Die WALT beträgt rund elf Jahre. Das Closing erfolgte zum 01. September 2022. Das Transaktionsmanagement auf Verkäuferseite führte Mayfield Asset und Property Management aus.
"Für die Mieter sind der zentrale Anlaufpunkt in der Innenstadt und die exzellente Erreichbarkeit durch Individualverkehr und ÖPNV die wichtigsten Kriterien für ihre Standortwahl", sagt Thilo Wagner, Managing Director für den Geschäftsbereich Health & Social Infrastructure, und ergänzt: "Für unseren Fonds Values Public Sector bieten die langfristig orientierten und auch in Krisenzeiten resilienten Mieter stabilen Cash-Flow".
In den Fonds Values Public Sector investieren über 30 Institute aus dem Sparkassen- und Genossenschaftsbankensektor. Das geplante Fondsvolumen liegt bei rund 550 Millionen Euro. "Die Kombination aus Investition mit sozialem Impact und sicheren Mietzahlungen durch die Mietklientel öffentliche Mieter überzeugt die institutionellen Investoren vor allem in unübersichtlichen Zeiten", sagt Wagner.

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Startschuss für UBM nach langer Wartezeit

LeopoldQuartier erhält Widmung

von Stefan Posch

Nach lan­gem War­ten be­schloss der Wie­ner Ge­mein­de­rat am 18. Ok­to­ber den für das Leo­pold­Quar­tier er­for­der­li­chen neu­en Flä­chen­wid­mungs- und Be­bau­ungs­plan. Da­mit kann das von UBM De­ve­lop­ment am Wie­ner Do­nau­ka­nal ent­wi­ckel­te Quar­tier nun end­lich in die Um­set­zung ge­hen.
"End­lich kön­nen wir für das ak­tu­ell größ­te Pro­jekt der UBM den Start­schuss ge­ben und auch für Wien ein deut­li­ches Aus­ru­fe­zei­chen in Sa­chen Nach­hal­tig­keit set­zen", so Tho­mas G. Wink­ler, CEO der UBM De­ve­lop­ment.
Ge­rald Beck, Ge­schäfts­füh­rer von UBM De­ve­lop­ment Ös­ter­reich: "Da­mit hat ei­ne lan­ge Ent­wick­lung ein gu­tes En­de ge­fun­den. Wir ha­ben die Zeit ge­nutzt, um ein zu­kunfts­wei­sen­des Stadt­quar­tier zu for­men - mit ei­ner nach­hal­ti­gen Holz­bau­wei­se, ei­ner CO2-frei­en En­er­gie­er­zeu­gung und gro­ßen, ent­sie­gel­ten Grün­be­rei­chen. Mit dem Leo­pold­Quar­tier set­zen wir neue Maß­stä­be, und dar­auf kön­nen wir stolz sein."
An der Obe­ren Do­nau­stra­ße ent­ste­hen auf ei­nem rund 22.900 m² gro­ßen Are­al auf fünf Bau­fel­dern Bü­ros, Woh­nun­gen und Ser­viced Apart­ments mit ei­ner Brut­to­ge­schoss­flä­che (BGF) von ins­ge­samt 75.000 m². So­wohl bei der Er­rich­tung als auch im Be­trieb der ein­zel­nen Ge­bäu­de wird so we­nig CO2 wie mög­lich emit­tiert. Als ers­tes Stadt­quar­tier Eu­ro­pas wird das Leo­pold­Quar­tier zur Gän­ze in Holz-Hy­brid-Bau­wei­se er­rich­tet. Und durch die Nut­zung von Geo­ther­mie und Pho­to­vol­ta­ik ist das Leo­pold­Quar­tier im Be­trieb CO2-frei. Die En­er­gie stammt zu 100 Pro­zent aus er­neu­er­ba­ren Quel­len. Ge­gen­über ei­ner her­kömm­li­chen En­er­gie­ver­sor­gung mit Fern­wär­me spart das Leo­pold­Quar­tier laut UBM so cir­ca 300 Ton­nen CO2 pro Jahr ein.
Als Ers­tes wird die Er­rich­tung des Bü­ro­ge­bäu­des im Leo­pold­Quar­tier in An­griff ge­nom­men. Das "Leo­pold­Quar­tier Of­fice" bie­tet auf zehn Eta­gen 21.500 m² mo­derns­ten Bü­ro­raum mit fle­xi­blen Grund­ris­sen, idea­len Raum­tie­fen und ma­xi­mal ef­fi­zi­en­ter Flä­chen­nut­zung. Bau­be­ginn soll schon im zwei­ten Quar­tal des nächs­ten Jah­res sein, die Fer­tig­stel­lung ist für Mit­te 2025 ge­plant.

Franzensbrückenstraße 5 geht an GPH Real Estate

S Immo verkauft Wiener Büroobjekt

von Stefan Posch

Franzensbrückenstrasse 5 © Erich S InzingerFranzensbrückenstrasse 5 © Erich S Inzinger
Die ös­ter­rei­chi­sche GPH Re­al Es­ta­te Grup­pe hat das Bü­ro­ob­jekt an der Fran­zens­brü­cken­stra­ße 5 von der S Im­mo er­wor­ben. Das im 2. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk ge­le­ge­ne Ge­bäu­de ver­fügt über ei­ne Ge­samt­nutz­flä­che von 2.135 m². Über den Kauf­preis wur­de zwi­schen den Ver­trags­par­tei­en Still­schwei­gen ver­ein­bart. Die Trans­ak­ti­on wur­de im Rah­men ei­nes struk­tu­rier­ten Ver­kaufs­pro­zes­ses von der EHL In­vest­ment Con­sul­ting ver­mit­telt.
Das Bü­ro­haus mit haus­ei­ge­ner Tief­ga­ra­ge ist ak­tu­ell zur Gän­ze ver­mie­tet und be­fin­det sich in un­mit­tel­ba­rer Nä­he zum Ver­kehrs­kno­ten­punkt Pra­ter­stern.
Der Ver­kauf der Fran­zens­brü­cken­stra­ße 5 er­folgt nur we­ni­ge Ta­ge nach dem eben­falls von der EHL In­vest­ment Con­sul­ting ver­mit­tel­ten Ver­kauf des U6 Cen­ter in der Lem­böck­gas­se. "Ob­jek­te in zen­trums­na­hen La­gen er­freu­en sich nach wie vor tol­ler Nach­fra­ge, ins­be­son­de­re wenn ei­ne der­art per­fek­te in­fra­struk­tu­rel­le Ver­sor­gung ge­ge­ben ist wie beim Ob­jekt Fran­zens­brü­cken­stra­ße 5", er­klärt Franz Pöltl, Ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter der EHL In­vest­ment Con­sul­ting. "Die Mie­ter­struk­tur mit vie­len klei­ne­ren Mie­tern ge­währ­leis­tet ei­ne op­ti­ma­le Ri­si­ko­streu­ung in ei­nem von zu­neh­men­den Her­aus­for­de­run­gen ge­kenn­zeich­ne­ten Ka­pi­tal­markt­um­feld. Die in­fla­ti­ons­ge­bun­de­nen Miet­erträ­ge sind da­bei ein we­sent­li­ches In­ves­ti­ti­ons­mo­tiv in Zei­ten ne­ga­ti­ver Re­al­ver­zin­sung."
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71 Betten in der Steiermark

Erste Immobilien kauft Pflegezentrum

von Elisabeth K. Fürst

Die die Ers­te Im­mo­bi­li­en hat ein Pfle­ge­zen­trum in der Stei­er­mark ge­kauft. Das Pfle­ge­zen­trum in der Stei­er­mark bie­tet auf rund 5.000 m2 Brut­to­ge­schoss­flä­che cir­ca 71 Bet­ten. Die ab­so­lu­te Grün­ru­he­la­ge ist bei Pa­ti­en­ten sehr stark nach­ge­fragt. Zur Ver­mitt­lung des Pfle­ge­zen­trums sagt Ja­kob Je­linek, Con­sul­tant Ca­pi­tal Mar­kets bei Col­liers: "Wir ver­spü­ren ei­ne star­ke Nach­fra­ge in der As­set Klas­se Health­ca­re und freu­en uns ganz be­son­ders über die Ver­mitt­lung ei­ner "kli­maak­tiv" zer­ti­fi­zier­ten Im­mo­bi­lie." Col­liers Ös­ter­reich war als Ver­mitt­ler vom Ei­gen­tü­mer be­auf­tragt.
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CO2-frei durch Anergie

von 6B47 Real Estate Investors

Steingötterhof entsteht in St. Pölten (c) 2020 ZOOMVPSteingötterhof entsteht in St. Pölten (c) 2020 ZOOMVP
Mit dem Stein­göt­ter­hof ent­steht in St. Pöl­ten der­zeit ei­nes der nach­hal­tigs­ten Wohn­pro­jek­te. Ge­mein­sam mit dem Wie­ner En­er­gie­spe­zi­al­lis­ten Bey­ond Car­bon En­er­gy setzt die 6B47 Re­al Es­ta­te In­ves­tors AG ein En­er­gie­kon­zept um, das mehr als nur kli­ma­neu­tral ist.
Das Pio­nier­pro­jekt setzt ne­ben ei­ner weit­läu­fi­gen Be­pflan­zung von Grün­flä­chen, die auf na­tür­li­chem We­ge durch Pho­to­syn­the­se CO2 aus der Luft bin­den, auf ei­ne Kom­bi­na­ti­on aus haus­ei­ge­nem Aner­gie­netz und Pho­to­vol­ta­ik. Künf­tig wer­den da­mit ins­ge­samt 191 Wohn­ein­hei­ten im Stein­göt­ter­hof CO2-frei mit En­er­gie ver­sorgt - und zwar oh­ne fi­nan­zi­el­len Mehr­auf­wand für die Be­woh­ne­rin­nen und Be­woh­ner.
An­ders als bei der klas­si­schen Fern­wär­me wer­den bei dem pro­gres­si­ven Aner­gie­netz die Res­sour­cen aus dem Stand­ort selbst ge­schöpft.
Die Wär­me- und Käl­te­ver­sor­gung er­folgt über Erd­wär­me­son­den un­ter dem Ge­bäu­de, wel­che die En­er­gie aus dem Erd­reich be­zie­hen. Zu­sätz­lich er­zeu­gen Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen grü­nen Strom und sor­gen für ei­ne CO2-freie En­er­gie- und Warm­was­ser­auf­be­rei­tung.
Die 6B47 Re­al Es­ta­te In­ves­tors AG setzt mit dem Stein­göt­ter­hof ein Stück kli­ma­freund­li­che Zu­kunft um - ein Pro­jekt, das weg­wei­send für öko­lo­gisch nach­hal­ti­ges Bau­en ist.

312 Wohneinheiten bis Anfang 2024

Gleichenfeier für "Franz Ferdinand"

von Leon Protz

Gleichenfeier für "Franz Ferdinand" © renderwerkGleichenfeier für "Franz Ferdinand" © renderwerk
Am 13. Ok­to­ber lud die Swie­tel­sky Stei­er­mark ge­mein­sam mit dem Bau­herrn ab­rdn In­vest­ments Deutsch­land , der das Pro­jekt für ei­nen sei­ner Im­mo­bi­li­en-Spe­zi­al­fonds er­wor­ben hat, und den zwei Ti­ro­lern Joint-Ven­ture Pro­jekt­ent­wick­lern Bau­werk Im­mo­bi­li­en und Mo­ser Im­mo­bi­li­en Hol­ding zur tra­di­tio­nel­len First­fei­er im fer­tig­ge­stell­ten Roh­bau in der Schanz­stra­ße 44 ein. Bis An­fang 2024 ent­steht hier das neue Wohn­quar­tier "Franz Fer­di­nand". Die 312 Wohn­ein­hei­ten sind auf meh­re­re zu­sam­men­hän­gen­de "Town­hou­ses" auf­ge­teilt und ver­fü­gen über Frei­flä­chen, so­wie ei­ner Tief­ga­ra­ge mit ca. 198 KFZ Stell­plät­zen. Durch die La­ge auf ei­nem Pla­teau so­wie den an­gren­zen­den, leicht nach Sü­den ab­fal­len­den Stra­ßen, er­hält die Lie­gen­schaft ei­ne be­son­de­re Wir­kung in sei­ner Aus­rich­tung. Der Grün­gür­tel, der ent­lang der Schanz­stra­ße un­ter an­de­rem mit hoch­stäm­mi­gen Bäu­men be­pflanzt ist, er­mög­licht ein zu­künf­ti­ges "Woh­nen im Grü­nen". Die Lie­gen­schaft in der Schanz­stra­ße 44 ist gut an den öf­fent­li­chen Nah­ver­kehr an­ge­bun­den. Die U-Bahn­sta­tio­nen Kend­ler­stra­ße und Hüt­tel­dor­fer­stra­ße sind in drei Geh­mi­nu­ten er­reich­bar.
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80.000 m² mit Fokus auf Nachhaltigkeit

ECE baut Logistik-Projekt in Polen

von Leon Protz

Die ECE wei­tet ih­re Ak­ti­vi­tä­ten in der Ent­wick­lung von Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en auf den in­ter­na­tio­na­len Markt aus und rea­li­siert erst­mals ein Lo­gis­tik-Pro­jekt in Po­len. Da­mit wei­tet die ECE ihr be­ste­hen­des und von ei­ner ei­ge­nen Lan­des­ge­sell­schaft ge­führ­tes Ge­schäft in Po­len im Re­tail-Re­al-Es­ta­te-Be­reich auch auf die As­set­klas­se Lo­gis­tik aus.
Das ers­te in­ter­na­tio­na­le Lo­gis­tik-Cen­ter der ECE ent­steht in Ką­ty Wro­cław­skie, rund 25 Ki­lo­me­ter von Wro­cław ent­fernt und ver­kehrs­güns­tig di­rekt an der Au­to­bahn A4 Rich­tung Dres­den ge­le­gen. Es wird über ei­ne Lo­gis­tik-Flä­che von rund 80.000 m² ver­fü­gen und den An­for­de­run­gen der spä­te­ren Nut­zer an­ge­passt wer­den. Der Bau­start ist für No­vem­ber 2022, die Fer­tig­stel­lung für Herbst 2023 ge­plant.
Das Lo­gis­tik-Cen­ter in Ką­ty Wro­cław­skie wird un­ter Be­rück­sich­ti­gung nach­hal­ti­ger As­pek­te ge­plant und rea­li­siert. Da­zu ge­hö­ren un­ter an­de­rem ei­ne en­er­gie­ef­fi­zi­en­te Pla­nung und Um­set­zung der Im­mo­bi­lie, die In­stal­la­ti­on von E-La­de­sta­tio­nen, Car­sha­ring-Sta­tio­nen und Fahr­rad­stell­plät­zen so­wie die An­la­ge von in­sek­ten­freund­li­chen Grün­be­rei­chen und ein nach­hal­ti­ges Be­wäs­se­rungs­sys­tem. Ei­ne BREE­AM-Zer­ti­fi­zie­rung in der Ka­te­go­rie "Ex­cel­lent" wird an­ge­strebt.
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Bis zu sechs Prozent Mietrendite

Graz und Linz stark bei Renditen

von Stefan Posch

Graz ist sowie Linz bei den Renditen im DACH-Vergliech weit oben (c) pixabayGraz ist sowie Linz bei den Renditen im DACH-Vergliech weit oben (c) pixabay
Graz und Linz lie­gen was die Miet­ren­di­ten in der DACH-Re­gi­on be­trifft ganz weit oben. Das zeigt die jähr­lich er­schei­nen­de Stu­die "Eu­ro­päi­sche Städ­te: Ren­di­te­über­sicht 2022" von Pri­ce­Hub­b­le auf, die ei­nen Über­blick über die Miet­ren­di­ten in den Be­zir­ken der größ­ten eu­ro­päi­schen Groß­städ­te. Un­ter­sucht wur­den in die­ser Aus­ga­be die Län­der Ös­ter­reich, Deutsch­land und Schweiz.
"Graz und Linz spie­len beim Ren­di­te­ver­gleich der DACH-Re­gio­nen mit bis zu sechs Pro­zent Ren­di­te ganz oben mit. Das über­rascht nicht. Vor al­lem Graz ist be­liebt bei An­le­gern, pri­vat wie in­sti­tu­tio­nell, aber auch bei Mie­tern, so dass in den ver­gan­ge­nen Jah­ren vie­le neue Wohn­pro­jek­te ent­stan­den sind. Die im Ver­gleich bei­spiels­wei­se zu Wien, Salz­burg oder Inns­bruck noch nied­ri­ge­ren Ein­kaufs­prei­se sor­gen für gu­te Ren­di­ten in die­ser Re­gi­on", er­läu­tert Jörg Buß, Ge­schäfts­füh­rer von Pri­ce­Hub­b­le Ös­ter­reich. Pri­ce­Hub­b­le ent­wi­ckelt da­ten­ge­steu­er­te di­gi­ta­le Lö­sun­gen für die ge­sam­te Wert­schöp­fungs­ket­te im Be­reich Wohn­im­mo­bi­li­en und Fi­nan­zen.

Klaus Ransmayr wird Chief Design Officer

Delta Pods Architects mit neuem Manager

von Leon Protz

Klaus Ransmayr © Delta Pods ArchitectsKlaus Ransmayr © Delta Pods Architects
Klaus Rans­mayr ist mit so­for­ti­ger Wir­kung Chief De­sign Of­fi­cer bei Del­ta Pods Ar­chi­tects in Wien. In sei­ner Rol­le der Ar­chi­tekt laut dem Ar­chi­tek­tur­bü­ro den Ar­chi­tek­tur­dis­kurs för­dern und den De­si­gn­fo­kus mit der Aus­füh­rung ver­bin­den. Er ist ab so­fort für die Ge­stal­tung der Pro­jek­te in der Ent­wurfs- und Pla­nungs­pha­se ver­ant­wort­lich und fun­giert als Schlüs­sel­per­son für die künf­ti­ge Ge­schäfts­ent­wick­lung und Ak­qui­si­ti­on im Ar­chi­tek­tur­be­reich. Sein Fo­kus wird da­bei auf Wett­be­wer­ben und Mach­bar­keits­stu­di­en so­wie auf dem Aus­bau der De­si­gn­qua­li­tät und For­men­spra­che lie­gen.
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FCR erwirbt Objekte in Bayern und Sachsen-Anhalt

Zwei Fachmarktzentren gekauft

von Leon Protz

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Die FCR Im­mo­bi­li­en hat zwei voll­ver­mie­te­te Ein­zel­han­dels­ob­jek­te in Grä­fen­hai­ni­chen, Sach­sen-An­halt, und Markt­red­witz, Bay­ern, er­wor­ben und da­mit ih­ren Im­mo­bi­li­en­be­stand wei­ter aus­ge­baut. Bei den Zu­käu­fen han­delt es sich um ein Fach­markt­zen­trum (Grä­fen­hai­ni­chen) so­wie ei­nen Fach­markt (Markt­red­witz) mit ei­ner Miet­flä­che von rund 8.200 m² bzw. 3.300 m². Die Net­to-Mie­ten der bei­den Ob­jek­te lie­gen bei rund 700.000 Eu­ro. Der ge­wich­te­te WAULT be­läuft sich auf cir­ca fünf Jah­re. Die bei­den Ob­jekt­zu­käu­fe er­gän­zen das FCR-Port­fo­lio. Die an­nua­li­sier­te Ist-Net­to-Mie­te steigt mit den Zu­käu­fen ak­tu­ell auf über 31 Mil­lio­nen Eu­ro. Die Funds from Ope­ra­ti­ons, FFO, er­hö­hen sich an­nua­li­siert auf rund 14 Mil­lio­nen Eu­ro.
Falk Rau­dies, Vor­stands­vor­sit­zen­der der FCR Im­mo­bi­li­en: "Der Aus­bau un­se­res Im­mo­bi­li­en­be­stands steht bei uns un­ver­än­dert im Fo­kus. Un­se­re An­käu­fe in Grä­fen­hai­ni­chen und Markt­red­witz be­kräf­ti­gen dies. Auch im ak­tu­el­len Markt­um­feld se­hen wir wei­ter­hin gu­te Chan­cen, um nach­hal­tig und pro­fi­ta­bel zu wach­sen."

Öffentliche Mieter sollen für sichere Investition sorgen

Values kauft Büroensemble

von Leon Protz

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Va­lues Re­al Es­ta­te hat ein in­ner­städ­ti­sches Bü­ro­en­sem­ble in Mo­ers für sei­nen Fonds Va­lues Pu­blic Sec­tor er­wor­ben. Da­bei han­delt es sich um das 7.770 m² Miet­flä­che um­fas­sen­de Ob­jekt mit 159 Stell­plät­zen in der Müh­len­stra­ße 12-40. Es ist lang­fris­tig an das Job­cen­ter des Krei­ses We­sel, die Dia­ko­nie und den Evan­ge­li­schen Kir­chen­kreis Mo­ers ver­mie­tet. Dar­über hin­aus ist auch die Volks­bank Mie­ter im Ge­bäu­de. Die WALT be­trägt rund elf Jah­re. Das Clo­sing er­folg­te zum 01. Sep­tem­ber 2022. Das Trans­ak­ti­ons­ma­nage­ment auf Ver­käu­fer­sei­te führ­te May­field As­set und Pro­per­ty Ma­nage­ment aus.
"Für die Mie­ter sind der zen­tra­le An­lauf­punkt in der In­nen­stadt und die ex­zel­len­te Er­reich­bar­keit durch In­di­vi­du­al­ver­kehr und ÖPNV die wich­tigs­ten Kri­te­ri­en für ih­re Stand­ort­wahl", sagt Thi­lo Wag­ner, Ma­na­ging Di­rec­tor für den Ge­schäfts­be­reich Health & So­ci­al In­fra­struc­tu­re, und er­gänzt: "Für un­se­ren Fonds Va­lues Pu­blic Sec­tor bie­ten die lang­fris­tig ori­en­tier­ten und auch in Kri­sen­zei­ten resi­li­en­ten Mie­ter sta­bi­len Cash-Flow".
In den Fonds Va­lues Pu­blic Sec­tor in­ves­tie­ren über 30 In­sti­tu­te aus dem Spar­kas­sen- und Ge­nos­sen­schafts­ban­ken­sek­tor. Das ge­plan­te Fonds­vo­lu­men liegt bei rund 550 Mil­lio­nen Eu­ro. "Die Kom­bi­na­ti­on aus In­ves­ti­ti­on mit so­zia­lem Im­pact und si­che­ren Miet­zah­lun­gen durch die Miet­kli­en­tel öf­fent­li­che Mie­ter über­zeugt die in­sti­tu­tio­nel­len In­ves­to­ren vor al­lem in un­über­sicht­li­chen Zei­ten", sagt Wag­ner.
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