Neuer Vorstand in der Seestadt Aspern

Zwei statt drei Vorstände, Schuster verlängert

von Gerhard Rodler

Alles neu in der Seestadt Aspern. Die dahinter stehende Gesellschaft, die Wien 3420 aspern Development AG, soll eine Neuordnung des Vorstandes bekommen. Laut exklusiven immoflash-Informationen werden die beiden Vorstände Alexander Kopecek (bisher als Vorstand für die Bereiche Finanzen, Recht, Beteiligungen verantwortlich) sowie Heinrich Kugler (bisher als Vorstand für die Bereiche Produktentwicklung, Liegenschaftsverwaltung & Stadtteilmanagement und Interne Organisation zuständig) diese Funktionen nicht mehr bekleiden. Der Vorstandsvorsitzende Gerhard Schuster soll auf eigenen Wunsch anstelle fünf auf nur noch drei Jahre bestellt werden.
Neu ist anderen Quellen zufolge der ihm zur Seite stehende Robert Grüneis, welcher künftig gemeinsam mit Schuster den von drei auf zwei Vorstände verkleinerten Vorstand bildet. Grüneis war über 20 Jahre bei den Wiener Stadtwerken und hatte dort unter anderem die Position des Vorstandsdirektors inne. Seit März 2017 ist Grüneis als Geschäftsführer der Aspern Smart City Research GmbH & Co KG tätig. Bis Redaktionsschluss war niemand telefonisch dazu erreichbar.
Dieser Verkleinerung und auch Umbildung des Vorstandes steht im Zusammenhang mit der Tatsache, dass die Aufbauarbeit in der Seestadt nun größtenteils abgeschlossen ist. Aufgrund ihrer großen Erfolge können die beiden ausscheidenden Vorstände aus mehreren Jobangeboten aus den unterschiedlichsten Bereichen der Immobilienwirtschaft wählen, ist zu hören.
Kopecek war quasi Vorstand der ersten Stunde in der Seestadt und hat das Projekt praktisch aber der "grünen Wiese" an vorangetrieben.

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Große Preisunterschiede

Teurer Westen, günstiger Osten

von Stefan Posch

Die Preisunterschiede sind in Österreich groß (c) stock.adobe.comDie Preisunterschiede sind in Österreich groß (c) stock.adobe.com

Der Immobilienmarkt ist immer auch ein regionaler Markt. Die Preisunterschiede zwischen den teuersten und günstigsten Regionen Österreichs liegen bei 12.360 Euro pro Quadratmeter bei Häusern und 9.300 Euro bei Wohnungen. Das zeigt die aktuelle Datenanalyse von Angebotspreisen für Kaufimmobilien im dritten Quartal 2022 von ImmoScout24.
In den Top 10 Regionen mit den höchsten Angebotspreisen für Immobilieneigentum liegen die Quadratmeterpreise über 6.000 Euro. Das gilt vor allem für den Westen Österreichs und für beliebte See- oder Skigebiete. Die Preise im Nobelskiort Kitzbühel liegen mittlerweile bei 10.753 Euro pro Quadratmeter für Wohnungen und bei 13.654 Euro pro Quadratmeter für Häuser. Auch der Tiroler Grenzort Kufstein nähert sich bei den Hauspreisen der 10.000-Euro-Marke. Bei Wohnungen ist die Entwicklung ähnlich: Mehr als 7.000 Euro pro Quadratmeter müssen Käufer in Salzburg, Innsbruck, Bludenz, Landeck, Hermagor und Zell am See für Eigentumswohnungen hinblättern. "Viele beobachten aktuell die Entwicklung am Immobilienmarkt und warten auf eine Preiskorrektur. Dennoch werden auch bei sinkenden Preisen die Unterschiede zwischen beliebten Regionen und Gebieten mit weniger Nachfrage bleiben. Speziell in den begehrten Urlaubsgebiete werden die Immobilien weiterhin im oberen Preissegment angesiedelt sein", erläutert Markus Dejmek, Österreich-Chef von ImmoScout24.
Der Traum vom Haus lässt sich aktuell noch immer im Osten Österreichs günstiger erfüllen. Im Waldviertel liegen die Schnäppchen-Preise beispielsweise zwischen 1.290 Euro pro Quadratmeter in Gmünd und 2.130 Euro pro Quadratmeter in Zwettl. Aber auch die Steiermark lockt mit erschwinglichen Angeboten: In Bruck-Mürzzuschlag kostet der Quadratmeter 1.885 Euro, in Wolfsberg 2.125 Euro. Niederösterreich und das Burgenland haben ebenfalls noch vom Preisschock verschonte Regionen wie Lilienfeld oder Oberpullendorf zu bieten. "Homeoffice und Remote Work erlauben bei der Standortwahl des Eigenheims mehr Flexibilität. Ein Umstand, den man bei der Suche nach dem neuen Zuhause nützen kann, wenn man in besonders preisgünstigen Regionen eine Immobilie kaufen möchte", so Markus Dejmek.

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Report für Management des Klimarisikos

ULI und La Salle mit neuem Report zur Messung des Klimarisikos

von Elisabeth K. Fürst

Ein neuer Report, der vom Urban Land Institute (ULI) gemeinsam mit LaSalle Investment Management (LaSalle) erstellt wurde, gibt einen Überblick der notwendigen Schritte, die die Branche ergreifen sollte, um in ihren Portfolios das Klimarisiko besser zu managen und bestimmen zu können.
Die Untersuchung erscheint unter dem Titel "How to Choose, Use, and Better Understand Climate-Risk Analytics." Denn die mit dem Klimawandel verbundenen physischen Risiken - wie Waldbrände, Wirbelstürme und übermäßige Hitze - müssen Immobilieninvestoren immer häufiger in ihre Geschäftsmodelle einbeziehen und bewerten. Deshalb wird es immer wichtiger, über zuverlässige Daten und Analysetools zu verfügen, die diesen Prozess unterstützen.
"In den letzten Jahren haben Tools zur Klimarisikoanalyse entscheidend zur Transformation beigetragen, wie Investoren Klimarisiken einschätzen, bewerten und abmildern können", so Sabine Georgi, Geschäftsführerin des ULI Deutschland/Österreich/Schweiz. "Wie bei allen neuen Tools brauchen Immobilienentwickler und -investoren Zeit, um bewerten zu können, wie sie diese Tools zur Entscheidungsfindung einsetzen können. Von den Erfolgen und Herausforderungen der ersten Anwender kann die Immobilienbranche insgesamt lernen. Wir hoffen, dass dieser Report als Fahrplan für diejenigen dient, diese Tools ebenfalls einzusetzen, um das Klimarisiko in ihren Portfolios zu steuern."
Den vollständigen "Report How to Choose, Use, and Better Understand Climate-Risk Analytics" findet man hier

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UBM von EcoVadis mit Platin prämiert

Nach Gold bei der Erstbewertung im vergangenen Jahr

von Stefan Posch

UBM Vorstand freut sich über Ecovadis Platin Auszeichnung (c) Philipp HorakUBM Vorstand freut sich über Ecovadis Platin Auszeichnung (c) Philipp Horak

Nach Gold bei der Erstbewertung im vergangenen Jahr wurde UBM Development nun von EcoVadis mit Platin prämiert, der höchsten von EcoVadis vergebenen Bewertung. UBM zählt damit zum besten Prozent unter allen 100.000 von EcoVadis bewerteten Unternehmen weltweit.
Die Bewertung deckt anhand von 21 Indikatoren die vier wichtigsten Themen im Bereich Nachhaltigkeit ab: Umwelt, Arbeits- und Menschenrechte, Ethik sowie nachhaltige Beschaffung.
"Wir freuen uns über die höchste Auszeichnung von EcoVadis. Bei uns ist Nachhaltigkeit nicht nur in der Konzernstrategie green. smart. and more. verankert, sondern Nachhaltigkeit ist für uns eine Haltung," sagt Thomas G. Winkler, CEO der UBM Development.

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Retailmärkte Europas rückläufig

Sentiment eingebrochen, Jobmärkte stabil

von Leon Protz

Die Einzelhandelsmärkte in Europa haben mit den direkten und indirekten Belastungen aus den Preissteigerungen infolge von Rohstoffknappheit und gestiegenen Energiekosten, verstärkt durch den seit einem halben Jahr andauernden Krieg in der Ukraine, unterschiedlich stark zu kämpfen. Während sich der polnische Einzelhandelsmarkt, aber auch die Länder Südeuropas in der Krise als verhältnismäßig robust erweisen bzw. sogar wie im Falle von Portugal einen positiven Trend verzeichnen, werden die Effekte auf die Verbraucherstimmung und den Handel in anderen Teilen Europas im Global Retail Attractiveness Index (GRAI) von Union Investment und GfK deutlich sichtbar.
In Deutschland, Österreich, Finnland und Schweden sinken die Werte im dritten Quartal 2022 gegenüber dem Vorjahr (3. Quartal 2021) im Schnitt um jeweils 15 Punkte. Insgesamt büßt der EU-15-Index im dritten Quartal sieben Punkte gegenüber dem Vorjahreswert ein und erreicht mit 106,4 Punkten (Vorjahr 113,4 Punkte) sein schwächstes Niveau seit dem ersten Quartal 2021.
"Der Handel reagiert in den europäischen Ländern sehr differenziert auf die gestiegenen Herausforderungen. Bei den Konsumenten ist das Sentiment hingegen durch die Bank weg in allen 15 untersuchten Ländern eingebrochen. Das Zwischenhoch bei den Verbrauchern aus dem zweiten Quartal 2022 ist wie weggeblasen. Der Rückgang um 40 Punkte dokumentiert die gravierende Verunsicherung angesichts der Inflationsprognosen für das nächste Jahr", sagt Olaf Janßen, Leiter Immobilienresearch bei Union Investment. Abgefedert wird der Rückgang im Retail Index durch den in weiten Teilen Europas weiterhin intakten Arbeitsmarkt und die stabile Entwicklung auf der Seite der Einzelhandelsumsätze. Beide Teilindikatoren legten im dritten Quartal zweitstellig (plus zwölf bzw. zehn Punkte) zu. Die Diskrepanz zwischen negativem Sentiment einerseits und positiven Kennzahlen aus Arbeitsmarktdaten und defacto Umsatz in den Ländern andererseits gehört zu den überraschendsten Ergebnissen der aktuellen Erhebung.
Einen Lichtblick bildet der portugiesische Einzelhandelsmarkt. Als einziges Land im EU-15-Index erzielte Portugal im dritten Quartal Zuwächse und konnte entgegen dem allgemeinen Trend um fünf Punkte zulegen. Mit Polen (120 Punkte, plus/minus null)) und Frankreich (111, minus drei) bildet Portugal zum Ende des dritten Quartals das neue Spitzentrio im Index. Erstmals fällt Deutschland (110 Punkte, minus 16) aus der Spitzengruppe und belegt nun den fünften Platz. Schlusslicht ist unverändert Schweden, noch hinter Dänemark, das im Vorjahresvergleich die stärksten Verluste hinzunehmen hatte.
Trotz der signifikanten Rückgänge outperformt der EU-15-Index mit 106 Punkten auch zum Ende des dritten Quartals die Indizes in Nordamerika und Asien. Bei etwas geringeren Verlusten als in Europa (minus vier Punkte) erreicht der Retail Index in Asien/Pazifik mit 93 Punkten erneut nur ein unterdurchschnittliches Niveau. Der Nordamerika-Index verliert im Vergleich zu Europa und Asien/Pazifik am deutlichsten (minus zehn Punkte) und kommt auf nur 95 Punkte. Der Rückgang wird in Nordamerika sowohl von der deutlich gesunkenen Stimmung auf der Anbieter- als auch auf der Nachfragerseite evoziert. In Asien/Pazifik tragen zusätzlich gesunkene Einzelhandelsumsätze zum Rückgang im Index bei. Die größten Verluste in den beiden Übersee-Indizes weisen zum Ende des dritten Quartals Australien (93 Punkte, minus 14) sowie Kanada (95 Punkte, minus 13) aus.

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Rekordwerte für Logistikmarkt Berlin

Tesla-Abschluss und ein Drittel mehr als im Vorjahr

von Elisabeth K. Fürst

Dass der Berliner Logistikmarkt aufgrund des Tesla-Neubaus in Grünheide dieses Jahr ein Rekordergebnis erzielen wird, ist schon lange klar. Zum Ende des dritten Quartals wird demzufolge ein Flächenumsatz von 847.000 m² registriert, der damit mehr als doppelt so hoch liegt wie das Vorjahresergebnis und auch der langfristige Schnitt. Dies ergibt eine Analyse von BNP Paribas Real Estate.
"Aber auch wenn man den Tesla-Abschluss herausrechnet, bleibt eine neue Rekordmarke zu vermelden. Mit verbleibenden 520.000 m² wird das Vorjahresresultat ebenfalls um rund ein Drittel übertroffen. Erfreulich ist vor allem, dass der Markt trotz des schwierigen gesamtwirtschaftlichen Umfelds und der hohen Inflation auch im dritten Quartal weiter Kurs gehalten hat. Mit einem Umsatz von 138.000 m² liegt das Q3-Ergebnis im Schnitt der letzten fünf Jahre", so Christopher Raabe, Geschäftsführer und Head of Logistics & Industrial der BNP Paribas Real Estate GmbH. Einen der wichtigsten Abschlüsse im dritten Quartal stellt die Anmietung des Logistikdienstleisters VAH Jager über 30.000 m² in Oberkrämer dar.
Produktionsunternehmen mit 48 Prozent trugen fast die Hälfte zum Ergebnis bei. Neben Tesla frage vor allem Handelsunternehmen weiter stark nach und sind für 48 Prozent des restlichen Umsatzes verantwortlich.In den vergangen zwölf Monaten hat die Spitzenmiete um gut 4 Prozent auf 7,50 Euro/m² zugelegt. Die Durchschnittsmiete ist sogar um über acht Prozent auf aktuell 6,50 Euro/m² gestiegen.
"Der Rekordumsatz ist schon geschafft. Offen bleibt aber die Frage, ob es dem Berliner Markt gelingt, im Gesamtjahr erstmalig die Ein-Millionen-m²-Schwelle zu übertreffen. Dies wäre nicht nur für die Hauptstadt, sondern auch unter Einbezug aller anderen großen Standorte ein Rekord für die Ewigkeit. Vor dem Hintergrund der aktuellen Gesuche besteht durchaus eine realistische Chance, dass dies gelingen könnte. Klar ist aber auch, dass die sich abzeichnende Rezession vermutlich in den nächsten Quartalen auch auf dem Berliner Logistikmarkt spürbar werden dürfte. Demzufolge sind mit großer Wahrscheinlichkeit ein geringerer Flächenumsatz sowie ein Rückgang bzw. eine zeitliche Verschiebung von einigen Projektentwicklungen zu erwarten. Insgesamt wird das Flächenangebot also auch die nächsten Quartale begrenzt bleiben, wodurch in der Konsequenz weiter leicht anziehende Mietpreise das wahrscheinlichste Szenario sind", sagt Bastian Hafner, Head of Logistics & Industrial Advisory der BNP Paribas Real Estate.

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E-Mobility & Real Estate Kongress

Payuca präsentierte Zulunftskonzepte

von Anna Reiterer

Beim "E-Mobility & Real Estate Kongress powered by Payuca" dreht sich alles um die Mobilität der Zukunft und welche Herausforderungen und Lösungen diese mit sich bringt. Mit dem für 2030 geplanten Ende der Zulassung von Verbrenner-PKWs ergeben sich neue Herausforderungen für die Immobilienbranche. Daher benötigen die E-Ladestationen eine schnelle, skalierbare Umsetzung. Beim Kongress präsentierten Experten Konzepte, wie ein modernes E-Mobilitätskonzept im Immobilien-Bereich aussehen kann. Neben Fachvorträgen der Branchenexperten gab es aber auch viele detailierte Einblicke und Platz zum Netzwerken.

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EHL verstärkt Personalabteilung

Barbara Renner für die Personalagenden verantwortlich

von Stefan Posch

Barbara Renner (c) EHLBarbara Renner (c) EHL

Barbara Renner verstärkt die Personalabteilung der EHL Immobilien Gruppe und ist dort für die Personalagenden verantwortlich. Nach einem Bachelorstudium in Deutschland absolvierte Barbara Renner ein Masterstudium an der FH Wien der WKW und war zuletzt beim Wirtschaftsprüfungskonzern PwC Österreich, einem der "Big 4" tätig.
Die EHL-Personalabteilung ist als Stabsstelle für alle Personalangelegenheiten der fünf operativen Tochtergesellschaften der Gruppe - EHL Wohnen, EHL Gewerbeimmobilien, EHL Investment Consulting, EHL Immobilien Bewertung, EHL Immobilien Management - mit mittlerweile mehr als 200 Mitarbeitern verantwortlich.

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Nuveen sichert sich Kuhn-Center

Der Vermögensverwalter baut Core-Retail-Strategie weiter aus

von Elisabeth K. Fürst

Kuhn-Center Linden (c) Luigs Real Estate Kuhn-Center Linden (c) Luigs Real Estate

Nuveen Real Estate sichert sich das Fachmarktzentrum Kuhn-Center in Linden bei Gießen. Das Kuhn-Center wurde 2010 eröffnet und verfügt über eine Mietfläche von rund 9.900 m². Mit seinem Ankermieter Kaufland und weiteren Einkaufsmöglichkeiten wie TEDi, KiK und Bessler verfügt das nahezu vollvermietete Objekt über einen diversifizierten Mietermix. Die Marburger Investmentgesellschaft Luigs Real Estate agierte bei der Transaktion als Verkäufer. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Das Property Management für das Kuhn-Center übernimmt MEC.
Björn Fraeb, Head of Investment Management, Retail Northern Europe bei Nuveen Real Estate: "Das Kuhn-Center stellt eine hervorragende Erweiterung im Rahmen unserer nachhaltigen und auf Zukunftsfähigkeit ausgerichteten Strategie im Core Segment dar. Neben einem attraktiven Mietermix und langfristigen Mietverträgen verfügt das Fachmarktzentrum durch sein großes Einzugsgebiet im Ballungsraum Gießen über einen erheblichen Standortvorteil. Transaktionen mit lebensmittelgeankerten Objekten an ähnlichen Standorten werden weiter an Bedeutung gewinnen."

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Neuer Marketingmanager bei Consentino

Christopher Koeszegi übernimmt Österreich

von Gerhard Rodler

Neuer Marketingmanager bei ConsentinoNeuer Marketingmanager bei Consentino

Von der Vogue über die Publicis Groupe zu Cosentino: Christopher Koeszegi ist ab sofort Marketingverantwortlicher bei Cosentino Austria.
Christopher Koeszegi verfügt über jahrelanges Know-how und ein einzigartiges Gespür für die Interaktion mit anspruchsvollen Zielgruppen. Zuletzt war Christopher Koeszegi Marketing Communications Manager bei Aesthetics Vienna und hat jahrelange Erfahrung als Social Media & Digital Editor, unter anderem bei der internationalen Modezeitschrift Vogue.
"Ein holistischer Ansatz war mir schon immer sehr wichtig, weswegen ich sowohl umfassende Arbeitserfahrungen in den Bereichen Content-Produktion & -Management, PR- und Influencer-Marketing, Digital Marketing, als auch im Online-Journalismus sammeln wollte. Cosentino Austria ist ein faszinierendes Unternehmen und hat, trotz seines anhaltenden Erfolges, noch enormes Potenzial mehr Menschen für seine hochwertigen Produkte zu begeistern. Ich freue mich schon darauf ein Teil dieser Erfolgsgeschichte zu werden und die zukünftigen Marketingstrategien maßgeblich mitzugestalten", so Christopher Koeszegi.

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New Work mit Eltern-Kind Offices

In Wien können Mitarbeiter:innen jetzt ihre Kids zur Arbeit mitbringen.

von Elisabeth K. Fürst

Eltern-Kids-Office (c) New Work SE Eltern-Kids-Office (c) New Work SE

Mitarbeiter:innen der New Work, einem börsennotierenden Unternehmen, dem Xing, Kununu, onlyfy und weitere Services und Produkte rund um die Arbeitswelt gehört, können ab sofort ihre Kinder in Wien auch ins Office mitnehmen. Dafür wurde in der New Work Base im Haus am Schottentor, das das Unternehmen im Jahr 2021 bezogen hat, ein eigenes Eltern-Kind-Office gestaltet und eingerichtet. Generell gibt es in dem Büro 5.500 m2 auf zwei Geschossen mit rund 300 Arbeitsplätzen. Für Eltern gibt es nun eigene Bereiche. Auf rund 25 m2 gibt es zwei voll ausgestattete Arbeitsplätze für die Mitarbeiter:innen und einen kleinen Schreibtisch für die Kinder. Neben Bastel- und Malsachen finden die Kinder im Eltern-Kind Office ein Regal mit Spielsachen für verschiedene Altersklassen und ein kleines Zelt, das ihnen als Rückzugsort dient. Das Eltern-Kind-Office ist dank Isolierung und Teppichböden aus recycelten PET-Flaschen auch akustisch isoliert.
Neben dem Eltern-Kind-Office gibt es auch noch weitere Räumlichkeiten, die an die Bedürfnisse der Mitarbeiter:innen und deren Kinder angepasst sind: So gibt es z.B. die Gaming Gallery oder den Room of Silence, in dem meditiert, relaxt oder auch ein Nickerchen gemacht werden kann.

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Geoscience Australia in Canberra verkauft

Größte Immobilientransaktion in Canberra jemals

von Leon Protz

Geoscience Australia in Canberra verkauft © AdobeStockGeoscience Australia in Canberra verkauft © AdobeStock

Die Real I.S. hat das Headquarter der "Geoscience Australia" in Canberra veräußert. Käufer ist Charter Hall. Der Kaufpreis beträgt 363,5 Millionen Australian Dollars. Das voll vermietete Bürobjekt wurde 1997 durch die Regierung errichtet und befindet sich in der 101 Jerrabomberra Avenue. Die Gesamtmietfläche beläuft sich auf ca. 32.660 m², die sich auf 24.786 m² Büro- sowie 7.107 m² Life-Science-Flächen in einem Haupt- und einem Nebengebäude aufteilen. Darüber hinaus gibt es eine rund 766 m² umfassende Kindertagesstätte sowie 652 Pkw-Stellplätze auf dem Gelände. Das Objekt verfügt durch die direkte Nähe zum Monaro Highway sowie zu diversen Busstationen über eine gute Anbindung an das Stadtzentrum der australischen Hauptstadt. "Der Verkauf des 'Geoscience' Headquarters ist mit 363,5 Millionen australischen Dollar die größte Transaktion in der Geschichte von Canberra", kommentiert Michael Wecke, Geschäftsführer der Real I.S. Australia Limited die Transaktion. Das Geoscience-Headquarter im Herzen von Symonston am südlichen Stadtrand von Canberra ist etwa sieben Kilometer vom Central Business District (CBD) entfernt. "Die Immobilie wurde im Rahmen der Auflage unseres, Bayernfonds Australien 2' im Jahr 2007 erworben. Mit der Veräußerung des Gebäudes erfolgte nun das planmäßige Desinvestment im Rahmen unserer langfristigen Investmentstrategie", ergänzt Axel Schulz, Global Head of Investment Management bei der Real I.S.

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ULI und La Salle mit neuem Report zur Messung des Klimarisikos

Report für Management des Klimarisikos

von Elisabeth K. Fürst

Ein neu­er Re­port, der vom Ur­ban Land In­sti­tu­te (ULI) ge­mein­sam mit La­Sal­le In­vest­ment Ma­nage­ment (La­Sal­le) er­stellt wur­de, gibt ei­nen Über­blick der not­wen­di­gen Schrit­te, die die Bran­che er­grei­fen soll­te, um in ih­ren Port­fo­li­os das Kli­ma­ri­si­ko bes­ser zu ma­na­gen und be­stim­men zu kön­nen.
Die Un­ter­su­chung er­scheint un­ter dem Ti­tel "How to Choo­se, Use, and Bet­ter Un­der­stand Cli­ma­te-Risk Ana­ly­tics." Denn die mit dem Kli­ma­wan­del ver­bun­de­nen phy­si­schen Ri­si­ken - wie Wald­brän­de, Wir­bel­stür­me und über­mä­ßi­ge Hit­ze - müs­sen Im­mo­bi­li­en­in­ves­to­ren im­mer häu­fi­ger in ih­re Ge­schäfts­mo­del­le ein­be­zie­hen und be­wer­ten. Des­halb wird es im­mer wich­ti­ger, über zu­ver­läs­si­ge Da­ten und Ana­ly­se­tools zu ver­fü­gen, die die­sen Pro­zess un­ter­stüt­zen.
"In den letz­ten Jah­ren ha­ben Tools zur Kli­ma­ri­si­ko­ana­ly­se ent­schei­dend zur Trans­for­ma­ti­on bei­ge­tra­gen, wie In­ves­to­ren Kli­ma­ri­si­ken ein­schät­zen, be­wer­ten und ab­mil­dern kön­nen", so Sa­bi­ne Ge­or­gi, Ge­schäfts­füh­re­rin des ULI Deutsch­land/Ös­ter­reich/Schweiz. "Wie bei al­len neu­en Tools brau­chen Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler und -in­ves­to­ren Zeit, um be­wer­ten zu kön­nen, wie sie die­se Tools zur Ent­schei­dungs­fin­dung ein­set­zen kön­nen. Von den Er­fol­gen und Her­aus­for­de­run­gen der ers­ten An­wen­der kann die Im­mo­bi­li­en­bran­che ins­ge­samt ler­nen. Wir hof­fen, dass die­ser Re­port als Fahr­plan für die­je­ni­gen dient, die­se Tools eben­falls ein­zu­set­zen, um das Kli­ma­ri­si­ko in ih­ren Port­fo­li­os zu steu­ern."
Den voll­stän­di­gen "Re­port How to Choo­se, Use, and Bet­ter Un­der­stand Cli­ma­te-Risk Ana­ly­tics" fin­det man hier

Nach Gold bei der Erstbewertung im vergangenen Jahr

UBM von EcoVadis mit Platin prämiert

von Stefan Posch

UBM Vorstand freut sich über Ecovadis Platin Auszeichnung (c) Philipp HorakUBM Vorstand freut sich über Ecovadis Platin Auszeichnung (c) Philipp Horak
Nach Gold bei der Erst­be­wer­tung im ver­gan­ge­nen Jahr wur­de UBM De­ve­lop­ment nun von Eco­Va­dis mit Pla­tin prä­miert, der höchs­ten von Eco­Va­dis ver­ge­be­nen Be­wer­tung. UBM zählt da­mit zum bes­ten Pro­zent un­ter al­len 100.000 von Eco­Va­dis be­wer­te­ten Un­ter­neh­men welt­weit.
Die Be­wer­tung deckt an­hand von 21 In­di­ka­to­ren die vier wich­tigs­ten The­men im Be­reich Nach­hal­tig­keit ab: Um­welt, Ar­beits- und Men­schen­rech­te, Ethik so­wie nach­hal­ti­ge Be­schaf­fung.
"Wir freu­en uns über die höchs­te Aus­zeich­nung von Eco­Va­dis. Bei uns ist Nach­hal­tig­keit nicht nur in der Kon­zern­stra­te­gie green. smart. and mo­re. ver­an­kert, son­dern Nach­hal­tig­keit ist für uns ei­ne Hal­tung," sagt Tho­mas G. Wink­ler, CEO der UBM De­ve­lop­ment.
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Sentiment eingebrochen, Jobmärkte stabil

Retailmärkte Europas rückläufig

von Leon Protz

Die Ein­zel­han­dels­märk­te in Eu­ro­pa ha­ben mit den di­rek­ten und in­di­rek­ten Be­las­tun­gen aus den Preis­stei­ge­run­gen in­fol­ge von Roh­stoff­knapp­heit und ge­stie­ge­nen En­er­gie­kos­ten, ver­stärkt durch den seit ei­nem hal­ben Jahr an­dau­ern­den Krieg in der Ukrai­ne, un­ter­schied­lich stark zu kämp­fen. Wäh­rend sich der pol­ni­sche Ein­zel­han­dels­markt, aber auch die Län­der Süd­eu­ro­pas in der Kri­se als ver­hält­nis­mä­ßig ro­bust er­wei­sen bzw. so­gar wie im Fal­le von Por­tu­gal ei­nen po­si­ti­ven Trend ver­zeich­nen, wer­den die Ef­fek­te auf die Ver­brau­cher­stim­mung und den Han­del in an­de­ren Tei­len Eu­ro­pas im Glo­bal Re­tail Attrac­tiven­ess In­dex (GRAI) von Uni­on In­vest­ment und GfK deut­lich sicht­bar.
In Deutsch­land, Ös­ter­reich, Finn­land und Schwe­den sin­ken die Wer­te im drit­ten Quar­tal 2022 ge­gen­über dem Vor­jahr (3. Quar­tal 2021) im Schnitt um je­weils 15 Punk­te. Ins­ge­samt büßt der EU-15-In­dex im drit­ten Quar­tal sie­ben Punk­te ge­gen­über dem Vor­jah­res­wert ein und er­reicht mit 106,4 Punk­ten (Vor­jahr 113,4 Punk­te) sein schwächs­tes Ni­veau seit dem ers­ten Quar­tal 2021.
"Der Han­del re­agiert in den eu­ro­päi­schen Län­dern sehr dif­fe­ren­ziert auf die ge­stie­ge­nen Her­aus­for­de­run­gen. Bei den Kon­su­men­ten ist das Sen­ti­ment hin­ge­gen durch die Bank weg in al­len 15 un­ter­such­ten Län­dern ein­ge­bro­chen. Das Zwi­schen­hoch bei den Ver­brau­chern aus dem zwei­ten Quar­tal 2022 ist wie weg­ge­bla­sen. Der Rück­gang um 40 Punk­te do­ku­men­tiert die gra­vie­ren­de Ver­un­si­che­rung an­ge­sichts der In­fla­ti­ons­pro­gno­sen für das nächs­te Jahr", sagt Olaf Jan­ßen, Lei­ter Im­mo­bi­li­en­re­se­arch bei Uni­on In­vest­ment. Ab­ge­fe­dert wird der Rück­gang im Re­tail In­dex durch den in wei­ten Tei­len Eu­ro­pas wei­ter­hin in­tak­ten Ar­beits­markt und die sta­bi­le Ent­wick­lung auf der Sei­te der Ein­zel­han­dels­um­sät­ze. Bei­de Teil­in­di­ka­to­ren leg­ten im drit­ten Quar­tal zweit­stel­lig (plus zwölf bzw. zehn Punk­te) zu. Die Dis­kre­panz zwi­schen ne­ga­ti­vem Sen­ti­ment ei­ner­seits und po­si­ti­ven Kenn­zah­len aus Ar­beits­markt­da­ten und de­fac­to Um­satz in den Län­dern an­de­rer­seits ge­hört zu den über­ra­schends­ten Er­geb­nis­sen der ak­tu­el­len Er­he­bung.
Ei­nen Licht­blick bil­det der por­tu­gie­si­sche Ein­zel­han­dels­markt. Als ein­zi­ges Land im EU-15-In­dex er­ziel­te Por­tu­gal im drit­ten Quar­tal Zu­wäch­se und konn­te ent­ge­gen dem all­ge­mei­nen Trend um fünf Punk­te zu­le­gen. Mit Po­len (120 Punk­te, plus/mi­nus null)) und Frank­reich (111, mi­nus drei) bil­det Por­tu­gal zum En­de des drit­ten Quar­tals das neue Spit­zen­trio im In­dex. Erst­mals fällt Deutsch­land (110 Punk­te, mi­nus 16) aus der Spit­zen­grup­pe und be­legt nun den fünf­ten Platz. Schluss­licht ist un­ver­än­dert Schwe­den, noch hin­ter Dä­ne­mark, das im Vor­jah­res­ver­gleich die stärks­ten Ver­lus­te hin­zu­neh­men hat­te.
Trotz der si­gni­fi­kan­ten Rück­gän­ge out­per­formt der EU-15-In­dex mit 106 Punk­ten auch zum En­de des drit­ten Quar­tals die In­di­zes in Nord­ame­ri­ka und Asi­en. Bei et­was ge­rin­ge­ren Ver­lus­ten als in Eu­ro­pa (mi­nus vier Punk­te) er­reicht der Re­tail In­dex in Asi­en/Pa­zi­fik mit 93 Punk­ten er­neut nur ein un­ter­durch­schnitt­li­ches Ni­veau. Der Nord­ame­ri­ka-In­dex ver­liert im Ver­gleich zu Eu­ro­pa und Asi­en/Pa­zi­fik am deut­lichs­ten (mi­nus zehn Punk­te) und kommt auf nur 95 Punk­te. Der Rück­gang wird in Nord­ame­ri­ka so­wohl von der deut­lich ge­sun­ke­nen Stim­mung auf der An­bie­ter- als auch auf der Nach­fra­ger­sei­te evo­ziert. In Asi­en/Pa­zi­fik tra­gen zu­sätz­lich ge­sun­ke­ne Ein­zel­han­dels­um­sät­ze zum Rück­gang im In­dex bei. Die größ­ten Ver­lus­te in den bei­den Über­see-In­di­zes wei­sen zum En­de des drit­ten Quar­tals Aus­tra­li­en (93 Punk­te, mi­nus 14) so­wie Ka­na­da (95 Punk­te, mi­nus 13) aus.
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Tesla-Abschluss und ein Drittel mehr als im Vorjahr

Rekordwerte für Logistikmarkt Berlin

von Elisabeth K. Fürst

Dass der Ber­li­ner Lo­gis­tik­markt auf­grund des Tes­la-Neu­baus in Grün­hei­de die­ses Jahr ein Re­kord­er­geb­nis er­zie­len wird, ist schon lan­ge klar. Zum En­de des drit­ten Quar­tals wird dem­zu­fol­ge ein Flä­chen­um­satz von 847.000 m² re­gis­triert, der da­mit mehr als dop­pelt so hoch liegt wie das Vor­jah­res­er­geb­nis und auch der lang­fris­ti­ge Schnitt. Dies er­gibt ei­ne Ana­ly­se von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te.
"Aber auch wenn man den Tes­la-Ab­schluss her­aus­rech­net, bleibt ei­ne neue Re­kord­mar­ke zu ver­mel­den. Mit ver­blei­ben­den 520.000 m² wird das Vor­jah­res­re­sul­tat eben­falls um rund ein Drit­tel über­trof­fen. Er­freu­lich ist vor al­lem, dass der Markt trotz des schwie­ri­gen ge­samt­wirt­schaft­li­chen Um­felds und der ho­hen In­fla­ti­on auch im drit­ten Quar­tal wei­ter Kurs ge­hal­ten hat. Mit ei­nem Um­satz von 138.000 m² liegt das Q3-Er­geb­nis im Schnitt der letz­ten fünf Jah­re", so Chris­to­pher Raa­be, Ge­schäfts­füh­rer und Head of Lo­gis­tics & In­dus­tri­al der BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te GmbH. Ei­nen der wich­tigs­ten Ab­schlüs­se im drit­ten Quar­tal stellt die An­mie­tung des Lo­gis­tik­dienst­leis­ters VAH Ja­ger über 30.000 m² in Ober­krä­mer dar.
Pro­duk­ti­ons­un­ter­neh­men mit 48 Pro­zent tru­gen fast die Hälf­te zum Er­geb­nis bei. Ne­ben Tes­la fra­ge vor al­lem Han­dels­un­ter­neh­men wei­ter stark nach und sind für 48 Pro­zent des rest­li­chen Um­sat­zes ver­ant­wort­lich.In den ver­gan­gen zwölf Mo­na­ten hat die Spit­zen­mie­te um gut 4 Pro­zent auf 7,50 Eu­ro/m² zu­ge­legt. Die Durch­schnitts­mie­te ist so­gar um über acht Pro­zent auf ak­tu­ell 6,50 Eu­ro/m² ge­stie­gen.
"Der Re­kord­um­satz ist schon ge­schafft. Of­fen bleibt aber die Fra­ge, ob es dem Ber­li­ner Markt ge­lingt, im Ge­samt­jahr erst­ma­lig die Ein-Mil­lio­nen-m²-Schwel­le zu über­tref­fen. Dies wä­re nicht nur für die Haupt­stadt, son­dern auch un­ter Ein­be­zug al­ler an­de­ren gro­ßen Stand­or­te ein Re­kord für die Ewig­keit. Vor dem Hin­ter­grund der ak­tu­el­len Ge­su­che be­steht durch­aus ei­ne rea­lis­ti­sche Chan­ce, dass dies ge­lin­gen könn­te. Klar ist aber auch, dass die sich ab­zeich­nen­de Re­zes­si­on ver­mut­lich in den nächs­ten Quar­ta­len auch auf dem Ber­li­ner Lo­gis­tik­markt spür­bar wer­den dürf­te. Dem­zu­fol­ge sind mit gro­ßer Wahr­schein­lich­keit ein ge­rin­ge­rer Flä­chen­um­satz so­wie ein Rück­gang bzw. ei­ne zeit­li­che Ver­schie­bung von ei­ni­gen Pro­jekt­ent­wick­lun­gen zu er­war­ten. Ins­ge­samt wird das Flä­chen­an­ge­bot al­so auch die nächs­ten Quar­ta­le be­grenzt blei­ben, wo­durch in der Kon­se­quenz wei­ter leicht an­zie­hen­de Miet­prei­se das wahr­schein­lichs­te Sze­na­rio sind", sagt Bas­ti­an Haf­ner, Head of Lo­gis­tics & In­dus­tri­al Ad­vi­so­ry der BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te.
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Payuca präsentierte Zulunftskonzepte

E-Mobility & Real Estate Kongress

von Anna Reiterer

Beim "E-Mo­bi­li­ty & Re­al Es­ta­te Kon­gress power­ed by Payu­ca" dreht sich al­les um die Mo­bi­li­tät der Zu­kunft und wel­che Her­aus­for­de­run­gen und Lö­sun­gen die­se mit sich bringt. Mit dem für 2030 ge­plan­ten En­de der Zu­las­sung von Ver­bren­ner-PKWs er­ge­ben sich neue Her­aus­for­de­run­gen für die Im­mo­bi­li­en­bran­che. Da­her be­nö­ti­gen die E-La­de­sta­tio­nen ei­ne schnel­le, ska­lier­ba­re Um­set­zung. Beim Kon­gress prä­sen­tier­ten Ex­per­ten Kon­zep­te, wie ein mo­der­nes E-Mo­bi­li­täts­kon­zept im Im­mo­bi­li­en-Be­reich aus­se­hen kann. Ne­ben Fach­vor­trä­gen der Bran­chen­ex­per­ten gab es aber auch vie­le de­tailier­te Ein­bli­cke und Platz zum Netz­wer­ken.

Barbara Renner für die Personalagenden verantwortlich

EHL verstärkt Personalabteilung

von Stefan Posch

Barbara Renner (c) EHLBarbara Renner (c) EHL
Bar­ba­ra Ren­ner ver­stärkt die Per­so­nal­ab­tei­lung der EHL Im­mo­bi­li­en Grup­pe und ist dort für die Per­so­nal­a­gen­den ver­ant­wort­lich. Nach ei­nem Ba­che­lor­stu­di­um in Deutsch­land ab­sol­vier­te Bar­ba­ra Ren­ner ein Mas­ter­stu­di­um an der FH Wien der WKW und war zu­letzt beim Wirt­schafts­prü­fungs­kon­zern PwC Ös­ter­reich, ei­nem der "Big 4" tä­tig.
Die EHL-Per­so­nal­ab­tei­lung ist als Stabs­stel­le für al­le Per­so­nal­an­ge­le­gen­hei­ten der fünf ope­ra­ti­ven Toch­ter­ge­sell­schaf­ten der Grup­pe - EHL Woh­nen, EHL Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en, EHL In­vest­ment Con­sul­ting, EHL Im­mo­bi­li­en Be­wer­tung, EHL Im­mo­bi­li­en Ma­nage­ment - mit mitt­ler­wei­le mehr als 200 Mit­ar­bei­tern ver­ant­wort­lich.
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Der Vermögensverwalter baut Core-Retail-Strategie weiter aus

Nuveen sichert sich Kuhn-Center

von Elisabeth K. Fürst

Kuhn-Center Linden (c) Luigs Real Estate Kuhn-Center Linden (c) Luigs Real Estate
Nu­veen Re­al Es­ta­te si­chert sich das Fach­markt­zen­trum Kuhn-Cen­ter in Lin­den bei Gie­ßen. Das Kuhn-Cen­ter wur­de 2010 er­öff­net und ver­fügt über ei­ne Miet­flä­che von rund 9.900 m². Mit sei­nem An­ker­mie­ter Kauf­land und wei­te­ren Ein­kaufs­mög­lich­kei­ten wie TE­Di, KiK und Bess­ler ver­fügt das na­he­zu voll­ver­mie­te­te Ob­jekt über ei­nen di­ver­si­fi­zier­ten Mie­ter­mix. Die Mar­bur­ger In­vest­ment­ge­sell­schaft Lu­igs Re­al Es­ta­te agier­te bei der Trans­ak­ti­on als Ver­käu­fer. Über den Kauf­preis wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart. Das Pro­per­ty Ma­nage­ment für das Kuhn-Cen­ter über­nimmt MEC.
Björn Fra­eb, Head of In­vest­ment Ma­nage­ment, Re­tail Nort­hern Eu­ro­pe bei Nu­veen Re­al Es­ta­te: "Das Kuhn-Cen­ter stellt ei­ne her­vor­ra­gen­de Er­wei­te­rung im Rah­men un­se­rer nach­hal­ti­gen und auf Zu­kunfts­fä­hig­keit aus­ge­rich­te­ten Stra­te­gie im Co­re Seg­ment dar. Ne­ben ei­nem at­trak­ti­ven Mie­ter­mix und lang­fris­ti­gen Miet­ver­trä­gen ver­fügt das Fach­markt­zen­trum durch sein gro­ßes Ein­zugs­ge­biet im Bal­lungs­raum Gie­ßen über ei­nen er­heb­li­chen Stand­ort­vor­teil. Trans­ak­tio­nen mit le­bens­mit­tel­ge­an­ker­ten Ob­jek­ten an ähn­li­chen Stand­or­ten wer­den wei­ter an Be­deu­tung ge­win­nen."

Christopher Koeszegi übernimmt Österreich

Neuer Marketingmanager bei Consentino

von Gerhard Rodler

Neuer Marketingmanager bei ConsentinoNeuer Marketingmanager bei Consentino
Von der Vogue über die Pu­bli­cis Grou­pe zu Co­sen­ti­no: Chris­to­pher Koe­s­ze­gi ist ab so­fort Mar­ke­ting­ver­ant­wort­li­cher bei Co­sen­ti­no Aus­tria.
Chris­to­pher Koe­s­ze­gi ver­fügt über jah­re­lan­ges Know-how und ein ein­zig­ar­ti­ges Ge­spür für die In­ter­ak­ti­on mit an­spruchs­vol­len Ziel­grup­pen. Zu­letzt war Chris­to­pher Koe­s­ze­gi Mar­ke­ting Com­mu­ni­ca­ti­ons Ma­na­ger bei Aes­t­he­tics Vi­en­na und hat jah­re­lan­ge Er­fah­rung als So­ci­al Me­dia & Di­gi­tal Edi­tor, un­ter an­de­rem bei der in­ter­na­tio­na­len Mo­de­zeit­schrift Vogue.
"Ein ho­lis­ti­scher An­satz war mir schon im­mer sehr wich­tig, wes­we­gen ich so­wohl um­fas­sen­de Ar­beits­er­fah­run­gen in den Be­rei­chen Con­tent-Pro­duk­ti­on & -Ma­nage­ment, PR- und In­flu­en­cer-Mar­ke­ting, Di­gi­tal Mar­ke­ting, als auch im On­line-Jour­na­lis­mus sam­meln woll­te. Co­sen­ti­no Aus­tria ist ein fas­zi­nie­ren­des Un­ter­neh­men und hat, trotz sei­nes an­hal­ten­den Er­fol­ges, noch enor­mes Po­ten­zi­al mehr Men­schen für sei­ne hoch­wer­ti­gen Pro­duk­te zu be­geis­tern. Ich freue mich schon dar­auf ein Teil die­ser Er­folgs­ge­schich­te zu wer­den und die zu­künf­ti­gen Mar­ke­ting­stra­te­gi­en maß­geb­lich mit­zu­ge­stal­ten", so Chris­to­pher Koe­s­ze­gi.
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In Wien können Mitarbeiter:innen jetzt ihre Kids zur Arbeit mitbringen.

New Work mit Eltern-Kind Offices

von Elisabeth K. Fürst

Eltern-Kids-Office (c) New Work SE Eltern-Kids-Office (c) New Work SE
Mit­ar­bei­ter:in­nen der New Work, ei­nem bör­sen­no­tie­ren­den Un­ter­neh­men, dem Xing, Kun­unu, on­ly­fy und wei­te­re Ser­vices und Pro­duk­te rund um die Ar­beits­welt ge­hört, kön­nen ab so­fort ih­re Kin­der in Wien auch ins Of­fice mit­neh­men. Da­für wur­de in der New Work Ba­se im Haus am Schot­ten­tor, das das Un­ter­neh­men im Jahr 2021 be­zo­gen hat, ein ei­ge­nes El­tern-Kind-Of­fice ge­stal­tet und ein­ge­rich­tet. Ge­ne­rell gibt es in dem Bü­ro 5.500 m2 auf zwei Ge­schos­sen mit rund 300 Ar­beits­plät­zen. Für El­tern gibt es nun ei­ge­ne Be­rei­che. Auf rund 25 m2 gibt es zwei voll aus­ge­stat­te­te Ar­beits­plät­ze für die Mit­ar­bei­ter:in­nen und ei­nen klei­nen Schreib­tisch für die Kin­der. Ne­ben Bas­tel- und Mal­sa­chen fin­den die Kin­der im El­tern-Kind Of­fice ein Re­gal mit Spiel­sa­chen für ver­schie­de­ne Al­ters­klas­sen und ein klei­nes Zelt, das ih­nen als Rück­zugs­ort dient. Das El­tern-Kind-Of­fice ist dank Iso­lie­rung und Tep­pich­bö­den aus re­cy­cel­ten PET-Fla­schen auch akus­tisch iso­liert.
Ne­ben dem El­tern-Kind-Of­fice gibt es auch noch wei­te­re Räum­lich­kei­ten, die an die Be­dürf­nis­se der Mit­ar­bei­ter:in­nen und de­ren Kin­der an­ge­passt sind: So gibt es z.B. die Ga­ming Gal­le­ry oder den Room of Si­lence, in dem me­di­tiert, re­laxt oder auch ein Ni­cker­chen ge­macht wer­den kann.

Größte Immobilientransaktion in Canberra jemals

Geoscience Australia in Canberra verkauft

von Leon Protz

Geoscience Australia in Canberra verkauft © AdobeStockGeoscience Australia in Canberra verkauft © AdobeStock
Die Re­al I.S. hat das Head­quar­ter der "Geo­sci­ence Aus­tra­lia" in Can­ber­ra ver­äu­ßert. Käu­fer ist Char­ter Hall. Der Kauf­preis be­trägt 363,5 Mil­lio­nen Aus­tra­li­an Dol­lars. Das voll ver­mie­te­te Bü­rob­jekt wur­de 1997 durch die Re­gie­rung er­rich­tet und be­fin­det sich in der 101 Jer­ra­bom­ber­ra Ave­nue. Die Ge­samt­miet­flä­che be­läuft sich auf ca. 32.660 m², die sich auf 24.786 m² Bü­ro- so­wie 7.107 m² Life-Sci­ence-Flä­chen in ei­nem Haupt- und ei­nem Ne­ben­ge­bäu­de auf­tei­len. Dar­über hin­aus gibt es ei­ne rund 766 m² um­fas­sen­de Kin­der­ta­ges­stät­te so­wie 652 Pkw-Stell­plät­ze auf dem Ge­län­de. Das Ob­jekt ver­fügt durch die di­rek­te Nä­he zum Mo­na­ro High­way so­wie zu di­ver­sen Bus­sta­tio­nen über ei­ne gu­te An­bin­dung an das Stadt­zen­trum der aus­tra­li­schen Haupt­stadt. "Der Ver­kauf des 'Geo­sci­en­ce' Head­quar­ters ist mit 363,5 Mil­lio­nen aus­tra­li­schen Dol­lar die größ­te Trans­ak­ti­on in der Ge­schich­te von Can­ber­ra", kom­men­tiert Mi­cha­el We­cke, Ge­schäfts­füh­rer der Re­al I.S. Aus­tra­lia Li­mi­ted die Trans­ak­ti­on. Das Geo­sci­ence-Head­quar­ter im Her­zen von Sy­mons­ton am süd­li­chen Stadt­rand von Can­ber­ra ist et­wa sie­ben Ki­lo­me­ter vom Cen­tral Busi­ness District (CBD) ent­fernt. "Die Im­mo­bi­lie wur­de im Rah­men der Auf­la­ge un­se­res, Bay­ern­fonds Aus­tra­li­en 2' im Jahr 2007 er­wor­ben. Mit der Ver­äu­ße­rung des Ge­bäu­des er­folg­te nun das plan­mä­ßi­ge Des­in­vest­ment im Rah­men un­se­rer lang­fris­ti­gen In­vest­ment­stra­te­gie", er­gänzt Axel Schulz, Glo­bal Head of In­vest­ment Ma­nage­ment bei der Re­al I.S.
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