Boom bei Ferienimmobilien

See- und Bergobjekte erleben einen Aufschwung

von Elisabeth K. Fürst

Die Luxus-Immobilienbranche erlebt einen starken Wandel. Der Wunsch nach einer Immobilie in Erholungsdestinationen, wie am See oder in den Bergen, stieg in den letzten drei Jahren exponentiell. Solch einen hohen Stellenwert hat das Premium- und High-Class Segment in diesem Bereich zuletzt in den 1980-er Jahren erlebt. Und dabei bekommen Luxusimmobilien in Österreichs Top Lagen immer mehr Konkurrenz aus den eigenen Reihen."Das beste Beispiel für diesen Effekt sind die Kärntner Seengebiete. Neben der langjährigen Nummer 1, dem Wörthersee, ist eine hohe Nachfrage in den Nachbarseengebieten, wie am Faaker See und Ossiacher See, zu beobachten. Dabei ist die Lage ganz oben auf der Prioritätenliste - First oder Second Row Immobilien an Seen oder Skipisten werden dadurch zur Mangelware", erklärt Bernd Gabel-Hlawa, Geschäftsführer der Luxusimmobilien-Website FindMyHome.at Premium Living.

Ranking der gefragtesten Regionen im Premiumsegment:
FindmyHome Top-Immobilien-Destinationen in Österreich (Angebotsdurchschnitt pro Quadratmeter):

1. Wörthersee (zwischen 17.000 Euro und 22.000 Euro)
2. Wien Innere Stadt (zwischen 21.000 Euro und 27.000 Euro)
3. Kitzbühel (zwischen 16.000 Euro und 32.000 Euro)
4. Attersee (zwischen 15.000 Euro und 20.000 Euro)
5. Zell am See (zwischen 9.500 Euro und 13.000 Euro)
6. Salzburg Stadt (zwischen 13.500 Euro und 18.000 Euro)
7. Wien Döbling und Wolfgangsee (zwischen 14.000 Euro und 16.500 Euro)
8. Gebiet Schladming / Ramsau am Dachstein (zwischen 6.000 Euro und 9.500 Euro)
9. Ossiacher See (zwischen 7.000 Euro und 8.500 Euro)
10. Wien Währing (zwischen 10.000 Euro und 13.000 Euro)

Die Hauptinteressent:innen stammen aus dem DACH-Raum, allen voran die Österreicher:innen selbst. So dient Wien für beispielsweise Tiroler:innen als Drittwohnsitz und der Wörthersee und Kitzbühel als Zufluchtsort für Menschen aus dem urbanen Raum wie Wien, Graz, München oder Hamburg. Bei einem Angebotsdurchschnitt von 16.000 Euro bis 32.000 Euro pro Quadratmeter darf mittlerweile tief in die Tasche für die Traumimmobilie gegriffen werden. "Dieser Aufwärtstrend wird in den nächsten Jahren auch nicht abreißen, denn sowohl die rasant steigenden Entwicklungskosten als auch die weitere Angebotsverknappung werden weiterhin zu zunehmenden Immobilienpreisen in Luxuslagen führen", so Gabel-Hlawa. Als weitere Trends verortet er Workation, nachhaltiges Wohnen und Serviced-Immobilien.

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Ich bin dabei: re.comm 2022

Erwin Hanslik auf dem Real Estate Leaders Summit

von Erwin Hanslik, Partner von Taylor Wessing

Erwin Hanslik, Partner von Taylor Wessing © Taylor Wessing Erwin Hanslik, Partner von Taylor Wessing © Taylor Wessing

"Ein Real Estate - Jahr ohne die re.comm ist mittlerweile schwer vorstellbar. Ich freue mich daher schon sehr auf den diesjährigen Event in Kitzbühel. Die Mischung aus inspirierenden Vorträgen, Treffen mit wichtigen Entscheidungsträgern aus der Immobilienwirtschaft und einer perfekten Location macht den Erfolg dieser einzigartigen Veranstaltung aus."

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Online-Voting gestartet

Charity Voting des Balls der Immobilienwirtschaft läuft bis 27.11.2022

von Elisabeth K. Fürst

Der 17. Ball der Immobilienwirtschaft findet am Freitag, 17. Februar 2023, in der Wiener Hofburg statt. Wie bereits in den Jahren zuvor unterstützt er auch 2023 mit dem Gesamterlös der Ballkarten ein gemeinnütziges Projekt. Dazu konnten wohltätige Organisationen ihre Herzensprojekte einreichen. Aus ihnen wurden nun fünf für ein Online-Voting ausgewählt. Ab heute bis spätestens 27. November 2022 kann man für ein Projekt voten.
Das Siegerprojekt wird am 5. Dezember 2022 bekannt gegeben.

Folgende Projekte wurden für das Online-Voting ausgewählt:

- Football Helps
Bau des UMOJA Youth Center, um mithilfe von Fußballturnieren, Community Work und Workshops eine sichere Plattform zu schaffen, in der soziale Eigenverantwortung wahrgenommen und praktiziert wird.

- Grow Together
Entwicklung und Aufbau eines neuen Standorts um mehr Familien in schwierigen Lebenssituationen (z.B. Armut) durch Therapien, psychologische Betreuung, Reintegration der Eltern in den Arbeitsmarkt, etc. unterstützen zu können.

- Hobby Lobby
Gründung von zwei neuen Standorten, um armutsgefährdeten Kindern kostenlose Weiterbildung und Freizeit zu ermöglichen und somit die Bildungsungerechtigkeit zu bekämpfen.

- MOMO Kinderhospiz und Kinderpalliativteam
Umsetzung eines mobilen Tageshospiz, das zur Untersuchung und Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit lebenslimitierenden und -bedrohlichen Erkrankungen dienen soll.

- Patinnen
Vermittlung und Begleitung von Patenschaften für Kinder in Not und deren Familien, um durch Beratungsgespräche und finanzielle Unterstützung zum sozialen Ausgleich der steigenden Wohn- und Energiekosten beizutragen

Machen Sie mit! Weitere Informationen und das Voting finden Sie hier

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Garbe startet mit Wien weiteren Standort

Barbara Hrubesch wird Geschäftsführerin

von Gerhard Rodler

GARBE_Barbara Hrubesch_Maik Zeranski_Adrian Zellner (c) GarbeGARBE_Barbara Hrubesch_Maik Zeranski_Adrian Zellner (c) Garbe

Die Garbe Industrial Real Estate, einer auf Logistik-, Unternehmens- und Technologieimmobilien in Deutschland und Europa spezialisiertes deutsches Unternehmen, eröffnet in Wien einen weiteren Standort und weitet ihre Aktivitäten damit in Österreich aus. Europaweit ist Garbe nun mit 16 Standorten in Deutschland, den Niederlanden, Frankreich, Italien, dem Vereinigten Königreich, Tschechien, Polen und der Slowakei vertreten. Barbara Hrubesch (39) wurde als Geschäftsführerin für die Garbe Industrial Real Estate Austria gewonnen. Sie wird das Investment- und Projektentwicklungsgeschäft weiter ausbauen und besitzt in diesen Bereichen rund zwölf Jahre Berufserfahrung. Zuletzt war sie bei Signa REM Transaction für Akquise und Projektentwicklung zuständig.
„Mit dem Standort in Wien sind wir nun auch in unserem Nachbarland vor Ort und können unsere Aktivitäten in diesem wichtigen europäischen Kernmarkt mit Frau Hrubesch zielgerichtet ausbauen. Sie besitzt ein für uns sehr wertvolles Netzwerk sowie umfassendes Standortwissen, das uns ermöglichen wird, Investmentchancen frühzeitig aufzudecken“, erläutert Jan Dietrich Hempel, Geschäftsführer von Garbe, und ergänzt: „Wir setzen auf einen Boots-on-the-Ground-Ansatz, der uns ermöglicht mit der lokalen Expertise eine tiefgreifende Wertschöpfung für unsere Investoren zu realisieren.“ Weitere berufliche Stationen sind die BAI Bauträger Austria Immobilien, Project PI Real Estate CEE sowie Lidl Österreich jeweils mit den Schwerpunkten Projektentwicklung und Akquise.

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Grundsteinlegung im Althan Quartier

Sophie und Joseph mit 260 Wohnungen

von Leon Protz

6B47 Real Estate Investors feierte die Grundsteinlegung von zwei Projekten im "Althan Quartier" mit dem Namen Sophie und Joseph. Die zwei nebeneinanderliegenden Gebäude werden in der Nordbergstraße 9-13 errichtet. Mit Sophie werden 153 Wohnungen und mit Joseph 107 Wohnungen realisiert. Beide Neubauprojekte werden über Frei- und Gemeinschaftsflächen, Tiefgaragenstellplätze und jeweils einer Dachterrasse verfügen.
Rund 70 Gäste folgten der Einladung zur Grundsteinlegung, bei der nicht nur Christian Polak, Geschäftsführer 6B47 Group Austria, sondern auch Erich Laller, Swietelsky Filialleiter Hochbau Ost, und August Hufnagl, Geschäftsführer HD Architekten, einige Worte an die Anwesenden richteten. Die Fertigstellung von Sophie und Joseph ist für 2024 geplant.

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Zwei neue Brands fürs Hotelconsulting

HotelInvest.Consulting und EuroPropertyInvest.Consulting wird zur Ephic Group

von Elisabeth K. Fürst

Die Wiener HotelInvest.Consulting vereint sich mit der EuroPropertyInvest.Consulting zur Ephic Group. Unter dem Brand Ephic Hotel Invest werden die Vermittlung und Entwicklung von Immobilien für die Tourismus- und Freizeitwirtschaft gebündelt. Das Leistungsspektrum reicht von Kauf und Verkauf von Hotelimmobilien in der Stadt- und Ferienhotellerie, klassischer Investorenvermittlung und -beratung, professioneller Betreiber-Vermittlung wie auch Nachfolgeberatung, Development und Expansionsberatung bis hin zu verschiedenen touristischen Nutzungskonzepten für Anleger. Ephic Real Estate bietet Beratung bei der Vermarktung und Vermittlung von Gewerbe-, Wohn- oder Senior-Living-Immobilien.
Mit den zwei neuen Unternehmensmarken tritt die Ephic Group am deutschsprachigen Immobilienmarkt auf.
Christian Brunner, CEO und Managing Partner der Ephic Group: "Wir leben Tourismus, sind als Unternehmen seit eh und je stark im Bereich der Hotelimmobilien verwurzelt und konnten uns in den letzten Jahren neben der Stadthotellerie verstärkt auf die Ferienhotellerie spezialisieren. Gleichermaßen bietet unser vielseitiges und internationales Team aber auch hervorragende Kompetenzen und Rundum-Serviceleistungen beim An- und Verkauf von Gewerbe- und Wohnimmobilien. Durch getrennte Auftritte als Ephic Hotel Invest und Ephic Real Estate gelingt es uns, unsere volle Beratungskompetenz auch nach außen hin abzubilden und noch spezifischer auf die Interessen und Bedürfnisse unserer Kund:innen einzugehen."

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Seestadt-Haus kommt ohne Energie aus

Robin-Spatenstich in der Seestadt

von Elisabeth K. Fürst

v.l.n.r: Mag. Erwin Soravia (CEO Soravia), Ernst Nevrivy (Bezirksvorsteher Donaustadt), Gerhard Schuster (Vorstandsvorsitzender Wien 3420 aspern Development) © keinrath.comv.l.n.r: Mag. Erwin Soravia (CEO Soravia), Ernst Nevrivy (Bezirksvorsteher Donaustadt), Gerhard Schuster (Vorstandsvorsitzender Wien 3420 aspern Development) © keinrath.com

Soravia baut in der Seestadt aspern. Robin ist ein aus drei Gebäuden bestehende Ensemble mit Büro-, Gastronomie-, Gewerbe- und Shopflächen. Massive Außenwände aus Ziegel, dreifach verglaste Holzfenster und moderne Sensortechnologie sollen gemäß dem 2226-Gebäudekonzept für gute Temperaturen samt passender Luftfeuchtigkeit sorgen. Das Gebäudekonzept wird von Soravia in Aspern erstmals realisiert und soll künftig auch an weiteren Standorten zum Einsatz kommen. Im Vergleich zu konventionellen Bürogebäuden fallen im systembedingten Betrieb für Heizung und Kühlung keinerlei Energiekosten an. Durch den Einsatz von smarter Software reduzieren sich zudem die durchschnittlichen Betriebskosten pro m2 auf rund drei Euro, während bei herkömmlichen Büroflächen mit 3,50 bis 4 Euro zu rechnen ist. Im gesamten Lebenszyklus ist Robin damit 30 Prozent günstiger als konventionelle Gebäude.
"Mit Robin Seestadt möchten wir dem Wiener Büromarkt ein besonders innovatives und nachhaltiges Produkt bieten. Damit setzen wir neue Maßstäbe für ökologisch, sozial und wirtschaftlich nachhaltige Immobilienprojektentwicklung. Im gesamten Lebenszyklus fallen bei Robin bis zu 30 Prozent weniger Kosten an als bei konventionellen Gebäuden", erklärt Soravia-CEO Erwin Soravia. Das Projekt ist EU-Taxonomiekonform und erfüllt alle Voraussetzungen für eine ÖGNB-Gold-Zertifizierung.

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150 Jahre ÖRAG Jubiläumsempfang

Umsatz und Mitarbeiterzahl auf Rekordhoch

von Anna Reiterer

Im Wiener Palais Liechtenstein wurde das Jubiläum mit einem großen Fest gefeiert. Kunden, Partner und Freunde des Immobilienunternehmens kamen, um gemeinsam auf den Erfolg anzustoßen. Gründe zum Feiern gab es einige: Sowohl der Unternehmensumsatz als auch die Anzahl der Mitarbeiter:innen haben ein Rekordhoch erreicht.

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Verkaufsstart von Gloria

33 Eigentumswohnungen im Stilaltbau

von Leon Protz

Verkaufsstart von Gloria © 3SI Immogroup
Verkaufsstart von Gloria © 3SI Immogroup

Wie bereits im immoflash-Morgenjournal berichtet, baut die 3SI Immogroup mit Gloria 33 Eigentumswohnungen in Meidlinger Lage nahe Schloss Schönbrunn. Der 1886 errichtete, revitalisierte Stilaltbau in der Ehrenfelsgasse bietet hofseitige Freiflächen, Gärten und acht Dachgeschoßwohnungen. Die 33 Einheiten - 25 im Regelgeschoß, acht im Dachgeschoß - bieten zwischen 35 und 117 m2 Wohnfläche. Die Ausstattung der Flächen umfasst Eichenfischgrätparkett, Fußbodenheizung, Smart-Home-System und Markensanitärausstattung. Die Dachgeschosswohnungen haben darüber hinaus eine Klimaanlage und elektrisch steuerbaren Sonnenschutz. Das Altbau-Projekt ist zudem gut infrastrukturell verbunden. Geschäfte des täglichen Bedarfs, Schulen und die Schönbrunner Straße befinden sich im direkten Umfeld. Die U4 und den Buslinien 63A, 7A, 9A und 10A, sind in Gehweite. Durch das nahegelegene GRG 12 Rosasgasse sowie zwei Kindergärten befinden sich auch drei Bildungseinrichtungen im unmittelbaren Umfeld. "Diese attraktive Kombination aus vielfältigem Wohnungsangebot im hochwertig revitalisierten Altbau, tollem Umfeld und großzügigen Freiflächen hat Seltenheitswert am Wiener Immobilienmarkt!" sagt Michael Schmidt, Geschäftsführer 3SI Immogroup. Die Fertigstellung von Gloria ist für das 3. Quartal 2023 geplant.

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E-Mobility & Real Estate Kongress 2022

E-Ladeinfrastruktur in Mietwohnhäusern

von Leon Protz

E-Mobility & Real Estate Kongress 2022 © PayucaE-Mobility & Real Estate Kongress 2022 © Payuca

Der E-Mobility & Real Estate Kongress 2022 von Payuca fand vergangenen Freitag, den 14. Oktober, statt. Das Leitthema war die E-Ladeinfrastruktur in Mietwohnhäusern. Experten aus verschiedenen Bereichen, die das Thema E-Auto und einschlägige Infrastruktur tangieren, hielten Vorträge über die Zukunft der Mobilität und die Rolle der Immobilienwirtschaft im Prozess. Denn der Einfluss der EU-Taxonomie Richtlinien, das mit 2030 geplante Ende der Zulassung von neuen Verbenner-PKWs sowie die steigende Anzahl von E-Autos beschäftigt auch hierzulande die Branche.
Dominik Wegmayer, Co-Founder und Co-CEO von Payuca, leitete den Kongress mit seinem Vortrag "Digitalisierung und E-Mobilität im Wohnhaus" ein. Darauffolgend redete Peter Engert, Geschäftsführer ÖGNI, über die Auswirkungen der EU-Taxonomie-Richtlinien auf die Asset-Klasse Parken. Sascha Niessl, Chief Operating Officer bei Payuca, widmete sich in seinem Vortrag vor allem den technischen Herausforderungen, die bei der Installation von E-Ladeinfrastruktur zu bedenken sind und Martin Binder (WFO) klärte über rechtliche Rahmenbedingungen auf. Den Abschluss des Kongresses machten Stevan Tomic und Clemens Freitag vom Business Development-Team von Payuca.

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ÖBB mit Mega-Immoprojekten

Großes Thema: Nachhaltigkeit

von Anna Reiterer

Aktuelle Informationen aus erster Hand bot das ÖBB Immobilienmanagement bei einem Pressegespräch in München anlässlich der Expo Real. Journalistinnen und Journalisten kamen, um sich über die aktuellen Pläne zu informieren.
Projekte wie der Wiener Nordwestbahnhof, das "Neue Landgut" oder auch der Villacher Westbahnhof werden von den Pressevertretern mit großem Interesse verfolgt.

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Invester auf Expo Real ausgezeichnet

Zweimal Gold und Zertifikat für Taxonomiekonformität

von Leon Protz

Auf der Expo Real, ist die Invester United Benefits, Entwicklungsarm der United Benefits Holding, mehrfach ausgezeichnet worden. Invester Gründer Erwin Krause und CEO Michael Klement nahmen zweimal Gold für das Wohnneubauprojekt "Grosses Glück" und ein Zertifikat für Taxonomiekonformität für das bereits fertiggestellte Wohnbauprojekt "Lavater 2" von der Österreichischen Gesellschaft für nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) entgegen. Für das Projekt Lavater 2 erhielt Invester. "Da wir mit der Konzernmutter, der United Benefits Holding, eine konsequente ESG-Strategie verfolgen, verstehen wir nicht nur die Komplexität der mit ESG verbundenen Herausforderungen, sondern verfügen auch über ein breites Know-how und Umsetzungswissen auf Objektebene. Dies bringen wir aktuell in die laufende Studie mit unseren Projekten ein, wo wir die technischen Bewertungskriterien der EU-Taxonomie auf ihre Anwendbarkeit in der Praxis überprüfen. Gebäudezertifizierungen spielen für uns dabei eine wichtige Rolle, weil sie sicht- und messbar machen, was für Bewohner und Investoren sonst nicht unbedingt wahrnehmbar ist. Sie zeigen, dass unsere Objekte tatsächlich umwelt- und ressourcenschonend sind.", erklärt Invester CEO Michael Klement. Nach Fertigstellung erwartet Invester auch für das Wohnneubauprojekt Grosses Glück im 22. Wiener Bezirk die Bestätigung der Taxonomiekonformität.

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Quadoro goes Carbon Risk Real Estate Monitor

Für alle offenen Immobilienfonds

von Gerhard Rodler

Quadoro Investment hat den Carbon Risk Real Estate Monitor (CRREM) für alle von ihr verwalteten offenen Immobilienfonds in die aktuell geltenden Anlagebedingungen integriert. Im Hinblick auf die EU-Offenlegungsverordnung sollen die verfolgten Nachhaltigkeitsziele damit auch verbindlich gegenüber den Anlegern konkretisiert werden.
Es wird angestrebt, zusätzlich zu der Einhaltung der ökologischen Merkmale, mindestens 75 Prozent der Fondsimmobilien spätestens vier Jahre nach Erwerb unterhalb der Grenzwerte des CRREM-Dekarbonisierungspfades zu bewirtschaften. Hierdurch verfolgt Quadoro stringent das Klimaziel der Begrenzung der globalen Erderwärmung auf deutlich unter 2°C bis zum Jahr 2050.
CRREM wurde von vier europäischen Hochschulen und der Investoren-Initiative GRESB (Global Real Estate Sustainability Benchmark) entwickelt und vom EU-Förderprogramm „Horizon 2020“ gefördert. Ausgehend von wissenschaftlichen Erkenntnissen zum maximal verfügbaren globalen Emissionsbudget, das mit den Pariser Klimazielen vereinbar ist, wurden länder- und nutzungstypspezifische Dekarbonisierungspfade berechnet, die es ermöglichen, Klimarisiken (Carbon Risk) zu identifizieren und entsprechende Maßnahmen zu ihrer Vermeidung anzugehen.
Michael Denk, Geschäftsführer der Quadoro Investment GmbH, im Hinblick auf die Nutzung von CRREM: „Quadoro ist mit der Integration von CRREM in die Anlagebedingungen einer der ersten Finanzdienstleister, der sich zu der CO2-Berechnung anhand der objektivierten Methode von CRREM verpflichtet und dies auch verbindlich in seine Fondsdokumente aufnimmt.“ Die Aktualisierung der Anlagebedingungen betreffen den offenen Publikumsfonds Quadoro Sustainable Real Estate Europe Private (Sustainable Europe), den offenen Spezial-AIF Quadoro Sustainable Real Estate Europe (QSREE) und den im Jahr 2021 neu aufgelegten Immobilienfonds Quadoro Social Infrastructure (QSI).

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Consentino holt Architektin an Bord

Kanadierin designet nachhaltige Oberflächen

von Gerhard Rodler

Designerin Nina Magon | © CosentinoDesignerin Nina Magon | © Cosentino

Die Cosentino Gruppe, weltweit führend in der Herstellung und dem Vertrieb von innovativen und nachhaltigen Oberflächen für Architektur und Design, hat sich mit der Innenarchitektin Nina Magon zusammengetan.
Gemeinsam gestalteten sie acht Designs mit einer Marmorierung zwischen Traum und Realität: Die neue Dekton-Kollektion Onirika.
"Bei der Zusammenarbeit mit dem Produktentwicklungsteam von Cosentino wurde uns klar, dass wir nicht versuchen, einen bestehenden Naturstein zu imitieren", erklärt Nina Magon. "Mit der Dekton-Technologie gibt es keine Grenzen. So konnten wir eigene Farben und Strukturen kreieren und einzigartige Oberflächen für vielfältige Anwendungen schaffen."
Die gebürtige Kanadierin mit indischen Wurzeln führt ein international erfolgreiches Studio für Luxury Interior Design mit Hauptsitz in Dallas, USA, das mit seiner gewagten Ästhetik Zeichen setzt.
Mit marmorierten Farben vermittelt Onirika ein Gefühl, das man versteht, aber nicht erklären kann. Die Serie umfasst acht gewagte Farben: Awake, Lucid, Morpheus, Neural, Trance, Somnia, Vigil und Daze.
Dekton besteht ausschließlich aus gesinterten natürlichen Mineralien und ist CO2-neutral über den gesamten Produktlebenszyklus. Das kratz- und fleckenfeste Material ist resistent gegen Kälte, Hitze und Thermoshocks. Es zeichnet sich durch sehr gute UV- und Farbbeständigkeit aus und eignet sich für Arbeitsflächen und Möbelfronten, Wände, Böden, Decken, Fassaden und vieles mehr.

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Charity Voting des Balls der Immobilienwirtschaft läuft bis 27.11.2022

Online-Voting gestartet

von Elisabeth K. Fürst

Der 17. Ball der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft fin­det am Frei­tag, 17. Fe­bru­ar 2023, in der Wie­ner Hof­burg statt. Wie be­reits in den Jah­ren zu­vor un­ter­stützt er auch 2023 mit dem Ge­samt­er­lös der Ball­kar­ten ein ge­mein­nüt­zi­ges Pro­jekt. Da­zu konn­ten wohl­tä­ti­ge Or­ga­ni­sa­tio­nen ih­re Her­zens­pro­jek­te ein­rei­chen. Aus ih­nen wur­den nun fünf für ein On­line-Vo­ting aus­ge­wählt. Ab heu­te bis spä­tes­tens 27. No­vem­ber 2022 kann man für ein Pro­jekt vo­ten.
Das Sie­ger­pro­jekt wird am 5. De­zem­ber 2022 be­kannt ge­ge­ben.

Fol­gen­de Pro­jek­te wur­den für das On­line-Vo­ting aus­ge­wählt:

- Foot­ball Helps
Bau des UM­OJA Youth Cen­ter, um mit­hil­fe von Fuß­ball­tur­nie­ren, Com­mu­ni­ty Work und Work­shops ei­ne si­che­re Platt­form zu schaf­fen, in der so­zia­le Ei­gen­ver­ant­wor­tung wahr­ge­nom­men und prak­ti­ziert wird.

- Grow To­ge­ther
Ent­wick­lung und Auf­bau ei­nes neu­en Stand­orts um mehr Fa­mi­li­en in schwie­ri­gen Le­bens­si­tua­tio­nen (z.B. Ar­mut) durch The­ra­pi­en, psy­cho­lo­gi­sche Be­treu­ung, Re­inte­gra­ti­on der El­tern in den Ar­beits­markt, etc. un­ter­stüt­zen zu kön­nen.

- Hob­by Lob­by
Grün­dung von zwei neu­en Stand­or­ten, um ar­muts­ge­fähr­de­ten Kin­dern kos­ten­lo­se Wei­ter­bil­dung und Frei­zeit zu er­mög­li­chen und so­mit die Bil­dungs­un­ge­rech­tig­keit zu be­kämp­fen.

- MO­MO Kin­der­hos­piz und Kin­der­pal­lia­tiv­team
Um­set­zung ei­nes mo­bi­len Ta­geshos­piz, das zur Un­ter­su­chung und Be­hand­lung von Kin­dern und Ju­gend­li­chen mit le­bens­li­mi­tie­ren­den und -be­droh­li­chen Er­kran­kun­gen die­nen soll.

- Pa­tin­nen
Ver­mitt­lung und Be­glei­tung von Pa­ten­schaf­ten für Kin­der in Not und de­ren Fa­mi­li­en, um durch Be­ra­tungs­ge­sprä­che und fi­nan­zi­el­le Un­ter­stüt­zung zum so­zia­len Aus­gleich der stei­gen­den Wohn- und En­er­gie­kos­ten bei­zu­tra­gen

Ma­chen Sie mit! Wei­te­re In­for­ma­tio­nen und das Vo­ting fin­den Sie hier

Barbara Hrubesch wird Geschäftsführerin

Garbe startet mit Wien weiteren Standort

von Gerhard Rodler

GARBE_Barbara Hrubesch_Maik Zeranski_Adrian Zellner (c) GarbeGARBE_Barbara Hrubesch_Maik Zeranski_Adrian Zellner (c) Garbe
Die Gar­be In­dus­tri­al Re­al Es­ta­te, ei­ner auf Lo­gis­tik-, Un­ter­neh­mens- und Tech­no­lo­gie­im­mo­bi­li­en in Deutsch­land und Eu­ro­pa spe­zia­li­sier­tes deut­sches Un­ter­neh­men, er­öff­net in Wien ei­nen wei­te­ren Stand­ort und wei­tet ih­re Ak­ti­vi­tä­ten da­mit in Ös­ter­reich aus. Eu­ro­pa­weit ist Gar­be nun mit 16 Stand­or­ten in Deutsch­land, den Nie­der­lan­den, Frank­reich, Ita­li­en, dem Ver­ei­nig­ten Kö­nig­reich, Tsche­chi­en, Po­len und der Slo­wa­kei ver­tre­ten. Bar­ba­ra Hru­besch (39) wur­de als Ge­schäfts­füh­re­rin für die Gar­be In­dus­tri­al Re­al Es­ta­te Aus­tria ge­won­nen. Sie wird das In­vest­ment- und Pro­jekt­ent­wick­lungs­ge­schäft wei­ter aus­bau­en und be­sitzt in die­sen Be­rei­chen rund zwölf Jah­re Be­rufs­er­fah­rung. Zu­letzt war sie bei Si­gna REM Tran­sac­tion für Ak­qui­se und Pro­jekt­ent­wick­lung zu­stän­dig.
„Mit dem Stand­ort in Wien sind wir nun auch in un­se­rem Nach­bar­land vor Ort und kön­nen un­se­re Ak­ti­vi­tä­ten in die­sem wich­ti­gen eu­ro­päi­schen Kern­markt mit Frau Hru­besch ziel­ge­rich­tet aus­bau­en. Sie be­sitzt ein für uns sehr wert­vol­les Netz­werk so­wie um­fas­sen­des Stand­ort­wis­sen, das uns er­mög­li­chen wird, In­vest­ment­chan­cen früh­zei­tig auf­zu­de­cken“, er­läu­tert Jan Diet­rich Hem­pel, Ge­schäfts­füh­rer von Gar­be, und er­gänzt: „Wir set­zen auf ei­nen Boots-on-the-Ground-An­satz, der uns er­mög­licht mit der lo­ka­len Ex­per­ti­se ei­ne tief­grei­fen­de Wert­schöp­fung für un­se­re In­ves­to­ren zu rea­li­sie­ren.“ Wei­te­re be­ruf­li­che Sta­tio­nen sind die BAI Bau­trä­ger Aus­tria Im­mo­bi­li­en, Pro­ject PI Re­al Es­ta­te CEE so­wie Lidl Ös­ter­reich je­weils mit den Schwer­punk­ten Pro­jekt­ent­wick­lung und Ak­qui­se.
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Sophie und Joseph mit 260 Wohnungen

Grundsteinlegung im Althan Quartier

von Leon Protz

6B47 Re­al Es­ta­te In­ves­tors fei­er­te die Grund­stein­le­gung von zwei Pro­jek­ten im "Alt­han Quar­tier" mit dem Na­men So­phie und Jo­seph. Die zwei ne­ben­ein­an­der­lie­gen­den Ge­bäu­de wer­den in der Nord­berg­stra­ße 9-13 er­rich­tet. Mit So­phie wer­den 153 Woh­nun­gen und mit Jo­seph 107 Woh­nun­gen rea­li­siert. Bei­de Neu­bau­pro­jek­te wer­den über Frei- und Ge­mein­schafts­flä­chen, Tief­ga­ra­gen­stell­plät­ze und je­weils ei­ner Dach­ter­ras­se ver­fü­gen.
Rund 70 Gäs­te folg­ten der Ein­la­dung zur Grund­stein­le­gung, bei der nicht nur Chris­ti­an Polak, Ge­schäfts­füh­rer 6B47 Group Aus­tria, son­dern auch Erich Lal­ler, Swie­tel­sky Fi­li­al­lei­ter Hoch­bau Ost, und Au­gust Huf­nagl, Ge­schäfts­füh­rer HD Ar­chi­tek­ten, ei­ni­ge Wor­te an die An­we­sen­den rich­te­ten. Die Fer­tig­stel­lung von So­phie und Jo­seph ist für 2024 ge­plant.
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HotelInvest.Consulting und EuroPropertyInvest.Consulting wird zur Ephic Group

Zwei neue Brands fürs Hotelconsulting

von Elisabeth K. Fürst

Die Wie­ner Ho­tel­In­vest.Con­sul­ting ver­eint sich mit der Eu­ro­Pro­per­ty­In­vest.Con­sul­ting zur Ephic Group. Un­ter dem Brand Ephic Ho­tel In­vest wer­den die Ver­mitt­lung und Ent­wick­lung von Im­mo­bi­li­en für die Tou­ris­mus- und Frei­zeit­wirt­schaft ge­bün­delt. Das Leis­tungs­spek­trum reicht von Kauf und Ver­kauf von Ho­tel­im­mo­bi­li­en in der Stadt- und Fe­ri­en­ho­tel­le­rie, klas­si­scher In­ves­to­ren­ver­mitt­lung und -be­ra­tung, pro­fes­sio­nel­ler Be­trei­ber-Ver­mitt­lung wie auch Nach­fol­ge­be­ra­tung, De­ve­lop­ment und Ex­pan­si­ons­be­ra­tung bis hin zu ver­schie­de­nen tou­ris­ti­schen Nut­zungs­kon­zep­ten für An­le­ger. Ephic Re­al Es­ta­te bie­tet Be­ra­tung bei der Ver­mark­tung und Ver­mitt­lung von Ge­wer­be-, Wohn- oder Se­ni­or-Li­ving-Im­mo­bi­li­en.
Mit den zwei neu­en Un­ter­neh­mens­mar­ken tritt die Ephic Group am deutsch­spra­chi­gen Im­mo­bi­li­en­markt auf.
Chris­ti­an Brun­ner, CEO und Ma­na­ging Part­ner der Ephic Group: "Wir le­ben Tou­ris­mus, sind als Un­ter­neh­men seit eh und je stark im Be­reich der Ho­tel­im­mo­bi­li­en ver­wur­zelt und konn­ten uns in den letz­ten Jah­ren ne­ben der Stadt­ho­tel­le­rie ver­stärkt auf die Fe­ri­en­ho­tel­le­rie spe­zia­li­sie­ren. Glei­cher­ma­ßen bie­tet un­ser viel­sei­ti­ges und in­ter­na­tio­na­les Team aber auch her­vor­ra­gen­de Kom­pe­ten­zen und Rund­um-Ser­vice­leis­tun­gen beim An- und Ver­kauf von Ge­wer­be- und Wohn­im­mo­bi­li­en. Durch ge­trenn­te Auf­trit­te als Ephic Ho­tel In­vest und Ephic Re­al Es­ta­te ge­lingt es uns, un­se­re vol­le Be­ra­tungs­kom­pe­tenz auch nach au­ßen hin ab­zu­bil­den und noch spe­zi­fi­scher auf die In­ter­es­sen und Be­dürf­nis­se un­se­rer Kund:in­nen ein­zu­ge­hen."
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Robin-Spatenstich in der Seestadt

Seestadt-Haus kommt ohne Energie aus

von Elisabeth K. Fürst

v.l.n.r: Mag. Erwin Soravia (CEO Soravia), Ernst Nevrivy (Bezirksvorsteher Donaustadt), Gerhard Schuster (Vorstandsvorsitzender Wien 3420 aspern Development) © keinrath.comv.l.n.r: Mag. Erwin Soravia (CEO Soravia), Ernst Nevrivy (Bezirksvorsteher Donaustadt), Gerhard Schuster (Vorstandsvorsitzender Wien 3420 aspern Development) © keinrath.com
Sora­via baut in der See­stadt as­pern. Ro­bin ist ein aus drei Ge­bäu­den be­ste­hen­de En­sem­ble mit Bü­ro-, Gas­tro­no­mie-, Ge­wer­be- und Shop­flä­chen. Mas­si­ve Au­ßen­wän­de aus Zie­gel, drei­fach ver­glas­te Holz­fens­ter und mo­der­ne Sen­sor­tech­no­lo­gie sol­len ge­mäß dem 2226-Ge­bäu­de­kon­zept für gu­te Tem­pe­ra­tu­ren samt pas­sen­der Luft­feuch­tig­keit sor­gen. Das Ge­bäu­de­kon­zept wird von Sora­via in As­pern erst­mals rea­li­siert und soll künf­tig auch an wei­te­ren Stand­or­ten zum Ein­satz kom­men. Im Ver­gleich zu kon­ven­tio­nel­len Bü­ro­ge­bäu­den fal­len im sys­tem­be­ding­ten Be­trieb für Hei­zung und Küh­lung kei­ner­lei En­er­gie­kos­ten an. Durch den Ein­satz von smar­ter Soft­ware re­du­zie­ren sich zu­dem die durch­schnitt­li­chen Be­triebs­kos­ten pro m2 auf rund drei Eu­ro, wäh­rend bei her­kömm­li­chen Bü­ro­flä­chen mit 3,50 bis 4 Eu­ro zu rech­nen ist. Im ge­sam­ten Le­bens­zy­klus ist Ro­bin da­mit 30 Pro­zent güns­ti­ger als kon­ven­tio­nel­le Ge­bäu­de.
"Mit Ro­bin See­stadt möch­ten wir dem Wie­ner Bü­ro­markt ein be­son­ders in­no­va­ti­ves und nach­hal­ti­ges Pro­dukt bie­ten. Da­mit set­zen wir neue Maß­stä­be für öko­lo­gisch, so­zi­al und wirt­schaft­lich nach­hal­ti­ge Im­mo­bi­li­en­pro­jekt­ent­wick­lung. Im ge­sam­ten Le­bens­zy­klus fal­len bei Ro­bin bis zu 30 Pro­zent we­ni­ger Kos­ten an als bei kon­ven­tio­nel­len Ge­bäu­den", er­klärt Sora­via-CEO Er­win Sora­via. Das Pro­jekt ist EU-Ta­xo­no­mie­kon­form und er­füllt al­le Vor­aus­set­zun­gen für ei­ne ÖGNB-Gold-Zer­ti­fi­zie­rung.

Umsatz und Mitarbeiterzahl auf Rekordhoch

150 Jahre ÖRAG Jubiläumsempfang

von Anna Reiterer

Im Wie­ner Pa­lais Liech­ten­stein wur­de das Ju­bi­lä­um mit ei­nem gro­ßen Fest ge­fei­ert. Kun­den, Part­ner und Freun­de des Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­mens ka­men, um ge­mein­sam auf den Er­folg an­zu­sto­ßen. Grün­de zum Fei­ern gab es ei­ni­ge: So­wohl der Un­ter­neh­mens­um­satz als auch die An­zahl der Mit­ar­bei­ter:in­nen ha­ben ein Re­kord­hoch er­reicht.
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33 Eigentumswohnungen im Stilaltbau

Verkaufsstart von Gloria

von Leon Protz

Verkaufsstart von Gloria © 3SI Immogroup
Verkaufsstart von Gloria © 3SI Immogroup
Wie be­reits im im­mof­lash-Mor­gen­jour­nal be­rich­tet, baut die 3SI Im­mo­group mit Glo­ria 33 Ei­gen­tums­woh­nun­gen in Meid­lin­ger La­ge na­he Schloss Schön­brunn. Der 1886 er­rich­te­te, re­vi­ta­li­sier­te Stil­alt­bau in der Eh­ren­fels­gas­se bie­tet hof­sei­ti­ge Frei­flä­chen, Gär­ten und acht Dach­ge­schoß­woh­nun­gen. Die 33 Ein­hei­ten - 25 im Re­gel­ge­schoß, acht im Dach­ge­schoß - bie­ten zwi­schen 35 und 117 m2 Wohn­flä­che. Die Aus­stat­tung der Flä­chen um­fasst Ei­chen­fisch­grät­par­kett, Fuß­bo­den­hei­zung, Smart-Ho­me-Sys­tem und Mar­ken­sa­ni­tär­aus­stat­tung. Die Dach­ge­schoss­woh­nun­gen ha­ben dar­über hin­aus ei­ne Kli­ma­an­la­ge und elek­trisch steu­er­ba­ren Son­nen­schutz. Das Alt­bau-Pro­jekt ist zu­dem gut in­fra­struk­tu­rell ver­bun­den. Ge­schäf­te des täg­li­chen Be­darfs, Schu­len und die Schön­brun­ner Stra­ße be­fin­den sich im di­rek­ten Um­feld. Die U4 und den Bus­li­ni­en 63A, 7A, 9A und 10A, sind in Geh­wei­te. Durch das na­he­ge­le­ge­ne GRG 12 Ro­sas­gas­se so­wie zwei Kin­der­gär­ten be­fin­den sich auch drei Bil­dungs­ein­rich­tun­gen im un­mit­tel­ba­ren Um­feld. "Die­se at­trak­ti­ve Kom­bi­na­ti­on aus viel­fäl­ti­gem Woh­nungs­an­ge­bot im hoch­wer­tig re­vi­ta­li­sier­ten Alt­bau, tol­lem Um­feld und groß­zü­gi­gen Frei­flä­chen hat Sel­ten­heits­wert am Wie­ner Im­mo­bi­li­en­markt!" sagt Mi­cha­el Schmidt, Ge­schäfts­füh­rer 3SI Im­mo­group. Die Fer­tig­stel­lung von Glo­ria ist für das 3. Quar­tal 2023 ge­plant.

E-Ladeinfrastruktur in Mietwohnhäusern

E-Mobility & Real Estate Kongress 2022

von Leon Protz

E-Mobility & Real Estate Kongress 2022 © PayucaE-Mobility & Real Estate Kongress 2022 © Payuca
Der E-Mo­bi­li­ty & Re­al Es­ta­te Kon­gress 2022 von Payu­ca fand ver­gan­ge­nen Frei­tag, den 14. Ok­to­ber, statt. Das Leit­the­ma war die E-Lad­ein­fra­struk­tur in Miet­wohn­häu­sern. Ex­per­ten aus ver­schie­de­nen Be­rei­chen, die das The­ma E-Au­to und ein­schlä­gi­ge In­fra­struk­tur tan­gie­ren, hiel­ten Vor­trä­ge über die Zu­kunft der Mo­bi­li­tät und die Rol­le der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft im Pro­zess. Denn der Ein­fluss der EU-Ta­xo­no­mie Richt­li­ni­en, das mit 2030 ge­plan­te En­de der Zu­las­sung von neu­en Ver­ben­ner-PKWs so­wie die stei­gen­de An­zahl von E-Au­tos be­schäf­tigt auch hier­zu­lan­de die Bran­che.
Do­mi­nik Weg­may­er, Co-Foun­der und Co-CEO von Payu­ca, lei­te­te den Kon­gress mit sei­nem Vor­trag "Di­gi­ta­li­sie­rung und E-Mo­bi­li­tät im Wohn­haus" ein. Dar­auf­fol­gend re­de­te Pe­ter En­gert, Ge­schäfts­füh­rer ÖG­NI, über die Aus­wir­kun­gen der EU-Ta­xo­no­mie-Richt­li­ni­en auf die As­set-Klas­se Par­ken. Sa­scha Niessl, Chief Ope­ra­ting Of­fi­cer bei Payu­ca, wid­me­te sich in sei­nem Vor­trag vor al­lem den tech­ni­schen Her­aus­for­de­run­gen, die bei der In­stal­la­ti­on von E-Lad­ein­fra­struk­tur zu be­den­ken sind und Mar­tin Bin­der (WFO) klär­te über recht­li­che Rah­men­be­din­gun­gen auf. Den Ab­schluss des Kon­gres­ses mach­ten Ste­van To­mic und Cle­mens Frei­tag vom Busi­ness De­ve­lop­ment-Team von Payu­ca.
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Großes Thema: Nachhaltigkeit

ÖBB mit Mega-Immoprojekten

von Anna Reiterer

Ak­tu­el­le In­for­ma­tio­nen aus ers­ter Hand bot das ÖBB Im­mo­bi­li­en­ma­nage­ment bei ei­nem Pres­se­ge­spräch in Mün­chen an­läss­lich der Ex­po Re­al. Jour­na­lis­tin­nen und Jour­na­lis­ten ka­men, um sich über die ak­tu­el­len Plä­ne zu in­for­mie­ren.
Pro­jek­te wie der Wie­ner Nord­west­bahn­hof, das "Neue Land­gut" oder auch der Vil­la­cher West­bahn­hof wer­den von den Pres­se­ver­tre­tern mit gro­ßem In­ter­es­se ver­folgt.

Zweimal Gold und Zertifikat für Taxonomiekonformität

Invester auf Expo Real ausgezeichnet

von Leon Protz

Auf der Ex­po Re­al, ist die In­ves­ter United Be­ne­fits, Ent­wick­lungs­arm der United Be­ne­fits Hol­ding, mehr­fach aus­ge­zeich­net wor­den. In­ves­ter Grün­der Er­win Krau­se und CEO Mi­cha­el Kle­ment nah­men zwei­mal Gold für das Wohn­neu­bau­pro­jekt "Gros­ses Glück" und ein Zer­ti­fi­kat für Ta­xo­no­mie­kon­for­mi­tät für das be­reits fer­tig­ge­stell­te Wohn­bau­pro­jekt "La­va­ter 2" von der Ös­ter­rei­chi­schen Ge­sell­schaft für nach­hal­ti­ge Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft (ÖG­NI) ent­ge­gen. Für das Pro­jekt La­va­ter 2 er­hielt In­ves­ter. "Da wir mit der Kon­zern­mut­ter, der United Be­ne­fits Hol­ding, ei­ne kon­se­quen­te ESG-Stra­te­gie ver­fol­gen, ver­ste­hen wir nicht nur die Kom­ple­xi­tät der mit ESG ver­bun­de­nen Her­aus­for­de­run­gen, son­dern ver­fü­gen auch über ein brei­tes Know-how und Um­set­zungs­wis­sen auf Ob­jekt­ebe­ne. Dies brin­gen wir ak­tu­ell in die lau­fen­de Stu­die mit un­se­ren Pro­jek­ten ein, wo wir die tech­ni­schen Be­wer­tungs­kri­te­ri­en der EU-Ta­xo­no­mie auf ih­re An­wend­bar­keit in der Pra­xis über­prü­fen. Ge­bäu­de­zer­ti­fi­zie­run­gen spie­len für uns da­bei ei­ne wich­ti­ge Rol­le, weil sie sicht- und mess­bar ma­chen, was für Be­woh­ner und In­ves­to­ren sonst nicht un­be­dingt wahr­nehm­bar ist. Sie zei­gen, dass un­se­re Ob­jek­te tat­säch­lich um­welt- und res­sour­cen­scho­nend sind.", er­klärt In­ves­ter CEO Mi­cha­el Kle­ment. Nach Fer­tig­stel­lung er­war­tet In­ves­ter auch für das Wohn­neu­bau­pro­jekt Gros­ses Glück im 22. Wie­ner Be­zirk die Be­stä­ti­gung der Ta­xo­no­mie­kon­for­mi­tät.
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Für alle offenen Immobilienfonds

Quadoro goes Carbon Risk Real Estate Monitor

von Gerhard Rodler

Qua­do­ro In­vest­ment hat den Car­bon Risk Re­al Es­ta­te Mo­ni­tor (CR­REM) für al­le von ihr ver­wal­te­ten of­fe­nen Im­mo­bi­li­en­fonds in die ak­tu­ell gel­ten­den An­la­ge­be­din­gun­gen in­te­griert. Im Hin­blick auf die EU-Of­fen­le­gungs­ver­ord­nung sol­len die ver­folg­ten Nach­hal­tig­keits­zie­le da­mit auch ver­bind­lich ge­gen­über den An­le­gern kon­kre­ti­siert wer­den.
Es wird an­ge­strebt, zu­sätz­lich zu der Ein­hal­tung der öko­lo­gi­schen Merk­ma­le, min­des­tens 75 Pro­zent der Fonds­im­mo­bi­li­en spä­tes­tens vier Jah­re nach Er­werb un­ter­halb der Grenz­wer­te des CR­REM-Dekar­bo­ni­sie­rungs­pfa­des zu be­wirt­schaf­ten. Hier­durch ver­folgt Qua­do­ro strin­gent das Kli­ma­ziel der Be­gren­zung der glo­ba­len Erd­er­wär­mung auf deut­lich un­ter 2°C bis zum Jahr 2050.
CR­REM wur­de von vier eu­ro­päi­schen Hoch­schu­len und der In­ves­to­ren-In­itia­ti­ve GRESB (Glo­bal Re­al Es­ta­te Sustaina­bi­li­ty Bench­mark) ent­wi­ckelt und vom EU-För­der­pro­gramm „Ho­ri­zon 2020“ ge­för­dert. Aus­ge­hend von wis­sen­schaft­li­chen Er­kennt­nis­sen zum ma­xi­mal ver­füg­ba­ren glo­ba­len Emis­si­ons­bud­get, das mit den Pa­ri­ser Kli­ma­zie­len ver­ein­bar ist, wur­den län­der- und nut­zungs­typ­spe­zi­fi­sche Dekar­bo­ni­sie­rungs­pfa­de be­rech­net, die es er­mög­li­chen, Kli­ma­ri­si­ken (Car­bon Risk) zu iden­ti­fi­zie­ren und ent­spre­chen­de Maß­nah­men zu ih­rer Ver­mei­dung an­zu­ge­hen.
Mi­cha­el Denk, Ge­schäfts­füh­rer der Qua­do­ro In­vest­ment GmbH, im Hin­blick auf die Nut­zung von CR­REM: „Qua­do­ro ist mit der In­te­gra­ti­on von CR­REM in die An­la­ge­be­din­gun­gen ei­ner der ers­ten Fi­nanz­dienst­leis­ter, der sich zu der CO2-Be­rech­nung an­hand der ob­jek­ti­vier­ten Me­tho­de von CR­REM ver­pflich­tet und dies auch ver­bind­lich in sei­ne Fonds­do­ku­men­te auf­nimmt.“ Die Ak­tua­li­sie­rung der An­la­ge­be­din­gun­gen be­tref­fen den of­fe­nen Pu­bli­kums­fonds Qua­do­ro Sustainable Re­al Es­ta­te Eu­ro­pe Pri­va­te (Sustainable Eu­ro­pe), den of­fe­nen Spe­zi­al-AIF Qua­do­ro Sustainable Re­al Es­ta­te Eu­ro­pe (QS­REE) und den im Jahr 2021 neu auf­ge­leg­ten Im­mo­bi­li­en­fonds Qua­do­ro So­ci­al In­fra­struc­tu­re (QSI).

Kanadierin designet nachhaltige Oberflächen

Consentino holt Architektin an Bord

von Gerhard Rodler

Designerin Nina Magon | © CosentinoDesignerin Nina Magon | © Cosentino
Die Co­sen­ti­no Grup­pe, welt­weit füh­rend in der Her­stel­lung und dem Ver­trieb von in­no­va­ti­ven und nach­hal­ti­gen Ober­flä­chen für Ar­chi­tek­tur und De­sign, hat sich mit der In­nen­ar­chi­tek­tin Ni­na Ma­gon zu­sam­men­ge­tan.
Ge­mein­sam ge­stal­te­ten sie acht De­signs mit ei­ner Mar­mo­rie­rung zwi­schen Traum und Rea­li­tät: Die neue Dek­ton-Kol­lek­ti­on Oni­ri­ka.
"Bei der Zu­sam­men­ar­beit mit dem Pro­dukt­ent­wick­lungs­team von Co­sen­ti­no wur­de uns klar, dass wir nicht ver­su­chen, ei­nen be­ste­hen­den Na­tur­stein zu imi­tie­ren", er­klärt Ni­na Ma­gon. "Mit der Dek­ton-Tech­no­lo­gie gibt es kei­ne Gren­zen. So konn­ten wir ei­ge­ne Far­ben und Struk­tu­ren kre­ieren und ein­zig­ar­ti­ge Ober­flä­chen für viel­fäl­ti­ge An­wen­dun­gen schaf­fen."
Die ge­bür­ti­ge Ka­na­die­rin mit in­di­schen Wur­zeln führt ein in­ter­na­tio­nal er­folg­rei­ches Stu­dio für Lu­xu­ry In­te­ri­or De­sign mit Haupt­sitz in Dal­las, USA, das mit sei­ner ge­wag­ten Äs­the­tik Zei­chen setzt.
Mit mar­mo­rier­ten Far­ben ver­mit­telt Oni­ri­ka ein Ge­fühl, das man ver­steht, aber nicht er­klä­ren kann. Die Se­rie um­fasst acht ge­wag­te Far­ben: Awa­ke, Lu­cid, Mor­pheus, Neu­ral, Tran­ce, Som­nia, Vi­gil und Da­ze.
Dek­ton be­steht aus­schließ­lich aus ge­s­in­ter­ten na­tür­li­chen Mi­ne­ra­li­en und ist CO2-neu­tral über den ge­sam­ten Pro­dukt­le­bens­zy­klus. Das kratz- und fle­cken­fes­te Ma­te­ri­al ist re­sis­tent ge­gen Käl­te, Hit­ze und Ther­mo­s­hocks. Es zeich­net sich durch sehr gu­te UV- und Farb­be­stän­dig­keit aus und eig­net sich für Ar­beits­flä­chen und Mö­bel­fron­ten, Wän­de, Bö­den, De­cken, Fas­sa­den und vie­les mehr.
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