Erste Immobilien kauft ConneXion

Das Multi-Tenant-Objekt hat 17.000 m² in Hamburg

von Elisabeth K. Fürst

Die Erste Immobilien hat den Büroneubau ConneXion am Klostertor 1 im Hamburger Münzviertel direkt am Hauptbahnhof zum 1. Oktober 2022 vom deutschen Projektentwickler Becken gekauft. Mit einem Volumen von rund 178 Millionen Euro zählt die Immobilie zu den wichtigsten im Erste Immobilienfonds, dessen Vermögen damit auf rund 2,5 Milliarden Euro steigt. Das Multi-Tenant-Objekt umfasst eine Nutzfläche von rund 17.000 m². Davon sind rund 13.700 m² als Bürofläche und ca. 1.600 m² als Gastronomie-, Sport- und Terrassenfläche vermietet. Sowohl bei der Bauweise als auch der Mieterstruktur wurde auf Nachhaltigkeit gesetzt: Das Gebäude wurde nach DGNB-Gold-Standards konzipiert und trägt für seine digitale Infrastruktur die WireScore Gold Auszeichnung. Im Zuge der Erbauung wurde auch ein "Madaster Material Passport" beauftragt. Er dokumentiert die verwendeten Materialien und Produkte und gibt so detaillierten Aufschluss über die Baukonstruktion aller Gebäudeschichten.
Bis zur Fertigstellung im Mai dieses Jahres konnte ein Vermietungsstand von aktuell 90 Prozent erreicht werden. Namhafte langfristige Mieter aus den Bereichen Erneuerbare Energien sind LichtBlick SE (Ökostrom) und Vestas Deutschland (Windenergieanlagen). Entworfen hat das Gebäude das Architekturbüro Störmer Murphy and Partners. Die Architektur ist an den Kontorhaus-Stil angelehnt, farblich schlicht gehalten und mit Deckenheizung und -kühlung ausgestattet. Die Errichtung übernahm der Bauunternehmer AUG. Der Abschluss der Innenausbauten ist für das vierte Quartal 2022 geplant.
Peter Karl, Geschäftsführer der Erste Immobilien: "Das ConneXion Office ist nicht nur hervorragend konzeptioniert und auf eine langfristige Nutzbarkeit ausgelegt. Durch seine Nutzer generiert es auch Mieterträge, die kaum nachhaltiger erwirtschaftet werden können. Dies alles sind Kriterien für eine zeitgemäße und nachhaltige Investition. Auf dem Markt gibt es derzeit nur wenige Projekte, die dies so umfänglich erfüllen."

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Ich bin dabei: re.comm 2022

Andreas Köttl auf dem Real Estate Leaders Summit

von Andreas Köttl, value one holding, CEO

Andreas Köttl, CEO, value one holdingAndreas Köttl, CEO, value one holding

"Als Immobilienentwickler müssen wir uns gerade in dieser unplanbaren Zeit nach vorne ausrichten & Altes hinterfragen. Um Lebensräume zu schaffen, in denen sich Menschen mit Freude entfalten können, müssen bei der Entwicklung dieser, auch äußere Einflüsse mitgedacht werden. Die re.comm ermöglicht es uns, diese wichtigen Zukunftsthemen zu diskutieren."

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VWBF fordert mehr Wohnbauförderung

"Wohnschirm" für Bedürftige

von Gerhard Rodler

"Eine schrittweise Anhebung der Mittel für den sozialen Wohnbau auf ein Prozent des BIP (Bruttoinlandsprodukt)" forderte zu Beginn des zurückliegenden Wochenendes, Michael Gehbauer, Obmann des VWBF, Verein für Wohnbauförderung anlässlich des vom VWBF in Krems veranstalteten Symposiums.
Derzeit würden rund zwei Milliarden Euro von der öffentlichen Hand für Wohnbauförderung ausgegeben. "Zu wenig angesichts der steigenden Bau- und Energiepreise. In den 90-er Jahren bis zum Jahr 2014 waren es noch 2,4 bis 3 Milliarden Euro", wie Klaus Baringer, Obmann des Verbandes gemeinnütziger Bauvereinigungen Österreichs in seinem Beitrag feststellte. Auch der Anteil der Wohnbauförderung am BIP ist in dieser Zeit von 1,3 Prozent auf unter 0,5 Prozent gesunken.
Aus diesem Grund sollten die Mittel schrittweise um 0,1 Prozent vom BIP angehoben werden, um in fünf Jahren wieder zumindest ein Prozent des BIP zu erreichen. Das wäre nach heutiger Preisbasis eine Anhebung um ca. 400 Millionen Euro pro Jahr auf ca. vier Milliarden Euro im Jahr 2027.
Da die Wohnbauförderung in der Kompetenz der Länder liegt, müssten die Länder im Wege des Finanzausgleichs mit mehr Mittel ausgestattet werden, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden. Hierfür ist eine Zweckbindung vorzusehen.
Die höheren Mittel seien erforderlich, um den Neubau zu den gestiegenen Baupreisen aufrecht zu erhalten. Die Länder haben zum Teil schon ihre Landeswohnbauförderungen auf das aktuelle Preisniveau adaptiert. Eine Erhöhung der Wohnbeihilfen ist ebenfalls von Nöten.
Die Bundesregierung solle jedoch auch den "Wohnschirm", der für Menschen, die auf Grund von Corona-Auswirkungen in Not geraten sind, auf jene Menschen ausweiten, die unter den gestiegenen Energiekosten leiden und existentiell bedroht sind.
Zu überlegen wäre auch eine Vereinheitlichung der diversen Förderungsmaßnahmen wie dem Klimabonus, dem Ökobonus und dem Teuerungsausgleich. So sehr die Strompreisbremse und die noch zu erwartenden Maßnahmen zur Deckelung der Gaspreise zu befürworten sind, so sehr scheint eine neu zu konzipierende Sozialleistung, die regelmäßig gewährt und am Einkommen orientiert ist, unausbleiblich. Vorgeschlagen wird eine "Bundesenergiebeihilfe", die sich an der "Wohnbeihilfe der Länder" orientieren soll.

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Deutscher Büromarkt boomt

Flächenumsatz um 21 Prozent gestiegen

von Stefan Posch

Marcus Zorn (c) landscapeMarcus Zorn (c) landscape

Die deutschen Büromärkte haben im dritten Quartal trotz aller Widrigkeiten Kurs gehalten und in vielen Märkten ist das Anmietungsgeschehen in den Sommermonaten sogar weiter gestiegen. Insgesamt wurde an den acht Standorten Berlin, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig und München bis Ende September ein Flächenumsatz von 2,7 Millionen m² registriert. Damit wurde das Ergebnis aus dem Vorjahreszeitraum um gut 21 Prozent und der 10-Jahresdurchschnitt um 3 Prozent übertroffen. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate. Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:
"Die deutschen Unternehmen präsentieren sich im laufenden Jahr 2022 trotz der sehr herausfordernden Rahmenbedingungen erfreulich anmietungsstark hinsichtlich ihres Büroflächenbedarfs. Seit Ausbruch des Krieges gegen die Ukraine haben sie unter ungleich schwierigeren Rahmenbedingungen zu agieren und dies tun sie aktuell noch sehr erfolgreich. Lieferengpässe, eine sich abzeichnende Krise bei der Energieversorgung, steigende Inflation und sich rasant verändernde Finanzierungsbedingungen sind nur einige der Negativ-Faktoren, die unternehmerisches Wirtschaften aktuell bestimmen" so Marcus Zorn, CEO von BNP Paribas Real Estate Deutschland. Dennoch wird für die großen deutschen Büromärkte für das laufende Jahr ein Flächenumsatz von bisher 2,7 Mio. m² registriert. Das Resultat notiert damit gut 21 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahreszeitraums sowie drei Prozent über dem 10-Jahresdurchschnitt. Besonders bemerkenswert ist, dass die Anmietungstätigkeit im dritten Quartal trotz der sich in den Sommermonaten weiter eintrübenden konjunkturellen Aussichten im Vergleich mit Q3 2021 um zwei Prozent stieg und immer noch die Marke von 900.000 m² übersprungen hat. An mehreren Standorten ist der Flächenumsatz gegenüber dem Frühjahr auf hohem Niveau sogar weiter gestiegen. "Wir werten das ganz klar als Indiz dafür, dass hier nicht nur Corona-Nachholeffekte zum Tragen kommen, sondern dass eine Vielzahl von Unternehmenslenkern langfristiges Wachstum im Visier hat und an eine kurz- bis mittelfristige Rückkehr der deutschen Wirtschaft auf den Wachstumspfad glaubt. Hinzu kommt in vielen Führungsetagen sicherlich das Bedürfnis oder auch schlicht die Notwendigkeit, moderne Büroflächen zu beziehen, um zukunftsfähig handeln und sich als attraktiver Arbeitgeber erfolgreich positionieren zu können", ergänzt Zorn.

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Rückgang am deutschen Investmentmarkt

Heuer 15 Prozent weniger Transaktionsvolumen

von Stefan Posch

Laut einer Analyse von CBRE ging in den ersten drei Quartalen 2022 das Transaktionsvolumen am deutschen Immobilieninvestmentmarkt im Vorjahresvergleich um 15 Prozent auf 51,9 Milliarden Euro zurück. Davon entfielen 41,3 Milliarden Euro auf Gewerbeimmobilien und 10,6 Milliarden Euro auf Wohnimmobilien. Zusätzlich zum registrierten Immobilientransaktionsvolumen wurden anteilige Übernahmen mit insgesamt fast 1,2 Milliarden Euro am Markt vollzogen, unter anderem zuletzt eine Beteiligung am Elbtower in Hamburg. Trotz der hohen Unsicherheit im Markt aufgrund der Vielzahl an exogenen Schocks verzeichnete das dritte Quartal 2022 mit 15,9 Milliarden Euro jedoch ein leicht höheres Transaktionsvolumen als noch das zweite Quartal. Dies sind Ergebnisse einer aktuellen Analyse des globalen Immobiliendienstleisters CBRE.
"Viele Investoren warten aktuell ab", sagt Fabian Klein, Head of Investment bei CBRE in Deutschland. "Der Rückgang des Transaktionsvolumens im Jahresvergleich ist vor allem auf die weiter abwartende Haltung institutioneller Core-Investoren zurückzuführen, die ihre Renditeanforderungen an das neue Zinsumfeld mit höheren Renditen bei risikolosen Festzinsanleihen als Alternative anpassen. Zeitgleich sorgen die seit Jahresanfang sehr deutlich gestiegenen Finanzierungszinsen dafür, dass niedriger-rentierliche Immobilieninvestments oft wirtschaftlich nicht mehr attraktiv sind. Eigenkapitalstarke Anleger haben damit weiter einen Marktvorteil und können sich so in den aktuell laufenden Ankaufsprozessen gegen stärker fremdfinanzierte Investoren häufiger durchsetzen."

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Zima feiert Gleichenfeiern

Zwei Gleichenfeiern in der Attemsgasse

von Stefan Posch

Zima-Projekt Attemsgarten (c) ZimaZima-Projekt Attemsgarten (c) Zima

Die Zima feierte kürzlich zwei Gleichenfeiern für das neue Wohnquartier "Attemsgarten" und das geförderte Wohnprojekt Attemsgasse 42 in der Wiener Donaustadt.
Im "Attemsgarten" entsteht auf einer Gesamtnutzfläche von rund 16.000 m² bis 2024 ein dreiteiliges Gebäudeensemble mit rund 240 Wohneinheiten. In der Attemsgasse 42 werden zudem gemeinsam mit dem Österreichischen Siedlungswerk (ÖSW AG) auf einer Grundfläche von rund 1.434 m² insgesamt 96 geförderte Mietwohnungen und drei Gewerbeeinheiten verwirklicht.
Bis 2024 entsteht das neue Wohnquartier "Attemsgarten" in der Attemsgasse 44. Die 240 Wohnungen des dreiteiligen Gebäudeensembles verfügen über Balkone und Terrassen.
Der zweite fertiggestellte Rohbau in der Attemsgasse 42 - in unmittelbarer Nähe zum Stadtquartier "Attemsgarten" - wurde gemeinsam mit dem Österreichischen Siedlungswerk (ÖSW AG) realisiert. Hier entstehen insgesamt 96 geförderte Mietwohnungen aufgeteilt auf acht Geschosse sowie drei Gewerbeeinheiten auf einer Gesamtnutzfläche von rd. 5.000 m².
Erwin Brauchart, Geschäftsführer der Zima Wien: "Mit den Gleichenfeiern haben wir den nächsten Meilenstein für unsere wichtigen Projekte in der Attemsgasse, mitten in einer der lebenswertesten und attraktivsten Städte der Welt, erreicht. Mit beiden Projekten wollen wir zeigen, wie nachhaltiger Wohnbau für Menschen mit hohem Anspruch an Wohnqualität, Preis und Zuverlässigkeit in Zukunft erfolgreich realisiert und darüber hinaus innerstädtisches Zusammenleben optimal umgesetzt werden kann."
Gerald Parzer, leitender Projektentwickler des ÖSW: "Das Projekt in der Attemsgasse 42 ist rundum auf hochwertiges und leistbares Wohnen ausgerichtet und steht damit ganz im Zeichen unseres Gründungsgedanken, attraktive und leistbare Wohnmöglichkeiten für einen möglichst breiten Querschnitt der Bevölkerung zu schaffen."

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FM-Day 2022

Mehr als 300 Teilnehmer:innen im Park Hyatt

von Anna Reiterer

Innovationen fördern. Werte pflegen. Das ist das Motto des diesjährigen FM-Day im Wiener Park Hyatt Hotel.
Zum mittlerweile 7. Mal treffen sich Entscheidungsträger aus allen Bereichen des Facility Managements, um über alte und neue Herausforderungen zu diskutieren.

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B&B Hotels bringt 100 neue Standorte

Markteintritt in Großbritannien vorgesehen

von Elisabeth K. Fürst

Die Assetklasse Hotels boomt wie vor der Corona-Krise und so gut wie alle Marken kündigen massive Ausbauten ihrer Standorte an. So auch die B&B Hotels, die heute gleich 100 neue Standorte und den Markteintritt in Großbritannien angekündigt hat.
Seit der Gründung im Jahr 1990 ist B&B Hotels auf mehr als 650 Hotels in 14 europäischen Ländern angewachsen (sieben in Österreich). Mit dem Kapital des Mehrheitseigners Goldman Sachs wird B&B Hotels nun in den britischen Markt eintreten. Die Eröffnung der 100 Hotels umfasst sowohl das Pachten neuer Hotels mit Entwicklungspartnern als auch Übernahmen und Umbauten.
Im Zuge der Expansion wurde Kevin Murray zum Managing Director Development UK bei B&B Hotels ernannt. Er bringt mehr als 25 Jahre Erfahrung in der Akquisition von Hotels und der Hotelindustrie im Allgemeinen mit. In Folge der Erweiterung des Portfolios wird auch das britische Team der Hotelgruppe erheblich wachsen. B&B Hotels liegt in diesem Segment Budget-Hotellerie auf Platz eins in Italien, auf Platz zwei in Deutschland und Spanien sowie auf Platz drei in Frankreich. Mit genau diesem Ansatz stößt die Hotelgruppe nun auf das wenig bespieltes Segment des britischen Gastgewerbemarktes, indem sie ein erhebliches Wachstumspotenzial sieht.
Kevin Murray auf der UK Annual Hotel Conference in Manchester zur Expansionsstrategie: "Unsere Expansionspläne sehen vor, bis zum Jahr 2035 mindestens 100 Hotels zu errichten, und zwar mit demselben Geschäftsmodell, das uns in Europa zum Erfolg geführt hat - ein flexibles Modell mit geringem Kapitalaufwand und erstklassiger Rentabilität. Die dezentrale Struktur von B&B Hotels ermöglicht auch die notwendige Anpassung an lokale Bedürfnisse und Möglichkeiten, die uns bereits in so vielen Ländern zum Erfolg verholfen hat."

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Neue Geschäftsführer für UBM Czechia

Roman Ehrentraut und Vladimír Pašek verstärken Josef Wiedermann

von Elisabeth K. Fürst

Roman Ehrentraut und Vladimír Pašek sind mit 1. Oktober in die Geschäftsführung von UBM Development Czechia berufen worden. Sie verstärken dort Josef Wiedermann. Helmut Berghöfer scheidet per Jahresende aus der Geschäftsführung aus, wird aber dem Unternehmen weiter zur Verfügung stehen.
Roman Ehrentraut startete seine Karriere 1996 als Bauleiter in der Porr und war rasch für große Projekte wie das Börsezentrum Warschau oder das Hotel InterContinental verantwortlich. 2011 wechselte der 52-jährige als Projektleiter zur UBM und konnte dort seine Erfahrung im Hotelbau beim Crown Plaza in St. Petersburg, dem Holiday Inn in Frankfurt und dem Holiday Inn Express in München gewinnbringend einsetzen. Zuletzt zeichnet er für die Entwicklung des Luxushotels Andaz Prague verantwortlich.
Vladimír Pašek ist Finanzexperte und war bis zu seinem Wechsel zur UBM Development Czechia CFO von Borgers CS, einem KFZ-Zulieferkonzern mit 2.200 tschechischen Mitarbeitern primär für die deutsche Automobilindustrie. Der 41-jährige spricht daher auch fließend Deutsch.

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andys.cc kommt in die Seestadt

Bereits im Juli in St. Pölten gestartet

von Gerhard Rodler

HOHO © AdobeStockHOHO © AdobeStock

Ab Anfang Oktober ist andys.cc auch mit einem Standort im HOHO, dem weltweit zweihöchsten Holzhaus in der Seestadt Aspern in der Janis-Joplin-Promenade 26 vertreten. Direkt neben der U-Bahn-Station Seestadt wurden mit dem andys Office im 5. Stock dieser Immobilie auf einer Bürofläche von 530 m² 45 Arbeitsplätze mit Blick auf den See geschaffen. Neben Büroräumlichkeiten sind im Holzhaus auch ein Fitnessstudio sowie ein Hotel untergebracht.
"Unser Office-as-a-Service-Konzept wird vom Markt stark angenommen. Unsere fünf bestehenden Standorte in Wien weisen bereits eine durchschnittliche Auslastung von mehr als 80 Prozent auf. Da die Nachfrage nach weiteren Standorten sehr groß ist, setzen wir mit der Öffnung von zwei weiteren Standorten die Expansion konsequent fort.", so Marcus Weixelberger, CEO und Founder von andys.cc.
Bereits Mitte Juli eröffnete andys.cc im Zentrum von St. Pölten den ersten Standort in einer weiteren Landeshauptstadt. Der neue Office Standort am Europaplatz 7 bietet den Nutzern auf einer 500 m² großen Bürofläche 40 Arbeitsplätze. Das neu gebaute Office Gebäude liegt zehn Gehminuten vom Bahnhof entfernt und verfügt über ausreichend Parkplätze und Fahrrad-Abstellplätze.

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KPMG verstärkt Geschäftsführung

In den Bereichen Advisory, Law und Tax

von Leon Protz

Karin Artner © KPMGKarin Artner © KPMG

Das Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen KPMG verstärkt die Geschäftsführung um weitere Mitarbeiter aus den Bereichen Advisory, Law und Tax.
Karin Artner kehrte 2016 - nach über zehn Jahren Tätigkeit als CFO - zurück zu KPMG und legt in ihrer neuen Funktion als Partnerin weiterhin den Fokus auf Projekte im Deal Advisory. Zudem begleitet Karin Artner mit ihrer Expertise Unternehmen bei der Integration von M&A-Transaktionen sowie bei der Separation bzw dem Carve-out von Unternehmensteilen.
Harald Giritzer wechselte 2020 zu KPMG und war in den letzten 20 Jahren in verschiedenen Branchen als Unternehmensberater aktiv - darunter als geschäftsführender Gesellschafter von SIAB, das 2020 zu KPMG überging. Harald Giritzer ist spezialisiert auf Finanz- und BI-Prozesse sowie auf die Projekt- und Programmsteuerung von Business-Transformationen. Als neuer KPMG Partner betreut er vermehrt Projekte im öffentlichen Sektor sowie im Healthcare-Bereich.
Antonius Greiner ist systemischer Organisationsberater und mit Heitger+ seit 2017 Teil von KPMG. Als Experte für Leadership Development, Organizational Change und unternehmensweite Transformationen verfügt er über mehr als 20 Jahre Beratungserfahrung. Neben dem Design von Interventionen zur Organisationsentwicklung ist Antonius Greiner auch als Executive Coach tätig.
Michael Klewan ist seit mehr als 20 Jahren bei KPMG tätig. Als Wirtschaftsprüfer und Unternehmensberater ist er spezialisiert auf die Bereiche Life Science, Media sowie den öffentlichen Sektor mit Fokus auf Länder und Gemeinden. In seiner neuen Funktion wird er die Beratungsleistungen in diesen Geschäftsfeldern federführend ausbauen. Mit seinem fachlichen Know-how ist Michael Klewan auch als Vortragender bei Fachveranstaltungen sowie als Autor rechnungslegungsspezifischer Fachpublikationen tätig.
Christoph Marchgraber ist Steuerberater und seit 2016 bei KPMG tätig. Der Schwerpunkt seiner beruflichen Tätigkeit liegt im Konzernsteuerrecht, in der Beratung von Umstrukturierungen und im internationalen Steuerrecht. Christoph Marchgraber verfügt zudem über eine Lehrbefugnis (Habilitation) im Finanz- und Steuerrecht und ist Fachautor sowie Vortragender mit über 100 veröffentlichten Publikationen und Vorträgen zu verschiedensten Themen des Steuerrechts.
Sascha Trathnigg ist seit 2020 mit an Bord im Management Consulting-Team von KPMG und blickt auf 20 Jahre Beratungserfahrung im internationalen Umfeld zurück. Als Teil des SAP-Teams verantwortet er den Bereich SAP Supply Chain Management und unterstützt mit seiner Expertise als neuer Partner ab sofort Unternehmen in den Branchen Industrie und Automotive. Sascha Trathnigg war CEO und Gründer der SIAB Business Solutions und brachte diese zusammen mit Harald Giritzer 2020 in die KPMG ein.

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"Wohnschirm" für Bedürftige

VWBF fordert mehr Wohnbauförderung

von Gerhard Rodler

"Ei­ne schritt­wei­se An­he­bung der Mit­tel für den so­zia­len Wohn­bau auf ein Pro­zent des BIP (Brut­to­in­lands­pro­dukt)" for­der­te zu Be­ginn des zu­rück­lie­gen­den Wo­chen­en­des, Mi­cha­el Geh­bau­er, Ob­mann des VWBF, Ver­ein für Wohn­bau­för­de­rung an­läss­lich des vom VWBF in Krems ver­an­stal­te­ten Sym­po­si­ums.
Der­zeit wür­den rund zwei Mil­li­ar­den Eu­ro von der öf­fent­li­chen Hand für Wohn­bau­för­de­rung aus­ge­ge­ben. "Zu we­nig an­ge­sichts der stei­gen­den Bau- und En­er­gie­prei­se. In den 90-er Jah­ren bis zum Jahr 2014 wa­ren es noch 2,4 bis 3 Mil­li­ar­den Eu­ro", wie Klaus Ba­rin­ger, Ob­mann des Ver­ban­des ge­mein­nüt­zi­ger Bau­ver­ei­ni­gun­gen Ös­ter­reichs in sei­nem Bei­trag fest­stell­te. Auch der An­teil der Wohn­bau­för­de­rung am BIP ist in die­ser Zeit von 1,3 Pro­zent auf un­ter 0,5 Pro­zent ge­sun­ken.
Aus die­sem Grund soll­ten die Mit­tel schritt­wei­se um 0,1 Pro­zent vom BIP an­ge­ho­ben wer­den, um in fünf Jah­ren wie­der zu­min­dest ein Pro­zent des BIP zu er­rei­chen. Das wä­re nach heu­ti­ger Preis­ba­sis ei­ne An­he­bung um ca. 400 Mil­lio­nen Eu­ro pro Jahr auf ca. vier Mil­li­ar­den Eu­ro im Jahr 2027.
Da die Wohn­bau­för­de­rung in der Kom­pe­tenz der Län­der liegt, müss­ten die Län­der im We­ge des Fi­nanz­aus­gleichs mit mehr Mit­tel aus­ge­stat­tet wer­den, um den stei­gen­den An­for­de­run­gen ge­recht zu wer­den. Hier­für ist ei­ne Zweck­bin­dung vor­zu­se­hen.
Die hö­he­ren Mit­tel sei­en er­for­der­lich, um den Neu­bau zu den ge­stie­ge­nen Bau­prei­sen auf­recht zu er­hal­ten. Die Län­der ha­ben zum Teil schon ih­re Lan­des­wohn­bau­för­de­run­gen auf das ak­tu­el­le Preis­ni­veau ad­ap­tiert. Ei­ne Er­hö­hung der Wohn­bei­hil­fen ist eben­falls von Nö­ten.
Die Bun­des­re­gie­rung sol­le je­doch auch den "Wohn­schirm", der für Men­schen, die auf Grund von Co­ro­na-Aus­wir­kun­gen in Not ge­ra­ten sind, auf je­ne Men­schen aus­wei­ten, die un­ter den ge­stie­ge­nen En­er­gie­kos­ten lei­den und exis­ten­ti­ell be­droht sind.
Zu über­le­gen wä­re auch ei­ne Ver­ein­heit­li­chung der di­ver­sen För­de­rungs­maß­nah­men wie dem Kli­mabo­nus, dem Öko­bo­nus und dem Teue­rungs­aus­gleich. So sehr die Strom­preis­brem­se und die noch zu er­war­ten­den Maß­nah­men zur De­cke­lung der Gas­prei­se zu be­für­wor­ten sind, so sehr scheint ei­ne neu zu kon­zi­pie­ren­de So­zi­al­leis­tung, die re­gel­mä­ßig ge­währt und am Ein­kom­men ori­en­tiert ist, un­aus­bleib­lich. Vor­ge­schla­gen wird ei­ne "Bun­des­en­er­gie­bei­hil­fe", die sich an der "Wohn­bei­hil­fe der Län­der" ori­en­tie­ren soll.

Flächenumsatz um 21 Prozent gestiegen

Deutscher Büromarkt boomt

von Stefan Posch

Marcus Zorn (c) landscapeMarcus Zorn (c) landscape
Die deut­schen Bü­ro­märk­te ha­ben im drit­ten Quar­tal trotz al­ler Wid­rig­kei­ten Kurs ge­hal­ten und in vie­len Märk­ten ist das An­mie­tungs­ge­sche­hen in den Som­mer­mo­na­ten so­gar wei­ter ge­stie­gen. Ins­ge­samt wur­de an den acht Stand­or­ten Ber­lin, Düs­sel­dorf, Es­sen, Frank­furt, Ham­burg, Köln, Leip­zig und Mün­chen bis En­de Sep­tem­ber ein Flä­chen­um­satz von 2,7 Mil­lio­nen m² re­gis­triert. Da­mit wur­de das Er­geb­nis aus dem Vor­jah­res­zeit­raum um gut 21 Pro­zent und der 10-Jah­res­durch­schnitt um 3 Pro­zent über­trof­fen. Dies er­gibt die Ana­ly­se von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te. Die wich­tigs­ten Er­geb­nis­se im Über­blick:
"Die deut­schen Un­ter­neh­men prä­sen­tie­ren sich im lau­fen­den Jahr 2022 trotz der sehr her­aus­for­dern­den Rah­men­be­din­gun­gen er­freu­lich an­mie­tungs­stark hin­sicht­lich ih­res Bü­ro­flä­chen­be­darfs. Seit Aus­bruch des Krie­ges ge­gen die Ukrai­ne ha­ben sie un­ter un­gleich schwie­ri­ge­ren Rah­men­be­din­gun­gen zu agie­ren und dies tun sie ak­tu­ell noch sehr er­folg­reich. Lie­fer­eng­päs­se, ei­ne sich ab­zeich­nen­de Kri­se bei der En­er­gie­ver­sor­gung, stei­gen­de In­fla­ti­on und sich ra­sant ver­än­dern­de Fi­nan­zie­rungs­be­din­gun­gen sind nur ei­ni­ge der Ne­ga­tiv-Fak­to­ren, die un­ter­neh­me­ri­sches Wirt­schaf­ten ak­tu­ell be­stim­men" so Mar­cus Zorn, CEO von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te Deutsch­land. Den­noch wird für die gro­ßen deut­schen Bü­ro­märk­te für das lau­fen­de Jahr ein Flä­chen­um­satz von bis­her 2,7 Mio. m² re­gis­triert. Das Re­sul­tat no­tiert da­mit gut 21 Pro­zent über dem Er­geb­nis des Vor­jah­res­zeit­raums so­wie drei Pro­zent über dem 10-Jah­res­durch­schnitt. Be­son­ders be­mer­kens­wert ist, dass die An­mie­tungs­tä­tig­keit im drit­ten Quar­tal trotz der sich in den Som­mer­mo­na­ten wei­ter ein­trü­ben­den kon­junk­tu­rel­len Aus­sich­ten im Ver­gleich mit Q3 2021 um zwei Pro­zent stieg und im­mer noch die Mar­ke von 900.000 m² über­sprun­gen hat. An meh­re­ren Stand­or­ten ist der Flä­chen­um­satz ge­gen­über dem Früh­jahr auf ho­hem Ni­veau so­gar wei­ter ge­stie­gen. "Wir wer­ten das ganz klar als In­diz da­für, dass hier nicht nur Co­ro­na-Nach­ho­lef­fek­te zum Tra­gen kom­men, son­dern dass ei­ne Viel­zahl von Un­ter­neh­mens­len­kern lang­fris­ti­ges Wachs­tum im Vi­sier hat und an ei­ne kurz- bis mit­tel­fris­ti­ge Rück­kehr der deut­schen Wirt­schaft auf den Wachs­tums­pfad glaubt. Hin­zu kommt in vie­len Füh­rungs­eta­gen si­cher­lich das Be­dürf­nis oder auch schlicht die Not­wen­dig­keit, mo­der­ne Bü­ro­flä­chen zu be­zie­hen, um zu­kunfts­fä­hig han­deln und sich als at­trak­ti­ver Ar­beit­ge­ber er­folg­reich po­si­tio­nie­ren zu kön­nen", er­gänzt Zorn.
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Heuer 15 Prozent weniger Transaktionsvolumen

Rückgang am deutschen Investmentmarkt

von Stefan Posch

Laut ei­ner Ana­ly­se von CB­RE ging in den ers­ten drei Quar­ta­len 2022 das Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men am deut­schen Im­mo­bi­li­en­in­vest­ment­markt im Vor­jah­res­ver­gleich um 15 Pro­zent auf 51,9 Mil­li­ar­den Eu­ro zu­rück. Da­von ent­fie­len 41,3 Mil­li­ar­den Eu­ro auf Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en und 10,6 Mil­li­ar­den Eu­ro auf Wohn­im­mo­bi­li­en. Zu­sätz­lich zum re­gis­trier­ten Im­mo­bi­li­en­trans­ak­ti­ons­vo­lu­men wur­den an­tei­li­ge Über­nah­men mit ins­ge­samt fast 1,2 Mil­li­ar­den Eu­ro am Markt voll­zo­gen, un­ter an­de­rem zu­letzt ei­ne Be­tei­li­gung am Elb­to­wer in Ham­burg. Trotz der ho­hen Un­si­cher­heit im Markt auf­grund der Viel­zahl an exo­ge­nen Schocks ver­zeich­ne­te das drit­te Quar­tal 2022 mit 15,9 Mil­li­ar­den Eu­ro je­doch ein leicht hö­he­res Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men als noch das zwei­te Quar­tal. Dies sind Er­geb­nis­se ei­ner ak­tu­el­len Ana­ly­se des glo­ba­len Im­mo­bi­li­en­dienst­leis­ters CB­RE.
"Vie­le In­ves­to­ren war­ten ak­tu­ell ab", sagt Fa­bi­an Klein, Head of In­vest­ment bei CB­RE in Deutsch­land. "Der Rück­gang des Trans­ak­ti­ons­vo­lu­mens im Jah­res­ver­gleich ist vor al­lem auf die wei­ter ab­war­ten­de Hal­tung in­sti­tu­tio­nel­ler Co­re-In­ves­to­ren zu­rück­zu­füh­ren, die ih­re Ren­di­te­an­for­de­run­gen an das neue Zins­um­feld mit hö­he­ren Ren­di­ten bei ri­si­ko­lo­sen Fest­zins­an­lei­hen als Al­ter­na­ti­ve an­pas­sen. Zeit­gleich sor­gen die seit Jah­res­an­fang sehr deut­lich ge­stie­ge­nen Fi­nan­zie­rungs­zin­sen da­für, dass nied­ri­ger-ren­tier­li­che Im­mo­bi­li­en­in­vest­ments oft wirt­schaft­lich nicht mehr at­trak­tiv sind. Ei­gen­ka­pi­tal­star­ke An­le­ger ha­ben da­mit wei­ter ei­nen Markt­vor­teil und kön­nen sich so in den ak­tu­ell lau­fen­den An­kaufs­pro­zes­sen ge­gen stär­ker fremd­fi­nan­zier­te In­ves­to­ren häu­fi­ger durch­set­zen."
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Zwei Gleichenfeiern in der Attemsgasse

Zima feiert Gleichenfeiern

von Stefan Posch

Zima-Projekt Attemsgarten (c) ZimaZima-Projekt Attemsgarten (c) Zima
Die Zi­ma fei­er­te kürz­lich zwei Glei­chen­fei­ern für das neue Wohn­quar­tier "At­tems­gar­ten" und das ge­för­der­te Wohn­pro­jekt At­tems­gas­se 42 in der Wie­ner Do­nau­stadt.
Im "At­tems­gar­ten" ent­steht auf ei­ner Ge­samt­nutz­flä­che von rund 16.000 m² bis 2024 ein drei­tei­li­ges Ge­bäu­de­en­sem­ble mit rund 240 Wohn­ein­hei­ten. In der At­tems­gas­se 42 wer­den zu­dem ge­mein­sam mit dem Ös­ter­rei­chi­schen Sied­lungs­werk (ÖSW AG) auf ei­ner Grund­flä­che von rund 1.434 m² ins­ge­samt 96 ge­för­der­te Miet­woh­nun­gen und drei Ge­wer­be­ein­hei­ten ver­wirk­licht.
Bis 2024 ent­steht das neue Wohn­quar­tier "At­tems­gar­ten" in der At­tems­gas­se 44. Die 240 Woh­nun­gen des drei­tei­li­gen Ge­bäu­de­en­sem­bles ver­fü­gen über Bal­ko­ne und Ter­ras­sen.
Der zwei­te fer­tig­ge­stell­te Roh­bau in der At­tems­gas­se 42 - in un­mit­tel­ba­rer Nä­he zum Stadt­quar­tier "At­tems­gar­ten" - wur­de ge­mein­sam mit dem Ös­ter­rei­chi­schen Sied­lungs­werk (ÖSW AG) rea­li­siert. Hier ent­ste­hen ins­ge­samt 96 ge­för­der­te Miet­woh­nun­gen auf­ge­teilt auf acht Ge­schos­se so­wie drei Ge­wer­be­ein­hei­ten auf ei­ner Ge­samt­nutz­flä­che von rd. 5.000 m².
Er­win Brauch­art, Ge­schäfts­füh­rer der Zi­ma Wien: "Mit den Glei­chen­fei­ern ha­ben wir den nächs­ten Mei­len­stein für un­se­re wich­ti­gen Pro­jek­te in der At­tems­gas­se, mit­ten in ei­ner der le­bens­wer­tes­ten und at­trak­tivs­ten Städ­te der Welt, er­reicht. Mit bei­den Pro­jek­ten wol­len wir zei­gen, wie nach­hal­ti­ger Wohn­bau für Men­schen mit ho­hem An­spruch an Wohn­qua­li­tät, Preis und Zu­ver­läs­sig­keit in Zu­kunft er­folg­reich rea­li­siert und dar­über hin­aus in­ner­städ­ti­sches Zu­sam­men­le­ben op­ti­mal um­ge­setzt wer­den kann."
Ge­rald Par­zer, lei­ten­der Pro­jekt­ent­wick­ler des ÖSW: "Das Pro­jekt in der At­tems­gas­se 42 ist rund­um auf hoch­wer­ti­ges und leist­ba­res Woh­nen aus­ge­rich­tet und steht da­mit ganz im Zei­chen un­se­res Grün­dungs­ge­dan­ken, at­trak­ti­ve und leist­ba­re Wohn­mög­lich­kei­ten für ei­nen mög­lichst brei­ten Quer­schnitt der Be­völ­ke­rung zu schaf­fen."

Mehr als 300 Teilnehmer:innen im Park Hyatt

FM-Day 2022

von Anna Reiterer

In­no­va­tio­nen för­dern. Wer­te pfle­gen. Das ist das Mot­to des dies­jäh­ri­gen FM-Day im Wie­ner Park Hyatt Ho­tel.
Zum mitt­ler­wei­le 7. Mal tref­fen sich Ent­schei­dungs­trä­ger aus al­len Be­rei­chen des Fa­ci­li­ty Ma­nage­ments, um über al­te und neue Her­aus­for­de­run­gen zu dis­ku­tie­ren.
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Markteintritt in Großbritannien vorgesehen

B&B Hotels bringt 100 neue Standorte

von Elisabeth K. Fürst

Die As­set­klas­se Ho­tels boomt wie vor der Co­ro­na-Kri­se und so gut wie al­le Mar­ken kün­di­gen mas­si­ve Aus­bau­ten ih­rer Stand­or­te an. So auch die B&B Ho­tels, die heu­te gleich 100 neue Stand­or­te und den Markt­ein­tritt in Groß­bri­tan­ni­en an­ge­kün­digt hat.
Seit der Grün­dung im Jahr 1990 ist B&B Ho­tels auf mehr als 650 Ho­tels in 14 eu­ro­päi­schen Län­dern an­ge­wach­sen (sie­ben in Ös­ter­reich). Mit dem Ka­pi­tal des Mehr­heits­eig­ners Gold­man Sachs wird B&B Ho­tels nun in den bri­ti­schen Markt ein­tre­ten. Die Er­öff­nung der 100 Ho­tels um­fasst so­wohl das Pach­ten neu­er Ho­tels mit Ent­wick­lungs­part­nern als auch Über­nah­men und Um­bau­ten.
Im Zu­ge der Ex­pan­si­on wur­de Ke­vin Mur­ray zum Ma­na­ging Di­rec­tor De­ve­lop­ment UK bei B&B Ho­tels er­nannt. Er bringt mehr als 25 Jah­re Er­fah­rung in der Ak­qui­si­ti­on von Ho­tels und der Ho­tel­in­dus­trie im All­ge­mei­nen mit. In Fol­ge der Er­wei­te­rung des Port­fo­li­os wird auch das bri­ti­sche Team der Ho­tel­grup­pe er­heb­lich wach­sen. B&B Ho­tels liegt in die­sem Seg­ment Bud­get-Ho­tel­le­rie auf Platz eins in Ita­li­en, auf Platz zwei in Deutsch­land und Spa­ni­en so­wie auf Platz drei in Frank­reich. Mit ge­nau die­sem An­satz stößt die Ho­tel­grup­pe nun auf das we­nig be­spiel­tes Seg­ment des bri­ti­schen Gast­ge­wer­be­mark­tes, in­dem sie ein er­heb­li­ches Wachs­tums­po­ten­zi­al sieht.
Ke­vin Mur­ray auf der UK An­nu­al Ho­tel Con­fe­rence in Man­ches­ter zur Ex­pan­si­ons­stra­te­gie: "Un­se­re Ex­pan­si­ons­plä­ne se­hen vor, bis zum Jahr 2035 min­des­tens 100 Ho­tels zu er­rich­ten, und zwar mit dem­sel­ben Ge­schäfts­mo­dell, das uns in Eu­ro­pa zum Er­folg ge­führt hat - ein fle­xi­bles Mo­dell mit ge­rin­gem Ka­pi­tal­auf­wand und erst­klas­si­ger Ren­ta­bi­li­tät. Die de­zen­tra­le Struk­tur von B&B Ho­tels er­mög­licht auch die not­wen­di­ge An­pas­sung an lo­ka­le Be­dürf­nis­se und Mög­lich­kei­ten, die uns be­reits in so vie­len Län­dern zum Er­folg ver­hol­fen hat."
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Roman Ehrentraut und Vladimír Pašek verstärken Josef Wiedermann

Neue Geschäftsführer für UBM Czechia

von Elisabeth K. Fürst

Ro­man Eh­ren­traut und Vla­dimír Pašek sind mit 1. Ok­to­ber in die Ge­schäfts­füh­rung von UBM De­ve­lop­ment Cze­chia be­ru­fen wor­den. Sie ver­stär­ken dort Jo­sef Wie­der­mann. Hel­mut Berg­hö­fer schei­det per Jah­res­en­de aus der Ge­schäfts­füh­rung aus, wird aber dem Un­ter­neh­men wei­ter zur Ver­fü­gung ste­hen.
Ro­man Eh­ren­traut star­te­te sei­ne Kar­rie­re 1996 als Bau­lei­ter in der Porr und war rasch für gro­ße Pro­jek­te wie das Bör­se­zen­trum War­schau oder das Ho­tel In­ter­Con­ti­nen­tal ver­ant­wort­lich. 2011 wech­sel­te der 52-jäh­ri­ge als Pro­jekt­lei­ter zur UBM und konn­te dort sei­ne Er­fah­rung im Ho­tel­bau beim Crown Pla­za in St. Pe­ters­burg, dem Ho­li­day Inn in Frank­furt und dem Ho­li­day Inn Ex­press in Mün­chen ge­winn­brin­gend ein­set­zen. Zu­letzt zeich­net er für die Ent­wick­lung des Lu­xus­ho­tels An­daz Pra­gue ver­ant­wort­lich.
Vla­dimír Pašek ist Fi­nanz­ex­per­te und war bis zu sei­nem Wech­sel zur UBM De­ve­lop­ment Cze­chia CFO von Bor­gers CS, ei­nem KFZ-Zu­lie­fer­kon­zern mit 2.200 tsche­chi­schen Mit­ar­bei­tern pri­mär für die deut­sche Au­to­mo­bil­in­dus­trie. Der 41-jäh­ri­ge spricht da­her auch flie­ßend Deutsch.
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Bereits im Juli in St. Pölten gestartet

andys.cc kommt in die Seestadt

von Gerhard Rodler

HOHO © AdobeStockHOHO © AdobeStock
Ab An­fang Ok­to­ber ist an­dys.cc auch mit ei­nem Stand­ort im HO­HO, dem welt­weit zwei­höchs­ten Holz­haus in der See­stadt As­pern in der Ja­nis-Jo­p­lin-Pro­me­na­de 26 ver­tre­ten. Di­rekt ne­ben der U-Bahn-Sta­ti­on See­stadt wur­den mit dem an­dys Of­fice im 5. Stock die­ser Im­mo­bi­lie auf ei­ner Bü­ro­flä­che von 530 m² 45 Ar­beits­plät­ze mit Blick auf den See ge­schaf­fen. Ne­ben Bü­ro­räum­lich­kei­ten sind im Holz­haus auch ein Fit­ness­stu­dio so­wie ein Ho­tel un­ter­ge­bracht.
"Un­ser Of­fice-as-a-Ser­vice-Kon­zept wird vom Markt stark an­ge­nom­men. Un­se­re fünf be­ste­hen­den Stand­or­te in Wien wei­sen be­reits ei­ne durch­schnitt­li­che Aus­las­tung von mehr als 80 Pro­zent auf. Da die Nach­fra­ge nach wei­te­ren Stand­or­ten sehr groß ist, set­zen wir mit der Öff­nung von zwei wei­te­ren Stand­or­ten die Ex­pan­si­on kon­se­quent fort.", so Mar­cus Wei­xel­ber­ger, CEO und Foun­der von an­dys.cc.
Be­reits Mit­te Ju­li er­öff­ne­te an­dys.cc im Zen­trum von St. Pöl­ten den ers­ten Stand­ort in ei­ner wei­te­ren Lan­des­haupt­stadt. Der neue Of­fice Stand­ort am Eu­ro­pa­platz 7 bie­tet den Nut­zern auf ei­ner 500 m² gro­ßen Bü­ro­flä­che 40 Ar­beits­plät­ze. Das neu ge­bau­te Of­fice Ge­bäu­de liegt zehn Geh­mi­nu­ten vom Bahn­hof ent­fernt und ver­fügt über aus­rei­chend Park­plät­ze und Fahr­rad-Ab­stell­plät­ze.

In den Bereichen Advisory, Law und Tax

KPMG verstärkt Geschäftsführung

von Leon Protz

Karin Artner © KPMGKarin Artner © KPMG
Das Wirt­schafts­prü­fungs- und Be­ra­tungs­un­ter­neh­men KPMG ver­stärkt die Ge­schäfts­füh­rung um wei­te­re Mit­ar­bei­ter aus den Be­rei­chen Ad­vi­so­ry, Law und Tax.
Ka­rin Art­ner kehr­te 2016 - nach über zehn Jah­ren Tä­tig­keit als CFO - zu­rück zu KPMG und legt in ih­rer neu­en Funk­ti­on als Part­ne­rin wei­ter­hin den Fo­kus auf Pro­jek­te im Deal Ad­vi­so­ry. Zu­dem be­glei­tet Ka­rin Art­ner mit ih­rer Ex­per­ti­se Un­ter­neh­men bei der In­te­gra­ti­on von M&A-Trans­ak­tio­nen so­wie bei der Se­pa­ra­ti­on bzw dem Car­ve-out von Un­ter­neh­mens­tei­len.
Ha­rald Gi­rit­zer wech­sel­te 2020 zu KPMG und war in den letz­ten 20 Jah­ren in ver­schie­de­nen Bran­chen als Un­ter­neh­mens­be­ra­ter ak­tiv - dar­un­ter als ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter von SIAB, das 2020 zu KPMG über­ging. Ha­rald Gi­rit­zer ist spe­zia­li­siert auf Fi­nanz- und BI-Pro­zes­se so­wie auf die Pro­jekt- und Pro­gramm­steue­rung von Busi­ness-Trans­for­ma­tio­nen. Als neu­er KPMG Part­ner be­treut er ver­mehrt Pro­jek­te im öf­fent­li­chen Sek­tor so­wie im Health­ca­re-Be­reich.
An­to­ni­us Grei­ner ist sys­te­mi­scher Or­ga­ni­sa­ti­ons­be­ra­ter und mit Heit­ger+ seit 2017 Teil von KPMG. Als Ex­per­te für Lea­dership De­ve­lop­ment, Or­ga­niza­t­io­nal Chan­ge und un­ter­neh­mens­wei­te Trans­for­ma­tio­nen ver­fügt er über mehr als 20 Jah­re Be­ra­tungs­er­fah­rung. Ne­ben dem De­sign von In­ter­ven­tio­nen zur Or­ga­ni­sa­ti­ons­ent­wick­lung ist An­to­ni­us Grei­ner auch als Exe­cu­ti­ve Coach tä­tig.
Mi­cha­el Kle­wan ist seit mehr als 20 Jah­ren bei KPMG tä­tig. Als Wirt­schafts­prü­fer und Un­ter­neh­mens­be­ra­ter ist er spe­zia­li­siert auf die Be­rei­che Life Sci­ence, Me­dia so­wie den öf­fent­li­chen Sek­tor mit Fo­kus auf Län­der und Ge­mein­den. In sei­ner neu­en Funk­ti­on wird er die Be­ra­tungs­leis­tun­gen in die­sen Ge­schäfts­fel­dern fe­der­füh­rend aus­bau­en. Mit sei­nem fach­li­chen Know-how ist Mi­cha­el Kle­wan auch als Vor­tra­gen­der bei Fach­ver­an­stal­tun­gen so­wie als Au­tor rech­nungs­le­gungs­spe­zi­fi­scher Fach­pu­bli­ka­tio­nen tä­tig.
Chris­toph March­gra­ber ist Steu­er­be­ra­ter und seit 2016 bei KPMG tä­tig. Der Schwer­punkt sei­ner be­ruf­li­chen Tä­tig­keit liegt im Kon­zern­steu­er­recht, in der Be­ra­tung von Um­struk­tu­rie­run­gen und im in­ter­na­tio­na­len Steu­er­recht. Chris­toph March­gra­ber ver­fügt zu­dem über ei­ne Lehr­be­fug­nis (Ha­bi­li­ta­ti­on) im Fi­nanz- und Steu­er­recht und ist Fach­au­tor so­wie Vor­tra­gen­der mit über 100 ver­öf­fent­lich­ten Pu­bli­ka­tio­nen und Vor­trä­gen zu ver­schie­dens­ten The­men des Steu­er­rechts.
Sa­scha Trath­nigg ist seit 2020 mit an Bord im Ma­nage­ment Con­sul­ting-Team von KPMG und blickt auf 20 Jah­re Be­ra­tungs­er­fah­rung im in­ter­na­tio­na­len Um­feld zu­rück. Als Teil des SAP-Teams ver­ant­wor­tet er den Be­reich SAP Sup­p­ly Chain Ma­nage­ment und un­ter­stützt mit sei­ner Ex­per­ti­se als neu­er Part­ner ab so­fort Un­ter­neh­men in den Bran­chen In­dus­trie und Au­to­mo­ti­ve. Sa­scha Trath­nigg war CEO und Grün­der der SIAB Busi­ness So­lu­ti­ons und brach­te die­se zu­sam­men mit Ha­rald Gi­rit­zer 2020 in die KPMG ein.
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