Wohnen ist das Top-Asset für Investoren

Steigende Renditen und gefüllte Pipelines

von Elisabeth K. Fürst

Rund 2,9 Milliarden Euro wurden laut CBRE in den ersten neun Monaten des Jahres in österreichische Immobilien investiert. Das entspricht demselben Volumen wie in den ersten drei Quartalen des Vorjahres. Das Volumen ist damit stabil. Es muss aber vor allem im dritten Quartal, differenziert betrachtet werden. Von Juli bis September 2022 wurden ca. 800 Millionen Euro investiert, im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es noch 1,1 Milliarden Euro.
"In den letzten Wochen und Monaten war eine durch die Anhebung der Zinsen und damit steigende Finanzierungskosten ausgelöste Zurückhaltung bei den Investoren zu spüren", stellt Georg Fichtinger, Head of Investment Properties bei CBRE fest und ergänzt: "Zurzeit befinden wir uns in einem Repricing Prozess, in dem die Preisvorstellungen von Käufern und Verkäufern stark auseinanderdriften. Eine Annäherung wird wahrscheinlich noch einige Monate in Anspruch nehmen."
Die stärkste Assetklasse im heurigen Jahr war bisher Wohnen mit einem Anteil von 37 Prozent des Investmentvolumens, 15 Prozent entfielen auf Office, 10 Prozent jeweils auf Logistik und Retail, gemischt genutzte Immobilien kommen auf 21 Prozent. Die Assetklasse Hotel ist mit 4 Prozent nach wie vor schwächer vertreten, allerdings sieht die CBRE hier einen klaren Aufwärtstrend. Beinahe zwei Drittel des Investmentvolumens - 61 Prozent - gehen auf die Konten von österreichischen Investoren, 26 Prozent der Deals wurden von deutschen Investoren getätigt und rund 13 Prozent von anderen internationalen Investoren.
Waren die Renditen im ersten Halbjahr noch weitgehend stabil, so sind die Spitzenrenditen in den meisten Assetklassen im letzten Quartal um ca. 30 Basispunkte gestiegen. In der Assetklasse Logistik liegt die Spitzenrendite aktuell bei 4,1 Prozent bei Büros bei 3,65 Prozent und in der stärksten Assetklasse Wohnen bei 3,1 Prozent.
"Der Peak bei den Renditen ist noch nicht erreicht, bis Jahresende ist mit weiteren Renditeanstiegen zu rechnen", so die Erwartung von Fichtinger, der aber auch davon ausgeht, dass im vierten Quartal noch einmal ordentlich investiert wird. Prognosen sind nicht einfach aufgrund der aktuellen Rahmenbedingungen, aber aufgrund der gut gefüllten Pipeline und jener Deals, die in den nächsten Wochen vor dem Closing stehen, gehen die Expert:innen zurzeit von einem Jahresinvestmentvolumen von 4 Milliarden Euro aus.

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Ich bin dabei: re.comm 2022

Harald Muhr AUF DEM REAL ESTATE LEADERS SUMMIT

von Harald Muhr, Geschäftsführer MST Muhr Sanierungstechnik

Harald Muhr, Geschäftsführer MST Muhr SanierungstechnikHarald Muhr, Geschäftsführer MST Muhr Sanierungstechnik

"Um unseren hohen Qualitätsansprüchen gerecht zu werden, ist es von zentraler Bedeutung den Horizont zu erweitern. Die re.comm bedeutet für mich genau das: stetige Wissenserweiterung und innovative Ideen. Jedes Jahr freut es mich aufs Neue die re.comm zu unterstützen, mich von den hochkarätigen Speakern bereichern zu lassen und interdisziplinäre Impulse zu bekommen!"

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Haimovici beteiligt sich an IMMOcontract

CEO wird Geschäftsführender Gesellschafter

von Stefan Posch

Nach der Fusion der beiden Unternehmen IVV und Immo-Contract zur neuen IMMOcontract, sowie der Akquisition der Lizenz des internationalen Luxusmakler Netzwerks Sotheby´s unter dem Dach der Soravia Gruppe, beteiligt sich IMMOcontract-CEO Sascha Haimovici an dem neu strukturierten Immobiliendienstleitungsunternehmen.
"Ich freue mich, dass ich nun an dem Unternehmen, in dem meine Leidenschaft für Immobilien geweckt wurde und das wir in den letzten Monaten völlig neu auf die zukünftigen Anforderungen des Immobilienmarktes ausgerichtet haben, auch beteiligt bin", so Haimovici , für den die Beteiligung auch ein Vertrauensbeweis der Soravia ist: "Ich bin seit 2016 in der Soravia Gruppe tätig und konnte als Geschäftsführer mit der IVV eines der erfolgreichsten Maklerunternehmen Österreichs aufbauen, ein Weg, den wir mit der IMMOcontract nun weiter fortsetzen. Für das Vertrauen und die Anerkennung sowie die Möglichkeit, mich an der IMMOcontract zu beteiligen, möchte ich mich bei der Soravia Gruppe, nicht zuletzt bei Eigentümer und CEO Erwin Soravia und bei CEO der Adomo, Matthias Wechner, herzlich bedanken."
Erwin Soravia, CEO Soravia: "Mit Sascha Haimovici haben wir seit vielen Jahren eine Persönlichkeit an Bord, die durch ihren Weitblick und die unternehmerische Denkweise die Maklergeschäfte in der Soravia Gruppe erfolgreich aufgebaut hat. Die Beteiligung an der IMMOcontract ist für uns eine logische Konsequenz und auch Ausdruck unserer Wertschätzung."
"Sascha Haimovici ist ein wesentlicher Erfolgsgarant, wenn es darum geht, Immobilien erfolgreich zu vermitteln. Wir denken, dass die Beteiligung an der IMMOcontract mehr als verdient ist und freuen uns auf viele neue gemeinsame Projekte", streut auch Matthias Wechner, CEO der IMMOcontract-Mutter Adomo dem Neo-Gesellschafter Rosen.
Mit seiner Unternehmensbeteiligung sieht Haimovici auch Herausforderungen verbunden: "Als Geschäftsführender Gesellschafter ist es mein Ziel, die IMMOcontract als klare Nummer 1 in Österreich zu positionieren. Dafür sind wir dank der Kolleginnen und Kollegen im Unternehmen schon sehr gut aufgestellt, allerdings geht es auch darum, den "Innovationsmotor" am Laufen zu halten und für den Markt und unsere Kundinnen und Kunden die besten Lösungen zu finden. Es ist nicht nur meine Aufgabe, sondern auch meine persönliche Leidenschaft, den Blick nach vorne zu richten, Visionen zu entwickeln und diese mit meinem Team in die Realität umzusetzen."

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Lavater 2 geht an Bank Austria Real Invest

United Benefits Holding verkaufte das Wohnprojekt im 22. Bezirk.

von Elisabeth K. Fürst

Lavater 2 wurde für den Real Invest Austria gekauft. (c) United Benefits HoldingLavater 2 wurde für den Real Invest Austria gekauft. (c) United Benefits Holding

Das Immobilienunternehmen United Benefits Holding hat das 16.000 m2 große, ÖGNI Gold zertifizierte Wohnbauprojekt "Lavater 2" im 22. Wiener Bezirk an die Bank Austria Real Invest Immobilien-Kapitalanlage für ihren offenen Immobilienfonds Real Invest Austria verkauft. Das von der UB Holding-Tochter Invester United Benefits entwickelte, taxonomiekonforme Gebäude bietet 251 smart vernetzte Mietwohnungen und Geschäfte des täglichen Bedarfs. Die Einheiten gehen von 1-Zimmer-Apartements bis zu 4-Zimmer-Wohnungen, die alle entweder mit Loggia, Eigengarten, Balkon oder Dachterrasse ausgestattet sind. Die Wohneinheiten sowie die langfristig angebundenen Gewerbeeinheiten im Sockelgeschoss werden mit umweltverträglicher Fernwärme geheizt, Kühlung bekommen alle Dachgeschosswohnungen durch Einzel-Splitgeräte. Es gibt 129 Parkplätzen mit 16 vollausgestattete Elektro-Ladestationen.
"Es gibt bisher nur sehr wenige Immobilienprojekte, die dem anspruchsvollen Taxonomie-Check standhalten können. 'Lavater 2' gehört dank der ESG-Expertise von Invester dazu und wurde zudem mit dem ÖGNI Gold Zertifikat ausgezeichnet", freut sich UB Holding-CEO Michael Klement über den Abschluss. "Mit der Fertigstellung und dem Verkauf des "Lavater 2" beweisen wir, dass es möglich ist, die Interessen von Investoren und Nutzern mit den Anforderungen an modernen Klimaschutz und sozial verträglichem Wohnungsbau zu vereinen." Vermittelt wurde die Transaktion von der zur EHL-Gruppe zählenden EHL Investment Consulting. Über den Kaufpreis wurde zwischen den Vertragsparteien Stillschweigen vereinbart.

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CO2 neutral zur Expo Real

Die Equipe Expo fährt wieder umweltfreundlich mit dem Rad an.

von Elisabeth K. Fürst

Die Equipe Expo radelt wieder. (c) Equipe ExpoDie Equipe Expo radelt wieder. (c) Equipe Expo

Auch heuer wieder startet die Equipe Expo mit dem Fahrrad umweltfreundlich vom Prosecco Gebiet nach München. 5 Tage lang nehmen 25 sportliche Immobilienprofis eine herausfordernde Strecke über Bassano del Grappa, Belluno, Udine, Lienz und Kufstein in Angriff um am Montag mit guter Laune und vielen neuen Erlebnissen in München anzukommen. Schon der erste Tag stellte die Teilnehmer von CC Real, ÖBB Immobilien, allora Immobilien, BauConsult und noch vielen mehr vor großen Herausforderungen in Form von starkem Regen. "Seit nurmehr 12 Jahren fahren wir gemeinsam mit dem Fahrrad zur Expo Real und reisen nicht nur sehr CO2 freundlich nach München sondern können neben der sportlichen Herausforderung auch das wechselseitig Netzwerk stärken" so die Organisatoren Robert Wolf (ARE), Markus Kuttner (CC Real ), Peter Ulm ( allora ). Knapp 600 Kilometer und mehr als 10.000 Höhenmeter haben die immobilen-Radler zu bewältigen, um die Expo Real in München zu erreichen.

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Exploreal House Warming Party

Viel Neues wurde präsentiert

von Anna Reiterer

Grund zum Feiern gab es vergangene Woche bei Exploreal. Zahlreiche Gäste folgen der Einladung ins neue Büro des Datenexperten in die Wiener Innenstadt. Die Anwendungen von Exploreal sind seit mittlerweile vier Jahren online. Das Team umfasst knapp 30 Mitarbeiter:innen. Die Dienste werden kontinuierlich weiterentwickelt.

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S Immo verkauft deutsche Wohnimmos

Portfolios in Rostock und Leipzig

von Leon Protz

Erst kürzlich hat die S Immo im Rahmen eines Strategie-Updates angekündigt, sich von deutschen Wohnimmobilien trennen zu wollen. Sowohl in Rostock als auch in Leipzig wurden deswegen größere Portfolios verkauft.
Das veräußerte Rostock-Portfolio der Gesellschaft umfasst insgesamt 17 Immobilien, zusätzlich kamen zwei Objekte in Berlin zum Verkauf. Bei den Liegenschaften handelt es sich um Mehrfamilien- sowie um Wohn- und Geschäftshäuser in Innenstadtlagen. In Summe umfasst der Verkauf 210 Wohn- und 26 Gewerbeeinheiten mit einer Gesamtmietfläche von über 16.000 m². In Leipzig wurden insgesamt 32 Wohnimmobilien mit über 450 Wohn- und knapp 50 Gewerbeeinheiten und einer Gesamtmietfläche von über 37.000 m² veräußert. In beiden Fällen wurde über den Kaufpreis Stillschweigen vereinbart.
Herwig Teufelsdorfer, Vorstand der S Immo, kommentiert: "Unsere Strategie, deutsche Wohnimmobilien zu verkaufen und im Gegenzug höher rentierliche Büroimmobilien in Ungarn und Österreich zu erwerben, hat heute einen wichtigen Meilenstein erfahren. Wir realisieren mit diesen Veräußerungen die Wertentwicklungen der letzten Jahre und gewinnen Liquidität für weitere Akquisitionen. Damit stärken wir dauerhaft und nachhaltig unsere Ertragskraft - auch im Sinne unserer Aktionärinnen und Aktionäre."

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STC Development beteiligt sich an Pier05

50/50-Joint Venture mit Moser Wohnbau & Immobilien

von Elisabeth K. Fürst

STC Development hat sich an dem Projekt Pier05 in der Seestadt Aspern beteiligt. Der Projektentwickler realisiert im 50/50-Joint Venture mit Moser Wohnbau & Immobilien das Hochhausprojekt an der "aspern urban Waterfront" in der Seestadt. Mit Pier05 folgt im Quartier Seeterrassen auf rund 30.600 m² Bruttogeschossfläche ein Hochhaus mit einer Mischnutzung und Freiflächen. Auf etwa 75 Prozent der Fläche wird mit freifinanzierten Wohnungen weiterer Wohnraum für Aspern geschaffen, die weiteren 25 Prozent der Fläche bieten Platz für Gewerbe und Gastronomie.
"Wir sind stolz gemeinsam mit Moser Wohnbau das Leuchtturmprojekt Pier05 in der Seestadt umsetzen zu können. Das Projekt besticht durch die prominente Lage direkt am See, die hervorragende öffentliche Verkehrsanbindung sowie die der Planung zugrunde liegenden zukunftsweisenden Nachhaltigkeitskriterien", so STC-Geschäftsführer Matthias Waibel.
STC Development unterstützt das Projekt zudem als Dienstleister in den Bereichen Projektsteuerung, Generalplaner-Koordination und Controlling. Derzeit wird der Realisierungswettbewerb ausgelobt. Das Architekt:innen-Team soll bis Anfang 2023 feststehen.
Die STC Development wurden beim Deal von Grama Schweighofer Vondrak Rechtsanwälte begleitet.

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Michael Morgan verlässt CA Immo

Er wird Director National Investment bei BNP Paribas

von Leon Protz

Das nationale Investment-Team (NIT) von BNP Paribas Real Estate bekommt Verstärkung: Michael Morgan startet am 1. Oktober als Director National Investment und wird gemeinsam mit dem Team um Franc Gockeln Transaktionen für nationale und internationale Kunden betreuen. Sein Fokus wird auf dem Berliner Markt liegen, darüber hinaus wird er bundesweite Großtransaktionen begleiten. Der 47-jährige kommt von der CA Immo Deutschland, wo er seit 2017 Managing Director war. Davor leitete er vier Jahre lang als Head of Investment die Investment-Aktivitäten von Cushman & Wakefield. Von 2009 bis 2013 war er bei Dragon Real Estate tätig.

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EPH macht Verluste

37,14 Millionen Euro Verlust im ersten Halbjahr

von Leon Protz

Die EPH European Property Holdings PLC gibt ihre ungeprüfte Ergebnisse für das erste Halbjahr 2022 bekannt. Das Immobilienportfolio der EPH besteht aus 15 Core-Immobilien im Wert von 1,47 Milliarden Euro mit einer Gesamtmietfläche von 250.000 m2. Dazu gehören Objekte an vier Standorten in Deutschland (Berlin, Hamburg, Stuttgart, Dresden) sowie in Wien und Moskau. Zum 30. Juni 2022 wies die EPH eine Bilanzsumme von 1,83 Milliarden Euro, ein Nettovermögen (berechnet als Gesamteigenkapital) von 598 Millionen Euro und einen Nettovermögenswert je Aktie von 41,07 Euro auf. Gleichzeitig verzeichnete die Gruppe einen Verlust in Höhe von 37,14 Millionen Euro. im Vergleich zu einem Gewinn von 9,08 Millionen Euro im gleichen Zeitraum 2021. Der Verlust ist auf einen erheblichen Rückgang des Immobilienportfolios in Russland in der funktionalen Währung (RUB) zurückzuführen, der vor allem durch die Aufwertung des Rubels gegenüber dem US-Dollar (für Berlin House und Geneva House, die in US-Dollar bewertet werden), aber auch durch die Verwendung konservativerer Bewertungsannahmen verursacht wurde, um die Veränderungen und Unsicherheiten des Marktes widerzuspiegeln. Trotz der herausfordernden Gesamtmarktsituation, die vor allem durch den Ukraine-Konflikt, hohe Inflationsraten, unterbrochene Lieferketten und die anhaltende Covid-19-Pandemie bedingt ist, sieht die EPH eigener Aussage nach weiterhin Potenzial in den Zielmärkten, insbesondere in Deutschland und Österreich. Der Fokus der EPH für mögliche weitere Akquisitionen liegt weiterhin auf europäischen Core-Immobilien in erstklassiger Lage, insbesondere in den Assetklassen Büro und Hotel. Diese Märkte hätten sich trotz des derzeitig vorsichtigen Marktumfeldes als stabil erwiesen.

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apti Award Gewinner stehen fest

8-köpfige Jury hat PropTechs prämiert

von Leon Protz

Am Donnerstag, den 29. September 2022 veranstaltete die apti (Austrian PropTech Initiative) in Wien zum vierten Mal den apti Award, um die innovativsten PropTechs des Jahres auszuzeichnen. Aus über 100 Nominierungen wurden zwölf PropTechs in insgesamt sechs Kategorien ins Finale gewählt. Die zwölf Finalisten kamen im Hotel Andaz Vienna am Belvedere persönlich zusammen. Die Geschäftskonzepte wurden von einer 8-köpfigen Jury bewertet. Die Jury bestand aus den Hauptsponsoren Mirjam Techt (willhaben, stellvertretend für Judith Kössner), Cynthia Billisich (Otto Immobilien, stellvertretend für Eugen Otto), und Nicolas Reitbauer (PSA/ich.app). Ebenfalls in der Jury waren Business Angel Markus Ertler (AngelME Ventures), Herwig Teufelsdorfer (sImmo), Heinrich Gröller (Speedinvest), Erich Ebenkofler (Die Presse), Johannes Eisert (epmedia) und Julia Arlt (apti/PwC). "Wir hatten wieder großartige, innovative PropTechs dabei. Die Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen.", so Julia Arlt, Obfrau der apti. Dies sind die Gewinner der Kategorien:

Kategorie Buy, Sell & Rent - Wohnsinn (wohnsinn.com)
Kategorie Digital Real Estate Marketing - Repark (www.repark.at)
Kategorie Invest & Finance - ich.app Brickwise (www.brickwise.at)
Kategorie Manage & Operate: aedifion (www.aedifion.com)
Kategorie Planning & Build: Cathago (www.cathago.de)
Kategorie Sustainability: ecoworks (www.ecoworks.tech)
Publikumsvoting: Brickwise (www.brickwise.at)

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Aventos verkauft Grundstück an Autohaus

10.000 m² großes Teilgrundstück in Nürnberg

von Leon Protz

Der Investmentmanager Aventos hat der Autohausgruppe Feser-Graf ein rund 10.000 m² großes Teilgrundstück in Nürnberg verkauft. Die Feser-Graf Gruppe will das Grundstück zur Eigennutzung bebauen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Immobilienberatung Küspert und Küspert war bei der Off-Market Transaktion auf Käuferseite beratend tätig.
"Wir freuen uns, mit dem Ankauf einen wichtigen Grundstein für unser weiteres Wachstum legen zu können. Die Lage an einer der wichtigsten Verkehrsadern Nürnbergs mit hoher Visibilität, hat uns bei diesem Grundstück besonders überzeugt.", sagt Uwe Feser, Gesellschafter der Feser-Graf Gruppe.
Das nun verkaufte Teilgrundstück ist Bestandteil eines gemischtgenutzten Gewerbeareals in der Von-der-Tann Straße 31, das Aventos in den kommenden Jahren weiterentwickeln wird. Das verbleibende Areal umfasst insgesamt ca. 25.000 m² Grundstücksfläche und ist neben einem ca. 2.600 m² großen, langfristig vermietetem, Rechenzentrum mit einer mehr als 17.000 m² umfassenden Büroimmobilie bebaut.
"Der Verkauf dieses Teilgrundstückes ändert nichts an unserem bereits gestarteten Vorhaben, die Liegenschaft in den kommenden Jahren konsequent zu einem gemischt genutzten Gewerbeareal weiterzuentwickeln.", sagt Patrick Ibler, Senior Developer bei Aventos.

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Sasserath steigt bei BNPP REPM auf

Er bildet mit Christina Neuper die Doppelspitze bei BNP Paribas Real Estate Property Management

von Elisabeth K. Fürst

Sebastian Sasserath steigt in die Geschäftsführung von BNP Paribas Real Estate Property Management (BNPP REPM) auf. Der Diplom-Kaufmann bildet gemeinsam mit der bestehenden Geschäftsführerin Christina Neuper eine Doppelspitze unter der Leitung von Csongor Csukás, Global Head of Property Management Europe. Neuper kümmert sich schwerpunktmäßig um die Kundenbetreuung, die Akquise und das Personalmanagement. Außerdem fällt die Weiterentwicklung des Business Developments in ihre Zuständigkeit. Der 43jährige Sasserath leitet das Shared Service Center und Client Finance sowie die Stabsstellen Controlling, Compliance und IT für das bundesweite Property Management-Team, um die Optimierung und Weiterentwicklung zu forcieren, weitere Effizienzsteigerungspotenziale zu heben und einen Mehrwert für die Kunden zu schaffen. Gemeinsam werden sie die Position des Unternehmens in Deutschland und Europa weiter stärken sowie wegweisende Projekte anstoßen und umsetzen. Ein großer Fokus liegt auf den Themen ESG und Nachhaltigkeit. Deutschlandweit sind im Bereich Property Management von BNP Paribas Real Estate rund 250 Mitarbeitende an neun Standorten tätig. Sie verwalten derzeit 466 Objekte mit einem Volumen von 6,4 Millionen m2.

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ÖGNI Gold für Forsthausgasse 11

Auf einer Wohnnutzfläche von 6.370 m2 sind 148 Einheiten entstanden.

von Elisabeth K. Fürst

Forsthausgasse 11 bekam ÖGNI Gold. (c) DaVinci GroupForsthausgasse 11 bekam ÖGNI Gold. (c) DaVinci Group

Das Projekt "Forsthausgasse 11" wurde mit dem ÖGNI Zertifikat in Gold ausgezeichnet und nach den Kriterien der EU-Taxonomie verifiziert. Das Gebäude In Brigittenau wurde im Hinblick auf möglichst günstige Mieten flächeneffizient gestaltet, die Ausstattung und Energieversorgung genügt höchsten Ansprüchen hinsichtlich eines behutsamen Umgang mit Ressourcen. Erwin Spiel, Geschäftsführer der Da Vinci Group: "Nachhaltig zu bauen war schon immer unser Ziel. Der schonungsvolle Umgang mit nötigen Ressourcen ist das Gebot der Stunde und bestimmt seit unserem ersten Projekt die Planung und Ausführung."
Insgesamt wurden in der Forsthausgasse 148 Einheiten mit einer gesamten Wohnnutzfläche von 6.370 m2 sowie Freiflächen im Umfang von rund 750 m2 (Balkone, Terrassen, Loggien,) errichtet. Die Immobilie wurde vor kurzem an einen Investor verkauft.

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Schramek verstärkt Real-Treuhand GF

Julian Schramek folgt Eduard Hrab

von Elisabeth K. Fürst

Julian Schramek (c) privat.jpgJulian Schramek (c) privat.jpg

Julian Schramek verstärkt ab 1. Oktober 2022 die Geschäftsführung der Real-Treuhand, einer Tochtergesellschaft der Raiffeisenlandesbank OÖ. Der 44-jährige Architekt mit umfangreicher Erfahrung in Immobilienwirtschaft, Architektur und Städtebau im In- und Ausland folgt damit Eduard Hrab nach. Hrab wird im Frühjahr nächsten Jahres in den wohlverdienten Ruhestand gehen. In den letzten Jahren war Julian Schramek als Bereichsleiter und Gewerberechtlicher Geschäftsführer beim Immobiliendienstleister CBRE in Wien beschäftigt. "Mit der Berufung von Julian Schramek wird der starke Wien-Schwerpunkt der Real Treuhand Immobilien Gruppe in der Geschäftsführung verankert und soll damit auch weiter ausgebaut werden", sagt Reinhard Schwendtbauer, Beteiligungsvorstand der Raiffeisenlandesbank OÖ.
Die Real-Treuhand ist mit 350 Mitarbeitern vor allem in Oberösterreich, Wien, München und Prag tätig und hat aktuell ein Projektvolumen von mehr als 1,7 Milliarden Euro und einem Konzernumsatz von über 300 Millionen Euro.

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Rainer neu bei colourfish

Der 50jährige Makler ist auf Gewerbeimmobilien spezialisiert

von Elisabeth K. Fürst

Florian Rainer ist neu bei Colourfish. (c) Niko HavranekFlorian Rainer ist neu bei Colourfish. (c) Niko Havranek

Florian Rainer ist ab sofort für die Vermittlung von Gewerbeimmobilien, im Unternehmen verantwortlich und blickt seinen neuen Aufgaben mit Zuversicht entgegen: "Ich freue mich mit meiner langjährigen und profunden Kenntnis des Wiener Büro- und Gewerbeimmobilienmarktes Unternehmen bei ihrer Standortoptimierung bzw. bei der Suche nach einer neuen Immobilie mit vollem Einsatz zu begleiten."
Der 50jährige greift auf mehr als 10-jährige Erfahrung auf dem Wiener Gewerbeimmobilienmarkt zurück und bringt mit seiner bisherigen Expertise das notwendige Know-how für die weiteren Wachstumsentwicklungen der colourfish mit. Seine Kernaufgabe ist die Vermietung von Büro- und Gewerbeimmobilien.

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HB Reavis kauft Projekt in Berlin

Eigenes Konzept auf dem 2.100 m² Grundstück

von Leon Protz

Hier befindet sich das Grundstück © HB ReavisHier befindet sich das Grundstück © HB Reavis

HB Reavis hat vor Kurzem sein drittes Projekt in Berlin erworben. Verkäufer sind UBM Development und die CESA Group.
Das Projekt befindet sich direkt gegenüber der S- und U-Bahn-Station Jannowitzbrücke, in der Nähe des Alexanderplatzes auf einem etwa 2.100 m² großen Grundstück. HB Reavis wird für das Areal ein eigenes Konzept entwickeln.
Mit dem Ankauf erweitert HB Reavis seine Präsenz am Berliner Markt um ein drittes Projekt. Es folgt auf das bereits fertiggestellte und voll vermietete DSTRCT.Berlin und das kürzlich gestartete PLTFRM.Berlin, das sich im Teilmarkt Mediaspree befindet und eine vermietbare Fläche von rund 27.000 m² bietet.
HB Reavis wurde bei der Transaktion durch Greenberg Traurig, Drees & Sommer, Grant Thornton, Arnecke Sibeth Dabelstein und Colliers beraten. Die Berliner Sparkasse fungierte als Finanzierungspartner.

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Hamburger Büromarkt mit 33 Prozent Plus

484.000 m² Büroflächenumsatz im Q3

von Leon Protz

Hamburger Büromarkt mit 33 Prozent Plus © AdobeStock
Hamburger Büromarkt mit 33 Prozent Plus © AdobeStock

City und HafenCity sind im Bereich der Büroflächenvermietung in Hamburg die aktivsten Teilmärkte. 46,2 Prozent des gesamten Umsatzvolumens in der Hansestadt wurde dort erzielt. Stadtweit beläuft sich der Büroflächenumsatz zum Ende des dritten Quartals 2022 auf 484.000 m², was ein Plus von 33 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum darstellt. Bislang wurden in diesem Jahr viele Großabschlüsse getätigt. Konkret waren es 19 im Größensegment von mehr als 5.000 m². Die zwei größten Abschlüsse summieren sich auf gut 70.000 m²: Dataport im Hansecenter mit 40.000 m² und die Hamburger Sparkasse im Deutschlandhaus mit 30.800 m².
"Fürs gesamte Jahr 2022 erwarten wir ein Umsatzvolumen von 600.000 m²", sagt Oliver Horstmann, Mitglied der Geschäftsleitung bei Engel & Völkers Commercial Hamburg. Er gehe allerdings von einer weiteren Verknappung des Büroflächenangebots in den Toplagen aus. Schon jetzt sei der Leerstand dort deutlich niedriger als in der Peripherie Hamburgs. Über das gesamte Stadtgebiet gesehen beträgt die Leerstandsquote laut Horstmann nur noch 3,6 Prozent. Neubauten werden an der Quote nicht viel ändern können, da in der Regel so gut wie alle neuen Büroflächen bereits vorvermietet sind.
Parallel zur hohen Büro-Nachfrage ist die Durchschnittsmiete seit Jahresbeginn um 16 Prozent gestiegen. Sie liegt aktuell bei 21 Euro pro m2. "Die Spitzenmiete hat auf 35 Euro pro m² zugelegt", so Oliver Horstmann. Das sei ein Plus von 11 Prozent seit Jahresanfang. "Ein Grund hierfür sind vor allem die vielen Vermietungen in Neubauprojekten, in denen generell höhere Mieten aufgerufen werden." Für den weiteren Verlauf des Jahres 2022 erwartet der Büroexperte ein weiter leicht steigendes Mietpreisniveau.

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Erzeugerpreise um 21,3 Prozent gestiegen

Energiekosten trugen am meisten zur Preissteigerung bei

von Leon Protz

Erzeugerpreise um 21,3 Prozent gestiegen © AdobeStockErzeugerpreise um 21,3 Prozent gestiegen © AdobeStock

Für die steigende Indexentwicklung im August 2022 mit 21,3 Prozent waren hauptsächlich die deutlichen Preisanstiege im Bereich Energie mit einem Anstieg von 59,7 Prozent verantwortlich. Bereits in den Monaten Juli 2022 und
Juni 2022 wurden hier Preissteigerungen von über 50,0 Prozent registriert. Der Preistrend im August
2022 zeigte aufgrund hoher Preiszuwächse für elektrischen Strom und Dienstleistungen der Elektrizitätsversorgung, für industriell erzeugte Gase, Dienstleistungen der Gasversorgung sowie
für Mineralölerzeugnisse erneut nach oben.
Die Preise für Vorleistungsgüter verzeichneten im August 2022 einen Anstieg von 14,4 Prozent gegenüber dem
Vorjahresmonat. Maßgeblich verantwortlich dafür waren steigende
Preise im Bereich Metallerzeugung und -bearbeitung, diese verloren jedoch gegenüber den Vormonaten Juli 2022 und Juni 2022 weiter an Dynamik. Am stärksten stiegen die Preise
für Roheisen, Stahl und Ferrolegierungen, gefolgt von Nichteisen-Metallen und Halbzeug daraus. Die Preise für sonstige Erzeugnisse der ersten Bearbeitung von Eisen und Stahl erhöhten sich um
10,2 Prozent. Im Bereich der chemischen Industrie lag die Teuerung für chemische Grundstoffe, Düngemittel und
Stickstoffverbindungen, Kunststoffe in Primärform und synthetischen Kautschuk in Primärform im Vergleich
zum Vorjahresmonat bei 34,5 Prozent. Starke Preissteigerungen gegenüber August 2021 gab es bei den Vorleistungsgütern weiters für Holz- und Zellstoff, Papier, Karton und Pappe sowie für Kunststoffwaren
(+7,7 Prozent).
Investitionsgüter waren im August 2022 im Schnitt um 4,4 Prozent teurer als im August 2021. Starke Anstiege verzeichneten die Preise für Stahl- und Leichtmetallbauerzeugnisse sowie für Maschinen für sonstige bestimmte Wirtschaftszweige. Kraftwagen und Kraftwagenmotoren wiesen eine Preiserhöhung um 2,1 Prozent auf. Die Preise für Konsumgüter entwickelten sich im August 2022 stabil. Teuerungen für haltbar gemachtes Fleisch und Fleischerzeugnisse, Milch und Milcherzeugnisse sowie für Möbel wirkten sich auf den Index für Konsumgüter aus. Der Preisauftrieb für pflanzliche und tierische Öle und Fette schwächte sich im August 2022 ab.

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FCP erweitert Geschäftsführung

Achs und Lanschützer steigen auf

von Elisabeth Fürst

v.l.n.r.: Joachim Lanschützer und Günther Achs erweitern die GF von FCP. (c) FCPv.l.n.r.: Joachim Lanschützer und Günther Achs erweitern die GF von FCP. (c) FCP

Mit Oktober erweitern Günther Achs (43) und Joachim Lanschützer (41) die Geschäftsführung bei FCP. Bisher wurden die über 350 Mitarbeiter:innen der Firmengruppe FCP.VCE von Wolf-Dietrich Denk, Christian Nüssel, Dieter Pichler und Robert Schedler geführt. Die Geschäftsführung besteht nun aus sechs Personen. Innerhalb von zehn Jahren sind Achs und Lanschützer von Prokuristen zu Gesellschaftern in die Geschäftsführung bei FCP und diversen Tochtergesellschaften der Firmengruppe FCP.VCE aufgestiegen. Beide haben an der TU Wien Bauingenieurwesen studiert und bringen mehr als 15 Jahre Berufserfahrung als Projektmanager mit.
Günther Achs hat die Bereiche Akustik, Baudynamik, Bauphysik und Messtechnik seit Firmeneintritt im Jahr 2005 bei FCP.VCE maßgeblich weiterentwickelt. Er verantwortet zukünftig auch die Bereiche Verkehrsplanung und Geotechnik. Joachim Lanschützer, ebenfalls seit 2005 bei FCP.VCE, ist als Gesamtprojektleiter im Handlungsfeld Hochbau für Projektsteuerung, Generalplanung, begleitende Kontrolle bei FCP.VCE tätig. Während Lanschützer seine Geschäftsbereiche für die Märkte in Österreich und Deutschland verantwortet, betreut Achs für seinen Bereich zusätzlich den internationalen Markt.

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Tag Heuer eröffnet Boutique am Graben

Die Luxusmarke zieht in das Gebäude des Rosewood Hotels.

von Leon Protz

Davide Lunghi, Eva Jost, Selina-Denise Daetz und Adriana Augustinovic (von links nach rechts) © Eva JostDavide Lunghi, Eva Jost, Selina-Denise Daetz und Adriana Augustinovic (von links nach rechts) © Eva Jost

Tag Heuer hat am 30. September am Graben 21 die erste Boutique der Uhrenmarke eröffnet. Die Boutique befindet sich in im Gebäudekomplex der Ersten Bank, in welchem inzwischen auch das neue "Rosewood Hotel" beheimatet ist.
"Tag Heuer ist die perfekte Ergänzung für diesen Standort in bester Nachbarschaft. Wien ist nach wie vor eine sehr begehrte internationale Einkaufsstadt und Toplagen im Goldenen U sind bei Luxusmarken gefragter denn je - derzeit findet gerade in diesem Bereich sehr viel Bewegung statt", so Eva Jost, The Real Estate Boutique, die den Deal vermittelt hat.
Die Tag Heuer ist ein Schweizer Uhrenhersteller und befindet sich im Besitz des französischen Luxusgüter Konzerns LVMH.

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CEO wird Geschäftsführender Gesellschafter

Haimovici beteiligt sich an IMMOcontract

von Stefan Posch

Nach der Fu­si­on der bei­den Un­ter­neh­men IVV und Im­mo-Contract zur neu­en IM­MO­contract, so­wie der Ak­qui­si­ti­on der Li­zenz des in­ter­na­tio­na­len Lu­xus­mak­ler Netz­werks Sothe­by´s un­ter dem Dach der Sora­via Grup­pe, be­tei­ligt sich IM­MO­contract-CEO Sa­scha Hai­mo­vici an dem neu struk­tu­rier­ten Im­mo­bi­li­en­dienst­lei­tungs­un­ter­neh­men.
"Ich freue mich, dass ich nun an dem Un­ter­neh­men, in dem mei­ne Lei­den­schaft für Im­mo­bi­li­en ge­weckt wur­de und das wir in den letz­ten Mo­na­ten völ­lig neu auf die zu­künf­ti­gen An­for­de­run­gen des Im­mo­bi­li­en­mark­tes aus­ge­rich­tet ha­ben, auch be­tei­ligt bin", so Hai­mo­vici , für den die Be­tei­li­gung auch ein Ver­trau­ens­be­weis der Sora­via ist: "Ich bin seit 2016 in der Sora­via Grup­pe tä­tig und konn­te als Ge­schäfts­füh­rer mit der IVV ei­nes der er­folg­reichs­ten Mak­ler­un­ter­neh­men Ös­ter­reichs auf­bau­en, ein Weg, den wir mit der IM­MO­contract nun wei­ter fort­set­zen. Für das Ver­trau­en und die An­er­ken­nung so­wie die Mög­lich­keit, mich an der IM­MO­contract zu be­tei­li­gen, möch­te ich mich bei der Sora­via Grup­pe, nicht zu­letzt bei Ei­gen­tü­mer und CEO Er­win Sora­via und bei CEO der Ado­mo, Mat­thi­as Wech­ner, herz­lich be­dan­ken."
Er­win Sora­via, CEO Sora­via: "Mit Sa­scha Hai­mo­vici ha­ben wir seit vie­len Jah­ren ei­ne Per­sön­lich­keit an Bord, die durch ih­ren Weit­blick und die un­ter­neh­me­ri­sche Denk­wei­se die Mak­ler­ge­schäf­te in der Sora­via Grup­pe er­folg­reich auf­ge­baut hat. Die Be­tei­li­gung an der IM­MO­contract ist für uns ei­ne lo­gi­sche Kon­se­quenz und auch Aus­druck un­se­rer Wert­schät­zung."
"Sa­scha Hai­mo­vici ist ein we­sent­li­cher Er­folgs­ga­rant, wenn es dar­um geht, Im­mo­bi­li­en er­folg­reich zu ver­mit­teln. Wir den­ken, dass die Be­tei­li­gung an der IM­MO­contract mehr als ver­dient ist und freu­en uns auf vie­le neue ge­mein­sa­me Pro­jek­te", streut auch Mat­thi­as Wech­ner, CEO der IM­MO­contract-Mut­ter Ado­mo dem Neo-Ge­sell­schaf­ter Ro­sen.
Mit sei­ner Un­ter­neh­mens­be­tei­li­gung sieht Hai­mo­vici auch Her­aus­for­de­run­gen ver­bun­den: "Als Ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter ist es mein Ziel, die IM­MO­contract als kla­re Num­mer 1 in Ös­ter­reich zu po­si­tio­nie­ren. Da­für sind wir dank der Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen im Un­ter­neh­men schon sehr gut auf­ge­stellt, al­ler­dings geht es auch dar­um, den "In­no­va­ti­ons­mo­tor" am Lau­fen zu hal­ten und für den Markt und un­se­re Kun­din­nen und Kun­den die bes­ten Lö­sun­gen zu fin­den. Es ist nicht nur mei­ne Auf­ga­be, son­dern auch mei­ne per­sön­li­che Lei­den­schaft, den Blick nach vor­ne zu rich­ten, Vi­sio­nen zu ent­wi­ckeln und die­se mit mei­nem Team in die Rea­li­tät um­zu­set­zen."

United Benefits Holding verkaufte das Wohnprojekt im 22. Bezirk.

Lavater 2 geht an Bank Austria Real Invest

von Elisabeth K. Fürst

Lavater 2 wurde für den Real Invest Austria gekauft. (c) United Benefits HoldingLavater 2 wurde für den Real Invest Austria gekauft. (c) United Benefits Holding
Das Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men United Be­ne­fits Hol­ding hat das 16.000 m2 gro­ße, ÖG­NI Gold zer­ti­fi­zier­te Wohn­bau­pro­jekt "La­va­ter 2" im 22. Wie­ner Be­zirk an die Bank Aus­tria Re­al In­vest Im­mo­bi­li­en-Ka­pi­tal­an­la­ge für ih­ren of­fe­nen Im­mo­bi­li­en­fonds Re­al In­vest Aus­tria ver­kauft. Das von der UB Hol­ding-Toch­ter In­ves­ter United Be­ne­fits ent­wi­ckel­te, ta­xo­no­mie­kon­for­me Ge­bäu­de bie­tet 251 smart ver­netz­te Miet­woh­nun­gen und Ge­schäf­te des täg­li­chen Be­darfs. Die Ein­hei­ten ge­hen von 1-Zim­mer-Apar­te­ments bis zu 4-Zim­mer-Woh­nun­gen, die al­le ent­we­der mit Log­gia, Ei­gen­gar­ten, Bal­kon oder Dach­ter­ras­se aus­ge­stat­tet sind. Die Wohn­ein­hei­ten so­wie die lang­fris­tig an­ge­bun­de­nen Ge­wer­be­ein­hei­ten im So­ckel­ge­schoss wer­den mit um­welt­ver­träg­li­cher Fern­wär­me ge­heizt, Küh­lung be­kom­men al­le Dach­ge­schoss­woh­nun­gen durch Ein­zel-Split­ge­rä­te. Es gibt 129 Park­plät­zen mit 16 voll­aus­ge­stat­te­te Elek­tro-La­de­sta­tio­nen.
"Es gibt bis­her nur sehr we­ni­ge Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te, die dem an­spruchs­vol­len Ta­xo­no­mie-Check stand­hal­ten kön­nen. 'La­va­ter 2' ge­hört dank der ESG-Ex­per­ti­se von In­ves­ter da­zu und wur­de zu­dem mit dem ÖG­NI Gold Zer­ti­fi­kat aus­ge­zeich­net", freut sich UB Hol­ding-CEO Mi­cha­el Kle­ment über den Ab­schluss. "Mit der Fer­tig­stel­lung und dem Ver­kauf des "La­va­ter 2" be­wei­sen wir, dass es mög­lich ist, die In­ter­es­sen von In­ves­to­ren und Nut­zern mit den An­for­de­run­gen an mo­der­nen Kli­ma­schutz und so­zi­al ver­träg­li­chem Woh­nungs­bau zu ver­ei­nen." Ver­mit­telt wur­de die Trans­ak­ti­on von der zur EHL-Grup­pe zäh­len­den EHL In­vest­ment Con­sul­ting. Über den Kauf­preis wur­de zwi­schen den Ver­trags­par­tei­en Still­schwei­gen ver­ein­bart.
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Die Equipe Expo fährt wieder umweltfreundlich mit dem Rad an.

CO2 neutral zur Expo Real

von Elisabeth K. Fürst

Die Equipe Expo radelt wieder. (c) Equipe ExpoDie Equipe Expo radelt wieder. (c) Equipe Expo
Auch heu­er wie­der star­tet die Equi­pe Ex­po mit dem Fahr­rad um­welt­freund­lich vom Pro­sec­co Ge­biet nach Mün­chen. 5 Ta­ge lang neh­men 25 sport­li­che Im­mo­bi­li­en­pro­fis ei­ne her­aus­for­dern­de Stre­cke über Bas­sa­no del Grap­pa, Bel­lu­no, Udi­ne, Li­enz und Kuf­stein in An­griff um am Mon­tag mit gu­ter Lau­ne und vie­len neu­en Er­leb­nis­sen in Mün­chen an­zu­kom­men. Schon der ers­te Tag stell­te die Teil­neh­mer von CC Re­al, ÖBB Im­mo­bi­li­en, all­ora Im­mo­bi­li­en, Bau­Con­sult und noch vie­len mehr vor gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen in Form von star­kem Re­gen. "Seit nur­mehr 12 Jah­ren fah­ren wir ge­mein­sam mit dem Fahr­rad zur Ex­po Re­al und rei­sen nicht nur sehr CO2 freund­lich nach Mün­chen son­dern kön­nen ne­ben der sport­li­chen Her­aus­for­de­rung auch das wech­sel­sei­tig Netz­werk stär­ken" so die Or­ga­ni­sa­to­ren Ro­bert Wolf (ARE), Mar­kus Kutt­ner (CC Re­al ), Pe­ter Ulm ( all­ora ). Knapp 600 Ki­lo­me­ter und mehr als 10.000 Hö­hen­me­ter ha­ben die im­mo­bi­len-Rad­ler zu be­wäl­ti­gen, um die Ex­po Re­al in Mün­chen zu er­rei­chen.

Viel Neues wurde präsentiert

Exploreal House Warming Party

von Anna Reiterer

Grund zum Fei­ern gab es ver­gan­ge­ne Wo­che bei Ex­plo­re­al. Zahl­rei­che Gäs­te fol­gen der Ein­la­dung ins neue Bü­ro des Da­ten­ex­per­ten in die Wie­ner In­nen­stadt. Die An­wen­dun­gen von Ex­plo­re­al sind seit mitt­ler­wei­le vier Jah­ren on­line. Das Team um­fasst knapp 30 Mit­ar­bei­ter:in­nen. Die Diens­te wer­den kon­ti­nu­ier­lich wei­ter­ent­wi­ckelt.
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Portfolios in Rostock und Leipzig

S Immo verkauft deutsche Wohnimmos

von Leon Protz

Erst kürz­lich hat die S Im­mo im Rah­men ei­nes Stra­te­gie-Up­dates an­ge­kün­digt, sich von deut­schen Wohn­im­mo­bi­li­en tren­nen zu wol­len. So­wohl in Ros­tock als auch in Leip­zig wur­den des­we­gen grö­ße­re Port­fo­li­os ver­kauft.
Das ver­äu­ßer­te Ros­tock-Port­fo­lio der Ge­sell­schaft um­fasst ins­ge­samt 17 Im­mo­bi­li­en, zu­sätz­lich ka­men zwei Ob­jek­te in Ber­lin zum Ver­kauf. Bei den Lie­gen­schaf­ten han­delt es sich um Mehr­fa­mi­li­en- so­wie um Wohn- und Ge­schäfts­häu­ser in In­nen­stadt­la­gen. In Sum­me um­fasst der Ver­kauf 210 Wohn- und 26 Ge­wer­be­ein­hei­ten mit ei­ner Ge­samt­miet­flä­che von über 16.000 m². In Leip­zig wur­den ins­ge­samt 32 Wohn­im­mo­bi­li­en mit über 450 Wohn- und knapp 50 Ge­wer­be­ein­hei­ten und ei­ner Ge­samt­miet­flä­che von über 37.000 m² ver­äu­ßert. In bei­den Fäl­len wur­de über den Kauf­preis Still­schwei­gen ver­ein­bart.
Her­wig Teu­fels­dor­fer, Vor­stand der S Im­mo, kom­men­tiert: "Un­se­re Stra­te­gie, deut­sche Wohn­im­mo­bi­li­en zu ver­kau­fen und im Ge­gen­zug hö­her ren­tier­li­che Bü­ro­im­mo­bi­li­en in Un­garn und Ös­ter­reich zu er­wer­ben, hat heu­te ei­nen wich­ti­gen Mei­len­stein er­fah­ren. Wir rea­li­sie­ren mit die­sen Ver­äu­ße­run­gen die Wert­ent­wick­lun­gen der letz­ten Jah­re und ge­win­nen Li­qui­di­tät für wei­te­re Ak­qui­si­tio­nen. Da­mit stär­ken wir dau­er­haft und nach­hal­tig un­se­re Er­trags­kraft - auch im Sin­ne un­se­rer Ak­tio­nä­rin­nen und Ak­tio­nä­re."
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50/50-Joint Venture mit Moser Wohnbau & Immobilien

STC Development beteiligt sich an Pier05

von Elisabeth K. Fürst

STC De­ve­lop­ment hat sich an dem Pro­jekt Pier05 in der See­stadt As­pern be­tei­ligt. Der Pro­jekt­ent­wick­ler rea­li­siert im 50/50-Joint Ven­ture mit Mo­ser Wohn­bau & Im­mo­bi­li­en das Hoch­haus­pro­jekt an der "as­pern ur­ban Wa­ter­front" in der See­stadt. Mit Pier05 folgt im Quar­tier See­ter­ras­sen auf rund 30.600 m² Brut­to­ge­schoss­flä­che ein Hoch­haus mit ei­ner Misch­nut­zung und Frei­flä­chen. Auf et­wa 75 Pro­zent der Flä­che wird mit frei­fi­nan­zier­ten Woh­nun­gen wei­te­rer Wohn­raum für As­pern ge­schaf­fen, die wei­te­ren 25 Pro­zent der Flä­che bie­ten Platz für Ge­wer­be und Gas­tro­no­mie.
"Wir sind stolz ge­mein­sam mit Mo­ser Wohn­bau das Leucht­turm­pro­jekt Pier05 in der See­stadt um­set­zen zu kön­nen. Das Pro­jekt be­sticht durch die pro­mi­nen­te La­ge di­rekt am See, die her­vor­ra­gen­de öf­fent­li­che Ver­kehrs­an­bin­dung so­wie die der Pla­nung zu­grun­de lie­gen­den zu­kunfts­wei­sen­den Nach­hal­tig­keits­kri­te­ri­en", so STC-Ge­schäfts­füh­rer Mat­thi­as Wai­bel.
STC De­ve­lop­ment un­ter­stützt das Pro­jekt zu­dem als Dienst­leis­ter in den Be­rei­chen Pro­jekt­steue­rung, Ge­ne­ral­pla­ner-Ko­or­di­na­ti­on und Con­trol­ling. Der­zeit wird der Rea­li­sie­rungs­wett­be­werb aus­ge­lobt. Das Ar­chi­tekt:in­nen-Team soll bis An­fang 2023 fest­ste­hen.
Die STC De­ve­lop­ment wur­den beim Deal von Gra­ma Schweig­ho­fer Von­drak Rechts­an­wäl­te be­glei­tet.
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Er wird Director National Investment bei BNP Paribas

Michael Morgan verlässt CA Immo

von Leon Protz

Das na­tio­na­le In­vest­ment-Team (NIT) von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te be­kommt Ver­stär­kung: Mi­cha­el Mor­gan star­tet am 1. Ok­to­ber als Di­rec­tor Na­tio­nal In­vest­ment und wird ge­mein­sam mit dem Team um Franc Go­ckeln Trans­ak­tio­nen für na­tio­na­le und in­ter­na­tio­na­le Kun­den be­treu­en. Sein Fo­kus wird auf dem Ber­li­ner Markt lie­gen, dar­über hin­aus wird er bun­des­wei­te Groß­trans­ak­tio­nen be­glei­ten. Der 47-jäh­ri­ge kommt von der CA Im­mo Deutsch­land, wo er seit 2017 Ma­na­ging Di­rec­tor war. Da­vor lei­te­te er vier Jah­re lang als Head of In­vest­ment die In­vest­ment-Ak­ti­vi­tä­ten von Cush­man & Wake­field. Von 2009 bis 2013 war er bei Dra­gon Re­al Es­ta­te tä­tig.
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37,14 Millionen Euro Verlust im ersten Halbjahr

EPH macht Verluste

von Leon Protz

Die EPH Eu­ro­pean Pro­per­ty Hol­dings PLC gibt ih­re un­ge­prüf­te Er­geb­nis­se für das ers­te Halb­jahr 2022 be­kannt. Das Im­mo­bi­li­en­port­fo­lio der EPH be­steht aus 15 Co­re-Im­mo­bi­li­en im Wert von 1,47 Mil­li­ar­den Eu­ro mit ei­ner Ge­samt­miet­flä­che von 250.000 m2. Da­zu ge­hö­ren Ob­jek­te an vier Stand­or­ten in Deutsch­land (Ber­lin, Ham­burg, Stutt­gart, Dres­den) so­wie in Wien und Mos­kau. Zum 30. Ju­ni 2022 wies die EPH ei­ne Bi­lanz­sum­me von 1,83 Mil­li­ar­den Eu­ro, ein Net­to­ver­mö­gen (be­rech­net als Ge­sam­tei­gen­ka­pi­tal) von 598 Mil­lio­nen Eu­ro und ei­nen Net­to­ver­mö­gens­wert je Ak­tie von 41,07 Eu­ro auf. Gleich­zei­tig ver­zeich­ne­te die Grup­pe ei­nen Ver­lust in Hö­he von 37,14 Mil­lio­nen Eu­ro. im Ver­gleich zu ei­nem Ge­winn von 9,08 Mil­lio­nen Eu­ro im glei­chen Zeit­raum 2021. Der Ver­lust ist auf ei­nen er­heb­li­chen Rück­gang des Im­mo­bi­li­en­port­fo­li­os in Russ­land in der funk­tio­na­len Wäh­rung (RUB) zu­rück­zu­füh­ren, der vor al­lem durch die Auf­wer­tung des Ru­bels ge­gen­über dem US-Dol­lar (für Ber­lin Hou­se und Ge­ne­va Hou­se, die in US-Dol­lar be­wer­tet wer­den), aber auch durch die Ver­wen­dung kon­ser­va­ti­ve­rer Be­wer­tungs­an­nah­men ver­ur­sacht wur­de, um die Ver­än­de­run­gen und Un­si­cher­hei­ten des Mark­tes wi­der­zu­spie­geln. Trotz der her­aus­for­dern­den Ge­samt­markt­si­tua­ti­on, die vor al­lem durch den Ukrai­ne-Kon­flikt, ho­he In­fla­ti­ons­ra­ten, un­ter­bro­che­ne Lie­fer­ket­ten und die an­hal­ten­de Co­vid-19-Pan­de­mie be­dingt ist, sieht die EPH ei­ge­ner Aus­sa­ge nach wei­ter­hin Po­ten­zi­al in den Ziel­märk­ten, ins­be­son­de­re in Deutsch­land und Ös­ter­reich. Der Fo­kus der EPH für mög­li­che wei­te­re Ak­qui­si­tio­nen liegt wei­ter­hin auf eu­ro­päi­schen Co­re-Im­mo­bi­li­en in erst­klas­si­ger La­ge, ins­be­son­de­re in den As­set­klas­sen Bü­ro und Ho­tel. Die­se Märk­te hät­ten sich trotz des der­zei­tig vor­sich­ti­gen Markt­um­fel­des als sta­bil er­wie­sen.
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8-köpfige Jury hat PropTechs prämiert

apti Award Gewinner stehen fest

von Leon Protz

Am Don­ners­tag, den 29. Sep­tem­ber 2022 ver­an­stal­te­te die ap­ti (Aus­tri­an PropTech In­itia­ti­ve) in Wien zum vier­ten Mal den ap­ti Award, um die in­no­va­tivs­ten PropTechs des Jah­res aus­zu­zeich­nen. Aus über 100 No­mi­nie­run­gen wur­den zwölf PropTechs in ins­ge­samt sechs Ka­te­go­ri­en ins Fi­na­le ge­wählt. Die zwölf Fi­na­lis­ten ka­men im Ho­tel An­daz Vi­en­na am Bel­ve­de­re per­sön­lich zu­sam­men. Die Ge­schäfts­kon­zep­te wur­den von ei­ner 8-köp­fi­gen Ju­ry be­wer­tet. Die Ju­ry be­stand aus den Haupt­spon­so­ren Mir­jam Techt (will­ha­ben, stell­ver­tre­tend für Ju­dith Köss­ner), Cyn­thia Bil­li­sich (Ot­to Im­mo­bi­li­en, stell­ver­tre­tend für Eu­gen Ot­to), und Ni­co­las Reit­bau­er (PSA/ich.app). Eben­falls in der Ju­ry wa­ren Busi­ness An­gel Mar­kus Ert­ler (An­gel­ME Ven­tures), Her­wig Teu­fels­dor­fer (sIm­mo), Hein­rich Gröl­ler (Spee­din­vest), Erich Eben­kof­ler (Die Pres­se), Jo­han­nes Ei­sert (ep­me­dia) und Ju­lia Arlt (ap­ti/PwC). "Wir hat­ten wie­der groß­ar­ti­ge, in­no­va­ti­ve PropTechs da­bei. Die Ent­schei­dung ist uns nicht leicht­ge­fal­len.", so Ju­lia Arlt, Ob­frau der ap­ti. Dies sind die Ge­win­ner der Ka­te­go­ri­en:

Ka­te­go­rie Buy, Sell & Rent - Wohn­sinn (wohn­sinn.com)
Ka­te­go­rie Di­gi­tal Re­al Es­ta­te Mar­ke­ting - Re­park (www.re­park.at)
Ka­te­go­rie In­vest & Fi­nan­ce - ich.app Brick­wi­se (www.brick­wi­se.at)
Ka­te­go­rie Ma­na­ge & Ope­ra­te: aedi­fi­on (www.aedi­fi­on.com)
Ka­te­go­rie Plan­ning & Build: Ca­tha­go (www.ca­tha­go.de)
Ka­te­go­rie Sustaina­bi­li­ty: eco­works (www.eco­works.tech)
Pu­bli­kums­vo­ting: Brick­wi­se (www.brick­wi­se.at)
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10.000 m² großes Teilgrundstück in Nürnberg

Aventos verkauft Grundstück an Autohaus

von Leon Protz

Der In­vest­ment­ma­na­ger Aven­tos hat der Au­to­h­aus­grup­pe Fe­ser-Graf ein rund 10.000 m² gro­ßes Teil­grund­stück in Nürn­berg ver­kauft. Die Fe­ser-Graf Grup­pe will das Grund­stück zur Ei­gen­nut­zung be­bau­en. Über den Kauf­preis wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart. Die Im­mo­bi­li­en­be­ra­tung Kü­spert und Kü­spert war bei der Off-Mar­ket Trans­ak­ti­on auf Käu­fer­sei­te be­ra­tend tä­tig.
"Wir freu­en uns, mit dem An­kauf ei­nen wich­ti­gen Grund­stein für un­ser wei­te­res Wachs­tum le­gen zu kön­nen. Die La­ge an ei­ner der wich­tigs­ten Ver­kehrs­adern Nürn­bergs mit ho­her Vi­si­bi­li­tät, hat uns bei die­sem Grund­stück be­son­ders über­zeugt.", sagt Uwe Fe­ser, Ge­sell­schaf­ter der Fe­ser-Graf Grup­pe.
Das nun ver­kauf­te Teil­grund­stück ist Be­stand­teil ei­nes ge­mischt­ge­nutz­ten Ge­wer­be­are­als in der Von-der-Tann Stra­ße 31, das Aven­tos in den kom­men­den Jah­ren wei­ter­ent­wi­ckeln wird. Das ver­blei­ben­de Are­al um­fasst ins­ge­samt ca. 25.000 m² Grund­stücks­flä­che und ist ne­ben ei­nem ca. 2.600 m² gro­ßen, lang­fris­tig ver­mie­te­tem, Re­chen­zen­trum mit ei­ner mehr als 17.000 m² um­fas­sen­den Bü­ro­im­mo­bi­lie be­baut.
"Der Ver­kauf die­ses Teil­grund­stü­ckes än­dert nichts an un­se­rem be­reits ge­star­te­ten Vor­ha­ben, die Lie­gen­schaft in den kom­men­den Jah­ren kon­se­quent zu ei­nem ge­mischt ge­nutz­ten Ge­wer­be­are­al wei­ter­zu­ent­wi­ckeln.", sagt Pa­trick Ibler, Se­ni­or De­ve­l­oper bei Aven­tos.
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Er bildet mit Christina Neuper die Doppelspitze bei BNP Paribas Real Estate Property Management

Sasserath steigt bei BNPP REPM auf

von Elisabeth K. Fürst

Se­bas­ti­an Sas­serath steigt in die Ge­schäfts­füh­rung von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te Pro­per­ty Ma­nage­ment (BN­PP REPM) auf. Der Di­plom-Kauf­mann bil­det ge­mein­sam mit der be­ste­hen­den Ge­schäfts­füh­re­rin Chris­ti­na Neu­per ei­ne Dop­pel­spit­ze un­ter der Lei­tung von Cson­gor Csukás, Glo­bal Head of Pro­per­ty Ma­nage­ment Eu­ro­pe. Neu­per küm­mert sich schwer­punkt­mä­ßig um die Kun­den­be­treu­ung, die Ak­qui­se und das Per­so­nal­ma­nage­ment. Au­ßer­dem fällt die Wei­ter­ent­wick­lung des Busi­ness De­ve­lop­ments in ih­re Zu­stän­dig­keit. Der 43jäh­ri­ge Sas­serath lei­tet das Shared Ser­vice Cen­ter und Cli­ent Fi­nan­ce so­wie die Stabs­stel­len Con­trol­ling, Com­p­li­an­ce und IT für das bun­des­wei­te Pro­per­ty Ma­nage­ment-Team, um die Op­ti­mie­rung und Wei­ter­ent­wick­lung zu for­cie­ren, wei­te­re Ef­fi­zi­enz­stei­ge­rungs­po­ten­zia­le zu he­ben und ei­nen Mehr­wert für die Kun­den zu schaf­fen. Ge­mein­sam wer­den sie die Po­si­ti­on des Un­ter­neh­mens in Deutsch­land und Eu­ro­pa wei­ter stär­ken so­wie weg­wei­sen­de Pro­jek­te an­sto­ßen und um­set­zen. Ein gro­ßer Fo­kus liegt auf den The­men ESG und Nach­hal­tig­keit. Deutsch­land­weit sind im Be­reich Pro­per­ty Ma­nage­ment von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te rund 250 Mit­ar­bei­ten­de an neun Stand­or­ten tä­tig. Sie ver­wal­ten der­zeit 466 Ob­jek­te mit ei­nem Vo­lu­men von 6,4 Mil­lio­nen m2.
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Auf einer Wohnnutzfläche von 6.370 m2 sind 148 Einheiten entstanden.

ÖGNI Gold für Forsthausgasse 11

von Elisabeth K. Fürst

Forsthausgasse 11 bekam ÖGNI Gold. (c) DaVinci GroupForsthausgasse 11 bekam ÖGNI Gold. (c) DaVinci Group
Das Pro­jekt "Forst­haus­gas­se 11" wur­de mit dem ÖG­NI Zer­ti­fi­kat in Gold aus­ge­zeich­net und nach den Kri­te­ri­en der EU-Ta­xo­no­mie ve­ri­fi­ziert. Das Ge­bäu­de In Bri­git­ten­au wur­de im Hin­blick auf mög­lichst güns­ti­ge Mie­ten flä­chen­ef­fi­zi­ent ge­stal­tet, die Aus­stat­tung und En­er­gie­ver­sor­gung ge­nügt höchs­ten An­sprü­chen hin­sicht­lich ei­nes be­hut­sa­men Um­gang mit Res­sour­cen. Er­win Spiel, Ge­schäfts­füh­rer der Da Vin­ci Group: "Nach­hal­tig zu bau­en war schon im­mer un­ser Ziel. Der scho­nungs­vol­le Um­gang mit nö­ti­gen Res­sour­cen ist das Ge­bot der Stun­de und be­stimmt seit un­se­rem ers­ten Pro­jekt die Pla­nung und Aus­füh­rung."
Ins­ge­samt wur­den in der Forst­haus­gas­se 148 Ein­hei­ten mit ei­ner ge­sam­ten Wohn­nutz­flä­che von 6.370 m2 so­wie Frei­flä­chen im Um­fang von rund 750 m2 (Bal­ko­ne, Ter­ras­sen, Log­gi­en,) er­rich­tet. Die Im­mo­bi­lie wur­de vor kur­zem an ei­nen In­ves­tor ver­kauft.

Julian Schramek folgt Eduard Hrab

Schramek verstärkt Real-Treuhand GF

von Elisabeth K. Fürst

Julian Schramek (c) privat.jpgJulian Schramek (c) privat.jpg
Ju­li­an Schra­mek ver­stärkt ab 1. Ok­to­ber 2022 die Ge­schäfts­füh­rung der Re­al-Treu­hand, ei­ner Toch­ter­ge­sell­schaft der Raiff­ei­sen­lan­des­bank OÖ. Der 44-jäh­ri­ge Ar­chi­tekt mit um­fang­rei­cher Er­fah­rung in Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft, Ar­chi­tek­tur und Städ­te­bau im In- und Aus­land folgt da­mit Edu­ard Hr­ab nach. Hr­ab wird im Früh­jahr nächs­ten Jah­res in den wohl­ver­dien­ten Ru­he­stand ge­hen. In den letz­ten Jah­ren war Ju­li­an Schra­mek als Be­reichs­lei­ter und Ge­wer­be­recht­li­cher Ge­schäfts­füh­rer beim Im­mo­bi­li­en­dienst­leis­ter CB­RE in Wien be­schäf­tigt. "Mit der Be­ru­fung von Ju­li­an Schra­mek wird der star­ke Wien-Schwer­punkt der Re­al Treu­hand Im­mo­bi­li­en Grup­pe in der Ge­schäfts­füh­rung ver­an­kert und soll da­mit auch wei­ter aus­ge­baut wer­den", sagt Rein­hard Schwendt­bau­er, Be­tei­li­gungs­vor­stand der Raiff­ei­sen­lan­des­bank OÖ.
Die Re­al-Treu­hand ist mit 350 Mit­ar­bei­tern vor al­lem in Ober­ös­ter­reich, Wien, Mün­chen und Prag tä­tig und hat ak­tu­ell ein Pro­jekt­vo­lu­men von mehr als 1,7 Mil­li­ar­den Eu­ro und ei­nem Kon­zern­um­satz von über 300 Mil­lio­nen Eu­ro.
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Der 50jährige Makler ist auf Gewerbeimmobilien spezialisiert

Rainer neu bei colourfish

von Elisabeth K. Fürst

Florian Rainer ist neu bei Colourfish. (c) Niko HavranekFlorian Rainer ist neu bei Colourfish. (c) Niko Havranek
Flo­ri­an Rai­ner ist ab so­fort für die Ver­mitt­lung von Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en, im Un­ter­neh­men ver­ant­wort­lich und blickt sei­nen neu­en Auf­ga­ben mit Zu­ver­sicht ent­ge­gen: "Ich freue mich mit mei­ner lang­jäh­ri­gen und pro­fun­den Kennt­nis des Wie­ner Bü­ro- und Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en­mark­tes Un­ter­neh­men bei ih­rer Stand­ort­op­ti­mie­rung bzw. bei der Su­che nach ei­ner neu­en Im­mo­bi­lie mit vol­lem Ein­satz zu be­glei­ten."
Der 50jäh­ri­ge greift auf mehr als 10-jäh­ri­ge Er­fah­rung auf dem Wie­ner Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en­markt zu­rück und bringt mit sei­ner bis­he­ri­gen Ex­per­ti­se das not­wen­di­ge Know-how für die wei­te­ren Wachs­tum­s­ent­wick­lun­gen der co­lour­fish mit. Sei­ne Kern­auf­ga­be ist die Ver­mie­tung von Bü­ro- und Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en.

Eigenes Konzept auf dem 2.100 m² Grundstück

HB Reavis kauft Projekt in Berlin

von Leon Protz

Hier befindet sich das Grundstück © HB ReavisHier befindet sich das Grundstück © HB Reavis
HB Rea­vis hat vor Kur­zem sein drit­tes Pro­jekt in Ber­lin er­wor­ben. Ver­käu­fer sind UBM De­ve­lop­ment und die CE­SA Group.
Das Pro­jekt be­fin­det sich di­rekt ge­gen­über der S- und U-Bahn-Sta­ti­on Jan­no­witz­brü­cke, in der Nä­he des Alex­an­der­plat­zes auf ei­nem et­wa 2.100 m² gro­ßen Grund­stück. HB Rea­vis wird für das Are­al ein ei­ge­nes Kon­zept ent­wi­ckeln.
Mit dem An­kauf er­wei­tert HB Rea­vis sei­ne Prä­senz am Ber­li­ner Markt um ein drit­tes Pro­jekt. Es folgt auf das be­reits fer­tig­ge­stell­te und voll ver­mie­te­te DSTRCT.Ber­lin und das kürz­lich ge­star­te­te PLT­FRM.Ber­lin, das sich im Teil­markt Me­di­a­s­pree be­fin­det und ei­ne ver­miet­ba­re Flä­che von rund 27.000 m² bie­tet.
HB Rea­vis wur­de bei der Trans­ak­ti­on durch Green­berg Trau­rig, Drees & Som­mer, Grant Thorn­ton, Ar­ne­cke Si­beth Da­bel­stein und Col­liers be­ra­ten. Die Ber­li­ner Spar­kas­se fun­gier­te als Fi­nan­zie­rungs­part­ner.
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484.000 m² Büroflächenumsatz im Q3

Hamburger Büromarkt mit 33 Prozent Plus

von Leon Protz

Hamburger Büromarkt mit 33 Prozent Plus © AdobeStock
Hamburger Büromarkt mit 33 Prozent Plus © AdobeStock
Ci­ty und Ha­fen­Ci­ty sind im Be­reich der Bü­ro­flä­chen­ver­mie­tung in Ham­burg die ak­tivs­ten Teil­märk­te. 46,2 Pro­zent des ge­sam­ten Um­satz­vo­lu­mens in der Han­se­stadt wur­de dort er­zielt. Stadt­weit be­läuft sich der Bü­ro­flä­chen­um­satz zum En­de des drit­ten Quar­tals 2022 auf 484.000 m², was ein Plus von 33 Pro­zent im Ver­gleich zum Vor­jah­res­zeit­raum dar­stellt. Bis­lang wur­den in die­sem Jahr vie­le Groß­ab­schlüs­se ge­tä­tigt. Kon­kret wa­ren es 19 im Grö­ßen­seg­ment von mehr als 5.000 m². Die zwei größ­ten Ab­schlüs­se sum­mie­ren sich auf gut 70.000 m²: Da­ta­port im Han­se­cen­ter mit 40.000 m² und die Ham­bur­ger Spar­kas­se im Deutsch­land­haus mit 30.800 m².
"Fürs ge­sam­te Jahr 2022 er­war­ten wir ein Um­satz­vo­lu­men von 600.000 m²", sagt Oli­ver Horst­mann, Mit­glied der Ge­schäfts­lei­tung bei En­gel & Völ­kers Com­mer­ci­al Ham­burg. Er ge­he al­ler­dings von ei­ner wei­te­ren Ver­knap­pung des Bü­ro­flä­chen­an­ge­bots in den Top­la­gen aus. Schon jetzt sei der Leer­stand dort deut­lich nied­ri­ger als in der Pe­ri­phe­rie Ham­burgs. Über das ge­sam­te Stadt­ge­biet ge­se­hen be­trägt die Leer­stands­quo­te laut Horst­mann nur noch 3,6 Pro­zent. Neu­bau­ten wer­den an der Quo­te nicht viel än­dern kön­nen, da in der Re­gel so gut wie al­le neu­en Bü­ro­flä­chen be­reits vor­ver­mie­tet sind.
Par­al­lel zur ho­hen Bü­ro-Nach­fra­ge ist die Durch­schnitts­mie­te seit Jah­res­be­ginn um 16 Pro­zent ge­stie­gen. Sie liegt ak­tu­ell bei 21 Eu­ro pro m2. "Die Spit­zen­mie­te hat auf 35 Eu­ro pro m² zu­ge­legt", so Oli­ver Horst­mann. Das sei ein Plus von 11 Pro­zent seit Jah­res­an­fang. "Ein Grund hier­für sind vor al­lem die vie­len Ver­mie­tun­gen in Neu­bau­pro­jek­ten, in de­nen ge­ne­rell hö­he­re Mie­ten auf­ge­ru­fen wer­den." Für den wei­te­ren Ver­lauf des Jah­res 2022 er­war­tet der Bü­ro­ex­per­te ein wei­ter leicht stei­gen­des Miet­preis­ni­veau.

Energiekosten trugen am meisten zur Preissteigerung bei

Erzeugerpreise um 21,3 Prozent gestiegen

von Leon Protz

Erzeugerpreise um 21,3 Prozent gestiegen © AdobeStockErzeugerpreise um 21,3 Prozent gestiegen © AdobeStock
Für die stei­gen­de In­de­xent­wick­lung im Au­gust 2022 mit 21,3 Pro­zent wa­ren haupt­säch­lich die deut­li­chen Preis­an­stie­ge im Be­reich En­er­gie mit ei­nem An­stieg von 59,7 Pro­zent ver­ant­wort­lich. Be­reits in den Mo­na­ten Ju­li 2022 und
Ju­ni 2022 wur­den hier Preis­stei­ge­run­gen von über 50,0 Pro­zent re­gis­triert. Der Preis­t­rend im Au­gust
2022 zeig­te auf­grund ho­her Preis­zu­wäch­se für elek­tri­schen Strom und Dienst­leis­tun­gen der Elek­tri­zi­täts­ver­sor­gung, für in­dus­tri­ell er­zeug­te Ga­se, Dienst­leis­tun­gen der Gas­ver­sor­gung so­wie
für Mi­ne­ral­öl­er­zeug­nis­se er­neut nach oben.
Die Prei­se für Vor­leis­tungs­gü­ter ver­zeich­ne­ten im Au­gust 2022 ei­nen An­stieg von 14,4 Pro­zent ge­gen­über dem
Vor­jah­res­mo­nat. Maß­geb­lich ver­ant­wort­lich da­für wa­ren stei­gen­de
Prei­se im Be­reich Me­tall­er­zeu­gung und -be­ar­bei­tung, die­se ver­lo­ren je­doch ge­gen­über den Vor­mo­na­ten Ju­li 2022 und Ju­ni 2022 wei­ter an Dy­na­mik. Am stärks­ten stie­gen die Prei­se
für Roh­ei­sen, Stahl und Fer­ro­le­gie­run­gen, ge­folgt von Nicht­ei­sen-Me­tal­len und Halb­zeug dar­aus. Die Prei­se für sons­ti­ge Er­zeug­nis­se der ers­ten Be­ar­bei­tung von Ei­sen und Stahl er­höh­ten sich um
10,2 Pro­zent. Im Be­reich der che­mi­schen In­dus­trie lag die Teue­rung für che­mi­sche Grund­stof­fe, Dün­ge­mit­tel und
Stick­stoff­ver­bin­dun­gen, Kunst­stof­fe in Pri­mär­form und syn­the­ti­schen Kau­tschuk in Pri­mär­form im Ver­gleich
zum Vor­jah­res­mo­nat bei 34,5 Pro­zent. Star­ke Preis­stei­ge­run­gen ge­gen­über Au­gust 2021 gab es bei den Vor­leis­tungs­gü­tern wei­ters für Holz- und Zell­stoff, Pa­pier, Kar­ton und Pap­pe so­wie für Kunst­stoff­wa­ren
(+7,7 Pro­zent).
In­ves­ti­ti­ons­gü­ter wa­ren im Au­gust 2022 im Schnitt um 4,4 Pro­zent teu­rer als im Au­gust 2021. Star­ke An­stie­ge ver­zeich­ne­ten die Prei­se für Stahl- und Leicht­me­tall­bau­er­zeug­nis­se so­wie für Ma­schi­nen für sons­ti­ge be­stimm­te Wirt­schafts­zwei­ge. Kraft­wa­gen und Kraft­wa­gen­mo­to­ren wie­sen ei­ne Preis­er­hö­hung um 2,1 Pro­zent auf. Die Prei­se für Kon­sum­gü­ter ent­wi­ckel­ten sich im Au­gust 2022 sta­bil. Teue­run­gen für halt­bar ge­mach­tes Fleisch und Flei­scher­zeug­nis­se, Milch und Milch­er­zeug­nis­se so­wie für Mö­bel wirk­ten sich auf den In­dex für Kon­sum­gü­ter aus. Der Preis­auf­trieb für pflanz­li­che und tie­ri­sche Öle und Fet­te schwäch­te sich im Au­gust 2022 ab.
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Achs und Lanschützer steigen auf

FCP erweitert Geschäftsführung

von Elisabeth Fürst

v.l.n.r.: Joachim Lanschützer und Günther Achs erweitern die GF von FCP. (c) FCPv.l.n.r.: Joachim Lanschützer und Günther Achs erweitern die GF von FCP. (c) FCP
Mit Ok­to­ber er­wei­tern Gün­ther Achs (43) und Joa­chim Lan­schüt­zer (41) die Ge­schäfts­füh­rung bei FCP. Bis­her wur­den die über 350 Mit­ar­bei­ter:in­nen der Fir­men­grup­pe FCP.VCE von Wolf-Diet­rich Denk, Chris­ti­an Nüs­sel, Die­ter Pi­ch­ler und Ro­bert Sched­ler ge­führt. Die Ge­schäfts­füh­rung be­steht nun aus sechs Per­so­nen. In­ner­halb von zehn Jah­ren sind Achs und Lan­schüt­zer von Pro­ku­ris­ten zu Ge­sell­schaf­tern in die Ge­schäfts­füh­rung bei FCP und di­ver­sen Toch­ter­ge­sell­schaf­ten der Fir­men­grup­pe FCP.VCE auf­ge­stie­gen. Bei­de ha­ben an der TU Wien Bau­in­ge­nieur­we­sen stu­diert und brin­gen mehr als 15 Jah­re Be­rufs­er­fah­rung als Pro­jekt­ma­na­ger mit.
Gün­ther Achs hat die Be­rei­che Akus­tik, Bau­dy­na­mik, Bau­phy­sik und Mess­tech­nik seit Fir­men­ein­tritt im Jahr 2005 bei FCP.VCE maß­geb­lich wei­ter­ent­wi­ckelt. Er ver­ant­wor­tet zu­künf­tig auch die Be­rei­che Ver­kehrs­pla­nung und Geo­tech­nik. Joa­chim Lan­schüt­zer, eben­falls seit 2005 bei FCP.VCE, ist als Ge­samt­pro­jekt­lei­ter im Hand­lungs­feld Hoch­bau für Pro­jekt­steue­rung, Ge­ne­ral­pla­nung, be­glei­ten­de Kon­trol­le bei FCP.VCE tä­tig. Wäh­rend Lan­schüt­zer sei­ne Ge­schäfts­be­rei­che für die Märk­te in Ös­ter­reich und Deutsch­land ver­ant­wor­tet, be­treut Achs für sei­nen Be­reich zu­sätz­lich den in­ter­na­tio­na­len Markt.

Die Luxusmarke zieht in das Gebäude des Rosewood Hotels.

Tag Heuer eröffnet Boutique am Graben

von Leon Protz

Davide Lunghi, Eva Jost, Selina-Denise Daetz und Adriana Augustinovic (von links nach rechts) © Eva JostDavide Lunghi, Eva Jost, Selina-Denise Daetz und Adriana Augustinovic (von links nach rechts) © Eva Jost
Tag Heu­er hat am 30. Sep­tem­ber am Gra­ben 21 die ers­te Bou­tique der Uh­ren­mar­ke er­öff­net. Die Bou­tique be­fin­det sich in im Ge­bäu­de­kom­plex der Ers­ten Bank, in wel­chem in­zwi­schen auch das neue "Ro­se­wood Ho­tel" be­hei­ma­tet ist.
"Tag Heu­er ist die per­fek­te Er­gän­zung für die­sen Stand­ort in bes­ter Nach­bar­schaft. Wien ist nach wie vor ei­ne sehr be­gehr­te in­ter­na­tio­na­le Ein­kaufs­stadt und Top­la­gen im Gol­de­nen U sind bei Lu­xus­mar­ken ge­frag­ter denn je - der­zeit fin­det ge­ra­de in die­sem Be­reich sehr viel Be­we­gung statt", so Eva Jost, The Re­al Es­ta­te Bou­tique, die den Deal ver­mit­telt hat.
Die Tag Heu­er ist ein Schwei­zer Uh­ren­her­stel­ler und be­fin­det sich im Be­sitz des fran­zö­si­schen Lu­xus­gü­ter Kon­zerns LVMH.
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