S Immo kauft 15 Objekte in Budapest

LOI für Büroportfolio der CPI PG und der Immofinanz

von Stefan Posch

Die S Immo hat heute mit den jeweiligen ungarischen Tochtergesellschaften der S Immo-Mehrheitseigentümerin CPI Property Group und der Immofinanz Absichtserklärungen (LOI) bezüglich des Erwerbs ihrer jeweiligen Budapester Büroportfolios abgeschlossen. Der Ankauf umfasst gegebenenfalls insgesamt 15 Objekte in Budapest mit einer Gesamtmietfläche von knapp 250.000 m². Sechs Gebäude davon mit einer vermietbaren Fläche von rund 124.000 m² befinden sich im Eigentum der Immofinanz. Das Closing der Transaktion könnte noch vor Jahresende 2022 stattfinden.
Laut der S Immo steht der potenzielle Ankauf im Einklang mit der kürzlich veröffentlichten Unternehmensstrategie und würde bei vollumfänglicher Durchführung zu einer Steigerung der jährlichen Mieteinnahmen um mehr als 30 Miillionen Euro pro Jahr führen.
Die Transaktionen wären rechtlich eine "Transaktion mit nahestehenden Rechtsträgern". Derartige Transaktionen unterliegen hohen Transparenz- und Compliance-Anforderungen.

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Blockchain und ESG

Nachhaltigkeit und Finanzierung im Fokus

von Leon Protz

blockchain-REAL als Ökoevent © blockchain-REALblockchain-REAL als Ökoevent © blockchain-REAL

Am 27. September fand die blockchain-REAL zum dritten Mal in Wien und erstmals als Ökoevent statt. Rund 80 Gäste aus der Immobilienwirtschaft, Steuer- und Rechtsbranche besuchten die Konferenz und diskutierten die Potentiale der Blockchain für Nachhaltigkeit und Finanzierung im Immobiliensektor. Unter dem diesjährigen Motto "blockchain-Real goes ESG" versammelten sich nationale und internationale Experten aus den Bereichen Immobilien, Finanz, Steuern, Recht und der Start-up-Szene im Rahmen der Hybrid-Konferenz.
Redner und Besucher waren sich einig, dass die Blockchain-Technologie am besten Weg ist zum Treiber für mehr Nachhaltigkeit und ESG in der Immobilienbranche zu werden. Allerdings gibt es trotz rasantem technischen Fortschritt noch viele rechtliche Hürden zu meistern. Im Fokus des Vortragsprogramms standen deshalb konkrete Projekte: von Immobilien-Tokens über Smart Contracts bis zu Neuerungen im Vergabewesen durch die EU-Taxonomie.
Wie nachhaltige Immobilienprojekte zukünftig mithilfe von Security-Tokens finanziert werden können und welche Chancen Sustainable Finance und Security-Token-Offerings hierbei bieten, verriet Christoph Urbanek, Experte im Bereich Immobilienfinanzierung und -transaktionen, in seinem Vortrag. Zahlreiche Start-ups wie Immutable Insight, ReCheck Green Box, ESG-Chain, UBOS und Riddle&Code gaben Einblick in ihre Arbeit und berichteten über konkrete Anwendungsmöglichkeiten.
Die Veranstaltung wurde vom Linde Verlag gemeinsam mit dem Ideen-Gründer Walter Strametz, und dem Gewinn-Verlag organisiert.

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Lebensmittelhandel expandiert weiter

Weniger neue Geschäftslokale werden eröffnet

von Leon Protz

Die wirtschaftlichen Begleiterscheinungen des Ukrainekriegs überlagern derzeit die positiven Trends auf dem Markt für Einzelhandelsimmobilien. Wie der heute veröffentlichte EHL Marktbericht Einzelhandelsimmobilien 2022/23 zeigt, gibt es aber auch wichtige Teilmärkte, die sich trotz des schwierigen Umfelds gut entwickeln und zusätzliche Flächen benötigen. So ist der Lebensmittelhandel weiter auf Expansionskurs. Die Branche ist generell relativ konjunkturunabhängig, steigende Einkaufspreise können in Form steigender Verkaufspreise weitergegeben werden und das zuletzt wieder stärkere Bevölkerungswachstum sorgt für einen zusätzlichen Schub.
Deutlich positiv ist auch die Entwicklung im Bereich Diskonter. Das aufgrund höherer Lebenshaltungskosten in anderen Bereichen gestiegene Preisbewusstsein (Stichwort Energiepreise) der Konsumenten kommt den kostengünstigeren Diskontanbietern spürbar zugute. Davon profitieren in beachtIichem Maß Fachmarktzentren, die traditionell einen deutlich überdurchschnittlichen Diskonter-Anteil aufweisen. Ebenso wie das kostengünstige FMZ-Segment schlagen sich auch die absoluten Bestlagen überraschend gut. Zwar spüren die dort dominierenden Mieter aus dem Hochpreissegment die wirtschaftlichen Verwerfungen, jedoch sorgt der strukturelle Nachfrageüberhang in diesen Lagen dafür, dass es für allfällig freiwerdende Flächen reichlich Interessenten gibt und potenzielle Mieter die aktuelle Situation als gute Einstiegschance betrachten.
"Die Erholung macht Pause", fasst Mario Schwaiger, EHL-Spezialist für Einzelhandelsimmobilien, die aktuelle Situation zusammen. "Die unsichere Konjunktur, drohende Kaufkraftverluste und steigende Einkaufspreise führen dazu, dass derzeit wenig neue Geschäftslokale eröffnet werden und Flächenkonsolidierungen vorgenommen werden. Strukturell spricht hingegen einiges für eine positive Entwicklung der Einzelhandelsflächen: Die Verkaufsfläche / Einwohner ist mittlerweile auf ein recht solides Niveau zurückgegangen, zahlreiche internationale Einzelhandelskonzepte suchen Einstiegsmöglichkeiten in Österreich und seitens der Dienstleistungsbranchen gibt es ebenfalls einen Trend zur verstärkten Ansiedlung auf Einzelhandelsflächen. Bei einer Entspannung der Konjunktur- und Inflationssituation rechnen wir daher mit einem raschen, substanziellen Aufschwung."

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Soravia revitalisiert Schlosspark Freihof

Auf 6.600 m2 entstehen Eigentumswohnungen mit Blackout Sicherung.

von Leon Protz

Schlosspark Freihof © ZOOM VPSchlosspark Freihof © ZOOM VP

Auf einem rund ein Hektar großem Areal in der Freihofgasse 1 entwickelt Soravia in Wien ein neues Wohnensemble mit dem Namen "Schlosspark Freihof". Das stark renovierungsbedürftige Schloss im Herzen Nussdorfs wurde urkundlich erstmals im Jahr 1346 erwähnt. Im Laufe seiner Geschichte ging es durch zahlreiche Hände adeliger und wohlhabender Familien. Vor dem Ankauf durch Soravia stand es dann jahrelang fast leer. Nur einzelne Wohneinheiten waren genutzt. Jetzt soll das Anwesen revitalisiert werden: Konkret sind mit dem Projekt "Schlosspark Freihof" auf der Gesamtnutzfläche von rund 6.600 m2 Eigentumswohnungen geplant. "Das Projekt soll als ein Ensemble aus sorgfältig renovierten, bestehenden Flächen des historischen Schlosses sowie aus zeitlosen neuen Townhouses, Lofts und Apartments entstehen - eine stilvolle Verbindung von Historie und Moderne", sagt Christian Farnleitner, Geschäftsführer der Soravia Tochtergesellschaft SoReal und betont die Zusammenarbeit mit dem Bundesdenkmalamt. "Damit soll die schützenswerte Bausubstanz nach einer bewegten Historie den nächsten Generationen erhalten bleiben."
Geplant ist auch ein alternatives Energiekonzept mit Blackout-Sicherung. Ein Teil der Stromversorgung wird über eine Photovoltaik-Anlage erfolgen, geheizt und gekühlt wird mittels Erdwärme. Die komplette Haustechnik ist mit einer Blackout-Sicherung versehen. Diese liefert Strom für eine Woche und rund 4 kW pro Wohnung vor allem für Heizung, Küche, Klimaanlage, Wasser, Licht, Lifte und Garagen. Neben der Notstromversorgung wird es auch Nutzwasserbrunnen und Kaminanschlüsse in den Wohnungen geben.

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73 Wohneinheiten in Simmering

Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung im Mittelpunkt

von Leon Protz

Gemeinsam mit dem Projektpartner Dywidag Bau hat Invester United Benefits am 27. September den Beginn der Bauarbeiten für ein Wohnbauprojekt in Wien Simmering gefeiert. Auf einer Grundstücksfläche von 1.246 m² sollen hier bis Ende 2023 73 Wohneinheiten mit einer Wohnnutzfläche von knapp 3.600 m² entstehen. Michael Klement, CEO der Invester United Benefits: "Die Zukunft des Wohnens liegt ganz klar in nachhaltigen und möglichst klimaneutralen Objekten. Aber auch die Schnittstelle zwischen urbanen Arbeitswelten und der Freiheit, die sich aus der unmittelbaren Nähe zur grünen Naherholung ergibt, gewinnt an Bedeutung. Mit diesem Projekt geben wir nicht nur Anlegern des Wohnfonds die Möglichkeit, ihre Investitionen nachhaltig und sinnhaft zu gestalten, sondern wir geben auch klimaneutralem Wohnen ein Zuhause, das von Alleinstehenden bis hin zu Familien für jeden eine passende Lösung bereithält." Um die nachhaltige Bauweise bewerten zu können, strebt Invester United Benefits eine ÖGNI Zertifizierung an. Das Wohnbauprojekt befindet sich in der Lorystraße 71 und will Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung in den Mittelpunkt stellen.

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UBM & Cesa verkaufen CTB

Das Hochhausgrundstück am Alexanderplatz geht an HB Reavis

von Elisabeth K. Fürst

Rendering des geplanten "CentralTower Berlin". (c) CESA GroupRendering des geplanten "CentralTower Berlin". (c) CESA Group

UBM Development und Cesa Group haben das gemeinsam am Berliner Alexanderplatz entwickelte Hochhausprojekt "CentralTower Berlin" an HB Reavis verkauft. Der neue Eigentümer übernimmt das Grundstück mit einer Fläche von ca. 2.126 m² in Berliner Bestlage. Die Verkäufer trennen sich aufgrund einer innerhalb der UBM geänderten Firmenstrategie von der Immobilie. Auf der Liegenschaft war vormals die Errichtung eines Hotel- und Boardinghauses geplant.
Thomas G. Winkler, CEO der UBM Development: "Unsere neue strategische Ausrichtung und Fokussierung auf Holzbau hat sich erst nach dem Erwerb des Grundstücks herauskristallisiert und so ist es nur konsequent, dass wir dieses prominente Projekt andere realisieren lassen."

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Markus Königstein geht zu Empira Group

Er wird Global Head of Investment Management

von Elisabeth K. Fürst

Markus Königstein (c) Empira GroupMarkus Königstein (c) Empira Group

Die Empira Group beruft Markus Königstein zum Global Head of Investment Management. Königstein hat 28 Jahre Erfahrung in der institutionellen Immobilien-Kapitalanlage. Zuletzt war er Leiter des Bereiches Immobilien und Infrastruktur bei der R+V-Versicherungsgruppe.
Bei Empira wird er die neu geschaffene Position Global Head of Investment Management verantworten. Er soll die Internationalisierung der Investments in den Fokus-Märkten DACH-Region und USA der Gruppe vorantreiben.
Lahcen Knapp, Verwaltungsratspräsident der Empira Group: "Markus Königstein ist ein herausragender Fachmann in der institutionellen Geldanlage in Immobilien. Zuletzt hat er ein Portfolio in Höhe von gut zehn Milliarden Euro im Equity- und Debt-Bereich verantwortet. Mit dieser einschlägigen Erfahrung wird er als Global Head unseres Investment-Teams grenzüberschreitend die attraktivsten Risiko-Rendite-Profile für unsere Anleger identifizieren und zugänglich machen."

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Nachhaltigkeit im Luxussegment gefragt

Regionale Baustoffe und Energieautarkie werden gewünscht

von Elisabeth K. Fürst

Aktuelle Themen, die die Immobilienwirtschaft beschäftigen, haben auch einen immer stärker werdenden Einfluss auf den Luxusimmobilienmarkt. Zu diesem Schluss kommt die aktuelle Marktbeobachtung von Austria Sotheby's International Realty. Michaela Orisich, Head of Sales Austria: "Gerade der Luxusimmobilienbereich ist in vielen Aspekten ein Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit. Der Grund dafür liegt darin, dass hier architektonisch, bautechnisch aber auch haustechnisch viele Konzepte umgesetzt werden können, die sonst einen wesentlichen Kostenfaktor darstellen. Die Luxusimmobilienkäufer und -käuferinnen wohnen gerne 'State-of-the-Art' und trachten daher danach, dass nur die modernsten Techniken aus allen Bereichen zum Einsatz kommen." Bei den aktuellen Trendlagen an den Seen in Kärnten und im Salzkammergut, beziehungsweise auch in Hotspots wie Kitzbühel, lässt sich dieser Trend sehr gut erkennen. Hier kommen immer öfter regionaler Baustoffe zum Einsatz. Auch traditionellen Bauweisen sind ein wesentlicher Bestandteil der Entwicklung. Orisich: "Das, was sich über Jahrhunderte bewährt hat, wird in moderner Form und unter Berücksichtigung modernster Technik neu interpretiert." E-Ladestationen gehören mittlerweile zum Standard. Wärmepumpen sind ebenso wie Photovoltaikanlagen gefragt. Bei den Wiener Trendlagen gilt: "Auch hier sehen wir bei unseren Kund:innen, die derzeit vorwiegend aus Deutschland, Bulgarien, aber auch aus Frankreich und vereinzelt aus dem arabischen Raum kommen, dass das Thema Energie wichtig geworden ist und mögliche Adaptionen bzw. Planungen dazu schon im Kaufentscheidungsprozess eine Rolle spielen", ergänzt Orisich.

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Savills kauft für 72 Millionen Euro

Logistikimmobilien für Fonds in Dijon und Großraum Toulouse

von Leon Protz

Der Immobilien-Investmentmanager Savills Investment Management hat für insgesamt rund 72 Millionen Euro drei Logistikobjekte in Frankreich für seinen European Logistics Fund 3 (ELF 3) akquiriert. Das ELF 3-Portfolio umfasst nun 15 Objekte in fünf Ländern. In Dijon wurde eine innerstädtische Umschlaghalle für die Bedienung der "letzten Meile" erworben. Verkäufer des Objekts ist ein französischer Projektentwickler. Der Komplex umfasst insgesamt knapp 12.300 m² Mietfläche sowie Stellplätze für Lieferwagen und Pkw mit elektrischen Lademöglichkeiten. Das Gebäude verfügt über eine BREEAM-New-Construction-Zertifizierung "Sehr Gut". Im Großraum Toulouse wurden zwei modernisierte Logistikobjekte mit insgesamt rund 21.700 m² Mietfläche erworben, die langfristig an einen führenden Logistikdienstleister sowie eine öffentliche Einrichtung vermietet sind. Verkäufer der Objekte ist ebenfalls ein französischer Projektentwickler.
Daniel Hohenthanner, Director Investment bei Savills IM, sagt: "Im aktuell herausfordernden Marktumfeld schauen wir bei potenziellen Investments noch genauer hin. Bei Objekten wie diesen in Dijon und Toulouse, die sich alle in stadtnahen Lagen zur Bedienung der letzten Meile befinden, über hohe ESG-Standards verfügen und langfristig an bonitätsstarke Mieter vermietet sind, sind wir überzeugt, dass es sich um nachhaltige und defensive Investments handelt, die das Portfolio unseres ELF 3 sehr gut ergänzen."

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abrdn stellt Transaktionsteam neu auf

Frank Löblein übernimmt Leitung

von Leon Protz

Frank Löblein © abrdnFrank Löblein © abrdn

Die abrdn Investments Deutschland stellt nach Überschreitung der 10 Milliarden Euro Assets das Management im Transaktionsteam neu auf. Aus zwei getrennten Teams für Wohn- und Gewerbeimmobilien wird ein Team unter Leitung von Frank Löblein, der zuvor bereits für den Bereich Wohnen zuständig war. Löblein hat über 25 Jahre Branchenerfahrung und ist seit 2021 für abrdn tätig.
"Wir bewegen uns überwiegend in innerstädtischen Bereichen - von den Big-7-Metropolen bis zu attraktiven kleineren Standorten, wo Wohnen und Gewerbe gleichermaßen Potential bieten", so Löblein. "Internationale Investoren halten zunehmend Ausschau nach Chancen und weniger nach Assetklassen, dem tragen wir durch die Bildung von kompetenzübergreifenden Teams noch deutlicher Rechnung."
Fabian Klingler, Vorstandsvorsitzender der abrdn Investments Deutschland, beobachtet zunehmendes Interesse der institutionellen Anleger an Gewerbeimmobilien und Infrastrukturprojekten.
Klingler sagt: "Gewerbeimmobilien haben für uns immer dazugehört, als Beimischung, aber auch in Fonds mit einem entsprechenden Fokus. Wir nehmen die aktuellen Marktimpulse auf und wollen unsere bei Wohnimmobilien erworbene Schlagkraft und Investitionsstärke künftig auch im gewerblichen Bereich stärker ausbauen. Eine diversifizierte Anlagestrategie halten wir für einen klugen Ansatz, um zukunftsfähige, risikooptimierte Produkte zu entwickeln."

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limehome expandiert nach Ungarn

Die 45 Einheiten in Budapest wurden von B&L gepachtet

von Elisabeth K. Fürst

Thorsten Testorp, geschäftsführender Gesellschafter der B&L Gruppe. (c) B&L Gruppe/Annegret HultschThorsten Testorp, geschäftsführender Gesellschafter der B&L Gruppe. (c) B&L Gruppe/Annegret Hultsch

Das Münchener Hospitality-Start-up limehome setzt seine europäische Expansion in Ungarn fort. In der Hauptstadt Budapest werden Anfang 2023 45 Einheiten in zentraler Lage eröffnet. Das 2021 neu errichtete Gebäude liegt in zentraler Budapester Lage in der Mosonyi utca 4. Budapests internationaler Hauptbahnhof (Budapest-Keleti) ist in unmittelbarer Nähe, ebenso wie die U-Bahn-Station Keleti Pályaudvar. Die 45 Apartments unterteilen sich in 15 Long-Stay- und 30 Short-Stay-Einheiten. Die Größe beträgt zwischen ca. 35 m² bis maximal 150 m².
Thorsten Testorp, geschäftsführender Gesellschafter der B&L: "Wir freuen uns mit limehome einen Partner gefunden zu haben, der unsere attraktive Immobilie mit einem innovativen Hospitality-Konzept bewirtschaften wird. In einem sich stark ändernden Gästeumfeld ist es wichtig, neue Zielgruppen mit neuen Angeboten zu erreichen - mit limehome sind wir hier bestens aufgestellt." Mit dem Objekt in der osteuropäischen Metropole ist limehome nun in fünf europäischen Ländern präsent.

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Neues Luxushotel La Zambra eröffnet

Kein Tag ohne Hoteleröffnung - diesmal Spanien

von Gerhard Rodler

La Zamba (c) Hyatt HotelsLa Zamba (c) Hyatt Hotels

Das ikonische Byblos Hotel, malerisch gelegen zwischen Málaga, Marbella, Mijas und Fuengirola, eröffnet unter dem neuen Namen La Zambra, als Teil der The Unbound Collection by Hyatt wieder.
Das Luxushotel befindet sich auf einem Hügel zwischen zwei 18-Loch-Golfplätzen bei Mijas, nur 20 Minuten vom Flughafen Málaga, 15 Minuten von Fuengirola und eine knappe halbe Stunde von Marbella entfernt. La Zambra eröffnet mit 197 Zimmern verschiedenster Kategorien (Doppelzimmer, Standard, Deluxe Golf View, Deluxe Garden View, Junior Suite, Standard Suite und Premium Suite sowie eine spektakuläre Grand Suite mit 125 Quadratmetern), alle mit Terrasse und herrlichem Blick auf den Golfplatz oder die Berge. Das Hotel bietet direkten Zugang zu den beiden Golfplätzen Los Olivos und Los Lagos, die von einem der berühmtesten Golfplatzdesigner der Geschichte, Robert Trent Jones Sr., entworfen wurden. Die weitläufige Anlage umfasst drei Swimmingpools, je zwei Tennis- und Paddle-Plätze, ein geräumiger Fitnessraum sowie ein Yoga- und Pilates-Raum.

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"Made of Air" gewinnt PropTech Innovation Award

Mit CO2 bindendem Material für kleineren CO2-Fußabdruck

von Leon Protz

"Made of Air" gewinnt PropTech Innovation Award © PropTech-IS-22"Made of Air" gewinnt PropTech Innovation Award © PropTech-IS-22

Der internationale PropTech Innovation Award geht in diesem Jahr an das Berliner Start-up "Made of Air". Das Unternehmen produziert ein neues kohlenstoffnegatives Material, das CO2 für lange Zeit bindet und so den CO2-Fußabdruck von Gebäuden reduziert. "Made of Air" konnte mit seiner Lösung gestern die neunköpfige Expertenjury auf dem PropTech Innovation Summit in Berlin überzeugen. Ausgezeichnet wurden zudem Nornorm aus Dänemark und Lumoview aus Deutschland, die Platz zwei und drei erreichten.
Der PropTech Innovation Award wurde zum sechsten Mal verliehen. An dem Live-Event nahmen rund 200 Gäste aus der Start-up-Szene und der Immobilien- und Finanzbranche teil. Initiator des weltweit ausgeschriebenen Wettbewerbs sind Germantech und Union Investment und erstmals auch der Berliner Projektentwickler Townscape. "Wir freuen uns sehr über diese renommierte Auszeichnung. Die Investition wird uns vor allem dabei helfen, unsere Produktion in Brandenburg aufzubauen und damit einen wertvollen Beitrag zur Verringerung von CO2 in Gebäuden zu leisten", sagt Allison Dring, CEO and Co-Founderin von "Made of Air". Unter dem diesjährigen Motto "Smart Solutions for a sustainable value chain" konnten sich PropTech-Unternehmen mit innovativen Lösungsansätzen rund um nachhaltige Wertschöpfungsketten der Bau- und Immobilienwirtschaft bewerben.

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Holiday Inn in Unteraching übernommen

Assetklasse Hotels immer mehr gefragt

von Leon Protz

Unterhaching © Christie & CoUnterhaching © Christie & Co

Hotels gewinnen als Assetklasse immer mehr an Glanz zurück und stossen auf wieder erwachendes Interesse von Investoren. Das Holiday Inn im bayerischen Unterhaching wechselte so zum 1. September den Besitzer. Das 1994 erbaute und kontinuierlich instandgehaltene Holiday Inn in Unterhaching verfügt über 257 Zimmer und Suiten, ein Restaurant, eine Bar, sowie einen Biergarten. Außerdem bietet das Business-Hotel 27 Konferenzräume, die bei Seminaren, Tagungen, Konferenzen und privaten Veranstaltungen bis zu 600 Personen fassen. Die amerikanische Eigentümerin, die in Deutschland von der Everest Management vertreten wird, wurde im Transaktionsprozess von den Hotelexperten von Christie & Co beraten. Übernommen wird das Objekt von einem regionalen Projektentwickler mit Affinität zum Long-Stay-Segment.
"Wir freuen uns, mit der Transaktion in Unterhaching ein weiteres spannendes Projekt abgeschlossen zu haben und
können nunmehr auf sehr ereignisreiche Monate auf dem Hotelinvestmentmarkt in Deutschland zurückblicken",
kommentiert Robin Barth, Senior Consultant Investment & Letting bei Christie & Co.

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Neue Transactions-Leitung für Invesco Real Estate

Tina Kroll und Felix Richter übernehmen nach Todesfall

von Elisabeth K. Fürst

Tina Kroll (c) Invesco Real EstateTina Kroll (c) Invesco Real Estate

Tina Kroll und Felix Richter leiten künftig den Bereich Transactions für Deutschland, die Niederlande und Österreich von Invesco Real Estate. Die Neubesetzung wurde durch den unerwarteten Tod von Abteilungsleiter Fabian Manegold notwendig. Invesco verwaltet ein Immobilienvermögen von 13,6 Milliarden Euro, wovon rund ein Drittel in Deutschland, Österreich und den Niederlanden investiert ist.
Tina Kroll hat Bau- und Immobilienwirtschaft an der Hochschule Biberach studiert und arbeitet seit August 2016 bei Invesco. Vor ihrem Wechsel war sie im Corporate Real Estate Management der EnBW und bei CBRE im Investment Advisory Team tätig.
Felix Richter ist seit 2015 im Transaktionsteam des Unternehmens in München tätig. Vor seinem Start bei Invesco studierte er an der International Real Estate Business School der Universität Regensburg. Er hat einen Bachelor of Science in Business Administration und einen Master of Science in Real Estate / Immobilienwirtschaft der IREBS in Regensburg.
Das Transaktionsteam in München wird durch Stefan Struller ergänzt, der von nun an insbesondere für die Aktivitäten am niederländischen Markt zuständig ist.

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Weniger neue Geschäftslokale werden eröffnet

Lebensmittelhandel expandiert weiter

von Leon Protz

Die wirt­schaft­li­chen Be­gleit­erschei­nun­gen des Ukrai­ne­kriegs über­la­gern der­zeit die po­si­ti­ven Trends auf dem Markt für Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­li­en. Wie der heu­te ver­öf­fent­lich­te EHL Markt­be­richt Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­li­en 2022/23 zeigt, gibt es aber auch wich­ti­ge Teil­märk­te, die sich trotz des schwie­ri­gen Um­felds gut ent­wi­ckeln und zu­sätz­li­che Flä­chen be­nö­ti­gen. So ist der Le­bens­mit­tel­han­del wei­ter auf Ex­pan­si­ons­kurs. Die Bran­che ist ge­ne­rell re­la­tiv kon­junk­tur­un­ab­hän­gig, stei­gen­de Ein­kaufs­prei­se kön­nen in Form stei­gen­der Ver­kaufs­prei­se wei­ter­ge­ge­ben wer­den und das zu­letzt wie­der stär­ke­re Be­völ­ke­rungs­wachs­tum sorgt für ei­nen zu­sätz­li­chen Schub.
Deut­lich po­si­tiv ist auch die Ent­wick­lung im Be­reich Dis­kon­ter. Das auf­grund hö­he­rer Le­bens­hal­tungs­kos­ten in an­de­ren Be­rei­chen ge­stie­ge­ne Preis­be­wusst­sein (Stich­wort En­er­gie­prei­se) der Kon­su­men­ten kommt den kos­ten­güns­ti­ge­ren Dis­kon­tan­bie­tern spür­bar zu­gu­te. Da­von pro­fi­tie­ren in be­ach­tIichem Maß Fach­markt­zen­tren, die tra­di­tio­nell ei­nen deut­lich über­durch­schnitt­li­chen Dis­kon­ter-An­teil auf­wei­sen. Eben­so wie das kos­ten­güns­ti­ge FMZ-Seg­ment schla­gen sich auch die ab­so­lu­ten Best­la­gen über­ra­schend gut. Zwar spü­ren die dort do­mi­nie­ren­den Mie­ter aus dem Hoch­preis­seg­ment die wirt­schaft­li­chen Ver­wer­fun­gen, je­doch sorgt der struk­tu­rel­le Nach­fra­ge­über­hang in die­sen La­gen da­für, dass es für all­fäl­lig frei­wer­den­de Flä­chen reich­lich In­ter­es­sen­ten gibt und po­ten­zi­el­le Mie­ter die ak­tu­el­le Si­tua­ti­on als gu­te Ein­stiegs­chan­ce be­trach­ten.
"Die Er­ho­lung macht Pau­se", fasst Ma­rio Schwai­ger, EHL-Spe­zia­list für Ein­zel­han­dels­im­mo­bi­li­en, die ak­tu­el­le Si­tua­ti­on zu­sam­men. "Die un­si­che­re Kon­junk­tur, dro­hen­de Kauf­kraft­ver­lus­te und stei­gen­de Ein­kaufs­prei­se füh­ren da­zu, dass der­zeit we­nig neue Ge­schäfts­lo­ka­le er­öff­net wer­den und Flä­chen­kon­so­li­die­run­gen vor­ge­nom­men wer­den. Struk­tu­rell spricht hin­ge­gen ei­ni­ges für ei­ne po­si­ti­ve Ent­wick­lung der Ein­zel­han­dels­flä­chen: Die Ver­kaufs­flä­che / Ein­woh­ner ist mitt­ler­wei­le auf ein recht so­li­des Ni­veau zu­rück­ge­gan­gen, zahl­rei­che in­ter­na­tio­na­le Ein­zel­han­dels­kon­zep­te su­chen Ein­stiegs­mög­lich­kei­ten in Ös­ter­reich und sei­tens der Dienst­leis­tungs­bran­chen gibt es eben­falls ei­nen Trend zur ver­stärk­ten An­sied­lung auf Ein­zel­han­dels­flä­chen. Bei ei­ner Ent­span­nung der Kon­junk­tur- und In­fla­ti­ons­si­tua­ti­on rech­nen wir da­her mit ei­nem ra­schen, sub­stan­zi­el­len Auf­schwung."

Auf 6.600 m2 entstehen Eigentumswohnungen mit Blackout Sicherung.

Soravia revitalisiert Schlosspark Freihof

von Leon Protz

Schlosspark Freihof © ZOOM VPSchlosspark Freihof © ZOOM VP
Auf ei­nem rund ein Hekt­ar gro­ßem Are­al in der Frei­hof­gas­se 1 ent­wi­ckelt Sora­via in Wien ein neu­es Woh­nen­sem­ble mit dem Na­men "Schloss­park Frei­hof". Das stark re­no­vie­rungs­be­dürf­ti­ge Schloss im Her­zen Nuss­dorfs wur­de ur­kund­lich erst­mals im Jahr 1346 er­wähnt. Im Lau­fe sei­ner Ge­schich­te ging es durch zahl­rei­che Hän­de ade­li­ger und wohl­ha­ben­der Fa­mi­li­en. Vor dem An­kauf durch Sora­via stand es dann jah­re­lang fast leer. Nur ein­zel­ne Wohn­ein­hei­ten wa­ren ge­nutzt. Jetzt soll das An­we­sen re­vi­ta­li­siert wer­den: Kon­kret sind mit dem Pro­jekt "Schloss­park Frei­hof" auf der Ge­samt­nutz­flä­che von rund 6.600 m2 Ei­gen­tums­woh­nun­gen ge­plant. "Das Pro­jekt soll als ein En­sem­ble aus sorg­fäl­tig re­no­vier­ten, be­ste­hen­den Flä­chen des his­to­ri­schen Schlos­ses so­wie aus zeit­lo­sen neu­en Town­hou­ses, Lofts und Apart­ments ent­ste­hen - ei­ne stil­vol­le Ver­bin­dung von His­to­rie und Mo­der­ne", sagt Chris­ti­an Farn­leit­ner, Ge­schäfts­füh­rer der Sora­via Toch­ter­ge­sell­schaft So­Re­al und be­tont die Zu­sam­men­ar­beit mit dem Bun­des­denk­mal­amt. "Da­mit soll die schüt­zens­wer­te Bau­sub­stanz nach ei­ner be­weg­ten His­to­rie den nächs­ten Ge­ne­ra­tio­nen er­hal­ten blei­ben."
Ge­plant ist auch ein al­ter­na­ti­ves En­er­gie­kon­zept mit Black­out-Si­che­rung. Ein Teil der Strom­ver­sor­gung wird über ei­ne Pho­to­vol­ta­ik-An­la­ge er­fol­gen, ge­heizt und ge­kühlt wird mit­tels Erd­wär­me. Die kom­plet­te Haus­tech­nik ist mit ei­ner Black­out-Si­che­rung ver­se­hen. Die­se lie­fert Strom für ei­ne Wo­che und rund 4 kW pro Woh­nung vor al­lem für Hei­zung, Kü­che, Kli­ma­an­la­ge, Was­ser, Licht, Lif­te und Ga­ra­gen. Ne­ben der Not­strom­ver­sor­gung wird es auch Nutz­was­ser­brun­nen und Ka­min­an­schlüs­se in den Woh­nun­gen ge­ben.
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Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung im Mittelpunkt

73 Wohneinheiten in Simmering

von Leon Protz

Ge­mein­sam mit dem Pro­jekt­part­ner Dy­wi­d­ag Bau hat In­ves­ter United Be­ne­fits am 27. Sep­tem­ber den Be­ginn der Bau­ar­bei­ten für ein Wohn­bau­pro­jekt in Wien Sim­me­ring ge­fei­ert. Auf ei­ner Grund­stücks­flä­che von 1.246 m² sol­len hier bis En­de 2023 73 Wohn­ein­hei­ten mit ei­ner Wohn­nutz­flä­che von knapp 3.600 m² ent­ste­hen. Mi­cha­el Kle­ment, CEO der In­ves­ter United Be­ne­fits: "Die Zu­kunft des Woh­nens liegt ganz klar in nach­hal­ti­gen und mög­lichst kli­ma­neu­tra­len Ob­jek­ten. Aber auch die Schnitt­stel­le zwi­schen ur­ba­nen Ar­beits­wel­ten und der Frei­heit, die sich aus der un­mit­tel­ba­ren Nä­he zur grü­nen Nah­er­ho­lung er­gibt, ge­winnt an Be­deu­tung. Mit die­sem Pro­jekt ge­ben wir nicht nur An­le­gern des Wohn­fonds die Mög­lich­keit, ih­re In­ves­ti­tio­nen nach­hal­tig und sinn­haft zu ge­stal­ten, son­dern wir ge­ben auch kli­ma­neu­tra­lem Woh­nen ein Zu­hau­se, das von Al­lein­ste­hen­den bis hin zu Fa­mi­li­en für je­den ei­ne pas­sen­de Lö­sung be­reit­hält." Um die nach­hal­ti­ge Bau­wei­se be­wer­ten zu kön­nen, strebt In­ves­ter United Be­ne­fits ei­ne ÖG­NI Zer­ti­fi­zie­rung an. Das Wohn­bau­pro­jekt be­fin­det sich in der Lo­ry­stra­ße 71 und will Nach­hal­tig­keit und so­zia­le Ver­ant­wor­tung in den Mit­tel­punkt stel­len.
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Das Hochhausgrundstück am Alexanderplatz geht an HB Reavis

UBM & Cesa verkaufen CTB

von Elisabeth K. Fürst

Rendering des geplanten "CentralTower Berlin". (c) CESA GroupRendering des geplanten "CentralTower Berlin". (c) CESA Group
UBM De­ve­lop­ment und Ce­sa Group ha­ben das ge­mein­sam am Ber­li­ner Alex­an­der­platz ent­wi­ckel­te Hoch­haus­pro­jekt "Cen­tral­Tower Ber­lin" an HB Rea­vis ver­kauft. Der neue Ei­gen­tü­mer über­nimmt das Grund­stück mit ei­ner Flä­che von ca. 2.126 m² in Ber­li­ner Best­la­ge. Die Ver­käu­fer tren­nen sich auf­grund ei­ner in­ner­halb der UBM ge­än­der­ten Fir­men­stra­te­gie von der Im­mo­bi­lie. Auf der Lie­gen­schaft war vor­mals die Er­rich­tung ei­nes Ho­tel- und Boar­ding­hau­ses ge­plant.
Tho­mas G. Wink­ler, CEO der UBM De­ve­lop­ment: "Un­se­re neue stra­te­gi­sche Aus­rich­tung und Fo­kus­sie­rung auf Holz­bau hat sich erst nach dem Er­werb des Grund­stücks her­aus­kris­tal­li­siert und so ist es nur kon­se­quent, dass wir die­ses pro­mi­nen­te Pro­jekt an­de­re rea­li­sie­ren las­sen."

Er wird Global Head of Investment Management

Markus Königstein geht zu Empira Group

von Elisabeth K. Fürst

Markus Königstein (c) Empira GroupMarkus Königstein (c) Empira Group
Die Em­pi­ra Group be­ruft Mar­kus Kö­nig­stein zum Glo­bal Head of In­vest­ment Ma­nage­ment. Kö­nig­stein hat 28 Jah­re Er­fah­rung in der in­sti­tu­tio­nel­len Im­mo­bi­li­en-Ka­pi­tal­an­la­ge. Zu­letzt war er Lei­ter des Be­rei­ches Im­mo­bi­li­en und In­fra­struk­tur bei der R+V-Ver­si­che­rungs­grup­pe.
Bei Em­pi­ra wird er die neu ge­schaf­fe­ne Po­si­ti­on Glo­bal Head of In­vest­ment Ma­nage­ment ver­ant­wor­ten. Er soll die In­ter­na­tio­na­li­sie­rung der In­vest­ments in den Fo­kus-Märk­ten DACH-Re­gi­on und USA der Grup­pe vor­an­trei­ben.
Lah­cen Knapp, Ver­wal­tungs­rats­prä­si­dent der Em­pi­ra Group: "Mar­kus Kö­nig­stein ist ein her­aus­ra­gen­der Fach­mann in der in­sti­tu­tio­nel­len Geld­an­la­ge in Im­mo­bi­li­en. Zu­letzt hat er ein Port­fo­lio in Hö­he von gut zehn Mil­li­ar­den Eu­ro im Equi­ty- und Debt-Be­reich ver­ant­wor­tet. Mit die­ser ein­schlä­gi­gen Er­fah­rung wird er als Glo­bal Head un­se­res In­vest­ment-Teams grenz­über­schrei­tend die at­trak­tivs­ten Ri­si­ko-Ren­di­te-Pro­fi­le für un­se­re An­le­ger iden­ti­fi­zie­ren und zu­gäng­lich ma­chen."
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Regionale Baustoffe und Energieautarkie werden gewünscht

Nachhaltigkeit im Luxussegment gefragt

von Elisabeth K. Fürst

Ak­tu­el­le The­men, die die Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft be­schäf­ti­gen, ha­ben auch ei­nen im­mer stär­ker wer­den­den Ein­fluss auf den Lu­xus­im­mo­bi­li­en­markt. Zu die­sem Schluss kommt die ak­tu­el­le Markt­be­ob­ach­tung von Aus­tria Sothe­by­'s In­ter­na­tio­nal Real­ty. Mi­chae­la Ori­sich, Head of Sa­les Aus­tria: "Ge­ra­de der Lu­xus­im­mo­bi­li­en­be­reich ist in vie­len As­pek­ten ein Vor­rei­ter in Sa­chen Nach­hal­tig­keit. Der Grund da­für liegt dar­in, dass hier ar­chi­tek­to­nisch, bau­tech­nisch aber auch haus­tech­nisch vie­le Kon­zep­te um­ge­setzt wer­den kön­nen, die sonst ei­nen we­sent­li­chen Kos­ten­fak­tor dar­stel­len. Die Lu­xus­im­mo­bi­li­en­käu­fer und -käu­fe­rin­nen woh­nen ger­ne 'Sta­te-of-the-Ar­t' und trach­ten da­her da­nach, dass nur die mo­derns­ten Tech­ni­ken aus al­len Be­rei­chen zum Ein­satz kom­men." Bei den ak­tu­el­len Trend­la­gen an den Se­en in Kärn­ten und im Salz­kam­mer­gut, be­zie­hungs­wei­se auch in Hot­spots wie Kitz­bü­hel, lässt sich die­ser Trend sehr gut er­ken­nen. Hier kom­men im­mer öf­ter re­gio­na­ler Bau­stof­fe zum Ein­satz. Auch tra­di­tio­nel­len Bau­wei­sen sind ein we­sent­li­cher Be­stand­teil der Ent­wick­lung. Ori­sich: "Das, was sich über Jahr­hun­der­te be­währt hat, wird in mo­der­ner Form und un­ter Be­rück­sich­ti­gung mo­derns­ter Tech­nik neu in­ter­pre­tiert." E-La­de­sta­tio­nen ge­hö­ren mitt­ler­wei­le zum Stan­dard. Wär­me­pum­pen sind eben­so wie Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen ge­fragt. Bei den Wie­ner Trend­la­gen gilt: "Auch hier se­hen wir bei un­se­ren Kund:in­nen, die der­zeit vor­wie­gend aus Deutsch­land, Bul­ga­ri­en, aber auch aus Frank­reich und ver­ein­zelt aus dem ara­bi­schen Raum kom­men, dass das The­ma En­er­gie wich­tig ge­wor­den ist und mög­li­che Ad­ap­tio­nen bzw. Pla­nun­gen da­zu schon im Kauf­ent­schei­dungs­pro­zess ei­ne Rol­le spie­len", er­gänzt Ori­sich.
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Logistikimmobilien für Fonds in Dijon und Großraum Toulouse

Savills kauft für 72 Millionen Euro

von Leon Protz

Der Im­mo­bi­li­en-In­vest­ment­ma­na­ger Sa­vills In­vest­ment Ma­nage­ment hat für ins­ge­samt rund 72 Mil­lio­nen Eu­ro drei Lo­gis­tik­ob­jek­te in Frank­reich für sei­nen Eu­ro­pean Lo­gis­tics Fund 3 (ELF 3) ak­qui­riert. Das ELF 3-Port­fo­lio um­fasst nun 15 Ob­jek­te in fünf Län­dern. In Di­jon wur­de ei­ne in­ner­städ­ti­sche Um­schlag­hal­le für die Be­die­nung der "letz­ten Mei­le" er­wor­ben. Ver­käu­fer des Ob­jekts ist ein fran­zö­si­scher Pro­jekt­ent­wick­ler. Der Kom­plex um­fasst ins­ge­samt knapp 12.300 m² Miet­flä­che so­wie Stell­plät­ze für Lie­fer­wa­gen und Pkw mit elek­tri­schen La­de­mög­lich­kei­ten. Das Ge­bäu­de ver­fügt über ei­ne BREE­AM-New-Con­struc­tion-Zer­ti­fi­zie­rung "Sehr Gut". Im Groß­raum Tou­lou­se wur­den zwei mo­der­ni­sier­te Lo­gis­tik­ob­jek­te mit ins­ge­samt rund 21.700 m² Miet­flä­che er­wor­ben, die lang­fris­tig an ei­nen füh­ren­den Lo­gis­tik­dienst­leis­ter so­wie ei­ne öf­fent­li­che Ein­rich­tung ver­mie­tet sind. Ver­käu­fer der Ob­jek­te ist eben­falls ein fran­zö­si­scher Pro­jekt­ent­wick­ler.
Da­ni­el Ho­hent­han­ner, Di­rec­tor In­vest­ment bei Sa­vills IM, sagt: "Im ak­tu­ell her­aus­for­dern­den Markt­um­feld schau­en wir bei po­ten­zi­el­len In­vest­ments noch ge­nau­er hin. Bei Ob­jek­ten wie die­sen in Di­jon und Tou­lou­se, die sich al­le in stadt­na­hen La­gen zur Be­die­nung der letz­ten Mei­le be­fin­den, über ho­he ESG-Stan­dards ver­fü­gen und lang­fris­tig an bo­ni­täts­star­ke Mie­ter ver­mie­tet sind, sind wir über­zeugt, dass es sich um nach­hal­ti­ge und de­fen­si­ve In­vest­ments han­delt, die das Port­fo­lio un­se­res ELF 3 sehr gut er­gän­zen."
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Frank Löblein übernimmt Leitung

abrdn stellt Transaktionsteam neu auf

von Leon Protz

Frank Löblein © abrdnFrank Löblein © abrdn
Die ab­rdn In­vest­ments Deutsch­land stellt nach Über­schrei­tung der 10 Mil­li­ar­den Eu­ro As­sets das Ma­nage­ment im Trans­ak­ti­ons­team neu auf. Aus zwei ge­trenn­ten Teams für Wohn- und Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en wird ein Team un­ter Lei­tung von Frank Löb­lein, der zu­vor be­reits für den Be­reich Woh­nen zu­stän­dig war. Löb­lein hat über 25 Jah­re Bran­chen­er­fah­rung und ist seit 2021 für ab­rdn tä­tig.
"Wir be­we­gen uns über­wie­gend in in­ner­städ­ti­schen Be­rei­chen - von den Big-7-Me­tro­po­len bis zu at­trak­ti­ven klei­ne­ren Stand­or­ten, wo Woh­nen und Ge­wer­be glei­cher­ma­ßen Po­ten­ti­al bie­ten", so Löb­lein. "In­ter­na­tio­na­le In­ves­to­ren hal­ten zu­neh­mend Aus­schau nach Chan­cen und we­ni­ger nach As­set­klas­sen, dem tra­gen wir durch die Bil­dung von kom­pe­tenz­über­grei­fen­den Teams noch deut­li­cher Rech­nung."
Fa­bi­an Kling­ler, Vor­stands­vor­sit­zen­der der ab­rdn In­vest­ments Deutsch­land, be­ob­ach­tet zu­neh­men­des In­ter­es­se der in­sti­tu­tio­nel­len An­le­ger an Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en und In­fra­struk­tur­pro­jek­ten.
Kling­ler sagt: "Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en ha­ben für uns im­mer da­zu­ge­hört, als Bei­mi­schung, aber auch in Fonds mit ei­nem ent­spre­chen­den Fo­kus. Wir neh­men die ak­tu­el­len Markt­im­pul­se auf und wol­len un­se­re bei Wohn­im­mo­bi­li­en er­wor­be­ne Schlag­kraft und In­ves­ti­ti­ons­stär­ke künf­tig auch im ge­werb­li­chen Be­reich stär­ker aus­bau­en. Ei­ne di­ver­si­fi­zier­te An­la­ge­stra­te­gie hal­ten wir für ei­nen klu­gen An­satz, um zu­kunfts­fä­hi­ge, ri­si­ko­op­ti­mier­te Pro­duk­te zu ent­wi­ckeln."

Die 45 Einheiten in Budapest wurden von B&L gepachtet

limehome expandiert nach Ungarn

von Elisabeth K. Fürst

Thorsten Testorp, geschäftsführender Gesellschafter der B&L Gruppe. (c) B&L Gruppe/Annegret HultschThorsten Testorp, geschäftsführender Gesellschafter der B&L Gruppe. (c) B&L Gruppe/Annegret Hultsch
Das Mün­che­ner Hos­pi­ta­li­ty-Start-up li­me­ho­me setzt sei­ne eu­ro­päi­sche Ex­pan­si­on in Un­garn fort. In der Haupt­stadt Bu­da­pest wer­den An­fang 2023 45 Ein­hei­ten in zen­tra­ler La­ge er­öff­net. Das 2021 neu er­rich­te­te Ge­bäu­de liegt in zen­tra­ler Bu­da­pes­ter La­ge in der Mo­sonyi ut­ca 4. Bu­da­pests in­ter­na­tio­na­ler Haupt­bahn­hof (Bu­da­pest-Ke­le­ti) ist in un­mit­tel­ba­rer Nä­he, eben­so wie die U-Bahn-Sta­ti­on Ke­le­ti Pá­lyaud­var. Die 45 Apart­ments un­ter­tei­len sich in 15 Long-Stay- und 30 Short-Stay-Ein­hei­ten. Die Grö­ße be­trägt zwi­schen ca. 35 m² bis ma­xi­mal 150 m².
Thors­ten Testorp, ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter der B&L: "Wir freu­en uns mit li­me­ho­me ei­nen Part­ner ge­fun­den zu ha­ben, der un­se­re at­trak­ti­ve Im­mo­bi­lie mit ei­nem in­no­va­ti­ven Hos­pi­ta­li­ty-Kon­zept be­wirt­schaf­ten wird. In ei­nem sich stark än­dern­den Gäs­te­um­feld ist es wich­tig, neue Ziel­grup­pen mit neu­en An­ge­bo­ten zu er­rei­chen - mit li­me­ho­me sind wir hier bes­tens auf­ge­stellt." Mit dem Ob­jekt in der ost­eu­ro­päi­schen Me­tro­po­le ist li­me­ho­me nun in fünf eu­ro­päi­schen Län­dern prä­sent.
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Kein Tag ohne Hoteleröffnung - diesmal Spanien

Neues Luxushotel La Zambra eröffnet

von Gerhard Rodler

La Zamba (c) Hyatt HotelsLa Zamba (c) Hyatt Hotels
Das iko­ni­sche By­b­los Ho­tel, ma­le­risch ge­le­gen zwi­schen Mála­ga, Mar­bel­la, Mi­jas und Fu­en­gi­ro­la, er­öff­net un­ter dem neu­en Na­men La Zam­bra, als Teil der The Un­bound Collec­tion by Hyatt wie­der.
Das Lu­xus­ho­tel be­fin­det sich auf ei­nem Hü­gel zwi­schen zwei 18-Loch-Golf­plät­zen bei Mi­jas, nur 20 Mi­nu­ten vom Flug­ha­fen Mála­ga, 15 Mi­nu­ten von Fu­en­gi­ro­la und ei­ne knap­pe hal­be Stun­de von Mar­bel­la ent­fernt. La Zam­bra er­öff­net mit 197 Zim­mern ver­schie­dens­ter Ka­te­go­ri­en (Dop­pel­zim­mer, Stan­dard, De­lu­xe Golf View, De­lu­xe Gar­den View, Ju­ni­or Sui­te, Stan­dard Sui­te und Pre­mi­um Sui­te so­wie ei­ne spek­ta­ku­lä­re Grand Sui­te mit 125 Qua­drat­me­tern), al­le mit Ter­ras­se und herr­li­chem Blick auf den Golf­platz oder die Ber­ge. Das Ho­tel bie­tet di­rek­ten Zu­gang zu den bei­den Golf­plät­zen Los Oli­vos und Los La­gos, die von ei­nem der be­rühm­tes­ten Golf­platz­de­si­gner der Ge­schich­te, Ro­bert Trent Jo­nes Sr., ent­wor­fen wur­den. Die weit­läu­fi­ge An­la­ge um­fasst drei Swim­ming­pools, je zwei Ten­nis- und Padd­le-Plät­ze, ein ge­räu­mi­ger Fit­ness­raum so­wie ein Yo­ga- und Pi­la­tes-Raum.

Mit CO2 bindendem Material für kleineren CO2-Fußabdruck

"Made of Air" gewinnt PropTech Innovation Award

von Leon Protz

"Made of Air" gewinnt PropTech Innovation Award © PropTech-IS-22"Made of Air" gewinnt PropTech Innovation Award © PropTech-IS-22
Der in­ter­na­tio­na­le PropTech In­no­va­ti­on Award geht in die­sem Jahr an das Ber­li­ner Start-up "Ma­de of Air". Das Un­ter­neh­men pro­du­ziert ein neu­es koh­len­stoff­ne­ga­ti­ves Ma­te­ri­al, das CO2 für lan­ge Zeit bin­det und so den CO2-Fuß­ab­druck von Ge­bäu­den re­du­ziert. "Ma­de of Air" konn­te mit sei­ner Lö­sung ges­tern die neun­köp­fi­ge Ex­per­ten­ju­ry auf dem PropTech In­no­va­ti­on Sum­mit in Ber­lin über­zeu­gen. Aus­ge­zeich­net wur­den zu­dem Nor­norm aus Dä­ne­mark und Lu­mo­view aus Deutsch­land, die Platz zwei und drei er­reich­ten.
Der PropTech In­no­va­ti­on Award wur­de zum sechs­ten Mal ver­lie­hen. An dem Li­ve-Event nah­men rund 200 Gäs­te aus der Start-up-Sze­ne und der Im­mo­bi­li­en- und Fi­nanz­bran­che teil. In­itia­tor des welt­weit aus­ge­schrie­be­nen Wett­be­werbs sind Ger­man­tech und Uni­on In­vest­ment und erst­mals auch der Ber­li­ner Pro­jekt­ent­wick­ler Town­scape. "Wir freu­en uns sehr über die­se re­nom­mier­te Aus­zeich­nung. Die In­ves­ti­ti­on wird uns vor al­lem da­bei hel­fen, un­se­re Pro­duk­ti­on in Bran­den­burg auf­zu­bau­en und da­mit ei­nen wert­vol­len Bei­trag zur Ver­rin­ge­rung von CO2 in Ge­bäu­den zu leis­ten", sagt All­ison Dring, CEO and Co-Foun­de­rin von "Ma­de of Air". Un­ter dem dies­jäh­ri­gen Mot­to "Smart So­lu­ti­ons for a sustainable va­lue chain" konn­ten sich PropTech-Un­ter­neh­men mit in­no­va­ti­ven Lö­sungs­an­sät­zen rund um nach­hal­ti­ge Wert­schöp­fungs­ket­ten der Bau- und Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft be­wer­ben.
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Assetklasse Hotels immer mehr gefragt

Holiday Inn in Unteraching übernommen

von Leon Protz

Unterhaching © Christie & CoUnterhaching © Christie & Co
Ho­tels ge­win­nen als As­set­klas­se im­mer mehr an Glanz zu­rück und stos­sen auf wie­der er­wa­chen­des In­ter­es­se von In­ves­to­ren. Das Ho­li­day Inn im baye­ri­schen Un­ter­ha­ching wech­sel­te so zum 1. Sep­tem­ber den Be­sit­zer. Das 1994 er­bau­te und kon­ti­nu­ier­lich in­stand­ge­hal­te­ne Ho­li­day Inn in Un­ter­ha­ching ver­fügt über 257 Zim­mer und Sui­ten, ein Re­stau­rant, ei­ne Bar, so­wie ei­nen Bier­gar­ten. Au­ßer­dem bie­tet das Busi­ness-Ho­tel 27 Kon­fe­renz­räu­me, die bei Se­mi­na­ren, Ta­gun­gen, Kon­fe­ren­zen und pri­va­ten Ver­an­stal­tun­gen bis zu 600 Per­so­nen fas­sen. Die ame­ri­ka­ni­sche Ei­gen­tü­me­rin, die in Deutsch­land von der Ever­est Ma­nage­ment ver­tre­ten wird, wur­de im Trans­ak­ti­ons­pro­zess von den Ho­te­l­ex­per­ten von Chris­tie & Co be­ra­ten. Über­nom­men wird das Ob­jekt von ei­nem re­gio­na­len Pro­jekt­ent­wick­ler mit Af­fi­ni­tät zum Long-Stay-Seg­ment.
"Wir freu­en uns, mit der Trans­ak­ti­on in Un­ter­ha­ching ein wei­te­res span­nen­des Pro­jekt ab­ge­schlos­sen zu ha­ben und
kön­nen nun­mehr auf sehr er­eig­nis­rei­che Mo­na­te auf dem Ho­tel­in­vest­ment­markt in Deutsch­land zu­rück­bli­cken",
kom­men­tiert Ro­bin Barth, Se­ni­or Con­sul­tant In­vest­ment & Let­ting bei Chris­tie & Co.

Tina Kroll und Felix Richter übernehmen nach Todesfall

Neue Transactions-Leitung für Invesco Real Estate

von Elisabeth K. Fürst

Tina Kroll (c) Invesco Real EstateTina Kroll (c) Invesco Real Estate
Ti­na Kroll und Fe­lix Rich­ter lei­ten künf­tig den Be­reich Tran­sac­tions für Deutsch­land, die Nie­der­lan­de und Ös­ter­reich von Inve­s­co Re­al Es­ta­te. Die Neu­be­set­zung wur­de durch den un­er­war­te­ten Tod von Ab­tei­lungs­lei­ter Fa­bi­an Ma­ne­gold not­wen­dig. Inve­s­co ver­wal­tet ein Im­mo­bi­li­en­ver­mö­gen von 13,6 Mil­li­ar­den Eu­ro, wo­von rund ein Drit­tel in Deutsch­land, Ös­ter­reich und den Nie­der­lan­den in­ves­tiert ist.
Ti­na Kroll hat Bau- und Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft an der Hoch­schu­le Bi­berach stu­diert und ar­bei­tet seit Au­gust 2016 bei Inve­s­co. Vor ih­rem Wech­sel war sie im Cor­po­ra­te Re­al Es­ta­te Ma­nage­ment der En­BW und bei CB­RE im In­vest­ment Ad­vi­so­ry Team tä­tig.
Fe­lix Rich­ter ist seit 2015 im Trans­ak­ti­ons­team des Un­ter­neh­mens in Mün­chen tä­tig. Vor sei­nem Start bei Inve­s­co stu­dier­te er an der In­ter­na­tio­nal Re­al Es­ta­te Busi­ness School der Uni­ver­si­tät Re­gens­burg. Er hat ei­nen Ba­che­lor of Sci­ence in Busi­ness Ad­mi­nis­tra­ti­on und ei­nen Mas­ter of Sci­ence in Re­al Es­ta­te / Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft der IREBS in Re­gens­burg.
Das Trans­ak­ti­ons­team in Mün­chen wird durch Ste­fan Strul­ler er­gänzt, der von nun an ins­be­son­de­re für die Ak­ti­vi­tä­ten am nie­der­län­di­schen Markt zu­stän­dig ist.
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