6B47 kauft Bürogebäude in Penzing

Kaufpreis war laut Kaufvertrag 22 Millionen Euro

von Gerhard Rodler

Die 6B47 Group Austria hat ein Bürogebäude in der Cumberlandstraße vom österreichischen Family Office vivoreal erworben.
Das Gebäude verfügt über ca. 7.000 m² Bürofläche sowie 157 Stellplätze und ist vollständig an zwei Schulungsunternehmen vermietet. Der Standort direkt am Bahnhof Penzing zeichnet sich durch eine hervorragende Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel sowie den Individualverkehr aus und wird aktuell durch mehrere großvolumige Wohnbauentwicklungen geprägt. Für 6B47 stellt der Ankauf dieser ertragsstarken Gewerbeliegenschaft mit umfangreichem Erweiterung- und Umnutzungspotenzial die konsequente Umsetzung der aktuellen Unternehmens- und Wachstumsstrategie dar.
„Wir erweitern mit diesem Erwerb unser Portfolio und damit um ein weiteres florierendes Bestandsgebäude“, erläutert Christian Polak, Geschäftsführer 6B47 Group Austria.
vivoreal hatte die Liegenschaft 2018 erworben und seitdem weiterentwickelt. „Wir freuen uns, einen Käufer gefunden zu haben, welcher das Potenzial der Immobilie erkannt hat“, sagt Vivian-Thomas Wabitsch, vivoreal Gruppe.
Über den Kaufpreis wurde zwischen den Parteien Stillschweigen vereinbart. Laut Kaufvertrag war die Transaktionssumme 22.075.000 Euro.

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Süba baut am Stadtpark

Neues Stadtquartier in Wiener Neustadt

von Stefan Posch

Maximilium am Stadtpark (c) 2022 ZOOMVP SÜBAMaximilium am Stadtpark (c) 2022 ZOOMVP SÜBA

Die Süba entwickelt in Wiener Neustadt ein Stadtquartier, das seit gestern auch einen Namen hat: Maximilium am Stadtpark heißt das unmittelbar an den Stadtpark von Wiener Neustadt angrenzende Projekt, dessen Baubeginn für 2024 geplant ist.
"Was wir hier schaffen, ist ein energetisch, bautechnisch und sozial nachhaltiges Vorzeigeprojekt. Im Maximilium am Stadtpark wird Leben, Wohnen und Arbeiten mit dem höchsten Anspruch an Qualität und Architektur ermöglicht. Ich freue mich, dass wir heute die Gewinnerinnen und Gewinner des Ideenwettbewerbs zur Namensgebung küren und den Menschen in Wiener Neustadt einen genaueren Einblick in dieses innovative Stadtentwicklungsprojekt bieten können", sagt Klemens Hallmann, Gründer der Hallmann Holding und Alleineigentümer der Süba.
Auf dem ehemaligen Leiner-Areal entstehen auf einer Nettonutzfläche von 55.000 m² rund 500 Wohnungen, ein Musischer Bildungscampus mit Kindergarten, Volksschule, Neuer Mittelschule und einer Musikschule. Darüber hinaus bietet das Stadtquartier ein attraktives Gastronomiekonzept, Einkaufsmöglichkeiten, ein Ärztezentrum, Fitnessbereiche und moderne Büroflächen im Erd- und Dachgeschoss. Die renommierten Architektenteams von Schluder Architekten, Artec, Delugan Meissl und Katzberger schaffen mit diesem Gesamtkonzept einen optimalen und vielfältigen Nutzungsmix, der sich durch eine enge und behutsame Verbindung zwischen dem historischen Stadtkern und den Grünflächen des angrenzenden Stadtparks auszeichnet.
Nachhaltigkeit und Energieeffizienz standen bei der Projektentwicklung von Anfang an im Vordergrund. "Durch die angestrebten ÖGNI/DGNB- sowie Klimaaktiv- und Greenpass-Zertifizierungen leisten wir einen positiven Beitrag für ein besseres Stadtklima. Mit dem Einsatz von Erdwärme, Grundwasser und Photovoltaikanlagen zeigen wir unsere ökologische Verantwortung als Bauträger. Dank innovativer Technologien wird der CO2-Fußabdruck maßgeblich reduziert und spart den Nutzerinnen und Nutzern obendrein Geld bei ihren Energieausgaben", erläutert Heinz Fletzberger, Vorstand der Süba.

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Vonovia auf Investorensuche

Für Wohnungsbestände in Baden-Württemberg und Schweden

von Stefan Posch

Die Vonovia treibt die Suche nach Partnern für Wohnungsbestände in Schweden und Baden-Württemberg voran und will bald in Gespräche mit Investoren eintreten, entsprechende Informationsschreiben seien bereits an Interessenten verschickt worden, teilt die Vonovia mit. Zudem bereite das Management Immobilien-Pakete zum Verkauf vor.
Auch bei den Pflege-Immobilien, die die Tochter Deutsche Wohnen zur Disposition gestellt hat, sollen Gespräche mit Investoren über einen Verkauf rasch beginnen, hieß es weiter. Vonovia stehe bei den Verkaufsplänen aber nicht unter Druck und werde Immobilien-Pakete nicht zu Schleuderpreisen abgeben.
Der über die Jahre vor allem durch Zukäufe gewachsene Bochumer Konzern hatte angesichts steigender Zinsen und anziehender Baukosten angekündigt, nun Investoren für Gemeinschaftsunternehmen mit ins Boot holen zu wollen. Er strebt Gemeinschaftsprojekte etwa mit Pensionsfonds an. Die Bochumer wollen sich zudem über die Jahre von Wohnungen und Einfamilienhäusern im Volumen von rund 13 Milliarden Euro trennen. "In Zeiten höherer Zinsen ist es sinnvoll, Schulden zu reduzieren", hatte Vonovia-Chef Rolf Buch den Kurs begründet.

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Spatenstich in Wiener Neustadt

Mit Koll.home entstehen 67 Eigentumswohnungen

von Elisabeth K. Fürst

Spatenstich in der Kollonitschgasse. (c) NOE Immobililen Development/Ludwig SchedlSpatenstich in der Kollonitschgasse. (c) NOE Immobililen Development/Ludwig Schedl

in der Kollonitschgasse 5 in Wiener Neustadt erfolgte jetzt Spatenstich für das Wohnbauprojekt "Koll.home". Die NOE Immobilien Development baut hier mit apm Architekten und Handler Bau 67 freifinanzierte Eigentumswohnungen mit zwei bis vier Zimmern und Wohnungsgrößen von rd. 40 bis 100 m². Jedes Top wird entweder über einen Eigengarten, eine Terrasse, Loggia oder Balkon verfügen. Mit dem Spatenstich startet gleichzeitig die Verwertung, der Exklusivvertrieb der Eigentumswohnungen erfolgt durch die EHL Wohnen. Die Kaufpreise starten bei 149.000 Euro, Fertigstellung des Wohnbauprojekts ist für voraussichtlich Ende 2023 geplant.
Michael Neubauer, Geschäftsführer NID: "Mit jeder Immobilie, die wir planen und realisieren, gestalten wir Lebensräume. Dabei ist uns Nachhaltigkeit besonders wichtig. Wir setzen auf bodensparende Nachverdichtung anstelle zusätzlicher Bodenversiegelung, auf optimale Flächennutzung und moderne Energiestandards. Bei 'Koll.home' gibt es selbstverständlich ein unterirdisches Parkraumangebot sowie auch Stellplätze im Freien. Dennoch ist man an diesem Standort nicht auf ein eigenes Auto angewiesen. Die Bahnhofsnähe, zugeordnete Fahrradabstellplätze pro Top oder Carsharing - mit zwei E-PKW am Gelände - sind hier besonders hervorzuheben."

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Logistikpark jetzt zweistöckig

Vor der Fertigstellung zu 100 Prozent vermietet

von Gerhard Rodler

Der AEW Logistis-Fonds hat das erste mehrstöckige Logistikprojekt in der DACH-Region fertig gestellt. Das Mach2 bietet ca. 124.330 m² hochmoderne, nachhaltige Logistikflächen in Hamburg. Das Projekt war bereits vor der Fertigstellung zu 100 Prozent vermietet an Airbus, JYSK, Bechtle und Picnic.
Mach2 umfasst insgesamt ca. 124.330 m² Premiumfläche, die sich auf zwei Gebäude mit insgesamt drei Stockwerken einschließlich Büro- und Mezzaninflächen erstrecken. Das Objekt war bereits vor der Fertigstellung zu 100 Prozent vorvermietet. Zu den Mietern gehören der Flugzeughersteller Airbus, das Einrichtungsunternehmen JYSK, das IT-Unternehmen Bechtle und der Online-Lebensmittelhändler Picnic. Mach2 wurde vom 4,4 Milliarden Euro schweren paneuropäischen AEW-Logistikfonds Logistis entwickelt.
Im Einklang mit den Nachhaltigkeitsstandards von AEW soll das Gebäude die BREEAM-Bewertung "Exzellent" erreichen und verfügt über ein detailliertes Smart-Metering-System, eine externe Energieüberwachung sowie über PV-Paneele, Ladestationen für Elektrofahrzeuge, 220 Fahrradstellplätze unter dem oberen Gebäude sowie grüne Fassaden.
Die Gebäude entsprechen höchsten Standards und verfügen unter andrem über 100 Ladestationen, die bei Bedarf erweitert werden können sowie zwei Rampen, die in das obere Stockwerk führen und eine Last von bis zu 45 Tonnen tragen können. Zu dem beträgt die Höhe des unteren sowie des oberen Lagers jeweils 10m, was ein einzigartiges Merkmal für mehrstöckiger Logistikobjekte ist. Um Platz im Erdgeschoss zu sparen, wurde außerdem der Parkplatz unter den LKW Hof im ersten Stock angebracht.
Thomas Poulis-Leinberger, Head of Asset Management & Development Logistics Europe bei AEW kommentiert: "Die Fertigstellung dieses wegweisenden Projekts ist ein wichtiger Schritt für die zukünftige Gestaltung von Logistikflächen in der DACH-Region. Vor dem Hintergrund einer starken Nutzernachfrage und des mangelnden Flächenangebots für Industrie- und Logistiknutzungen in Stadtnähe bietet Mach2 eine dringend benötigte Lösung um Flächen nachhaltig zu erschaffen." Seit der Gründung von Logistis im Jahr 1999 hat der Fonds ein Portfolio von 3,3 Millionen m² aufgebaut, das 117 Logistikobjekte an 49 Standorten in Europa mit einem Gesamtwert von rund 4,4 Milliarden Euro und einer zusätzlichen Entwicklungspipeline von 1,3 Milliarden Euro umfasst. Die Strategie von AEW für Logistis besteht darin, Präsenz in den wichtigsten Logistikzentren Europas weiter zu diversifizieren und auszubauen. Dabei wird eine "develop-to-core"-Strategie verfolgt, die sich auf strategische Standorte konzentriert und von großen multimodalen Logistikparks bis hin zu City Logistik reicht.

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Beim Kochen Energie sparen

++Advertorial++

von Le Creuset

Beim Kochen Energie sparenBeim Kochen Energie sparen

Aufgrund der weltpolitischen Situation kennen die Energiekosten nur eine Richtung: Nach oben. Das Energiesparen ist daher so aktuell wie nie zuvor.
Das richtige Kochgeschirr machts. Gute Töpfe wie von Le Creuset bieten Möglichkeiten zum Sparen. Sie besitzen einen dicken, nach innen gewölbten Boden. Diese sollte vom Topf möglichst genau bedeckt werden. Ist ein Topf zu klein für die Kochstelle, geht ein Teil der Energie verloren.
Man kann auch beim Kaffeekochen Geld sparen und gleichzeitig den Genuss erhöhen. Denn eine moderne Sage Kaffeemaschine produziert genau die gewünschte Menge Kaffee. So bekommt man immer einen frischen Kaffee und spart dabei sogar Geld.
Zum Backen ist das Backrohr meist die erste Wahl. Für die Zubereitung von Pommes Frites oder anderen frittierten Speisen benutzt man die Fritteuse. Mittlerweile gibt es mit der Heißluftfritteuse eine Möglichkeit, die Aufgaben der anderen Geräte zu ersetzen. Beim Backen hat die Heißluftfritteuse den Vorteil, dass sie die gewünschte Temperatur fast direkt nach dem Einschalten erreicht. Da sie ohnehin eine geringere Energieaufnahme hat als das normale Backrohr, kann man hier also gleich doppelt Geld sparen.

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EHL lädt zu Roncalli - Manege frei!

Groß und Klein sind begeistert

von Anna Reiterer

EHL-Geschäftsführer Michael Ehlmaier lädt Kunden und Partner - samt deren Kinder - zu einer Zirkusvorstellung ein. Mehr als 950 Gäste sind der Einladung von EHL gefolgt, und freuen sich auf den netten Zirkus Nachmittag. Die Kinder fiebern mit den Artisten mit - lassen sich aber auch gerne von den Clowns unterhalten.

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WiredScore holt Steve Grundmann

Der Wirtschaftsgeograf war vorher bei HqO

von Elisabeth K. Fürst

Um das Neugeschäft mit Bestandshaltern und Projektentwicklern in Deutschland, Österreich und der Schweiz weiter auszubauen, holt WiredScore Steve Grundmann an Bord. Der studierte Wirtschaftsgeograf mit Promotion an der LMU München war zuvor in führender Position bei dem PropTech HqO tätig. Weitere Stationen waren unter anderem bei der Ziegert Group, Thomas Daily und Suite.030.
Steve Grundmann: "WiredScore steht weltweit für Transparenz bei der digitalen Konnektivität und für innovative Gebäudetechnologien. Das Unternehmen setzt auf einheitliche Bewertungsgrundlagen, hohe Qualitätsstandards und verhilft Vermietern dadurch zu wertstabilen, zukunftsfähigen Immobilien. Und das ist überlebensnotwendig - gerade in einer sich immer rasanter transformierenden Welt. Ich freue mich, meine Expertise ins Team einzubringen und das weitere Wachstum in der DACH-Region zu begleiten."
Grundmann ist nicht der einzige Zugang bei WiredScore: Im Frühjahr dieses Jahres konnte das Unternehmen Jennifer Ochs (vormals EY Real Estate) und Julius Fischer (vormals Drees & Sommer) für das Business Development Team der DACH-Region gewinnen.

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Immobilienanlage als sicherer Hafen

Immobilien als sichere Anlageform bewährt

von Stefan Posch

Gerade in wirtschaftlich turbulenten Zeiten haben sich Immobilien als sichere Anlageform bewährt. Das ist die Quintessenz einer Analyse von Sascha Haimovici, CEO der IMMOcontract.
Über Preissteigerungen werde derzeit viel diskutiert - nicht zuletzt auch, wenn es um Immobilien geht. Diese Preissteigerungen resultieren laut Haimovici einerseits aus der hohen Nachfrage nach Wohnraum in und um die Ballungszentren, andererseits aber auch durch die Verteuerung in der Errichtung und der Sanierung von Wohnraum durch die in den letzten beiden Jahren gestiegenen Baukosten. Dennoch: von einer Immobilienblase könne man in der derzeitigen Situation nicht sprechen, Immobilien seien nach wie vor für Anleger, die langfristig denken, eine sichere Form der Veranlagung.
Aber was macht Immobilien beziehungsweise das Investment in Immobilien so attraktiv? Die verschiedenen Formen der Immobilienveranlagungen sind wertstabil, durch Indexierungen gegen Inflation abgesichert und steigen zusätzlich ständig im Wert, so Haimovici. Dies unterscheide die Investition in Immobilien deutlich von den durch globale Einflüsse stark schwankenden alternativen Anlageformen, wie zum Beispiel Aktien.
"Sowohl private wie auch institutionelle Investoren möchten Spekulation vermeiden. Die Sicherheit der zu erwartenden Rückflüsse steht bei der langfristigen Betrachtung der Veranlagung im Vordergrund. Neben der kurzfristigen Veranlagungsmöglichkeit in Anleihen, profitieren vor allem steuerlich optimierte Veranlagungsformen wie Bauherrenmodelle von der beständigen Nachfrage nach hochwertigem, leistbarem Wohnraum und inflationssicheren Mieterträgen", analysiert Hamovici.
Im Unterschied zu frei finanzierten Vorsorgewohnungsprojekten würden sich Bauherrenmodelle öffentliche Förderungszuschüsse bzw. Förderdarlehen sowie die Abschreibung der Investitionen auf 15 Jahre zum Nutzen machen - woraus wiederum ein großer Vorteil in der einkommenssteuerlichen Betrachtung der geflossenen Mittel für die Investoren resultiere.
"Bei jeder Art von Immobilieninvestment ist die Wahl der richtigen Partner ausschlaggebend, um einerseits die individuell richtige Investmententscheidung zu treffen und die Minimierung der Investment-Risiken zu gewährleisten", so Haimovici.

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Das war der 8. WIMT

2.300 TeilnehmerInnen beim Online-Kongress

von Stefan Posch

Die 8. WIMT war ein voller Erfolg (c) WIMTDie 8. WIMT war ein voller Erfolg (c) WIMT

8. Wiener Immobilien- und Mietrechtstag (WIMT) wurde auch in diesem Jahr als streamingfähiges Video online abgehalten. Die Vorträge wurden in der spektakulären Kulisse des Wiener Burgtheaters und der Wiener Staatsoper aufgezeichnet und am 24. September online übertragen. Zusätzlich kann das Kongress-Video bis 7. Oktober gestreamt werden. Die Anmeldung erfolgt unter: www.wimt.at und ist kostenfrei.
"Mit mehr als 2.300 angemeldete TeilnehmerInnen aus allen Bereichen der Immobilienwirtschaft ist der WIMT auch europaweit die größte Fortbildungsveranstaltung im Bereich des Immobilienrechts", freut sich der Organisator Helmut Ofner.
In Form von Update-Vorträgen wurden die Teilnehmer:innen über aktuelle Entwicklungen in allen wirtschaftlich relevanten Bereichen des Immobilienrechts informiert. Umfasst waren Mietrecht, Wohnungseigentumsrecht, Maklerrecht, Steuer- und Gebührenrecht, Vertragsgestaltung, BTVG, Wohnungsgemeinnützigkeitsrecht, sowie Gewährleistung und Schadenersatz. Ergänzt wurde das Programm durch Vorträge zur Marktentwicklung, wobei insbesondere auf die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie Bezug genommen wurde. Einen weiteren Schwerpunkt bildete ein Blick über die Grenzen. So wurden etwa international tätige Organisationen (ULI, FIABCI) näher vorgestellt. Prof. Just referierte über die coronabedingten Folgen auf den deutschen Immobilienmarkt. Ein weiterer Vortragsblock war der Immobilienfinanzierung und den Immobilienanlageformen (Immobilienfonds, Bauherrnmodell und Vorsorgewohnungen) gewidmet. Als Medienpartner waren das Immobilienmagazin und der ImmoKurier dabei.

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Neuer Logistikpark im Berliner Umland

11.200 m² Gesamtnutzfläche entstehen In Rüdersdorf bei Berlin

von Elisabeth K. Fürst

So wird der neue Logistikpark aussehen. (c) PanattoniSo wird der neue Logistikpark aussehen. (c) Panattoni

Panattoni entwickelt im brandenburgischen Herzfelde, einem Ortsteil der Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin, den Panattoni Park Berlin Ost auf einem 19.000 m² großen Grundstück. Dort werden rund 11.200 m² Gesamtnutzfläche mit einer Höhe von 10 m UKB entstehen. Davon sind ca. 9.600 m² Hallen-, 400 m² Büro- sowie 550 m² Mezzaninfläche. Im Außenbereich wird es Platz für 61 Pkw geben, 18 Stellplätze werden mit E-Ladesäulen ausgerüstet. Durch einen rund 700 m² großen Seitenentladungsbereich eignet sich die Immobilie für die potenzielle Nutzung im Automotive-Bereich.
Das Grundstück liegt nur 15 Kilometer von der neuen Tesla Gigafactory entfernt und verfügt über eine direkte Anbindung an die A10 sowie die B1 Richtung Berlin und Polen. Auch der Flughafen Berlin Brandenburg (BER) ist in 39 Minuten erreichbar.
Der Projektentwickler strebt bei der Gebäudeerrichtung die Zertifizierung nach dem DGNB-Goldstandard an. Dafür rüstet der Projektentwickler eine Photovoltaikanlage vor, stattet die Mezzaninfläche so aus, dass sie komplett mit Tageslicht ausgeleuchtet werden kann und baut 18 E-Ladesäulen für den zukünftigen Mieter vor. Die Bauarbeiten sind bereits im Gange, die Fertigstellung ist für März 2023 vorgesehen. Für die Vermarktung ist Colliers International Deutschland verantwortlich.

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15. IFM Kongress in der TU Wien

Am 17. und 18. November

von Stefan Posch

15. IFM Kongress findet wieder in der TU Wien statt (c) stock.adobe.com15. IFM Kongress findet wieder in der TU Wien statt (c) stock.adobe.com

Am 17. und 18. November 2022 geht in der TU Wien der 15. Internationalen Facility Management Kongress über die Bühne.
Nach der Begrüßung durch Alexander Redlein, IFM TU Wien wird unter anderem Ulrike Gehmacher, Head of Group ESG bei der Immofinanz über das Thema ESG referieren. Bei einer Podiumsdiskussion werden auf zehn Jahre Real Estate User Group (REUG) und 15 Jahre Kongress zurückgeschaut und die Zukunft diskutiert. Am Nachmittag werden die Gewinner der Innovation Challenge 2022 vorgestellt. Der zweite Tag des Kongresses steht ganz im Zeichen des Themas Hybrid Working. Zudem werden auch wissenschaftliche Papers vorgestellt.
Anmeldungen zu Event finden Sie hier.

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ESG-Klimarating für deutsche Regionen

Baden-Württemberg und Hamburg schneiden am besten ab

von Leon Protz

Baden-Württemberg und Hamburg schneiden am besten beim ESG-Klimarating ab © AdobeStockBaden-Württemberg und Hamburg schneiden am besten beim ESG-Klimarating ab © AdobeStock

21st Real Estate, ein Anbieter für webbasierte Softwarelösungen zur Markt- und Standortbewertung, hat eine Analyse zu den räumlichen Umwelt- und Klimaeinflüssen in Deutschland veröffentlicht. Im Rahmen des Marktberichtes "21st:Insight - ESG-Klimarating Deutschland" untersuchen die Analysten des Berliner Softwarehauses, wie stark Städte und Gemeinden von Klimawandeleffekten und ungünstigen Lagefaktoren betroffen sind. Zu diesem Zweck hat 21st Real Estate ein ESG-Klimarating erstellt, das insgesamt 26 Indikatoren umfasst. Besonders niedrige Indexwerte haben großräumige Regionen im südlichen Baden-Württemberg und Bayern, Areale im Saarland, im Bayerischen Wald, im Thüringer Wald, im Erzgebirge sowie einzelne Küstenregionen an Nord- und Ostsee - sie sind stark gefährdet. Am geringsten betroffen sind dagegen großflächige Gebiete in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern.
Das ESG-Klimarating wurde für die 10.797 deutschen Städte und Gemeinden erstellt. Zu den 26 Indikatoren zählen unter anderem Erdbebengefahr, Hitzetage, Hochwassergefahr, Klimawandeleffekte auf die menschliche Gesundheit, die langfristige Änderung der Lufttemperatur, Niederschlagshöhe und der Trockenheitsindex. Die Indikatoren wurden gleich gewichtet. Im Ergebnis erhalten die Städte und Gemeinden einen Indexwert zwischen 0 und 100, wobei ein geringer Wert für hohe negative Beeinflussung durch Klimawandeleffekte und Umweltgefahren steht.
Ein Blick auf die Bundesländer zeigt, dass Gemeinden in Schleswig-Holstein (76,3) und Mecklenburg-Vorpommern (73,2) im Durchschnitt die höchsten Werte im ESG-Klimarating erreichen - und damit am geringsten von Umweltgefahren betroffen sind. Am stärksten gefährdet sind Baden-Württemberg (21,4) und Hamburg (24,3). Unter den sieben A-Städten weist Berlin (72,1) den höchsten ESG-Lageindex und damit die geringste Gefährdung auf. Es folgen München (63,2) und Frankfurt am Main (48,5), wobei die hessische Finanzmetropole bereits einen Wert von unter 50 erreicht und damit im deutschlandweiten Vergleich überdurchschnittlich stark Umweltgefahren ausgesetzt ist. Auf den hinteren Plätzen landen Köln (24,1), Düsseldorf (17,5) und Stuttgart (8,9).

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Winterquartiere schon gut gebucht

Im Dezember gibt es die wenigsten Kapazitäten.

von Elisabeth K. Fürst

Verfuegbarkeiten Okt-Dez 2022 (c) Destination SolutionsVerfuegbarkeiten Okt-Dez 2022 (c) Destination Solutions

Das auf die Vermarktung von Ferienunterkünften spezialisierte Unternehmen Destination Solutions hat die aktuellen Angebotskapazitäten für die Monate Oktober, November und Dezember analysiert. In Österreich liegt dabei traditionell der Winterurlaub in den Bergen vorne. Insgesamt präsentieren sich die Kapazitäten für Oktober bis Dezember erwartungsgemäß höher als im Sommer. Entsprechend finden Interessenten noch viele mögliche Wunsch-Unterkünfte. Dabei fällt ein großer Unterschied zwischen Deutschland und Österreich auf: In Deutschland sind im Oktober deutlich weniger Kapazitäten verfügbar (52 Prozent) als im November (69 Prozent) und Dezember (66 Prozent).
In Österreich sieht es genau umgekehrt aus: Im Oktober sind noch 50 Prozent der Unterkünfte verfügbar, im November sind es nur noch 44 Prozent und im Dezember 43 Prozent. Dabei zieht es Urlauber natürlich vor allem in die Berge. Im Tannheimer Tal sind im Oktober zum Beispiel noch 33 Prozent der Ferienunterkünfte verfügbar. Im November sind es sogar nur 18 Prozent und im Dezember 21 Prozent. Ähnlich sieht es im Tiroler Oberland (32 Prozent Verfügbarkeiten im Oktober, 25 Prozent November, 25 Prozent Dezember) und in der Region Achensee (37 Prozent Oktober, 24 Prozent November, 26 Prozent Dezember) aus.

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Das Ende der Maurerkelle

Buchneuerscheinumg

von Gerhard Rodler

Ende der MaurerkralleEnde der Maurerkralle

Ein neues Buch von Andreas Kreutzer beschreibt, warum Mieten und Wohnungspreise tatsächlich steigen und wo man ansetzen sollte, um den Preisauftrieb einzuhegen. In den letzten dreißig Jahren wuchsen die Mieten, Häuser- und Wohnungspreise deutlich rascher als die Inflation. Das hatte eine Reihe von Ursachen: Dass etwa die Grundstückspreise mancherorts besonders rasch stiegen, war nicht zuletzt auf die rückläufigen Widmungen von Baugrundstücken zurückzuführen. Für kräftig steigende Baupreise sorgten, neben überschießenden Normen und Gesetzen, vor allem eine noch in weiten Teilen handwerkliche Bauproduktion und das beherrschende Paradigma, dass Wohngebäude individuell in Maßarbeit zu errichten sind. Folglich konnte die Bauwirtschaft die Arbeitsproduktivität in den letzten dreißig Jahren nicht erhöhen und musste steigende Kosten 1:1 an die Auftraggeber weitergeben. Gesamtwirtschaftlich wuchs die Arbeitsproduktivität seit 1995 um mehr als ein Drittel. Dass die Wohnbauförderung immer weniger in der Lage war, leistbaren Wohnraum in ausreichendem Maße zu schaffen, hatte damit zu tun, dass die Bundesländer das Förderinstrument in den letzten zwanzig Jahren ausbluten haben lassen. Denn abgesehen davon, dass man die Dotierung nicht an die steigenden Baupreise anpasste, wurden dem System durch verlorene Zuschüsse und Forderungsverkäufe rund 45 Milliarden Euro entzogen.
Ein aktiver Leerstand von im Bundesdurchschnitt lediglich vier Prozent begünstigte wiederum die Teuerung bei Mieten, zumal im Neubau in erheblichem Ausmaß Nebenwohnsitze und reine Finanzanlagen errichtet wurden. Darüber hinaus wurden im Jahr 2020 mehr als 100.000 in den letzten dreißig Jahren mit Wohnbauförderung errichtete Miet- und Eigentumswohnungen nicht als Hauptwohnsitz genutzt. Als entscheidender Treiber für die Wohnkosten entpuppte sich zudem die Wertsicherung von Mieten.

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Für Wohnungsbestände in Baden-Württemberg und Schweden

Vonovia auf Investorensuche

von Stefan Posch

Die Vo­no­via treibt die Su­che nach Part­nern für Woh­nungs­be­stän­de in Schwe­den und Ba­den-Würt­tem­berg vor­an und will bald in Ge­sprä­che mit In­ves­to­ren ein­tre­ten, ent­spre­chen­de In­for­ma­ti­ons­schrei­ben sei­en be­reits an In­ter­es­sen­ten ver­schickt wor­den, teilt die Vo­no­via mit. Zu­dem be­rei­te das Ma­nage­ment Im­mo­bi­li­en-Pa­ke­te zum Ver­kauf vor.
Auch bei den Pfle­ge-Im­mo­bi­li­en, die die Toch­ter Deut­sche Woh­nen zur Dis­po­si­ti­on ge­stellt hat, sol­len Ge­sprä­che mit In­ves­to­ren über ei­nen Ver­kauf rasch be­gin­nen, hieß es wei­ter. Vo­no­via ste­he bei den Ver­kaufs­plä­nen aber nicht un­ter Druck und wer­de Im­mo­bi­li­en-Pa­ke­te nicht zu Schleu­der­prei­sen ab­ge­ben.
Der über die Jah­re vor al­lem durch Zu­käu­fe ge­wach­se­ne Bo­chu­mer Kon­zern hat­te an­ge­sichts stei­gen­der Zin­sen und an­zie­hen­der Bau­kos­ten an­ge­kün­digt, nun In­ves­to­ren für Ge­mein­schafts­un­ter­neh­men mit ins Boot ho­len zu wol­len. Er strebt Ge­mein­schafts­pro­jek­te et­wa mit Pen­si­ons­fonds an. Die Bo­chu­mer wol­len sich zu­dem über die Jah­re von Woh­nun­gen und Ein­fa­mi­li­en­häu­sern im Vo­lu­men von rund 13 Mil­li­ar­den Eu­ro tren­nen. "In Zei­ten hö­he­rer Zin­sen ist es sinn­voll, Schul­den zu re­du­zie­ren", hat­te Vo­no­via-Chef Rolf Buch den Kurs be­grün­det.

Mit Koll.home entstehen 67 Eigentumswohnungen

Spatenstich in Wiener Neustadt

von Elisabeth K. Fürst

Spatenstich in der Kollonitschgasse. (c) NOE Immobililen Development/Ludwig SchedlSpatenstich in der Kollonitschgasse. (c) NOE Immobililen Development/Ludwig Schedl
in der Kol­lo­ni­tsch­gas­se 5 in Wie­ner Neu­stadt er­folg­te jetzt Spa­ten­stich für das Wohn­bau­pro­jekt "Koll.ho­me". Die NOE Im­mo­bi­li­en De­ve­lop­ment baut hier mit apm Ar­chi­tek­ten und Hand­ler Bau 67 frei­fi­nan­zier­te Ei­gen­tums­woh­nun­gen mit zwei bis vier Zim­mern und Woh­nungs­grö­ßen von rd. 40 bis 100 m². Je­des Top wird ent­we­der über ei­nen Ei­gen­gar­ten, ei­ne Ter­ras­se, Log­gia oder Bal­kon ver­fü­gen. Mit dem Spa­ten­stich star­tet gleich­zei­tig die Ver­wer­tung, der Ex­klu­siv­ver­trieb der Ei­gen­tums­woh­nun­gen er­folgt durch die EHL Woh­nen. Die Kauf­prei­se star­ten bei 149.000 Eu­ro, Fer­tig­stel­lung des Wohn­bau­pro­jekts ist für vor­aus­sicht­lich En­de 2023 ge­plant.
Mi­cha­el Neu­bau­er, Ge­schäfts­füh­rer NID: "Mit je­der Im­mo­bi­lie, die wir pla­nen und rea­li­sie­ren, ge­stal­ten wir Le­bens­räu­me. Da­bei ist uns Nach­hal­tig­keit be­son­ders wich­tig. Wir set­zen auf bo­den­spa­ren­de Nach­ver­dich­tung an­stel­le zu­sätz­li­cher Bo­den­ver­sie­ge­lung, auf op­ti­ma­le Flä­chen­nut­zung und mo­der­ne En­er­gie­stan­dards. Bei 'Koll.ho­me' gibt es selbst­ver­ständ­lich ein un­ter­ir­di­sches Park­raum­an­ge­bot so­wie auch Stell­plät­ze im Frei­en. Den­noch ist man an die­sem Stand­ort nicht auf ein ei­ge­nes Au­to an­ge­wie­sen. Die Bahn­hofs­nä­he, zu­ge­ord­ne­te Fahr­ra­dab­stell­plät­ze pro Top oder Car­sha­ring - mit zwei E-PKW am Ge­län­de - sind hier be­son­ders her­vor­zu­he­ben."
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Vor der Fertigstellung zu 100 Prozent vermietet

Logistikpark jetzt zweistöckig

von Gerhard Rodler

Der AEW Lo­gis­tis-Fonds hat das ers­te mehr­stö­cki­ge Lo­gis­tik­pro­jekt in der DACH-Re­gi­on fer­tig ge­stellt. Das Mach2 bie­tet ca. 124.330 m² hoch­mo­der­ne, nach­hal­ti­ge Lo­gis­tik­flä­chen in Ham­burg. Das Pro­jekt war be­reits vor der Fer­tig­stel­lung zu 100 Pro­zent ver­mie­tet an Air­bus, JYSK, Becht­le und Pic­nic.
Mach2 um­fasst ins­ge­samt ca. 124.330 m² Pre­mi­um­flä­che, die sich auf zwei Ge­bäu­de mit ins­ge­samt drei Stock­wer­ken ein­schließ­lich Bü­ro- und Mez­za­nin­flä­chen er­stre­cken. Das Ob­jekt war be­reits vor der Fer­tig­stel­lung zu 100 Pro­zent vor­ver­mie­tet. Zu den Mie­tern ge­hö­ren der Flug­zeug­her­stel­ler Air­bus, das Ein­rich­tungs­un­ter­neh­men JYSK, das IT-Un­ter­neh­men Becht­le und der On­line-Le­bens­mit­tel­händ­ler Pic­nic. Mach2 wur­de vom 4,4 Mil­li­ar­den Eu­ro schwe­ren pan­eu­ro­päi­schen AEW-Lo­gis­tik­fonds Lo­gis­tis ent­wi­ckelt.
Im Ein­klang mit den Nach­hal­tig­keits­stan­dards von AEW soll das Ge­bäu­de die BREE­AM-Be­wer­tung "Ex­zel­lent" er­rei­chen und ver­fügt über ein de­tail­lier­tes Smart-Me­te­ring-Sys­tem, ei­ne ex­ter­ne En­er­gie­über­wa­chung so­wie über PV-Pa­nee­le, La­de­sta­tio­nen für Elek­tro­fahr­zeu­ge, 220 Fahr­rad­stell­plät­ze un­ter dem obe­ren Ge­bäu­de so­wie grü­ne Fas­sa­den.
Die Ge­bäu­de ent­spre­chen höchs­ten Stan­dards und ver­fü­gen un­ter and­rem über 100 La­de­sta­tio­nen, die bei Be­darf er­wei­tert wer­den kön­nen so­wie zwei Ram­pen, die in das obe­re Stock­werk füh­ren und ei­ne Last von bis zu 45 Ton­nen tra­gen kön­nen. Zu dem be­trägt die Hö­he des un­te­ren so­wie des obe­ren La­gers je­weils 10m, was ein ein­zig­ar­ti­ges Merk­mal für mehr­stö­cki­ger Lo­gis­tik­ob­jek­te ist. Um Platz im Erd­ge­schoss zu spa­ren, wur­de au­ßer­dem der Park­platz un­ter den LKW Hof im ers­ten Stock an­ge­bracht.
Tho­mas Pou­lis-Lein­ber­ger, Head of As­set Ma­nage­ment & De­ve­lop­ment Lo­gis­tics Eu­ro­pe bei AEW kom­men­tiert: "Die Fer­tig­stel­lung die­ses weg­wei­sen­den Pro­jekts ist ein wich­ti­ger Schritt für die zu­künf­ti­ge Ge­stal­tung von Lo­gis­tik­flä­chen in der DACH-Re­gi­on. Vor dem Hin­ter­grund ei­ner star­ken Nut­zer­nach­fra­ge und des man­geln­den Flä­chen­an­ge­bots für In­dus­trie- und Lo­gis­tik­nut­zun­gen in Stadt­nä­he bie­tet Mach2 ei­ne drin­gend be­nö­tig­te Lö­sung um Flä­chen nach­hal­tig zu er­schaf­fen." Seit der Grün­dung von Lo­gis­tis im Jahr 1999 hat der Fonds ein Port­fo­lio von 3,3 Mil­lio­nen m² auf­ge­baut, das 117 Lo­gis­tik­ob­jek­te an 49 Stand­or­ten in Eu­ro­pa mit ei­nem Ge­samt­wert von rund 4,4 Mil­li­ar­den Eu­ro und ei­ner zu­sätz­li­chen Ent­wick­lungs­pipe­line von 1,3 Mil­li­ar­den Eu­ro um­fasst. Die Stra­te­gie von AEW für Lo­gis­tis be­steht dar­in, Prä­senz in den wich­tigs­ten Lo­gis­tik­zen­tren Eu­ro­pas wei­ter zu di­ver­si­fi­zie­ren und aus­zu­bau­en. Da­bei wird ei­ne "de­ve­lop-to-co­re"-Stra­te­gie ver­folgt, die sich auf stra­te­gi­sche Stand­or­te kon­zen­triert und von gro­ßen mul­ti­moda­len Lo­gis­tik­parks bis hin zu Ci­ty Lo­gis­tik reicht.
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Beim Kochen Energie sparen

von Le Creuset

Beim Kochen Energie sparenBeim Kochen Energie sparen
Auf­grund der welt­po­li­ti­schen Si­tua­ti­on ken­nen die En­er­gie­kos­ten nur ei­ne Rich­tung: Nach oben. Das En­er­gie­spa­ren ist da­her so ak­tu­ell wie nie zu­vor.
Das rich­ti­ge Koch­ge­schirr machts. Gu­te Töp­fe wie von Le Creu­set bie­ten Mög­lich­kei­ten zum Spa­ren. Sie be­sit­zen ei­nen di­cken, nach in­nen ge­wölb­ten Bo­den. Die­se soll­te vom Topf mög­lichst ge­nau be­deckt wer­den. Ist ein Topf zu klein für die Koch­stel­le, geht ein Teil der En­er­gie ver­lo­ren.
Man kann auch beim Kaf­fee­ko­chen Geld spa­ren und gleich­zei­tig den Ge­nuss er­hö­hen. Denn ei­ne mo­der­ne Sa­ge Kaf­fee­ma­schi­ne pro­du­ziert ge­nau die ge­wünsch­te Men­ge Kaf­fee. So be­kommt man im­mer ei­nen fri­schen Kaf­fee und spart da­bei so­gar Geld.
Zum Ba­cken ist das Back­rohr meist die ers­te Wahl. Für die Zu­be­rei­tung von Pom­mes Fri­tes oder an­de­ren frit­tier­ten Spei­sen be­nutzt man die Frit­teu­se. Mitt­ler­wei­le gibt es mit der Heiß­luft­frit­teu­se ei­ne Mög­lich­keit, die Auf­ga­ben der an­de­ren Ge­rä­te zu er­set­zen. Beim Ba­cken hat die Heiß­luft­frit­teu­se den Vor­teil, dass sie die ge­wünsch­te Tem­pe­ra­tur fast di­rekt nach dem Ein­schal­ten er­reicht. Da sie oh­ne­hin ei­ne ge­rin­ge­re En­er­gie­auf­nah­me hat als das nor­ma­le Back­rohr, kann man hier al­so gleich dop­pelt Geld spa­ren.

Groß und Klein sind begeistert

EHL lädt zu Roncalli - Manege frei!

von Anna Reiterer

EHL-Ge­schäfts­füh­rer Mi­cha­el Ehl­mai­er lädt Kun­den und Part­ner - samt de­ren Kin­der - zu ei­ner Zir­kus­vor­stel­lung ein. Mehr als 950 Gäs­te sind der Ein­la­dung von EHL ge­folgt, und freu­en sich auf den net­ten Zir­kus Nach­mit­tag. Die Kin­der fie­bern mit den Ar­tis­ten mit - las­sen sich aber auch ger­ne von den Clowns un­ter­hal­ten.
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Der Wirtschaftsgeograf war vorher bei HqO

WiredScore holt Steve Grundmann

von Elisabeth K. Fürst

Um das Neu­ge­schäft mit Be­stand­shal­tern und Pro­jekt­ent­wick­lern in Deutsch­land, Ös­ter­reich und der Schweiz wei­ter aus­zu­bau­en, holt Wired­S­core Ste­ve Grund­mann an Bord. Der stu­dier­te Wirt­schafts­geo­graf mit Pro­mo­ti­on an der LMU Mün­chen war zu­vor in füh­ren­der Po­si­ti­on bei dem PropTech HqO tä­tig. Wei­te­re Sta­tio­nen wa­ren un­ter an­de­rem bei der Zie­gert Group, Tho­mas Dai­ly und Sui­te.030.
Ste­ve Grund­mann: "Wired­S­core steht welt­weit für Trans­pa­renz bei der di­gi­ta­len Kon­nek­ti­vi­tät und für in­no­va­ti­ve Ge­bäu­de­tech­no­lo­gi­en. Das Un­ter­neh­men setzt auf ein­heit­li­che Be­wer­tungs­grund­la­gen, ho­he Qua­li­täts­stan­dards und ver­hilft Ver­mie­tern da­durch zu wert­sta­bi­len, zu­kunfts­fä­hi­gen Im­mo­bi­li­en. Und das ist über­le­bens­not­wen­dig - ge­ra­de in ei­ner sich im­mer ra­san­ter trans­for­mie­ren­den Welt. Ich freue mich, mei­ne Ex­per­ti­se ins Team ein­zu­brin­gen und das wei­te­re Wachs­tum in der DACH-Re­gi­on zu be­glei­ten."
Grund­mann ist nicht der ein­zi­ge Zu­gang bei Wired­S­core: Im Früh­jahr die­ses Jah­res konn­te das Un­ter­neh­men Jen­ni­fer Ochs (vor­mals EY Re­al Es­ta­te) und Ju­li­us Fi­scher (vor­mals Drees & Som­mer) für das Busi­ness De­ve­lop­ment Team der DACH-Re­gi­on ge­win­nen.
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Immobilien als sichere Anlageform bewährt

Immobilienanlage als sicherer Hafen

von Stefan Posch

Ge­ra­de in wirt­schaft­lich tur­bu­len­ten Zei­ten ha­ben sich Im­mo­bi­li­en als si­che­re An­la­ge­form be­währt. Das ist die Quint­es­senz ei­ner Ana­ly­se von Sa­scha Hai­mo­vici, CEO der IM­MO­contract.
Über Preis­stei­ge­run­gen wer­de der­zeit viel dis­ku­tiert - nicht zu­letzt auch, wenn es um Im­mo­bi­li­en geht. Die­se Preis­stei­ge­run­gen re­sul­tie­ren laut Hai­mo­vici ei­ner­seits aus der ho­hen Nach­fra­ge nach Wohn­raum in und um die Bal­lungs­zen­tren, an­de­rer­seits aber auch durch die Ver­teue­rung in der Er­rich­tung und der Sa­nie­rung von Wohn­raum durch die in den letz­ten bei­den Jah­ren ge­stie­ge­nen Bau­kos­ten. Den­noch: von ei­ner Im­mo­bi­li­en­bla­se kön­ne man in der der­zei­ti­gen Si­tua­ti­on nicht spre­chen, Im­mo­bi­li­en sei­en nach wie vor für An­le­ger, die lang­fris­tig den­ken, ei­ne si­che­re Form der Ver­an­la­gung.
Aber was macht Im­mo­bi­li­en be­zie­hungs­wei­se das In­vest­ment in Im­mo­bi­li­en so at­trak­tiv? Die ver­schie­de­nen For­men der Im­mo­bi­li­en­ver­an­la­gun­gen sind wert­sta­bil, durch In­de­xie­run­gen ge­gen In­fla­ti­on ab­ge­si­chert und stei­gen zu­sätz­lich stän­dig im Wert, so Hai­mo­vici. Dies un­ter­schei­de die In­ves­ti­ti­on in Im­mo­bi­li­en deut­lich von den durch glo­ba­le Ein­flüs­se stark schwan­ken­den al­ter­na­ti­ven An­la­ge­for­men, wie zum Bei­spiel Ak­ti­en.
"So­wohl pri­va­te wie auch in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren möch­ten Spe­ku­la­ti­on ver­mei­den. Die Si­cher­heit der zu er­war­ten­den Rück­flüs­se steht bei der lang­fris­ti­gen Be­trach­tung der Ver­an­la­gung im Vor­der­grund. Ne­ben der kurz­fris­ti­gen Ver­an­la­gungs­mög­lich­keit in An­lei­hen, pro­fi­tie­ren vor al­lem steu­er­lich op­ti­mier­te Ver­an­la­gungs­for­men wie Bau­her­ren­mo­del­le von der be­stän­di­gen Nach­fra­ge nach hoch­wer­ti­gem, leist­ba­rem Wohn­raum und in­fla­ti­ons­si­che­ren Miet­erträ­gen", ana­ly­siert Ha­mo­vici.
Im Un­ter­schied zu frei fi­nan­zier­ten Vor­sor­ge­woh­nungs­pro­jek­ten wür­den sich Bau­her­ren­mo­del­le öf­fent­li­che För­de­rungs­zu­schüs­se bzw. För­der­dar­le­hen so­wie die Ab­schrei­bung der In­ves­ti­tio­nen auf 15 Jah­re zum Nut­zen ma­chen - wor­aus wie­der­um ein gro­ßer Vor­teil in der ein­kom­mens­steu­er­li­chen Be­trach­tung der ge­flos­se­nen Mit­tel für die In­ves­to­ren re­sul­tie­re.
"Bei je­der Art von Im­mo­bi­li­en­in­vest­ment ist die Wahl der rich­ti­gen Part­ner aus­schlag­ge­bend, um ei­ner­seits die in­di­vi­du­ell rich­ti­ge In­vest­ment­ent­schei­dung zu tref­fen und die Mi­ni­mie­rung der In­vest­ment-Ri­si­ken zu ge­währ­leis­ten", so Hai­mo­vici.
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2.300 TeilnehmerInnen beim Online-Kongress

Das war der 8. WIMT

von Stefan Posch

Die 8. WIMT war ein voller Erfolg (c) WIMTDie 8. WIMT war ein voller Erfolg (c) WIMT
8. Wie­ner Im­mo­bi­li­en- und Miet­rechts­tag (WIMT) wur­de auch in die­sem Jahr als strea­m­ing­fä­hi­ges Vi­deo on­line ab­ge­hal­ten. Die Vor­trä­ge wur­den in der spek­ta­ku­lä­ren Ku­lis­se des Wie­ner Burg­thea­ters und der Wie­ner Staats­oper auf­ge­zeich­net und am 24. Sep­tem­ber on­line über­tra­gen. Zu­sätz­lich kann das Kon­gress-Vi­deo bis 7. Ok­to­ber ge­streamt wer­den. Die An­mel­dung er­folgt un­ter: www.wimt.at und ist kos­ten­frei.
"Mit mehr als 2.300 an­ge­mel­de­te Teil­neh­me­rIn­nen aus al­len Be­rei­chen der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft ist der WIMT auch eu­ro­pa­weit die größ­te Fort­bil­dungs­ver­an­stal­tung im Be­reich des Im­mo­bi­li­en­rechts", freut sich der Or­ga­ni­sa­tor Hel­mut Of­ner.
In Form von Up­date-Vor­trä­gen wur­den die Teil­neh­mer:in­nen über ak­tu­el­le Ent­wick­lun­gen in al­len wirt­schaft­lich re­le­van­ten Be­rei­chen des Im­mo­bi­li­en­rechts in­for­miert. Um­fasst wa­ren Miet­recht, Woh­nungs­ei­gen­tums­recht, Mak­ler­recht, Steu­er- und Ge­büh­ren­recht, Ver­trags­ge­stal­tung, BT­VG, Woh­nungs­ge­mein­nüt­zig­keits­recht, so­wie Ge­währ­leis­tung und Scha­den­er­satz. Er­gänzt wur­de das Pro­gramm durch Vor­trä­ge zur Markt­ent­wick­lung, wo­bei ins­be­son­de­re auf die wirt­schaft­li­chen Fol­gen der Co­ro­na-Pan­de­mie Be­zug ge­nom­men wur­de. Ei­nen wei­te­ren Schwer­punkt bil­de­te ein Blick über die Gren­zen. So wur­den et­wa in­ter­na­tio­nal tä­ti­ge Or­ga­ni­sa­tio­nen (ULI, FIAB­CI) nä­her vor­ge­stellt. Prof. Just re­fe­rier­te über die co­ro­nabe­ding­ten Fol­gen auf den deut­schen Im­mo­bi­li­en­markt. Ein wei­te­rer Vor­trags­block war der Im­mo­bi­li­en­fi­nan­zie­rung und den Im­mo­bi­li­en­an­la­ge­for­men (Im­mo­bi­li­en­fonds, Bau­herrn­mo­dell und Vor­sor­ge­woh­nun­gen) ge­wid­met. Als Me­di­en­part­ner wa­ren das Im­mo­bi­li­en­ma­ga­zin und der Im­mo­Ku­rier da­bei.

11.200 m² Gesamtnutzfläche entstehen In Rüdersdorf bei Berlin

Neuer Logistikpark im Berliner Umland

von Elisabeth K. Fürst

So wird der neue Logistikpark aussehen. (c) PanattoniSo wird der neue Logistikpark aussehen. (c) Panattoni
Panat­to­ni ent­wi­ckelt im bran­den­bur­gi­schen Herz­fel­de, ei­nem Orts­teil der Ge­mein­de Rü­ders­dorf bei Ber­lin, den Panat­to­ni Park Ber­lin Ost auf ei­nem 19.000 m² gro­ßen Grund­stück. Dort wer­den rund 11.200 m² Ge­samt­nutz­flä­che mit ei­ner Hö­he von 10 m UKB ent­ste­hen. Da­von sind ca. 9.600 m² Hal­len-, 400 m² Bü­ro- so­wie 550 m² Mez­za­nin­flä­che. Im Au­ßen­be­reich wird es Platz für 61 Pkw ge­ben, 18 Stell­plät­ze wer­den mit E-La­de­säu­len aus­ge­rüs­tet. Durch ei­nen rund 700 m² gro­ßen Sei­ten­ent­la­dungs­be­reich eig­net sich die Im­mo­bi­lie für die po­ten­zi­el­le Nut­zung im Au­to­mo­ti­ve-Be­reich.
Das Grund­stück liegt nur 15 Ki­lo­me­ter von der neu­en Tes­la Gi­ga­f­ac­to­ry ent­fernt und ver­fügt über ei­ne di­rek­te An­bin­dung an die A10 so­wie die B1 Rich­tung Ber­lin und Po­len. Auch der Flug­ha­fen Ber­lin Bran­den­burg (BER) ist in 39 Mi­nu­ten er­reich­bar.
Der Pro­jekt­ent­wick­ler strebt bei der Ge­bäu­de­er­rich­tung die Zer­ti­fi­zie­rung nach dem DGNB-Gold­stan­dard an. Da­für rüs­tet der Pro­jekt­ent­wick­ler ei­ne Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge vor, stat­tet die Mez­za­nin­flä­che so aus, dass sie kom­plett mit Ta­ges­licht aus­ge­leuch­tet wer­den kann und baut 18 E-La­de­säu­len für den zu­künf­ti­gen Mie­ter vor. Die Bau­ar­bei­ten sind be­reits im Gan­ge, die Fer­tig­stel­lung ist für März 2023 vor­ge­se­hen. Für die Ver­mark­tung ist Col­liers In­ter­na­tio­nal Deutsch­land ver­ant­wort­lich.
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Am 17. und 18. November

15. IFM Kongress in der TU Wien

von Stefan Posch

15. IFM Kongress findet wieder in der TU Wien statt (c) stock.adobe.com15. IFM Kongress findet wieder in der TU Wien statt (c) stock.adobe.com
Am 17. und 18. No­vem­ber 2022 geht in der TU Wien der 15. In­ter­na­tio­na­len Fa­ci­li­ty Ma­nage­ment Kon­gress über die Büh­ne.
Nach der Be­grü­ßung durch Alex­an­der Red­lein, IFM TU Wien wird un­ter an­de­rem Ul­ri­ke Geh­ma­cher, Head of Group ESG bei der Im­mo­fi­nanz über das The­ma ESG re­fe­rie­ren. Bei ei­ner Po­di­ums­dis­kus­si­on wer­den auf zehn Jah­re Re­al Es­ta­te User Group (REUG) und 15 Jah­re Kon­gress zu­rück­ge­schaut und die Zu­kunft dis­ku­tiert. Am Nach­mit­tag wer­den die Ge­win­ner der In­no­va­ti­on Chal­len­ge 2022 vor­ge­stellt. Der zwei­te Tag des Kon­gres­ses steht ganz im Zei­chen des The­mas Hy­brid Working. Zu­dem wer­den auch wis­sen­schaft­li­che Pa­pers vor­ge­stellt.
An­mel­dun­gen zu Event fin­den Sie hier.

Baden-Württemberg und Hamburg schneiden am besten ab

ESG-Klimarating für deutsche Regionen

von Leon Protz

Baden-Württemberg und Hamburg schneiden am besten beim ESG-Klimarating ab © AdobeStockBaden-Württemberg und Hamburg schneiden am besten beim ESG-Klimarating ab © AdobeStock
21st Re­al Es­ta­te, ein An­bie­ter für web­ba­sier­te Soft­ware­lö­sun­gen zur Markt- und Stand­ort­be­wer­tung, hat ei­ne Ana­ly­se zu den räum­li­chen Um­welt- und Kli­ma­ein­flüs­sen in Deutsch­land ver­öf­fent­licht. Im Rah­men des Markt­be­rich­tes "21st:In­sight - ESG-Kli­ma­ra­ting Deutsch­land" un­ter­su­chen die Ana­lys­ten des Ber­li­ner Soft­ware­hau­ses, wie stark Städ­te und Ge­mein­den von Kli­ma­wan­de­lef­fek­ten und un­güns­ti­gen La­ge­fak­to­ren be­trof­fen sind. Zu die­sem Zweck hat 21st Re­al Es­ta­te ein ESG-Kli­ma­ra­ting er­stellt, das ins­ge­samt 26 In­di­ka­to­ren um­fasst. Be­son­ders nied­ri­ge In­dex­wer­te ha­ben groß­räu­mi­ge Re­gio­nen im süd­li­chen Ba­den-Würt­tem­berg und Bay­ern, Area­le im Saar­land, im Baye­ri­schen Wald, im Thü­rin­ger Wald, im Erz­ge­bir­ge so­wie ein­zel­ne Küs­ten­re­gio­nen an Nord- und Ost­see - sie sind stark ge­fähr­det. Am ge­rings­ten be­trof­fen sind da­ge­gen groß­flä­chi­ge Ge­bie­te in Schles­wig-Hol­stein und Meck­len­burg-Vor­pom­mern.
Das ESG-Kli­ma­ra­ting wur­de für die 10.797 deut­schen Städ­te und Ge­mein­den er­stellt. Zu den 26 In­di­ka­to­ren zäh­len un­ter an­de­rem Erd­be­ben­ge­fahr, Hit­ze­ta­ge, Hoch­was­ser­ge­fahr, Kli­ma­wan­de­lef­fek­te auf die mensch­li­che Ge­sund­heit, die lang­fris­ti­ge Än­de­rung der Luft­tem­pe­ra­tur, Nie­der­schlags­hö­he und der Tro­cken­heits­in­dex. Die In­di­ka­to­ren wur­den gleich ge­wich­tet. Im Er­geb­nis er­hal­ten die Städ­te und Ge­mein­den ei­nen In­dex­wert zwi­schen 0 und 100, wo­bei ein ge­rin­ger Wert für ho­he ne­ga­ti­ve Be­ein­flus­sung durch Kli­ma­wan­de­lef­fek­te und Um­welt­ge­fah­ren steht.
Ein Blick auf die Bun­des­län­der zeigt, dass Ge­mein­den in Schles­wig-Hol­stein (76,3) und Meck­len­burg-Vor­pom­mern (73,2) im Durch­schnitt die höchs­ten Wer­te im ESG-Kli­ma­ra­ting er­rei­chen - und da­mit am ge­rings­ten von Um­welt­ge­fah­ren be­trof­fen sind. Am stärks­ten ge­fähr­det sind Ba­den-Würt­tem­berg (21,4) und Ham­burg (24,3). Un­ter den sie­ben A-Städ­ten weist Ber­lin (72,1) den höchs­ten ESG-La­ge­in­dex und da­mit die ge­rings­te Ge­fähr­dung auf. Es fol­gen Mün­chen (63,2) und Frank­furt am Main (48,5), wo­bei die hes­si­sche Fi­nanz­me­tro­po­le be­reits ei­nen Wert von un­ter 50 er­reicht und da­mit im deutsch­land­wei­ten Ver­gleich über­durch­schnitt­lich stark Um­welt­ge­fah­ren aus­ge­setzt ist. Auf den hin­te­ren Plät­zen lan­den Köln (24,1), Düs­sel­dorf (17,5) und Stutt­gart (8,9).
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Im Dezember gibt es die wenigsten Kapazitäten.

Winterquartiere schon gut gebucht

von Elisabeth K. Fürst

Verfuegbarkeiten Okt-Dez 2022 (c) Destination SolutionsVerfuegbarkeiten Okt-Dez 2022 (c) Destination Solutions
Das auf die Ver­mark­tung von Fe­ri­en­un­ter­künf­ten spe­zia­li­sier­te Un­ter­neh­men De­sti­na­ti­on So­lu­ti­ons hat die ak­tu­el­len An­ge­bots­ka­pa­zi­tä­ten für die Mo­na­te Ok­to­ber, No­vem­ber und De­zem­ber ana­ly­siert. In Ös­ter­reich liegt da­bei tra­di­tio­nell der Win­ter­ur­laub in den Ber­gen vor­ne. Ins­ge­samt prä­sen­tie­ren sich die Ka­pa­zi­tä­ten für Ok­to­ber bis De­zem­ber er­war­tungs­ge­mäß hö­her als im Som­mer. Ent­spre­chend fin­den In­ter­es­sen­ten noch vie­le mög­li­che Wunsch-Un­ter­künf­te. Da­bei fällt ein gro­ßer Un­ter­schied zwi­schen Deutsch­land und Ös­ter­reich auf: In Deutsch­land sind im Ok­to­ber deut­lich we­ni­ger Ka­pa­zi­tä­ten ver­füg­bar (52 Pro­zent) als im No­vem­ber (69 Pro­zent) und De­zem­ber (66 Pro­zent).
In Ös­ter­reich sieht es ge­nau um­ge­kehrt aus: Im Ok­to­ber sind noch 50 Pro­zent der Un­ter­künf­te ver­füg­bar, im No­vem­ber sind es nur noch 44 Pro­zent und im De­zem­ber 43 Pro­zent. Da­bei zieht es Ur­lau­ber na­tür­lich vor al­lem in die Ber­ge. Im Tann­hei­mer Tal sind im Ok­to­ber zum Bei­spiel noch 33 Pro­zent der Fe­ri­en­un­ter­künf­te ver­füg­bar. Im No­vem­ber sind es so­gar nur 18 Pro­zent und im De­zem­ber 21 Pro­zent. Ähn­lich sieht es im Ti­ro­ler Ober­land (32 Pro­zent Ver­füg­bar­kei­ten im Ok­to­ber, 25 Pro­zent No­vem­ber, 25 Pro­zent De­zem­ber) und in der Re­gi­on Achen­see (37 Pro­zent Ok­to­ber, 24 Pro­zent No­vem­ber, 26 Pro­zent De­zem­ber) aus.

Buchneuerscheinumg

Das Ende der Maurerkelle

von Gerhard Rodler

Ende der MaurerkralleEnde der Maurerkralle
Ein neu­es Buch von An­dre­as Kreut­zer be­schreibt, war­um Mie­ten und Woh­nungs­prei­se tat­säch­lich stei­gen und wo man an­set­zen soll­te, um den Preis­auf­trieb ein­zu­he­gen. In den letz­ten drei­ßig Jah­ren wuch­sen die Mie­ten, Häu­ser- und Woh­nungs­prei­se deut­lich ra­scher als die In­fla­ti­on. Das hat­te ei­ne Rei­he von Ur­sa­chen: Dass et­wa die Grund­stücks­prei­se man­cher­orts be­son­ders rasch stie­gen, war nicht zu­letzt auf die rück­läu­fi­gen Wid­mun­gen von Bau­grund­stü­cken zu­rück­zu­füh­ren. Für kräf­tig stei­gen­de Bau­prei­se sorg­ten, ne­ben über­schie­ßen­den Nor­men und Ge­set­zen, vor al­lem ei­ne noch in wei­ten Tei­len hand­werk­li­che Bau­pro­duk­ti­on und das be­herr­schen­de Pa­ra­dig­ma, dass Wohn­ge­bäu­de in­di­vi­du­ell in Maß­ar­beit zu er­rich­ten sind. Folg­lich konn­te die Bau­wirt­schaft die Ar­beits­pro­duk­ti­vi­tät in den letz­ten drei­ßig Jah­ren nicht er­hö­hen und muss­te stei­gen­de Kos­ten 1:1 an die Auf­trag­ge­ber wei­ter­ge­ben. Ge­samt­wirt­schaft­lich wuchs die Ar­beits­pro­duk­ti­vi­tät seit 1995 um mehr als ein Drit­tel. Dass die Wohn­bau­för­de­rung im­mer we­ni­ger in der La­ge war, leist­ba­ren Wohn­raum in aus­rei­chen­dem Ma­ße zu schaf­fen, hat­te da­mit zu tun, dass die Bun­des­län­der das För­der­instru­ment in den letz­ten zwan­zig Jah­ren aus­blu­ten ha­ben las­sen. Denn ab­ge­se­hen da­von, dass man die Do­tie­rung nicht an die stei­gen­den Bau­prei­se an­pass­te, wur­den dem Sys­tem durch ver­lo­re­ne Zu­schüs­se und For­de­rungs­ver­käu­fe rund 45 Mil­li­ar­den Eu­ro ent­zo­gen.
Ein ak­ti­ver Leer­stand von im Bun­des­durch­schnitt le­dig­lich vier Pro­zent be­güns­tig­te wie­der­um die Teue­rung bei Mie­ten, zu­mal im Neu­bau in er­heb­li­chem Aus­maß Ne­ben­wohn­sit­ze und rei­ne Fi­nanz­an­la­gen er­rich­tet wur­den. Dar­über hin­aus wur­den im Jahr 2020 mehr als 100.000 in den letz­ten drei­ßig Jah­ren mit Wohn­bau­för­de­rung er­rich­te­te Miet- und Ei­gen­tums­woh­nun­gen nicht als Haupt­wohn­sitz ge­nutzt. Als ent­schei­den­der Trei­ber für die Wohn­kos­ten ent­pupp­te sich zu­dem die Wert­si­che­rung von Mie­ten.
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