Federal Reserve erhöht um 75 Basispunkte

Weitere Zinserhöhung im November erwartet

von Leon Protz

Die US-Amerikanische Federal Reserve erhöht die Zinsen um weitere 75 Basispunkte. Da sich die Inflation als weitaus hartnäckiger erweist als erwartet, ließ die Federal Reserve die Tür für eine vierte Anhebung um 50 oder sogar 75 Basispunkte im November offen. Da eine Rezession kaum noch zu vermeiden ist, bestehe laut ING-DiBa eine hohe Wahrscheinlichkeit für eine Kehrtwende im Laufe des Jahres 2023. Die Federal Reserve hat das Zielband für den Leitzins in einer einstimmigen Entscheidung auf 75 Basispunkte angehoben und ihre Prognosen für Zinserhöhungen aggressiv erhöht. Der Leitzins zum Jahresende 2022 wird nun bei 4,4 Prozent erwartet und liegt damit über dem zuvor angepeilten Satz von 4,2 Prozent. Dies deutet darauf hin, dass eine weitere Anhebung um 75 Basispunkte im November und möglicherweise sogar eine fünfte Anhebung um 75 Basispunkte im Dezember zu erwarten ist. Für 2023 wird eine weitere Straffung mit einer Jahresendrate von 4,6 Prozent signalisiert, bevor sie 2024 auf 3,9 Prozent und 2025 auf 2,9 Prozent gesenkt werden soll, wobei die längerfristige Prognose bei 2,5 Prozent bleibt. Um die Bereitschaft der Fed zu unterstreichen, das Wachstum zu opfern, um die Inflation zu senken, hat sie das BIP-Wachstum im 4. Quartal 2022 gegenüber dem Vorjahr von 1,7 Prozent auf 0,2 Prozent und 2023 von 1,7 Prozent auf 1,2 Prozent gesenkt. Der Kern-PCE-Wert wurde ebenfalls um 0,2 Prozentpunkte auf 5,4 Prozent für 2022 nach oben korrigiert, und 2023 liegt er nun bei 3,1 Prozent statt 2,7 Prozent. Die Fed räumt damit ein, dass eine Rezession bevorstehe, aber die Inflation nicht schnell loszuwerden sei. Man beachte, dass die Arbeitslosenquote im nächsten Jahr voraussichtlich 4,4 Prozent gegenüber den derzeitigen 3,7 Prozent erreichen und bis 2024 auf diesem Niveau bleiben wird, mit einem nur sehr geringen Rückgang im Jahr 2025.

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Die Cäsaren 2022!

Morgen in den immo7 News:

von Stefan Posch

Heute Abend ist es wieder soweit. Die Besten der Besten der Branche werden im Schlosstheater Schönbrunn mit dem Cäsar geehrt. Wer die glücklichen Gewinner sind, erfahren Sie morgen in den Immo7 News. Außerdem: Die neue Strategie von Immofinanz und S Immo.
So können Sie sich für die immo7 News anmelden: Einfach auf immoseven.at klicken, Daten eingeben und abonnieren. Schon werden Sie jeden Freitagmorgen mit den wichtigsten Nachrichten der Woche in unserem Web-TV-Format versorgt!

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Rekord am deutschen Immobilienmarkt

2021 300 Milliarden Euro umgesetzt

von Stefan Posch

Der Geldumsatz am deutschen Immobilienmarkt übertraf im Jahr 2021 erstmals die Marke von 300 Milliarden Euro. Das geht aus der aktuellen Gewos-Immobilienmarktanalyse IMA hervor, die als einzige flächendeckende Studie zum deutschen Immobilienmarkt auf der Erfassung der tatsächlichen Verkäufe beruht. Demnach belief sich das bundesweite Umsatzvolumen in der Summe aller Immobilienteilmärkte im vergangenen Jahr auf rund 337,0 Milliarden Euro, das ist ein Anstieg um 14,5 Prozent gegenüber 2020. Mit rund 936.600 registrierten Kauffällen war das Transaktionsaufkommen in 2021 leicht rückläufig (-0,4 Prozent gegenüber 2020).
"Das Jahr 2021 war ein absolutes Ausnahmejahr für den deutschen Immobilienmarkt. Verantwortlich für das neue Allzeithoch beim Geldumsatz waren einerseits Nachholeffekte, nach den coronabedingten Unsicherheiten des Vorjahres, insbesondere an den Teilmärkten für Mehrfamilienhäuser und Wirtschaftsimmobilien", sagt Sebastian Wunsch, Bereichsleiter Immobilienwirtschaftliche Analysen beim Hamburger Gewos Institut. "Hinzu kamen Sondereffekte wie großvolumige Verkäufe und Paketverkäufe - speziell in den großen Städten - sowie ein insgesamt gesteigertes Interesse an Wohneigentum, das mit einer erhöhten Zahlungsbereitschaft einherging".
"Für das Gesamtjahr 2022 erwarten wir angesichts der schwierigen gesamtwirtschaftlichen Situation rückläufige Fallzahlen und Umsätze - dies zeigt sich auch bereits in unseren Erhebungsdaten aus dem ersten Halbjahr", so Wunsch weiter.

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JP baut 41 Wohnungen in Hietzing

Projekt legt Fokus auf Nachhaltigkeit

von Leon Protz

Stock Im Weg © JPImmobilienStock Im Weg © JPImmobilien

JP Immobilien errichtet am Hietzinger "Stock im Weg" einen Wohnbau mit 41 Einheiten und einem Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit. Am Stock im Weg sollen ökologische Baumaterialien, klimafreundliche Heizsysteme ohne fossile Energie, Geothermie über Erdsonden und eine Erdwärmepumpe verwendet werden. Eine Photovoltaikanlage speist die erzeugte Energie in den Hauptverteiler des Gebäudes ein. Die einzelnen Wohneinheiten werden mit 3-fach-verglasten Holzfenstern, Flächenheizung über Fußböden und Decken, energiesparender Flächenkühlung durch Betonkern-Aktivierung und eine auf Energiesparsamkeit ausgerichtete Haustechniksteuerung versehen. Der Wohnbau mit seinen aus Holz gestalteten Fassaden steht in einem Grünraum, der so konzipiert ist, dass er ein kühles Mikroklima schafft. "Wir von JP Immobilien haben es uns zum Ziel gesetzt, heute schon die ökologischen Anforderungen von morgen zu erkennen und in unseren Projekten umzusetzen. Mit dem Wohnbau am Stock im Weg 1 zeigen wir mit durchdachten Maßnahmen, wie die Zukunft des Wohnens gestaltet sein muss", so JP CEO Daniel Jelitzka. Die 41 Wohneinheiten am Stock im Weg sind mit größtem Komfort ausgestattet. Sie verfügen über Loggien, Balkone, Terrassen oder eigene Gärten. Sie sind mit langlebigen Holz-Alu-Fenster, außenliegenden, elektrisch angesteuerten Beschattungselemente in allen Aufenthaltsräumen, Parkettböden, Armaturen eines renommierten Herstellers in Bad und WC, Raumtemperierung, KNX-Verkabelung sowie mit einem kompletten Sicherheitspaket bestehend aus Eingangstür mit Sicherheitsbeschlag und Videogegensprechanlage ausgestattet. In der hauseigenen Tiefgarage mit 26 Stellplätzen wurde die Einrichtung von E-Tankstellen eingeplant.

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ECE transformiert immer mehr zu Logistik

Weiteres Logistik-Center in Hamburg-Billbrook

von Gerhard Rodler

ECE_LC Hamburg-Billbrook_Luftbild (c) ECEECE_LC Hamburg-Billbrook_Luftbild (c) ECE

Die ECE, einer der größten Shoppingcenter-Betreiber und Developer scheint ihre Transformation bezüglich er Assetklassen immer mehr voran zu treiben. Dabvei steht die verwandte Assetklasse Logistik nach wie vor ganz oben auf der Prioritätenliste.
Jetzt plant sie ein weiteres hochmodernes Logistik-Center in Hamburg-Billbrook mit flexiblen Grundrissen und besonderem Fokus auf Nachhaltigkeit. Es ist das erste ECE-Logistik-Projekt, das nach dem ESG-Logistik-Kodex der ECE umgesetzt wird: Die Selbstverpflichtung der ECE zur nachhaltigen Entwicklung und Realisierung von Logistik-Immobilien umfasst zahlreiche Aspekte der ökologischen Nachhaltigkeit und geht deutlich über die gesetzlichen Vorgaben hinaus.
Für das geplante Logistik-Center Hamburg-Billbrook ist eine DGNB-Zertifizierung in Platin angestrebt. Es bietet eine Logistikfläche von rund 24.500 m² mit flexiblen Flächengrößen und variablen Nutzungsmöglichkeiten. Hinzu kommen weitere ca. 1.300 m² für Büro- und Sozialflächen sowie ca. 3.100 m² Multifunktionsflächen auf dem Mezzanin. Die Logistik-Immobilie ist teilbar in bis zu drei Einheiten, die flexibel angemietet werden können. Der Start der Hochbauarbeiten ist für Anfang 2023, die Fertigstellung für Ende 2023 geplant.
Zu den ESG-Standards des ECE-Logistik-Kodex gehören u.a. eine Planung nach EH-40-Standard, eine DGNB-Zertifizierung mindestens nach Gold-Standard, die Integration von Photovoltaik-Anlagen und E-Ladestationen sowie die Nutzung nachwachsender Rohstoffe beim Bau. Alle diese Maßnahmen werden somit auch für das Objekt in Hamburg-Billbrook umgesetzt. Hinzu kommen begrünte Dachflächen und effiziente Wärmepumpen.

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Hock verstärkt als Anwalt FSM

Angelobung zum Rechtsanwalt erfolgt

von Stefan Posch

Alexander Hock (c) Natascha Unkart & Isabelle Köhler / Studio KoekartAlexander Hock (c) Natascha Unkart & Isabelle Köhler / Studio Koekart

Schon seit "Tag 1" des Bestehens der Wirtschaftskanzlei FSM Rechtsanwälte ist Alexander Hock (28) im Immobilienrechtsteam rund um Partner Benedikt Stockert tätig. Vor Kurzem erfolgte seine Angelobung zum Rechtsanwalt. Sein Schwerpunkt liegt in den Bereichen immobilienrechtliches Konfliktmanagement, Wohn- und Bestandrecht sowie allgemeines Zivilrecht.
Benedikt Stockert, Partner bei FSM Rechtsanwälte: "Xandi Hock ist seit Gründung unserer Kanzlei 2017 mit an Bord. Wir freuen uns sehr, ihn nunmehr als Rechtsanwalt bei uns im Team zu wissen. Mitarbeiterentwicklung und Wachstum aus den eigenen Reihen werden bei uns großgeschrieben. Das ist keine Marketingfloskel, sondern wird tatsächlich so gelebt."
Alexander Hock: "Ich freue mich sehr, dass ich meine juristische Karriere dort, wo sie begonnen hat, auch weiter fortsetzen kann. Stolz macht mich auch, dass ich neben meiner Position in der Kanzlei auch mein Tätigkeitsfeld im Laufe der letzten Jahre kontinuierlich in Richtung immobilienrechtliches Konfliktmanagement weiterentwickeln konnte."
Alexander Hock wurde 1993 in Wien geboren und studierte Rechtswissenschaften an der Universität Wien, wo er auch das berufsbegleitende Masterstudium "Wohn- und Immobilienrecht" abschloss. Die Rechtsanwaltsprüfung bestand er mit ausgezeichnetem Erfolg. Seit 2021 moderiert Alexander Hock gemeinsam mit Benedikt Stockert den FSM-Immo-Podcast.

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Neuer CDO für Engel & Völkers

Rainer Klipp übernimmt Position

von Leon Protz

Rainer Klipp ist neuer Chief Digital Officer (CDO) von Engel & Völkers, Geschäftsführer der Engel & Völkers Holding und Geschäftsführer der Engel & Völkers Technology. In dieser Rolle ist Rainer Klipp ab sofort zuständig für die Weiterentwicklung der Digitalisierungsstrategie sowie deren Umsetzung im gesamten Engel & Völkers-Netzwerk. Im Sinne der strategischen Ziele des Unternehmens wird er neue digitale Geschäftsmodelle einführen und bestehende weiterentwickeln. Vor seinem Wechsel zu Engel & Völkers war Rainer Klipp zuletzt mehrere Jahre als Geschäftsführer beim Online-Vergleichsportal Check24 für die KfZ-Versicherungen zuständig. "Wir freuen uns sehr, einen erfahrenen Plattformspezialisten und Digitalisierungsexperten für unser Unternehmen gewonnen zu haben", erläutert Sven Odia, Global CEO von Engel & Völkers, und führt weiter aus: "Rainer Klipp wird die Planung und Steuerung der digitalen Transformation verantworten, die für unser Unternehmenswachstum von großer Bedeutung ist." Engel & Völkers investiert in diesen Bereich, um das Unternehmen weiterhin als Vorreiter auf dem Markt zu positionieren. "Ich freue mich auf die Herausforderung, die Engel & Völkers-Plattform für Immobilienberater weltweit noch attraktiver zu machen und die Exzellenz der Kundenberatung durch Technologie weiter zu steigern", sagt Rainer Klipp.

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Neues Wohnqartier auf Beiersdorf-Areal

André Heller entwarf Grünraum-Konzept

von Gerhard Rodler

Die Gemeinnützige Bauvereinigung Wohnungseigentum, ein Unternehmen der ÖSW‐ Gruppe, realisiert mit reLAX 151 frei finanzierte Eigentumswohnungen auf einem ehemaligen Industrieareal an der Laxenburger Straße in Wien Favoriten. Auf dem ehemaligen Areal von Beiersdorf wird das neue Wohnquartier auf sechs Bauplätzen von mehreren Bauträgern errichtet. Der heutige Rohbau soll im Frühjahr 2023 bezugsfertig sein. Mit dem Projekt entstehen 38 Eigentumswohnungen mit 50 bis 64 m². Ergänzt werden diese durch den gemeinschaftlichen Quartiersfreiraum, der großteils nach Entwürfen des Künstlers André Heller gestaltet wird.

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Österreichisches Wohnhandbuch 2022

Einblicke in das österreichische Wohnungswesen

von Elisabeth K. Fürst

Seit mehreren Jahrzehnten verfolgen die Österreichischen Wohnhandbücher die Entwicklung der Wohnbaulandschaft in Österreich in einem dreijährigen Zyklus. Österreich hat im internationalen Vergleich betrachtet eine starke Wohnversorgung. In der neuen Ausgabe des "Österreichische Wohnhandbuch 2022" findet man alle Daten und Fakten, die zum Verständnis der österreichischen Wohnbaulandschaft nötig sind. Führende Wohnbauexperten bieten in ihren Beiträgen fundierte Einblicke in das österreichische Wohnungswesen. So wie der Wiener Rechtsanwalt Roland Weinrauch, der In seinem Beitrag zum Thema "Neuregelung von Paketverkäufen" die Änderungen im Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz erklärt. Weitere Autoren dieser Ausgabe sind: Wolfgang Amann, Christian Struber, Gerlinde Gutheil-Knopp-Kirchwald, Michael Pech, Helmut Puchebner, Wolfgang Schwetz, Andreas Sommer, Christian Struber und Christian Zenz. Herausgeber sind Wolfgang Amann und Christian Stuber. Erschienen ist da Werk im Linde Verlag.

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2021 300 Milliarden Euro umgesetzt

Rekord am deutschen Immobilienmarkt

von Stefan Posch

Der Geld­um­satz am deut­schen Im­mo­bi­li­en­markt über­traf im Jahr 2021 erst­mals die Mar­ke von 300 Mil­li­ar­den Eu­ro. Das geht aus der ak­tu­el­len Ge­wos-Im­mo­bi­li­en­markt­ana­ly­se IMA her­vor, die als ein­zi­ge flä­chen­de­cken­de Stu­die zum deut­schen Im­mo­bi­li­en­markt auf der Er­fas­sung der tat­säch­li­chen Ver­käu­fe be­ruht. Dem­nach be­lief sich das bun­des­wei­te Um­satz­vo­lu­men in der Sum­me al­ler Im­mo­bi­li­en­teil­märk­te im ver­gan­ge­nen Jahr auf rund 337,0 Mil­li­ar­den Eu­ro, das ist ein An­stieg um 14,5 Pro­zent ge­gen­über 2020. Mit rund 936.600 re­gis­trier­ten Kauf­fäl­len war das Trans­ak­ti­ons­auf­kom­men in 2021 leicht rück­läu­fig (-0,4 Pro­zent ge­gen­über 2020).
"Das Jahr 2021 war ein ab­so­lu­tes Aus­nah­me­jahr für den deut­schen Im­mo­bi­li­en­markt. Ver­ant­wort­lich für das neue All­zeit­hoch beim Geld­um­satz wa­ren ei­ner­seits Nach­ho­lef­fek­te, nach den co­ro­nabe­ding­ten Un­si­cher­hei­ten des Vor­jah­res, ins­be­son­de­re an den Teil­märk­ten für Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser und Wirt­schafts­im­mo­bi­li­en", sagt Se­bas­ti­an Wunsch, Be­reichs­lei­ter Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft­li­che Ana­ly­sen beim Ham­bur­ger Ge­wos In­sti­tut. "Hin­zu ka­men Son­der­ef­fek­te wie groß­vo­lu­mi­ge Ver­käu­fe und Pa­ket­ver­käu­fe - spe­zi­ell in den gro­ßen Städ­ten - so­wie ein ins­ge­samt ge­stei­ger­tes In­ter­es­se an Wohn­ei­gen­tum, das mit ei­ner er­höh­ten Zah­lungs­be­reit­schaft ein­her­ging".
"Für das Ge­samt­jahr 2022 er­war­ten wir an­ge­sichts der schwie­ri­gen ge­samt­wirt­schaft­li­chen Si­tua­ti­on rück­läu­fi­ge Fall­zah­len und Um­sät­ze - dies zeigt sich auch be­reits in un­se­ren Er­he­bungs­da­ten aus dem ers­ten Halb­jahr", so Wunsch wei­ter.

Projekt legt Fokus auf Nachhaltigkeit

JP baut 41 Wohnungen in Hietzing

von Leon Protz

Stock Im Weg © JPImmobilienStock Im Weg © JPImmobilien
JP Im­mo­bi­li­en er­rich­tet am Hiet­zin­ger "Stock im Weg" ei­nen Wohn­bau mit 41 Ein­hei­ten und ei­nem Schwer­punkt auf Nach­hal­tig­keit. Am Stock im Weg sol­len öko­lo­gi­sche Bau­ma­te­ria­li­en, kli­ma­freund­li­che Heiz­sys­te­me oh­ne fos­si­le En­er­gie, Geo­ther­mie über Erd­son­den und ei­ne Erd­wär­me­pum­pe ver­wen­det wer­den. Ei­ne Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge speist die er­zeug­te En­er­gie in den Haupt­ver­tei­ler des Ge­bäu­des ein. Die ein­zel­nen Wohn­ein­hei­ten wer­den mit 3-fach-ver­glas­ten Holz­fens­tern, Flä­chen­hei­zung über Fuß­bö­den und De­cken, en­er­gie­spa­ren­der Flä­chen­küh­lung durch Be­ton­kern-Ak­ti­vie­rung und ei­ne auf En­er­gie­spar­sam­keit aus­ge­rich­te­te Haus­tech­nik­steue­rung ver­se­hen. Der Wohn­bau mit sei­nen aus Holz ge­stal­te­ten Fas­sa­den steht in ei­nem Grün­raum, der so kon­zi­piert ist, dass er ein küh­les Mi­kro­kli­ma schafft. "Wir von JP Im­mo­bi­li­en ha­ben es uns zum Ziel ge­setzt, heu­te schon die öko­lo­gi­schen An­for­de­run­gen von mor­gen zu er­ken­nen und in un­se­ren Pro­jek­ten um­zu­set­zen. Mit dem Wohn­bau am Stock im Weg 1 zei­gen wir mit durch­dach­ten Maß­nah­men, wie die Zu­kunft des Woh­nens ge­stal­tet sein muss", so JP CEO Da­ni­el Je­litz­ka. Die 41 Wohn­ein­hei­ten am Stock im Weg sind mit größ­tem Kom­fort aus­ge­stat­tet. Sie ver­fü­gen über Log­gi­en, Bal­ko­ne, Ter­ras­sen oder ei­ge­ne Gär­ten. Sie sind mit lang­le­bi­gen Holz-Alu-Fens­ter, au­ßen­lie­gen­den, elek­trisch an­ge­steu­er­ten Be­schat­tungs­ele­men­te in al­len Auf­ent­halts­räu­men, Par­kett­bö­den, Ar­ma­tu­ren ei­nes re­nom­mier­ten Her­stel­lers in Bad und WC, Raum­tem­pe­rie­rung, KNX-Ver­ka­be­lung so­wie mit ei­nem kom­plet­ten Si­cher­heits­pa­ket be­ste­hend aus Ein­gangs­tür mit Si­cher­heits­be­schlag und Vi­deo­ge­gen­sprech­an­la­ge aus­ge­stat­tet. In der haus­ei­ge­nen Tief­ga­ra­ge mit 26 Stell­plät­zen wur­de die Ein­rich­tung von E-Tank­stel­len ein­ge­plant.
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Weiteres Logistik-Center in Hamburg-Billbrook

ECE transformiert immer mehr zu Logistik

von Gerhard Rodler

ECE_LC Hamburg-Billbrook_Luftbild (c) ECEECE_LC Hamburg-Billbrook_Luftbild (c) ECE
Die ECE, ei­ner der größ­ten Shop­ping­cen­ter-Be­trei­ber und De­ve­l­oper scheint ih­re Trans­for­ma­ti­on be­züg­lich er As­set­klas­sen im­mer mehr vor­an zu trei­ben. Dabvei steht die ver­wand­te As­set­klas­se Lo­gis­tik nach wie vor ganz oben auf der Prio­ri­tä­ten­lis­te.
Jetzt plant sie ein wei­te­res hoch­mo­der­nes Lo­gis­tik-Cen­ter in Ham­burg-Bill­brook mit fle­xi­blen Grund­ris­sen und be­son­de­rem Fo­kus auf Nach­hal­tig­keit. Es ist das ers­te ECE-Lo­gis­tik-Pro­jekt, das nach dem ESG-Lo­gis­tik-Ko­dex der ECE um­ge­setzt wird: Die Selbst­ver­pflich­tung der ECE zur nach­hal­ti­gen Ent­wick­lung und Rea­li­sie­rung von Lo­gis­tik-Im­mo­bi­li­en um­fasst zahl­rei­che As­pek­te der öko­lo­gi­schen Nach­hal­tig­keit und geht deut­lich über die ge­setz­li­chen Vor­ga­ben hin­aus.
Für das ge­plan­te Lo­gis­tik-Cen­ter Ham­burg-Bill­brook ist ei­ne DGNB-Zer­ti­fi­zie­rung in Pla­tin an­ge­strebt. Es bie­tet ei­ne Lo­gis­tik­flä­che von rund 24.500 m² mit fle­xi­blen Flä­chen­grö­ßen und va­ria­blen Nut­zungs­mög­lich­kei­ten. Hin­zu kom­men wei­te­re ca. 1.300 m² für Bü­ro- und So­zi­al­flä­chen so­wie ca. 3.100 m² Mul­ti­funk­ti­ons­flä­chen auf dem Mez­za­nin. Die Lo­gis­tik-Im­mo­bi­lie ist teil­bar in bis zu drei Ein­hei­ten, die fle­xi­bel an­ge­mie­tet wer­den kön­nen. Der Start der Hoch­bau­ar­bei­ten ist für An­fang 2023, die Fer­tig­stel­lung für En­de 2023 ge­plant.
Zu den ESG-Stan­dards des ECE-Lo­gis­tik-Ko­dex ge­hö­ren u.a. ei­ne Pla­nung nach EH-40-Stan­dard, ei­ne DGNB-Zer­ti­fi­zie­rung min­des­tens nach Gold-Stan­dard, die In­te­gra­ti­on von Pho­to­vol­ta­ik-An­la­gen und E-La­de­sta­tio­nen so­wie die Nut­zung nach­wach­sen­der Roh­stof­fe beim Bau. Al­le die­se Maß­nah­men wer­den so­mit auch für das Ob­jekt in Ham­burg-Bill­brook um­ge­setzt. Hin­zu kom­men be­grün­te Dach­flä­chen und ef­fi­zi­en­te Wär­me­pum­pen.

Angelobung zum Rechtsanwalt erfolgt

Hock verstärkt als Anwalt FSM

von Stefan Posch

Alexander Hock (c) Natascha Unkart & Isabelle Köhler / Studio KoekartAlexander Hock (c) Natascha Unkart & Isabelle Köhler / Studio Koekart
Schon seit "Tag 1" des Be­ste­hens der Wirt­schafts­kanz­lei FSM Rechts­an­wäl­te ist Alex­an­der Hock (28) im Im­mo­bi­li­en­rechts­team rund um Part­ner Be­ne­dikt Sto­ckert tä­tig. Vor Kur­zem er­folg­te sei­ne An­ge­lo­bung zum Rechts­an­walt. Sein Schwer­punkt liegt in den Be­rei­chen im­mo­bi­li­en­recht­li­ches Kon­flikt­ma­nage­ment, Wohn- und Be­stand­recht so­wie all­ge­mei­nes Zi­vil­recht.
Be­ne­dikt Sto­ckert, Part­ner bei FSM Rechts­an­wäl­te: "Xan­di Hock ist seit Grün­dung un­se­rer Kanz­lei 2017 mit an Bord. Wir freu­en uns sehr, ihn nun­mehr als Rechts­an­walt bei uns im Team zu wis­sen. Mit­ar­bei­ter­ent­wick­lung und Wachs­tum aus den ei­ge­nen Rei­hen wer­den bei uns groß­ge­schrie­ben. Das ist kei­ne Mar­ke­ting­flos­kel, son­dern wird tat­säch­lich so ge­lebt."
Alex­an­der Hock: "Ich freue mich sehr, dass ich mei­ne ju­ris­ti­sche Kar­rie­re dort, wo sie be­gon­nen hat, auch wei­ter fort­set­zen kann. Stolz macht mich auch, dass ich ne­ben mei­ner Po­si­ti­on in der Kanz­lei auch mein Tä­tig­keits­feld im Lau­fe der letz­ten Jah­re kon­ti­nu­ier­lich in Rich­tung im­mo­bi­li­en­recht­li­ches Kon­flikt­ma­nage­ment wei­ter­ent­wi­ckeln konn­te."
Alex­an­der Hock wur­de 1993 in Wien ge­bo­ren und stu­dier­te Rechts­wis­sen­schaf­ten an der Uni­ver­si­tät Wien, wo er auch das be­rufs­be­glei­ten­de Mas­ter­stu­di­um "Wohn- und Im­mo­bi­li­en­recht" ab­schloss. Die Rechts­an­walts­prü­fung be­stand er mit aus­ge­zeich­ne­tem Er­folg. Seit 2021 mo­de­riert Alex­an­der Hock ge­mein­sam mit Be­ne­dikt Sto­ckert den FSM-Im­mo-Pod­cast.
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Rainer Klipp übernimmt Position

Neuer CDO für Engel & Völkers

von Leon Protz

Rai­ner Klipp ist neu­er Chief Di­gi­tal Of­fi­cer (CDO) von En­gel & Völ­kers, Ge­schäfts­füh­rer der En­gel & Völ­kers Hol­ding und Ge­schäfts­füh­rer der En­gel & Völ­kers Tech­no­lo­gy. In die­ser Rol­le ist Rai­ner Klipp ab so­fort zu­stän­dig für die Wei­ter­ent­wick­lung der Di­gi­ta­li­sie­rungs­stra­te­gie so­wie de­ren Um­set­zung im ge­sam­ten En­gel & Völ­kers-Netz­werk. Im Sin­ne der stra­te­gi­schen Zie­le des Un­ter­neh­mens wird er neue di­gi­ta­le Ge­schäfts­mo­del­le ein­füh­ren und be­ste­hen­de wei­ter­ent­wi­ckeln. Vor sei­nem Wech­sel zu En­gel & Völ­kers war Rai­ner Klipp zu­letzt meh­re­re Jah­re als Ge­schäfts­füh­rer beim On­line-Ver­gleich­spor­tal Check24 für die KfZ-Ver­si­che­run­gen zu­stän­dig. "Wir freu­en uns sehr, ei­nen er­fah­re­nen Platt­form­spe­zia­lis­ten und Di­gi­ta­li­sie­rungs­ex­per­ten für un­ser Un­ter­neh­men ge­won­nen zu ha­ben", er­läu­tert Sven Odia, Glo­bal CEO von En­gel & Völ­kers, und führt wei­ter aus: "Rai­ner Klipp wird die Pla­nung und Steue­rung der di­gi­ta­len Trans­for­ma­ti­on ver­ant­wor­ten, die für un­ser Un­ter­neh­mens­wachs­tum von gro­ßer Be­deu­tung ist." En­gel & Völ­kers in­ves­tiert in die­sen Be­reich, um das Un­ter­neh­men wei­ter­hin als Vor­rei­ter auf dem Markt zu po­si­tio­nie­ren. "Ich freue mich auf die Her­aus­for­de­rung, die En­gel & Völ­kers-Platt­form für Im­mo­bi­li­en­be­ra­ter welt­weit noch at­trak­ti­ver zu ma­chen und die Ex­zel­lenz der Kun­den­be­ra­tung durch Tech­no­lo­gie wei­ter zu stei­gern", sagt Rai­ner Klipp.
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André Heller entwarf Grünraum-Konzept

Neues Wohnqartier auf Beiersdorf-Areal

von Gerhard Rodler

Die Ge­mein­nüt­zi­ge Bau­ver­ei­ni­gung Woh­nungs­ei­gen­tum, ein Un­ter­neh­men der ÖSW‐ Grup­pe, rea­li­siert mit re­LAX 151 frei fi­nan­zier­te Ei­gen­tums­woh­nun­gen auf ei­nem ehe­ma­li­gen In­dus­trie­are­al an der La­xen­bur­ger Stra­ße in Wien Fa­vo­ri­ten. Auf dem ehe­ma­li­gen Are­al von Bei­ers­dorf wird das neue Wohn­quar­tier auf sechs Bau­plät­zen von meh­re­ren Bau­trä­gern er­rich­tet. Der heu­ti­ge Roh­bau soll im Früh­jahr 2023 be­zugs­fer­tig sein. Mit dem Pro­jekt ent­ste­hen 38 Ei­gen­tums­woh­nun­gen mit 50 bis 64 m². Er­gänzt wer­den die­se durch den ge­mein­schaft­li­chen Quar­tiers­frei­raum, der groß­teils nach Ent­wür­fen des Künst­lers An­dré Hel­ler ge­stal­tet wird.
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Einblicke in das österreichische Wohnungswesen

Österreichisches Wohnhandbuch 2022

von Elisabeth K. Fürst

Seit meh­re­ren Jahr­zehn­ten ver­fol­gen die Ös­ter­rei­chi­schen Wohn­hand­bü­cher die Ent­wick­lung der Wohn­bau­land­schaft in Ös­ter­reich in ei­nem drei­jäh­ri­gen Zy­klus. Ös­ter­reich hat im in­ter­na­tio­na­len Ver­gleich be­trach­tet ei­ne star­ke Wohn­ver­sor­gung. In der neu­en Aus­ga­be des "Ös­ter­rei­chi­sche Wohn­hand­buch 2022" fin­det man al­le Da­ten und Fak­ten, die zum Ver­ständ­nis der ös­ter­rei­chi­schen Wohn­bau­land­schaft nö­tig sind. Füh­ren­de Wohn­bau­ex­per­ten bie­ten in ih­ren Bei­trä­gen fun­dier­te Ein­bli­cke in das ös­ter­rei­chi­sche Woh­nungs­we­sen. So wie der Wie­ner Rechts­an­walt Ro­land Wein­rauch, der In sei­nem Bei­trag zum The­ma "Neu­re­ge­lung von Pa­ket­ver­käu­fen" die Än­de­run­gen im Woh­nungs­ge­mein­nüt­zig­keits­ge­setz er­klärt. Wei­te­re Au­to­ren die­ser Aus­ga­be sind: Wolf­gang Amann, Chris­ti­an Stru­ber, Ger­lin­de Gut­heil-Knopp-Kirch­wald, Mi­cha­el Pech, Hel­mut Pu­cheb­ner, Wolf­gang Schwetz, An­dre­as Som­mer, Chris­ti­an Stru­ber und Chris­ti­an Zenz. Her­aus­ge­ber sind Wolf­gang Amann und Chris­ti­an Stu­ber. Er­schie­nen ist da Werk im Lin­de Ver­lag.
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