Der Markt beginnt sich zu drehen

Weniger Verkäufe, aber nochmals mehr Umsatz

von Gerhard Rodler

Der Immobilienmarkt scheint sich zu verändern - und damit auch absehbar wieder Chancen für clevere Rechner zu eröffnen. "Wir beobachten schon seit einigen Monaten, dass die Nachfrage nach Immobilien von einem unglaublich hohen Niveau zurückgeht und das Angebot steigt", erklärt Bernhard Reikersdorfer, Geschäftsführer von RE/MAX Austria, "eine Trendwende zeichnet sich ab." Erstmals seit längerer Zeit gab es im 1. Halbjahr weniger Verkäufer als im Vorjahresvergleich, konkret um Minus drei Prozent, das sind immerhin 2331 weniger an Transaktionen. Aber es sind immer noch um +10,3 Prozent mehr als 2020, um +15,7 Prozent mehr als 2019 und das Doppelte von 2013. Beim Transaktionswert findet sich jedenfalls keine Spur von Marktmüdigkeit. Mit 21,73 Mrd. Euro wurde im ersten Halbjahr 2022 erstmals die 20-Milliarden-Euro-Hürde genommen und gleichzeitig 2,12 Mrd. Euro, also +10,8 Prozent draufgesetzt. "Der Zuwachs wurde vor allem von Wien und der Steiermark, aber auch von Ober- und Niederösterreich mitgetragen. Damit hat sich der Immobilienhandelsumsatz im ersten Halbjahr seit 2019 und 2020 um ein Drittel erhöht und gegenüber 2015 und davor mehr als verdoppelt", ordnet Reikersdorfer die Zahlen ein.
Allerdings: Aufgrund der Dauer eines Immobilienkaufes von der ersten Besichtigung bis zur vollständigen Verbücherung im Grundbuch beinhalten diese Zahlen auch noch Effekte aus 2021 und der Zeit vor dem 24. Februar 2022, als für viele fast alles machbar und möglich schien. "Mittlerweile treibt die Inflation - zuerst über das Material und jetzt über das Personal - die Neubaukosten und nagt jetzt auch heftig am angesparten Eigenkapital für Neuanschaffungen", analysiert Anton Nenning, Re/Max-Austria-Experte. Beim Gesamtwert kommt das größte Plus mit rund +790 Mio. Euro von Wohnungen, +420 Mio. Euro von Gebäuden und +360 Mio. Euro von Zinshäusern. Bemerkenswert ist auch der Einbruch bei Bürogebäuden von -260 Mio. Euro.
Wenn die Grundstückshandelsmenge massiv einknickt, dann sind das die Einfamilienhäuser, die in den nächsten Jahren nicht gebaut werden. "Wenn der Bürogebäudeumsatz trotz fast konstanter Menge um beinahe die Hälfte zurückgeht, dann sind darin auch Homeoffice-Auswirkungen und Downsizing-Maßnahmen als Ursache versteckt," so Re/Max-Experte Anton Nenning.
Steiermark legte übrigens um 9,2 Prozent und Salzburg +3,6 Prozent zu. Auch Niederösterreich behauptet sich mit -2,7 Prozent noch besser als der Bund. Am schlechtesten sieht es in Vorarlberg mit -10,7 Prozent und in Oberösterreich mit -9,5 Prozent aus. Auch Tirol stöhnt mit -6,4 Prozent und Kärnten mit -5,2 Prozent.

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Insolvenzen verdoppelt

13 Firmenpleiten pro Tag

von Stefan Posch

Die Liste an Herausforderungen, mit denen sich die Betriebe seit vielen Monaten beschäftigen müssen, ist auch über die Sommermonate nicht kürzer geworden. Es ist daher wenig überraschend, dass sich die Zahl der Firmenpleiten weiterhin deutlich über jener des Vorjahres befindet: 3.482 insolvente Unternehmen entsprechen einem Plus von 92 Prozent gegenüber den ersten neun Monaten 2021. das zeigt eine aktueller KSV1870 Hochrechnung.
Gleichzeitig liegt dieser Wert knapp unter jenem des Jahres 2019 (3.808 Insolvenzen, - 9 %), als von der Corona-Krise noch keine Rede war. "Anhaltende Kostenexplosionen, gravierende Lieferengpässe und die schwierige Suche nach Personal sind nur einige wenige Faktoren, warum sich die wirtschaftliche Gesamtsituation zuletzt verschlechtert hat", erklärt Karl-Heinz Götze, Leiter KSV1870 Insolvenz.
"Aufgrund der jüngsten Entwicklungen ist auch die Erwartungshaltung für die kommenden Monate eher gedämpft. Wie wir von vielen Unternehmen in Gesprächen erfahren, blickt rund die Hälfte der Betriebe eher negativ in Richtung Jahresende", so Götze. Parallel dazu stimmt es auch nachdenklich, dass im heurigen Jahr 40 Prozent aller Firmenpleiten mangels Kostendeckung abgewiesen wurden - im Vorjahr waren es 32 Prozent. Einer der Gründe, warum dieser Wert zuletzt in die Höhe geschnellt ist, liegt darin, dass viele Betriebe schon längst Insolvenz anmelden hätten sollen und durch den Fortbetrieb auch die letzten finanziellen Mittel aufgebraucht wurden. Wenn keine Vermögenswerte mehr vorhanden sind, dann ist auch eine Sanierung nicht mehr möglich. "Die Folgen sind massiv. Menschen verlieren unnötigerweise ihre Arbeitsplätze und Gläubiger erhalten kein Geld, das ihnen aufgrund erbrachter Leistungen zusteht", so Götze.

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Vor massivem Mietenanstieg

Auswirkungen der Eigentums-Kreditklemme

von Gerhard Rodler

Nach einem Jahr weitgehender Preisstabilität stiegen im August die Wohnungsmieten seit August wieder signifikant. Das dürfte erst der Beginn einer massiven Teuerung sein, zeigt eine Analyse vom Beraternetzwerk Kreutzer, Fischer & Partner. Als Grund nennt die Studie vordergründig im Wesentlichen die Indexierung der Mieten.
Erst vor wenigen Wochen veröffentlichte er das Buch "Das Ende der Maurerkelle - 30 Jahre Wohnbau in Österreich 1990-2020", in dem er unter anderen die Hintergründe der in den letzten Jahren massiv steigenden Mieten identifiziert. Alleine zwischen 2017 und 2021 erhöhte sich der durchschnittliche Mietzins um 18 Prozent. Neben Indexierung und den Rückgang der Wohnbauförderung erwähnt die Studie einen übergroßen Bedarf an Wohnraum.
Ein erheblicher Anteil der mit Wohnbauförderung errichteten Wohnungen dem Markt für Hauptwohnsitze entzogen. In den letzten 30 Jahren wurden insgesamt rund 550.000 geförderte Wohnungen in Mehrfamilienhäusern errichtet. Mehr als fünfzehn Prozent davon, konkret 104.000, werden heute jedoch lediglich als Nebenwohnsitz genutzt oder sind überhaupt nicht bewohnt.
Fakt sei, dass schon jetzt die Nachfrage konstant das Angebot überstiegen hat. Dabei ist ein sich abzeichnender, noch größerer Faktor bezüglich der steigenden Nachfrage in diese Studie noch gar nicht eingeflossen und wird sich wohl erst in den nächsten ein, zwei Jahren in voller Dimension abzeichnen. Seit die Nationalbank den Jungfamilien durch eine extreme Anhebung der Kreditvergabe-Richtlinien den Zugang zu Wohneigentum (dauerhaft) blockiert, werden immer mehr "Nestbauer" in die Mieten flüchten und damit den Nachfragedruck hier nochmals massiv erhöhen.

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Leonardo Hotels expandieren rasant

Eine Milliarde Kapital für weiteres Wachstum

von Gerhard Rodler

Der neue Schick © Leonardo HotelsDer neue Schick © Leonardo Hotels

Auch die Leonardo Hotels Central Europe haben auf ihrem Expansionskurs mehr als einen Gang zugelegt. Hamburg bekommt jetzt sein erstes NYX Hotel by Leonardo Hotels.
Für die Expansion auf dem europäischen Markt wurde Anfang des Jahres ein Hotelfonds in Höhe von 315 Millionen Euro als Startkapital für Investitionen von einer Milliarde Euro abgeschlossen. In seiner Wachstumsstrategie setzt Leonardo Hotels Central Europe auf einen Location-Mix sowie die Stärkung der Mehrmarkenstrategie.
Kurz nach der Eröffnung des NYX Hotel Hamburg vervollständigen ab Anfang 2024 weitere 84 geräumige Apartments, angeschlossen an das Leonardo Hamburg Altona, die Angebotspalette der Leonardo Hotels Central Europe. Vier Eventräume erweitern damit das Meeting-Angebot des Komplexes auf sechs Meetingräume und 357 Quadratmeter.
Auch über Hamburg hinaus kurbelt die Hotelgruppe ihre Expansion kräftig an. Neben der Erweiterung seiner Positionierung im Geschäftsreise- und Tagungsbereich, weitet das Unternehmen sein Portfolio auch im Leisure-Segment zunehmend aus. Weitere Neueröffnungen stehen 2023 in Köln sowie 2024 in Berlin an. Zu den größeren Akquisitionen in jüngster Zeit zählen unter anderem die Übernahme von sechs Häusern auf den Balearischen Inseln sowie Hotels in attraktiven Stadtlagen in Bukarest und Krakau.

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FM-Markt wächst und konsolidiert sich

Die Ergebnisse der Lünendonk-Studie

von Stefan Posch

Der Markt für Facility Services in Österreich zeigt sich robust. Schrumpfte der Umsatz der in die Lünendonk-Studie einbezogenen 27 Unternehmen im Krisenjahr 2020 pandemiebedingt um 1,3 Prozent, so war 2021 durch ein überdurchschnittliches Wachstum von 6,1 Prozent gekennzeichnet. Grundlage für diesen starken Erholungseffekt sind unter anderem die sukzessive Aufhebung der Beschränkungen in Nutzung und Betrieb von Immobilien und die starke Entwicklung des wirtschaftlichen Umfelds in Österreich mit einem Wachstum des BIP von 4,8 Prozent im Jahr 2021.
Das sind erste Ergebnisse der Analyse von 27 Unternehmen der Lünendonk-Studie 2022 zu Facility-Service-Unternehmen in Österreich.
Wie schon 2020 ist ISS Facility Service aus Wien Marktführer. Die österreichische Tochter des weltweit größten und aus Dänemark stammenden Facility-Management-Anbieters erzielte 2021 einen Inlandsumsatz von 272,3 Millionen Euro (im Vergleich zu 2020: +5,6 Prozent).
Auf Rang zwei folgt die P. Dussmann GmbH mit 188,0 Millionen Euro Umsatz - ein Plus von über 50 Prozent, das wesentlich durch die Übernahme der Janus Gruppe im März 2021 beeinflusst ist. Mit einem konsolidierten Inlandsumsatz von geschätzt 150 Millionen Euro (+4,5 Prozent) liegt die Simacek Facility Management Group auf dem dritten Platz.
Im österreichischen Facility-Service-Markt sind derzeit zahlreiche Übernahmen zu beobachten. Dussmann erwarb im März 2021 die Janus Gruppe und die PKE verstärkte sich, ebenfalls im Jahr 2021, durch die Akquisition der First Facility.
Diese Marktkonsolidierung setzt sich auch 2022 fort: Durch die Fusion mit der Siemenstochter SGS wird Apleona in Zukunft vorbehaltlich weiterer Übernahmen anderer Dienstleister zu einem der Marktführer im technischen Gebäudemanagement (TGM) aufsteigen. Außerdem übernahm Caverion jüngst Porreal. Das finnische Unternehmen wird sich dadurch voraussichtlich auf dem TGM-Servicemarkt etablieren.
"Die Übernahmen im Markt sind ein Indiz für eine Marktkonsolidierung. Gleichzeitig sind immer mehr Dienstleister nicht nur in Österreich, sondern auch in der Schweiz und Deutschland sowie weiteren Ländern aktiv. Das begünstigt zukünftig die länderübergreifende Vergabe von Facility-Service-Mandaten", kommentiert Lünendonk-Partner Thomas Ball die Marktentwicklung.

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allmyhomes startet Joint-Venture

160 Millionen Euro Projektvolumen

von Gerhard Rodler

allmyhomes, eine Plattform für die datenbasierte Vermarktung von Eigentumswohnungen, treibt ihre Internationalisierung weiter voran. Gemeinsam mit der allmyhomes Venture Partner AT, ein Zusammenschluss mit lokalen Immobilienexperten aus Österreich, gründet sie die AMH AT.
„Nach unserer Expansion nach Spanien im vergangenen Jahr freuen wir uns, nun einen weiteren Markt in Europa erschließen zu können. Die attraktive Marktlage, das bestehende Netzwerk unserer Partner und die hohen Synergien haben den österreichischen Markt zum nächstlogischen Ziel unsere Expansion gemacht“, kommentiert Florian Frey, Gründer und CEO von allmyhomes, und ergänzt: „Der Erfolg in Spanien beweist, dass der datenbasierte Verkauf von Neubauwohnungen über das Internet auch international funktioniert. Wir führen bereits viele interessante Gespräche und werden in wenigen Wochen mit der Vermarktung der ersten Objekte starten.“ allmyhomes war bis zu seiner Expansion nach Spanien im Jahr 2021 ausschließlich in Deutschland tätig und hat dort seit der Unternehmensgründung 2016 insgesamt Eigentumswohnungen im Wert von mehr als einer Milliarde Euro verkauft. In Spanien konnten innerhalb weniger Monate nach dem Start bereits Wohnungen im Wert von mehr als 271 Millionen Euro erfolgreich verkauft werden. Auch für die Zukunft ist die Pipeline gut gefüllt mit Projekten im Volumen von ca. 300 Millionen Euro.
In Österreich werden kurzfristig zwei Projekte - eines in Wien und eines in Oberösterreich - mit insgesamt 81 Millionen Euro Projektvolumen in die Vermarktung starten. Neben der datenbasierten Vermarktung von Neubauwohnungen bietet allmyhomes auch in Österreich mittels lizenzierter Kooperationspartner eine Finanzierungsvermittlung für Käufer an.
Geschäftsführer der AMH AT GmbH werden Georg Micheu und Daniel Duller sein. Das Unternehmen ist eine 75-prozentige Tochter der allmyhomes GmbH in Deutschland.

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BOE vergibt List Förderpreis 2022

Preisträgerin ist Marta Gerstner

von Elisabeth K. Fürst

Das Gebäude- und Garagenmanagementunternehmen BOE hat im Rahmen ihres Festes zum 40-Jahr-Jubiläum im Seehub der Seestadt Aspern auch den List Förderpreis 2022 vergeben. Der Preis der List Unternehmensgruppe wird für Projekte und Arbeiten vergeben, die einen Beitrag zur Lösung städtischer Verkehrs-, insbesondere Parkprobleme leisten. Der mit 5000 Euro dotierte Preis ging heuer an Marta Gerstner. Die junge Wiener Diplomingenieurin hat in ihrer Diplomarbeit unter dem Titel ""Verkehrsqualitäten und ihre ungleiche Verteilung aufgezeigt anhand einer Erreichbarkeitsanalyse in ausgewählten Wohngebieten Wiens" vier Wohngebiete in Wien - und zwar Atzgersdorf, Simmering, den Friedrich-Engels-Platz in der Brigittenau und den Josef- Bohmann-Hof in Donaustadt - auf die Erreichbarkeit von Arbeitsplätzen und sozialen Treffpunkten analysiert. Das Ergebnis: Für Öffi-Benützer in Simmering und der Donaustadt ist die Erreichbarkeit von Arbeitsplätzen um ein Drittel, in Atzgersdorf sogar um die Hälfte geringer als aus dem Stadtzentrum.Der Standortnachteil schrumpft jedoch, wenn für den Weg zum Arbeitsplatz das Auto verwendet wird. Die Erreichbarkeit von Arbeitsplätzen ist für Autobenützer gegenüber Öffis um bis zu einem Drittel höher. Für Radfahrer ist sie zwar höher als für Öffis- Benützer, jedoch geringer als für Autofahrer. Zwei Anerkennungspreise an Claudia Eder für ihre Diplomarbeit über "Die Umgestaltung bestehender Wohnviertel in Autofreie Quartiere in Wien" und Nadine Helena Ebner für ihre Masterarbeit, in der sie die Kritik von Rechnungshöfen an Verkehrsinfrastrukturprojekten analysierte und daraus Empfehlungen ableitete.

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Simacek baut aus

Verstärkung in der Geschäftsführung

von Gerhard Rodler

Simacek bündelt das österreichweite operative Geschäft in der Simacek GmbH und richtet sich auf zukunftsorientiertes Wachstum aus. Die Qualität der Dienstleistungen und der Kundenbetreuung werden weiter ausgebaut und bestehende sowie neue Services flächendeckend in ganz Österreich angeboten.
Damit einhergehend kommt auch eine Verstärkung in der Geschäftsführung.
Dirk Christophel verantwortet als neuer COO Facility Management alle Bereiche des infrastrukturellen und technischen Facility Managements.
Emanuel Eisl verantwortet als COO CONTENTO den weiteren konsequenten Ausbau der Verpflegung, die er bereits in den letzten Jahren maßgeblich als Geschäftsführer aufgebaut hat. Er ist bereits seit 2011 Teil von Simacek.
Rudolf Payer wird auch weiterhin als CFO der SIMACEK GmbH die Bereiche Finanz- und Rechnungswesen, Controlling, Personalwesen, Internal Audit, IT und Qualitätsmanagement leiten.
Ursula Simacek, die die Unternehmensgruppe in 3. Generation führt, wird als CEO der SIMACEK Holding die strategische Weiterentwicklung der SIMACEK Unternehmen in Österreich, Deutschland, Tschechien, der Slowakei, Rumänien und Bulgarien vorantreiben und dazu in engem Dialog mit Kund:innen und Stakeholdern aus Gesellschaft, Wirtschaft, Forschung und Wissenschaft, Politik und Kultur stehen.
Simacek: "Wir sind seit 80 Jahren auf nachhaltiges Wachstum ausgerichtet - und diesen Weg gehen wir mit der neuen Ausrichtung konsequent weiter. Unser Verständnis war immer: Ökonomische, soziale und ökologische Nachhaltigkeit gelingen nur gemeinsam durch Zusammenwirken von Führung, Mitarbeiter:innen, Kund:innen und Gesellschaft. Ich freue mich sehr darauf, mit diesem starken Team unseren SIMACEK Beitrag zu leisten: Lebensqualität für Menschen schaffen - und dieses mit Freude tun!"

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Bauprojekt in Nähe zum Wörthersee

9 Eigentumswohnungen mit drei bis vier Zimmern

von Leon Protz

Das Projekt "Green & Lake Suites" im Ort Reifnitz am Südufer des Wörthersees wird insgesamt 9 Eigentumswohnungen
mit Größen zwischen 50 bis 167 Quadratmetern umfassen. Die Drei- bis Vierzimmerwohnungen verfügen jeweils über Terrassen, Loggien oder Eigengärten. Es wird auch eine Penthouse-Wohnung geben. Das Niedrigenergie-Haus in Massiv-Bauweise besteht insgesamt aus drei Ebenen mit raumhohen Verglasungen. Für die künftigen Bewohner stehen zudem 20 Parkplätze zur Verfügung. "Mit unseren Wohnobjekten möchten wir Mensch und Natur näher zusammenrücken lassen. Das Projekt in Reifnitz am Wörthersee sticht durch ein besonderes Highlight: Nur 250 Meter entfernt befindet sich ein freier Seezugang!", so Reinhard Stix, Gründer und Geschäftsführer von STIX + Partner. Die Baugenehmigung für das Projekt wurde bereits erteilt, der Baustart erfolgt im ersten Quartal 2023. Die Vermarktung des Wohnprojekts erfolgt exklusiv durch
David Münzer, IMMOreal Kärnten.

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Auswirkungen der Eigentums-Kreditklemme

Vor massivem Mietenanstieg

von Gerhard Rodler

Nach ei­nem Jahr weit­ge­hen­der Preis­sta­bi­li­tät stie­gen im Au­gust die Woh­nungs­mie­ten seit Au­gust wie­der si­gni­fi­kant. Das dürf­te erst der Be­ginn ei­ner mas­si­ven Teue­rung sein, zeigt ei­ne Ana­ly­se vom Be­ra­ter­netz­werk Kreut­zer, Fi­scher & Part­ner. Als Grund nennt die Stu­die vor­der­grün­dig im We­sent­li­chen die In­de­xie­rung der Mie­ten.
Erst vor we­ni­gen Wo­chen ver­öf­fent­lich­te er das Buch "Das En­de der Mau­rer­kel­le - 30 Jah­re Wohn­bau in Ös­ter­reich 1990-2020", in dem er un­ter an­de­ren die Hin­ter­grün­de der in den letz­ten Jah­ren mas­siv stei­gen­den Mie­ten iden­ti­fi­ziert. Al­lei­ne zwi­schen 2017 und 2021 er­höh­te sich der durch­schnitt­li­che Miet­zins um 18 Pro­zent. Ne­ben In­de­xie­rung und den Rück­gang der Wohn­bau­för­de­rung er­wähnt die Stu­die ei­nen über­gro­ßen Be­darf an Wohn­raum.
Ein er­heb­li­cher An­teil der mit Wohn­bau­för­de­rung er­rich­te­ten Woh­nun­gen dem Markt für Haupt­wohn­sit­ze ent­zo­gen. In den letz­ten 30 Jah­ren wur­den ins­ge­samt rund 550.000 ge­för­der­te Woh­nun­gen in Mehr­fa­mi­li­en­häu­sern er­rich­tet. Mehr als fünf­zehn Pro­zent da­von, kon­kret 104.000, wer­den heu­te je­doch le­dig­lich als Ne­ben­wohn­sitz ge­nutzt oder sind über­haupt nicht be­wohnt.
Fakt sei, dass schon jetzt die Nach­fra­ge kon­stant das An­ge­bot über­stie­gen hat. Da­bei ist ein sich ab­zeich­nen­der, noch grö­ße­rer Fak­tor be­züg­lich der stei­gen­den Nach­fra­ge in die­se Stu­die noch gar nicht ein­ge­flos­sen und wird sich wohl erst in den nächs­ten ein, zwei Jah­ren in vol­ler Di­men­si­on ab­zeich­nen. Seit die Na­tio­nal­bank den Jung­fa­mi­li­en durch ei­ne ex­tre­me An­he­bung der Kre­dit­ver­ga­be-Richt­li­ni­en den Zu­gang zu Wohn­ei­gen­tum (dau­er­haft) blo­ckiert, wer­den im­mer mehr "Nest­bau­er" in die Mie­ten flüch­ten und da­mit den Nach­fra­ge­druck hier noch­mals mas­siv er­hö­hen.

Eine Milliarde Kapital für weiteres Wachstum

Leonardo Hotels expandieren rasant

von Gerhard Rodler

Der neue Schick © Leonardo HotelsDer neue Schick © Leonardo Hotels
Auch die Leo­nar­do Ho­tels Cen­tral Eu­ro­pe ha­ben auf ih­rem Ex­pan­si­ons­kurs mehr als ei­nen Gang zu­ge­legt. Ham­burg be­kommt jetzt sein ers­tes NYX Ho­tel by Leo­nar­do Ho­tels.
Für die Ex­pan­si­on auf dem eu­ro­päi­schen Markt wur­de An­fang des Jah­res ein Ho­tel­fonds in Hö­he von 315 Mil­lio­nen Eu­ro als Start­ka­pi­tal für In­ves­ti­tio­nen von ei­ner Mil­li­ar­de Eu­ro ab­ge­schlos­sen. In sei­ner Wachs­tums­stra­te­gie setzt Leo­nar­do Ho­tels Cen­tral Eu­ro­pe auf ei­nen Lo­ca­ti­on-Mix so­wie die Stär­kung der Mehr­mar­ken­stra­te­gie.
Kurz nach der Er­öff­nung des NYX Ho­tel Ham­burg ver­voll­stän­di­gen ab An­fang 2024 wei­te­re 84 ge­räu­mi­ge Apart­ments, an­ge­schlos­sen an das Leo­nar­do Ham­burg Al­to­na, die An­ge­bots­pa­let­te der Leo­nar­do Ho­tels Cen­tral Eu­ro­pe. Vier Even­träu­me er­wei­tern da­mit das Mee­ting-An­ge­bot des Kom­ple­xes auf sechs Mee­ting­räu­me und 357 Qua­drat­me­ter.
Auch über Ham­burg hin­aus kur­belt die Ho­tel­grup­pe ih­re Ex­pan­si­on kräf­tig an. Ne­ben der Er­wei­te­rung sei­ner Po­si­tio­nie­rung im Ge­schäfts­rei­se- und Ta­gungs­be­reich, wei­tet das Un­ter­neh­men sein Port­fo­lio auch im Lei­su­re-Seg­ment zu­neh­mend aus. Wei­te­re Neu­er­öff­nun­gen ste­hen 2023 in Köln so­wie 2024 in Ber­lin an. Zu den grö­ße­ren Ak­qui­si­tio­nen in jüngs­ter Zeit zäh­len un­ter an­de­rem die Über­nah­me von sechs Häu­sern auf den Ba­lea­ri­schen In­seln so­wie Ho­tels in at­trak­ti­ven Stadt­la­gen in Bu­ka­rest und Kra­kau.
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Die Ergebnisse der Lünendonk-Studie

FM-Markt wächst und konsolidiert sich

von Stefan Posch

Der Markt für Fa­ci­li­ty Ser­vices in Ös­ter­reich zeigt sich ro­bust. Schrumpf­te der Um­satz der in die Lü­nen­donk-Stu­die ein­be­zo­ge­nen 27 Un­ter­neh­men im Kri­sen­jahr 2020 pan­de­mie­be­dingt um 1,3 Pro­zent, so war 2021 durch ein über­durch­schnitt­li­ches Wachs­tum von 6,1 Pro­zent ge­kenn­zeich­net. Grund­la­ge für die­sen star­ken Er­ho­lungs­ef­fekt sind un­ter an­de­rem die suk­zes­si­ve Auf­he­bung der Be­schrän­kun­gen in Nut­zung und Be­trieb von Im­mo­bi­li­en und die star­ke Ent­wick­lung des wirt­schaft­li­chen Um­felds in Ös­ter­reich mit ei­nem Wachs­tum des BIP von 4,8 Pro­zent im Jahr 2021.
Das sind ers­te Er­geb­nis­se der Ana­ly­se von 27 Un­ter­neh­men der Lü­nen­donk-Stu­die 2022 zu Fa­ci­li­ty-Ser­vice-Un­ter­neh­men in Ös­ter­reich.
Wie schon 2020 ist ISS Fa­ci­li­ty Ser­vice aus Wien Markt­füh­rer. Die ös­ter­rei­chi­sche Toch­ter des welt­weit größ­ten und aus Dä­ne­mark stam­men­den Fa­ci­li­ty-Ma­nage­ment-An­bie­ters er­ziel­te 2021 ei­nen In­lands­um­satz von 272,3 Mil­lio­nen Eu­ro (im Ver­gleich zu 2020: +5,6 Pro­zent).
Auf Rang zwei folgt die P. Duss­mann GmbH mit 188,0 Mil­lio­nen Eu­ro Um­satz - ein Plus von über 50 Pro­zent, das we­sent­lich durch die Über­nah­me der Ja­nus Grup­pe im März 2021 be­ein­flusst ist. Mit ei­nem kon­so­li­dier­ten In­lands­um­satz von ge­schätzt 150 Mil­lio­nen Eu­ro (+4,5 Pro­zent) liegt die Si­macek Fa­ci­li­ty Ma­nage­ment Group auf dem drit­ten Platz.
Im ös­ter­rei­chi­schen Fa­ci­li­ty-Ser­vice-Markt sind der­zeit zahl­rei­che Über­nah­men zu be­ob­ach­ten. Duss­mann er­warb im März 2021 die Ja­nus Grup­pe und die PKE ver­stärk­te sich, eben­falls im Jahr 2021, durch die Ak­qui­si­ti­on der First Fa­ci­li­ty.
Die­se Markt­kon­so­li­die­rung setzt sich auch 2022 fort: Durch die Fu­si­on mit der Sie­men­s­toch­ter SGS wird Ap­leo­na in Zu­kunft vor­be­halt­lich wei­te­rer Über­nah­men an­de­rer Dienst­leis­ter zu ei­nem der Markt­füh­rer im tech­ni­schen Ge­bäu­de­ma­nage­ment (TGM) auf­stei­gen. Au­ßer­dem über­nahm Ca­ve­ri­on jüngst Por­re­al. Das fin­ni­sche Un­ter­neh­men wird sich da­durch vor­aus­sicht­lich auf dem TGM-Ser­vice­markt eta­blie­ren.
"Die Über­nah­men im Markt sind ein In­diz für ei­ne Markt­kon­so­li­die­rung. Gleich­zei­tig sind im­mer mehr Dienst­leis­ter nicht nur in Ös­ter­reich, son­dern auch in der Schweiz und Deutsch­land so­wie wei­te­ren Län­dern ak­tiv. Das be­güns­tigt zu­künf­tig die län­der­über­grei­fen­de Ver­ga­be von Fa­ci­li­ty-Ser­vice-Man­da­ten", kom­men­tiert Lü­nen­donk-Part­ner Tho­mas Ball die Markt­ent­wick­lung.

160 Millionen Euro Projektvolumen

allmyhomes startet Joint-Venture

von Gerhard Rodler

all­my­ho­mes, ei­ne Platt­form für die da­ten­ba­sier­te Ver­mark­tung von Ei­gen­tums­woh­nun­gen, treibt ih­re In­ter­na­tio­na­li­sie­rung wei­ter vor­an. Ge­mein­sam mit der all­my­ho­mes Ven­ture Part­ner AT, ein Zu­sam­men­schluss mit lo­ka­len Im­mo­bi­li­en­ex­per­ten aus Ös­ter­reich, grün­det sie die AMH AT.
„Nach un­se­rer Ex­pan­si­on nach Spa­ni­en im ver­gan­ge­nen Jahr freu­en wir uns, nun ei­nen wei­te­ren Markt in Eu­ro­pa er­schlie­ßen zu kön­nen. Die at­trak­ti­ve Markt­la­ge, das be­ste­hen­de Netz­werk un­se­rer Part­ner und die ho­hen Syn­er­gi­en ha­ben den ös­ter­rei­chi­schen Markt zum nächst­lo­gi­schen Ziel un­se­re Ex­pan­si­on ge­macht“, kom­men­tiert Flo­ri­an Frey, Grün­der und CEO von all­my­ho­mes, und er­gänzt: „Der Er­folg in Spa­ni­en be­weist, dass der da­ten­ba­sier­te Ver­kauf von Neu­bau­woh­nun­gen über das In­ter­net auch in­ter­na­tio­nal funk­tio­niert. Wir füh­ren be­reits vie­le in­ter­es­san­te Ge­sprä­che und wer­den in we­ni­gen Wo­chen mit der Ver­mark­tung der ers­ten Ob­jek­te star­ten.“ all­my­ho­mes war bis zu sei­ner Ex­pan­si­on nach Spa­ni­en im Jahr 2021 aus­schließ­lich in Deutsch­land tä­tig und hat dort seit der Un­ter­neh­mens­grün­dung 2016 ins­ge­samt Ei­gen­tums­woh­nun­gen im Wert von mehr als ei­ner Mil­li­ar­de Eu­ro ver­kauft. In Spa­ni­en konn­ten in­ner­halb we­ni­ger Mo­na­te nach dem Start be­reits Woh­nun­gen im Wert von mehr als 271 Mil­lio­nen Eu­ro er­folg­reich ver­kauft wer­den. Auch für die Zu­kunft ist die Pipe­line gut ge­füllt mit Pro­jek­ten im Vo­lu­men von ca. 300 Mil­lio­nen Eu­ro.
In Ös­ter­reich wer­den kurz­fris­tig zwei Pro­jek­te - ei­nes in Wien und ei­nes in Ober­ös­ter­reich - mit ins­ge­samt 81 Mil­lio­nen Eu­ro Pro­jekt­vo­lu­men in die Ver­mark­tung star­ten. Ne­ben der da­ten­ba­sier­ten Ver­mark­tung von Neu­bau­woh­nun­gen bie­tet all­my­ho­mes auch in Ös­ter­reich mit­tels li­zen­zier­ter Ko­ope­ra­ti­ons­part­ner ei­ne Fi­nan­zie­rungs­ver­mitt­lung für Käu­fer an.
Ge­schäfts­füh­rer der AMH AT GmbH wer­den Ge­org Mi­cheu und Da­ni­el Dul­ler sein. Das Un­ter­neh­men ist ei­ne 75-pro­zen­ti­ge Toch­ter der all­my­ho­mes GmbH in Deutsch­land.
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Preisträgerin ist Marta Gerstner

BOE vergibt List Förderpreis 2022

von Elisabeth K. Fürst

Das Ge­bäu­de- und Ga­ra­gen­ma­nage­men­t­un­ter­neh­men BOE hat im Rah­men ih­res Fes­tes zum 40-Jahr-Ju­bi­lä­um im See­hub der See­stadt As­pern auch den List För­der­preis 2022 ver­ge­ben. Der Preis der List Un­ter­neh­mens­grup­pe wird für Pro­jek­te und Ar­bei­ten ver­ge­ben, die ei­nen Bei­trag zur Lö­sung städ­ti­scher Ver­kehrs-, ins­be­son­de­re Park­pro­ble­me leis­ten. Der mit 5000 Eu­ro do­tier­te Preis ging heu­er an Mar­ta Gerst­ner. Die jun­ge Wie­ner Di­plom­in­ge­nieu­rin hat in ih­rer Di­plom­ar­beit un­ter dem Ti­tel ""Ver­kehrs­qua­li­tä­ten und ih­re un­glei­che Ver­tei­lung auf­ge­zeigt an­hand ei­ner Er­reich­bar­keits­ana­ly­se in aus­ge­wähl­ten Wohn­ge­bie­ten Wiens" vier Wohn­ge­bie­te in Wien - und zwar Atz­gers­dorf, Sim­me­ring, den Fried­rich-En­gels-Platz in der Bri­git­ten­au und den Jo­sef- Boh­mann-Hof in Do­nau­stadt - auf die Er­reich­bar­keit von Ar­beits­plät­zen und so­zia­len Treff­punk­ten ana­ly­siert. Das Er­geb­nis: Für Öf­fi-Be­nüt­zer in Sim­me­ring und der Do­nau­stadt ist die Er­reich­bar­keit von Ar­beits­plät­zen um ein Drit­tel, in Atz­gers­dorf so­gar um die Hälf­te ge­rin­ger als aus dem Stadt­zen­trum.Der Stand­ort­nach­teil schrumpft je­doch, wenn für den Weg zum Ar­beits­platz das Au­to ver­wen­det wird. Die Er­reich­bar­keit von Ar­beits­plät­zen ist für Au­to­be­nüt­zer ge­gen­über Öf­fis um bis zu ei­nem Drit­tel hö­her. Für Rad­fah­rer ist sie zwar hö­her als für Öf­fis- Be­nüt­zer, je­doch ge­rin­ger als für Au­to­fah­rer. Zwei An­er­ken­nungs­prei­se an Clau­dia Eder für ih­re Di­plom­ar­beit über "Die Um­ge­stal­tung be­ste­hen­der Wohn­vier­tel in Au­to­freie Quar­tie­re in Wien" und Na­di­ne He­le­na Eb­ner für ih­re Mas­ter­ar­beit, in der sie die Kri­tik von Rech­nungs­hö­fen an Ver­kehrs­in­fra­struk­tur­pro­jek­ten ana­ly­sier­te und dar­aus Emp­feh­lun­gen ab­lei­te­te.
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Verstärkung in der Geschäftsführung

Simacek baut aus

von Gerhard Rodler

Si­macek bün­delt das ös­ter­reich­wei­te ope­ra­ti­ve Ge­schäft in der Si­macek GmbH und rich­tet sich auf zu­kunfts­ori­en­tier­tes Wachs­tum aus. Die Qua­li­tät der Dienst­leis­tun­gen und der Kun­den­be­treu­ung wer­den wei­ter aus­ge­baut und be­ste­hen­de so­wie neue Ser­vices flä­chen­de­ckend in ganz Ös­ter­reich an­ge­bo­ten.
Da­mit ein­her­ge­hend kommt auch ei­ne Ver­stär­kung in der Ge­schäfts­füh­rung.
Dirk Chris­to­phel ver­ant­wor­tet als neu­er COO Fa­ci­li­ty Ma­nage­ment al­le Be­rei­che des in­fra­struk­tu­rel­len und tech­ni­schen Fa­ci­li­ty Ma­nage­ments.
Ema­nu­el Eisl ver­ant­wor­tet als COO CON­TEN­TO den wei­te­ren kon­se­quen­ten Aus­bau der Ver­pfle­gung, die er be­reits in den letz­ten Jah­ren maß­geb­lich als Ge­schäfts­füh­rer auf­ge­baut hat. Er ist be­reits seit 2011 Teil von Si­macek.
Ru­dolf Pay­er wird auch wei­ter­hin als CFO der SI­MACEK GmbH die Be­rei­che Fi­nanz- und Rech­nungs­we­sen, Con­trol­ling, Per­so­nal­we­sen, In­ter­nal Au­dit, IT und Qua­li­täts­ma­nage­ment lei­ten.
Ur­su­la Si­macek, die die Un­ter­neh­mens­grup­pe in 3. Ge­ne­ra­ti­on führt, wird als CEO der SI­MACEK Hol­ding die stra­te­gi­sche Wei­ter­ent­wick­lung der SI­MACEK Un­ter­neh­men in Ös­ter­reich, Deutsch­land, Tsche­chi­en, der Slo­wa­kei, Ru­mä­ni­en und Bul­ga­ri­en vor­an­trei­ben und da­zu in en­gem Dia­log mit Kund:in­nen und Sta­ke­hol­dern aus Ge­sell­schaft, Wirt­schaft, For­schung und Wis­sen­schaft, Po­li­tik und Kul­tur ste­hen.
Si­macek: "Wir sind seit 80 Jah­ren auf nach­hal­ti­ges Wachs­tum aus­ge­rich­tet - und die­sen Weg ge­hen wir mit der neu­en Aus­rich­tung kon­se­quent wei­ter. Un­ser Ver­ständ­nis war im­mer: Öko­no­mi­sche, so­zia­le und öko­lo­gi­sche Nach­hal­tig­keit ge­lin­gen nur ge­mein­sam durch Zu­sam­men­wir­ken von Füh­rung, Mit­ar­bei­ter:in­nen, Kund:in­nen und Ge­sell­schaft. Ich freue mich sehr dar­auf, mit die­sem star­ken Team un­se­ren SI­MACEK Bei­trag zu leis­ten: Le­bens­qua­li­tät für Men­schen schaf­fen - und die­ses mit Freu­de tun!"
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9 Eigentumswohnungen mit drei bis vier Zimmern

Bauprojekt in Nähe zum Wörthersee

von Leon Protz

Das Pro­jekt "Green & La­ke Sui­tes" im Ort Reif­nitz am Süd­ufer des Wör­ther­sees wird ins­ge­samt 9 Ei­gen­tums­woh­nun­gen
mit Grö­ßen zwi­schen 50 bis 167 Qua­drat­me­tern um­fas­sen. Die Drei- bis Vier­zim­mer­woh­nun­gen ver­fü­gen je­weils über Ter­ras­sen, Log­gi­en oder Ei­gen­gär­ten. Es wird auch ei­ne Pent­house-Woh­nung ge­ben. Das Nied­rig­ener­gie-Haus in Mas­siv-Bau­wei­se be­steht ins­ge­samt aus drei Ebe­nen mit raum­ho­hen Ver­gla­sun­gen. Für die künf­ti­gen Be­woh­ner ste­hen zu­dem 20 Park­plät­ze zur Ver­fü­gung. "Mit un­se­ren Wohn­ob­jek­ten möch­ten wir Mensch und Na­tur nä­her zu­sam­men­rü­cken las­sen. Das Pro­jekt in Reif­nitz am Wör­ther­see sticht durch ein be­son­de­res High­light: Nur 250 Me­ter ent­fernt be­fin­det sich ein frei­er See­zu­gang!", so Rein­hard Stix, Grün­der und Ge­schäfts­füh­rer von STIX + Part­ner. Die Bau­ge­neh­mi­gung für das Pro­jekt wur­de be­reits er­teilt, der Bau­start er­folgt im ers­ten Quar­tal 2023. Die Ver­mark­tung des Wohn­pro­jekts er­folgt ex­klu­siv durch
Da­vid Mün­zer, IM­MO­re­al Kärn­ten.
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