VÖPE entgegnet Kritik der Arbeiterkammer

VÖPE sieht Beitrag zum leistbaren Wohnen

von Elisabeth K. Fürst

Nach der gestrigen Kritik der Arbeiterkammer am frei finanzierten Wohnbau - sie beklagte eine zunehmende Kluft zwischen Qualität und Preis bei frei finanzierten Wohnungen in Wien - kontert die VÖPE, die Vereinigung Österreichischer Projektentwickler: "Zweifelsfrei stehen wir alle durch die stark gestiegenen Grundstücks- und Baupreise vor Herausforderungen, diese treffen aber den gesamten Immobilienbereich und sind nicht von der Branche, schon gar nicht von den gewerblichen Projektentwicklern, hausgemacht", so VÖPE-Geschäftsführer Sebastian Beiglböck. Die Mieten in Wien zählen zu den billigsten aller europäischen Großstädte. Das läge mitunter daran, dass die österreichischen Projektentwickler besonders effizient bauen. Durch einen hohen Standardisierungsgrad und besonders klug geschnittene Wohnungen, was von der AK unverständlicherweise kritisiert wird, können die Quadratmeterpreise der Nettonutzfläche geringgehalten werden. Was die AK "Tendenz zum Minimum" nennt, wäre in Wirklichkeit ein Beitrag dazu, das Wohnen leistbar zu halten.
Die VÖPE und ihre Mitglieder bekennen sich zu einer hohen städtebaulichen und freiräumlichen Qualität und ist auch in den Qualitätsbeiräten der Stadt Wien vertreten. Ein willkürlich nominell festgesetzter Mietendeckel, der die Preisentwicklung nicht berücksichtigte, würde auch die Investitionen in den Neubau massiv reduzieren. Warum die AK Fonds, Banken, Versicherungen etc.. kritisiere, sei dem Verband völlig unverständlich. Auch Widmungsgewinne würden in Österreich bereits besteuert - und zwar zum Zeitpunkt der Realisierung in Form der Immobilienertragsteuer, die ja vor einigen Jahren deutlich erhöht wurde.

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Bestellerprinzip zieht sich

Morgen in den immo7 News:

von Stefan Posch

Eigentlich hätte das neue Maklergebührengesetz bereits vor dem Sommer beschlossen werden sollen. Doch noch immer befindet sich der Entwurf in der Warteschleife. Woran das liegt und welche Folgen das haben könnte, sehen Sie morgen um acht Uhr früh in den immo7 News. Außerdem: Wie Lyon es geschafft hat, Problemviertel zu Vorzeigeviertel zu machen.
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Baukosten weiter gestiegen

Plus 7,3 Prozent beim Wohnhaus- und Siedlungsbau

von Elisabeth K. Fürst

Im August 2022 stieg der Baukostenindex für den Wohnhaus- und Siedlungsbau gegenüber dem Vorjahr um 7,3 Prozent. Im selben Zeitraum stiegen die Baukostenindizes für den Straßenbau um 18,5 Prozent, den Brückenbau um 7,3 Prozent sowie den Siedlungswasserbau um 12,4 Prozent. Der Baukostenindex für den Wohnhaus- und Siedlungsbau lag laut Berechnungen von Statistik Austria bei 122,7 Indexpunkten. Verglichen mit August 2021 entspricht das einem Anstieg von 7,3 Prozent. Gegenüber dem Vormonat Juli 2022 fiel der Index wiederum um 0,6 Prozent. Dabei war die Warengruppe Polystyrol, Schaumstoffplatten beträchtliche Kostentreiber.
Die Tiefbausparten verzeichneten ebenfalls allesamt Kostenanstiege. So erreichte der Index für den Straßenbau 130,5 Punkte und lag damit um 18,5 Prozent über dem Wert von August 2021 (-0,2 Prozent im Vergleich zu Juli 2022). Der Brückenbau hielt bei 128,3 Indexpunkten, die Kosten stiegen somit um 7,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Im Vergleich zum Vormonat fiel der Index um 1,2 Prozent. Die Kosten für den Siedlungswasserbau (123,7 Punkte) stiegen gegenüber August 2021 um 12,4 Prozent. Gegenüber Juli 2022 sank der Index um 0,6 Prozent gegenüber dem Vormonat.

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Caelia expandiert nach Oberösterreich

Neues Büro an der Promenade in der Linzer Innenstadt

von Stefan Posch

Das gelbe Wohnhaus in der Hofengasse ist eines der Zinshäuser der Caelia Group (c) CaeliaDas gelbe Wohnhaus in der Hofengasse ist eines der Zinshäuser der Caelia Group (c) Caelia

Nach Wien und Kitzbühel dehnt die Caelia Group ihr Arbeitsfeld auf Oberösterreich aus und startet am dortigen Zinshausmarkt mit einem umfangreichen Portfolio durch. Mit dem neuen Büro an der Promenade in der Linzer Innenstadt will man die Expansionspläne stärker forcieren und den oberösterreichischen Immobilienmarkt besser servicieren. Die Wahl fällt jedoch nicht zufällig auf das, an der Einwohnerzahl gemessen, drittgrößte Bundesland der Republik.
"Als gebürtiger Linzer kenne ich die Stadt, die Gegebenheiten und den Immobilienmarkt in Linz bzw.
Oberösterreich sehr gut. Abgesehen von der persönlichen Verbundenheit bin ich von der Stabilität und dem Potential des Linzer beziehungsweise des oberösterreichischen Marktes überzeugt", freut sich Geschäftsführer Alexander Silber über die Expansion.

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JP Hospitality investiert in Griechenland

Objekte in Athen und auf den Kykladen stehen kurz vor dem Abschluss

von Elisabeth K. Fürst

JP Hospitality investiert in Griechenland. (c) AdobeStockJP Hospitality investiert in Griechenland. (c) AdobeStock

JP Hospitality steht unmittelbar vor den ersten Hotel-Akquisitionen in Griechenland. Bei der in Wien ansässige Gruppe laufen die letzten Vertragsverhandlungen zum Kauf eines Hotels in Athen und eines weiteren auf einer Hauptinsel der Kykladen. Im Blickpunkt stehen Städtehotels in der Größe zwischen 80 und 200 Zimmern in Vierteln, die das Potenzial haben, sich dynamisch zu entwickeln. Der zweite Bereich sind Leisure-Hotels in guter Lage mit Strandzugang in Regionen, bei denen der Trend in Richtung hippe Urlaubsdestination erkennbar ist. Hier wird eine Größenordnung von 40 bis 200 Zimmer angepeilt.
Dazu der CEO von JP Hospitality, Lukas Euler-Rolle: "Unser Konzept besteht darin, betreiberfreie Hotels zu kaufen. In der Folge entwickeln wir die Potenziale des Hauses, machen ein klassisches Refurbishment und leiten notwendige Entwicklungen ein. Am Ende schließen wir mit einem erfahrenen Betreiber aus dem Lifestyle-Segment einen längerfristigen Vertrag ab." Gebhard Schachermayer, CAM von JP Hospitality, ergänzt: "Die meisten unserer Partner sind Besitzer von Familienhotels, die keinen Nachfolger haben und nicht mehr weiter investieren wollen. Wir bringen dann unser Know-how als Betreiber ein, so dass die früheren Besitzer sicher sein können, dass ihr Hotel pfleglich und in bester Tradition weitergeführt wird. Wir halten auch immer gute und persönliche Kontakte zu den früheren Eigentümern."

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Value One Jazz Night

150 Gäste sind der Einladung gefolgt

von Anna Reiterer

Live-Musik, Interessante Gespräche, und eine ganz besondere Location. Beim neuen Eventformat "Value One Jazz Night" findet ein außergewöhnlicher Abend in den denkmalgeschützten Tribünen am Grünen Prater im Headquarter der Value One statt. Zahlreiche Partner:innen und Freund:innen des Immobilienentwicklers sind der Einladung gefolgt. Eine Fortsetzung der Event-Reihe im kommenden Jahr ist geplant.

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Kursrutsch drückt Fondsvermögen

Aber Immobilienfonds mit Zuwächsen

von Stefan Posch

Das erste Halbjahr 2022 war für österreichische Asset Manager besonders herausfordernd. Schloss das Jahr 2021 noch mit einem historischen Rekord von 230,7 Milliarden Euro an verwaltetem Fondsvermögen, so sank dieses zum Ende des ersten Quartals laut der FMA um 10,7 Milliarden Euro oder - 4,6 Prozent auf 220,0 Milliarden Euro und zum Ende des zweiten Quartals nochmals, und zwar um -17 Milliarden Euro oder -7,7 Prozent auf 203 Milliarden Euro. Gegliedert nach Veranlagungsstrategien gab es im 2. Quartal lediglich bei Immobilienfonds und "sonstigen Fonds" Vermögenszuwächse, bei allen anderen hingegen Rückgänge. So betrug das Fondsvermögen zum 30.6.2022 bei Mischfonds 94,4 Milliarden Euro (-7,7 Prozent im Vergleich zum Vorquartal), bei Rentenfonds 54,2 Milliarden Euro (-8,0 Prozent), bei Aktienfonds 36,2 Milliarden Euro (-10,7 Prozent), bei Immobilienfonds 11,4 Milliarden Euro (+2,0 Prozent), bei kurzfristigen Rentenfonds 5,6 Milliarden Euro (-4,2 Prozent), bei Private Equity Fonds 0,8 Milliarden Euro (+/- 0 Prozent) sowie 0,4 Milliarden Euro (+10 Prozent) in sonstigen Fonds.
Geschuldet war dieser signifikante Rückgang insbesondere den massiven Kursverlusten an den weltweiten Börsen in Folge der kriegerischen Auseinandersetzungen Russlands gegen die Ukraine, der explodierenden Rohstoff- und Energiepreise, des massiven Anstiegs der Inflation, der Zinswende sowie den daraus resultierenden sehr fragilen Konjunkturaussichten. Während aber im 1. Quartal bei den österreichischen Fonds (einschließlich Immobilien-Investmentfonds) den Kurswertveränderungen noch Nettomittelzuflüsse von + 1,4 Milliarden Euro gegenüberstanden, waren im 2. Quartal zusätzlich noch Nettomittelabflüsse von - 1,1 Milliarden Euro zu verzeichnen.

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40.000 m² im Elementum vermietet

Imfarr und SN Holding machen größte Vermietung Münchens

von Elisabeth K. Fürst

Entworfen wurde Elementum von den Architekten „Herzog & De Meuron“. (c) Herzog & de MeuronEntworfen wurde Elementum von den Architekten „Herzog & De Meuron“. (c) Herzog & de Meuron

Sechs Monate nach dem Closing von "Elementum", dem neuen Innenstadtareal Münchens gegenüber des Hauptbahnhofes, konnte die Imfarr und die SN Holding rund 40.000 m² an ein Unternehmen vermietet werden. Vom Vertragswert ist es die größte Vermietung in der Geschichte Münchens. Damit sind rund 80 Prozent des gesamten Areals von insgesamt 70.000 m² im Zentrum Münchens vermietet. Die Verhandlungen wurden mieterseitig unter Mitwirkung von Colliers International und vermieterseitig unter Mitwirkung von Montibus Asset Management geführt.
Seit der Partnerschaft der Familien Farrokhnia und Ketterer und ihrer Unternehmen Imfarr und SN Holding, hat sich das Joint Venture auf die Entwicklung von Gewerbeimmobilien in Deutschland fokussiert. Neben zahlreichen Projekten in Frankfurt, Berlin und Leipzig, zählt Imfarr mittlerweile auch zu den größten Projektentwicklern Münchens. Nach dem Ankauf der "Highlight Towers", der Entwicklung des neuen Bürogebäudes "MUC.One" in der Adolf-Kolping-Strasse und dem Erwerb des Planungsgebietes "MUC.East/Steinhausen NEU", hat Imfarr Anfang 2022 mit "Elementum" das letzte große, innerstädtische Büroprojekt Münchens erworben.

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Deutschland erhöht lineare Abschreibung

ZIA begrüßt Jahressteuergesetz 2022

von Stefan Posch

Das deutsche Bundeskabinett hat gestern das Jahressteuergesetz 2022 auf den Weg gebracht, das auch wichtige Signale für die Immobilienbesteuerung enthält. Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA), Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, begrüßt es, dass die Forderung nach Erhöhung der linearen Abschreibung im Gebäudesektor eingelöst wird .
"Höhere Abschreibungen auf Immobilien bringen Liquidität für neuen Wohnraum und für Wirtschaftsimmobilien - beides brauchen wir dringend, um die Nachfrage auf dem Wohnungsmarkt besser bedienen und unsere Innenstädte revitalisieren zu können", sagt Hans Volkert Volckens, Vorsitzender des ZIA-Steuerausschusses. Zugleich weist er auf ein Manko hin: "Die verbesserte Abschreibung soll nur für den Neubau und nur für Wohngebäude gelten - das reicht nicht." Volckens erklärt: "Auch im Bestand und in anderen Gebäudeklassen haben technischer Fortschritt und gestiegene energetische Anforderungen schon bewirkt, dass der Anteil langlebiger Rohbaubestandteile gegenüber kurzlebigen Bestandteilen immer weiter abnimmt. Deshalb brauchen wir auch hier eine höhere Abschreibungsmöglichkeit."

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Lobautunnel-Stopp unterschrieben

Wird aber nicht als Absage gewertet

von Stefan Posch

Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) hat das aktuelle Straßenbauprogramm der Asfinag unterschrieben, das einen Baustopp für Projekte wie die S1 oder den Lobautunnel in Wien beinhaltet. Das berichtet die Tageszeitung Kurier.
In einer Stellungnahme des Verfassungsdienstes in Abstimmung mit der Finanzprokuratur wird aber gleichzeitig betont, dass die Unterschrift nicht als Absage an den Lobautunnel gewertet werden kann, so der Kurier. Brunner habe damit nur das gesetzlich notwendige budgetäre Einvernehmen für die eingemeldeten Projekte hergestellt.
"Die Zustimmung des Finanzministeriums zum neuen Bauprogramm ist ein wichtiger Schritt. Jetzt kann die Asfinag den Auftrag des Bauprogramms auf Basis des Klimachecks mit der notwendigen Rechtssicherheit umsetzen", hieß es seitens des Umweltministeriums. Dort sei die weitere Vorgehensweise klar festgelegt: "Klimaschädliche Großprojekte wie der Lobautunnel werden nicht weiterverfolgt. Gleichzeitig haben wir Mittel für die Planung von besseren Alternativen vorgesehen. Zu dieser Alternativenplanung haben wir die Stadt Wien und das Land Niederösterreich bereits mehrmals eingeladen", so das Ressort.

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Eigentum für Deutsche kaum leistbar

Miete statt Eigentum im Fokus

von Stefan Posch

Die zuletzt stark gestiegenen Bauzinsen haben vielen Kaufinteressenten einen Strich durch die Rechnung gemacht. Inzwischen kann sich selbst die Mittelschicht Wohneigentum in vielen deutschen Städten nicht mehr leisten. Eine immowelt Analyse zur Wohnkostenbelastung von Singles bei der Finanzierung einer 60-Quadratmeter-Wohnung zu derzeit gängigen Konditionen (10 Prozent Eigenkapital zzgl. Nebenkosten, 2 Prozent Tilgung, 3,5 Prozent Zinsen, 10 Jahre Laufzeit) zeigt: Mit einem Einkommen von 3.500 Euro brutto (umgerechnet 2.246 Euro netto), was dem Deutschlandmittel entspricht, müssen Alleinlebende in 56 von 80 Großstädten mehr als 30 Prozent ihres Gehalts für die Rückzahlung des Darlehens ausgeben. Damit liegt der Anteil allein durch die Darlehensrückzahlung über der empfohlenen Wohnkostenbelastung und Hausgeld sowie andere Nebenkosten kommen noch hinzu. Neben den höheren Zinsabschlägen verteuern die gestiegenen Energiepreise die monatlichen Kosten zusätzlich. Entspannung scheint nicht in Sicht: Die hohe Inflation, getrieben durch die hohen Energiekosten, zwingt die Europäische Zentralbank, den Leitzins nach und nach anzuheben. Dadurch dürfte die Zeit des extrem billigen Geldes vorerst vorbei sein.
Für die breite Mittelschicht dürfte der Immobilienkauf erstmal kein Thema mehr sein: Insgesamt zwei Drittel der Deutschen verdienen brutto zwischen 2.000 und 5.000 Euro. Die monatliche Belastung beim Immobilienkauf beträgt in dieser Gruppe inzwischen mindestens 29 Prozent.
Doch auch für Besserverdiener mit einem Bruttoeinkommen von 5.000 Euro ist der Traum vom Eigentum in vielen Städten geplatzt. In 35 Städten liegt die Wohnkostenbelastung trotz hohen Einkommens über 30 Prozent. Die Folge: Immer mehr Menschen haben den Wunsch des Eigenheims verworfen. Die veränderte Nachfrage nach Immobilien verdeutlicht das. Innerhalb eines Jahres sind die Anfragen auf Kaufimmobilien deutschlandweit um 17 Prozent gesunken. Parallel dazu hat sich die Anzahl der Anfragen auf Mietimmobilien um 34 Prozent erhöht.

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Carestone feierte Richtfest

51 Apartments für betreutes Wohnen in Unna-Hemmerde

von Stefan Posch

Mit der Fertigstellung des dritten und damit letzten Dachstuhls des neu entwickelten Gebäudeensembles hat Carestone kürzlich das Richtfest in Unna-Hemmerde gefeiert. Damit liegt die Entwicklung der 51 Apartments für betreutes Wohnen und der aus 18 Plätzen bestehenden Tagespflege voll im Zeitplan der Hannoveraner. Der Spezialist für Seniorenwohn- und Pflegeimmobilien ergänzt hier das 2019 in direkter Nachbarschaft fertiggestellte Angebot des Atriumhauses um weitere dringend benötigte altersgerechte Immobilien und schafft damit die Voraussetzungen für ein ganzheitliches Pflegeangebot. Den Betrieb der drei neuen Häuser wird ebenfalls der Verein Bürgerhilfe Landesverband Niedersachsen e.V. übernehmen. Die Fertigstellung ist für das zweite Quartal 2023 avisiert.

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Wertberichtigung bei Publity

Mehr Umsatz aber Jahresfehlbetrag von 15,5 Millionen Euro

von Stefan Posch

Im Zuge des Jahresabschlusses wird Publity den bilanziellen Wertansatz ihrer Beteiligungen an der Konzerntochter Preos Global Office Real Estate & Technology, sowie der Gore Office Real Estate den aktuellen Marktbedingungen anpassen. In diesen Tochtergesellschaften ist der großvolumige Immobilienbestand des Konzerns gebündelt. Nicht zuletzt vor dem Hintergrund signifikant steigender Zinsen wird Publity eine nicht liquiditätswirksame Wertberichtigung auf die Beteiligung im unteren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich vornehmen. In der Folge erwartet Publity für 2021 einen Jahresfehlbetrag von 15,5 Millionen Euro. Dieser Wert liegt unter dem Vorjahreswert von 12,1 Millionen Euro und der bisherigen Erwartung, die einen Jahresüberschuss von 9 bis 12 Millionen Euro vorsah. Der Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr wird aber mit 28,7 Millionen Euro signifikant über dem Vorjahreswert von 16,0 Millionen Euro und damit deutlich über den bisherigen Erwartungen liegen wird. Zuvor war für das Geschäftsjahr 2021 ein Umsatz leicht unter Vorjahresniveau erwartet worden. Die Planüberschreitung resultiert aus dem operativen Geschäft, durch das 2021 hohe Asset Management Fees aus den betreuten Portfolios. Vor allem aber aus einem in 2022 finalen Transaktionsgeschäft erwirtschaftet wurde, welches sich Umsatz und Ergebnismäßig in 2021 niedergeschlagen hat. Entsprechend positiv entwickelte sich auch das operative Ergebnis (EBIT), das 2021 mit voraussichtlich 14,6 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahreswert von 6,5 Millionen Euro mehr als verdoppelt werden konnte.

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Bauherrenmodell vollständig gezeichnet

Private haben sich mit 8,1 Millionen Euro beteiligt

von Elisabeth K. Fürst

Dornschneidergasse 27(c) IFA AGDornschneidergasse 27(c) IFA AG

Bei dem IFA Bauherrenmodell Plus "Dornschneidergasse 27" in Graz haben sich private Anleger:innen mit 8,1 Millionen Euro am geförderten Wohnbauprojekt beteiligt. Es entstehen bis Frühjahr 2024 22 Neubauwohnungen plus Freiflächen. Damit ist das Projekt zu 100 Prozent gezeichnet. Vertriebsstart war im Mai. Die IFA konnte heuer schon vier Projekte mit einem Gesamtinvestment von mehr als 61 Millionen Euro vollständig platzieren. "Hochwertiger, leistbarer Wohnraum ist in der wachsenden Stadt Graz begehrt. Die rasche Platzierung des Immobilieninvestments 'Dornschneidergasse 27' unterstreicht die Attraktivität von langfristig stabilen Realwertinvestments mit verlässlich soliden, inflationsgesicherten und wertbeständigen Renditen.", berichtet Michael Meidlinger, CFO der IFA.

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Weniger Verbrauch durch Digitalisierung

Energie sparen mit Smart Reader

von Stefan Posch

Mit smarte Erfassungsgeräten lässt sich Energie einsparen (c) stock.adobe.comMit smarte Erfassungsgeräten lässt sich Energie einsparen (c) stock.adobe.com

Die EU hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 den Energieverbrauch in der Europäischen Union um ein Drittel effizienter zu gestalten als 2007. Unter anderem soll durch Neuerungen bei der Ablesung von Heizkostenverteilern, Wärmemengen- und Wasserzählern mehr Transparenz geschaffen werden, um das Umweltbewusstsein bei Hausverwaltern und Bewohnern zu stärken. Konkret enthält die Richtlinie eine stärkere Informationspflicht über Verbrauchsdaten und sieht außerdem bis spätestens 1. Jänner 2027 Fernableseinfrastruktur in Einzelverbrauchserfassungen in Gebäuden vor.
"Die technische Einsatzdauer der Verbrauchserfassungsgeräte beträgt in Österreich zehn Jahre für Heizkostenverteiler und fünf Jahre für Wärmemengen-, Warm- und Kaltwasserzähler. Aufgrund ihrer zeitlichen Vorgaben wirkt sich die EED schon jetzt auf aktuelle Entscheidungsprozesse in der Wohnungswirtschaft aus", erklärt Karl Moll, Geschäftsführer von Techem Messtechnik. Sollte in Wohnobjekten ein Tausch der Erfassungsgeräte aufgrund des österreichischen Maß- und Eichgesetzes bevorstehen, ist es ratsam, bereits jetzt auf fernablesbare Technologien zu setzen, um Mehrkosten für eine spätere Umrüstung zu sparen.
Die Verbrauchsinformationen der Smart Reader helfen den Bewohnern dabei, ihren Energiehaushalt zu optimieren und unnötigen Verbrauch zu reduzieren. Durch gezielte Maßnahmen gelingt es, den ökologischen Fußabdruck zu verringern.

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Wisag mietet Produktions- und Lagerfläche

13.000 Quadratmeter Hallen- und Industriefläche

von Stefan Posch

In Rastatt bei Karlsruhe entsteht ein neuer Logistikstandort (c) AdobeStockIn Rastatt bei Karlsruhe entsteht ein neuer Logistikstandort (c) AdobeStock

Die Wisag wird sich im baden-württembergischen Rastatt bei Karlsruhe mit einem Logistikstandort ansiedeln. Rund 13.000 m² Hallen- und Industriefläche mietete die Wisag Produktionsservice in der Werkstraße / Lochfeldstraße auf einem etwa 150.000 m² großen Grundstück, auf dem sich verschiedene Hallen für Produktions- und Lagerbetriebe befinden. Eigentümerin der gemieteten Gebäude ist die zur Thelen Gruppe gehörende Thelen Immobilien.

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Plus 7,3 Prozent beim Wohnhaus- und Siedlungsbau

Baukosten weiter gestiegen

von Elisabeth K. Fürst

Im Au­gust 2022 stieg der Bau­kos­ten­in­dex für den Wohn­haus- und Sied­lungs­bau ge­gen­über dem Vor­jahr um 7,3 Pro­zent. Im sel­ben Zeit­raum stie­gen die Bau­kos­ten­in­di­zes für den Stra­ßen­bau um 18,5 Pro­zent, den Brü­cken­bau um 7,3 Pro­zent so­wie den Sied­lungs­was­ser­bau um 12,4 Pro­zent. Der Bau­kos­ten­in­dex für den Wohn­haus- und Sied­lungs­bau lag laut Be­rech­nun­gen von Sta­tis­tik Aus­tria bei 122,7 Ind­ex­punk­ten. Ver­gli­chen mit Au­gust 2021 ent­spricht das ei­nem An­stieg von 7,3 Pro­zent. Ge­gen­über dem Vor­mo­nat Ju­li 2022 fiel der In­dex wie­der­um um 0,6 Pro­zent. Da­bei war die Wa­ren­grup­pe Po­ly­sty­rol, Schaum­stoff­plat­ten be­trächt­li­che Kos­ten­trei­ber.
Die Tief­bau­s­par­ten ver­zeich­ne­ten eben­falls al­le­samt Kos­ten­an­stie­ge. So er­reich­te der In­dex für den Stra­ßen­bau 130,5 Punk­te und lag da­mit um 18,5 Pro­zent über dem Wert von Au­gust 2021 (-0,2 Pro­zent im Ver­gleich zu Ju­li 2022). Der Brü­cken­bau hielt bei 128,3 Ind­ex­punk­ten, die Kos­ten stie­gen so­mit um 7,3 Pro­zent ge­gen­über dem Vor­jah­res­mo­nat. Im Ver­gleich zum Vor­mo­nat fiel der In­dex um 1,2 Pro­zent. Die Kos­ten für den Sied­lungs­was­ser­bau (123,7 Punk­te) stie­gen ge­gen­über Au­gust 2021 um 12,4 Pro­zent. Ge­gen­über Ju­li 2022 sank der In­dex um 0,6 Pro­zent ge­gen­über dem Vor­mo­nat.

Neues Büro an der Promenade in der Linzer Innenstadt

Caelia expandiert nach Oberösterreich

von Stefan Posch

Das gelbe Wohnhaus in der Hofengasse ist eines der Zinshäuser der Caelia Group (c) CaeliaDas gelbe Wohnhaus in der Hofengasse ist eines der Zinshäuser der Caelia Group (c) Caelia
Nach Wien und Kitz­bü­hel dehnt die Cae­lia Group ihr Ar­beits­feld auf Ober­ös­ter­reich aus und star­tet am dor­ti­gen Zins­haus­markt mit ei­nem um­fang­rei­chen Port­fo­lio durch. Mit dem neu­en Bü­ro an der Pro­me­na­de in der Lin­zer In­nen­stadt will man die Ex­pan­si­ons­plä­ne stär­ker for­cie­ren und den ober­ös­ter­rei­chi­schen Im­mo­bi­li­en­markt bes­ser ser­vicie­ren. Die Wahl fällt je­doch nicht zu­fäl­lig auf das, an der Ein­woh­ner­zahl ge­mes­sen, dritt­größ­te Bun­des­land der Re­pu­blik.
"Als ge­bür­ti­ger Lin­zer ken­ne ich die Stadt, die Ge­ge­ben­hei­ten und den Im­mo­bi­li­en­markt in Linz bzw.
Ober­ös­ter­reich sehr gut. Ab­ge­se­hen von der per­sön­li­chen Ver­bun­den­heit bin ich von der Sta­bi­li­tät und dem Po­ten­ti­al des Lin­zer be­zie­hungs­wei­se des ober­ös­ter­rei­chi­schen Mark­tes über­zeugt", freut sich Ge­schäfts­füh­rer Alex­an­der Sil­ber über die Ex­pan­si­on.
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Objekte in Athen und auf den Kykladen stehen kurz vor dem Abschluss

JP Hospitality investiert in Griechenland

von Elisabeth K. Fürst

JP Hospitality investiert in Griechenland. (c) AdobeStockJP Hospitality investiert in Griechenland. (c) AdobeStock
JP Hos­pi­ta­li­ty steht un­mit­tel­bar vor den ers­ten Ho­tel-Ak­qui­si­tio­nen in Grie­chen­land. Bei der in Wien an­säs­si­ge Grup­pe lau­fen die letz­ten Ver­trags­ver­hand­lun­gen zum Kauf ei­nes Ho­tels in Athen und ei­nes wei­te­ren auf ei­ner Haupt­in­sel der Ky­kla­den. Im Blick­punkt ste­hen Städte­ho­tels in der Grö­ße zwi­schen 80 und 200 Zim­mern in Vier­teln, die das Po­ten­zi­al ha­ben, sich dy­na­misch zu ent­wi­ckeln. Der zwei­te Be­reich sind Lei­su­re-Ho­tels in gu­ter La­ge mit Strand­zu­gang in Re­gio­nen, bei de­nen der Trend in Rich­tung hip­pe Ur­laubs­de­s­ti­na­ti­on er­kenn­bar ist. Hier wird ei­ne Grö­ßen­ord­nung von 40 bis 200 Zim­mer an­ge­peilt.
Da­zu der CEO von JP Hos­pi­ta­li­ty, Lu­kas Eu­ler-Rol­le: "Un­ser Kon­zept be­steht dar­in, be­trei­ber­freie Ho­tels zu kau­fen. In der Fol­ge ent­wi­ckeln wir die Po­ten­zia­le des Hau­ses, ma­chen ein klas­si­sches Re­fur­bish­ment und lei­ten not­wen­di­ge Ent­wick­lun­gen ein. Am En­de schlie­ßen wir mit ei­nem er­fah­re­nen Be­trei­ber aus dem Life­style-Seg­ment ei­nen län­ger­fris­ti­gen Ver­trag ab." Geb­hard Scha­cher­may­er, CAM von JP Hos­pi­ta­li­ty, er­gänzt: "Die meis­ten un­se­rer Part­ner sind Be­sit­zer von Fa­mi­li­en­ho­tels, die kei­nen Nach­fol­ger ha­ben und nicht mehr wei­ter in­ves­tie­ren wol­len. Wir brin­gen dann un­ser Know-how als Be­trei­ber ein, so dass die frü­he­ren Be­sit­zer si­cher sein kön­nen, dass ihr Ho­tel pfleg­lich und in bes­ter Tra­di­ti­on wei­ter­ge­führt wird. Wir hal­ten auch im­mer gu­te und per­sön­li­che Kon­tak­te zu den frü­he­ren Ei­gen­tü­mern."

150 Gäste sind der Einladung gefolgt

Value One Jazz Night

von Anna Reiterer

Li­ve-Mu­sik, In­ter­es­san­te Ge­sprä­che, und ei­ne ganz be­son­de­re Lo­ca­ti­on. Beim neu­en Event­for­mat "Va­lue One Jazz Night" fin­det ein au­ßer­ge­wöhn­li­cher Abend in den denk­mal­ge­schütz­ten Tri­bü­nen am Grü­nen Pra­ter im Head­quar­ter der Va­lue One statt. Zahl­rei­che Part­ner:in­nen und Freund:in­nen des Im­mo­bi­li­en­ent­wick­lers sind der Ein­la­dung ge­folgt. Ei­ne Fort­set­zung der Event-Rei­he im kom­men­den Jahr ist ge­plant.
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Aber Immobilienfonds mit Zuwächsen

Kursrutsch drückt Fondsvermögen

von Stefan Posch

Das ers­te Halb­jahr 2022 war für ös­ter­rei­chi­sche As­set Ma­na­ger be­son­ders her­aus­for­dernd. Schloss das Jahr 2021 noch mit ei­nem his­to­ri­schen Re­kord von 230,7 Mil­li­ar­den Eu­ro an ver­wal­te­tem Fonds­ver­mö­gen, so sank die­ses zum En­de des ers­ten Quar­tals laut der FMA um 10,7 Mil­li­ar­den Eu­ro oder - 4,6 Pro­zent auf 220,0 Mil­li­ar­den Eu­ro und zum En­de des zwei­ten Quar­tals noch­mals, und zwar um -17 Mil­li­ar­den Eu­ro oder -7,7 Pro­zent auf 203 Mil­li­ar­den Eu­ro. Ge­glie­dert nach Ver­an­la­gungs­stra­te­gi­en gab es im 2. Quar­tal le­dig­lich bei Im­mo­bi­li­en­fonds und "sons­ti­gen Fonds" Ver­mö­gens­zu­wäch­se, bei al­len an­de­ren hin­ge­gen Rück­gän­ge. So be­trug das Fonds­ver­mö­gen zum 30.6.2022 bei Misch­fonds 94,4 Mil­li­ar­den Eu­ro (-7,7 Pro­zent im Ver­gleich zum Vor­quar­tal), bei Ren­ten­fonds 54,2 Mil­li­ar­den Eu­ro (-8,0 Pro­zent), bei Ak­ti­en­fonds 36,2 Mil­li­ar­den Eu­ro (-10,7 Pro­zent), bei Im­mo­bi­li­en­fonds 11,4 Mil­li­ar­den Eu­ro (+2,0 Pro­zent), bei kurz­fris­ti­gen Ren­ten­fonds 5,6 Mil­li­ar­den Eu­ro (-4,2 Pro­zent), bei Pri­va­te Equi­ty Fonds 0,8 Mil­li­ar­den Eu­ro (+/- 0 Pro­zent) so­wie 0,4 Mil­li­ar­den Eu­ro (+10 Pro­zent) in sons­ti­gen Fonds.
Ge­schul­det war die­ser si­gni­fi­kan­te Rück­gang ins­be­son­de­re den mas­si­ven Kurs­ver­lus­ten an den welt­wei­ten Bör­sen in Fol­ge der krie­ge­ri­schen Aus­ein­an­der­set­zun­gen Russ­lands ge­gen die Ukrai­ne, der ex­plo­die­ren­den Roh­stoff- und En­er­gie­prei­se, des mas­si­ven An­stiegs der In­fla­ti­on, der Zins­wen­de so­wie den dar­aus re­sul­tie­ren­den sehr fra­gi­len Kon­junk­tur­aus­sich­ten. Wäh­rend aber im 1. Quar­tal bei den ös­ter­rei­chi­schen Fonds (ein­schließ­lich Im­mo­bi­li­en-In­vest­ment­fonds) den Kurs­wert­ver­än­de­run­gen noch Net­to­mit­tel­zu­flüs­se von + 1,4 Mil­li­ar­den Eu­ro ge­gen­über­stan­den, wa­ren im 2. Quar­tal zu­sätz­lich noch Net­to­mit­tel­ab­flüs­se von - 1,1 Mil­li­ar­den Eu­ro zu ver­zeich­nen.

Imfarr und SN Holding machen größte Vermietung Münchens

40.000 m² im Elementum vermietet

von Elisabeth K. Fürst

Entworfen wurde Elementum von den Architekten „Herzog & De Meuron“. (c) Herzog & de MeuronEntworfen wurde Elementum von den Architekten „Herzog & De Meuron“. (c) Herzog & de Meuron
Sechs Mo­na­te nach dem Clo­sing von "Ele­men­tum", dem neu­en In­nen­stadtare­al Mün­chens ge­gen­über des Haupt­bahn­ho­fes, konn­te die Im­farr und die SN Hol­ding rund 40.000 m² an ein Un­ter­neh­men ver­mie­tet wer­den. Vom Ver­trags­wert ist es die größ­te Ver­mie­tung in der Ge­schich­te Mün­chens. Da­mit sind rund 80 Pro­zent des ge­sam­ten Are­als von ins­ge­samt 70.000 m² im Zen­trum Mün­chens ver­mie­tet. Die Ver­hand­lun­gen wur­den mie­ter­sei­tig un­ter Mit­wir­kung von Col­liers In­ter­na­tio­nal und ver­mie­ter­sei­tig un­ter Mit­wir­kung von Mon­ti­bus As­set Ma­nage­ment ge­führt.
Seit der Part­ner­schaft der Fa­mi­li­en Far­rokhnia und Ket­te­rer und ih­rer Un­ter­neh­men Im­farr und SN Hol­ding, hat sich das Joint Ven­ture auf die Ent­wick­lung von Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en in Deutsch­land fo­kus­siert. Ne­ben zahl­rei­chen Pro­jek­ten in Frank­furt, Ber­lin und Leip­zig, zählt Im­farr mitt­ler­wei­le auch zu den größ­ten Pro­jekt­ent­wick­lern Mün­chens. Nach dem An­kauf der "High­light Towers", der Ent­wick­lung des neu­en Bü­ro­ge­bäu­des "MUC.One" in der Adolf-Kol­ping-Stras­se und dem Er­werb des Pla­nungs­ge­bie­tes "MUC.East/Stein­hau­sen NEU", hat Im­farr An­fang 2022 mit "Ele­men­tum" das letz­te gro­ße, in­ner­städ­ti­sche Bü­ro­pro­jekt Mün­chens er­wor­ben.
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ZIA begrüßt Jahressteuergesetz 2022

Deutschland erhöht lineare Abschreibung

von Stefan Posch

Das deut­sche Bun­des­ka­bi­nett hat ges­tern das Jah­res­steu­er­ge­setz 2022 auf den Weg ge­bracht, das auch wich­ti­ge Si­gna­le für die Im­mo­bi­li­en­be­steue­rung ent­hält. Der Zen­tra­le Im­mo­bi­li­en Aus­schuss (ZIA), Spit­zen­ver­band der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft, be­grüßt es, dass die For­de­rung nach Er­hö­hung der li­nea­ren Ab­schrei­bung im Ge­bäu­de­sek­tor ein­ge­löst wird .
"Hö­he­re Ab­schrei­bun­gen auf Im­mo­bi­li­en brin­gen Li­qui­di­tät für neu­en Wohn­raum und für Wirt­schafts­im­mo­bi­li­en - bei­des brau­chen wir drin­gend, um die Nach­fra­ge auf dem Woh­nungs­markt bes­ser be­die­nen und un­se­re In­nen­städ­te re­vi­ta­li­sie­ren zu kön­nen", sagt Hans Vol­kert Vol­ckens, Vor­sit­zen­der des ZIA-Steu­er­aus­schus­ses. Zu­gleich weist er auf ein Man­ko hin: "Die ver­bes­ser­te Ab­schrei­bung soll nur für den Neu­bau und nur für Wohn­ge­bäu­de gel­ten - das reicht nicht." Vol­ckens er­klärt: "Auch im Be­stand und in an­de­ren Ge­bäu­de­klas­sen ha­ben tech­ni­scher Fort­schritt und ge­stie­ge­ne en­er­ge­ti­sche An­for­de­run­gen schon be­wirkt, dass der An­teil lang­le­bi­ger Roh­bau­be­stand­tei­le ge­gen­über kurz­le­bi­gen Be­stand­tei­len im­mer wei­ter ab­nimmt. Des­halb brau­chen wir auch hier ei­ne hö­he­re Ab­schrei­bungs­mög­lich­keit."
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Wird aber nicht als Absage gewertet

Lobautunnel-Stopp unterschrieben

von Stefan Posch

Fi­nanz­mi­nis­ter Ma­gnus Brun­ner (ÖVP) hat das ak­tu­el­le Stra­ßen­bau­pro­gramm der As­fi­nag un­ter­schrie­ben, das ei­nen Bau­stopp für Pro­jek­te wie die S1 oder den Lo­bau­tun­nel in Wien be­inhal­tet. Das be­rich­tet die Ta­ges­zei­tung Ku­rier.
In ei­ner Stel­lung­nah­me des Ver­fas­sungs­diens­tes in Ab­stim­mung mit der Fi­nanz­pro­ku­ra­tur wird aber gleich­zei­tig be­tont, dass die Un­ter­schrift nicht als Ab­sa­ge an den Lo­bau­tun­nel ge­wer­tet wer­den kann, so der Ku­rier. Brun­ner ha­be da­mit nur das ge­setz­lich not­wen­di­ge bud­ge­tä­re Ein­ver­neh­men für die ein­ge­mel­de­ten Pro­jek­te her­ge­stellt.
"Die Zu­stim­mung des Fi­nanz­mi­nis­te­ri­ums zum neu­en Bau­pro­gramm ist ein wich­ti­ger Schritt. Jetzt kann die As­fi­nag den Auf­trag des Bau­pro­gramms auf Ba­sis des Kli­mach­ecks mit der not­wen­di­gen Rechts­si­cher­heit um­set­zen", hieß es sei­tens des Um­welt­mi­nis­te­ri­ums. Dort sei die wei­te­re Vor­ge­hens­wei­se klar fest­ge­legt: "Kli­ma­schäd­li­che Groß­pro­jek­te wie der Lo­bau­tun­nel wer­den nicht wei­ter­ver­folgt. Gleich­zei­tig ha­ben wir Mit­tel für die Pla­nung von bes­se­ren Al­ter­na­ti­ven vor­ge­se­hen. Zu die­ser Al­ter­na­ti­ven­pla­nung ha­ben wir die Stadt Wien und das Land Nie­der­ös­ter­reich be­reits mehr­mals ein­ge­la­den", so das Res­sort.
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Miete statt Eigentum im Fokus

Eigentum für Deutsche kaum leistbar

von Stefan Posch

Die zu­letzt stark ge­stie­ge­nen Bau­zin­sen ha­ben vie­len Kauf­in­ter­es­sen­ten ei­nen Strich durch die Rech­nung ge­macht. In­zwi­schen kann sich selbst die Mit­tel­schicht Wohn­ei­gen­tum in vie­len deut­schen Städ­ten nicht mehr leis­ten. Ei­ne im­mo­welt Ana­ly­se zur Wohn­kos­ten­be­las­tung von Sin­gles bei der Fi­nan­zie­rung ei­ner 60-Qua­drat­me­ter-Woh­nung zu der­zeit gän­gi­gen Kon­di­tio­nen (10 Pro­zent Ei­gen­ka­pi­tal zzgl. Ne­ben­kos­ten, 2 Pro­zent Til­gung, 3,5 Pro­zent Zin­sen, 10 Jah­re Lauf­zeit) zeigt: Mit ei­nem Ein­kom­men von 3.500 Eu­ro brut­to (um­ge­rech­net 2.246 Eu­ro net­to), was dem Deutsch­land­mit­tel ent­spricht, müs­sen Al­lein­le­ben­de in 56 von 80 Groß­städ­ten mehr als 30 Pro­zent ih­res Ge­halts für die Rück­zah­lung des Dar­le­hens aus­ge­ben. Da­mit liegt der An­teil al­lein durch die Dar­le­hens­rück­zah­lung über der emp­foh­le­nen Wohn­kos­ten­be­las­tung und Haus­geld so­wie an­de­re Ne­ben­kos­ten kom­men noch hin­zu. Ne­ben den hö­he­ren Zins­ab­schlä­gen ver­teu­ern die ge­stie­ge­nen En­er­gie­prei­se die mo­nat­li­chen Kos­ten zu­sätz­lich. Ent­span­nung scheint nicht in Sicht: Die ho­he In­fla­ti­on, ge­trie­ben durch die ho­hen En­er­gie­kos­ten, zwingt die Eu­ro­päi­sche Zen­tral­bank, den Leit­zins nach und nach an­zu­he­ben. Da­durch dürf­te die Zeit des ex­trem bil­li­gen Gel­des vor­erst vor­bei sein.
Für die brei­te Mit­tel­schicht dürf­te der Im­mo­bi­li­en­kauf erst­mal kein The­ma mehr sein: Ins­ge­samt zwei Drit­tel der Deut­schen ver­die­nen brut­to zwi­schen 2.000 und 5.000 Eu­ro. Die mo­nat­li­che Be­las­tung beim Im­mo­bi­li­en­kauf be­trägt in die­ser Grup­pe in­zwi­schen min­des­tens 29 Pro­zent.
Doch auch für Bes­ser­ver­die­ner mit ei­nem Brut­to­ein­kom­men von 5.000 Eu­ro ist der Traum vom Ei­gen­tum in vie­len Städ­ten ge­platzt. In 35 Städ­ten liegt die Wohn­kos­ten­be­las­tung trotz ho­hen Ein­kom­mens über 30 Pro­zent. Die Fol­ge: Im­mer mehr Men­schen ha­ben den Wunsch des Ei­gen­heims ver­wor­fen. Die ver­än­der­te Nach­fra­ge nach Im­mo­bi­li­en ver­deut­licht das. In­ner­halb ei­nes Jah­res sind die An­fra­gen auf Kau­f­im­mo­bi­li­en deutsch­land­weit um 17 Pro­zent ge­sun­ken. Par­al­lel da­zu hat sich die An­zahl der An­fra­gen auf Miet­im­mo­bi­li­en um 34 Pro­zent er­höht.
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51 Apartments für betreutes Wohnen in Unna-Hemmerde

Carestone feierte Richtfest

von Stefan Posch

Mit der Fer­tig­stel­lung des drit­ten und da­mit letz­ten Dach­stuhls des neu ent­wi­ckel­ten Ge­bäu­de­en­sem­bles hat Ca­res­to­ne kürz­lich das Richt­fest in Un­na-Hem­mer­de ge­fei­ert. Da­mit liegt die Ent­wick­lung der 51 Apart­ments für be­treu­tes Woh­nen und der aus 18 Plät­zen be­ste­hen­den Ta­ges­pfle­ge voll im Zeit­plan der Han­no­ve­ra­ner. Der Spe­zia­list für Se­nio­ren­wohn- und Pfle­ge­im­mo­bi­li­en er­gänzt hier das 2019 in di­rek­ter Nach­bar­schaft fer­tig­ge­stell­te An­ge­bot des Atri­um­hau­ses um wei­te­re drin­gend be­nö­tig­te al­ters­ge­rech­te Im­mo­bi­li­en und schafft da­mit die Vor­aus­set­zun­gen für ein ganz­heit­li­ches Pfle­ge­an­ge­bot. Den Be­trieb der drei neu­en Häu­ser wird eben­falls der Ver­ein Bür­ger­hil­fe Lan­des­ver­band Nie­der­sach­sen e.V. über­neh­men. Die Fer­tig­stel­lung ist für das zwei­te Quar­tal 2023 avi­siert.
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Mehr Umsatz aber Jahresfehlbetrag von 15,5 Millionen Euro

Wertberichtigung bei Publity

von Stefan Posch

Im Zu­ge des Jah­res­ab­schlus­ses wird Pu­bli­ty den bi­lan­zi­el­len Wert­an­satz ih­rer Be­tei­li­gun­gen an der Kon­zern­toch­ter Pre­os Glo­bal Of­fice Re­al Es­ta­te & Tech­no­lo­gy, so­wie der Go­re Of­fice Re­al Es­ta­te den ak­tu­el­len Markt­be­din­gun­gen an­pas­sen. In die­sen Toch­ter­ge­sell­schaf­ten ist der groß­vo­lu­mi­ge Im­mo­bi­li­en­be­stand des Kon­zerns ge­bün­delt. Nicht zu­letzt vor dem Hin­ter­grund si­gni­fi­kant stei­gen­der Zin­sen wird Pu­bli­ty ei­ne nicht li­qui­di­täts­wirk­sa­me Wert­be­rich­ti­gung auf die Be­tei­li­gung im un­te­ren zwei­stel­li­gen Mil­lio­nen-Eu­ro-Be­reich vor­neh­men. In der Fol­ge er­war­tet Pu­bli­ty für 2021 ei­nen Jah­res­fehl­be­trag von 15,5 Mil­lio­nen Eu­ro. Die­ser Wert liegt un­ter dem Vor­jah­res­wert von 12,1 Mil­lio­nen Eu­ro und der bis­he­ri­gen Er­war­tung, die ei­nen Jah­res­über­schuss von 9 bis 12 Mil­lio­nen Eu­ro vor­sah. Der Um­satz im ab­ge­lau­fe­nen Ge­schäfts­jahr wird aber mit 28,7 Mil­lio­nen Eu­ro si­gni­fi­kant über dem Vor­jah­res­wert von 16,0 Mil­lio­nen Eu­ro und da­mit deut­lich über den bis­he­ri­gen Er­war­tun­gen lie­gen wird. Zu­vor war für das Ge­schäfts­jahr 2021 ein Um­satz leicht un­ter Vor­jah­res­ni­veau er­war­tet wor­den. Die Plan­über­schrei­tung re­sul­tiert aus dem ope­ra­ti­ven Ge­schäft, durch das 2021 ho­he As­set Ma­nage­ment Fees aus den be­treu­ten Port­fo­li­os. Vor al­lem aber aus ei­nem in 2022 fi­na­len Trans­ak­ti­ons­ge­schäft er­wirt­schaf­tet wur­de, wel­ches sich Um­satz und Er­geb­nis­mä­ßig in 2021 nie­der­ge­schla­gen hat. Ent­spre­chend po­si­tiv ent­wi­ckel­te sich auch das ope­ra­ti­ve Er­geb­nis (EBIT), das 2021 mit vor­aus­sicht­lich 14,6 Mil­lio­nen Eu­ro ge­gen­über dem Vor­jah­res­wert von 6,5 Mil­lio­nen Eu­ro mehr als ver­dop­pelt wer­den konn­te.

Private haben sich mit 8,1 Millionen Euro beteiligt

Bauherrenmodell vollständig gezeichnet

von Elisabeth K. Fürst

Dornschneidergasse 27(c) IFA AGDornschneidergasse 27(c) IFA AG
Bei dem IFA Bau­her­ren­mo­dell Plus "Dorn­schnei­der­gas­se 27" in Graz ha­ben sich pri­va­te An­le­ger:in­nen mit 8,1 Mil­lio­nen Eu­ro am ge­för­der­ten Wohn­bau­pro­jekt be­tei­ligt. Es ent­ste­hen bis Früh­jahr 2024 22 Neu­bau­woh­nun­gen plus Frei­flä­chen. Da­mit ist das Pro­jekt zu 100 Pro­zent ge­zeich­net. Ver­triebs­start war im Mai. Die IFA konn­te heu­er schon vier Pro­jek­te mit ei­nem Ge­samt­in­vest­ment von mehr als 61 Mil­lio­nen Eu­ro voll­stän­dig plat­zie­ren. "Hoch­wer­ti­ger, leist­ba­rer Wohn­raum ist in der wach­sen­den Stadt Graz be­gehrt. Die ra­sche Plat­zie­rung des Im­mo­bi­li­en­in­vest­ments 'Dorn­schnei­der­gas­se 27' un­ter­streicht die At­trak­ti­vi­tät von lang­fris­tig sta­bi­len Re­al­wert­in­vest­ments mit ver­läss­lich so­li­den, in­fla­ti­ons­ge­si­cher­ten und wert­be­stän­di­gen Ren­di­ten.", be­rich­tet Mi­cha­el Meid­lin­ger, CFO der IFA.
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Energie sparen mit Smart Reader

Weniger Verbrauch durch Digitalisierung

von Stefan Posch

Mit smarte Erfassungsgeräten lässt sich Energie einsparen (c) stock.adobe.comMit smarte Erfassungsgeräten lässt sich Energie einsparen (c) stock.adobe.com
Die EU hat sich zum Ziel ge­setzt, bis 2030 den En­er­gie­ver­brauch in der Eu­ro­päi­schen Uni­on um ein Drit­tel ef­fi­zi­en­ter zu ge­stal­ten als 2007. Un­ter an­de­rem soll durch Neue­run­gen bei der Ab­le­sung von Heiz­kos­ten­ver­tei­lern, Wär­me­men­gen- und Was­ser­zäh­lern mehr Trans­pa­renz ge­schaf­fen wer­den, um das Um­welt­be­wusst­sein bei Haus­ver­wal­tern und Be­woh­nern zu stär­ken. Kon­kret ent­hält die Richt­li­nie ei­ne stär­ke­re In­for­ma­ti­ons­pflicht über Ver­brauchs­da­ten und sieht au­ßer­dem bis spä­tes­tens 1. Jän­ner 2027 Fernab­les­ein­fra­struk­tur in Ein­zel­ver­brauch­ser­fas­sun­gen in Ge­bäu­den vor.
"Die tech­ni­sche Ein­satz­dau­er der Ver­brauch­ser­fas­sungs­ge­rä­te be­trägt in Ös­ter­reich zehn Jah­re für Heiz­kos­ten­ver­tei­ler und fünf Jah­re für Wär­me­men­gen-, Warm- und Kalt­was­ser­zäh­ler. Auf­grund ih­rer zeit­li­chen Vor­ga­ben wirkt sich die EED schon jetzt auf ak­tu­el­le Ent­schei­dungs­pro­zes­se in der Woh­nungs­wirt­schaft aus", er­klärt Karl Moll, Ge­schäfts­füh­rer von Te­chem Mess­tech­nik. Soll­te in Wohn­ob­jek­ten ein Tausch der Er­fas­sungs­ge­rä­te auf­grund des ös­ter­rei­chi­schen Maß- und Eich­ge­set­zes be­vor­ste­hen, ist es rat­sam, be­reits jetzt auf fernables­ba­re Tech­no­lo­gi­en zu set­zen, um Mehr­kos­ten für ei­ne spä­te­re Um­rüs­tung zu spa­ren.
Die Ver­brauchs­in­for­ma­tio­nen der Smart Re­a­der hel­fen den Be­woh­nern da­bei, ih­ren En­er­gie­haus­halt zu op­ti­mie­ren und un­nö­ti­gen Ver­brauch zu re­du­zie­ren. Durch ge­ziel­te Maß­nah­men ge­lingt es, den öko­lo­gi­schen Fuß­ab­druck zu ver­rin­gern.

13.000 Quadratmeter Hallen- und Industriefläche

Wisag mietet Produktions- und Lagerfläche

von Stefan Posch

In Rastatt bei Karlsruhe entsteht ein neuer Logistikstandort (c) AdobeStockIn Rastatt bei Karlsruhe entsteht ein neuer Logistikstandort (c) AdobeStock
Die Wi­sag wird sich im ba­den-würt­tem­ber­gi­schen Ras­tatt bei Karls­ru­he mit ei­nem Lo­gis­tik­stand­ort an­sie­deln. Rund 13.000 m² Hal­len- und In­dus­trie­flä­che mie­te­te die Wi­sag Pro­duk­ti­ons­ser­vice in der Werk­stra­ße / Loch­feld­stra­ße auf ei­nem et­wa 150.000 m² gro­ßen Grund­stück, auf dem sich ver­schie­de­ne Hal­len für Pro­duk­ti­ons- und La­ger­be­trie­be be­fin­den. Ei­gen­tü­me­rin der ge­mie­te­ten Ge­bäu­de ist die zur The­len Grup­pe ge­hö­ren­de The­len Im­mo­bi­li­en.
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