Immobilienmarkt im Umbruch

Preise in Ballungsräumen langfristig hoch

von Gerhard Rodler

Die derzeitige Marktsituation im Immobilien- und Investmentbereich sorgt für Unruhe. Die Kombination aus steigenden Zinsen, hohen Baupreisen, fehlenden Baumaterialien, gekürzten Förderungen und noch immer hohen Kaufpreisen verunsichert alle Marktteilnehmer. Hinzu kommen steigenden Lebenshaltungs- und Energiekosten, die sich deutlich im Geldbeutel bemerkbar machen und Kaufentscheidungen hinauszögern.
Eine aktuelle Marktstudie von ImmoScout24 zeigt, dass derzeit 36 Prozent weniger Kaufinteressenten im Portal nachfragen und die Anzahl der Immobilienangebote um 46 Prozent gestiegen ist. Das bedeutet, eine Vielzahl von Kaufinteressenten - insbesondere junge Familien mit Durchschnittsgehalt oder darunter - sehen aufgrund der vorgenannten Faktoren von einem Kauf ab, weil es finanziell für sie nicht mehr tragbar ist.
Die gestiegenen Zinsen wirken sich unmittelbar auf die Rendite aus. Im Umkehrschluss merken auch Verkäufer, dass die Nachfrage zurückgeht. Dies kann bei überteuerten Immobilien oder schlechten Lagen dafür sorgen, dass es Preisanpassungen nach unten geben muss oder sogar gar kein Käufer gefunden wird. Da der Immobilienmarkt im allgemeinen langsamer reagiert als der Finanzmarkt, machen sich diese Auswirkungen bisher erst leicht bemerkbar.
Maklerunternehmen, die dem Eigentümer in diesem Zusammenhang umfangreiche individuelle Dienstleistung bieten und klare Einkaufsprozesse haben, werden weiterhin von vollen Auftragsbüchern profitieren.
Aber: Auf lange Sicht sollten die Preise insbesondere in urbanen Gegenden recht stabil auf dem aktuell hohen Niveau bleiben, da noch immer eine starke Kaufnachfrage am Markt besteht, so Ilka Vietz, Geschäftsführerin von eXp Realty Germany.
Auch international ist der Markt in Bewegung. Laut eines Reports von MSCI über die Größe der Immobilienmärkte ist der US-Markt 2021 um 12,9 Prozent auf 4,6 Billionen US-Dollar gewachsen. In der EMEA-Region, also Europa, dem Mittleren Osten und Afrika hingegen nur um 5,5 Prozent auf 3,8 Billionen US-Dollar. Dies ist in erster Linie auf die Aufwertung des US-Dollars gegenüber den jeweiligen Landeswährungen zurückzuführen. Da der US-Dollar gegenüber dem Euro aktuell weiter Boden gut macht, dürfte sich dieser Effekt im Laufe des Jahres 2022 weiter verstärken. Dennoch sind auch an den internationalen Immobilienmärkten die Auswirkungen des Weltgeschehens im ersten Halbjahr 2022 spürbar.
Aktuell ist der Trend, dass Kaufinteressenten vermehrt Anlagemöglichkeiten in den USA nachfragen. Als Gründe sind hier der eben genannte stärker werdende Dollar und vor allem die entspanntere Situation im Energiebereich in den USA zu nennen. Auch Immobilien in den beliebtesten Urlaubsländern, Italien und Spanien, sind bei den Käufern momentan hoch im Kurs. Ferienimmobilien als rentables Investment und der Verzicht auf Urlaub durch die Pandemie könnten hier die Gründe sein.

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UBM kauft in Düsseldorf

Ziel: Größter Holzbau-Developer Europas

von Gerhard Rodler

Luftbild Holzstraße (c) UBM/euroluftbild.de/Hans BlosseyLuftbild Holzstraße (c) UBM/euroluftbild.de/Hans Blossey

Nach der Großakquisition im Zollhafen Mainz kauft UBM Development im Düsseldorfer Medienhafen off market. Auf acht oberirdischen Stockwerken soll ein Bürogebäude in Holz-Hybrid-Bauweise mit mindestens 10.000 m² Bruttogeschoßfläche und unterirdisch auf über 4.000 m² Bruttogeschoßfläche 105 Stellplätzen entstehen. Thomas G. Winkler, CEO der UBM Development: "Wir nutzen die aktuelle Schockstarre am Transaktionsmarkt, um unsere konservative Pipeline weiter aufzustocken."
Das in der Holzstraße 12 gelegene Grundstück liegt am Eingang zur geplanten Erweiterung des Medienhafens auf der Halbinsel Kesselstraße, die die Adresse noch weiter aufwerten wird. Prominentes Vis-a-Vis ist die Unternehmenszentrale des Reiseportals Trivago. Verkäufer der Liegenschaft ist eine Familienholding. Der Kaufpreis beträgt 1.335,00 Euro pro m2 BGF.
Aktuell hat der Konzern mehr als 3.300 Wohnungen und rund 200.000 m² Bürofläche in Entwicklung. Konsequenz zeigt das Unternehmen auch mit der geplanten Errichtung des Gebäudes in Holz-Hybrid-Bauweise. Unter dem strategischen Motto green. smart. and more hat sich UBM der Entwicklung nachhaltiger, intelligenter und ästhetisch anspruchsvoller Immobilien verschrieben und sich zum Ziel gesetzt, Europas größter Developer von Holzbauten zu werden. Schon jetzt sind mehr als 100.000 m² in Holzbauweise in Umsetzungsplanung.

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Immopreise legen Atempause ein

Aber gute Unternehmen kommen sicher durch Abkühlung

von Gerhard Rodler

In diesen Tagen und Wochen trennt sich in der Immobilienbranche die Spreu vom Weizen. Oder besser gesagt, die Glücksritter von den echten Profis. Erstere haben schon etwas länger immer grösser werdende Sorgenfalten. Jene, die ziemlich unbedarft in einen steigenden Markt hinein gekauft hatten, stellen sich auf "sinkende Marktpreise" ein. Vor allem in Deutschland wird damit gerechnet, dass die Immobilienpreise fallen werden.
Preisrückgänge seien absehbar "nicht abzuwenden", meinte gestern der bekannte Immobilienexperte Tobias Just im Rahmen einer online-Konferenz der Berlin Hyp.
Tatsächlich ist allgemein zu erwarten, dass die steigenden Zinsen im Zusammenwirken mit den aus den Russland-Sanktionen deutlich absehbaren wirtschaftlichen Verwerfungen in ganz Europa samt deutlich zurück gehender Kaufkraft auch dem Immobilienmarkt schaden werden.
Das ist die eine Realität. Die andere Realität ist die: Noch nie gab es einen so langen, gut eineinhalb Jahrzehnte lang anhaltenden steilen Aufschwung. Just: "Wir kommen immer noch mit ordentlich viel Fleisch auf den Rippen aus dieser Abkühlung," so Just.
Denn: Selbst im derzeit noch sehr unwahrscheinlichen Fall, dass die Immobilienpreise tatsächlich auf breiter Front um ein Zehntel einbrechen würden, wäre das Preisniveau immer noch auf dem Niveau des bereits sehr fetten 2020er Jahres.

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IMMOunited lud zur FUTUREunited

Spektakuäres 15-Jahresfest

von Gerhard Rodler

Die vier Zeitzeugen des Abends mit Moderatorin Silvia Schneider (c) D MikkelsenDie vier Zeitzeugen des Abends mit Moderatorin Silvia Schneider (c) D Mikkelsen

2007 war für Roland Schmid das Gründungsjahr. 15 Jahre, 2.000 Kund:innen und über 10.000 Anwender:innen später lud der Immobiliendaten-Experte seine Weggefährt:innen zur festlichen Jubiläumsfeier. Im Rahmen dessen wurde allerdings nicht nur auf die vergangenen Jahre angestoßen, sondern auch ein Blick in die Zukunft gewagt. So eröffneten Dank Hologramm-Technologie gleich drei Versionen von Roland Schmid gemeinsam die Veranstaltung und präsentierten den neuen Imagefilm der IMMOunited.
Im Anschluss holte Moderatorin Silvia Schneider vier langjährige WegbegleiterInnen von Roland Schmid und der IMMOunited auf die Bühne. Margret Funk (Dr. Funk Sachverständigen), Eugen Otto (Otto Immobilien), Alois Reikersdorfer (RE/MAX Austria) und Robert Glock (Gastronom) erzählten von ihrem Kennenlernen mit Roland Schmid und ihren ersten Eindrücken der IMMOunited-Idee. Im Anschluss überreichte Eugen Otto Roland Schmid ein Exemplar der ersten Ausgabe des Otto-Zinshausmarktberichts - ein Dokument, das es ohne die Arbeit der IMMOunited nicht gegeben hätte, so der Otto Immobilien-Geschäftsführer.
"Ich bin wahnsinnig dankbar für alle, die uns auf unserem bisherigen Weg begleitet haben. Die Idee der IMMOunited konnte nur wachsen und erfolgreich werden, weil unsere zahlreichen Kund:innen, Partner:innen und Unterstützer:innen an sie geglaubt und uns vertraut haben", so IMMOunited CEO Roland Schmid demütig. "Wir werden diesen Weg weitergehen und daran arbeiten, dass wir auch in Zukunft ein treuer, wertvoller Partner für die Immobilienbranche sein werden."
Unter den Gästen waren unter anderem Michael Schmidt (3SI Immogroup GmbH), Markus Arnold (Arnold Immobilien), Stefan Schmuckenschlager (Bürgermeister Klosterneuburg), Karina Schunker (EHL Immobilien), Andreas Ivanschitz (ehem. Fußballspieler), Iris Einwaller (epmedia Werbeagentur), Stefan Dörfler (Erste Bank der österreichischen Sparkassen), Markus Katzer (First Vienna FC 1894), Karl Haring (Haring Group Bauträger), Sascha Haimovici & Michael Mack (IMMOCONTRACT Real Estate Agency), Bernhard Neuhold (ÖFB), Michael Stix (Pro7Sat1Puls4), Bernhard Reikersdorfer (RE/MAX Austria), Michael Pisecky (s REAL Immobilienvermittlung), Franz Kalla (spusu Vienna Capitals), Kurt Svoboda (UNIQA Österreich), Ralf B. Six (VGN Medien Holding) und Judith Kössner (willhaben internet service).

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Immer mehr Holzbauten auch in Berlin

Holz- und Holzhybrid wird zum Verkaufsschlager

von Gerhard Rodler

Holzhybrid in Berlin (c) Fundamenta GroupHolzhybrid in Berlin (c) Fundamenta Group

Holz- und Holzhybridbauten sind in jeder Hinsicht derzeit der absolute Renner: Sowohl bei den Projektentwicklern, wie auch den Investoren und Nutzern - und das im gesamten DACH-Raum, wie das heutige Beispiel der Fundamenta Gruppe zeigt. Die deutsche Gesellschaft erwarb ein Gebäudeensemble mit Neubauten in nachhaltiger Holzhybridbauweise im Berliner Stadtteil Wedding, und zwar für ihren Artikel-8-Fonds „FG Wohninvest Deutschland S.C.S. SICAV-SIF“. In der Müllerstraße 55A wurden neben dem im Jahr 2020 sanierten Bestandsgebäude zwei Neubauten in Holzhybridbauweise errichtet. In dem fünfgeschossigen Altbau sowie den sechsgeschossigen Neubauten gibt es insgesamt 38 Wohnungen und drei Gewerbeeinheiten. Auf die Gesamtfläche von 3.118 m² entfallen 2.681 m² auf Wohnen, 85 m² auf Büro und 296 m² auf Gastronomie.
Die Gebäude sind vollständig vermietet.

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Salon Real feiert Back to Work

6. Back to Work Cocktail im Palais Coburg

von Stefan Posch

Beim mittlerweile sechsten Back to Work Cocktail des Salon Real trifft sich geballte weibliche Kraft zum gemeinsamen Netzwerken. Wenn der Verein von und für Frauen in Führungspositionen der österreichischen Immobilienwirtschaft zu einem gemütlichen Abend einlädt, dann kommt die Immobilienbranche gerne.
Seit der Gründung im Jahr 2009 ist der Verein stark gewachsen. Die mittlerweile mehr als 180 weiblichen Immobilienprofis treffen sich regelmäßig, und fördern die berufliche Positionierung von Frauen in der Immobilienbranchen.
Miteinander debattiert wird aber nicht nur unter Frauen, sondern auch mit den Branchenkollegen.
Der Salon Real gilt mittlerweile als Fixpunkt der Immobilienwirtschaft. Der Back to Work Cocktail läutet die Herbstsaison ein und erfreut sich in der Branche großer Beliebtheit.

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Platanen ziehen ins Graumann Viertel

Karoline und Josef als Startschuss für Grünraumkonzepts

von Stefan Posch

Baum Josef im Graumannviertel (c) GraumannViertel Baum Josef im Graumannviertel (c) GraumannViertel

Karoline und Josef: So heißen die beiden größten Platanen, die demnächst in den autofreien Park des Graumann-Viertels im Zentrum von Traun übersiedeln. Damit ist der Startschuss für die Umsetzung des Grünraumkonzepts gefallen.
Rund um die drei Wohngebäude, die Anfang 2023 fertiggestellt werden, entsteht nun eine einzigartige Außenanlage auf Basis des Konzeptansatzes "Essbare Stadt".
Anstatt der üblichen sterilen Freiflächen wird es im Graumann-Viertel vielfältige Angebote an Obstbäumen, Kräutern, Sträuchern, Blumen und Rasenflächen geben. Dem Projektentwickler Hannes Horvath, Geschäftsführer Hand, ist es wichtig, dass die autofreie Grünanlage zum Erlebnis wird: "Die Menschen sollen sich hier wohlfühlen. Dazu gehören attraktive Treffpunkte und Sitzgelegenheiten, Spielgeräte aus Holz, die Fantasie und Motorik anregen und vor allem das Erleben von Natur direkt vor der Haustüre ermöglichen. Bei der Gestaltung wurde darauf geachtet, dass immer etwas blüht, vielfältiges Obst und Kräuter reifen und auch wechselnde Gerüche den Jahreszyklus begleiten."
Dass dieses Konzept so konsequent umgesetzt werden kann, wird vor allem durch die unterirdische Parkgarage, von der aus alle Wohnungen zentral erreichbar sind, ermöglicht. Hannes Horvath: "Nachhaltige Quartiersentwicklung, wie hier direkt im Stadtzentrum von Traun, bedeutet für uns, dass wir auch grundsätzliche Überlegungen zur Infrastruktur anstellen. Neben der Verlegung des Individualverkehrs in den Untergrund und die dadurch mögliche komplett autofreie Parklandschaft, setzen wir im Graumann-Viertel auch ein eigenes Mobilitätskonzept um."
Als Ergänzung und ganz im Zeichen des Trends zu kurzen Wegen zum Arbeitsplatz befinden sich in dem neu geplanten Gewerbegebäude im Viertel - den Graumann-Lofts - nutzungsoffene und flexible Büros zur Miete. Die Graumann-Lofts bieten Selbständigen, Künstlern und Kreativen vielfältig nutzbare und individuell gestaltbare Flächen sowie diverse Handelsflächen und ein Café.

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Karriere zum Tag: Falb zu MLP

Wird Position des Commercial Director Österreich

von Gerhard Rodler

Peter Falb (c) MLPPeter Falb (c) MLP

Peter Falb übernimmt in Kürze die Position des Commercial Directors am österreichischen Standort der MLP Group, einem auf Brachflächen spezialisierten Entwickler, Eigentümer und Manager von hochwertigen Gewerbe-, Industrie- und Logistik-Parks. Seine Aufgabe wird es sein, den MLP Business Park Wien und weitere Projekte der MLP Group in Österreich voranzutreiben.
Falb war davor bei Eyemaxx, CA Immobilien und anderen Unternehmen.

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Hammerschmied geht zu Glorit

Wird online-Auftritte forcieren

von Gerhard Rodler

Glorit holt Thomas Hammerschmied ins Unternehmen. Er blickt auf 20 Jahre Erfahrung in führenden österreichischen Medienhäusern zurück und leitet seit August 2022 das Marketing-Team bei Glorit. Sein Fokus liegt in Zukunft unter anderem auf dem weiteren Ausbau der digitalen Vermarktungsstrategien.
Er verantwortet die operative Umsetzung und strategische Weiterentwicklung aller Marketingaktivitäten. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Ausbau des Online-Marketings. „Wir sind sehr stolz, so einen Profi gewonnen zu haben,“, so Geschäftsführer Lukas Sattlegger. „Die Möglichkeiten, seine Zielgruppe optimal anzusprechen, sind heute vielfältiger, aber auch herausfordernder denn je. Ich freue mich sehr, meine Erfahrungen aus der Medienwelt nun auf Unternehmensseite bei Glorit einfließen lassen zu können“, sagt Hammerschmied.

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Kreislaufwirtschaft in Projektentwicklung

Neuer Studiengang „Sustainable Real Estate Management“

von Gerhard Rodler

Aus Anlass des Starts des neuen Studiengangs „Sustainable Real Estate Management“ an der FH Kärnten haben die VÖPE zu einer Diskussionsveranstaltung eingeladen. Der Abend stand ganz im Zeichen der Gestaltung zukünftiger, innovativer und nachhaltiger Lebensräume.
Keynote-Speaker Michael Braungart, vielfach international ausgezeichneter deutscher Chemiker und Mitentwickler des „Cradle to Cradle-Prinzips“ erläuterte die Potenziale in der Projektentwicklung in Bezug auf die Umwelt. Seine Vision ist der perfekte Kreislauf - „cradle to cradle“ (von der Wiege zur Wiege) in den verschiedensten Bereichen im Sinne des Klimaund Umweltschutzes: „Wir können Gebäude bauen, die nützlich sind, in denen die Luft besser ist als draußen, die die Luft und das Wasser reinigen. Wir können Gebäude wie Bäume machen!“ „Cradle to Cradle“ als Grundprinzip für nachhaltige Wirtschaftsweise Das Denken in Kreisläufen auch in der Projektentwicklung und damit in der Gestaltung der Lebensräume biete viele Innovationspotenziale, waren sich bei der anschließenden Podiumsdiskussion nicht nur die Diskutanten, sondern auch die Studierenden einig.
Spannende, zukunftsfitte Diskussionsbeiträge kamen am Podium von VÖPE Vorstandsmitglied Herbert Waldner, Walter Hammertinger, geschäftsführender Gesellschafter der Value One Development und Studiengangsleiter Daniel Bednarzek. Letzterer bekräftigte, dass es in der Immobiliennutzung zukünftig neue innovative Lösungen braucht, um auf die sich wandelnden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bedürfnisse zu reagieren.
VÖPE-Geschäftsführer Sebastian Beiglböck, der die Podiumsdiskussion moderiert hat, betonte, dass sich die VÖPE-Mitglieder dazu bekennen, bei der Auftragsvergabe regionale Unternehmen, die Herkunft und Produktionsweise der Produkte sowie Maßnahmen hinsichtlich Klimaschutz bestmöglich zu berücksichtigten, etwa auch die Länge der Transportwege zur Baustelle.

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smino übernimmt Bim Spot

Aufstieg zum Marktführer in DACH-Region

von Gerhard Rodler

Die smino, Anbieterin der Softwarelösung für Planungs- und Bauprojekte in der Schweiz, übernimmt das Unternehmen Bim Spot aus Österreich. BIM SPOT hat eine Technologie für die Building-Information-Modeling-orientierte Zusammenarbeit in Planungs- und Bauprojekten entwickelt.
Mit der Übernahme stärkt smino seine Marktpräsenz und sein Lösungsportfolio für die Baubranche mit über 8000 Kunden.
Die Akquisition steht im Einklang mit der Vision von smino, sich als Standardsoftwarelösung in der Bauindustrie zu etablieren und den Kunden eine effizienzsteigernde Projektmanagement- und Kollaborationslösung anzubieten. Innerhalb von 12 Monaten ist dies nach der Series A Finanzierungsrunde mit 3.1 Millionen der nächste grosse Meilenstein.
Volle Integration in smino
Die Gebäudeinformationen werden bei Bim Spot aus den BIM-Modellen verschiedener Disziplinen zentral zusammengeführt, strukturiert und automatisch auf Fehler und Vollständigkeit geprüft. Mit dieser gesicherten Modellqualität kann dann im nächsten Schritt die Information in verschiedenen BIM-Anwendungsfällen direkt auf smino verwendet oder über offene Schnittstellen in andere BIM-Software übernommen werden.
Diese Technologie wird nun schrittweise in die in der DACH-Region äusserst erfolgreiche Common Data Environment - Plattform smino integriert und erweitert deren Funktionsumfang für bestehende und neue Kunden im Bereich BIM - Prozessabwicklung erheblich.
Die smino ist derzeit an den Standorten Zürich (CH), Rapperswil-Jona (CH) und Düsseldorf (DE) vertreten. Durch die Übernahme wird das interdisziplinäre Team von Bim Spot, bestehend aus BIM-Experten und Software-Developern, das Team von smino ergänzen und vom neuen Standort in Wien die technologische Weiterentwicklung und den Vertrieb mit vorantreiben.
Die Gründer und Managing Partner der smino, Sandor Balogh und Silvio Beer, werten diesen Schritt als wichtigen Meilenstein auf dem Weg an die Spitze der grössten Softwareanbieter für B2B-Unternehmen in der Bauindustrie der DACH-Region. «Mit dieser Übernahme werden wir die Marktführerschaft im Bereich BIM übernehmen. Ich bin der festen Überzeugung, dass sich unsere beiden Angebote ideal ergänzen und wir den Kunden dadurch einen weiteren echten Mehrwert bieten können», führt Silvio Beer aus.
Christoph Degendorfer, der den Standort Wien und das Thema BIM bei der smino sowie als Geschäftsführer der smino Austria weiterführt, sieht in der Zusammenführung eine Win-Win-Win Situation: «Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem smino-Team und dabei das Thema BIM vertieft in das gemeinsame Unternehmen einzubringen. Ich bin mir sicher, dass wir durch die Integration der bimspot Technologie in die CDE Plattform smino für unsere Kunden das Thema BIM vereinfachen und dabei einen wichtigen Beitrag zur vollständigen Etablierung dieser Methode in der Bauwirtschaft leisten werden.»

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Linda Pezzei wieder bei Meissl Architects

Creative Director, Head of Interior Design und Partnerin zurück

von Gerhard Rodler

Meissl Architects heißt ein schon bekanntes Gesicht willkommen: Creative Director, Head of Interior Design und Projektpartnerin Linda Pezzei ist zurück im Seefelder Architekten-Team.
Die gebürtige Bayerin wurde für ihre Arbeit bei Meissl Architects bereits mit mehreren German Design Awards, Iconic Awards, Big See Awards, bei "Die schönsten Restaurants & Bars" und mit weiteren Auszeichnungen prämiert. Unter anderem für Projekte wie das Sternerestaurant "KURO.MORI" und das Hotel "dasMAX".
Über ihre Rückkehr freut sich Linda Pezzei: "Die alternative Herangehensweise und das Mindset, mit dem Meissl Architects Architektur, Interieur und Konzepte denken, macht einfach Spaß - das Ergebnis ist entsprechend mehr als schickes Design und ich bin gerne Teil des Teams."

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Ivanhoé Cambridge beschließt Partnerschaft

Mit dem Logistikimmobilienspezialisten NVELOP

von Gerhard Rodler

Ivanhoé Cambridge geht  Partnerschaft NVELOP ein. (c) Adobe StockIvanhoé Cambridge geht Partnerschaft NVELOP ein. (c) Adobe Stock

Ivanhoé Cambridge verstärkt sein Engagement auf dem deutschen Logistikimmobilienmarkt durch eine Partnerschaft mit dem Logistikimmobilienspezialisten NVELOP. Mit NVELOP als spezialisiertem Entwickler, Investor und Verwalter von Logistik- und Industrieimmobilien sowie Rechenzentren in Deutschland und Europa setzt Ivanhoé Cambridge den Ausbau seines kontinentaleuropäischen Logistikportfolios Hub & Flow fort mit dem Ziel, eine Plattform von Logistikimmobilien entlang von zentralen Lieferketten aufzubauen.
Ivanhoé Cambridge plant, in Logistikprojektentwicklungen und Opportunitäten im Core-Plus-Bereich in Deutschland zu investieren. NVELOP wird Projektentwicklungskompetenz einbringen und das Asset Management der Objekte verantworten. Ivanhoé Cambridge strebt ein Investmentvolumen von rund 200 Millionen Euro in der ersten Investitionsphase an, mit Potenzial für weitere Investitionsphasen.
Im Rahmen dieser Strategie hat Ivanhoé Cambridge das erste Investment getätigt und eine erstklassige Logistikprojektentwicklung über 72.000 m² im Teilmarkt Frankfurt erworben.

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Otto expandiert auf weiteren Standort

Rund 1.000 m² im QBC 3

von Gerhard Rodler

Der neue Standort ist in der Gertrude-Fröhlich-Sandner Str. 3. (c) AnnA BlaUDer neue Standort ist in der Gertrude-Fröhlich-Sandner Str. 3. (c) AnnA BlaU

Otto Immobilien wird, wie das immoflash Morgenjournal heute früh bereits berichten konnte, zusätzlich zum Firmensitz in der Riemergasse 8 im ersten Bezirk im Herbst am Wiener Hauptbahnhof einen weiteren Standort mit rund 1.000 m² Büroflächen beziehen. Dies gab Firmenchef Eugen Otto am Montag im Rahmen eines Immobilien-Cocktails im Palais Liechtenstein bekannt. Der seit mehr als 65 Jahren bestehende Firmenstandort in der Wiener Innenstadt wurde für die inzwischen fast 100 Mitarbeiter*innen zu klein, das klassische Gründerzeitgebäude wird nun auf einer Fläche von 1.300 m² behutsam modernisiert und für die dort tätigen Mitarbeiter*innen auf den letzten Stand der Technik gebracht. Mit den neuen zusätzlichen Büroflächen im QBC am Hauptbahnhof setzt das Unternehmen ein deutliches Signal in Richtung Zukunft und Nachhaltigkeit, wird Eugen Otto in einer Presseaussendung zitiert.
„Wir schaffen am neuen Standort moderne Arbeitsplätze, um den Anforderungen unserer Kund*innen noch besser gerecht zu werden. Es sind zeitgemäße Arbeitsplätze, die sich an den jeweiligen Aufgaben, Abläufen und Bedürfnissen der Mitarbeit*innen orientieren und uns gleichzeitig zu einem noch attraktiveren Arbeitgeber machen.“ In Zukunft wird es im Unternehmen nur wenige fixe Arbeitsplätze geben, diese werden vielmehr nach Bedarf und Art der Tätigkeit von den Mitarbeiter*innen über eine bereits erprobte APP flexibel gebucht.
Weiters geplant sind großzügige Kommunikations- und Besprechungszonen, Community- und Chat-Bereiche, die interdisziplinäre und projektorientierte Zusammenarbeit innerhalb des Unternehmens, aber auch mit externen Partnern und auch Kund*innen ermöglichen. „Activity Based Working heißt für uns, neue Wege zu gehen, aber zugleich Bewährtes zu erhalten und weiter zu entwickeln“, so Eugen Otto.

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HSP.law feiert 25-jähriges Jubiläum

Immobilienrechtsberatung unterstützt Investoren in Österreich

von Gerhard Rodler

Mit sieben Partnern feiert HSP.law heuer ihr 25jähriges Firmenjubiläum. 2000 etablierte HSP.law als einer der Pioniere auf diesem Gebiet einen Osteuropa-Desk mit dem Fokus auf die Betreuung von Mandant:innen aus Osteuropa. Seit über 20 Jahren beraten Nikolaus Becker und Jörg Winkler Berater für ihre Mandant:innen bei der Sicherung von Privatvermögen, Strukturierung von Unternehmensnachfolgen und Versorgung von Nachkommen. Das 20-köpfige Private Clients-Team betreut Unternehmen bei der Ansiedlung in Österreich und unterstützt high-net-worth Individuals bei der Niederlassung in Österreich.
„Gerade für Immobilienentwickler und -investoren gibt es aus rechtlicher Sicht zahlreiche Aspekte, die dafür sprechen, in Österreich in Immobilien zu investieren: Hohe Rechtssicherheit, effiziente Baubewilligungsverfahren, ein sicheres Grundbuchsystem und gute Renditemöglichkeiten“, so Peter Fassl, Immobilienrechtsexperte bei HSP.law. Die Kanzlei bietet ihren Mandant:innen im Bereich Real Estate eine Rundumbetreuung.

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Sienna ernennt de Leusse zum CEO

Plattform für alternative Investments expandiert

von Gerhard Rodler

Paul de Leusse (C) Sienna Investment Paul de Leusse (C) Sienna Investment

Sienna IM ernennt Paul de Leusse zum neuen Chief Executive Officer (CEO). Sienna IM ist die Plattform für alternative Investments der Groupe Bruxelles Lambert und soll mit Expertise unter anderem in den Bereichen Immobilien, Private Debt und Private Equity Anlagelösungen vor allem für institutionelle Investoren bereitstellen.
Paul de Leusse bringt umfangreiche Erfahrung im Management und eine ausgezeichnete Kenntnis der Finanzbranche mit. Der 50-jährige kommt von der Orange Group, wo er vier Jahre als stellvertretender CEO für die digitalen Bankaktivitäten in Europa und Afrika zuständig war und zudem die Position als CEO der Orange Bank bekleidete. Er begann seine Karriere 1997 in der Unternehmensberatung, zunächst als Berater und dann als Partner bei Oliver Wyman. Danach wechselte er zu Bain, wo er ebenfalls Partner war.

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Aber gute Unternehmen kommen sicher durch Abkühlung

Immopreise legen Atempause ein

von Gerhard Rodler

In die­sen Ta­gen und Wo­chen trennt sich in der Im­mo­bi­li­en­bran­che die Spreu vom Wei­zen. Oder bes­ser ge­sagt, die Glücks­rit­ter von den ech­ten Pro­fis. Ers­te­re ha­ben schon et­was län­ger im­mer grös­ser wer­den­de Sor­gen­fal­ten. Je­ne, die ziem­lich un­be­darft in ei­nen stei­gen­den Markt hin­ein ge­kauft hat­ten, stel­len sich auf "sin­ken­de Markt­prei­se" ein. Vor al­lem in Deutsch­land wird da­mit ge­rech­net, dass die Im­mo­bi­li­en­prei­se fal­len wer­den.
Preis­rück­gän­ge sei­en ab­seh­bar "nicht ab­zu­wen­den", mein­te ges­tern der be­kann­te Im­mo­bi­li­en­ex­per­te To­bi­as Just im Rah­men ei­ner on­line-Kon­fe­renz der Ber­lin Hyp.
Tat­säch­lich ist all­ge­mein zu er­war­ten, dass die stei­gen­den Zin­sen im Zu­sam­men­wir­ken mit den aus den Russ­land-Sank­tio­nen deut­lich ab­seh­ba­ren wirt­schaft­li­chen Ver­wer­fun­gen in ganz Eu­ro­pa samt deut­lich zu­rück ge­hen­der Kauf­kraft auch dem Im­mo­bi­li­en­markt scha­den wer­den.
Das ist die ei­ne Rea­li­tät. Die an­de­re Rea­li­tät ist die: Noch nie gab es ei­nen so lan­gen, gut ein­ein­halb Jahr­zehn­te lang an­hal­ten­den stei­len Auf­schwung. Just: "Wir kom­men im­mer noch mit or­dent­lich viel Fleisch auf den Rip­pen aus die­ser Ab­küh­lung," so Just.
Denn: Selbst im der­zeit noch sehr un­wahr­schein­li­chen Fall, dass die Im­mo­bi­li­en­prei­se tat­säch­lich auf brei­ter Front um ein Zehn­tel ein­bre­chen wür­den, wä­re das Preis­ni­veau im­mer noch auf dem Ni­veau des be­reits sehr fet­ten 2020er Jah­res.

Spektakuäres 15-Jahresfest

IMMOunited lud zur FUTUREunited

von Gerhard Rodler

Die vier Zeitzeugen des Abends mit Moderatorin Silvia Schneider (c) D MikkelsenDie vier Zeitzeugen des Abends mit Moderatorin Silvia Schneider (c) D Mikkelsen
2007 war für Ro­land Schmid das Grün­dungs­jahr. 15 Jah­re, 2.000 Kund:in­nen und über 10.000 An­wen­der:in­nen spä­ter lud der Im­mo­bi­li­en­da­ten-Ex­per­te sei­ne Weg­ge­fährt:in­nen zur fest­li­chen Ju­bi­lä­ums­fei­er. Im Rah­men des­sen wur­de al­ler­dings nicht nur auf die ver­gan­ge­nen Jah­re an­ge­sto­ßen, son­dern auch ein Blick in die Zu­kunft ge­wagt. So er­öff­ne­ten Dank Ho­lo­gramm-Tech­no­lo­gie gleich drei Ver­sio­nen von Ro­land Schmid ge­mein­sam die Ver­an­stal­tung und prä­sen­tier­ten den neu­en Image­film der IM­MOu­ni­ted.
Im An­schluss hol­te Mo­de­ra­to­rin Sil­via Schnei­der vier lang­jäh­ri­ge Weg­be­glei­te­rIn­nen von Ro­land Schmid und der IM­MOu­ni­ted auf die Büh­ne. Mar­g­ret Funk (Dr. Funk Sach­ver­stän­di­gen), Eu­gen Ot­to (Ot­to Im­mo­bi­li­en), Alois Rei­kers­dor­fer (RE/MAX Aus­tria) und Ro­bert Glock (Gas­tro­nom) er­zähl­ten von ih­rem Ken­nen­ler­nen mit Ro­land Schmid und ih­ren ers­ten Ein­drü­cken der IM­MOu­ni­ted-Idee. Im An­schluss über­reich­te Eu­gen Ot­to Ro­land Schmid ein Ex­em­plar der ers­ten Aus­ga­be des Ot­to-Zins­haus­markt­be­richts - ein Do­ku­ment, das es oh­ne die Ar­beit der IM­MOu­ni­ted nicht ge­ge­ben hät­te, so der Ot­to Im­mo­bi­li­en-Ge­schäfts­füh­rer.
"Ich bin wahn­sin­nig dank­bar für al­le, die uns auf un­se­rem bis­he­ri­gen Weg be­glei­tet ha­ben. Die Idee der IM­MOu­ni­ted konn­te nur wach­sen und er­folg­reich wer­den, weil un­se­re zahl­rei­chen Kund:in­nen, Part­ner:in­nen und Un­ter­stüt­zer:in­nen an sie ge­glaubt und uns ver­traut ha­ben", so IM­MOu­ni­ted CEO Ro­land Schmid de­mü­tig. "Wir wer­den die­sen Weg wei­ter­ge­hen und dar­an ar­bei­ten, dass wir auch in Zu­kunft ein treu­er, wert­vol­ler Part­ner für die Im­mo­bi­li­en­bran­che sein wer­den."
Un­ter den Gäs­ten wa­ren un­ter an­de­rem Mi­cha­el Schmidt (3SI Im­mo­group GmbH), Mar­kus Ar­nold (Ar­nold Im­mo­bi­li­en), Ste­fan Schmu­cken­schla­ger (Bür­ger­meis­ter Klos­ter­neu­burg), Ka­ri­na Schun­ker (EHL Im­mo­bi­li­en), An­dre­as Iv­an­schitz (ehem. Fuß­ball­spie­ler), Iris Ein­wal­ler (ep­me­dia Wer­be­agen­tur), Ste­fan Dörf­ler (Ers­te Bank der ös­ter­rei­chi­schen Spar­kas­sen), Mar­kus Kat­zer (First Vi­en­na FC 1894), Karl Ha­ring (Ha­ring Group Bau­trä­ger), Sa­scha Hai­mo­vici & Mi­cha­el Mack (IM­MO­CONTRACT Re­al Es­ta­te Agen­cy), Bern­hard Neu­hold (ÖFB), Mi­cha­el Stix (Pro7Sat1Puls4), Bern­hard Rei­kers­dor­fer (RE/MAX Aus­tria), Mi­cha­el Pis­ecky (s RE­AL Im­mo­bi­li­en­ver­mitt­lung), Franz Kal­la (spu­su Vi­en­na Ca­pi­tals), Kurt Svo­bo­da (UNI­QA Ös­ter­reich), Ralf B. Six (VGN Me­di­en Hol­ding) und Ju­dith Köss­ner (will­ha­ben in­ter­net ser­vice).
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Holz- und Holzhybrid wird zum Verkaufsschlager

Immer mehr Holzbauten auch in Berlin

von Gerhard Rodler

Holzhybrid in Berlin (c) Fundamenta GroupHolzhybrid in Berlin (c) Fundamenta Group
Holz- und Holz­hy­bridbau­ten sind in je­der Hin­sicht der­zeit der ab­so­lu­te Ren­ner: So­wohl bei den Pro­jekt­ent­wick­lern, wie auch den In­ves­to­ren und Nut­zern - und das im ge­sam­ten DACH-Raum, wie das heu­ti­ge Bei­spiel der Fun­da­men­ta Grup­pe zeigt. Die deut­sche Ge­sell­schaft er­warb ein Ge­bäu­de­en­sem­ble mit Neu­bau­ten in nach­hal­ti­ger Holz­hy­bridbau­wei­se im Ber­li­ner Stadt­teil Wed­ding, und zwar für ih­ren Ar­ti­kel-8-Fonds „FG Wohn­in­vest Deutsch­land S.C.S. SI­CAV-SIF“. In der Mül­ler­stra­ße 55A wur­den ne­ben dem im Jahr 2020 sa­nier­ten Be­stands­ge­bäu­de zwei Neu­bau­ten in Holz­hy­bridbau­wei­se er­rich­tet. In dem fünf­ge­schos­si­gen Alt­bau so­wie den sechs­ge­schos­si­gen Neu­bau­ten gibt es ins­ge­samt 38 Woh­nun­gen und drei Ge­wer­be­ein­hei­ten. Auf die Ge­samt­flä­che von 3.118 m² ent­fal­len 2.681 m² auf Woh­nen, 85 m² auf Bü­ro und 296 m² auf Gas­tro­no­mie.
Die Ge­bäu­de sind voll­stän­dig ver­mie­tet.

6. Back to Work Cocktail im Palais Coburg

Salon Real feiert Back to Work

von Stefan Posch

Beim mitt­ler­wei­le sechs­ten Back to Work Cock­tail des Sa­lon Re­al trifft sich ge­ball­te weib­li­che Kraft zum ge­mein­sa­men Netz­wer­ken. Wenn der Ver­ein von und für Frau­en in Füh­rungs­po­si­tio­nen der ös­ter­rei­chi­schen Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft zu ei­nem ge­müt­li­chen Abend ein­lädt, dann kommt die Im­mo­bi­li­en­bran­che ger­ne.
Seit der Grün­dung im Jahr 2009 ist der Ver­ein stark ge­wach­sen. Die mitt­ler­wei­le mehr als 180 weib­li­chen Im­mo­bi­li­en­pro­fis tref­fen sich re­gel­mä­ßig, und för­dern die be­ruf­li­che Po­si­tio­nie­rung von Frau­en in der Im­mo­bi­li­en­bran­chen.
Mit­ein­an­der de­bat­tiert wird aber nicht nur un­ter Frau­en, son­dern auch mit den Bran­chen­kol­le­gen.
Der Sa­lon Re­al gilt mitt­ler­wei­le als Fix­punkt der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft. Der Back to Work Cock­tail läu­tet die Herbst­sai­son ein und er­freut sich in der Bran­che gro­ßer Be­liebt­heit.
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Karoline und Josef als Startschuss für Grünraumkonzepts

Platanen ziehen ins Graumann Viertel

von Stefan Posch

Baum Josef im Graumannviertel (c) GraumannViertel Baum Josef im Graumannviertel (c) GraumannViertel
Ka­ro­li­ne und Jo­sef: So hei­ßen die bei­den größ­ten Pla­ta­nen, die dem­nächst in den au­to­frei­en Park des Graumann-Vier­tels im Zen­trum von Traun über­sie­deln. Da­mit ist der Start­schuss für die Um­set­zung des Grün­raum­kon­zepts ge­fal­len.
Rund um die drei Wohn­ge­bäu­de, die An­fang 2023 fer­tig­ge­stellt wer­den, ent­steht nun ei­ne ein­zig­ar­ti­ge Au­ßen­an­la­ge auf Ba­sis des Kon­zep­tan­sat­zes "Ess­ba­re Stadt".
An­statt der üb­li­chen ste­ri­len Frei­flä­chen wird es im Graumann-Vier­tel viel­fäl­ti­ge An­ge­bo­te an Obst­bäu­men, Kräu­tern, Sträu­chern, Blu­men und Ra­sen­flä­chen ge­ben. Dem Pro­jekt­ent­wick­ler Han­nes Hor­vath, Ge­schäfts­füh­rer Hand, ist es wich­tig, dass die au­to­freie Grün­an­la­ge zum Er­leb­nis wird: "Die Men­schen sol­len sich hier wohl­füh­len. Da­zu ge­hö­ren at­trak­ti­ve Treff­punk­te und Sitz­ge­le­gen­hei­ten, Spiel­ge­rä­te aus Holz, die Fan­ta­sie und Mo­to­rik an­re­gen und vor al­lem das Er­le­ben von Na­tur di­rekt vor der Haus­tü­re er­mög­li­chen. Bei der Ge­stal­tung wur­de dar­auf ge­ach­tet, dass im­mer et­was blüht, viel­fäl­ti­ges Obst und Kräu­ter rei­fen und auch wech­seln­de Ge­rü­che den Jah­res­zy­klus be­glei­ten."
Dass die­ses Kon­zept so kon­se­quent um­ge­setzt wer­den kann, wird vor al­lem durch die un­ter­ir­di­sche Park­ga­ra­ge, von der aus al­le Woh­nun­gen zen­tral er­reich­bar sind, er­mög­licht. Han­nes Hor­vath: "Nach­hal­ti­ge Quar­tier­s­ent­wick­lung, wie hier di­rekt im Stadt­zen­trum von Traun, be­deu­tet für uns, dass wir auch grund­sätz­li­che Über­le­gun­gen zur In­fra­struk­tur an­stel­len. Ne­ben der Ver­le­gung des In­di­vi­du­al­ver­kehrs in den Un­ter­grund und die da­durch mög­li­che kom­plett au­to­freie Park­land­schaft, set­zen wir im Graumann-Vier­tel auch ein ei­ge­nes Mo­bi­li­täts­kon­zept um."
Als Er­gän­zung und ganz im Zei­chen des Trends zu kur­zen We­gen zum Ar­beits­platz be­fin­den sich in dem neu ge­plan­ten Ge­wer­be­ge­bäu­de im Vier­tel - den Graumann-Lofts - nut­zungs­of­fe­ne und fle­xi­ble Bü­ros zur Mie­te. Die Graumann-Lofts bie­ten Selb­stän­di­gen, Künst­lern und Krea­ti­ven viel­fäl­tig nutz­ba­re und in­di­vi­du­ell ge­stalt­ba­re Flä­chen so­wie di­ver­se Han­dels­flä­chen und ein Ca­fé.

Wird Position des Commercial Director Österreich

Karriere zum Tag: Falb zu MLP

von Gerhard Rodler

Peter Falb (c) MLPPeter Falb (c) MLP
Pe­ter Falb über­nimmt in Kür­ze die Po­si­ti­on des Com­mer­ci­al Di­rec­tors am ös­ter­rei­chi­schen Stand­ort der MLP Group, ei­nem auf Brach­flä­chen spe­zia­li­sier­ten Ent­wick­ler, Ei­gen­tü­mer und Ma­na­ger von hoch­wer­ti­gen Ge­wer­be-, In­dus­trie- und Lo­gis­tik-Parks. Sei­ne Auf­ga­be wird es sein, den MLP Busi­ness Park Wien und wei­te­re Pro­jek­te der MLP Group in Ös­ter­reich vor­an­zu­trei­ben.
Falb war da­vor bei Eye­ma­xx, CA Im­mo­bi­li­en und an­de­ren Un­ter­neh­men.
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Wird online-Auftritte forcieren

Hammerschmied geht zu Glorit

von Gerhard Rodler

Glo­rit holt Tho­mas Ham­mer­schmied ins Un­ter­neh­men. Er blickt auf 20 Jah­re Er­fah­rung in füh­ren­den ös­ter­rei­chi­schen Me­di­en­häu­sern zu­rück und lei­tet seit Au­gust 2022 das Mar­ke­ting-Team bei Glo­rit. Sein Fo­kus liegt in Zu­kunft un­ter an­de­rem auf dem wei­te­ren Aus­bau der di­gi­ta­len Ver­mark­tungs­stra­te­gi­en.
Er ver­ant­wor­tet die ope­ra­ti­ve Um­set­zung und stra­te­gi­sche Wei­ter­ent­wick­lung al­ler Mar­ke­ting­ak­ti­vi­tä­ten. Der Schwer­punkt liegt da­bei auf dem Aus­bau des On­line-Mar­ke­tings. „Wir sind sehr stolz, so ei­nen Pro­fi ge­won­nen zu ha­ben,“, so Ge­schäfts­füh­rer Lu­kas Satt­leg­ger. „Die Mög­lich­kei­ten, sei­ne Ziel­grup­pe op­ti­mal an­zu­spre­chen, sind heu­te viel­fäl­ti­ger, aber auch her­aus­for­dern­der denn je. Ich freue mich sehr, mei­ne Er­fah­run­gen aus der Me­di­en­welt nun auf Un­ter­neh­mens­sei­te bei Glo­rit ein­flie­ßen las­sen zu kön­nen“, sagt Ham­mer­schmied.
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Neuer Studiengang „Sustainable Real Estate Management“

Kreislaufwirtschaft in Projektentwicklung

von Gerhard Rodler

Aus An­lass des Starts des neu­en Stu­di­en­gangs „Sustainable Re­al Es­ta­te Ma­nage­ment“ an der FH Kärn­ten ha­ben die VÖ­PE zu ei­ner Dis­kus­si­ons­ver­an­stal­tung ein­ge­la­den. Der Abend stand ganz im Zei­chen der Ge­stal­tung zu­künf­ti­ger, in­no­va­ti­ver und nach­hal­ti­ger Le­bens­räu­me.
Keyno­te-Spea­ker Mi­cha­el Braun­gart, viel­fach in­ter­na­tio­nal aus­ge­zeich­ne­ter deut­scher Che­mi­ker und Mit­ent­wick­ler des „Crad­le to Crad­le-Prin­zips“ er­läu­ter­te die Po­ten­zia­le in der Pro­jekt­ent­wick­lung in Be­zug auf die Um­welt. Sei­ne Vi­si­on ist der per­fek­te Kreis­lauf - „crad­le to crad­le“ (von der Wie­ge zur Wie­ge) in den ver­schie­dens­ten Be­rei­chen im Sin­ne des Kli­ma­und Um­welt­schut­zes: „Wir kön­nen Ge­bäu­de bau­en, die nütz­lich sind, in de­nen die Luft bes­ser ist als drau­ßen, die die Luft und das Was­ser rei­ni­gen. Wir kön­nen Ge­bäu­de wie Bäu­me ma­chen!“ „Crad­le to Crad­le“ als Grund­prin­zip für nach­hal­ti­ge Wirt­schafts­wei­se Das Den­ken in Kreis­läu­fen auch in der Pro­jekt­ent­wick­lung und da­mit in der Ge­stal­tung der Le­bens­räu­me bie­te vie­le In­no­va­ti­ons­po­ten­zia­le, wa­ren sich bei der an­schlie­ßen­den Po­di­ums­dis­kus­si­on nicht nur die Dis­ku­tan­ten, son­dern auch die Stu­die­ren­den ei­nig.
Span­nen­de, zu­kunfts­fit­te Dis­kus­si­ons­bei­trä­ge ka­men am Po­di­um von VÖ­PE Vor­stands­mit­glied Her­bert Wald­ner, Wal­ter Ham­mer­tin­ger, ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter der Va­lue One De­ve­lop­ment und Stu­di­en­gangs­lei­ter Da­ni­el Bed­nar­zek. Letz­te­rer be­kräf­tig­te, dass es in der Im­mo­bi­li­en­nut­zung zu­künf­tig neue in­no­va­ti­ve Lö­sun­gen braucht, um auf die sich wan­deln­den ge­sell­schaft­li­chen und wirt­schaft­li­chen Be­dürf­nis­se zu re­agie­ren.
VÖ­PE-Ge­schäfts­füh­rer Se­bas­ti­an Bei­gl­böck, der die Po­di­ums­dis­kus­si­on mo­de­riert hat, be­ton­te, dass sich die VÖ­PE-Mit­glie­der da­zu be­ken­nen, bei der Auf­trags­ver­ga­be re­gio­na­le Un­ter­neh­men, die Her­kunft und Pro­duk­ti­ons­wei­se der Pro­duk­te so­wie Maß­nah­men hin­sicht­lich Kli­ma­schutz best­mög­lich zu be­rück­sich­tig­ten, et­wa auch die Län­ge der Trans­port­we­ge zur Bau­stel­le.
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Aufstieg zum Marktführer in DACH-Region

smino übernimmt Bim Spot

von Gerhard Rodler

Die smi­no, An­bie­te­rin der Soft­ware­lö­sung für Pla­nungs- und Bau­pro­jek­te in der Schweiz, über­nimmt das Un­ter­neh­men Bim Spot aus Ös­ter­reich. BIM SPOT hat ei­ne Tech­no­lo­gie für die Buil­ding-In­for­ma­ti­on-Mo­de­ling-ori­en­tier­te Zu­sam­men­ar­beit in Pla­nungs- und Bau­pro­jek­ten ent­wi­ckelt.
Mit der Über­nah­me stärkt smi­no sei­ne Markt­prä­senz und sein Lö­sung­sport­fo­lio für die Bau­bran­che mit über 8000 Kun­den.
Die Ak­qui­si­ti­on steht im Ein­klang mit der Vi­si­on von smi­no, sich als Stan­dard­soft­ware­lö­sung in der Bau­in­dus­trie zu eta­blie­ren und den Kun­den ei­ne ef­fi­zi­enz­stei­gern­de Pro­jekt­ma­nage­ment- und Kol­la­bo­ra­ti­ons­lö­sung an­zu­bie­ten. In­ner­halb von 12 Mo­na­ten ist dies nach der Se­ries A Fi­nan­zie­rungs­run­de mit 3.1 Mil­lio­nen der nächs­te gros­se Mei­len­stein.
Vol­le In­te­gra­ti­on in smi­no
Die Ge­bäu­de­in­for­ma­tio­nen wer­den bei Bim Spot aus den BIM-Mo­del­len ver­schie­de­ner Dis­zi­pli­nen zen­tral zu­sam­men­ge­führt, struk­tu­riert und au­to­ma­tisch auf Feh­ler und Voll­stän­dig­keit ge­prüft. Mit die­ser ge­si­cher­ten Mo­dell­qua­li­tät kann dann im nächs­ten Schritt die In­for­ma­ti­on in ver­schie­de­nen BIM-An­wen­dungs­fäl­len di­rekt auf smi­no ver­wen­det oder über of­fe­ne Schnitt­stel­len in an­de­re BIM-Soft­ware über­nom­men wer­den.
Die­se Tech­no­lo­gie wird nun schritt­wei­se in die in der DACH-Re­gi­on äus­serst er­folg­rei­che Com­mon Da­ta En­vi­ron­ment - Platt­form smi­no in­te­griert und er­wei­tert de­ren Funk­ti­ons­um­fang für be­ste­hen­de und neue Kun­den im Be­reich BIM - Pro­zess­ab­wick­lung er­heb­lich.
Die smi­no ist der­zeit an den Stand­or­ten Zü­rich (CH), Rap­pers­wil-Jo­na (CH) und Düs­sel­dorf (DE) ver­tre­ten. Durch die Über­nah­me wird das in­ter­dis­zi­pli­nä­re Team von Bim Spot, be­ste­hend aus BIM-Ex­per­ten und Soft­ware-De­ve­l­opern, das Team von smi­no er­gän­zen und vom neu­en Stand­ort in Wien die tech­no­lo­gi­sche Wei­ter­ent­wick­lung und den Ver­trieb mit vor­an­trei­ben.
Die Grün­der und Ma­na­ging Part­ner der smi­no, San­dor Ba­logh und Sil­vio Beer, wer­ten die­sen Schritt als wich­ti­gen Mei­len­stein auf dem Weg an die Spit­ze der gröss­ten Soft­ware­an­bie­ter für B2B-Un­ter­neh­men in der Bau­in­dus­trie der DACH-Re­gi­on. «Mit die­ser Über­nah­me wer­den wir die Markt­füh­rer­schaft im Be­reich BIM über­neh­men. Ich bin der fes­ten Über­zeu­gung, dass sich un­se­re bei­den An­ge­bo­te ide­al er­gän­zen und wir den Kun­den da­durch ei­nen wei­te­ren ech­ten Mehr­wert bie­ten kön­nen», führt Sil­vio Beer aus.
Chris­toph De­gen­dor­fer, der den Stand­ort Wien und das The­ma BIM bei der smi­no so­wie als Ge­schäfts­füh­rer der smi­no Aus­tria wei­ter­führt, sieht in der Zu­sam­men­füh­rung ei­ne Win-Win-Win Si­tua­ti­on: «Ich freue mich auf die Zu­sam­men­ar­beit mit dem smi­no-Team und da­bei das The­ma BIM ver­tieft in das ge­mein­sa­me Un­ter­neh­men ein­zu­brin­gen. Ich bin mir si­cher, dass wir durch die In­te­gra­ti­on der bimspot Tech­no­lo­gie in die CDE Platt­form smi­no für un­se­re Kun­den das The­ma BIM ver­ein­fa­chen und da­bei ei­nen wich­ti­gen Bei­trag zur voll­stän­di­gen Eta­blie­rung die­ser Me­tho­de in der Bau­wirt­schaft leis­ten wer­den.»
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Creative Director, Head of Interior Design und Partnerin zurück

Linda Pezzei wieder bei Meissl Architects

von Gerhard Rodler

Meissl Ar­chi­tects heißt ein schon be­kann­tes Ge­sicht will­kom­men: Crea­ti­ve Di­rec­tor, Head of In­te­ri­or De­sign und Pro­jekt­part­ne­rin Lin­da Pez­zei ist zu­rück im See­fel­der Ar­chi­tek­ten-Team.
Die ge­bür­ti­ge Baye­rin wur­de für ih­re Ar­beit bei Meissl Ar­chi­tects be­reits mit meh­re­ren Ger­man De­sign Awards, Ico­nic Awards, Big See Awards, bei "Die schöns­ten Re­stau­rants & Bars" und mit wei­te­ren Aus­zeich­nun­gen prä­miert. Un­ter an­de­rem für Pro­jek­te wie das Ster­ne­re­stau­rant "KURO.MO­RI" und das Ho­tel "das­MAX".
Über ih­re Rück­kehr freut sich Lin­da Pez­zei: "Die al­ter­na­ti­ve Her­an­ge­hens­wei­se und das Mind­set, mit dem Meissl Ar­chi­tects Ar­chi­tek­tur, In­te­ri­eur und Kon­zep­te den­ken, macht ein­fach Spaß - das Er­geb­nis ist ent­spre­chend mehr als schi­ckes De­sign und ich bin ger­ne Teil des Teams."
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Mit dem Logistikimmobilienspezialisten NVELOP

Ivanhoé Cambridge beschließt Partnerschaft

von Gerhard Rodler

Ivanhoé Cambridge geht  Partnerschaft NVELOP ein. (c) Adobe StockIvanhoé Cambridge geht Partnerschaft NVELOP ein. (c) Adobe Stock
Iv­an­hoé Cam­bridge ver­stärkt sein En­ga­ge­ment auf dem deut­schen Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en­markt durch ei­ne Part­ner­schaft mit dem Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en­spe­zia­lis­ten NVE­LOP. Mit NVE­LOP als spe­zia­li­sier­tem Ent­wick­ler, In­ves­tor und Ver­wal­ter von Lo­gis­tik- und In­dus­tri­e­im­mo­bi­li­en so­wie Re­chen­zen­tren in Deutsch­land und Eu­ro­pa setzt Iv­an­hoé Cam­bridge den Aus­bau sei­nes kon­ti­nen­tal­eu­ro­päi­schen Lo­gis­tik­port­fo­li­os Hub & Flow fort mit dem Ziel, ei­ne Platt­form von Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en ent­lang von zen­tra­len Lie­fer­ket­ten auf­zu­bau­en.
Iv­an­hoé Cam­bridge plant, in Lo­gis­tik­pro­jekt­ent­wick­lun­gen und Op­por­tu­ni­tä­ten im Co­re-Plus-Be­reich in Deutsch­land zu in­ves­tie­ren. NVE­LOP wird Pro­jekt­ent­wick­lungs­kom­pe­tenz ein­brin­gen und das As­set Ma­nage­ment der Ob­jek­te ver­ant­wor­ten. Iv­an­hoé Cam­bridge strebt ein In­vest­ment­vo­lu­men von rund 200 Mil­lio­nen Eu­ro in der ers­ten In­ves­ti­ti­ons­pha­se an, mit Po­ten­zi­al für wei­te­re In­ves­ti­ti­ons­pha­sen.
Im Rah­men die­ser Stra­te­gie hat Iv­an­hoé Cam­bridge das ers­te In­vest­ment ge­tä­tigt und ei­ne erst­klas­si­ge Lo­gis­tik­pro­jekt­ent­wick­lung über 72.000 m² im Teil­markt Frank­furt er­wor­ben.

Rund 1.000 m² im QBC 3

Otto expandiert auf weiteren Standort

von Gerhard Rodler

Der neue Standort ist in der Gertrude-Fröhlich-Sandner Str. 3. (c) AnnA BlaUDer neue Standort ist in der Gertrude-Fröhlich-Sandner Str. 3. (c) AnnA BlaU
Ot­to Im­mo­bi­li­en wird, wie das im­mof­lash Mor­gen­jour­nal heu­te früh be­reits be­rich­ten konn­te, zu­sätz­lich zum Fir­men­sitz in der Rie­mer­gas­se 8 im ers­ten Be­zirk im Herbst am Wie­ner Haupt­bahn­hof ei­nen wei­te­ren Stand­ort mit rund 1.000 m² Bü­ro­flä­chen be­zie­hen. Dies gab Fir­men­chef Eu­gen Ot­to am Mon­tag im Rah­men ei­nes Im­mo­bi­li­en-Cock­tails im Pa­lais Liech­ten­stein be­kannt. Der seit mehr als 65 Jah­ren be­ste­hen­de Fir­men­stand­ort in der Wie­ner In­nen­stadt wur­de für die in­zwi­schen fast 100 Mit­ar­bei­ter*in­nen zu klein, das klas­si­sche Grün­der­zeit­ge­bäu­de wird nun auf ei­ner Flä­che von 1.300 m² be­hut­sam mo­der­ni­siert und für die dort tä­ti­gen Mit­ar­bei­ter*in­nen auf den letz­ten Stand der Tech­nik ge­bracht. Mit den neu­en zu­sätz­li­chen Bü­ro­flä­chen im QBC am Haupt­bahn­hof setzt das Un­ter­neh­men ein deut­li­ches Si­gnal in Rich­tung Zu­kunft und Nach­hal­tig­keit, wird Eu­gen Ot­to in ei­ner Pres­se­aus­sen­dung zi­tiert.
„Wir schaf­fen am neu­en Stand­ort mo­der­ne Ar­beits­plät­ze, um den An­for­de­run­gen un­se­rer Kund*in­nen noch bes­ser ge­recht zu wer­den. Es sind zeit­ge­mä­ße Ar­beits­plät­ze, die sich an den je­wei­li­gen Auf­ga­ben, Ab­läu­fen und Be­dürf­nis­sen der Mit­ar­beit*in­nen ori­en­tie­ren und uns gleich­zei­tig zu ei­nem noch at­trak­ti­ve­ren Ar­beit­ge­ber ma­chen.“ In Zu­kunft wird es im Un­ter­neh­men nur we­ni­ge fi­xe Ar­beits­plät­ze ge­ben, die­se wer­den viel­mehr nach Be­darf und Art der Tä­tig­keit von den Mit­ar­bei­ter*in­nen über ei­ne be­reits er­prob­te APP fle­xi­bel ge­bucht.
Wei­ters ge­plant sind groß­zü­gi­ge Kom­mu­ni­ka­ti­ons- und Be­spre­chungs­zo­nen, Com­mu­ni­ty- und Chat-Be­rei­che, die in­ter­dis­zi­pli­nä­re und pro­jek­t­ori­en­tier­te Zu­sam­men­ar­beit in­ner­halb des Un­ter­neh­mens, aber auch mit ex­ter­nen Part­nern und auch Kund*in­nen er­mög­li­chen. „Ac­tivi­ty Ba­sed Working heißt für uns, neue We­ge zu ge­hen, aber zu­gleich Be­währ­tes zu er­hal­ten und wei­ter zu ent­wi­ckeln“, so Eu­gen Ot­to.
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Immobilienrechtsberatung unterstützt Investoren in Österreich

HSP.law feiert 25-jähriges Jubiläum

von Gerhard Rodler

Mit sie­ben Part­nern fei­ert HSP.law heu­er ihr 25jäh­ri­ges Fir­men­ju­bi­lä­um. 2000 eta­blier­te HSP.law als ei­ner der Pio­nie­re auf die­sem Ge­biet ei­nen Ost­eu­ro­pa-Desk mit dem Fo­kus auf die Be­treu­ung von Man­dant:in­nen aus Ost­eu­ro­pa. Seit über 20 Jah­ren be­ra­ten Ni­ko­laus Be­cker und Jörg Wink­ler Be­ra­ter für ih­re Man­dant:in­nen bei der Si­che­rung von Pri­vat­ver­mö­gen, Struk­tu­rie­rung von Un­ter­neh­mens­nach­fol­gen und Ver­sor­gung von Nach­kom­men. Das 20-köp­fi­ge Pri­va­te Cli­ents-Team be­treut Un­ter­neh­men bei der An­sied­lung in Ös­ter­reich und un­ter­stützt high-net-worth In­di­vi­du­als bei der Nie­der­las­sung in Ös­ter­reich.
„Ge­ra­de für Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler und -in­ves­to­ren gibt es aus recht­li­cher Sicht zahl­rei­che As­pek­te, die da­für spre­chen, in Ös­ter­reich in Im­mo­bi­li­en zu in­ves­tie­ren: Ho­he Rechts­si­cher­heit, ef­fi­zi­en­te Bau­be­wil­li­gungs­ver­fah­ren, ein si­che­res Grund­buch­sys­tem und gu­te Ren­di­te­mög­lich­kei­ten“, so Pe­ter Fassl, Im­mo­bi­li­en­rechts­ex­per­te bei HSP.law. Die Kanz­lei bie­tet ih­ren Man­dant:in­nen im Be­reich Re­al Es­ta­te ei­ne Rund­um­be­treu­ung.

Plattform für alternative Investments expandiert

Sienna ernennt de Leusse zum CEO

von Gerhard Rodler

Paul de Leusse (C) Sienna Investment Paul de Leusse (C) Sienna Investment
Si­en­na IM er­nennt Paul de Leus­se zum neu­en Chief Exe­cu­ti­ve Of­fi­cer (CEO). Si­en­na IM ist die Platt­form für al­ter­na­ti­ve In­vest­ments der Grou­pe Bru­xel­les Lam­bert und soll mit Ex­per­ti­se un­ter an­de­rem in den Be­rei­chen Im­mo­bi­li­en, Pri­va­te Debt und Pri­va­te Equi­ty An­la­ge­lö­sun­gen vor al­lem für in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren be­reit­stel­len.
Paul de Leus­se bringt um­fang­rei­che Er­fah­rung im Ma­nage­ment und ei­ne aus­ge­zeich­ne­te Kennt­nis der Fi­nanz­bran­che mit. Der 50-jäh­ri­ge kommt von der Oran­ge Group, wo er vier Jah­re als stell­ver­tre­ten­der CEO für die di­gi­ta­len Bank­ak­ti­vi­tä­ten in Eu­ro­pa und Afri­ka zu­stän­dig war und zu­dem die Po­si­ti­on als CEO der Oran­ge Bank be­klei­de­te. Er be­gann sei­ne Kar­rie­re 1997 in der Un­ter­neh­mens­be­ra­tung, zu­nächst als Be­ra­ter und dann als Part­ner bei Oli­ver Wy­man. Da­nach wech­sel­te er zu Bain, wo er eben­falls Part­ner war.
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