Mieten stiegen um 1,2 Prozent im Q2

Richtmietzins stieg um 0,9 Prozent

von Leon Protz

Die durchschnittliche Höhe der Mieten inklusive Betriebskosten lag laut Statistik Austria im 2. Quartal 2022 bei monatlich 8,6 Euro pro m2 und stieg damit im Vergleich zum Vorquartal, dem 1. Quartal 2022, um 1,2 Prozent.
Rund 396 200 Haushalte waren von der gesetzlichen Änderung des Richtwertmietzinses betroffen. Die Miete inklusive Betriebskosten erhöhte sich für diese Haushalte zum Vorquartal um 0,5 Prozent und liegt jetzt bei 9,55 Euro pro m2, das sind 584,0 Euro pro Wohnung. Zum Vorjahresquartal gab es eine Steigerung von 0,9 Prozent, damals lag die Miete inklusive Betriebskosten bei 9,47 Euro pro m2.
Im 2. Quartal 2022 lag die monatliche Durchschnittsmiete inklusive Betriebskosten bei 574,3 Euro pro Hauptmietwohnung bzw. bei 8,6 Euro pro m2. Im Vergleich zum Vorquartal ist die Miete inklusive Betriebskosten pro m2 somit um 1,0 Prozent gestiegen, zum Vorjahresquartal um 3,4 Prozent. Die durchschnittlichen Betriebskosten lagen bei 2,3 Euro pro m2 bzw. 150,8 Euro pro Wohnung. Die Miete ohne Betriebskosten (Nettomiete) betrug im 2. Quartal 2022 6,3 Euro pro m2 bzw. 425,9 Euro pro Hauptmietwohnung. Die Nettomiete pro m2 stieg um 0,8 Prozent zum Vorquartal. Die Mietkosten beziehen sich auf hochgerechnet 1,7 Millionen Hauptmietwohnungen in Österreich.

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Die Zukunft der Immo AGs

Morgen in den immo7 News:

von Stefan Posch

Die CPI rührt ordentlich rum (c) stock.adobe.comDie CPI rührt ordentlich rum (c) stock.adobe.com

Bei der S Immo und der Immofinanz bleibt nach der Übernahme durch die CPI Property Group kein Stein auf dem anderen. Welche Immobilien der Konzerne wohl bald zu haben sind, das sehen Sie morgen um acht Uhr früh in den immo7 News. Außerdem: Welche Immobilie der Gründer der Trading-Plattform Bitpanda gekauft hat.
So können Sie sich für die immo7 News anmelden: Einfach auf immoseven.at klicken, Daten eingeben und abonnieren. Schon werden Sie jeden Freitagmorgen mit den wichtigsten Nachrichten der Woche in unserem Web-TV-Format versorgt!

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Invester nimmt an Taxonomie-Studie teil

Einer der wenigen Teilnehmern aus Österreich

von Stefan Posch

Invester United Benefits gehören zu den wenigen Teilnehmern aus Österreich, die an der aktuellen europaweiten EU-Taxonomie-Studie teilnehmen. Dafür nimmt der Entwicklungsarm der United Benefits Holding an Interviews teil, skizziert Beispielprojekte und liefert Daten.
CEO Michael Klement misst der Studie für die EU und die eigene ESG-Strategie eine hohe Bedeutung bei: "Die Studie eröffnet uns die Möglichkeit, der EU ein Feedback aus der Praxis zu geben und gegebenenfalls wichtige Änderungen anzuregen. Andererseits hilft uns die Teilnahme intern, unsere Kriterien und Strukturen zu optimieren. Eine Teilnahme ist für uns - als Vorreiter im Nachhaltigkeitsbereich - ein Fixtermin." Die Studie lief im März 2022 an, die Auswertung ist für Dezember 2022 vorgesehen.
Die EU-Taxonomie-Studie ist Teil des EU-Green-Deals, der zum Ziel hat, Europa klimafreundlich zu gestalten und die ambitionierten CO2-Ziele bis 2050 zu erreichen. "Wir befürworten den EU-Aktionsplan und möchten zu einer effizienten Umsetzung beitragen. Um für morgen praxistaugliche EU-Regelungen zu schaffen, müssen wir heute realistisch erfassen, was überhaupt umsetzbar sein kann", sagt Klement anlässlich der Teilnahme.

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34 Prozent Plus für Ferienimmos

Je besser erreichbar, desto beliebter

von Leon Protz

34 Prozent mehr Nachfrage bei Ferienimmos © AdobeStock34 Prozent mehr Nachfrage bei Ferienimmos © AdobeStock

Aktuell erfreuen sich Zweitwohnsitze im Ausland besonderer Beliebtheit. Besonders begehrt ist der Süden, allen voran Kroatien, Italien, Frankreich, Spanien und die griechischen Inseln. Das Immobilienportal FindMyHome.at Premium Living hat diese Entwicklung untersucht und analysiert. 34 Prozent beträgt der Anstieg der Nachfrage für Zweitwohnsitze im Ausland im letzten Jahr, "wir können also mit Sicherheit von einem Boom sprechen", sagt Bernd Gabel-Halwa, Geschäftsführer von FindMyHome.at. Die beliebtesten Immobilien sind dabei jene, die leicht zu erreichen sind. Zum Beispiel mit dem Auto oder einem Flug von maximal drei Stunden. Eine Analyse der Suchanfragen zeigt, dass der Wunsch nach Zweitwohnsitzen in Fern-Destinationen wie Miami, Mauritius und Co im Gegensatz dazu eingebrochen ist.
Bernd Gabel-Halwa sieht drei Gründe als ausschlaggebend für die Entwicklungen: "Zum einen hat die Pandemie und die damit verbundene Zeit in den eigenen vier Wänden der Sehnsucht nach einem Zweitwohnsitz einen Push gegeben. Zum anderen merken wir, dass auch in Zeiten der Teuerung der Wunsch ein fixes Zuhause in einer Urlaubsregion zu haben, beständig bleibt. Das wiederum wird vom ganz neuen Trend 'Workation' - also arbeiten, wo andere Urlaub machen - zusätzlich verstärkt." Neben dem Heimatland Österreich, dass in Sachen Zweitwohnsitz nach wie vor an der Spitze steht, erfreuen sich vor allem Destinationen am Meer wachsender Beliebtheit, also Italien, Kroatien, Frankreich, Griechenland und Spanien. "Die Kunden bevorzugen Länder, in denen die Gesetzgebung sehr ähnlich ist wie bei uns. Im Optimalfall sind dort auch heimische Makler aktiv, was nicht nur in sprachlicher Hinsicht vieles erleichtert. Auch eine gewisse Kenntnis der rechtlichen Lage ist hier gegeben und wird von den Suchenden gerne in Anspruch genommen", kommentiert Gabel-Hlawa diesen Trend.

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Steiermark stellt Förderung neu auf

Höhere Zuschüsse für Sanierungen ab 2023

von Stefan Posch

Für Sanierungen gibt es in der Steiermark bald mehr Geld (c) stock.adobe.comFür Sanierungen gibt es in der Steiermark bald mehr Geld (c) stock.adobe.com

Das Land Steiermark wird ihr Fördermodell für die Wohnbausanierung neu aufstellen.
Ziel der Reform ist ein größerer Anreiz für jene, die Gebäude auf den neuesten Stand bringen, statt grüne Wiesen zu verbauen. Neu ist etwa, dass bei der "Kleinen Sanierung" nicht mehr unbedingt ein Kredit aufgenommen werden muss, weil es bisher Annuitätenzuschüsse über die Dauer von zehn oder 14 Jahren gab. Ab 2023 soll einfach eine 15-prozentige Einmalzahlung seitens des Landes für Sanierer beigesteuert werden.
Bei der "Umfassenden energetischen Sanierung", die mindestens drei Maßnahmen wie etwa neue Fenster, Dämmung und neue oberste Geschoßdecke umfasst, wird künftig ebenfalls statt der Annuitätenzuschüsse nur noch ein Einmalbetrag ausbezahlt, wobei dieser von bisher 15 auf 30 Prozent erhöht wird.
Die "Umfassende Sanierung", bei der meist ein ganzes Wohnhaus mit zumindest drei Wohneinheiten saniert wird, wird weiterhin über Annuitätenzuschüsse gefördert. Die Maximalhöhe pro Quadratmeter wird aber von 1.515 Euro auf 1.760 Euro angehoben. Weiters dürfen die Mieten in diesen geförderten Wohnungen dann nur mehr zwei Drittel des Richtwertmietzinssatzes ausmachen.
Gleiches gilt bei den Mieten in assanierten Gebäuden: Wer desolate Gebäude wegreißt und einen Neubau errichtet, wird künftig einen doppelten Förderungsbeitrag erhalten (von 10 auf 20 Prozent) und auch doppelte Annuitätenzuschüsse (auf 30 Prozent erhöht). Von Einmalzahlungen habe man da Abstand genommen, da man mit den Zuschüssen über mehrere Jahre hinweg auch die Einhaltung der Mietzinsobergrenzen überwache. Bei den Förderungen für "Barrierefreies Wohnen" wurden die Quoten ebenfalls erhöht und zwar von 15 auf 30 Prozent.

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Bieterverfahren - Casino Bad Gastein

++Advertorial++

von Immobilien Funk

Immobilien Funk vermittelt ein Paket im Casino Bad GasteinImmobilien Funk vermittelt ein Paket im Casino Bad Gastein

Immobilien Funk ist exklusiv mit der Vermittlung des Wohnungseigentumspaketes im ehemaligen Casino Bad Gastein betraut. Die Vermittlung erfolgt im Rahmen eines mehrstufigen Bieterverfahrens.
Das ehemalige Casino in Bad Gastein war im Grand Hotel de l'Europe untergebracht, einem der wohl schönsten Bauten im Gasteinertal. Das zum Verkauf stehende Wohnungseigentumspaket umfasst 2700/19938 Anteilen des Gesamtobjektes mit einer Nutzfläche von ca. 924 m².

Mindestkaufpreis auf Anfrage

Die Vermittlung erfolgt im Rahmen eines mehrstufigen Bieterverfahrens. Verbindliche Kaufanbote müssen bis spätestens 30.09.2022, 12:00 Uhr, einlangend abgegeben werden. Zu spät einlangende Anbote oder auch Anbote, die unter dem Mindestkaufpreis liegen, werden nicht berücksichtigt. Die Provision trägt die Verkäuferin. Immobilien Funk agiert nicht als Doppelmakler.
Alle Details zur Liegenschaft und zum Ablauf des Bieterverfahrens erhalten Sie von Georg Flödl, MA MRICS und Walter Mitterstöger, MA.
office@funk.at oder +43 1 533 46 44-0

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IFA begibt zertifizierte nachhaltige Anleihe

3,75 Prozent p.a. Fixverzinsung bei 52 Monaten Laufzeit

von Stefan Posch

Die IFA begibt ihre erste zertifizierte nachhaltige Anleihe. Ab sofort können private Anleger mit der mittelfristigen "IFA AG | 3,75% Nachhaltigkeitsanleihe 2022 bis 2027" IFA investieren. Dieser "Sustainable Bond" weist ein Volumen von 10 Millionen Euro auf und bietet 3,75 Prozent p.a. Fixverzinsung bei 52 Monaten Laufzeit. Die Mindestzeichnung beträgt 10.000 Euro. Zudem besteht die Möglichkeit, den Gewinnfreibetrag §10 EStG 2022 bei Zeichnung bis 14. Dezember 2022 geltend zu machen. Das bringt dem berechtigten Personenkreis wie selbstständig tätigen Personen steuerliche Begünstigungen.
Die "IFA AG | 3,75% Nachhaltigkeitsanleihe 2022 bis 2027" kann außerdem zur Wertpapierdeckung für Pensionsrückstellungen §14 EStG herangezogen werden. Sicherheit bietet eine Rückkaufsverpflichtung seitens der Emittentin während der Laufzeit zu einem Rückkaufspreis von 90 Prozent des Nennbetrags. Eine Listung am MTF der Wiener Börse wird angestrebt. Mit Zeichnung der Anleihe, die mit dem Österreichischen Umweltzeichen für Nachhaltige Finanzprodukte (UZ 49) zertifiziert ist, wirken Anleger:innen an der Schaffung von dringend benötigtem, umweltfreundlichem und gefördertem Wohnraum in Österreich mit. Eine Veranlagung in Schuldverschreibungen ist mit Risiken, insbesondere dem Risiko eines Totalverlusts des eingesetzten Kapitals, verbunden.
"Seit über 40 Jahren konzipiert IFA Immobilienprojekte nach höchsten Standards und im Einklang mit städtebaulichen Anforderungen. Dabei berücksichtigen wir speziell ökologische, finanzielle, gesellschaftliche und soziale Aspekte. Die Zertifizierung der 'IFA AG | 3,75% Nachhaltigkeitsanleihe 2022 bis 2027' mit dem Österreichischen Umweltzeichen für Nachhaltige Finanzprodukte (UZ 49) untermauert dies", so Michael Meidlinger, CFO der IFA AG.

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Projekt in Mödling fertiggestellt

27 Wohneinheiten und zwei Büros

von Leon Protz

Das Projekt "Fried" von VMF Immobilien in Mödling wurde fertiggestellt. Horst Lukaseder, Mitglied der Geschäftsführung der VMF Immobilien: "Das Projekt bot zahlreiche Herausforderungen, die nur mit echter Planungs-, Bau- und Handwerkskunst bewältigt werden konnten. Dafür gebührt dem Architektenbüro kunath_trenkwadler ZT OG sowie der ausführenden Baufirma Charwat Bau größter Dank. Doch heute erfüllt auch der Altbestand der Immobilie modernste Wohnansprüche." Nach einer Sockelsanierung des Bestandsobjektes aus dem frühen 19 Jahrhundert, einer Aufstockung, einem Lifteinbau und einem Neubau sind nun 27 Wohneinheiten sowie zwei Büros entstanden. Darunter befinden sich zehn Maisonette-Wohnungen mit Terrassen zwischen vier und 40 Quadratmeter. Die Immobilie bietet darüber hinaus 14 Stapelparkplätze im Innenhof.

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Morscher Bauprojekte erweitert Geschäftsführung

Die nächste Generation übernimmt

von Elisabeth K. Fürst

Günter Morscher und Oliver Morscher leiten das Unternehmen jetzt gemeinsam. (c) Pia BerchtoldGünter Morscher und Oliver Morscher leiten das Unternehmen jetzt gemeinsam. (c) Pia Berchtold

Der Bregenzerwälder Bauträger Morscher Bauprojekte wird rückwirkend ab 1. Jänner gemeinsam von Gründer Günter Morscher und dessen Sohn Oliver Morscher geführt. Mit dem Eintritt des 27-jährigen Oliver Morscher in die Geschäftsführung übernimmt die nächste Generation Verantwortung im Mellauer Passivhaus-Unternehmen. Der gelernte Hoch- und Tiefbauer ist seit 2015 im Familienbetrieb tätig und leitet rückwirkend ab 1. Jänner 2022 die Bereiche Budget, Baukoordination und Passivhausberechnung (PHPP). Günter Morscher ist für die Projektentwicklung und -steuerung sowie den Immobilienverkauf zuständig. Mit der Erweiterung der Geschäftsführung geht die Umbenennung von Morscher Bau- & Projektmanagement in Morscher Bauprojekte einher.

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Habyt eröffnet Co-Living-Gebäude in Frankfurt

108 Wohneinheiten im Frankfurter Ostend

von Stefan Posch

Neues Objekt von Habyt in Frankfurt © HabytNeues Objekt von Habyt in Frankfurt © Habyt

Habyt, der weltweit größte Co-Living-Anbieter mit Hauptsitz in Berlin, eröffnet im Frankfurter Ostend ein neu errichtetes, 3.310 Quadratmeter großes Co-Living-Gebäude mit 108 Wohneinheiten.
Der Neubau ist Teil eines modernen Viertels namens "Schwedler Carré" - ein 40.000 Quadratmeter großes Areal, das 716 Wohnungen, drei Kindertagesstätten, drei Bürogebäude, einen Supermarkt, ein mehrstöckiges Parkhaus sowie mehrere Cafés, Restaurants und Fitnessstudios umfasst. Projektentwickler und Eigentümer des "Schwedler Carré" ist die Max Baum Immobilien.
Das neue Habyt-Gebäude wurde als idealer Standort für Mieter erbaut, die den Lebensstil des gemeinsamen Wohnens inklusive flexibler Mietbedingungen, einer durchdachten Einrichtung und modernen Ausstattung suchen. Habyt betreibt das gesamte Gebäude und bietet seinen Bewohnern einen Full-Service.
Alle Zimmer sind voll möbliert und mit allem ausgestattet, was Mieter für ein komfortables tägliches Leben benötigen. Sie können ad hoc einziehen und müssen nur ihren Koffer mitbringen. Moderne Küchen, ein geräumiger Gemeinschaftsbereich mit Arbeitsplätzen, bequemen Sofas für die Freizeit im ersten Stock und große Terrassen mit einem großartigen Blick auf die Frankfurter Skyline machen es leicht, sich in der Stadt einzuleben und neue Kontakte zu knüpfen, wenn man Teil der Habyt Community ist.
Guido Bianco, COO von Habyt: "Dieses Projekt bedeutet uns viel und spiegelt unsere Philosophie wider. Das Gebäude ist perfekt, um eine lebendige Gemeinschaft zu beherbergen. Die eleganten Wohnräume werden unseren Kunden einen hohen Komfort bieten und der geschmackvoll gestaltete Gemeinschaftsbereich wirkt inspirierend. Ich freue mich darauf, unsere ersten Mieter hier begrüßen zu dürfen."

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LIP Invest kauft Logistikimmobilie bei Berlin

Diei 26.200 m2 Gesamtmietfläche sind langfristig an SHT vermietet

von Elisabeth K. Fürst

Der Logistikimmobileninvestor LIP Invest sicherte sich in Oberkrämer im Gewerbepark Vehlefanz ein kurz vor Fertigstellung stehendes Distributionszentrum für einen seiner Logistik Fonds. Das Vorhaben wird von Panattoni realisiert. Goldbeck ist als Generalunternehmer tätig. "Berlin als einwohnerreicher Ballungsraum ist ein attraktives Absatzgebiet. Die erworbene Logistikimmobilie in Oberkrämer ist insbesondere für die Versorgung der Bevölkerung und der ansässigen Unternehmen mit Handelswaren gut geeignet. Es freut uns sehr, dass wir mit diesem drittverwendungsfähigen Neubau unser Portfolio weiter ausbauen können", so Sebastian Betz, Geschäftsführer von LIP Invest.
Die Gesamtgebäudemietfläche beläuft sich auf 26.200 m² und ist in 22.300 m² Hallenfläche, 2.600 m² Lagermezzanine sowie 1.300 m² Büro- und Sozialflächen aufgeteilt. Außerdem werden rund 1.700 m² befestigte Freilagerfläche und eine Vordachfläche von 660 m² gebaut. Die 12,20 Meter hohe Halle ist in drei Units unterteilbar und wird über 42 Rampentore sowie drei ebenerdige Zufahrtstore angedient. Die Liegenschaft bietet 19 LKW-, 106 PKW- und 6 Sprinter- bzw. Wechselbrückenstellplätze. LIPs Partnerfirma AvanLog Solar errichtet auf den Dachflächen eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 2,4 Megawatt. Den so erzeugten grünen Strom kann der Mieter auch direkt beziehen. Darüber hinaus werden am Standort sowohl für PKW als auch LKW E-Ladestationen bereitgestellt und die Biodiversität der Liegenschaft mit Blumenwiesen, Insektenhotels und Nistkästen gefördert. Für die Immobilie wird eine Zertifizierung nach DGNB Gold angestrebt.
Bereits vor Fertigstellung ist der Neubau an die Bergmann & Franz-Gruppe (ein Teil der SHK Deutschland), die im Bereich Sanitär, Heizung, Lüftung und Fliese tätig sind, langfristig mit Green-Lease Vertrag vermietet. Sie wird das Objekt als Zentrallager samt Showroom nutzen.
Im Ankaufsprozess des Forward Funding Deals wurde LIP rechtlich von Ashurst LLP, steuerlich von Ebner Stolz und bei der ESG Due Diligence von ES EnviroSustain unterstützt. Cushman & Wakefield übernahm die technische Due Diligence sowie das Baucontrolling.

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Einer der wenigen Teilnehmern aus Österreich

Invester nimmt an Taxonomie-Studie teil

von Stefan Posch

In­ves­ter United Be­ne­fits ge­hö­ren zu den we­ni­gen Teil­neh­mern aus Ös­ter­reich, die an der ak­tu­el­len eu­ro­pa­wei­ten EU-Ta­xo­no­mie-Stu­die teil­neh­men. Da­für nimmt der Ent­wick­lungs­arm der United Be­ne­fits Hol­ding an In­ter­views teil, skiz­ziert Bei­spiel­pro­jek­te und lie­fert Da­ten.
CEO Mi­cha­el Kle­ment misst der Stu­die für die EU und die ei­ge­ne ESG-Stra­te­gie ei­ne ho­he Be­deu­tung bei: "Die Stu­die er­öff­net uns die Mög­lich­keit, der EU ein Feed­back aus der Pra­xis zu ge­ben und ge­ge­be­nen­falls wich­ti­ge Än­de­run­gen an­zu­re­gen. An­de­rer­seits hilft uns die Teil­nah­me in­tern, un­se­re Kri­te­ri­en und Struk­tu­ren zu op­ti­mie­ren. Ei­ne Teil­nah­me ist für uns - als Vor­rei­ter im Nach­hal­tig­keits­be­reich - ein Fix­ter­min." Die Stu­die lief im März 2022 an, die Aus­wer­tung ist für De­zem­ber 2022 vor­ge­se­hen.
Die EU-Ta­xo­no­mie-Stu­die ist Teil des EU-Green-Deals, der zum Ziel hat, Eu­ro­pa kli­ma­freund­lich zu ge­stal­ten und die am­bi­tio­nier­ten CO2-Zie­le bis 2050 zu er­rei­chen. "Wir be­für­wor­ten den EU-Ak­ti­ons­plan und möch­ten zu ei­ner ef­fi­zi­en­ten Um­set­zung bei­tra­gen. Um für mor­gen pra­xis­taug­li­che EU-Re­ge­lun­gen zu schaf­fen, müs­sen wir heu­te rea­lis­tisch er­fas­sen, was über­haupt um­setz­bar sein kann", sagt Kle­ment an­läss­lich der Teil­nah­me.

Je besser erreichbar, desto beliebter

34 Prozent Plus für Ferienimmos

von Leon Protz

34 Prozent mehr Nachfrage bei Ferienimmos © AdobeStock34 Prozent mehr Nachfrage bei Ferienimmos © AdobeStock
Ak­tu­ell er­freu­en sich Zweit­wohn­sit­ze im Aus­land be­son­de­rer Be­liebt­heit. Be­son­ders be­gehrt ist der Sü­den, al­len vor­an Kroa­ti­en, Ita­li­en, Frank­reich, Spa­ni­en und die grie­chi­schen In­seln. Das Im­mo­bi­li­en­por­tal Find­My­Ho­me.at Pre­mi­um Li­ving hat die­se Ent­wick­lung un­ter­sucht und ana­ly­siert. 34 Pro­zent be­trägt der An­stieg der Nach­fra­ge für Zweit­wohn­sit­ze im Aus­land im letz­ten Jahr, "wir kön­nen al­so mit Si­cher­heit von ei­nem Boom spre­chen", sagt Bernd Ga­bel-Hal­wa, Ge­schäfts­füh­rer von Find­My­Ho­me.at. Die be­lieb­tes­ten Im­mo­bi­li­en sind da­bei je­ne, die leicht zu er­rei­chen sind. Zum Bei­spiel mit dem Au­to oder ei­nem Flug von ma­xi­mal drei Stun­den. Ei­ne Ana­ly­se der Such­an­fra­gen zeigt, dass der Wunsch nach Zweit­wohn­sit­zen in Fern-De­sti­na­tio­nen wie Mia­mi, Mau­ri­ti­us und Co im Ge­gen­satz da­zu ein­ge­bro­chen ist.
Bernd Ga­bel-Hal­wa sieht drei Grün­de als aus­schlag­ge­bend für die Ent­wick­lun­gen: "Zum ei­nen hat die Pan­de­mie und die da­mit ver­bun­de­ne Zeit in den ei­ge­nen vier Wän­den der Sehn­sucht nach ei­nem Zweit­wohn­sitz ei­nen Push ge­ge­ben. Zum an­de­ren mer­ken wir, dass auch in Zei­ten der Teue­rung der Wunsch ein fi­xes Zu­hau­se in ei­ner Ur­laubs­re­gi­on zu ha­ben, be­stän­dig bleibt. Das wie­der­um wird vom ganz neu­en Trend 'Wor­ka­ti­on' - al­so ar­bei­ten, wo an­de­re Ur­laub ma­chen - zu­sätz­lich ver­stärkt." Ne­ben dem Hei­mat­land Ös­ter­reich, dass in Sa­chen Zweit­wohn­sitz nach wie vor an der Spit­ze steht, er­freu­en sich vor al­lem De­sti­na­tio­nen am Meer wach­sen­der Be­liebt­heit, al­so Ita­li­en, Kroa­ti­en, Frank­reich, Grie­chen­land und Spa­ni­en. "Die Kun­den be­vor­zu­gen Län­der, in de­nen die Ge­setz­ge­bung sehr ähn­lich ist wie bei uns. Im Op­ti­mal­fall sind dort auch hei­mi­sche Mak­ler ak­tiv, was nicht nur in sprach­li­cher Hin­sicht vie­les er­leich­tert. Auch ei­ne ge­wis­se Kennt­nis der recht­li­chen La­ge ist hier ge­ge­ben und wird von den Su­chen­den ger­ne in An­spruch ge­nom­men", kom­men­tiert Ga­bel-Hla­wa die­sen Trend.
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Höhere Zuschüsse für Sanierungen ab 2023

Steiermark stellt Förderung neu auf

von Stefan Posch

Für Sanierungen gibt es in der Steiermark bald mehr Geld (c) stock.adobe.comFür Sanierungen gibt es in der Steiermark bald mehr Geld (c) stock.adobe.com
Das Land Stei­er­mark wird ihr För­der­mo­dell für die Wohn­bau­sa­nie­rung neu auf­stel­len.
Ziel der Re­form ist ein grö­ße­rer An­reiz für je­ne, die Ge­bäu­de auf den neu­es­ten Stand brin­gen, statt grü­ne Wie­sen zu ver­bau­en. Neu ist et­wa, dass bei der "Klei­nen Sa­nie­rung" nicht mehr un­be­dingt ein Kre­dit auf­ge­nom­men wer­den muss, weil es bis­her An­nui­tä­ten­zu­schüs­se über die Dau­er von zehn oder 14 Jah­ren gab. Ab 2023 soll ein­fach ei­ne 15-pro­zen­ti­ge Ein­mal­zah­lung sei­tens des Lan­des für Sa­nie­rer bei­ge­steu­ert wer­den.
Bei der "Um­fas­sen­den en­er­ge­ti­schen Sa­nie­rung", die min­des­tens drei Maß­nah­men wie et­wa neue Fens­ter, Däm­mung und neue obers­te Ge­schoß­de­cke um­fasst, wird künf­tig eben­falls statt der An­nui­tä­ten­zu­schüs­se nur noch ein Ein­mal­be­trag aus­be­zahlt, wo­bei die­ser von bis­her 15 auf 30 Pro­zent er­höht wird.
Die "Um­fas­sen­de Sa­nie­rung", bei der meist ein gan­zes Wohn­haus mit zu­min­dest drei Wohn­ein­hei­ten sa­niert wird, wird wei­ter­hin über An­nui­tä­ten­zu­schüs­se ge­för­dert. Die Ma­xi­mal­hö­he pro Qua­drat­me­ter wird aber von 1.515 Eu­ro auf 1.760 Eu­ro an­ge­ho­ben. Wei­ters dür­fen die Mie­ten in die­sen ge­för­der­ten Woh­nun­gen dann nur mehr zwei Drit­tel des Richt­wert­miet­zins­sat­zes aus­ma­chen.
Glei­ches gilt bei den Mie­ten in as­sa­nier­ten Ge­bäu­den: Wer de­so­la­te Ge­bäu­de weg­reißt und ei­nen Neu­bau er­rich­tet, wird künf­tig ei­nen dop­pel­ten För­de­rungs­bei­trag er­hal­ten (von 10 auf 20 Pro­zent) und auch dop­pel­te An­nui­tä­ten­zu­schüs­se (auf 30 Pro­zent er­höht). Von Ein­mal­zah­lun­gen ha­be man da Ab­stand ge­nom­men, da man mit den Zu­schüs­sen über meh­re­re Jah­re hin­weg auch die Ein­hal­tung der Miet­zins­ober­gren­zen über­wa­che. Bei den För­de­run­gen für "Bar­rie­re­frei­es Woh­nen" wur­den die Quo­ten eben­falls er­höht und zwar von 15 auf 30 Pro­zent.

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Bieterverfahren - Casino Bad Gastein

von Immobilien Funk

Immobilien Funk vermittelt ein Paket im Casino Bad GasteinImmobilien Funk vermittelt ein Paket im Casino Bad Gastein
Im­mo­bi­li­en Funk ist ex­klu­siv mit der Ver­mitt­lung des Woh­nungs­ei­gen­tums­pa­ke­tes im ehe­ma­li­gen Ca­si­no Bad Gas­tein be­traut. Die Ver­mitt­lung er­folgt im Rah­men ei­nes mehr­stu­fi­gen Bie­ter­ver­fah­rens.
Das ehe­ma­li­ge Ca­si­no in Bad Gas­tein war im Grand Ho­tel de l'­Eu­ro­pe un­ter­ge­bracht, ei­nem der wohl schöns­ten Bau­ten im Gas­tei­ner­tal. Das zum Ver­kauf ste­hen­de Woh­nungs­ei­gen­tums­pa­ket um­fasst 2700/19938 An­tei­len des Ge­samt­ob­jek­tes mit ei­ner Nutz­flä­che von ca. 924 m².

Min­dest­kauf­preis auf An­fra­ge

Die Ver­mitt­lung er­folgt im Rah­men ei­nes mehr­stu­fi­gen Bie­ter­ver­fah­rens. Ver­bind­li­che Kauf­an­bo­te müs­sen bis spä­tes­tens 30.09.2022, 12:00 Uhr, ein­lan­gend ab­ge­ge­ben wer­den. Zu spät ein­lan­gen­de An­bo­te oder auch An­bo­te, die un­ter dem Min­dest­kauf­preis lie­gen, wer­den nicht be­rück­sich­tigt. Die Pro­vi­si­on trägt die Ver­käu­fe­rin. Im­mo­bi­li­en Funk agiert nicht als Dop­pel­mak­ler.
Al­le De­tails zur Lie­gen­schaft und zum Ab­lauf des Bie­ter­ver­fah­rens er­hal­ten Sie von Ge­org Flödl, MA MRICS und Wal­ter Mit­ter­stö­ger, MA.
of­fice@funk.at oder +43 1 533 46 44-0
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3,75 Prozent p.a. Fixverzinsung bei 52 Monaten Laufzeit

IFA begibt zertifizierte nachhaltige Anleihe

von Stefan Posch

Die IFA be­gibt ih­re ers­te zer­ti­fi­zier­te nach­hal­ti­ge An­lei­he. Ab so­fort kön­nen pri­va­te An­le­ger mit der mit­tel­fris­ti­gen "IFA AG | 3,75% Nach­hal­tig­keits­an­lei­he 2022 bis 2027" IFA in­ves­tie­ren. Die­ser "Sustainable Bond" weist ein Vo­lu­men von 10 Mil­lio­nen Eu­ro auf und bie­tet 3,75 Pro­zent p.a. Fix­ver­zin­sung bei 52 Mo­na­ten Lauf­zeit. Die Min­dest­zeich­nung be­trägt 10.000 Eu­ro. Zu­dem be­steht die Mög­lich­keit, den Ge­winn­frei­be­trag §10 EStG 2022 bei Zeich­nung bis 14. De­zem­ber 2022 gel­tend zu ma­chen. Das bringt dem be­rech­tig­ten Per­so­nen­kreis wie selbst­stän­dig tä­ti­gen Per­so­nen steu­er­li­che Be­güns­ti­gun­gen.
Die "IFA AG | 3,75% Nach­hal­tig­keits­an­lei­he 2022 bis 2027" kann au­ßer­dem zur Wert­pa­pier­de­ckung für Pen­si­ons­rück­stel­lun­gen §14 EStG her­an­ge­zo­gen wer­den. Si­cher­heit bie­tet ei­ne Rück­kaufs­ver­pflich­tung sei­tens der Emit­ten­tin wäh­rend der Lauf­zeit zu ei­nem Rück­kaufs­preis von 90 Pro­zent des Nenn­be­trags. Ei­ne Lis­tung am MTF der Wie­ner Bör­se wird an­ge­strebt. Mit Zeich­nung der An­lei­he, die mit dem Ös­ter­rei­chi­schen Um­welt­zei­chen für Nach­hal­ti­ge Fi­nanz­pro­duk­te (UZ 49) zer­ti­fi­ziert ist, wir­ken An­le­ger:in­nen an der Schaf­fung von drin­gend be­nö­tig­tem, um­welt­freund­li­chem und ge­för­der­tem Wohn­raum in Ös­ter­reich mit. Ei­ne Ver­an­la­gung in Schuld­ver­schrei­bun­gen ist mit Ri­si­ken, ins­be­son­de­re dem Ri­si­ko ei­nes To­tal­ver­lusts des ein­ge­setz­ten Ka­pi­tals, ver­bun­den.
"Seit über 40 Jah­ren kon­zi­piert IFA Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te nach höchs­ten Stan­dards und im Ein­klang mit städ­te­bau­li­chen An­for­de­run­gen. Da­bei be­rück­sich­ti­gen wir spe­zi­ell öko­lo­gi­sche, fi­nan­zi­el­le, ge­sell­schaft­li­che und so­zia­le As­pek­te. Die Zer­ti­fi­zie­rung der 'I­FA AG | 3,75% Nach­hal­tig­keits­an­lei­he 2022 bis 2027' mit dem Ös­ter­rei­chi­schen Um­welt­zei­chen für Nach­hal­ti­ge Fi­nanz­pro­duk­te (UZ 49) un­ter­mau­ert dies", so Mi­cha­el Meid­lin­ger, CFO der IFA AG.
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27 Wohneinheiten und zwei Büros

Projekt in Mödling fertiggestellt

von Leon Protz

Das Pro­jekt "Fried" von VMF Im­mo­bi­li­en in Möd­ling wur­de fer­tig­ge­stellt. Horst Lu­ka­se­der, Mit­glied der Ge­schäfts­füh­rung der VMF Im­mo­bi­li­en: "Das Pro­jekt bot zahl­rei­che Her­aus­for­de­run­gen, die nur mit ech­ter Pla­nungs-, Bau- und Hand­werks­kunst be­wäl­tigt wer­den konn­ten. Da­für ge­bührt dem Ar­chi­tek­ten­bü­ro ku­n­ath_trenk­wad­ler ZT OG so­wie der aus­füh­ren­den Bau­fir­ma Char­wat Bau größ­ter Dank. Doch heu­te er­füllt auch der Alt­be­stand der Im­mo­bi­lie mo­derns­te Wohn­an­sprü­che." Nach ei­ner So­ckel­sa­nie­rung des Be­stands­ob­jek­tes aus dem frü­hen 19 Jahr­hun­dert, ei­ner Auf­sto­ckung, ei­nem Lift­ein­bau und ei­nem Neu­bau sind nun 27 Wohn­ein­hei­ten so­wie zwei Bü­ros ent­stan­den. Dar­un­ter be­fin­den sich zehn Mai­so­net­te-Woh­nun­gen mit Ter­ras­sen zwi­schen vier und 40 Qua­drat­me­ter. Die Im­mo­bi­lie bie­tet dar­über hin­aus 14 Sta­pel­park­plät­ze im In­nen­hof.
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Die nächste Generation übernimmt

Morscher Bauprojekte erweitert Geschäftsführung

von Elisabeth K. Fürst

Günter Morscher und Oliver Morscher leiten das Unternehmen jetzt gemeinsam. (c) Pia BerchtoldGünter Morscher und Oliver Morscher leiten das Unternehmen jetzt gemeinsam. (c) Pia Berchtold
Der Bre­gen­zer­wäl­der Bau­trä­ger Mor­scher Bau­pro­jek­te wird rück­wir­kend ab 1. Jän­ner ge­mein­sam von Grün­der Gün­ter Mor­scher und des­sen Sohn Oli­ver Mor­scher ge­führt. Mit dem Ein­tritt des 27-jäh­ri­gen Oli­ver Mor­scher in die Ge­schäfts­füh­rung über­nimmt die nächs­te Ge­ne­ra­ti­on Ver­ant­wor­tung im Mel­lau­er Pas­siv­haus-Un­ter­neh­men. Der ge­lern­te Hoch- und Tief­bau­er ist seit 2015 im Fa­mi­li­en­be­trieb tä­tig und lei­tet rück­wir­kend ab 1. Jän­ner 2022 die Be­rei­che Bud­get, Bau­ko­or­di­na­ti­on und Pas­siv­haus­be­rech­nung (PHPP). Gün­ter Mor­scher ist für die Pro­jekt­ent­wick­lung und -steue­rung so­wie den Im­mo­bi­li­en­ver­kauf zu­stän­dig. Mit der Er­wei­te­rung der Ge­schäfts­füh­rung geht die Um­be­nen­nung von Mor­scher Bau- & Pro­jekt­ma­nage­ment in Mor­scher Bau­pro­jek­te ein­her.

108 Wohneinheiten im Frankfurter Ostend

Habyt eröffnet Co-Living-Gebäude in Frankfurt

von Stefan Posch

Neues Objekt von Habyt in Frankfurt © HabytNeues Objekt von Habyt in Frankfurt © Habyt
Ha­byt, der welt­weit größ­te Co-Li­ving-An­bie­ter mit Haupt­sitz in Ber­lin, er­öff­net im Frank­fur­ter Os­t­end ein neu er­rich­te­tes, 3.310 Qua­drat­me­ter gro­ßes Co-Li­ving-Ge­bäu­de mit 108 Wohn­ein­hei­ten.
Der Neu­bau ist Teil ei­nes mo­der­nen Vier­tels na­mens "Schwed­ler Car­ré" - ein 40.000 Qua­drat­me­ter gro­ßes Are­al, das 716 Woh­nun­gen, drei Kin­der­ta­ges­stät­ten, drei Bü­ro­ge­bäu­de, ei­nen Su­per­markt, ein mehr­stö­cki­ges Park­haus so­wie meh­re­re Ca­fés, Re­stau­rants und Fit­ness­stu­di­os um­fasst. Pro­jekt­ent­wick­ler und Ei­gen­tü­mer des "Schwed­ler Car­ré" ist die Max Baum Im­mo­bi­li­en.
Das neue Ha­byt-Ge­bäu­de wur­de als idea­ler Stand­ort für Mie­ter er­baut, die den Le­bens­stil des ge­mein­sa­men Woh­nens in­klu­si­ve fle­xi­bler Miet­be­din­gun­gen, ei­ner durch­dach­ten Ein­rich­tung und mo­der­nen Aus­stat­tung su­chen. Ha­byt be­treibt das ge­sam­te Ge­bäu­de und bie­tet sei­nen Be­woh­nern ei­nen Full-Ser­vice.
Al­le Zim­mer sind voll mö­bliert und mit al­lem aus­ge­stat­tet, was Mie­ter für ein kom­for­ta­bles täg­li­ches Le­ben be­nö­ti­gen. Sie kön­nen ad hoc ein­zie­hen und müs­sen nur ih­ren Kof­fer mit­brin­gen. Mo­der­ne Kü­chen, ein ge­räu­mi­ger Ge­mein­schafts­be­reich mit Ar­beits­plät­zen, be­que­men So­fas für die Frei­zeit im ers­ten Stock und gro­ße Ter­ras­sen mit ei­nem groß­ar­ti­gen Blick auf die Frank­fur­ter Sky­line ma­chen es leicht, sich in der Stadt ein­zu­le­ben und neue Kon­tak­te zu knüp­fen, wenn man Teil der Ha­byt Com­mu­ni­ty ist.
Gui­do Bi­an­co, COO von Ha­byt: "Die­ses Pro­jekt be­deu­tet uns viel und spie­gelt un­se­re Phi­lo­so­phie wi­der. Das Ge­bäu­de ist per­fekt, um ei­ne le­ben­di­ge Ge­mein­schaft zu be­her­ber­gen. Die ele­gan­ten Wohn­räu­me wer­den un­se­ren Kun­den ei­nen ho­hen Kom­fort bie­ten und der ge­schmack­voll ge­stal­te­te Ge­mein­schafts­be­reich wirkt in­spi­rie­rend. Ich freue mich dar­auf, un­se­re ers­ten Mie­ter hier be­grü­ßen zu dür­fen."
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Diei 26.200 m2 Gesamtmietfläche sind langfristig an SHT vermietet

LIP Invest kauft Logistikimmobilie bei Berlin

von Elisabeth K. Fürst

Der Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­le­n­in­ves­tor LIP In­vest si­cher­te sich in Ober­krä­mer im Ge­wer­be­park Ve­h­lefanz ein kurz vor Fer­tig­stel­lung ste­hen­des Dis­tri­bu­ti­ons­zen­trum für ei­nen sei­ner Lo­gis­tik Fonds. Das Vor­ha­ben wird von Panat­to­ni rea­li­siert. Gold­beck ist als Ge­ne­ral­un­ter­neh­mer tä­tig. "Ber­lin als ein­woh­ner­rei­cher Bal­lungs­raum ist ein at­trak­ti­ves Ab­satz­ge­biet. Die er­wor­be­ne Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­lie in Ober­krä­mer ist ins­be­son­de­re für die Ver­sor­gung der Be­völ­ke­rung und der an­säs­si­gen Un­ter­neh­men mit Han­dels­wa­ren gut ge­eig­net. Es freut uns sehr, dass wir mit die­sem dritt­ver­wen­dungs­fä­hi­gen Neu­bau un­ser Port­fo­lio wei­ter aus­bau­en kön­nen", so Se­bas­ti­an Betz, Ge­schäfts­füh­rer von LIP In­vest.
Die Ge­samt­ge­bäu­de­miet­flä­che be­läuft sich auf 26.200 m² und ist in 22.300 m² Hal­len­flä­che, 2.600 m² La­ger­mez­za­ni­ne so­wie 1.300 m² Bü­ro- und So­zi­al­flä­chen auf­ge­teilt. Au­ßer­dem wer­den rund 1.700 m² be­fes­tig­te Frei­la­ger­flä­che und ei­ne Vor­dach­flä­che von 660 m² ge­baut. Die 12,20 Me­ter ho­he Hal­le ist in drei Units un­ter­teil­bar und wird über 42 Ram­pen­to­re so­wie drei eben­er­di­ge Zu­fahrts­to­re an­ge­dient. Die Lie­gen­schaft bie­tet 19 LKW-, 106 PKW- und 6 Sprin­ter- bzw. Wech­sel­brü­cken­stell­plät­ze. LIPs Part­ner­fir­ma Avan­Log So­lar er­rich­tet auf den Dach­flä­chen ei­ne Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge mit ei­ner Leis­tung von 2,4 Me­ga­watt. Den so er­zeug­ten grü­nen Strom kann der Mie­ter auch di­rekt be­zie­hen. Dar­über hin­aus wer­den am Stand­ort so­wohl für PKW als auch LKW E-La­de­sta­tio­nen be­reit­ge­stellt und die Bio­di­ver­si­tät der Lie­gen­schaft mit Blu­men­wie­sen, In­sek­ten­ho­tels und Nist­käs­ten ge­för­dert. Für die Im­mo­bi­lie wird ei­ne Zer­ti­fi­zie­rung nach DGNB Gold an­ge­strebt.
Be­reits vor Fer­tig­stel­lung ist der Neu­bau an die Berg­mann & Franz-Grup­pe (ein Teil der SHK Deutsch­land), die im Be­reich Sa­ni­tär, Hei­zung, Lüf­tung und Flie­se tä­tig sind, lang­fris­tig mit Green-Lea­se Ver­trag ver­mie­tet. Sie wird das Ob­jekt als Zen­tral­la­ger samt Show­room nut­zen.
Im An­kaufs­pro­zess des For­ward Fun­ding Deals wur­de LIP recht­lich von Ashurst LLP, steu­er­lich von Eb­ner Stolz und bei der ESG Due Di­li­gence von ES En­vi­roSustain un­ter­stützt. Cush­man & Wake­field über­nahm die tech­ni­sche Due Di­li­gence so­wie das Bau­con­trol­ling.
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