Winegg kauft Office in Ottakring

Objekt mit 7.000 m² Nutzfläche von Intreal angekauft

von Stefan Posch

Winegg Realitäten hat einen Bürokomplex in Wien Ottakring angekauft. Das Bürogebäude in der Herbststraße 6-10 - errichtet in den 2000er Jahren - liegt in Nähe der U-Bahnlinie U6 und umfasst etwa 7.000 Quadratmeter Nutzfläche. Begleitet wurde die komplexe Transaktion von Adeqat Investment Services. Die Transaktion wurde im Wege eines Share Deals abgewickelt. Verkäufer ist die deutsche Kapitalverwaltungsgesellschaft Intreal. Das Ensemble dient aktuell als Headquarter des internationalen Chemie- und Pharmaunternehmens Bayer. Zusätzlich befinden sich die Mieter Schneiders Vienna und der IGGÖ im Haus.
Christian Winkler, geschäftsführender Gesellschafter bei Winegg: "Wir freuen uns sehr über den Erwerb dieser großen potentialträchtigen Bestandsimmobilie und danken Adeqat für die schnelle und kompetente Vermittlung."
"Aufgrund unseres tiefgehenden Einblickes in den Markt und unserem ausgezeichneten Netzwerk, wissen wir welche Objekte von Investoren gesucht werden - Aus diesem Grund konnten wir den Deal schnell und effizient abwickeln. Es war eine komplexe Transaktion, die mit Professionalität & Schnelligkeit auf Käufer- und Verkäuferseite abgewickelt werden konnte", so Karl Derfler, geschäftsführender Gesellschafter bei Adeqat.

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Ich bin dabei: re.comm 2022

Gerald Beck AUF DEM REAL ESTATE LEADERS SUMMIT

von Gerald Beck, Geschäftsführer UBM Development Österreich

Gerald BeckGerald Beck

"Die re.comm ist endgültig zur Institution geworden, was den Qualitätsanspruch nochmals hebt - ein Grund mehr, mit besonderer Vorfreude auf den heurigen November zu blicken. Dass auch der Anreiz zum Neu- und Querdenken wieder vorherrscht, freut mich persönlich ganz besonders - Perspektivenwechsel inklusive!"

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Weitere Zinserhöhungen der EZB erwartet

Catella sieht Zinsschritte in 2022 und 2023

von Stefan Posch

In der aktuellen Ausgabe des Catella Finance Focus geht man von weitere Zinserhöhungen der EZB aus.
Seit August ziehen die Marktzinsen wieder an und dies wurde zuletzt verstärkt durch das am 18.08.2022 von der EZB veröffentlichte Interview mit EZB-Direktorin Isabel Schnabel. Darin äußerte die Notenbankerin, dass der Inflationsdruck in der Eurozone noch länger anhalten werde, selbst mit der nun gestarteten Normalisierung der Geldpolitik. Dies spiegelt auch das Ergebnis der von der EZB am 25.07.2022 veröffentlichten Umfrage "Survey of Professional Forecasters" (SPF) wider. Demnach wird die jährliche Inflationsrate in 2023 mit einer Wahrscheinlichkeit von rund 75 Prozent bei über 3,00 Prozent p.a. liegen, sogar mit rund 40 Prozent Wahrscheinlichkeit über 4,00 Prozent p.a.. Selbst in 2024 wird die Inflationsrate der Eurozone mit einer Wahrscheinlichkeit von ca. 40 Prozent über dem erklärten Notenbankziel von 2,00 Prozent liegen, heißt es im Finanzbericht.
Auf dem von der US-Notenbank veranstalteten Economic Policy Symposium am 27.08.2022 im amerikanischen Jackson Hole bekräftigte EZB-Direktorin Isabel Schnabel in ihrer Rede, dass sowohl die Wahrscheinlichkeit als auch die Kosten einer Verfestigung der derzeit hohen Inflation in den Markterwartungen unangenehm hoch sind und die Zentralbanken nun energisch mit Entschlossenheit handeln müssten, um das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Stabilität der Fiatwährungen zu erhalten. Daher erwartet die Mehrzahl der Kommentatoren im Vorfeld der nächsten EZB-Sitzung am 08.09.2022 einen "deutlichen Zinsschritt", teilweise sogar bis zu 0,75 Prozentpunkte.
Dies wäre ein historisch einmaliger Vorgang - noch nie hat die Europäische Zentralbank so stark die Leitzinsen angehoben.
Der Ausblick auf eine länger anhaltende, hohe Inflation über der Zielgröße von 2,00 Prozent p.a. macht weitere Zinserhöhungen notwendig und daher geht Catella in ihrer Prognosen davon aus, dass wir noch zwei weitere Zinsschritte in 2022 sehen werden und der Hauptrefinanzierungssatz zum Jahresende 2022 bei 1,50 Prozent liegen könnte. Auch in 2023 sehen wir derzeit weitere Zinserhöhungen, wenngleich die Dynamik aufgrund der zu erwartenden wirtschaftlichen Eintrübung nachlassen sollte. Wir halten es zudem für wahrscheinlich, dass weitere Notenbanken von Nicht-Euroländern ähnliche Schritte im Kampf gegen die hohe Inflation unternehmen werden. Vor diesem Hintergrund werden sich unserer Einschätzung nach auf kurz- und mittelfristige Sicht die Finanzierungskonditionen über alle Laufzeitbänder hinweg weiter verteuern.

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Grossmann + Kaswurm kauft Zinshaus

Die Hypo Oberösterreich ist dabei Finanzierungspartner

von Elisabeth K. Fürst

Franz-Josefs-Kai 39 (c) PicMyPlaceFranz-Josefs-Kai 39 (c) PicMyPlace

Der Projektentwickler und Bauträger Grossmann + Kaswurm Immobilien hat am Franz-Josefs-Kai im 1. Wiener Gemeindebezirk ein historisches Eck-Zinshaus gekauft. Die Hypo Oberösterreich ist dabei exklusiver Finanzierungspartner. Künftig sollen Allgemeinflächen, wie die Fassade oder das Stiegenhaus, revitalisiert werden. Zudem werden bestehende Leerstandsflächen saniert und neu vermietet. Durch diese Maßnahmen sollen die laufenden Erträge erhöht und eine Wertsteigerung der Liegenschaft erzielt werden. Das Zinshaus am Franz-Josefs-Kai hat 26 Wohnungen und drei Geschäftslokale. Die Gesamtnutzfläche des Gebäudes beträgt rund 3.000 m². Durch die Wiener Innenstadtlage ist das Gebäude gut an den öffentlichen Verkehr angebunden. Das geschichtsträchtige Wohn- und Geschäftshaus wurde 1868 von dem Architekten Eduard Kaiser errichtet.
"Das Zinshaus stellt bis dato unser größtes Einzelinvestment in eine Bestandsliegenschaft dar. Das Haus befand sich zuvor noch im Privatbesitz und wird nun zum ersten Mal professionell erneuert", so Peter Kaswurm, Gründer und Geschäftsführer von Grossmann + Kaswurm Immobilien.

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Luptacik übernimmt Workspace Consulting

Der Architekt ist bei Drees & Sommer Wien für zukunftsfitte Arbeitsplätze

von Elisabeth K. Fürst

Martin Luptacik (c) Drees & SommerMartin Luptacik (c) Drees & Sommer

Der Architekt Martin Luptacik wurde mit 1. September 2022 zum Bereichsleiter des neu geschaffenen, interdisziplinären Geschäftsfeldes "Workplace Consulting" bei Drees & Sommer bestellt. Der Experte für "Neue Arbeitswelten", Büroraumplanung und Change Management kommt mit einem eingespielten Team zum Unternehmen. Damit bietet das Immobilienberatungs- und -planungsunternehmen Nutzern und Bauherrn in Österreich umfassende Beratung von der Planung und Gestaltung von neuen Arbeitswelten über die Errichtung bis hin zum optimalen Betrieb. Der neue Bereich bündelt Interior Design, Büroraumplanung, Akustik, Baumanagement und Projekt- und Changemanagement.
"Einzelnutzungen von Flächen wird es in Zukunft immer weniger geben. Gebäude werden künftig viel mehr Funktionen haben und sollten praktisch 24/7 genutzt werden", ist sich Luptacik sicher. "Nur so können wir den hohen Flächenverbrauch zurückfahren und Betriebskosten aber auch Emissionen reduzieren und optimieren."
Martin Luptacik begann seine Karriere nach dem Studium der Architektur an der Technischen Universität in Wien als Assistent am Institut für Raumgestaltung und als Projektmanager in einem Architekturbüro in Wien. Im Jahr 2002 gründete er Formfunk architecture, ein Unternehmen für die Entwicklung und Realisierung von Projekten auf dem Gebiet Architektur und Design. 2011 wurde er Managing Partner bei Nextoffice, wo er als Architekt und Senior Consulter im Bereich der Innenarchitektur für Arbeitswelten gearbeitet hat, bevor er zu Dress & Sommer kam.

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Gingl wird Delta Gruppen-Geschäftsführer

Arno Gingl teilt sich die aktive Führungsrolle mit Marc Guido Höhne

von Elisabeth K. Fürst

Arno Gingl übernimmt die Geschäftsführung der Delta Projektconsult (c) DeltaArno Gingl übernimmt die Geschäftsführung der Delta Projektconsult (c) Delta

Arno Gingl ist ab sofort Geschäftsführer der Delta Projektconsult und teilt sich die aktive Führungsrolle mit Marc Guido Höhne. Nach seinem Bauingenieurstudium in Graz sowie weiteren Studiengängen, u.a. im Versicherungsmanagement, sammelte Gingl Auslandserfahrung im internationalen Projektmanagement, der Bauleitung sowie dem Risikomanagement. Nach mehreren Jahren in Kanada und den USA kam der gebürtige Steirer nach Österreich zurück, wo er weitere Infrastrukturprojekte betreute. In den letzten dreizehn Jahren verantwortete er Wirtschaftlichkeitsanalysen und war als Sachverständiger, unter anderem für Versicherungen und im Immobilienbereich, leitend tätig.
Arno Gingl über seinen Einstieg bei Delta: "Unser Ziel ist es, mit gebündelten Kräften die vielfältigen Möglichkeiten für nachhaltige Maßnahmen aufzuzeigen und durch unsere Beratungsleistungen zu unterstützen. Mit innovativen Ansätzen und den richtigen Partnern schaffen wir es, den Ist-Zustand zu verbessern, Ressourcen zu sparen und Emissionen zu reduzieren - auch im Bestand."

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C&P Immobilien kauft Bergdorf Zipflwiese

16 Holzblockhäuser im bayerischen St. Englmar

von Stefan Posch

Die Business Unit 'Vacation Properties' der C&P Immobilien übernimmt das kürzlich erworbene Bergdorf Zipflwiese im bayerischen St. Englmar und beauftragt die eigene Betreibergesellschaft C&P Alps Resorts mit der Vermarktung des Bergresorts.
Die insgesamt 16 hochwertigen, vom Vorbesitzer in jahrelange Arbeit geplanten und errichteten Holzblockhäuser bilden auf ca. 900 Metern Seehöhe gemeinsam mit dem Empfangshaus das namensgebende "Bergdorf". Detail am Rande: Es handelt sich dabei um sogenannte "Naturstammhäuser", da die zum Bau verwendeten regionalen Tannenbäume ihre natürliche Form behalten haben und so dem Ensemble einen ganz besonderen Charme verleihen. "Umgesetzt mit Professionisten aus dem direkten Umland und unter Einhaltung höchster Qualitätsstandards handelt es sich beim Bergdorf Zipflwiese um ein im wahrsten Sinn des Wortes nachhaltiges Projekt, welches mit gutem Gewissen als Lebenswerk des ungenannt bleibend wollenden Vorbesitzers bezeichnet werden kann", heißt es vonseiten von C&P Immobilien.

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Dachgleiche beim Projekt Haller

Wohnhausanlage mit 127 freifinanzierten Eigentumswohnungen in Simmering

von Elisabeth K. Fürst

Anfang September konnte die Buwog Dachgleiche für das Projekt Haller feiern. Andreas Holler, für das Development verantwortlicher Geschäftsführer der Buwog, begrüßte rund 100 Gäste und richtete seinen Dank an alle am Projekt beteiligten Partner. Die neue Wohnhausanlage mit 127 freifinanzierten Eigentumswohnungen entsteht in der Hallergasse 8 bis 12, zwischen Simoningplatz und dem Treppelweg. Das Projekt hat drei Baukörpern mit je vier Stockwerken, die Wohnungen sind zwischen 51 m² und 113 m² groß. Neben Freiräumen wie Balkonen, Loggien oder Terrassen mit Eigengärten für alle Bewohner:innen gibt es auch großzügige Gemeinschaftsflächen. Das Projekt wurde vom Architekturbüro Foam geplant und befindet sich in fußläufiger Entfernung zu den beiden U3-Stationen Zippererstraße und Gasometer. Auch die Autobahnanschlussstellen der A23 und A4 sind leicht zu erreichen. In der Tiefgarage gibt es 79 PKW-Stellplätze, 20 davon können bei Bedarf mit E-Ladestation ausgestattet werden. Der geplante Fertigstellungstermin ist Sommer 2023.

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8. Wiener Immobilien- und Mietrechtstag

Am 24. September in der Wiener Hofburg

von Anna Reiterer

Der 8. Wiener Immobilien- und Mietrechtstag wird am 24. September in der Wiener Hofburg wieder als Präsenzveranstaltung stattfinden und bietet wie gewohnt einen komprimierten Überblick über aktuelle Entwicklungen und Neuerungen in allen Bereichen des Immobilien- und Mietrechts. Die Veranstaltung richtet sich an Jurist:innen, Ökonom:innen und Praktiker:innen der Immobilienwirtschaft, die ihr Wissen auf den neuesten Stand bringen wollen. Als Referent:innen haben sich wieder hochkarätige Rechtsexpert:innen zur Verfügung gestellt, die neben ihrer Fachkenntnis auch über große Vortragserfahrung verfügen. Ergänzt wird das Rechts-Update durch Vorträge zu aktuellen Themen wie den coronabedingten Folgen für Wohnungs- und Geschäftsraummieten und Trends in der Marktentwicklung.
Die Anmeldung erfolgt hier
Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist kostenlos.

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Neues 4-Stern-Hotel in Eisenstadt

Hotel Galántha in Eisenstadt eröffnete am 1. September

von Elisabeth K. Fürst

v.l.n.r. Markus Ernst, Matthias Grün, Jürgen Narath (c) Andreas Tischlerv.l.n.r. Markus Ernst, Matthias Grün, Jürgen Narath (c) Andreas Tischler

Das Hotel Galántha hat jetzt nach 22 Monaten Bauzeit mitten im Schlossquartier in Eisenstadt eröffnet. Matthias Grün, Vorstand der Esterhazy Privatstiftungen, übergab als Bauherr symbolisch den Schlüssel an Hoteldirektor Markus Ernst. Anschließend waren Projektpartner, Vertreter der Region, Freunde und natürlich die Eisenstädter den ganzen Tag über eingeladen, das Haus gegenüber von Schloss Esterházy kennenzulernen. 120 Zimmer inklusive drei Suiten, das öffentlich zugängliche Restaurant Paulgarten mit Innen- und Außenfläche, moderne Tagungs- und Veranstaltungsräume sowie ein Spa-Bereich zählen zur Ausstattung. Ein Highlight des neuen Hotels ist die neue Rooftop Bar "The Top" auf der vierten Etage des Gebäudes. Für die Planung des Gebäudekomplexes zeichnete das Architekturbüro Hohensinn verantwortlich, BWM Architekten übernahmen die Innengestaltung. Für die Beratung in der Planung war Christie & Co zuständig.

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56 Prozent für Digitalisierungsfortschritt

Baubranche konservativer bei Innovationen

von Leon Protz

Laut der Magenta Immobilien-Studie 2021 sieht die Hälfte der befragten Immo-Unternehmen in Österreich (56 Prozent) bei der Digitalisierung noch Luft nach oben. Zu diesem Thema hat Magenta Telekom Kunden und Partner aus der Immobilien- und Baubranche zu einem get-together in den Ares Tower eingeladen. Unter dem Titel "Raus aus der Komfortzone" eröffnete Gastredner Robert Seeger das Business-Event - sein eindeutiger Rat: Komfortzone verlassen, denn nur wer abbiegt, kommt in die Wachstumskurve. Corona hat dabei viele Unternehmen aus der Komfortzone gedrängt und einen Digitalisierungsschub ausgelöst - im Vergleich ist die Baubranche nicht zuletzt durch die aufwändigen Prozesse und deren Ausmaß jedoch etwas konservativer und Innovationen dauern somit etwas länger. Werner Kraus, CCO Magenta Business, erläuterte in seiner Keynote den Status Quo der digitalen Infrastruktur und Potenziale der Digitalisierung für die Immo-Branche. Sascha Krammer, Vice President Business Sales Multichannel Management & Immobilienwirtschaft bei Magenta Telekom führte aus, welche Rolle Konnektivität im Kontext Digitalisierung für die Branche spielt: "In der Bau- und Immobilienbranche entwickelt sich ein verstärktes Bewusstsein für digitale Infrastruktur und für Prozesse und Services. Die Nachfrage nach einwandfreier Konnektivität auf allen Gebäudeflächen und Internet immer und überall ist bereits Standard und wird neben der guten Lage und der übrigen technischen Ausstattung zu einem immer wichtigeren Bewertungskriterium für Immobilien."

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Catella sieht Zinsschritte in 2022 und 2023

Weitere Zinserhöhungen der EZB erwartet

von Stefan Posch

In der ak­tu­el­len Aus­ga­be des Ca­tel­la Fi­nan­ce Fo­cus geht man von wei­te­re Zins­er­hö­hun­gen der EZB aus.
Seit Au­gust zie­hen die Markt­zin­sen wie­der an und dies wur­de zu­letzt ver­stärkt durch das am 18.08.2022 von der EZB ver­öf­fent­lich­te In­ter­view mit EZB-Di­rek­to­rin Isa­bel Schna­bel. Dar­in äu­ßer­te die No­ten­ban­ke­rin, dass der In­fla­ti­ons­druck in der Eu­ro­zo­ne noch län­ger an­hal­ten wer­de, selbst mit der nun ge­star­te­ten Nor­ma­li­sie­rung der Geld­po­li­tik. Dies spie­gelt auch das Er­geb­nis der von der EZB am 25.07.2022 ver­öf­fent­lich­ten Um­fra­ge "Sur­vey of Pro­fes­sio­nal Fo­re­cas­ters" (SPF) wi­der. Dem­nach wird die jähr­li­che In­fla­ti­ons­ra­te in 2023 mit ei­ner Wahr­schein­lich­keit von rund 75 Pro­zent bei über 3,00 Pro­zent p.a. lie­gen, so­gar mit rund 40 Pro­zent Wahr­schein­lich­keit über 4,00 Pro­zent p.a.. Selbst in 2024 wird die In­fla­ti­ons­ra­te der Eu­ro­zo­ne mit ei­ner Wahr­schein­lich­keit von ca. 40 Pro­zent über dem er­klär­ten No­ten­bank­ziel von 2,00 Pro­zent lie­gen, heißt es im Fi­nanz­be­richt.
Auf dem von der US-No­ten­bank ver­an­stal­te­ten Eco­no­mic Po­li­cy Sym­po­si­um am 27.08.2022 im ame­ri­ka­ni­schen Jack­son Ho­le be­kräf­tig­te EZB-Di­rek­to­rin Isa­bel Schna­bel in ih­rer Re­de, dass so­wohl die Wahr­schein­lich­keit als auch die Kos­ten ei­ner Ver­fes­ti­gung der der­zeit ho­hen In­fla­ti­on in den Markt­er­war­tun­gen un­an­ge­nehm hoch sind und die Zen­tral­ban­ken nun en­er­gisch mit Ent­schlos­sen­heit han­deln müss­ten, um das Ver­trau­en der Öf­fent­lich­keit in die Sta­bi­li­tät der Fi­at­wäh­run­gen zu er­hal­ten. Da­her er­war­tet die Mehr­zahl der Kom­men­ta­to­ren im Vor­feld der nächs­ten EZB-Sit­zung am 08.09.2022 ei­nen "deut­li­chen Zins­schritt", teil­wei­se so­gar bis zu 0,75 Pro­zent­punk­te.
Dies wä­re ein his­to­risch ein­ma­li­ger Vor­gang - noch nie hat die Eu­ro­päi­sche Zen­tral­bank so stark die Leit­zin­sen an­ge­ho­ben.
Der Aus­blick auf ei­ne län­ger an­hal­ten­de, ho­he In­fla­ti­on über der Ziel­grö­ße von 2,00 Pro­zent p.a. macht wei­te­re Zins­er­hö­hun­gen not­wen­dig und da­her geht Ca­tel­la in ih­rer Pro­gno­sen da­von aus, dass wir noch zwei wei­te­re Zins­schrit­te in 2022 se­hen wer­den und der Haupt­re­fi­nan­zie­rungs­satz zum Jah­res­en­de 2022 bei 1,50 Pro­zent lie­gen könn­te. Auch in 2023 se­hen wir der­zeit wei­te­re Zins­er­hö­hun­gen, wenn­gleich die Dy­na­mik auf­grund der zu er­war­ten­den wirt­schaft­li­chen Ein­trü­bung nach­las­sen soll­te. Wir hal­ten es zu­dem für wahr­schein­lich, dass wei­te­re No­ten­ban­ken von Nicht-Eu­ro­län­dern ähn­li­che Schrit­te im Kampf ge­gen die ho­he In­fla­ti­on un­ter­neh­men wer­den. Vor die­sem Hin­ter­grund wer­den sich un­se­rer Ein­schät­zung nach auf kurz- und mit­tel­fris­ti­ge Sicht die Fi­nan­zie­rungs­kon­di­tio­nen über al­le Lauf­zeit­bän­der hin­weg wei­ter ver­teu­ern.

Die Hypo Oberösterreich ist dabei Finanzierungspartner

Grossmann + Kaswurm kauft Zinshaus

von Elisabeth K. Fürst

Franz-Josefs-Kai 39 (c) PicMyPlaceFranz-Josefs-Kai 39 (c) PicMyPlace
Der Pro­jekt­ent­wick­ler und Bau­trä­ger Gross­mann + Kas­wurm Im­mo­bi­li­en hat am Franz-Jo­sefs-Kai im 1. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk ein his­to­ri­sches Eck-Zins­haus ge­kauft. Die Hy­po Ober­ös­ter­reich ist da­bei ex­klu­si­ver Fi­nan­zie­rungs­part­ner. Künf­tig sol­len All­ge­mein­flä­chen, wie die Fas­sa­de oder das Stie­gen­haus, re­vi­ta­li­siert wer­den. Zu­dem wer­den be­ste­hen­de Leer­stands­flä­chen sa­niert und neu ver­mie­tet. Durch die­se Maß­nah­men sol­len die lau­fen­den Er­trä­ge er­höht und ei­ne Wert­stei­ge­rung der Lie­gen­schaft er­zielt wer­den. Das Zins­haus am Franz-Jo­sefs-Kai hat 26 Woh­nun­gen und drei Ge­schäfts­lo­ka­le. Die Ge­samt­nutz­flä­che des Ge­bäu­des be­trägt rund 3.000 m². Durch die Wie­ner In­nen­stadt­la­ge ist das Ge­bäu­de gut an den öf­fent­li­chen Ver­kehr an­ge­bun­den. Das ge­schichts­träch­ti­ge Wohn- und Ge­schäfts­haus wur­de 1868 von dem Ar­chi­tek­ten Edu­ard Kai­ser er­rich­tet.
"Das Zins­haus stellt bis da­to un­ser größ­tes Ein­zel­in­vest­ment in ei­ne Be­stands­lie­gen­schaft dar. Das Haus be­fand sich zu­vor noch im Pri­vat­be­sitz und wird nun zum ers­ten Mal pro­fes­sio­nell er­neu­ert", so Pe­ter Kas­wurm, Grün­der und Ge­schäfts­füh­rer von Gross­mann + Kas­wurm Im­mo­bi­li­en.
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Der Architekt ist bei Drees & Sommer Wien für zukunftsfitte Arbeitsplätze

Luptacik übernimmt Workspace Consulting

von Elisabeth K. Fürst

Martin Luptacik (c) Drees & SommerMartin Luptacik (c) Drees & Sommer
Der Ar­chi­tekt Mar­tin Lupt­acik wur­de mit 1. Sep­tem­ber 2022 zum Be­reichs­lei­ter des neu ge­schaf­fe­nen, in­ter­dis­zi­pli­nä­ren Ge­schäfts­fel­des "Work­place Con­sul­ting" bei Drees & Som­mer be­stellt. Der Ex­per­te für "Neue Ar­beits­wel­ten", Bü­ro­raum­pla­nung und Chan­ge Ma­nage­ment kommt mit ei­nem ein­ge­spiel­ten Team zum Un­ter­neh­men. Da­mit bie­tet das Im­mo­bi­li­en­be­ra­tungs- und -pla­nungs­un­ter­neh­men Nut­zern und Bau­herrn in Ös­ter­reich um­fas­sen­de Be­ra­tung von der Pla­nung und Ge­stal­tung von neu­en Ar­beits­wel­ten über die Er­rich­tung bis hin zum op­ti­ma­len Be­trieb. Der neue Be­reich bün­delt In­te­ri­or De­sign, Bü­ro­raum­pla­nung, Akus­tik, Bau­ma­nage­ment und Pro­jekt- und Chan­ge­ma­nage­ment.
"Ein­zel­nut­zun­gen von Flä­chen wird es in Zu­kunft im­mer we­ni­ger ge­ben. Ge­bäu­de wer­den künf­tig viel mehr Funk­tio­nen ha­ben und soll­ten prak­tisch 24/7 ge­nutzt wer­den", ist sich Lupt­acik si­cher. "Nur so kön­nen wir den ho­hen Flä­chen­ver­brauch zu­rück­fah­ren und Be­triebs­kos­ten aber auch Emis­sio­nen re­du­zie­ren und op­ti­mie­ren."
Mar­tin Lupt­acik be­gann sei­ne Kar­rie­re nach dem Stu­di­um der Ar­chi­tek­tur an der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät in Wien als As­sis­tent am In­sti­tut für Raum­ge­stal­tung und als Pro­jekt­ma­na­ger in ei­nem Ar­chi­tek­tur­bü­ro in Wien. Im Jahr 2002 grün­de­te er Form­funk ar­chi­tec­tu­re, ein Un­ter­neh­men für die Ent­wick­lung und Rea­li­sie­rung von Pro­jek­ten auf dem Ge­biet Ar­chi­tek­tur und De­sign. 2011 wur­de er Ma­na­ging Part­ner bei Nex­tof­fice, wo er als Ar­chi­tekt und Se­ni­or Con­sul­ter im Be­reich der In­nen­ar­chi­tek­tur für Ar­beits­wel­ten ge­ar­bei­tet hat, be­vor er zu Dress & Som­mer kam.

Arno Gingl teilt sich die aktive Führungsrolle mit Marc Guido Höhne

Gingl wird Delta Gruppen-Geschäftsführer

von Elisabeth K. Fürst

Arno Gingl übernimmt die Geschäftsführung der Delta Projektconsult (c) DeltaArno Gingl übernimmt die Geschäftsführung der Delta Projektconsult (c) Delta
Ar­no Gingl ist ab so­fort Ge­schäfts­füh­rer der Del­ta Pro­jekt­con­sult und teilt sich die ak­ti­ve Füh­rungs­rol­le mit Marc Gui­do Höh­ne. Nach sei­nem Bau­in­ge­nieur­stu­di­um in Graz so­wie wei­te­ren Stu­di­en­gän­gen, u.a. im Ver­si­che­rungs­ma­nage­ment, sam­mel­te Gingl Aus­lands­er­fah­rung im in­ter­na­tio­na­len Pro­jekt­ma­nage­ment, der Bau­lei­tung so­wie dem Ri­si­ko­ma­nage­ment. Nach meh­re­ren Jah­ren in Ka­na­da und den USA kam der ge­bür­ti­ge Stei­rer nach Ös­ter­reich zu­rück, wo er wei­te­re In­fra­struk­tur­pro­jek­te be­treu­te. In den letz­ten drei­zehn Jah­ren ver­ant­wor­te­te er Wirt­schaft­lich­keits­ana­ly­sen und war als Sach­ver­stän­di­ger, un­ter an­de­rem für Ver­si­che­run­gen und im Im­mo­bi­li­en­be­reich, lei­tend tä­tig.
Ar­no Gingl über sei­nen Ein­stieg bei Del­ta: "Un­ser Ziel ist es, mit ge­bün­del­ten Kräf­ten die viel­fäl­ti­gen Mög­lich­kei­ten für nach­hal­ti­ge Maß­nah­men auf­zu­zei­gen und durch un­se­re Be­ra­tungs­leis­tun­gen zu un­ter­stüt­zen. Mit in­no­va­ti­ven An­sät­zen und den rich­ti­gen Part­nern schaf­fen wir es, den Ist-Zu­stand zu ver­bes­sern, Res­sour­cen zu spa­ren und Emis­sio­nen zu re­du­zie­ren - auch im Be­stand."
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16 Holzblockhäuser im bayerischen St. Englmar

C&P Immobilien kauft Bergdorf Zipflwiese

von Stefan Posch

Die Busi­ness Unit 'Va­ca­ti­on Pro­per­ties' der C&P Im­mo­bi­li­en über­nimmt das kürz­lich er­wor­be­ne Berg­dorf Zipfl­wie­se im baye­ri­schen St. Engl­mar und be­auf­tragt die ei­ge­ne Be­trei­ber­ge­sell­schaft C&P Alps Re­sorts mit der Ver­mark­tung des Berg­re­sorts.
Die ins­ge­samt 16 hoch­wer­ti­gen, vom Vor­be­sit­zer in jah­re­lan­ge Ar­beit ge­plan­ten und er­rich­te­ten Holz­block­häu­ser bil­den auf ca. 900 Me­tern See­hö­he ge­mein­sam mit dem Emp­fangs­haus das na­mens­ge­ben­de "Berg­dorf". De­tail am Ran­de: Es han­delt sich da­bei um so­ge­nann­te "Na­tur­stamm­häu­ser", da die zum Bau ver­wen­de­ten re­gio­na­len Tan­nen­bäu­me ih­re na­tür­li­che Form be­hal­ten ha­ben und so dem En­sem­ble ei­nen ganz be­son­de­ren Charme ver­lei­hen. "Um­ge­setzt mit Pro­fes­sio­nis­ten aus dem di­rek­ten Um­land und un­ter Ein­hal­tung höchs­ter Qua­li­täts­stan­dards han­delt es sich beim Berg­dorf Zipfl­wie­se um ein im wahrs­ten Sinn des Wor­tes nach­hal­ti­ges Pro­jekt, wel­ches mit gu­tem Ge­wis­sen als Le­bens­werk des un­ge­nannt blei­bend wol­len­den Vor­be­sit­zers be­zeich­net wer­den kann", heißt es von­sei­ten von C&P Im­mo­bi­li­en.
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Wohnhausanlage mit 127 freifinanzierten Eigentumswohnungen in Simmering

Dachgleiche beim Projekt Haller

von Elisabeth K. Fürst

An­fang Sep­tem­ber konn­te die Bu­wog Dach­glei­che für das Pro­jekt Hal­ler fei­ern. An­dre­as Hol­ler, für das De­ve­lop­ment ver­ant­wort­li­cher Ge­schäfts­füh­rer der Bu­wog, be­grüß­te rund 100 Gäs­te und rich­te­te sei­nen Dank an al­le am Pro­jekt be­tei­lig­ten Part­ner. Die neue Wohn­haus­an­la­ge mit 127 frei­fi­nan­zier­ten Ei­gen­tums­woh­nun­gen ent­steht in der Hal­ler­gas­se 8 bis 12, zwi­schen Si­mo­n­ingplatz und dem Trep­pel­weg. Das Pro­jekt hat drei Bau­kör­pern mit je vier Stock­wer­ken, die Woh­nun­gen sind zwi­schen 51 m² und 113 m² groß. Ne­ben Frei­räu­men wie Bal­ko­nen, Log­gi­en oder Ter­ras­sen mit Ei­gen­gär­ten für al­le Be­woh­ner:in­nen gibt es auch groß­zü­gi­ge Ge­mein­schafts­flä­chen. Das Pro­jekt wur­de vom Ar­chi­tek­tur­bü­ro Fo­am ge­plant und be­fin­det sich in fuß­läu­fi­ger Ent­fer­nung zu den bei­den U3-Sta­tio­nen Zip­pe­r­er­stra­ße und Ga­so­me­ter. Auch die Au­to­bahn­an­schluss­stel­len der A23 und A4 sind leicht zu er­rei­chen. In der Tief­ga­ra­ge gibt es 79 PKW-Stell­plät­ze, 20 da­von kön­nen bei Be­darf mit E-La­de­sta­ti­on aus­ge­stat­tet wer­den. Der ge­plan­te Fer­tig­stel­lungs­ter­min ist Som­mer 2023.
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Am 24. September in der Wiener Hofburg

8. Wiener Immobilien- und Mietrechtstag

von Anna Reiterer

Der 8. Wie­ner Im­mo­bi­li­en- und Miet­rechts­tag wird am 24. Sep­tem­ber in der Wie­ner Hof­burg wie­der als Prä­senz­ver­an­stal­tung statt­fin­den und bie­tet wie ge­wohnt ei­nen kom­pri­mier­ten Über­blick über ak­tu­el­le Ent­wick­lun­gen und Neue­run­gen in al­len Be­rei­chen des Im­mo­bi­li­en- und Miet­rechts. Die Ver­an­stal­tung rich­tet sich an Ju­rist:in­nen, Öko­nom:in­nen und Prak­ti­ker:in­nen der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft, die ihr Wis­sen auf den neu­es­ten Stand brin­gen wol­len. Als Re­fe­rent:in­nen ha­ben sich wie­der hoch­ka­rä­ti­ge Rechts­ex­pert:in­nen zur Ver­fü­gung ge­stellt, die ne­ben ih­rer Fach­kennt­nis auch über gro­ße Vor­trags­er­fah­rung ver­fü­gen. Er­gänzt wird das Rechts-Up­date durch Vor­trä­ge zu ak­tu­el­len The­men wie den co­ro­nabe­ding­ten Fol­gen für Woh­nungs- und Ge­schäfts­raum­mie­ten und Trends in der Markt­ent­wick­lung.
Die An­mel­dung er­folgt hier
Die Teil­nah­me an die­ser Ver­an­stal­tung ist kos­ten­los.

Hotel Galántha in Eisenstadt eröffnete am 1. September

Neues 4-Stern-Hotel in Eisenstadt

von Elisabeth K. Fürst

v.l.n.r. Markus Ernst, Matthias Grün, Jürgen Narath (c) Andreas Tischlerv.l.n.r. Markus Ernst, Matthias Grün, Jürgen Narath (c) Andreas Tischler
Das Ho­tel Galán­tha hat jetzt nach 22 Mo­na­ten Bau­zeit mit­ten im Schloss­quar­tier in Ei­sen­stadt er­öff­net. Mat­thi­as Grün, Vor­stand der Es­ter­ha­zy Pri­vat­stif­tun­gen, über­gab als Bau­herr sym­bo­lisch den Schlüs­sel an Ho­tel­di­rek­tor Mar­kus Ernst. An­schlie­ßend wa­ren Pro­jekt­part­ner, Ver­tre­ter der Re­gi­on, Freun­de und na­tür­lich die Ei­sen­städ­ter den gan­zen Tag über ein­ge­la­den, das Haus ge­gen­über von Schloss Es­ter­házy ken­nen­zu­ler­nen. 120 Zim­mer in­klu­si­ve drei Sui­ten, das öf­fent­lich zu­gäng­li­che Re­stau­rant Paul­gar­ten mit In­nen- und Au­ßen­flä­che, mo­der­ne Ta­gungs- und Ver­an­stal­tungs­räu­me so­wie ein Spa-Be­reich zäh­len zur Aus­stat­tung. Ein High­light des neu­en Ho­tels ist die neue Rooft­op Bar "The Top" auf der vier­ten Eta­ge des Ge­bäu­des. Für die Pla­nung des Ge­bäu­de­kom­ple­xes zeich­ne­te das Ar­chi­tek­tur­bü­ro Ho­hen­sinn ver­ant­wort­lich, BWM Ar­chi­tek­ten über­nah­men die In­nen­ge­stal­tung. Für die Be­ra­tung in der Pla­nung war Chris­tie & Co zu­stän­dig.
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Baubranche konservativer bei Innovationen

56 Prozent für Digitalisierungsfortschritt

von Leon Protz

Laut der Ma­gen­ta Im­mo­bi­li­en-Stu­die 2021 sieht die Hälf­te der be­frag­ten Im­mo-Un­ter­neh­men in Ös­ter­reich (56 Pro­zent) bei der Di­gi­ta­li­sie­rung noch Luft nach oben. Zu die­sem The­ma hat Ma­gen­ta Te­le­kom Kun­den und Part­ner aus der Im­mo­bi­li­en- und Bau­bran­che zu ei­nem get-to­ge­ther in den Ares Tower ein­ge­la­den. Un­ter dem Ti­tel "Raus aus der Kom­fort­zo­ne" er­öff­ne­te Gast­red­ner Ro­bert See­ger das Busi­ness-Event - sein ein­deu­ti­ger Rat: Kom­fort­zo­ne ver­las­sen, denn nur wer ab­biegt, kommt in die Wachs­tums­kur­ve. Co­ro­na hat da­bei vie­le Un­ter­neh­men aus der Kom­fort­zo­ne ge­drängt und ei­nen Di­gi­ta­li­sie­rungs­schub aus­ge­löst - im Ver­gleich ist die Bau­bran­che nicht zu­letzt durch die auf­wän­di­gen Pro­zes­se und de­ren Aus­maß je­doch et­was kon­ser­va­ti­ver und In­no­va­tio­nen dau­ern so­mit et­was län­ger. Wer­ner Kraus, CCO Ma­gen­ta Busi­ness, er­läu­ter­te in sei­ner Keyno­te den Sta­tus Quo der di­gi­ta­len In­fra­struk­tur und Po­ten­zia­le der Di­gi­ta­li­sie­rung für die Im­mo-Bran­che. Sa­scha Kram­mer, Vice Pre­si­dent Busi­ness Sa­les Mul­tichan­nel Ma­nage­ment & Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft bei Ma­gen­ta Te­le­kom führ­te aus, wel­che Rol­le Kon­nek­ti­vi­tät im Kon­text Di­gi­ta­li­sie­rung für die Bran­che spielt: "In der Bau- und Im­mo­bi­li­en­bran­che ent­wi­ckelt sich ein ver­stärk­tes Be­wusst­sein für di­gi­ta­le In­fra­struk­tur und für Pro­zes­se und Ser­vices. Die Nach­fra­ge nach ein­wand­frei­er Kon­nek­ti­vi­tät auf al­len Ge­bäu­de­flä­chen und In­ter­net im­mer und über­all ist be­reits Stan­dard und wird ne­ben der gu­ten La­ge und der üb­ri­gen tech­ni­schen Aus­stat­tung zu ei­nem im­mer wich­ti­ge­ren Be­wer­tungs­kri­te­ri­um für Im­mo­bi­li­en."
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