Wertinvest baut in Berlin

Standort des Office-Anbieters Mindspace

von Leon Protz

Die WertInvest von Michael Tojner realisiert in Berlin, in der Nähe des Alexanderplatzes, das Büroprojekt "Mindspace Münzstraße" - ein Standort des Boutique-Flex-Office-Anbieters "Mindspace" mit mehr als 700 Arbeitsplätzen. Das Gebäude, welches bereits seit 2014 im Bestand der WertInvest Gruppe ist soll im Frühjahr 2023 eröffnen.
"Wir freuen uns, mit Mindspace den perfekten Partner gefunden zu haben, mit dem wir zusammen den geschichtsträchtigen Bau nahe dem Hackeschen Markt zu einem lebendigen Ort entwickeln, wo Kreativität Raum finden wird. Mindspace schätzt nicht nur die Besonderheit dieser Liegenschaft, sondern teilt mit uns auch den hohen Anspruch an Qualität sowie unsere Affinität zu Architektur und Design", so Andrea Purkel von WertInvest.
Das ehemalige Warenhaus aus dem Jahr 1913 wird durch einen Umbau zu einem Büro mit flexiblen Flächen werden und nach der Fertigstellung ein Full-Service-Paket für die Mieter anbieten.
"Die Nachfrage an flexiblen Bürolösungen steigt stetig weiter, weshalb wir uns freuen unsere Expertise und unsere Marke in einem weiteren Projekt einbringen zu können.", so Oliver Lehmann, General Manager von Mindspace Germany.

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Warimpex verbessert sich

Mehr Umsatzerlöse im Büro- und Hotelbereich

von Stefan Posch

Das B52 Office in Budapest wurde verkauft (c) Warimpex.jpgDas B52 Office in Budapest wurde verkauft (c) Warimpex.jpg

Die Warimpex-Gruppe kann für das erste Halbjahr 2022 von einer positiven operativen Performance ihrer Büroimmobilien sowie Hotels berichten. Sowohl die Umsatzerlöse im Bürobereich als auch die Hotelumsätze verbesserten sich im Vergleich zum Vorjahr. Darüber hinaus wurden im Juni zwei Transaktionen erfolgreich abgeschlossen: Zum einen konnte Warimpex das Bürogebäude B52 in Budapest mit über 5.200 m² Nutzfläche im Rahmen eines Share Deals erfolgreich veräußern. Zum anderen hat Warimpex den Red Tower in Łódź mit über 12.400 m² vermietbarer Fläche erworben. Es ist geplant, den Büroturm zu renovieren und um eine Co-Working-Zone sowie Konferenzräume zu erweitern. Derzeit ist das Gebäude zu rund 40 Prozent vermietet. Unter dem Strich ergibt sich für die Warimpex-Gruppe für das erste Halbjahr 2022 ein Periodenergebnis von 13,4 Millionen Euro. im Vergleich zu 1,7 Millionen Euro im Vorjahr.
"Wir sind mit der positiven Entwicklung unserer Geschäftstätigkeit sehr zufrieden. Das allgemeine wirtschaftliche Umfeld ist aber weiterhin vom Konflikt in der Ukraine sowie den westlichen Sanktionen gegenüber Russland und den entsprechenden Gegenreaktionen geprägt. Der Ende Februar stark gefallene Rubel hat sich ab April 2022 stabilisiert und ist im Juni 2022 - auch im Vorjahresvergleich - deutlich stärker geworden", erklärt Franz Jurkowitsch, CEO von Warimpex.
Auf der Developmentseite ging es im ersten Halbjahr vor allem darum, Bau- und Planungsarbeiten voranzutreiben. In Krakau schreitet der Bau des Mogilska 35 Office mit ca. 12.000 m² vermietbarer Bürofläche fort. Die Fertigstellung ist für 2023 geplant. Sowohl für das Krakauer Bürohaus Chopin mit rund 21.200 m² vermietbarer Fläche als auch das Bürohaus MC 55 in Białystok mit ca. 38.500 m² vermietbarer Fläche liegen die Baugenehmigungen vor. Der Strategie von Warimpex folgend wird bei beiden Projekten mit dem Bau gestartet, sobald entsprechendes Mieterinteresse gesichert ist. Im deutschen Darmstadt ist die Planung für das Bürohaus West Yard 29 mit ca. 13.800 m² vermietbarer Fläche bereits weit fortgeschritten.
In der Airportcity St. Petersburg ist der Rohbau des Avior Tower 1 mit rund 16.900 m² fertiggestellt. "Warimpex ist in Russland zu 100 Prozent an den Projektgesellschaften der Airportcity St. Petersburg beteiligt, welche stabil und autark aufgestellt sind. Die Immobilien sind mit lokalen Banken in lokaler Währung finanziert, gut kapitalisiert und decken ihren Liquiditätsbedarf selbst. Das bedeutet, dass unsere russischen Tochtergesellschaften autonom und unabhängig von der Unterstützung der Muttergesellschaft agieren können. Die operativen Tätigkeiten können in Russland zurzeit ohne wesentliche Einschränkungen fortgeführt werden. Selbstverständlich beobachten wir die wirtschaftlichen und rechtlichen Entwicklungen sehr genau, um gegebenenfalls auf aktuelle Ereignisse rasch reagieren zu können", so Jurkowitsch.

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Raiffeisen Immobilien KAG kauft in Linz

39 Mietwohnungen auf 3.200 m²

von Leon Protz

Die Raiffeisen Immobilien KAG hat als Investor für einen institutionellen Fonds der Valida Pensionskasse und der Valida Vorsorgekasse ein Wohn- und Geschäftshaus (Objekt "Kraußstraße") in Linz erworben. Das Closing fand Ende Juni 2022 statt. Das Gebäude wurde 2016 errichtet. Im Haus befindet sich neben 39 Mietwohnungen ein Restaurant mit Gastgarten und im ersten Obergeschoß Büroflächen. Weiters verfügt das Objekt über eine Tiefgarage mit insgesamt 50 Stellplätzen. Auch Fahrradabstellplätze sind vorhanden. Die Gesamtmietfläche umfasst rund 3.200 m². Die Mietflächen der
mehrheitlich 2-Zimmer-Wohnungen haben durchschnittlich rund 60 m² plus Freifläche.
"Das neuwertige Wohn- und Geschäftshaus mit seiner zentrumsnahen Lage stellt eine weitere Aufwertung unseres Gesamtinvestments dar und eignet sich hervorragend für die Diversifizierung unseres Portfolios," sagt Martin Sardelic, CEO der Valida Vorsorge Management, über den Erwerb.
Auch Matthias Marhold, Geschäftsführer der Raiffeisen Immobilien KAG, ist vom Ankauf des Objekts überzeugt: "Mit dem Erwerb der Immobilie ist uns ein Investment an einem neuen soliden Investmentstandort in Österreich gelungen. Das Wohn- und Geschäftshaus ergänzt das Portfolio unseres Wohnimmobilienfonds perfekt."
Das Wohnhaus liegt in zentraler Linzer Innenstadtlage (Bezirk Bulgariplatz). In der Umgebung finden sich vor allem mehrgeschossige Wohngebäude.

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Solides Halbjahr für Porr

Das Ergebnis vor Steuern (EBT) beträgt 22,1 Millionen Euro

von Anja Gaugl

"Unser Ziel ist die nachhaltige Profitabilität", bestätigt Strauss. (c) Porr/Astrid Knie"Unser Ziel ist die nachhaltige Profitabilität", bestätigt Strauss. (c) Porr/Astrid Knie

Bei einer Produktionsleistung von 2.766 Millionen Euro erzielte die Porr ein Ergebnis vor Steuern (EBT) von 22,1 Millionen Euro. Der Auftragsbestand beträgt acht Milliarden Euro. Der Auftragsbestand hat mit einem Zuwachs von 2,6 Prozent auf über acht Milliarden Euro hat laut Porr einen neuen Höchstwert erreicht. Damit sieht man die stabile Basis für die Wirtschaftstätigkeit der nächsten Jahre weiter ausgebaut. Zu den wichtigsten Projekten gehören etwa der Innenausbau des VIO Plaza und die Wohnhausanlage Podhagskygasse in Wien sowie die Revitalisierung der Barrandov Brücke in Prag. "Wir fahren eine Strategie der selektiven Auftragsannahme. Diese hat sich gerade in der ersten Jahreshälfte gut bewährt", erklärt Porr-CEO Karl-Heinz Strauss.
Die frühzeitige Einführung eines neuen Kalkulationsmodells bei der Angebotsakquisition hat es laut dem Unternehmen dafür gesorgt, die Kostensteigerungen der vergangenen Monate gut zu bewältigen. So wurden u.a. die Kostensteigerungen weitestgehend an die Auftraggeber weitergegeben. Dennoch erhöhten sich die Kosten für Material und sonstige bezogene Herstellungsleistungen überproportional zum Umsatz um insgesamt 18,3 Prozent (Umsatzsteigerung von 13,4 Prozent).
"Unser Ziel ist die nachhaltige Profitabilität", bestätigt Strauss. "Wir führen konsequent unser Zukunftsprogramm Port 2025 fort und setzen den Fokus auf selektives, intelligentes Wachstum." Dazu gehört das Risikomanagement in der Auftragsannahme genauso wie die kontinuierliche Optimierung der Bauprozesse und die fortschreitende Digitalisierung durch BIM und Lean. "Wir erkennen jetzt langsam eine Stabilisierung der Materialpreise auf hohem Niveau und sind vorsichtig optimistisch, was diese Situation betrifft", betont Strauss. Auf Basis der aktuellen Ergebnisentwicklung der Porr erwartet der Vorstand für das Geschäftsjahr 2022 eine Produktionsleistung von 5,7 Milliarden Euro bis EUR 5,9 Milliarden. Trotz anhaltender Unsicherheiten hinsichtlich Preis- und Kostenentwicklungen und auch bezüglich der Lieferkette rechnet der Vorstand gegenüber dem Vorjahr mit einem verbesserten Ergebnis. Mittelfristig bis zum Jahr 2025 wird weiterhin eine Ziel-EBT-Marge von 3,0 Prozent angestrebt.
Allerdings sind die weitere Entwicklung des Ukraine-Konflikts und dessen Folgen und Verschärfungen derzeit nicht absehbar, auch die Unsicherheiten bei Gaslieferungen bzw. Energieversorgung und deren Folgen sorgen für Unsicherheit. Das bedeutet, dass jegliche Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung mit Prognoserisiken behaftet ist.

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Industrie & Bau mit 16 Prozent Wachstum

Arbeitsvolumen schmälerte sich

von Leon Protz

Für Juli 2022 zeigen die Konjunktur-Frühschätzungen zu Industrie und Bau von Statistik Austria im Vergleich zum Vorjahresmonat einen Anstieg der Umsätze um 16,6 Prozent. Der Beschäftigtenindex stieg um 2,0 Prozent, der Index der geleisteten Arbeitsstunden fiel um 1,2 Prozent.
"Nach einem starken Jahresbeginn schwächt sich das Wachstum des Produzierenden Bereichs aktuell ab,
bewegt sich aber trotzdem noch auf hohem Niveau. Die Umsätze der österreichischen Industrie- und Bauunternehmen lagen im Juli 2022 einer ersten Schätzung zufolge 16,6 Prozent über dem Vorjahresmonat und
31,3 Prozent über dem Vorkrisenniveau vom Juli 2019. Die geleisteten Arbeitsstunden waren hingegen den zweiten Monat in Folge rückläufig", so Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas.
Die positive Entwicklung der Umsätze zeigt sich in der Frühschätzung für Juli 2022 sowohl für die Industrie
(+18,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr) als auch für den Baubereich (+4,2 Prozent). Das Arbeitsvolumen fiel im Vorjahresvergleich in der Industrie um 1,1 Prozent, im Bau um 1,4 Prozent. Beim Beschäftigungsindex gab es sowohl in der Industrie (+1,9 Prozent) als auch im Bau (+1,9 Prozent) einen moderaten Zuwachs.

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Projekt Huttengasse 6 feiert Dachgleiche

40 Mietwohnungen im 14. Bezirk

von Elisabeth K. Fürst

Das Projekt Huttengasse 6 des oberösterreichischen Projektentwicklers Consulting Company Immobilien hat plangemäß die Dachgleiche erreicht. Im 14. Bezirk entstehen 40 freifinanzierte Mietwohnungen mit Wohnflächen von 40 bis 115 m². Alle Wohnungen werden über Freiflächen in Form von Balkonen, Loggien, Terrassen oder Eigengärten verfügen. Die Vermarktung der vom Architekturbüro roh/Architekten konzipierten Anlage wird im Sommer 2023 starten. Die Fertigstellung ist für den Herbst 2023 geplant.
Nachdem die Spatenstichfeier im Vorjahr coronabedingt im eher kleinen Rahmen über die Bühne ging, wurde die Dachgleiche umso ausgiebiger gefeiert. Mit zahlreichen Bauleuten des Generalunternehmers Voitl und anderer Gewerke feierten unter anderem Bezirksvorsteherin Michaela Schüchner, Voitl-Geschäftsführerin Sabine Hanke, Ausführungsplaner Peter Stadlmann und alle Fachplaner. Seitens der Bauherrin Consulting Company Immobilien war mit Florian und Georg Kammerstätter sowie Roland Hinterreiter die gesamte Führungsriege vertreten.

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Real I.S. und Deepki kooperieren

Mit der Softwareplattform können Verbrauchsdaten auf ESG-Konformität überprüft werden

von Elisabeth K. Fürst

Silke Weber, Generalbevollmächtigte und Leiterin der Unternehmensentwicklung der Real IS. (c) Real I.S. Silke Weber, Generalbevollmächtigte und Leiterin der Unternehmensentwicklung der Real IS. (c) Real I.S.

Real I.S. will ihr gesamtes Immobilienportfolio bis 2050 klimaneutral gestalten. Deshalb ist das Unternehmen jetzt eine Kooperation mit Deepki eingegangen. Das französischen Softwareunternehmen ist Anbieter im Bereich ESG-Data-Intelligence. Die Plattform "Deepki ready" erfasst sowohl objekt- als auch mieterbezogene Verbrauchsdaten und analysiert automatisch die aktuelle Kompatibilität der jeweiligen Immobilie zum Pariser 1,5-Grad-Klimapfad und weitere ESG regulatorischen Vorgaben. Damit ergänzt die Software die schon etablierten Prüfungen durch die Real I.S. beim Ankauf und im Bestand auf Nachhaltigkeitsrisiken und deren Auswirkung auf langfristige Erträge, welche anhand des CRREM-Verfahrens sowie eines hausinternen ESG-Scorings erfolgt. Die Einbindung der Software erfolgt über die Kopplung an die Smart Meter, die bereits in den von der Real I.S. gemanagten Immobilien eingebaut sind. Objektbezogene Stammdaten werden aus dem Portfoliomanagementsystem Synapplix der Real I.S. zur Verfügung gestellt.
"Die Anbindung von ,Deepki Ready' stellt einen wesentlichen Baustein in der Digitalisierungsstrategie der Real I.S. da", erklärt Silke Weber, Generalbevollmächtigte und Leiterin der Unternehmensentwicklung der Real IS.: "Wir schaffen damit eine breite Datenbasis, die sowohl einen transparenten Überblick über den Portfolioverbrauch ermöglicht, also auch einen Vergleich des Verbrauchs einzelner Mieter, denen diese Daten künftig anonymisiert zur Verfügung gestellt werden können."

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Montano Real Estate kauft "Chess House"

Das Stuttgarter Bürogebäude ergänzt den "Montano Public Sector Fund I"

von Elisabeth K. Fürst

Das zusammenhängenden Bürogebäude "Chess House" im Stuttgarter Stadtteil Feuerbach wurde jetzt von Montano Real Estate für den im Frühjahr aufgelegten Mehranleger-Spezialfonds "Montano Public Sector Fund I" gekauft. Der Verkäufer ist die SH.I.R. Real Estate Germany. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Das Objekt liegt in der Heilbronner Straße 314. Die beiden Gebäudeteile verfügen zusammen über 9.000 m² Mietfläche, erstreckt auf sechs bzw. sieben Etagen, plus einer dreigeschossige Tiefgarage mit knapp 100 Stellplätzen. Seit April 2021 ist das Land Baden-Württemberg Mieter der beiden Gebäude. Sie liegen nördlich der Stuttgarter Innenstadt und sind gut erreichbar. Als integraler Bestandteil der Anlagekriterien wurde bereits im Rahmen der Due Dilligence-Prüfung ein konkreter Plan entworfen, mit dem das Objekt durch verschiedene Maßnahmen nachhaltig umgestaltet werden soll.
Die Auflage des "Montano Public Sector Fund I" erfolgte erst im April 2022. Der Fonds verfügt aktuell über ein Gesamtinvestitionsvolumen im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich. Insgesamt soll der Fonds 500 Millionen Euro investieren. Der "Montano Public Sector Fund I" konzentriert sich auf Core-Objekte mit staatlichen oder staatsnahen Nutzern.

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Ressler neuer Partner bei EY Österreich

Sein Schwerpunkt sind M&A-Transaktionen im Immobiliensektor

von Elisabeth K. Fürst

Gernot Ressler ist neuer Partner bei EY Österreich. (c) EY/Christina HäuslerGernot Ressler ist neuer Partner bei EY Österreich. (c) EY/Christina Häusler

Gernot Ressler wurde in die Partnerschaft von EY Österreich aufgenommen. Der gebürtige Steirer ist Steuerberater und seit 2018 bei EY tätig. Er verfügt über langjährige Erfahrung in der Steuerberatung mit Schwerpunkt M&A-Transaktionen im Immobiliensektor. Studiert hat 43-jährige an der Wirtschaftsuniversität Wien. Heute ist dort auch Vortragender. Seine Karriere startete er bei einem der Big-Four-Unternehmen in Wien, danach war er bei einer österreichischen Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungssozietät tätig.

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Innovationskongress am 15. September

Innovationskongresses für digitales Planen, Bauen und Betreiben

von Stefan Posch

Der Innovationskongress 2021 (c) Digital findet StadtDer Innovationskongress 2021 (c) Digital findet Stadt

Nachhaltige Quartiersplanung, Retrofitting und Rückbau - wie hilft die Digitalisierung? Welche digitalen Tools braucht eine kreislauffähige Bau- und Immobilienwirtschaft? Und was bedeuten künstliche Intelligenz, digitale Fabrikation und der digitale Zwilling für die tägliche Praxis? Diese Fragen und mehr werden beim diesjährigen Innovationskongresses für digitales Planen, Bauen und Betreiben am 15. September im Ariana in der Christine-Touaillon-Straße 4, 1220 Wien beantwortet.
Dabei werden nationale und internationale Expert:innen wegweisende Best Practice Beispiele rund um die Themen Kreislaufwirtschaft, Digital Change und Urban Resilience präsentiert. Rund 150 Entscheider:innen der Branche, diskutieren dabei zentralen Fragestellungen der Digitalisierung.
"Die digitale Transformation der Bau- und Energiewirtschaft muss zu einer wesentlichen Steigerung der Ressourcen-, Energie- und Kosteneffizienz beitragen. "Am Innovationskongress für digitales Planen, Bauen und Betreiben präsentieren Ihnen ausgewiesene Experten Best Practices und State-of-the-Art Technologien mit einer großen Portion Do-how", so Steffen Robbi, Geschäftsführung von Digital Findet Stadt.

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39 Mietwohnungen auf 3.200 m²

Raiffeisen Immobilien KAG kauft in Linz

von Leon Protz

Die Raiff­ei­sen Im­mo­bi­li­en KAG hat als In­ves­tor für ei­nen in­sti­tu­tio­nel­len Fonds der Va­li­da Pen­si­ons­kas­se und der Va­li­da Vor­sor­ge­kas­se ein Wohn- und Ge­schäfts­haus (Ob­jekt "Krauß­stra­ße") in Linz er­wor­ben. Das Clo­sing fand En­de Ju­ni 2022 statt. Das Ge­bäu­de wur­de 2016 er­rich­tet. Im Haus be­fin­det sich ne­ben 39 Miet­woh­nun­gen ein Re­stau­rant mit Gast­gar­ten und im ers­ten Ober­ge­schoß Bü­ro­flä­chen. Wei­ters ver­fügt das Ob­jekt über ei­ne Tief­ga­ra­ge mit ins­ge­samt 50 Stell­plät­zen. Auch Fahr­ra­dab­stell­plät­ze sind vor­han­den. Die Ge­samt­miet­flä­che um­fasst rund 3.200 m². Die Miet­flä­chen der
mehr­heit­lich 2-Zim­mer-Woh­nun­gen ha­ben durch­schnitt­lich rund 60 m² plus Frei­flä­che.
"Das neu­wer­ti­ge Wohn- und Ge­schäfts­haus mit sei­ner zen­trums­na­hen La­ge stellt ei­ne wei­te­re Auf­wer­tung un­se­res Ge­samt­in­vest­ments dar und eig­net sich her­vor­ra­gend für die Di­ver­si­fi­zie­rung un­se­res Port­fo­li­os," sagt Mar­tin Sar­de­lic, CEO der Va­li­da Vor­sor­ge Ma­nage­ment, über den Er­werb.
Auch Mat­thi­as Mar­hold, Ge­schäfts­füh­rer der Raiff­ei­sen Im­mo­bi­li­en KAG, ist vom An­kauf des Ob­jekts über­zeugt: "Mit dem Er­werb der Im­mo­bi­lie ist uns ein In­vest­ment an ei­nem neu­en so­li­den In­vest­ment­stand­ort in Ös­ter­reich ge­lun­gen. Das Wohn- und Ge­schäfts­haus er­gänzt das Port­fo­lio un­se­res Wohn­im­mo­bi­li­en­fonds per­fekt."
Das Wohn­haus liegt in zen­tra­ler Lin­zer In­nen­stadt­la­ge (Be­zirk Bul­ga­ri­platz). In der Um­ge­bung fin­den sich vor al­lem mehr­ge­schos­si­ge Wohn­ge­bäu­de.

Das Ergebnis vor Steuern (EBT) beträgt 22,1 Millionen Euro

Solides Halbjahr für Porr

von Anja Gaugl

"Unser Ziel ist die nachhaltige Profitabilität", bestätigt Strauss. (c) Porr/Astrid Knie"Unser Ziel ist die nachhaltige Profitabilität", bestätigt Strauss. (c) Porr/Astrid Knie
Bei ei­ner Pro­duk­ti­ons­leis­tung von 2.766 Mil­lio­nen Eu­ro er­ziel­te die Porr ein Er­geb­nis vor Steu­ern (EBT) von 22,1 Mil­lio­nen Eu­ro. Der Auf­trags­be­stand be­trägt acht Mil­li­ar­den Eu­ro. Der Auf­trags­be­stand hat mit ei­nem Zu­wachs von 2,6 Pro­zent auf über acht Mil­li­ar­den Eu­ro hat laut Porr ei­nen neu­en Höchst­wert er­reicht. Da­mit sieht man die sta­bi­le Ba­sis für die Wirt­schafts­tä­tig­keit der nächs­ten Jah­re wei­ter aus­ge­baut. Zu den wich­tigs­ten Pro­jek­ten ge­hö­ren et­wa der In­nen­aus­bau des VIO Pla­za und die Wohn­haus­an­la­ge Pod­hags­ky­gas­se in Wien so­wie die Re­vi­ta­li­sie­rung der Bar­ran­dov Brü­cke in Prag. "Wir fah­ren ei­ne Stra­te­gie der se­lek­ti­ven Auf­trags­an­nah­me. Die­se hat sich ge­ra­de in der ers­ten Jah­res­hälf­te gut be­währt", er­klärt Porr-CEO Karl-Heinz Strauss.
Die früh­zei­ti­ge Ein­füh­rung ei­nes neu­en Kal­ku­la­ti­ons­mo­dells bei der An­ge­bots­ak­qui­si­ti­on hat es laut dem Un­ter­neh­men da­für ge­sorgt, die Kos­ten­stei­ge­run­gen der ver­gan­ge­nen Mo­na­te gut zu be­wäl­ti­gen. So wur­den u.a. die Kos­ten­stei­ge­run­gen wei­test­ge­hend an die Auf­trag­ge­ber wei­ter­ge­ge­ben. Den­noch er­höh­ten sich die Kos­ten für Ma­te­ri­al und sons­ti­ge be­zo­ge­ne Her­stel­lungs­leis­tun­gen über­pro­por­tio­nal zum Um­satz um ins­ge­samt 18,3 Pro­zent (Um­satz­stei­ge­rung von 13,4 Pro­zent).
"Un­ser Ziel ist die nach­hal­ti­ge Pro­fi­ta­bi­li­tät", be­stä­tigt Strauss. "Wir füh­ren kon­se­quent un­ser Zu­kunfts­pro­gramm Port 2025 fort und set­zen den Fo­kus auf se­lek­ti­ves, in­tel­li­gen­tes Wachs­tum." Da­zu ge­hört das Ri­si­ko­ma­nage­ment in der Auf­trags­an­nah­me ge­nau­so wie die kon­ti­nu­ier­li­che Op­ti­mie­rung der Bau­pro­zes­se und die fort­schrei­ten­de Di­gi­ta­li­sie­rung durch BIM und Le­an. "Wir er­ken­nen jetzt lang­sam ei­ne Sta­bi­li­sie­rung der Ma­te­ri­al­prei­se auf ho­hem Ni­veau und sind vor­sich­tig op­ti­mis­tisch, was die­se Si­tua­ti­on be­trifft", be­tont Strauss. Auf Ba­sis der ak­tu­el­len Er­geb­nis­ent­wick­lung der Porr er­war­tet der Vor­stand für das Ge­schäfts­jahr 2022 ei­ne Pro­duk­ti­ons­leis­tung von 5,7 Mil­li­ar­den Eu­ro bis EUR 5,9 Mil­li­ar­den. Trotz an­hal­ten­der Un­si­cher­hei­ten hin­sicht­lich Preis- und Kos­ten­ent­wick­lun­gen und auch be­züg­lich der Lie­fer­ket­te rech­net der Vor­stand ge­gen­über dem Vor­jahr mit ei­nem ver­bes­ser­ten Er­geb­nis. Mit­tel­fris­tig bis zum Jahr 2025 wird wei­ter­hin ei­ne Ziel-EBT-Mar­ge von 3,0 Pro­zent an­ge­strebt.
Al­ler­dings sind die wei­te­re Ent­wick­lung des Ukrai­ne-Kon­flikts und des­sen Fol­gen und Ver­schär­fun­gen der­zeit nicht ab­seh­bar, auch die Un­si­cher­hei­ten bei Gas­lie­fe­run­gen bzw. En­er­gie­ver­sor­gung und de­ren Fol­gen sor­gen für Un­si­cher­heit. Das be­deu­tet, dass jeg­li­che Ein­schät­zung der wirt­schaft­li­chen Ent­wick­lung mit Pro­gno­se­ri­si­ken be­haf­tet ist.
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Arbeitsvolumen schmälerte sich

Industrie & Bau mit 16 Prozent Wachstum

von Leon Protz

Für Ju­li 2022 zei­gen die Kon­junk­tur-Früh­schät­zun­gen zu In­dus­trie und Bau von Sta­tis­tik Aus­tria im Ver­gleich zum Vor­jah­res­mo­nat ei­nen An­stieg der Um­sät­ze um 16,6 Pro­zent. Der Be­schäf­tig­ten­in­dex stieg um 2,0 Pro­zent, der In­dex der ge­leis­te­ten Ar­beits­stun­den fiel um 1,2 Pro­zent.
"Nach ei­nem star­ken Jah­res­be­ginn schwächt sich das Wachs­tum des Pro­du­zie­ren­den Be­reichs ak­tu­ell ab,
be­wegt sich aber trotz­dem noch auf ho­hem Ni­veau. Die Um­sät­ze der ös­ter­rei­chi­schen In­dus­trie- und Bau­un­ter­neh­men la­gen im Ju­li 2022 ei­ner ers­ten Schät­zung zu­fol­ge 16,6 Pro­zent über dem Vor­jah­res­mo­nat und
31,3 Pro­zent über dem Vor­kri­sen­ni­veau vom Ju­li 2019. Die ge­leis­te­ten Ar­beits­stun­den wa­ren hin­ge­gen den zwei­ten Mo­nat in Fol­ge rück­läu­fig", so Sta­tis­tik Aus­tria-Ge­ne­ral­di­rek­tor To­bi­as Tho­mas.
Die po­si­ti­ve Ent­wick­lung der Um­sät­ze zeigt sich in der Früh­schät­zung für Ju­li 2022 so­wohl für die In­dus­trie
(+18,8 Pro­zent im Ver­gleich zum Vor­jahr) als auch für den Bau­be­reich (+4,2 Pro­zent). Das Ar­beits­vo­lu­men fiel im Vor­jah­res­ver­gleich in der In­dus­trie um 1,1 Pro­zent, im Bau um 1,4 Pro­zent. Beim Be­schäf­ti­gungs­in­dex gab es so­wohl in der In­dus­trie (+1,9 Pro­zent) als auch im Bau (+1,9 Pro­zent) ei­nen mo­de­ra­ten Zu­wachs.
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40 Mietwohnungen im 14. Bezirk

Projekt Huttengasse 6 feiert Dachgleiche

von Elisabeth K. Fürst

Das Pro­jekt Hut­ten­gas­se 6 des ober­ös­ter­rei­chi­schen Pro­jekt­ent­wick­lers Con­sul­ting Com­pa­ny Im­mo­bi­li­en hat plan­ge­mäß die Dach­glei­che er­reicht. Im 14. Be­zirk ent­ste­hen 40 frei­fi­nan­zier­te Miet­woh­nun­gen mit Wohn­flä­chen von 40 bis 115 m². Al­le Woh­nun­gen wer­den über Frei­flä­chen in Form von Bal­ko­nen, Log­gi­en, Ter­ras­sen oder Ei­gen­gär­ten ver­fü­gen. Die Ver­mark­tung der vom Ar­chi­tek­tur­bü­ro roh/Ar­chi­tek­ten kon­zi­pier­ten An­la­ge wird im Som­mer 2023 star­ten. Die Fer­tig­stel­lung ist für den Herbst 2023 ge­plant.
Nach­dem die Spa­ten­stich­fei­er im Vor­jahr co­ro­nabe­dingt im eher klei­nen Rah­men über die Büh­ne ging, wur­de die Dach­glei­che um­so aus­gie­bi­ger ge­fei­ert. Mit zahl­rei­chen Bau­leu­ten des Ge­ne­ral­un­ter­neh­mers Voitl und an­de­rer Ge­wer­ke fei­er­ten un­ter an­de­rem Be­zirks­vor­ste­he­rin Mi­chae­la Schüch­ner, Voitl-Ge­schäfts­füh­re­rin Sa­bi­ne Han­ke, Aus­füh­rungs­pla­ner Pe­ter Stadl­mann und al­le Fach­pla­ner. Sei­tens der Bau­her­rin Con­sul­ting Com­pa­ny Im­mo­bi­li­en war mit Flo­ri­an und Ge­org Kam­mer­stät­ter so­wie Ro­land Hin­ter­rei­ter die ge­sam­te Füh­rungs­rie­ge ver­tre­ten.
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Mit der Softwareplattform können Verbrauchsdaten auf ESG-Konformität überprüft werden

Real I.S. und Deepki kooperieren

von Elisabeth K. Fürst

Silke Weber, Generalbevollmächtigte und Leiterin der Unternehmensentwicklung der Real IS. (c) Real I.S. Silke Weber, Generalbevollmächtigte und Leiterin der Unternehmensentwicklung der Real IS. (c) Real I.S.
Re­al I.S. will ihr ge­sam­tes Im­mo­bi­li­en­port­fo­lio bis 2050 kli­ma­neu­tral ge­stal­ten. Des­halb ist das Un­ter­neh­men jetzt ei­ne Ko­ope­ra­ti­on mit De­ep­ki ein­ge­gan­gen. Das fran­zö­si­schen Soft­ware­un­ter­neh­men ist An­bie­ter im Be­reich ESG-Da­ta-In­tel­li­gence. Die Platt­form "De­ep­ki re­a­dy" er­fasst so­wohl ob­jekt- als auch mie­ter­be­zo­ge­ne Ver­brauchs­da­ten und ana­ly­siert au­to­ma­tisch die ak­tu­el­le Kom­pa­ti­bi­li­tät der je­wei­li­gen Im­mo­bi­lie zum Pa­ri­ser 1,5-Grad-Kli­mapfad und wei­te­re ESG re­gu­la­to­ri­schen Vor­ga­ben. Da­mit er­gänzt die Soft­ware die schon eta­blier­ten Prü­fun­gen durch die Re­al I.S. beim An­kauf und im Be­stand auf Nach­hal­tig­keits­ri­si­ken und de­ren Aus­wir­kung auf lang­fris­ti­ge Er­trä­ge, wel­che an­hand des CR­REM-Ver­fah­rens so­wie ei­nes haus­in­ter­nen ESG-Scorings er­folgt. Die Ein­bin­dung der Soft­ware er­folgt über die Kopp­lung an die Smart Me­ter, die be­reits in den von der Re­al I.S. ge­ma­nag­ten Im­mo­bi­li­en ein­ge­baut sind. Ob­jekt­be­zo­ge­ne Stamm­da­ten wer­den aus dem Port­fo­lio­ma­nage­ment­sys­tem Syn­ap­p­lix der Re­al I.S. zur Ver­fü­gung ge­stellt.
"Die An­bin­dung von ,De­ep­ki Re­a­dy' stellt ei­nen we­sent­li­chen Bau­stein in der Di­gi­ta­li­sie­rungs­stra­te­gie der Re­al I.S. da", er­klärt Sil­ke We­ber, Ge­ne­ral­be­voll­mäch­tig­te und Lei­te­rin der Un­ter­neh­mens­ent­wick­lung der Re­al IS.: "Wir schaf­fen da­mit ei­ne brei­te Da­ten­ba­sis, die so­wohl ei­nen trans­pa­ren­ten Über­blick über den Port­fo­li­o­ver­brauch er­mög­licht, al­so auch ei­nen Ver­gleich des Ver­brauchs ein­zel­ner Mie­ter, de­nen die­se Da­ten künf­tig an­ony­mi­siert zur Ver­fü­gung ge­stellt wer­den kön­nen."

Das Stuttgarter Bürogebäude ergänzt den "Montano Public Sector Fund I"

Montano Real Estate kauft "Chess House"

von Elisabeth K. Fürst

Das zu­sam­men­hän­gen­den Bü­ro­ge­bäu­de "Chess Hou­se" im Stutt­gar­ter Stadt­teil Feu­er­bach wur­de jetzt von Mon­ta­no Re­al Es­ta­te für den im Früh­jahr auf­ge­leg­ten Mehr­an­le­ger-Spe­zi­al­fonds "Mon­ta­no Pu­blic Sec­tor Fund I" ge­kauft. Der Ver­käu­fer ist die SH.I.R. Re­al Es­ta­te Ger­ma­ny. Über den Kauf­preis wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart.
Das Ob­jekt liegt in der Heil­bron­ner Stra­ße 314. Die bei­den Ge­bäu­de­tei­le ver­fü­gen zu­sam­men über 9.000 m² Miet­flä­che, er­streckt auf sechs bzw. sie­ben Eta­gen, plus ei­ner drei­ge­schos­si­ge Tief­ga­ra­ge mit knapp 100 Stell­plät­zen. Seit April 2021 ist das Land Ba­den-Würt­tem­berg Mie­ter der bei­den Ge­bäu­de. Sie lie­gen nörd­lich der Stutt­gar­ter In­nen­stadt und sind gut er­reich­bar. Als in­te­gra­ler Be­stand­teil der An­la­ge­kri­te­ri­en wur­de be­reits im Rah­men der Due Dil­li­gence-Prü­fung ein kon­kre­ter Plan ent­wor­fen, mit dem das Ob­jekt durch ver­schie­de­ne Maß­nah­men nach­hal­tig um­ge­stal­tet wer­den soll.
Die Auf­la­ge des "Mon­ta­no Pu­blic Sec­tor Fund I" er­folg­te erst im April 2022. Der Fonds ver­fügt ak­tu­ell über ein Ge­samt­in­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men im drei­stel­li­gen Mil­lio­nen-Eu­ro-Be­reich. Ins­ge­samt soll der Fonds 500 Mil­lio­nen Eu­ro in­ves­tie­ren. Der "Mon­ta­no Pu­blic Sec­tor Fund I" kon­zen­triert sich auf Co­re-Ob­jek­te mit staat­li­chen oder staats­na­hen Nut­zern.
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Sein Schwerpunkt sind M&A-Transaktionen im Immobiliensektor

Ressler neuer Partner bei EY Österreich

von Elisabeth K. Fürst

Gernot Ressler ist neuer Partner bei EY Österreich. (c) EY/Christina HäuslerGernot Ressler ist neuer Partner bei EY Österreich. (c) EY/Christina Häusler
Ger­not Ress­ler wur­de in die Part­ner­schaft von EY Ös­ter­reich auf­ge­nom­men. Der ge­bür­ti­ge Stei­rer ist Steu­er­be­ra­ter und seit 2018 bei EY tä­tig. Er ver­fügt über lang­jäh­ri­ge Er­fah­rung in der Steu­er­be­ra­tung mit Schwer­punkt M&A-Trans­ak­tio­nen im Im­mo­bi­li­en­sek­tor. Stu­diert hat 43-jäh­ri­ge an der Wirt­schafts­uni­ver­si­tät Wien. Heu­te ist dort auch Vor­tra­gen­der. Sei­ne Kar­rie­re star­te­te er bei ei­nem der Big-Four-Un­ter­neh­men in Wien, da­nach war er bei ei­ner ös­ter­rei­chi­schen Steu­er­be­ra­tungs- und Wirt­schafts­prü­fungs­so­zie­tät tä­tig.

Innovationskongresses für digitales Planen, Bauen und Betreiben

Innovationskongress am 15. September

von Stefan Posch

Der Innovationskongress 2021 (c) Digital findet StadtDer Innovationskongress 2021 (c) Digital findet Stadt
Nach­hal­ti­ge Quar­tiers­pla­nung, Re­tro­fit­ting und Rück­bau - wie hilft die Di­gi­ta­li­sie­rung? Wel­che di­gi­ta­len Tools braucht ei­ne kreis­lauf­fä­hi­ge Bau- und Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft? Und was be­deu­ten künst­li­che In­tel­li­genz, di­gi­ta­le Fa­bri­ka­ti­on und der di­gi­ta­le Zwil­ling für die täg­li­che Pra­xis? Die­se Fra­gen und mehr wer­den beim dies­jäh­ri­gen In­no­va­ti­ons­kon­gres­ses für di­gi­ta­les Pla­nen, Bau­en und Be­trei­ben am 15. Sep­tem­ber im Aria­na in der Chris­ti­ne-Touail­lon-Stra­ße 4, 1220 Wien be­ant­wor­tet.
Da­bei wer­den na­tio­na­le und in­ter­na­tio­na­le Ex­pert:in­nen weg­wei­sen­de Best Prac­tice Bei­spie­le rund um die The­men Kreis­lauf­wirt­schaft, Di­gi­tal Chan­ge und Ur­ban Resi­li­ence prä­sen­tiert. Rund 150 Ent­schei­der:in­nen der Bran­che, dis­ku­tie­ren da­bei zen­tra­len Fra­ge­stel­lun­gen der Di­gi­ta­li­sie­rung.
"Die di­gi­ta­le Trans­for­ma­ti­on der Bau- und En­er­gie­wirt­schaft muss zu ei­ner we­sent­li­chen Stei­ge­rung der Res­sour­cen-, En­er­gie- und Kos­ten­ef­fi­zi­enz bei­tra­gen. "Am In­no­va­ti­ons­kon­gress für di­gi­ta­les Pla­nen, Bau­en und Be­trei­ben prä­sen­tie­ren Ih­nen aus­ge­wie­se­ne Ex­per­ten Best Prac­tices und Sta­te-of-the-Art Tech­no­lo­gi­en mit ei­ner gro­ßen Por­ti­on Do-how", so Stef­fen Rob­bi, Ge­schäfts­füh­rung von Di­gi­tal Fin­det Stadt.
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