Immofinanz mit positivem 1. Halbjahr

Steigerung des FFO1, weniger Gewinn durch Einmaleffekte

von Stefan Posch

Die Immofinanz kann auf ein positives 1. Halbjahr 2022 zurückblicken. Die Mieterlöse erreichten ein hohes Niveau von 144,2 Millionen Euro, das Ergebnis aus Asset Management verbesserte sich um 3,0 Prozent auf 110,0 Millionen Euro, und der nachhaltige FFO 1 aus dem Bestandsgeschäft kletterte um 6,1 Prozent auf 78,7 Millionen Euro. Das Konzernergebnis belief sich auf EUR 162,7 Millionen, nachdem es im Vergleichszeitraum des Vorjahres (EUR 228,6 Millionen) vor allem von einer Aufwertung des Anteils an der S IMMO deutlich positiv beeinflusst war. Mit einer Eigenkapitalquote von 57,3 Prozent und einer konservativen Verschuldung mit einem Netto-LTV von 32,5 Prozent verfüge die Immofinanz über eine starke Kapitalbasis, heißt es vonseiten des Konzerns.
"Die gute Ergebnisentwicklung im 1. Halbjahr 2022 unterstreicht die starke Position der Immofinanz in ihren Kernmärkten. Wir konnten unsere Mieterlöse - bereinigt um Einmaleffekte - trotz eines herausfordernden Umfelds steigern und beim FFO 1 um mehr als 6 Prozent zulegen", so sagt Radka Doehring, Vorständin der Immofinanz. "Obwohl sich einige Sondereffekte beim Ergebnis und in der Bilanz bemerkbar machten, verfügen wir über eine äußerst robuste Finanzbasis, um unseren wertsteigernden Wachstumskurs auch in Zukunft fortzusetzen. Wir werden unsere starken Marken myhive, STOP SHOP und VIVO! weiter ausbauen und damit unsere führende Stellung bei innovativen Office- und Retail-Lösungen noch einmal verbessern. Wir sind somit bestens aufgestellt, um für unsere Mieter, Mitarbeiter und Aktionäre weiteren Wert zu schaffen", so Doehring weiter.
Infolge der Erlangung der mehrheitlichen Kontrolle durch die CPI Property Group wurden im 1. Halbjahr einige Einmaleffekte schlagend. Dazu zählen u. a. höhere Aufwendungen infolge der Übernahmeangebote von CPI Property Group und S IMMO sowie durch vorzeitige Rückzahlungen von Unternehmensanleihen aufgrund des Kontrollwechsels. Vor dem Hintergrund des aktuellen Umfelds kam es zudem zur vollständigen Wertberichtigung einer Kaufpreisforderung aus dem im Jahr 2017 erfolgten Verkauf des Russland-Portfolios, die das Ergebnis aus Immobilienverkäufen belastete. Das operative Ergebnis lag damit bei 56,3 Millionen Euro (Q1-2 2021: EUR 103,3 Millionen), das Ergebnis aus der Geschäftstätigkeit summierte sich auf 131,0 Millionen Euro (Q1-2 2021: EUR 155,9 Millionen). Insgesamt erwirtschaftete die Immofinanz im 1. Halbjahr einen Konzerngewinn von 162,7 Millionen Euro bzw. einen Gewinn je Aktie in Höhe von 1,20 Euro (Q1-2 2021: 228,6 Millionen Euro bzw. 1,69 Euro).

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CA Immo mit starkem Q2

Konzerngewinn verbesserte sich um 28,5 Prozent

von Stefan Posch

CA Immo-CEO Silvia Schmitten-Walgenbach (c) CA ImmoCA Immo-CEO Silvia Schmitten-Walgenbach (c) CA Immo

Die CA Immo blickt auf ein gutes 2. Quartal zurück und konnte damit nahtlos an die positive Geschäftsentwicklung der Vorquartale anknüpfen. Trotz des herausfordernden Marktumfelds konnte CA Immo das nachhaltige Ergebnis (FFO I) im 1. Halbjahr um 7,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 73,9 Millionen Euro steigern. Die Mieteinnahmen in den ersten sechs Monaten waren mit 121,1 Millionen Euro (+1,0 Prozent yoy) stabil. Der Konzerngewinn verbesserte sich um 28,5 Prozent auf 220,1 Millionen Euro. Zur positiven Entwicklung beigetragen haben vor allem ein starkes Vermietungsgeschäft, die Fertigstellung des Frankfurter Hochhausprojekts ONE und die erfolgreiche Fortsetzung des laufenden strategischen Kapitalrotationsprogramms. Nach dem starken ersten Halbjahr erwartet CA Immo für das Gesamtjahr ein nachhaltiges Ergebnis (FFO I) von mehr als 125 Millionen Euro.
Silvia Schmitten-Walgenbach, CEO von CA Immo: "Das gute Abschneiden von CA Immo im ersten Halbjahr ist ein weiterer Beleg für die Stärke unseres Geschäftsmodells. Auch in einem schwierigeren gesamtwirtschaftlichen Umfeld sehen wir eine anhaltend robuste Nachfrage nach Premium-Büros in zentralen Lagen. Durch Investitionen in die nachhaltige Portfolioqualität und eine Verschlankung unserer Projekt-Pipeline haben wir die Resilienz von CA Immo weiter erhöht. Unser strategisches Kapitalrotationsprogramm werden wir fortsetzen und unsere Wettbewerbsfähigkeit dadurch weiter steigern."
In der ersten Jahreshälfte 2022 hat CA Immo in Summe Mietverträge über rund 90.200 m² Bestandsfläche neu abgeschlossen bzw. verlängert, das entspricht einem Anstieg zum Vorjahreszeitraum um rd. 30 Prozent. Zusätzlich konnten insgesamt rd. 9.000 m² Nutzfläche in Projektentwicklungen vorvermietet werden. Die wirtschaftliche Vermietungsquote liegt zum Stichtag bei 90,7 Prozent (31.12.2021: 88,9 Prozent). Die Immobilienrendite blieb mit 4,7 Prozent stabil.

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UBM sieht sich für Zukunft gerüstet

Trotz Ergebnisrückgang im 1. Halbjahr

von Stefan Posch

Die UBM sieht sich für die zu zukünftige schwierige Phase gut gerüstet, auch wenn die Zahlen vom Rekordjahr 2021 nicht erreicht werden konnten. Im ersten Halbjahr 2022 erwirtschaftete die UBM eine Gesamtleistung von 206,2 Millionen Euro, nach 237,3 Millionen Euro in der Vergleichsperiode des Vorjahres. Das EBT lag mit 16,1 Millionen Euro unter der Vorjahresperiode mit 35,7 Millionen Euro. Auch beim mit einem Nettogewinn von 15,8 Millionen Euro (H1/21: 27,5 Millionen Euro) erzielte die UBM einen niedrigeren Wert als im Rekordhalbjahr 2021. Der aus dem Nettogewinn abgeleitete Gewinn pro Aktie erhöhte sich von 0,32 Euro im ersten Quartal 2022 auf 1,49 Euro in der aktuellen Berichtsperiode.
Nach einer Großakquisition im Zollhafen Mainz im ersten Quartal konnte die UBM im zweiten Quartal trotz des schwierigen Marktumfelds auch Verkaufserfolge verzeichnen: Das Wohn- und Büroprojekt "Kaufmannshof" im Zollhafen Mainz wurde für knapp 50 Millionen Euro verkauft, in Wien brachten die Veräußerung eines Gewerbeobjekts und dreier Baurechtsliegenschaften knapp 40 Millionen Euro. "Damit beweist die UBM, dass sie selbst in schwierigem Fahrwasser erfolgreich verkaufen kann," sagt UBM-CEO Thomas G. Winkler.
Im weiteren Jahresverlauf erwartet die UBM für den Immobilienmarkt den "perfekte Sturm". Die UBM sieht sich für diese schwierige Phase gut positioniert. So liegt der Fokus auf Wohnen und Büros, kombiniert mit der Strategie green. smart. and more. Es werde weiterhin einen hohen Bedarf an Wohn- und neuem Büroraum geben, vor allem in Großstädten wie Wien, München, Frankfurt oder Prag, wo sich der Großteil der Projekte befinde, so die UBM. Ein weiterer Treiber für die UBM sei der steigende Bedarf an Energie-effizienten, ESG-konformen Gebäuden zur Erreichung der europäischen Klimaziele. Auf Basis der Ergebnisentwicklung im ersten Halbjahr 2022 sowie der aktuellen Marktsituation gibt UBM eine operative Guidance für das Geschäftsjahr 2022 für ein Ergebnis vor Steuern von 38 Millionen Euro bis 42 Millionen Euro. Der Ausblick hänge davon ab, wie und an welchen Stellen der "perfekte Sturm" den Markt in den nächsten Monaten treffen wird.

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MLP steigert Betriebsgewinn um 181 Prozent

Starkes Halbjahr für MLP Group

von Leon Protz

Radosław T. Krochta, Präsident und Vorstandsvorsitzender der MLP Group. © MLP GroupRadosław T. Krochta, Präsident und Vorstandsvorsitzender der MLP Group. © MLP Group

Der Nettoinventarwert der MLP Group, einem auf Brachflächen spezialisierten Entwickler, Eigentümer und Manager von Gewerbe-, Industrie- und Logistik-Parks, stieg im ersten Halbjahr 2022 um 26 Prozent auf 491 Millionen Euro. Der Wert der als Finanzinvestition gehaltenen Immobilien beläuft sich auf mehr als 905,6 Millionen Euro. Dies entspricht einem Plus von 25 Prozent. Während der konsolidierte Ertrag im Jahresvergleich um 26 Prozent auf 25,8 Millionen Euro stieg, konnte bei den Nettomieteinnahmen eine Steigerung um 22 Prozent auf 19,5 Millionen Euro erzielt werden. Der Betriebsgewinn beläuft sich auf 124,3 Millionen Euro und steigt damit um 181 Prozent. In der ersten Hälfte dieses Jahres hat die MLP Group einen Nettogewinn von 93,5 Millionen Euro erzielt, was eine Verbesserung um 161 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bedeutet. "Trotz der schwierigen wirtschaftlichen und politischen Umstände hatten wir ein sehr erfolgreiches erstes Halbjahr. Wir haben sowohl aus operativer als auch aus finanzieller Sicht hervorragende Ergebnisse erzielt. Während des Zeitraums haben wir Mietverträge für 214.000 m² unterzeichnet, das sind rund 91 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2021. Dies ist damit unser bisheriges Rekordergebnis bei der Vermietung. Wir verzeichnen zudem eine steigende Nachfrage nach neuen und bestehenden Flächen in ganz Europa, da Unternehmen zunehmend nach einer kosteneffizienten Möglichkeit suchen, die Widerstandsfähigkeit ihrer Lieferketten und Produktionskapazitäten durch Verlagerung von Asien nach Europa zu erhöhen", sagt Radosław T. Krochta, Vorstandsvorsitzender der MLP Group.

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Wien überschreitet 5.000-Euro-Grenze

Angebotspreis im Schnitt bei 5.420 Euro/m²

von Stefan Posch

In Wien stiegen die Angebotspreise auf 5.420 Euro (c) stock.adobe.comIn Wien stiegen die Angebotspreise auf 5.420 Euro (c) stock.adobe.com

In Wien wurde bei Wohnimmobilien mit einem durchschnittlichen Angebotspreis von 5.420 Euro pro Quadratmeter die 5.000-Euro-Grenze überschritten. Das zeigt eine aktuelle Analyse der Angebotspreise in den politischen Bezirken Österreichs von immowelt.at.
Generell ist in Wien die Diskrepanz zwischen teuren Lagen in der Innenstadt und den Randlagen groß. Während im Zentrum Luxuswohnungen im Wert von mehreren Millionen keine Seltenheit sind, zahlen Käufer für Immobilien am Stadtrand in der Regel deutlich weniger. Doch selbst in den Außenbezirken entstehen viele teure Neubauten, um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden, was das Preisniveau der gesamten Stadt weiter nach oben treibt.
Die teuersten Immobilien sind in Kitzbühel zu finden mit Angebotspreise von 8.370 Euro pro Quadratmeter im Median
Dahinter folgen mit Abstand Innsbruck-Stadt (7.000 Euro), Salzburg (6.300 Euro) und Dornbirn (5.660 Euro).
Im günstigsten Bezirk, dem niederösterreichischen Lilienfeld, zahlen Immobilienkäufer dagegen lediglich 1.360 Euro für den Quadratmeter - etwa ein Sechstel des Kitzbüheler Preises.

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Signa Prime holt sich frisches Geld

750 Millionen Euro von bestehenden Investoren

von Stefan Posch

Geldsegen für die Signa PrimeGeldsegen für die Signa Prime

Die Signa Prime hat bei bestehenden Investoren rund 750 Millionen Euro frisches Kapital eingesammelt. Das berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg.
Mit von der Partie ist auch der Hamburger Milliardär Klaus-Michael Kühne, der seinen Anteil an der Benko-Firma von 7,5 auf 10 Prozent erhöhte. Signa Prime, das kürzlich das Kaufhaus Selfridges in London erworben hat und das KaDeWe in Berlin besitzt, konnte so sein Kapital um 12 Prozent erhöhen.
Während Signa Prime Gelder von Investoren sammelte, zahlte die Firma ihnen nach den Ergebnissen des letzten Jahres auch eine Dividende von 220 Millionen Euro und behielt 779 Millionen Euro in den Gewinnrücklagen, verweist Bloomberg auf ein im österreichischen Unternehmensregister veröffentlichtes Protokoll einer Aktionärsversammlung.

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Deutsche Metropolen zu teuer für Familien

Mehr Platz bieten umliegende Städte und Landkreise

von Leon Protz

Eine Auswertung der im Juli 2022 auf immoscout24 inserierten Wohnungen zum Kauf in den sieben größten Städten Deutschlands zeigt, dass Eigentumswohnungen mit Angebotspreisen bis zu 500.000 Euro durchschnittlich 44 bis 70 m² groß sind. Das entspricht etwa der Größe von Ein- bis Zwei-Zimmer-Wohnungen. "Obwohl die Angebotspreise für Kaufimmobilien in einem Großteil der Städte erstmalig sinken, liegen sie insbesondere in den Metropolen noch immer auf einem hohen Preisniveau. Es lohnt sich daher insbesondere für Familien, einen Blick in die umliegenden Städte und Landkreise zu werfen.", erklärt Thomas Schroeter, Geschäftsführer von ImmoScout24. So zum Beispiel auf das 70 Kilometer von München entfernte Augsburg. Dort finden Suchende im Durchschnitt rund 23 m² mehr Wohnfläche als in München (44 m²) für bis 500.000 Euro. Dieser Platz entspricht ein bis zwei Zimmern mehr. In Frankfurt am Main sind Eigentumswohnungen mit einem Angebotspreis bis zu 500.000 Euro im Durchschnitt rund 61 m² groß. Das entspricht einer Zwei-Zimmer-Wohnung. Das benachbarte Offenbach am Main liegt nur knapp zehn Kilometer vom Zentrum der Finanzmetropole entfernt. Dennoch finden Kaufinteressenten hier fast 17 m² mehr Wohnfläche im Angebot und damit rund ein Viertel mehr als in Frankfurt am Main. So bieten Eigentumswohnungen in Offenbach zusätzlich Platz für das Kinderzimmer. Ganz ähnlich sieht es in Wiesbaden aus. Die hessische Landeshauptstadt ist rund 40 Kilometer von Frankfurt am Main entfernt und bietet rund 75 m² Wohnfläche für einen Kaufpreis bis zu 500.000 Euro.

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Real I.S erwirbt Büro in Luxemburg

10.500 Quadratmeter Mietfläche

von Leon Protz

Büroimmobilie OBH Luxemburg © Real I.S. AGBüroimmobilie OBH Luxemburg © Real I.S. AG

Die Real I.S. hat für den Immobilien-Spezial-AIF "BGV VI" die auf dem Kirchberg gelegene Büroimmobilie "OBH" in Luxemburg erworben. Verkäufer ist die luxemburgische Investmentgesellschaft Batipart Group. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Das 2020 fertiggestellte Bürogebäude "OBH" hat die Adresse 6 Rue du Fort Niedergrünewald und verfügt über etwa 10.500 m² Mietfläche, die sich auf insgesamt sieben oberirdische Stockwerke aufteilen. Die Büroflächen zeichnen sich insbesondere durch ihre hohe Flexibilität aus. Darüber hinaus stehen den Mietern 174 Pkw-Stellplätze in einer eingeschossigen Tiefgarage zur Verfügung.
"Der Luxemburger Büroimmobilienmarkt erwies sich in den vergangenen Jahren und im Vergleich mit anderen Büromärkten Europas als äußerst krisenresilient - nach wie vor herrscht eine große Nachfrage nach Büroimmobilien", kommentiert Axel Schulz, Global Head of Investment Management bei der Real I.S., und ergänzt: "New Work wird die Anforderungen an Büroimmobilien in den kommenden Jahren maßgeblich beeinflussen, insofern freuen wir uns, das Portfolio des 'BGV VI' um ein weiteres, modernes Bürogebäude zu ergänzen." Die Real I.S. wurde bei der Transaktion rechtlich und steuerlich durch die Kanzleien Loyens & Loeff und Noerr beraten und KPMG trat als Financial Advisor auf. Die technische Beratung erfolgte durch Drees & Sommer. Die Batipart Group nahm die Dienste von Elvinger Hoss Prussen und ATOZ in Anspruch.

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Empira entwickelt 750 Wohnungen

Auf 52.600 m² Fläche in Köln-Marienburg

von Leon Protz

750 Wohnungen in Köln-Marienburg © Empira Group750 Wohnungen in Köln-Marienburg © Empira Group

Die Empira Group, ein Investment-Manager in der DACH-Region, entwickelt das Quartier "Die Welle" in Köln-Marienburg. Im Rahmen eines Joint-Ventures zwischen Empira, Bauwens und Die Wohnkompanie NRW wurde das Quartier entwickelt. Auf dem Grundstück mit 52.600 m² werden 750 Mietwohnungen entstehen. 9.800 m² davon sollen in Gewerbefläche und 1.200 m² Fläche in eine Kita verwandelt werden. Darüber hinaus sind über 700 Tiefgaragen-Stellplätze geplant.
"Der Erwerb der Quartiersentwicklung passt ideal in unsere Strategie. Wir planen hier ein attraktives und lebendiges Quartier mit vielfältigem Wohnungsmix und Gewerbe. Wir werden die Mietwohnungen langfristig im Bestand halten. Das Quartier soll darüber hinaus nach hohen Nachhaltigkeits- und ESG-Kriterien entwickelt werden", erklärt Lahcen Knapp, Verwaltungsratsvorsitzender der Empira Group. Das Quartier soll nach DGNB Gold-Standard für nachhaltige Gebäude zertifiziert werden und somit den sehr hohen Ansprüchen im Bereich Ökologie, Technik und Standort entsprechen. Zusätzlich werden auch sozialkulturelle und funktionale Aspekte, wie zum Beispiel Innenraumluftqualität und akustischer Komfort, in der Zertifizierung berücksichtigt. 70 Wohnungen des Bestandes werden öffentlich gefördert sein.

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Logivest vermittelt in Dortmund

Knapp 20.000 m² Hallenfläche

von Leon Protz

Im Dortmunder Stadtgebiet hat die Logivest knapp 20.000 m² Hallenfläche an syncreon vermittelt. In der Immobilie in der Lindnerstraße 21 wird der Logistikdienstleister künftig das Geschäft für einen großen internationalen Kunden abwickeln. Dafür stehen auf einem 39.000 m² großen Grundstück rund 18.000 m² Hallenfläche und über 1.800 m² Büro- und Sozialfläche sowie zusätzlich rund 1.700 m² Mezzaninefläche zur Verfügung. "Bei der Immobilie handelt es sich um das letzte großflächige Bestandsobjekt in dieser Qualität in Dortmund. Nicht zuletzt wegen der Lage und der immer noch guten Verfügbarkeit von Mitarbeitern ist Dortmund ein Logistik Hotspot ", so Kresimir Basic, Head of Letting bei der Logivest NRW. Das Objekt bietet Rangierflächen sowie Park- und Abstellmöglichkeiten. Die Andienung erfolgt beidseitig über 23 Rampen.

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Trotz Ergebnisrückgang im 1. Halbjahr

UBM sieht sich für Zukunft gerüstet

von Stefan Posch

Die UBM sieht sich für die zu zu­künf­ti­ge schwie­ri­ge Pha­se gut ge­rüs­tet, auch wenn die Zah­len vom Re­kord­jahr 2021 nicht er­reicht wer­den konn­ten. Im ers­ten Halb­jahr 2022 er­wirt­schaf­te­te die UBM ei­ne Ge­samt­leis­tung von 206,2 Mil­lio­nen Eu­ro, nach 237,3 Mil­lio­nen Eu­ro in der Ver­gleichs­pe­ri­ode des Vor­jah­res. Das EBT lag mit 16,1 Mil­lio­nen Eu­ro un­ter der Vor­jah­res­pe­ri­ode mit 35,7 Mil­lio­nen Eu­ro. Auch beim mit ei­nem Net­to­ge­winn von 15,8 Mil­lio­nen Eu­ro (H1/21: 27,5 Mil­lio­nen Eu­ro) er­ziel­te die UBM ei­nen nied­ri­ge­ren Wert als im Re­kord­halb­jahr 2021. Der aus dem Net­to­ge­winn ab­ge­lei­te­te Ge­winn pro Ak­tie er­höh­te sich von 0,32 Eu­ro im ers­ten Quar­tal 2022 auf 1,49 Eu­ro in der ak­tu­el­len Be­richts­pe­ri­ode.
Nach ei­ner Groß­ak­qui­si­ti­on im Zoll­ha­fen Mainz im ers­ten Quar­tal konn­te die UBM im zwei­ten Quar­tal trotz des schwie­ri­gen Markt­um­felds auch Ver­kaufs­er­fol­ge ver­zeich­nen: Das Wohn- und Bü­ro­pro­jekt "Kauf­manns­hof" im Zoll­ha­fen Mainz wur­de für knapp 50 Mil­lio­nen Eu­ro ver­kauft, in Wien brach­ten die Ver­äu­ße­rung ei­nes Ge­wer­be­ob­jekts und drei­er Bau­rechts­lie­gen­schaf­ten knapp 40 Mil­lio­nen Eu­ro. "Da­mit be­weist die UBM, dass sie selbst in schwie­ri­gem Fahr­was­ser er­folg­reich ver­kau­fen kann," sagt UBM-CEO Tho­mas G. Wink­ler.
Im wei­te­ren Jah­res­ver­lauf er­war­tet die UBM für den Im­mo­bi­li­en­markt den "per­fek­te Sturm". Die UBM sieht sich für die­se schwie­ri­ge Pha­se gut po­si­tio­niert. So liegt der Fo­kus auf Woh­nen und Bü­ros, kom­bi­niert mit der Stra­te­gie green. smart. and mo­re. Es wer­de wei­ter­hin ei­nen ho­hen Be­darf an Wohn- und neu­em Bü­ro­raum ge­ben, vor al­lem in Groß­städ­ten wie Wien, Mün­chen, Frank­furt oder Prag, wo sich der Groß­teil der Pro­jek­te be­fin­de, so die UBM. Ein wei­te­rer Trei­ber für die UBM sei der stei­gen­de Be­darf an En­er­gie-ef­fi­zi­en­ten, ESG-kon­for­men Ge­bäu­den zur Er­rei­chung der eu­ro­päi­schen Kli­ma­zie­le. Auf Ba­sis der Er­geb­nis­ent­wick­lung im ers­ten Halb­jahr 2022 so­wie der ak­tu­el­len Markt­si­tua­ti­on gibt UBM ei­ne ope­ra­ti­ve Gui­dance für das Ge­schäfts­jahr 2022 für ein Er­geb­nis vor Steu­ern von 38 Mil­lio­nen Eu­ro bis 42 Mil­lio­nen Eu­ro. Der Aus­blick hän­ge da­von ab, wie und an wel­chen Stel­len der "per­fek­te Sturm" den Markt in den nächs­ten Mo­na­ten tref­fen wird.

Starkes Halbjahr für MLP Group

MLP steigert Betriebsgewinn um 181 Prozent

von Leon Protz

Radosław T. Krochta, Präsident und Vorstandsvorsitzender der MLP Group. © MLP GroupRadosław T. Krochta, Präsident und Vorstandsvorsitzender der MLP Group. © MLP Group
Der Net­to­in­ven­tar­wert der MLP Group, ei­nem auf Brach­flä­chen spe­zia­li­sier­ten Ent­wick­ler, Ei­gen­tü­mer und Ma­na­ger von Ge­wer­be-, In­dus­trie- und Lo­gis­tik-Parks, stieg im ers­ten Halb­jahr 2022 um 26 Pro­zent auf 491 Mil­lio­nen Eu­ro. Der Wert der als Fi­nanz­in­ves­ti­ti­on ge­hal­te­nen Im­mo­bi­li­en be­läuft sich auf mehr als 905,6 Mil­lio­nen Eu­ro. Dies ent­spricht ei­nem Plus von 25 Pro­zent. Wäh­rend der kon­so­li­dier­te Er­trag im Jah­res­ver­gleich um 26 Pro­zent auf 25,8 Mil­lio­nen Eu­ro stieg, konn­te bei den Net­to­miet­ein­nah­men ei­ne Stei­ge­rung um 22 Pro­zent auf 19,5 Mil­lio­nen Eu­ro er­zielt wer­den. Der Be­triebs­ge­winn be­läuft sich auf 124,3 Mil­lio­nen Eu­ro und steigt da­mit um 181 Pro­zent. In der ers­ten Hälf­te die­ses Jah­res hat die MLP Group ei­nen Net­to­ge­winn von 93,5 Mil­lio­nen Eu­ro er­zielt, was ei­ne Ver­bes­se­rung um 161 Pro­zent im Ver­gleich zum Vor­jah­res­zeit­raum be­deu­tet. "Trotz der schwie­ri­gen wirt­schaft­li­chen und po­li­ti­schen Um­stän­de hat­ten wir ein sehr er­folg­rei­ches ers­tes Halb­jahr. Wir ha­ben so­wohl aus ope­ra­ti­ver als auch aus fi­nan­zi­el­ler Sicht her­vor­ra­gen­de Er­geb­nis­se er­zielt. Wäh­rend des Zeit­raums ha­ben wir Miet­ver­trä­ge für 214.000 m² un­ter­zeich­net, das sind rund 91 Pro­zent mehr als im ers­ten Halb­jahr 2021. Dies ist da­mit un­ser bis­he­ri­ges Re­kord­er­geb­nis bei der Ver­mie­tung. Wir ver­zeich­nen zu­dem ei­ne stei­gen­de Nach­fra­ge nach neu­en und be­ste­hen­den Flä­chen in ganz Eu­ro­pa, da Un­ter­neh­men zu­neh­mend nach ei­ner kos­ten­ef­fi­zi­en­ten Mög­lich­keit su­chen, die Wi­der­stands­fä­hig­keit ih­rer Lie­fer­ket­ten und Pro­duk­ti­ons­ka­pa­zi­tä­ten durch Ver­la­ge­rung von Asi­en nach Eu­ro­pa zu er­hö­hen", sagt Ra­dosław T. Kroch­ta, Vor­stands­vor­sit­zen­der der MLP Group.
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Angebotspreis im Schnitt bei 5.420 Euro/m²

Wien überschreitet 5.000-Euro-Grenze

von Stefan Posch

In Wien stiegen die Angebotspreise auf 5.420 Euro (c) stock.adobe.comIn Wien stiegen die Angebotspreise auf 5.420 Euro (c) stock.adobe.com
In Wien wur­de bei Wohn­im­mo­bi­li­en mit ei­nem durch­schnitt­li­chen An­ge­bots­preis von 5.420 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter die 5.000-Eu­ro-Gren­ze über­schrit­ten. Das zeigt ei­ne ak­tu­el­le Ana­ly­se der An­ge­bots­prei­se in den po­li­ti­schen Be­zir­ken Ös­ter­reichs von im­mo­welt.at.
Ge­ne­rell ist in Wien die Dis­kre­panz zwi­schen teu­ren La­gen in der In­nen­stadt und den Rand­la­gen groß. Wäh­rend im Zen­trum Lu­xus­woh­nun­gen im Wert von meh­re­ren Mil­lio­nen kei­ne Sel­ten­heit sind, zah­len Käu­fer für Im­mo­bi­li­en am Stadt­rand in der Re­gel deut­lich we­ni­ger. Doch selbst in den Au­ßen­be­zir­ken ent­ste­hen vie­le teu­re Neu­bau­ten, um der wach­sen­den Nach­fra­ge ge­recht zu wer­den, was das Preis­ni­veau der ge­sam­ten Stadt wei­ter nach oben treibt.
Die teu­ers­ten Im­mo­bi­li­en sind in Kitz­bü­hel zu fin­den mit An­ge­bots­prei­se von 8.370 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter im Me­di­an
Da­hin­ter fol­gen mit Ab­stand Inns­bruck-Stadt (7.000 Eu­ro), Salz­burg (6.300 Eu­ro) und Dorn­birn (5.660 Eu­ro).
Im güns­tigs­ten Be­zirk, dem nie­der­ös­ter­rei­chi­schen Li­li­en­feld, zah­len Im­mo­bi­li­en­käu­fer da­ge­gen le­dig­lich 1.360 Eu­ro für den Qua­drat­me­ter - et­wa ein Sechs­tel des Kitz­bü­he­ler Prei­ses.

750 Millionen Euro von bestehenden Investoren

Signa Prime holt sich frisches Geld

von Stefan Posch

Geldsegen für die Signa PrimeGeldsegen für die Signa Prime
Die Si­gna Pri­me hat bei be­ste­hen­den In­ves­to­ren rund 750 Mil­lio­nen Eu­ro fri­sches Ka­pi­tal ein­ge­sam­melt. Das be­rich­tet die Nach­rich­ten­agen­tur Bloom­berg.
Mit von der Par­tie ist auch der Ham­bur­ger Mil­li­ar­där Klaus-Mi­cha­el Küh­ne, der sei­nen An­teil an der Ben­ko-Fir­ma von 7,5 auf 10 Pro­zent er­höh­te. Si­gna Pri­me, das kürz­lich das Kauf­haus Sel­fri­dges in Lon­don er­wor­ben hat und das Ka­DeWe in Ber­lin be­sitzt, konn­te so sein Ka­pi­tal um 12 Pro­zent er­hö­hen.
Wäh­rend Si­gna Pri­me Gel­der von In­ves­to­ren sam­mel­te, zahl­te die Fir­ma ih­nen nach den Er­geb­nis­sen des letz­ten Jah­res auch ei­ne Di­vi­den­de von 220 Mil­lio­nen Eu­ro und be­hielt 779 Mil­lio­nen Eu­ro in den Ge­winn­rück­la­gen, ver­weist Bloom­berg auf ein im ös­ter­rei­chi­schen Un­ter­neh­mens­re­gis­ter ver­öf­fent­lich­tes Pro­to­koll ei­ner Ak­tio­närs­ver­samm­lung.
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Mehr Platz bieten umliegende Städte und Landkreise

Deutsche Metropolen zu teuer für Familien

von Leon Protz

Ei­ne Aus­wer­tung der im Ju­li 2022 auf im­moscout24 in­se­rier­ten Woh­nun­gen zum Kauf in den sie­ben größ­ten Städ­ten Deutsch­lands zeigt, dass Ei­gen­tums­woh­nun­gen mit An­ge­bots­prei­sen bis zu 500.000 Eu­ro durch­schnitt­lich 44 bis 70 m² groß sind. Das ent­spricht et­wa der Grö­ße von Ein- bis Zwei-Zim­mer-Woh­nun­gen. "Ob­wohl die An­ge­bots­prei­se für Kau­f­im­mo­bi­li­en in ei­nem Groß­teil der Städ­te erst­ma­lig sin­ken, lie­gen sie ins­be­son­de­re in den Me­tro­po­len noch im­mer auf ei­nem ho­hen Preis­ni­veau. Es lohnt sich da­her ins­be­son­de­re für Fa­mi­li­en, ei­nen Blick in die um­lie­gen­den Städ­te und Land­krei­se zu wer­fen.", er­klärt Tho­mas Schro­eter, Ge­schäfts­füh­rer von Im­moScout24. So zum Bei­spiel auf das 70 Ki­lo­me­ter von Mün­chen ent­fern­te Augs­burg. Dort fin­den Su­chen­de im Durch­schnitt rund 23 m² mehr Wohn­flä­che als in Mün­chen (44 m²) für bis 500.000 Eu­ro. Die­ser Platz ent­spricht ein bis zwei Zim­mern mehr. In Frank­furt am Main sind Ei­gen­tums­woh­nun­gen mit ei­nem An­ge­bots­preis bis zu 500.000 Eu­ro im Durch­schnitt rund 61 m² groß. Das ent­spricht ei­ner Zwei-Zim­mer-Woh­nung. Das be­nach­bar­te Of­fen­bach am Main liegt nur knapp zehn Ki­lo­me­ter vom Zen­trum der Fi­nanz­me­tro­po­le ent­fernt. Den­noch fin­den Kauf­in­ter­es­sen­ten hier fast 17 m² mehr Wohn­flä­che im An­ge­bot und da­mit rund ein Vier­tel mehr als in Frank­furt am Main. So bie­ten Ei­gen­tums­woh­nun­gen in Of­fen­bach zu­sätz­lich Platz für das Kin­der­zim­mer. Ganz ähn­lich sieht es in Wies­ba­den aus. Die hes­si­sche Lan­des­haupt­stadt ist rund 40 Ki­lo­me­ter von Frank­furt am Main ent­fernt und bie­tet rund 75 m² Wohn­flä­che für ei­nen Kauf­preis bis zu 500.000 Eu­ro.
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10.500 Quadratmeter Mietfläche

Real I.S erwirbt Büro in Luxemburg

von Leon Protz

Büroimmobilie OBH Luxemburg © Real I.S. AGBüroimmobilie OBH Luxemburg © Real I.S. AG
Die Re­al I.S. hat für den Im­mo­bi­li­en-Spe­zi­al-AIF "BGV VI" die auf dem Kirch­berg ge­le­ge­ne Bü­ro­im­mo­bi­lie "OBH" in Lu­xem­burg er­wor­ben. Ver­käu­fer ist die lu­xem­bur­gi­sche In­vest­ment­ge­sell­schaft Ba­ti­part Group. Über den Kauf­preis wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart. Das 2020 fer­tig­ge­stell­te Bü­ro­ge­bäu­de "OBH" hat die Adres­se 6 Rue du Fort Nie­der­grü­ne­wald und ver­fügt über et­wa 10.500 m² Miet­flä­che, die sich auf ins­ge­samt sie­ben ober­ir­di­sche Stock­wer­ke auf­tei­len. Die Bü­ro­flä­chen zeich­nen sich ins­be­son­de­re durch ih­re ho­he Fle­xi­bi­li­tät aus. Dar­über hin­aus ste­hen den Mie­tern 174 Pkw-Stell­plät­ze in ei­ner ein­ge­schos­si­gen Tief­ga­ra­ge zur Ver­fü­gung.
"Der Lu­xem­bur­ger Bü­ro­im­mo­bi­li­en­markt er­wies sich in den ver­gan­ge­nen Jah­ren und im Ver­gleich mit an­de­ren Bü­ro­märk­ten Eu­ro­pas als äu­ßerst kri­sen­resi­li­ent - nach wie vor herrscht ei­ne gro­ße Nach­fra­ge nach Bü­ro­im­mo­bi­li­en", kom­men­tiert Axel Schulz, Glo­bal Head of In­vest­ment Ma­nage­ment bei der Re­al I.S., und er­gänzt: "New Work wird die An­for­de­run­gen an Bü­ro­im­mo­bi­li­en in den kom­men­den Jah­ren maß­geb­lich be­ein­flus­sen, in­so­fern freu­en wir uns, das Port­fo­lio des 'BGV VI' um ein wei­te­res, mo­der­nes Bü­ro­ge­bäu­de zu er­gän­zen." Die Re­al I.S. wur­de bei der Trans­ak­ti­on recht­lich und steu­er­lich durch die Kanz­lei­en Lo­yens & Loeff und No­err be­ra­ten und KPMG trat als Fi­nan­ci­al Ad­vi­sor auf. Die tech­ni­sche Be­ra­tung er­folg­te durch Drees & Som­mer. Die Ba­ti­part Group nahm die Diens­te von El­vin­ger Hoss Prus­sen und ATOZ in An­spruch.

Auf 52.600 m² Fläche in Köln-Marienburg

Empira entwickelt 750 Wohnungen

von Leon Protz

750 Wohnungen in Köln-Marienburg © Empira Group750 Wohnungen in Köln-Marienburg © Empira Group
Die Em­pi­ra Group, ein In­vest­ment-Ma­na­ger in der DACH-Re­gi­on, ent­wi­ckelt das Quar­tier "Die Wel­le" in Köln-Ma­ri­en­burg. Im Rah­men ei­nes Joint-Ven­tures zwi­schen Em­pi­ra, Bau­wens und Die Wohn­kom­pa­nie NRW wur­de das Quar­tier ent­wi­ckelt. Auf dem Grund­stück mit 52.600 m² wer­den 750 Miet­woh­nun­gen ent­ste­hen. 9.800 m² da­von sol­len in Ge­wer­be­flä­che und 1.200 m² Flä­che in ei­ne Ki­ta ver­wan­delt wer­den. Dar­über hin­aus sind über 700 Tief­ga­ra­gen-Stell­plät­ze ge­plant.
"Der Er­werb der Quar­tier­s­ent­wick­lung passt ide­al in un­se­re Stra­te­gie. Wir pla­nen hier ein at­trak­ti­ves und le­ben­di­ges Quar­tier mit viel­fäl­ti­gem Woh­nungs­mix und Ge­wer­be. Wir wer­den die Miet­woh­nun­gen lang­fris­tig im Be­stand hal­ten. Das Quar­tier soll dar­über hin­aus nach ho­hen Nach­hal­tig­keits- und ESG-Kri­te­ri­en ent­wi­ckelt wer­den", er­klärt Lah­cen Knapp, Ver­wal­tungs­rats­vor­sit­zen­der der Em­pi­ra Group. Das Quar­tier soll nach DGNB Gold-Stan­dard für nach­hal­ti­ge Ge­bäu­de zer­ti­fi­ziert wer­den und so­mit den sehr ho­hen An­sprü­chen im Be­reich Öko­lo­gie, Tech­nik und Stand­ort ent­spre­chen. Zu­sätz­lich wer­den auch so­zi­al­kul­tu­rel­le und funk­tio­na­le As­pek­te, wie zum Bei­spiel In­nen­raum­luft­qua­li­tät und akus­ti­scher Kom­fort, in der Zer­ti­fi­zie­rung be­rück­sich­tigt. 70 Woh­nun­gen des Be­stan­des wer­den öf­fent­lich ge­för­dert sein.
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Knapp 20.000 m² Hallenfläche

Logivest vermittelt in Dortmund

von Leon Protz

Im Dort­mun­der Stadt­ge­biet hat die Lo­gi­vest knapp 20.000 m² Hal­len­flä­che an syn­creon ver­mit­telt. In der Im­mo­bi­lie in der Lind­ner­stra­ße 21 wird der Lo­gis­tik­dienst­leis­ter künf­tig das Ge­schäft für ei­nen gro­ßen in­ter­na­tio­na­len Kun­den ab­wi­ckeln. Da­für ste­hen auf ei­nem 39.000 m² gro­ßen Grund­stück rund 18.000 m² Hal­len­flä­che und über 1.800 m² Bü­ro- und So­zi­al­flä­che so­wie zu­sätz­lich rund 1.700 m² Mez­za­ni­ne­flä­che zur Ver­fü­gung. "Bei der Im­mo­bi­lie han­delt es sich um das letz­te groß­flä­chi­ge Be­stands­ob­jekt in die­ser Qua­li­tät in Dort­mund. Nicht zu­letzt we­gen der La­ge und der im­mer noch gu­ten Ver­füg­bar­keit von Mit­ar­bei­tern ist Dort­mund ein Lo­gis­tik Hot­spot ", so Kre­si­mir Ba­sic, Head of Let­ting bei der Lo­gi­vest NRW. Das Ob­jekt bie­tet Ran­gier­flä­chen so­wie Park- und Ab­stell­mög­lich­kei­ten. Die An­die­nung er­folgt beid­sei­tig über 23 Ram­pen.
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