Flächenmangel am Wiener Logistikmarkt

Umsatzrückgang um 16 Prozent

von Stefan Posch

Der Markt für Logistik- und Industrieimmobilien in Wien musste im ersten Halbjahr 2022 neuerlich einen Umsatzrückgang verzeichnen. So lag die Vermietungsleistung bei lediglich 39.313 m², ein Minus von 16 Prozent gegenüber dem bereits schlechten ersten Halbjahr 2021. Das zeigt der neue Industrie- und Logistik-Marktbericht von Otto Immobilien.
Als Hauptgrund sieht Patrick Homm, Leiter des gewerblichen Maklerteams bei Otto Immobilien, den eklatanten Mangel an modernen bzw. generell verfügbaren Logistikflächen im Raum Wien und Umgebung. Künftig rücken daher die Bundesländer und hier die Regionen in und um Graz sowie Linz in den Vordergrund, so Homm.
Auch das Thema ESG wird immer wichtiger, da viele Bestandsflächen nicht mehr den gestiegenen Anforderungen entsprechen. "Für Investoren und verstärkt auch für potenzielle Mieter sind entsprechende Gebäudezertifizierungen eine Voraussetzung für einen Erwerb bzw. eine Anmietung. Dabei spielen neben Faktoren wie alternativen Energien auch die Attraktivität des Arbeitsplatzes und damit die Mitarbeiterzufriedenheit eine bedeutende Rolle", berichtet Homm.
Die Nettomieten für Logistik- und Industrieimmobilien sind aufgrund der angespannten Situation weiter gestiegen, berichtet Wolfgang von Poellnitz, Senior Berater Industrie/Logistik. "Bei den Einstiegspreisen im Neubaubereich sehen wir eine Erhöhung in allen Submärkten um durchschnittlich 5,7 Prozent, bei den Maximalpreisen um 5,6 Prozent." Die höchsten Mieten für Neubauobjekte werden demnach in den Submärkten Wien Süd und Wien Nord gezahlt, so ist etwa die Spitzenmiete im Submarkt Wien Süd nochmals um 10 Prozent auf jetzt 7,50 EUR/m² gestiegen.
Logistikimmobilien haben trotz gestiegener Preise und sinkender Renditen deutlich an Attraktivität gewonnen, wobei auch immer mehr spezialisierte internationale Industrie- und Logistik Developer den österreichischen Markt für sich entdeckt haben, berichtet Homm. Dennoch spielen die Eigennutzer, insbesondere im Bereich der KMUs weiterhin eine wichtige Rolle, da hier häufig die individuelle Errichtung eines maßgeschneiderten Objektes sowie die Veranlagung in Immobilien im Vordergrund steht.
Mit rund 60 Millionen Euro war das Investmentvolumen österreichweit im ersten Halbjahr 2022 noch etwas verhalten, aufgrund einiger größerer Deals dürften die Verkäufe heuer aber mehr als 500 Millionen Euro ausmachen, berichtet Christoph Lukaschek, Leiter Investment bei Otto Immobilien. Dies wäre nach Berechnungen des Unternehmens ein leichtes Plus gegenüber dem Durchschnitt der Vorjahre.
Die absolute Spitzenrendite liegt aktuell bei rund 3,5 Prozent und ist schon seit Vorjahresbeginn unter 4,0 Prozent, wobei die Bundesländer etwa 50 bis 75 Basispunkte höher rentieren, so Lukaschek. "Für städtische Paketverteilzentren, sogenannte Cross Docks, sind institutionelle Investoren sogar bereit, einen Abschlag von bis zu 100 Basispunkten zu zahlen, wodurch sich die Renditen jenen von Büroimmobilien annähern", erläutert der Experte. Durch das relativ geringe Renditenniveau in Kombination mit den gestiegenen Finanzierungskosten sind hier eigenkapitalstarke Investoren klar im Vorteil.
Das Fertigstellungsvolumen wird im Jahr 2022 mit rund 178.000 m² fast genau im Durchschnitt der letzten Jahre liegen, berichtet Martin Denner, Leiter Research bei Otto Immobilien. "Im Jahr 2023 erwarten wir einen enormen Zuwachs an Flächen von bis zu 374.000 m², wobei rund 75 Prozent aller neuen Flächen, die bis 2024 auf den Markt kommen, in den Submärkten Wien Umland Ost sowie Wien Umland Süd entstehen.

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Ich bin dabei: re.comm 2022

Peter Ulm AUF DEM REAL ESTATE LEADERS SUMMIT

von Peter Ulm, Managing Director Empira Management

Peter UlmPeter Ulm

"Unser Motto 'Real Experts. Real Values' ist Versprechung und Verpflichtung zugleich. Die re.comm 2022 bietet interdisziplinäre Impulse und spannende neue Perspektiven. Dadurch ist es uns möglich originelle Blickwinkel zu gewinnen und weiterhin wahre Werte zu schaffen. Wir freuen uns auf viele innovative Vorträge und visionäre Ideen!"

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Baukosten deutlich über Vorjahr

Der Baukostenindex stieg im Juli um 8,4 Prozent

von Anja Gaugl

Der Baukostenindex für den Wohnhaus- und Siedlungsbau lag im Juli 2022 laut Berechnungen von Statistik Austria bei 123,3 Indexpunkten. Verglichen mit Juli 2021 entspricht das einem Anstieg von 8,4 Prozent. Gegenüber dem Vormonat Juni 2022 fiel der Index wiederum um 0,9 Prozent. Im Wohnhaus- und Siedlungsbau war die Warengruppe Polystyrol, Schaumstoffplatten ein wesentlicher Kostentreiber.
Die Tiefbausparten verzeichneten ebenfalls allesamt Kostenanstiege. So erreichte der Index für den Straßenbau 130,7 Punkte und lag damit um 18,8 Prozent über dem Wert von Juli 2021 (+0,5 Prozent im Vergleich zu Juni 2022). Der Brückenbau hielt bei 129,8 Indexpunkten, die Kosten stiegen somit um 9,0 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Im Vergleich zum Vormonat fiel der Index um 1,8 Prozent. Die Kosten für den Siedlungswasserbau (124,4 Punkte) stiegen gegenüber Juli 2021 um 13,1 Prozent. Gegenüber Juni 2022 hielt der Index das Niveau des Vormonats.
Im Vergleich zum Juli 2021 verzeichneten die durch Stahlprodukte geprägten Warengruppen starke Kostenanstiege, was sich insbesondere im Brückenbau niederschlug. Auch die Kosten für Kunststoffwaren stiegen weiterhin erheblich. Die Warengruppen bituminöses Mischgut sowie Diesel, Treibstoffe verzeichneten ebenfalls deutliche Kostenanstiege, was sich vor allem auf die Tiefbausparten und insbesondere den Straßenbau auswirkte. Zudem gab es in der Warengruppe Gusseisenwaren und -rohre einen starken Kostenanstieg, was vor allem den Siedlungswasserbau beeinflusste.

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Soravia setzt auf Wohnen für Best Ager

Neues Serviced-Co-Living-Konzept so. me homes

von Stefan Posch

SoLiving CEO Tom Bauer (c) Daniel BointnerSoLiving CEO Tom Bauer (c) Daniel Bointner

Noch in diesem Jahr startet Soravia mit einem neuen Serviced-Co-Living-Konzept für Best Ager. Unter der Marke "so. me homes" werden in den kommenden Jahren österreichweit und international Angebote für die wachsenden Zielgruppe geschaffen. Dabei liegt der Fokus laut Soravia auf Selbstbestimmung, einem aktiven Lebensstil, der Förderung physischer Mobilität sowie des Communitygedankens. Der kreative Kopf hinter "so. me homes" ist Tom Bauer, CEO von SoLiving und ehemals COO von Vamed Vitality World. Basierend auf seiner internationalen Hospitality- und Health Tourism-Erfahrung wurde ein Wohn- und Lebensphilosophie-Konzept entwickelt, um den wachsenden Markt für Wohnen im dritten Lebensabschnitt zu erschließen. Eines der ersten Projekte entsteht, direkt am Ufer des Traunsees, im Rahmen der kürzlich vorgestellten Quartiersentwicklung "Seeviertel Gmunden".
"Wir schaffen Lebensräume, die den Alltag von Menschen im dritten Lebensabschnitt bereichern, sie Teil einer aktiven Community werden lassen und sie mit exakt auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Dienstleistungen in ihrer Individualität unterstützen. Getreu dem Motto 'ganz mein's - so will ich leben!', bieten wir unter der zukunftsweisenden Marke 'so. me homes' innovative Lösungen für ein unbeschwertes Zuhause für Best Ager. Mit so viel Eigenständigkeit und Service wie möglich, so viel Begleitung wie notwendig und so viel Raum zur Selbstentfaltung wie gewünscht. Aufgrund der demografischen Entwicklung ist die Nachfrage speziell im mittleren und gehobenen Segment groß und wird künftig weiter steigen", erklärt Tom Bauer.

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Gleichenfeier für Projekt Huttengasse

Consulting Company Immobilien errichtet 44 Wohnungen

von Anna Reiterer

Zentral in der Stadt wohnen - gleichzeitig aber auch in der Natur zuhause sein. In der Huttengasse im 14. Wiener Gemeindebezirk ist das möglich. In Penzing entstehen 44 Wohnungen des Oberösterreichischen Projektentwicklers Consulting Company Immobilien. Modernste Haustechnik und gute urbane Infrastruktur sind nur zwei der vielen Highlights dieses Projekts.

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Bieterverfahren - Casino Bad Gastein

++Advertorial++

von Immobilien Funk

Immobilien Funk vermittelt ein Paket im Casino Bad GasteinImmobilien Funk vermittelt ein Paket im Casino Bad Gastein

Immobilien Funk ist exklusiv mit der Vermittlung des Wohnungseigentumspaketes im ehemaligen Casino Bad Gastein betraut. Die Vermittlung erfolgt im Rahmen eines mehrstufigen Bieterverfahrens.
Das ehemalige Casino in Bad Gastein war im Grand Hotel de l'Europe untergebracht, einem der wohl schönsten Bauten im Gasteinertal. Das zum Verkauf stehende Wohnungseigentumspaket umfasst 2700/19938 Anteilen des Gesamtobjektes mit einer Nutzfläche von ca. 924 m².

Mindestkaufpreis auf Anfrage

Die Vermittlung erfolgt im Rahmen eines mehrstufigen Bieterverfahrens. Verbindliche Kaufanbote müssen bis spätestens 30.09.2022, 12:00 Uhr, einlangend abgegeben werden. Zu spät einlangende Anbote oder auch Anbote, die unter dem Mindestkaufpreis liegen, werden nicht berücksichtigt. Die Provision trägt die Verkäuferin. Immobilien Funk agiert nicht als Doppelmakler.
Alle Details zur Liegenschaft und zum Ablauf des Bieterverfahrens erhalten Sie von Georg Flödl, MA MRICS und Walter Mitterstöger, MA.
office@funk.at oder +43 1 533 46 44-0

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eXp-Marktanteil auf Rekordniveau

Umsatz stieg um 42 Prozent

von Elisabeth K.Fürst

Glenn Sanford ist Gründer, Vorsitzender und CEO des schnellstwachsenden Immobilienunternehmens der Welt. (c) eXp World HoldingsGlenn Sanford ist Gründer, Vorsitzender und CEO des schnellstwachsenden Immobilienunternehmens der Welt. (c) eXp World Holdings

Die eXp World Holdings, die Holdinggesellschaft für eXp Realty, Virbela und Success Enterprises, gab jetzt ihre Finanzergebnisse für das zweite Quartal bekannt. Ihr Umsatz stieg um 42 Prozent auf 1,4 Milliarden US-Dollar.
Der Nettogewinn lag bei 9,4 Millionen US-Dollar, verglichen mit einem Nettogewinn von 37 Millionen US-Dollar im Vorjahresquartal. Der Gewinn pro verwässerter Aktie betrug 0,06 US-Dollar, verglichen mit 0,24 US-Dollar im Vorjahresquartal. Das bereinigte Ebitda beträgt 26,9 Millionen US-Dollar. Zum 30. Juni 2022 beliefen sich die Barmittel und Barmitteläquivalente auf 134,9 Millionen US-Dollar, verglichen mit 107,4 Millionen US-Dollar zum 30. Juni 2021. Das Unternehmen kaufte im ersten Quartal 2022 Stammaktien im Wert von etwa 50 Millionen US-Dollar zurück. Das Unternehmen zahlte eine Bardividende für das zweite Quartal 2022 in Höhe von 0,04 US-Dollar pro Stammaktie. Der Vorstand erklärte, dass eine Bardividende von 0,045 US-Dollar pro Stammaktie für das dritte Quartal 2022, ausgezahlt werden soll.

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VienneEstate feiert Dachgleiche

33 Einheiten in Ottakring im Dezember bezugsfertig

von Stefan Posch

Rendering de Projekts Roseggergasses (c) CAD MüllnerRendering de Projekts Roseggergasses (c) CAD Müllner

Genau ein Jahr nach Baubeginn wurde kürzlich die Dachfertigstellung des komplettsanierten Wohnhauses in der Roseggergasse 33-35 in 1160 Wien gefeiert. Ab Dezember 2022, sind die 33 Wohnungen bezugsfertig.
"Unser Anspruch war es nicht nur, eine stilvolle Immobilie zu entwickeln, sondern auch bei den umfangreichen Um- und Ausbauarbeiten die solide Substanz des Bestands zu bewahren und zu nutzen," betont Peter Lazar, Vorstands-vorsitzender der ViennaEstate Immobilien. Die ViennaEstate als Projektentwickler und Asset Manager für den Immobilien-Eigentümer BMK Real Estate, die Baufirma Mandlbauer Bau sowie CAD Office Müllner als Örtliche Bauaufsicht feierten mit zahlreichen Partner:innen und Gästen die erfolgreiche Zusammenarbeit sowie die baldige Fertigstellung dieses hochwertigen Wohnprojektes. Die Dachgleiche war eigentlich schon im Jänner 2022 erreicht, die Feier musste aufgrund der damaligen Covid-Situation jedoch verschoben werden.
BMK Real Estate-Geschäftsführer Peter Panholzer freut sich über den plangerechten Baufortschritt und bedankte sich bei allen Projektbeteiligten sowie bei der gesamten Mannschaft der Baustelle für ihren intensiven Einsatz. CAD Office Müllner-Geschäftsführer Werner Müllner ergänzt: "Trotz aller momentanen Schwierigkeiten am Bau, wie beispielsweise Materialengpässe, lange Lieferzeiten oder sprunghafte Preisentwicklungen, hat es der Generalunternehmer Mandlbauer mit seinem Team geschafft, eine hochwertige Arbeitsleistung ohne Zeitverzug und Preiserhöhung abzuliefern. Wir haben alle Probleme, die täglich auf einer Baustelle auftreten, stets bestens gelöst. So macht die Zusammenarbeit Spaß."

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Neubauprojekt in Liesing fertig

In der Farbergasse 2 entstanden 39 Wohnungen.

von Elisabeth K. Fürst

vlnr.: Winegg Makler Christian Patronas übergibt eine der Wohnungen an die Käufer. © Stefan Seeligvlnr.: Winegg Makler Christian Patronas übergibt eine der Wohnungen an die Käufer. © Stefan Seelig

Winegg entwickelte in der Fabergasse 2 in Liesing 39 Wohnungen. Sie verfügen alle über Freiflächen in Form von Loggien, Balkonen oder Eigengärten. Sie wurden nun erfolgreich an die Eigentümer übergeben. Der Verkauf der letzten verfügbaren Wohneinheiten sind in Abwicklung. Das Neubauprojekt am Herbert-Mayr-Park im 23. Wiener Gemeindebezirk wurde mit regionalen Baustoffen und alternativer Energieversorgung mittels Wärmepumpe nachhaltig geplant und mit DGNB Gold ausgezeichnet. Der Hausgemeinschaft steht auch eine Gemeinschaftsterrasse mit Hochbeeten zu Verfügung. Der Standort ist mit der Nähe zum Bahnhof Wien Liesing gut an den öffentlichen Verkehr angebunden.

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Dietz wird Leiter Asset Management

Meik Hauke verlässt die Schwaiger Group

von Elisabeth K. Fürst

Michael Dietz wird Leiter des Asset Managements der Schwaiger Group. (c) Schwaiger GroupMichael Dietz wird Leiter des Asset Managements der Schwaiger Group. (c) Schwaiger Group

Michael Dietz übernimmt die Leitung des Asset Management bei der Schwaiger Group. Er folgt damit dem auf eigenen Wunsch kürzlich aus dem Unternehmen geschiedenen Meik Hauke. Zu seinen Aufgaben beim dem Projektentwickler werden das Transaktionsmanagement, die Betreuung der Bestandsmieter, die Optimierung und Vermarktung einzelner Objekte sowie die Identifikation von Wertsteigerungspotenzialen zählen.
Dietz begann seine Karriere 2007 mit der Ausbildung zum Automobilkaufmann, der die Zertifizierung zum Mercedes-Benz-PKW-Verkäufer bei der Mercedes-Benz-Niederlassung Mainfranken folgte. Er baute seine Tätigkeit als Gebietsverkäufer u. a. für Mainfranken und in und um München aus. Seine Kompetenzen im Umgang mit anspruchsvollen Kunden und sein Verkaufs- und Vermarktungstalent bringt er nun in die Schwaiger Group ein. Hier soll er die Wertsteigerung und Resilienz diverser State-of-the-Art-Immobilien durch ein aktives Vermietungsmanagement und zielgerichtete Wertsteigerungsmaßnahmen sichern.

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Der Baukostenindex stieg im Juli um 8,4 Prozent

Baukosten deutlich über Vorjahr

von Anja Gaugl

Der Bau­kos­ten­in­dex für den Wohn­haus- und Sied­lungs­bau lag im Ju­li 2022 laut Be­rech­nun­gen von Sta­tis­tik Aus­tria bei 123,3 Ind­ex­punk­ten. Ver­gli­chen mit Ju­li 2021 ent­spricht das ei­nem An­stieg von 8,4 Pro­zent. Ge­gen­über dem Vor­mo­nat Ju­ni 2022 fiel der In­dex wie­der­um um 0,9 Pro­zent. Im Wohn­haus- und Sied­lungs­bau war die Wa­ren­grup­pe Po­ly­sty­rol, Schaum­stoff­plat­ten ein we­sent­li­cher Kos­ten­trei­ber.
Die Tief­bau­s­par­ten ver­zeich­ne­ten eben­falls al­le­samt Kos­ten­an­stie­ge. So er­reich­te der In­dex für den Stra­ßen­bau 130,7 Punk­te und lag da­mit um 18,8 Pro­zent über dem Wert von Ju­li 2021 (+0,5 Pro­zent im Ver­gleich zu Ju­ni 2022). Der Brü­cken­bau hielt bei 129,8 Ind­ex­punk­ten, die Kos­ten stie­gen so­mit um 9,0 Pro­zent ge­gen­über dem Vor­jah­res­mo­nat. Im Ver­gleich zum Vor­mo­nat fiel der In­dex um 1,8 Pro­zent. Die Kos­ten für den Sied­lungs­was­ser­bau (124,4 Punk­te) stie­gen ge­gen­über Ju­li 2021 um 13,1 Pro­zent. Ge­gen­über Ju­ni 2022 hielt der In­dex das Ni­veau des Vor­mo­nats.
Im Ver­gleich zum Ju­li 2021 ver­zeich­ne­ten die durch Stahl­pro­duk­te ge­präg­ten Wa­ren­grup­pen star­ke Kos­ten­an­stie­ge, was sich ins­be­son­de­re im Brü­cken­bau nie­der­schlug. Auch die Kos­ten für Kunst­stoff­wa­ren stie­gen wei­ter­hin er­heb­lich. Die Wa­ren­grup­pen bit­u­mi­nö­ses Misch­gut so­wie Die­sel, Treib­stof­fe ver­zeich­ne­ten eben­falls deut­li­che Kos­ten­an­stie­ge, was sich vor al­lem auf die Tief­bau­s­par­ten und ins­be­son­de­re den Stra­ßen­bau aus­wirk­te. Zu­dem gab es in der Wa­ren­grup­pe Guss­ei­sen­wa­ren und -roh­re ei­nen star­ken Kos­ten­an­stieg, was vor al­lem den Sied­lungs­was­ser­bau be­ein­fluss­te.

Neues Serviced-Co-Living-Konzept so. me homes

Soravia setzt auf Wohnen für Best Ager

von Stefan Posch

SoLiving CEO Tom Bauer (c) Daniel BointnerSoLiving CEO Tom Bauer (c) Daniel Bointner
Noch in die­sem Jahr star­tet Sora­via mit ei­nem neu­en Ser­viced-Co-Li­ving-Kon­zept für Best Ager. Un­ter der Mar­ke "so. me ho­mes" wer­den in den kom­men­den Jah­ren ös­ter­reich­weit und in­ter­na­tio­nal An­ge­bo­te für die wach­sen­den Ziel­grup­pe ge­schaf­fen. Da­bei liegt der Fo­kus laut Sora­via auf Selbst­be­stim­mung, ei­nem ak­ti­ven Le­bens­stil, der För­de­rung phy­si­scher Mo­bi­li­tät so­wie des Com­mu­ni­ty­ge­dan­kens. Der krea­ti­ve Kopf hin­ter "so. me ho­mes" ist Tom Bau­er, CEO von So­Li­ving und ehe­mals COO von Va­med Vi­ta­li­ty World. Ba­sie­rend auf sei­ner in­ter­na­tio­na­len Hos­pi­ta­li­ty- und Health Tou­rism-Er­fah­rung wur­de ein Wohn- und Le­bens­phi­lo­so­phie-Kon­zept ent­wi­ckelt, um den wach­sen­den Markt für Woh­nen im drit­ten Le­bens­ab­schnitt zu er­schlie­ßen. Ei­nes der ers­ten Pro­jek­te ent­steht, di­rekt am Ufer des Traun­sees, im Rah­men der kürz­lich vor­ge­stell­ten Quar­tier­s­ent­wick­lung "See­vier­tel Gmun­den".
"Wir schaf­fen Le­bens­räu­me, die den All­tag von Men­schen im drit­ten Le­bens­ab­schnitt be­rei­chern, sie Teil ei­ner ak­ti­ven Com­mu­ni­ty wer­den las­sen und sie mit ex­akt auf ih­re Be­dürf­nis­se zu­ge­schnit­te­nen Dienst­leis­tun­gen in ih­rer In­di­vi­dua­li­tät un­ter­stüt­zen. Ge­treu dem Mot­to 'ganz mein's - so will ich le­ben!', bie­ten wir un­ter der zu­kunfts­wei­sen­den Mar­ke 'so. me ho­mes' in­no­va­ti­ve Lö­sun­gen für ein un­be­schwer­tes Zu­hau­se für Best Ager. Mit so viel Ei­gen­stän­dig­keit und Ser­vice wie mög­lich, so viel Be­glei­tung wie not­wen­dig und so viel Raum zur Selbst­ent­fal­tung wie ge­wünscht. Auf­grund der de­mo­gra­fi­schen Ent­wick­lung ist die Nach­fra­ge spe­zi­ell im mitt­le­ren und ge­ho­be­nen Seg­ment groß und wird künf­tig wei­ter stei­gen", er­klärt Tom Bau­er.
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Consulting Company Immobilien errichtet 44 Wohnungen

Gleichenfeier für Projekt Huttengasse

von Anna Reiterer

Zen­tral in der Stadt woh­nen - gleich­zei­tig aber auch in der Na­tur zu­hau­se sein. In der Hut­ten­gas­se im 14. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk ist das mög­lich. In Pen­zing ent­ste­hen 44 Woh­nun­gen des Ober­ös­ter­rei­chi­schen Pro­jekt­ent­wick­lers Con­sul­ting Com­pa­ny Im­mo­bi­li­en. Mo­derns­te Haus­tech­nik und gu­te ur­ba­ne In­fra­struk­tur sind nur zwei der vie­len High­lights die­ses Pro­jekts.

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Bieterverfahren - Casino Bad Gastein

von Immobilien Funk

Immobilien Funk vermittelt ein Paket im Casino Bad GasteinImmobilien Funk vermittelt ein Paket im Casino Bad Gastein
Im­mo­bi­li­en Funk ist ex­klu­siv mit der Ver­mitt­lung des Woh­nungs­ei­gen­tums­pa­ke­tes im ehe­ma­li­gen Ca­si­no Bad Gas­tein be­traut. Die Ver­mitt­lung er­folgt im Rah­men ei­nes mehr­stu­fi­gen Bie­ter­ver­fah­rens.
Das ehe­ma­li­ge Ca­si­no in Bad Gas­tein war im Grand Ho­tel de l'­Eu­ro­pe un­ter­ge­bracht, ei­nem der wohl schöns­ten Bau­ten im Gas­tei­ner­tal. Das zum Ver­kauf ste­hen­de Woh­nungs­ei­gen­tums­pa­ket um­fasst 2700/19938 An­tei­len des Ge­samt­ob­jek­tes mit ei­ner Nutz­flä­che von ca. 924 m².

Min­dest­kauf­preis auf An­fra­ge

Die Ver­mitt­lung er­folgt im Rah­men ei­nes mehr­stu­fi­gen Bie­ter­ver­fah­rens. Ver­bind­li­che Kauf­an­bo­te müs­sen bis spä­tes­tens 30.09.2022, 12:00 Uhr, ein­lan­gend ab­ge­ge­ben wer­den. Zu spät ein­lan­gen­de An­bo­te oder auch An­bo­te, die un­ter dem Min­dest­kauf­preis lie­gen, wer­den nicht be­rück­sich­tigt. Die Pro­vi­si­on trägt die Ver­käu­fe­rin. Im­mo­bi­li­en Funk agiert nicht als Dop­pel­mak­ler.
Al­le De­tails zur Lie­gen­schaft und zum Ab­lauf des Bie­ter­ver­fah­rens er­hal­ten Sie von Ge­org Flödl, MA MRICS und Wal­ter Mit­ter­stö­ger, MA.
of­fice@funk.at oder +43 1 533 46 44-0
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Umsatz stieg um 42 Prozent

eXp-Marktanteil auf Rekordniveau

von Elisabeth K.Fürst

Glenn Sanford ist Gründer, Vorsitzender und CEO des schnellstwachsenden Immobilienunternehmens der Welt. (c) eXp World HoldingsGlenn Sanford ist Gründer, Vorsitzender und CEO des schnellstwachsenden Immobilienunternehmens der Welt. (c) eXp World Holdings
Die eXp World Hol­dings, die Hol­ding­ge­sell­schaft für eXp Real­ty, Vir­be­la und Suc­cess En­t­er­pri­ses, gab jetzt ih­re Fi­nanz­er­geb­nis­se für das zwei­te Quar­tal be­kannt. Ihr Um­satz stieg um 42 Pro­zent auf 1,4 Mil­li­ar­den US-Dol­lar.
Der Net­to­ge­winn lag bei 9,4 Mil­lio­nen US-Dol­lar, ver­gli­chen mit ei­nem Net­to­ge­winn von 37 Mil­lio­nen US-Dol­lar im Vor­jah­res­quar­tal. Der Ge­winn pro ver­wäs­ser­ter Ak­tie be­trug 0,06 US-Dol­lar, ver­gli­chen mit 0,24 US-Dol­lar im Vor­jah­res­quar­tal. Das be­rei­nig­te Ebit­da be­trägt 26,9 Mil­lio­nen US-Dol­lar. Zum 30. Ju­ni 2022 be­lie­fen sich die Bar­mit­tel und Bar­mit­te­l­äqui­va­len­te auf 134,9 Mil­lio­nen US-Dol­lar, ver­gli­chen mit 107,4 Mil­lio­nen US-Dol­lar zum 30. Ju­ni 2021. Das Un­ter­neh­men kauf­te im ers­ten Quar­tal 2022 Stamm­ak­ti­en im Wert von et­wa 50 Mil­lio­nen US-Dol­lar zu­rück. Das Un­ter­neh­men zahl­te ei­ne Bar­di­vi­den­de für das zwei­te Quar­tal 2022 in Hö­he von 0,04 US-Dol­lar pro Stamm­ak­tie. Der Vor­stand er­klär­te, dass ei­ne Bar­di­vi­den­de von 0,045 US-Dol­lar pro Stamm­ak­tie für das drit­te Quar­tal 2022, aus­ge­zahlt wer­den soll.

33 Einheiten in Ottakring im Dezember bezugsfertig

VienneEstate feiert Dachgleiche

von Stefan Posch

Rendering de Projekts Roseggergasses (c) CAD MüllnerRendering de Projekts Roseggergasses (c) CAD Müllner
Ge­nau ein Jahr nach Bau­be­ginn wur­de kürz­lich die Dach­fer­tig­stel­lung des kom­plett­sa­nier­ten Wohn­hau­ses in der Ro­seg­ger­gas­se 33-35 in 1160 Wien ge­fei­ert. Ab De­zem­ber 2022, sind die 33 Woh­nun­gen be­zugs­fer­tig.
"Un­ser An­spruch war es nicht nur, ei­ne stil­vol­le Im­mo­bi­lie zu ent­wi­ckeln, son­dern auch bei den um­fang­rei­chen Um- und Aus­bau­ar­bei­ten die so­li­de Sub­stanz des Be­stands zu be­wah­ren und zu nut­zen," be­tont Pe­ter La­zar, Vor­stands-vor­sit­zen­der der Vi­en­na­E­s­ta­te Im­mo­bi­li­en. Die Vi­en­na­E­s­ta­te als Pro­jekt­ent­wick­ler und As­set Ma­na­ger für den Im­mo­bi­li­en-Ei­gen­tü­mer BMK Re­al Es­ta­te, die Bau­fir­ma Mandlbau­er Bau so­wie CAD Of­fice Müll­ner als Ört­li­che Bau­auf­sicht fei­er­ten mit zahl­rei­chen Part­ner:in­nen und Gäs­ten die er­folg­rei­che Zu­sam­men­ar­beit so­wie die bal­di­ge Fer­tig­stel­lung die­ses hoch­wer­ti­gen Wohn­pro­jek­tes. Die Dach­glei­che war ei­gent­lich schon im Jän­ner 2022 er­reicht, die Fei­er muss­te auf­grund der da­ma­li­gen Co­vid-Si­tua­ti­on je­doch ver­scho­ben wer­den.
BMK Re­al Es­ta­te-Ge­schäfts­füh­rer Pe­ter Pan­hol­zer freut sich über den plan­ge­rech­ten Bau­fort­schritt und be­dank­te sich bei al­len Pro­jekt­be­tei­lig­ten so­wie bei der ge­sam­ten Mann­schaft der Bau­stel­le für ih­ren in­ten­si­ven Ein­satz. CAD Of­fice Müll­ner-Ge­schäfts­füh­rer Wer­ner Müll­ner er­gänzt: "Trotz al­ler mo­men­ta­nen Schwie­rig­kei­ten am Bau, wie bei­spiels­wei­se Ma­te­rial­eng­päs­se, lan­ge Lie­fer­zei­ten oder sprung­haf­te Preis­ent­wick­lun­gen, hat es der Ge­ne­ral­un­ter­neh­mer Mandlbau­er mit sei­nem Team ge­schafft, ei­ne hoch­wer­ti­ge Ar­beits­leis­tung oh­ne Zeit­ver­zug und Preis­er­hö­hung ab­zu­lie­fern. Wir ha­ben al­le Pro­ble­me, die täg­lich auf ei­ner Bau­stel­le auf­tre­ten, stets bes­tens ge­löst. So macht die Zu­sam­men­ar­beit Spaß."
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In der Farbergasse 2 entstanden 39 Wohnungen.

Neubauprojekt in Liesing fertig

von Elisabeth K. Fürst

vlnr.: Winegg Makler Christian Patronas übergibt eine der Wohnungen an die Käufer. © Stefan Seeligvlnr.: Winegg Makler Christian Patronas übergibt eine der Wohnungen an die Käufer. © Stefan Seelig
Wi­negg ent­wi­ckel­te in der Fa­ber­gas­se 2 in Lie­sing 39 Woh­nun­gen. Sie ver­fü­gen al­le über Frei­flä­chen in Form von Log­gi­en, Bal­ko­nen oder Ei­gen­gär­ten. Sie wur­den nun er­folg­reich an die Ei­gen­tü­mer über­ge­ben. Der Ver­kauf der letz­ten ver­füg­ba­ren Wohn­ein­hei­ten sind in Ab­wick­lung. Das Neu­bau­pro­jekt am Her­bert-Mayr-Park im 23. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk wur­de mit re­gio­na­len Bau­stof­fen und al­ter­na­ti­ver En­er­gie­ver­sor­gung mit­tels Wär­me­pum­pe nach­hal­tig ge­plant und mit DGNB Gold aus­ge­zeich­net. Der Haus­ge­mein­schaft steht auch ei­ne Ge­mein­schaft­s­ter­ras­se mit Hoch­bee­ten zu Ver­fü­gung. Der Stand­ort ist mit der Nä­he zum Bahn­hof Wien Lie­sing gut an den öf­fent­li­chen Ver­kehr an­ge­bun­den.

Meik Hauke verlässt die Schwaiger Group

Dietz wird Leiter Asset Management

von Elisabeth K. Fürst

Michael Dietz wird Leiter des Asset Managements der Schwaiger Group. (c) Schwaiger GroupMichael Dietz wird Leiter des Asset Managements der Schwaiger Group. (c) Schwaiger Group
Mi­cha­el Dietz über­nimmt die Lei­tung des As­set Ma­nage­ment bei der Schwai­ger Group. Er folgt da­mit dem auf ei­ge­nen Wunsch kürz­lich aus dem Un­ter­neh­men ge­schie­de­nen Meik Hau­ke. Zu sei­nen Auf­ga­ben beim dem Pro­jekt­ent­wick­ler wer­den das Trans­ak­ti­ons­ma­nage­ment, die Be­treu­ung der Be­stands­mie­ter, die Op­ti­mie­rung und Ver­mark­tung ein­zel­ner Ob­jek­te so­wie die Iden­ti­fi­ka­ti­on von Wert­stei­ge­rungs­po­ten­zia­len zäh­len.
Dietz be­gann sei­ne Kar­rie­re 2007 mit der Aus­bil­dung zum Au­to­mo­bil­kauf­mann, der die Zer­ti­fi­zie­rung zum Mer­ce­des-Benz-PKW-Ver­käu­fer bei der Mer­ce­des-Benz-Nie­der­las­sung Main­fran­ken folg­te. Er bau­te sei­ne Tä­tig­keit als Ge­biets­ver­käu­fer u. a. für Main­fran­ken und in und um Mün­chen aus. Sei­ne Kom­pe­ten­zen im Um­gang mit an­spruchs­vol­len Kun­den und sein Ver­kaufs- und Ver­mark­tungs­ta­lent bringt er nun in die Schwai­ger Group ein. Hier soll er die Wert­stei­ge­rung und Resi­li­enz di­ver­ser Sta­te-of-the-Art-Im­mo­bi­li­en durch ein ak­ti­ves Ver­mie­tungs­ma­nage­ment und ziel­ge­rich­te­te Wert­stei­ge­rungs­maß­nah­men si­chern.
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