Baukartell: Strabag erneut im Visier

Die BWB stellt die gemilderte Strafe in Frage

von Franz Artner

Mit Beschluss vom 21. Oktober 2021 hat das Kartellgericht gegen zwei Gesellschaften des Strabag-Konzerns eine geminderte Geldbuße von 45,37 Millionen Euro verhängt. Dies wegen "einheitlicher und fortgesetzter kartellrechtswidriger Preisabsprachen, Marktaufteilungen und Informationsaustausches mit Mitbewerbern in Bezug auf öffentliche und private Ausschreibungen im Bereich Hoch- und Tiefbau in Österreich im Zeitraum von Juli 2002 bis Oktober 2017", wie die Bundeswettbewerbsbehörde mitteilt. Der Grund für die gemilderte Strafe war, dass die Strabag im kartellrechtlichen Ermittlungsverfahren eine umfangreiche Kronzeugenerklärung gemäß § 11b WettbG übermittelt hat, Compliance Maßnahmen implementiert und auch ein Anerkenntnis für das kartellgerichtliche Verfahren abgegeben hat.
Neuaufrollung des Verfahrens
Im Zuge weiterer strafrechtlicher Ermittlungen der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) hat die BWB nunmehr im Wege der Amtshilfe Kenntnis über neue Tatsachen erlangt, die eine gerichtliche Überprüfung des rechtskräftigen Beschlusses vom 21.10.2021 erforderlich machen, insbesondere hinsichtlich der vollständigen Einhaltung der die Strabag als Kronzeuge treffenden Kooperationsverpflichtung, nach § 11b Abs 1 Z 2 WettbG wahrheitsgemäß, uneingeschränkt und zügig zusammenzuarbeiten. "Unter anderem ist zu prüfen, ob mangelnde Offenlegung von Beweismitteln und Tatsachen durch Strabag trotz Kenntnis vorliegt", so die BWB.
Dementsprechend hat die BWB nunmehr das Kartellgericht mittels Abänderungsantrag ersucht, den rechtskräftigen Beschluss vom 21.10.2021 zu überprüfen und gegebenenfalls abzuändern. Kurzum, die BWB stellt die gemilderte Strafe in Zweifel. "Das Kronzeugenprogramm ist das wichtigste Instrument zur Aufdeckung geheimer kartellrechtswidriger Absprachen. Aus diesem Grund wird kooperierenden Unternehmen eine bis zum vollständigen Entfall reichende Geldbußenermäßigung eingeräumt. Allerdings ist diese weitreichende Privilegierung nur bei Erfüllung sämtlicher gesetzlicher Voraussetzungen gerechtfertigt", so die interimistische Generaldirektorin Natalie Harsdorf-Borsch.
Baukonzern kontert
Die Strabag hält die neuerliche Überprüfung für nicht gerechtfertigt. "Der Vorstand hält den Antrag für unbegründet, denn Strabag kooperierte umfänglich und intensiv mit der BWB im Rahmen des Kronzeugenprogramms. Sie hat durch ihre Kooperation maßgeblich zur Aufklärung beigetragen und daher auch als erstes Unternehmen das Kartellverfahren rechtskräftig beendet", so eine Mitteilung des Konzerns. Darüber hinaus habe die Strabag ihr Compliance-System nachgeschärft und ein neuartiges Monitoring System implementiert.

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Charity Projekte gesucht!

Nominieren sie ihr karitatives Vorhaben

von Elisabeth K. Fürst

Ein Scheck der 3.361 Schulkinder ein Jahr lang ernährt. (c) Helmut Tremml/epmedia WerbeagenturEin Scheck der 3.361 Schulkinder ein Jahr lang ernährt. (c) Helmut Tremml/epmedia Werbeagentur

Der Ball der Immobilienwirtschaft ist ein fixer Bestandteil der Wiener Balltradition. Ein wichtiger Aspekt des Balles ist seit vielen Jahren die jährliche Unterstützung eines anderen wohltätigen Projektes. Dieses Jahr gewann der Verein Mary's Meals das Charity Voting. Die stolze Spendensumme über 70.000 Euro kam damit einer Schule in Chiputula für die einjährige Ernährung von 3.361 Schulkindern zugute.
Wenn Sie auch ein Charity-Projekt haben, dass ihnen am Herzen liegt reichen sie es jetzt für den kommenden 17. Ball der Immobilienwirtschaft 2023 ein.
Um an dem Voting teilnehmen zu können muss man folgende Kriterien erfüllen:

- Die unterstützte Organisation sollte idealerweise ein Spendengütesiegel besitzen oder muss die Spenden absetzen können.
- Es handelt sich um eine österreichische Organisation, die sich mit einem nationalen oder internationalen Herzensprojekt bewirbt.
- Der Start des Projektes (bzw. der Beginn der Finanzierung) sollte möglichst nach dem 17.02.2023 liegen.
- Im Idealfall deckt die Spendensumme (ca. 60.000 - 70.000 Euro) den gesamten Leistungsumfang des Projekts ab.
- Die Organisation muss mit einer öffentlichen Abstimmung einverstanden sein.
- Am Tag des Balls (17.2.2023) sollte ein hochrangiger Vertreter der Organisation für die Scheckübergabe zu Verfügung stehen.

Unter allen Bewerbern werden fünf Projekte ausgewählt. Für sie kann anschließenden in einem öffentlichen Online-Voting von 17. Oktober bis einschließlich 27. November 2022 abgestimmt werden. Das Siegerprojekt wird Anfang Dezember 2022 bekannt gegeben. Der Erlös aus dem Kartenverkauf geht an das Projekt mit den meisten Stimmen.

Senden Sie ihr Kurzkonzept mit einer Übersicht über das karitatives Vorhaben in digitaler Form bis spätestens
Sonntag, 25. September 2022 an claudia.lam@epmedia.at.

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Quartierentwicklung am Traunseeufer

Am Seebahnhof entsteht bis 2025 das Seeviertel Gmunden

von Elisabeth K. Fürst

Im oberösterreichischen Salzkammergut entwickelt die Soravia auf den Flächen des Gmundner Seebahnhofs und des ehemaligen Parkhotels Mucha das Seeviertel Gmunden. Bis 2025 sollen hier Wohnungen, Arbeitsplätze und Tourismusflächen in Gmundner Toplage entstehen. Als Herzstück des neuen Quartiers verbindet die sogenannte Magistrale, die Schiffslände und den Park am Seebahnhof. Die Erdgeschosse des neuen Quartiers werden Shops und Gastronomie, Ordinationen und Büroflächen haben, während in den oberen Etagen Wohnungen entstehen. Für die Wohnungen sind 75 Prozent Hauptwohnsitze vertraglich festgeschrieben. Geplant ist auch ein auf Best Ager zugeschnittenes Wohnkonzept mit gemeinschaftlich nutzbaren Bereichen. Dazu entsteht ein neues 4*-Plus-Hotel zwischen See und neuer Magistrale. Der Seebahnhof mit Badezone, Beachvolleyballplätzen und Restaurant bleibt erhalten. Das Kriegerdenkmal wird zum Friedhof übersiedelt. Umgesetzt wird das Quartier von den Architekturbüros union A01 architects und Hohensinn Architektur, die den Architekturwettbewerb gewonnen haben. Die finalen Konzepte erfolgten dann in Abstimmung mit der Gemeinde. Baustart ist 2023.
Sandra Derradji-Eder, Soravia-Projektleiterin: "Das Seeviertel in Gmunden punktet nicht nur durch sein Potenzial als vielseitig nutzbares Quartier, sondern auch vor allem durch seine einzigartige Lage direkt am wunderschönen Traunsee. Unser Ziel bei diesem Projekt ist es, neue Maßstäbe hinsichtlich Nachhaltigkeit zu setzen. Neben alternativen Energiesystemen durch Seewassernutzung und Photovoltaik priorisieren wir ressourcenschonende Entwicklung und die Verwendung von wiederverwendbaren Rohstoffen wie Holz. Um oberirdisch attraktive Freiflächen zu schaffen, werden die erforderlichen PKW-Stellplätze in einer Tiefgarage realisiert. Die Flächen darüber sowie die Freiräume zwischen den Baukörpern werden großteils aufwändig gestaltet und begrünt, die Bodenversiegelung auf das absolute Minimum reduziert. Durch diese neuen, öffentlich zugänglichen Parkflächen werden sowohl die Umwelt als auch die gesamte Stadt vom neuen Seeviertel profitieren."

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Hausverwalter-Ranking: Jetzt einreichen!

Last Chance - Einreichfrist läuft nur noch bis Freitag 29. Juli

von Elisabeth K. Fürst

(c) AdobeStock(c) AdobeStock

Alle Hausverwaltungen Österreichs sind aufgerufen, am diesjährigen IMMOBILIEN Magazin-Hausverwalterranking teilzunehmen. Wir wollen wissen welche Hausverwalter im jeweiligen Bereich die Größten sind, wer die meisten Flächen betreut und wer das meiste Honorar erwirtschaftet.

Die Teilnahme geht ganz einfach:
Füllen Sie den Fragebogen aus, den Sie hier Hausverwalterranking Fragebogen downloaden können.
Alle abgefragten Zahlen beziehen sich auf das Geschäftsjahr 2021.
Den fertigen Fragebogen schicken sie bitte bis spätestens diesen Freitag 29.Juli 2022 an ranking@imv-medien.at zurück.

Das fertige Ranking wird in der September-Ausgabe des Immobilien Magazins (ET: 2. September) erscheinen.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

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Salzburger Palais Faber wird zum Hotel

115 Zimmer für das 1874 errichtete Gebäude

von Leon Protz

Palais Faber in Salzburg ©IFA AGPalais Faber in Salzburg ©IFA AG

Das erste Hyperion Hotel Österreichs eröffnet im Salzburger Palais Faber. Nach Abschluss von Umbau- und Revitalisierungsarbeiten beherbergt das 1874 im Stil der Wiener Ringstraßenarchitektur errichtete, denkmalgeschützte Gebäude ein Hotel der deutschen H-Hotels Gruppe mit 115 Zimmern. Das Palais Faber wurde als Prime Investment der IFA realisiert. Insgesamt beteiligten sich 264 mehrheitlich österreichische Anleger mit einem Gesamtinvestment von 60 Millionen Euro an diesem Immobilieninvestment. "Österreichs erstes Hyperion Hotel im Palais Faber ist eine wesentliche Bereicherung der Salzburger Hotellerie. Gemeinsam mit unseren Partnern konnten wir das rund 150 Jahre alte Gebäude nach modernsten Anforderungen und in enger Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt als IFA Prime Investment realisieren. Ich danke allen für ihren Einsatz", freut sich Michael Baert, Vorstand der IFA. "Seit über zwei Jahren stehen wir zahlreichen Herausforderungen gegenüber, die uns und unserer gesamten Branche alles abverlangen. Die Eröffnung des Hyperion Hotels Salzburg ist daher ein wichtiger Schritt für uns - trotz oder gerade wegen der wirtschaftlichen Situation halten wir weiter an unserer Expansionsstrategie fest.", sagt Alexander Fitz, CEO der H-Hotels.

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Kukuvec verstärkt EHL Immobilien Bewertung

Der 57-jährige verstärkt als Senior Consultant das Team

von Elisabeth K. Fürst

Kukuvec verstärkt EHL Immobilien Bewertung. (c) EHLKukuvec verstärkt EHL Immobilien Bewertung. (c) EHL

Manfred Kukuvec verstärkt ab sofort als Senior Consultant das Team der EHL Immobilien Bewertung. Er wird von Graz aus für eine bessere Marktnähe an diesem Immobilienstandort sorgen. Der gebürtige Steirer absolvierte eine HTL für Bautechnik mit Schwerpunkt Hochbau. Er studierte Rechtswissenschaften an der Karl-Franzens-Universität und Immobilienmanagement & Bewertung an der TU Wien. Manfred Kukuvec verfügt sowohl in technischen Berufen in Bereichen wie Bauaufsicht und Ausschreibung als auch in der Immobilienwirtschaft über langjährige Berufserfahrung. Die EHL Immobilien Bewertung, mit einem Bewertungsvolumen von mehr als 15 Milliarden Euro im Jahr, bewertet Wohn-, Einzelhandels-, Büro-, Logistik- und Hotelimmobilien.

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x.project mit neuen Managern

Bereiche Marketing und Vertrieb/Entwicklung gestärkt

von Leon Protz

Maximilian Craemer © x.project Maximilian Craemer © x.project

Die x.project hat kürzlich mit Maximilian Craemer und Jonas Dehnbostel die Bereiche Marketing und Vertrieb/Entwicklung verstärkt. Der Werbekaufmann Maximilian Craemer übernimmt als Marketing-Manager den Fachbereich und wird die Vertriebsunterstützung und Kommunikation weiter ausbauen. Jonas Dehnbostel wird zukünftig Aufgaben sowohl im Bereich Vertrieb als auch bei der Entwicklung der neuen x.DD-Plattform und der Einbindung neuer Produkte in operative Abläufe übernehmen. Daneben betreut er einen Teil des Portfolios für das Technische Asset Management von Seniorenpflegeheimen.

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Neues Konzepthotel in Triest

Urbanauts mit 36 Apartments

von Leon Protz

Grätzlhotel in Triest © Monika NguyenGrätzlhotel in Triest © Monika Nguyen

Im Zentrum der Altstadt von Triest setzt Urbanauts ein Hotelkonzept mit 36 Apartments um. Der JP Hospitality Investors Club hat BWM-Architekten mit dem Refurbishment des Apartmenthauses beauftragt. Deswegen ist das Hotel vom 6. Jänner 2023 bis zum 15. März 2023 geschlossen. Im Hotel, geführt unter dem Namen "Casa Minelli", gibt es keinen Frühstücksraum, kein Restaurant und keine Bar. Die Gäste sollen das Grätzel erkunden, sich selbst versorgen oder die Gastronomie der Nachbarschaft nutzen. Theresia Kohlmayr, geschäftsführende Gesellschafterin der Urbanauts Hospitality Group zum neuen Hotel: "Mit unserem Konzept lässt sich die wunderbare Stadt Triest spielend leicht erobern. Dank strategischer Partnerschaften mit Betrieben in der nahen Umgebung können wir garantieren, dass kein wichtiges Serviceangebot fehlt. Wir bieten den Gästen Komfort wie im Hotel und ein Stadterleben wie zu Hause". Gebhard Schachermayer, CAM und Hotelexperte von JP Hospitality ergänzt: "Dank unserer klaren Strategie und eines starken Teams ist es uns gelungen, mit der Casa Minelli heuer bereits die fünfte Akquisition - die dritte in Italien - erfolgreich über die Bühne zu bringen".

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Am Seebahnhof entsteht bis 2025 das Seeviertel Gmunden

Quartierentwicklung am Traunseeufer

von Elisabeth K. Fürst

Im ober­ös­ter­rei­chi­schen Salz­kam­mer­gut ent­wi­ckelt die Sora­via auf den Flä­chen des Gmund­ner See­bahn­hofs und des ehe­ma­li­gen Park­ho­tels Mu­cha das See­vier­tel Gmun­den. Bis 2025 sol­len hier Woh­nun­gen, Ar­beits­plät­ze und Tou­ris­mus­flä­chen in Gmund­ner Top­la­ge ent­ste­hen. Als Herz­stück des neu­en Quar­tiers ver­bin­det die so­ge­nann­te Ma­gis­tra­le, die Schiffs­län­de und den Park am See­bahn­hof. Die Erd­ge­schos­se des neu­en Quar­tiers wer­den Shops und Gas­tro­no­mie, Or­di­na­tio­nen und Bü­ro­flä­chen ha­ben, wäh­rend in den obe­ren Eta­gen Woh­nun­gen ent­ste­hen. Für die Woh­nun­gen sind 75 Pro­zent Haupt­wohn­sit­ze ver­trag­lich fest­ge­schrie­ben. Ge­plant ist auch ein auf Best Ager zu­ge­schnit­te­nes Wohn­kon­zept mit ge­mein­schaft­lich nutz­ba­ren Be­rei­chen. Da­zu ent­steht ein neu­es 4*-Plus-Ho­tel zwi­schen See und neu­er Ma­gis­tra­le. Der See­bahn­hof mit Ba­de­zo­ne, Beach­vol­ley­ball­plät­zen und Re­stau­rant bleibt er­hal­ten. Das Krie­ger­denk­mal wird zum Fried­hof über­sie­delt. Um­ge­setzt wird das Quar­tier von den Ar­chi­tek­tur­bü­ros uni­on A01 ar­chi­tects und Ho­hen­sinn Ar­chi­tek­tur, die den Ar­chi­tek­tur­wett­be­werb ge­won­nen ha­ben. Die fi­na­len Kon­zep­te er­folg­ten dann in Ab­stim­mung mit der Ge­mein­de. Bau­start ist 2023.
San­dra Der­r­ad­ji-Eder, Sora­via-Pro­jekt­lei­te­rin: "Das See­vier­tel in Gmun­den punk­tet nicht nur durch sein Po­ten­zi­al als viel­sei­tig nutz­ba­res Quar­tier, son­dern auch vor al­lem durch sei­ne ein­zig­ar­ti­ge La­ge di­rekt am wun­der­schö­nen Traun­see. Un­ser Ziel bei die­sem Pro­jekt ist es, neue Maß­stä­be hin­sicht­lich Nach­hal­tig­keit zu set­zen. Ne­ben al­ter­na­ti­ven En­er­gie­sys­te­men durch See­was­ser­nut­zung und Pho­to­vol­ta­ik prio­ri­sie­ren wir res­sour­cen­scho­nen­de Ent­wick­lung und die Ver­wen­dung von wie­der­ver­wend­ba­ren Roh­stof­fen wie Holz. Um ober­ir­disch at­trak­ti­ve Frei­flä­chen zu schaf­fen, wer­den die er­for­der­li­chen PKW-Stell­plät­ze in ei­ner Tief­ga­ra­ge rea­li­siert. Die Flä­chen dar­über so­wie die Frei­räu­me zwi­schen den Bau­kör­pern wer­den groß­teils auf­wän­dig ge­stal­tet und be­grünt, die Bo­den­ver­sie­ge­lung auf das ab­so­lu­te Mi­ni­mum re­du­ziert. Durch die­se neu­en, öf­fent­lich zu­gäng­li­chen Park­flä­chen wer­den so­wohl die Um­welt als auch die ge­sam­te Stadt vom neu­en See­vier­tel pro­fi­tie­ren."

Last Chance - Einreichfrist läuft nur noch bis Freitag 29. Juli

Hausverwalter-Ranking: Jetzt einreichen!

von Elisabeth K. Fürst

(c) AdobeStock(c) AdobeStock
Al­le Haus­ver­wal­tun­gen Ös­ter­reichs sind auf­ge­ru­fen, am dies­jäh­ri­gen IM­MO­BI­LI­EN Ma­ga­zin-Haus­ver­wal­ter­ran­king teil­zu­neh­men. Wir wol­len wis­sen wel­che Haus­ver­wal­ter im je­wei­li­gen Be­reich die Größ­ten sind, wer die meis­ten Flä­chen be­treut und wer das meis­te Ho­no­rar er­wirt­schaf­tet.

Die Teil­nah­me geht ganz ein­fach:
Fül­len Sie den Fra­ge­bo­gen aus, den Sie hier Haus­ver­wal­ter­ran­king Fra­ge­bo­gen down­loa­den kön­nen.
Al­le ab­ge­frag­ten Zah­len be­zie­hen sich auf das Ge­schäfts­jahr 2021.
Den fer­ti­gen Fra­ge­bo­gen schi­cken sie bit­te bis spä­tes­tens die­sen Frei­tag 29.Ju­li 2022 an ran­king@imv-me­di­en.at zu­rück.

Das fer­ti­ge Ran­king wird in der Sep­tem­ber-Aus­ga­be des Im­mo­bi­li­en Ma­ga­zins (ET: 2. Sep­tem­ber) er­schei­nen.
Wir freu­en uns auf Ih­re Teil­nah­me!
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115 Zimmer für das 1874 errichtete Gebäude

Salzburger Palais Faber wird zum Hotel

von Leon Protz

Palais Faber in Salzburg ©IFA AGPalais Faber in Salzburg ©IFA AG
Das ers­te Hy­pe­ri­on Ho­tel Ös­ter­reichs er­öff­net im Salz­bur­ger Pa­lais Fa­ber. Nach Ab­schluss von Um­bau- und Re­vi­ta­li­sie­rungs­ar­bei­ten be­her­bergt das 1874 im Stil der Wie­ner Ring­stra­ßen­ar­chi­tek­tur er­rich­te­te, denk­mal­ge­schütz­te Ge­bäu­de ein Ho­tel der deut­schen H-Ho­tels Grup­pe mit 115 Zim­mern. Das Pa­lais Fa­ber wur­de als Pri­me In­vest­ment der IFA rea­li­siert. Ins­ge­samt be­tei­lig­ten sich 264 mehr­heit­lich ös­ter­rei­chi­sche An­le­ger mit ei­nem Ge­samt­in­vest­ment von 60 Mil­lio­nen Eu­ro an die­sem Im­mo­bi­li­en­in­vest­ment. "Ös­ter­reichs ers­tes Hy­pe­ri­on Ho­tel im Pa­lais Fa­ber ist ei­ne we­sent­li­che Be­rei­che­rung der Salz­bur­ger Ho­tel­le­rie. Ge­mein­sam mit un­se­ren Part­nern konn­ten wir das rund 150 Jah­re al­te Ge­bäu­de nach mo­derns­ten An­for­de­run­gen und in en­ger Ab­stim­mung mit dem Bun­des­denk­mal­amt als IFA Pri­me In­vest­ment rea­li­sie­ren. Ich dan­ke al­len für ih­ren Ein­satz", freut sich Mi­cha­el Ba­ert, Vor­stand der IFA. "Seit über zwei Jah­ren ste­hen wir zahl­rei­chen Her­aus­for­de­run­gen ge­gen­über, die uns und un­se­rer ge­sam­ten Bran­che al­les ab­ver­lan­gen. Die Er­öff­nung des Hy­pe­ri­on Ho­tels Salz­burg ist da­her ein wich­ti­ger Schritt für uns - trotz oder ge­ra­de we­gen der wirt­schaft­li­chen Si­tua­ti­on hal­ten wir wei­ter an un­se­rer Ex­pan­si­ons­stra­te­gie fest.", sagt Alex­an­der Fitz, CEO der H-Ho­tels.

Der 57-jährige verstärkt als Senior Consultant das Team

Kukuvec verstärkt EHL Immobilien Bewertung

von Elisabeth K. Fürst

Kukuvec verstärkt EHL Immobilien Bewertung. (c) EHLKukuvec verstärkt EHL Immobilien Bewertung. (c) EHL
Man­fred Ku­ku­vec ver­stärkt ab so­fort als Se­ni­or Con­sul­tant das Team der EHL Im­mo­bi­li­en Be­wer­tung. Er wird von Graz aus für ei­ne bes­se­re Markt­nä­he an die­sem Im­mo­bi­li­en­stand­ort sor­gen. Der ge­bür­ti­ge Stei­rer ab­sol­vier­te ei­ne HTL für Bau­tech­nik mit Schwer­punkt Hoch­bau. Er stu­dier­te Rechts­wis­sen­schaf­ten an der Karl-Fran­zens-Uni­ver­si­tät und Im­mo­bi­li­en­ma­nage­ment & Be­wer­tung an der TU Wien. Man­fred Ku­ku­vec ver­fügt so­wohl in tech­ni­schen Be­ru­fen in Be­rei­chen wie Bau­auf­sicht und Aus­schrei­bung als auch in der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft über lang­jäh­ri­ge Be­rufs­er­fah­rung. Die EHL Im­mo­bi­li­en Be­wer­tung, mit ei­nem Be­wer­tungs­vo­lu­men von mehr als 15 Mil­li­ar­den Eu­ro im Jahr, be­wer­tet Wohn-, Ein­zel­han­dels-, Bü­ro-, Lo­gis­tik- und Ho­tel­im­mo­bi­li­en.
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Bereiche Marketing und Vertrieb/Entwicklung gestärkt

x.project mit neuen Managern

von Leon Protz

Maximilian Craemer © x.project Maximilian Craemer © x.project
Die x.pro­ject hat kürz­lich mit Ma­xi­mi­li­an Cra­e­mer und Jo­nas Dehn­bos­tel die Be­rei­che Mar­ke­ting und Ver­trieb/Ent­wick­lung ver­stärkt. Der Wer­be­kauf­mann Ma­xi­mi­li­an Cra­e­mer über­nimmt als Mar­ke­ting-Ma­na­ger den Fach­be­reich und wird die Ver­triebs­un­ter­stüt­zung und Kom­mu­ni­ka­ti­on wei­ter aus­bau­en. Jo­nas Dehn­bos­tel wird zu­künf­tig Auf­ga­ben so­wohl im Be­reich Ver­trieb als auch bei der Ent­wick­lung der neu­en x.DD-Platt­form und der Ein­bin­dung neu­er Pro­duk­te in ope­ra­ti­ve Ab­läu­fe über­neh­men. Da­ne­ben be­treut er ei­nen Teil des Port­fo­li­os für das Tech­ni­sche As­set Ma­nage­ment von Se­nio­ren­pfle­ge­hei­men.

Urbanauts mit 36 Apartments

Neues Konzepthotel in Triest

von Leon Protz

Grätzlhotel in Triest © Monika NguyenGrätzlhotel in Triest © Monika Nguyen
Im Zen­trum der Alt­stadt von Tri­est setzt Ur­ba­nauts ein Ho­tel­kon­zept mit 36 Apart­ments um. Der JP Hos­pi­ta­li­ty In­ves­tors Club hat BWM-Ar­chi­tek­ten mit dem Re­fur­bish­ment des Apart­ment­hau­ses be­auf­tragt. Des­we­gen ist das Ho­tel vom 6. Jän­ner 2023 bis zum 15. März 2023 ge­schlos­sen. Im Ho­tel, ge­führt un­ter dem Na­men "Ca­sa Mi­nel­li", gibt es kei­nen Früh­stücks­raum, kein Re­stau­rant und kei­ne Bar. Die Gäs­te sol­len das Grät­zel er­kun­den, sich selbst ver­sor­gen oder die Gas­tro­no­mie der Nach­bar­schaft nut­zen. The­re­sia Kohl­mayr, ge­schäfts­füh­ren­de Ge­sell­schaf­te­rin der Ur­ba­nauts Hos­pi­ta­li­ty Group zum neu­en Ho­tel: "Mit un­se­rem Kon­zept lässt sich die wun­der­ba­re Stadt Tri­est spie­lend leicht er­obern. Dank stra­te­gi­scher Part­ner­schaf­ten mit Be­trie­ben in der na­hen Um­ge­bung kön­nen wir ga­ran­tie­ren, dass kein wich­ti­ges Ser­vice­an­ge­bot fehlt. Wir bie­ten den Gäs­ten Kom­fort wie im Ho­tel und ein Stadt­er­le­ben wie zu Hau­se". Geb­hard Scha­cher­may­er, CAM und Ho­te­l­ex­per­te von JP Hos­pi­ta­li­ty er­gänzt: "Dank un­se­rer kla­ren Stra­te­gie und ei­nes star­ken Teams ist es uns ge­lun­gen, mit der Ca­sa Mi­nel­li heu­er be­reits die fünf­te Ak­qui­si­ti­on - die drit­te in Ita­li­en - er­folg­reich über die Büh­ne zu brin­gen".
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