Leere Büroflächen extremer Kostenfaktor

Sparmaßnahmen schaffen Abhilfe

von Leon Protz

Besonders durch ungenutzte Büroflächen kommt es zu vermeidbarer Energieverlust. Aufgrund der Urlaubszeit bleiben die viele Büroräume besonders in den Sommermonaten ungenutzt. Diese ineffiziente Flächennutzung ist vor allem teuer und wird durch Home-Office weiter verstärkt. Die Anwesenheit in den Bürogebäuden sinkt dabei auf ein Minimum ab. Nach Berechnungen von teamgnesda bleiben aktuell bis zu acht Millionen m² Bürofläche in Wien ungenutzt. Auf ganz Österreich verteilt sind das bis zu 25 Millionen m², die jedoch großteils trotzdem gekühlt und beleuchtet werden. Zudem laufen Anlagen zur Warmwasseraufbereitung und Be- und Entlüftung und die Flächen werden regelmäßig gereinigt. Auch dafür wird viel Energie verbraucht. In Anbetracht der sich zuspitzende Energie-Engpässe im Herbst ist es sinnvoll konkreter Sparprogramme einzuführen. So sind z.B. die Abschaltung der Kühlungs- und Warmwasseraufbereitungsanlagen in nicht genutzten Gebäudeteilen und die Senkung der Temperatur bei Boilern und Durchlauferhitzern sinnvolle Maßnahmen. Auch mittels sogenannter Flex Desks, die eine effiziente Arbeitsplatzgestaltung ermöglichen, können Energiekosten gesenkt werden. So kann man beispielsweise nur jener Bereich, in dem Menschen auch tatsächlich arbeiten anstatt die gesamte Bürofläche kühlen. Die Offenheit bei den Arbeitgebern ist dafür durchaus vorhanden, denn so Oliver Bertram, CEO teamgnesda: "Es ist zu erwarten, dass viele Arbeitgeber auf den starken strukturellen Wandel der Arbeitsumgebungen reagieren und weitere Anpassungen in naher Zukunft vornehmen werden. Konkrete Investitionsbereitschaft hinsichtlich der Nachhaltigkeit signalisieren laut Office Report 2022 hierbei 88 Prozent der Befragten."

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Ich bin dabei: re.comm 2022

Markus Arnold AUF DEM REAL ESTATE LEADERS SUMMIT

von Markus Arnold, Geschäftsführer Arnold Immobilien

Markus ArnoldMarkus Arnold

"Die re.comm schafft interessante Denkansätze und eröffnet neue Perspektiven mit einem Blick weit über die Immobilienwirtschaft hinaus und verbindet Entscheidungsträger aus den unterschiedlichsten Branchen. Diesen holistischen Mehrwert schätze ich sehr und ich freue mich schon jetzt auf die neu gewonnenen Impulse und spannende Diskussionen."

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EHL vermittelt Romulus und Allegro Tosca

HT Group kaufte Baurecht am Helmut-Zilk-Park

von Stefan Posch

EHL Investment Consulting vermittelte die benachbarten Wohnneubauten "Romulus" und "Allegro Tosca" an das deutsche Asset-Management-Unternehmen HT Group. Die beiden Objekte der Vindoma Group mit zusammen 102 Wohneinheiten, einer Gesamtnutzfläche von ca. 5.150 m² und 450 m² Bürofläche sowie 15 Stellplätzen befinden sich in bester Lage am Helmut-Zilk-Park im Zentrum der beim Wiener Hauptbahnhof entstandenen Quartiersentwicklung Sonnwendviertel.
Exzellente Anbindung an den öffentlichen Verkehr, das verkehrsberuhigte nähere Umfeld und viel Grün vor der Haustür machen den Strandort außerordentlich attraktiv und sorgen für höchste Lebensqualität. "Auch deswegen ist die von der EHL Wohnen verantwortete Vermietung äußerst erfolgreich verlaufen, bei Übergabe an den Investor Ende Juni 2022 sind nur mehr zehn Mietwohnungen verfügbar", heißt es vonseiten der EHL.
Der Verkauf vom Projektentwickler Vindoma Group an die HT Group wurde bereits 2021 in Form eines Forward Purchase fixiert. Erworben wurde dabei das Baurecht an den beiden Objekten, der Baugrund bleibt im Eigentum der ÖBB.
Vindoma Group Vorstand Hermann Klein unterstreicht den großen Vermietungserfolg in den beiden Objekten: "Mehr als 90 Prozent Verwertungsgrad wenige Monate nach Fertigstellung sind außergewöhnlich. Dieser Traumstart wurde durch die Kombination eines exzellenten Standorts mit dem großen, professionellen Engagement der EHL Wohnen möglich. Das Objekt Romulus hat bereits die Auszeichnung klimaaktiv Bronze erhalten."
Franz Pöltl, geschäftsführender Gesellschafter der EHL Investment Consulting betrachtet die nun abgeschlossene Transaktion als positives Signal für den Wiener Immobilienmarkt: "Investments in Investments in Baurechtsstrukturen sind gerade Kontext von steigenden Grundkosten sehr interessant. Der Kauf von Romulus und Allegro Tosca unterstreicht auch das Interesse an sehr attraktiven Wohnlagen mit hoher Standortqualität zum Wohnen und Arbeiten."

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Zinshaus-Aufwärtstrend für Private

Rufpreise werden meist deutlich überschritten

von Elisabeth K. Fürst

Philipp Maisel, Teamleiter Zinshaus Otto Immobilien. (c) Christian SteinbrennerPhilipp Maisel, Teamleiter Zinshaus Otto Immobilien. (c) Christian Steinbrenner

Am Wiener Zinshausmarkt waren nach Einschätzung von Otto Immobilien im ersten Halbjahr Privatpersonen besonders aktiv. "Wir haben seit Jahresbeginn zahlreiche Transaktionen begleitet, bei denen sowohl auf Käufer- wie auf Verkäuferseite Private federführend waren", berichtet Philipp Maisel, Teamleiter Zinshaus bei Otto Immobilien. Er beobachtet diese Entwicklung in allen Wiener Bezirken. Insbesondere für Immobilien aus Privatbesitz konnten bei zweistufigen Bieterverfahren die Rufpreise häufig deutlich überschritten werden, so Maisel.
Ein Beispiel dafür wäre ein Zinshaus in Wien Leopoldstadt eines privaten Verkäufers, bei dem im Rahmen eines zweistufige Bieterverfahrens der Ausgangspreis deutlich überschritten wurde. Bei einem weiteren Haus aus Familienbesitz im 10. Bezirk wurde dessen Verkaufsverfahren in nur sechs Wochen erfolgreich abgeschlossen. Ebenso konnte eine prominente Eckliegenschaft eines gewerblichen Bestandhalters in Wien Gersthof um einen zweistelligen Millionenbetrag von einer österreichischen Familie gekauft werden.

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Expo Real auf Wachstumskurs

Die Fachmesse findet von 4.- 6. Oktober in München statt.

von Elisabeth K. Fürst

Besucher der letztjährigen Expo Real © Messe München, 2021Besucher der letztjährigen Expo Real © Messe München, 2021

Das Interesse an der Expo Real, der 24. Internationale Fachmesse für Immobilien und Investitionen, ist hoch.
Sie findet heuer vom 4. bis 6. Oktober in München statt. Stefan Rummel, Geschäftsführer Messe München: "Die Anmeldephase ist noch nicht abgeschlossen, aber wir sehen eine deutlich gestiegene Beteiligung gegenüber dem Vorjahr - international und aus allen Bereichen der Branche. Deshalb werden wir nach zuletzt fünf wieder sieben Hallen öffnen. Der starke Zuspruch zeigt, wie wertvoll die Expo Real für die Immobilienwirtschaft ist, um angesichts der vielfältigen Herausforderungen unternehmerisch auf Erfolgskurs zu bleiben. Mit dabei sind auch wieder traditionelle Gemeinschaftsstände beispielsweise aus Holland, Österreich und Frankreich, die USA sind ebenfalls vertreten - und erstmals die Region Madrid." Es wird auch einen Stand der Ukraine geben, da München und Kiev Städtepartner sind. Der Wiederaufbau des Landes bekommt auch im Konferenzprogramm eine Bühne.
Im Expo Real Forum wird sich diesmal die deutsche Bundesbauministerin Klara Geywitz an einer Diskussion zum Thema wie man ausreichend bezahlbaren Wohnraum schaffen kann teilnehmen. Die Grand Plaza wird dem Handel und seinen Partnern einen zentralen Anlaufpunkt bieten. Und die Tech Alley mit ihren Start-ups sowie davon mittlerweile unabhängige Grown-ups werden digitale Innovationen in die Branche tragen.

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Moderate Preissteigerungen in München

Die bayrische Hauptstadt ist weiterhin Preis-Spitzenreiter.

von Elisabeth K. Fürst

In München gibt es nach wie vor Spitzenpreise. (c) AdobeStockIn München gibt es nach wie vor Spitzenpreise. (c) AdobeStock

München bleibt bei den Immobilienpreisen in Deutschland weiterhin an der Spitze und schreibt neue Rekorde: Mit fast 19 Milliarden Euro wurde im vergangenen Jahr so viel Geld umgesetzt wie noch nie. Bei der Vorstellung des Berichts für 2021 konnte der Gutachterausschuss für Grundstückswerte in nahezu allen Segmenten Preissteigerungen verkünden. Wer seine Immobilie verkaufen möchte, sollte aufgrund der aktuellen Situation nicht mehr zu lange warten, rät Thomas Aigner, Geschäftsführer der Aigner Immobilien und Mitglied im Gutachterausschuss.
Nach einem leichten Rückgang im Corona-Jahr 2020 zeigt sich der Münchner Immobilienmarkt in gewohnter Manier und erreicht neue Rekordwerte bei den Preisen. Neugebaute Wohnungen verteuerten sich innerhalb eines Jahres um ganze 15 Prozent im Schnitt, während die Preise für Bestandswohnungen erneut um neun Prozent anstiegen. Die erzielten Höchstpreise für Eigentumswohnungen lagen im vergangenen Jahr bei 10,9 Millionen Euro für eine Neubauwohnung mit 395 m² Wohnfläche in Bogenhausen bzw. bei rund 8,4 Millionen Euro für eine 365 m² große Bestandswohnung im Lehel. Allerdings sind Quadratmeterpreise von bis zu 27.600 Euro auch in München die Ausnahme. Dies gilt auch für ein Reiheneckhaus in Schwabing, das für 11,8 Millionen Euro den Besitzer wechselte. Davon abgesehen ist diese Immobilienart in München nur noch in sehr seltenen Fällen unter einer Million Euro zu haben. Im Schnitt kosten neugebaute Reiheneckhäuser aktuell rund 1,3 Millionen Euro, während für Reihenmittelhäuser etwa 1,2 Millionen Euro aufgerufen werden. Noch seltener als Reihenhäuser sind in der vom Geschosswohnbau dominierten Landeshauptstadt freistehende Einfamilienhäuser anzutreffen. Der durchschnittliche Kaufpreis für die im Vergleich wenigen Neubauobjekte belaufen sich auf rund 2,26 Millionen Euro, für Bestandhäuser auf etwa 1,75 Millionen Euro.
Neben der durch die Corona-Krise verursachten flächendeckenden Preissteigerung bei Baumaterialien, verteuerte sich im vergangenen Jahr zudem der Quadratmeterpreis für Geschosswohnbauland in München von 3.550 Euro in durchschnittlicher Wohnlage auf nun rund 4.100 Euro und von 5.100 Euro in guter Wohnlage auf rund 5.800 Euro im Mittel. Daraus ergeben sich (jeweils bei WGFZ/wertrelevante Geschossflächenzahl 1,0) in durchschnittlichen Wohnlagen ca. 5.100 Euro (2020: 4.450 Euro) bzw. etwa 7.250 Euro in guten Wohnlagen pro Quadratmeter Wohnfläche (2020: 6.350 Euro). Aigner prognostiziert: "Es ist durchaus realistisch, davon auszugehen, dass von dem eventuell eintretenden Absinken der Immobilienpreise innerhalb Deutschlands München als letzte Stadt betroffen sein wird. Nach wie vor ist hier viel Kapital am Markt. Wer allerdings mit dem Gedanken spielt, seine Immobilien zu verkaufen, sollte diese Pläne intensivieren und nicht mehr allzulange warten. Noch sind die Bedingungen ideal - aber wir wissen nicht, wie lange noch."

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Multi-Tenant-Büro für Ostbahnhof Berlins

27.000m2 ESG-freundliche Immobilie

von Leon Protz

Dimension und Lage des geplanten Gebäudes © HB Reavis GermanyDimension und Lage des geplanten Gebäudes © HB Reavis Germany

Der Workspace-Anbieter HB Reavis beginnt im Juli 2022 in Friedrichshain mit den Erdbauarbeiten für sein zweites Projekt, das "PLTFRM.Berlin". Am Berliner Ostbahnhof entsteht bis Anfang 2025 entlang der Bahngleise eine etwa 27.000 m2 große Multi-Tenant-Büroimmobilie. Das sechsgeschossige Objekt wird über Balkone sowie über zwei Dachterrassen mit insgesamt etwa 1.000 m2 Fläche verfügen. Geplant ist, das Gebäude vollständig mit erneuerbaren Energien und grünem Strom zu betreiben. Hierzu werden Solarpaneele, Erdwärmepumpen sowie Abwasser- und Luftwärmepumpen verbaut, womit angestrebt wird, dass das Gebäude ab dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme CO2-neutral ist. Darüber hinaus soll es eine Fahrradgarage mit rund 400 Stellplätzen und E-Ladesäulen, geben. Die Mieter haben künftig - ähnlich wie beim "DSTRCT.Berlin" - von der Fahrradgarage aus einen direkten Zugang zu angrenzenden Duschen und Umkleiden mit Schließfächern. Für das "PLTFRM.Berlin" wird eine LEED-Zertifizierung mit der Wertung "Platinum" und "ZERO", ebenso wie jeweils eine DGNB-Zertifizierung in "Platinum" und "Climate Positive" angestrebt. Eine WELL- und eine WiredScore-Zertifizierung mit der Wertung "Platinum" soll ebenfalls erreicht werden.

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GRR Group startet ersten Artikel-8-Fonds

Erster Artikel-8-Fonds für institutionelle Investoren

von Elisabeth K. Fürst

Die GRR Group wird mit dem GRR Future Retail Properties 1 einen neuen Fonds für institutionelle Investoren auflegen, der ausschließlich auf Objekte im Bereich des Lebensmittel-Einzelhandels fokussiert ist. Die zu erwerbenden Immobilien müssen nachprüfbaren ESG-Kriterien entsprechen. GRR hat dazu mit der Beratungsgesellschaft imug ein eigenes ESG-Scoringmodell entwickelt. Der GRR Future Retail Properties 1 hat als Ziel die Verbesserung des Klimaschutzes. Das Investitionsvolumen liegt bei 350 Millionen Euro, das Eigenkapital beträgt 200 Millionen Euro. 51 Millionen Euro wurden bereits im Rahmen eines First Closing gezeichnet. Ebenso wurde ein erster Objektankauf in Bayern beurkundet.
Der aufzulegende Immobilienfonds ist als deutscher offener Spezial-AIF mit festen Anlagebedingungen und offener Laufzeit konzipiert und wird mit einer klaren Nachhaltigkeitsstrategie in entsprechende Objekte investieren. Er erfüllt so die Voraussetzungen gemäß Art. 8 der Offenlegungsverordnung. Die Zielrendite beträgt circa 4 Prozent pro Jahr. Der Mietanteil von Unternehmen des Lebensmittel-Einzelhandels ("Food Quote") soll über 70 Prozent betragen. Der Anteil an Mieten von sogenannten systemrelevanten Betrieben wird mit über 85 Prozent erwartet. Die Administration erfolgt über die Service-KVG IntReal aus Hamburg.

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Neue Abteilungsleiterin bei Hansainvest

Vanessa Neumann für Property Management

von Leon Protz

Vanessa Neumann, Property Management Hansainvest Real Assets Abteilungsleitung (c) privatVanessa Neumann, Property Management Hansainvest Real Assets Abteilungsleitung (c) privat

Hansainvest Real Assets besetzt die Position der Abteilungsleitung Property Management neu. Vanessa Neumann, zuletzt Gruppenleiterin bei Brunata, übernimmt damit die Verantwortlichkeit von Madlen Fiedler, die sich künftig voll auf die Themen ESG und Corporate Services fokussieren wird. Vanessa Neumann blickt auf insgesamt 15 Jahre Berufserfahrung in der Verwaltung von Wohn- wie Gewerbeimmobilien zurück. Die gelernte Immobilienkauffrau und geprüfte Immobilienfachwirtin verfügt über einen Hochschulabschluss in BWL mit Fokus Immobilienmanagement. Vor ihrer Zeit bei Brunata war sie bei ECE Projektmanagement als Specialist Commercial mehrere Jahre im Center und Facility Management tätig. Weitere berufliche Stationen absolvierte sie in der WEG- und Zinshausverwaltung unter anderem für institutionelle Investoren bei Wentzel Dr., sowie bei der Werner Groth und der Hausmann Hausverwaltung.

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Neuer CEO für Edge

Andreas Muschter übernimmt die DACH-Region

von Elisabeth K. Fürst

Andreas Muschter wird CEO bei Edge (c) EdgeAndreas Muschter wird CEO bei Edge (c) Edge

Andreas Muschter wird mit 1.Oktober 2022 CEO bei Edge für die DACH-Region. Sein Tätigkeitsschwerpunkt wird Deutschland sein, damit verbunden, die Märkte in Österreich und der Schweiz zu erschließen. Er wird auch Mitglied im Executive Committee von Edge. Andreas Muschter, ist seit Februar 2021 für die Zech Group tätig. Zuvor war er über zehn Jahre bei der Commerz Real beschäftigt, davon 7,5 Jahre als CEO. Begonnen hat der promovierte Jurist seine Karriere 2001 bei der Commerzbank, wo er zum Schluss die M&A-Aktivitäten der Bank verantwortete.
Coen van Oostrom, Gründer und CEO Edge, sagt: "Ich freue mich, dass wir mit Andreas Muschter eine Persönlichkeit des deutschen Immobilienmarktes gewinnen konnten. Mit seiner umfangreichen Erfahrung in den Bereichen Investment-, Asset- und Fondsmanagement bin ich sicher, dass wir die nachhaltigen, innovativen und digitalen Lösungen für unsere Kunden weiterentwickeln und am Wachstum von Edge arbeiten können. Ich freue mich sehr darauf, die Zukunft unseres Unternehmens gemeinsam mit Andreas zu gestalten."

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HT Group kaufte Baurecht am Helmut-Zilk-Park

EHL vermittelt Romulus und Allegro Tosca

von Stefan Posch

EHL In­vest­ment Con­sul­ting ver­mit­tel­te die be­nach­bar­ten Wohn­neu­bau­ten "Ro­mu­lus" und "Al­le­gro To­s­ca" an das deut­sche As­set-Ma­nage­ment-Un­ter­neh­men HT Group. Die bei­den Ob­jek­te der Vin­do­ma Group mit zu­sam­men 102 Wohn­ein­hei­ten, ei­ner Ge­samt­nutz­flä­che von ca. 5.150 m² und 450 m² Bü­ro­flä­che so­wie 15 Stell­plät­zen be­fin­den sich in bes­ter La­ge am Hel­mut-Zilk-Park im Zen­trum der beim Wie­ner Haupt­bahn­hof ent­stan­de­nen Quar­tier­s­ent­wick­lung Sonn­wend­vier­tel.
Ex­zel­len­te An­bin­dung an den öf­fent­li­chen Ver­kehr, das ver­kehrs­be­ru­hig­te nä­he­re Um­feld und viel Grün vor der Haus­tür ma­chen den Strand­ort au­ßer­or­dent­lich at­trak­tiv und sor­gen für höchs­te Le­bens­qua­li­tät. "Auch des­we­gen ist die von der EHL Woh­nen ver­ant­wor­te­te Ver­mie­tung äu­ßerst er­folg­reich ver­lau­fen, bei Über­ga­be an den In­ves­tor En­de Ju­ni 2022 sind nur mehr zehn Miet­woh­nun­gen ver­füg­bar", heißt es von­sei­ten der EHL.
Der Ver­kauf vom Pro­jekt­ent­wick­ler Vin­do­ma Group an die HT Group wur­de be­reits 2021 in Form ei­nes For­ward Purcha­se fi­xiert. Er­wor­ben wur­de da­bei das Bau­recht an den bei­den Ob­jek­ten, der Bau­grund bleibt im Ei­gen­tum der ÖBB.
Vin­do­ma Group Vor­stand Her­mann Klein un­ter­streicht den gro­ßen Ver­mie­tungs­er­folg in den bei­den Ob­jek­ten: "Mehr als 90 Pro­zent Ver­wer­tungs­grad we­ni­ge Mo­na­te nach Fer­tig­stel­lung sind au­ßer­ge­wöhn­lich. Die­ser Traum­start wur­de durch die Kom­bi­na­ti­on ei­nes ex­zel­len­ten Stand­orts mit dem gro­ßen, pro­fes­sio­nel­len En­ga­ge­ment der EHL Woh­nen mög­lich. Das Ob­jekt Ro­mu­lus hat be­reits die Aus­zeich­nung kli­maak­tiv Bron­ze er­hal­ten."
Franz Pöltl, ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter der EHL In­vest­ment Con­sul­ting be­trach­tet die nun ab­ge­schlos­se­ne Trans­ak­ti­on als po­si­ti­ves Si­gnal für den Wie­ner Im­mo­bi­li­en­markt: "In­vest­ments in In­vest­ments in Bau­rechts­struk­tu­ren sind ge­ra­de Kon­text von stei­gen­den Grund­kos­ten sehr in­ter­es­sant. Der Kauf von Ro­mu­lus und Al­le­gro To­s­ca un­ter­streicht auch das In­ter­es­se an sehr at­trak­ti­ven Wohn­la­gen mit ho­her Stand­ort­qua­li­tät zum Woh­nen und Ar­bei­ten."

Rufpreise werden meist deutlich überschritten

Zinshaus-Aufwärtstrend für Private

von Elisabeth K. Fürst

Philipp Maisel, Teamleiter Zinshaus Otto Immobilien. (c) Christian SteinbrennerPhilipp Maisel, Teamleiter Zinshaus Otto Immobilien. (c) Christian Steinbrenner
Am Wie­ner Zins­haus­markt wa­ren nach Ein­schät­zung von Ot­to Im­mo­bi­li­en im ers­ten Halb­jahr Pri­vat­per­so­nen be­son­ders ak­tiv. "Wir ha­ben seit Jah­res­be­ginn zahl­rei­che Trans­ak­tio­nen be­glei­tet, bei de­nen so­wohl auf Käu­fer- wie auf Ver­käu­fer­sei­te Pri­va­te fe­der­füh­rend wa­ren", be­rich­tet Phil­ipp Maisel, Team­lei­ter Zins­haus bei Ot­to Im­mo­bi­li­en. Er be­ob­ach­tet die­se Ent­wick­lung in al­len Wie­ner Be­zir­ken. Ins­be­son­de­re für Im­mo­bi­li­en aus Pri­vat­be­sitz konn­ten bei zwei­stu­fi­gen Bie­ter­ver­fah­ren die Ruf­prei­se häu­fig deut­lich über­schrit­ten wer­den, so Maisel.
Ein Bei­spiel da­für wä­re ein Zins­haus in Wien Leo­pold­stadt ei­nes pri­va­ten Ver­käu­fers, bei dem im Rah­men ei­nes zwei­stu­fi­ge Bie­ter­ver­fah­rens der Aus­gangs­preis deut­lich über­schrit­ten wur­de. Bei ei­nem wei­te­ren Haus aus Fa­mi­li­en­be­sitz im 10. Be­zirk wur­de des­sen Ver­kaufs­ver­fah­ren in nur sechs Wo­chen er­folg­reich ab­ge­schlos­sen. Eben­so konn­te ei­ne pro­mi­nen­te Eck­lie­gen­schaft ei­nes ge­werb­li­chen Be­stand­hal­ters in Wien Gerst­hof um ei­nen zwei­stel­li­gen Mil­lio­nen­be­trag von ei­ner ös­ter­rei­chi­schen Fa­mi­lie ge­kauft wer­den.
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Die Fachmesse findet von 4.- 6. Oktober in München statt.

Expo Real auf Wachstumskurs

von Elisabeth K. Fürst

Besucher der letztjährigen Expo Real © Messe München, 2021Besucher der letztjährigen Expo Real © Messe München, 2021
Das In­ter­es­se an der Ex­po Re­al, der 24. In­ter­na­tio­na­le Fach­mes­se für Im­mo­bi­li­en und In­ves­ti­tio­nen, ist hoch.
Sie fin­det heu­er vom 4. bis 6. Ok­to­ber in Mün­chen statt. Ste­fan Rum­mel, Ge­schäfts­füh­rer Mes­se Mün­chen: "Die An­mel­de­pha­se ist noch nicht ab­ge­schlos­sen, aber wir se­hen ei­ne deut­lich ge­stie­ge­ne Be­tei­li­gung ge­gen­über dem Vor­jahr - in­ter­na­tio­nal und aus al­len Be­rei­chen der Bran­che. Des­halb wer­den wir nach zu­letzt fünf wie­der sie­ben Hal­len öff­nen. Der star­ke Zu­spruch zeigt, wie wert­voll die Ex­po Re­al für die Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft ist, um an­ge­sichts der viel­fäl­ti­gen Her­aus­for­de­run­gen un­ter­neh­me­risch auf Er­folgs­kurs zu blei­ben. Mit da­bei sind auch wie­der tra­di­tio­nel­le Ge­mein­schafts­stän­de bei­spiels­wei­se aus Hol­land, Ös­ter­reich und Frank­reich, die USA sind eben­falls ver­tre­ten - und erst­mals die Re­gi­on Ma­drid." Es wird auch ei­nen Stand der Ukrai­ne ge­ben, da Mün­chen und Kiev Städ­te­part­ner sind. Der Wie­der­auf­bau des Lan­des be­kommt auch im Kon­fe­renz­pro­gramm ei­ne Büh­ne.
Im Ex­po Re­al Fo­rum wird sich dies­mal die deut­sche Bun­des­bau­mi­nis­te­rin Kla­ra Gey­witz an ei­ner Dis­kus­si­on zum The­ma wie man aus­rei­chend be­zahl­ba­ren Wohn­raum schaf­fen kann teil­neh­men. Die Grand Pla­za wird dem Han­del und sei­nen Part­nern ei­nen zen­tra­len An­lauf­punkt bie­ten. Und die Tech Al­ley mit ih­ren Start-ups so­wie da­von mitt­ler­wei­le un­ab­hän­gi­ge Grown-ups wer­den di­gi­ta­le In­no­va­tio­nen in die Bran­che tra­gen.

Die bayrische Hauptstadt ist weiterhin Preis-Spitzenreiter.

Moderate Preissteigerungen in München

von Elisabeth K. Fürst

In München gibt es nach wie vor Spitzenpreise. (c) AdobeStockIn München gibt es nach wie vor Spitzenpreise. (c) AdobeStock
Mün­chen bleibt bei den Im­mo­bi­li­en­prei­sen in Deutsch­land wei­ter­hin an der Spit­ze und schreibt neue Re­kor­de: Mit fast 19 Mil­li­ar­den Eu­ro wur­de im ver­gan­ge­nen Jahr so viel Geld um­ge­setzt wie noch nie. Bei der Vor­stel­lung des Be­richts für 2021 konn­te der Gut­ach­ter­aus­schuss für Grund­stücks­wer­te in na­he­zu al­len Seg­men­ten Preis­stei­ge­run­gen ver­kün­den. Wer sei­ne Im­mo­bi­lie ver­kau­fen möch­te, soll­te auf­grund der ak­tu­el­len Si­tua­ti­on nicht mehr zu lan­ge war­ten, rät Tho­mas Ai­gner, Ge­schäfts­füh­rer der Ai­gner Im­mo­bi­li­en und Mit­glied im Gut­ach­ter­aus­schuss.
Nach ei­nem leich­ten Rück­gang im Co­ro­na-Jahr 2020 zeigt sich der Münch­ner Im­mo­bi­li­en­markt in ge­wohn­ter Ma­nier und er­reicht neue Re­kord­wer­te bei den Prei­sen. Neu­ge­bau­te Woh­nun­gen ver­teu­er­ten sich in­ner­halb ei­nes Jah­res um gan­ze 15 Pro­zent im Schnitt, wäh­rend die Prei­se für Be­stands­woh­nun­gen er­neut um neun Pro­zent an­stie­gen. Die er­ziel­ten Höchst­prei­se für Ei­gen­tums­woh­nun­gen la­gen im ver­gan­ge­nen Jahr bei 10,9 Mil­lio­nen Eu­ro für ei­ne Neu­bau­woh­nung mit 395 m² Wohn­flä­che in Bo­gen­hau­sen bzw. bei rund 8,4 Mil­lio­nen Eu­ro für ei­ne 365 m² gro­ße Be­stands­woh­nung im Le­hel. Al­ler­dings sind Qua­drat­me­ter­prei­se von bis zu 27.600 Eu­ro auch in Mün­chen die Aus­nah­me. Dies gilt auch für ein Rei­hen­eck­haus in Schwa­bing, das für 11,8 Mil­lio­nen Eu­ro den Be­sit­zer wech­sel­te. Da­von ab­ge­se­hen ist die­se Im­mo­bi­li­en­art in Mün­chen nur noch in sehr sel­te­nen Fäl­len un­ter ei­ner Mil­li­on Eu­ro zu ha­ben. Im Schnitt kos­ten neu­ge­bau­te Rei­hen­eck­häu­ser ak­tu­ell rund 1,3 Mil­lio­nen Eu­ro, wäh­rend für Rei­hen­mit­tel­häu­ser et­wa 1,2 Mil­lio­nen Eu­ro auf­ge­ru­fen wer­den. Noch sel­te­ner als Rei­hen­häu­ser sind in der vom Ge­schoss­wohn­bau do­mi­nier­ten Lan­des­haupt­stadt frei­ste­hen­de Ein­fa­mi­li­en­häu­ser an­zu­tref­fen. Der durch­schnitt­li­che Kauf­preis für die im Ver­gleich we­ni­gen Neu­bau­ob­jek­te be­lau­fen sich auf rund 2,26 Mil­lio­nen Eu­ro, für Be­stand­häu­ser auf et­wa 1,75 Mil­lio­nen Eu­ro.
Ne­ben der durch die Co­ro­na-Kri­se ver­ur­sach­ten flä­chen­de­cken­den Preis­stei­ge­rung bei Bau­ma­te­ria­li­en, ver­teu­er­te sich im ver­gan­ge­nen Jahr zu­dem der Qua­drat­me­ter­preis für Ge­schoss­wohn­bau­land in Mün­chen von 3.550 Eu­ro in durch­schnitt­li­cher Wohn­la­ge auf nun rund 4.100 Eu­ro und von 5.100 Eu­ro in gu­ter Wohn­la­ge auf rund 5.800 Eu­ro im Mit­tel. Dar­aus er­ge­ben sich (je­weils bei WGFZ/wert­re­le­van­te Ge­schoss­flä­chen­zahl 1,0) in durch­schnitt­li­chen Wohn­la­gen ca. 5.100 Eu­ro (2020: 4.450 Eu­ro) bzw. et­wa 7.250 Eu­ro in gu­ten Wohn­la­gen pro Qua­drat­me­ter Wohn­flä­che (2020: 6.350 Eu­ro). Ai­gner pro­gnos­ti­ziert: "Es ist durch­aus rea­lis­tisch, da­von aus­zu­ge­hen, dass von dem even­tu­ell ein­tre­ten­den Ab­sin­ken der Im­mo­bi­li­en­prei­se in­ner­halb Deutsch­lands Mün­chen als letz­te Stadt be­trof­fen sein wird. Nach wie vor ist hier viel Ka­pi­tal am Markt. Wer al­ler­dings mit dem Ge­dan­ken spielt, sei­ne Im­mo­bi­li­en zu ver­kau­fen, soll­te die­se Plä­ne in­ten­si­vie­ren und nicht mehr all­zu­lan­ge war­ten. Noch sind die Be­din­gun­gen ide­al - aber wir wis­sen nicht, wie lan­ge noch."
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27.000m2 ESG-freundliche Immobilie

Multi-Tenant-Büro für Ostbahnhof Berlins

von Leon Protz

Dimension und Lage des geplanten Gebäudes © HB Reavis GermanyDimension und Lage des geplanten Gebäudes © HB Reavis Germany
Der Works­pace-An­bie­ter HB Rea­vis be­ginnt im Ju­li 2022 in Fried­richs­hain mit den Erd­bau­ar­bei­ten für sein zwei­tes Pro­jekt, das "PLT­FRM.Ber­lin". Am Ber­li­ner Ost­bahn­hof ent­steht bis An­fang 2025 ent­lang der Bahn­glei­se ei­ne et­wa 27.000 m2 gro­ße Mul­ti-Ten­ant-Bü­ro­im­mo­bi­lie. Das sechs­ge­schos­si­ge Ob­jekt wird über Bal­ko­ne so­wie über zwei Dach­ter­ras­sen mit ins­ge­samt et­wa 1.000 m2 Flä­che ver­fü­gen. Ge­plant ist, das Ge­bäu­de voll­stän­dig mit er­neu­er­ba­ren En­er­gi­en und grü­nem Strom zu be­trei­ben. Hier­zu wer­den So­lar­pa­nee­le, Erd­wär­me­pum­pen so­wie Ab­was­ser- und Luft­wär­me­pum­pen ver­baut, wo­mit an­ge­strebt wird, dass das Ge­bäu­de ab dem Zeit­punkt der In­be­trieb­nah­me CO2-neu­tral ist. Dar­über hin­aus soll es ei­ne Fahr­rad­gara­ge mit rund 400 Stell­plät­zen und E-La­de­säu­len, ge­ben. Die Mie­ter ha­ben künf­tig - ähn­lich wie beim "DSTRCT.Ber­lin" - von der Fahr­rad­gara­ge aus ei­nen di­rek­ten Zu­gang zu an­gren­zen­den Du­schen und Um­klei­den mit Schließ­fä­chern. Für das "PLT­FRM.Ber­lin" wird ei­ne LEED-Zer­ti­fi­zie­rung mit der Wer­tung "Pla­ti­num" und "ZE­RO", eben­so wie je­weils ei­ne DGNB-Zer­ti­fi­zie­rung in "Pla­ti­num" und "Cli­ma­te Po­si­ti­ve" an­ge­strebt. Ei­ne WELL- und ei­ne Wired­S­core-Zer­ti­fi­zie­rung mit der Wer­tung "Pla­ti­num" soll eben­falls er­reicht wer­den.

Erster Artikel-8-Fonds für institutionelle Investoren

GRR Group startet ersten Artikel-8-Fonds

von Elisabeth K. Fürst

Die GRR Group wird mit dem GRR Fu­ture Re­tail Pro­per­ties 1 ei­nen neu­en Fonds für in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren auf­le­gen, der aus­schließ­lich auf Ob­jek­te im Be­reich des Le­bens­mit­tel-Ein­zel­han­dels fo­kus­siert ist. Die zu er­wer­ben­den Im­mo­bi­li­en müs­sen nach­prüf­ba­ren ESG-Kri­te­ri­en ent­spre­chen. GRR hat da­zu mit der Be­ra­tungs­ge­sell­schaft imug ein ei­ge­nes ESG-Scoring­mo­dell ent­wi­ckelt. Der GRR Fu­ture Re­tail Pro­per­ties 1 hat als Ziel die Ver­bes­se­rung des Kli­ma­schut­zes. Das In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men liegt bei 350 Mil­lio­nen Eu­ro, das Ei­gen­ka­pi­tal be­trägt 200 Mil­lio­nen Eu­ro. 51 Mil­lio­nen Eu­ro wur­den be­reits im Rah­men ei­nes First Clo­sing ge­zeich­net. Eben­so wur­de ein ers­ter Ob­jek­tan­kauf in Bay­ern be­ur­kun­det.
Der auf­zu­le­gen­de Im­mo­bi­li­en­fonds ist als deut­scher of­fe­ner Spe­zi­al-AIF mit fes­ten An­la­ge­be­din­gun­gen und of­fe­ner Lauf­zeit kon­zi­piert und wird mit ei­ner kla­ren Nach­hal­tig­keits­stra­te­gie in ent­spre­chen­de Ob­jek­te in­ves­tie­ren. Er er­füllt so die Vor­aus­set­zun­gen ge­mäß Art. 8 der Of­fen­le­gungs­ver­ord­nung. Die Ziel­ren­di­te be­trägt cir­ca 4 Pro­zent pro Jahr. Der Miet­an­teil von Un­ter­neh­men des Le­bens­mit­tel-Ein­zel­han­dels ("Food Quo­te") soll über 70 Pro­zent be­tra­gen. Der An­teil an Mie­ten von so­ge­nann­ten sys­tem­re­le­van­ten Be­trie­ben wird mit über 85 Pro­zent er­war­tet. Die Ad­mi­nis­tra­ti­on er­folgt über die Ser­vice-KVG In­tRe­al aus Ham­burg.
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Vanessa Neumann für Property Management

Neue Abteilungsleiterin bei Hansainvest

von Leon Protz

Vanessa Neumann, Property Management Hansainvest Real Assets Abteilungsleitung (c) privatVanessa Neumann, Property Management Hansainvest Real Assets Abteilungsleitung (c) privat
Han­sain­vest Re­al As­sets be­setzt die Po­si­ti­on der Ab­tei­lungs­lei­tung Pro­per­ty Ma­nage­ment neu. Va­nes­sa Neu­mann, zu­letzt Grup­pen­lei­te­rin bei Bru­na­ta, über­nimmt da­mit die Ver­ant­wort­lich­keit von Mad­len Fied­ler, die sich künf­tig voll auf die The­men ESG und Cor­po­ra­te Ser­vices fo­kus­sie­ren wird. Va­nes­sa Neu­mann blickt auf ins­ge­samt 15 Jah­re Be­rufs­er­fah­rung in der Ver­wal­tung von Wohn- wie Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en zu­rück. Die ge­lern­te Im­mo­bi­li­en­kauf­frau und ge­prüf­te Im­mo­bi­li­en­fach­wir­tin ver­fügt über ei­nen Hoch­schul­ab­schluss in BWL mit Fo­kus Im­mo­bi­li­en­ma­nage­ment. Vor ih­rer Zeit bei Bru­na­ta war sie bei ECE Pro­jekt­ma­nage­ment als Spe­cia­list Com­mer­ci­al meh­re­re Jah­re im Cen­ter und Fa­ci­li­ty Ma­nage­ment tä­tig. Wei­te­re be­ruf­li­che Sta­tio­nen ab­sol­vier­te sie in der WEG- und Zins­haus­ver­wal­tung un­ter an­de­rem für in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren bei Went­zel Dr., so­wie bei der Wer­ner Groth und der Haus­mann Haus­ver­wal­tung.

Andreas Muschter übernimmt die DACH-Region

Neuer CEO für Edge

von Elisabeth K. Fürst

Andreas Muschter wird CEO bei Edge (c) EdgeAndreas Muschter wird CEO bei Edge (c) Edge
An­dre­as Musch­ter wird mit 1.Ok­to­ber 2022 CEO bei Edge für die DACH-Re­gi­on. Sein Tä­tig­keits­schwer­punkt wird Deutsch­land sein, da­mit ver­bun­den, die Märk­te in Ös­ter­reich und der Schweiz zu er­schlie­ßen. Er wird auch Mit­glied im Exe­cu­ti­ve Com­mit­tee von Edge. An­dre­as Musch­ter, ist seit Fe­bru­ar 2021 für die Zech Group tä­tig. Zu­vor war er über zehn Jah­re bei der Com­merz Re­al be­schäf­tigt, da­von 7,5 Jah­re als CEO. Be­gon­nen hat der pro­mo­vier­te Ju­rist sei­ne Kar­rie­re 2001 bei der Com­merz­bank, wo er zum Schluss die M&A-Ak­ti­vi­tä­ten der Bank ver­ant­wor­te­te.
Co­en van Oostrom, Grün­der und CEO Edge, sagt: "Ich freue mich, dass wir mit An­dre­as Musch­ter ei­ne Per­sön­lich­keit des deut­schen Im­mo­bi­li­en­mark­tes ge­win­nen konn­ten. Mit sei­ner um­fang­rei­chen Er­fah­rung in den Be­rei­chen In­vest­ment-, As­set- und Fonds­ma­nage­ment bin ich si­cher, dass wir die nach­hal­ti­gen, in­no­va­ti­ven und di­gi­ta­len Lö­sun­gen für un­se­re Kun­den wei­ter­ent­wi­ckeln und am Wachs­tum von Edge ar­bei­ten kön­nen. Ich freue mich sehr dar­auf, die Zu­kunft un­se­res Un­ter­neh­mens ge­mein­sam mit An­dre­as zu ge­stal­ten."
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