Falkensteiner plant Luxus-Campingplatz

Pachtvertrag am Hafnersee abgeschlossen

von Stefan Posch

Falkensteiner hat eine Liegenschaft am Kärntner Hafnersee von der Kärntner Beteiligungsverwaltung (KBV) gepachtet. Geplant ist hier der Bau eines Premium Campingplatz. Der Baubeginn ist für 2023/2024 geplant.
"Wir freuen uns sehr, dass wir uns gestern mit der Kärntner Beteiligungsverwaltung (KBV) über einen Pachtvertrag am Grundstück Hafnersee einigen konnten. Mit dem Land Kärnten verbindet uns eine langjährige Partnerschaft - wir sind hier mit fünf Hotels und Resorts seit 25 Jahren erfolgreich vertreten. Der Hafnersee ist ein absolutes Naturjuwel. Hier planen wir jetzt den Bau eines 5-Sterne Premium Campingplatzes. Dieser soll Teil unserer neuen Premium Camping Collection werden," so Otmar Michaeler, CEO der Falkensteiner Michaeler Tourism Group (FMTG) über das geplante Projekt. In Zukunft wird die FMTG verstärkt in 5-Sterne Boutique Campingplätze investieren. Die Themen Natur, Qualität, Lifestyle und F&B sollen im Fokus stehen sowie ein hochwertiges Entertainment angeboten werden.
Martin Payer, Vorstandsmitglied der KBV über die neue Partnerschaft: "Ich freue mich, dass wir mit der FMTG ein herausragendes touristisches Unternehmen als Partner erhalten, das schon bisher in Kärnten sehr erfolgreich etabliert war. Wir geben den Hafnersee in vertraute Hände." "Die nächsten Wochen werden wir dazu nutzen, die Anwohner_innen und weitere wichtige Stakeholder_innen der Region über unser Projekt und die nächsten Schritte zu informieren", so Michaeler.

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Ich bin dabei: re.comm 2022

Judith Kössner AUF DEM REAL ESTATE LEADERS SUMMIT

von Judith Kössner, Head of Immobilien willhaben internet service

Judith KössnerJudith Kössner

"Ob Austausch mit spannenden Persönlichkeiten, Vorträge über globale Trends oder Netzwerken auf höchstem Niveau, wer Inspirationen sucht ist bei der re.comm goldrichtig. Die Veranstaltung bietet jährlich ein vielfältiges Programm sowie ein hochkarätiges Publikum und ist damit eine persönliche & berufliche Bereicherung. willhaben freut es, die Veranstaltung auch 2022 als Sponsor zu unterstützen."

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Mietpreise stiegen stark

Zinswende verringert Nachfrage nach Eigentum

von Leon Protz

Für das zweite Quartal 2022 zeigt sich, dass die Angebotspreise für Mietwohnungen deutschlandweit deutlich stärker angestiegen sind als in den vorangegangenen Quartalen. Bestandswohnungen wurden in der Neuvermietung durchschnittlich 2,7 Prozent teurer als im Vorquartal angeboten. Für Neubauwohnungen lag die Preisentwicklung bei 3,6 Prozent und damit um 1,8 Prozent höher als im Vorquartal. Im Bundesdurchschnitt lagen die Angebotsmieten für Bestandswohnungen im zweiten Quartal bei 7,66 Euro pro Quadratmeter. Neubauwohnungen wurden im Durchschnitt für 10,59 Euro pro Quadratmeter angeboten. In Folge der auf rund 3 Prozent gestiegenen Zinsen ist die Nachfrage nach Immobilien zum Kauf im Vergleich zum Vorjahr um 36 Prozent zurückgegangen. Im gleichen Zuge legte die Nachfrage nach Immobilien zur Miete im Durchschnitt um 48 Prozent zu. Denn für Kaufinteressenten ist es durch das höhere Zinsniveau deutlich schwieriger geworden, sich den Traum vom Eigenheim zu erfüllen. Insbesondere Mietwohnungen im Bestand haben in den Metropolen ein deutliches Nachfrageplus erlebt. In Berlin gingen bei Anbietern im Durchschnitt 217 Kontaktanfragen pro Bestandswohnung pro Woche ein - und damit nochmals mehr als im Vorquartal, in dem dieser Wert bei 177 lag. In Köln lag die Nachfrage bei 78 Anfragen pro Woche (Q1: 70). Damit hat Köln im Metropolenvergleich die zweitgrößte Nachfrage. Auch in Hamburg stieg die Nachfrage nach Bestands-Mietwohnungen im selben Zeitraum von durchschnittlich 49 auf 68 Anfragen pro Inserat. "Nach wie vor liegt die Nachfrage deutlich über dem verfügbaren Angebot. Durch das gestiegene Zinsniveau hat sich die zusätzliche Nachfrage von Kaufimmobilien in Richtung Miete verschoben. Dadurch treffen Mietsuchende jetzt auf noch mehr Konkurrenz bei der Suche nach einer Wohnung.", kommentiert Thomas Schroeter, Geschäftsführer von ImmoScout24.

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Verstärkter Fokus auf A-Städte im Retail

Vor allem bei internationalen Mietern

von Leon Protz

Mit einem Flächenumsatz von rund 200.000 m² schafft der deutschlandweite Retail-Vermietungsmarkt in Innenstadtlagen nach den ersten sechs Monaten zwar keine Trendwende, erreicht jedoch ein Resultat im Bereich der beiden Vorjahreszeiträume 2021 (215.000 m²) und 2020 (ebenfalls knapp 200.000 m²). Eine Entwicklung, die sich bereits in der zweiten Jahreshälfte des vergangenen Jahres abgezeichnet und im laufenden Jahr weiter herauskristallisiert hat, ist der verstärkte Fokus auf die A-Städte, die mit 59.000 m² ihre bereits gute Vorjahresbilanz bestätigen und ihre Umsatzanteile noch einmal um 4 Prozentpunkte auf knapp 31 Prozent ausbauen konnten. "In Zeiten, in denen Expansionsentscheidungen vor dem Hintergrund der sich fortsetzenden geopolitischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten getroffen werden müssen, bieten die Top-Märkte zumindest bei der Standortwahl das höchste Maß an Sicherheit", fasst Christopher Wunderlich, Head of Retail Advisory bei BNP Paribas Real Estate, zusammen. Bei der Wiederaufnahme von Expansionsaktivitäten steht der deutsche Retailmarkt im laufenden Jahr zunehmend im Blickpunkt global agierender Labels, was durch den Anteil internationaler Vermietungen an den registrierten Deals belegt wird: Mit einem Beitrag von über 26 Prozent stellt sich das Vermietungsgeschehen aktuell so international dar, wie zuletzt 2018, wo 30 Prozent der Abschlüsse auf Labels entfielen, die ihren Hauptsitz außerhalb von Deutschland haben. Dass internationale Brands, die hierzulande teilweise noch nicht vertreten sind, bei der Ausweitung ihres Filialnetzes vor allem auch auf die deutsche Einzelhandelslandschaft setzen, kommt hierbei noch klarer in den A-Städten zum Ausdruck: Mit über 52 Prozent der verzeichneten Vermietungen und Eröffnungen entfällt hier mehr als jeder zweite Deal auf Retailer aus dem Ausland. Auch dies entspricht dem mit Abstand höchsten Wert der letzten Jahre. Das zeigt eine Analyse von BNP Paribas Real Estate.

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Druck auf deutschem Investmentmarkt hoch

Eindeutige Gewinner sind Top-Produkte

von Leon Protz

Auf dem deutschen Investmentmarkt nimmt nach Angaben der Dave-Partner der Druck deutlich zu. Dabei sind die eindeutigen Gewinner Top-Produkte. "Die Marktgängigkeit einzelner Objekte war lange aufgrund der Niedrigzins-Phase gegeben. Diese Zeiten sind jetzt vorbei. Immobilien, die den aktuellen Top-Anforderungen an Ausstattung und Lage nicht mehr erfüllen, sind somit die Verlierer. Hier gehen die Preise runter", erläutert Gerhard Alles, Schürrer & Fleischer Immobilien. Dave betont, dass die Immobilienpreise in der Vergangenheit zinsgetrieben gestiegen und die Vervielfältiger größer geworden sind. Das Thema gehört nun der Vergangenheit an. Matthias Wirtz, KSK-Immobilien: "Bei den Verkäufern macht sich derzeit die Unsicherheit darüber breit, ob der richtige Zeitpunkt zum Verkauf verpasst wurde. Und Bestandshalter beschäftigt die Frage der Bedingungen bei einer Prolongation." Nach Dave-Angaben sind aufgrund steigender Zinsen, Inflation und Vorgaben der Bafin gegenüber den Banken sowie Unsicherheiten aufgrund des Ukraine-Krieges die Eigenkapitalanforderungen der Banken gestiegen. Der Blick richtet sich jetzt auf den Beleihungswert. Ist dieser nicht hoch genug, wird die Marktgängigkeit in Frage gestellt, so dass Finanzierungen nicht vollzogen werden, da das Risiko zu groß geworden ist. "Jetzt gilt es, sorgfältiger abzuwägen, in welche Nutzungsarten und Objekte sich eine Investition lohnt, gleichermaßen welche Verkaufsoptionen sich aufzeigen. Objekte werden derzeit ganz genau geprüft, besonders hinsichtlich Drittverwendungsfähigkeit und Nachhaltigkeit. Auch wird die Zusammenarbeit mit den Banken intensiver und ein erhöhter Beratungsbedarf durch uns als Immobilienmarktexperten rückt in den Fokus", führt Peter Kaiser, Robert C. Spies, aus. Dabei seien Wertberichtigungen bei Portfolien, insbesondere von "schlechten Portfolio-Teilen", ein zentrales Thema. Wieland Münch, R. Dieter Limbach Immobilien: "Wenn eine Immobilie nicht mehr wirtschaftlich ist, gehen die Preise runter. Das beobachten wir derzeit am Markt." Sven Keussen, Rohrer Immobilien, ergänzt: "In Zeiten, in denen Wertsteigerungsperspektiven weniger aussichtsreich erscheinen, werden die Eigenschaften und ´Netto´-Renditen der Immobilien beim Ankauf kritischer betrachtet und geraten schneller unter preislichen Anpassungsdruck."
"So entsteht eine Marktteilung in das weiterhin hochpreisige Segment und in fallende Werte bei nicht mehr marktgängigen Objekten", ergänzt Axel Quester, Armin Quester Immobilien, abschließend.

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Grundsteinlegung in Simmering

Invester United Benefits entwickelt 49 energieautarke Wohnungen.

von Elisabeth K. Fürst

vlnr.: Christoph Otzlberger (Swietelsky), Daniel Bammer (Riepl Kaufmann Bammer Architektur), Veronika Achammer und Markus Weber (Invester United Benefits) und Christian Struck (Swietelsky) (c) Invester United Benefitsvlnr.: Christoph Otzlberger (Swietelsky), Daniel Bammer (Riepl Kaufmann Bammer Architektur), Veronika Achammer und Markus Weber (Invester United Benefits) und Christian Struck (Swietelsky) (c) Invester United Benefits

Nach zweijähriger Entwicklungszeit fand nun die Grundsteinlegung in der Rudolf-Simon-Gasse 5 in Wien Simmering statt. Bis Ende 2023 entstehen hier 49 frei finanzierte Mietwohnungen. Der von Immobilienentwickler Invester United Benefits und Riepl Kaufmann Bammer Architekten geplante Wohnbau soll klimaneutral und energieautark werden. Invester ist seit 2021 Teil der Konzernmutter United Benefits Holding, die eine starke Nachhaltigkeitsstrategie verfolgt. Bei diesem Projekt wird daher eine "Gold"-Zertifizierung durch die Österreichische Gesellschaft für Immobilienwirtschaft (ÖGNI) angestrebt. Das soll durch Tiefenbohrungen und den Einsatz von Erdwärmesonden, eine eigene Photovoltaikanlage und Temperierung mittels Sole-Wärmepumpen und Fußbodenheizungen möglich werden.
Das Wohnprojekt findet auf dem 1.874 m² großen Grundstück statt und soll eine Wohnnutzfläche von 2.600 m² sowie 840 m² Freifläche zur privaten Nutzung erreichen. Es wird Loggien, Balkone und Terrassen, einen Gemeinschaftsgarten mit Kleinkinderspielplatz und eine gemeinschaftlich nutzbare Dachterrasse haben. Bei der Mobilität wird der aktuellen Entwicklung viel Raum gegeben. So gibt es 91 Fahrrad-, aber nur 26 Autostellplätze. Für das Laden von E-Bikes werden in jedem Kellerabteil zwei den jeweiligen Wohnungszählern zugeordnete Schuko Steckdosen angebracht. Für das Laden von E-Autos installiert wird es zwei Stellplätze mit Direktmessung sowie eine Wallbox geben. Die Infrastruktur für weitere 24 E-Ladestationen haben die Planer berücksichtigt. Mit Öffis geht es auch. Die Wohnanlage liegt in unmittelbarer Nähe der S-Bahn-Station Kaiserebersdorf sowie der Straßenbahnlinien 11 und 17 und der Buslinie 21B.

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Dachgleiche im Linzer Kaplanhofviertel

ARE errichtet 127 Mietwohnungen mit Regenwasserkonzept

von Elisabeth K. Fürst

Gleichenfeier Derfflingerstraße (c) BackboneGleichenfeier Derfflingerstraße (c) Backbone

Dachgleiche für das neues Wohnquartier der ARE Austrian Real Estate in der Linzer Derfflingerstraße 2. Die Fertigstellung der insgesamt 127 Mietwohnungen ist für Mitte 2023 geplant. Die drei Wohnhäuser werden nach den Plänen von Atelier Frühwirth, wo statisch möglich, in Ziegelmassivbauweise errichtet. Die zwei bis vier-Zimmer-Wohnungen sind zwischen 33 und 89 Quadratmeter groß und haben alle einen Garten, Balkon, Loggia oder Dachterrasse.
Hinter dem straßenseitigen Baukörper mit einem breiten, von Platanen gesäumten Vorbereich zur Derfflingerstraße, erstreckt sich ein grüner Innenhof mit zwei kleineren Gebäuden. Weiters gibt es einen multifunktionalen Gemeinschaftsraum und eine Dachterrasse. Das gesamte Quartier ist an die Fernwärme angeschlossen.
Im dem Wohnprojekt kommt erstmals in Österreich ein Wassermanagement der Firma Optigrün zum Einsatz. Dabei wird das anfallende Regenwasser auf der Tiefgaragendecke gesammelt und damit alle Pflanzen des Quartiers bewässert. Die üppig begrünten Freiflächen nach einem Freiraumkonzept von Winkler Landschaftsarchitektur sind überwiegend unversiegelt. Der Hofbereich ist autofrei, die Tiefgarage verbindet das Quartier unterirdisch. Es gibt überdachte Fahrradabstellplätze vor jedem Hauseingang und eine Servicestation.

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Stix + Partner übergibt Badner Projekt

14 Wohneinheiten von der Ärztekammer Niederösterreich übernommen

von Stefan Posch

Der Projektentwickler Stix + Partner stellte einen modernen Wohnbau in Baden planmäßig fertig. Nun erfolgt die Übergabe an den Investor Ärztekammer Niederösterreich. Die 14 Wohneinheiten mit Größen von 53 m² bis 109 m² in der Wörthgasse 11 werden künftig vermietet.
"Wir freuen uns, dass wir dieses moderne Wohnbauprojekt planmäßig übergeben und somit den Forward Deal erfolgreich erfüllen konnten. Das Projekt besticht mit einer wunderschönen Lage - besonders der unverbaubare Blick auf die umliegenden Berge ist sensationell", so Reinhard Stix, Gründer und Geschäftsführer von Stix + Partner Immobilien.

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EHL mit Neuzugang

Aaron Fodor für Team Mietwohnungen

von Leon Protz

Aarron Fodor © EHL Immobilien GruppeAarron Fodor © EHL Immobilien Gruppe

Aaron Fodor, 25, verstärkt ab sofort das Team Mietwohnungen der EHL. Er ist seit mehreren Jahren in der Vermarktung von Wohnimmobilien tätig und Absolvent des Immobilienmakler & -verwalter Kurses der ÖVI Immobilienakademie. Die EHL Wohnen ist in den Bereichen Mietwohnungen, Eigentumswohnungen, Vorsorgewohnungen und Bauträgergrundstücken tätig. 2021 vermittelte sie mehr als 1.500 Wohneinheiten. Neben der Vermittlungstätigkeit ist einer ihrer Schwerpunkte die Beratung von Entwicklern bei der Konzeption und Optimierung von Neubau- und Sanierungsprojekten.

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David Group verlost ein Jahr Wohnen

Gewinnspiel läuft bis 2. September

von Stefan Posch

Das Gewinnspiel der David GroupDas Gewinnspiel der David Group

Die Wiener Immobilienfirma David Group verlost ein Jahr gratis wohnen in Wien. Das Gewinnspiel findet auf ihrer Instagram Seite statt und läuft noch bis 2.September.
"Mit diesem Projekt möchte David Group in dieser herausfordernden Zeit den Menschen mit dieser konkreten finanziellen Unterstützung die Möglichkeit geben sich für ein Jahr lang keinen Kopf über Mietkosten zu machen. So können sich besonders Studenten und Jobeinsteiger, aber auch Jungfamilien oder Pärchen, durch diese finanzielle Erleichterung, auf die Umsetzung ihrer Lebensziele konzentrieren", heißt es vonseiten des Unternehmens.
Die Teilnahme am Gewinnspiel erfolgt über den Social- Media-Kanal Instagram. Man muss der Instagram-Seite @davidgroupwien nur folgen, den Post liken, teilen und 2 Personen markieren. Dabei ist es Voraussetzung, dass die Person volljährig ist und über einen Instagram-Account verfügt.
Die Verlosung findet am 2.September 2022 per Instagram-live statt. Durch einen Notar wird das Gewinnspiel beglaubigt und die Gewinnerin/der Gewinner informiert.

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Dachgleiche für Jufa-Hotel

Neubauprojekt in Bregenz erweitert denkmalgeschützten Bau.

von Elisabeth K. Fürst

 v. l. n. r.: Gerhard Wendl (JUFA Hotels), Josef Huber (Huber Invest), Bregenz‘ Bürgermeister Michael Ritsch, Lukas Schelling und Simon Metzler (Architekten) sowie Martin Summer (Rhomberg Bau). © Rhomberg Bau v. l. n. r.: Gerhard Wendl (JUFA Hotels), Josef Huber (Huber Invest), Bregenz‘ Bürgermeister Michael Ritsch, Lukas Schelling und Simon Metzler (Architekten) sowie Martin Summer (Rhomberg Bau). © Rhomberg Bau

Die Partner Rhomberg Bau, Huber Trikot Josef Huber's Erben und Jufa-Hotels begrüßten jetzt zur Dachgleiche des Jufa-Hotels in Bregenz Gäste wie den Bregenzer Bürgermeister Michael Ritsch und den Vorstandsvorsitzenden und Erfinder der Jufa-Hotels-Idee Gerhard Wendl.
Der Gebäudekomplex steht mehrheitlich unter Denkmalschutz. Das im Januar 2022 gestartete Neubau-Projekt erstreckt sich brückenartig von der bestehenden, südseitigen Bebauungsstruktur des derzeitigen Jufa-Hotels über die gegenüberliegenden Bestandsbebauung. Das Satteldach des neuen Verbindungsbaus soll an die Trauf- und Firsthöhen der angrenzenden Bestandsbauten angeglichen werden. Die Dachkonstruktionen und Wandelemente werden vorgefertigt und in Elementbauweisen geliefert und montiert. Im Zuge der Erschließung wird ein neuer, geschlossener Innenhof realisiert. Für das Hotel entstehen hier 22 neue Hotelzimmer, zusätzliche Parkflächen und Neben- oder Technikräume. Daniel Mohr, Geschäftsfeldleiter der Abteilung Bauen im Bestand bei Rhomberg Bau: "Wir realisieren hier ein Bauvorhaben, das durch seine Komplexität eine abenteuerliche und spannende Erfahrung ist. Davon abgesehen erfolgt die Errichtung neben dem üblichen Betrieb des Jufa-Hotels. Diese Leistung ist nur in guter Zusammenarbeit mit allen Beteiligten möglich."

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S'Bärahaus vollvermietet

Sieben Monate vor geplanter Fertigstellung

von Leon Protz

S'Bärahaus Feldkirch © CityOffice Feldkirch Development GmbH S'Bärahaus Feldkirch © CityOffice Feldkirch Development GmbH

CityOffice Feldkirch Development ist es bereits sieben Monate vor der geplanten Fertigstellung erfolgreich gelungen, fast das gesamte Bürogebäude "S'Bärahus" in Feldkirch zu vermieten. "S'Bärahus", das Niedrigenergie‐Bürohaus in Holzsystembauweise mit sieben Geschossen hat eine oberirdische Nutzfläche von rund 2.250 m2, eine hauseigene Tiefgarage mit 36 Stellplätzen, teilweise mit E‐Ladestationen, sowie circa 30 Fahrradabstellplätzen und liegt zentral in Feldkirch an der Bärenkreuzung. Seit kurzem sind die Mietverträge von sechs Geschossen unterzeichnet, der Mietvertrag für das siebte Geschoss ist kurz vor Abschluss. CityOffice Feldkirch Development hat sich für soziale Unternehmen im Sinne der Nachhaltigkeit als Mieter entschieden. Alle Unternehmen bzw. Organisationen wollen mit dem Umzug in das Niedrigenergie‐Bürohaus, das mit "klimaaktiv" Zertifizierung realisiert wird, auch ihren Beitrag zu ESG leisten: "Für uns ist ESG kein Marketing‐Tool. Nachhaltigkeit beginnt bei der Planung und endet nicht mit der Fertigstellung. Auch die Nutzer bzw. Mieter sind ein Teil des Kreislaufs. Daher war es uns wichtig, soziale Unternehmen als Mieter zu gewinnen." sind Elke Auer und Alexander Budasch, Geschäftsführer von CityOffice Feldkirch Development überzeugt.

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Zinswende verringert Nachfrage nach Eigentum

Mietpreise stiegen stark

von Leon Protz

Für das zwei­te Quar­tal 2022 zeigt sich, dass die An­ge­bots­prei­se für Miet­woh­nun­gen deutsch­land­weit deut­lich stär­ker an­ge­stie­gen sind als in den vor­an­ge­gan­ge­nen Quar­ta­len. Be­stands­woh­nun­gen wur­den in der Neu­ver­mie­tung durch­schnitt­lich 2,7 Pro­zent teu­rer als im Vor­quar­tal an­ge­bo­ten. Für Neu­bau­woh­nun­gen lag die Preis­ent­wick­lung bei 3,6 Pro­zent und da­mit um 1,8 Pro­zent hö­her als im Vor­quar­tal. Im Bun­des­durch­schnitt la­gen die An­ge­bots­mie­ten für Be­stands­woh­nun­gen im zwei­ten Quar­tal bei 7,66 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter. Neu­bau­woh­nun­gen wur­den im Durch­schnitt für 10,59 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter an­ge­bo­ten. In Fol­ge der auf rund 3 Pro­zent ge­stie­ge­nen Zin­sen ist die Nach­fra­ge nach Im­mo­bi­li­en zum Kauf im Ver­gleich zum Vor­jahr um 36 Pro­zent zu­rück­ge­gan­gen. Im glei­chen Zu­ge leg­te die Nach­fra­ge nach Im­mo­bi­li­en zur Mie­te im Durch­schnitt um 48 Pro­zent zu. Denn für Kauf­in­ter­es­sen­ten ist es durch das hö­he­re Zins­ni­veau deut­lich schwie­ri­ger ge­wor­den, sich den Traum vom Ei­gen­heim zu er­fül­len. Ins­be­son­de­re Miet­woh­nun­gen im Be­stand ha­ben in den Me­tro­po­len ein deut­li­ches Nach­fra­ge­plus er­lebt. In Ber­lin gin­gen bei An­bie­tern im Durch­schnitt 217 Kon­takt­an­fra­gen pro Be­stands­woh­nung pro Wo­che ein - und da­mit noch­mals mehr als im Vor­quar­tal, in dem die­ser Wert bei 177 lag. In Köln lag die Nach­fra­ge bei 78 An­fra­gen pro Wo­che (Q1: 70). Da­mit hat Köln im Me­tro­po­len­ver­gleich die zweit­größ­te Nach­fra­ge. Auch in Ham­burg stieg die Nach­fra­ge nach Be­stands-Miet­woh­nun­gen im sel­ben Zeit­raum von durch­schnitt­lich 49 auf 68 An­fra­gen pro In­se­rat. "Nach wie vor liegt die Nach­fra­ge deut­lich über dem ver­füg­ba­ren An­ge­bot. Durch das ge­stie­ge­ne Zins­ni­veau hat sich die zu­sätz­li­che Nach­fra­ge von Kau­f­im­mo­bi­li­en in Rich­tung Mie­te ver­scho­ben. Da­durch tref­fen Miet­su­chen­de jetzt auf noch mehr Kon­kur­renz bei der Su­che nach ei­ner Woh­nung.", kom­men­tiert Tho­mas Schro­eter, Ge­schäfts­füh­rer von Im­moScout24.

Vor allem bei internationalen Mietern

Verstärkter Fokus auf A-Städte im Retail

von Leon Protz

Mit ei­nem Flä­chen­um­satz von rund 200.000 m² schafft der deutsch­land­wei­te Re­tail-Ver­mie­tungs­markt in In­nen­stadt­la­gen nach den ers­ten sechs Mo­na­ten zwar kei­ne Trend­wen­de, er­reicht je­doch ein Re­sul­tat im Be­reich der bei­den Vor­jah­res­zeit­räu­me 2021 (215.000 m²) und 2020 (eben­falls knapp 200.000 m²). Ei­ne Ent­wick­lung, die sich be­reits in der zwei­ten Jah­res­hälf­te des ver­gan­ge­nen Jah­res ab­ge­zeich­net und im lau­fen­den Jahr wei­ter her­aus­kris­tal­li­siert hat, ist der ver­stärk­te Fo­kus auf die A-Städ­te, die mit 59.000 m² ih­re be­reits gu­te Vor­jah­res­bi­lanz be­stä­ti­gen und ih­re Um­satz­an­tei­le noch ein­mal um 4 Pro­zent­punk­te auf knapp 31 Pro­zent aus­bau­en konn­ten. "In Zei­ten, in de­nen Ex­pan­si­ons­ent­schei­dun­gen vor dem Hin­ter­grund der sich fort­set­zen­den geo­po­li­ti­schen und wirt­schaft­li­chen Un­si­cher­hei­ten ge­trof­fen wer­den müs­sen, bie­ten die Top-Märk­te zu­min­dest bei der Stand­ort­wahl das höchs­te Maß an Si­cher­heit", fasst Chris­to­pher Wun­der­lich, Head of Re­tail Ad­vi­so­ry bei BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te, zu­sam­men. Bei der Wie­der­auf­nah­me von Ex­pan­si­ons­ak­ti­vi­tä­ten steht der deut­sche Re­tail­markt im lau­fen­den Jahr zu­neh­mend im Blick­punkt glo­bal agie­ren­der La­bels, was durch den An­teil in­ter­na­tio­na­ler Ver­mie­tun­gen an den re­gis­trier­ten Deals be­legt wird: Mit ei­nem Bei­trag von über 26 Pro­zent stellt sich das Ver­mie­tungs­ge­sche­hen ak­tu­ell so in­ter­na­tio­nal dar, wie zu­letzt 2018, wo 30 Pro­zent der Ab­schlüs­se auf La­bels ent­fie­len, die ih­ren Haupt­sitz au­ßer­halb von Deutsch­land ha­ben. Dass in­ter­na­tio­na­le Brands, die hier­zu­lan­de teil­wei­se noch nicht ver­tre­ten sind, bei der Aus­wei­tung ih­res Fi­li­al­net­zes vor al­lem auch auf die deut­sche Ein­zel­han­dels­land­schaft set­zen, kommt hier­bei noch kla­rer in den A-Städ­ten zum Aus­druck: Mit über 52 Pro­zent der ver­zeich­ne­ten Ver­mie­tun­gen und Er­öff­nun­gen ent­fällt hier mehr als je­der zwei­te Deal auf Re­tailer aus dem Aus­land. Auch dies ent­spricht dem mit Ab­stand höchs­ten Wert der letz­ten Jah­re. Das zeigt ei­ne Ana­ly­se von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te.
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Eindeutige Gewinner sind Top-Produkte

Druck auf deutschem Investmentmarkt hoch

von Leon Protz

Auf dem deut­schen In­vest­ment­markt nimmt nach An­ga­ben der Da­ve-Part­ner der Druck deut­lich zu. Da­bei sind die ein­deu­ti­gen Ge­win­ner Top-Pro­duk­te. "Die Markt­gän­gig­keit ein­zel­ner Ob­jek­te war lan­ge auf­grund der Nied­rig­zins-Pha­se ge­ge­ben. Die­se Zei­ten sind jetzt vor­bei. Im­mo­bi­li­en, die den ak­tu­el­len Top-An­for­de­run­gen an Aus­stat­tung und La­ge nicht mehr er­fül­len, sind so­mit die Ver­lie­rer. Hier ge­hen die Prei­se run­ter", er­läu­tert Ger­hard Al­les, Schür­rer & Flei­scher Im­mo­bi­li­en. Da­ve be­tont, dass die Im­mo­bi­li­en­prei­se in der Ver­gan­gen­heit zins­ge­trie­ben ge­stie­gen und die Ver­viel­fäl­ti­ger grö­ßer ge­wor­den sind. Das The­ma ge­hört nun der Ver­gan­gen­heit an. Mat­thi­as Wirtz, KSK-Im­mo­bi­li­en: "Bei den Ver­käu­fern macht sich der­zeit die Un­si­cher­heit dar­über breit, ob der rich­ti­ge Zeit­punkt zum Ver­kauf ver­passt wur­de. Und Be­stand­shal­ter be­schäf­tigt die Fra­ge der Be­din­gun­gen bei ei­ner Pro­lon­ga­ti­on." Nach Da­ve-An­ga­ben sind auf­grund stei­gen­der Zin­sen, In­fla­ti­on und Vor­ga­ben der Ba­fin ge­gen­über den Ban­ken so­wie Un­si­cher­hei­ten auf­grund des Ukrai­ne-Krie­ges die Ei­gen­ka­pi­tal­an­for­de­run­gen der Ban­ken ge­stie­gen. Der Blick rich­tet sich jetzt auf den Be­lei­hungs­wert. Ist die­ser nicht hoch ge­nug, wird die Markt­gän­gig­keit in Fra­ge ge­stellt, so dass Fi­nan­zie­run­gen nicht voll­zo­gen wer­den, da das Ri­si­ko zu groß ge­wor­den ist. "Jetzt gilt es, sorg­fäl­ti­ger ab­zu­wä­gen, in wel­che Nut­zungs­ar­ten und Ob­jek­te sich ei­ne In­ves­ti­ti­on lohnt, glei­cher­ma­ßen wel­che Ver­kaufs­op­tio­nen sich auf­zei­gen. Ob­jek­te wer­den der­zeit ganz ge­nau ge­prüft, be­son­ders hin­sicht­lich Dritt­ver­wen­dungs­fä­hig­keit und Nach­hal­tig­keit. Auch wird die Zu­sam­men­ar­beit mit den Ban­ken in­ten­si­ver und ein er­höh­ter Be­ra­tungs­be­darf durch uns als Im­mo­bi­li­en­markt­ex­per­ten rückt in den Fo­kus", führt Pe­ter Kai­ser, Ro­bert C. Spies, aus. Da­bei sei­en Wert­be­rich­ti­gun­gen bei Port­fo­li­en, ins­be­son­de­re von "schlech­ten Port­fo­lio-Tei­len", ein zen­tra­les The­ma. Wie­land Münch, R. Die­ter Lim­bach Im­mo­bi­li­en: "Wenn ei­ne Im­mo­bi­lie nicht mehr wirt­schaft­lich ist, ge­hen die Prei­se run­ter. Das be­ob­ach­ten wir der­zeit am Markt." Sven Keus­sen, Roh­rer Im­mo­bi­li­en, er­gänzt: "In Zei­ten, in de­nen Wert­stei­ge­rungs­per­spek­ti­ven we­ni­ger aus­sichts­reich er­schei­nen, wer­den die Ei­gen­schaf­ten und ´Net­to´-Ren­di­ten der Im­mo­bi­li­en beim An­kauf kri­ti­scher be­trach­tet und ge­ra­ten schnel­ler un­ter preis­li­chen An­pas­sungs­druck."
"So ent­steht ei­ne Markt­tei­lung in das wei­ter­hin hoch­prei­si­ge Seg­ment und in fal­len­de Wer­te bei nicht mehr markt­gän­gi­gen Ob­jek­ten", er­gänzt Axel Ques­ter, Ar­min Ques­ter Im­mo­bi­li­en, ab­schlie­ßend.
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Invester United Benefits entwickelt 49 energieautarke Wohnungen.

Grundsteinlegung in Simmering

von Elisabeth K. Fürst

vlnr.: Christoph Otzlberger (Swietelsky), Daniel Bammer (Riepl Kaufmann Bammer Architektur), Veronika Achammer und Markus Weber (Invester United Benefits) und Christian Struck (Swietelsky) (c) Invester United Benefitsvlnr.: Christoph Otzlberger (Swietelsky), Daniel Bammer (Riepl Kaufmann Bammer Architektur), Veronika Achammer und Markus Weber (Invester United Benefits) und Christian Struck (Swietelsky) (c) Invester United Benefits
Nach zwei­jäh­ri­ger Ent­wick­lungs­zeit fand nun die Grund­stein­le­gung in der Ru­dolf-Si­mon-Gas­se 5 in Wien Sim­me­ring statt. Bis En­de 2023 ent­ste­hen hier 49 frei fi­nan­zier­te Miet­woh­nun­gen. Der von Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler In­ves­ter United Be­ne­fits und Riepl Kauf­mann Bam­mer Ar­chi­tek­ten ge­plan­te Wohn­bau soll kli­ma­neu­tral und en­er­gie­aut­ark wer­den. In­ves­ter ist seit 2021 Teil der Kon­zern­mut­ter United Be­ne­fits Hol­ding, die ei­ne star­ke Nach­hal­tig­keits­stra­te­gie ver­folgt. Bei die­sem Pro­jekt wird da­her ei­ne "Gold"-Zer­ti­fi­zie­rung durch die Ös­ter­rei­chi­sche Ge­sell­schaft für Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft (ÖG­NI) an­ge­strebt. Das soll durch Tie­fen­boh­run­gen und den Ein­satz von Erd­wär­me­son­den, ei­ne ei­ge­ne Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge und Tem­pe­rie­rung mit­tels So­le-Wär­me­pum­pen und Fuß­bo­den­hei­zun­gen mög­lich wer­den.
Das Wohn­pro­jekt fin­det auf dem 1.874 m² gro­ßen Grund­stück statt und soll ei­ne Wohn­nutz­flä­che von 2.600 m² so­wie 840 m² Frei­flä­che zur pri­va­ten Nut­zung er­rei­chen. Es wird Log­gi­en, Bal­ko­ne und Ter­ras­sen, ei­nen Ge­mein­schafts­gar­ten mit Klein­kin­der­spiel­platz und ei­ne ge­mein­schaft­lich nutz­ba­re Dach­ter­ras­se ha­ben. Bei der Mo­bi­li­tät wird der ak­tu­el­len Ent­wick­lung viel Raum ge­ge­ben. So gibt es 91 Fahr­rad-, aber nur 26 Au­to­stell­plät­ze. Für das La­den von E-Bikes wer­den in je­dem Kel­ler­ab­teil zwei den je­wei­li­gen Woh­nungs­zäh­lern zu­ge­ord­ne­te Schu­ko Steck­do­sen an­ge­bracht. Für das La­den von E-Au­tos in­stal­liert wird es zwei Stell­plät­ze mit Di­rekt­mes­sung so­wie ei­ne Wall­box ge­ben. Die In­fra­struk­tur für wei­te­re 24 E-La­de­sta­tio­nen ha­ben die Pla­ner be­rück­sich­tigt. Mit Öf­fis geht es auch. Die Wohn­an­la­ge liegt in un­mit­tel­ba­rer Nä­he der S-Bahn-Sta­ti­on Kai­se­r­e­bers­dorf so­wie der Stra­ßen­bahn­li­ni­en 11 und 17 und der Bus­li­nie 21B.

ARE errichtet 127 Mietwohnungen mit Regenwasserkonzept

Dachgleiche im Linzer Kaplanhofviertel

von Elisabeth K. Fürst

Gleichenfeier Derfflingerstraße (c) BackboneGleichenfeier Derfflingerstraße (c) Backbone
Dach­glei­che für das neu­es Wohn­quar­tier der ARE Aus­tri­an Re­al Es­ta­te in der Lin­zer Derf­f­lin­ger­stra­ße 2. Die Fer­tig­stel­lung der ins­ge­samt 127 Miet­woh­nun­gen ist für Mit­te 2023 ge­plant. Die drei Wohn­häu­ser wer­den nach den Plä­nen von Ate­lier Früh­wirth, wo sta­tisch mög­lich, in Zie­gel­mas­siv­bau­wei­se er­rich­tet. Die zwei bis vier-Zim­mer-Woh­nun­gen sind zwi­schen 33 und 89 Qua­drat­me­ter groß und ha­ben al­le ei­nen Gar­ten, Bal­kon, Log­gia oder Dach­ter­ras­se.
Hin­ter dem stra­ßen­sei­ti­gen Bau­kör­per mit ei­nem brei­ten, von Pla­ta­nen ge­säum­ten Vor­be­reich zur Derf­f­lin­ger­stra­ße, er­streckt sich ein grü­ner In­nen­hof mit zwei klei­ne­ren Ge­bäu­den. Wei­ters gibt es ei­nen mul­ti­funk­tio­na­len Ge­mein­schafts­raum und ei­ne Dach­ter­ras­se. Das ge­sam­te Quar­tier ist an die Fern­wär­me an­ge­schlos­sen.
Im dem Wohn­pro­jekt kommt erst­mals in Ös­ter­reich ein Was­ser­ma­nage­ment der Fir­ma Op­ti­grün zum Ein­satz. Da­bei wird das an­fal­len­de Re­gen­was­ser auf der Tief­ga­ra­gen­de­cke ge­sam­melt und da­mit al­le Pflan­zen des Quar­tiers be­wäs­sert. Die üp­pig be­grün­ten Frei­flä­chen nach ei­nem Frei­raum­kon­zept von Wink­ler Land­schafts­ar­chi­tek­tur sind über­wie­gend un­ver­sie­gelt. Der Hof­be­reich ist au­to­frei, die Tief­ga­ra­ge ver­bin­det das Quar­tier un­ter­ir­disch. Es gibt über­dach­te Fahr­ra­dab­stell­plät­ze vor je­dem Haus­ein­gang und ei­ne Ser­vice­sta­ti­on.
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14 Wohneinheiten von der Ärztekammer Niederösterreich übernommen

Stix + Partner übergibt Badner Projekt

von Stefan Posch

Der Pro­jekt­ent­wick­ler Stix + Part­ner stell­te ei­nen mo­der­nen Wohn­bau in Ba­den plan­mä­ßig fer­tig. Nun er­folgt die Über­ga­be an den In­ves­tor Ärz­te­kam­mer Nie­der­ös­ter­reich. Die 14 Wohn­ein­hei­ten mit Grö­ßen von 53 m² bis 109 m² in der Wör­th­gas­se 11 wer­den künf­tig ver­mie­tet.
"Wir freu­en uns, dass wir die­ses mo­der­ne Wohn­bau­pro­jekt plan­mä­ßig über­ge­ben und so­mit den For­ward Deal er­folg­reich er­fül­len konn­ten. Das Pro­jekt be­sticht mit ei­ner wun­der­schö­nen La­ge - be­son­ders der un­ver­bau­ba­re Blick auf die um­lie­gen­den Ber­ge ist sen­sa­tio­nell", so Rein­hard Stix, Grün­der und Ge­schäfts­füh­rer von Stix + Part­ner Im­mo­bi­li­en.
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Aaron Fodor für Team Mietwohnungen

EHL mit Neuzugang

von Leon Protz

Aarron Fodor © EHL Immobilien GruppeAarron Fodor © EHL Immobilien Gruppe
Aa­ron Fo­dor, 25, ver­stärkt ab so­fort das Team Miet­woh­nun­gen der EHL. Er ist seit meh­re­ren Jah­ren in der Ver­mark­tung von Wohn­im­mo­bi­li­en tä­tig und Ab­sol­vent des Im­mo­bi­li­en­mak­ler & -ver­wal­ter Kur­ses der ÖVI Im­mo­bi­li­en­aka­de­mie. Die EHL Woh­nen ist in den Be­rei­chen Miet­woh­nun­gen, Ei­gen­tums­woh­nun­gen, Vor­sor­ge­woh­nun­gen und Bau­trä­ger­grund­stü­cken tä­tig. 2021 ver­mit­tel­te sie mehr als 1.500 Wohn­ein­hei­ten. Ne­ben der Ver­mitt­lungs­tä­tig­keit ist ei­ner ih­rer Schwer­punk­te die Be­ra­tung von Ent­wick­lern bei der Kon­zep­ti­on und Op­ti­mie­rung von Neu­bau- und Sa­nie­rungs­pro­jek­ten.

Gewinnspiel läuft bis 2. September

David Group verlost ein Jahr Wohnen

von Stefan Posch

Das Gewinnspiel der David GroupDas Gewinnspiel der David Group
Die Wie­ner Im­mo­bi­li­en­fir­ma Da­vid Group ver­lost ein Jahr gra­tis woh­nen in Wien. Das Ge­winn­spiel fin­det auf ih­rer Ins­ta­gram Sei­te statt und läuft noch bis 2.Sep­tem­ber.
"Mit die­sem Pro­jekt möch­te Da­vid Group in die­ser her­aus­for­dern­den Zeit den Men­schen mit die­ser kon­kre­ten fi­nan­zi­el­len Un­ter­stüt­zung die Mög­lich­keit ge­ben sich für ein Jahr lang kei­nen Kopf über Miet­kos­ten zu ma­chen. So kön­nen sich be­son­ders Stu­den­ten und Job­ein­stei­ger, aber auch Jung­fa­mi­li­en oder Pär­chen, durch die­se fi­nan­zi­el­le Er­leich­te­rung, auf die Um­set­zung ih­rer Le­bens­zie­le kon­zen­trie­ren", heißt es von­sei­ten des Un­ter­neh­mens.
Die Teil­nah­me am Ge­winn­spiel er­folgt über den So­ci­al- Me­dia-Ka­nal Ins­ta­gram. Man muss der Ins­ta­gram-Sei­te @da­vid­group­wi­en nur fol­gen, den Post li­ken, tei­len und 2 Per­so­nen mar­kie­ren. Da­bei ist es Vor­aus­set­zung, dass die Per­son voll­jäh­rig ist und über ei­nen Ins­ta­gram-Ac­count ver­fügt.
Die Ver­lo­sung fin­det am 2.Sep­tem­ber 2022 per Ins­ta­gram-li­ve statt. Durch ei­nen No­tar wird das Ge­winn­spiel be­glau­bigt und die Ge­win­ne­rin/der Ge­win­ner in­for­miert.
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Neubauprojekt in Bregenz erweitert denkmalgeschützten Bau.

Dachgleiche für Jufa-Hotel

von Elisabeth K. Fürst

 v. l. n. r.: Gerhard Wendl (JUFA Hotels), Josef Huber (Huber Invest), Bregenz‘ Bürgermeister Michael Ritsch, Lukas Schelling und Simon Metzler (Architekten) sowie Martin Summer (Rhomberg Bau). © Rhomberg Bau v. l. n. r.: Gerhard Wendl (JUFA Hotels), Josef Huber (Huber Invest), Bregenz‘ Bürgermeister Michael Ritsch, Lukas Schelling und Simon Metzler (Architekten) sowie Martin Summer (Rhomberg Bau). © Rhomberg Bau
Die Part­ner Rhom­berg Bau, Hu­ber Tri­kot Jo­sef Hu­ber's Er­ben und Ju­fa-Ho­tels be­grüß­ten jetzt zur Dach­glei­che des Ju­fa-Ho­tels in Bre­genz Gäs­te wie den Bre­gen­zer Bür­ger­meis­ter Mi­cha­el Ritsch und den Vor­stands­vor­sit­zen­den und Er­fin­der der Ju­fa-Ho­tels-Idee Ger­hard Wendl.
Der Ge­bäu­de­kom­plex steht mehr­heit­lich un­ter Denk­mal­schutz. Das im Ja­nu­ar 2022 ge­star­te­te Neu­bau-Pro­jekt er­streckt sich brü­cken­ar­tig von der be­ste­hen­den, süd­sei­ti­gen Be­bau­ungs­struk­tur des der­zei­ti­gen Ju­fa-Ho­tels über die ge­gen­über­lie­gen­den Be­stands­be­bau­ung. Das Sat­tel­dach des neu­en Ver­bin­dungs­baus soll an die Trauf- und First­hö­hen der an­gren­zen­den Be­stands­bau­ten an­ge­gli­chen wer­den. Die Dach­kon­struk­tio­nen und Wand­ele­men­te wer­den vor­ge­fer­tigt und in Ele­ment­bau­wei­sen ge­lie­fert und mon­tiert. Im Zu­ge der Er­schlie­ßung wird ein neu­er, ge­schlos­se­ner In­nen­hof rea­li­siert. Für das Ho­tel ent­ste­hen hier 22 neue Ho­tel­zim­mer, zu­sätz­li­che Park­flä­chen und Ne­ben- oder Tech­nik­räu­me. Da­ni­el Mohr, Ge­schäfts­feld­lei­ter der Ab­tei­lung Bau­en im Be­stand bei Rhom­berg Bau: "Wir rea­li­sie­ren hier ein Bau­vor­ha­ben, das durch sei­ne Kom­ple­xi­tät ei­ne aben­teu­er­li­che und span­nen­de Er­fah­rung ist. Da­von ab­ge­se­hen er­folgt die Er­rich­tung ne­ben dem üb­li­chen Be­trieb des Ju­fa-Ho­tels. Die­se Leis­tung ist nur in gu­ter Zu­sam­men­ar­beit mit al­len Be­tei­lig­ten mög­lich."

Sieben Monate vor geplanter Fertigstellung

S'Bärahaus vollvermietet

von Leon Protz

S'Bärahaus Feldkirch © CityOffice Feldkirch Development GmbH S'Bärahaus Feldkirch © CityOffice Feldkirch Development GmbH
Ci­ty­Of­fice Feld­kirch De­ve­lop­ment ist es be­reits sie­ben Mo­na­te vor der ge­plan­ten Fer­tig­stel­lung er­folg­reich ge­lun­gen, fast das ge­sam­te Bü­ro­ge­bäu­de "S'Bär­ahus" in Feld­kirch zu ver­mie­ten. "S'Bär­ahus", das Nied­rig­ener­gie‐Bü­ro­haus in Holz­sys­tem­bau­wei­se mit sie­ben Ge­schos­sen hat ei­ne ober­ir­di­sche Nutz­flä­che von rund 2.250 m2, ei­ne haus­ei­ge­ne Tief­ga­ra­ge mit 36 Stell­plät­zen, teil­wei­se mit E‐La­de­sta­tio­nen, so­wie cir­ca 30 Fahr­ra­dab­stell­plät­zen und liegt zen­tral in Feld­kirch an der Bä­ren­kreu­zung. Seit kur­zem sind die Miet­ver­trä­ge von sechs Ge­schos­sen un­ter­zeich­net, der Miet­ver­trag für das sieb­te Ge­schoss ist kurz vor Ab­schluss. Ci­ty­Of­fice Feld­kirch De­ve­lop­ment hat sich für so­zia­le Un­ter­neh­men im Sin­ne der Nach­hal­tig­keit als Mie­ter ent­schie­den. Al­le Un­ter­neh­men bzw. Or­ga­ni­sa­tio­nen wol­len mit dem Um­zug in das Nied­rig­ener­gie‐Bü­ro­haus, das mit "kli­maak­tiv" Zer­ti­fi­zie­rung rea­li­siert wird, auch ih­ren Bei­trag zu ESG leis­ten: "Für uns ist ESG kein Mar­ke­ting‐Tool. Nach­hal­tig­keit be­ginnt bei der Pla­nung und en­det nicht mit der Fer­tig­stel­lung. Auch die Nut­zer bzw. Mie­ter sind ein Teil des Kreis­laufs. Da­her war es uns wich­tig, so­zia­le Un­ter­neh­men als Mie­ter zu ge­win­nen." sind El­ke Au­er und Alex­an­der Bu­dasch, Ge­schäfts­füh­rer von Ci­ty­Of­fice Feld­kirch De­ve­lop­ment über­zeugt.
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