Bürovermietungen im Q2 gesunken

Minus 22 Prozent in Wien gegenüber Q1

von Elisabeth K. Fürst

Im 2. Quartal 2022 summierte sich die Vermietungsleistung auf dem Wiener Büromarkt auf 27.987 m2 - das sind um 22 Prozent weniger als im 1. Quartal 2022 und um 83 Prozent mehr als im 2. Quartal 2021. Zu diesem Ergebnis kommt das Vienna Research Forum (VRF) nach der Auswertung der aktuellen Eckdaten des Wiener Büromarktes. Berücksichtigt werden vom VRF dabei nur moderne Büroflächen, die ab 1990 gebaut oder generalsaniert wurden und die gewisse Qualitätskriterien wie Klimatisierung, Lift oder IT-Standard erfüllen.
Die größte Vermietung (Neuvermietung) fand laut VRF mit 3.333 m2 im Submarkt Donaucity statt und entspricht 12 Prozent der Vermietungsleistung auf dem Wiener Büromarkt im Q2. Eine weitere größere Vermietung wurde im Submarkt Erdberg mit ca. 2.400 m2 registriert. Insgesamt wurden im 2. Quartal 48 Vermietungen verzeichnet - das sind um 10 Vermietungen mehr als im Vorquartal und ebenso um 10 mehr als im Q2 2021. Betrachtet man die Vermietungsleistung nach dem Anteil der Vermietungsarten, so entfallen im Q2 2022 100 Prozent der Flächen auf Neuvermietungen.
Die Leerstandsquote betrug im 2. Quartal 2022 im VRF-Bestand moderner Bürogebäude in Wien 4,2 Prozent. Der Leerstand ist somit im Vergleich zum Vorquartal gleich geblieben und im Vergleich zum Q2 2021 um 0,1 Prozentpunkte gestiegen. Die niedrigste Leerstandsquote wurde mit rd. 1,5 Prozent im Submarkt Hauptbahnhof registriert, die höchste mit 13,3 Prozent im Submarkt Airportcity Vienna.

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re:comm sucht Newcomer

Young Professionals und Studierende der Immobranche

von Leon Protz

re:comm Veranstaltung © epmediare:comm Veranstaltung © epmedia

Bereits seit 2012 bietet die re.comm - das Real Estate Leaders Summit - ein innovatives und exklusives Forum für die Immobilienwirtschaft. Nachwuchstalente aus der Branche haben auch heuer wieder die Chance dabei zu sein. Mit einer überzeugenden Bewerbung kann man sich einen der fünf begehrten High Potential-Plätze für den Innovationskongress sichern.
Bewerbungen können ab sofort bis zum 23. September eingereicht werden. Das High Potential Programm wird vom Veranstalter epmedia Werbeagentur für die Zeit der re.comm 22 - vom 16. - 18. November 2022 - angeboten und richtet sich an alle Young Professionals und motivierte Studierende der Immobilienbranche. Die Idee des High Potential Programmes ist, den motiviertesten und besten Brancheneinsteigern (mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung) den Zugang zu dem exklusiven Event zu ermöglichen. Die High Potentials der Immobilienbranche bekommen damit die Möglichkeit, nicht nur die internationalen Keynote-Speaker live zu sehen, sondern sich auch mit den Top-Manager:innen der Branche zu vernetzen. Zusammen mit ausgewählten Mentor:innen werden sie einen umfangreichen Einblick in die Immobilienbranche erhalten.
Als Mentor:innen stehen ihnen heuer

- Martina Maly-Gärtner / COO UBM Development AG
- Matthias Gass / Präsident FIABCI
- Andreas Köttl / CEO value one Holding
- Hermann Rauter / Gründer Herztraum Immobilien
- Peter Ulm / Geschäftsführer Empira Management GmbH

fachlich, persönlich und mit ihren Erfahrung zur Seite.

Als Abschluss des Innovationskongress fassen die High Potentials ihre Gedanken und Eindrücke zu den Vorträgen der Speaker in einer zweiseitigen Abschlussarbeit zusammen. Diese werden anschließend mit den re.comm Teilnehmer:innen geteilt. Das soll die re.comm Community dazu anregen sich aus einem frischen und kritischen Blickwinkel mit dem Erlebten auseinander zu setzen. Die ausgewählten Teilnehmer:innen des High Potentials Programmes bekommen nach der re:comm auch Zugang zum Netzwerk der vorangegangenen Mentees. Zusätzlich erhält der oder die Mentee mit der besten Abschlussarbeit einen Platz in der VÖPE Next.

Weitere Informationen zur Bewerbung findet man hier
Bewerbungsphase: 4. Juli bis 23. September 2022

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Neues Quartier für Lustenau

Gebäudeensemble mit vier Baukörpern in Rheindorf

von Elisabeth K. Fürst

Baustart in Vorarlberg: Ab sofort errichten die Partner Rhomberg Bau, Alpenländische (AGW) sowie RB Lustenau Immobilien (Raiba) ihr gemeinsames Projekt "Rheindorf" in Lustenau, die Realisierung eines neuen Quartiers west- und ostseitig der Bahnhofstraße L203. Nach den Plänen der Architekten Dworzak-Grabher entsteht in den kommenden Monaten in zwei Bauetappen ein Gebäudeensemble mit vier Baukörpern an zentraler Stelle der Marktgemeinde, darunter ein achtstöckiges Holzwohnhaus. Mit über 7 000 m² Fläche ist das "Rheindorf" das größte Baufeld, das innerorts in Lustenau jemals aus einer Hand entwickelt wurde. Auf den Grundstücken entsteht sozial durchmischter Wohnraum mit Eigentums-, geförderten Mietkauf- und Mietwohnungen, vielfältige Gewerbeeinheiten wie ein SB-Bereich der Raiffeisenbank Im Rheintal sowie Flächen für Gewerbe und Gastronomie.
Zunächst errichtet Rhomberg Bau als Generalunternehmer in der Bauetappe West für die AGW als Bauherr eine vierstöckige Wohnanlage mit 13 geförderten Mietwohnungen und für Bauherr Raiba ein Gebäude in Holz-Hybrid-Bauweise mit 26 Mietobjekten auf acht Etagen. Im Achtstöcker befinden sich auch Gewerbeeinheiten, in denen die Raiba den SB-Bereich unterbringen wird. Es soll ressourcenschonend und klimafreundlich werden. Die Dächer sollen begrünt werden und mit Photovoltaik ausgestattet sein. Im Bauabschnitt Ost sind dann ein vier- bis fünfstöckiges Gebäude mit 28 Mietwohnungen mit Kaufoption und Gewerbeeinheiten für die Alpenländische sowie eines mit drei bis fünf Stockwerken und 29 Eigentumswohnungen für Rhomberg Bau vorgesehen. Der Baustart der zweiten Etappe ist für 2024 geplant. Solange dient das Areal als Standfläche für das Ausweichlokal der Raiba und Baustelleneinrichtungsfläche für den ersten Bauabschnitt. Zu dem neuen Quartier gehört auch die Wohnanlage in der Bahnhofstraße direkt gegenüber, die Rhomberg Bau im Auftrag der AGW bereits errichtet hat. Das moderne Gebäude beinhaltet 12 Wohnungen und eine Arztpraxis im Erdgeschoss.

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Dachgleiche beim Rivus Vivere

Buwog-Projekt im 23ten fast fertig

von Elisabeth K. Fürst

Das Projektteam der Buwog und Handler Bau gemeinsam mit den Architekten Anna Popelka (3. v.l.) und Georg Poduschka (rechts außen) bei der Gleichenfeier. © Buwog / Horst DockalDas Projektteam der Buwog und Handler Bau gemeinsam mit den Architekten Anna Popelka (3. v.l.) und Georg Poduschka (rechts außen) bei der Gleichenfeier. © Buwog / Horst Dockal

Auf den ehemaligen Unilever-Gründen in der Breitenfurter Straße im 23. Wiener Gemeindebezirk errichtet die Buwog den Wohnpark Rivus. Am 7. Juli wurde nun mit der Dachgleiche von Rivus Vivere, dem letzten Bauteil des Wohnparks, das finale Kapitel für die Fertigstellung des Großprojekts eingeläutet. Der Bauteil ist der letzte Bauabschnitt des Gesamtprojekts Rivus, für das der Baustart bereits im Dezember 2015 erfolgte. Seither wurden über 500 Eigentums- und Mietwohnungen fertiggestellt. Dazu kommen ein Kindergarten und ein multifunktionaler Bauteil mit Nahversorger, Volksschule, Tiefgarage und Sportplatz auf dem Dach.
Im kommenden Jahr werden die 296 freifinanzierten Mietwohnungen in Rivus Vivere an ihre neuen Bewohner:innen übergeben. Die Wohnungen haben Flächen zwischen 33 und 111 m2, verteilt auf ein bis vier Zimmer. Zusätzlich gibt es auch Handels- und Gewerbeflächen. Unter Anwesenheit von rund 120 Gästen - darunter Architektin Anna Popelka und Handler Geschäftsführer Bau Michael Schranz - wurde die Gleichenfeier ausgiebig gefeiert. Die Fertigstellung ist bis Ende dieses Jahres geplant.

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Deutsche Hotelinvestoren warten ab

Verhaltenes Halbjahr auf dem Hotel-Investmentmarkt im Q2

von Elisabeth K. Fürst

Alexander Trobitz, Geschäftsführer und Head of Hotel Services der BNP Paribas Real Estate. (c) BNP Paribas Real EstateAlexander Trobitz, Geschäftsführer und Head of Hotel Services der BNP Paribas Real Estate. (c) BNP Paribas Real Estate

Trotz bereits in weiten Teilen aufgehobenen Reisebeschränkungen kommt der deutsche Hotel-Investmentmarkt nur langsam aus dem Tritt. Mit rund 770 Millionen Euro liegt das Volumen für das erste Halbjahr rund 30 Prozent unter dem Vorjahreswert und knapp 47 Prozent unter dem 10-jährigen Schnitt. Somit bewegt sich der Markt in etwa auf dem Niveau von 2013. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate.
"Dies liegt nicht zuletzt daran, dass bislang keine Portfoliotransaktionen registriert wurden. Betrachtet man das zweite Quartal isoliert, wurden 330 Mio. Euro und somit rund ein Viertel weniger als noch im ersten Quartal investiert. Insbesondere das veränderte Zinsumfeld, die konjunkturelle Entwicklung und die allgemeine Unsicherheit aufgrund des Ukraine-Kriegs bremsen die Erholung des Hotel-Investmentmarkts aus. Die positive Entwicklung der Übernachtungs- und Performance-Kennzahlen, speziell ab dem Monat Mai, dürfte zu einem Wiedererstarken des Investmentmarkts führen", erklärt Alexander Trobitz, Geschäftsführer und Head of Hotel Services der BNP Paribas Real Estate.
Nachdem im ersten Quartal Investment/Asset Manager noch deutlich dominierten, führen nun drei Monate später Corporates mit über 23 Prozent bzw. 179 Millionen Euro das Feld an. Das stellt nach 2014 den zweithöchsten Anteil dieser Käufergruppe dar. Hinter dieser Käufergruppe befinden sich diverse Hotelbetreiber bzw. Hotelunternehmen, die oftmals bereits selbst betriebene Objekte angekauft haben und damit zeigen, dass es attraktive Opportunitäten im Markt gibt. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Spezialfonds mit 14 Prozent (110 Millionen Euro) und Investment/Asset Manager mit 12 Prozent (95 Millionen Euro). Weitere nennenswerte Umsatzanteile erzielen Projektentwickler (9 Prozent), die sich mit einem Volumen von 68 Millionen Euro deutlich aktiver präsentieren als im Vorjahreszeitraum und damit rund ein Drittel über dem langjährigen Schnitt liegen. Die im vergangenen 1. Halbjahr 2021 so starken Family Offices erzielen bislang nur einen Anteil von knapp 5 Prozent.
"Nachdem der Jahresauftakt 2022 auf dem Hotel-Investmentmarkt noch deutlich von der Corona-Krise geprägt wurde, kamen im Jahresverlauf geopolitische Anspannungen und ein sich veränderndes Zinsumfeld erschwerend dazu. Dies sorgte für eine abwartende Haltung bei vielen Investoren, die sich bis zum Jahresende ziehen könnte. Die Performance-Kennzahlen und insbesondere die Übernachtungsstatistiken geben hingegen für die nähere Zukunft Anlass für Optimismus. Besonders der sprunghafte Anstieg der Tourismusaktivitäten zu Beginn der Urlaubssaison im Monat Mai sorgte bereits jetzt für eine partielle Rückkehr auf Vorkrisenniveau. Allen voran der innerdeutsche Tourismus erweist sich als tragende Säule. Dieser Rückenwind sorgt bereits jetzt dafür, dass einige interessante Transaktionen in der Vorbereitung sind", so Alexander Trobitz.

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Gewerbeinvestments fahren zurück

Nach fulminantem Jahresstart kommt das Stocken

von Leon Protz

Der deutsche Markt für gewerbliche Immobilien verzeichnet zum Halbjahr einen Investmentumsatz von 30,2 Milliarden Euro. Es war vor allem der historisch fulminante Jahresstart mit gut 19,7 Milliarden Euro, der zu diesem neuen Spitzenwert beigetragen hat. Das zweite Quartal stand eindeutig unter dem Einfluss des Ende Februar begonnen Kriegs gegen die Ukraine. Das sich innerhalb von wenigen Tagen und Wochen gewandelte Investitionsumfeld hat deutlich dämpfend auf das Marktgeschehen gewirkt, sodass für das zweite Quartal ein Resultat von 10,5 Milliarden Euro registriert werden kann. Büroobjekte bleiben Investitionsschwerpunkt mit 43 Prozent Marktanteil. Berlin ist mit 4,6 Milliarden Euro weit vor Frankfurt (3,4 Milliarden Euro) und Hamburg (2,6 Milliarden Euro) im Bereich der Gewerbeimmobilien. Einzeldeals sind mit 62 Prozent Marktanteil deutlich in Führung. Dabei sind ausländische und deutsche Investoren gleichauf mit jeweils 50 Prozent Marktanteil. Dies zeigt die aktuelle Analyse von BNP Paribas Real Estate. Auch für dieses Halbjahr besonders ist ein Anstieg bei Renditen in den Asset-Klassen Logistik und Büro - das erste Mal seit 2009. "Die neue Realität auf den weltweiten Finanzmärkten bzw. das veränderte Zinsumfeld wird in der Entwicklung der Spitzenrenditen in den letzten Wochen zunehmend sichtbar. Vor dem Hintergrund, dass Investoren beim Einsatz von Fremdkapital gezwungen sind, ihre geplanten Ankäufe aufgrund der stark gestiegenen Finanzierungskosten neu kalkulieren zu müssen, liegt auf der Hand, dass das ursprünglich aufgerufene Preisniveau von Verkäuferseite kaum mehr erreicht wird", stellt Nico Keller, Deputy CEO der BNP Paribas Real Estate, fest.

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LC Stuttgart-Heilbronn komplett vermietet

DSV unterzeichnet Mietvertrag für 52.000 m²

von Elisabeth K. Fürst

DSV Solutions mietet LC Stuttgart-Heilbronn (c) ECEDSV Solutions mietet LC Stuttgart-Heilbronn (c) ECE

Das von der ECE entwickelte "Logistikcenter Stuttgart-Heilbronn" im baden-württembergischen Möckmühl bei Heilbronn hat mit DSV Solutions, ein Kontraktlogistiker mit weltweit über 500 Standorten, einen langfristiger Mieter gefunden. DSV mietet die komplette 52.000 m² große Immobilie. Die Gesamtfertigstellung erfolgt planmäßig im Frühjahr 2023, die Übergabe der Mietflächen stufenweise ab Februar 2023.
Das aus zwei Gebäuden bestehende Logistik-Center liegt direkt an der Autobahn A 81 im Industriegebiet "Habichtshöfe", verfügt über rund 52.500 m² Hallenfläche, 2.500 m² Bürofläche und 7.500 m² Mezzanin und ermöglicht eine uneingeschränkte 24/7-Nutzung. Das Logistik-Center wird gemäß KfW-40-Standard errichtet und verfügt u.a. über eine großflächige Photovoltaik-Anlage auf den Dachflächen sowie eine energiesparende LED-Beleuchtung. Die PV-Anlage wird von Sunrock betrieben. Eine DGNB-Zertifizierung in Gold ist angestrebt. Partner und Generalunternehmer für die Realisierung ist das Bauunternehmen Goldbeck mit seiner Niederlassung Süd. Baubeginn war im Dezember 2021. Die Anmietung durch DSV wurde vermittelt und begleitet von E&G Real Estate aus Stuttgart.

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Aon Deutschland mietet im Elbtower

6.300 m2 auf zwei Etagen werden ab 2025 bezogen

von Elisabeth K. Fürst

Elbtower (c) David Chipperfield ArchitectsElbtower (c) David Chipperfield Architects

Aon Deutschland hat einen langfristigen Mietvertrag für die Hochhausentwicklung Elbtower in der HafenCity abgeschlossen. Sie werden nach Fertigstellung im Jahr 2025 ihren Hamburger Standort in den Tower verlegen und dafür rund 6.300 m² Büroflächen in den Etagen 7 und 8 anmieten. Weitere Mietverträge sind bereits unterschrieben und werden zeitnah bekannt gegeben. Vermietet hat Signa Real Estate. Die Vorvermietungsquote der Büroflächen liegt damit drei Jahre vor Fertigstellung bei über 30 Prozent.
Der 245 Meter hohe und 64 Stockwerke umfassende Elbtower wurde vom Architekturbüro David Chipperfield Architects entworfen. Er wird zum weithin sichtbaren östlichen Abschluss der HafenCity und zum Auftakt für den Stadteingang Hamburgs an der Norderelbe und die neuen angrenzenden großen Stadtentwicklungsvorhaben Grasbrook und Billebogen. Besonderer Wert wurde auf die Nachhaltigkeit des Gebäudes gelegt. Durch sein intelligentes Energiekonzept wird der Elbtower CO2-neutral betrieben. Die Wärme für den Elbtower wird aus Abwasserwärme, Fernwärme und Produktionsabwärme gewonnen. Die für alle zugänglichen Erdgeschosse bieten Shops, Restaurants, Co-Working-Spaces und kulturellen Nutzungen. Nobu Hospitality wird ihr deutschlandweit erstes Hotel und Restaurant im Elbtower eröffnen.

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Neue Vorständin für IG Lebenszyklus

Margot Grim-Schlink in den Vorstand gewählt

von Stefan Posch

Margot Grim-Schlink wurde in den Vorstand der IG Lebenszyklus Bau gewählt. (c) IG Lebenszyklus BauMargot Grim-Schlink wurde in den Vorstand der IG Lebenszyklus Bau gewählt. (c) IG Lebenszyklus Bau

Margot Grim-Schlink, Gründungsmitglied der e7 Energy Innovation & Engineering, wurde in den Vorstand der IG Lebenszyklus Bau gewählt.
Im Hinblick auf die aktuelle Energiekrise und den Umstieg auf erneuerbare Energieträger findet die Energieeffizienz-Expertin klare Worte: "Der Umstieg ist wichtig, aber unser Energiehunger ist zu groß und definitiv nicht ganzjährig durch Erneuerbare zu decken. Wir brauchen ein Umdenken unseres Bedarfs und Quick Wins, und zwar jetzt. Klare, einfache Programme, die helfen, die Energieeinsparpotenziale schnell auszuschöpfen." In diesem Zusammenhang sei auch die rechtliche Umsetzung des neuen Energieeffizienzgesetzes besonders wichtig.
Fehlende klare Vorgaben würden derzeit dazu führen, dass viele Unternehmen aufgrund der erhöhten Energiepreise unvorbereitet zur Selbstinitiative gezwungen sind. Wichtig wäre die Verpflichtung von rasch umsetzbaren Aktivitäten, wie etwa die Erstellung von Energieaudits und/oder die Führung von Energiemanagementsystemen für Unternehmen bzw. Organisationen mit hohem Energieverbrauch - so wie im ausgelaufenen Energieeffizienzgesetz, das nur für Großunternehmen gültig war. Auch die fehlende Umsetzung von Vorgaben der Gebäuderichtlinie würde die Energiewende bremsen. So ist es erforderlich, dass alle Gebäude ab 290 Kilowatt Anschlussleistung über eine Gebäudeautomation verfügen. Derzeit wissen laut Grim-Schlink aber nur wenige, dass es diese Vorgaben überhaupt gibt bzw. wie diese zu interpretieren sind.
"Wir stehen als Verband den Unternehmen gerne beratend zur Seite. Die gewerblichen Einsparungspotenziale sind enorm. Bei Gebäuden mit komplexer Gebäudetechnik, bei denen unterschiedliche Wärme-, Kälte- und Lüftungsanlagen ineinandergreifen, liegt ein Einsparpotenzial von 10 bis 30 Prozent", betont Grim-Schlink. "Viele wissen gar nicht, wie viel wirtschaftliches Potenzial in ihren Gebäuden steckt und wie leicht es zu heben ist."

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La Française kooperiert mit Iznes

Neue Immobilien-Investmentvehikel

von Leon Protz

La Française, eine Multi-Expertise-Management-Gruppe mit einem verwalteten Vermögen von 55 Milliarden Euro, hat ihr Angebot an Investmentvehikeln auf Iznes um fondsgebundene Immobilien-Investmentvehikel erweitert. Iznes ist der paneuropäische Marktplatz für Investitionen in Fondsanteile auf der Blockchain. Thierry Gortzounian, Chief Operating Officer von La Française AM Finance Services sagt dazu: "La Française setzt sich seit Beginn des Projekts 2017 aktiv für Innovationen ein und arbeitet unermüdlich an der Einführung der Iznes-Lösung für die gesamte Produktpalette, um ihre Investoren optimal betreuen zu können. Bis Ende Juli 2022 will La Française mehr als dreißig Vehikel auf dem Marktplatz zur Verfügung stellen und arbeitet bereits an der Zulassung eines offenen Immobilienfonds. Wir bieten unseren Versicherungspartnern Zugang zu Vehikeln, die für unsere beiden Kompetenzbereiche - Immobilien und Finanzanlagen - repräsentativ sind. Über Iznes profitieren die Versicherer von einem benutzerfreundlichen Zeichnungskanal, der es ihnen ermöglicht, das operationelle Risiko zu kontrollieren." Christophe Lepitre, CEO von Iznes, erklärt: "Unsere Lösung ermöglicht institutionellen Investoren und insbesondere fondsgebundenen Versicherern die vollautomatische Zeichnung von in der Europäischen Union domizilierten OGAW- oder AIF-Fonds, einschließlich Real-Asset-Fonds, aus ein und demselben Orderbuch. Dies ist ein großer Vorteil, insbesondere im Hinblick auf die operative Sicherheit."

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Commerz Real geht nach NY

Investments in Immobilien und erneuerbare Energien geplant

von Elisabeth K. Fürst

Henning Koch, CEO Commerz Real freut sich über die NY Dependance. (c) Commerz RealHenning Koch, CEO Commerz Real freut sich über die NY Dependance. (c) Commerz Real

Die Commerz Real hat erstmals eine Repräsentanz in den USA in New York City eröffnet. Mit der Adresse 225 Liberty Street liegt sie in Lower Manhattan unweit der Wall Street. Henning Koch, CEO Commerz Real: "Die Vereinigten Staaten sind ein extrem spannender Markt, der insbesondere in den Gateway-Cities attraktive Chancen bietet." Bereits seit 2004 ist die Sachwerte-Tochter der Commerzbank dort investiert und hat inzwischen über ihren offenen Immobilienfonds Hausinvest ein Portfolio von 12 Objekten im Wert von etwa 3,2 Milliarden US-Dollar aufgebaut. Den größten Anteil im Portfolio mit etwa 2,1 Milliarden US-Dollar machen sechs Büroimmobilien aus. Dazu kommen vier Hotels im Wert von etwa 914 Millionen US-Dollar und zwei Shopping-Center mit etwa 158 Millionen US-Dollar. Jüngster Erwerb war im Juni 2022 die Büroimmobilie "1900 N Street" in Washington, D.C..
In Nordamerika ausgeweitet werden soll auch das Engagement im Bereich erneuerbare Energien. Bereits seit 2005 investiert die Commerz Real für Privatanleger in Solarenergie und seit 2016 für institutionelle Anleger auch in Windkraftanlagen und weitere Energieinfrastruktur-Segmente. Mit dem Klimavest hat die Commerz Real 2020 zudem einen Fonds für Privatanleger aufgelegt, der gezielt in die Infrastruktur zur Erreichung der UN-Klimaziele und des Green Deals der Europäischen Union investiert. Aktuell verwaltet das Unternehmen in Deutschland und Europa mehr als 50 Solarkraftwerke und über 30 On- und Offshore-Windparks mit einer Gesamtnennleistung von mehr als 1,4 Gigawatt.

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HB Reavis mit neuem Director

Jan Kowalewski übernimmt

von Leon Protz

Jan Kowalewski © HB ReavisJan Kowalewski © HB Reavis

HB Reavis Germany hat zum 1. Juni 2022 Jan Kowalewski als Country Construction Director engagiert. Kowalewski verantwortet die deutschen Immobilienprojekte auf operativer und strategischer Ebene und berichtet direkt an Marcel Sedlák, CEO von HB Reavis Germany. Kowalewski verantwortet bei HB Reavis nun den Bau nachhaltiger, urbaner Quartiere sowie die Umsetzung innovativer Büro- und Arbeitsplatzlösungen. Er wird dabei das gesamte Construction-Team leiten und erweitern sowie eng mit internen und externen Parteien zusammenarbeiten, um das Wachstum des Unternehmens voranzutreiben.

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Gebäudeensemble mit vier Baukörpern in Rheindorf

Neues Quartier für Lustenau

von Elisabeth K. Fürst

Bau­start in Vor­arl­berg: Ab so­fort er­rich­ten die Part­ner Rhom­berg Bau, Al­pen­län­di­sche (AGW) so­wie RB Lus­ten­au Im­mo­bi­li­en (Rai­ba) ihr ge­mein­sa­mes Pro­jekt "Rhein­dorf" in Lus­ten­au, die Rea­li­sie­rung ei­nes neu­en Quar­tiers west- und ost­sei­tig der Bahn­hof­stra­ße L203. Nach den Plä­nen der Ar­chi­tek­ten Dworz­ak-Grab­her ent­steht in den kom­men­den Mo­na­ten in zwei Bau­etap­pen ein Ge­bäu­de­en­sem­ble mit vier Bau­kör­pern an zen­tra­ler Stel­le der Markt­ge­mein­de, dar­un­ter ein acht­stö­cki­ges Holz­wohn­haus. Mit über 7 000 m² Flä­che ist das "Rhein­dorf" das größ­te Bau­feld, das in­ner­orts in Lus­ten­au je­mals aus ei­ner Hand ent­wi­ckelt wur­de. Auf den Grund­stü­cken ent­steht so­zi­al durch­misch­ter Wohn­raum mit Ei­gen­tums-, ge­för­der­ten Miet­kauf- und Miet­woh­nun­gen, viel­fäl­ti­ge Ge­wer­be­ein­hei­ten wie ein SB-Be­reich der Raiff­ei­sen­bank Im Rhein­tal so­wie Flä­chen für Ge­wer­be und Gas­tro­no­mie.
Zu­nächst er­rich­tet Rhom­berg Bau als Ge­ne­ral­un­ter­neh­mer in der Bau­etap­pe West für die AGW als Bau­herr ei­ne vier­stö­cki­ge Wohn­an­la­ge mit 13 ge­för­der­ten Miet­woh­nun­gen und für Bau­herr Rai­ba ein Ge­bäu­de in Holz-Hy­brid-Bau­wei­se mit 26 Miet­ob­jek­ten auf acht Eta­gen. Im Acht­stö­cker be­fin­den sich auch Ge­wer­be­ein­hei­ten, in de­nen die Rai­ba den SB-Be­reich un­ter­brin­gen wird. Es soll res­sour­cen­scho­nend und kli­ma­freund­lich wer­den. Die Dä­cher sol­len be­grünt wer­den und mit Pho­to­vol­ta­ik aus­ge­stat­tet sein. Im Bau­ab­schnitt Ost sind dann ein vier- bis fünf­stö­cki­ges Ge­bäu­de mit 28 Miet­woh­nun­gen mit Kauf­op­ti­on und Ge­wer­be­ein­hei­ten für die Al­pen­län­di­sche so­wie ei­nes mit drei bis fünf Stock­wer­ken und 29 Ei­gen­tums­woh­nun­gen für Rhom­berg Bau vor­ge­se­hen. Der Bau­start der zwei­ten Etap­pe ist für 2024 ge­plant. So­lan­ge dient das Are­al als Stand­flä­che für das Aus­wei­ch­lo­kal der Rai­ba und Bau­stel­len­ein­rich­tungs­flä­che für den ers­ten Bau­ab­schnitt. Zu dem neu­en Quar­tier ge­hört auch die Wohn­an­la­ge in der Bahn­hof­stra­ße di­rekt ge­gen­über, die Rhom­berg Bau im Auf­trag der AGW be­reits er­rich­tet hat. Das mo­der­ne Ge­bäu­de be­inhal­tet 12 Woh­nun­gen und ei­ne Arzt­pra­xis im Erd­ge­schoss.

Buwog-Projekt im 23ten fast fertig

Dachgleiche beim Rivus Vivere

von Elisabeth K. Fürst

Das Projektteam der Buwog und Handler Bau gemeinsam mit den Architekten Anna Popelka (3. v.l.) und Georg Poduschka (rechts außen) bei der Gleichenfeier. © Buwog / Horst DockalDas Projektteam der Buwog und Handler Bau gemeinsam mit den Architekten Anna Popelka (3. v.l.) und Georg Poduschka (rechts außen) bei der Gleichenfeier. © Buwog / Horst Dockal
Auf den ehe­ma­li­gen Uni­le­ver-Grün­den in der Brei­ten­fur­ter Stra­ße im 23. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk er­rich­tet die Bu­wog den Wohn­park Ri­vus. Am 7. Ju­li wur­de nun mit der Dach­glei­che von Ri­vus Vi­ve­re, dem letz­ten Bau­teil des Wohn­parks, das fi­na­le Ka­pi­tel für die Fer­tig­stel­lung des Groß­pro­jekts ein­ge­läu­tet. Der Bau­teil ist der letz­te Bau­ab­schnitt des Ge­samt­pro­jekts Ri­vus, für das der Bau­start be­reits im De­zem­ber 2015 er­folg­te. Seit­her wur­den über 500 Ei­gen­tums- und Miet­woh­nun­gen fer­tig­ge­stellt. Da­zu kom­men ein Kin­der­gar­ten und ein mul­ti­funk­tio­na­ler Bau­teil mit Nah­ver­sor­ger, Volks­schu­le, Tief­ga­ra­ge und Sport­platz auf dem Dach.
Im kom­men­den Jahr wer­den die 296 frei­fi­nan­zier­ten Miet­woh­nun­gen in Ri­vus Vi­ve­re an ih­re neu­en Be­woh­ner:in­nen über­ge­ben. Die Woh­nun­gen ha­ben Flä­chen zwi­schen 33 und 111 m2, ver­teilt auf ein bis vier Zim­mer. Zu­sätz­lich gibt es auch Han­dels- und Ge­wer­be­flä­chen. Un­ter An­we­sen­heit von rund 120 Gäs­ten - dar­un­ter Ar­chi­tek­tin An­na Po­pel­ka und Hand­ler Ge­schäfts­füh­rer Bau Mi­cha­el Schranz - wur­de die Glei­chen­fei­er aus­gie­big ge­fei­ert. Die Fer­tig­stel­lung ist bis En­de die­ses Jah­res ge­plant.
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Verhaltenes Halbjahr auf dem Hotel-Investmentmarkt im Q2

Deutsche Hotelinvestoren warten ab

von Elisabeth K. Fürst

Alexander Trobitz, Geschäftsführer und Head of Hotel Services der BNP Paribas Real Estate. (c) BNP Paribas Real EstateAlexander Trobitz, Geschäftsführer und Head of Hotel Services der BNP Paribas Real Estate. (c) BNP Paribas Real Estate
Trotz be­reits in wei­ten Tei­len auf­ge­ho­be­nen Rei­se­be­schrän­kun­gen kommt der deut­sche Ho­tel-In­vest­ment­markt nur lang­sam aus dem Tritt. Mit rund 770 Mil­lio­nen Eu­ro liegt das Vo­lu­men für das ers­te Halb­jahr rund 30 Pro­zent un­ter dem Vor­jah­res­wert und knapp 47 Pro­zent un­ter dem 10-jäh­ri­gen Schnitt. So­mit be­wegt sich der Markt in et­wa auf dem Ni­veau von 2013. Dies er­gibt die Ana­ly­se von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te.
"Dies liegt nicht zu­letzt dar­an, dass bis­lang kei­ne Port­fo­li­o­trans­ak­tio­nen re­gis­triert wur­den. Be­trach­tet man das zwei­te Quar­tal iso­liert, wur­den 330 Mio. Eu­ro und so­mit rund ein Vier­tel we­ni­ger als noch im ers­ten Quar­tal in­ves­tiert. Ins­be­son­de­re das ver­än­der­te Zins­um­feld, die kon­junk­tu­rel­le Ent­wick­lung und die all­ge­mei­ne Un­si­cher­heit auf­grund des Ukrai­ne-Kriegs brem­sen die Er­ho­lung des Ho­tel-In­vest­ment­markts aus. Die po­si­ti­ve Ent­wick­lung der Über­nach­tungs- und Per­for­mance-Kenn­zah­len, spe­zi­ell ab dem Mo­nat Mai, dürf­te zu ei­nem Wie­der­er­star­ken des In­vest­ment­markts füh­ren", er­klärt Alex­an­der Tro­bitz, Ge­schäfts­füh­rer und Head of Ho­tel Ser­vices der BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te.
Nach­dem im ers­ten Quar­tal In­vest­ment/As­set Ma­na­ger noch deut­lich do­mi­nier­ten, füh­ren nun drei Mo­na­te spä­ter Cor­po­ra­tes mit über 23 Pro­zent bzw. 179 Mil­lio­nen Eu­ro das Feld an. Das stellt nach 2014 den zweit­höchs­ten An­teil die­ser Käu­fer­grup­pe dar. Hin­ter die­ser Käu­fer­grup­pe be­fin­den sich di­ver­se Ho­tel­be­trei­ber bzw. Ho­tel­un­ter­neh­men, die oft­mals be­reits selbst be­trie­be­ne Ob­jek­te an­ge­kauft ha­ben und da­mit zei­gen, dass es at­trak­ti­ve Op­por­tu­ni­tä­ten im Markt gibt. Auf den Plät­zen zwei und drei fol­gen Spe­zi­al­fonds mit 14 Pro­zent (110 Mil­lio­nen Eu­ro) und In­vest­ment/As­set Ma­na­ger mit 12 Pro­zent (95 Mil­lio­nen Eu­ro). Wei­te­re nen­nens­wer­te Um­satz­an­tei­le er­zie­len Pro­jekt­ent­wick­ler (9 Pro­zent), die sich mit ei­nem Vo­lu­men von 68 Mil­lio­nen Eu­ro deut­lich ak­ti­ver prä­sen­tie­ren als im Vor­jah­res­zeit­raum und da­mit rund ein Drit­tel über dem lang­jäh­ri­gen Schnitt lie­gen. Die im ver­gan­ge­nen 1. Halb­jahr 2021 so star­ken Fa­mi­ly Of­fices er­zie­len bis­lang nur ei­nen An­teil von knapp 5 Pro­zent.
"Nach­dem der Jah­res­auf­takt 2022 auf dem Ho­tel-In­vest­ment­markt noch deut­lich von der Co­ro­na-Kri­se ge­prägt wur­de, ka­men im Jah­res­ver­lauf geo­po­li­ti­sche An­span­nun­gen und ein sich ver­än­dern­des Zins­um­feld er­schwe­rend da­zu. Dies sorg­te für ei­ne ab­war­ten­de Hal­tung bei vie­len In­ves­to­ren, die sich bis zum Jah­res­en­de zie­hen könn­te. Die Per­for­mance-Kenn­zah­len und ins­be­son­de­re die Über­nach­tungs­sta­tis­ti­ken ge­ben hin­ge­gen für die nä­he­re Zu­kunft An­lass für Op­ti­mis­mus. Be­son­ders der sprung­haf­te An­stieg der Tou­ris­mus­ak­ti­vi­tä­ten zu Be­ginn der Ur­laubs­sai­son im Mo­nat Mai sorg­te be­reits jetzt für ei­ne par­ti­el­le Rück­kehr auf Vor­kri­sen­ni­veau. Al­len vor­an der in­ner­deut­sche Tou­ris­mus er­weist sich als tra­gen­de Säu­le. Die­ser Rü­cken­wind sorgt be­reits jetzt da­für, dass ei­ni­ge in­ter­es­san­te Trans­ak­tio­nen in der Vor­be­rei­tung sind", so Alex­an­der Tro­bitz.

Nach fulminantem Jahresstart kommt das Stocken

Gewerbeinvestments fahren zurück

von Leon Protz

Der deut­sche Markt für ge­werb­li­che Im­mo­bi­li­en ver­zeich­net zum Halb­jahr ei­nen In­vest­ment­umsatz von 30,2 Mil­li­ar­den Eu­ro. Es war vor al­lem der his­to­risch ful­mi­nan­te Jah­res­start mit gut 19,7 Mil­li­ar­den Eu­ro, der zu die­sem neu­en Spit­zen­wert bei­ge­tra­gen hat. Das zwei­te Quar­tal stand ein­deu­tig un­ter dem Ein­fluss des En­de Fe­bru­ar be­gon­nen Kriegs ge­gen die Ukrai­ne. Das sich in­ner­halb von we­ni­gen Ta­gen und Wo­chen ge­wan­del­te In­ves­ti­ti­ons­um­feld hat deut­lich dämp­fend auf das Markt­ge­sche­hen ge­wirkt, so­dass für das zwei­te Quar­tal ein Re­sul­tat von 10,5 Mil­li­ar­den Eu­ro re­gis­triert wer­den kann. Bü­ro­ob­jek­te blei­ben In­ves­ti­ti­ons­schwer­punkt mit 43 Pro­zent Markt­an­teil. Ber­lin ist mit 4,6 Mil­li­ar­den Eu­ro weit vor Frank­furt (3,4 Mil­li­ar­den Eu­ro) und Ham­burg (2,6 Mil­li­ar­den Eu­ro) im Be­reich der Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en. Ein­zel­de­als sind mit 62 Pro­zent Markt­an­teil deut­lich in Füh­rung. Da­bei sind aus­län­di­sche und deut­sche In­ves­to­ren gleich­auf mit je­weils 50 Pro­zent Markt­an­teil. Dies zeigt die ak­tu­el­le Ana­ly­se von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te. Auch für die­ses Halb­jahr be­son­ders ist ein An­stieg bei Ren­di­ten in den As­set-Klas­sen Lo­gis­tik und Bü­ro - das ers­te Mal seit 2009. "Die neue Rea­li­tät auf den welt­wei­ten Fi­nanz­märk­ten bzw. das ver­än­der­te Zins­um­feld wird in der Ent­wick­lung der Spit­zen­ren­di­ten in den letz­ten Wo­chen zu­neh­mend sicht­bar. Vor dem Hin­ter­grund, dass In­ves­to­ren beim Ein­satz von Fremd­ka­pi­tal ge­zwun­gen sind, ih­re ge­plan­ten An­käu­fe auf­grund der stark ge­stie­ge­nen Fi­nan­zie­rungs­kos­ten neu kal­ku­lie­ren zu müs­sen, liegt auf der Hand, dass das ur­sprüng­lich auf­ge­ru­fe­ne Preis­ni­veau von Ver­käu­fer­sei­te kaum mehr er­reicht wird", stellt Ni­co Kel­ler, De­pu­ty CEO der BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te, fest.
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DSV unterzeichnet Mietvertrag für 52.000 m²

LC Stuttgart-Heilbronn komplett vermietet

von Elisabeth K. Fürst

DSV Solutions mietet LC Stuttgart-Heilbronn (c) ECEDSV Solutions mietet LC Stuttgart-Heilbronn (c) ECE
Das von der ECE ent­wi­ckel­te "Lo­gis­tik­cen­ter Stutt­gart-Heil­bronn" im ba­den-würt­tem­ber­gi­schen Möck­mühl bei Heil­bronn hat mit DSV So­lu­ti­ons, ein Kon­trakt­lo­gis­ti­ker mit welt­weit über 500 Stand­or­ten, ei­nen lang­fris­ti­ger Mie­ter ge­fun­den. DSV mie­tet die kom­plet­te 52.000 m² gro­ße Im­mo­bi­lie. Die Ge­samt­fer­tig­stel­lung er­folgt plan­mä­ßig im Früh­jahr 2023, die Über­ga­be der Miet­flä­chen stu­fen­wei­se ab Fe­bru­ar 2023.
Das aus zwei Ge­bäu­den be­ste­hen­de Lo­gis­tik-Cen­ter liegt di­rekt an der Au­to­bahn A 81 im In­dus­trie­ge­biet "Ha­bichts­hö­fe", ver­fügt über rund 52.500 m² Hal­len­flä­che, 2.500 m² Bü­ro­flä­che und 7.500 m² Mez­za­nin und er­mög­licht ei­ne un­ein­ge­schränk­te 24/7-Nut­zung. Das Lo­gis­tik-Cen­ter wird ge­mäß KfW-40-Stan­dard er­rich­tet und ver­fügt u.a. über ei­ne groß­flä­chi­ge Pho­to­vol­ta­ik-An­la­ge auf den Dach­flä­chen so­wie ei­ne en­er­gie­spa­ren­de LED-Be­leuch­tung. Die PV-An­la­ge wird von Sun­rock be­trie­ben. Ei­ne DGNB-Zer­ti­fi­zie­rung in Gold ist an­ge­strebt. Part­ner und Ge­ne­ral­un­ter­neh­mer für die Rea­li­sie­rung ist das Bau­un­ter­neh­men Gold­beck mit sei­ner Nie­der­las­sung Süd. Bau­be­ginn war im De­zem­ber 2021. Die An­mie­tung durch DSV wur­de ver­mit­telt und be­glei­tet von E&G Re­al Es­ta­te aus Stutt­gart.

6.300 m2 auf zwei Etagen werden ab 2025 bezogen

Aon Deutschland mietet im Elbtower

von Elisabeth K. Fürst

Elbtower (c) David Chipperfield ArchitectsElbtower (c) David Chipperfield Architects
Aon Deutsch­land hat ei­nen lang­fris­ti­gen Miet­ver­trag für die Hoch­haus­ent­wick­lung Elb­to­wer in der Ha­fen­Ci­ty ab­ge­schlos­sen. Sie wer­den nach Fer­tig­stel­lung im Jahr 2025 ih­ren Ham­bur­ger Stand­ort in den Tower ver­le­gen und da­für rund 6.300 m² Bü­ro­flä­chen in den Eta­gen 7 und 8 an­mie­ten. Wei­te­re Miet­ver­trä­ge sind be­reits un­ter­schrie­ben und wer­den zeit­nah be­kannt ge­ge­ben. Ver­mie­tet hat Si­gna Re­al Es­ta­te. Die Vor­ver­mie­tungs­quo­te der Bü­ro­flä­chen liegt da­mit drei Jah­re vor Fer­tig­stel­lung bei über 30 Pro­zent.
Der 245 Me­ter ho­he und 64 Stock­wer­ke um­fas­sen­de Elb­to­wer wur­de vom Ar­chi­tek­tur­bü­ro Da­vid Chip­per­field Ar­chi­tects ent­wor­fen. Er wird zum weit­hin sicht­ba­ren öst­li­chen Ab­schluss der Ha­fen­Ci­ty und zum Auf­takt für den Stadt­ein­gang Ham­burgs an der Nor­de­r­el­be und die neu­en an­gren­zen­den gro­ßen Stadt­ent­wick­lungs­vor­ha­ben Gras­brook und Bil­le­bo­gen. Be­son­de­rer Wert wur­de auf die Nach­hal­tig­keit des Ge­bäu­des ge­legt. Durch sein in­tel­li­gen­tes En­er­gie­kon­zept wird der Elb­to­wer CO2-neu­tral be­trie­ben. Die Wär­me für den Elb­to­wer wird aus Ab­was­ser­wär­me, Fern­wär­me und Pro­duk­ti­ons­ab­wär­me ge­won­nen. Die für al­le zu­gäng­li­chen Erd­ge­schos­se bie­ten Shops, Re­stau­rants, Co-Working-Spaces und kul­tu­rel­len Nut­zun­gen. No­bu Hos­pi­ta­li­ty wird ihr deutsch­land­weit ers­tes Ho­tel und Re­stau­rant im Elb­to­wer er­öff­nen.
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Margot Grim-Schlink in den Vorstand gewählt

Neue Vorständin für IG Lebenszyklus

von Stefan Posch

Margot Grim-Schlink wurde in den Vorstand der IG Lebenszyklus Bau gewählt. (c) IG Lebenszyklus BauMargot Grim-Schlink wurde in den Vorstand der IG Lebenszyklus Bau gewählt. (c) IG Lebenszyklus Bau
Mar­got Grim-Schlink, Grün­dungs­mit­glied der e7 En­er­gy In­no­va­ti­on & En­gi­nee­ring, wur­de in den Vor­stand der IG Le­bens­zy­klus Bau ge­wählt.
Im Hin­blick auf die ak­tu­el­le En­er­gie­kri­se und den Um­stieg auf er­neu­er­ba­re En­er­gie­trä­ger fin­det die En­er­gie­ef­fi­zi­enz-Ex­per­tin kla­re Wor­te: "Der Um­stieg ist wich­tig, aber un­ser En­er­gie­hun­ger ist zu groß und de­fi­ni­tiv nicht ganz­jäh­rig durch Er­neu­er­ba­re zu de­cken. Wir brau­chen ein Um­den­ken un­se­res Be­darfs und Quick Wins, und zwar jetzt. Kla­re, ein­fa­che Pro­gram­me, die hel­fen, die En­er­gie­ein­spar­po­ten­zia­le schnell aus­zu­schöp­fen." In die­sem Zu­sam­men­hang sei auch die recht­li­che Um­set­zung des neu­en En­er­gie­ef­fi­zi­enz­ge­set­zes be­son­ders wich­tig.
Feh­len­de kla­re Vor­ga­ben wür­den der­zeit da­zu füh­ren, dass vie­le Un­ter­neh­men auf­grund der er­höh­ten En­er­gie­prei­se un­vor­be­rei­tet zur Selbst­in­itia­ti­ve ge­zwun­gen sind. Wich­tig wä­re die Ver­pflich­tung von rasch um­setz­ba­ren Ak­ti­vi­tä­ten, wie et­wa die Er­stel­lung von En­er­gie­au­dits und/oder die Füh­rung von En­er­gie­ma­nage­ment­sys­te­men für Un­ter­neh­men bzw. Or­ga­ni­sa­tio­nen mit ho­hem En­er­gie­ver­brauch - so wie im aus­ge­lau­fe­nen En­er­gie­ef­fi­zi­enz­ge­setz, das nur für Groß­un­ter­neh­men gül­tig war. Auch die feh­len­de Um­set­zung von Vor­ga­ben der Ge­bäu­de­richt­li­nie wür­de die En­er­gie­wen­de brem­sen. So ist es er­for­der­lich, dass al­le Ge­bäu­de ab 290 Ki­lo­watt An­schluss­leis­tung über ei­ne Ge­bäu­de­au­to­ma­ti­on ver­fü­gen. Der­zeit wis­sen laut Grim-Schlink aber nur we­ni­ge, dass es die­se Vor­ga­ben über­haupt gibt bzw. wie die­se zu in­ter­pre­tie­ren sind.
"Wir ste­hen als Ver­band den Un­ter­neh­men ger­ne be­ra­tend zur Sei­te. Die ge­werb­li­chen Ein­spa­rungs­po­ten­zia­le sind enorm. Bei Ge­bäu­den mit kom­ple­xer Ge­bäu­de­tech­nik, bei de­nen un­ter­schied­li­che Wär­me-, Käl­te- und Lüf­tungs­an­la­gen in­ein­an­der­grei­fen, liegt ein Ein­spar­po­ten­zi­al von 10 bis 30 Pro­zent", be­tont Grim-Schlink. "Vie­le wis­sen gar nicht, wie viel wirt­schaft­li­ches Po­ten­zi­al in ih­ren Ge­bäu­den steckt und wie leicht es zu he­ben ist."

Neue Immobilien-Investmentvehikel

La Française kooperiert mit Iznes

von Leon Protz

La Françai­se, ei­ne Mul­ti-Ex­per­ti­se-Ma­nage­ment-Grup­pe mit ei­nem ver­wal­te­ten Ver­mö­gen von 55 Mil­li­ar­den Eu­ro, hat ihr An­ge­bot an In­vest­ment­ve­hi­keln auf Iz­nes um fonds­ge­bun­de­ne Im­mo­bi­li­en-In­vest­ment­ve­hi­kel er­wei­tert. Iz­nes ist der pan­eu­ro­päi­sche Markt­platz für In­ves­ti­tio­nen in Fonds­an­tei­le auf der Block­chain. Thier­ry Gort­zou­ni­an, Chief Ope­ra­ting Of­fi­cer von La Françai­se AM Fi­nan­ce Ser­vices sagt da­zu: "La Françai­se setzt sich seit Be­ginn des Pro­jekts 2017 ak­tiv für In­no­va­tio­nen ein und ar­bei­tet un­er­müd­lich an der Ein­füh­rung der Iz­nes-Lö­sung für die ge­sam­te Pro­dukt­pa­let­te, um ih­re In­ves­to­ren op­ti­mal be­treu­en zu kön­nen. Bis En­de Ju­li 2022 will La Françai­se mehr als drei­ßig Ve­hi­kel auf dem Markt­platz zur Ver­fü­gung stel­len und ar­bei­tet be­reits an der Zu­las­sung ei­nes of­fe­nen Im­mo­bi­li­en­fonds. Wir bie­ten un­se­ren Ver­si­che­rungs­part­nern Zu­gang zu Ve­hi­keln, die für un­se­re bei­den Kom­pe­tenz­be­rei­che - Im­mo­bi­li­en und Fi­nanz­an­la­gen - re­prä­sen­ta­tiv sind. Über Iz­nes pro­fi­tie­ren die Ver­si­che­rer von ei­nem be­nut­zer­freund­li­chen Zeich­nungs­ka­nal, der es ih­nen er­mög­licht, das ope­ra­tio­nel­le Ri­si­ko zu kon­trol­lie­ren." Chris­to­phe Le­pit­re, CEO von Iz­nes, er­klärt: "Un­se­re Lö­sung er­mög­licht in­sti­tu­tio­nel­len In­ves­to­ren und ins­be­son­de­re fonds­ge­bun­de­nen Ver­si­che­rern die voll­au­to­ma­ti­sche Zeich­nung von in der Eu­ro­päi­schen Uni­on do­mi­zi­lier­ten OGAW- oder AIF-Fonds, ein­schließ­lich Re­al-As­set-Fonds, aus ein und dem­sel­ben Or­der­buch. Dies ist ein gro­ßer Vor­teil, ins­be­son­de­re im Hin­blick auf die ope­ra­ti­ve Si­cher­heit."
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Investments in Immobilien und erneuerbare Energien geplant

Commerz Real geht nach NY

von Elisabeth K. Fürst

Henning Koch, CEO Commerz Real freut sich über die NY Dependance. (c) Commerz RealHenning Koch, CEO Commerz Real freut sich über die NY Dependance. (c) Commerz Real
Die Com­merz Re­al hat erst­mals ei­ne Re­prä­sen­tanz in den USA in New York Ci­ty er­öff­net. Mit der Adres­se 225 Li­ber­ty Street liegt sie in Lo­wer Man­hat­tan un­weit der Wall Street. Hen­ning Koch, CEO Com­merz Re­al: "Die Ver­ei­nig­ten Staa­ten sind ein ex­trem span­nen­der Markt, der ins­be­son­de­re in den Gate­way-Ci­ties at­trak­ti­ve Chan­cen bie­tet." Be­reits seit 2004 ist die Sach­wer­te-Toch­ter der Com­merz­bank dort in­ves­tiert und hat in­zwi­schen über ih­ren of­fe­nen Im­mo­bi­li­en­fonds Haus­in­vest ein Port­fo­lio von 12 Ob­jek­ten im Wert von et­wa 3,2 Mil­li­ar­den US-Dol­lar auf­ge­baut. Den größ­ten An­teil im Port­fo­lio mit et­wa 2,1 Mil­li­ar­den US-Dol­lar ma­chen sechs Bü­ro­im­mo­bi­li­en aus. Da­zu kom­men vier Ho­tels im Wert von et­wa 914 Mil­lio­nen US-Dol­lar und zwei Shop­ping-Cen­ter mit et­wa 158 Mil­lio­nen US-Dol­lar. Jüngs­ter Er­werb war im Ju­ni 2022 die Bü­ro­im­mo­bi­lie "1900 N Street" in Wa­shing­ton, D.C..
In Nord­ame­ri­ka aus­ge­wei­tet wer­den soll auch das En­ga­ge­ment im Be­reich er­neu­er­ba­re En­er­gi­en. Be­reits seit 2005 in­ves­tiert die Com­merz Re­al für Pri­vat­an­le­ger in So­lar­ener­gie und seit 2016 für in­sti­tu­tio­nel­le An­le­ger auch in Wind­kraft­an­la­gen und wei­te­re En­er­gie­in­fra­struk­tur-Seg­men­te. Mit dem Kli­ma­vest hat die Com­merz Re­al 2020 zu­dem ei­nen Fonds für Pri­vat­an­le­ger auf­ge­legt, der ge­zielt in die In­fra­struk­tur zur Er­rei­chung der UN-Kli­ma­zie­le und des Green Deals der Eu­ro­päi­schen Uni­on in­ves­tiert. Ak­tu­ell ver­wal­tet das Un­ter­neh­men in Deutsch­land und Eu­ro­pa mehr als 50 So­lar­kraft­wer­ke und über 30 On- und Off­shore-Wind­parks mit ei­ner Ge­samt­nenn­leis­tung von mehr als 1,4 Gi­ga­watt.

Jan Kowalewski übernimmt

HB Reavis mit neuem Director

von Leon Protz

Jan Kowalewski © HB ReavisJan Kowalewski © HB Reavis
HB Rea­vis Ger­ma­ny hat zum 1. Ju­ni 2022 Jan Ko­wa­lew­ski als Coun­try Con­struc­tion Di­rec­tor en­ga­giert. Ko­wa­lew­ski ver­ant­wor­tet die deut­schen Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te auf ope­ra­ti­ver und stra­te­gi­scher Ebe­ne und be­rich­tet di­rekt an Mar­cel Sed­lák, CEO von HB Rea­vis Ger­ma­ny. Ko­wa­lew­ski ver­ant­wor­tet bei HB Rea­vis nun den Bau nach­hal­ti­ger, ur­ba­ner Quar­tie­re so­wie die Um­set­zung in­no­va­ti­ver Bü­ro- und Ar­beits­platz­lö­sun­gen. Er wird da­bei das ge­sam­te Con­struc­tion-Team lei­ten und er­wei­tern so­wie eng mit in­ter­nen und ex­ter­nen Par­tei­en zu­sam­men­ar­bei­ten, um das Wachs­tum des Un­ter­neh­mens vor­an­zu­trei­ben.
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