Fachmarktzentren wachsen weiter

LM-Diskonter und Aktionsmärkte auf dem Vormarsch

von Elisabeth K. Fürst

Die Fachmarktagglomerationen in Österreich sind die stillen Gewinner der Krise. Wie die aktuelle Erhebung von Standort + Markt und Handelsverband zeigt sind die Marktanteile der Fachmarktagglomerationen in Österreich mit 27,5 Prozent (2018 waren es nur 25,5 Prozent) höher als bei den Shopping Centern (21,7 Prozent). Sie sind damit die einzigen Einzelhandels-Destinationen, die im Plus sind, da Shopping Malls mittlerweile stagnieren und die Citys rückläufig sind. Corona hatte nicht nur wenig Auswirkungen auf diese Flächen, sondern sie nehmen stetig zu. Roman Schwarzenecker, Gesellschafter und Prokurist, Standort + Markt: "Die Fachmarktzentren wachsen quasi wie die Schwammerl. Insgesamt gibt es aktuell 280 Fachmarktagglomerationen (8.200 Fachmärkte, davon ca. 500 Leerstände). In den letzten drei Jahren sind 17 dazugekommen und fünf weggefallen. Sie erwirtschaften mit einer Fläche von 6,4 Millionen m2 Verkaufsfläche ein Umsatzvolumen von 15,7 Milliarden Euro." Dabei hat sich in nicht mal 20 Jahren die Fläche und der Umsatz mehr als verdoppelt, es gab seit 2018 einen Verkaufsflächenzuwachs von 300.000 m2. Im Burgenland gab es einen sprunghaften Anstieg der Marktanteile, in Salzburg kaum Neuflächen und Vorarlberg verzeichnet sinkende Marktanteile. Durch die Pandemie sind die Shopgrößen gefallen, kleinere Flächen sind dazugekommen. Die durchschnittliche Anzahl der Shops beträgt 28, Tendenz steigend. Die Zeit der Mega-Shops ist damit vorbei. Der eCommerce hat sein übriges dazu getan. Während vorher noch Baumärkte und Einrichtungshäuser die Flächenkaiser waren, sind jetzt die Lebensmittel-Diskonter und Aktionsmärkte auf dem Vormarsch. Platz eins hält hier nach wie vor Hofer, gefolgt von kik und dm. Danach folgen Billa, bipa und Lidl. Bei den Umsätzen kommen die Modeketten nicht mehr unter die Top 10, dafür ziehen Fast Food-Angebote nach. Die Leerstandsquote von 3,8 Prozent ist unverändert. Rainer Will, Geschäftsführer Handelsverband, fordert für eine weitere gute wirtschafliche Entwicklung eine Abschaffung der gewerblichen Mietvertragsgebühr: "Es gibt nur noch in Österreich die gewerbliche Mietvertragsgebühr. Eine Abschaffung würde die Benachteiligung der stationären Händler gegenüber der Internetgiganten reduzieren." Er fordert auch eine Reform der Raumordnung, da der Föderalismus in vielen Fällen ein Wettbewerbshindernis darstelle. Die Prognose für die weitere Entwicklung von Fachmarktagglormerationen: Geringe Standortkosten, die Verfügbarkeit von Pkw-Stellflächen, eingeschossige Shops und simple Flächenzuschnitte sind natürlich anziehend. "Lebensmittel, Drogerie und Diskonter werden noch mehr expandieren wollen. Es wird ein gemäßigtes Wachstum in den Zonen geben und sie werden näher an das verbaute Gebiet rücken. In der Summe gehe ich von einem gebremsten Wachstum aus.", meint Schwarzenecker.

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Am Donnerstag ist Schluss

Nur mehr 4-Tages-Arbeitswoche

von Gerhard Rodler

Ab Donnerstagabend ist Wochenende: United Benefits Holding führt die 4-Tage-Woche ein.
Hintergrund ist dabei auch die aktuelle ESG-Strategie des Konzerns, welche die Themen Mitarbeiterzufriedenheit und soziale Verantwortung in den Fokus rückt.
Diese Arbeitszeitverkürzung soll nun vorerst für den Sommermonat Juli gelten.
Die vorübergehende Vier-Tage-Woche bei gleichbleibendem Lohn gilt dabei für United Benefits, ebenso wie für Invester und Ekazent.
Damit erfüllt der Konzern sämtliche Kernaspekte der progressiv vorangetriebenen ESG-Strategie (Environmental, Social, Governance) und setzt um, was in internationalen Pilotprojekten schon jetzt positive Auswirkungen auf Mitarbeiter und Unternehmen hat. UB Holding Geschäftsführer Michael Klement: "Wir sehen natürlich, was rund um die Welt aktuell ausprobiert wird und haben im Rahmen unserer ESG-Bemühungen nicht nur die Umwelt, sondern auch unsere Mitarbeiter fest im Blick. Mit Rücksicht auf deren Zufriedenheit und Gesundheit und in Hinblick auf möglicherweise positive Auswirkungen auf die Umwelt haben wir deshalb für die besonders heißen Sommerwochen beschlossen, die Arbeitszeit auf nur 32 Stunden zu reduzieren. Das Wochenende beginnt für all unsere Mitarbeiter also bereits am Donnerstagabend."

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Salzburg beschließt Leerstandsabgabe

Stufensystem mit wenigen Ausnahmen

von Leon Protz

Der Salzburger Landtag wird heute im zuständigen Ausschuss eine Leerstandsabgabe beschließen. Damit können Gemeinden für Wohnungen, in denen mindestens die Hälfte eines Jahres kein Wohnsitz gemeldet ist, eine Abgabe einheben. Für die Abgabe müssen die Wohnungseigentümer den Leerstand von sich aus bei der Gemeinde anzeigen. Für Wohnungen bis 40 Quadratmeter darf die Abgabe im Jahr höchstens 400 Euro (bei Neubauwohnungen 800 Euro) betragen, danach wird alle 30 Quadratmeter eine Stufe eingezogen, wobei sich mit jedem Schritt die Obergrenze um 300 Euro (bei Neubau jeweils 600 Euro) erhöht. Das ergibt für die oberste Stufe (über 220 Quadratmeter) die Obergrenze von 5.000 Euro für Neubauwohnungen bzw. von 2.500 für ältere Wohnungen. Wohnungen gelten bis zu einem Alter von fünf Jahren als Neubau. Die Liste der Ausnahmen umfasst neun Punkte. So bleiben etwa Vorsorgewohnungen für Kinder (bis 40 Jahre) abgabenfrei, ebenso baufällige Wohnungen oder Wohnungen in Ein- und Zweifamilienhäusern (mit maximal drei Wohnungen), bei denen die Grundeigentümer in einer davon ihren Hauptwohnsitz haben. Weiters Wohnungen, die wegen notwendiger Pflege oder Betreuung nicht mehr als Wohnsitz verwendet werden oder Wohnungen, die trotz Bemühungen nicht zum ortsüblichen Mietzins vermietet werden können. Die Leerstandsabgabe ist Sache der Gemeinden, die sich bei der Festsetzung der Höhe am Verkehrswert der Liegenschaften orientieren müssen. Das heißt, die Abgabe kann in einer Gemeinde je nach Lage variieren. Die Abgabe wird nicht automatisch von der Gemeinde vorgeschrieben, sondern die Wohnungseigentümer müssen den Leerstand von sich aus der Gemeinde melden, die dann die Abgabe nach den Wochen des Leerstandes berechnet. Mit demselben Gesetz wird heute auch eine Zweitwohnsitz-Abgabe beschlossen, für die genau dieselben Stufen und Obergrenzen gelten wie bei der Leerstandsabgabe für ältere Wohnungen, also mit der Obergrenze von 2.500 Euro pro Jahr für Wohnungen über 220 Quadratmeter. Das neue Gesetz tritt mit 1. Jänner 2023 in Kraft.

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Fünftel kann sich höhere Mieten leisten

Aber 35 Prozent mit weniger Einkommen

von Gerhard Rodler

Durchaus überraschende Entwicklung der Einkommen in Österreich: Jeder fünfte hat im ersten Quartal 2022 deutlich mehr Einkommen zur Verfügung als im Vorjahreszeitraum. Damit ist auch die Leistbarkeit der auch in diesem Jahr gestiegenen Immobilienpreise wie auch der Miethöhen, die demnächst deutlich überproportional steigen werden, in einem anderen Licht zu sehen. Übrigens hat sich der Anteil der Menschen mit Einkommensgewinnen damit sogar um vier Prozentpunkte ausgeweitet.
Es geht hier eindeutig um das gehobene Niveau, denn es sind eher die Besserverdiener, die steigende Einkommen haben. Ganz anders sieht es am anderen Ende der Einkommenspyramide aus. Immerhin 35 Prozent der Menschen geben einen Einkommensverlust an.
Rund 13 Prozent der Bevölkerung gaben sogar an, ihre Lebenskosten nur mit Schwierigkeiten durch ihr laufendes Einkommen bestreiten zu können. Damit wird klar, dass dem Thema sozialer Wohnbau eine wieder wachsende Bedeutung zu kommen wird.
"In Österreich verzeichnete im ersten Quartal 2022 jede fünfte Person im Erwerbsalter einen Anstieg ihres Haushaltseinkommens in den davorliegenden zwölf Monaten, mehr als jede Dritte berichtete hingegen von Einkommensverlusten. Hauptgründe für die Einkommensverluste waren abermals die Reduktion der Arbeitszeit oder der Verlust des Arbeitsplatzes. Für bereits jede fünfte Person mit Einkommensverlusten ist die Teuerung der Grund für Verluste des realen Haushaltseinkommens - Tendenz steigend", erklärt Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas.
Bei Personen in einkommensschwachen Haushalten (< 1 000 Euro Netto-Monatseinkommen, standardisiert auf einen Ein-Personen-Haushalt) lag dieser Anteil bei 34 Prozent. Insgesamt 13 Prozent bezeichneten die Wohnkosten (inkl. Energie) als schwere finanzielle Belastung; bei Personen in einkommensschwachen Haushalten waren es 24 Prozent.

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Luxuslabel Iris von Arnim-Store kommt

Erstes Österreich-Outlet am Neuen Markt

von Elisabeth K. Fürst

Luxus-Label startet am Neuer Markt 9. (c) Otto Immobilien/Franziska PatayLuxus-Label startet am Neuer Markt 9. (c) Otto Immobilien/Franziska Patay

Das Hamburger Designerlabel Iris von Arnim wird in Wiener City-Lage im Herbst erstmals in Österreich einen Standort eröffnen. Für den österreichischen Markteintritt entstehen am Neuer Markt 9 im ersten Bezirk auf rund 120 m² ein Store für Luxury Knitwear kreiert in Hamburg. Iris von Arnim ist als Familienunternehmen eines der wenigen noch inhabergeführten Modehäuser im deutschen Luxussegment und betreibt aktuell eigene Geschäfte auf Sylt, in München und in Düsseldorf sowie einen Online-Shop. International wird die Kollektion von namhaften Adressen wie Harrods, Matches Fashion und Joseph in Großbritannien, Jelmoli in der Schweiz, Bergdorf Goodman und Gorsuch in den USA geführt. Vermittelt wurde der Standort von Otto Immobilien.

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Gemeinnützige Zukunftshemen

Die VWBF initiiert Stipendien, Ausstellung, Preis und Frauenquote

von Elisabeth K. Fürst

Gehbauer sieht die "Gemeinnützigen" als Treuhänder der Zukunft (c) VWBFGehbauer sieht die "Gemeinnützigen" als Treuhänder der Zukunft (c) VWBF

Gestern hat der VWBF, der Verein für Wohnbauförderung, seine Pläne für die Zukunft vorgestellt. Im Vordergrund steht dabei auch bei den Gemeinnützigen Bauträgern der aktive Umgang mit der Klimakrise. So versteht Michael Gehbauer, Obmann der GBV-Landesgruppe Wien und Geschäftsführer der Wohnbauvereinigung für Privatangestellte, "Gemeinnützige" als Treuhänder zukünftiger Generationen. Obwohl bereits 95 Prozent des gemeinnützigen Wohnungsbestands bis zum Baujahr 1980 thermisch saniert wurden wäre aus seiner Sicht klar, das das allein nicht ausreichen werde, um diese "größte Herausforderung unsere Gesellschaft" zu stemmen. Der VWBF setze sich daher intensiv mit der Fragestellung "Wie es gelingen kann den Wohnungsbestand zu dekarbonisieren" auseinander. Die größte Herausforderung werden laut Gehbauer die Umstellung der Gasetagenheizungen sein.
Damit man bei künftigen Konzepten aktuelle Erkenntnisse nicht verpasst hat der VWBF in Kooperation mit der AK Wien nun Stipendien für Diplom- oder Masterarbeiten, die sich mit dem Thema "Leistbarer und sozialer Wohnraum" sowie mit Themen, die sich mit Nachhaltigkeit, Dekarbonisierung und Energiearmut wissenschaftlich auseinandersetzen, vergeben. Diplomarbeiten werden mit 1.500,- Euro und Masterarbeiten mit 2.500,- Euro gefördert. Geplant ist ein jährlicher Förderungstopf in der Höhe von 10.000,- Euro. Gemeinsam mit dem Büro art:phalanx und dem Kollektiv "wohnlabor" wird auch an einer multimedialen Wanderausstellung über die "Zukunft des sozialen und geförderten Wohnbaus" gearbeitet. Sie soll ab Mitte nächsten Jahres an mehreren Standorten in ganz Österreich gezeigt werden. Ergänzend dazu hat der VWBF ab diesem Jahr auch in Kooperation mit dem Renner-Institut einen Sonderpreis zum Bruno-Kreisky-Preis in der Kategorie "Sozial-ökologisches Wohnen und Zusammenleben" ins Leben gerufen hat. Er wird erstmals 2023 verliehe.
Klaus Baringer, erst kürzlich zum neuen GBV-Verbandsobmann gewählt, ging auf die überhitzten Baupreise und die preistreibenden Faktoren in der Baubranche ein. Die Bauleistung der Gemeinnützigen werde seiner Ansicht nach auf lange Sicht aufrecht zu erhalten sein. Die Gesetz- und Förderungsgeber in den Bundesländern hätten bereits auf die neue Situation am Markt reagiert. Das Land Wien habe, wie von der zuständigen Wohnbaustadträtin und Vizebürgermeisterin Kathrin Gaál angekündigt, zu Beginn letzter Woche die Neubauförderung von EUR 510,- auf EUR 810,- pro Quadratmeter Nutzfläche angehoben. Er sehe darin ein wichtiges Signal für die gesamte gemeinnützige Wohnbaubranche. Sein langfristiges Ziel sieht er aber darin, dass die gemeinnützigen Bauträger das Thema "Klimaneutralität" anpacken. Seine in der letzten Generalversammlung gewählten zukünftige VWBF Obmann-Stv.-Kollegin Petra Neuherz ging noch auf die Rolle der Frauen in der Wohnungswirtschaft ein: "Die Branche wurde ja noch vor Jahren als reine Männerdomäne gesehen. Das hat sich in den letzten Jahren sehr verändert. Frauen in Führungspositionen sind in der gemeinnützigen Wohnungswirtschaft mittlerweile keine Utopie mehr. Gerade der weibliche Blick auf Planungen von Wohngebäuden hat in der Vergangenheit auch zu einem Qualitätszuwachs in allen Bereichen bspw. Zusammenleben, Verwaltung aber auch der funktionalen Architektur geführt." Der VWBF hat nun nicht nur neun weitere Frauen im Vereinsvorstand, sondern hat auch eine Frauen-Quote in seinen Statuten verankert.

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Mitras startet in Wiener Neustadt

Projekt mit 126 Wohneinheiten startet im August

von Stefan Posch

Wohnbau in Wiener NeustadtWohnbau in Wiener Neustadt

In Wiener Neustadt entsteht ab August 2022 ein Wohnbau mit 126 Wohneinheiten. Entwickelt wird das Projekt von der Mitras Immobilien Investmentgesellschaft.
Dank der freistehenden Lage und den großzügigen Fensterflächen werde das Haus von allen Himmelsrichtungen mit Licht durchflutet, heißt es vom Entwickler. Alle Wohnungen würden zudem mit Freibereichen in Form von Loggien, Balkonen und Terrassen punkten. Ebenfalls geplant ist ein nachhaltige Energiekonzept durch die örtliche Fernwärme. Das Projekt wird durch eine Garage und Gemeinschaftsgarten ergänzt. Die Außenbereiche der Wohnungen (Loggien, Balkone, Terrassen) sind mit einer Holzschalung aus Lärche verkleidet.
Vermarktet wird die Immobilie von IMMOcontract.

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Digitalisiertes Hotel in Mariahilf

C&P zusammen mit Numa

von Leon Protz

Serviced Apartments Gumpendorfer Straße 60Serviced Apartments Gumpendorfer Straße 60

Die C&P Immobilien startet mit den Serviced Apartments an der Gumpendorfer Straße 60 in Wien Mariahilf den Vertrieb des ersten Projekts ihrer Business Unit 'Innovations'. Das "digitalisierte Hotel" Ray besteht aus 56 Apartments zwischen 35 und 101 m2 sowie einer gewerblich genutzten Einheit. Die Fertigstellung erfolgt im Q3 2023, als Betreiber konnte die Numa-Gruppe gewonnen werden, die den Betrieb mit Q4 2023 aufnehmen wird.
Die Besonderheit des 'digitalisierten Hotels' in dem ehemaligen Zinshaus aus dem Jahr 1876 liegt in der kontaktlosen Abwicklung der für die Besucher eines Hotels üblichen Prozesse. Die zukünftigen Gäste erhalten mittels PIN-Codes Zugang zur virtuellen Rezeption oder der Housekeeping-App. Ein Concierge ist etwa per Telefon oder WhatsApp erreichbar. Die dadurch eingesparten Personalkosten sollen sich in günstigeren Preisen für das 4-Sterne-Hotel niederschlagen. Dieses Konzept der Betreibergruppe Numa, einem Technologie-Anbieter im Bereich der Kurzzeit-Vermietung, wurde besonders während der COVID-19-Pandemie aufgrund der Präferenz übliche Abwicklungen als Hotelbesucher kontaktlos vollziehen zu wollen, populär.

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Hirmer Hospitality-Leitung wächst

Frank Siegfried wird Director of Development & Asset Management.

von Elisabeth K. Fürst

Frank Siegfried wird Director of Development & Asset Managemen bei Hirmer Hospitality. Frank Siegfried wird Director of Development & Asset Managemen bei Hirmer Hospitality.

Hirmer Hospitality erweitert seine Geschäftsleitung. Ab dem 1. Juli 2022 fungiert Frank Siegfried als Director of Development & Asset Management. Damit verantwortet er die Projektentwicklung sowie das Asset- und Facilitymanagement für die Hotelsparte der Hirmer Gruppe. Gleichzeitig übernimmt er die fachliche und disziplinarische Steuerung dieser Bereiche auch für die Hirmer Immobilien. Siegfried verfügt über 15 Jahre Erfahrung als Projektleiter und Oberbauleiter im Schlüsselfertigbau bei Generalunternehmern sowie als Projektleiter im Bauträgerbereich. Er erlangte umfassende Kenntnisse und Expertise im technischen Assetmanagement für die HSH Realestate, die LB Immo Invest und die Patrizia Immobilien auf Investoren- und Eigentümerseite sowie für den Bereich des Ankaufs und der Bestandshaltung von Hotelimmobilien. Zuletzt war er als Technical Director bei der Bierwirth & Kluth Hotel Management für den Fachbereich Development verantwortlich und betreute da die vertragliche Umsetzung von Hotelneubauprojekten.
Edith Gerhardt und Daniel Eickworth, Geschäftsführer der Hirmer Hospitality, freuen sich über den neuen Kollegen: "Wir heißen Frank Siegfried herzlich bei uns in der Hirmer Gruppe willkommen und freuen uns auf die Zusammenarbeit. Seine hervorragende Expertise in der Projekt- und Immobilienentwicklung sehen wir als große Bereicherung für unser Team an, um das Wachstum des Unternehmens zu unterstützen und dieses weiter nach vorne zu bringen."

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Nachhaltigkeit beim Zinshausforum

Zinshäuser immer noch beliebte Anlage

von Leon Protz

Zinshausforum-Organisator Christian Probszt (c) Re/MaxZinshausforum-Organisator Christian Probszt (c) Re/Max

Das Wiener Zinshausforum, organisiert von Re/Max hatte am 9. Juni sein fünfjähriges Veranstaltungsjubiläum im Palais Eschenbach. Jährlich versammeln sich dort Branchenexperten und bieten vor allem privaten Zinshausbesitzern aus ganz Österreich fachliche Unterstützung sowie aktuelle Ausblicke. "Das Zinshaus erfreut sich weiterhin hoher Beliebtheit bei Immobilieninvestoren", erläutert Christian Probszt, geschäftsführender Gesellschafter von Re/Max und Organisator der Veranstaltung. "Themen, wie Zinshäuser klimafit gemacht und nachhaltig ertragreich bewirtschaftet werden können, haben natürlich in modernen Vermarktungskonzepten einen fixen Platz." Felix Groth von der Stadt Wien (MA 25 - Technische Stadterneuerung) erläuterte in seinem Vortrag zukünftige Möglichkeiten der Energieversorgung von Mietwohnhäusern: "Der Ausstieg aus fossilen Energieträgern bzw. CO2-Neutralität im Gebäudesektor ist im Bund und bei der Stadt Wien laut Klimafahrplan bis 2040 geplant. Dies soll in mehreren Schritten erreicht werden: Kohle-, Öl- und Flüssiggaskessel sind ab 2022 in Neubauten nicht mehr zulässig und ab 2023 voraussichtlich auch keine Gaskessel mehr. Ab 2040 sollen keine alten Gaskessel mehr in Betrieb sein, sondern gegen andere Wärmequellen getauscht werden." Weiters sollen "zentrale und dezentrale Anlagen unterschiedlich behandelt werden: Bei Zentralheizungsanlagen sollen bei umfassender Sanierung, Schaden oder Tausch, sowie bei Erreichen eines bestimmten Anlagenalters, ein Gebot zur Nutzung von erneuerbarer Energie bestehen. Bei Etagenheizungen (dezentrale Anlagen) sind Kohle, Öl und Flüssiggas bis 2035 zu ersetzen. Wenn Fernwärme vorhanden ist, sind Gasetagenheizungen bis 2040 anzuschließen."

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Fitness im George-Washington-Hof

Sportlich ohne Fitnessgeräte

von Leon Protz

Im George-Washington-Hof im 10. Wiener Gemeindebezirk, mit rund 1000 Wohnungen, wurde der erste "Wohnfit-Parcours" in einem Wiener Gemeindebau eröffnet. "Der Wiener Gemeindebau bietet mehr als nur ein Dach über dem Kopf", betont Vizebürgermeisterin und Wohnbaustadträtin Kathrin Gaál anlässlich der Eröffnung des Wohnfit-Parcours. "Zu einem guten Leben gehören ein gutes Miteinander und vor allem Gesundheit. Zu beidem trägt Wohnfit bei. Damit ist es ein wertvoller Beitrag zur Lebensqualität.". Der Parcours besteht aus neun Stationen mit je sechs Übungen und führt mit einer Gesamtlänge von fast einem Kilometer durch das Areal des George-Washington-Hofs. "Sportgeräte" sind dabei Wiesenflächen, Stiegen, Parkbänke oder Laternenmasten. Zusätzliche Infrastruktur muss nicht geschaffen werden und es werden keine Grünflächen verbraucht. Alle Übungen sollen auch für Fitness-Einsteiger zu bewältigen sein. "Zu alt, zu jung, zu unsportlich, zu irgendwas gibt's da ned", so Marcus Schober, Landtagsabgeordneter und Mitglied des Gemeinderatsausschusses für Wohnbau.

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Noratis schüttet 0,55 € Dividende aus

Joachim von Bredow neu im Aufsichtsrat

von Elisabeth K. Fürst

Bei der ordentlichen Hauptversammlung der Noratis, die rein virtuell abgehalten wurde, wurde die Ausschüttung einer Dividende von 0,55 Euro je Aktie beschlossen. Gleichzeitig Joachim von Bredow in den Aufsichtsrat berufen. Er tritt an die Stelle von Hendrik von Paepcke. Bei der Hauptversammlung wurde auch der kürzlich veröffentlichten Nachhaltigkeitsbericht vorgestellt.

Igor Christian Bugarski, CEO Noratis: "Wir haben unsere für 2021 gesteckten Ziele gemäß unserer Strategie erreicht und konnten beispielsweise unseren Bestand, bei gleichzeitiger Wiederaufnahme unserer Verkaufsaktivitäten, auf 4200 Einheiten deutlich ausbauen. Wir haben so eine sehr gute Basis für die kommenden Jahre geschaffen. Unsere Aktionäre partizipieren durch die beschlossene Dividende direkt an der sehr guten Geschäftsentwicklung von 2021."

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Nicolai Greiner neuer Vorstand bei VIB

Geschäftsführer von thallos Projektentwicklung

von Leon Protz

Der Aufsichtsrat der VIB Vermögen, eine auf Entwicklung, Erwerb und Bestandshaltung von Gewerbeimmobilien spezialisierte Gesellschaft, hat Nicolai Greiner mit Wirkung zum 1.10.2022 zum neuen Vorstandsmitglied bestellt. Greiner ist Diplom Immobilienökonom und ist mit dem Immobiliengeschäft durch langjährige Erfahrung vertraut. Er ist ausgebildeter Kaufmann für Grundstücks- und Wohnungswirtschaft und hat seine Fertigkeiten durch seine beruflichen Tätigkeiten und Weiterbildungen bspw. an der Deutschen Immobilien AG in Freiburg von 2007 - 2009 und an der Akademie der Immobilienwirtschaft von 2013 - 2014 laufend erweitert. Er war bei verschiedenen Immobilienunternehmen in Führungspositionen beschäftigt, aktuell ist er als Geschäftsführer der thallos Projektentwicklung tätig.

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Stufensystem mit wenigen Ausnahmen

Salzburg beschließt Leerstandsabgabe

von Leon Protz

Der Salz­bur­ger Land­tag wird heu­te im zu­stän­di­gen Aus­schuss ei­ne Leer­stands­ab­ga­be be­schlie­ßen. Da­mit kön­nen Ge­mein­den für Woh­nun­gen, in de­nen min­des­tens die Hälf­te ei­nes Jah­res kein Wohn­sitz ge­mel­det ist, ei­ne Ab­ga­be ein­he­ben. Für die Ab­ga­be müs­sen die Woh­nungs­ei­gen­tü­mer den Leer­stand von sich aus bei der Ge­mein­de an­zei­gen. Für Woh­nun­gen bis 40 Qua­drat­me­ter darf die Ab­ga­be im Jahr höchs­tens 400 Eu­ro (bei Neu­bau­woh­nun­gen 800 Eu­ro) be­tra­gen, da­nach wird al­le 30 Qua­drat­me­ter ei­ne Stu­fe ein­ge­zo­gen, wo­bei sich mit je­dem Schritt die Ober­gren­ze um 300 Eu­ro (bei Neu­bau je­weils 600 Eu­ro) er­höht. Das er­gibt für die obers­te Stu­fe (über 220 Qua­drat­me­ter) die Ober­gren­ze von 5.000 Eu­ro für Neu­bau­woh­nun­gen bzw. von 2.500 für äl­te­re Woh­nun­gen. Woh­nun­gen gel­ten bis zu ei­nem Al­ter von fünf Jah­ren als Neu­bau. Die Lis­te der Aus­nah­men um­fasst neun Punk­te. So blei­ben et­wa Vor­sor­ge­woh­nun­gen für Kin­der (bis 40 Jah­re) ab­ga­ben­frei, eben­so bau­fäl­li­ge Woh­nun­gen oder Woh­nun­gen in Ein- und Zwei­fa­mi­li­en­häu­sern (mit ma­xi­mal drei Woh­nun­gen), bei de­nen die Grund­ei­gen­tü­mer in ei­ner da­von ih­ren Haupt­wohn­sitz ha­ben. Wei­ters Woh­nun­gen, die we­gen not­wen­di­ger Pfle­ge oder Be­treu­ung nicht mehr als Wohn­sitz ver­wen­det wer­den oder Woh­nun­gen, die trotz Be­mü­hun­gen nicht zum orts­üb­li­chen Miet­zins ver­mie­tet wer­den kön­nen. Die Leer­stands­ab­ga­be ist Sa­che der Ge­mein­den, die sich bei der Fest­set­zung der Hö­he am Ver­kehrs­wert der Lie­gen­schaf­ten ori­en­tie­ren müs­sen. Das heißt, die Ab­ga­be kann in ei­ner Ge­mein­de je nach La­ge va­ri­ie­ren. Die Ab­ga­be wird nicht au­to­ma­tisch von der Ge­mein­de vor­ge­schrie­ben, son­dern die Woh­nungs­ei­gen­tü­mer müs­sen den Leer­stand von sich aus der Ge­mein­de mel­den, die dann die Ab­ga­be nach den Wo­chen des Leer­stan­des be­rech­net. Mit dem­sel­ben Ge­setz wird heu­te auch ei­ne Zweit­wohn­sitz-Ab­ga­be be­schlos­sen, für die ge­nau die­sel­ben Stu­fen und Ober­gren­zen gel­ten wie bei der Leer­stands­ab­ga­be für äl­te­re Woh­nun­gen, al­so mit der Ober­gren­ze von 2.500 Eu­ro pro Jahr für Woh­nun­gen über 220 Qua­drat­me­ter. Das neue Ge­setz tritt mit 1. Jän­ner 2023 in Kraft.

Aber 35 Prozent mit weniger Einkommen

Fünftel kann sich höhere Mieten leisten

von Gerhard Rodler

Durch­aus über­ra­schen­de Ent­wick­lung der Ein­kom­men in Ös­ter­reich: Je­der fünf­te hat im ers­ten Quar­tal 2022 deut­lich mehr Ein­kom­men zur Ver­fü­gung als im Vor­jah­res­zeit­raum. Da­mit ist auch die Leist­bar­keit der auch in die­sem Jahr ge­stie­ge­nen Im­mo­bi­li­en­prei­se wie auch der Miet­hö­hen, die dem­nächst deut­lich über­pro­por­tio­nal stei­gen wer­den, in ei­nem an­de­ren Licht zu se­hen. Üb­ri­gens hat sich der An­teil der Men­schen mit Ein­kom­mens­ge­win­nen da­mit so­gar um vier Pro­zent­punk­te aus­ge­wei­tet.
Es geht hier ein­deu­tig um das ge­ho­be­ne Ni­veau, denn es sind eher die Bes­ser­ver­die­ner, die stei­gen­de Ein­kom­men ha­ben. Ganz an­ders sieht es am an­de­ren En­de der Ein­kom­mens­py­ra­mi­de aus. Im­mer­hin 35 Pro­zent der Men­schen ge­ben ei­nen Ein­kom­mens­ver­lust an.
Rund 13 Pro­zent der Be­völ­ke­rung ga­ben so­gar an, ih­re Le­bens­kos­ten nur mit Schwie­rig­kei­ten durch ihr lau­fen­des Ein­kom­men be­strei­ten zu kön­nen. Da­mit wird klar, dass dem The­ma so­zia­ler Wohn­bau ei­ne wie­der wach­sen­de Be­deu­tung zu kom­men wird.
"In Ös­ter­reich ver­zeich­ne­te im ers­ten Quar­tal 2022 je­de fünf­te Per­son im Er­werbs­al­ter ei­nen An­stieg ih­res Haus­halts­ein­kom­mens in den da­vor­lie­gen­den zwölf Mo­na­ten, mehr als je­de Drit­te be­rich­te­te hin­ge­gen von Ein­kom­mens­ver­lus­ten. Haupt­grün­de für die Ein­kom­mens­ver­lus­te wa­ren aber­mals die Re­duk­ti­on der Ar­beits­zeit oder der Ver­lust des Ar­beits­plat­zes. Für be­reits je­de fünf­te Per­son mit Ein­kom­mens­ver­lus­ten ist die Teue­rung der Grund für Ver­lus­te des rea­len Haus­halts­ein­kom­mens - Ten­denz stei­gend", er­klärt Sta­tis­tik Aus­tria-Ge­ne­ral­di­rek­tor To­bi­as Tho­mas.
Bei Per­so­nen in ein­kom­mens­schwa­chen Haus­hal­ten (< 1 000 Eu­ro Net­to-Mo­nats­ein­kom­men, stan­dar­di­siert auf ei­nen Ein-Per­so­nen-Haus­halt) lag die­ser An­teil bei 34 Pro­zent. Ins­ge­samt 13 Pro­zent be­zeich­ne­ten die Wohn­kos­ten (inkl. En­er­gie) als schwe­re fi­nan­zi­el­le Be­las­tung; bei Per­so­nen in ein­kom­mens­schwa­chen Haus­hal­ten wa­ren es 24 Pro­zent.
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Erstes Österreich-Outlet am Neuen Markt

Luxuslabel Iris von Arnim-Store kommt

von Elisabeth K. Fürst

Luxus-Label startet am Neuer Markt 9. (c) Otto Immobilien/Franziska PatayLuxus-Label startet am Neuer Markt 9. (c) Otto Immobilien/Franziska Patay
Das Ham­bur­ger De­si­gner­la­bel Iris von Ar­nim wird in Wie­ner Ci­ty-La­ge im Herbst erst­mals in Ös­ter­reich ei­nen Stand­ort er­öff­nen. Für den ös­ter­rei­chi­schen Markt­ein­tritt ent­ste­hen am Neu­er Markt 9 im ers­ten Be­zirk auf rund 120 m² ein Store für Lu­xu­ry Knit­we­ar kre­iert in Ham­burg. Iris von Ar­nim ist als Fa­mi­li­en­un­ter­neh­men ei­nes der we­ni­gen noch in­ha­ber­ge­führ­ten Mo­de­häu­ser im deut­schen Lu­xus­seg­ment und be­treibt ak­tu­ell ei­ge­ne Ge­schäf­te auf Sylt, in Mün­chen und in Düs­sel­dorf so­wie ei­nen On­line-Shop. In­ter­na­tio­nal wird die Kol­lek­ti­on von nam­haf­ten Adres­sen wie Har­rods, Matches Fa­shion und Jo­seph in Groß­bri­tan­ni­en, Jel­mo­li in der Schweiz, Berg­dorf Good­man und Gor­such in den USA ge­führt. Ver­mit­telt wur­de der Stand­ort von Ot­to Im­mo­bi­li­en.

Die VWBF initiiert Stipendien, Ausstellung, Preis und Frauenquote

Gemeinnützige Zukunftshemen

von Elisabeth K. Fürst

Gehbauer sieht die "Gemeinnützigen" als Treuhänder der Zukunft (c) VWBFGehbauer sieht die "Gemeinnützigen" als Treuhänder der Zukunft (c) VWBF
Ges­tern hat der VWBF, der Ver­ein für Wohn­bau­för­de­rung, sei­ne Plä­ne für die Zu­kunft vor­ge­stellt. Im Vor­der­grund steht da­bei auch bei den Ge­mein­nüt­zi­gen Bau­trä­gern der ak­ti­ve Um­gang mit der Kli­ma­kri­se. So ver­steht Mi­cha­el Geh­bau­er, Ob­mann der GBV-Lan­des­grup­pe Wien und Ge­schäfts­füh­rer der Wohn­bau­ver­ei­ni­gung für Pri­vat­an­ge­stell­te, "Ge­mein­nüt­zi­ge" als Treu­hän­der zu­künf­ti­ger Ge­ne­ra­tio­nen. Ob­wohl be­reits 95 Pro­zent des ge­mein­nüt­zi­gen Woh­nungs­be­stands bis zum Bau­jahr 1980 ther­misch sa­niert wur­den wä­re aus sei­ner Sicht klar, das das al­lein nicht aus­rei­chen wer­de, um die­se "größ­te Her­aus­for­de­rung un­se­re Ge­sell­schaft" zu stem­men. Der VWBF set­ze sich da­her in­ten­siv mit der Fra­ge­stel­lung "Wie es ge­lin­gen kann den Woh­nungs­be­stand zu dekar­bo­ni­sie­ren" aus­ein­an­der. Die größ­te Her­aus­for­de­rung wer­den laut Geh­bau­er die Um­stel­lung der Ga­se­ta­gen­hei­zun­gen sein.
Da­mit man bei künf­ti­gen Kon­zep­ten ak­tu­el­le Er­kennt­nis­se nicht ver­passt hat der VWBF in Ko­ope­ra­ti­on mit der AK Wien nun Sti­pen­di­en für Di­plom- oder Mas­ter­ar­bei­ten, die sich mit dem The­ma "Leist­ba­rer und so­zia­ler Wohn­raum" so­wie mit The­men, die sich mit Nach­hal­tig­keit, Dekar­bo­ni­sie­rung und En­er­gie­ar­mut wis­sen­schaft­lich aus­ein­an­der­set­zen, ver­ge­ben. Di­plom­ar­bei­ten wer­den mit 1.500,- Eu­ro und Mas­ter­ar­bei­ten mit 2.500,- Eu­ro ge­för­dert. Ge­plant ist ein jähr­li­cher För­de­rungs­topf in der Hö­he von 10.000,- Eu­ro. Ge­mein­sam mit dem Bü­ro art:pha­lanx und dem Kol­lek­tiv "wohn­la­bor" wird auch an ei­ner mul­ti­me­dia­len Wan­der­aus­stel­lung über die "Zu­kunft des so­zia­len und ge­för­der­ten Wohn­baus" ge­ar­bei­tet. Sie soll ab Mit­te nächs­ten Jah­res an meh­re­ren Stand­or­ten in ganz Ös­ter­reich ge­zeigt wer­den. Er­gän­zend da­zu hat der VWBF ab die­sem Jahr auch in Ko­ope­ra­ti­on mit dem Ren­ner-In­sti­tut ei­nen Son­der­preis zum Bru­no-Kreis­ky-Preis in der Ka­te­go­rie "So­zi­al-öko­lo­gi­sches Woh­nen und Zu­sam­men­le­ben" ins Le­ben ge­ru­fen hat. Er wird erst­mals 2023 ver­lie­he.
Klaus Ba­rin­ger, erst kürz­lich zum neu­en GBV-Ver­bands­ob­mann ge­wählt, ging auf die über­hitz­ten Bau­prei­se und die preis­trei­ben­den Fak­to­ren in der Bau­bran­che ein. Die Bau­leis­tung der Ge­mein­nüt­zi­gen wer­de sei­ner An­sicht nach auf lan­ge Sicht auf­recht zu er­hal­ten sein. Die Ge­setz- und För­de­rungs­ge­ber in den Bun­des­län­dern hät­ten be­reits auf die neue Si­tua­ti­on am Markt re­agiert. Das Land Wien ha­be, wie von der zu­stän­di­gen Wohn­bau­stadt­rä­tin und Vi­ze­bür­ger­meis­te­rin Kath­rin Gaál an­ge­kün­digt, zu Be­ginn letz­ter Wo­che die Neu­bau­för­de­rung von EUR 510,- auf EUR 810,- pro Qua­drat­me­ter Nutz­flä­che an­ge­ho­ben. Er se­he dar­in ein wich­ti­ges Si­gnal für die ge­sam­te ge­mein­nüt­zi­ge Wohn­bau­bran­che. Sein lang­fris­ti­ges Ziel sieht er aber dar­in, dass die ge­mein­nüt­zi­gen Bau­trä­ger das The­ma "Kli­ma­neu­tra­li­tät" an­pa­cken. Sei­ne in der letz­ten Ge­ne­ral­ver­samm­lung ge­wähl­ten zu­künf­ti­ge VWBF Ob­mann-Stv.-Kol­le­gin Pe­tra Neu­herz ging noch auf die Rol­le der Frau­en in der Woh­nungs­wirt­schaft ein: "Die Bran­che wur­de ja noch vor Jah­ren als rei­ne Män­ner­do­mä­ne ge­se­hen. Das hat sich in den letz­ten Jah­ren sehr ver­än­dert. Frau­en in Füh­rungs­po­si­tio­nen sind in der ge­mein­nüt­zi­gen Woh­nungs­wirt­schaft mitt­ler­wei­le kei­ne Uto­pie mehr. Ge­ra­de der weib­li­che Blick auf Pla­nun­gen von Wohn­ge­bäu­den hat in der Ver­gan­gen­heit auch zu ei­nem Qua­li­täts­zu­wachs in al­len Be­rei­chen bspw. Zu­sam­men­le­ben, Ver­wal­tung aber auch der funk­tio­na­len Ar­chi­tek­tur ge­führt." Der VWBF hat nun nicht nur neun wei­te­re Frau­en im Ver­eins­vor­stand, son­dern hat auch ei­ne Frau­en-Quo­te in sei­nen Sta­tu­ten ver­an­kert.
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Projekt mit 126 Wohneinheiten startet im August

Mitras startet in Wiener Neustadt

von Stefan Posch

Wohnbau in Wiener NeustadtWohnbau in Wiener Neustadt
In Wie­ner Neu­stadt ent­steht ab Au­gust 2022 ein Wohn­bau mit 126 Wohn­ein­hei­ten. Ent­wi­ckelt wird das Pro­jekt von der Mit­ras Im­mo­bi­li­en In­vest­ment­ge­sell­schaft.
Dank der frei­ste­hen­den La­ge und den groß­zü­gi­gen Fens­ter­flä­chen wer­de das Haus von al­len Him­mels­rich­tun­gen mit Licht durch­flu­tet, heißt es vom Ent­wick­ler. Al­le Woh­nun­gen wür­den zu­dem mit Frei­be­rei­chen in Form von Log­gi­en, Bal­ko­nen und Ter­ras­sen punk­ten. Eben­falls ge­plant ist ein nach­hal­ti­ge En­er­gie­kon­zept durch die ört­li­che Fern­wär­me. Das Pro­jekt wird durch ei­ne Ga­ra­ge und Ge­mein­schafts­gar­ten er­gänzt. Die Au­ßen­be­rei­che der Woh­nun­gen (Log­gi­en, Bal­ko­ne, Ter­ras­sen) sind mit ei­ner Holz­scha­lung aus Lär­che ver­klei­det.
Ver­mark­tet wird die Im­mo­bi­lie von IM­MO­contract.

C&P zusammen mit Numa

Digitalisiertes Hotel in Mariahilf

von Leon Protz

Serviced Apartments Gumpendorfer Straße 60Serviced Apartments Gumpendorfer Straße 60
Die C&P Im­mo­bi­li­en star­tet mit den Ser­viced Apart­ments an der Gum­pen­dor­fer Stra­ße 60 in Wien Ma­ria­hilf den Ver­trieb des ers­ten Pro­jekts ih­rer Busi­ness Unit 'In­no­va­ti­ons'. Das "di­gi­ta­li­sier­te Ho­tel" Ray be­steht aus 56 Apart­ments zwi­schen 35 und 101 m2 so­wie ei­ner ge­werb­lich ge­nutz­ten Ein­heit. Die Fer­tig­stel­lung er­folgt im Q3 2023, als Be­trei­ber konn­te die Nu­ma-Grup­pe ge­won­nen wer­den, die den Be­trieb mit Q4 2023 auf­neh­men wird.
Die Be­son­der­heit des 'di­gi­ta­li­sier­ten Ho­tel­s' in dem ehe­ma­li­gen Zins­haus aus dem Jahr 1876 liegt in der kon­takt­lo­sen Ab­wick­lung der für die Be­su­cher ei­nes Ho­tels üb­li­chen Pro­zes­se. Die zu­künf­ti­gen Gäs­te er­hal­ten mit­tels PIN-Codes Zu­gang zur vir­tu­el­len Re­zep­ti­on oder der Hou­se­ke­eping-App. Ein Con­cier­ge ist et­wa per Te­le­fon oder Whats­App er­reich­bar. Die da­durch ein­ge­spar­ten Per­so­nal­kos­ten sol­len sich in güns­ti­ge­ren Prei­sen für das 4-Ster­ne-Ho­tel nie­der­schla­gen. Die­ses Kon­zept der Be­trei­ber­grup­pe Nu­ma, ei­nem Tech­no­lo­gie-An­bie­ter im Be­reich der Kurz­zeit-Ver­mie­tung, wur­de be­son­ders wäh­rend der CO­VID-19-Pan­de­mie auf­grund der Prä­fe­renz üb­li­che Ab­wick­lun­gen als Ho­tel­be­su­cher kon­takt­los voll­zie­hen zu wol­len, po­pu­lär.
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Frank Siegfried wird Director of Development & Asset Management.

Hirmer Hospitality-Leitung wächst

von Elisabeth K. Fürst

Frank Siegfried wird Director of Development & Asset Managemen bei Hirmer Hospitality. Frank Siegfried wird Director of Development & Asset Managemen bei Hirmer Hospitality.
Hir­mer Hos­pi­ta­li­ty er­wei­tert sei­ne Ge­schäfts­lei­tung. Ab dem 1. Ju­li 2022 fun­giert Frank Sieg­fried als Di­rec­tor of De­ve­lop­ment & As­set Ma­nage­ment. Da­mit ver­ant­wor­tet er die Pro­jekt­ent­wick­lung so­wie das As­set- und Fa­ci­li­ty­ma­nage­ment für die Ho­tel­spar­te der Hir­mer Grup­pe. Gleich­zei­tig über­nimmt er die fach­li­che und dis­zi­pli­na­ri­sche Steue­rung die­ser Be­rei­che auch für die Hir­mer Im­mo­bi­li­en. Sieg­fried ver­fügt über 15 Jah­re Er­fah­rung als Pro­jekt­lei­ter und Ober­bau­lei­ter im Schlüs­sel­fer­tig­bau bei Ge­ne­ral­un­ter­neh­mern so­wie als Pro­jekt­lei­ter im Bau­trä­ger­be­reich. Er er­lang­te um­fas­sen­de Kennt­nis­se und Ex­per­ti­se im tech­ni­schen As­set­ma­nage­ment für die HSH Rea­le­sta­te, die LB Im­mo In­vest und die Pa­tri­zia Im­mo­bi­li­en auf In­ves­to­ren- und Ei­gen­tü­mer­sei­te so­wie für den Be­reich des An­kaufs und der Be­stand­shal­tung von Ho­tel­im­mo­bi­li­en. Zu­letzt war er als Tech­ni­cal Di­rec­tor bei der Bier­wirth & Kluth Ho­tel Ma­nage­ment für den Fach­be­reich De­ve­lop­ment ver­ant­wort­lich und be­treu­te da die ver­trag­li­che Um­set­zung von Ho­tel­neu­bau­pro­jek­ten.
Edith Ger­hardt und Da­ni­el Eick­worth, Ge­schäfts­füh­rer der Hir­mer Hos­pi­ta­li­ty, freu­en sich über den neu­en Kol­le­gen: "Wir hei­ßen Frank Sieg­fried herz­lich bei uns in der Hir­mer Grup­pe will­kom­men und freu­en uns auf die Zu­sam­men­ar­beit. Sei­ne her­vor­ra­gen­de Ex­per­ti­se in der Pro­jekt- und Im­mo­bi­li­en­ent­wick­lung se­hen wir als gro­ße Be­rei­che­rung für un­ser Team an, um das Wachs­tum des Un­ter­neh­mens zu un­ter­stüt­zen und die­ses wei­ter nach vor­ne zu brin­gen."

Zinshäuser immer noch beliebte Anlage

Nachhaltigkeit beim Zinshausforum

von Leon Protz

Zinshausforum-Organisator Christian Probszt (c) Re/MaxZinshausforum-Organisator Christian Probszt (c) Re/Max
Das Wie­ner Zins­h­aus­fo­rum, or­ga­ni­siert von Re/Max hat­te am 9. Ju­ni sein fünf­jäh­ri­ges Ver­an­stal­tungs­ju­bi­lä­um im Pa­lais Eschen­bach. Jähr­lich ver­sam­meln sich dort Bran­chen­ex­per­ten und bie­ten vor al­lem pri­va­ten Zins­haus­be­sit­zern aus ganz Ös­ter­reich fach­li­che Un­ter­stüt­zung so­wie ak­tu­el­le Aus­bli­cke. "Das Zins­haus er­freut sich wei­ter­hin ho­her Be­liebt­heit bei Im­mo­bi­li­en­in­ves­to­ren", er­läu­tert Chris­ti­an Probszt, ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter von Re/Max und Or­ga­ni­sa­tor der Ver­an­stal­tung. "The­men, wie Zins­häu­ser kli­ma­fit ge­macht und nach­hal­tig er­trag­reich be­wirt­schaf­tet wer­den kön­nen, ha­ben na­tür­lich in mo­der­nen Ver­mark­tungs­kon­zep­ten ei­nen fi­xen Platz." Fe­lix Groth von der Stadt Wien (MA 25 - Tech­ni­sche Stadt­er­neue­rung) er­läu­ter­te in sei­nem Vor­trag zu­künf­ti­ge Mög­lich­kei­ten der En­er­gie­ver­sor­gung von Miet­wohn­häu­sern: "Der Aus­stieg aus fos­si­len En­er­gie­trä­gern bzw. CO2-Neu­tra­li­tät im Ge­bäu­de­sek­tor ist im Bund und bei der Stadt Wien laut Kli­ma­fahr­plan bis 2040 ge­plant. Dies soll in meh­re­ren Schrit­ten er­reicht wer­den: Koh­le-, Öl- und Flüs­sig­gas­kes­sel sind ab 2022 in Neu­bau­ten nicht mehr zu­läs­sig und ab 2023 vor­aus­sicht­lich auch kei­ne Gas­kes­sel mehr. Ab 2040 sol­len kei­ne al­ten Gas­kes­sel mehr in Be­trieb sein, son­dern ge­gen an­de­re Wär­me­quel­len ge­tauscht wer­den." Wei­ters sol­len "zen­tra­le und de­zen­tra­le An­la­gen un­ter­schied­lich be­han­delt wer­den: Bei Zen­tral­hei­zungs­an­la­gen sol­len bei um­fas­sen­der Sa­nie­rung, Scha­den oder Tausch, so­wie bei Er­rei­chen ei­nes be­stimm­ten An­la­gen­al­ters, ein Ge­bot zur Nut­zung von er­neu­er­ba­rer En­er­gie be­ste­hen. Bei Eta­gen­hei­zun­gen (de­zen­tra­le An­la­gen) sind Koh­le, Öl und Flüs­sig­gas bis 2035 zu er­set­zen. Wenn Fern­wär­me vor­han­den ist, sind Ga­se­ta­gen­hei­zun­gen bis 2040 an­zu­schlie­ßen."
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Sportlich ohne Fitnessgeräte

Fitness im George-Washington-Hof

von Leon Protz

Im Ge­or­ge-Wa­shing­ton-Hof im 10. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk, mit rund 1000 Woh­nun­gen, wur­de der ers­te "Wohn­fit-Par­cours" in ei­nem Wie­ner Ge­mein­de­bau er­öff­net. "Der Wie­ner Ge­mein­de­bau bie­tet mehr als nur ein Dach über dem Kopf", be­tont Vi­ze­bür­ger­meis­te­rin und Wohn­bau­stadt­rä­tin Kath­rin Gaál an­läss­lich der Er­öff­nung des Wohn­fit-Par­cours. "Zu ei­nem gu­ten Le­ben ge­hö­ren ein gu­tes Mit­ein­an­der und vor al­lem Ge­sund­heit. Zu bei­dem trägt Wohn­fit bei. Da­mit ist es ein wert­vol­ler Bei­trag zur Le­bens­qua­li­tät.". Der Par­cours be­steht aus neun Sta­tio­nen mit je sechs Übun­gen und führt mit ei­ner Ge­samt­län­ge von fast ei­nem Ki­lo­me­ter durch das Are­al des Ge­or­ge-Wa­shing­ton-Hofs. "Sport­ge­rä­te" sind da­bei Wie­sen­flä­chen, Stie­gen, Park­bän­ke oder La­ter­nen­mas­ten. Zu­sätz­li­che In­fra­struk­tur muss nicht ge­schaf­fen wer­den und es wer­den kei­ne Grün­flä­chen ver­braucht. Al­le Übun­gen sol­len auch für Fit­ness-Ein­stei­ger zu be­wäl­ti­gen sein. "Zu alt, zu jung, zu un­sport­lich, zu ir­gend­was gib­t's da ned", so Mar­cus Scho­ber, Land­tags­ab­ge­ord­ne­ter und Mit­glied des Ge­mein­de­rats­aus­schus­ses für Wohn­bau.
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Joachim von Bredow neu im Aufsichtsrat

Noratis schüttet 0,55 € Dividende aus

von Elisabeth K. Fürst

Bei der or­dent­li­chen Haupt­ver­samm­lung der No­ra­tis, die rein vir­tu­ell ab­ge­hal­ten wur­de, wur­de die Aus­schüt­tung ei­ner Di­vi­den­de von 0,55 Eu­ro je Ak­tie be­schlos­sen. Gleich­zei­tig Joa­chim von Bre­dow in den Auf­sichts­rat be­ru­fen. Er tritt an die Stel­le von Hen­drik von Pa­ep­cke. Bei der Haupt­ver­samm­lung wur­de auch der kürz­lich ver­öf­fent­lich­ten Nach­hal­tig­keits­be­richt vor­ge­stellt.

Igor Chris­ti­an Bu­gar­ski, CEO No­ra­tis: "Wir ha­ben un­se­re für 2021 ge­steck­ten Zie­le ge­mäß un­se­rer Stra­te­gie er­reicht und konn­ten bei­spiels­wei­se un­se­ren Be­stand, bei gleich­zei­ti­ger Wie­der­auf­nah­me un­se­rer Ver­kaufs­ak­ti­vi­tä­ten, auf 4200 Ein­hei­ten deut­lich aus­bau­en. Wir ha­ben so ei­ne sehr gu­te Ba­sis für die kom­men­den Jah­re ge­schaf­fen. Un­se­re Ak­tio­nä­re par­ti­zi­pie­ren durch die be­schlos­se­ne Di­vi­den­de di­rekt an der sehr gu­ten Ge­schäfts­ent­wick­lung von 2021."

Geschäftsführer von thallos Projektentwicklung

Nicolai Greiner neuer Vorstand bei VIB

von Leon Protz

Der Auf­sichts­rat der VIB Ver­mö­gen, ei­ne auf Ent­wick­lung, Er­werb und Be­stand­shal­tung von Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en spe­zia­li­sier­te Ge­sell­schaft, hat Ni­co­lai Grei­ner mit Wir­kung zum 1.10.2022 zum neu­en Vor­stands­mit­glied be­stellt. Grei­ner ist Di­plom Im­mo­bi­li­enöko­nom und ist mit dem Im­mo­bi­li­en­ge­schäft durch lang­jäh­ri­ge Er­fah­rung ver­traut. Er ist aus­ge­bil­de­ter Kauf­mann für Grund­stücks- und Woh­nungs­wirt­schaft und hat sei­ne Fer­tig­kei­ten durch sei­ne be­ruf­li­chen Tä­tig­kei­ten und Wei­ter­bil­dun­gen bspw. an der Deut­schen Im­mo­bi­li­en AG in Frei­burg von 2007 - 2009 und an der Aka­de­mie der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft von 2013 - 2014 lau­fend er­wei­tert. Er war bei ver­schie­de­nen Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men in Füh­rungs­po­si­tio­nen be­schäf­tigt, ak­tu­ell ist er als Ge­schäfts­füh­rer der thal­los Pro­jekt­ent­wick­lung tä­tig.
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