Sommerboom in der Hotellerie erwartet

Quellmarkt Asien und Flughäfen als Vorbehalt

von Leon Protz

Die Hotelindustrie in Österreich hofft diesen Sommer auf ein Aufatmen. mrp hotels prognostiziert ein erhöhtes Aufkommen an Reiselustigen und beruflich bedingten Reisen. Martin Schaffer, Geschäftsführender Partner mrp hotels, sieht einen positiven Trend am Markt: "Wir sehen jetzt schon hohe Auslastungen und eine hohe Nachfrage in den Sommerdestinationen und Ferienregionen. Dennoch bleibt vieles ambivalent. Buchungszahlen werden vielerorts aus unserer Sicht nicht nur die ohnehin schon sehr guten Zahlen aus dem Jahr 2021 übertreffen können, sondern aus heutiger Sicht sogar über jenen von 2019 liegen - sofern uns die Sehnsucht nach Meer, Corona, Ukraine und Inflation nicht noch einen Strich durch die Rechnung machen. Stellenweise lässt die Geschwindigkeit an neuen Buchungen nach." Die Gründe für steigende Buchungszahlen liegen für den Hotelexperten unter anderem im aufgestauten Urlaubsverlangen, aber auch im Business Segment: "Nach rund zwei Jahren, die durch die Pandemie und den damit einhergehenden Einschränkungen geprägt waren, bemerken wir, dass die Lust zu reisen weltweit ungebrochen hoch ist - oder sogar noch stärker als 2019. Gleichzeitig finden wieder große Kongresse statt, die zusätzlich eine positive Auswirkung auf die Buchungslage haben." Speziell dabei ist, dass die Österreicher das eigene Land als Urlaubsdestination wiederentdeckt haben. Die klassische "Sommerfrische" erlebte wie schon in den vergangenen beiden Jahren ihr Comeback - und davon profitieren vor allem die ländlicheren Regionen und die Ferienhotellerie. "Der heimische Tourismus ist seit spätestens den Feiertagen im Mai wieder stark im Aufwärtstrend und vieler Orts annähernd wieder auf Vorkrisenniveau", so Martin Schaffer. Und dies ist als Ausgleich zu weiter ausbleibenden Herkunftsmärkten von essenzieller Bedeutung: Während beispielsweise die wichtigsten europäischen Quellmärkte für Österreich wie Niederlande und Deutschland bereits das Niveau von 2019 übertreffen, bleiben die Gäste aus Asien (z.B. China: -93 Prozent im März 2022 im Vergleich zu 2019) fast komplett aus - hier ist auch mittelfristig keine Erholung in Sicht. Ein Problem sieht Martin Schaffer auf den Flughäfen - speziell den großen, für den internationalen Verkehr wichtigen Hubs: Der akute Personalmangel auf den Airports wird das Reisen erschweren und zu Problemen bei den Sommerreisen führen - zuletzt war dies schon zu Pfingsten in Amsterdam, London und Berlin zu bemerken. Allerdings wird auch der Wiener Flughafen, so Schaffer, in den Sommermonaten davon betroffen sein. Allerdings haben Deutschland und Österreich den Vorteil überwiegend als erdgebundene Reisedestination zu gelten.

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Buwog bleibt optimistisch

Weder Investitionsstopp noch Immobilienblase

von Leon Protz

Andreas Holler und Kevin TöpferAndreas Holler und Kevin Töpfer

Die beiden Buwog-Geschäftsführer Andreas Holler und Kevin Töpfer berichteten beim Presse-Sommergespräch über die aktuelle Situation der Buwog und eine zufriedenstellende Zukunft der Wohnimmobilien. "Die vergangenen sechs Monate sind für die Buwog sehr gut verlaufen", fasst Andreas Holler, für das Development verantwortlicher Geschäftsführer, die aktuelle Situation zusammen. "Trotz der äußeren, teils herausfordernden Umstände sind wir sehr gut aufgestellt und können die Rekord-Fertigstellung von rund 2.000 Wohnungen in diesem Geschäftsjahr wie geplant realisieren und optimistisch in die Zukunft blicken." Auch im Bestand gäbe es keine nennenswerten negativen Auswirkungen, wie Kevin Töpfer, als Geschäftsführer für das Immobilienmanagement der Buwog verantwortlich, erklärt. "Natürlich müssen wir uns auch im Bestand mit der Herausforderung auseinandersetzen, dass alles teurer wird. Wir überlegen daher sehr genau und hinterfragen, welche Maßnahmen Sinn machen bzw. notwendig sind - das natürlich im Hinblick auf Nachhaltigkeit, bzw. aus ökologischer und ökonomischer Sicht. Es geht in allen Bereichen darum, effizient zu haushalten, so dass diverse Investitionen natürlich unseren Kunden zugutekommen, aber auch aus wirtschaftlicher Sicht im Sinne des Unternehmens sind." Dies bedeute jedoch keineswegs einen Investitionsstopp: "Wir setzen alles daran, unsere Projekte und Objekte wie bisher entsprechend unseren hohen Qualitätsstandards umzusetzen und zu bewirtschaften, das gilt auch für Umsetzungen im Sinne des Klima- und Umweltschutzes," hält Töpfer fest. Andreas Holler sieht aktuell keine Immobilienblase, die zu platzen droht: "Wir werden so bald wohl keine sinkenden Preise bei Wohnimmobilien sehen - sie werden zwar nicht mehr so stark steigen, wie in der jüngsten Vergangenheit, einen Preisverfall wird es aber definitiv nicht geben." Dies begründet er insbesondere mit dem kontinuierlich steigenden Wohnraumbedarf in Wien, der durch den Zuzug weiterhin gegeben sei.

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Buy-to-let wird immer attraktiver

Österreichweit gibt es bereits rund 90 Projekte

von Elisabeth K. Fürst

Ferienimmobilien werden immer beliebter, nicht immer zur Freude von Tourismusregionen und Gemeinden. Viele Gemeinden haben daher immer strengere Regeln und Gesetze für Zweitwohnsitze eingeführt. Sehr zum Leidwesen von Investoren. Wie man aber trotzdem zu rentablem Eigentum kommt, schildert Roland Weinrauch, geschäftsführender Gesellschafter Weinrauch Rechtsanwälte: "Das geht mit Buy to let-Modellen. Damit schaffe ich Wohnungseigentum, das aber mit einem Betreibervertrag verbunden ist und so eine eindeutige touristische Widmung hat. Damit haben auch die Gemeinden eine Freude, weil so Tourismus und Beherbergung tatsächlich stattfindet. Gleichzeitig sind die Interessen des Inverstors erreicht." Ein weiterer Vorteil ist, dass die Immobilie ganzjährig bewirtschaftet wird. Das ist nicht nur für die Gemeinde sinnvoll, sondern auch für den Eigentümer. Denn "in den ersten drei Jahren ist die Eigennutzung circa vier Wochen. Sie wird dann aber immer weniger. Dh. später wird dann die Rendite immer wichtiger, schildert Thomas Reisenzahn, Geschäftsführer Prodinger Tourismusberatung. Er sieht einen eindeutigen Trend im Tourismus: "Wohnen, Appartements und Hotellerie wachsen zusammen. Gerade Appartements waren in der Pandemie der Renner. Und das merkt man bei Neukonzeptionen." Gleichzeitig ist die kaufkräftige Gruppe der Boomer auch viel reiseaffiner, als die Generationen davor. Bei den Gemeinden selber sieht er für die Buy-to-let-Modelle noch Erklärungsbedarf. Damit hier ein Projekt wirklich funktioniert, muss aus seiner Sicht "eine Machbarkeitsstudie hinterlegt sein, sonst macht es keinen Sinn." Gleichzeitig sollte es nachhaltig und tatsächlich touristisch betrieben sein. C&P Immobilien betreibt erfolgreich mehrere Buy-to-Let-Projekte, wie z.B. in Hinterstoder. Andreas Grabner, Vorstand und COO C&P Immobilien, erklärt wie man eine Projektierung dabei richtig angeht: "Es ist wichtig, dass die Stakeholder eingebunden werden. Man erhebt zuerst den Bedarf mit der Gemeinde und entwickelt dann. Denn es soll ja langfristig erfolgreich sein." Sind diese Voraussetzungen gegeben, dann ist es ein interessantes Investitionsmodell, denn "es ist ein handelsbares Gut. Man kann es verkaufen, verschenken und vererben. Ich kann es nicht nur selber nutzen, sondern betreibt quasi ein Hotel mit. Und ich kann auch das gesamte Produkt weitergeben. Damit ist es ein emotional sehr befriedigendes Produkt für einen Investor.", erklärt Weinrauch.

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Klima in Deutschland eingetrübt

ZIA-IW-Immobilienstimmungsindex erstmals negativ

von Stefan Posch

Anlässlich des heutigen Tags der Immobilienwirtschaft hat der Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, ZIA, den neuen ZIA-IW-Immobilienstimmungsindex in Berlin vorgestellt. In Folge des Ukraine-Kriegs, der hohen Inflationsraten, steigender Baukosten und Rohstoffpreise sowie pessimistischer Konjunkturprognosen hat sich das Immobilienklima erwartungsgemäß eingetrübt. Zum ersten Mal ist es negativ, und der Wert sinkt im Vergleich zum Vorquartal von 30,7 auf -5,5. Im Bürosektor sinkt das Immobilienklima von +49,3 auf -1,7, im Handelsimmobiliensektor von +40,5 auf +3,5 und im Wohnsegment von +22,6 auf -19,5. Auch bei Projektentwicklern hat sich der Indexwert verschlechtert und von +19,7 auf -6,9 gedreht.
"Natürlich ist die Stimmung deutlich getrübt, doch es wäre der falsche Weg, nun den Kopf in den Sand zu stecken. Die Immobilienwirtschaft ist dafür bekannt, in unruhigen Zeiten ein Anker der Stabilität zu sein. Diese Rolle werden wir auch in den kommenden Monaten einnehmen", erklärt Iris Schöberl, Vizepräsidentin des Zentralen Immobilien Ausschusses.
Wichtig sei es nun, die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Ziele im Blick zu behalten. "Bezahlbares Wohnen ist die soziale Frage unserer Zeit. Daran ändern auch die schwierigen Rahmenbedingungen nichts. Es muss einen Konsens aller Beteiligten geben, um auch in unruhigen Zeiten das gemeinsame Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Dafür brauchen wir als Branche unbedingt politische Unterstützung", sagt Schöberl. Aus diesem Grund hat der ZIA zum Tag der Immobilienwirtschaft zehn Stellschrauben zum Erreichen der neuen Ziele im Wohnungsbau identifiziert.

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ARE feiert Dachgleiche für Grätzl

Nachhaltiges Projekt "Am Seebogen"

von Leon Protz

Die ARE Austrian Real Estate errichtet in der Seestadt Aspern als einer von fünf Bauträgern im Wiener Quartier "Am Seebogen" das Grätzl "Wohnen und Gewerbehof". Die Wohn- und Geschäftsgebäude mit insgesamt 18.000 Quadratmeter Nutzfläche werden ausschließlich mittels Erdwärme geheizt und gekühlt. Photovoltaik-Anlagen auf den begrünten Dächern liefern zudem einen Teil des benötigten Stromes. Vorgestern feierten die Bauträger gemeinsam mit den Arbeitern die Dachgleiche. Die Fertigstellung soll im Herbst erfolgen. "Die Wohn- und Geschäftsgebäude von "Wohnen & Gewerbehof" sind besonders klimafreundlich: 92 Erdwärmesonden und ein Luftwärmetauscher generieren die benötigte Wärme und Kühle direkt vor Ort. Die einzelnen Bauteile sind über ein Anergienetz miteinander verbunden. Damit erfolgt die Energieversorgung autark und vollkommen frei von CO2-Emissionen. Das ist nicht nur nachhaltig und ressourcenschonend für die Umwelt, sondern auch ein Vorteil für die Mieter, die unabhängig von Fernwärmepreisen oder Gaslieferungen heizen und temperieren können", sagt Michaela Koban, Leiterin der ARE Projektentwicklung. Die ARE errichtet auf Bauplatz 2 Mietwohnungen zwischen 35 und 103 Quadratmetern. Die 71 Ein- bis Vier-Zimmer-Wohnungen bieten einen Balkon, eine Terrasse oder einen Garten. Die Gemeinschaftsdachterrasse im fünften Obergeschoß soll ein zusätzlicher Treffpunkt für die Bewohner werden. Die Nahversorgung ist mit einer Supermarkt-Filiale im Erdgeschoß gesichert. Insgesamt entstehen mit "Wohnen & Gewerbehof" zwischen U2, Mela-Köhler-Straße und Sonnenallee 270 Wohnungen, Geschäfte und Büros sowie ein Gewerbehof der Wirtschaftsagentur Wien. Die fünf Gebäudekomplexe bilden ein kleines Grätzl rund um einen etwa 4.800 Quadratmeter großen, begrünten Innenhof. In nächster Nähe befinden sich der See und der Elinor-Ostrom-Park.

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Invesco erwirbt drei Hotels

in Malaga, Barcelona und Den Haag

von Leon Protz

Invesco Real Estate hat seit Jahresbeginn 2022 drei weitere Hotels für sein europäisches Hotelprogramm erworben. Bei den drei Neuzugängen für das Portfolio handelt es sich um das Holiday Inn Express in Den Haag, das Hotel Occidental 1929 in Barcelona und das Vinnci Selección in Malaga. Alle Objekte zeichnen sich durch starke ESG-Profile aus und tragen zur weiteren Diversifikation des europäischen Hotelportfolios von Invesco in Bezug auf Marktsegment, Mieterprofil und Standort bei. Der Gesamtwert der drei Hoteltransaktionen beläuft sich auf rund 100 Millionen Euro. Invesco erwartet, dass die Neubaubeschränkungen in Barcelona eine schnellere Erholung als in anderen Märkten ermöglichen werden. In Málaga übersteigt die Nachfrage seit 2014 kontinuierlich das Angebot und der Markt hat 2021 die Erholung des Tourismus in Spanien angeführt. Das Holiday Inn Express Den Haag ist ein 123-Zimmer-Hotel der gehobenen Mittelklasse, das für weitere 44 Jahre an Westmont Hospitality verpachtet ist. Das europäische Hotelprogramm von Invesco hat 2021 eine bessere Performance erzielt als Konkurrenzprodukte und ist von GRESB zum Global Sector Leader 2021 ernannt worden. Das für das europäische Hotelprogramm verantwortliche Team hat Eigenkapitalanlagen von mehr als 1,8 Mrd. Euro in dem Sektor und übernimmt das Management von 52 Hotelinvestments unter 31 Marken in elf Ländern.

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Viertel Zwei erneut augezeichnet

Mit dem European Real Estate Brand Award

von Leon Protz

Das Viertel Zwei wurde vom European Real Estate Brand Institute zum zweiten Mal in Folge als stärkste Marke Österreichs in der Kategorie Business Campus ausgezeichnet. "Eine Auszeichnung ist immer eine Bestätigung für erfolgreich geleistete Arbeit, aber einen Award zweimal hintereinander zu gewinnen ist schon etwas ganz Besonderes," erklärt Andreas Köttl, CEO von Value One. "Mit dem Viertel Zwei haben wir die Vision eines lebendigen, vielfältigen und nachhaltigen Stadtteils umgesetzt und gleichzeitig ein innovatives Vorzeigeprojekt geschaffen. Und das ist auch unser Maßstab für die Weiterentwicklung des Quartiers." Der European Real Estate Brand Award wurde im Rahmen einer feierlichen Zeremonie am 21. Juni in Berlin verliehen. Die Auszeichnung gehört zu den wichtigsten Anerkennungen der Immobilienwirtschaft und basiert auf dem European Real Estate 500. Dieses Ranking beinhaltet die 500 stärksten Corporate Brands in Europa und wurde 2021 aufgrund der Fachmeinung von 126.552 Branchen-Experten und der Bewertung von 19 KPIs ermittelt.

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Neue Photovoltaikanlage für Mall

SES stattet Mariandl in Krems aus

von Leon Protz

Nach den beiden SES-Shopping-Centern Murpark in Graz und Weberzeile in Ried nimmt Betreiber SES nun die dritte Photovoltaik-Anlage auf einem Dach seiner Shopping-Malls in Betrieb: Seit Mitte Juni produziert das von SES betriebene niederösterreichische Shopping-Center Mariandl in Krems seinen eigenen umweltfreundlichen Sonnenstrom. Das Center wird rund 85 Prozent des so erzeugten Sonnenstroms selbst nutzen können und die überschüssige Energie ins öffentliche Netz einspeisen. Betreiber SES setzt auf Eigenstrom-Erzeugung und nutzt dafür Wasser- und Sonnenkraft. Die 266-kWp-Photovoltaik-Anlage mit 700 Solar-Paneelen auf einer Fläche von rund 2.000 Quadratmetern auf dem Dach des Mariandl in Krems erzeugt künftig jährlich rund 267.000 Kilowattstunden Strom für den Eigenbedarf und spart damit pro Jahr 64 Tonnen CO2 ein. "Seit vielen Jahren ist nachhaltiges Handeln Teil der Unternehmens-DNA von SES. Mit dem Mariandl haben wir die dritte Photovoltaik-Anlage auf einem unserer Shopping-Center in Betrieb genommen und setzen damit unseren Weg, den wir seit Jahrzehnten eingeschlagen haben, konsequent fort", sagt Christoph Andexlinger, COO von SES. Beim Stromzukauf beziehen alle 17 SES Shopping-Destinationen in Österreich seit vielen Jahren zu 100 Prozent Ökostrom. Neben den SES-Shopping-Malls in Österreich und Italien werden seit 1. Januar 2022 auch alle slowenischen SES-Shopping-Center mit 100 Prozent Ökostrom betrieben, inklusive der dortigen E-Tankstellen. Damit nutzen 26 der insgesamt 30 SES-Shopping-Standorte ausschließlich Ökostrom. Die verbleibenden vier werden sukzessive umgestellt.

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Panattoni entickelt in Schwäbisch Gmünd

Auf rund 47.000 Quadratmeter

von Stefan Posch

In Schwäbisch Gmünd in Baden-Württemberg wird ein neues Built-to-suit-Logistikzentrum nach hohen Nachhaltigkeitsstandards entstehen. Realisiert wird das Projekt von Panattoni, der führende Projektentwickler für Industrie- und Logistikimmobilien in Europa, für die Spedition Brucker GmbH. Das zukünftige Gebäude entsteht auf dem rund 47.000 Quadratmeter großen Grundstück der Andritz-Ritz im Industriepark Gügling. Andritz-Ritz ist das älteste Unternehmen der Stadt und gibt ihren Standort in Schwäbisch Gmünd bis Ende 2022 auf. Im Zuge dessen veräußerte der Konzern seine Bestandsfläche an Panattoni, mietet das Bürogebäude jedoch noch bis Ende dieses Jahres an. Das Stuttgarter Logistics & Industrial Advisory-Team von BNP Paribas Real Estate war in diesem Prozess erfolgreich auf zwei Seiten tätig und beriet Panattoni beim Kauf des Grundstücks und vermittelte darüber hinaus auch den Mieter Spedition Brucker.
Panattoni realisiert auf dem Areal ab Januar 2023 rund 23.200 Quadratmeter Hallenfläche, zusätzlich stehen dem Speditions- und Logistikunternehmen Brucker circa 1.300 Quadratmeter Büro- sowie 1.200 Quadratmeter Mezzanin- und Galeriefläche zur Verfügung. Auf den Außenflächen entstehen 9 Lkw- sowie 78 Pkw-Stellplätze. Das Grundstück verfügt über eine herausragende Lage im Osten von Stuttgart, das über die vierspurige Bundesstraße B29 gut erreicht werden kann.

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Gustav Spener wiedergewählt

Als Präsident der Kammer der Ziviltechniker:innen für Steiermark und Kärnten

von Stefan Posch

Gustav Spener, Ziviltechniker für Wirtschaftsingenieurwesen im Bauwesen, wurde vom neu konstituierten Kammervorstand abermals zum Präsidenten der Kammer der Ziviltechniker:innen für Steiermark und Kärnten gewählt. Die Kärntner Architektin Barbara Frediani-Gasser wurde als Vizepräsidentin bestätigt. Als Vorsitzender bei den Zivilingenieur:innen konnte sich der gebürtige Kärntner Thomas Eichholzer behaupten, der als Bauingenieur in Graz tätig ist. Zu seinem Stellvertreter wurde der Klagenfurter Zivilingenieur für Kulturtechnik und Wasserwirtschaft Helmut Wackenreuther gewählt. Bei den Architekt:innen wurden der Grazer Architekt Burkhard Schelischansky zum Vorsitzenden, zu seinem Stellvertreter Rainer Wührer, ebenfalls Architekt in Graz, gewählt.
Das neue Führungsteam vertritt die Interessen von insgesamt rund 1.250 Ziviltechniker:innen in der Steiermark und in Kärnten. Die nächsten Kammerwahlen finden im Jahr 2026 statt.

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Menorca beliebtes Feriendomizil

Franzosen dominierende Käufergruppe

von Leon Protz

Designvilla mit Meerblick in Sant LluísDesignvilla mit Meerblick in Sant Lluís

Besonders hoch war im Jahr 2021 die Nachfrage nach Objekten in zurückgezogenen Lagen, wie aus dem aktuellen Engel & Völkers Marktbericht Menorca 2021/22 hervorgeht. "Im letzten Jahr stieg die Nachfrage nach Immobilien aller Art, von Apartments bis hin zu großen Landgütern. Jedoch gab es deutlich mehr Aktivität im Premiumsegment, wo verstärkt Villen am Meer und Landgüter mit großen Grundstücken im Hinterland nachgefragt wurden", erklärt Gary Hobson, Geschäftsführer von Engel & Völkers Menorca. Die Inselhauptstadt Mahón gehört zu den begehrtesten Lagen für Immobilien auf Menorca. Objekte im Hafen von Mahón, der mit einer Länge von fast fünf Kilometern zu einem der längsten natürlichen Häfen der Welt gehört, sind besonders beliebt. Für Wohnungen im Hafengebiet wurden im vergangenen Jahr Durchschnittspreise von rund 400.000 Euro aufgerufen, während exklusive Stadthäuser für durchschnittliche Preise von 600.000 Euro angeboten wurden. Villen in direkter Strandlage in den Umlandgemeinden Binidali, Es Canutells, Es Grau, Sa Mesquida und Cala Rata werden ebenfalls stark nachgefragt und erzielten durchschnittliche Kaufpreise von 1,5 Millionen Euro. Der Großteil der Ferienimmobilienkäufer auf Menorca stammt aus Frankreich (40 Prozent), gefolgt von Käufern aus Spanien (20 Prozent), Großbritannien (16 Prozent), Deutschland (8 Prozent), Belgien (8 Prozent), Irland (4 Prozent) und Luxemburg (4 Prozent). "Wir beobachten, dass viele unserer Kunden im vergangenen Jahr verstärkt in Objekte in den beliebten Lagen der Insel investieren, um diese neben der Selbstnutzung zu vermieten. Daher sind Immobilien mit bereits vorliegenden Ferienhauslizenzen besonders gefragt", sagt Gary Hobson.

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Neueröffnung des Kölner 5-Stern-Hotels

Althoff Dom Hotel Köln sperrt im Herbst 2023 wieder auf

von Elisabeth K. Fürst

Das Althoff Dom Hotel Köln eröffnet wieder 2023. (c) Ingenhoven ArchitectsDas Althoff Dom Hotel Köln eröffnet wieder 2023. (c) Ingenhoven Architects

Eines der alten europäischen Grandhotels, das Althoff Dom Hotel Köln, wird aktuell für die Neueröffnung renoviert. Eine Renovierung, die mit einigen Herausforderungen zu kämpfen hatte. Denn das Fünf-Sterne-Superior-Haus liegt in prominenter Lage direkt am Kölner Dom und hat eine 130-jährige Geschichte. Schon 1840 übernachteten im damaligen Hôtel du Dôme die ersten Gäste. Der heutige Bau stammt aus dem Jahr 1893 und wurde nach Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg wiederaufgebaut. 2012 traten aber bei der Sanierung umfangreicher Baumängel zu Tage, worauf die Versorgungskammer Bayern als Besitzerin den Komplettabriss aller nicht denkmalgeschützten Gebäudeteile und den Neuaufbau ab 2018 beschloss. Von dem alten Luxushotel bleibt damit außer der Fassade nur das ebenfalls denkmalgeschütze Treppenhaus übrig. Trotz der kompletten Entkernung soll aber der Grandhotel-Charakter des Hauses erhalten bleiben. An dem Großumbau, sind mehrere Firmen beteiligt: Mit der Sanierung war ksg beauftragt. Es kam dann für Dach, Kolonnade und Aussenfassade nach einem Wettbewerbsgewinn Ingenhoven architects dazu. Sie wurden 2017 mit Pfeffer Architekten ergänzt. Für das Innenarchitektur wurde schlußendlich finerooms aus Berlin engagiert, die schon das Adlon in Berlin gestalteten.
Wenn es 2023 wieder eröffnet wird es neben den 130 Zimmern und Suiten in der obersten Etage auch einen Ballsaal für bis zu 180 Personen und eine Skybar mit Restaurant und Panoramablick auf Köln haben. Die Vorbereitungen für die Eröffnung sind schon in Gange. Ein General Manager wurde gefunden. Am 01. Oktober 2022 startet Robert Kmita und läutet damit das Pre-Opening für das neue Luxushotel im neuen Dom Carré ein.

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4 neue Hotels im Nahen Osten

BWH Hotel Group expandiert auf 50 Häuser

von Elisabeth K. Fürst

Das Best Western Plus Qurayyat City Center eröffnet 2022 in Saudi-Arabien.Das Best Western Plus Qurayyat City Center eröffnet 2022 in Saudi-Arabien.

Die BWH Hotel Group baut ihr Portfolio im Nahen Osten aus. Die Expansion umfasst die Eröffnung von vier Hotels im Jahr 2022, darunter drei Häuser in Saudi-Arabien und eines in Dubai. Mit einer aktiven Pipeline von 34 Hotels sowie 16 Hotels, die sich bereits in der Region befinden, plant das Unternehmen sein Portfolio in den nächsten Jahren auf insgesamt 50 Hotels im Nahen Osten zu erweitern. Die vier Hotels, die noch dieses Jahr eröffnet werden sind das Best Western Plus Qurayyat City Center. Es befindet sich in Saudi-Arabien in der Nähe der Stadt Qurayyat. Es umfasst 118 Zimmern, Terrasse am Außenpool, Veranstaltungssäle und Tagungsräume und einen Health Club. Das Best Western Plus Tabuk City Center befindet sich in der Hauptstadt der Region Tabuk im Nordwesten Saudi-Arabiens. Es wird 160 Zimmern, ein Fitnesscenter und ein Schwimmbad haben. Das Best Western Ajyad Makkah (Saudi-Arabien) ist ein Hotel mit 201 Zimmern in der Stadt Makkah. Die Eröffnung ist derzeit für September 2022 geplant. Das Vierte ist das Best Western Plus Academic City. Es hat 600 Zimmern in der Dubai International Academic City und soll August 2022 aufsperren.

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Hansainvest entwickelt vier ESG-Tools

Erleichterung bei Auflegung und Administration von ESG-Fonds.

von Elisabeth K. Fürst

Ludger Wibbeke, Geschäftsführer Real Assets Hansainvest.Ludger Wibbeke, Geschäftsführer Real Assets Hansainvest.

Weil bei Anlageentscheidungen Nachhaltigkeitskriterien in den Bereichen Umwelt, Soziales und verantwortungsvoller Unternehmensführung (ESG) eine immer bedeutendere Rolle spielen hat die Hansainvest vier neue Tools für den Real Assets-Bereich entwickelt. Mit der neuen "Real Assets ESG-Toolbox", dem " ESG-Reporting", dem "RA Data Provider" und dem "RA Data Template" unterstützt das Unternehmen seine Fondspartner bei der Auflegung und Administration von ESG-Fonds aus dem Bereich Real Assets. Sie sollen den Zugang zu den wichtigen Nachhaltigkeitsinformationen, die Datenzusammenführung und zweckentsprechende Datenauswertung erleichtern.
Ludger Wibbeke, Geschäftsführer für das Real Assets Geschäft der Hansainvest: "Derzeit mangelt es an einheitlichen, branchenweiten Standards, wie Nachhaltigkeitsmerkmale erfasst und nachgewiesen werden sollten. Diese fehlende Transparenz kann für Fondsinitiatoren zum Stolperstein auf dem Weg zum eigenen ESG-Fonds werden - und genau an diesem Punkt setzen unsere neuen ESG-Tools an." Die neuen Tools berücksichtigen die aktuelle Regulatorik der Offenlegungsverordnung, der Taxonomie und der Principal Adverse Impact Indicators (PAI). Die Anwendungen werden auf Grundlage von regulatorischen und technischen Neuerungen kontinuierlich weiterentwickelt.

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50 Shoppingcenter mit Solarstrom

ECE rüstet 50 Shopping-Center mit Photovoltaik-Anlagen aus

von Elisabeth K. Fürst

Bis 2024 werden 50 Shoppingcenter mit PV-Anlagen ausgerüstet.Bis 2024 werden 50 Shoppingcenter mit PV-Anlagen ausgerüstet.

Bis 2024 sollen rund 50 ECE-Shoppingcenter in Deutschland mit der Installation von Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern ausgerüstet werden. Die Eigentümer der Center übernehmen die Investitionskosten von rund 30 Mio. Euro. Mit den den neu installierten PV-Anlagen können insgesamt schätzungsweise 16 Millionen kWh Energie und damit rund 7.500 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden. Gleichzeitig werden auch die Mieter in den Centern bei den Nebenkosten entlastet. Der aus Solarenergie gewonnene Strom wird direkt und für die Mieter kostenlos in das Stromnetz der Center eingespeist und versorgt damit die Allgemeinflächen. Im Durchschnitt werden sie bei den Nebenkosten so jeden Monat um 20 ct/m² Mietfläche entlastet - insgesamt um rund 3 Mio. Euro pro Jahr. Zusätzlich zum Ausbau der Solarenergie sollen bis 2025 auch alle ECE-Center mit Ladestationen für E-Autos ausgestattet sein. Aktuell gibt es über 400 solcher Ladepunkte. Weitere Nachhaltigkeitsmaßnahmen sind Green-Lease-Verträge mit den Mietern, begrünte Dächer, die Verwendung ressourcenschonender Materialien und der forcierte Einsatz von LED-Beleuchtung im Betrieb. Für alle Center wird auch ein Nachhaltigkeits-Monitoring umgesetzt. Die ECE-Center verfügen aktuell über 87 Nachhaltigkeitszertifikate.

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Hausbank München mit guter Bilanz

Immobilienfinanzierungsvolumen stieg erneut kräftig an

von Leon Protz

Auch im zweiten Jahr der Corona-Pandemie kann die auf Immobilienbesitzer und die Immobilienwirtschaft spezialisierte Hausbank München mit einer guten Bilanz aufwarten. In der Sparte Immobilienfinanzierung verzeichnete das genossenschaftliche Kreditinstitut in 2021 einen deutlichen Zuwachs von 15,5 Prozent auf 1,878 Mrd. Euro. Auch die Kundeneinlagen erhöhten sich deutlich um 8,1 Prozent auf 3,468 Mrd. Euro. Die Bilanzsumme knackt erstmalig die Marke von 4 Mrd. Euro. Für das laufende Jahr zeigt sich die Bank in Abhängigkeit der Entwicklungen im Baugewerbe vorsichtig optimistisch. "Mit dem Geschäftsverlauf 2021 sind wir hinsichtlich der Wachstumsraten in unseren Kerngeschäftsfeldern Immobilienfinanzierungen und Immobilienwirtschaft sehr zufrieden", sagt Vorstandssprecher Peter Sedlmeir. Das Finanzierungsvolumen - also die Summe aller ausgereichten Immobiliendarlehen - erhöhte sich um rund 252 Mio. Euro von 1,626 Mrd. Euro auf 1,878 Mrd. Euro und lag 15,5 Prozent über dem Vorjahresergebnis und damit über den Erwartungen. Die Bilanzsumme stieg von 3,823 Mrd. Euro auf 4,062 Mrd. Euro, was einem Zuwachs von 6,2 Prozent entspricht. Auch mit der Ertragsentwicklung zeigt sich die Hausbank München trotz des herausfordernden Umfelds zufrieden. Das Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit lag im abgelaufenen Geschäftsjahr bei 43,2 Mio. Euro. Das Eigenkapital erhöhte sich um 36,3 Mio. Euro von 278,3 Mio. Euro auf 314,6 Mio. Euro, was einer Steigerung von 13 Prozent entspricht. Hiervon entfielen 34,2 Mio. Euro auf die Zuführung zu den Rücklagen und zum Fonds für allgemeine Bankrisiken.

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Europa-Center in Bremen füllt sich

HKK und I-SEC zieht ein

von Stefan Posch

Die HKK mit Hauptsitz in Bremen, eine der großen gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland, baut ihre Präsenz im Europa-Center Airportstadt Bremen weiter aus. Zum 1. Juni hat das Unternehmen zusätzlich zu seinen Bestandsflächen weitere 1.300 qm in der Immobilie an der Hanna-Kunath-Straße 3 angemietet und verfügt damit künftig über eine Gesamtfläche von 6.500 qm. Ralf-Jörg Kadenbach, Vorstandsvorsitzender der Europa-Center AG: "Wir freuen uns sehr, dass die HKK sich hier wohlfühlt und ihre Präsenz vor Ort erweitert. Mit I-SEC dürfen wir außerdem einen weiteren Langzeitmieter begrüßen, der hier Büroflächen von mehr als 320 qm bezieht." Nachdem es die Ausschreibung der Luftsicherheitskontrolldienstleistungen für den Flughafen Bremen gewonnen hat, wollte die I-SEC - Deutsche Luftsicherheit SE & Co. KG, die ihren Hauptsitz in Kelsterbach nahe Frankfurt hat und abgesehen von Fluggastkontrolldiensten auch Schulungs- und Beratungsservices sowie Technologien im Rahmen der Flugsicherung anbietet, seine Zweigstelle in unmittelbare Nähe des Airports legen. Zum 15. Mai 2022 unterzeichnete das bereits seit über 20 Jahren global am Markt tätige Unternehmen deshalb den Mietvertrag für sein neues Büro im Europa-Center Airportstadt Bremen in der Hanna-Kunath-Straße 1.

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Österreichweit gibt es bereits rund 90 Projekte

Buy-to-let wird immer attraktiver

von Elisabeth K. Fürst

Fe­ri­en­im­mo­bi­li­en wer­den im­mer be­lieb­ter, nicht im­mer zur Freu­de von Tou­ris­mus­re­gio­nen und Ge­mein­den. Vie­le Ge­mein­den ha­ben da­her im­mer stren­ge­re Re­geln und Ge­set­ze für Zweit­wohn­sit­ze ein­ge­führt. Sehr zum Leid­we­sen von In­ves­to­ren. Wie man aber trotz­dem zu ren­ta­blem Ei­gen­tum kommt, schil­dert Ro­land Wein­rauch, ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter Wein­rauch Rechts­an­wäl­te: "Das geht mit Buy to let-Mo­del­len. Da­mit schaf­fe ich Woh­nungs­ei­gen­tum, das aber mit ei­nem Be­trei­ber­ver­trag ver­bun­den ist und so ei­ne ein­deu­ti­ge tou­ris­ti­sche Wid­mung hat. Da­mit ha­ben auch die Ge­mein­den ei­ne Freu­de, weil so Tou­ris­mus und Be­her­ber­gung tat­säch­lich statt­fin­det. Gleich­zei­tig sind die In­ter­es­sen des In­ver­s­tors er­reicht." Ein wei­te­rer Vor­teil ist, dass die Im­mo­bi­lie ganz­jäh­rig be­wirt­schaf­tet wird. Das ist nicht nur für die Ge­mein­de sinn­voll, son­dern auch für den Ei­gen­tü­mer. Denn "in den ers­ten drei Jah­ren ist die Ei­gen­nut­zung cir­ca vier Wo­chen. Sie wird dann aber im­mer we­ni­ger. Dh. spä­ter wird dann die Ren­di­te im­mer wich­ti­ger, schil­dert Tho­mas Rei­sen­zahn, Ge­schäfts­füh­rer Pro­din­ger Tou­ris­mus­be­ra­tung. Er sieht ei­nen ein­deu­ti­gen Trend im Tou­ris­mus: "Woh­nen, Ap­par­te­ments und Ho­tel­le­rie wach­sen zu­sam­men. Ge­ra­de Ap­par­te­ments wa­ren in der Pan­de­mie der Ren­ner. Und das merkt man bei Neu­kon­zep­tio­nen." Gleich­zei­tig ist die kauf­kräf­ti­ge Grup­pe der Boo­mer auch viel rei­se­af­fi­ner, als die Ge­ne­ra­tio­nen da­vor. Bei den Ge­mein­den sel­ber sieht er für die Buy-to-let-Mo­del­le noch Er­klä­rungs­be­darf. Da­mit hier ein Pro­jekt wirk­lich funk­tio­niert, muss aus sei­ner Sicht "ei­ne Mach­bar­keits­stu­die hin­ter­legt sein, sonst macht es kei­nen Sinn." Gleich­zei­tig soll­te es nach­hal­tig und tat­säch­lich tou­ris­tisch be­trie­ben sein. C&P Im­mo­bi­li­en be­treibt er­folg­reich meh­re­re Buy-to-Let-Pro­jek­te, wie z.B. in Hin­ter­sto­der. An­dre­as Grab­ner, Vor­stand und COO C&P Im­mo­bi­li­en, er­klärt wie man ei­ne Pro­jek­tie­rung da­bei rich­tig an­geht: "Es ist wich­tig, dass die Sta­ke­hol­der ein­ge­bun­den wer­den. Man er­hebt zu­erst den Be­darf mit der Ge­mein­de und ent­wi­ckelt dann. Denn es soll ja lang­fris­tig er­folg­reich sein." Sind die­se Vor­aus­set­zun­gen ge­ge­ben, dann ist es ein in­ter­es­san­tes In­ves­ti­ti­ons­mo­dell, denn "es ist ein han­dels­ba­res Gut. Man kann es ver­kau­fen, ver­schen­ken und ver­er­ben. Ich kann es nicht nur sel­ber nut­zen, son­dern be­treibt qua­si ein Ho­tel mit. Und ich kann auch das ge­sam­te Pro­dukt wei­ter­ge­ben. Da­mit ist es ein emo­tio­nal sehr be­frie­di­gen­des Pro­dukt für ei­nen In­ves­tor.", er­klärt Wein­rauch.

ZIA-IW-Immobilienstimmungsindex erstmals negativ

Klima in Deutschland eingetrübt

von Stefan Posch

An­läss­lich des heu­ti­gen Tags der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft hat der Spit­zen­ver­band der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft, ZIA, den neu­en ZIA-IW-Im­mo­bi­li­en­stim­mungs­in­dex in Ber­lin vor­ge­stellt. In Fol­ge des Ukrai­ne-Kriegs, der ho­hen In­fla­ti­ons­ra­ten, stei­gen­der Bau­kos­ten und Roh­stoff­prei­se so­wie pes­si­mis­ti­scher Kon­junk­tur­pro­gno­sen hat sich das Im­mo­bi­li­en­kli­ma er­war­tungs­ge­mäß ein­ge­trübt. Zum ers­ten Mal ist es ne­ga­tiv, und der Wert sinkt im Ver­gleich zum Vor­quar­tal von 30,7 auf -5,5. Im Bü­ro­sek­tor sinkt das Im­mo­bi­li­en­kli­ma von +49,3 auf -1,7, im Han­dels­im­mo­bi­li­en­sek­tor von +40,5 auf +3,5 und im Wohn­seg­ment von +22,6 auf -19,5. Auch bei Pro­jekt­ent­wick­lern hat sich der In­dex­wert ver­schlech­tert und von +19,7 auf -6,9 ge­dreht.
"Na­tür­lich ist die Stim­mung deut­lich ge­trübt, doch es wä­re der fal­sche Weg, nun den Kopf in den Sand zu ste­cken. Die Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft ist da­für be­kannt, in un­ru­hi­gen Zei­ten ein An­ker der Sta­bi­li­tät zu sein. Die­se Rol­le wer­den wir auch in den kom­men­den Mo­na­ten ein­neh­men", er­klärt Iris Schö­berl, Vi­ze­prä­si­den­tin des Zen­tra­len Im­mo­bi­li­en Aus­schus­ses.
Wich­tig sei es nun, die ge­sell­schaft­li­chen und wirt­schaft­li­chen Zie­le im Blick zu be­hal­ten. "Be­zahl­ba­res Woh­nen ist die so­zia­le Fra­ge un­se­rer Zeit. Dar­an än­dern auch die schwie­ri­gen Rah­men­be­din­gun­gen nichts. Es muss ei­nen Kon­sens al­ler Be­tei­lig­ten ge­ben, um auch in un­ru­hi­gen Zei­ten das ge­mein­sa­me Ziel nicht aus den Au­gen zu ver­lie­ren. Da­für brau­chen wir als Bran­che un­be­dingt po­li­ti­sche Un­ter­stüt­zung", sagt Schö­berl. Aus die­sem Grund hat der ZIA zum Tag der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft zehn Stell­schrau­ben zum Er­rei­chen der neu­en Zie­le im Woh­nungs­bau iden­ti­fi­ziert.
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Nachhaltiges Projekt "Am Seebogen"

ARE feiert Dachgleiche für Grätzl

von Leon Protz

Die ARE Aus­tri­an Re­al Es­ta­te er­rich­tet in der See­stadt As­pern als ei­ner von fünf Bau­trä­gern im Wie­ner Quar­tier "Am See­bo­gen" das Grätzl "Woh­nen und Ge­wer­be­hof". Die Wohn- und Ge­schäfts­ge­bäu­de mit ins­ge­samt 18.000 Qua­drat­me­ter Nutz­flä­che wer­den aus­schließ­lich mit­tels Erd­wär­me ge­heizt und ge­kühlt. Pho­to­vol­ta­ik-An­la­gen auf den be­grün­ten Dä­chern lie­fern zu­dem ei­nen Teil des be­nö­tig­ten Stro­mes. Vor­ges­tern fei­er­ten die Bau­trä­ger ge­mein­sam mit den Ar­bei­tern die Dach­glei­che. Die Fer­tig­stel­lung soll im Herbst er­fol­gen. "Die Wohn- und Ge­schäfts­ge­bäu­de von "Woh­nen & Ge­wer­be­hof" sind be­son­ders kli­ma­freund­lich: 92 Erd­wär­me­son­den und ein Luft­wär­me­tau­scher ge­ne­rie­ren die be­nö­tig­te Wär­me und Küh­le di­rekt vor Ort. Die ein­zel­nen Bau­tei­le sind über ein Aner­gie­netz mit­ein­an­der ver­bun­den. Da­mit er­folgt die En­er­gie­ver­sor­gung aut­ark und voll­kom­men frei von CO2-Emis­sio­nen. Das ist nicht nur nach­hal­tig und res­sour­cen­scho­nend für die Um­welt, son­dern auch ein Vor­teil für die Mie­ter, die un­ab­hän­gig von Fern­wär­me­prei­sen oder Gas­lie­fe­run­gen hei­zen und tem­pe­rie­ren kön­nen", sagt Mi­chae­la Ko­ban, Lei­te­rin der ARE Pro­jekt­ent­wick­lung. Die ARE er­rich­tet auf Bau­platz 2 Miet­woh­nun­gen zwi­schen 35 und 103 Qua­drat­me­tern. Die 71 Ein- bis Vier-Zim­mer-Woh­nun­gen bie­ten ei­nen Bal­kon, ei­ne Ter­ras­se oder ei­nen Gar­ten. Die Ge­mein­schafts­dach­ter­ras­se im fünf­ten Ober­ge­schoß soll ein zu­sätz­li­cher Treff­punkt für die Be­woh­ner wer­den. Die Nah­ver­sor­gung ist mit ei­ner Su­per­markt-Fi­lia­le im Erd­ge­schoß ge­si­chert. Ins­ge­samt ent­ste­hen mit "Woh­nen & Ge­wer­be­hof" zwi­schen U2, Me­la-Köh­ler-Stra­ße und Son­nen­al­lee 270 Woh­nun­gen, Ge­schäf­te und Bü­ros so­wie ein Ge­wer­be­hof der Wirt­schafts­agen­tur Wien. Die fünf Ge­bäu­de­kom­ple­xe bil­den ein klei­nes Grätzl rund um ei­nen et­wa 4.800 Qua­drat­me­ter gro­ßen, be­grün­ten In­nen­hof. In nächs­ter Nä­he be­fin­den sich der See und der Eli­nor-Ostrom-Park.
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in Malaga, Barcelona und Den Haag

Invesco erwirbt drei Hotels

von Leon Protz

Inve­s­co Re­al Es­ta­te hat seit Jah­res­be­ginn 2022 drei wei­te­re Ho­tels für sein eu­ro­päi­sches Ho­tel­pro­gramm er­wor­ben. Bei den drei Neu­zu­gän­gen für das Port­fo­lio han­delt es sich um das Ho­li­day Inn Ex­press in Den Haag, das Ho­tel Oc­ci­den­tal 1929 in Bar­ce­lo­na und das Vinn­ci Sel­ección in Ma­la­ga. Al­le Ob­jek­te zeich­nen sich durch star­ke ESG-Pro­fi­le aus und tra­gen zur wei­te­ren Di­ver­si­fi­ka­ti­on des eu­ro­päi­schen Ho­tel­port­fo­li­os von Inve­s­co in Be­zug auf Markt­seg­ment, Mie­ter­pro­fil und Stand­ort bei. Der Ge­samt­wert der drei Ho­tel­trans­ak­tio­nen be­läuft sich auf rund 100 Mil­lio­nen Eu­ro. Inve­s­co er­war­tet, dass die Neu­bau­be­schrän­kun­gen in Bar­ce­lo­na ei­ne schnel­le­re Er­ho­lung als in an­de­ren Märk­ten er­mög­li­chen wer­den. In Mála­ga über­steigt die Nach­fra­ge seit 2014 kon­ti­nu­ier­lich das An­ge­bot und der Markt hat 2021 die Er­ho­lung des Tou­ris­mus in Spa­ni­en an­ge­führt. Das Ho­li­day Inn Ex­press Den Haag ist ein 123-Zim­mer-Ho­tel der ge­ho­be­nen Mit­tel­klas­se, das für wei­te­re 44 Jah­re an West­mont Hos­pi­ta­li­ty ver­pach­tet ist. Das eu­ro­päi­sche Ho­tel­pro­gramm von Inve­s­co hat 2021 ei­ne bes­se­re Per­for­mance er­zielt als Kon­kur­renz­pro­duk­te und ist von GRESB zum Glo­bal Sec­tor Lea­der 2021 er­nannt wor­den. Das für das eu­ro­päi­sche Ho­tel­pro­gramm ver­ant­wort­li­che Team hat Ei­gen­ka­pi­tal­an­la­gen von mehr als 1,8 Mrd. Eu­ro in dem Sek­tor und über­nimmt das Ma­nage­ment von 52 Ho­tel­in­vest­ments un­ter 31 Mar­ken in elf Län­dern.
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Mit dem European Real Estate Brand Award

Viertel Zwei erneut augezeichnet

von Leon Protz

Das Vier­tel Zwei wur­de vom Eu­ro­pean Re­al Es­ta­te Brand In­sti­tu­te zum zwei­ten Mal in Fol­ge als stärks­te Mar­ke Ös­ter­reichs in der Ka­te­go­rie Busi­ness Cam­pus aus­ge­zeich­net. "Ei­ne Aus­zeich­nung ist im­mer ei­ne Be­stä­ti­gung für er­folg­reich ge­leis­te­te Ar­beit, aber ei­nen Award zwei­mal hin­ter­ein­an­der zu ge­win­nen ist schon et­was ganz Be­son­de­res," er­klärt An­dre­as Köttl, CEO von Va­lue One. "Mit dem Vier­tel Zwei ha­ben wir die Vi­si­on ei­nes le­ben­di­gen, viel­fäl­ti­gen und nach­hal­ti­gen Stadt­teils um­ge­setzt und gleich­zei­tig ein in­no­va­ti­ves Vor­zei­ge­pro­jekt ge­schaf­fen. Und das ist auch un­ser Maß­stab für die Wei­ter­ent­wick­lung des Quar­tiers." Der Eu­ro­pean Re­al Es­ta­te Brand Award wur­de im Rah­men ei­ner fei­er­li­chen Ze­re­mo­nie am 21. Ju­ni in Ber­lin ver­lie­hen. Die Aus­zeich­nung ge­hört zu den wich­tigs­ten An­er­ken­nun­gen der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft und ba­siert auf dem Eu­ro­pean Re­al Es­ta­te 500. Die­ses Ran­king be­inhal­tet die 500 stärks­ten Cor­po­ra­te Brands in Eu­ro­pa und wur­de 2021 auf­grund der Fach­me­i­nung von 126.552 Bran­chen-Ex­per­ten und der Be­wer­tung von 19 KPIs er­mit­telt.

SES stattet Mariandl in Krems aus

Neue Photovoltaikanlage für Mall

von Leon Protz

Nach den bei­den SES-Shop­ping-Cen­tern Mur­park in Graz und We­ber­zei­le in Ried nimmt Be­trei­ber SES nun die drit­te Pho­to­vol­ta­ik-An­la­ge auf ei­nem Dach sei­ner Shop­ping-Malls in Be­trieb: Seit Mit­te Ju­ni pro­du­ziert das von SES be­trie­be­ne nie­der­ös­ter­rei­chi­sche Shop­ping-Cen­ter Ma­ri­andl in Krems sei­nen ei­ge­nen um­welt­freund­li­chen Son­nen­strom. Das Cen­ter wird rund 85 Pro­zent des so er­zeug­ten Son­nen­stroms selbst nut­zen kön­nen und die über­schüs­si­ge En­er­gie ins öf­fent­li­che Netz ein­spei­sen. Be­trei­ber SES setzt auf Ei­gen­strom-Er­zeu­gung und nutzt da­für Was­ser- und Son­nen­kraft. Die 266-kWp-Pho­to­vol­ta­ik-An­la­ge mit 700 So­lar-Pa­nee­len auf ei­ner Flä­che von rund 2.000 Qua­drat­me­tern auf dem Dach des Ma­ri­andl in Krems er­zeugt künf­tig jähr­lich rund 267.000 Ki­lo­watt­stun­den Strom für den Ei­gen­be­darf und spart da­mit pro Jahr 64 Ton­nen CO2 ein. "Seit vie­len Jah­ren ist nach­hal­ti­ges Han­deln Teil der Un­ter­neh­mens-DNA von SES. Mit dem Ma­ri­andl ha­ben wir die drit­te Pho­to­vol­ta­ik-An­la­ge auf ei­nem un­se­rer Shop­ping-Cen­ter in Be­trieb ge­nom­men und set­zen da­mit un­se­ren Weg, den wir seit Jahr­zehn­ten ein­ge­schla­gen ha­ben, kon­se­quent fort", sagt Chris­toph An­dex­lin­ger, COO von SES. Beim Strom­zu­kauf be­zie­hen al­le 17 SES Shop­ping-De­sti­na­tio­nen in Ös­ter­reich seit vie­len Jah­ren zu 100 Pro­zent Öko­strom. Ne­ben den SES-Shop­ping-Malls in Ös­ter­reich und Ita­li­en wer­den seit 1. Ja­nu­ar 2022 auch al­le slo­we­ni­schen SES-Shop­ping-Cen­ter mit 100 Pro­zent Öko­strom be­trie­ben, in­klu­si­ve der dor­ti­gen E-Tank­stel­len. Da­mit nut­zen 26 der ins­ge­samt 30 SES-Shop­ping-Stand­or­te aus­schließ­lich Öko­strom. Die ver­blei­ben­den vier wer­den suk­zes­si­ve um­ge­stellt.
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Auf rund 47.000 Quadratmeter

Panattoni entickelt in Schwäbisch Gmünd

von Stefan Posch

In Schwä­bisch Gmünd in Ba­den-Würt­tem­berg wird ein neu­es Built-to-su­it-Lo­gis­tik­zen­trum nach ho­hen Nach­hal­tig­keits­stan­dards ent­ste­hen. Rea­li­siert wird das Pro­jekt von Panat­to­ni, der füh­ren­de Pro­jekt­ent­wick­ler für In­dus­trie- und Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en in Eu­ro­pa, für die Spe­di­ti­on Bru­cker GmbH. Das zu­künf­ti­ge Ge­bäu­de ent­steht auf dem rund 47.000 Qua­drat­me­ter gro­ßen Grund­stück der An­dritz-Ritz im In­dus­trie­park Güg­ling. An­dritz-Ritz ist das äl­tes­te Un­ter­neh­men der Stadt und gibt ih­ren Stand­ort in Schwä­bisch Gmünd bis En­de 2022 auf. Im Zu­ge des­sen ver­äu­ßer­te der Kon­zern sei­ne Be­stands­flä­che an Panat­to­ni, mie­tet das Bü­ro­ge­bäu­de je­doch noch bis En­de die­ses Jah­res an. Das Stutt­gar­ter Lo­gis­tics & In­dus­tri­al Ad­vi­so­ry-Team von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te war in die­sem Pro­zess er­folg­reich auf zwei Sei­ten tä­tig und be­riet Panat­to­ni beim Kauf des Grund­stücks und ver­mit­tel­te dar­über hin­aus auch den Mie­ter Spe­di­ti­on Bru­cker.
Panat­to­ni rea­li­siert auf dem Are­al ab Ja­nu­ar 2023 rund 23.200 Qua­drat­me­ter Hal­len­flä­che, zu­sätz­lich ste­hen dem Spe­di­ti­ons- und Lo­gis­tik­un­ter­neh­men Bru­cker cir­ca 1.300 Qua­drat­me­ter Bü­ro- so­wie 1.200 Qua­drat­me­ter Mez­za­nin- und Ga­le­rie­flä­che zur Ver­fü­gung. Auf den Au­ßen­flä­chen ent­ste­hen 9 Lkw- so­wie 78 Pkw-Stell­plät­ze. Das Grund­stück ver­fügt über ei­ne her­aus­ra­gen­de La­ge im Os­ten von Stutt­gart, das über die vier­spu­ri­ge Bun­des­stra­ße B29 gut er­reicht wer­den kann.
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Als Präsident der Kammer der Ziviltechniker:innen für Steiermark und Kärnten

Gustav Spener wiedergewählt

von Stefan Posch

Gus­tav Spe­ner, Zi­vil­tech­ni­ker für Wirt­schafts­in­ge­nieur­we­sen im Bau­we­sen, wur­de vom neu kon­sti­tu­ier­ten Kam­mer­vor­stand aber­mals zum Prä­si­den­ten der Kam­mer der Zi­vil­tech­ni­ker:in­nen für Stei­er­mark und Kärn­ten ge­wählt. Die Kärnt­ner Ar­chi­tek­tin Bar­ba­ra Fre­dia­ni-Gas­ser wur­de als Vi­ze­prä­si­den­tin be­stä­tigt. Als Vor­sit­zen­der bei den Zi­vil­in­ge­nieur:in­nen konn­te sich der ge­bür­ti­ge Kärnt­ner Tho­mas Eich­hol­zer be­haup­ten, der als Bau­in­ge­nieur in Graz tä­tig ist. Zu sei­nem Stell­ver­tre­ter wur­de der Kla­gen­fur­ter Zi­vil­in­ge­nieur für Kul­tur­tech­nik und Was­ser­wirt­schaft Hel­mut Wa­cken­reu­ther ge­wählt. Bei den Ar­chi­tekt:in­nen wur­den der Gra­zer Ar­chi­tekt Burk­hard Sche­li­schans­ky zum Vor­sit­zen­den, zu sei­nem Stell­ver­tre­ter Rai­ner Wüh­rer, eben­falls Ar­chi­tekt in Graz, ge­wählt.
Das neue Füh­rungs­team ver­tritt die In­ter­es­sen von ins­ge­samt rund 1.250 Zi­vil­tech­ni­ker:in­nen in der Stei­er­mark und in Kärn­ten. Die nächs­ten Kam­mer­wah­len fin­den im Jahr 2026 statt.

Franzosen dominierende Käufergruppe

Menorca beliebtes Feriendomizil

von Leon Protz

Designvilla mit Meerblick in Sant LluísDesignvilla mit Meerblick in Sant Lluís
Be­son­ders hoch war im Jahr 2021 die Nach­fra­ge nach Ob­jek­ten in zu­rück­ge­zo­ge­nen La­gen, wie aus dem ak­tu­el­len En­gel & Völ­kers Markt­be­richt Me­nor­ca 2021/22 her­vor­geht. "Im letz­ten Jahr stieg die Nach­fra­ge nach Im­mo­bi­li­en al­ler Art, von Apart­ments bis hin zu gro­ßen Land­gü­tern. Je­doch gab es deut­lich mehr Ak­ti­vi­tät im Pre­mi­um­seg­ment, wo ver­stärkt Vil­len am Meer und Land­gü­ter mit gro­ßen Grund­stü­cken im Hin­ter­land nach­ge­fragt wur­den", er­klärt Ga­ry Hob­son, Ge­schäfts­füh­rer von En­gel & Völ­kers Me­nor­ca. Die In­sel­haupt­stadt Mahón ge­hört zu den be­gehr­tes­ten La­gen für Im­mo­bi­li­en auf Me­nor­ca. Ob­jek­te im Ha­fen von Mahón, der mit ei­ner Län­ge von fast fünf Ki­lo­me­tern zu ei­nem der längs­ten na­tür­li­chen Hä­fen der Welt ge­hört, sind be­son­ders be­liebt. Für Woh­nun­gen im Ha­fen­ge­biet wur­den im ver­gan­ge­nen Jahr Durch­schnitts­prei­se von rund 400.000 Eu­ro auf­ge­ru­fen, wäh­rend ex­klu­si­ve Stadt­häu­ser für durch­schnitt­li­che Prei­se von 600.000 Eu­ro an­ge­bo­ten wur­den. Vil­len in di­rek­ter Strand­la­ge in den Um­land­ge­mein­den Bi­ni­da­li, Es Ca­nu­tells, Es Grau, Sa Mes­qui­da und Ca­la Ra­ta wer­den eben­falls stark nach­ge­fragt und er­ziel­ten durch­schnitt­li­che Kauf­prei­se von 1,5 Mil­lio­nen Eu­ro. Der Groß­teil der Fe­ri­en­im­mo­bi­li­en­käu­fer auf Me­nor­ca stammt aus Frank­reich (40 Pro­zent), ge­folgt von Käu­fern aus Spa­ni­en (20 Pro­zent), Groß­bri­tan­ni­en (16 Pro­zent), Deutsch­land (8 Pro­zent), Bel­gi­en (8 Pro­zent), Ir­land (4 Pro­zent) und Lu­xem­burg (4 Pro­zent). "Wir be­ob­ach­ten, dass vie­le un­se­rer Kun­den im ver­gan­ge­nen Jahr ver­stärkt in Ob­jek­te in den be­lieb­ten La­gen der In­sel in­ves­tie­ren, um die­se ne­ben der Selbst­nut­zung zu ver­mie­ten. Da­her sind Im­mo­bi­li­en mit be­reits vor­lie­gen­den Fe­ri­en­haus­li­zen­zen be­son­ders ge­fragt", sagt Ga­ry Hob­son.
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Althoff Dom Hotel Köln sperrt im Herbst 2023 wieder auf

Neueröffnung des Kölner 5-Stern-Hotels

von Elisabeth K. Fürst

Das Althoff Dom Hotel Köln eröffnet wieder 2023. (c) Ingenhoven ArchitectsDas Althoff Dom Hotel Köln eröffnet wieder 2023. (c) Ingenhoven Architects
Ei­nes der al­ten eu­ro­päi­schen Grand­ho­tels, das Alt­hoff Dom Ho­tel Köln, wird ak­tu­ell für die Neu­er­öff­nung re­no­viert. Ei­ne Re­no­vie­rung, die mit ei­ni­gen Her­aus­for­de­run­gen zu kämp­fen hat­te. Denn das Fünf-Ster­ne-Su­pe­ri­or-Haus liegt in pro­mi­nen­ter La­ge di­rekt am Köl­ner Dom und hat ei­ne 130-jäh­ri­ge Ge­schich­te. Schon 1840 über­nach­te­ten im da­ma­li­gen Hô­tel du Dô­me die ers­ten Gäs­te. Der heu­ti­ge Bau stammt aus dem Jahr 1893 und wur­de nach Zer­stö­run­gen im Zwei­ten Welt­krieg wie­der­auf­ge­baut. 2012 tra­ten aber bei der Sa­nie­rung um­fang­rei­cher Bau­män­gel zu Ta­ge, wor­auf die Ver­sor­gungs­kam­mer Bay­ern als Be­sit­ze­rin den Kom­plett­ab­riss al­ler nicht denk­mal­ge­schütz­ten Ge­bäu­de­tei­le und den Neu­auf­bau ab 2018 be­schloss. Von dem al­ten Lu­xus­ho­tel bleibt da­mit au­ßer der Fas­sa­de nur das eben­falls denk­mal­ge­schüt­ze Trep­pen­haus üb­rig. Trotz der kom­plet­ten Ent­ker­nung soll aber der Grand­ho­tel-Cha­rak­ter des Hau­ses er­hal­ten blei­ben. An dem Groß­um­bau, sind meh­re­re Fir­men be­tei­ligt: Mit der Sa­nie­rung war ksg be­auf­tragt. Es kam dann für Dach, Ko­lon­na­de und Aus­sen­fas­sa­de nach ei­nem Wett­be­werbs­ge­winn In­gen­ho­ven ar­chi­tects da­zu. Sie wur­den 2017 mit Pfef­fer Ar­chi­tek­ten er­gänzt. Für das In­nen­ar­chi­tek­tur wur­de schlu­ßend­lich fi­nerooms aus Ber­lin en­ga­giert, die schon das Ad­lon in Ber­lin ge­stal­te­ten.
Wenn es 2023 wie­der er­öff­net wird es ne­ben den 130 Zim­mern und Sui­ten in der obers­ten Eta­ge auch ei­nen Ball­saal für bis zu 180 Per­so­nen und ei­ne Sky­bar mit Re­stau­rant und Pan­ora­ma­blick auf Köln ha­ben. Die Vor­be­rei­tun­gen für die Er­öff­nung sind schon in Gan­ge. Ein Ge­ne­ral Ma­na­ger wur­de ge­fun­den. Am 01. Ok­to­ber 2022 star­tet Ro­bert Kmi­ta und läu­tet da­mit das Pre-Opening für das neue Lu­xus­ho­tel im neu­en Dom Car­ré ein.

BWH Hotel Group expandiert auf 50 Häuser

4 neue Hotels im Nahen Osten

von Elisabeth K. Fürst

Das Best Western Plus Qurayyat City Center eröffnet 2022 in Saudi-Arabien.Das Best Western Plus Qurayyat City Center eröffnet 2022 in Saudi-Arabien.
Die BWH Ho­tel Group baut ihr Port­fo­lio im Na­hen Os­ten aus. Die Ex­pan­si­on um­fasst die Er­öff­nung von vier Ho­tels im Jahr 2022, dar­un­ter drei Häu­ser in Sau­di-Ara­bi­en und ei­nes in Du­bai. Mit ei­ner ak­ti­ven Pipe­line von 34 Ho­tels so­wie 16 Ho­tels, die sich be­reits in der Re­gi­on be­fin­den, plant das Un­ter­neh­men sein Port­fo­lio in den nächs­ten Jah­ren auf ins­ge­samt 50 Ho­tels im Na­hen Os­ten zu er­wei­tern. Die vier Ho­tels, die noch die­ses Jahr er­öff­net wer­den sind das Best Wes­tern Plus Quray­yat Ci­ty Cen­ter. Es be­fin­det sich in Sau­di-Ara­bi­en in der Nä­he der Stadt Quray­yat. Es um­fasst 118 Zim­mern, Ter­ras­se am Au­ßen­pool, Ver­an­stal­tungs­sä­le und Ta­gungs­räu­me und ei­nen Health Club. Das Best Wes­tern Plus Ta­buk Ci­ty Cen­ter be­fin­det sich in der Haupt­stadt der Re­gi­on Ta­buk im Nord­wes­ten Sau­di-Ara­bi­ens. Es wird 160 Zim­mern, ein Fit­ness­cen­ter und ein Schwimm­bad ha­ben. Das Best Wes­tern Ajyad Mak­kah (Sau­di-Ara­bi­en) ist ein Ho­tel mit 201 Zim­mern in der Stadt Mak­kah. Die Er­öff­nung ist der­zeit für Sep­tem­ber 2022 ge­plant. Das Vier­te ist das Best Wes­tern Plus Aca­de­mic Ci­ty. Es hat 600 Zim­mern in der Du­bai In­ter­na­tio­nal Aca­de­mic Ci­ty und soll Au­gust 2022 auf­sper­ren.
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Erleichterung bei Auflegung und Administration von ESG-Fonds.

Hansainvest entwickelt vier ESG-Tools

von Elisabeth K. Fürst

Ludger Wibbeke, Geschäftsführer Real Assets Hansainvest.Ludger Wibbeke, Geschäftsführer Real Assets Hansainvest.
Weil bei An­la­ge­ent­schei­dun­gen Nach­hal­tig­keits­kri­te­ri­en in den Be­rei­chen Um­welt, So­zia­les und ver­ant­wor­tungs­vol­ler Un­ter­neh­mens­füh­rung (ESG) ei­ne im­mer be­deu­ten­de­re Rol­le spie­len hat die Han­sain­vest vier neue Tools für den Re­al As­sets-Be­reich ent­wi­ckelt. Mit der neu­en "Re­al As­sets ESG-Tool­box", dem " ESG-Re­porting", dem "RA Da­ta Pro­vi­der" und dem "RA Da­ta Tem­pla­te" un­ter­stützt das Un­ter­neh­men sei­ne Fonds­part­ner bei der Auf­le­gung und Ad­mi­nis­tra­ti­on von ESG-Fonds aus dem Be­reich Re­al As­sets. Sie sol­len den Zu­gang zu den wich­ti­gen Nach­hal­tig­keits­in­for­ma­tio­nen, die Da­ten­zu­sam­men­füh­rung und zweck­ent­spre­chen­de Da­ten­aus­wer­tung er­leich­tern.
Lud­ger Wib­be­ke, Ge­schäfts­füh­rer für das Re­al As­sets Ge­schäft der Han­sain­vest: "Der­zeit man­gelt es an ein­heit­li­chen, bran­chen­wei­ten Stan­dards, wie Nach­hal­tig­keits­merk­ma­le er­fasst und nach­ge­wie­sen wer­den soll­ten. Die­se feh­len­de Trans­pa­renz kann für Fond­sin­itia­to­ren zum Stol­per­stein auf dem Weg zum ei­ge­nen ESG-Fonds wer­den - und ge­nau an die­sem Punkt set­zen un­se­re neu­en ESG-Tools an." Die neu­en Tools be­rück­sich­ti­gen die ak­tu­el­le Re­gu­la­to­rik der Of­fen­le­gungs­ver­ord­nung, der Ta­xo­no­mie und der Prin­ci­pal Ad­ver­se Im­pact In­di­ca­tors (PAI). Die An­wen­dun­gen wer­den auf Grund­la­ge von re­gu­la­to­ri­schen und tech­ni­schen Neue­run­gen kon­ti­nu­ier­lich wei­ter­ent­wi­ckelt.

ECE rüstet 50 Shopping-Center mit Photovoltaik-Anlagen aus

50 Shoppingcenter mit Solarstrom

von Elisabeth K. Fürst

Bis 2024 werden 50 Shoppingcenter mit PV-Anlagen ausgerüstet.Bis 2024 werden 50 Shoppingcenter mit PV-Anlagen ausgerüstet.
Bis 2024 sol­len rund 50 ECE-Shop­ping­cen­ter in Deutsch­land mit der In­stal­la­ti­on von Pho­to­vol­ta­ik-An­la­gen auf den Dä­chern aus­ge­rüs­tet wer­den. Die Ei­gen­tü­mer der Cen­ter über­neh­men die In­ves­ti­ti­ons­kos­ten von rund 30 Mio. Eu­ro. Mit den den neu in­stal­lier­ten PV-An­la­gen kön­nen ins­ge­samt schät­zungs­wei­se 16 Mil­lio­nen kWh En­er­gie und da­mit rund 7.500 Ton­nen CO2 pro Jahr ein­ge­spart wer­den. Gleich­zei­tig wer­den auch die Mie­ter in den Cen­tern bei den Ne­ben­kos­ten ent­las­tet. Der aus So­lar­ener­gie ge­won­ne­ne Strom wird di­rekt und für die Mie­ter kos­ten­los in das Strom­netz der Cen­ter ein­ge­speist und ver­sorgt da­mit die All­ge­mein­flä­chen. Im Durch­schnitt wer­den sie bei den Ne­ben­kos­ten so je­den Mo­nat um 20 ct/m² Miet­flä­che ent­las­tet - ins­ge­samt um rund 3 Mio. Eu­ro pro Jahr. Zu­sätz­lich zum Aus­bau der So­lar­ener­gie sol­len bis 2025 auch al­le ECE-Cen­ter mit La­de­sta­tio­nen für E-Au­tos aus­ge­stat­tet sein. Ak­tu­ell gibt es über 400 sol­cher La­de­punk­te. Wei­te­re Nach­hal­tig­keits­maß­nah­men sind Green-Lea­se-Ver­trä­ge mit den Mie­tern, be­grün­te Dä­cher, die Ver­wen­dung res­sour­cen­scho­nen­der Ma­te­ria­li­en und der for­cier­te Ein­satz von LED-Be­leuch­tung im Be­trieb. Für al­le Cen­ter wird auch ein Nach­hal­tig­keits-Mo­ni­to­ring um­ge­setzt. Die ECE-Cen­ter ver­fü­gen ak­tu­ell über 87 Nach­hal­tig­keits­zer­ti­fi­ka­te.
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Immobilienfinanzierungsvolumen stieg erneut kräftig an

Hausbank München mit guter Bilanz

von Leon Protz

Auch im zwei­ten Jahr der Co­ro­na-Pan­de­mie kann die auf Im­mo­bi­li­en­be­sit­zer und die Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft spe­zia­li­sier­te Haus­bank Mün­chen mit ei­ner gu­ten Bi­lanz auf­war­ten. In der Spar­te Im­mo­bi­li­en­fi­nan­zie­rung ver­zeich­ne­te das ge­nos­sen­schaft­li­che Kre­dit­in­sti­tut in 2021 ei­nen deut­li­chen Zu­wachs von 15,5 Pro­zent auf 1,878 Mrd. Eu­ro. Auch die Kun­den­ein­la­gen er­höh­ten sich deut­lich um 8,1 Pro­zent auf 3,468 Mrd. Eu­ro. Die Bi­lanz­sum­me knackt erst­ma­lig die Mar­ke von 4 Mrd. Eu­ro. Für das lau­fen­de Jahr zeigt sich die Bank in Ab­hän­gig­keit der Ent­wick­lun­gen im Bau­ge­wer­be vor­sich­tig op­ti­mis­tisch. "Mit dem Ge­schäfts­ver­lauf 2021 sind wir hin­sicht­lich der Wachs­tums­ra­ten in un­se­ren Kern­ge­schäfts­fel­dern Im­mo­bi­li­en­fi­nan­zie­run­gen und Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft sehr zu­frie­den", sagt Vor­stands­spre­cher Pe­ter Sedl­meir. Das Fi­nan­zie­rungs­vo­lu­men - al­so die Sum­me al­ler aus­ge­reich­ten Im­mo­bi­li­en­dar­le­hen - er­höh­te sich um rund 252 Mio. Eu­ro von 1,626 Mrd. Eu­ro auf 1,878 Mrd. Eu­ro und lag 15,5 Pro­zent über dem Vor­jah­res­er­geb­nis und da­mit über den Er­war­tun­gen. Die Bi­lanz­sum­me stieg von 3,823 Mrd. Eu­ro auf 4,062 Mrd. Eu­ro, was ei­nem Zu­wachs von 6,2 Pro­zent ent­spricht. Auch mit der Er­trags­ent­wick­lung zeigt sich die Haus­bank Mün­chen trotz des her­aus­for­dern­den Um­felds zu­frie­den. Das Er­geb­nis der nor­ma­len Ge­schäfts­tä­tig­keit lag im ab­ge­lau­fe­nen Ge­schäfts­jahr bei 43,2 Mio. Eu­ro. Das Ei­gen­ka­pi­tal er­höh­te sich um 36,3 Mio. Eu­ro von 278,3 Mio. Eu­ro auf 314,6 Mio. Eu­ro, was ei­ner Stei­ge­rung von 13 Pro­zent ent­spricht. Hier­von ent­fie­len 34,2 Mio. Eu­ro auf die Zu­füh­rung zu den Rück­la­gen und zum Fonds für all­ge­mei­ne Ban­k­ri­si­ken.

HKK und I-SEC zieht ein

Europa-Center in Bremen füllt sich

von Stefan Posch

Die HKK mit Haupt­sitz in Bre­men, ei­ne der gro­ßen ge­setz­li­chen Kran­ken­kas­sen in Deutsch­land, baut ih­re Prä­senz im Eu­ro­pa-Cen­ter Air­port­stadt Bre­men wei­ter aus. Zum 1. Ju­ni hat das Un­ter­neh­men zu­sätz­lich zu sei­nen Be­stands­flä­chen wei­te­re 1.300 qm in der Im­mo­bi­lie an der Han­na-Ku­n­ath-Stra­ße 3 an­ge­mie­tet und ver­fügt da­mit künf­tig über ei­ne Ge­samt­flä­che von 6.500 qm. Ralf-Jörg Ka­den­bach, Vor­stands­vor­sit­zen­der der Eu­ro­pa-Cen­ter AG: "Wir freu­en uns sehr, dass die HKK sich hier wohl­fühlt und ih­re Prä­senz vor Ort er­wei­tert. Mit I-SEC dür­fen wir au­ßer­dem ei­nen wei­te­ren Lang­zeit­mie­ter be­grü­ßen, der hier Bü­ro­flä­chen von mehr als 320 qm be­zieht." Nach­dem es die Aus­schrei­bung der Luft­si­cher­heits­kon­troll­dienst­leis­tun­gen für den Flug­ha­fen Bre­men ge­won­nen hat, woll­te die I-SEC - Deut­sche Luft­si­cher­heit SE & Co. KG, die ih­ren Haupt­sitz in Kels­ter­bach na­he Frank­furt hat und ab­ge­se­hen von Flug­gast­kon­troll­diens­ten auch Schu­lungs- und Be­ra­tungs­ser­vices so­wie Tech­no­lo­gi­en im Rah­men der Flug­si­che­rung an­bie­tet, sei­ne Zweig­stel­le in un­mit­tel­ba­re Nä­he des Air­ports le­gen. Zum 15. Mai 2022 un­ter­zeich­ne­te das be­reits seit über 20 Jah­ren glo­bal am Markt tä­ti­ge Un­ter­neh­men des­halb den Miet­ver­trag für sein neu­es Bü­ro im Eu­ro­pa-Cen­ter Air­port­stadt Bre­men in der Han­na-Ku­n­ath-Stra­ße 1.
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