CPI Immobilien-Anlegern droht Ausfall

Strafrechtlich relevante Tatsachen werden geprüft

von Stefan Posch

Bereits seit einiger Zeit gibt es Gerüchte in der Branche, dass die CPI Immobilien in Schwierigkeiten steckt. Jetzt hat es das Unternehmen auf ihrer Webseite offiziell gemacht. "Derzeit werden strafrechtlich relevante Tatsachen geprüft. Es besteht für Anleger das Risiko eines kompletten Ausfalls der Anleihen", wird dort prominent gewarnt. Zudem wird aktuell an einer Neustrukturierung des Unternehmens gearbeitet.
Anfang April verstarb Firmengründer Ernst Kreihsler (immoflash berichtete). Per 17. Mai wurde der Steuerberater Patrick Volkert zum Notgeschäftsführer der CPI Immobilien bestellt. Dieser wandte sich mit einem Schreiben an CPI-Geschäftspartner, in welchem er von Auffälligkeiten berichtet, wie das Nachrichtenmagazin Profil online berichtet. "Es fehle an dringend benötigter Liquidität, womöglich seien Vermögenspositionen nicht werthaltig, dazu werde der Verdacht geprüft, dass Firmengelder "nicht widmungsgemäß" verwendet worden seien", heißt es in diesem. "Die Muttergesellschaft CPI Immobilien GmbH hat einige Anleihen begeben, deren Zinstermine bereits verstrichen sind. Weiters sind Anleihenrückkäufe fällig", heißt es im Schreiben weiter.
"Seitens der CPI bestehen hohe Forderungen gegen Gesellschaften, die im Bereich des Herrn Kreihsler stehen oder standen. Inwieweit diese Forderungen werthaltig sind und rückgeführt werden, wird gerade geprüft. Sollten von dieser Seite keine Zahlungen kommen, so werde ich für die CPI Immobilien GmbH Insolvenz anmelden müssen."
Laut dem Schriftstück kann bei einigen Projekten zu einer "wesentlichen Reduktion bis zum momentanen oder totalen Verlust des eingesetzten Kapitals kommen". Momentan deshalb, da bei einem Verkauf des Objekts die Gelder - bei eventuell nicht widmungsgemäßer Verwendung - zurückgefordert werden. "Ob dies dann gelingt, ist nicht vorhersehbar. "Sollte sich obiges bestätigen, ist der zuständige Geschäftsführer verpflichtet, auch alle strafrechtlich relevanten Vorgänge zu prüfen und gegebenenfalls zur Anzeige zu bringen", so der Notgeschäftsführer in dem Schreiben.

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Ich bin dabei: re.comm 2022

Karin Fuhrmann auf dem Real Estate Leaders Summit

von Karin Fuhrmann, TPA Steuerberatung GmbH

Karin FuhrmannKarin Fuhrmann

"Als Steuerberaterin ist es notwendig und wichtig, die neuesten Entwicklungen und internationalen Zukunftstrends im Auge zu behalten. Die re.comm ist seit Jahren eine hervorragende Gelegenheit, unter Experten innovative Lösungsansätze auszutauschen und gleichzeitig am Puls der Immobilienbranche zu sein."

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CA Immo verkauft in Wien

Donau Business Center mit 23.000 m²

von Leon Protz

CA Immo hat den Verkauf des Bürogebäudes "Donau Business Center" mit einer vermietbaren Bruttofläche von rund 23.000 m² abgeschlossen. Das Center wurde im Rahmen des strategischen Kapitalrotationsprogramms verkauft. Die Transaktion wurde mit einem Aufschlag auf den Buchwert zum 31. Dezember 2021 abgeschlossen. Das Objekt befindet sich am Ufer der Donau im 2. Wiener Gemeindebezirk, innerhalb des Büromarktes Prater und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln und dem Auto gut erreichbar. Aktuell ist das Donau Business Center zu rund 95% vermietet. Hedwig Höfler, Head of Investment Management AT & CEE sagt: "Mit dem Verkauf des Bürogebäudes Donau Business Center schärfen wir den Fokus unseres Wiener Bestandsportfolios weiter auf moderne Class-A Büroimmobilien. Übergeordnetes Ziel unseres Kapitalrotationsprogramms ist die Steigerung der Attraktivität und Nachhaltigkeit unseres Gebäudebestands." CA Immo wurde während des Verkaufsprozesses auf Maklerseite von CBRE beraten.

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Krieg beschleunigt ESG-Umstieg

Ausstieg aus Gas beschleunigt

von Gerhard Rodler

Der Einmarsch in die Ukraine durch Russland wird auch zahlreiche relevante Folgen für staatliche Investitionen haben, insbesondere in Schwellenländern mit niedrigen ESG-Werten. Durch den Krieg wurde der grüne Wandel auch zu einer nationalen Sicherheitspriorität. Bei Generali Investments ist man der Meinung, dass dies werde den Übergang beschleunigen, aber die Notwendigkeit, sich so schnell wie möglich von russischem Gas und Öl zu lösen, werde den Übergang erschweren. Allerdings: Ressourcenarme EU-Länder wie Deutschland und Italien könnten gezwungen sein, anstelle von Gas auf leicht verfügbare Kohle zurückzugreifen.
Der Krieg hat auch den Übergang zu grünen Technologien für die Energieerzeugung beschleunigt, was zu einem noch schnelleren Anstieg der Nachfrage nach den für die entsprechenden Produkte benötigten Materialien aber auch einer entsprechenden Transformation der baulichen und haustechnischen Anforderungen an Bauten generell geführt hat, wird von Immobilieninvestoren ergänzt.

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Signa bringt Rosewood nach Venedig

Als Betreiber des Hotel Bauer Venedig

von Stefan Posch

Rosewood Hotel Bauer VeniceRosewood Hotel Bauer Venice

Rosewood Hotels & Resorts wurde als Betreiber des legendären Hotel Bauer Venedig, das seit Mai 2020 im Besitz der Signa Prime steht, gewonnen. Das im Jahr 1880 erbaute und zuletzt 2005 renovierte Haus befindet sich im Bezirk San Marco, zwischen Canal Grande und Markusplatz und in 10 Minuten Gehweite zur berühmten Rialto Brücke.
Nach Genehmigung des Umbaus im März 2022, basierend auf Plänen des bekannten Architekten Alberto Torsello und der Interior Designer BAR Studio, beginnen die Umbauarbeiten Anfang November 2022 und werden rund drei Jahre andauern. Die Eröffnung für das Hotel ist für 2025 vorgesehen.
Heinz Peter Hager, Präsident Signa Italia: Rosewood gilt als einer der renommiertesten Hotelbetreiber weltweit. Mit dem "Rosewood Hotel Bauer" direkt am Canal Grande entsteht in den kommenden drei Jahren ein außergewöhnliches Projekt. Das moderne Ultra-Luxury-Hotel - in Verbindung mit erstklassiger Gastronomie und einem beeindruckenden Dachpark - werden zum neuen Anziehungspunkt in Venedig."
Das neue Rosewood Hotel Bauer wird als "Ultra-Luxury-Hotel" über etwas mehr ca. 110 Zimmer bei einem Suitenanteil von über 50 %, davon eine Präsidentensuite, vier spektakuläre Event Suiten, ein als Bistro ausgelegtes Restaurant und einer Bar im Erdgeschoss sowie einem exklusiven Spa und Gym für Hotelgäste, verfügen. Ein Fine Dining Restaurant inklusive Bar mit Terrasse und Altana im 7. Obergeschoss, ein Outdoor-Pool mit Bar im 8. Obergeschoss und ein italienischer Garten auf der Dachterrasse mit traumhaftem Blick über die Stadt im 9. Obergeschoss runden das Angebot ab.
Zusätzlich werden direkt am Campo San Moisè neben dem Markusplatz hochwertige Retailflächen von rund 3.000 m² integriert.

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Retail Index legt im 1. Quartal zu

Zuwächse in Spanien, Polen und Frankreich

von Elisabeth K. Fürst

Der Global Attractiveness Retail Index (GRAI), in der das Marktforschungsunternehmen GfK halbjährlich die Attraktivität der Einzelhandelsmärkte von 20 Ländern in Europa, Amerika und Asien-Pazifik abbildet, ist weiter auf Kurssuche. Der Krieg in der Ukraine hat die Erholung an den europäischen Einzelhandelsmärkten ab März massiv abgebremst. Die leichten Einbußen im ersten Quartal lassen den Retail Index etwas auf 111 Punkte (vorher 113 Punkte) sinken. Gegenüber dem entsprechenden Zeitraum des Vorjahres legt der von Union Investment und GfK ermittelte Index jedoch deutlich um zwölf Punkte zu. "Die erfreuliche Nachricht ist, dass im Vergleich zum Vorjahr in ausnahmslos allen 15 europäischen Ländern, die der Index, erfasst, der Trend nach oben zeigt", sagt Olaf Janßen, Leiter Immobilienresearch bei Union Investment. "Es ist davon auszugehen, dass sich im zweiten Quartal, wenn Inflation, Lieferengpässe und weitere Folgen des Krieges in der Ukraine stärker auf die Sentiments bei Händlern und Konsumenten durchschlagen, ein deutlich heterogeneres Bild in der europäischen Einzelhandelslandschaft und im Retail-Index zeigen wird." Besonders deutlich fallen die gegenüber dem Vorjahr erzielten Zuwächse in Spanien mit einem Plus von 22 Punkten, sowie in Großbritannien, Portugal und Frankreich mit plus 14 Zählern aus. Was das Niveau des Retail Index betrifft, bilden jetzt Tschechien und Polen mit jeweils 121 Punkten das Spitzenduo, gefolgt von Deutschland (120 Punkte) und Portugal (116 Punkte). Das Schlusslicht ist Schweden mit 95 Punkten. "Für das Zwischenhoch des GRAI in Europa ist vor allem die gegenüber dem Vorjahr deutlich verbesserte Stimmung im Einzelhandel verantwortlich", so Janßen weiter. Die Einzelhandelsstimmung legte im Jahresverlauf um 26 Punkte auf aktuell 107 Punkte zu. Zur positiven Entwicklung des Index leisten auch der Einzelhandelsumsatz (123 Punkte), der im Jahresverlauf 11 Punkte zulegte, sowie der trotz Corona-Pandemie gute Arbeitsmarkt (127 Punkte, +5) starke Beiträge. Deutlich schwächere Impulse kommen von der bereits gegenüber dem Jahresanfang schlechteren Verbraucherstimmung, die aber im Vergleich zum Vorjahr dennoch leicht zulegte (92 Punkte, +3). Auch in den Übersee-Regionen verbesserte sich der GRAI zum Vorjahresvergleich. Dabei hält der EU-15-Index (111 Punkte) trotz der Kriegssituation in der Ukraine die Indizes in Nordamerika (103) und Asien-Pazifik (98) weiter auf Distanz. In Nordamerika legte er im ersten Quartal im Jahresvergleich um acht Punkte zu, in Asien-Pazifik um elf Punkte. In Asien-Pazifik ist die Performance trotz der Zugewinne noch leicht unterdurchschnittlich. Das relativ gute Niveau in Nordamerika stützt sich - wie in Europa - auf starke Zuwächse im Einzelhandelsumsatz sowie auf dem Arbeitsmarkt. Allerdings haben die Stimmungsindikatoren der Händler und Konsumenten bereits deutlich nachgegeben. Spitzenreiter unter den betrachteten Übersee-Ländern ist derzeit Südkorea mit 109 Zählern und einem Plus von 17 Punkten, gefolgt von Kanada (105 Punkte, +25) und den USA (102 Punkte, +6). Die schwächste Entwicklung wies erneut der japanische Einzelhandelsmarkt auf. Trotz einem Plus von elf Zählern bleibt der Wert mit 93 der niedrigste alle 20 im GRAI erfassten Werte.

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Zima entwickelt Annelies Quartier in Haar

Wohn- und Büroprojekt vor den Toren Münchens

von Elisabeth K. Fürst

Annelies Quartier in Haar.Annelies Quartier in Haar.

Die Zima Immobilienentwicklung entwickelt in Haar bei München eine Wohn- und Büro- bzw. Gewerbebebauung. Auf dem Gelände sollen vier Gebäude mit insgesamt ca. 90 Wohneinheiten auf ca. 6.200 m² Fläche, sowie Gewerbeflächen mit ca. 3.600 m² entstehen. Das Areal hat eine Gesamtfläche von ca. 12.000 m². Im Annelies Quartier entsteht damit vor den Toren von München ein vierteiliges Ensemble aus Gewerbeflächen, Gastronomie und Wohnhäusern. Die 85 Eigentumswohnungen sind 1- bis 5-Zimmer Wohnungen mit unterschiedlichen Grundrissen, Balkon, Terrasse oder Garten. Es wird eine verkehrsfreie, begrünte Innenanlage mit Spielplatz und ein selbstversorgendes Biotop im Südwesten geben. Während in drei Baukörpern Eigentumswohnungen entstehen, wird im Haus C straßenseitig an der Ecke Leibstraße/Annelies-Kupper-Allee Platz für verschiedene Gewerbetypen geschaffen. Das Projekt hat eine hauseigene Tiefgarage sowie Besucherparkplätze direkt vor dem Baukörper. Die Verkehrsanbindung ist durch die Nähe zur A99 und den S-Bahn Linien (S4/S6) mit Anschluss zur Innenstadt Münchens sehr gut. In 20 Minuten ist man mit der S-Bahn am Münchner Marienplatz. Der Flughafen ist mit dem Auto in einer halben Stunde erreichbar.

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4. Wiener Impact Investment Forum

Nachhaltigkeit im Fokus am 22. & 23. Juni

von Elisabeth K. Fürst

Am 22. und 23. Juni 2022 findet das 4. Wiener Impact Investment Forum von Advantage Family Office im Hotel Imperial in Wien statt. Erwartet werden hochkarätige Impact-Investoren wie Stefan Piech, Sandor Habsburg Lothringen, Andreas Rickert oder Patrick Knodel. Im Rahmen der Veranstaltung gibt es Fachvorträge, Diskussionsrunden und Impact-Unternehmen, die ihre Geschäftsmodelle vorstellen. Sabine Duchaczek, Veranstalterin und Geschäftsführerin Advantage Family Office: "Wir wollen die Bedeutung des Themas Impact Investing für die Erhaltung des weltweiten Sozial- und Ökosystems unterstreichen und mehr Investoren für die Idee begeistern, damit auch kommende Generationen nachhaltig davon profitieren. Denn soziale, ökologische und finanzielle Rendite schließen einander nicht aus - ganz im Gegenteil. Impact Investments sind mit jedem Risikoprofil möglich." Am 22. Juni 2022 stellt das Forum nachhaltige Geldanlage aus Deutschland ihre aktuelle Studie "Marktbericht nachhaltige Geldanlage DACH" vor. Danach folgen Unternehmenspräsentationen. Am 23. Juni 2022 hält Africa GreenTec die Key-Note "Impact for Profit: Opportunity Africa", die Projekte, Konzepte und Geschäftsmodelle im Bereich erneuerbare Energie, Trinkwasser, Internetzugang und Kühlketten in und für Afrika entwickeln, finanzieren und betreiben. In den Panels wird über nachhaltige Projekte und eigene Investments, Impact Investments in Private Equity und Impact Investing am Scheideweg diskutiert.

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Eröffnungsfest Betreutes Wohnen Baden

26 Wohnungen im Stadthaus Am Mühlbach

von Leon Protz

Stadthaus am MühlbachStadthaus am Mühlbach

Vergangene Woche feierten Projektentwickler Silver Living, Eigentümer LLB Immo sowie die Betreuungsorganisation SBZ gemeinsam mit den Senioren die Eröffnung des bereits 2020 fertiggestellten Betreuten Wohnhauses Stadthaus Am Mühlbach in Baden. "Wir sind sehr froh, nach dieser Corona-turbulenten Zeit nun endlich gemeinsam mit den Bewohnern des Hauses feiern zu können", bekräftigt Michael Schoppe, Geschäftsführer des Eigentümers LLB Immo. "Nicht nur für uns als Immo KAG, sondern auch gesamtgesellschaftlich gewinnt Betreutes Wohnen als Alternative für ein selbstbestimmtes Wohnen im Alter immer mehr an Bedeutung. Mit dem Erwerb dieses schönen Objekts in der Wassergasse 14 einen Beitrag zum Ausbau dieser Wohnform leisten zu können, ist uns sehr wichtig." Eröffnet wurde das Fest seitens Silver Living mit einigen Worten von Gaby Steiner, zuständig für Vermarktung Niederösterreich: "Unter allen Häusern, die ich als Maklerin im Namen von Silver Living betreuen darf, ist das Stadthaus Am Mühlbach quasi eines meiner Herzensobjekte. Ich kenne jeden einzelnen Bewohner persönlich und wünsche diesem Haus eine wunderbare, feste Gemeinschaft." Zur Feier des Tages überreichte der Geschäftsführer Michael Schoppe den Bewohnern des Stadthaus Am Mühlbach einen Gutschein in der Höhe von € 1.500 für ein Gartenprojekt ihrer Wahl. Das im Herzen der Badener Fußgängerzone gelegene, in seiner Bauausführung vollständig barrierefreie Stadthaus Am Mühlbach verfügt über insgesamt 26 Wohnungen mit Betreuungsleistung für Senioren. Alle Wohnungen mit Größen von ca. 40 - 80 m² überzeugen durch seniorengerechte Bäder, vollausgestattete Küchen sowie eigene Freiflächen in Form von Balkon/Loggia, Terrasse oder Garten. Zwei ansprechend eingerichtete Gemeinschaftsräume sowie eine geräumige Gemeinschaftsterrasse mit Garten bieten den Bewohnern Raum für gemeinsame Aktivitäten. Die Betreuung übernimmt das SBZ. Die zentrale Lage ermöglicht den Bewohnern eine fußläufige Erreichbarkeit von Nahversorgern, Ärzten, Apotheken sowie der Badner Bahn, die eine Anbindung an Wien bietet.

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Präsident der Mietervereinigung bleibt

Niedermühlbichler für weitere fünf Jahre

von Leon Protz

Georg Niedermühlbichler Georg Niedermühlbichler

Georg Niedermühlbichler bleibt für weitere fünf Jahre Präsident der Mietervereinigung Österreich.
"Wir kämpfen für ein faires Mietrecht für alle mit echten Preisgrenzen und setzen uns für eine gerechte Verteilung der Klimakosten ein", so Niedermühlbichler nach seiner einstimmigen Wiederwahl.
Seit 2016 seien über 107.000 Beratungen durchgeführt worden, in mietrechtlichen Verfahren konnten von 2016 bis 2021 rund 17,5 Mio. Euro erstritten werden, zog er heute Bilanz.

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Donau Business Center mit 23.000 m²

CA Immo verkauft in Wien

von Leon Protz

CA Im­mo hat den Ver­kauf des Bü­ro­ge­bäu­des "Do­nau Busi­ness Cen­ter" mit ei­ner ver­miet­ba­ren Brut­to­flä­che von rund 23.000 m² ab­ge­schlos­sen. Das Cen­ter wur­de im Rah­men des stra­te­gi­schen Ka­pi­tal­ro­ta­ti­ons­pro­gramms ver­kauft. Die Trans­ak­ti­on wur­de mit ei­nem Auf­schlag auf den Buch­wert zum 31. De­zem­ber 2021 ab­ge­schlos­sen. Das Ob­jekt be­fin­det sich am Ufer der Do­nau im 2. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk, in­ner­halb des Bü­ro­mark­tes Pra­ter und ist mit öf­fent­li­chen Ver­kehrs­mit­teln und dem Au­to gut er­reich­bar. Ak­tu­ell ist das Do­nau Busi­ness Cen­ter zu rund 95% ver­mie­tet. Hed­wig Höf­ler, Head of In­vest­ment Ma­nage­ment AT & CEE sagt: "Mit dem Ver­kauf des Bü­ro­ge­bäu­des Do­nau Busi­ness Cen­ter schär­fen wir den Fo­kus un­se­res Wie­ner Be­stand­sport­fo­li­os wei­ter auf mo­der­ne Class-A Bü­ro­im­mo­bi­li­en. Über­ge­ord­ne­tes Ziel un­se­res Ka­pi­tal­ro­ta­ti­ons­pro­gramms ist die Stei­ge­rung der At­trak­ti­vi­tät und Nach­hal­tig­keit un­se­res Ge­bäu­de­be­stands." CA Im­mo wur­de wäh­rend des Ver­kaufs­pro­zes­ses auf Mak­ler­sei­te von CB­RE be­ra­ten.

Ausstieg aus Gas beschleunigt

Krieg beschleunigt ESG-Umstieg

von Gerhard Rodler

Der Ein­marsch in die Ukrai­ne durch Russ­land wird auch zahl­rei­che re­le­van­te Fol­gen für staat­li­che In­ves­ti­tio­nen ha­ben, ins­be­son­de­re in Schwel­len­län­dern mit nied­ri­gen ESG-Wer­ten. Durch den Krieg wur­de der grü­ne Wan­del auch zu ei­ner na­tio­na­len Si­cher­heits­prio­ri­tät. Bei Ge­ne­ra­li In­vest­ments ist man der Mei­nung, dass dies wer­de den Über­gang be­schleu­ni­gen, aber die Not­wen­dig­keit, sich so schnell wie mög­lich von rus­si­schem Gas und Öl zu lö­sen, wer­de den Über­gang er­schwe­ren. Al­ler­dings: Res­sour­cen­ar­me EU-Län­der wie Deutsch­land und Ita­li­en könn­ten ge­zwun­gen sein, an­stel­le von Gas auf leicht ver­füg­ba­re Koh­le zu­rück­zu­grei­fen.
Der Krieg hat auch den Über­gang zu grü­nen Tech­no­lo­gi­en für die En­er­gie­er­zeu­gung be­schleu­nigt, was zu ei­nem noch schnel­le­ren An­stieg der Nach­fra­ge nach den für die ent­spre­chen­den Pro­duk­te be­nö­tig­ten Ma­te­ria­li­en aber auch ei­ner ent­spre­chen­den Trans­for­ma­ti­on der bau­li­chen und haus­tech­ni­schen An­for­de­run­gen an Bau­ten ge­ne­rell ge­führt hat, wird von Im­mo­bi­li­en­in­ves­to­ren er­gänzt.
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Als Betreiber des Hotel Bauer Venedig

Signa bringt Rosewood nach Venedig

von Stefan Posch

Rosewood Hotel Bauer VeniceRosewood Hotel Bauer Venice
Ro­se­wood Ho­tels & Re­sorts wur­de als Be­trei­ber des le­gen­dä­ren Ho­tel Bau­er Ve­ne­dig, das seit Mai 2020 im Be­sitz der Si­gna Pri­me steht, ge­won­nen. Das im Jahr 1880 er­bau­te und zu­letzt 2005 re­no­vier­te Haus be­fin­det sich im Be­zirk San Mar­co, zwi­schen Ca­nal Gran­de und Mar­kus­platz und in 10 Mi­nu­ten Geh­wei­te zur be­rühm­ten Ri­al­to Brü­cke.
Nach Ge­neh­mi­gung des Um­baus im März 2022, ba­sie­rend auf Plä­nen des be­kann­ten Ar­chi­tek­ten Al­ber­to Tor­sel­lo und der In­te­ri­or De­si­gner BAR Stu­dio, be­gin­nen die Um­bau­ar­bei­ten An­fang No­vem­ber 2022 und wer­den rund drei Jah­re an­dau­ern. Die Er­öff­nung für das Ho­tel ist für 2025 vor­ge­se­hen.
Heinz Pe­ter Ha­ger, Prä­si­dent Si­gna Ita­lia: Ro­se­wood gilt als ei­ner der re­nom­mier­tes­ten Ho­tel­be­trei­ber welt­weit. Mit dem "Ro­se­wood Ho­tel Bau­er" di­rekt am Ca­nal Gran­de ent­steht in den kom­men­den drei Jah­ren ein au­ßer­ge­wöhn­li­ches Pro­jekt. Das mo­der­ne Ul­tra-Lu­xu­ry-Ho­tel - in Ver­bin­dung mit erst­klas­si­ger Gas­tro­no­mie und ei­nem be­ein­dru­cken­den Dach­park - wer­den zum neu­en An­zie­hungs­punkt in Ve­ne­dig."
Das neue Ro­se­wood Ho­tel Bau­er wird als "Ul­tra-Lu­xu­ry-Ho­tel" über et­was mehr ca. 110 Zim­mer bei ei­nem Sui­ten­an­teil von über 50 %, da­von ei­ne Prä­si­den­ten­sui­te, vier spek­ta­ku­lä­re Event Sui­ten, ein als Bis­tro aus­ge­leg­tes Re­stau­rant und ei­ner Bar im Erd­ge­schoss so­wie ei­nem ex­klu­si­ven Spa und Gym für Ho­tel­gäs­te, ver­fü­gen. Ein Fi­ne Di­ning Re­stau­rant in­klu­si­ve Bar mit Ter­ras­se und Al­ta­na im 7. Ober­ge­schoss, ein Out­door-Pool mit Bar im 8. Ober­ge­schoss und ein ita­lie­ni­scher Gar­ten auf der Dach­ter­ras­se mit traum­haf­tem Blick über die Stadt im 9. Ober­ge­schoss run­den das An­ge­bot ab.
Zu­sätz­lich wer­den di­rekt am Cam­po San Moi­sè ne­ben dem Mar­kus­platz hoch­wer­ti­ge Re­tail­flä­chen von rund 3.000 m² in­te­griert.

Zuwächse in Spanien, Polen und Frankreich

Retail Index legt im 1. Quartal zu

von Elisabeth K. Fürst

Der Glo­bal Attrac­tiven­ess Re­tail In­dex (GRAI), in der das Markt­for­schungs­un­ter­neh­men GfK halb­jähr­lich die At­trak­ti­vi­tät der Ein­zel­han­dels­märk­te von 20 Län­dern in Eu­ro­pa, Ame­ri­ka und Asi­en-Pa­zi­fik ab­bil­det, ist wei­ter auf Kurs­su­che. Der Krieg in der Ukrai­ne hat die Er­ho­lung an den eu­ro­päi­schen Ein­zel­han­dels­märk­ten ab März mas­siv ab­ge­bremst. Die leich­ten Ein­bu­ßen im ers­ten Quar­tal las­sen den Re­tail In­dex et­was auf 111 Punk­te (vor­her 113 Punk­te) sin­ken. Ge­gen­über dem ent­spre­chen­den Zeit­raum des Vor­jah­res legt der von Uni­on In­vest­ment und GfK er­mit­tel­te In­dex je­doch deut­lich um zwölf Punk­te zu. "Die er­freu­li­che Nach­richt ist, dass im Ver­gleich zum Vor­jahr in aus­nahms­los al­len 15 eu­ro­päi­schen Län­dern, die der In­dex, er­fasst, der Trend nach oben zeigt", sagt Olaf Jan­ßen, Lei­ter Im­mo­bi­li­en­re­se­arch bei Uni­on In­vest­ment. "Es ist da­von aus­zu­ge­hen, dass sich im zwei­ten Quar­tal, wenn In­fla­ti­on, Lie­fer­eng­päs­se und wei­te­re Fol­gen des Krie­ges in der Ukrai­ne stär­ker auf die Sen­ti­ments bei Händ­lern und Kon­su­men­ten durch­schla­gen, ein deut­lich he­te­ro­ge­ne­res Bild in der eu­ro­päi­schen Ein­zel­han­dels­land­schaft und im Re­tail-In­dex zei­gen wird." Be­son­ders deut­lich fal­len die ge­gen­über dem Vor­jahr er­ziel­ten Zu­wäch­se in Spa­ni­en mit ei­nem Plus von 22 Punk­ten, so­wie in Groß­bri­tan­ni­en, Por­tu­gal und Frank­reich mit plus 14 Zäh­lern aus. Was das Ni­veau des Re­tail In­dex be­trifft, bil­den jetzt Tsche­chi­en und Po­len mit je­weils 121 Punk­ten das Spit­zen­duo, ge­folgt von Deutsch­land (120 Punk­te) und Por­tu­gal (116 Punk­te). Das Schluss­licht ist Schwe­den mit 95 Punk­ten. "Für das Zwi­schen­hoch des GRAI in Eu­ro­pa ist vor al­lem die ge­gen­über dem Vor­jahr deut­lich ver­bes­ser­te Stim­mung im Ein­zel­han­del ver­ant­wort­lich", so Jan­ßen wei­ter. Die Ein­zel­han­dels­stim­mung leg­te im Jah­res­ver­lauf um 26 Punk­te auf ak­tu­ell 107 Punk­te zu. Zur po­si­ti­ven Ent­wick­lung des In­dex leis­ten auch der Ein­zel­han­dels­um­satz (123 Punk­te), der im Jah­res­ver­lauf 11 Punk­te zu­leg­te, so­wie der trotz Co­ro­na-Pan­de­mie gu­te Ar­beits­markt (127 Punk­te, +5) star­ke Bei­trä­ge. Deut­lich schwä­che­re Im­pul­se kom­men von der be­reits ge­gen­über dem Jah­res­an­fang schlech­te­ren Ver­brau­cher­stim­mung, die aber im Ver­gleich zum Vor­jahr den­noch leicht zu­leg­te (92 Punk­te, +3). Auch in den Über­see-Re­gio­nen ver­bes­ser­te sich der GRAI zum Vor­jah­res­ver­gleich. Da­bei hält der EU-15-In­dex (111 Punk­te) trotz der Kriegs­si­tua­ti­on in der Ukrai­ne die In­di­zes in Nord­ame­ri­ka (103) und Asi­en-Pa­zi­fik (98) wei­ter auf Dis­tanz. In Nord­ame­ri­ka leg­te er im ers­ten Quar­tal im Jah­res­ver­gleich um acht Punk­te zu, in Asi­en-Pa­zi­fik um elf Punk­te. In Asi­en-Pa­zi­fik ist die Per­for­mance trotz der Zu­ge­win­ne noch leicht un­ter­durch­schnitt­lich. Das re­la­tiv gu­te Ni­veau in Nord­ame­ri­ka stützt sich - wie in Eu­ro­pa - auf star­ke Zu­wäch­se im Ein­zel­han­dels­um­satz so­wie auf dem Ar­beits­markt. Al­ler­dings ha­ben die Stim­mungs­in­di­ka­to­ren der Händ­ler und Kon­su­men­ten be­reits deut­lich nach­ge­ge­ben. Spit­zen­rei­ter un­ter den be­trach­te­ten Über­see-Län­dern ist der­zeit Süd­ko­rea mit 109 Zäh­lern und ei­nem Plus von 17 Punk­ten, ge­folgt von Ka­na­da (105 Punk­te, +25) und den USA (102 Punk­te, +6). Die schwächs­te Ent­wick­lung wies er­neut der ja­pa­ni­sche Ein­zel­han­dels­markt auf. Trotz ei­nem Plus von elf Zäh­lern bleibt der Wert mit 93 der nied­rigs­te al­le 20 im GRAI er­fass­ten Wer­te.
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Wohn- und Büroprojekt vor den Toren Münchens

Zima entwickelt Annelies Quartier in Haar

von Elisabeth K. Fürst

Annelies Quartier in Haar.Annelies Quartier in Haar.
Die Zi­ma Im­mo­bi­li­en­ent­wick­lung ent­wi­ckelt in Haar bei Mün­chen ei­ne Wohn- und Bü­ro- bzw. Ge­wer­be­be­bau­ung. Auf dem Ge­län­de sol­len vier Ge­bäu­de mit ins­ge­samt ca. 90 Wohn­ein­hei­ten auf ca. 6.200 m² Flä­che, so­wie Ge­wer­be­flä­chen mit ca. 3.600 m² ent­ste­hen. Das Are­al hat ei­ne Ge­samt­flä­che von ca. 12.000 m². Im An­ne­lies Quar­tier ent­steht da­mit vor den To­ren von Mün­chen ein vier­tei­li­ges En­sem­ble aus Ge­wer­be­flä­chen, Gas­tro­no­mie und Wohn­häu­sern. Die 85 Ei­gen­tums­woh­nun­gen sind 1- bis 5-Zim­mer Woh­nun­gen mit un­ter­schied­li­chen Grund­ris­sen, Bal­kon, Ter­ras­se oder Gar­ten. Es wird ei­ne ver­kehrs­freie, be­grün­te In­nen­an­la­ge mit Spiel­platz und ein selbst­ver­sor­gen­des Bio­top im Süd­wes­ten ge­ben. Wäh­rend in drei Bau­kör­pern Ei­gen­tums­woh­nun­gen ent­ste­hen, wird im Haus C stra­ßen­sei­tig an der Ecke Leib­stra­ße/An­ne­lies-Kup­per-Al­lee Platz für ver­schie­de­ne Ge­wer­be­ty­pen ge­schaf­fen. Das Pro­jekt hat ei­ne haus­ei­ge­ne Tief­ga­ra­ge so­wie Be­su­cher­park­plät­ze di­rekt vor dem Bau­kör­per. Die Ver­kehrs­an­bin­dung ist durch die Nä­he zur A99 und den S-Bahn Li­ni­en (S4/S6) mit An­schluss zur In­nen­stadt Mün­chens sehr gut. In 20 Mi­nu­ten ist man mit der S-Bahn am Münch­ner Ma­ri­en­platz. Der Flug­ha­fen ist mit dem Au­to in ei­ner hal­ben Stun­de er­reich­bar.

Nachhaltigkeit im Fokus am 22. & 23. Juni

4. Wiener Impact Investment Forum

von Elisabeth K. Fürst

Am 22. und 23. Ju­ni 2022 fin­det das 4. Wie­ner Im­pact In­vest­ment Fo­rum von Ad­van­ta­ge Fa­mi­ly Of­fice im Ho­tel Im­pe­ri­al in Wien statt. Er­war­tet wer­den hoch­ka­rä­ti­ge Im­pact-In­ves­to­ren wie Ste­fan Piech, San­dor Habs­burg Loth­rin­gen, An­dre­as Ri­ckert oder Pa­trick Knodel. Im Rah­men der Ver­an­stal­tung gibt es Fach­vor­trä­ge, Dis­kus­si­ons­run­den und Im­pact-Un­ter­neh­men, die ih­re Ge­schäfts­mo­del­le vor­stel­len. Sa­bi­ne Duch­ac­zek, Ver­an­stal­te­rin und Ge­schäfts­füh­re­rin Ad­van­ta­ge Fa­mi­ly Of­fice: "Wir wol­len die Be­deu­tung des The­mas Im­pact In­ves­ting für die Er­hal­tung des welt­wei­ten So­zi­al- und Öko­sys­tems un­ter­strei­chen und mehr In­ves­to­ren für die Idee be­geis­tern, da­mit auch kom­men­de Ge­ne­ra­tio­nen nach­hal­tig da­von pro­fi­tie­ren. Denn so­zia­le, öko­lo­gi­sche und fi­nan­zi­el­le Ren­di­te schlie­ßen ein­an­der nicht aus - ganz im Ge­gen­teil. Im­pact In­vest­ments sind mit je­dem Ri­si­ko­pro­fil mög­lich." Am 22. Ju­ni 2022 stellt das Fo­rum nach­hal­ti­ge Geld­an­la­ge aus Deutsch­land ih­re ak­tu­el­le Stu­die "Markt­be­richt nach­hal­ti­ge Geld­an­la­ge DACH" vor. Da­nach fol­gen Un­ter­neh­mens­prä­sen­ta­tio­nen. Am 23. Ju­ni 2022 hält Af­ri­ca Green­Tec die Key-No­te "Im­pact for Pro­fit: Op­por­tu­ni­ty Af­ri­ca", die Pro­jek­te, Kon­zep­te und Ge­schäfts­mo­del­le im Be­reich er­neu­er­ba­re En­er­gie, Trink­was­ser, In­ter­net­zu­gang und Kühl­ket­ten in und für Afri­ka ent­wi­ckeln, fi­nan­zie­ren und be­trei­ben. In den Pa­nels wird über nach­hal­ti­ge Pro­jek­te und ei­ge­ne In­vest­ments, Im­pact In­vest­ments in Pri­va­te Equi­ty und Im­pact In­ves­ting am Schei­de­weg dis­ku­tiert.
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26 Wohnungen im Stadthaus Am Mühlbach

Eröffnungsfest Betreutes Wohnen Baden

von Leon Protz

Stadthaus am MühlbachStadthaus am Mühlbach
Ver­gan­ge­ne Wo­che fei­er­ten Pro­jekt­ent­wick­ler Sil­ver Li­ving, Ei­gen­tü­mer LLB Im­mo so­wie die Be­treu­ungs­or­ga­ni­sa­ti­on SBZ ge­mein­sam mit den Se­nio­ren die Er­öff­nung des be­reits 2020 fer­tig­ge­stell­ten Be­treu­ten Wohn­hau­ses Stadt­haus Am Mühl­bach in Ba­den. "Wir sind sehr froh, nach die­ser Co­ro­na-tur­bu­len­ten Zeit nun end­lich ge­mein­sam mit den Be­woh­nern des Hau­ses fei­ern zu kön­nen", be­kräf­tigt Mi­cha­el Schop­pe, Ge­schäfts­füh­rer des Ei­gen­tü­mers LLB Im­mo. "Nicht nur für uns als Im­mo KAG, son­dern auch ge­samt­ge­sell­schaft­lich ge­winnt Be­treu­tes Woh­nen als Al­ter­na­ti­ve für ein selbst­be­stimm­tes Woh­nen im Al­ter im­mer mehr an Be­deu­tung. Mit dem Er­werb die­ses schö­nen Ob­jekts in der Was­ser­gas­se 14 ei­nen Bei­trag zum Aus­bau die­ser Wohn­form leis­ten zu kön­nen, ist uns sehr wich­tig." Er­öff­net wur­de das Fest sei­tens Sil­ver Li­ving mit ei­ni­gen Wor­ten von Ga­by Stei­ner, zu­stän­dig für Ver­mark­tung Nie­der­ös­ter­reich: "Un­ter al­len Häu­sern, die ich als Mak­le­rin im Na­men von Sil­ver Li­ving be­treu­en darf, ist das Stadt­haus Am Mühl­bach qua­si ei­nes mei­ner Her­zens­ob­jek­te. Ich ken­ne je­den ein­zel­nen Be­woh­ner per­sön­lich und wün­sche die­sem Haus ei­ne wun­der­ba­re, fes­te Ge­mein­schaft." Zur Fei­er des Ta­ges über­reich­te der Ge­schäfts­füh­rer Mi­cha­el Schop­pe den Be­woh­nern des Stadt­haus Am Mühl­bach ei­nen Gut­schein in der Hö­he von € 1.500 für ein Gar­ten­pro­jekt ih­rer Wahl. Das im Her­zen der Ba­de­ner Fuß­gän­ger­zo­ne ge­le­ge­ne, in sei­ner Bau­aus­füh­rung voll­stän­dig bar­rie­re­freie Stadt­haus Am Mühl­bach ver­fügt über ins­ge­samt 26 Woh­nun­gen mit Be­treu­ungs­leis­tung für Se­nio­ren. Al­le Woh­nun­gen mit Grö­ßen von ca. 40 - 80 m² über­zeu­gen durch se­nio­ren­ge­rech­te Bä­der, voll­aus­ge­stat­te­te Kü­chen so­wie ei­ge­ne Frei­flä­chen in Form von Bal­kon/Log­gia, Ter­ras­se oder Gar­ten. Zwei an­spre­chend ein­ge­rich­te­te Ge­mein­schafts­räu­me so­wie ei­ne ge­räu­mi­ge Ge­mein­schaft­s­ter­ras­se mit Gar­ten bie­ten den Be­woh­nern Raum für ge­mein­sa­me Ak­ti­vi­tä­ten. Die Be­treu­ung über­nimmt das SBZ. Die zen­tra­le La­ge er­mög­licht den Be­woh­nern ei­ne fuß­läu­fi­ge Er­reich­bar­keit von Nah­ver­sor­gern, Ärz­ten, Apo­the­ken so­wie der Bad­ner Bahn, die ei­ne An­bin­dung an Wien bie­tet.

Niedermühlbichler für weitere fünf Jahre

Präsident der Mietervereinigung bleibt

von Leon Protz

Georg Niedermühlbichler Georg Niedermühlbichler
Ge­org Nie­der­mühl­bich­ler bleibt für wei­te­re fünf Jah­re Prä­si­dent der Mie­ter­ver­ei­ni­gung Ös­ter­reich.
"Wir kämp­fen für ein fai­res Miet­recht für al­le mit ech­ten Preis­gren­zen und set­zen uns für ei­ne ge­rech­te Ver­tei­lung der Kli­ma­kos­ten ein", so Nie­der­mühl­bich­ler nach sei­ner ein­stim­mi­gen Wie­der­wahl.
Seit 2016 sei­en über 107.000 Be­ra­tun­gen durch­ge­führt wor­den, in miet­recht­li­chen Ver­fah­ren konn­ten von 2016 bis 2021 rund 17,5 Mio. Eu­ro erstrit­ten wer­den, zog er heu­te Bi­lanz.
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