Bereits seit einiger Zeit gibt es Gerüchte in der Branche, dass die CPI Immobilien in Schwierigkeiten steckt. Jetzt hat es das Unternehmen auf ihrer Webseite offiziell gemacht. "Derzeit werden strafrechtlich relevante Tatsachen geprüft. Es besteht für Anleger das Risiko eines kompletten Ausfalls der Anleihen", wird dort prominent gewarnt. Zudem wird aktuell an einer Neustrukturierung des Unternehmens gearbeitet.
Anfang April verstarb Firmengründer Ernst Kreihsler (immoflash berichtete). Per 17. Mai wurde der Steuerberater Patrick Volkert zum Notgeschäftsführer der CPI Immobilien bestellt. Dieser wandte sich mit einem Schreiben an CPI-Geschäftspartner, in welchem er von Auffälligkeiten berichtet, wie das Nachrichtenmagazin Profil online berichtet. "Es fehle an dringend benötigter Liquidität, womöglich seien Vermögenspositionen nicht werthaltig, dazu werde der Verdacht geprüft, dass Firmengelder "nicht widmungsgemäß" verwendet worden seien", heißt es in diesem. "Die Muttergesellschaft CPI Immobilien GmbH hat einige Anleihen begeben, deren Zinstermine bereits verstrichen sind. Weiters sind Anleihenrückkäufe fällig", heißt es im Schreiben weiter.
"Seitens der CPI bestehen hohe Forderungen gegen Gesellschaften, die im Bereich des Herrn Kreihsler stehen oder standen. Inwieweit diese Forderungen werthaltig sind und rückgeführt werden, wird gerade geprüft. Sollten von dieser Seite keine Zahlungen kommen, so werde ich für die CPI Immobilien GmbH Insolvenz anmelden müssen."
Laut dem Schriftstück kann bei einigen Projekten zu einer "wesentlichen Reduktion bis zum momentanen oder totalen Verlust des eingesetzten Kapitals kommen". Momentan deshalb, da bei einem Verkauf des Objekts die Gelder - bei eventuell nicht widmungsgemäßer Verwendung - zurückgefordert werden. "Ob dies dann gelingt, ist nicht vorhersehbar. "Sollte sich obiges bestätigen, ist der zuständige Geschäftsführer verpflichtet, auch alle strafrechtlich relevanten Vorgänge zu prüfen und gegebenenfalls zur Anzeige zu bringen", so der Notgeschäftsführer in dem Schreiben.
"Als Steuerberaterin ist es notwendig und wichtig, die neuesten Entwicklungen und internationalen Zukunftstrends im Auge zu behalten. Die re.comm ist seit Jahren eine hervorragende Gelegenheit, unter Experten innovative Lösungsansätze auszutauschen und gleichzeitig am Puls der Immobilienbranche zu sein."
CA Immo hat den Verkauf des Bürogebäudes "Donau Business Center" mit einer vermietbaren Bruttofläche von rund 23.000 m² abgeschlossen. Das Center wurde im Rahmen des strategischen Kapitalrotationsprogramms verkauft. Die Transaktion wurde mit einem Aufschlag auf den Buchwert zum 31. Dezember 2021 abgeschlossen. Das Objekt befindet sich am Ufer der Donau im 2. Wiener Gemeindebezirk, innerhalb des Büromarktes Prater und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln und dem Auto gut erreichbar. Aktuell ist das Donau Business Center zu rund 95% vermietet. Hedwig Höfler, Head of Investment Management AT & CEE sagt: "Mit dem Verkauf des Bürogebäudes Donau Business Center schärfen wir den Fokus unseres Wiener Bestandsportfolios weiter auf moderne Class-A Büroimmobilien. Übergeordnetes Ziel unseres Kapitalrotationsprogramms ist die Steigerung der Attraktivität und Nachhaltigkeit unseres Gebäudebestands." CA Immo wurde während des Verkaufsprozesses auf Maklerseite von CBRE beraten.
Der Einmarsch in die Ukraine durch Russland wird auch zahlreiche relevante Folgen für staatliche Investitionen haben, insbesondere in Schwellenländern mit niedrigen ESG-Werten. Durch den Krieg wurde der grüne Wandel auch zu einer nationalen Sicherheitspriorität. Bei Generali Investments ist man der Meinung, dass dies werde den Übergang beschleunigen, aber die Notwendigkeit, sich so schnell wie möglich von russischem Gas und Öl zu lösen, werde den Übergang erschweren. Allerdings: Ressourcenarme EU-Länder wie Deutschland und Italien könnten gezwungen sein, anstelle von Gas auf leicht verfügbare Kohle zurückzugreifen.
Der Krieg hat auch den Übergang zu grünen Technologien für die Energieerzeugung beschleunigt, was zu einem noch schnelleren Anstieg der Nachfrage nach den für die entsprechenden Produkte benötigten Materialien aber auch einer entsprechenden Transformation der baulichen und haustechnischen Anforderungen an Bauten generell geführt hat, wird von Immobilieninvestoren ergänzt.
Rosewood Hotels & Resorts wurde als Betreiber des legendären Hotel Bauer Venedig, das seit Mai 2020 im Besitz der Signa Prime steht, gewonnen. Das im Jahr 1880 erbaute und zuletzt 2005 renovierte Haus befindet sich im Bezirk San Marco, zwischen Canal Grande und Markusplatz und in 10 Minuten Gehweite zur berühmten Rialto Brücke.
Nach Genehmigung des Umbaus im März 2022, basierend auf Plänen des bekannten Architekten Alberto Torsello und der Interior Designer BAR Studio, beginnen die Umbauarbeiten Anfang November 2022 und werden rund drei Jahre andauern. Die Eröffnung für das Hotel ist für 2025 vorgesehen.
Heinz Peter Hager, Präsident Signa Italia: Rosewood gilt als einer der renommiertesten Hotelbetreiber weltweit. Mit dem "Rosewood Hotel Bauer" direkt am Canal Grande entsteht in den kommenden drei Jahren ein außergewöhnliches Projekt. Das moderne Ultra-Luxury-Hotel - in Verbindung mit erstklassiger Gastronomie und einem beeindruckenden Dachpark - werden zum neuen Anziehungspunkt in Venedig."
Das neue Rosewood Hotel Bauer wird als "Ultra-Luxury-Hotel" über etwas mehr ca. 110 Zimmer bei einem Suitenanteil von über 50 %, davon eine Präsidentensuite, vier spektakuläre Event Suiten, ein als Bistro ausgelegtes Restaurant und einer Bar im Erdgeschoss sowie einem exklusiven Spa und Gym für Hotelgäste, verfügen. Ein Fine Dining Restaurant inklusive Bar mit Terrasse und Altana im 7. Obergeschoss, ein Outdoor-Pool mit Bar im 8. Obergeschoss und ein italienischer Garten auf der Dachterrasse mit traumhaftem Blick über die Stadt im 9. Obergeschoss runden das Angebot ab.
Zusätzlich werden direkt am Campo San Moisè neben dem Markusplatz hochwertige Retailflächen von rund 3.000 m² integriert.
Der Global Attractiveness Retail Index (GRAI), in der das Marktforschungsunternehmen GfK halbjährlich die Attraktivität der Einzelhandelsmärkte von 20 Ländern in Europa, Amerika und Asien-Pazifik abbildet, ist weiter auf Kurssuche. Der Krieg in der Ukraine hat die Erholung an den europäischen Einzelhandelsmärkten ab März massiv abgebremst. Die leichten Einbußen im ersten Quartal lassen den Retail Index etwas auf 111 Punkte (vorher 113 Punkte) sinken. Gegenüber dem entsprechenden Zeitraum des Vorjahres legt der von Union Investment und GfK ermittelte Index jedoch deutlich um zwölf Punkte zu. "Die erfreuliche Nachricht ist, dass im Vergleich zum Vorjahr in ausnahmslos allen 15 europäischen Ländern, die der Index, erfasst, der Trend nach oben zeigt", sagt Olaf Janßen, Leiter Immobilienresearch bei Union Investment. "Es ist davon auszugehen, dass sich im zweiten Quartal, wenn Inflation, Lieferengpässe und weitere Folgen des Krieges in der Ukraine stärker auf die Sentiments bei Händlern und Konsumenten durchschlagen, ein deutlich heterogeneres Bild in der europäischen Einzelhandelslandschaft und im Retail-Index zeigen wird." Besonders deutlich fallen die gegenüber dem Vorjahr erzielten Zuwächse in Spanien mit einem Plus von 22 Punkten, sowie in Großbritannien, Portugal und Frankreich mit plus 14 Zählern aus. Was das Niveau des Retail Index betrifft, bilden jetzt Tschechien und Polen mit jeweils 121 Punkten das Spitzenduo, gefolgt von Deutschland (120 Punkte) und Portugal (116 Punkte). Das Schlusslicht ist Schweden mit 95 Punkten. "Für das Zwischenhoch des GRAI in Europa ist vor allem die gegenüber dem Vorjahr deutlich verbesserte Stimmung im Einzelhandel verantwortlich", so Janßen weiter. Die Einzelhandelsstimmung legte im Jahresverlauf um 26 Punkte auf aktuell 107 Punkte zu. Zur positiven Entwicklung des Index leisten auch der Einzelhandelsumsatz (123 Punkte), der im Jahresverlauf 11 Punkte zulegte, sowie der trotz Corona-Pandemie gute Arbeitsmarkt (127 Punkte, +5) starke Beiträge. Deutlich schwächere Impulse kommen von der bereits gegenüber dem Jahresanfang schlechteren Verbraucherstimmung, die aber im Vergleich zum Vorjahr dennoch leicht zulegte (92 Punkte, +3). Auch in den Übersee-Regionen verbesserte sich der GRAI zum Vorjahresvergleich. Dabei hält der EU-15-Index (111 Punkte) trotz der Kriegssituation in der Ukraine die Indizes in Nordamerika (103) und Asien-Pazifik (98) weiter auf Distanz. In Nordamerika legte er im ersten Quartal im Jahresvergleich um acht Punkte zu, in Asien-Pazifik um elf Punkte. In Asien-Pazifik ist die Performance trotz der Zugewinne noch leicht unterdurchschnittlich. Das relativ gute Niveau in Nordamerika stützt sich - wie in Europa - auf starke Zuwächse im Einzelhandelsumsatz sowie auf dem Arbeitsmarkt. Allerdings haben die Stimmungsindikatoren der Händler und Konsumenten bereits deutlich nachgegeben. Spitzenreiter unter den betrachteten Übersee-Ländern ist derzeit Südkorea mit 109 Zählern und einem Plus von 17 Punkten, gefolgt von Kanada (105 Punkte, +25) und den USA (102 Punkte, +6). Die schwächste Entwicklung wies erneut der japanische Einzelhandelsmarkt auf. Trotz einem Plus von elf Zählern bleibt der Wert mit 93 der niedrigste alle 20 im GRAI erfassten Werte.
Die Zima Immobilienentwicklung entwickelt in Haar bei München eine Wohn- und Büro- bzw. Gewerbebebauung. Auf dem Gelände sollen vier Gebäude mit insgesamt ca. 90 Wohneinheiten auf ca. 6.200 m² Fläche, sowie Gewerbeflächen mit ca. 3.600 m² entstehen. Das Areal hat eine Gesamtfläche von ca. 12.000 m². Im Annelies Quartier entsteht damit vor den Toren von München ein vierteiliges Ensemble aus Gewerbeflächen, Gastronomie und Wohnhäusern. Die 85 Eigentumswohnungen sind 1- bis 5-Zimmer Wohnungen mit unterschiedlichen Grundrissen, Balkon, Terrasse oder Garten. Es wird eine verkehrsfreie, begrünte Innenanlage mit Spielplatz und ein selbstversorgendes Biotop im Südwesten geben. Während in drei Baukörpern Eigentumswohnungen entstehen, wird im Haus C straßenseitig an der Ecke Leibstraße/Annelies-Kupper-Allee Platz für verschiedene Gewerbetypen geschaffen. Das Projekt hat eine hauseigene Tiefgarage sowie Besucherparkplätze direkt vor dem Baukörper. Die Verkehrsanbindung ist durch die Nähe zur A99 und den S-Bahn Linien (S4/S6) mit Anschluss zur Innenstadt Münchens sehr gut. In 20 Minuten ist man mit der S-Bahn am Münchner Marienplatz. Der Flughafen ist mit dem Auto in einer halben Stunde erreichbar.
Am 22. und 23. Juni 2022 findet das 4. Wiener Impact Investment Forum von Advantage Family Office im Hotel Imperial in Wien statt. Erwartet werden hochkarätige Impact-Investoren wie Stefan Piech, Sandor Habsburg Lothringen, Andreas Rickert oder Patrick Knodel. Im Rahmen der Veranstaltung gibt es Fachvorträge, Diskussionsrunden und Impact-Unternehmen, die ihre Geschäftsmodelle vorstellen. Sabine Duchaczek, Veranstalterin und Geschäftsführerin Advantage Family Office: "Wir wollen die Bedeutung des Themas Impact Investing für die Erhaltung des weltweiten Sozial- und Ökosystems unterstreichen und mehr Investoren für die Idee begeistern, damit auch kommende Generationen nachhaltig davon profitieren. Denn soziale, ökologische und finanzielle Rendite schließen einander nicht aus - ganz im Gegenteil. Impact Investments sind mit jedem Risikoprofil möglich." Am 22. Juni 2022 stellt das Forum nachhaltige Geldanlage aus Deutschland ihre aktuelle Studie "Marktbericht nachhaltige Geldanlage DACH" vor. Danach folgen Unternehmenspräsentationen. Am 23. Juni 2022 hält Africa GreenTec die Key-Note "Impact for Profit: Opportunity Africa", die Projekte, Konzepte und Geschäftsmodelle im Bereich erneuerbare Energie, Trinkwasser, Internetzugang und Kühlketten in und für Afrika entwickeln, finanzieren und betreiben. In den Panels wird über nachhaltige Projekte und eigene Investments, Impact Investments in Private Equity und Impact Investing am Scheideweg diskutiert.
Vergangene Woche feierten Projektentwickler Silver Living, Eigentümer LLB Immo sowie die Betreuungsorganisation SBZ gemeinsam mit den Senioren die Eröffnung des bereits 2020 fertiggestellten Betreuten Wohnhauses Stadthaus Am Mühlbach in Baden. "Wir sind sehr froh, nach dieser Corona-turbulenten Zeit nun endlich gemeinsam mit den Bewohnern des Hauses feiern zu können", bekräftigt Michael Schoppe, Geschäftsführer des Eigentümers LLB Immo. "Nicht nur für uns als Immo KAG, sondern auch gesamtgesellschaftlich gewinnt Betreutes Wohnen als Alternative für ein selbstbestimmtes Wohnen im Alter immer mehr an Bedeutung. Mit dem Erwerb dieses schönen Objekts in der Wassergasse 14 einen Beitrag zum Ausbau dieser Wohnform leisten zu können, ist uns sehr wichtig." Eröffnet wurde das Fest seitens Silver Living mit einigen Worten von Gaby Steiner, zuständig für Vermarktung Niederösterreich: "Unter allen Häusern, die ich als Maklerin im Namen von Silver Living betreuen darf, ist das Stadthaus Am Mühlbach quasi eines meiner Herzensobjekte. Ich kenne jeden einzelnen Bewohner persönlich und wünsche diesem Haus eine wunderbare, feste Gemeinschaft." Zur Feier des Tages überreichte der Geschäftsführer Michael Schoppe den Bewohnern des Stadthaus Am Mühlbach einen Gutschein in der Höhe von € 1.500 für ein Gartenprojekt ihrer Wahl. Das im Herzen der Badener Fußgängerzone gelegene, in seiner Bauausführung vollständig barrierefreie Stadthaus Am Mühlbach verfügt über insgesamt 26 Wohnungen mit Betreuungsleistung für Senioren. Alle Wohnungen mit Größen von ca. 40 - 80 m² überzeugen durch seniorengerechte Bäder, vollausgestattete Küchen sowie eigene Freiflächen in Form von Balkon/Loggia, Terrasse oder Garten. Zwei ansprechend eingerichtete Gemeinschaftsräume sowie eine geräumige Gemeinschaftsterrasse mit Garten bieten den Bewohnern Raum für gemeinsame Aktivitäten. Die Betreuung übernimmt das SBZ. Die zentrale Lage ermöglicht den Bewohnern eine fußläufige Erreichbarkeit von Nahversorgern, Ärzten, Apotheken sowie der Badner Bahn, die eine Anbindung an Wien bietet.
Georg Niedermühlbichler bleibt für weitere fünf Jahre Präsident der Mietervereinigung Österreich.
"Wir kämpfen für ein faires Mietrecht für alle mit echten Preisgrenzen und setzen uns für eine gerechte Verteilung der Klimakosten ein", so Niedermühlbichler nach seiner einstimmigen Wiederwahl.
Seit 2016 seien über 107.000 Beratungen durchgeführt worden, in mietrechtlichen Verfahren konnten von 2016 bis 2021 rund 17,5 Mio. Euro erstritten werden, zog er heute Bilanz.
Bereits seit einiger Zeit gibt es Gerüchte in der Branche, dass die CPI Immobilien in Schwierigkeiten steckt. Jetzt hat es das Unternehmen auf ihrer Webseite offiziell gemacht. "Derzeit werden strafrechtlich relevante Tatsachen geprüft. Es besteht für Anleger das Risiko eines kompletten Ausfalls der Anleihen", wird dort prominent gewarnt. Zudem wird aktuell an einer Neustrukturierung des Unternehmens gearbeitet.
Anfang April verstarb Firmengründer Ernst Kreihsler (immoflash berichtete). Per 17. Mai wurde der Steuerberater Patrick Volkert zum Notgeschäftsführer der CPI Immobilien bestellt. Dieser wandte sich mit einem Schreiben an CPI-Geschäftspartner, in welchem er von Auffälligkeiten berichtet, wie das Nachrichtenmagazin Profil online berichtet. "Es fehle an dringend benötigter Liquidität, womöglich seien Vermögenspositionen nicht werthaltig, dazu werde der Verdacht geprüft, dass Firmengelder "nicht widmungsgemäß" verwendet worden seien", heißt es in diesem. "Die Muttergesellschaft CPI Immobilien GmbH hat einige Anleihen begeben, deren Zinstermine bereits verstrichen sind. Weiters sind Anleihenrückkäufe fällig", heißt es im Schreiben weiter.
"Seitens der CPI bestehen hohe Forderungen gegen Gesellschaften, die im Bereich des Herrn Kreihsler stehen oder standen. Inwieweit diese Forderungen werthaltig sind und rückgeführt werden, wird gerade geprüft. Sollten von dieser Seite keine Zahlungen kommen, so werde ich für die CPI Immobilien GmbH Insolvenz anmelden müssen."
Laut dem Schriftstück kann bei einigen Projekten zu einer "wesentlichen Reduktion bis zum momentanen oder totalen Verlust des eingesetzten Kapitals kommen". Momentan deshalb, da bei einem Verkauf des Objekts die Gelder - bei eventuell nicht widmungsgemäßer Verwendung - zurückgefordert werden. "Ob dies dann gelingt, ist nicht vorhersehbar. "Sollte sich obiges bestätigen, ist der zuständige Geschäftsführer verpflichtet, auch alle strafrechtlich relevanten Vorgänge zu prüfen und gegebenenfalls zur Anzeige zu bringen", so der Notgeschäftsführer in dem Schreiben.
Karin Fuhrmann auf dem Real Estate Leaders Summit
Ich bin dabei: re.comm 2022
von Karin Fuhrmann, TPA Steuerberatung GmbH
"Als Steuerberaterin ist es notwendig und wichtig, die neuesten Entwicklungen und internationalen Zukunftstrends im Auge zu behalten. Die re.comm ist seit Jahren eine hervorragende Gelegenheit, unter Experten innovative Lösungsansätze auszutauschen und gleichzeitig am Puls der Immobilienbranche zu sein."
CA Immo hat den Verkauf des Bürogebäudes "Donau Business Center" mit einer vermietbaren Bruttofläche von rund 23.000 m² abgeschlossen. Das Center wurde im Rahmen des strategischen Kapitalrotationsprogramms verkauft. Die Transaktion wurde mit einem Aufschlag auf den Buchwert zum 31. Dezember 2021 abgeschlossen. Das Objekt befindet sich am Ufer der Donau im 2. Wiener Gemeindebezirk, innerhalb des Büromarktes Prater und ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln und dem Auto gut erreichbar. Aktuell ist das Donau Business Center zu rund 95% vermietet. Hedwig Höfler, Head of Investment Management AT & CEE sagt: "Mit dem Verkauf des Bürogebäudes Donau Business Center schärfen wir den Fokus unseres Wiener Bestandsportfolios weiter auf moderne Class-A Büroimmobilien. Übergeordnetes Ziel unseres Kapitalrotationsprogramms ist die Steigerung der Attraktivität und Nachhaltigkeit unseres Gebäudebestands." CA Immo wurde während des Verkaufsprozesses auf Maklerseite von CBRE beraten.
Ausstieg aus Gas beschleunigt
Krieg beschleunigt ESG-Umstieg
von Gerhard Rodler
Der Einmarsch in die Ukraine durch Russland wird auch zahlreiche relevante Folgen für staatliche Investitionen haben, insbesondere in Schwellenländern mit niedrigen ESG-Werten. Durch den Krieg wurde der grüne Wandel auch zu einer nationalen Sicherheitspriorität. Bei Generali Investments ist man der Meinung, dass dies werde den Übergang beschleunigen, aber die Notwendigkeit, sich so schnell wie möglich von russischem Gas und Öl zu lösen, werde den Übergang erschweren. Allerdings: Ressourcenarme EU-Länder wie Deutschland und Italien könnten gezwungen sein, anstelle von Gas auf leicht verfügbare Kohle zurückzugreifen.
Der Krieg hat auch den Übergang zu grünen Technologien für die Energieerzeugung beschleunigt, was zu einem noch schnelleren Anstieg der Nachfrage nach den für die entsprechenden Produkte benötigten Materialien aber auch einer entsprechenden Transformation der baulichen und haustechnischen Anforderungen an Bauten generell geführt hat, wird von Immobilieninvestoren ergänzt.
Als Betreiber des Hotel Bauer Venedig
Signa bringt Rosewood nach Venedig
von Stefan Posch
Rosewood Hotels & Resorts wurde als Betreiber des legendären Hotel Bauer Venedig, das seit Mai 2020 im Besitz der Signa Prime steht, gewonnen. Das im Jahr 1880 erbaute und zuletzt 2005 renovierte Haus befindet sich im Bezirk San Marco, zwischen Canal Grande und Markusplatz und in 10 Minuten Gehweite zur berühmten Rialto Brücke.
Nach Genehmigung des Umbaus im März 2022, basierend auf Plänen des bekannten Architekten Alberto Torsello und der Interior Designer BAR Studio, beginnen die Umbauarbeiten Anfang November 2022 und werden rund drei Jahre andauern. Die Eröffnung für das Hotel ist für 2025 vorgesehen.
Heinz Peter Hager, Präsident Signa Italia: Rosewood gilt als einer der renommiertesten Hotelbetreiber weltweit. Mit dem "Rosewood Hotel Bauer" direkt am Canal Grande entsteht in den kommenden drei Jahren ein außergewöhnliches Projekt. Das moderne Ultra-Luxury-Hotel - in Verbindung mit erstklassiger Gastronomie und einem beeindruckenden Dachpark - werden zum neuen Anziehungspunkt in Venedig."
Das neue Rosewood Hotel Bauer wird als "Ultra-Luxury-Hotel" über etwas mehr ca. 110 Zimmer bei einem Suitenanteil von über 50 %, davon eine Präsidentensuite, vier spektakuläre Event Suiten, ein als Bistro ausgelegtes Restaurant und einer Bar im Erdgeschoss sowie einem exklusiven Spa und Gym für Hotelgäste, verfügen. Ein Fine Dining Restaurant inklusive Bar mit Terrasse und Altana im 7. Obergeschoss, ein Outdoor-Pool mit Bar im 8. Obergeschoss und ein italienischer Garten auf der Dachterrasse mit traumhaftem Blick über die Stadt im 9. Obergeschoss runden das Angebot ab.
Zusätzlich werden direkt am Campo San Moisè neben dem Markusplatz hochwertige Retailflächen von rund 3.000 m² integriert.
Zuwächse in Spanien, Polen und Frankreich
Retail Index legt im 1. Quartal zu
von Elisabeth K. Fürst
Der Global Attractiveness Retail Index (GRAI), in der das Marktforschungsunternehmen GfK halbjährlich die Attraktivität der Einzelhandelsmärkte von 20 Ländern in Europa, Amerika und Asien-Pazifik abbildet, ist weiter auf Kurssuche. Der Krieg in der Ukraine hat die Erholung an den europäischen Einzelhandelsmärkten ab März massiv abgebremst. Die leichten Einbußen im ersten Quartal lassen den Retail Index etwas auf 111 Punkte (vorher 113 Punkte) sinken. Gegenüber dem entsprechenden Zeitraum des Vorjahres legt der von Union Investment und GfK ermittelte Index jedoch deutlich um zwölf Punkte zu. "Die erfreuliche Nachricht ist, dass im Vergleich zum Vorjahr in ausnahmslos allen 15 europäischen Ländern, die der Index, erfasst, der Trend nach oben zeigt", sagt Olaf Janßen, Leiter Immobilienresearch bei Union Investment. "Es ist davon auszugehen, dass sich im zweiten Quartal, wenn Inflation, Lieferengpässe und weitere Folgen des Krieges in der Ukraine stärker auf die Sentiments bei Händlern und Konsumenten durchschlagen, ein deutlich heterogeneres Bild in der europäischen Einzelhandelslandschaft und im Retail-Index zeigen wird." Besonders deutlich fallen die gegenüber dem Vorjahr erzielten Zuwächse in Spanien mit einem Plus von 22 Punkten, sowie in Großbritannien, Portugal und Frankreich mit plus 14 Zählern aus. Was das Niveau des Retail Index betrifft, bilden jetzt Tschechien und Polen mit jeweils 121 Punkten das Spitzenduo, gefolgt von Deutschland (120 Punkte) und Portugal (116 Punkte). Das Schlusslicht ist Schweden mit 95 Punkten. "Für das Zwischenhoch des GRAI in Europa ist vor allem die gegenüber dem Vorjahr deutlich verbesserte Stimmung im Einzelhandel verantwortlich", so Janßen weiter. Die Einzelhandelsstimmung legte im Jahresverlauf um 26 Punkte auf aktuell 107 Punkte zu. Zur positiven Entwicklung des Index leisten auch der Einzelhandelsumsatz (123 Punkte), der im Jahresverlauf 11 Punkte zulegte, sowie der trotz Corona-Pandemie gute Arbeitsmarkt (127 Punkte, +5) starke Beiträge. Deutlich schwächere Impulse kommen von der bereits gegenüber dem Jahresanfang schlechteren Verbraucherstimmung, die aber im Vergleich zum Vorjahr dennoch leicht zulegte (92 Punkte, +3). Auch in den Übersee-Regionen verbesserte sich der GRAI zum Vorjahresvergleich. Dabei hält der EU-15-Index (111 Punkte) trotz der Kriegssituation in der Ukraine die Indizes in Nordamerika (103) und Asien-Pazifik (98) weiter auf Distanz. In Nordamerika legte er im ersten Quartal im Jahresvergleich um acht Punkte zu, in Asien-Pazifik um elf Punkte. In Asien-Pazifik ist die Performance trotz der Zugewinne noch leicht unterdurchschnittlich. Das relativ gute Niveau in Nordamerika stützt sich - wie in Europa - auf starke Zuwächse im Einzelhandelsumsatz sowie auf dem Arbeitsmarkt. Allerdings haben die Stimmungsindikatoren der Händler und Konsumenten bereits deutlich nachgegeben. Spitzenreiter unter den betrachteten Übersee-Ländern ist derzeit Südkorea mit 109 Zählern und einem Plus von 17 Punkten, gefolgt von Kanada (105 Punkte, +25) und den USA (102 Punkte, +6). Die schwächste Entwicklung wies erneut der japanische Einzelhandelsmarkt auf. Trotz einem Plus von elf Zählern bleibt der Wert mit 93 der niedrigste alle 20 im GRAI erfassten Werte.
Wohn- und Büroprojekt vor den Toren Münchens
Zima entwickelt Annelies Quartier in Haar
von Elisabeth K. Fürst
Die Zima Immobilienentwicklung entwickelt in Haar bei München eine Wohn- und Büro- bzw. Gewerbebebauung. Auf dem Gelände sollen vier Gebäude mit insgesamt ca. 90 Wohneinheiten auf ca. 6.200 m² Fläche, sowie Gewerbeflächen mit ca. 3.600 m² entstehen. Das Areal hat eine Gesamtfläche von ca. 12.000 m². Im Annelies Quartier entsteht damit vor den Toren von München ein vierteiliges Ensemble aus Gewerbeflächen, Gastronomie und Wohnhäusern. Die 85 Eigentumswohnungen sind 1- bis 5-Zimmer Wohnungen mit unterschiedlichen Grundrissen, Balkon, Terrasse oder Garten. Es wird eine verkehrsfreie, begrünte Innenanlage mit Spielplatz und ein selbstversorgendes Biotop im Südwesten geben. Während in drei Baukörpern Eigentumswohnungen entstehen, wird im Haus C straßenseitig an der Ecke Leibstraße/Annelies-Kupper-Allee Platz für verschiedene Gewerbetypen geschaffen. Das Projekt hat eine hauseigene Tiefgarage sowie Besucherparkplätze direkt vor dem Baukörper. Die Verkehrsanbindung ist durch die Nähe zur A99 und den S-Bahn Linien (S4/S6) mit Anschluss zur Innenstadt Münchens sehr gut. In 20 Minuten ist man mit der S-Bahn am Münchner Marienplatz. Der Flughafen ist mit dem Auto in einer halben Stunde erreichbar.
Nachhaltigkeit im Fokus am 22. & 23. Juni
4. Wiener Impact Investment Forum
von Elisabeth K. Fürst
Am 22. und 23. Juni 2022 findet das 4. Wiener Impact Investment Forum von Advantage Family Office im Hotel Imperial in Wien statt. Erwartet werden hochkarätige Impact-Investoren wie Stefan Piech, Sandor Habsburg Lothringen, Andreas Rickert oder Patrick Knodel. Im Rahmen der Veranstaltung gibt es Fachvorträge, Diskussionsrunden und Impact-Unternehmen, die ihre Geschäftsmodelle vorstellen. Sabine Duchaczek, Veranstalterin und Geschäftsführerin Advantage Family Office: "Wir wollen die Bedeutung des Themas Impact Investing für die Erhaltung des weltweiten Sozial- und Ökosystems unterstreichen und mehr Investoren für die Idee begeistern, damit auch kommende Generationen nachhaltig davon profitieren. Denn soziale, ökologische und finanzielle Rendite schließen einander nicht aus - ganz im Gegenteil. Impact Investments sind mit jedem Risikoprofil möglich." Am 22. Juni 2022 stellt das Forum nachhaltige Geldanlage aus Deutschland ihre aktuelle Studie "Marktbericht nachhaltige Geldanlage DACH" vor. Danach folgen Unternehmenspräsentationen. Am 23. Juni 2022 hält Africa GreenTec die Key-Note "Impact for Profit: Opportunity Africa", die Projekte, Konzepte und Geschäftsmodelle im Bereich erneuerbare Energie, Trinkwasser, Internetzugang und Kühlketten in und für Afrika entwickeln, finanzieren und betreiben. In den Panels wird über nachhaltige Projekte und eigene Investments, Impact Investments in Private Equity und Impact Investing am Scheideweg diskutiert.
26 Wohnungen im Stadthaus Am Mühlbach
Eröffnungsfest Betreutes Wohnen Baden
von Leon Protz
Vergangene Woche feierten Projektentwickler Silver Living, Eigentümer LLB Immo sowie die Betreuungsorganisation SBZ gemeinsam mit den Senioren die Eröffnung des bereits 2020 fertiggestellten Betreuten Wohnhauses Stadthaus Am Mühlbach in Baden. "Wir sind sehr froh, nach dieser Corona-turbulenten Zeit nun endlich gemeinsam mit den Bewohnern des Hauses feiern zu können", bekräftigt Michael Schoppe, Geschäftsführer des Eigentümers LLB Immo. "Nicht nur für uns als Immo KAG, sondern auch gesamtgesellschaftlich gewinnt Betreutes Wohnen als Alternative für ein selbstbestimmtes Wohnen im Alter immer mehr an Bedeutung. Mit dem Erwerb dieses schönen Objekts in der Wassergasse 14 einen Beitrag zum Ausbau dieser Wohnform leisten zu können, ist uns sehr wichtig." Eröffnet wurde das Fest seitens Silver Living mit einigen Worten von Gaby Steiner, zuständig für Vermarktung Niederösterreich: "Unter allen Häusern, die ich als Maklerin im Namen von Silver Living betreuen darf, ist das Stadthaus Am Mühlbach quasi eines meiner Herzensobjekte. Ich kenne jeden einzelnen Bewohner persönlich und wünsche diesem Haus eine wunderbare, feste Gemeinschaft." Zur Feier des Tages überreichte der Geschäftsführer Michael Schoppe den Bewohnern des Stadthaus Am Mühlbach einen Gutschein in der Höhe von € 1.500 für ein Gartenprojekt ihrer Wahl. Das im Herzen der Badener Fußgängerzone gelegene, in seiner Bauausführung vollständig barrierefreie Stadthaus Am Mühlbach verfügt über insgesamt 26 Wohnungen mit Betreuungsleistung für Senioren. Alle Wohnungen mit Größen von ca. 40 - 80 m² überzeugen durch seniorengerechte Bäder, vollausgestattete Küchen sowie eigene Freiflächen in Form von Balkon/Loggia, Terrasse oder Garten. Zwei ansprechend eingerichtete Gemeinschaftsräume sowie eine geräumige Gemeinschaftsterrasse mit Garten bieten den Bewohnern Raum für gemeinsame Aktivitäten. Die Betreuung übernimmt das SBZ. Die zentrale Lage ermöglicht den Bewohnern eine fußläufige Erreichbarkeit von Nahversorgern, Ärzten, Apotheken sowie der Badner Bahn, die eine Anbindung an Wien bietet.
Niedermühlbichler für weitere fünf Jahre
Präsident der Mietervereinigung bleibt
von Leon Protz
Georg Niedermühlbichler bleibt für weitere fünf Jahre Präsident der Mietervereinigung Österreich.
"Wir kämpfen für ein faires Mietrecht für alle mit echten Preisgrenzen und setzen uns für eine gerechte Verteilung der Klimakosten ein", so Niedermühlbichler nach seiner einstimmigen Wiederwahl.
Seit 2016 seien über 107.000 Beratungen durchgeführt worden, in mietrechtlichen Verfahren konnten von 2016 bis 2021 rund 17,5 Mio. Euro erstritten werden, zog er heute Bilanz.
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