Im Juli steigen die EZB-Zinsen

Erhöhung mit 0,25 % überschaubar

von Gerhard Rodler

Gergely Majoros, Mitglied des Investment Committees von Carmignac, erwartet bei der anstehenden Zinsentscheidung der EZB am 9. Juni eine Anhebung des Leitzinses um 0,25 Prozent im Juli, es sei denn, die Inflationszahlen überraschen nach oben: "Die Situation, mit der die EZB konfrontiert ist, bleibt sehr heikel. Einerseits muss die Inflationsdynamik in der Eurozone angegangen werden. Andererseits haben sich die wirtschaftlichen Aussichten, insbesondere für das verarbeitende Gewerbe, deutlich verschlechtert."
Und weiter sagt er: "Für die kommende Sitzung erwarten wir, dass die EZB das Ende der quantitativen Lockerung (Quantitative Easing - QE) beschließt und die erste Zinserhöhung von 0,25 Prozent für Juli ankündigt. Die EZB wird ihre vierteljährlichen Stabsprognosen vorlegen, aus denen hervorgehen dürfte, dass die Inflation 2024 mindestens 2 Prozent erreicht und damit die verbleibende unerfüllte Bedingung der Forward Guidance erfüllt, die für den Beginn einer Zinserhöhung erforderlich ist.
Mehr als das Viertelprozent dürfte es aber nicht werden, die im Raum stehenden 0,5 sind, wenn überhaupt, wohl eher nach der Sommerpause zu erwarten. Und zwar aus ähnlichen Gründen wie die Fed, die sich letztlich gegen die Aussicht auf 0,75 Prozent entschieden hat. Allerdings würde ein überraschend hoher Inflationsdruck im Juni die Wahrscheinlichkeit eines 0,5 Prozent-Anstiegs erhöhen.
Was die Spreads der Peripherieländer betrifft, so wird derzeit darüber diskutiert, ob die EZB ein 'Stabilisierungsinstrument' einführen wird, um zu verhindern, dass sich Zinserhöhungen unverhältnismäßig stark auf die Finanzierungskosten der Peripherieländer auswirken. Es wird erwartet, dass die EZB an dieser Front eher reaktiv als proaktiv vorgehen wird. So könnten die Märkte zunächst die Schmerzgrenze der EZB testen, indem sie die Spreads der Peripherieländer ausweiten, bis dies eine Diskussion über einen neuen politischen Mechanismus erzwingt.

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EHL feierte 30-Jahr-Jubiläum

600 Gäste ließen das Unternehmen hochleben

von Anna Reiterer

Vergangenen Donnerstag fand die große 30-Jahres-Geburtstagsfeier der EHL Immobilien Gruppe statt. Das Unternehmen wurde 1991 gegründet, die Feier in der Orangerie Schönbrunn fand aufgrund der Corona-Pandemie mit einem Jahr Verspätung. Über 600 Gäste aus Wirtschaft, Kunst und Kultur folgten der Einladung von Michael Ehlmaier und seinem Team und ließen die EHL Immobilien Gruppe in bester Stimmung hochleben.

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Logistiker suchen alternative Standorte

Umweltzertifikate werden immer wichtiger

von Elisabeth K. Fürst

Laut einer neue Umfrage des Immobilienberaters CBRE geht die Logisitikimmobilien-Expansion munter weiter. Dabei sind viele aufgrund eines anhaltenden Ungleichgewichts zwischen Angebot und Nachfrage bereit alternative Standorte in Betracht ziehen. Die von CBRE in Zusammenarbeit mit Analytiqa durchgeführte "European Logistics Occupier Survey 2022" analysierte die Antworten von mehr als 100 der größten europäischen Logistiknutzer mit einer geschätzten Gesamtfläche von 60-75 Millionen Quadratmetern in den Bereichen Produktion, Online- und allgemeiner Einzelhandel, Supermärkte und Logistik für Dritte. Die Studie zeigt, dass die Logistiknutzer in allen Sektoren ihre Zukunftspläne weiter optimistisch sehen. 73% der Befragten beabsichtigen, ihre Logistikfläche in den nächsten drei Jahren zu erweitern. Davon mehr als ein Fünftel um mehr als 10%, was die anhaltend hohe Nachfrage nach Lagerhallen in Europa bestätigt. Bei der Frage nach den Standortpräferenzen wurden Deutschland, Frankreich, Belgien, Italien und die Niederlande als vorrangige Expansionsmärkte genannt. Die Expansionspläne der Nutzer hängen jedoch von der Verfügbarkeit von Standorten ab. Das führt dazu, dass sie auch alternative Standorte in Betracht zu ziehen. 54% der Befragten bestätigten, dass sie eine Expansion außerhalb der traditionellen Logistikzentren in Erwägung ziehen. Wobei diese Bereitschaft je nach Sektor unterschiedlich ist. Das städtische Umfeld hat für Post- und Paketdienste, Online- und Omnichannel-Einzelhändler nach wie vor hohe Priorität. Der generelle Angebotsmangel wirkt sich auch auf die Immobilienerwerbsstrategien der Nutzer aus. 68% der Befragten gaben an, dass sie sie anpassen mussten, indem sie sich entweder Standorte im Vorfeld des Bedarfs sicherten oder Partnerschaften mit Entwicklern und Investoren eingingen. Immer wichtiger werden dabei die Umweltbelange. Laura Holzheimer, Head of Research bei CBRE Österreich: "Es ist schön zu sehen, dass die Ergebnisse unserer Umfrage bestätigen, dass Logistiknutzer ESG-Initiativen in ihren Lagern annehmen. Der Sektor holt in Bezug auf die Nachhaltigkeit gegenüber dem breiteren Immobilienmarkt auf, und wir glauben, dass dies der einzige Weg ist, der zu gehen ist, aber es erfordert, dass Vermieter, Nutzer und Entwickler zusammenarbeiten, um ein nachhaltiges Wachstum zu erreichen." Fast zwei Drittel der Befragten gaben an, dass sie bei der Suche nach neuen Einrichtungen einen Aufschlag bei der Miete für Einrichtungen zahlen würden, die ein Umweltzertifikat haben. Im Gegensatz dazu gaben 11% der Befragten an, dass sie keinen Aufschlag zahlen würden, aber einen Preisnachlass für nicht-grüne Einrichtungen anstreben würden. Ein ähnliches Bild zeigt sich bei den bestehenden Einrichtungen: 76% der Nutzer sind bereit, ihre derzeitigen Mieten zu erhöhen, um auf umweltfreundliche Energiequellen umzusteigen, wobei die Mehrheit dies tun würde, wenn die Einsparungen bei den Betriebskosten ausgeglichen werden.

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Erstes Prizeotel Österreichs eröffnet

293 Zimmer am Wiener Hauptbahnhof

von Stefan Posch

Prizeotel am HauptbahnhofPrizeotel am Hauptbahnhof

Gegenüber des Sonnwendviertels, direkt am Wiener Hauptbahnhof, eröffnet heute das erste Prizeotel Österreichs der Radisson Hotel Group. Invester United Benefits, beauftragte das Architekturbüro HNP architects, welches sich für die architektonisch nachhaltige Gebäudestruktur verantwortlich zeichnet. Dafür gab es das goldene Gebäudesiegel von klimaaktiv für nachhaltiges Bauen und Sanieren.
Über eine Gebäudehöhe von 7 Obergeschoßen erstrecken sich 293 Economy-Design-Zimmer inklusive Frühstücksrestaurant im Erdgeschoß. Die Versorgung des Gebäudes erfolgt mittels Fernwärme. Für Komfort und gute Innenraumluft sorgen das Produkt- bzw. Chemikalienmanagement, ebenso wie die Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung.
"Für das erste Prizeotel Österreichs haben wir unter Einhaltung höchster ESG-Standards des United Benefits Holding Konzerns eine besondere Architektur entsprechend dem multifunktionalen Stadtteil um den Hauptbahnhof gestaltet. Leicht versetzt angeordnete Fensterflächen beleben die Fassadengestaltung - verstärkt wird dieser Eindruck durch teilweise schräge Leibungen, welche ein dynamisches Schattenspiel unterstützen", zeigt sich Architekt Oliver Oszwald, Partner bei HNP architects, stolz. Der Haupteingang des Hotels befindet sich an der Karl-Popper-Straße und führt direkt in die Eingangshalle mit Rezeption, Bar und Frühstücksrestaurant. Die Zimmergeschoße werden mittels einer Triplex-Aufzugsgruppe erschlossen und über mehrere getrennte Stiegenhäuser entfluchtet.
Das Prizeotel weist eine weitere Besonderheit auf: Durch die Anordnung der Baumassen entsteht ein - nach Norden orientierter - Freiraum, der durch einen großzügigen, öffentlichen Durchgang mit der Karl-Popper-Straße nach Süden verbunden ist. Die Einhaltung der vorgegebenen städtebaulichen Kante entlang der Karl-Popper-Straße wird eingehalten und in diesem Bereich des Areals befindet sich ebenso die vorrangige, fußläufige Anbindung. Die geplanten Arkaden bilden obendrein einen guten Wetterschutz.
Mit dem Design Hotel wurde der letzte freie Bauplatz der ehemaligen ÖBB Gründe am Wiener Hauptbahnhof erschlossen.

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PropTech Vienna 2022

Digitalisierung und Innovationen im Fokus

von Anna Reiterer

Bei der PropTech Vienna in der Ottakringer Brauerei standen Digitalisierung und Innovationen im Real Estate Bereich im Fokus. Das vor fünf Jahren ins Leben gerufene Branchenevent vernetzt Unternehmen aus der Immobilienbranche, Startups und Investoren aus Österreich, aber auch global. Geboten wurde ein hochkarätiges Programm mit Keynote-Speakern, Pitches und viel Platz für Austausch.

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Mamma-Group kauft Projekt in Bayern

Christie & Co vermittelt die Hotel-Entwicklung

von Elisabeth K. Fürst

Robin Barth, Senior Consultant Investment & Letting bei Christie & Co.Robin Barth, Senior Consultant Investment & Letting bei Christie & Co.

Hotelentwicklungsprojekt befindet sich am Ortseingang im bayrischen Sennfeld auf dem circa 2.000 Quadratmeter großen Grundstück der ehemaligen Diskothek "Pure" zwischen der fußläufig entfernten Schweinfurter Altstadt und dem Sennfelder Gewerbegebiet. Das dort entstehende Budget-Hotel mit 140 Zimmern auf 5 Stockwerken wurde ursprünglich von der Zauritz-Gruppe geplant, die das Projekt nun an die Wiener Immobiliengesellschaft Mamma-Group verkauft hat. Die Projektentwicklung wurde von dem Hotelimmobilienexperten Christie & Co vermittelt. Robin Barth, Senior Consultant Investment & Letting bei Christie & Co, zu dem erfolgreichen Abschluss: "Wir freuen uns über eine europäische Zusammenarbeit, die die Stärken zweier Unternehmen zusammenführt. Die exzellente Vorplanung der Zauritz Gruppe wird nun von Herrn Pinzolits und seiner Mamma-Group zum Leben erweckt und sichert somit eine positive Entwicklung für die Region Schweinfurt."

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HMG und GBI mit nachhaltigem Fonds

Partnerschaft für Investitionen in nachhaltige Wohnimmobilien

von Stefan Posch

Die HanseMerkur Grundvermögen (HMG) und GBI Capital gingen eine strategische Partnerschaft ein und konzipierten den neuen geschlossenen Spezial-AIF HMG Grundwerte Wohnen SOZIAL. Mit diesem sollen soziale Ziele im Rahmen des Investmentprozesses gefördert werden. Der Vertrieb des Spezialfonds soll in Kürze erfolgen. Zum Fondsvermögen gehören bereits acht Projekte aus den Bereichen gefördertes Wohnen und preisgedämpftes studentisches Wohnen. Das Zielvolumen des Fonds beträgt 500 Millionen Euro.
Auch Aspekte der Energieeffizienz sollen beim Bau und Betrieb berücksichtigt werden. Der Spezial-AIF investierte bisher in geförderte Wohnimmobilien und Wohnanlagen für Studierende.
Von den ersten acht Investitionen des Fonds sind sechs geförderte Wohnprojekte mit insgesamt 331 Einheiten in den Bundesländern Bayern und Baden-Württemberg. Die Projekte in Bayreuth, Coburg, Heroldsbach, Nördlingen, Villingen-Schwenningen und Würzburg erfüllen dringenden Wohnbedarf, weil die Schere von verfügbarem, bezahlbarem Wohnraum und der Nachfrage seit Jahren immer weiter auseinandergeht. Die beiden studentischen Wohnprojekte mit insgesamt 369 Apartments entstehen in Hamburg (Stadtteil Harburg, Theodor-York-Straße) und Nürnberg (Stadtmitte, Lenaustraße) und werden langfristig von der GBI-eigenen Marke SMARTments student betrieben. Das Bauvorhaben in Hamburg-Harburg umfasst auch eine Kindertagesstätte mit 55 Betreuungsplätzen.

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Savills erwirbt Distributionszentrum

32.250 qm in Veghel

von Leon Protz

Der international tätige Immobilien-Investmentmanager Savills hat ein modernes Grade A-Distributionszentrum in Veghel in den Niederlanden für seinen European Logistics Fund 3 erworben. Verkäufer bei der Sale-and-Lease-back-Transaktion ist Biotope, der Eigentümer des Mieters Udea. Über das Investitionsvolumen ist Stillschweigen vereinbart worden. Das 2019 erbaute Objekt umfasst rund 32.250 qm Mietfläche und erfüllt beziehungsweise übertrifft mit 12,20 Meter Höhe, 5 t/qm Bodenbelastung und 36 Laderampen die Anforderungen an ein modernes Grade A-Distributionszentrum. Es ist vollständig und für einen Zeitraum von 15 Jahren fest an Udea vermietet. Das Unternehmen ist Marktführer unter den Bio-Großhändlern in den Benelux-Ländern und beliefert unter anderem Bio-Supermärkte, Fachhändler und Gastronomiebetriebe. Das Objekt zeichnet sich durch eine sehr hohe Energieeffizienz aus und verfügt über eine BREEAM-Zertifizierung "Excellent". Knapp 80 Prozent der verbrauchten Energie stammt aus erneuerbaren Quellen. Auf dem Dach sind Sonnenkollektoren installiert, zudem verfügt das Gebäude über wassersparende Sanitäranlagen sowie mehrere Ladestationen für Elektroautos und Fahrräder. Das Distributionszentrum liegt im neu entwickelten rund 70 Hektar umfassenden Gewerbegebiet "De Kempkens" in Veghel, ca. 20 km von Eindhoven entfernt. Eindhoven ist die fünftgrößte Stadt in den Niederlanden und die größte Stadt in der Provinz Noord-Brabant. Veghel ist über die Autobahnen A 50 (Eindhoven-Nijmegen) und A 67 (Antwerpen-Eindhoven-Duisburg) sehr gut angebunden. Der Standort verfügt darüber hinaus über ein Binnenwasser Containerterminal mit Verbindungen nach Maastricht, zum Hafen von Rotterdam und zur Nordsee.

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Home office kam, um zu bleiben

Für jeden Zweiten macht Job mehr Spass

von Gerhard Rodler

Home office bleibt auch nach der Pandemie und wird damit den Anspruch auf's Wohnen deutlich verändern - und wohl auch den Wegzug aus Ballungsräumen erleichtern. Aber: Büroflächen dürften eher nicht eingespart werden dadurch.
56 Prozent der Österreicher:innen sagen, dass Homeoffice ihre Work-Life-Balance erhöht hat, 46 Prozent macht ihr Job dadurch mehr Spaß. Eine Schattenseite hat es für Jüngere: Unter ihnen tut sich jede:r Zweite schwer, eine Grenze zwischen Arbeitsleben und Freizeit zu ziehen.
Der größte Gewinn für die Österreicher:innen ist eindeutig eine verbesserte Work-Life-Balance durch den Wegfall des Arbeitsweges im Homeoffice. 56 Prozent geben an, dass die gewonnene Zeit zu einem besseren Verhältnis zwischen Arbeitsleben und Freizeit beiträgt. Besonders Frauen (58 Prozent) und 40- bis 49-Jährige (62 Prozent) sehen hier eine Erleichterung. Ein weiterer positiver Nebeneffekt: 46 Prozent sagen, dass ihr Job ihnen mehr Spaß macht, seit sie von zuhause arbeiten, da sie die Arbeit besser in ihr Leben integrieren können. Diese Verbesserung nehmen Frauen (51 Prozent) wesentliche stärker als Gewinn wahr als Männer (41 Prozent).
Doch nicht nur Wegzeiten erhöhen den Anteil der frei verfügbaren Zeit und verbessern damit die Work-Life-Balance. Auch Pausen beim Arbeiten sind erwiesenermaßen wichtig und haben ihre Berechtigung. Im Homeoffice fällt das offenbar leichter, denn fast jede:r Zweite gibt an dazu, hier mehr Pausen in den Arbeitstag zu integrieren. 46 Prozent der Befragten sagen, dass sie ihr Sportprogramm besser in den Tag integrieren können - alles Maßnahmen, die ebenfalls zu einem ausgeglichenen Verhältnis zwischen Arbeitsleben und Freizeit führen. Das ergab eine ImmoScout24-Umfrage.

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Leinemann mit Generationenwechsel

Wirtschaftskanzlei mit neuer Kanzleiführung

von Leon Protz

Die auf Bau-, Vergabe- und Immobilienrecht spezialisierte Wirtschaftskanzlei Leinemann Partner Rechtsanwälte hat den Generationswechsel in der Kanzleiführung eingeleitet. Die beiden Partner Bastian Haverland (Hamburg) und Henrik M. Nonhoff (Düsseldorf) wurden neu in das geschäftsführende Gremium berufen, das heute zum ersten Mal tagt. Die Partnern Jochen Lüders (Berlin) und Jarl-Hendrik Kues (Frankfurt am Main) gehören dem Gremium auch weiterhin an, so dass es nun aus vier Partnern besteht.
Der namensgebende Partner Ralf Leinemann wird dem Gremium zum ersten Mal seit dem 22-jährigen Bestehen der Sozietät nicht mehr angehören. "Damit soll das Kanzleimanagement bewusst in die Hände unserer "next generation" gelegt werden", erklärt Ralf Leinemann den von ihm selbst initiierten Schritt. "Ich freue mich auf neue Ideen der erweiterten Geschäftsführung der Kanzlei - und auf etwas mehr Zeit für die klassische Anwaltstätigkeit."
Mit der Neubesetzung werden nun vier der insgesamt sechs Standorte in der Kanzleiführung repräsentiert und der Generationswechsel eingeläutet. Henrik M. Nonhoff und Bastian Haverland sind erfahrene Partner der Kanzlei, deren Berufung zu Managing Partnern auf breite Zustimmung in der Partnerschaft gestoßen ist. Sie stehen beide für Kontinuität und werden den Wachstumskurs der Kanzlei weiter vorantreiben.

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Jens Fieber steigt bei Edge auf

Neuer ULI Germany Young Leader Chair

von Leon Protz

Jens FieberJens Fieber

Jens Fieber, Executive Commercial Director Germany bei Edge, ist seit heute neuer ULI Germany Young Leader Chair. Er tritt damit die Nachfolge von Yama Mahasher, Chief Operating Officer Germany & Head of Operations Central Europe bei JLL, an. Um der kommenden Generation im Urban Land Institute ein noch stärkeres Gewicht zu geben und dem eigenen Fokus zu entsprechen, die Ausbildung in der Branche zu priorisieren, wird mit dieser Besetzung ein weiterer neuer Akzent gesetzt. Fieber wird mit der Ernennung ebenfalls Mitglied im deutschen Executive Committee und vertritt Deutschland damit auch im europäischen Young Leader Executive Committee. Gero Bergmann, deutscher Chairman des ULI und Mitglied des Vorstands der BayernLB: "Wir freuen uns, dass wir mit Jens Fieber ein großartiges Vorbild für die junge Generation gewinnen konnten. Er engagierte sich sehr erfolgreich bereits für die Hamburger Young Leader und blickt auf eine beeindruckende Karriere zurück. So wurde er gerade erst zum Executive Commercial Director, Germany bei Edge berufen. Er wird in seiner neuen Funktion als Chair die Koordinierung und Repräsentanz der Young Leader im Executive Committee übernehmen, dabei wünschen wir ihm viel Erfolg." Fieber kommentiert seine Einstellung: "Ich freue mich sehr darauf die deutschen Young Leader national wie international vertreten zu dürfen und weiterhin im ULI aktiv sein zu können. Insbesondere im Rückblick auf die vergangenen, von der Pandemie bestimmten Jahre ist es wichtig, dass die Young Leader sich wieder aktiv austauschen und gemeinsam an den bestimmenden Themen unserer Branche arbeiten können. Die weitere Verknüpfung der Regionen untereinander liegt mir dabei am Herzen."

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Savills IM kauft in Schweden

Logistikneubau für den Logistikfond erworben

von Elisabeth K. Fürst

Daniel Hohenthanner, Director Investment bei Savills IM.Daniel Hohenthanner, Director Investment bei Savills IM.

Der Immobilien-Investmentmanager Savills Investment Management (Savills IM) hat im Rahmen einer Off-market-Transaktion ein Distributionszentrum in Rosersberg bei Stockholm in Schweden für seinen European Logistics Fund 2 (ELF 2) erworben. Der Logistikfonds ist vollinvestiert und hält 28 Objekte in 6 europäischen Ländern. Der Kaufpreis des Objektes beläuft sich auf ca. 43 Millionen Euro. Daniel Hohenthanner, Director Investment bei Savills IM: "Wir freuen uns, dass wir das hochmoderne und nachhaltige Distributionszentrum für unseren Flaggschifffonds ELF 2 sichern konnten. Hiermit konnten wir das nach dem erfolgten Verkauf in Moerdijk Ende 2021 frei gewordene Kapital wieder zeitnah und erfolgreich reinvestieren. Die Kombination aus dem sehr guten Standort, den vielfältigen Nachhaltigkeitsmerkmalen des Objekts sowie dem ebenfalls stark auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Mieter machen den Ankauf zu einem besonders attraktiven Investment." Das Anfang 2022 fertiggestellte Logistikgebäude für Lager- und Distributionszwecke der Güteklasse A umfasst 18.000 Quadratmeter. Der Standort Rosersberg hat eine sehr guten Anbindung an die Autobahn E4 und einen modernes Containerterminal mit direktem Zugang zum Schienennetz der "Ostkustbanan" (Ostküstenbahn). Der internationalen Flughafen Arlanda ist auch gut erreichbar. Das Objekt ist langfristig an einen Logistikdienstleister vermietet.

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Panattoni Park Freiburg Süd vermietet

Auf rund 13.900 m² entsteht ein Logistikzentrum der Baumarktkette

von Elisabeth K. Fürst

Panattoni vermietet noch vor Baubeginn vollständig an Baumarktkette Hornbach Panattoni vermietet noch vor Baubeginn vollständig an Baumarktkette Hornbach

Der Logistikimmobilien-Projektentwickler Panattoni vermietet den Panattoni Park Freiburg Süd in Neuenburg am Rhein in Baden-Württemberg, noch vor Baubeginn an Hornbach. Das familiengeführte Baumarkt-Unternehmen ist einer der größten Betreibern von Bau- und Gartenmärkten in Europa. Der neue Standort wird Hornbach künftig als Logistikzentrum dienen. Es soll vorrangig zur Belieferung der Schweizer Bau- und Gartenmärkte sowie für Endkunden verwendet werden. Auf einer Gesamtnutzfläche von rund 13.900 m², werden ca. 12.100 m² Hallen-, 1.000 m² Büro- und Sozialfläche und 800 m² Mezzaninfläche angemietet. Die Nutzhöhe beträgt 10 m UKB. Die Immobilie selbst befindet sich an der französischen Grenze, im Dreiländereck von Deutschland, Frankreich und der Schweiz. Die Baugenehmigung für das Projekt wurde erteilt. Im Rahmen der Projektentwicklung revitalisierte Panattoni das rund 23.800 m² großes Brachflächengrundstück, das in den 1980er Jahren als Gefahrstofflager diente. Es waren umfangreiche Rückbaumaßnahmen notwendig. Der Entwickler errichtet nun den Neubau unter Berücksichtigung der Nachhaltigkeitsaspekte. Neben der Verlegung einer WGK III-Folie (Wassergefährdungsklasse) und der Installation einer Photovoltaikanlage wird auch die Zertifizierung nach dem DGNB-Goldstandard angestrebt. Die Bauphase hat Anfang Juni begonnen. Die Übergabe an den zukünftigen Mieter ist für Februar 2023 geplant.

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Umweltzertifikate werden immer wichtiger

Logistiker suchen alternative Standorte

von Elisabeth K. Fürst

Laut ei­ner neue Um­fra­ge des Im­mo­bi­li­en­be­ra­ters CB­RE geht die Lo­gi­si­ti­k­im­mo­bi­li­en-Ex­pan­si­on mun­ter wei­ter. Da­bei sind vie­le auf­grund ei­nes an­hal­ten­den Un­gleich­ge­wichts zwi­schen An­ge­bot und Nach­fra­ge be­reit al­ter­na­ti­ve Stand­or­te in Be­tracht zie­hen. Die von CB­RE in Zu­sam­men­ar­beit mit Ana­ly­ti­qa durch­ge­führ­te "Eu­ro­pean Lo­gis­tics Oc­cu­p­ier Sur­vey 2022" ana­ly­sier­te die Ant­wor­ten von mehr als 100 der größ­ten eu­ro­päi­schen Lo­gis­tik­nut­zer mit ei­ner ge­schätz­ten Ge­samt­flä­che von 60-75 Mil­lio­nen Qua­drat­me­tern in den Be­rei­chen Pro­duk­ti­on, On­line- und all­ge­mei­ner Ein­zel­han­del, Su­per­märk­te und Lo­gis­tik für Drit­te. Die Stu­die zeigt, dass die Lo­gis­tik­nut­zer in al­len Sek­to­ren ih­re Zu­kunfts­plä­ne wei­ter op­ti­mis­tisch se­hen. 73% der Be­frag­ten be­ab­sich­ti­gen, ih­re Lo­gis­tik­flä­che in den nächs­ten drei Jah­ren zu er­wei­tern. Da­von mehr als ein Fünf­tel um mehr als 10%, was die an­hal­tend ho­he Nach­fra­ge nach La­ger­hal­len in Eu­ro­pa be­stä­tigt. Bei der Fra­ge nach den Stand­ort­prä­fe­ren­zen wur­den Deutsch­land, Frank­reich, Bel­gi­en, Ita­li­en und die Nie­der­lan­de als vor­ran­gi­ge Ex­pan­si­ons­märk­te ge­nannt. Die Ex­pan­si­ons­plä­ne der Nut­zer hän­gen je­doch von der Ver­füg­bar­keit von Stand­or­ten ab. Das führt da­zu, dass sie auch al­ter­na­ti­ve Stand­or­te in Be­tracht zu zie­hen. 54% der Be­frag­ten be­stä­tig­ten, dass sie ei­ne Ex­pan­si­on au­ßer­halb der tra­di­tio­nel­len Lo­gis­tik­zen­tren in Er­wä­gung zie­hen. Wo­bei die­se Be­reit­schaft je nach Sek­tor un­ter­schied­lich ist. Das städ­ti­sche Um­feld hat für Post- und Pa­ket­diens­te, On­line- und Om­nichan­nel-Ein­zel­händ­ler nach wie vor ho­he Prio­ri­tät. Der ge­ne­rel­le An­ge­bots­man­gel wirkt sich auch auf die Im­mo­bi­li­en­er­werbs­stra­te­gi­en der Nut­zer aus. 68% der Be­frag­ten ga­ben an, dass sie sie an­pas­sen muss­ten, in­dem sie sich ent­we­der Stand­or­te im Vor­feld des Be­darfs si­cher­ten oder Part­ner­schaf­ten mit Ent­wick­lern und In­ves­to­ren ein­gin­gen. Im­mer wich­ti­ger wer­den da­bei die Um­welt­be­lan­ge. Lau­ra Holz­hei­mer, Head of Re­se­arch bei CB­RE Ös­ter­reich: "Es ist schön zu se­hen, dass die Er­geb­nis­se un­se­rer Um­fra­ge be­stä­ti­gen, dass Lo­gis­tik­nut­zer ESG-In­itia­ti­ven in ih­ren La­gern an­neh­men. Der Sek­tor holt in Be­zug auf die Nach­hal­tig­keit ge­gen­über dem brei­te­ren Im­mo­bi­li­en­markt auf, und wir glau­ben, dass dies der ein­zi­ge Weg ist, der zu ge­hen ist, aber es er­for­dert, dass Ver­mie­ter, Nut­zer und Ent­wick­ler zu­sam­men­ar­bei­ten, um ein nach­hal­ti­ges Wachs­tum zu er­rei­chen." Fast zwei Drit­tel der Be­frag­ten ga­ben an, dass sie bei der Su­che nach neu­en Ein­rich­tun­gen ei­nen Auf­schlag bei der Mie­te für Ein­rich­tun­gen zah­len wür­den, die ein Um­welt­zer­ti­fi­kat ha­ben. Im Ge­gen­satz da­zu ga­ben 11% der Be­frag­ten an, dass sie kei­nen Auf­schlag zah­len wür­den, aber ei­nen Preis­nach­lass für nicht-grü­ne Ein­rich­tun­gen an­stre­ben wür­den. Ein ähn­li­ches Bild zeigt sich bei den be­ste­hen­den Ein­rich­tun­gen: 76% der Nut­zer sind be­reit, ih­re der­zei­ti­gen Mie­ten zu er­hö­hen, um auf um­welt­freund­li­che En­er­gie­quel­len um­zu­stei­gen, wo­bei die Mehr­heit dies tun wür­de, wenn die Ein­spa­run­gen bei den Be­triebs­kos­ten aus­ge­gli­chen wer­den.

293 Zimmer am Wiener Hauptbahnhof

Erstes Prizeotel Österreichs eröffnet

von Stefan Posch

Prizeotel am HauptbahnhofPrizeotel am Hauptbahnhof
Ge­gen­über des Sonn­wend­vier­tels, di­rekt am Wie­ner Haupt­bahn­hof, er­öff­net heu­te das ers­te Pri­zeo­tel Ös­ter­reichs der Ra­dis­son Ho­tel Group. In­ves­ter United Be­ne­fits, be­auf­trag­te das Ar­chi­tek­tur­bü­ro HNP ar­chi­tects, wel­ches sich für die ar­chi­tek­to­nisch nach­hal­ti­ge Ge­bäu­de­struk­tur ver­ant­wort­lich zeich­net. Da­für gab es das gol­de­ne Ge­bäu­de­sie­gel von kli­maak­tiv für nach­hal­ti­ges Bau­en und Sa­nie­ren.
Über ei­ne Ge­bäu­de­hö­he von 7 Ober­ge­scho­ßen er­stre­cken sich 293 Eco­no­my-De­sign-Zim­mer in­klu­si­ve Früh­stücks­re­stau­rant im Erd­ge­schoß. Die Ver­sor­gung des Ge­bäu­des er­folgt mit­tels Fern­wär­me. Für Kom­fort und gu­te In­nen­raum­luft sor­gen das Pro­dukt- bzw. Che­mi­ka­li­en­ma­nage­ment, eben­so wie die Lüf­tungs­an­la­ge mit Wär­me­rück­ge­win­nung.
"Für das ers­te Pri­zeo­tel Ös­ter­reichs ha­ben wir un­ter Ein­hal­tung höchs­ter ESG-Stan­dards des United Be­ne­fits Hol­ding Kon­zerns ei­ne be­son­de­re Ar­chi­tek­tur ent­spre­chend dem mul­ti­funk­tio­na­len Stadt­teil um den Haupt­bahn­hof ge­stal­tet. Leicht ver­setzt an­ge­ord­ne­te Fens­ter­flä­chen be­le­ben die Fas­sa­den­ge­stal­tung - ver­stärkt wird die­ser Ein­druck durch teil­wei­se schrä­ge Lei­bun­gen, wel­che ein dy­na­mi­sches Schat­ten­spiel un­ter­stüt­zen", zeigt sich Ar­chi­tekt Oli­ver Os­z­wald, Part­ner bei HNP ar­chi­tects, stolz. Der Haupt­ein­gang des Ho­tels be­fin­det sich an der Karl-Pop­per-Stra­ße und führt di­rekt in die Ein­gangs­hal­le mit Re­zep­ti­on, Bar und Früh­stücks­re­stau­rant. Die Zim­mer­ge­scho­ße wer­den mit­tels ei­ner Tri­plex-Auf­zugs­grup­pe er­schlos­sen und über meh­re­re ge­trenn­te Stie­gen­häu­ser ent­fluch­tet.
Das Pri­zeo­tel weist ei­ne wei­te­re Be­son­der­heit auf: Durch die An­ord­nung der Bau­mas­sen ent­steht ein - nach Nor­den ori­en­tier­ter - Frei­raum, der durch ei­nen groß­zü­gi­gen, öf­fent­li­chen Durch­gang mit der Karl-Pop­per-Stra­ße nach Sü­den ver­bun­den ist. Die Ein­hal­tung der vor­ge­ge­be­nen städ­te­bau­li­chen Kan­te ent­lang der Karl-Pop­per-Stra­ße wird ein­ge­hal­ten und in die­sem Be­reich des Are­als be­fin­det sich eben­so die vor­ran­gi­ge, fuß­läu­fi­ge An­bin­dung. Die ge­plan­ten Ar­ka­den bil­den oben­drein ei­nen gu­ten Wet­ter­schutz.
Mit dem De­sign Ho­tel wur­de der letz­te freie Bau­platz der ehe­ma­li­gen ÖBB Grün­de am Wie­ner Haupt­bahn­hof er­schlos­sen.
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Digitalisierung und Innovationen im Fokus

PropTech Vienna 2022

von Anna Reiterer

Bei der PropTech Vi­en­na in der Ot­ta­krin­ger Braue­rei stan­den Di­gi­ta­li­sie­rung und In­no­va­tio­nen im Re­al Es­ta­te Be­reich im Fo­kus. Das vor fünf Jah­ren ins Le­ben ge­ru­fe­ne Bran­che­nevent ver­netzt Un­ter­neh­men aus der Im­mo­bi­li­en­bran­che, Star­tups und In­ves­to­ren aus Ös­ter­reich, aber auch glo­bal. Ge­bo­ten wur­de ein hoch­ka­rä­ti­ges Pro­gramm mit Keyno­te-Spea­k­ern, Pit­ches und viel Platz für Aus­tausch.

Christie & Co vermittelt die Hotel-Entwicklung

Mamma-Group kauft Projekt in Bayern

von Elisabeth K. Fürst

Robin Barth, Senior Consultant Investment & Letting bei Christie & Co.Robin Barth, Senior Consultant Investment & Letting bei Christie & Co.
Ho­te­l­ent­wick­lungs­pro­jekt be­fin­det sich am Orts­ein­gang im bay­ri­schen Senn­feld auf dem cir­ca 2.000 Qua­drat­me­ter gro­ßen Grund­stück der ehe­ma­li­gen Dis­ko­thek "Pu­re" zwi­schen der fuß­läu­fig ent­fern­ten Schwein­fur­ter Alt­stadt und dem Senn­fel­der Ge­wer­be­ge­biet. Das dort ent­ste­hen­de Bud­get-Ho­tel mit 140 Zim­mern auf 5 Stock­wer­ken wur­de ur­sprüng­lich von der Zau­ritz-Grup­pe ge­plant, die das Pro­jekt nun an die Wie­ner Im­mo­bi­li­en­ge­sell­schaft Mam­ma-Group ver­kauft hat. Die Pro­jekt­ent­wick­lung wur­de von dem Ho­tel­im­mo­bi­li­en­ex­per­ten Chris­tie & Co ver­mit­telt. Ro­bin Barth, Se­ni­or Con­sul­tant In­vest­ment & Let­ting bei Chris­tie & Co, zu dem er­folg­rei­chen Ab­schluss: "Wir freu­en uns über ei­ne eu­ro­päi­sche Zu­sam­men­ar­beit, die die Stär­ken zwei­er Un­ter­neh­men zu­sam­men­führt. Die ex­zel­len­te Vor­pla­nung der Zau­ritz Grup­pe wird nun von Herrn Pin­zo­lits und sei­ner Mam­ma-Group zum Le­ben er­weckt und si­chert so­mit ei­ne po­si­ti­ve Ent­wick­lung für die Re­gi­on Schwein­furt."
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Partnerschaft für Investitionen in nachhaltige Wohnimmobilien

HMG und GBI mit nachhaltigem Fonds

von Stefan Posch

Die Han­se­Mer­kur Grund­ver­mö­gen (HMG) und GBI Ca­pi­tal gin­gen ei­ne stra­te­gi­sche Part­ner­schaft ein und kon­zi­pier­ten den neu­en ge­schlos­se­nen Spe­zi­al-AIF HMG Grund­wer­te Woh­nen SO­ZI­AL. Mit die­sem sol­len so­zia­le Zie­le im Rah­men des In­vest­ment­pro­zes­ses ge­för­dert wer­den. Der Ver­trieb des Spe­zi­al­fonds soll in Kür­ze er­fol­gen. Zum Fonds­ver­mö­gen ge­hö­ren be­reits acht Pro­jek­te aus den Be­rei­chen ge­för­der­tes Woh­nen und preis­ge­dämpf­tes stu­den­ti­sches Woh­nen. Das Ziel­vo­lu­men des Fonds be­trägt 500 Mil­lio­nen Eu­ro.
Auch As­pek­te der En­er­gie­ef­fi­zi­enz sol­len beim Bau und Be­trieb be­rück­sich­tigt wer­den. Der Spe­zi­al-AIF in­ves­tier­te bis­her in ge­för­der­te Wohn­im­mo­bi­li­en und Wohn­an­la­gen für Stu­die­ren­de.
Von den ers­ten acht In­ves­ti­tio­nen des Fonds sind sechs ge­för­der­te Wohn­pro­jek­te mit ins­ge­samt 331 Ein­hei­ten in den Bun­des­län­dern Bay­ern und Ba­den-Würt­tem­berg. Die Pro­jek­te in Bay­reuth, Co­burg, He­rolds­bach, Nörd­lin­gen, Vil­lin­gen-Schwen­nin­gen und Würz­burg er­fül­len drin­gen­den Wohn­be­darf, weil die Sche­re von ver­füg­ba­rem, be­zahl­ba­rem Wohn­raum und der Nach­fra­ge seit Jah­ren im­mer wei­ter aus­ein­an­der­geht. Die bei­den stu­den­ti­schen Wohn­pro­jek­te mit ins­ge­samt 369 Apart­ments ent­ste­hen in Ham­burg (Stadt­teil Har­burg, Theo­dor-York-Stra­ße) und Nürn­berg (Stadt­mit­te, Len­au­stra­ße) und wer­den lang­fris­tig von der GBI-ei­ge­nen Mar­ke SMART­ments stu­dent be­trie­ben. Das Bau­vor­ha­ben in Ham­burg-Har­burg um­fasst auch ei­ne Kin­der­ta­ges­stät­te mit 55 Be­treu­ungs­plät­zen.
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32.250 qm in Veghel

Savills erwirbt Distributionszentrum

von Leon Protz

Der in­ter­na­tio­nal tä­ti­ge Im­mo­bi­li­en-In­vest­ment­ma­na­ger Sa­vills hat ein mo­der­nes Gra­de A-Dis­tri­bu­ti­ons­zen­trum in Ve­g­hel in den Nie­der­lan­den für sei­nen Eu­ro­pean Lo­gis­tics Fund 3 er­wor­ben. Ver­käu­fer bei der Sa­le-and-Lea­se-back-Trans­ak­ti­on ist Bio­to­pe, der Ei­gen­tü­mer des Mie­ters Udea. Über das In­ves­ti­ti­ons­vo­lu­men ist Still­schwei­gen ver­ein­bart wor­den. Das 2019 er­bau­te Ob­jekt um­fasst rund 32.250 qm Miet­flä­che und er­füllt be­zie­hungs­wei­se über­trifft mit 12,20 Me­ter Hö­he, 5 t/qm Bo­den­be­las­tung und 36 La­de­ram­pen die An­for­de­run­gen an ein mo­der­nes Gra­de A-Dis­tri­bu­ti­ons­zen­trum. Es ist voll­stän­dig und für ei­nen Zeit­raum von 15 Jah­ren fest an Udea ver­mie­tet. Das Un­ter­neh­men ist Markt­füh­rer un­ter den Bio-Groß­händ­lern in den Be­ne­lux-Län­dern und be­lie­fert un­ter an­de­rem Bio-Su­per­märk­te, Fach­händ­ler und Gas­tro­no­mie­be­trie­be. Das Ob­jekt zeich­net sich durch ei­ne sehr ho­he En­er­gie­ef­fi­zi­enz aus und ver­fügt über ei­ne BREE­AM-Zer­ti­fi­zie­rung "Ex­cel­lent". Knapp 80 Pro­zent der ver­brauch­ten En­er­gie stammt aus er­neu­er­ba­ren Quel­len. Auf dem Dach sind Son­nen­kol­lek­to­ren in­stal­liert, zu­dem ver­fügt das Ge­bäu­de über was­ser­spa­ren­de Sa­ni­tär­an­la­gen so­wie meh­re­re La­de­sta­tio­nen für Elek­tro­au­tos und Fahr­rä­der. Das Dis­tri­bu­ti­ons­zen­trum liegt im neu ent­wi­ckel­ten rund 70 Hekt­ar um­fas­sen­den Ge­wer­be­ge­biet "De Kemp­kens" in Ve­g­hel, ca. 20 km von Eind­ho­ven ent­fernt. Eind­ho­ven ist die fünft­größ­te Stadt in den Nie­der­lan­den und die größ­te Stadt in der Pro­vinz No­ord-Bra­bant. Ve­g­hel ist über die Au­to­bah­nen A 50 (Eind­ho­ven-Ni­j­me­gen) und A 67 (Ant­wer­pen-Eind­ho­ven-Duis­burg) sehr gut an­ge­bun­den. Der Stand­ort ver­fügt dar­über hin­aus über ein Bin­nen­was­ser Con­tai­ner­ter­mi­nal mit Ver­bin­dun­gen nach Maas­tricht, zum Ha­fen von Rot­ter­dam und zur Nord­see.
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Für jeden Zweiten macht Job mehr Spass

Home office kam, um zu bleiben

von Gerhard Rodler

Ho­me of­fice bleibt auch nach der Pan­de­mie und wird da­mit den An­spruch auf­'s Woh­nen deut­lich ver­än­dern - und wohl auch den Weg­zug aus Bal­lungs­räu­men er­leich­tern. Aber: Bü­ro­flä­chen dürf­ten eher nicht ein­ge­spart wer­den da­durch.
56 Pro­zent der Ös­ter­rei­cher:in­nen sa­gen, dass Ho­me­of­fice ih­re Work-Life-Ba­lan­ce er­höht hat, 46 Pro­zent macht ihr Job da­durch mehr Spaß. Ei­ne Schat­ten­sei­te hat es für Jün­ge­re: Un­ter ih­nen tut sich je­de:r Zwei­te schwer, ei­ne Gren­ze zwi­schen Ar­beits­le­ben und Frei­zeit zu zie­hen.
Der größ­te Ge­winn für die Ös­ter­rei­cher:in­nen ist ein­deu­tig ei­ne ver­bes­ser­te Work-Life-Ba­lan­ce durch den Weg­fall des Ar­beits­we­ges im Ho­me­of­fice. 56 Pro­zent ge­ben an, dass die ge­won­ne­ne Zeit zu ei­nem bes­se­ren Ver­hält­nis zwi­schen Ar­beits­le­ben und Frei­zeit bei­trägt. Be­son­ders Frau­en (58 Pro­zent) und 40- bis 49-Jäh­ri­ge (62 Pro­zent) se­hen hier ei­ne Er­leich­te­rung. Ein wei­te­rer po­si­ti­ver Ne­ben­ef­fekt: 46 Pro­zent sa­gen, dass ihr Job ih­nen mehr Spaß macht, seit sie von zu­hau­se ar­bei­ten, da sie die Ar­beit bes­ser in ihr Le­ben in­te­grie­ren kön­nen. Die­se Ver­bes­se­rung neh­men Frau­en (51 Pro­zent) we­sent­li­che stär­ker als Ge­winn wahr als Män­ner (41 Pro­zent).
Doch nicht nur Weg­zei­ten er­hö­hen den An­teil der frei ver­füg­ba­ren Zeit und ver­bes­sern da­mit die Work-Life-Ba­lan­ce. Auch Pau­sen beim Ar­bei­ten sind er­wie­se­ner­ma­ßen wich­tig und ha­ben ih­re Be­rech­ti­gung. Im Ho­me­of­fice fällt das of­fen­bar leich­ter, denn fast je­de:r Zwei­te gibt an da­zu, hier mehr Pau­sen in den Ar­beits­tag zu in­te­grie­ren. 46 Pro­zent der Be­frag­ten sa­gen, dass sie ihr Sport­pro­gramm bes­ser in den Tag in­te­grie­ren kön­nen - al­les Maß­nah­men, die eben­falls zu ei­nem aus­ge­gli­che­nen Ver­hält­nis zwi­schen Ar­beits­le­ben und Frei­zeit füh­ren. Das er­gab ei­ne Im­moScout24-Um­fra­ge.
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Wirtschaftskanzlei mit neuer Kanzleiführung

Leinemann mit Generationenwechsel

von Leon Protz

Die auf Bau-, Ver­ga­be- und Im­mo­bi­li­en­recht spe­zia­li­sier­te Wirt­schafts­kanz­lei Lei­ne­mann Part­ner Rechts­an­wäl­te hat den Ge­ne­ra­ti­ons­wech­sel in der Kanz­lei­füh­rung ein­ge­lei­tet. Die bei­den Part­ner Bas­ti­an Ha­ver­land (Ham­burg) und Hen­rik M. Non­hoff (Düs­sel­dorf) wur­den neu in das ge­schäfts­füh­ren­de Gre­mi­um be­ru­fen, das heu­te zum ers­ten Mal tagt. Die Part­nern Jo­chen Lü­ders (Ber­lin) und Jarl-Hen­drik Ku­es (Frank­furt am Main) ge­hö­ren dem Gre­mi­um auch wei­ter­hin an, so dass es nun aus vier Part­nern be­steht.
Der na­mens­ge­ben­de Part­ner Ralf Lei­ne­mann wird dem Gre­mi­um zum ers­ten Mal seit dem 22-jäh­ri­gen Be­ste­hen der So­zie­tät nicht mehr an­ge­hö­ren. "Da­mit soll das Kanz­lei­ma­nage­ment be­wusst in die Hän­de un­se­rer "next ge­ne­ra­ti­on" ge­legt wer­den", er­klärt Ralf Lei­ne­mann den von ihm selbst in­iti­ier­ten Schritt. "Ich freue mich auf neue Ide­en der er­wei­ter­ten Ge­schäfts­füh­rung der Kanz­lei - und auf et­was mehr Zeit für die klas­si­sche An­walts­tä­tig­keit."
Mit der Neu­be­set­zung wer­den nun vier der ins­ge­samt sechs Stand­or­te in der Kanz­lei­füh­rung re­prä­sen­tiert und der Ge­ne­ra­ti­ons­wech­sel ein­ge­läu­tet. Hen­rik M. Non­hoff und Bas­ti­an Ha­ver­land sind er­fah­re­ne Part­ner der Kanz­lei, de­ren Be­ru­fung zu Ma­na­ging Part­nern auf brei­te Zu­stim­mung in der Part­ner­schaft ge­sto­ßen ist. Sie ste­hen bei­de für Kon­ti­nui­tät und wer­den den Wachs­tums­kurs der Kanz­lei wei­ter vor­an­trei­ben.

Neuer ULI Germany Young Leader Chair

Jens Fieber steigt bei Edge auf

von Leon Protz

Jens FieberJens Fieber
Jens Fie­ber, Exe­cu­ti­ve Com­mer­ci­al Di­rec­tor Ger­ma­ny bei Edge, ist seit heu­te neu­er ULI Ger­ma­ny Young Lea­der Chair. Er tritt da­mit die Nach­fol­ge von Yama Ma­has­her, Chief Ope­ra­ting Of­fi­cer Ger­ma­ny & Head of Ope­ra­ti­ons Cen­tral Eu­ro­pe bei JLL, an. Um der kom­men­den Ge­ne­ra­ti­on im Ur­ban Land In­sti­tu­te ein noch stär­ke­res Ge­wicht zu ge­ben und dem ei­ge­nen Fo­kus zu ent­spre­chen, die Aus­bil­dung in der Bran­che zu prio­ri­sie­ren, wird mit die­ser Be­set­zung ein wei­te­rer neu­er Ak­zent ge­setzt. Fie­ber wird mit der Er­nen­nung eben­falls Mit­glied im deut­schen Exe­cu­ti­ve Com­mit­tee und ver­tritt Deutsch­land da­mit auch im eu­ro­päi­schen Young Lea­der Exe­cu­ti­ve Com­mit­tee. Ge­ro Berg­mann, deut­scher Chair­man des ULI und Mit­glied des Vor­stands der Bay­ern­LB: "Wir freu­en uns, dass wir mit Jens Fie­ber ein groß­ar­ti­ges Vor­bild für die jun­ge Ge­ne­ra­ti­on ge­win­nen konn­ten. Er en­ga­gier­te sich sehr er­folg­reich be­reits für die Ham­bur­ger Young Lea­der und blickt auf ei­ne be­ein­dru­cken­de Kar­rie­re zu­rück. So wur­de er ge­ra­de erst zum Exe­cu­ti­ve Com­mer­ci­al Di­rec­tor, Ger­ma­ny bei Edge be­ru­fen. Er wird in sei­ner neu­en Funk­ti­on als Chair die Ko­or­di­nie­rung und Re­prä­sen­tanz der Young Lea­der im Exe­cu­ti­ve Com­mit­tee über­neh­men, da­bei wün­schen wir ihm viel Er­folg." Fie­ber kom­men­tiert sei­ne Ein­stel­lung: "Ich freue mich sehr dar­auf die deut­schen Young Lea­der na­tio­nal wie in­ter­na­tio­nal ver­tre­ten zu dür­fen und wei­ter­hin im ULI ak­tiv sein zu kön­nen. Ins­be­son­de­re im Rück­blick auf die ver­gan­ge­nen, von der Pan­de­mie be­stimm­ten Jah­re ist es wich­tig, dass die Young Lea­der sich wie­der ak­tiv aus­tau­schen und ge­mein­sam an den be­stim­men­den The­men un­se­rer Bran­che ar­bei­ten kön­nen. Die wei­te­re Ver­knüp­fung der Re­gio­nen un­ter­ein­an­der liegt mir da­bei am Her­zen."
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Logistikneubau für den Logistikfond erworben

Savills IM kauft in Schweden

von Elisabeth K. Fürst

Daniel Hohenthanner, Director Investment bei Savills IM.Daniel Hohenthanner, Director Investment bei Savills IM.
Der Im­mo­bi­li­en-In­vest­ment­ma­na­ger Sa­vills In­vest­ment Ma­nage­ment (Sa­vills IM) hat im Rah­men ei­ner Off-mar­ket-Trans­ak­ti­on ein Dis­tri­bu­ti­ons­zen­trum in Ro­sers­berg bei Stock­holm in Schwe­den für sei­nen Eu­ro­pean Lo­gis­tics Fund 2 (ELF 2) er­wor­ben. Der Lo­gis­tik­fonds ist voll­in­ves­tiert und hält 28 Ob­jek­te in 6 eu­ro­päi­schen Län­dern. Der Kauf­preis des Ob­jek­tes be­läuft sich auf ca. 43 Mil­lio­nen Eu­ro. Da­ni­el Ho­hent­han­ner, Di­rec­tor In­vest­ment bei Sa­vills IM: "Wir freu­en uns, dass wir das hoch­mo­der­ne und nach­hal­ti­ge Dis­tri­bu­ti­ons­zen­trum für un­se­ren Flagg­schiff­fonds ELF 2 si­chern konn­ten. Hier­mit konn­ten wir das nach dem er­folg­ten Ver­kauf in Mo­er­di­jk En­de 2021 frei ge­wor­de­ne Ka­pi­tal wie­der zeit­nah und er­folg­reich re­inves­tie­ren. Die Kom­bi­na­ti­on aus dem sehr gu­ten Stand­ort, den viel­fäl­ti­gen Nach­hal­tig­keits­merk­ma­len des Ob­jekts so­wie dem eben­falls stark auf Nach­hal­tig­keit aus­ge­rich­te­ten Mie­ter ma­chen den An­kauf zu ei­nem be­son­ders at­trak­ti­ven In­vest­ment." Das An­fang 2022 fer­tig­ge­stell­te Lo­gis­tik­ge­bäu­de für La­ger- und Dis­tri­bu­ti­ons­zwe­cke der Gü­te­klas­se A um­fasst 18.000 Qua­drat­me­ter. Der Stand­ort Ro­sers­berg hat ei­ne sehr gu­ten An­bin­dung an die Au­to­bahn E4 und ei­nen mo­der­nes Con­tai­ner­ter­mi­nal mit di­rek­tem Zu­gang zum Schie­nen­netz der "Ost­kust­ba­nan" (Ost­küs­ten­bahn). Der in­ter­na­tio­na­len Flug­ha­fen Ar­lan­da ist auch gut er­reich­bar. Das Ob­jekt ist lang­fris­tig an ei­nen Lo­gis­tik­dienst­leis­ter ver­mie­tet.

Auf rund 13.900 m² entsteht ein Logistikzentrum der Baumarktkette

Panattoni Park Freiburg Süd vermietet

von Elisabeth K. Fürst

Panattoni vermietet noch vor Baubeginn vollständig an Baumarktkette Hornbach Panattoni vermietet noch vor Baubeginn vollständig an Baumarktkette Hornbach
Der Lo­gis­ti­k­im­mo­bi­li­en-Pro­jekt­ent­wick­ler Panat­to­ni ver­mie­tet den Panat­to­ni Park Frei­burg Süd in Neu­en­burg am Rhein in Ba­den-Würt­tem­berg, noch vor Bau­be­ginn an Horn­bach. Das fa­mi­li­en­geführ­te Bau­markt-Un­ter­neh­men ist ei­ner der größ­ten Be­trei­bern von Bau- und Gar­ten­märk­ten in Eu­ro­pa. Der neue Stand­ort wird Horn­bach künf­tig als Lo­gis­tik­zen­trum die­nen. Es soll vor­ran­gig zur Be­lie­fe­rung der Schwei­zer Bau- und Gar­ten­märk­te so­wie für End­kun­den ver­wen­det wer­den. Auf ei­ner Ge­samt­nutz­flä­che von rund 13.900 m², wer­den ca. 12.100 m² Hal­len-, 1.000 m² Bü­ro- und So­zi­al­flä­che und 800 m² Mez­za­nin­flä­che an­ge­mie­tet. Die Nutz­hö­he be­trägt 10 m UKB. Die Im­mo­bi­lie selbst be­fin­det sich an der fran­zö­si­schen Gren­ze, im Drei­län­der­eck von Deutsch­land, Frank­reich und der Schweiz. Die Bau­ge­neh­mi­gung für das Pro­jekt wur­de er­teilt. Im Rah­men der Pro­jekt­ent­wick­lung re­vi­ta­li­sier­te Panat­to­ni das rund 23.800 m² gro­ßes Brach­flä­chen­grund­stück, das in den 1980er Jah­ren als Ge­fahr­stoff­la­ger dien­te. Es wa­ren um­fang­rei­che Rück­bau­maß­nah­men not­wen­dig. Der Ent­wick­ler er­rich­tet nun den Neu­bau un­ter Be­rück­sich­ti­gung der Nach­hal­tig­keits­as­pek­te. Ne­ben der Ver­le­gung ei­ner WGK III-Fo­lie (Was­ser­ge­fähr­dungs­klas­se) und der In­stal­la­ti­on ei­ner Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge wird auch die Zer­ti­fi­zie­rung nach dem DGNB-Gold­stan­dard an­ge­strebt. Die Bau­pha­se hat An­fang Ju­ni be­gon­nen. Die Über­ga­be an den zu­künf­ti­gen Mie­ter ist für Fe­bru­ar 2023 ge­plant.
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