Mega-Bussiness Datencenter

Hyperscale-Rechenzentren besonders gesucht

von Gerhard Rodler

Die globale Nachfrage nach Rechenzentren kann mit Abstand nicht gestillt werden. Dabei steigt der Bedarf laut Peter Hayes von PGIM Real Estate nahezu rasent weiter. In den vergangenen Jahrzehnten ist die weltweite Internetbranche mit exponentieller Geschwindigkeit gewachsen. Ausschlaggebend für diese Dynamik war die zunehmende Zahl von Anwendungen und die breite Akzeptanz in allen Arbeits- und Lebensbereichen. Aber auch die Datenmenge ist insbesondere in den letzten zehn Jahren rasant gestiegen. So wuchs die Zahl der weltweiten Internet-Nutzer zwar jährlich um 8 Prozent. Die Datenerstellung ist im selben Zeitraum mit durchschnittlich 32 Prozent pro Jahr aber weit stärker gewachsen. Dieser Anstieg ist auf die fortschrittlichere Technologie und die gestiegene Pro-Kopf-Nutzung zurückzuführen, was sich wiederum in einer erhöhten Nachfrage nach Rechenzentren niederschlägt.
Innerhalb des Sektors ist die Nachfrage nach sogenannten Hyperscale-Rechenzentren besonders stark zu spüren. Hierbei handelt es sich um Großanlagen, die eine Handvoll Nutzer mit sehr hohem Kapazitätsbedarf bedienen, darunter Cloud-Anbieter und Technologieunternehmen. Gemäß einer Studie von Structure Research hat sich der weltweite Umsatz mit Hyperscale-Clouds von 2019 bis 2021 verdoppelt und wird voraussichtlich weiter um mehr als 30 Prozent pro Jahr zunehmen.
Der globale Markt für Rechenzentren konnte mit diesem rasanten Nachfrageanstieg nur schwer Schritt halten, da die Gesamtkapazität von 2016 bis 2021 lediglich um 20 Prozent pro Jahr auf insgesamt 12.700 Megawatt anstieg. Die derzeitige Pipeline an Projekten ist noch einmal weniger stark gefüllt. Konkret sehen die Prognosen für die nächsten drei Jahre einen jährlichen Zuwachs von 13 Prozent vor. Im Fokus stehen dabei die vorhandenen Datacenter-Hubs im amerikanischen Nordvirginia, in London und Sydney. Abgesehen von den wirtschaftlichen und bevölkerungsbezogenen Faktoren, die die Verbrauchernachfrage stützen, müssen große Rechenzentrumsknotenpunkte laut Cushman & Wakefield auch eine Reihe anderer Kriterien erfüllen, wie z. B. die Verfügbarkeit von Strom, bestehende Cloud-Operationen und die Anbindung an ein Glasfasernetz.

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Vermarktungszeit sinkt

Statt Wochen nur noch Tage bei Investments

von Gerhard Rodler

Für Investoren gilt es immer noch, und zwar mehr denn je: Speed kills. Kommen gute Investmentobjekte auf den Markt, kann es oft schon mal ganz schnell gehen. Binnen Woche sogar, kann der Deal fix sein. Und diese Zeitspanne reduziert sich zunehmend. Jüngstes Beispiel ist das deutsche Magdeburg: Ein institutioneller Investor kauft schnell entschlossen in der Hospitalstraße, und zwar binnen sieben Tage!
Die Anlageimmobilie in der Hospitalstraße verfügt über 15 Wohnungen mit einer Gesamtnutzfläche von rd. 1.130 m². Verkäufer des Zinshauses im Stadtteil "Neue Neustadt" war ein Bauträger aus Berlin.
"Die Zusage von Intel für Magdeburg gibt der gesamten Region einen Wachstumsschub und sorgt für einen Bestandsausbau bei bereits investierten Anlegern. Darüber hinaus geraten zunehmend die zentrumsnahen Stadtteile in den Fokus, weshalb unser Käufer diese Chance für sich nutzen will und eine Kapitalanlage mit sehr guter Verkehrsanbindung zur Nähe des Stadtrings sowie zu der zukünftigen Intel-Halbleiterfabrik erworben hat", berichtet Philip Richter, Mitglied der Geschäftsleitung bei Engel & Völkers Commercial Magdeburg.

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Dachgleiche für Kennedy Garden

Buwog-Großprojekt im 14. Wiener Gemeindebezirk

von Stefan Posch

Kürzlich konnte die Buwog die Dachgleiche für das Projekt Kennedy Garden feiern. Unter Anwesenheit von Mitarbeitern der am Projekt beteiligten Partner bedankte sich Andreas Holler, für das Development verantwortlicher Geschäftsführer, für die Zusammenarbeit: "Alle Beteiligten haben hier Großes geleistet. Die Bauarbeiten starteten kurz vor Ausbruch der Pandemie und trotzdem ist es uns gelungen, den Rohbau innerhalb des Zeitplans fertigzustellen. Herzliche Gratulation und ein großer Dank an das gesamte Team!" Bezirksvorsteherin Michaela Schüchner bedankte sich für die gute Zusammenarbeit und lobte das Projekt für die Verwirklichung von Wohnraum für alle Gesellschaftsschichten: "Ich möchte mich als Bezirksvorsteherin für die großartige Zusammenarbeit bedanken. Jegliche Herausforderungen wurden unverzüglich gemeinsam gelöst. Ich finde es zudem wunderbar, dass das Projekt Kennedy Garden Wohnraum für alle Gesellschaftsschichten bietet. Penzing soll ein Bezirk bleiben in dem Platz für alle ist, folglich benötigen wir weiterhin leistbaren Wohnraum. Daher finde ich es großartig, dass Kennedy Garden eine gute Mischung an Wohnungseigentum und leistbaren Mietwohnungen bietet."
Die insgesamt 274 Eigentumswohnungen verteilen sich auf die Bauteile "Primula", "Hortensia", "Magnolia" und "Calla". In "Lavandula" entstehen 114 Mietwohnungen und "Orchidea" bietet 124 Mietwohnungen im Rahmen der Wohnbauinitiative mit dem Schwerpunkt Wohnen für Alleinerziehende. Zwei zusätzliche Gewerbeeinheiten ergänzen das Wohnangebot. Die Fertigstellung ist für Ende des Jahres geplant.

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Christoph Cejka verstärkt 3SI Immogroup

Neuer Projektleiter bei 3SI Immogroup

von Stefan Posch

Christoph CejkaChristoph Cejka

Die 3SI Immogroup wächst weiterhin, auch personell: Mit Christoph Cejka verstärkt seit Kurzem ein besonderer Kenner der heimischen Immobilien- und Baubranche das Bauteam der 3SI Immogroup.
Bei der 3SI Immogroup zeichnet Cejka nun für die Projektleitung Baumanagement und damit für die Entwicklung und bauliche Umsetzung hochwertiger 3SI-Immobilienprojekte vom Zeitpunkt der Ankaufsüberprüfung bis zum erfolgreichen Verkaufsstart verantwortlich. Der Karriereweg des gebürtigen Wieners kann als konstant erfolgreich bezeichnet werden: Auf das mit Diplomprüfung erfolgreich beendete Architekturstudium an der TU Wien folgten die die Ausbildung zum Ziviltechniker, der Universitätslehrgang "Immobilienmanagement und Bewertung" und die Tätigkeit als allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für Immobilien.
Für den Wechsel zur 3SI Immogroup sprachen für Cejka mehrere Gründe. "Ich kenne die 3SI Immogroup mittlerweile seit vielen Jahren und habe sie stets als fairen Marktteilnehmer wahrgenommen. Besonders das stetige Wachstum dieses rein familiär geführten Unternehmens auf einem sehr umkämpften Markt habe ich sehr bewundert. Die Möglichkeit, meine bisherigen Projektmanagement- Erfahrungen in einem solchen, sich durch flache Hierarchien und einen freundschaftlichen Umgang untereinander auszeichnenden Unternehmen einzubringen, wollte ich gerne wahrnehmen", so Cejka.
"Ich freue mich sehr über den Personalzuwachs und vor allem die Freude und den Einsatz, mit dem sich unsere jungen Kolleginnen und Kollegen ihren neuen Aufgaben stellen!", zeigt sich 3SI-Geschäftsführer Michael Schmidt erfreut.

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EHL feierte 30 Jahre

Das Video zur Feier in der Orangerie Schönbrunn

von Stefan Posch

Bei schönstem Frühsommerwetter fand vergangenen Donnerstag die große 30-Jahres-Geburtstagsfeier der EHL Immobilien Gruppe statt. Das Unternehmen wurde 1991 gegründet, die Feier in der Orangerie Schönbrunn fand aufgrund der Corona-Pandemie mit einem Jahr Verspätung.
600 Gäste aus Wirtschaft, Kunst und Kultur folgten der Einladung von Michael Ehlmaier und seinem Team und ließen die EHL Immobilien Gruppe in bester Stimmung hochleben.
Für Unterhaltung war an dem von ORF-Journalistin Rosa Lyon moderierten Abend in der eleganten Orangerie des Schloss Schönbrunns jedenfalls reichlich gesorgt. Wer sich kurze Zeit von der von DJane Colette aufgelegten Musik losreißen konnte und in der bestens frequentierten Fotobox bereits originelle Erinnerungsfotos hatte knipsen lassen, konnte sich bei einer Fiakerfahrt durch den Schlosspark in die Zeit der barocken Schlossfeste aus Kaisers Zeiten versetzen lassen.

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Kevin Dzieza zu Teamneunzehn

Kevin Dzieza zum Mitglied der Geschäftsführung berufen

von Elisabeth K. Fürst

Kevin Dzieza, Markus Ringsmuth, Christoph Ringsmuth (v.l.n.r.) Kevin Dzieza, Markus Ringsmuth, Christoph Ringsmuth (v.l.n.r.)

Teamneunzehn expandiert weiter: So wurden die Büros im Millennium Tower um ein Stockwerk erweitert und der studierte Wirtschaftsberater und Immobilienmanager Kevin Dzieza zum Mitglied der Geschäftsführung berufen.
Kevin Dzieza über seine neue Rolle: "Nach der Absolvierung meines Studiums hatte ich früh die Gelegenheit in zwei renommierten Immobilienunternehmen in den Bereichen Asset Management sowie Investment Management Erfahrung zu sammeln, die mir in meiner neuen Position zugutekommt. Die Vision und Leidenschaft von Markus und Christoph Ringsmuth haben mich überzeugt in die teamneunzehn-Gruppe zu wechseln. Ich freue mich darauf die Zukunft des Unternehmens erfolgreich mitzugestalten."
Innerhalb des letzten Jahres expandierte die Teamneunzehn-Gruppe ungebremst. Mit insgesamt 2.300 vermittelten Wohnungen, einem Zuwachs von knapp 915.000 Quadratmetern verwalteter Fläche und einem Gesamtumsatz von 21,5 Millionen Euro konnte im Jahr 2021 ein gutes Wachstum erzielt werden. Das Dienstleistungsportfolio des Immobilien-Gesamtdienstleisters umfasst vor allem die Bereiche Hausverwaltung, Immobilienvermittlung und Investment Consulting. Markus Ringsmuth freuen Wachstum und Erweiterung: "Um die vorhandene Qualität, das stetige Wachstum, aber auch nachhaltig das ausgezeichnete Servicelevel für unsere Kunden beizubehalten, war die Vergrößerung unserer Geschäftsführerebene eine logische Konsequenz. Mit Kevin Dzieza haben wir einen Immobilienprofi mit langjährigem Know-how an Bord geholt."

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Greystar eröffnet „District Living“

832 Apartments in Wien

von Leon Protz

Das "District Living" im DC3-Wohnturm auf der Wiener Donauplatte bietet Bewohnern ab Juni 2022 ein Urban-Living-Konzept. Das Konzept wurde von Greystar für den 20.000 m² großen DC3-Wohnturm in Wien entwickelt und bietet neben Apartments auch Gemeinschaftsflächen. Die insgesamt 832 Wohnungen des Towers haben Flächen von 15 bis 47 m2 und sind vor allem auf Studenten und Young Professionals ausgerichtet. Alle Wohnung werden komplett möbliert übergeben und sind mit einem Bad, einem Arbeitsbereich und einer kleinen Kochnische ausgestattet. Für kurze oder mittelfristige Aufenthalte stehen auch Serviced Apartments zu Verfügung, die zusätzlich mit verschiedenen Deko-Elementen sowie Gegenständen für den täglichen Gebrauch ausgestattet sind. Studios können ab einem Preis von 610 Euro, 2-Zimmer-Apartments ab 1.490 Euro monatlich gemietet werden. Marco Metge, Operations Director Germany & Austria Greystar, führt aus: "Es gibt einen Mangel an Mietwohnungen aller Preisklassen. Daher sind wir zuversichtlich, dass sich unser serviceorientiertes, professionell verwaltetes Produkt auch in der österreichischen Hauptstadt durchsetzen wird. Wien hat nach London und Paris die größte Studentenpopulation in Europa. Das 'District Living' ist perfekt an den öffentlichen Personennahverkehr angebunden und das Objekt erlaubt es, unser innovatives Betreiberkonzept mit umfangreichen und hochwertigen Allgemeinflächen und Services umzusetzen." Das Wiener Architekturbüro BEHF Architects war mit der Innenarchitektur beauftragt.

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Premiere für Invesco Real Estate

Erster europäischer Immobilienkreditfonds

von Elisabeth K. Fürst

Der globale Immobilien-Investmentmanager Invesco Real Estate hat heute, Dienstag, die Auflegung seines ersten europäischen Immobilienkreditfonds bekanntgegeben. Der Invesco Commercial Mortgage Income - Europe FCP RAIF (CMI Europe) ist ein in Luxemburg domizilierter, offener Fonds mit einem Zielvolumen von zunächst 1 Milliarde Euro. Die Kapitalzusagen stammen hauptsächlich von Versicherungsunternehmen. Der Fonds vergibt vornehmlich Kredite, hinter denen nachhaltige Immobilien mit erstklassigen ESG-Profilen stehen. ESG-Kriterien werden im Rahmen der Kreditanalyse, der Due-Diligence-Prüfungen und des Genehmigungsprozesses des Fonds berücksichtigt. Die Fondsmanager berücksichtigen ESG-Aspekte, sind aber nicht an bestimmte ESG-Kriterien gebunden und haben die Flexibilität, über das gesamte ESG-Spektrum hinweg zu investieren (von Best-in-Class bis hin zu Worst-in-Class). Die Qualität der Objekte, Businesspläne und Kreditnehmer werden vom Team analysiert. Zu den Faktoren gehören Energieausweise, Green-Building- Zertifizierungen und die Nutzung erneuerbarer Energie und ESG-Richtlinien für Mieter. Andrew Gordon, Managing Director - Fund Management bei Invesco Real Estate: "Ein wichtiger Aspekt unseres neuen Fonds ist die Fokussierung auf nachhaltige Immobilien. Die Businesspläne der Kreditnehmer müssen nachweislich nachhaltigkeitsorientiert sein und bei Krediten für Entwicklungsprojekte liegt der Fokus auf Objekten, die höchsten Nachhaltigkeitsstandards entsprechen. Unsere Anlegerbasis konzentriert sich zunehmend auf Investitionen mit fundamentalen ESG-Qualitäten." Für den ersten von der Strategie vergebenen Kredit wird erwartet, dass die als Sicherheit dienenden Objekte die BREAAM- Zertifizierung "Very Good" erreichen und Photovoltaikanlagen sowie die Wiederverwendung von Regenwasser für Grünflächen und Ladestationen für Elektrofahrzeuge umfassen.

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Union Investment kauft in Bremen

86 Serviced Apartments im Projekt Kontorhaus am Wall

von Elisabeth K. Fürst

Union Investment hat das "Kontorhaus am Wall" in der Bremer Altstadt erworben. Das Projekt wurde jüngst fertiggestellt und umfasst 86 Serviced Apartments. Das sind möblierte Apartments, die über eine Kochgelegenheit zur Selbstversorgung verfügen. Sie sind auf längere Aufenthalte (Longstay) von bis zu sechs Monaten ausgelegt. Der Ankauf erfolgt für den Immobilien-Spezialfonds Urban Living Nr. 1. Verkäufer ist die Corestate Gruppe. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Henrik von Bothmer, Functional Head of Investment Management Micro-Living bei Union Investment: "Bremen verfügt noch über vergleichsweise wenig Angebot im Longstay-Beherbergungsmarkt. Gleichzeitig ist aufgrund der am Standort ansässigen Wirtschafts- und Forschungsunternehmen ein attraktives Nachfrage-Potenzial vorhanden. Der Mikrostandort des Kontohauses am Wall ist zudem sehr gut für ein solches Longstay-Produkt geeignet. Die Wege in die Innenstadt inklusive Gastronomie sind kurz, der Hauptbahnhof ist schnell zu erreichen, ebenso wie die direkt gegenüberliegenden Wallanlagen, die zentrale Grünfläche innerhalb Bremens". Die Apartments selbst haben eine Größe zwischen 22 und 41 m² und werden ergänzt durch Gemeinschaftsflächen im Erdgeschoss sowie zwei Dachterrassen. Das Kontorhaus am Wall hat Union Investment bereits für 20 Jahre an den Serviced-Apartment-Betreiber Stayery verpachtet. Die Stayery-Häuser bieten ein "Zuhause auf Zeit" mit hotelähnlichen Services und zielen insbesondere auf junge Berufstätige ab. Für den Spezialfonds Urban Living Nr. 1 ist das "Kontorhaus am Wall" bereits der siebte Ankauf. Der Fonds mit Schwerpunkt auf Mikroapartments für unterschiedliche Zielgruppen investiert in neuere Bestandsobjekte ebenso wie in Projektentwicklungen in Deutschland und weiteren europäischen Ländern.

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Progros schüttete 1,3 Millionen Euro aus

Die Rückvergütungen gingen an die Hotels

von Elisabeth K. Fürst

Jochen Oehler, Geschäftsführer der progrosJochen Oehler, Geschäftsführer der progros

Progros hat im Mai rund 1,3 Millionen Euro Rückvergütungen an die Hotels in Deutschland, Luxemburg, Österreich und der Schweiz ausgeschüttet, die zu Progros United, dem Einkaufspool des Eschborner Unternehmens, gehören. Jochen Oehler, Geschäftsführer der Progros: "Nach dem Pandemie-Extremjahr 2020 war für unsere Branche auch das Restart-Jahr 2021 noch immer nicht einfach - das hatte auch Auswirkungen auf die Einkaufsumsätze der Progros-Gruppe: Viele Häuser waren zwar nicht mehr von Lockdowns betroffen, konnten aber aufgrund des reduzierten Betriebs nicht immer die verhandelten Einkaufsvolumina mit ihren Lieferpartnern erzielen. Wir haben daher kontinuierlich mit den Progros-Lieferanten über die veränderten Marktbedingungen gesprochen und stetig neue, aktuelle Konditionen für die Progros-Häuser verhandelt. Und so können wir auch jetzt wieder Rückvergütungen gewährleisten". Die Bonusauszahlungen errechnen sich auf Grundlage der Einkaufsumsätze, die die Häuser im Jahr 2021 bei den mehr als 600 Progros-Liefer- und Dienstleistungspartnern der Eschborner Einkaufsprofis erzielt haben.

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P3 entwickelt in Wilhelmshaven

140.000 Quadratmeter Logistikfläche

von Elisabeth K. Fürst

P3 stattet alle Hallendächer mit Photovoltaikanlagen aus.P3 stattet alle Hallendächer mit Photovoltaikanlagen aus.

P3 Logistic Parks plant rund 140.000 Quadratmeter Logistikfläche im Güterverkehrszentrum (GVZ) JadeWeserPort von Wilhelmshaven - Deutschlands einzigem Tiefwasserhafen. Anfang Juni wurde der Erbbaurechtsvertrag für das 21 Hektar große Grundstück im Zentrum des GVZ mit der Container Terminal Wilhelmshaven JadeWeserPort-Marketing unterzeichnet. Das Projekt soll etappenweise bis Anfang 2025 fertiggestellt werden. Geplant ist die Errichtung von drei Logistikhallen mit einer gesamten Hallenfläche von gut 122.000 Quadratmetern. Inklusive knapp 11.000 Quadratmetern Mezzanin und 7.000 Quadratmetern Bürofläche ergeben sich damit insgesamt rund 140.000 Quadratmeter vermietbare Fläche. Eine Besonderheit des Projekts ist, dass in einer der Hallen unter Berücksichtigung besonderer baulicher Voraussetzungen zu schützende Zollgüter untergebracht werden können. Der Entwickler stattet auch alle Dächer mit Photovoltaikanlagen aus. Die Hallen besitzen eine lichte Höhe von 12 Metern, 17 ebenerdige Tore und 111 Überladebrücken. Sönke Kewitz, Geschäftsführer P3 Logistic Parks Deutschland: "Als Entwickler sind wir von der bedeutenden Rolle des JadeWeserPorts als Logistikstandort fest überzeugt. Er bietet alles, was international agierende Logistikunternehmen benötigen. Nicht umsonst legen hier regelmäßig die weltgrößten Containerschiffe an. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, haben wir in unseren Hallen unter anderem größere Tore geplant, die es ermöglichen, besonders sperrige Güter zu lagern." Der JadeWeserPort verfügt mit der in der Nähe befindlichen A29 über eine gute Verkehrsanbindung. Durch den Einstieg von Hapag-Lloyd als Gesellschafter beim Eurogate Container Terminal Wilhelmshaven ist die Bedeutung des Hafens im internationalen Frachtverkehr gestiegen.

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15 Jahre IREBS Core

Die Alumniinitiative feierte ihr Jubiläum

von Elisabeth K. Fürst

15 Jahr-Feier der IREBS Core15 Jahr-Feier der IREBS Core

Vom 13. bis zum 15. Mai 2022 feierten rund 300 Mitglieder der IRE|BS Core das 15-jährige Bestehen der Initiative in Regensburg. Die IRE|BS Community of Real Estate (CORE) ist die Studierenden- und Alumniinitiative der IRE|BS International Real Estate Business School. Sie ergänzt die wissenschaftliche Theorie des Studiums mit dem Bezug zur Praxis und einem Netzwerk, das den Studierenden und Ehemaligen der IRE|BS zu Verfügung steht.
Höhepunkte der Jubiläums-Veranstaltung waren ein Vortrag von Dr. Gisbert Beckers zum Thema "Leben, Arbeit, Erfolg - es ist nicht genug zu wollen - man muss es auch tun" und die Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Karl-Werner Schulte, Prof. Dr. Tobias Just, Prof. Dr. Wolfgang Schäfers, Dr. Ferdinand Spies, Dr. Manuel Käsbauer und Dr. Liesa Schrand über die Gründung, das Wachstum und die Zukunft von IREBS Core sowie des Instituts. Als gemeinsamer Abschluss folgte ein Besuch auf der Regensburger Dult.

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Dachgleiche für La Vie En Rose

42 freifinanzierte Mietwohnungen in Eisenstadt

von Stefan Posch

VI Engineers feierte DachgleicheVI Engineers feierte Dachgleiche

In Eisenstadt ist derzeit das Immobilienprojekt La Vie En Rose im Entstehen. Am Donnerstag erfolgte die feierliche Dachgleiche - pandemiebedingt ein halbes Jahr nach der tatsächlichen Fertigstellung des Rohbaus. Ganz nach Tradition wurde der Gleichenspruch von einem Lehrling des Generalunternehmers vorgetragen, bevor dieser sein geleertes Glas zur Einweihung zu Bruch brachte.
Patrick Kloihofer, Geschäftsführer der VI-Engineers Bauträger: "Es freut mich, dass wir die Dachgleiche jetzt, wo sich das Projekt eigentlich schon in der Zielgeraden befindet, noch gebührend nachfeiern. Der Tag gehört in erster Linie den Bauarbeitern der STRABAG und allen Professionisten, die an der Errichtung der Immobilie La Vie En Rose an diesem wundervollen Standort mitarbeiten."
Bis zum Herbst 2022 entstehen - gleich neben dem Schlosspark Esterházy nahe dem Stadtzentrum von Eisenstadt - 42 freifinanzierte Mietwohnungen mit zwei bis vier Zimmern und einer Wohnnutzfläche von rund 53 bis 90 m². "Das Besondere an La Vie En Rose sind die großzügigen, südlich ausgerichteten Privatgärten, Loggien und Terrassen sowie der wunderbare Ausblick in Richtung Schlosspark, Altstadt und das pannonische Umfeld", betont Kloihofer.

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Buwog-Großprojekt im 14. Wiener Gemeindebezirk

Dachgleiche für Kennedy Garden

von Stefan Posch

Kürz­lich konn­te die Bu­wog die Dach­glei­che für das Pro­jekt Ken­ne­dy Gar­den fei­ern. Un­ter An­we­sen­heit von Mit­ar­bei­tern der am Pro­jekt be­tei­lig­ten Part­ner be­dank­te sich An­dre­as Hol­ler, für das De­ve­lop­ment ver­ant­wort­li­cher Ge­schäfts­füh­rer, für die Zu­sam­men­ar­beit: "Al­le Be­tei­lig­ten ha­ben hier Gro­ßes ge­leis­tet. Die Bau­ar­bei­ten star­te­ten kurz vor Aus­bruch der Pan­de­mie und trotz­dem ist es uns ge­lun­gen, den Roh­bau in­ner­halb des Zeit­plans fer­tig­zu­stel­len. Herz­li­che Gra­tu­la­ti­on und ein gro­ßer Dank an das ge­sam­te Team!" Be­zirks­vor­ste­he­rin Mi­chae­la Schüch­ner be­dank­te sich für die gu­te Zu­sam­men­ar­beit und lob­te das Pro­jekt für die Ver­wirk­li­chung von Wohn­raum für al­le Ge­sell­schafts­schich­ten: "Ich möch­te mich als Be­zirks­vor­ste­he­rin für die groß­ar­ti­ge Zu­sam­men­ar­beit be­dan­ken. Jeg­li­che Her­aus­for­de­run­gen wur­den un­ver­züg­lich ge­mein­sam ge­löst. Ich fin­de es zu­dem wun­der­bar, dass das Pro­jekt Ken­ne­dy Gar­den Wohn­raum für al­le Ge­sell­schafts­schich­ten bie­tet. Pen­zing soll ein Be­zirk blei­ben in dem Platz für al­le ist, folg­lich be­nö­ti­gen wir wei­ter­hin leist­ba­ren Wohn­raum. Da­her fin­de ich es groß­ar­tig, dass Ken­ne­dy Gar­den ei­ne gu­te Mi­schung an Woh­nungs­ei­gen­tum und leist­ba­ren Miet­woh­nun­gen bie­tet."
Die ins­ge­samt 274 Ei­gen­tums­woh­nun­gen ver­tei­len sich auf die Bau­tei­le "Pri­mu­la", "Hor­ten­sia", "Ma­gno­lia" und "Cal­la". In "La­van­du­la" ent­ste­hen 114 Miet­woh­nun­gen und "Or­chi­dea" bie­tet 124 Miet­woh­nun­gen im Rah­men der Wohn­bau­initia­ti­ve mit dem Schwer­punkt Woh­nen für Al­lein­er­zie­hen­de. Zwei zu­sätz­li­che Ge­wer­be­ein­hei­ten er­gän­zen das Wohn­an­ge­bot. Die Fer­tig­stel­lung ist für En­de des Jah­res ge­plant.

Neuer Projektleiter bei 3SI Immogroup

Christoph Cejka verstärkt 3SI Immogroup

von Stefan Posch

Christoph CejkaChristoph Cejka
Die 3SI Im­mo­group wächst wei­ter­hin, auch per­so­nell: Mit Chris­toph Ce­j­ka ver­stärkt seit Kur­zem ein be­son­de­rer Ken­ner der hei­mi­schen Im­mo­bi­li­en- und Bau­bran­che das Bau­team der 3SI Im­mo­group.
Bei der 3SI Im­mo­group zeich­net Ce­j­ka nun für die Pro­jekt­lei­tung Bau­ma­nage­ment und da­mit für die Ent­wick­lung und bau­li­che Um­set­zung hoch­wer­ti­ger 3SI-Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te vom Zeit­punkt der An­kaufs­über­prü­fung bis zum er­folg­rei­chen Ver­kaufs­start ver­ant­wort­lich. Der Kar­rie­re­weg des ge­bür­ti­gen Wie­ners kann als kon­stant er­folg­reich be­zeich­net wer­den: Auf das mit Di­plom­prü­fung er­folg­reich be­en­de­te Ar­chi­tek­tur­stu­di­um an der TU Wien folg­ten die die Aus­bil­dung zum Zi­vil­tech­ni­ker, der Uni­ver­si­täts­lehr­gang "Im­mo­bi­li­en­ma­nage­ment und Be­wer­tung" und die Tä­tig­keit als all­ge­mein be­ei­de­ter und ge­richt­lich zer­ti­fi­zier­ter Sach­ver­stän­di­ger für Im­mo­bi­li­en.
Für den Wech­sel zur 3SI Im­mo­group spra­chen für Ce­j­ka meh­re­re Grün­de. "Ich ken­ne die 3SI Im­mo­group mitt­ler­wei­le seit vie­len Jah­ren und ha­be sie stets als fai­ren Markt­teil­neh­mer wahr­ge­nom­men. Be­son­ders das ste­ti­ge Wachs­tum die­ses rein fa­mi­li­är ge­führ­ten Un­ter­neh­mens auf ei­nem sehr um­kämpf­ten Markt ha­be ich sehr be­wun­dert. Die Mög­lich­keit, mei­ne bis­he­ri­gen Pro­jekt­ma­nage­ment- Er­fah­run­gen in ei­nem sol­chen, sich durch fla­che Hier­ar­chi­en und ei­nen freund­schaft­li­chen Um­gang un­ter­ein­an­der aus­zeich­nen­den Un­ter­neh­men ein­zu­brin­gen, woll­te ich ger­ne wahr­neh­men", so Ce­j­ka.
"Ich freue mich sehr über den Per­so­nal­zu­wachs und vor al­lem die Freu­de und den Ein­satz, mit dem sich un­se­re jun­gen Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen ih­ren neu­en Auf­ga­ben stel­len!", zeigt sich 3SI-Ge­schäfts­füh­rer Mi­cha­el Schmidt er­freut.
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Das Video zur Feier in der Orangerie Schönbrunn

EHL feierte 30 Jahre

von Stefan Posch

Bei schöns­tem Früh­som­mer­wet­ter fand ver­gan­ge­nen Don­ners­tag die gro­ße 30-Jah­res-Ge­burts­tags­fei­er der EHL Im­mo­bi­li­en Grup­pe statt. Das Un­ter­neh­men wur­de 1991 ge­grün­det, die Fei­er in der Oran­ge­rie Schön­brunn fand auf­grund der Co­ro­na-Pan­de­mie mit ei­nem Jahr Ver­spä­tung.
600 Gäs­te aus Wirt­schaft, Kunst und Kul­tur folg­ten der Ein­la­dung von Mi­cha­el Ehl­mai­er und sei­nem Team und lie­ßen die EHL Im­mo­bi­li­en Grup­pe in bes­ter Stim­mung hoch­le­ben.
Für Un­ter­hal­tung war an dem von ORF-Jour­na­lis­tin Ro­sa Ly­on mo­de­rier­ten Abend in der ele­gan­ten Oran­ge­rie des Schloss Schön­brunns je­den­falls reich­lich ge­sorgt. Wer sich kur­ze Zeit von der von DJa­ne Colet­te auf­ge­leg­ten Mu­sik los­rei­ßen konn­te und in der bes­tens fre­quen­tier­ten Fo­to­box be­reits ori­gi­nel­le Er­in­ne­rungs­fo­tos hat­te knip­sen las­sen, konn­te sich bei ei­ner Fiaker­fahrt durch den Schloss­park in die Zeit der ba­ro­cken Schloss­fes­te aus Kai­sers Zei­ten ver­set­zen las­sen.

Kevin Dzieza zum Mitglied der Geschäftsführung berufen

Kevin Dzieza zu Teamneunzehn

von Elisabeth K. Fürst

Kevin Dzieza, Markus Ringsmuth, Christoph Ringsmuth (v.l.n.r.) Kevin Dzieza, Markus Ringsmuth, Christoph Ringsmuth (v.l.n.r.)
Team­neun­zehn ex­pan­diert wei­ter: So wur­den die Bü­ros im Mill­en­ni­um Tower um ein Stock­werk er­wei­tert und der stu­dier­te Wirt­schafts­be­ra­ter und Im­mo­bi­li­en­ma­na­ger Ke­vin Dzie­za zum Mit­glied der Ge­schäfts­füh­rung be­ru­fen.
Ke­vin Dzie­za über sei­ne neue Rol­le: "Nach der Ab­sol­vie­rung mei­nes Stu­di­ums hat­te ich früh die Ge­le­gen­heit in zwei re­nom­mier­ten Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men in den Be­rei­chen As­set Ma­nage­ment so­wie In­vest­ment Ma­nage­ment Er­fah­rung zu sam­meln, die mir in mei­ner neu­en Po­si­ti­on zu­gu­te­kommt. Die Vi­si­on und Lei­den­schaft von Mar­kus und Chris­toph Rings­muth ha­ben mich über­zeugt in die team­neun­zehn-Grup­pe zu wech­seln. Ich freue mich dar­auf die Zu­kunft des Un­ter­neh­mens er­folg­reich mit­zu­ge­stal­ten."
In­ner­halb des letz­ten Jah­res ex­pan­dier­te die Team­neun­zehn-Grup­pe un­ge­bremst. Mit ins­ge­samt 2.300 ver­mit­tel­ten Woh­nun­gen, ei­nem Zu­wachs von knapp 915.000 Qua­drat­me­tern ver­wal­te­ter Flä­che und ei­nem Ge­samt­um­satz von 21,5 Mil­lio­nen Eu­ro konn­te im Jahr 2021 ein gu­tes Wachs­tum er­zielt wer­den. Das Dienst­leis­tungs­port­fo­lio des Im­mo­bi­li­en-Ge­samt­dienst­leis­ters um­fasst vor al­lem die Be­rei­che Haus­ver­wal­tung, Im­mo­bi­li­en­ver­mitt­lung und In­vest­ment Con­sul­ting. Mar­kus Rings­muth freu­en Wachs­tum und Er­wei­te­rung: "Um die vor­han­de­ne Qua­li­tät, das ste­ti­ge Wachs­tum, aber auch nach­hal­tig das aus­ge­zeich­ne­te Ser­vice­le­vel für un­se­re Kun­den bei­zu­be­hal­ten, war die Ver­grö­ße­rung un­se­rer Ge­schäfts­füh­re­r­e­be­ne ei­ne lo­gi­sche Kon­se­quenz. Mit Ke­vin Dzie­za ha­ben wir ei­nen Im­mo­bi­li­en­pro­fi mit lang­jäh­ri­gem Know-how an Bord ge­holt."
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832 Apartments in Wien

Greystar eröffnet „District Living“

von Leon Protz

Das "District Li­ving" im DC3-Wohn­turm auf der Wie­ner Do­nau­plat­te bie­tet Be­woh­nern ab Ju­ni 2022 ein Ur­ban-Li­ving-Kon­zept. Das Kon­zept wur­de von Grey­star für den 20.000 m² gro­ßen DC3-Wohn­turm in Wien ent­wi­ckelt und bie­tet ne­ben Apart­ments auch Ge­mein­schafts­flä­chen. Die ins­ge­samt 832 Woh­nun­gen des Towers ha­ben Flä­chen von 15 bis 47 m2 und sind vor al­lem auf Stu­den­ten und Young Pro­fes­sio­nals aus­ge­rich­tet. Al­le Woh­nung wer­den kom­plett mö­bliert über­ge­ben und sind mit ei­nem Bad, ei­nem Ar­beits­be­reich und ei­ner klei­nen Koch­ni­sche aus­ge­stat­tet. Für kur­ze oder mit­tel­fris­ti­ge Auf­ent­hal­te ste­hen auch Ser­viced Apart­ments zu Ver­fü­gung, die zu­sätz­lich mit ver­schie­de­nen De­ko-Ele­men­ten so­wie Ge­gen­stän­den für den täg­li­chen Ge­brauch aus­ge­stat­tet sind. Stu­di­os kön­nen ab ei­nem Preis von 610 Eu­ro, 2-Zim­mer-Apart­ments ab 1.490 Eu­ro mo­nat­lich ge­mie­tet wer­den. Mar­co Met­ge, Ope­ra­ti­ons Di­rec­tor Ger­ma­ny & Aus­tria Grey­star, führt aus: "Es gibt ei­nen Man­gel an Miet­woh­nun­gen al­ler Preis­klas­sen. Da­her sind wir zu­ver­sicht­lich, dass sich un­ser ser­vice­ori­en­tier­tes, pro­fes­sio­nell ver­wal­te­tes Pro­dukt auch in der ös­ter­rei­chi­schen Haupt­stadt durch­set­zen wird. Wien hat nach Lon­don und Pa­ris die größ­te Stu­den­ten­po­pu­la­ti­on in Eu­ro­pa. Das 'District Li­vin­g' ist per­fekt an den öf­fent­li­chen Per­so­nen­nah­ver­kehr an­ge­bun­den und das Ob­jekt er­laubt es, un­ser in­no­va­ti­ves Be­trei­ber­kon­zept mit um­fang­rei­chen und hoch­wer­ti­gen All­ge­mein­flä­chen und Ser­vices um­zu­set­zen." Das Wie­ner Ar­chi­tek­tur­bü­ro BEHF Ar­chi­tects war mit der In­nen­ar­chi­tek­tur be­auf­tragt.
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Erster europäischer Immobilienkreditfonds

Premiere für Invesco Real Estate

von Elisabeth K. Fürst

Der glo­ba­le Im­mo­bi­li­en-In­vest­ment­ma­na­ger Inve­s­co Re­al Es­ta­te hat heu­te, Diens­tag, die Auf­le­gung sei­nes ers­ten eu­ro­päi­schen Im­mo­bi­li­en­kre­dit­fonds be­kannt­ge­ge­ben. Der Inve­s­co Com­mer­ci­al Mort­ga­ge In­co­me - Eu­ro­pe FCP RAIF (CMI Eu­ro­pe) ist ein in Lu­xem­burg do­mi­zi­lier­ter, of­fe­ner Fonds mit ei­nem Ziel­vo­lu­men von zu­nächst 1 Mil­li­ar­de Eu­ro. Die Ka­pi­tal­zu­sa­gen stam­men haupt­säch­lich von Ver­si­che­rungs­un­ter­neh­men. Der Fonds ver­gibt vor­nehm­lich Kre­di­te, hin­ter de­nen nach­hal­ti­ge Im­mo­bi­li­en mit erst­klas­si­gen ESG-Pro­fi­len ste­hen. ESG-Kri­te­ri­en wer­den im Rah­men der Kre­dit­ana­ly­se, der Due-Di­li­gence-Prü­fun­gen und des Ge­neh­mi­gungs­pro­zes­ses des Fonds be­rück­sich­tigt. Die Fonds­ma­na­ger be­rück­sich­ti­gen ESG-As­pek­te, sind aber nicht an be­stimm­te ESG-Kri­te­ri­en ge­bun­den und ha­ben die Fle­xi­bi­li­tät, über das ge­sam­te ESG-Spek­trum hin­weg zu in­ves­tie­ren (von Best-in-Class bis hin zu Worst-in-Class). Die Qua­li­tät der Ob­jek­te, Busi­ness­plä­ne und Kre­dit­neh­mer wer­den vom Team ana­ly­siert. Zu den Fak­to­ren ge­hö­ren En­er­gie­aus­wei­se, Green-Buil­ding- Zer­ti­fi­zie­run­gen und die Nut­zung er­neu­er­ba­rer En­er­gie und ESG-Richt­li­ni­en für Mie­ter. An­d­rew Gor­don, Ma­na­ging Di­rec­tor - Fund Ma­nage­ment bei Inve­s­co Re­al Es­ta­te: "Ein wich­ti­ger As­pekt un­se­res neu­en Fonds ist die Fo­kus­sie­rung auf nach­hal­ti­ge Im­mo­bi­li­en. Die Busi­ness­plä­ne der Kre­dit­neh­mer müs­sen nach­weis­lich nach­hal­tig­keits­ori­en­tiert sein und bei Kre­di­ten für Ent­wick­lungs­pro­jek­te liegt der Fo­kus auf Ob­jek­ten, die höchs­ten Nach­hal­tig­keits­stan­dards ent­spre­chen. Un­se­re An­le­ger­ba­sis kon­zen­triert sich zu­neh­mend auf In­ves­ti­tio­nen mit fun­da­men­ta­len ESG-Qua­li­tä­ten." Für den ers­ten von der Stra­te­gie ver­ge­be­nen Kre­dit wird er­war­tet, dass die als Si­cher­heit die­nen­den Ob­jek­te die BREAAM- Zer­ti­fi­zie­rung "Very Good" er­rei­chen und Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen so­wie die Wie­der­ver­wen­dung von Re­gen­was­ser für Grün­flä­chen und La­de­sta­tio­nen für Elek­tro­fahr­zeu­ge um­fas­sen.
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86 Serviced Apartments im Projekt Kontorhaus am Wall

Union Investment kauft in Bremen

von Elisabeth K. Fürst

Uni­on In­vest­ment hat das "Kon­tor­haus am Wall" in der Bre­mer Alt­stadt er­wor­ben. Das Pro­jekt wur­de jüngst fer­tig­ge­stellt und um­fasst 86 Ser­viced Apart­ments. Das sind mö­blier­te Apart­ments, die über ei­ne Koch­ge­le­gen­heit zur Selbst­ver­sor­gung ver­fü­gen. Sie sind auf län­ge­re Auf­ent­hal­te (Long­s­tay) von bis zu sechs Mo­na­ten aus­ge­legt. Der An­kauf er­folgt für den Im­mo­bi­li­en-Spe­zi­al­fonds Ur­ban Li­ving Nr. 1. Ver­käu­fer ist die Co­re­sta­te Grup­pe. Über den Kauf­preis ha­ben die Par­tei­en Still­schwei­gen ver­ein­bart. Hen­rik von Both­mer, Func­tio­nal Head of In­vest­ment Ma­nage­ment Mi­cro-Li­ving bei Uni­on In­vest­ment: "Bre­men ver­fügt noch über ver­gleichs­wei­se we­nig An­ge­bot im Long­s­tay-Be­her­ber­gungs­markt. Gleich­zei­tig ist auf­grund der am Stand­ort an­säs­si­gen Wirt­schafts- und For­schungs­un­ter­neh­men ein at­trak­ti­ves Nach­fra­ge-Po­ten­zi­al vor­han­den. Der Mi­kro­stand­ort des Kon­to­hau­ses am Wall ist zu­dem sehr gut für ein sol­ches Long­s­tay-Pro­dukt ge­eig­net. Die We­ge in die In­nen­stadt in­klu­si­ve Gas­tro­no­mie sind kurz, der Haupt­bahn­hof ist schnell zu er­rei­chen, eben­so wie die di­rekt ge­gen­über­lie­gen­den Wall­an­la­gen, die zen­tra­le Grün­flä­che in­ner­halb Bre­mens". Die Apart­ments selbst ha­ben ei­ne Grö­ße zwi­schen 22 und 41 m² und wer­den er­gänzt durch Ge­mein­schafts­flä­chen im Erd­ge­schoss so­wie zwei Dach­ter­ras­sen. Das Kon­tor­haus am Wall hat Uni­on In­vest­ment be­reits für 20 Jah­re an den Ser­viced-Apart­ment-Be­trei­ber Stay­e­ry ver­pach­tet. Die Stay­e­ry-Häu­ser bie­ten ein "Zu­hau­se auf Zeit" mit ho­tel­ähn­li­chen Ser­vices und zie­len ins­be­son­de­re auf jun­ge Be­rufs­tä­ti­ge ab. Für den Spe­zi­al­fonds Ur­ban Li­ving Nr. 1 ist das "Kon­tor­haus am Wall" be­reits der sieb­te An­kauf. Der Fonds mit Schwer­punkt auf Mi­kro­apart­ments für un­ter­schied­li­che Ziel­grup­pen in­ves­tiert in neue­re Be­stands­ob­jek­te eben­so wie in Pro­jekt­ent­wick­lun­gen in Deutsch­land und wei­te­ren eu­ro­päi­schen Län­dern.
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Die Rückvergütungen gingen an die Hotels

Progros schüttete 1,3 Millionen Euro aus

von Elisabeth K. Fürst

Jochen Oehler, Geschäftsführer der progrosJochen Oehler, Geschäftsführer der progros
Pro­gros hat im Mai rund 1,3 Mil­lio­nen Eu­ro Rück­ver­gü­tun­gen an die Ho­tels in Deutsch­land, Lu­xem­burg, Ös­ter­reich und der Schweiz aus­ge­schüt­tet, die zu Pro­gros United, dem Ein­kaufs­pool des Esch­bor­ner Un­ter­neh­mens, ge­hö­ren. Jo­chen Oeh­ler, Ge­schäfts­füh­rer der Pro­gros: "Nach dem Pan­de­mie-Ex­trem­jahr 2020 war für un­se­re Bran­che auch das Re­start-Jahr 2021 noch im­mer nicht ein­fach - das hat­te auch Aus­wir­kun­gen auf die Ein­kauf­sum­sät­ze der Pro­gros-Grup­pe: Vie­le Häu­ser wa­ren zwar nicht mehr von Lock­downs be­trof­fen, konn­ten aber auf­grund des re­du­zier­ten Be­triebs nicht im­mer die ver­han­del­ten Ein­kaufs­vo­lu­mi­na mit ih­ren Lie­fer­part­nern er­zie­len. Wir ha­ben da­her kon­ti­nu­ier­lich mit den Pro­gros-Lie­fe­ran­ten über die ver­än­der­ten Markt­be­din­gun­gen ge­spro­chen und ste­tig neue, ak­tu­el­le Kon­di­tio­nen für die Pro­gros-Häu­ser ver­han­delt. Und so kön­nen wir auch jetzt wie­der Rück­ver­gü­tun­gen ge­währ­leis­ten". Die Bo­nus­aus­zah­lun­gen er­rech­nen sich auf Grund­la­ge der Ein­kauf­sum­sät­ze, die die Häu­ser im Jahr 2021 bei den mehr als 600 Pro­gros-Lie­fer- und Dienst­leis­tungs­part­nern der Esch­bor­ner Ein­kaufs­pro­fis er­zielt ha­ben.

140.000 Quadratmeter Logistikfläche

P3 entwickelt in Wilhelmshaven

von Elisabeth K. Fürst

P3 stattet alle Hallendächer mit Photovoltaikanlagen aus.P3 stattet alle Hallendächer mit Photovoltaikanlagen aus.
P3 Lo­gis­tic Parks plant rund 140.000 Qua­drat­me­ter Lo­gis­tik­flä­che im Gü­ter­ver­kehrs­zen­trum (GVZ) Ja­de­We­ser­Port von Wil­helms­ha­ven - Deutsch­lands ein­zi­gem Tief­was­ser­ha­fen. An­fang Ju­ni wur­de der Erb­bau­rechts­ver­trag für das 21 Hekt­ar gro­ße Grund­stück im Zen­trum des GVZ mit der Con­tai­ner Ter­mi­nal Wil­helms­ha­ven Ja­de­We­ser­Port-Mar­ke­ting un­ter­zeich­net. Das Pro­jekt soll etap­pen­wei­se bis An­fang 2025 fer­tig­ge­stellt wer­den. Ge­plant ist die Er­rich­tung von drei Lo­gis­tik­hal­len mit ei­ner ge­sam­ten Hal­len­flä­che von gut 122.000 Qua­drat­me­tern. In­klu­si­ve knapp 11.000 Qua­drat­me­tern Mez­za­nin und 7.000 Qua­drat­me­tern Bü­ro­flä­che er­ge­ben sich da­mit ins­ge­samt rund 140.000 Qua­drat­me­ter ver­miet­ba­re Flä­che. Ei­ne Be­son­der­heit des Pro­jekts ist, dass in ei­ner der Hal­len un­ter Be­rück­sich­ti­gung be­son­de­rer bau­li­cher Vor­aus­set­zun­gen zu schüt­zen­de Zoll­gü­ter un­ter­ge­bracht wer­den kön­nen. Der Ent­wick­ler stat­tet auch al­le Dä­cher mit Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen aus. Die Hal­len be­sit­zen ei­ne lich­te Hö­he von 12 Me­tern, 17 eben­er­di­ge To­re und 111 Über­la­de­brü­cken. Sön­ke Ke­witz, Ge­schäfts­füh­rer P3 Lo­gis­tic Parks Deutsch­land: "Als Ent­wick­ler sind wir von der be­deu­ten­den Rol­le des Ja­de­We­ser­Ports als Lo­gis­tik­stand­ort fest über­zeugt. Er bie­tet al­les, was in­ter­na­tio­nal agie­ren­de Lo­gis­tik­un­ter­neh­men be­nö­ti­gen. Nicht um­sonst le­gen hier re­gel­mä­ßig die welt­größ­ten Con­tai­ner­schif­fe an. Um die­sem An­spruch ge­recht zu wer­den, ha­ben wir in un­se­ren Hal­len un­ter an­de­rem grö­ße­re To­re ge­plant, die es er­mög­li­chen, be­son­ders sper­ri­ge Gü­ter zu la­gern." Der Ja­de­We­ser­Port ver­fügt mit der in der Nä­he be­find­li­chen A29 über ei­ne gu­te Ver­kehrs­an­bin­dung. Durch den Ein­stieg von Ha­pag-Lloyd als Ge­sell­schaf­ter beim Eu­ro­ga­te Con­tai­ner Ter­mi­nal Wil­helms­ha­ven ist die Be­deu­tung des Ha­fens im in­ter­na­tio­na­len Fracht­ver­kehr ge­stie­gen.
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Die Alumniinitiative feierte ihr Jubiläum

15 Jahre IREBS Core

von Elisabeth K. Fürst

15 Jahr-Feier der IREBS Core15 Jahr-Feier der IREBS Core
Vom 13. bis zum 15. Mai 2022 fei­er­ten rund 300 Mit­glie­der der IRE|BS Co­re das 15-jäh­ri­ge Be­ste­hen der In­itia­ti­ve in Re­gens­burg. Die IRE|BS Com­mu­ni­ty of Re­al Es­ta­te (CO­RE) ist die Stu­die­ren­den- und Alum­ni­initia­ti­ve der IRE|BS In­ter­na­tio­nal Re­al Es­ta­te Busi­ness School. Sie er­gänzt die wis­sen­schaft­li­che Theo­rie des Stu­di­ums mit dem Be­zug zur Pra­xis und ei­nem Netz­werk, das den Stu­die­ren­den und Ehe­ma­li­gen der IRE|BS zu Ver­fü­gung steht.
Hö­he­punk­te der Ju­bi­lä­ums-Ver­an­stal­tung wa­ren ein Vor­trag von Dr. Gis­bert Be­ckers zum The­ma "Le­ben, Ar­beit, Er­folg - es ist nicht ge­nug zu wol­len - man muss es auch tun" und die Po­di­ums­dis­kus­si­on mit Prof. Dr. Karl-Wer­ner Schul­te, Prof. Dr. To­bi­as Just, Prof. Dr. Wolf­gang Schä­fers, Dr. Fer­di­nand Spies, Dr. Ma­nu­el Käs­bau­er und Dr. Lie­sa Schrand über die Grün­dung, das Wachs­tum und die Zu­kunft von IREBS Co­re so­wie des In­sti­tuts. Als ge­mein­sa­mer Ab­schluss folg­te ein Be­such auf der Re­gens­bur­ger Dult.

42 freifinanzierte Mietwohnungen in Eisenstadt

Dachgleiche für La Vie En Rose

von Stefan Posch

VI Engineers feierte DachgleicheVI Engineers feierte Dachgleiche
In Ei­sen­stadt ist der­zeit das Im­mo­bi­li­en­pro­jekt La Vie En Ro­se im Ent­ste­hen. Am Don­ners­tag er­folg­te die fei­er­li­che Dach­glei­che - pan­de­mie­be­dingt ein hal­bes Jahr nach der tat­säch­li­chen Fer­tig­stel­lung des Roh­baus. Ganz nach Tra­di­ti­on wur­de der Glei­chen­spruch von ei­nem Lehr­ling des Ge­ne­ral­un­ter­neh­mers vor­ge­tra­gen, be­vor die­ser sein ge­leer­tes Glas zur Ein­wei­hung zu Bruch brach­te.
Pa­trick Kloi­ho­fer, Ge­schäfts­füh­rer der VI-En­gi­neers Bau­trä­ger: "Es freut mich, dass wir die Dach­glei­che jetzt, wo sich das Pro­jekt ei­gent­lich schon in der Ziel­ge­ra­den be­fin­det, noch ge­büh­rend nach­fei­ern. Der Tag ge­hört in ers­ter Li­nie den Bau­ar­bei­tern der STRA­BAG und al­len Pro­fes­sio­nis­ten, die an der Er­rich­tung der Im­mo­bi­lie La Vie En Ro­se an die­sem wun­der­vol­len Stand­ort mit­ar­bei­ten."
Bis zum Herbst 2022 ent­ste­hen - gleich ne­ben dem Schloss­park Es­ter­házy na­he dem Stadt­zen­trum von Ei­sen­stadt - 42 frei­fi­nan­zier­te Miet­woh­nun­gen mit zwei bis vier Zim­mern und ei­ner Wohn­nutz­flä­che von rund 53 bis 90 m². "Das Be­son­de­re an La Vie En Ro­se sind die groß­zü­gi­gen, süd­lich aus­ge­rich­te­ten Pri­vat­gär­ten, Log­gi­en und Ter­ras­sen so­wie der wun­der­ba­re Aus­blick in Rich­tung Schloss­park, Alt­stadt und das pan­no­ni­sche Um­feld", be­tont Kloi­ho­fer.
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