Schüttgut-Plattform Schüttflix kommt

Stefan Klanner managt Markteintritt

von Gerhard Rodler

Das deutsche Start-up Schüttflix expandiert: Schotter, Sand und Kies einfach digital bestellen und unkompliziert liefern lassen ist künftig auch in Österreich möglich. Ab Juli können Schüttgutbestellungen über die digitale Plattform abgewickelt werden - vom Preisvergleich über die Angebotserstellung bis zur Abrechnung.
„Wie in Deutschland herrscht auch in der österreichischen Baubranche ein enormer Kostendruck. Zudem wird das Thema Nachhaltigkeit immer wichtiger. An beiden Punkten setzen wir an und sehen erhebliches Verbesserungspotenzial“, erklärt Christian Hülsewig, Gründer und CEO von Schüttflix die Ausweitung des Geschäfts nach Österreich. „Indem wir alle Akteure der Schüttgut-Wertschöpfungskette optimal miteinander vernetzen, vereinfachen wir die Beschaffungsprozesse erheblich. Das spart Anbietern und Abnehmern von Schüttgütern viel Zeit und Geld. Und Spediteure profitieren von der Möglichkeit, unkompliziert neue Aufträge zu erhalten.“ Den Markteinritt von Schüttflix steuert Stefan Klanner. In einer ersten Phase werden Produzenten von Schüttgütern und Spediteure derzeit eingeladen, sich auf der Schüttflix-Plattform zu registrieren. Ab Juli sollen dann die ersten Aufträge vollständig über die App abgewickelt werden. Schüttflix steht allen Marktteilnehmern kostenlos zur Verfügung.
„Österreich verfügt über eine innovative und starke Bauwirtschaft, die ein hohes Bauvolumen bewältigt und in anderen Bereichen gezeigt hat, dass sie die neuen Möglichkeiten der Digitalisierung effizient nutzen kann. Für uns sind das ideale Voraussetzungen, um zu wachsen. Bis Ende des Jahres wollen wir Schüttflix Österreich als führende Logistik-Plattform positionieren und einen Umsatz im siebenstelligen Bereich erzielen,“ erläutert Stefan Klanner seine Ziele für die nächsten Monate.
Österreich erster Auslandsmarkt - Polen und Tschechien folgen im Sommer Auf dem deutschen Heimmarkt nutzen mittlerweile über 9.000 Kunden und Partner die Plattform. Seit ihrem Start 2018 wurden fast 5 Mio. Tonnen Material über die Plattform gehandelt. Mit einem Wachstum von 300 Prozent zwischen 2020 und 2021 zählt Schüttflix zu den erfolgreichsten europäischen Start-Ups im Baubereich. Der bisherige Erfolg legt den Grundstein für die internationale Expansion: Nach dem Markteintritt in Österreich wird die Schüttflix-Plattform ab Sommer zudem in Polen und in der Tschechischen Republik verfügbar sein. Auch in den beiden zentraleuropäischen Märkten dominieren bislang Papierkram und komplizierte Prozesse das Baugewerbe. Dies wird sich mit Schüttflix ändern.

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Arnold expandiert weiter

Gewerbebereich international neu aufgestellt

von Leon Protz

Michael WagenhoferMichael Wagenhofer

Arnold Immobilien wächst weiter und stellt den Gewerbebereich international neu auf. Michael Wagenhofer, 43 Jahre alt, übernimmt ab sofort die Leitung der Abteilung - Capital Markets - Gewerbe international bei Arnold Immobilien. Der Gewerbespezialist ist seit mehr als sechs Jahren im Unternehmen tätig, unter anderem drei Jahre als Country Manager bei Arnold Investments in Ungarn.
Zuletzt war der Bereich Gewerbe stark gewachsen: Laut dem aktuellen Ranking des Immobilien Magazins rangiert Arnold Immobilien in der Kategorie "stärkster Makler Gewerbe" erstmals auf Platz 1. "Die Nachfrage nach attraktiven Anlageimmobilien ist so hoch wie nie - speziell im Gewerbebereich", berichtet Markus Arnold, CEO bei Arnold Immobilien. Überraschend stark schneidet die Assetklasse Hotel ab. Daher wird in Kürze eine neue Abteilung Hotel - Hospitality gegründet. Ebenfalls ausgebaut wird der Bereich Gewerbe Österreich.
Arnold Immobilien - im Ausland als Arnold Investments tätig - ist ein multinationales Brokerhaus, das auf die Vermittlung von Immobilieninvestments in Europa - vor allem in Österreich, Deutschland, Spanien, Italien, Portugal, Tschechien, der Slowakei und Ungarn - spezialisiert ist. Noch in diesem Jahr werden weitere Niederlassungen in Amsterdam und Stockholm eröffnet.

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Hauspreise legen weiter zu

Verkaufsmengen stagnieren aber

von Leon Protz

Die Preise für Einfamilienhäuser stiegen im Jahr 2021 im Schnitt um 13,4%. Das zeigt der Re/Max-ImmoSpiegel, der in Zusammenarbeit mit IMMOunited erstellt wurde.
"Im letzten Jahr sind die Preise für Einfamilienhäuser aufgrund des deutlich rückläufigen Angebots und der außerordentlich guten Nachfrage überdurchschnittlich gestiegen. Der vermehrte - sicherlich auch pandemiegetriebene - Wunsch nach einem Haus mit eigenem Grün, war zuletzt besonders stark ausgeprägt", erklärt Bernhard Reikersdorfer, Managing Director von Re/MaxAustria. "Die tendenziell bessere Qualität der auf den Markt kommenden Einfamilienhäuser und die steigenden Grundstückspreise sind sicherlich auch mitverantwortlich für die spürbaren Preissteigerungen der letzten Jahre", ergänzt Reikersdorfer, dessen Immobilienexpertennetzwerk 2021 mehr als jeden zehnten österreichischen Einfamilienhauskauf in Österreich erfolgreich begleitet und abgeschlossen hat.
Für ein Einfamilienhaus in Österreich bezahlten Käufer 2021 den Re/Max-Experten zufolge typischerweise 314.352 Euro, um +37.081 Euro mehr als 2020. Die Bandbreite der Preise in den einzelnen Bundesländern spannte sich allerdings zwischen 170.233 Euro und 814.931 Euro.
Die Verkaufsmengen bei Einfamilienhäusern sind allerdings gesunken. Der Einfamilienhausmarkt hatte seinen historischen Mengenhöhepunkt 2018 mit 12.689 Verbücherungsakten. 2019 und 2020 schrumpfte er. Mit 10.722 Einfamilienhäusern fehlte 2021 auf das 2020er Ergebnis nur ein Haus, es herrschte also Stillstand. Dabei ist die Tendenz nicht in allen Bundesländern gleich: Die Steiermark verzeichnet +64, Burgenland +28 und Wien +26, jedoch Niederösterreich -96 und Oberösterreich -41 Kaufakte.
Dass es nicht an der fehlenden Nachfrage, sondern am fehlenden Angebot gelegen ist, lässt sich leicht an der Preisentwicklung erkennen. In allen Bundesländern sind die typischen Preise nach oben gegangen. Die Bandbreite reicht von +6,9 % im Burgenland bis zu +32,8 % in Tirol.
Auch der Gesamttransaktionswert der gehandelten Einfamilienhäuser hat sich entsprechend nach oben entwickelt: von 3,48 Mrd. Euro (2020) um +18,2 % auf 4,11 Mrd. Euro im Jahr 2021. Selbst im Mengenrekordjahr 2018, als die Stückzahlen um +15,5 % höher lagen, fehlte auf den heutigen Transaktionswert -13,2 %.
Im Fünfjahresvergleich beträgt die Gesamt-Transaktionswert-Steigerung +43,9 %, im Zehnjahresvergleich +107,4 %.

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Eigentum für Jungfamilien fast unmöglich

Reduzierung der Maixmallaufzeit größtes Problem

von Gerhard Rodler

Sonja Ebhart-PfeifferSonja Ebhart-Pfeiffer

Für Jungfamilien wird der Existenzaufbau mit "eigenen vier Wändern" ohne "reichen Erbonkel" ein immer schwieriges Unterfangen. Während die Baupreise und in weiterer Folge damit die Immobilienpreise ungebremst weiter steigen, droht den jungen Leuten eine brutale Kreditklemme.
Müssen künftig 20 Prozent des Kaufpreises (inklusive Nebenkosten) in Form von Eigenkapital vorgewiesen werden, ist das noch nachvollziehbar und auch irgendwie "stemmbar". "Vor der Kreditaufnahme ist es wichtig, sich intensiv mit den eigenen Vermögenswerten auseinanderzusetzen und zu prüfen, was als Eigenkapital von der Bank akzeptiert wird und was nicht", dazu Sonja Ebhart-Pfeiffer, Vorstandsmitglied des Österreichischen Verbandes Financial Planners. Wird das nicht erledigt, drohe bei Kreditverhandlungen die ernüchternde Realität: Weniger Eigenmittel bedeutet höheres Fremdkapital, was wiederum höhere Kreditraten und schlechtere Konditionen bei der Bank bedingt. Aus ihrer Praxis weiß Ebhart-Pfeiffer, dass Vermögen und Eigenkapital oft fälschlicherweise gleichgesetzt werden. So zählen etwa Ersparnisse, Depots und Gold sowie Wertgegenstände wie ein teures Auto oder wertvolle Antiquitäten nur dann als Eigenmittel, wenn sie liquidiert, sprich zu Geld gemacht und tatsächlich in die Immobilie investiert werden. Ein Grundstück oder eine Immobilie kann als Eigenkapital-Ersatz dienen. Die Voraussetzung ist aber, dass das Grundstück nicht bereits durch einen anderen Kredit belastet ist.
Eine weitere Neuerung liegt in der monatlichen Kreditrate, die künftig nur mehr höchstens 40 Prozent des monatlichen verfügbaren Nettohaushaltseinkommens betragen darf. Um zu sehen, ob sich der Kunde die Rate leisten kann, fordert die Bank eine Haushaltsrechnung. "Die Situation mit unrealistischen Angaben zu beschönigen kann nach hinten losgehen. Variable Gehaltsbestandteile und Zulagen sollten etwa nur dann bei den Einnahmen angeführt werden, wenn sie wirklich regelmäßig auf dem Konto eingehen. Oft werden diese nur akzeptiert, wenn es einen rechtlichen Anspruch auf Boni oder Zulagen gibt. Auch sonstige Einkünfte wie Familienbeihilfe und Familienbonus Plus werden nicht von allen Banken angenommen. Mieteinnahmen werden meistens nur mit 70 Prozent angesetzt. Kümmern Sie sich in jedem Fall rechtzeitig um Ihre Steuererklärungen, sodass Sie auch über das letzte Einkommensjahr einen Steuerbescheid zur Hand haben", rät Ebhart-Pfeiffer.

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PGIM Real Estate erwirbt drei Büroobjekte

In Amsterdam, Paris & London

von Stefan Posch

Im Rahmen seiner European Core Strategy hat PGIM Real Estate drei Büroimmobilien in Amsterdam, Paris & London erworben. PGIM Real Estate ist der 209,3 Milliarden USD umfassende Finanzierungs- und Immobilieninvestmentmanager von PGIM, dem 1,5 Billionen USD großen globalen Vermögensverwaltungsgeschäft von Prudential Financial.
Mit diesen Zukäufen vergrößert PGIM Real Estate das Office-Portfolio seiner European Core Strategy. Das Unternehmen setzt hier weiterhin auf sogenannte "Gewinnerstädte", die ein stetiges Bevölkerungswachstum und zunehmenden Wohlstand verzeichnen und somit Investoren sowie qualifizierte Arbeitskräfte anziehen. Die Akquisitionen untermauern überdies das Ziel, sich im Bürosegment auf sich schnell entwickelnde Stadtviertel zu konzentrieren, die ein nachhaltiges Mietwachstum aufweisen. Üblicherweise ziehen diese Stadtviertel junge Berufstätige an, die nach lebhaften Wohngegenden suchen, die sich oftmals in den Technologiezentren der Großstädte befinden.
Christine Fritz, Co-Portfolio Manager der European Core Strategy, PGIM Real Estate, kommentiert: "Entgegen der allgemeinen Meinung haben viele erstklassige kontinentaleuropäische Büromärkte in den letzten 24 Monaten ein stetiges Mietwachstum verzeichnet. Angesichts der prognostizierten Erholung der europäischen Volkswirtschaften beobachten wir eine Stabilisierung der Nachfrage nach erstklassigen Büros und einen weiteren Rückgang der Leerstandsquoten."
"Die Standorte dieser Investitionen waren für uns entscheidend, da wir uns auf Teilmärkte mit Innovations- und Technologieclustern konzentrieren. Technologiezentren in europäischen Städten profitieren weiterhin von einer wachsenden Zahl von Arbeitskräften, da die Nachfrage nach Arbeitsplätzen im Technologiebereich hoch bleibt und Arbeitnehmer von dynamischen und pulsierenden Standorten angezogen werden. Diese Regionen ziehen global führende Mieter an und sorgen so für ein nachhaltiges Mietwachstum und niedrige Leerstandsraten. Darüber hinaus verfügen die drei Büroimmobilien über solide Fundamentaldaten mit zeitgemäßen Charakteristika, was in Verbindung mit unserem Fokus auf die Verbesserung der ESG-Standards bedeutet, dass wir bei diesen Investitionen ein deutliches Wertsteigerungspotenzial erkennen können."

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Wiener Sanierungstage wieder veranstaltet

Tagung feiert 30-jähriges Jubiläum

von Leon Protz

Die Wiener Sanierungstage, veranstaltet vom Österreichischen Forschungsinstitut für Chemie und Technik (OFI), haben die Baubranche zum Austausch gebeten. Rund 70 Interessierte sind der Einladung gefolgt und kamen am 5. und 6. Mai 2022 rund um den Themenschwerpunkt "Nachhaltige Instandsetzung der Bausubstanz. Technologien - Praxisbeispiele - Qualitätssicherung" zusammen.
Vor dreißig Jahren rief Baurat Michael Balak, OFI Geschäftsführer und Experte für Mauertrockenlegung die Wiener Sanierungstage ins Leben. Bauingenieure, Architektinnen oder Ziviltechniker, ausführende Fachbetriebe, Gutachter oder Sachverständiger kommen bei der zweitägigen Fachtagung zusammen, um über aktuelle Herausforderungen und effiziente Sanierungsmaßnahmen zu diskutieren. Nun findet die zweitägige Fachtagung jedes Jahr statt. Die Ausnahme bildete letztes Jahr, wobei die Tagung pandemiebedingt für ein Jahr aussetzen musste.
Rund 70 Teilnehmende und 7 Aussteller haben sich am 5. und 6. Mai 2022 mit Technologien, Praxisbeispielen und Qualitätssicherung im Kontext der nachhaltigen Instandsetzung von Bestandsbauten auseinandergesetzt.
"Es ist schön, dass dieses Jahr viele Interessierte den Weg ins Haus der Ingenieure gefunden haben und bei den Wiener Sanierungstagen den fachlichen Austausch gesucht haben. Dieser dient nicht nur der persönlichen Weiterbildung, sondern ist gleichzeitig ein wichtiger Faktor der Qualitätssicherung", hebt Baurat Michael Balak hervor.

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wieninvest Group feiert Dachgleiche

15 Wohnungen bis Ende 2022

von Leon Protz

Projekt WProjekt W

Die wieninvest Group feiert bei ihrem Wohnimmobilienprojekt "W" Dachgleiche. In einem Altbau aus der Jahrhundertwende entstehen bis voraussichtlich Ende 2022 15 Wohnungen.
Die wieninvest Group begeht bei ihrem Wohnimmobilienprojekt "W" in der Wehlistraße 159, 1020 Wien, nur 9 Monate nach dem Baustart, Dachgleiche. Der Altbau aus der Jahrhundertwende wird revitalisiert und um einen Dachausbau auf zwei Etagen erweitert. Insgesamt entstehen so 15 Wohnungen mit Wohnflächen zwischen 30 m² und 124 m².
"Bei der Revitalisierung legen wir großen Wert darauf, den Stil der Jahrhundertwende beizubehalten und die Wohnungen gleichzeitig den Anforderungen der heutigen Zeit anzupassen. Damit schaffen wir im Stuwerviertel, einem der derzeit begehrtesten Trendviertel von Wien, ein Wohngefühl der Extraklasse", sagt Alexander Widhofner, Gründer und Geschäftsführer der wieninvest Group.
Die Wohnungen im architektonisch ansprechenden Projekt "W" werden über eine hochwertige Ausstattung verfügen. So kommt in allen Räumen eine Fußbodenheizung und in den Wohnräumen hochwertiger Eichenparkett zum Einsatz. Die neuen Eigentümer werden sich an großzügigen Raumhöhen und Freiflächen - teilweise auch in den Altbau-Etagen - erfreuen können. Neue Holzfenster mit Dreifach-Isolierverglasung im Stil Alt-Wien sowie ein Smart Home System verbinden den Altbaucharme mit modernen Standards im Bereich Nachhaltigkeit und Technik. Das Projekt "W" befindet sich dabei in optimaler Lage, die durch beste innerstädtische Infrastruktur und unmittelbarer Nähe zu den Freizeitgebieten Neue Donau und Wiener Prater glänzt.

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Termin zum Tag: Proptech Vienna

Nachhaltigkeit in der Immobilienwirtschaft als Thema

von Stefan Posch

Am Mittwoch, den 1. Juni 2022 geht die PropTech Vienna Konferenz bereits in die 4. Runde. Environmental Social Governance (kurz: ESG) ist in der Immobilienbranche nicht mehr wegzudenken. Aus diesem Grund wurde die diesjährige Konferenz mit "How How the digital transformation enhances Real Estate sustainability in an ever-changing world." betitelt. Die Agenda stellt ganz klar Fokusthemen wie u.a. Klimaziele (ESG), Big Data, Innovation und nachhaltige Investments in den Vordergrund.
Als Eventlocation wurde die "Alte Technik" der Ottakringer Brauerei gewählt. Die Teilnehmer der PropTech 2022 können wieder mit den verschiedensten, internationalen Experten und den spannendsten Keynotes rechnen. Moderieren wird den Event der Real Estate Experte Elie Finegold (Managing Director - Venture, Crow Holdings und Venture Advisor, MetaProp NYC). Ebenfalls fixiert sind unter anderem Matt Hellman (Global Sustainability GTM Strategy Leader, Microsoft), L.D. Salmanson (Maverick Herder bei Cherre), Nagash Tahir (Executive Director - Global CIO Office, PGIM Real Estate), Daniel Frank (Business Development Manager, Amazon Key), Brian Pallas (CEO von Opportunity Network) und Faisal Butt (Founder & CEO, Pi Labs).
Die TeilnehmerInnen dürfen gespannt sein auf die neuesten Trends der Digitalisierung, neue Impulse bei digitalen Lösungen, Diskussionen mit ExpertInnen. Möglichkeiten für ein Netzwerken mit PropTechs und Entscheidungsträger aus der internationalen Immobilienbranche ermöglicht der Ausstellerbereich vor Ort, aber auch das Get Together Event am Vorabend sowie das Afterwork Event gesponsert von s Immo.
Dank gilt unseren weiteren Sponsoren und Partnern Payuca, Storebox, Pricehubble, Otto Immobilien, EHL Immobilien, Hamburg Invest, Speed Invest, TPA Steuerberatung, Hudej Zinshäuser, TAURUS Sicherheitstechnik, ÖGNI - Österreichische Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft, FIABCI Austria - Internationaler Verband der Immobilienberufe, VÖPE - Vereinigung Österreichischer Projektentwickler.
Mehr Informationen zum Programm und Tickets unter www.proptechvienna.com.

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VIB steigert operatives Wachstum weiter

Umsatzerlöse stiegen um 7%

von Leon Protz

Die deutsche VIB Vermögen AG, eine auf Entwicklung, Erwerb und Bestandshaltung von Gewerbeimmobilien spezialisierte Gesellschaft, konnte die Umsatzerlöse von 24,8 Millionen Euro im Auftaktquartal 2021 um 7,0 Prozent auf 26,5 Millionen Euro im ersten Quartal 2022 steigern. Das bereinigte EBT erhöhte sich von 15,8 Millionen Euro um 8,4 Prozent auf 17,1 Millionen Euro. Das Konzernergebnis lag im ersten Quartal 2022 bei 11,3 Millionen Euro, nach 17,0 Millionen Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Grund hierfür sind einmalige Sondereffekte im Rahmen des mehrheitlichen Anteilserwerbs der VIB Vermögen durch die DIC-Gruppe.
Zum Ende des ersten Quartals 2022 bestand das Immobilienportfolio der VIB Vermögen aus 109 Objekten mit einer vermietbaren Fläche von insgesamt rund 1,3 Millionen Quadratmetern. Die Leerstandsquote lag auf einem weiterhin niedrigen Niveau von 1,9 Prozent. Der operative Mittelzufluss aus der Vermietung, die Funds from Operations (FFO), stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 12,1 Prozent auf 15,7 Millionen Euro. Dementsprechend erhöhte sich der FFO je Aktie von 0,51 Euro auf 0,57 Euro. Der Net Asset Value (NAV) lag zum 31. März 2022 bei 831,9 Millionen Euro (31. Dezember 2021: 820,3 Mio. Euro). Der für den Wert des langfristigen Bestandsportfolios maßgebliche so genannte Net Reinvestment Value, kurz NRV, lag zum 31. März 2022 bei 899,0 Millionen Euro (31. Dezember 2021: 887,3 Mio. Euro).
"Aus den hervorragenden Geschäftszahlen des ersten Quartals 2022 wird erneut deutlich, was die VIB Vermögen auszeichnet - ein rentables Immobilienportfolio in Verbindung mit einem stabilen Geschäftsmodell und einem sehr engagierten Team. Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe, die Zusammenarbeit mit den Kollegen und eine profitable Weiterentwicklung der VIB Vermögen", sagt Dirk Oehme, Finanzvorstand der VIB Vermögen AG.

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eXp World Holdings mit Rekordumsatz

1 Milliarde US-Dollar im ersten Quartal

von Leon Protz

Der Umsatz von eXp World Holdings im ersten Quartal 2022 stieg im Jahresvergleich um 73 % auf 1,0 Milliarden US-Dollar, angetrieben durch ein Wachstum von 55 % bei den Vermittlern. Der Bruttogewinn stieg um 56 % auf 83,5 Millionen US-Dollar. Der Nettogewinn stieg um 83 % auf 8,9 Millionen US-Dollar, einschließlich einer Einkommensteuerrückstellung in Höhe von 5,1 Millionen US-Dollar.
Abgeschlossene Immobilientransaktionen stiegen um 55 % auf 114.305. Das Volumen der Immobilientransaktionen stieg um 69 % auf 41,4 Milliarden US-Dollar. Im ersten Quartal 2022 expandierte eXp Realty in die Dominikanische Republik und nach Griechenland und kündigte die Eröffnung von drei weiteren Standorten an: Darunter Neuseeland, Chile und Dubai wie auch die Vereinigten Arabischen Emirate. eXp Realty beendete das erste Quartal 2022 mit einem globalen Net Promoter Score von 71, einem Maß für die Zufriedenheit der Makler als Teil des intensiven Fokus des Unternehmens auf die Verbesserung der Erfahrung der Makler. Die Zahl der Agenten und Makler auf der eXp Realty-Plattform stieg um 55 % auf 78.196 zum 31. März 2022.
"Die starke Dynamik von eXp hat sich im ersten Quartal fortgesetzt, da sich noch mehr Makler, dem unserer Meinung nach am stärksten maklerorientierten Immobilienmaklerunternehmen der Welt angeschlossen haben. Damit haben sie die am schnellsten wachsende Maklerbasis in der Geschichte der Immobilienbranche geschaffen, um Klienten und Kunden beim Kauf, Verkauf und/oder der Vermietung von Immobilien auf der ganzen Welt zu unterstützen", sagt Glenn Sanford, Gründer, Vorsitzender und CEO von eXp World Holdings.

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Union Investment eröffnet Büro in London

Lokales Team mit 3 Investment- und Asset Managern

von Gerhard Rodler

Union Investment hat jetzt ein Büro in London eröffnet. Sie will generell ihre direkte Präsenz in den wichtigsten europäischen Immobilienmärkten deutlich stärken. Nach dem Muster der 2011 etablierten Präsenz in Paris eröffnete der Hamburger Immobilienmanager daher letzte Woche in London sein sechstes Auslandsbüro mit dem Ziel, an der Themse schrittweise ein voll integriertes Team mit verschiedenen Fachdisziplinen aufzubauen, das den Immobilien-Lebenszyklus vollständig abdeckt. Das zum Start mit drei lokalen Investment- und Assetmanagement-Experten besetzte Londoner Büro übernimmt die Verantwortlichkeit für die Immobilienmärkte in UK und Irland, wo Union Investment aktuell bereits ein Immobilienvermögen von insgesamt rund 4,3 Milliarden Euro verwaltet. Seit dem Brexit-Referendum hat Union Investment in London und den britischen Regionalmärkten rund 1,4 Milliarden Euro investiert. In den Assetklassen Büro, Wohnen und Logistik hat Irland für Union Investment in den letzten zwei Jahren signifikant an Bedeutung gewonnen.
„Wir freuen uns darauf, unsere 30-jährige Erfolgsgeschichte in UK und unseren seit 2015 aufgebauten Track-Record in Irland mit der ausgewiesenen Qualität und lokalen Expertise dieses hochkarätigen Teams vor Ort fortzuschreiben“, sagt Michael Bütter, CEO und Vorsitzender der Geschäftsführung der Union Investment Real Estate. Das neue Team in London setzt sich zum Start aus Miles Skinner (Head of Transactions UK & Ireland), Jacob Thompson (Investment Manager UK & Ireland) und Peter McNamara (Senior Asset Manager UK) zusammen. Alle drei Teammitglieder kommen von hochangesehenen Immobilienunternehmen wie DWS Group, Invesco und Cromwell Property Group. Ein Ausbau der lokalen Kapazitäten und die Erweiterung um Funktionen im technischen Management und im Development-Bereich sind perspektivisch geplant. „Von der Eröffnung unseres Büros in London erwarten wir uns eine noch bessere Marktdurchdringung sowohl auf der Investment als auch der Asset Management Seite. In beiden Bereichen wird künftig immens viel ESG-Kompetenz gefordert sein“, so Michael Bütter.
„Insbesondere auch mit Blick auf die Erschließung der Wohnimmobilienmärkte ist die lokale Präsenz ein echter Wettbewerbsvorteil, der uns bei der Fortschreibung unserer Diversifizierungsstrategie in UK und Irland helfen wird“, sagt CIO Martin J. Brühl.
Union Investment ist in Großbritannien im Verhältnis zum rund 45 Milliarden Euro schweren Gesamtportfolio unterallokiert. Bei entsprechenden Rahmenbedingungen soll der UK-Anteil im Portfolio in den nächsten Jahren ausgebaut werden.
„Unsere Fonds verfügen über die Flexibilität, sehr unterschiedliche Assetklassen, Investmentstile von Core bis Core-Plus und Volumina zwischen 50 und 500 Millionen Euro abzudecken. Mit unserer flexiblen Investmentplattform und unserem Team vor Ort können wir in UK und Irland Ankaufs- aber auch Verkaufsopportunitäten künftig noch besser identifizieren und ohne Abstriche bei der Qualität schneller und effizienter umsetzen“, so CEO Michael Bütter.

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Verkaufsmengen stagnieren aber

Hauspreise legen weiter zu

von Leon Protz

Die Prei­se für Ein­fa­mi­li­en­häu­ser stie­gen im Jahr 2021 im Schnitt um 13,4%. Das zeigt der Re/Max-Im­mo­Spie­gel, der in Zu­sam­men­ar­beit mit IM­MOu­ni­ted er­stellt wur­de.
"Im letz­ten Jahr sind die Prei­se für Ein­fa­mi­li­en­häu­ser auf­grund des deut­lich rück­läu­fi­gen An­ge­bots und der au­ßer­or­dent­lich gu­ten Nach­fra­ge über­durch­schnitt­lich ge­stie­gen. Der ver­mehr­te - si­cher­lich auch pan­de­mie­ge­trie­be­ne - Wunsch nach ei­nem Haus mit ei­ge­nem Grün, war zu­letzt be­son­ders stark aus­ge­prägt", er­klärt Bern­hard Rei­kers­dor­fer, Ma­na­ging Di­rec­tor von Re/Ma­x­Aus­tria. "Die ten­den­zi­ell bes­se­re Qua­li­tät der auf den Markt kom­men­den Ein­fa­mi­li­en­häu­ser und die stei­gen­den Grund­stücks­prei­se sind si­cher­lich auch mit­ver­ant­wort­lich für die spür­ba­ren Preis­stei­ge­run­gen der letz­ten Jah­re", er­gänzt Rei­kers­dor­fer, des­sen Im­mo­bi­li­en­ex­per­ten­netz­werk 2021 mehr als je­den zehn­ten ös­ter­rei­chi­schen Ein­fa­mi­li­en­haus­kauf in Ös­ter­reich er­folg­reich be­glei­tet und ab­ge­schlos­sen hat.
Für ein Ein­fa­mi­li­en­haus in Ös­ter­reich be­zahl­ten Käu­fer 2021 den Re/Max-Ex­per­ten zu­fol­ge ty­pi­scher­wei­se 314.352 Eu­ro, um +37.081 Eu­ro mehr als 2020. Die Band­brei­te der Prei­se in den ein­zel­nen Bun­des­län­dern spann­te sich al­ler­dings zwi­schen 170.233 Eu­ro und 814.931 Eu­ro.
Die Ver­kaufs­men­gen bei Ein­fa­mi­li­en­häu­sern sind al­ler­dings ge­sun­ken. Der Ein­fa­mi­li­en­haus­markt hat­te sei­nen his­to­ri­schen Men­gen­hö­he­punkt 2018 mit 12.689 Ver­bü­che­rungs­ak­ten. 2019 und 2020 schrumpf­te er. Mit 10.722 Ein­fa­mi­li­en­häu­sern fehl­te 2021 auf das 2020er Er­geb­nis nur ein Haus, es herrsch­te al­so Still­stand. Da­bei ist die Ten­denz nicht in al­len Bun­des­län­dern gleich: Die Stei­er­mark ver­zeich­net +64, Bur­gen­land +28 und Wien +26, je­doch Nie­der­ös­ter­reich -96 und Ober­ös­ter­reich -41 Kauf­ak­te.
Dass es nicht an der feh­len­den Nach­fra­ge, son­dern am feh­len­den An­ge­bot ge­le­gen ist, lässt sich leicht an der Preis­ent­wick­lung er­ken­nen. In al­len Bun­des­län­dern sind die ty­pi­schen Prei­se nach oben ge­gan­gen. Die Band­brei­te reicht von +6,9 % im Bur­gen­land bis zu +32,8 % in Ti­rol.
Auch der Ge­samt­trans­ak­ti­ons­wert der ge­han­del­ten Ein­fa­mi­li­en­häu­ser hat sich ent­spre­chend nach oben ent­wi­ckelt: von 3,48 Mrd. Eu­ro (2020) um +18,2 % auf 4,11 Mrd. Eu­ro im Jahr 2021. Selbst im Men­gen­re­kord­jahr 2018, als die Stück­zah­len um +15,5 % hö­her la­gen, fehl­te auf den heu­ti­gen Trans­ak­ti­ons­wert -13,2 %.
Im Fünf­jah­res­ver­gleich be­trägt die Ge­samt-Trans­ak­ti­ons­wert-Stei­ge­rung +43,9 %, im Zehn­jah­res­ver­gleich +107,4 %.

Reduzierung der Maixmallaufzeit größtes Problem

Eigentum für Jungfamilien fast unmöglich

von Gerhard Rodler

Sonja Ebhart-PfeifferSonja Ebhart-Pfeiffer
Für Jung­fa­mi­li­en wird der Exis­tenz­auf­bau mit "ei­ge­nen vier Wän­dern" oh­ne "rei­chen Er­bon­kel" ein im­mer schwie­ri­ges Un­ter­fan­gen. Wäh­rend die Bau­prei­se und in wei­te­rer Fol­ge da­mit die Im­mo­bi­li­en­prei­se un­ge­bremst wei­ter stei­gen, droht den jun­gen Leu­ten ei­ne bru­ta­le Kre­dit­klem­me.
Müs­sen künf­tig 20 Pro­zent des Kauf­prei­ses (in­klu­si­ve Ne­ben­kos­ten) in Form von Ei­gen­ka­pi­tal vor­ge­wie­sen wer­den, ist das noch nach­voll­zieh­bar und auch ir­gend­wie "stemm­bar". "Vor der Kre­dit­auf­nah­me ist es wich­tig, sich in­ten­siv mit den ei­ge­nen Ver­mö­gens­wer­ten aus­ein­an­der­zu­set­zen und zu prü­fen, was als Ei­gen­ka­pi­tal von der Bank ak­zep­tiert wird und was nicht", da­zu Son­ja Eb­hart-Pfeif­fer, Vor­stands­mit­glied des Ös­ter­rei­chi­schen Ver­ban­des Fi­nan­ci­al Plan­ners. Wird das nicht er­le­digt, dro­he bei Kre­dit­ver­hand­lun­gen die er­nüch­tern­de Rea­li­tät: We­ni­ger Ei­gen­mit­tel be­deu­tet hö­he­res Fremd­ka­pi­tal, was wie­der­um hö­he­re Kre­dit­ra­ten und schlech­te­re Kon­di­tio­nen bei der Bank be­dingt. Aus ih­rer Pra­xis weiß Eb­hart-Pfeif­fer, dass Ver­mö­gen und Ei­gen­ka­pi­tal oft fälsch­li­cher­wei­se gleich­ge­setzt wer­den. So zäh­len et­wa Er­spar­nis­se, De­pots und Gold so­wie Wert­ge­gen­stän­de wie ein teu­res Au­to oder wert­vol­le An­ti­qui­tä­ten nur dann als Ei­gen­mit­tel, wenn sie li­qui­diert, sprich zu Geld ge­macht und tat­säch­lich in die Im­mo­bi­lie in­ves­tiert wer­den. Ein Grund­stück oder ei­ne Im­mo­bi­lie kann als Ei­gen­ka­pi­tal-Er­satz die­nen. Die Vor­aus­set­zung ist aber, dass das Grund­stück nicht be­reits durch ei­nen an­de­ren Kre­dit be­las­tet ist.
Ei­ne wei­te­re Neue­rung liegt in der mo­nat­li­chen Kre­dit­ra­te, die künf­tig nur mehr höchs­tens 40 Pro­zent des mo­nat­li­chen ver­füg­ba­ren Net­to­haus­halts­ein­kom­mens be­tra­gen darf. Um zu se­hen, ob sich der Kun­de die Ra­te leis­ten kann, for­dert die Bank ei­ne Haus­halts­rech­nung. "Die Si­tua­ti­on mit un­rea­lis­ti­schen An­ga­ben zu be­schö­ni­gen kann nach hin­ten los­ge­hen. Va­ria­ble Ge­halts­be­stand­tei­le und Zu­la­gen soll­ten et­wa nur dann bei den Ein­nah­men an­ge­führt wer­den, wenn sie wirk­lich re­gel­mä­ßig auf dem Kon­to ein­ge­hen. Oft wer­den die­se nur ak­zep­tiert, wenn es ei­nen recht­li­chen An­spruch auf Bo­ni oder Zu­la­gen gibt. Auch sons­ti­ge Ein­künf­te wie Fa­mi­li­en­bei­hil­fe und Fa­mi­li­en­bo­nus Plus wer­den nicht von al­len Ban­ken an­ge­nom­men. Miet­ein­nah­men wer­den meis­tens nur mit 70 Pro­zent an­ge­setzt. Küm­mern Sie sich in je­dem Fall recht­zei­tig um Ih­re Steu­er­er­klä­run­gen, so­dass Sie auch über das letz­te Ein­kom­mens­jahr ei­nen Steu­er­be­scheid zur Hand ha­ben", rät Eb­hart-Pfeif­fer.
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In Amsterdam, Paris & London

PGIM Real Estate erwirbt drei Büroobjekte

von Stefan Posch

Im Rah­men sei­ner Eu­ro­pean Co­re Stra­te­gy hat PGIM Re­al Es­ta­te drei Bü­ro­im­mo­bi­li­en in Ams­ter­dam, Pa­ris & Lon­don er­wor­ben. PGIM Re­al Es­ta­te ist der 209,3 Mil­li­ar­den USD um­fas­sen­de Fi­nan­zie­rungs- und Im­mo­bi­li­en­in­vest­ment­ma­na­ger von PGIM, dem 1,5 Bil­lio­nen USD gro­ßen glo­ba­len Ver­mö­gens­ver­wal­tungs­ge­schäft von Pru­den­ti­al Fi­nan­ci­al.
Mit die­sen Zu­käu­fen ver­grö­ßert PGIM Re­al Es­ta­te das Of­fice-Port­fo­lio sei­ner Eu­ro­pean Co­re Stra­te­gy. Das Un­ter­neh­men setzt hier wei­ter­hin auf so­ge­nann­te "Ge­win­ner­städ­te", die ein ste­ti­ges Be­völ­ke­rungs­wachs­tum und zu­neh­men­den Wohl­stand ver­zeich­nen und so­mit In­ves­to­ren so­wie qua­li­fi­zier­te Ar­beits­kräf­te an­zie­hen. Die Ak­qui­si­tio­nen un­ter­mau­ern über­dies das Ziel, sich im Bü­ro­seg­ment auf sich schnell ent­wi­ckeln­de Stadt­vier­tel zu kon­zen­trie­ren, die ein nach­hal­ti­ges Miet­wachs­tum auf­wei­sen. Üb­li­cher­wei­se zie­hen die­se Stadt­vier­tel jun­ge Be­rufs­tä­ti­ge an, die nach leb­haf­ten Wohn­ge­gen­den su­chen, die sich oft­mals in den Tech­no­lo­gie­zen­tren der Groß­städ­te be­fin­den.
Chris­ti­ne Fritz, Co-Port­fo­lio Ma­na­ger der Eu­ro­pean Co­re Stra­te­gy, PGIM Re­al Es­ta­te, kom­men­tiert: "Ent­ge­gen der all­ge­mei­nen Mei­nung ha­ben vie­le erst­klas­si­ge kon­ti­nen­tal­eu­ro­päi­sche Bü­ro­märk­te in den letz­ten 24 Mo­na­ten ein ste­ti­ges Miet­wachs­tum ver­zeich­net. An­ge­sichts der pro­gnos­ti­zier­ten Er­ho­lung der eu­ro­päi­schen Volks­wirt­schaf­ten be­ob­ach­ten wir ei­ne Sta­bi­li­sie­rung der Nach­fra­ge nach erst­klas­si­gen Bü­ros und ei­nen wei­te­ren Rück­gang der Leer­stands­quo­ten."
"Die Stand­or­te die­ser In­ves­ti­tio­nen wa­ren für uns ent­schei­dend, da wir uns auf Teil­märk­te mit In­no­va­tions- und Tech­no­lo­gie­clus­tern kon­zen­trie­ren. Tech­no­lo­gie­zen­tren in eu­ro­päi­schen Städ­ten pro­fi­tie­ren wei­ter­hin von ei­ner wach­sen­den Zahl von Ar­beits­kräf­ten, da die Nach­fra­ge nach Ar­beits­plät­zen im Tech­no­lo­gie­be­reich hoch bleibt und Ar­beit­neh­mer von dy­na­mi­schen und pul­sie­ren­den Stand­or­ten an­ge­zo­gen wer­den. Die­se Re­gio­nen zie­hen glo­bal füh­ren­de Mie­ter an und sor­gen so für ein nach­hal­ti­ges Miet­wachs­tum und nied­ri­ge Leer­stands­ra­ten. Dar­über hin­aus ver­fü­gen die drei Bü­ro­im­mo­bi­li­en über so­li­de Fun­da­men­tal­da­ten mit zeit­ge­mä­ßen Cha­rak­te­ris­ti­ka, was in Ver­bin­dung mit un­se­rem Fo­kus auf die Ver­bes­se­rung der ESG-Stan­dards be­deu­tet, dass wir bei die­sen In­ves­ti­tio­nen ein deut­li­ches Wert­stei­ge­rungs­po­ten­zi­al er­ken­nen kön­nen."

Tagung feiert 30-jähriges Jubiläum

Wiener Sanierungstage wieder veranstaltet

von Leon Protz

Die Wie­ner Sa­nie­rungs­ta­ge, ver­an­stal­tet vom Ös­ter­rei­chi­schen For­schungs­in­sti­tut für Che­mie und Tech­nik (OFI), ha­ben die Bau­bran­che zum Aus­tausch ge­be­ten. Rund 70 In­ter­es­sier­te sind der Ein­la­dung ge­folgt und ka­men am 5. und 6. Mai 2022 rund um den The­men­schwer­punkt "Nach­hal­ti­ge In­stand­set­zung der Bau­sub­stanz. Tech­no­lo­gi­en - Pra­xis­bei­spie­le - Qua­li­täts­si­che­rung" zu­sam­men.
Vor drei­ßig Jah­ren rief Bau­rat Mi­cha­el Ba­lak, OFI Ge­schäfts­füh­rer und Ex­per­te für Mau­er­tro­cken­le­gung die Wie­ner Sa­nie­rungs­ta­ge ins Le­ben. Bau­in­ge­nieu­re, Ar­chi­tek­tin­nen oder Zi­vil­tech­ni­ker, aus­füh­ren­de Fach­be­trie­be, Gut­ach­ter oder Sach­ver­stän­di­ger kom­men bei der zwei­tä­gi­gen Fach­ta­gung zu­sam­men, um über ak­tu­el­le Her­aus­for­de­run­gen und ef­fi­zi­en­te Sa­nie­rungs­maß­nah­men zu dis­ku­tie­ren. Nun fin­det die zwei­tä­gi­ge Fach­ta­gung je­des Jahr statt. Die Aus­nah­me bil­de­te letz­tes Jahr, wo­bei die Ta­gung pan­de­mie­be­dingt für ein Jahr aus­set­zen muss­te.
Rund 70 Teil­neh­men­de und 7 Aus­stel­ler ha­ben sich am 5. und 6. Mai 2022 mit Tech­no­lo­gi­en, Pra­xis­bei­spie­len und Qua­li­täts­si­che­rung im Kon­text der nach­hal­ti­gen In­stand­set­zung von Be­stands­bau­ten aus­ein­an­der­ge­setzt.
"Es ist schön, dass die­ses Jahr vie­le In­ter­es­sier­te den Weg ins Haus der In­ge­nieu­re ge­fun­den ha­ben und bei den Wie­ner Sa­nie­rungs­ta­gen den fach­li­chen Aus­tausch ge­sucht ha­ben. Die­ser dient nicht nur der per­sön­li­chen Wei­ter­bil­dung, son­dern ist gleich­zei­tig ein wich­ti­ger Fak­tor der Qua­li­täts­si­che­rung", hebt Bau­rat Mi­cha­el Ba­lak her­vor.
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15 Wohnungen bis Ende 2022

wieninvest Group feiert Dachgleiche

von Leon Protz

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Die wien­in­vest Group fei­ert bei ih­rem Wohn­im­mo­bi­li­en­pro­jekt "W" Dach­glei­che. In ei­nem Alt­bau aus der Jahr­hun­dert­wen­de ent­ste­hen bis vor­aus­sicht­lich En­de 2022 15 Woh­nun­gen.
Die wien­in­vest Group be­geht bei ih­rem Wohn­im­mo­bi­li­en­pro­jekt "W" in der Weh­li­stra­ße 159, 1020 Wien, nur 9 Mo­na­te nach dem Bau­start, Dach­glei­che. Der Alt­bau aus der Jahr­hun­dert­wen­de wird re­vi­ta­li­siert und um ei­nen Dach­aus­bau auf zwei Eta­gen er­wei­tert. Ins­ge­samt ent­ste­hen so 15 Woh­nun­gen mit Wohn­flä­chen zwi­schen 30 m² und 124 m².
"Bei der Re­vi­ta­li­sie­rung le­gen wir gro­ßen Wert dar­auf, den Stil der Jahr­hun­dert­wen­de bei­zu­be­hal­ten und die Woh­nun­gen gleich­zei­tig den An­for­de­run­gen der heu­ti­gen Zeit an­zu­pas­sen. Da­mit schaf­fen wir im Stu­wer­vier­tel, ei­nem der der­zeit be­gehr­tes­ten Trend­vier­tel von Wien, ein Wohn­ge­fühl der Ex­tra­klas­se", sagt Alex­an­der Wid­hof­ner, Grün­der und Ge­schäfts­füh­rer der wien­in­vest Group.
Die Woh­nun­gen im ar­chi­tek­to­nisch an­spre­chen­den Pro­jekt "W" wer­den über ei­ne hoch­wer­ti­ge Aus­stat­tung ver­fü­gen. So kommt in al­len Räu­men ei­ne Fuß­bo­den­hei­zung und in den Wohn­räu­men hoch­wer­ti­ger Ei­chen­par­kett zum Ein­satz. Die neu­en Ei­gen­tü­mer wer­den sich an groß­zü­gi­gen Raum­hö­hen und Frei­flä­chen - teil­wei­se auch in den Alt­bau-Eta­gen - er­freu­en kön­nen. Neue Holz­fens­ter mit Drei­fach-Iso­lier­ver­gla­sung im Stil Alt-Wien so­wie ein Smart Ho­me Sys­tem ver­bin­den den Alt­bauch­arme mit mo­der­nen Stan­dards im Be­reich Nach­hal­tig­keit und Tech­nik. Das Pro­jekt "W" be­fin­det sich da­bei in op­ti­ma­ler La­ge, die durch bes­te in­ner­städ­ti­sche In­fra­struk­tur und un­mit­tel­ba­rer Nä­he zu den Frei­zeit­ge­bie­ten Neue Do­nau und Wie­ner Pra­ter glänzt.

Nachhaltigkeit in der Immobilienwirtschaft als Thema

Termin zum Tag: Proptech Vienna

von Stefan Posch

Am Mitt­woch, den 1. Ju­ni 2022 geht die PropTech Vi­en­na Kon­fe­renz be­reits in die 4. Run­de. En­vi­ron­men­tal So­ci­al Go­ver­nan­ce (kurz: ESG) ist in der Im­mo­bi­li­en­bran­che nicht mehr weg­zu­den­ken. Aus die­sem Grund wur­de die dies­jäh­ri­ge Kon­fe­renz mit "How How the di­gi­tal trans­for­ma­ti­on en­han­ces Re­al Es­ta­te sustaina­bi­li­ty in an ever-chan­ging world." be­ti­telt. Die Agen­da stellt ganz klar Fo­kus­the­men wie u.a. Kli­ma­zie­le (ESG), Big Da­ta, In­no­va­ti­on und nach­hal­ti­ge In­vest­ments in den Vor­der­grund.
Als Event­lo­ca­ti­on wur­de die "Al­te Tech­nik" der Ot­ta­krin­ger Braue­rei ge­wählt. Die Teil­neh­mer der PropTech 2022 kön­nen wie­der mit den ver­schie­dens­ten, in­ter­na­tio­na­len Ex­per­ten und den span­nends­ten Keyno­tes rech­nen. Mo­de­rie­ren wird den Event der Re­al Es­ta­te Ex­per­te Elie Fi­ne­gold (Ma­na­ging Di­rec­tor - Ven­ture, Crow Hol­dings und Ven­ture Ad­vi­sor, Me­ta­Prop NYC). Eben­falls fi­xiert sind un­ter an­de­rem Matt Hell­man (Glo­bal Sustaina­bi­li­ty GTM Stra­te­gy Lea­der, Mi­cro­soft), L.D. Sal­man­son (Ma­ve­rick Her­der bei Cher­re), Na­gash Ta­hir (Exe­cu­ti­ve Di­rec­tor - Glo­bal CIO Of­fice, PGIM Re­al Es­ta­te), Da­ni­el Frank (Busi­ness De­ve­lop­ment Ma­na­ger, Ama­zon Key), Bri­an Pal­las (CEO von Op­por­tu­ni­ty Net­work) und Fai­sal Butt (Foun­der & CEO, Pi Labs).
Die Teil­neh­me­rIn­nen dür­fen ge­spannt sein auf die neu­es­ten Trends der Di­gi­ta­li­sie­rung, neue Im­pul­se bei di­gi­ta­len Lö­sun­gen, Dis­kus­sio­nen mit Ex­per­tIn­nen. Mög­lich­kei­ten für ein Netz­wer­ken mit PropTechs und Ent­schei­dungs­trä­ger aus der in­ter­na­tio­na­len Im­mo­bi­li­en­bran­che er­mög­licht der Aus­stel­ler­be­reich vor Ort, aber auch das Get To­ge­ther Event am Vor­abend so­wie das Af­ter­work Event ge­spon­sert von s Im­mo.
Dank gilt un­se­ren wei­te­ren Spon­so­ren und Part­nern Payu­ca, Store­box, Pri­ce­hub­b­le, Ot­to Im­mo­bi­li­en, EHL Im­mo­bi­li­en, Ham­burg In­vest, Speed In­vest, TPA Steu­er­be­ra­tung, Hu­dej Zins­häu­ser, TAU­RUS Si­cher­heits­tech­nik, ÖG­NI - Ös­ter­rei­chi­sche Ge­sell­schaft für Nach­hal­ti­ge Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft, FIAB­CI Aus­tria - In­ter­na­tio­na­ler Ver­band der Im­mo­bi­li­en­be­ru­fe, VÖ­PE - Ver­ei­ni­gung Ös­ter­rei­chi­scher Pro­jekt­ent­wick­ler.
Mehr In­for­ma­tio­nen zum Pro­gramm und Ti­ckets un­ter www.proptech­vi­en­na.com.
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Umsatzerlöse stiegen um 7%

VIB steigert operatives Wachstum weiter

von Leon Protz

Die deut­sche VIB Ver­mö­gen AG, ei­ne auf Ent­wick­lung, Er­werb und Be­stand­shal­tung von Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en spe­zia­li­sier­te Ge­sell­schaft, konn­te die Um­satz­er­lö­se von 24,8 Mil­lio­nen Eu­ro im Auf­takt­quar­tal 2021 um 7,0 Pro­zent auf 26,5 Mil­lio­nen Eu­ro im ers­ten Quar­tal 2022 stei­gern. Das be­rei­nig­te EBT er­höh­te sich von 15,8 Mil­lio­nen Eu­ro um 8,4 Pro­zent auf 17,1 Mil­lio­nen Eu­ro. Das Kon­zern­er­geb­nis lag im ers­ten Quar­tal 2022 bei 11,3 Mil­lio­nen Eu­ro, nach 17,0 Mil­lio­nen Eu­ro im Ver­gleichs­zeit­raum des Vor­jah­res. Grund hier­für sind ein­ma­li­ge Son­der­ef­fek­te im Rah­men des mehr­heit­li­chen An­teils­er­werbs der VIB Ver­mö­gen durch die DIC-Grup­pe.
Zum En­de des ers­ten Quar­tals 2022 be­stand das Im­mo­bi­li­en­port­fo­lio der VIB Ver­mö­gen aus 109 Ob­jek­ten mit ei­ner ver­miet­ba­ren Flä­che von ins­ge­samt rund 1,3 Mil­lio­nen Qua­drat­me­tern. Die Leer­stands­quo­te lag auf ei­nem wei­ter­hin nied­ri­gen Ni­veau von 1,9 Pro­zent. Der ope­ra­ti­ve Mit­tel­zu­fluss aus der Ver­mie­tung, die Funds from Ope­ra­ti­ons (FFO), stieg im Ver­gleich zum Vor­jah­res­zeit­raum um 12,1 Pro­zent auf 15,7 Mil­lio­nen Eu­ro. Dem­ent­spre­chend er­höh­te sich der FFO je Ak­tie von 0,51 Eu­ro auf 0,57 Eu­ro. Der Net As­set Va­lue (NAV) lag zum 31. März 2022 bei 831,9 Mil­lio­nen Eu­ro (31. De­zem­ber 2021: 820,3 Mio. Eu­ro). Der für den Wert des lang­fris­ti­gen Be­stand­sport­fo­li­os maß­geb­li­che so ge­nann­te Net Re­invest­ment Va­lue, kurz NRV, lag zum 31. März 2022 bei 899,0 Mil­lio­nen Eu­ro (31. De­zem­ber 2021: 887,3 Mio. Eu­ro).
"Aus den her­vor­ra­gen­den Ge­schäfts­zah­len des ers­ten Quar­tals 2022 wird er­neut deut­lich, was die VIB Ver­mö­gen aus­zeich­net - ein ren­ta­bles Im­mo­bi­li­en­port­fo­lio in Ver­bin­dung mit ei­nem sta­bi­len Ge­schäfts­mo­dell und ei­nem sehr en­ga­gier­ten Team. Ich freue mich sehr auf mei­ne neue Auf­ga­be, die Zu­sam­men­ar­beit mit den Kol­le­gen und ei­ne pro­fi­ta­ble Wei­ter­ent­wick­lung der VIB Ver­mö­gen", sagt Dirk Oeh­me, Fi­nanz­vor­stand der VIB Ver­mö­gen AG.
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1 Milliarde US-Dollar im ersten Quartal

eXp World Holdings mit Rekordumsatz

von Leon Protz

Der Um­satz von eXp World Hol­dings im ers­ten Quar­tal 2022 stieg im Jah­res­ver­gleich um 73 % auf 1,0 Mil­li­ar­den US-Dol­lar, an­ge­trie­ben durch ein Wachs­tum von 55 % bei den Ver­mitt­lern. Der Brut­to­ge­winn stieg um 56 % auf 83,5 Mil­lio­nen US-Dol­lar. Der Net­to­ge­winn stieg um 83 % auf 8,9 Mil­lio­nen US-Dol­lar, ein­schließ­lich ei­ner Ein­kom­men­steu­er­rück­stel­lung in Hö­he von 5,1 Mil­lio­nen US-Dol­lar.
Ab­ge­schlos­se­ne Im­mo­bi­li­en­trans­ak­tio­nen stie­gen um 55 % auf 114.305. Das Vo­lu­men der Im­mo­bi­li­en­trans­ak­tio­nen stieg um 69 % auf 41,4 Mil­li­ar­den US-Dol­lar. Im ers­ten Quar­tal 2022 ex­pan­dier­te eXp Real­ty in die Do­mi­ni­ka­ni­sche Re­pu­blik und nach Grie­chen­land und kün­dig­te die Er­öff­nung von drei wei­te­ren Stand­or­ten an: Dar­un­ter Neu­see­land, Chi­le und Du­bai wie auch die Ver­ei­nig­ten Ara­bi­schen Emi­ra­te. eXp Real­ty be­en­de­te das ers­te Quar­tal 2022 mit ei­nem glo­ba­len Net Pro­mo­ter Score von 71, ei­nem Maß für die Zu­frie­den­heit der Mak­ler als Teil des in­ten­si­ven Fo­kus des Un­ter­neh­mens auf die Ver­bes­se­rung der Er­fah­rung der Mak­ler. Die Zahl der Agen­ten und Mak­ler auf der eXp Real­ty-Platt­form stieg um 55 % auf 78.196 zum 31. März 2022.
"Die star­ke Dy­na­mik von eXp hat sich im ers­ten Quar­tal fort­ge­setzt, da sich noch mehr Mak­ler, dem un­se­rer Mei­nung nach am stärks­ten mak­ler­ori­en­tier­ten Im­mo­bi­li­en­mak­ler­un­ter­neh­men der Welt an­ge­schlos­sen ha­ben. Da­mit ha­ben sie die am schnells­ten wach­sen­de Mak­ler­ba­sis in der Ge­schich­te der Im­mo­bi­li­en­bran­che ge­schaf­fen, um Kli­en­ten und Kun­den beim Kauf, Ver­kauf und/oder der Ver­mie­tung von Im­mo­bi­li­en auf der gan­zen Welt zu un­ter­stüt­zen", sagt Glenn San­ford, Grün­der, Vor­sit­zen­der und CEO von eXp World Hol­dings.

Lokales Team mit 3 Investment- und Asset Managern

Union Investment eröffnet Büro in London

von Gerhard Rodler

Uni­on In­vest­ment hat jetzt ein Bü­ro in Lon­don er­öff­net. Sie will ge­ne­rell ih­re di­rek­te Prä­senz in den wich­tigs­ten eu­ro­päi­schen Im­mo­bi­li­en­märk­ten deut­lich stär­ken. Nach dem Mus­ter der 2011 eta­blier­ten Prä­senz in Pa­ris er­öff­ne­te der Ham­bur­ger Im­mo­bi­li­en­ma­na­ger da­her letz­te Wo­che in Lon­don sein sechs­tes Aus­lands­bü­ro mit dem Ziel, an der Them­se schritt­wei­se ein voll in­te­grier­tes Team mit ver­schie­de­nen Fach­dis­zi­pli­nen auf­zu­bau­en, das den Im­mo­bi­li­en-Le­bens­zy­klus voll­stän­dig ab­deckt. Das zum Start mit drei lo­ka­len In­vest­ment- und As­set­ma­nage­ment-Ex­per­ten be­setz­te Lon­do­ner Bü­ro über­nimmt die Ver­ant­wort­lich­keit für die Im­mo­bi­li­en­märk­te in UK und Ir­land, wo Uni­on In­vest­ment ak­tu­ell be­reits ein Im­mo­bi­li­en­ver­mö­gen von ins­ge­samt rund 4,3 Mil­li­ar­den Eu­ro ver­wal­tet. Seit dem Brex­it-Re­fe­ren­dum hat Uni­on In­vest­ment in Lon­don und den bri­ti­schen Re­gio­nal­märk­ten rund 1,4 Mil­li­ar­den Eu­ro in­ves­tiert. In den As­set­klas­sen Bü­ro, Woh­nen und Lo­gis­tik hat Ir­land für Uni­on In­vest­ment in den letz­ten zwei Jah­ren si­gni­fi­kant an Be­deu­tung ge­won­nen.
„Wir freu­en uns dar­auf, un­se­re 30-jäh­ri­ge Er­folgs­ge­schich­te in UK und un­se­ren seit 2015 auf­ge­bau­ten Track-Re­cord in Ir­land mit der aus­ge­wie­se­nen Qua­li­tät und lo­ka­len Ex­per­ti­se die­ses hoch­ka­rä­ti­gen Teams vor Ort fort­zu­schrei­ben“, sagt Mi­cha­el Büt­ter, CEO und Vor­sit­zen­der der Ge­schäfts­füh­rung der Uni­on In­vest­ment Re­al Es­ta­te. Das neue Team in Lon­don setzt sich zum Start aus Mi­les Skin­ner (Head of Tran­sac­tions UK & Ire­land), Ja­cob Thomp­son (In­vest­ment Ma­na­ger UK & Ire­land) und Pe­ter Mc­Na­ma­ra (Se­ni­or As­set Ma­na­ger UK) zu­sam­men. Al­le drei Team­mit­glie­der kom­men von hoch­an­ge­se­he­nen Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men wie DWS Group, Inve­s­co und Crom­well Pro­per­ty Group. Ein Aus­bau der lo­ka­len Ka­pa­zi­tä­ten und die Er­wei­te­rung um Funk­tio­nen im tech­ni­schen Ma­nage­ment und im De­ve­lop­ment-Be­reich sind per­spek­ti­visch ge­plant. „Von der Er­öff­nung un­se­res Bü­ros in Lon­don er­war­ten wir uns ei­ne noch bes­se­re Markt­durch­drin­gung so­wohl auf der In­vest­ment als auch der As­set Ma­nage­ment Sei­te. In bei­den Be­rei­chen wird künf­tig im­mens viel ESG-Kom­pe­tenz ge­for­dert sein“, so Mi­cha­el Büt­ter.
„Ins­be­son­de­re auch mit Blick auf die Er­schlie­ßung der Wohn­im­mo­bi­li­en­märk­te ist die lo­ka­le Prä­senz ein ech­ter Wett­be­werbs­vor­teil, der uns bei der Fort­schrei­bung un­se­rer Di­ver­si­fi­zie­rungs­stra­te­gie in UK und Ir­land hel­fen wird“, sagt CIO Mar­tin J. Brühl.
Uni­on In­vest­ment ist in Groß­bri­tan­ni­en im Ver­hält­nis zum rund 45 Mil­li­ar­den Eu­ro schwe­ren Ge­samt­port­fo­lio un­te­r­al­lo­kiert. Bei ent­spre­chen­den Rah­men­be­din­gun­gen soll der UK-An­teil im Port­fo­lio in den nächs­ten Jah­ren aus­ge­baut wer­den.
„Un­se­re Fonds ver­fü­gen über die Fle­xi­bi­li­tät, sehr un­ter­schied­li­che As­set­klas­sen, In­vest­ment­sti­le von Co­re bis Co­re-Plus und Vo­lu­mi­na zwi­schen 50 und 500 Mil­lio­nen Eu­ro ab­zu­de­cken. Mit un­se­rer fle­xi­blen In­vest­ment­platt­form und un­se­rem Team vor Ort kön­nen wir in UK und Ir­land An­kaufs- aber auch Ver­kaufs­op­por­tu­ni­tä­ten künf­tig noch bes­ser iden­ti­fi­zie­ren und oh­ne Ab­stri­che bei der Qua­li­tät schnel­ler und ef­fi­zi­en­ter um­set­zen“, so CEO Mi­cha­el Büt­ter.
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