Dramatische Energieentwicklung

Wirkungsvolle Alternativen gefunden

von Gerhard Rodler

Nicht erst durch den Ukrainekrieg und der damit zutage getretenen Abhängigkeit von Gas und Öl ist die Suche nach Alternativen aktuell. Aber seither umso mehr. Michael Pech, ÖSW-Generaldirektor: „Für die Herausforderungen der Klimakrise braucht es echte Visionen. Als größter gemeinnütziger Wohnbaukonzern Österreichs wissen wir neben dem baukulturellen Aspekt auch um unsere gesellschaftliche Verantwortung. Wesentlich ist die Berücksichtigung der klimarelevanten Aspekte bei jedem einzelnen Gebäude, aber insbesondere auch im übergeordneten Maßstab, bei der Quartiersentwicklung, ja ganz grundsätzlich im Städtebau.“ Wie es gehen könne, zeige das Quartier Biotope City Wienerberg, welches die ÖSW mit Projektpartnern realisiert hat. Die Biotope City Wienerberg ist dabei das weltweit erste GREENPASS-Platinum-zertifizierte Stadtquartier mit klimafitten Konzepten wie beispielsweise der großflächigen Begrünung des Areals, Urban Gardening Möglichkeiten und einem umfassenden Regenwassermanagement. Beck: „Wir sind überzeugt, mit dem Konzept der “Biotope City„ in die richtige Richtung zu gehen und mit diesem Pionierprojekt einen Baustein für die Zukunft Wiens gesetzt zu haben.“ Als Gartenstadt des 21. Jahrhunderts verbindet die Biotope City im Süden des 10. Wiener Gemeindebezirks aktuelle gesellschaftliche Anforderungen an den modernen Wohnbau mit effektiven Maßnahmen im Bereich Klimaanpassung und Nachhaltigkeit. Das Pionierprojekt sieht die Integration der Natur in die Stadt als Strategie zum Ausgleich für die globale Erwärmung und Verstädterung. Bei hoher Dichte im urbanen Raum will man gleichzeitig naturnahe Lebensräume für Flora und Fauna schaffen und so ein gesundes Wohnklima ermöglichen. Generell bevorzugt der ÖSW-Konzern, wo möglich Fern-/Nahwärme auf Basis erneuerbarer Energieträger. Wo diese Möglichkeit nicht besteht, werden erneuerbare Energieträger prioritär betrachtet, wobei es hier vielfältige Ansätze und nicht nur eine Standardlösung gibt.
Das optimale Ergebnis sei immer abhängig von Standort und auch Konfiguration des Gebäudes. Im Neubau sind dies verstärkt Wärmepumpensysteme, mit denen sowohl Heizen als auch Kühlen sehr effizient möglich ist. Tiefenbohrungen zum saisonalen Speichern der sommerlichen Kühl-Abwärme und Regeneration des Erdreichs für die winterliche Heizenergieentnahme setzen sich immer mehr durch. Und dass diese Systeme auch mit PV-Anlagen kombiniert werden, ist mittlerweile selbstverständlich. Bei der Stromversorgung setze der ÖSW-Konzern zusätzlich auf Photovoltaikanlagen und Batteriespeicher.
Am 10. Juni 2022 ist Michael Pech Teil der Podiumsdiskussion zum Abschluss des diesjährigen Real Estate Circle. Diese Diskussion wird sich mit dem Beschluss der Wiener Stadtregierung befassen, im Jahr 2040 klimaneutral zu sein.

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Büroprojekt in Floridsdorf

Morgen in den immo7 News:

von Stefan Posch

In Wien Floridsdorf wird schon bald mit dem Bau eines neuen Bürogebäude begonnen. Wer hinter dem Projekt steht, und mit welchen baulichen Herausforderungen gelöst werden mussten, das erfahren Sie morgen in den Immo7 News. Außerdem in den Immo7 News: Warum Allianzen für die Meisterung der aktuellen Herausforderungen in der Immobilienbranche helfen können.
So können Sie sich bei den immo7 News anmelden: Einfach auf immoseven.at klicken, Daten eingeben und abonnieren. Schon werden Sie jeden Freitagmorgen mit den wichtigsten Nachrichten der Woche in unserem Web-TV-Format versorgt!

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Megaherausforderung für Immobranche

Steigend: Baukosten, Energiepreise, Inflation

von Robert Rosner

Zunehmende Baukosten, hohe Energiepreise und eine steigende Inflation sind nur ein paar der aktuellen Herausforderungen, denen sich die Wirtschaft und insbesondere die Immobilienwirtschaft in den kommenden Jahren stellen muss. Nicht erst seit den jüngsten Krisen, kommen Immobilienprojekte aufgrund fehlerhafter Planung oder unterschiedlicher Zielausrichtung der Stakeholder ins Schwanken. Aus diesen Gründen sind Allianzen aus Immobilienprojekten nicht mehr wegzudenken. Unter dem Veranstaltungsthema "Allianzen - Zusammen Stärken für die Zukunft der Immobilienwirtschaft entwickeln", fanden sich daher rund 100 Branchenexpert:innen und zwölf Speaker zusammen, um diesem wichtigen Thema im Rahmen des Innovationskongress IMMO FutureLab auf den Grund zu gehen.
Iris Einwaller, Veranstalterin und Geschäftsführerin der epmedia Werbeagentur läutet die Vorträge gemeinsam mit den Mitinitiatoren Peter Engert, Geschäftsführer der ÖGNI (Österreichische Gesellschaft für nachhaltige Immobilienwirtschaft) und Wolfgang Kradischnig, Geschäftsführer der Delta, ein. "Kooperationen sind für die Zukunft der Immobilienwirtschaft notwendig, um die Herausforderungen der Nachhaltigkeit bewältigen zu können. Um jedoch eine Allianz nachhaltig gestalten zu können müssen wir in erster Linie nach drei Grundsätzen vorgehen: Fairness, Win-Win und langfristiges Denken", leitet Engert ein. Kradischnig ergänzt: "Allianzen sind nicht nur wichtig, um unsere Ziele zu erreichen, sondern auch für unser persönliches Wohlbefinden. Funktionierende Partnerschaften verbessern die Schlafqualität, senken die Ausschüttung des Stress- und Alterungsbotenstoffes und erhöhen obendrein die Erfolgsaussichten ganz wesentlich - Ich denke das sind Argumente genug für ein Ja zu Allianzbildungen." Neue Technologien und Digitalisierung, sowie steigende rechtliche Vorgaben erhöhen jährlich die Komplexität bei der Entwicklung von Immobilienprojekten. Viele Keynote Speaker kamen daher aus den unterschiedlichsten Bereichen der Branche, um dem Publikum das Allianzprinzip näher zu bringen. So erklärte zum Beispiel Karin Fuhrmann, Partnerin bei TPA Steuerberatung, welche Rolle ESG (Environmental, Social, Governance) für Kooperationen spielt und welche neuen Allianzen im Finanzierungsbereich es gibt.
Speaker Herbert Hetzel, CEO von Beyond Carbon Energy, ist davon überzeugt, dass nur eine ganzheitliche Betrachtung des Immobiliendevelopment die Chance bietet, für Nutzer und Developer eine CO2-freie Wärme- und Kälteversorgung preisgleich zu traditionellen Energieversorgungssystemen anzubieten. Der Klimawandel erfordert neue Lösungen - Lösungen, die weder in alten Strukturen entstehen können noch allein zu bewerkstelligen sind.
Das Thema Nachhaltigkeit betrifft jedoch nicht nur umweltschonende Praktiken. Mithilfe von Allianzen können auch interne Prozesse nachhaltiger gestaltet werden, weswegen Kevin Soemmer, Leiter des Baumanagements bei Winegg, sich unter anderem dem Thema der Allianzen innerhalb des eigenen Unternehmens annahm. Er ist der Meinung, dass schnelle Entscheidungswege und eine gezielte Vernetzung von Abteilungen Projektlaufzeiten maßgeblich verkürzen können und diese Allianzen somit entscheidend in der Entwicklung von nachhaltigen Lebensräumen beiträgt.
Gerald Beck, Geschäftsführer der UBM Development Österreich, lieferte mit dem Leopoldsquartier ein Best-Practice Beispiel wie man Allianzen am besten umsetzen kann. Weiters wurde der Aspekt der Digitalisierung in den Vordergrund gerückt: Dominik Wegmayer, Co-Founder und Co-CEO von Payuca, mit der Keynote "Digitalisierung und E-Mobilität im Mietwohnhaus", Julia Wawrik, Geschäftsführerin von puck, über die Werthaltung bzw. -steigerung der Immobilien durch Smart Building und Multi-Chanel Kommunikationssystemen und Markus Bittner, Geschäftsführer von Neotwin, über den Mehrwert offener Plattformen für das Building Lifecycle Management. Bernd Troppmann, Sales Director Building Solutions Stora Enso, erzählte über Holzbaukonzepte und wie sie durch Allianzen ermöglicht werden und Rechtsanwalt Bernhard Marold (HSP.law) gab über die Abstimmung zwischen öffentlich-rechtlicher Projektentwicklung und zivilrechtlicher Umsetzung Auskunft. Alexander Redlein, Real Estate und Facility Management Professor der TU Wien, beleuchtete abschließend was man bei einer Partnerschaft mit einer Universität erwarten kann, sowie die "Do's and Don'ts" bei einer Partnerschaft.
Als Veranstalter zeichnet die epmedia Werbeagentur verantwortlich. Ein besonderer Dank gelte den Sponsoren Delta, HSP.law, Handler, Immofinanz, ÖGNI, Payuca, TPA, Winegg Realitäten.

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T&F-Gruppe kauft Kitz Galleria

Expansion in Retail, Wohnen und Hotel

von Gerhard Rodler

 Vassili Tolstunov (T&F), Fritz Unterberger (Unterberger Immobilien), Jakob Konopatsch (T&F) Vassili Tolstunov (T&F), Fritz Unterberger (Unterberger Immobilien), Jakob Konopatsch (T&F)

Die T&F-Firmengruppe der Wiener Familie Tolstunov hat soeben die Kitz Galleria in Kitzbühel gekauft. Verkäufer sind die Familien Unterberger und Oberreiter. Die Kitz Galleria wurde 2014 eröffnet und bietet einen Mix aus internationalen Marken, charmanten Boutiquen, Beauty-Angeboten und Gastronomie.
Die T&F-Gruppe hat sich, nach eingehender Evaluierung mehrerer Standorte und Projekte in Österreich, dazu entschlossen, in die Region Kitzbühel zu investieren. T&F kann unter anderem auf einen langen Track Record an erfolgreich realisierten Immobilien-Projekten in Europa verweisen. Nun möchte sie noch stärker auf den Retail-Bereich fokussieren und ihr Knowhow als neuer Eigentümer und Betreiber der Kitz Galleria einsetzen.
"Das Kaufhaus befindet sich an einem ausgezeichneten Standort in einer sehr attraktiven Region. Wir sind vom langfristigen Potential des Objektes überzeugt und möchten es für die Wünsche der Kunden von morgen weiterentwickeln", sagt Jakob Konopatsch, der als Geschäftsführer der T&F-Gruppe zukünftig für die Kitz Galleria hauptverantwortlich zeichnen wird.
Fritz Unterberger, über die Familien Unterberger/Oberreiter bisheriger Eigentümer der Kitz Galleria: "Ich habe die Familie Tolstunov und Herrn Konopatsch als Partner mit Handschlagqualität, denen das Wohl der Region sehr am Herzen liegt, kennengelernt." Der Grund für den Verkauf liege laut Unterberger darin, dass sich die Unterberger Immobilien bereits in den letzten Jahren verstärkt auf die Projektierung und Verwertung von Gewerbe- und Wirtschaftsparks sowie Wohnimmobilien konzentriert hat und diesen Kurs auch zukünftig weiterverfolgen möchte. Die Gruppe verfügt in ihrem Portfolio bereits über zahlreiche Gewerbe- und Wirtschaftsparks mit mehr als 1.500 Beschäftigten. Aus dem Geschäft der Handelsimmobilien zieht sie sich vorwiegend zurück.
T & F möchte sich weiterhin vor allem in den Bereichen Retail, Wohnbau und Hotellerie. engagieren. "Wir richten unseren Blick gleichermaßen nach Westen wie nach Osten. So sind wir immer auf der Suche nach neuen, spannenden Projekten, in denen wir unsere Konzepte zusammen mit Partnern, die unsere Visionen teilen, verwirklichen können", so Vassili Tolstunov, Geschäftsführer der T&F-Gruppe.

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BIG und ARE mit neuen Aufsichtsräten

Markus Neurauter übernimmt den Vorsitz im Aufsichtsrat der ARE

von Stefan Posch

Im Rahmen der Generalversammlung am 27. April 2022 wurden die Mitglieder für den Aufsichtsrat der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) und ihrer 100%-Tochter ARE Austrian Real Estate neu bestellt. Christine Catasta wird weiterhin als Vorsitzende des Aufsichtsrats der BIG fungieren. Neu im Aufsichtsrat der BIG vertreten sind Edeltraud Stiftinger als Stellvertreterin der Vorsitzenden, Claudia Brey und Andre Martinuzzi, Martin Holzinger und Elisabeth Gruber werden auch weiterhin im Aufsichtsrat vertreten sein.
Christine Marek und Wolfgang Hesoun beenden mit dem Auslaufen ihrer Mandate die Tätigkeit im Aufsichtsrat der BIG sowie Gerlinde Layr-Gizycki im Aufsichtsrat der ARE. Markus Neurauter, bisher Aufsichtsrat der BIG, übernimmt zukünftig den Vorsitz im Aufsichtsrat der ARE. Dem Aufsichtsrat der ARE gehören weiters Christina Haslauer als Stellvertreterin des Vorsitzenden, Elisabeth Gruber, Martin Holzinger, Christian Domany und Sandra Bauernfeind an.

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6. ÖVI Maklerdialog

Fokus auf Bestellerprinzip und dessen Auswirkungen

von Anna Reiterer

Am 3. Mai fand im Wiener SO/ der 6. ÖVI Maklerdialog statt. Thematisch standen das Bestellerprinzip und die Auswirkungen auf die österreichischen Makler*innen im Fokus - mit einem wichtigen Erfahrungsaustausch zu den Entwicklungen in Deutschland. Beim Branchenevent gab es zudem auch Updates rund um Themen wie Finanzierung, WEG sowie ESG und die Taxonomieverordnung.

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EHL Gruppe baut Spitzenstellung aus

Mehr als doppelt so hohes Honorarvolumen wie Nr. 2

von Robert Rosner

Die EHL Gruppe konnte ihre Spitzenstellung unter den österreichischen Immobilienmaklerunternehmen weiter ausbauen: Mit einem Rekord-Honorarvolumen von 24,2 Mio. Euro im Jahr 2021 ist EHL die klare Nummer 1 der Einzelunternehmen des heute vom Branchenmedium Immobilien Magazin publizierten Maklerrankings. Damit sei EHL größer als die beiden nächstgereihten Mitbewerber gemeinsam, meldet das Unternehmen in einer Aussendung.
Die dominierende Stellung werde auch dadurch unterstrichen, dass die Gruppe in fast allen wichtigen Kategorien an der Spitze der Einzelunternehmen steht. So ist EHL die Nummer 1 in den Wertungen Investment, Büro, Retail, Zinshaus, Grundstücke und Mietwohnungen, in der Kategorie Wohnen gesamt Nummer 3. Auch im Bundesländerranking für Wien liege EHL mit einem mehr als doppelt so hohen Honorarumsatz wie die Nummer 2 deutlich an der Spitze.
„Unsere führende Marktposition ist der Verdienst eines einzigartigen Teams, das diesen Erfolg erst möglich macht. Die Kompetenz und die Motivation der EHL-Mitarbeiter sind die wichtigste Basis unseres Erfolgs“, so Michael Ehlmaier, Geschäftsführender Gesellschafter der EHL Gruppe.
Besonders erfreulich sei, dass das starke Ergebnis auf zahlreichen starken Standbeinen ruhe: "Wir sind in allen wichtigen Märkten Nummer 1 oder im Spitzenfeld. Das zeigt, dass wir unsere Kunden auch tatsächlich in allen Geschäftsfeldern optimal beraten und betreuen können. Diese große Bandbreite unserer Dienstleistungen ist zum wichtigsten USP unseres Unternehmens bei österreichischen und internationalen Kunden geworden.

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Bondi Consult holt Chiara Mai

Neue Wege in der Vermarktung TwentyOne

von Gerhard Rodler

Chiara MaiChiara Mai

Bondi Consult stellt die Vermarktung vom TwentyOne neu auf. Ab sofort übernimmt Chiara Mai die Vermarktung des Innovation - und Central Hub des Businessquartiers.
Chiara Mai zeichnet mit Anfang Mai verantwortlich für die Vermarktung des Businessquartiers TwentyOne und wird dabei eng mit Prokurist und Partner Dominik Erne zusammenarbeiten.
Nach ihrer Ausbildung zur Wirtschaftsingenieurin auf der HTL Mödling studierte Mai Wirtschaftsberatung mit Fokus Immobilienwirtschaft auf der Fachhochschule Wiener Neustadt und absolvierte ihren Master 2019. Sie bringt über fünf Jahre Erfahrung als Immobilienmaklerin im Gewerbebereich mit und ist vollkonzessionierte Immobilien-treuhänderin mit Gewerbeschein für Bauträger, Immobilienverwalter und Immobilienmakler. Ende 2021 gründete Mai ihr eigenes Unternehmen, die „Chiara Mai Immobilien GmbH“ und kooperiert nun seit Mai 2022 mit Bondi Consult.
Ihre Aufgabe und Herausforderung bei Bondi Consult ist eine vollständige Vermietungsleistung des Innovation Hub, der bereits über 60 Prozent vermietet und dessen Fertigstellung für den Herbst 2022 geplant ist sowie die Vorverwertung des Central Hub, welcher mit Anfang 2024 fertig gestellt werden soll.
Chiara Mai: „Mit voller Motivation sehe ich meinen Herausforderungen mit dem Team von Bondi Consult entgegen und freue mich, mein Know-How und meine Erfahrung im Gewerbebereich umzusetzen.“ Dominik Erne, Partner und Prokurist von Bondi Consult: „Wir freuen uns, dass Chiara Mai mit ihrer Expertise und ihrer Motivation bei uns an Bord ist. Sie wird uns bei der Vermarktung des TwentyOne begleiten und mit mir gemeinsam die Vermietungen vorantreiben. Gemeinsam haben wir uns viel vorgenommen!“

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Silver Living vergab Journalistenpreis

Gewinner erhielten insgesamt 17.500 Euro

von Stefan Posch

Gewinner und SponsonsorenGewinner und Sponsonsoren

Am 3. Mai wurde heuer zum fünften Mal der Silver Living JournalistInnen Award in feierlichem Rahmen unter dem Titel "Leben im Alter - Ein Thema für alle Generationen" verliehen. Der Preis soll JournalistInnen dazu motivieren, sich mit dem wichtigen Thema "Leben im Alter" auseinanderzusetzen. Verliehen wird der Preis in den Kategorien "Text", "Hörfunk" und "TV". Insgesamt ist der Award mit 17.500 Euro dotiert und zählt damit zu den wichtigsten Preisen für JournalistInnen in Österreich. Das Preisgeld für die GewinnerInnen wurde erhöht und schlüsselt sich wie folgt auf: Platz 1, gestiftet von Silver Living, je Kategorie 3.000 (spontan erhöht), Platz 2 von ÖKO-Wohnbau, je Kategorie 1.500 Euro und Platz 3 von wert.bau, je Kategorie 1.000 Euro. Die Preissumme in der Kategorie "Nachwuchs", gesponsert durch den Jungen Senat der Wirtschaft ist mit 1.000 Euro dotiert.
"Wie schon in den vergangenen Jahren will Silver Living bei den österreichischen JournalistInnen mehr Interesse an dem Thema "Leben im Alter" wecken", erklären die Silver Living Geschäftsführer Walter Eichinger und Thomas Morgl. "Derzeit leben in Österreich 2,26 Millionen Menschen in der Altersgruppe 60 plus, dies entspricht mehr als einem Viertel der Gesamtbevölkerung. Bis 2030 wird diese Bevölkerungsgruppe mit einem Zuwachs von rund 530.000 Personen fast ein Drittel der Gesamtbevölkerung ausmachen. Grund genug für Silver Living, JournalistInnen und Meinungsbildner einzuladen, Themen wie Alter, Pflege und Betreuung in den unterschiedlichsten Facetten zu beleuchten."
Den 1. Platz in der Kategorie Text erhielt Johannes Greß für "Diagnose Einsamkeit" in der Furche. In der Kategorie Film gewann Oliver Rubenthaler für "Wege aus der Einsamkeit" im ORF "Thema". In der Kategorie Hörfunk setzte sich Jana Wiese für "Kein Einheitsbrei. Kochen für Menschen mit Kau- und Schluckbeschwerden" im Ö1.

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P3 vergrößert Fläche in Bruck/Leitha

Weitere 11.000 m² auf dann 43.000 m²

von Gerhard Rodler

P3 Logistic Parks vergrößert abermals die Logistikfläche in Bruck an der Leitha, diesmal um weitere rund 11.000 m². Mieter ist der Logistikdienstleister WLS, der in den Bereichen Copacking, Warehousing und Distribution tätig ist und sich auf Lebensmittel und Markenartikel (FMCG) spezialisiert hat. Die Bauarbeiten haben begonnen und sollen bis September beendet werden.
P3 hatte den Park in Bruck an der Leitha bereits 2020 um 8.000 m² ausgebaut. Aufgrund der anhaltend hohen Nachfrage nach Logistikfläche folgt nun eine Expansion um weitere knapp 11.000 m².
Eine Besonderheit des Projekts sei, dass P3 zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume von Flora und Fauna auf dem Grundstück neben hochwertigen Begrünungsmaßnahmen auch ein naturnah gestaltetes Rückhaltebecken als Feuchtbiotop einsetzt. Ebenso schafft der Entwickler die Voraussetzungen für die Errichtung einer Photovoltaikanlage, die der Mieter WLS in Folge eigens installieren möchte.
Sönke Kewitz, Geschäftsführer P3 Logistic Parks Deutschland, sagt: „Unser Park in Bruck an der Leitha ist ein ideales Beispiel für den rasanten Aufschwung, den die Logistikbranche in Österreich momentan erlebt. ​ Nach Abschluss der Bauarbeiten wird sich die Fläche unseres Standorts seit der Übernahme dort fast verdoppelt haben. Dies spiegelt auch unseren Fokus auf den weiteren Ausbau unseres Portfolios in ganz Österreich wider. Die geographische Lage des Landes mit insgesamt neun Dreiländerecken an der Schnittstelle zwischen Zentral- und Osteuropa macht es besonders attraktiv für uns.“ Der P3 Park befindet sich aufgrund seiner Lage im Wiener Becken und der Nähe zum Flughafen Schwechat im Herzen der wichtigen logistischen Drehscheibe Wien-Bratislava-Györ. Durch eine direkte Autobahnverbindung, an der Kreuzung der A4 und der B211 sind schnelle und unkomplizierte Transportwege gesichert.

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Atmira feierte Markteintritt in Wien

Markteintritt des Münchner Projektentwicklers

von Stefan Posch

Gestern Abend traf sich das Who-is-Who der deutschsprachigen Immo-Investmentszene in Wien. Anlass war der vor wenigen Stunden erfolgreich absolvierte Markteintritt des Münchner Projektentwicklers Atmira in Österreich. The "New kid in town" ist dabei vielmehr ein Heimkehrer. Denn hinter der Marke Atmira steht mit Alexander Pferschy ein Österreicher, der mit dImmobilien seit 40 Jahren von München aus erfolgreich tätig ist; aktuelle Projekt-Pipline in Deutschland: rund 620 Millionen Euro.
Seit wenigen Tagen sind nun die Wiener Atmira-Büroadresse, die Website und natürlich auch das Team am Start. Diesen ersten Erfolg feierten der Gründer und seine Österreich-Geschäftsführer Stefan Würrer, Josef Rettenbacher und Patrick Stelzer gemeinsam mit Freunden und Partnern wie Manfred Wiltschnigg (GalCap Europe), Alexander Krings (Indipendent Capital) und Hermann Jöbstl (Jöbstl-Group). Ebenfalls zu Gast waren neben Tim Wiesener (Geschäftsführer, ATMIRA-Gruppe) aus München auch Simone Rongitsch (Pocket House), Ernst Gassner (Imfarr) oder Dominic Thoma (JLL), um den Aufschlag in der Atmira-Heimat gebührend zu feiern.

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Raiffeisen Immobilien feiert Spitzenplatz

Zum 7. Mal in Folge stärkste Dachmarke

von Rober Rosner

Raiffeisen Immobilien Österreich ist mit einem Honorarumsatz von € 37 Mio bereits zum siebten Mal in Folge die stärkste Dachmarke unter Österreichs Maklern. Das bestätigt das alljährliche Maklerranking in der aktuellen Ausgabe 05/2022 des Branchen-Fachmediums Immobilien Magazin. Für bessere Vergleichbarkeit wird dort zwischen Einzel-, Verbund- und Franchiseunternehmen unterschieden. Die Makler-Organisation der Raiffeisenbanken Gruppe liegt dabei als Markt- und Kompetenzführer unter den Verbundmaklern nicht nur insgesamt mit deutlichem Abstand voran, sondern ist auch in den Kategorien "Wohnen" sowie "Grundstücke" und "Gewerbe" die Nummer Eins. Die Raiffeisen Makler konnten ihre Position ausbauen und konsolidieren: Verglichen mit 2016, als man erstmals am Ranking teilnahm, ist der Vorsprung auf das zweitplatzierte Verbundunternehmen deutlich gewachsen. Aktuell liegt der Umsatz bereits zum zweiten Mal in Folge um mehr als € 7 Mio über jenem der Nummer Zwei.
Die Sprecher von Raiffeisen Immobilien Österreich, Peter Weinberger und Nikolaus Lallitsch, zeigen sich denn auch zufrieden: "Wir freuen uns sehr, dass wir unsere Nummer-Eins-Position nun schon über Jahre klar behaupten können. Unsere konsequente Ausrichtung auf höchste Beratungsqualität trägt demnach Früchte. Das Ranking sehen wir als Auftrag, auch in Zukunft mit bestem Service und höchster Kompetenz für unsere Kunden da zu sein. Unser Dank gilt vor allem unseren MitarbeiterInnen, ohne deren Engagement und Einsatzbereitschaft dieser Erfolg nicht möglich wäre, und den Raiffeisenbanken für die konstruktive Zusammenarbeit."

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Holz-Hybridbauten haben große Zukunft

In ganz Europa steigende Nachfrage

von Gerhard Rodler

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Farblich gestaltete Holzfassaden mit einem speziellen Begrünungskonzept sollen schon bald das Münchner St.-Vinzenz-Viertel prägen. Denn an der Ecke Gabrielenstraße 3 und Rupprechtstraße 22 errichtet der Projektentwickler Bauwerk das Holzhybrid-Ensemble Vinzent für Wohnen und Office. Es ist das erste seiner Art im Münchner Innenstadtgefüge und wird damit zum Vorreiter für innerstädtische, nachhaltige Neubauten zum Leben und Arbeiten. Der Architekt und Stadtplaner Ludwig Wappner vom federführenden Büro allmannwappner (vormals Allmann Sattler Wappner Architekten) glaubt generell an einen Siegeszug von hybriden Holzbauten in ganz Europa.
Der Baustoff Holz werde für die Errichtung von Gebäuden früher sehr viel häufiger verwendet. Das würde vor allem daran liegen, dass Holz in unseren mitteleuropäischen Regionen schon immer ausreichend verfügbar war - auch weil die klimatischen Verhältnisse in vielen europäischen Ländern das zügige Nachwachsen begünstigen. Vor allem im städtischen Kontext ist Holz aber im Zuge der Industrialisierung ab Mitte des 19. Jahrhunderts stark in Vergessenheit geraten oder hat als Baustoff industriell gefertigte Konkurrenz erhalten. Maschinell hergestellte Baustoffe wie Ziegel oder Beton wurden zunehmend bevorzugt. Der Holzbau-Boom wurde eindeutig ausgelöst durch das wachsende ökologische Bewusstsein in der Gesellschaft. Holz als Baustoff ist so attraktiv, weil wir mit einem nachwachsenden, ressourcenschonenden und kreislaufgerechten Rohstoff arbeiten. Mit Holz können wir CO2 in Gebäuden speichern und setzen damit der energetisch aufwendigen Produktion anderer Baustoffe und deren Einsatz ein nachhaltiges und umweltschonendes Statement entgegen. Die CO2-Bilanz von Holz ist im Vergleich zu anderen Baustoffen unschlagbar gut. Aber Holz ist nicht unendlich verfügbar, sodass wir klug mit den Ressourcen umgehen müssen.

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Steigend: Baukosten, Energiepreise, Inflation

Megaherausforderung für Immobranche

von Robert Rosner

Zu­neh­men­de Bau­kos­ten, ho­he En­er­gie­prei­se und ei­ne stei­gen­de In­fla­ti­on sind nur ein paar der ak­tu­el­len Her­aus­for­de­run­gen, de­nen sich die Wirt­schaft und ins­be­son­de­re die Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft in den kom­men­den Jah­ren stel­len muss. Nicht erst seit den jüngs­ten Kri­sen, kom­men Im­mo­bi­li­en­pro­jek­te auf­grund feh­ler­haf­ter Pla­nung oder un­ter­schied­li­cher Ziel­aus­rich­tung der Sta­ke­hol­der ins Schwan­ken. Aus die­sen Grün­den sind Al­li­an­zen aus Im­mo­bi­li­en­pro­jek­ten nicht mehr weg­zu­den­ken. Un­ter dem Ver­an­stal­tungs­the­ma "Al­li­an­zen - Zu­sam­men Stär­ken für die Zu­kunft der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft ent­wi­ckeln", fan­den sich da­her rund 100 Bran­chen­ex­pert:in­nen und zwölf Spea­ker zu­sam­men, um die­sem wich­ti­gen The­ma im Rah­men des In­no­va­ti­ons­kon­gress IM­MO Fu­ture­Lab auf den Grund zu ge­hen.
Iris Ein­wal­ler, Ver­an­stal­te­rin und Ge­schäfts­füh­re­rin der ep­me­dia Wer­be­agen­tur läu­tet die Vor­trä­ge ge­mein­sam mit den Mit­in­itia­to­ren Pe­ter En­gert, Ge­schäfts­füh­rer der ÖG­NI (Ös­ter­rei­chi­sche Ge­sell­schaft für nach­hal­ti­ge Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft) und Wolf­gang Kra­di­sch­nig, Ge­schäfts­füh­rer der Del­ta, ein. "Ko­ope­ra­tio­nen sind für die Zu­kunft der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft not­wen­dig, um die Her­aus­for­de­run­gen der Nach­hal­tig­keit be­wäl­ti­gen zu kön­nen. Um je­doch ei­ne Al­li­anz nach­hal­tig ge­stal­ten zu kön­nen müs­sen wir in ers­ter Li­nie nach drei Grund­sät­zen vor­ge­hen: Fair­ness, Win-Win und lang­fris­ti­ges Den­ken", lei­tet En­gert ein. Kra­di­sch­nig er­gänzt: "Al­li­an­zen sind nicht nur wich­tig, um un­se­re Zie­le zu er­rei­chen, son­dern auch für un­ser per­sön­li­ches Wohl­be­fin­den. Funk­tio­nie­ren­de Part­ner­schaf­ten ver­bes­sern die Schlaf­qua­li­tät, sen­ken die Aus­schüt­tung des Stress- und Al­te­rungs­bo­ten­stof­fes und er­hö­hen oben­drein die Er­folgs­aus­sich­ten ganz we­sent­lich - Ich den­ke das sind Ar­gu­men­te ge­nug für ein Ja zu Al­li­anz­bil­dun­gen." Neue Tech­no­lo­gi­en und Di­gi­ta­li­sie­rung, so­wie stei­gen­de recht­li­che Vor­ga­ben er­hö­hen jähr­lich die Kom­ple­xi­tät bei der Ent­wick­lung von Im­mo­bi­li­en­pro­jek­ten. Vie­le Keyno­te Spea­ker ka­men da­her aus den un­ter­schied­lichs­ten Be­rei­chen der Bran­che, um dem Pu­bli­kum das Al­li­anz­prin­zip nä­her zu brin­gen. So er­klär­te zum Bei­spiel Ka­rin Fuhr­mann, Part­ne­rin bei TPA Steu­er­be­ra­tung, wel­che Rol­le ESG (En­vi­ron­men­tal, So­ci­al, Go­ver­nan­ce) für Ko­ope­ra­tio­nen spielt und wel­che neu­en Al­li­an­zen im Fi­nan­zie­rungs­be­reich es gibt.
Spea­ker Her­bert Het­zel, CEO von Bey­ond Car­bon En­er­gy, ist da­von über­zeugt, dass nur ei­ne ganz­heit­li­che Be­trach­tung des Im­mo­bi­li­en­de­ve­lop­ment die Chan­ce bie­tet, für Nut­zer und De­ve­l­oper ei­ne CO2-freie Wär­me- und Käl­te­ver­sor­gung preis­gleich zu tra­di­tio­nel­len En­er­gie­ver­sor­gungs­sys­te­men an­zu­bie­ten. Der Kli­ma­wan­del er­for­dert neue Lö­sun­gen - Lö­sun­gen, die we­der in al­ten Struk­tu­ren ent­ste­hen kön­nen noch al­lein zu be­werk­stel­li­gen sind.
Das The­ma Nach­hal­tig­keit be­trifft je­doch nicht nur um­welt­scho­nen­de Prak­ti­ken. Mit­hil­fe von Al­li­an­zen kön­nen auch in­ter­ne Pro­zes­se nach­hal­ti­ger ge­stal­tet wer­den, wes­we­gen Ke­vin Soem­mer, Lei­ter des Bau­ma­nage­ments bei Wi­negg, sich un­ter an­de­rem dem The­ma der Al­li­an­zen in­ner­halb des ei­ge­nen Un­ter­neh­mens an­nahm. Er ist der Mei­nung, dass schnel­le Ent­schei­dungs­we­ge und ei­ne ge­ziel­te Ver­net­zung von Ab­tei­lun­gen Pro­jekt­lauf­zei­ten maß­geb­lich ver­kür­zen kön­nen und die­se Al­li­an­zen so­mit ent­schei­dend in der Ent­wick­lung von nach­hal­ti­gen Le­bens­räu­men bei­trägt.
Ge­rald Beck, Ge­schäfts­füh­rer der UBM De­ve­lop­ment Ös­ter­reich, lie­fer­te mit dem Leo­polds­quar­tier ein Best-Prac­tice Bei­spiel wie man Al­li­an­zen am bes­ten um­set­zen kann. Wei­ters wur­de der As­pekt der Di­gi­ta­li­sie­rung in den Vor­der­grund ge­rückt: Do­mi­nik Weg­may­er, Co-Foun­der und Co-CEO von Payu­ca, mit der Keyno­te "Di­gi­ta­li­sie­rung und E-Mo­bi­li­tät im Miet­wohn­haus", Ju­lia Wa­wrik, Ge­schäfts­füh­re­rin von puck, über die Wert­hal­tung bzw. -stei­ge­rung der Im­mo­bi­li­en durch Smart Buil­ding und Mul­ti-Cha­nel Kom­mu­ni­ka­ti­ons­sys­te­men und Mar­kus Bitt­ner, Ge­schäfts­füh­rer von Neot­win, über den Mehr­wert of­fe­ner Platt­for­men für das Buil­ding Lifecy­cle Ma­nage­ment. Bernd Tropp­mann, Sa­les Di­rec­tor Buil­ding So­lu­ti­ons Sto­ra En­so, er­zähl­te über Holz­bau­kon­zep­te und wie sie durch Al­li­an­zen er­mög­licht wer­den und Rechts­an­walt Bern­hard Ma­rold (HSP.law) gab über die Ab­stim­mung zwi­schen öf­fent­lich-recht­li­cher Pro­jekt­ent­wick­lung und zi­vil­recht­li­cher Um­set­zung Aus­kunft. Alex­an­der Red­lein, Re­al Es­ta­te und Fa­ci­li­ty Ma­nage­ment Pro­fes­sor der TU Wien, be­leuch­te­te ab­schlie­ßend was man bei ei­ner Part­ner­schaft mit ei­ner Uni­ver­si­tät er­war­ten kann, so­wie die "Do's and Don'ts" bei ei­ner Part­ner­schaft.
Als Ver­an­stal­ter zeich­net die ep­me­dia Wer­be­agen­tur ver­ant­wort­lich. Ein be­son­de­rer Dank gel­te den Spon­so­ren Del­ta, HSP.law, Hand­ler, Im­mo­fi­nanz, ÖG­NI, Payu­ca, TPA, Wi­negg Rea­li­tä­ten.

Expansion in Retail, Wohnen und Hotel

T&F-Gruppe kauft Kitz Galleria

von Gerhard Rodler

 Vassili Tolstunov (T&F), Fritz Unterberger (Unterberger Immobilien), Jakob Konopatsch (T&F) Vassili Tolstunov (T&F), Fritz Unterberger (Unterberger Immobilien), Jakob Konopatsch (T&F)
Die T&F-Fir­men­grup­pe der Wie­ner Fa­mi­lie Tol­stu­n­ov hat so­eben die Kitz Gal­le­ria in Kitz­bü­hel ge­kauft. Ver­käu­fer sind die Fa­mi­li­en Un­ter­ber­ger und Ober­rei­ter. Die Kitz Gal­le­ria wur­de 2014 er­öff­net und bie­tet ei­nen Mix aus in­ter­na­tio­na­len Mar­ken, char­man­ten Bou­ti­quen, Be­au­ty-An­ge­bo­ten und Gas­tro­no­mie.
Die T&F-Grup­pe hat sich, nach ein­ge­hen­der Eva­lu­ie­rung meh­re­rer Stand­or­te und Pro­jek­te in Ös­ter­reich, da­zu ent­schlos­sen, in die Re­gi­on Kitz­bü­hel zu in­ves­tie­ren. T&F kann un­ter an­de­rem auf ei­nen lan­gen Track Re­cord an er­folg­reich rea­li­sier­ten Im­mo­bi­li­en-Pro­jek­ten in Eu­ro­pa ver­wei­sen. Nun möch­te sie noch stär­ker auf den Re­tail-Be­reich fo­kus­sie­ren und ihr Know­how als neu­er Ei­gen­tü­mer und Be­trei­ber der Kitz Gal­le­ria ein­set­zen.
"Das Kauf­haus be­fin­det sich an ei­nem aus­ge­zeich­ne­ten Stand­ort in ei­ner sehr at­trak­ti­ven Re­gi­on. Wir sind vom lang­fris­ti­gen Po­ten­ti­al des Ob­jek­tes über­zeugt und möch­ten es für die Wün­sche der Kun­den von mor­gen wei­ter­ent­wi­ckeln", sagt Ja­kob Ko­no­patsch, der als Ge­schäfts­füh­rer der T&F-Grup­pe zu­künf­tig für die Kitz Gal­le­ria haupt­ver­ant­wort­lich zeich­nen wird.
Fritz Un­ter­ber­ger, über die Fa­mi­li­en Un­ter­ber­ger/Ober­rei­ter bis­he­ri­ger Ei­gen­tü­mer der Kitz Gal­le­ria: "Ich ha­be die Fa­mi­lie Tol­stu­n­ov und Herrn Ko­no­patsch als Part­ner mit Hand­schlag­qua­li­tät, de­nen das Wohl der Re­gi­on sehr am Her­zen liegt, ken­nen­ge­lernt." Der Grund für den Ver­kauf lie­ge laut Un­ter­ber­ger dar­in, dass sich die Un­ter­ber­ger Im­mo­bi­li­en be­reits in den letz­ten Jah­ren ver­stärkt auf die Pro­jek­tie­rung und Ver­wer­tung von Ge­wer­be- und Wirt­schafts­parks so­wie Wohn­im­mo­bi­li­en kon­zen­triert hat und die­sen Kurs auch zu­künf­tig wei­ter­ver­fol­gen möch­te. Die Grup­pe ver­fügt in ih­rem Port­fo­lio be­reits über zahl­rei­che Ge­wer­be- und Wirt­schafts­parks mit mehr als 1.500 Be­schäf­tig­ten. Aus dem Ge­schäft der Han­dels­im­mo­bi­li­en zieht sie sich vor­wie­gend zu­rück.
T & F möch­te sich wei­ter­hin vor al­lem in den Be­rei­chen Re­tail, Wohn­bau und Ho­tel­le­rie. en­ga­gie­ren. "Wir rich­ten un­se­ren Blick glei­cher­ma­ßen nach Wes­ten wie nach Os­ten. So sind wir im­mer auf der Su­che nach neu­en, span­nen­den Pro­jek­ten, in de­nen wir un­se­re Kon­zep­te zu­sam­men mit Part­nern, die un­se­re Vi­sio­nen tei­len, ver­wirk­li­chen kön­nen", so Vas­si­li Tol­stu­n­ov, Ge­schäfts­füh­rer der T&F-Grup­pe.
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Markus Neurauter übernimmt den Vorsitz im Aufsichtsrat der ARE

BIG und ARE mit neuen Aufsichtsräten

von Stefan Posch

Im Rah­men der Ge­ne­ral­ver­samm­lung am 27. April 2022 wur­den die Mit­glie­der für den Auf­sichts­rat der Bun­des­im­mo­bi­li­en­ge­sell­schaft (BIG) und ih­rer 100%-Toch­ter ARE Aus­tri­an Re­al Es­ta­te neu be­stellt. Chris­ti­ne Ca­tas­ta wird wei­ter­hin als Vor­sit­zen­de des Auf­sichts­rats der BIG fun­gie­ren. Neu im Auf­sichts­rat der BIG ver­tre­ten sind Edel­traud Stif­tin­ger als Stell­ver­tre­te­rin der Vor­sit­zen­den, Clau­dia Brey und And­re Mar­ti­nuz­zi, Mar­tin Holzin­ger und Eli­sa­beth Gru­ber wer­den auch wei­ter­hin im Auf­sichts­rat ver­tre­ten sein.
Chris­ti­ne Marek und Wolf­gang Hesoun be­en­den mit dem Aus­lau­fen ih­rer Man­da­te die Tä­tig­keit im Auf­sichts­rat der BIG so­wie Ger­lin­de Layr-Gi­zy­cki im Auf­sichts­rat der ARE. Mar­kus Neurau­ter, bis­her Auf­sichts­rat der BIG, über­nimmt zu­künf­tig den Vor­sitz im Auf­sichts­rat der ARE. Dem Auf­sichts­rat der ARE ge­hö­ren wei­ters Chris­ti­na Has­lau­er als Stell­ver­tre­te­rin des Vor­sit­zen­den, Eli­sa­beth Gru­ber, Mar­tin Holzin­ger, Chris­ti­an Do­ma­ny und San­dra Bau­ern­feind an.

Fokus auf Bestellerprinzip und dessen Auswirkungen

6. ÖVI Maklerdialog

von Anna Reiterer

Am 3. Mai fand im Wie­ner SO/ der 6. ÖVI Mak­ler­di­alog statt. The­ma­tisch stan­den das Be­stel­ler­prin­zip und die Aus­wir­kun­gen auf die ös­ter­rei­chi­schen Mak­ler*in­nen im Fo­kus - mit ei­nem wich­ti­gen Er­fah­rungs­aus­tausch zu den Ent­wick­lun­gen in Deutsch­land. Beim Bran­che­nevent gab es zu­dem auch Up­dates rund um The­men wie Fi­nan­zie­rung, WEG so­wie ESG und die Ta­xo­no­mie­ver­ord­nung.
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Mehr als doppelt so hohes Honorarvolumen wie Nr. 2

EHL Gruppe baut Spitzenstellung aus

von Robert Rosner

Die EHL Grup­pe konn­te ih­re Spit­zen­stel­lung un­ter den ös­ter­rei­chi­schen Im­mo­bi­li­en­mak­ler­un­ter­neh­men wei­ter aus­bau­en: Mit ei­nem Re­kord-Ho­no­rar­vo­lu­men von 24,2 Mio. Eu­ro im Jahr 2021 ist EHL die kla­re Num­mer 1 der Ein­zel­un­ter­neh­men des heu­te vom Bran­chen­me­di­um Im­mo­bi­li­en Ma­ga­zin pu­bli­zier­ten Mak­ler­ran­kings. Da­mit sei EHL grö­ßer als die bei­den nächst­ge­reih­ten Mit­be­wer­ber ge­mein­sam, mel­det das Un­ter­neh­men in ei­ner Aus­sen­dung.
Die do­mi­nie­ren­de Stel­lung wer­de auch da­durch un­ter­stri­chen, dass die Grup­pe in fast al­len wich­ti­gen Ka­te­go­ri­en an der Spit­ze der Ein­zel­un­ter­neh­men steht. So ist EHL die Num­mer 1 in den Wer­tun­gen In­vest­ment, Bü­ro, Re­tail, Zins­haus, Grund­stü­cke und Miet­woh­nun­gen, in der Ka­te­go­rie Woh­nen ge­samt Num­mer 3. Auch im Bun­des­län­der­ran­king für Wien lie­ge EHL mit ei­nem mehr als dop­pelt so ho­hen Ho­no­rar­um­satz wie die Num­mer 2 deut­lich an der Spit­ze.
„Un­se­re füh­ren­de Markt­po­si­ti­on ist der Ver­dienst ei­nes ein­zig­ar­ti­gen Teams, das die­sen Er­folg erst mög­lich macht. Die Kom­pe­tenz und die Mo­ti­va­ti­on der EHL-Mit­ar­bei­ter sind die wich­tigs­te Ba­sis un­se­res Er­folgs“, so Mi­cha­el Ehl­mai­er, Ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter der EHL Grup­pe.
Be­son­ders er­freu­lich sei, dass das star­ke Er­geb­nis auf zahl­rei­chen star­ken Stand­bei­nen ru­he: "Wir sind in al­len wich­ti­gen Märk­ten Num­mer 1 oder im Spit­zen­feld. Das zeigt, dass wir un­se­re Kun­den auch tat­säch­lich in al­len Ge­schäfts­fel­dern op­ti­mal be­ra­ten und be­treu­en kön­nen. Die­se gro­ße Band­brei­te un­se­rer Dienst­leis­tun­gen ist zum wich­tigs­ten USP un­se­res Un­ter­neh­mens bei ös­ter­rei­chi­schen und in­ter­na­tio­na­len Kun­den ge­wor­den.
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Neue Wege in der Vermarktung TwentyOne

Bondi Consult holt Chiara Mai

von Gerhard Rodler

Chiara MaiChiara Mai
Bon­di Con­sult stellt die Ver­mark­tung vom Twen­tyO­ne neu auf. Ab so­fort über­nimmt Chi­a­ra Mai die Ver­mark­tung des In­no­va­ti­on - und Cen­tral Hub des Busi­ness­quar­tiers.
Chi­a­ra Mai zeich­net mit An­fang Mai ver­ant­wort­lich für die Ver­mark­tung des Busi­ness­quar­tiers Twen­tyO­ne und wird da­bei eng mit Pro­ku­rist und Part­ner Do­mi­nik Er­ne zu­sam­men­ar­bei­ten.
Nach ih­rer Aus­bil­dung zur Wirt­schafts­in­ge­nieu­rin auf der HTL Möd­ling stu­dier­te Mai Wirt­schafts­be­ra­tung mit Fo­kus Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft auf der Fach­hoch­schu­le Wie­ner Neu­stadt und ab­sol­vier­te ih­ren Mas­ter 2019. Sie bringt über fünf Jah­re Er­fah­rung als Im­mo­bi­li­en­mak­le­rin im Ge­wer­be­be­reich mit und ist voll­kon­zes­sio­nier­te Im­mo­bi­li­en-treu­hän­de­rin mit Ge­wer­be­schein für Bau­trä­ger, Im­mo­bi­li­en­ver­wal­ter und Im­mo­bi­li­en­mak­ler. En­de 2021 grün­de­te Mai ihr ei­ge­nes Un­ter­neh­men, die „Chi­a­ra Mai Im­mo­bi­li­en GmbH“ und ko­ope­riert nun seit Mai 2022 mit Bon­di Con­sult.
Ih­re Auf­ga­be und Her­aus­for­de­rung bei Bon­di Con­sult ist ei­ne voll­stän­di­ge Ver­mie­tungs­leis­tung des In­no­va­ti­on Hub, der be­reits über 60 Pro­zent ver­mie­tet und des­sen Fer­tig­stel­lung für den Herbst 2022 ge­plant ist so­wie die Vor­ver­wer­tung des Cen­tral Hub, wel­cher mit An­fang 2024 fer­tig ge­stellt wer­den soll.
Chi­a­ra Mai: „Mit vol­ler Mo­ti­va­ti­on se­he ich mei­nen Her­aus­for­de­run­gen mit dem Team von Bon­di Con­sult ent­ge­gen und freue mich, mein Know-How und mei­ne Er­fah­rung im Ge­wer­be­be­reich um­zu­set­zen.“ Do­mi­nik Er­ne, Part­ner und Pro­ku­rist von Bon­di Con­sult: „Wir freu­en uns, dass Chi­a­ra Mai mit ih­rer Ex­per­ti­se und ih­rer Mo­ti­va­ti­on bei uns an Bord ist. Sie wird uns bei der Ver­mark­tung des Twen­tyO­ne be­glei­ten und mit mir ge­mein­sam die Ver­mie­tun­gen vor­an­trei­ben. Ge­mein­sam ha­ben wir uns viel vor­ge­nom­men!“

Gewinner erhielten insgesamt 17.500 Euro

Silver Living vergab Journalistenpreis

von Stefan Posch

Gewinner und SponsonsorenGewinner und Sponsonsoren
Am 3. Mai wur­de heu­er zum fünf­ten Mal der Sil­ver Li­ving Jour­na­lis­tIn­nen Award in fei­er­li­chem Rah­men un­ter dem Ti­tel "Le­ben im Al­ter - Ein The­ma für al­le Ge­ne­ra­tio­nen" ver­lie­hen. Der Preis soll Jour­na­lis­tIn­nen da­zu mo­ti­vie­ren, sich mit dem wich­ti­gen The­ma "Le­ben im Al­ter" aus­ein­an­der­zu­set­zen. Ver­lie­hen wird der Preis in den Ka­te­go­ri­en "Text", "Hör­funk" und "TV". Ins­ge­samt ist der Award mit 17.500 Eu­ro do­tiert und zählt da­mit zu den wich­tigs­ten Prei­sen für Jour­na­lis­tIn­nen in Ös­ter­reich. Das Preis­geld für die Ge­win­ne­rIn­nen wur­de er­höht und schlüs­selt sich wie folgt auf: Platz 1, ge­stif­tet von Sil­ver Li­ving, je Ka­te­go­rie 3.000 (spon­tan er­höht), Platz 2 von ÖKO-Wohn­bau, je Ka­te­go­rie 1.500 Eu­ro und Platz 3 von wert.bau, je Ka­te­go­rie 1.000 Eu­ro. Die Preis­sum­me in der Ka­te­go­rie "Nach­wuchs", ge­spon­sert durch den Jun­gen Se­nat der Wirt­schaft ist mit 1.000 Eu­ro do­tiert.
"Wie schon in den ver­gan­ge­nen Jah­ren will Sil­ver Li­ving bei den ös­ter­rei­chi­schen Jour­na­lis­tIn­nen mehr In­ter­es­se an dem The­ma "Le­ben im Al­ter" we­cken", er­klä­ren die Sil­ver Li­ving Ge­schäfts­füh­rer Wal­ter Eichin­ger und Tho­mas Morgl. "Der­zeit le­ben in Ös­ter­reich 2,26 Mil­lio­nen Men­schen in der Al­ters­grup­pe 60 plus, dies ent­spricht mehr als ei­nem Vier­tel der Ge­samt­be­völ­ke­rung. Bis 2030 wird die­se Be­völ­ke­rungs­grup­pe mit ei­nem Zu­wachs von rund 530.000 Per­so­nen fast ein Drit­tel der Ge­samt­be­völ­ke­rung aus­ma­chen. Grund ge­nug für Sil­ver Li­ving, Jour­na­lis­tIn­nen und Mei­nungs­bild­ner ein­zu­la­den, The­men wie Al­ter, Pfle­ge und Be­treu­ung in den un­ter­schied­lichs­ten Fa­cet­ten zu be­leuch­ten."
Den 1. Platz in der Ka­te­go­rie Text er­hielt Jo­han­nes Greß für "Dia­gno­se Ein­sam­keit" in der Fur­che. In der Ka­te­go­rie Film ge­wann Oli­ver Ru­bentha­ler für "We­ge aus der Ein­sam­keit" im ORF "The­ma". In der Ka­te­go­rie Hör­funk setz­te sich Ja­na Wie­se für "Kein Ein­heits­brei. Ko­chen für Men­schen mit Kau- und Schluck­be­schwer­den" im Ö1.
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Weitere 11.000 m² auf dann 43.000 m²

P3 vergrößert Fläche in Bruck/Leitha

von Gerhard Rodler

P3 Lo­gis­tic Parks ver­grö­ßert aber­mals die Lo­gis­tik­flä­che in Bruck an der Lei­tha, dies­mal um wei­te­re rund 11.000 m². Mie­ter ist der Lo­gis­tik­dienst­leis­ter WLS, der in den Be­rei­chen Co­packing, Wareh­ou­sing und Dis­tri­bu­ti­on tä­tig ist und sich auf Le­bens­mit­tel und Mar­ken­ar­ti­kel (FMCG) spe­zia­li­siert hat. Die Bau­ar­bei­ten ha­ben be­gon­nen und sol­len bis Sep­tem­ber be­en­det wer­den.
P3 hat­te den Park in Bruck an der Lei­tha be­reits 2020 um 8.000 m² aus­ge­baut. Auf­grund der an­hal­tend ho­hen Nach­fra­ge nach Lo­gis­tik­flä­che folgt nun ei­ne Ex­pan­si­on um wei­te­re knapp 11.000 m².
Ei­ne Be­son­der­heit des Pro­jekts sei, dass P3 zur Er­hal­tung der na­tür­li­chen Le­bens­räu­me von Flo­ra und Fau­na auf dem Grund­stück ne­ben hoch­wer­ti­gen Be­grü­nungs­maß­nah­men auch ein na­tur­nah ge­stal­te­tes Rück­hal­te­be­cken als Feucht­bio­top ein­setzt. Eben­so schafft der Ent­wick­ler die Vor­aus­set­zun­gen für die Er­rich­tung ei­ner Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge, die der Mie­ter WLS in Fol­ge ei­gens in­stal­lie­ren möch­te.
Sön­ke Ke­witz, Ge­schäfts­füh­rer P3 Lo­gis­tic Parks Deutsch­land, sagt: „Un­ser Park in Bruck an der Lei­tha ist ein idea­les Bei­spiel für den ra­san­ten Auf­schwung, den die Lo­gis­tik­bran­che in Ös­ter­reich mo­men­tan er­lebt. ​ Nach Ab­schluss der Bau­ar­bei­ten wird sich die Flä­che un­se­res Stand­orts seit der Über­nah­me dort fast ver­dop­pelt ha­ben. Dies spie­gelt auch un­se­ren Fo­kus auf den wei­te­ren Aus­bau un­se­res Port­fo­li­os in ganz Ös­ter­reich wi­der. Die geo­gra­phi­sche La­ge des Lan­des mit ins­ge­samt neun Drei­län­der­ecken an der Schnitt­stel­le zwi­schen Zen­tral- und Ost­eu­ro­pa macht es be­son­ders at­trak­tiv für uns.“ Der P3 Park be­fin­det sich auf­grund sei­ner La­ge im Wie­ner Be­cken und der Nä­he zum Flug­ha­fen Schwe­chat im Her­zen der wich­ti­gen lo­gis­ti­schen Dreh­schei­be Wien-Bra­tis­la­va-Györ. Durch ei­ne di­rek­te Au­to­bahn­ver­bin­dung, an der Kreu­zung der A4 und der B211 sind schnel­le und un­kom­pli­zier­te Trans­port­we­ge ge­si­chert.
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Markteintritt des Münchner Projektentwicklers

Atmira feierte Markteintritt in Wien

von Stefan Posch

Ges­tern Abend traf sich das Who-is-Who der deutsch­spra­chi­gen Im­mo-In­vest­ment­sze­ne in Wien. An­lass war der vor we­ni­gen Stun­den er­folg­reich ab­sol­vier­te Markt­ein­tritt des Münch­ner Pro­jekt­ent­wick­lers At­mi­ra in Ös­ter­reich. The "New kid in town" ist da­bei viel­mehr ein Heim­keh­rer. Denn hin­ter der Mar­ke At­mi­ra steht mit Alex­an­der Pfer­schy ein Ös­ter­rei­cher, der mit dIm­mo­bi­li­en seit 40 Jah­ren von Mün­chen aus er­folg­reich tä­tig ist; ak­tu­el­le Pro­jekt-Pi­pli­ne in Deutsch­land: rund 620 Mil­lio­nen Eu­ro.
Seit we­ni­gen Ta­gen sind nun die Wie­ner At­mi­ra-Bü­roadres­se, die Web­site und na­tür­lich auch das Team am Start. Die­sen ers­ten Er­folg fei­er­ten der Grün­der und sei­ne Ös­ter­reich-Ge­schäfts­füh­rer Ste­fan Wür­rer, Jo­sef Ret­ten­ba­cher und Pa­trick Stel­zer ge­mein­sam mit Freun­den und Part­nern wie Man­fred Wilt­sch­nigg (Gal­Cap Eu­ro­pe), Alex­an­der Krings (In­di­pen­dent Ca­pi­tal) und Her­mann Jöbstl (Jöbstl-Group). Eben­falls zu Gast wa­ren ne­ben Tim Wie­se­ner (Ge­schäfts­füh­rer, AT­MI­RA-Grup­pe) aus Mün­chen auch Si­mo­ne Ron­gitsch (Po­cket Hou­se), Ernst Gas­s­ner (Im­farr) oder Do­mi­nic Tho­ma (JLL), um den Auf­schlag in der At­mi­ra-Hei­mat ge­büh­rend zu fei­ern.
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Zum 7. Mal in Folge stärkste Dachmarke

Raiffeisen Immobilien feiert Spitzenplatz

von Rober Rosner

Raiff­ei­sen Im­mo­bi­li­en Ös­ter­reich ist mit ei­nem Ho­no­rar­um­satz von € 37 Mio be­reits zum sieb­ten Mal in Fol­ge die stärks­te Dach­mar­ke un­ter Ös­ter­reichs Mak­lern. Das be­stä­tigt das all­jähr­li­che Mak­ler­ran­king in der ak­tu­el­len Aus­ga­be 05/2022 des Bran­chen-Fach­me­di­ums Im­mo­bi­li­en Ma­ga­zin. Für bes­se­re Ver­gleich­bar­keit wird dort zwi­schen Ein­zel-, Ver­bund- und Fran­chise­un­ter­neh­men un­ter­schie­den. Die Mak­ler-Or­ga­ni­sa­ti­on der Raiff­ei­sen­ban­ken Grup­pe liegt da­bei als Markt- und Kom­pe­tenz­füh­rer un­ter den Ver­bund­mak­lern nicht nur ins­ge­samt mit deut­li­chem Ab­stand vor­an, son­dern ist auch in den Ka­te­go­ri­en "Woh­nen" so­wie "Grund­stü­cke" und "Ge­wer­be" die Num­mer Eins. Die Raiff­ei­sen Mak­ler konn­ten ih­re Po­si­ti­on aus­bau­en und kon­so­li­die­ren: Ver­gli­chen mit 2016, als man erst­mals am Ran­king teil­nahm, ist der Vor­sprung auf das zweit­plat­zier­te Ver­bund­un­ter­neh­men deut­lich ge­wach­sen. Ak­tu­ell liegt der Um­satz be­reits zum zwei­ten Mal in Fol­ge um mehr als € 7 Mio über je­nem der Num­mer Zwei.
Die Spre­cher von Raiff­ei­sen Im­mo­bi­li­en Ös­ter­reich, Pe­ter Wein­ber­ger und Ni­ko­laus Lal­litsch, zei­gen sich denn auch zu­frie­den: "Wir freu­en uns sehr, dass wir un­se­re Num­mer-Eins-Po­si­ti­on nun schon über Jah­re klar be­haup­ten kön­nen. Un­se­re kon­se­quen­te Aus­rich­tung auf höchs­te Be­ra­tungs­qua­li­tät trägt dem­nach Früch­te. Das Ran­king se­hen wir als Auf­trag, auch in Zu­kunft mit bes­tem Ser­vice und höchs­ter Kom­pe­tenz für un­se­re Kun­den da zu sein. Un­ser Dank gilt vor al­lem un­se­ren Mit­ar­bei­te­rIn­nen, oh­ne de­ren En­ga­ge­ment und Ein­satz­be­reit­schaft die­ser Er­folg nicht mög­lich wä­re, und den Raiff­ei­sen­ban­ken für die kon­struk­ti­ve Zu­sam­men­ar­beit."

In ganz Europa steigende Nachfrage

Holz-Hybridbauten haben große Zukunft

von Gerhard Rodler

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Farb­lich ge­stal­te­te Holz­fas­sa­den mit ei­nem spe­zi­el­len Be­grü­nungs­kon­zept sol­len schon bald das Münch­ner St.-Vin­zenz-Vier­tel prä­gen. Denn an der Ecke Ga­bri­e­len­stra­ße 3 und Rupp­recht­stra­ße 22 er­rich­tet der Pro­jekt­ent­wick­ler Bau­werk das Holz­hy­brid-En­sem­ble Vin­zent für Woh­nen und Of­fice. Es ist das ers­te sei­ner Art im Münch­ner In­nen­stadt­ge­fü­ge und wird da­mit zum Vor­rei­ter für in­ner­städ­ti­sche, nach­hal­ti­ge Neu­bau­ten zum Le­ben und Ar­bei­ten. Der Ar­chi­tekt und Stadt­pla­ner Lud­wig Wapp­ner vom fe­der­füh­ren­den Bü­ro all­mann­wapp­ner (vor­mals All­mann Satt­ler Wapp­ner Ar­chi­tek­ten) glaubt ge­ne­rell an ei­nen Sie­ges­zug von hy­bri­den Holz­bau­ten in ganz Eu­ro­pa.
Der Bau­stoff Holz wer­de für die Er­rich­tung von Ge­bäu­den frü­her sehr viel häu­fi­ger ver­wen­det. Das wür­de vor al­lem dar­an lie­gen, dass Holz in un­se­ren mit­tel­eu­ro­päi­schen Re­gio­nen schon im­mer aus­rei­chend ver­füg­bar war - auch weil die kli­ma­ti­schen Ver­hält­nis­se in vie­len eu­ro­päi­schen Län­dern das zü­gi­ge Nach­wach­sen be­güns­ti­gen. Vor al­lem im städ­ti­schen Kon­text ist Holz aber im Zu­ge der In­dus­tria­li­sie­rung ab Mit­te des 19. Jahr­hun­derts stark in Ver­ges­sen­heit ge­ra­ten oder hat als Bau­stoff in­dus­tri­ell ge­fer­tig­te Kon­kur­renz er­hal­ten. Ma­schi­nell her­ge­stell­te Bau­stof­fe wie Zie­gel oder Be­ton wur­den zu­neh­mend be­vor­zugt. Der Holz­bau-Boom wur­de ein­deu­tig aus­ge­löst durch das wach­sen­de öko­lo­gi­sche Be­wusst­sein in der Ge­sell­schaft. Holz als Bau­stoff ist so at­trak­tiv, weil wir mit ei­nem nach­wach­sen­den, res­sour­cen­scho­nen­den und kreis­lauf­ge­rech­ten Roh­stoff ar­bei­ten. Mit Holz kön­nen wir CO2 in Ge­bäu­den spei­chern und set­zen da­mit der en­er­ge­tisch auf­wen­di­gen Pro­duk­ti­on an­de­rer Bau­stof­fe und de­ren Ein­satz ein nach­hal­ti­ges und um­welt­scho­nen­des State­ment ent­ge­gen. Die CO2-Bi­lanz von Holz ist im Ver­gleich zu an­de­ren Bau­stof­fen un­schlag­bar gut. Aber Holz ist nicht un­end­lich ver­füg­bar, so­dass wir klug mit den Res­sour­cen um­ge­hen müs­sen.
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