CPIPG vor S Immo-Übernahme

Vereinbarung nach Angebotsverbesserung

von Stefan Posch

Gestern haben die S Immo und die CPI Property Group (CPIPG) eine Einigung über die von CPIPG angestrebte Übernahme der S Immo erzielt. Nach der am gestrigen Tag zwischen den Gesellschaften abgeschlossenen Vereinbarung unterstützt der Vorstand der S Immo die Aufhebung des Höchststimmrechts in der Satzung der S Immo, um CPIPG die Legung eines Pflichtangebots zu ermöglichen. Im Gegenzug verbessert CPIPG den angekündigten Angebotspreis um 1,50 Euro je Aktie von bisher 22,00 auf nunmehr 23,50 Euro je Aktie.
"Da CPIPG mit dieser spürbaren Erhöhung des Angebotspreises aus Sicht des Vorstands der S Immo den Aktionären nun eine faire Ausstiegsmöglichkeit einräumt, wird der Vorstand der S Immo den Aktionären empfehlen, für die Aufhebung des Höchststimmrechts in § 13 Abs 3 der Satzung zu stimmen", heißt es in einer Mitteilung der S Immo. Das Stimmrecht bei der s Immo ist derzeit mit 15 Prozent limitiert.
Sowohl die Aufhebung des Höchststimmrechts als auch die Stellung des von CPIPG angekündigten Pflichtangebots stehen unter der aufschiebenden Bedingung der kartellrechtlichen Freigabe der Übernahme. Die Aktionäre der S Immo sollen in einer früher als ursprünglich geplant stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung am 01. Juni 2022 über die Aufhebung des Höchststimmrechts abstimmen.
Die CPI Property hält bereits 42,55 Prozent an der S Immo und hat auch die Mehrheit an der Immofinanz.

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Endlich wieder Alles Walzer

Immobilienball 2022

von Eva Palatin

Endlich ist er wieder zurück: Der Immobilienball. Alles Walzer hieß es für die rund 2.500 Ballgäste aus der Immobilienbranche. Bereits zum 16. Mal konnte, nach zweijähriger Pause, der Ball wieder in der Wiener Hofburg stattfinden. Die Freude war den Besuchern ins Gesicht geschrieben.

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Rückschlag für Lillihill Group

Flughafen Klagenfurt soll zurückgekauft werden

von Stefan Posch

Gestern Abend musste die Lillihill Group von Franz Peter Orasch einen schweren Rückschlag für ihre Pläne für den Flughafen Klagenfurt einstecken. Der Aufsichtsrat der Kärntner Beteiligungsverwaltung (K-BV) hat am Montagabend entschieden, die Call-Option für den Flughafen Klagenfurt zu ziehen. Das Land Kärnten soll um etwa drei Millionen Euro den Flughafen von Mehrheitseigentümer Franz Peter Orasch zurückkaufen. Offen ist aber, ob die Rückkaufoption auch tatsächlich gezogen wird. Dafür braucht es nämlich einen Beschluss in der Kärntner Landesregierung.
Vor der Abstimmung im Aufsichtsrat verließ die Mehrheit der Aufsichtsräte, die fünf, die von der SPÖ entsendet wurden und jener der FPÖ, den Raum. "Wir sind aus dem Aufsichtsrat ausgezogen, um eine Abstimmung zu ermöglichen, die einstimmig ist. Es geht darum, dass das Durchsetzen der Call-Option ermöglicht wird. Dieses Verhalten ist eine Aufforderung und eine Chance noch einmal zurück an den Verhandlungstisch zu kommen. Es geht um sehr viel, es droht ein jahrelanger Rechtsstreit und der ist nicht gut für den Flughafen und für das Land Kärnten", wird Aufsichtsrat Christoph Herzeg im ORF Kärnten zitiert.
Laut Herzeg liegen derzeit Verträge auf dem Tisch, die ein gewisses Ungleichgewicht für die K-BV darstellen. "Es wurden rote Linien überschritten, aber von Seiten des Investors wurde uns glaubhaft gemacht, dass die Hand ausgestreckt ist, darüber gilt es noch einmal zu verhandeln", so Herzeg. Wie nun die Landesregierung abstimme, das sei Sache der Regierung.

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Prisma finanziert Freudenhaus mit

Standort- und Saisonpartner sichert Saison 2022

von Gerhard Rodler

Gemeinsames Treffen im Millennium ParkGemeinsames Treffen im Millennium Park

Das Musik- und Theaterzelt "Freudenhaus" im Lustenauer Millennium Park bietet eine Vielzahl unterschiedlichster Veranstaltungen von zeitgenössischer Circuskunst über Performances, Theater und Kabarett bis zu außergewöhnlichen Konzerten.
Die Partnerschaft mit dem Millennium Park Süd ermöglicht die Standortsicherung für die Programmsaison 2022. Parallel dazu läuft die Entwicklung des erst kürzlich angekauften Areals zum Produktivquartier auf Hochtouren. Dieses sieht eine durchmischte Nutzung mit einem zentralen Platz und neuer Form von "Markthalle" vor. Kunst- und kulturelle Elemente sind in Zukunft in Kooperation mit der Gemeinde Lustenau integrativer Bestandteil, wie beispielsweise auch die aktuelle Installation "mobiler Garten" 'von Lois Weinberger beim AMEDIA Hotel zeigt.
Bei einer Führung durch das Freudenhaus, das aktuell in die Saison 2022 startet, wurde die Partnerschaft vom Vereinsobmann Roman Zöhrer, der stellvertretenden Vereinsobfrau Lisa-Marie Berkmann sowie Prima Vorstand Bernhard Ölz, Prisma Vorarlberg Geschäftsführer Nikolaus Ess und Prisma Projektleiter Christian Dosch besiegelt.





Bild: Gemeinsames Treffen im Millennium Park (v.l.): Christian Dosch PRISMA Projektleiter, DI Bernhard Ölz (Vorstand PRISMA Unternehmensgruppe), Lisa-Marie Berkmann (Stellvertretende Vereinsobfrau), Roman Zöhrer (Vereinsobmann), Nikolaus Ess (Geschäftsführer PRISMA Zentrum für Standort- und Regionalentwicklung GmbH), © PRISMA Unternehmensgruppe

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Baustart für das Althan-Quartier

Größte Entwicklungsgebiet innerhalb des Gürtels

von Eva Palatin

Der Bau für das Althan-Qaurtier in Wien-Alsergrund hat begonnen. Auf 2,5 Hektar werden hier Wohnungen, Büros, ein Hotel und Gastronomieflächen errichtet. Das Projekt ist das derzeit größte Entwicklungsgebiet innerhalb des Wiener Gürtels.

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Feierstimmung bei Noratis

Ebit um 136 % gestiegen, EBT um 223 %

von Gerhard Rodler

Die Noratis AG hat allen Grund zum Feiern: Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern, EBIT, stieg um 136 Prozent auf 19,4 Millionen Euro, nach 8,2 Millionen 2020 Euro. Das Ergebnis vor Steuern, EBT, verbesserte sich um 223 Prozent auf 13,4 Millionen Euro, nach 4,2 Millionen Euro im Vorjahr. Noch stärker legte das Konzernergebnis zu, dass mit 9,5 Millionen Euro um 241 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 2,8 Millionen Euro gestiegen ist. Damit hat die Noratis AG 2021 neue Bestmarken in ihrer Unternehmensgeschichte erzielt.
Noratis profitierte im Geschäftsjahr vom deutlich ausgebauten Immobilienbestand, wodurch die Mieteinnahmen auf 23,0 Millionen Euro nach 16,7 Millionen Euro in 2020 stiegen. Zudem wurden auch wieder Portfolioverkäufe getätigt, die sich deutlich positiv beim Ergebnis bemerkbar machen Da Noratis einzelne Objekte und Portfolios auch längerfritig im Bestand hält, wurden 2021 einzelne Objekte im Anlagevermögen verbucht. Dies führt gemäß IFRS dazu, dass die bei den Objekten vorhandenen Wertzuwächse ergebniswirkam verbucht wurden. Der überwiegende Teil des Portfolios befindet sich unverändert im Umlaufvermögen. Die hier vorhandenen Wertzuwächse werden nicht ergebniswirksam erfasst, sondern führen zu stillen Reserven. Diese sind zum Jahresende 2021 auf 88 Millionen Euro gestiegen, nach 49 Millionen Euro ein Jahr zuvor. Unter Berücksichtigung des Steuersatzes von 27,4 Prozent bei den stillen Reserven stieg der Net Asset Value, NAV, Ende 2021 auf 30,16 Euro je Aktie, nach 22,80 Euro je Aktie Ende 2020.
Der Immobilienbestand ist 2021 um 25 Prozent auf 4.212 Einheiten, nach 3.366 Einheiten Ende 2020 ausgebaut worden.
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der für den 23. Juni 2022 geplanten Hauptversammlung die Ausschüttung einer Dividende von 0,55 Euro je Aktie vor. Damit soll ein ausgewogenes Verhältnis zwischen der Innenfinanzierung für das geplante weitere Wachstum sowie den Interessen der Aktionäre gewährleistet werden.
Noratis geht für 2022 von einer Fortsetzung der guten Geschäftsentwicklung aus. Der Bestand soll weiter ausgebaut werden. EBIT und EBT sollen 2022 deutlich gegenüber 2021 zulegen.
„Wir sind mit der Geschäftsentwicklung 2021 sehr zufrieden. Durch unsere inzwischen erreichte Portfoliogröße können wir am Markt flexibel agieren - entweder profitieren wir von den attraktiven Mietrenditen der von uns entwickelten Immobilienbestände oder realisieren durch die Veräußerung den Mehrwert aus der Bestandsentwicklung“, erklärt André Speth, CFO der Noratis AG. Hinzukomme, dass man auch bei der Umsetzung der ESG Strategie gute Fortschritte gemacht habe.

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Wohnimmos nochmals teurer

Weiterhin hohe Wachstumsraten der Kaufpreise

von Gerhard Rodler

Die Preisdynamik von Eigentumswohnungen und Einfamilienhäusern zum Kauf nahm in Deutschland im ersten Quartal 2022 gegenüber dem Vorquartal nochmals deutlich zu.
Insbesondere Einfamilienhäuser wurden je nach Stadt um 2,7 bis 6,7 Prozent teurer angeboten als noch im vierten Quartal 2021.
Wohnungen zum Kauf zeigten die höchste Preisdynamik in Düsseldorf gefolgt von Berlin. Die Finanzierungskosten haben sich durch das gestiegene Zinsniveau gegenüber dem Tiefstand im vergangenen Jahr bereits um bis zu 30 Prozent erhöht.
ImmoScout24 erwartet weiterhin deutliche Wachstumsraten der Kaufpreise für Wohnimmobilien von bis zu 14 Prozent innerhalb der nächsten 12 Monate.
Im ersten Quartal 2022 wurden bestehende Eigentumswohnungen bundesweit um 5,1 Prozent teurer als noch im Vorquartal angeboten. Der Quadratmeterpreis liegt aktuell im Durchschnitt bei 2.755 Euro. Eine 80 Quadratmeter große Bestands-Eigentumswohnung kostete damit im deutschlandweiten Mittel 220.400 Euro. Im vierten Quartal 2021 lag die Teuerungsrate noch bei 4,3 Prozent. Damit nahm die Preisdynamik deutlich zu. Die Angebotskaufpreise für Neubau-Eigentumswohnungen stiegen deutschlandweit mit einem Plus von 3,0 Prozent weniger stark als im Bestand,. Eine Ursache dafür dürfte sein, dass die Nachfrage für Bestandswohnungen um das Vierfache höher lag als im Neubau. Typische Neubau-Wohnungen zum Kauf mit 80 Quadratmetern wurden im bundesweiten Durchschnitt für 4.010 Euro pro Quadratmeter angeboten. Sie haben sich damit gegenüber dem vierten Quartal in der Gesamtfläche um rund 9.400 Euro verteuert.
Der Angebotspreis von bestehenden Einfamilienhäusern älter als zwei Jahre stieg im Quartalsvergleich bundesweit um 4,6 Prozent. Damit kostete ein Bestandshaus mit 140 Quadratmetern Wohnfläche und 600 Quadratmeter Grundstück im Durchschnitt etwa 415.800 Euro. Im Vorquartal lag der Preis noch bei 397.600 Euro. Die Angebotspreise von Neubauhäusern stiegen im selben Zeitraum um 4,5 Prozent und rangieren für das Referenzhaus im bundesdeutschen Mittel aktuell bei 491.711 Euro, ca. 21.390 Euro mehr als im vierten Quartal 2021.
"Preistreiber sind neben der weiterhin außergewöhnlich hohen Nachfrage nach Wohnimmobilien zum Kauf die hohen Rohstoff-, Bau- und Sanierungskosten, mit denen Eigentümer:innen und Immobilienwirtschaft konfrontiert sind", erläutert Thomas Schroeter, Geschäftsführer von ImmoScout24 in Deutschland.

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Massive Veränderungen am Retail Markt

Herausforderungen wegen Pandemie und ihren Folgen

von Stefan Posch

Der Retailmarkt gehört zu den spannendsten und diversesten Immobilienmärkten in Österreich. Die Pandemie und ihre Folgen waren und sind Herausforderungen für den Markt, der auch wegen der hohen Inflation und der nach wie vor fragilen Lieferketten vor Veränderungen steht. Im aktuellen Retailmarktbericht von CBRE analysieren die Experten den Markt und dessen Zukunft. Viele stationäre Händler setzen sich mit ihrer zukünftigen Ausrichtung auseinander und evaluieren sowohl ihre Onlinepräsenz als auch ihre In-Store-Inszenierung.
"Im Jahr 2021 sind beinahe 10% der Mieter in der Wiener Innenstadt ausgezogen. Das ist ein Indikator dafür, dass sich der Retailmarkt mitten in einem Change Prozess befindet", so Walter Wölfler, Head of Retail Österreich und CEE bei CBRE, der auch betont, dass der aus dem Auszug resultierende Leerstand rasch wieder kompensiert werden konnte.
Immer wichtiger werden zudem Zertifizierungen und nachhaltige Konzepte. "Der Wandel steht zwar noch ganz am Anfang, aber das Umdenken hat bereits begonnen", so Wölfler. Zertifizierungen von Retailimmobilien schaffen Vergleichswerte und haben immer mehr Einfluss auf den monetären Gebäudewert. "Eigentümer, die den aktuellen CO2 Fußabdruck ihrer Immobilien kennen, können diese dementsprechend entwickeln und am Markt positionieren", so Wölfler.
Die Stadt der kurzen Wege sollte bereits in wenigen Jahren Realität sein: Bewohner in lebendigen Stadtquartieren ist es zunehmend wichtig, nicht nur Händler für den Grundbedarf in unmittelbarer Umgebung zu wissen, sondern auch Gastronomie, Grünräume, attraktive Plätze und Events. Dies hat zur Folge, dass sich Retail wieder verstärkt in die Wohngebiete ausweitet.

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ZIA sucht die spannendsten Innovationen

Innovationsradar 2022:

von Gerhard Rodler

Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA), Spitzenverband der Immobilienwirtschaft, lädt alle Unternehmen der Immobilienwirtschaft im deutschsprachigen Raum ein, ihre Best-Practice-Innovationen entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu teilen.
„Egal ob MVPs und Ideen, jüngere Innovationen oder welche, die schon länger auf dem Markt verfügbar sind: Wir suchen spannende Innovationen der verschiedenen Reifegrade. Das ZIA Innovationsradar 2022 sowie unsere besonderen Highlights - die Outstanding Innovations - werden beim ZIA Innovationskongress am 24. November 2022 vorgestellt und prämiert. Außerdem erhalten die Outstanding Innovations die Möglichkeit, ihre Innovation in Form von Videos und Kurzinterviews auf der Webseite prominent zu platzieren und sich zu präsentieren. Darüber hinaus erhalten die Outstanding Innovations ein ZIA-Siegel, mit dem sie sich als Outstanding Innovation für ein Jahr darstellen können“, sagt Peter Russo, Vorsitzender der Expertenjury des Radars.
Die Bewerbungsphase startet am 3. Mai und endet am 15. Juli 2022. Die Unterlagen können ausschließlich in digitaler Form eingereicht werden. Mitmachen können auch Unternehmen, die nicht Mitglied des ZIA sind. Die Bewerbung ist kostenlos. Alle Innovationen werden nach folgenden Kriterien bewertet: Nutzen, Neuigkeitsgrad, USP, Skalierbarkeit und Wirtschaftliches Potential. Alle Einreichungen, die den Innovationskriterien des Radars entsprechen, werden aufgenommen und im Radar wiedergegeben.

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Auer verstärkt EHL-Bewertungsteam

Cornelia Auer als Projektleiterin tätig

von Stefan Posch

Cornelia AuerCornelia Auer

Cornelia Auer verstärkt ab sofort das stark wachsende Team der EHL Immobilien Bewertung und ist in führender Position als Projektleiterin tätig. Die Absolventin des Diplom-Studiengangs Wirtschaftsberatung an der Fachhochschule Wiener Neustadt verfügt mit 15 Jahren Erfahrung in allen Assetklassen über weitreichende Expertise in der Immobilienbewertung.
"Ich freue mich sehr über die tolle Entwicklung unseres Bewertungsteams. Mit ihrer langjährigen Bewertungs- und Markterfahrung ergänzt Cornelia Auer unser Team hervorragend und ist eine kompetente Ansprechpartnerin für unsere Kunden", meint Astrid Grantner-Fuchs, Geschäftsführerin der EHL Immobilien Bewertung.

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Zöchling ging zu Catella

Übernimmt Head of Marketing & PR in Berlin

von Gerhard Rodler

Stine ZöchlingStine Zöchling

Stine Zöchling hat den Bereich Marketing & PR bei der in Berlin ansässigen Catella Residential Investment Management übernommen. Sie wird die Kommunikationsstrategie des Spezialisten für Wohnimmobilienfonds in Bezug auf Investitionen in bezahlbares Wohnen und energieeffiziente Gebäude vorantreiben.
Zöchling kommt vom Recycling- und Umweltdienstleister Alba Group, wo sie die letzten 10 Jahre für den Kommunikations- und Marketingbereich der Immobiliensparte verantwortlich zeichnete. Catella Managing Director Michael Fink: „Wir wachsen kräftig und bauen unser Team weiter auf, deshalb freuen wir uns, mit Stine Zöchling eine ausgewiesene Kommunikationsexpertin gewonnen zu haben, die die Positionierung der Marke und unsere europäische Wohnungsmarktexpertise weiter entwickeln wird. “ Stine Zöchling ist in Berlin aufgewachsen und studierte Betriebswirtschaftslehre mit der Vertiefung Internationales Management und Marketing sowie Innovationsmanagement. Sie war im Anschluss mehrere Jahre in verschiedensten Positionen beim Schreib

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Termin zum Tag: Immobilienforum

Zukunftsperspektiven für den Immobilienmarkt Wien

von Stefan Posch

Am 10. Mai findet im Park Hyatt Vienna das Immobilienforum Wien 2022 statt. Ab 9 Uhr treffen sich die wichtigsten Stadtvertreter der Wiener Immobilienwelt und vernetzen sich mit führenden Entscheidern, um neue Perspektiven für den Immobilienmarkt Wien zu entdecken.
Vortragende sind unter anderem Christian Büttner, Geschäftsführer, Independent Capital, Michael Maier, Leiter Personalmanagement, Wien Holding, Nenad Pacek, Founder & President, Global Success Advisors und Walter Hammertinger, Geschäftsführender Gesellschafter, Value One Development.
Im Anschluss des Forums startet um 19 Uhr der 5. Wiener Immobilien-Abend.
Weiter Informationen finden Sie hier.

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Primestar mit eigenen Hotel-Marken

Für Hotel-, Long Stay- und Workspace-Segment

von Gerhard Rodler

Die Hotelbetreibergesellschaft Primestar Group führt mit ihren neuen Marken June SiX, June Stay und WorX ein neues Produktkonzept mit einem integrierten Angebot im Hotel-, Long Stay- und Workspace-Segment in deutschen A-Städten ein.
Die Angebotserweiterung der Primestar Group erfolgt neben dem etablierten Franchise-Segment, das aus 14 Franchise-Hotels in deutschen A- Städten besteht.
Das erste June SiX-Flagship-Hotel wird am 6. Juni 2022 als June SiX Berlin City West direkt am Savignyplatz mit einem neuen Barkonzept, der June Bar, eröffnen. Weitere Standorte in deutschen A-Lagen wurden bereits unterzeichnet und werden im Laufe des Jahres bekannt gegeben. June SiX ist eine lebendige, junge Boutique-Hotel-Marke, die Gästen bewusste und flexible Aufenthalte im Herzen der Stadt ermöglicht. Die Hotels werden sich in den urbanen und zentralen Lagen in ganz Europa befinden und durch ihr individuelles und vielfältiges Angebot präsentieren.
Andreas Erben, geschäftsführender Gesellschafter der Primestar Group: „June SiX-Hotels bieten eine inspirierende und einzigartige Atmosphäre für unsere Community, die durch den Fokus auf Innovation, Digitalisierung und Umweltbewusstsein weiter aufgewertet wird.“ Neben der June SiX-Hotellinie führt die Primestar Group ihre Marken June Stay für Langzeitaufenthalte sowie die Co-Working Plattform WorX ein, um die neue, bewusste und flexible Art des „travel.work.live.“ zu adressieren.
Das im Markenrecht eingetragene „travel.work.live.“ spiegelt sich in den drei neuen Marken wider, beispielsweise mit Co-Working-Angeboten und WorX-Standorten sowohl in den bestehenden Franchise-Hotels als auch in den neuen June SiX-Hotels. WorX ist die eigene Co-Working-Marke der Primestar Group und wird sowohl in allen June SiX-Hotels und den zukünftigen June Stay-Standorten sowie in den bestehenden 14 Franchise-Hotels auf flexible Art als Abonnement und Ein-Tages-Pass angeboten. Die Räumlichkeiten bieten moderne Schreibtische, Co-Working-Flächen und Tagungsräume. Darüber hinaus können beispielsweise Young Professionals die Angebote des Hotels, wie Fitnessstudio oder Bar, nutzen. June Stay ist die Erweiterung der June SiX-Welt und bietet Zimmer für Langzeitbuchungen an. Die meisten Zimmer werden zusätzlichen Platz und Extras wie eine Küchenzeile und Homeoffice-Möbel bieten, um das Wohnerlebnis der Gäste zu optimieren. Oliver Kupka, Geschäftsführer von Primestar, ergänzt: „Die Pandemie hat den Kulturwandel und die Bedeutung der Veränderung in der Hotellerie mit einem stärkeren Fokus auf Digitalisierung und Technologie sowie auf neue Zielgruppen beschleunigt. Daher sind die integrierten Eigenmarken der Primestar Group, June SiX, June Stay und WorX, die eine spannende Ergänzung zum aktuellen Franchise-Portfolio darstellen, mit herausragenden und den neuesten Technologielösungen ausgestattet.“

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Flughafen Klagenfurt soll zurückgekauft werden

Rückschlag für Lillihill Group

von Stefan Posch

Ges­tern Abend muss­te die Lil­li­hill Group von Franz Pe­ter Orasch ei­nen schwe­ren Rück­schlag für ih­re Plä­ne für den Flug­ha­fen Kla­gen­furt ein­ste­cken. Der Auf­sichts­rat der Kärnt­ner Be­tei­li­gungs­ver­wal­tung (K-BV) hat am Mon­tag­abend ent­schie­den, die Call-Op­ti­on für den Flug­ha­fen Kla­gen­furt zu zie­hen. Das Land Kärn­ten soll um et­wa drei Mil­lio­nen Eu­ro den Flug­ha­fen von Mehr­heits­ei­gen­tü­mer Franz Pe­ter Orasch zu­rück­kau­fen. Of­fen ist aber, ob die Rück­kauf­op­ti­on auch tat­säch­lich ge­zo­gen wird. Da­für braucht es näm­lich ei­nen Be­schluss in der Kärnt­ner Lan­des­re­gie­rung.
Vor der Ab­stim­mung im Auf­sichts­rat ver­ließ die Mehr­heit der Auf­sichts­rä­te, die fünf, die von der SPÖ ent­sen­det wur­den und je­ner der FPÖ, den Raum. "Wir sind aus dem Auf­sichts­rat aus­ge­zo­gen, um ei­ne Ab­stim­mung zu er­mög­li­chen, die ein­stim­mig ist. Es geht dar­um, dass das Durch­set­zen der Call-Op­ti­on er­mög­licht wird. Die­ses Ver­hal­ten ist ei­ne Auf­for­de­rung und ei­ne Chan­ce noch ein­mal zu­rück an den Ver­hand­lungs­tisch zu kom­men. Es geht um sehr viel, es droht ein jah­re­lan­ger Rechts­streit und der ist nicht gut für den Flug­ha­fen und für das Land Kärn­ten", wird Auf­sichts­rat Chris­toph Her­zeg im ORF Kärn­ten zi­tiert.
Laut Her­zeg lie­gen der­zeit Ver­trä­ge auf dem Tisch, die ein ge­wis­ses Un­gleich­ge­wicht für die K-BV dar­stel­len. "Es wur­den ro­te Li­ni­en über­schrit­ten, aber von Sei­ten des In­ves­tors wur­de uns glaub­haft ge­macht, dass die Hand aus­ge­streckt ist, dar­über gilt es noch ein­mal zu ver­han­deln", so Her­zeg. Wie nun die Lan­des­re­gie­rung ab­stim­me, das sei Sa­che der Re­gie­rung.

Standort- und Saisonpartner sichert Saison 2022

Prisma finanziert Freudenhaus mit

von Gerhard Rodler

Gemeinsames Treffen im Millennium ParkGemeinsames Treffen im Millennium Park
Das Mu­sik- und Thea­ter­zelt "Freu­den­haus" im Lus­ten­au­er Mill­en­ni­um Park bie­tet ei­ne Viel­zahl un­ter­schied­lichs­ter Ver­an­stal­tun­gen von zeit­ge­nös­si­scher Cir­cus­kunst über Per­for­man­ces, Thea­ter und Ka­ba­rett bis zu au­ßer­ge­wöhn­li­chen Kon­zer­ten.
Die Part­ner­schaft mit dem Mill­en­ni­um Park Süd er­mög­licht die Stand­ort­si­che­rung für die Pro­gramm­sai­son 2022. Par­al­lel da­zu läuft die Ent­wick­lung des erst kürz­lich an­ge­kauf­ten Are­als zum Pro­duk­ti­vquar­tier auf Hoch­tou­ren. Die­ses sieht ei­ne durch­misch­te Nut­zung mit ei­nem zen­tra­len Platz und neu­er Form von "Markt­hal­le" vor. Kunst- und kul­tu­rel­le Ele­men­te sind in Zu­kunft in Ko­ope­ra­ti­on mit der Ge­mein­de Lus­ten­au in­te­gra­ti­ver Be­stand­teil, wie bei­spiels­wei­se auch die ak­tu­el­le In­stal­la­ti­on "mo­bi­ler Gar­ten" 'von Lois Wein­ber­ger beim AME­DIA Ho­tel zeigt.
Bei ei­ner Füh­rung durch das Freu­den­haus, das ak­tu­ell in die Sai­son 2022 star­tet, wur­de die Part­ner­schaft vom Ver­eins­ob­mann Ro­man Zöh­rer, der stell­ver­tre­ten­den Ver­eins­ob­frau Li­sa-Ma­rie Berk­mann so­wie Pri­ma Vor­stand Bern­hard Ölz, Pris­ma Vor­arl­berg Ge­schäfts­füh­rer Ni­ko­laus Ess und Pris­ma Pro­jekt­lei­ter Chris­ti­an Dosch be­sie­gelt.





Bild: Ge­mein­sa­mes Tref­fen im Mill­en­ni­um Park (v.l.): Chris­ti­an Dosch PRIS­MA Pro­jekt­lei­ter, DI Bern­hard Ölz (Vor­stand PRIS­MA Un­ter­neh­mens­grup­pe), Li­sa-Ma­rie Berk­mann (Stell­ver­tre­ten­de Ver­eins­ob­frau), Ro­man Zöh­rer (Ver­eins­ob­mann), Ni­ko­laus Ess (Ge­schäfts­füh­rer PRIS­MA Zen­trum für Stand­ort- und Re­gio­nal­ent­wick­lung GmbH), © PRIS­MA Un­ter­neh­mens­grup­pe
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Größte Entwicklungsgebiet innerhalb des Gürtels

Baustart für das Althan-Quartier

von Eva Palatin

Der Bau für das Alt­han-Qaur­tier in Wien-Al­ser­grund hat be­gon­nen. Auf 2,5 Hekt­ar wer­den hier Woh­nun­gen, Bü­ros, ein Ho­tel und Gas­tro­no­mie­flä­chen er­rich­tet. Das Pro­jekt ist das der­zeit größ­te Ent­wick­lungs­ge­biet in­ner­halb des Wie­ner Gür­tels.

Ebit um 136 % gestiegen, EBT um 223 %

Feierstimmung bei Noratis

von Gerhard Rodler

Die No­ra­tis AG hat al­len Grund zum Fei­ern: Das Er­geb­nis vor Zin­sen und Steu­ern, EBIT, stieg um 136 Pro­zent auf 19,4 Mil­lio­nen Eu­ro, nach 8,2 Mil­lio­nen 2020 Eu­ro. Das Er­geb­nis vor Steu­ern, EBT, ver­bes­ser­te sich um 223 Pro­zent auf 13,4 Mil­lio­nen Eu­ro, nach 4,2 Mil­lio­nen Eu­ro im Vor­jahr. Noch stär­ker leg­te das Kon­zern­er­geb­nis zu, dass mit 9,5 Mil­lio­nen Eu­ro um 241 Pro­zent ge­gen­über dem Vor­jah­res­wert von 2,8 Mil­lio­nen Eu­ro ge­stie­gen ist. Da­mit hat die No­ra­tis AG 2021 neue Best­mar­ken in ih­rer Un­ter­neh­mens­ge­schich­te er­zielt.
No­ra­tis pro­fi­tier­te im Ge­schäfts­jahr vom deut­lich aus­ge­bau­ten Im­mo­bi­li­en­be­stand, wo­durch die Miet­ein­nah­men auf 23,0 Mil­lio­nen Eu­ro nach 16,7 Mil­lio­nen Eu­ro in 2020 stie­gen. Zu­dem wur­den auch wie­der Port­fo­li­o­ver­käu­fe ge­tä­tigt, die sich deut­lich po­si­tiv beim Er­geb­nis be­merk­bar ma­chen Da No­ra­tis ein­zel­ne Ob­jek­te und Port­fo­li­os auch län­ger­fri­tig im Be­stand hält, wur­den 2021 ein­zel­ne Ob­jek­te im An­la­ge­ver­mö­gen ver­bucht. Dies führt ge­mäß IFRS da­zu, dass die bei den Ob­jek­ten vor­han­de­nen Wert­zu­wäch­se er­geb­nis­wir­kam ver­bucht wur­den. Der über­wie­gen­de Teil des Port­fo­li­os be­fin­det sich un­ver­än­dert im Um­lauf­ver­mö­gen. Die hier vor­han­de­nen Wert­zu­wäch­se wer­den nicht er­geb­nis­wirk­sam er­fasst, son­dern füh­ren zu stil­len Re­ser­ven. Die­se sind zum Jah­res­en­de 2021 auf 88 Mil­lio­nen Eu­ro ge­stie­gen, nach 49 Mil­lio­nen Eu­ro ein Jahr zu­vor. Un­ter Be­rück­sich­ti­gung des Steu­er­sat­zes von 27,4 Pro­zent bei den stil­len Re­ser­ven stieg der Net As­set Va­lue, NAV, En­de 2021 auf 30,16 Eu­ro je Ak­tie, nach 22,80 Eu­ro je Ak­tie En­de 2020.
Der Im­mo­bi­li­en­be­stand ist 2021 um 25 Pro­zent auf 4.212 Ein­hei­ten, nach 3.366 Ein­hei­ten En­de 2020 aus­ge­baut wor­den.
Vor­stand und Auf­sichts­rat schla­gen der für den 23. Ju­ni 2022 ge­plan­ten Haupt­ver­samm­lung die Aus­schüt­tung ei­ner Di­vi­den­de von 0,55 Eu­ro je Ak­tie vor. Da­mit soll ein aus­ge­wo­ge­nes Ver­hält­nis zwi­schen der In­nen­fi­nan­zie­rung für das ge­plan­te wei­te­re Wachs­tum so­wie den In­ter­es­sen der Ak­tio­nä­re ge­währ­leis­tet wer­den.
No­ra­tis geht für 2022 von ei­ner Fort­set­zung der gu­ten Ge­schäfts­ent­wick­lung aus. Der Be­stand soll wei­ter aus­ge­baut wer­den. EBIT und EBT sol­len 2022 deut­lich ge­gen­über 2021 zu­le­gen.
„Wir sind mit der Ge­schäfts­ent­wick­lung 2021 sehr zu­frie­den. Durch un­se­re in­zwi­schen er­reich­te Port­fo­li­o­grö­ße kön­nen wir am Markt fle­xi­bel agie­ren - ent­we­der pro­fi­tie­ren wir von den at­trak­ti­ven Miet­ren­di­ten der von uns ent­wi­ckel­ten Im­mo­bi­li­en­be­stän­de oder rea­li­sie­ren durch die Ver­äu­ße­rung den Mehr­wert aus der Be­stands­ent­wick­lung“, er­klärt An­dré Speth, CFO der No­ra­tis AG. Hin­zu­kom­me, dass man auch bei der Um­set­zung der ESG Stra­te­gie gu­te Fort­schrit­te ge­macht ha­be.
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Weiterhin hohe Wachstumsraten der Kaufpreise

Wohnimmos nochmals teurer

von Gerhard Rodler

Die Preis­dy­na­mik von Ei­gen­tums­woh­nun­gen und Ein­fa­mi­li­en­häu­sern zum Kauf nahm in Deutsch­land im ers­ten Quar­tal 2022 ge­gen­über dem Vor­quar­tal noch­mals deut­lich zu.
Ins­be­son­de­re Ein­fa­mi­li­en­häu­ser wur­den je nach Stadt um 2,7 bis 6,7 Pro­zent teu­rer an­ge­bo­ten als noch im vier­ten Quar­tal 2021.
Woh­nun­gen zum Kauf zeig­ten die höchs­te Preis­dy­na­mik in Düs­sel­dorf ge­folgt von Ber­lin. Die Fi­nan­zie­rungs­kos­ten ha­ben sich durch das ge­stie­ge­ne Zins­ni­veau ge­gen­über dem Tief­stand im ver­gan­ge­nen Jahr be­reits um bis zu 30 Pro­zent er­höht.
Im­moScout24 er­war­tet wei­ter­hin deut­li­che Wachs­tums­ra­ten der Kauf­prei­se für Wohn­im­mo­bi­li­en von bis zu 14 Pro­zent in­ner­halb der nächs­ten 12 Mo­na­te.
Im ers­ten Quar­tal 2022 wur­den be­ste­hen­de Ei­gen­tums­woh­nun­gen bun­des­weit um 5,1 Pro­zent teu­rer als noch im Vor­quar­tal an­ge­bo­ten. Der Qua­drat­me­ter­preis liegt ak­tu­ell im Durch­schnitt bei 2.755 Eu­ro. Ei­ne 80 Qua­drat­me­ter gro­ße Be­stands-Ei­gen­tums­woh­nung kos­te­te da­mit im deutsch­land­wei­ten Mit­tel 220.400 Eu­ro. Im vier­ten Quar­tal 2021 lag die Teue­rungs­ra­te noch bei 4,3 Pro­zent. Da­mit nahm die Preis­dy­na­mik deut­lich zu. Die An­ge­bots­kauf­prei­se für Neu­bau-Ei­gen­tums­woh­nun­gen stie­gen deutsch­land­weit mit ei­nem Plus von 3,0 Pro­zent we­ni­ger stark als im Be­stand,. Ei­ne Ur­sa­che da­für dürf­te sein, dass die Nach­fra­ge für Be­stands­woh­nun­gen um das Vier­fa­che hö­her lag als im Neu­bau. Ty­pi­sche Neu­bau-Woh­nun­gen zum Kauf mit 80 Qua­drat­me­tern wur­den im bun­des­wei­ten Durch­schnitt für 4.010 Eu­ro pro Qua­drat­me­ter an­ge­bo­ten. Sie ha­ben sich da­mit ge­gen­über dem vier­ten Quar­tal in der Ge­samt­flä­che um rund 9.400 Eu­ro ver­teu­ert.
Der An­ge­bots­preis von be­ste­hen­den Ein­fa­mi­li­en­häu­sern äl­ter als zwei Jah­re stieg im Quar­tals­ver­gleich bun­des­weit um 4,6 Pro­zent. Da­mit kos­te­te ein Be­stand­shaus mit 140 Qua­drat­me­tern Wohn­flä­che und 600 Qua­drat­me­ter Grund­stück im Durch­schnitt et­wa 415.800 Eu­ro. Im Vor­quar­tal lag der Preis noch bei 397.600 Eu­ro. Die An­ge­bots­prei­se von Neu­bau­häu­sern stie­gen im sel­ben Zeit­raum um 4,5 Pro­zent und ran­gie­ren für das Re­fe­renz­haus im bun­des­deut­schen Mit­tel ak­tu­ell bei 491.711 Eu­ro, ca. 21.390 Eu­ro mehr als im vier­ten Quar­tal 2021.
"Preis­trei­ber sind ne­ben der wei­ter­hin au­ßer­ge­wöhn­lich ho­hen Nach­fra­ge nach Wohn­im­mo­bi­li­en zum Kauf die ho­hen Roh­stoff-, Bau- und Sa­nie­rungs­kos­ten, mit de­nen Ei­gen­tü­mer:in­nen und Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft kon­fron­tiert sind", er­läu­tert Tho­mas Schro­eter, Ge­schäfts­füh­rer von Im­moScout24 in Deutsch­land.
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Herausforderungen wegen Pandemie und ihren Folgen

Massive Veränderungen am Retail Markt

von Stefan Posch

Der Re­tail­markt ge­hört zu den span­nends­ten und di­ver­ses­ten Im­mo­bi­li­en­märk­ten in Ös­ter­reich. Die Pan­de­mie und ih­re Fol­gen wa­ren und sind Her­aus­for­de­run­gen für den Markt, der auch we­gen der ho­hen In­fla­ti­on und der nach wie vor fra­gi­len Lie­fer­ket­ten vor Ver­än­de­run­gen steht. Im ak­tu­el­len Re­tail­markt­be­richt von CB­RE ana­ly­sie­ren die Ex­per­ten den Markt und des­sen Zu­kunft. Vie­le sta­tio­nä­re Händ­ler set­zen sich mit ih­rer zu­künf­ti­gen Aus­rich­tung aus­ein­an­der und eva­lu­ie­ren so­wohl ih­re On­line­prä­senz als auch ih­re In-Store-In­sze­nie­rung.
"Im Jahr 2021 sind bei­na­he 10% der Mie­ter in der Wie­ner In­nen­stadt aus­ge­zo­gen. Das ist ein In­di­ka­tor da­für, dass sich der Re­tail­markt mit­ten in ei­nem Chan­ge Pro­zess be­fin­det", so Wal­ter Wöl­f­ler, Head of Re­tail Ös­ter­reich und CEE bei CB­RE, der auch be­tont, dass der aus dem Aus­zug re­sul­tie­ren­de Leer­stand rasch wie­der kom­pen­siert wer­den konn­te.
Im­mer wich­ti­ger wer­den zu­dem Zer­ti­fi­zie­run­gen und nach­hal­ti­ge Kon­zep­te. "Der Wan­del steht zwar noch ganz am An­fang, aber das Um­den­ken hat be­reits be­gon­nen", so Wöl­f­ler. Zer­ti­fi­zie­run­gen von Re­tail­im­mo­bi­li­en schaf­fen Ver­gleichs­wer­te und ha­ben im­mer mehr Ein­fluss auf den mo­ne­tä­ren Ge­bäu­de­wert. "Ei­gen­tü­mer, die den ak­tu­el­len CO2 Fuß­ab­druck ih­rer Im­mo­bi­li­en ken­nen, kön­nen die­se dem­ent­spre­chend ent­wi­ckeln und am Markt po­si­tio­nie­ren", so Wöl­f­ler.
Die Stadt der kur­zen We­ge soll­te be­reits in we­ni­gen Jah­ren Rea­li­tät sein: Be­woh­ner in le­ben­di­gen Stadt­quar­tie­ren ist es zu­neh­mend wich­tig, nicht nur Händ­ler für den Grund­be­darf in un­mit­tel­ba­rer Um­ge­bung zu wis­sen, son­dern auch Gas­tro­no­mie, Grün­räu­me, at­trak­ti­ve Plät­ze und Events. Dies hat zur Fol­ge, dass sich Re­tail wie­der ver­stärkt in die Wohn­ge­bie­te aus­wei­tet.
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Innovationsradar 2022:

ZIA sucht die spannendsten Innovationen

von Gerhard Rodler

Der Zen­tra­le Im­mo­bi­li­en Aus­schuss (ZIA), Spit­zen­ver­band der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft, lädt al­le Un­ter­neh­men der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft im deutsch­spra­chi­gen Raum ein, ih­re Best-Prac­tice-In­no­va­tio­nen ent­lang der ge­sam­ten Wert­schöp­fungs­ket­te zu tei­len.
„Egal ob MVPs und Ide­en, jün­ge­re In­no­va­tio­nen oder wel­che, die schon län­ger auf dem Markt ver­füg­bar sind: Wir su­chen span­nen­de In­no­va­tio­nen der ver­schie­de­nen Rei­fe­gra­de. Das ZIA In­no­va­ti­ons­ra­dar 2022 so­wie un­se­re be­son­de­ren High­lights - die Out­stan­ding In­no­va­tions - wer­den beim ZIA In­no­va­ti­ons­kon­gress am 24. No­vem­ber 2022 vor­ge­stellt und prä­miert. Au­ßer­dem er­hal­ten die Out­stan­ding In­no­va­tions die Mög­lich­keit, ih­re In­no­va­ti­on in Form von Vi­de­os und Kurzin­ter­views auf der Web­sei­te pro­mi­nent zu plat­zie­ren und sich zu prä­sen­tie­ren. Dar­über hin­aus er­hal­ten die Out­stan­ding In­no­va­tions ein ZIA-Sie­gel, mit dem sie sich als Out­stan­ding In­no­va­ti­on für ein Jahr dar­stel­len kön­nen“, sagt Pe­ter Rus­so, Vor­sit­zen­der der Ex­per­ten­ju­ry des Ra­dars.
Die Be­wer­bungs­pha­se star­tet am 3. Mai und en­det am 15. Ju­li 2022. Die Un­ter­la­gen kön­nen aus­schließ­lich in di­gi­ta­ler Form ein­ge­reicht wer­den. Mit­ma­chen kön­nen auch Un­ter­neh­men, die nicht Mit­glied des ZIA sind. Die Be­wer­bung ist kos­ten­los. Al­le In­no­va­tio­nen wer­den nach fol­gen­den Kri­te­ri­en be­wer­tet: Nut­zen, Neu­ig­keits­grad, USP, Ska­lier­bar­keit und Wirt­schaft­li­ches Po­ten­ti­al. Al­le Ein­rei­chun­gen, die den In­no­va­ti­ons­kri­te­ri­en des Ra­dars ent­spre­chen, wer­den auf­ge­nom­men und im Ra­dar wie­der­ge­ge­ben.
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Cornelia Auer als Projektleiterin tätig

Auer verstärkt EHL-Bewertungsteam

von Stefan Posch

Cornelia AuerCornelia Auer
Cor­ne­lia Au­er ver­stärkt ab so­fort das stark wach­sen­de Team der EHL Im­mo­bi­li­en Be­wer­tung und ist in füh­ren­der Po­si­ti­on als Pro­jekt­lei­te­rin tä­tig. Die Ab­sol­ven­tin des Di­plom-Stu­di­en­gangs Wirt­schafts­be­ra­tung an der Fach­hoch­schu­le Wie­ner Neu­stadt ver­fügt mit 15 Jah­ren Er­fah­rung in al­len As­set­klas­sen über weit­rei­chen­de Ex­per­ti­se in der Im­mo­bi­li­en­be­wer­tung.
"Ich freue mich sehr über die tol­le Ent­wick­lung un­se­res Be­wer­tungs­teams. Mit ih­rer lang­jäh­ri­gen Be­wer­tungs- und Markt­er­fah­rung er­gänzt Cor­ne­lia Au­er un­ser Team her­vor­ra­gend und ist ei­ne kom­pe­ten­te An­sprech­part­ne­rin für un­se­re Kun­den", meint As­trid Grant­ner-Fuchs, Ge­schäfts­füh­re­rin der EHL Im­mo­bi­li­en Be­wer­tung.

Übernimmt Head of Marketing & PR in Berlin

Zöchling ging zu Catella

von Gerhard Rodler

Stine ZöchlingStine Zöchling
Sti­ne Zöch­ling hat den Be­reich Mar­ke­ting & PR bei der in Ber­lin an­säs­si­gen Ca­tel­la Re­si­den­ti­al In­vest­ment Ma­nage­ment über­nom­men. Sie wird die Kom­mu­ni­ka­ti­ons­stra­te­gie des Spe­zia­lis­ten für Wohn­im­mo­bi­li­en­fonds in Be­zug auf In­ves­ti­tio­nen in be­zahl­ba­res Woh­nen und en­er­gie­ef­fi­zi­en­te Ge­bäu­de vor­an­trei­ben.
Zöch­ling kommt vom Re­cy­cling- und Um­welt­dienst­leis­ter Al­ba Group, wo sie die letz­ten 10 Jah­re für den Kom­mu­ni­ka­ti­ons- und Mar­ke­ting­be­reich der Im­mo­bi­li­en­spar­te ver­ant­wort­lich zeich­ne­te. Ca­tel­la Ma­na­ging Di­rec­tor Mi­cha­el Fink: „Wir wach­sen kräf­tig und bau­en un­ser Team wei­ter auf, des­halb freu­en wir uns, mit Sti­ne Zöch­ling ei­ne aus­ge­wie­se­ne Kom­mu­ni­ka­ti­ons­ex­per­tin ge­won­nen zu ha­ben, die die Po­si­tio­nie­rung der Mar­ke und un­se­re eu­ro­päi­sche Woh­nungs­markt­ex­per­ti­se wei­ter ent­wi­ckeln wird. “ Sti­ne Zöch­ling ist in Ber­lin auf­ge­wach­sen und stu­dier­te Be­triebs­wirt­schafts­leh­re mit der Ver­tie­fung In­ter­na­tio­na­les Ma­nage­ment und Mar­ke­ting so­wie In­no­va­ti­ons­ma­nage­ment. Sie war im An­schluss meh­re­re Jah­re in ver­schie­dens­ten Po­si­tio­nen beim Schreib
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Zukunftsperspektiven für den Immobilienmarkt Wien

Termin zum Tag: Immobilienforum

von Stefan Posch

Am 10. Mai fin­det im Park Hyatt Vi­en­na das Im­mo­bi­li­en­fo­rum Wien 2022 statt. Ab 9 Uhr tref­fen sich die wich­tigs­ten Stadt­ver­tre­ter der Wie­ner Im­mo­bi­li­en­welt und ver­net­zen sich mit füh­ren­den Ent­schei­dern, um neue Per­spek­ti­ven für den Im­mo­bi­li­en­markt Wien zu ent­de­cken.
Vor­tra­gen­de sind un­ter an­de­rem Chris­ti­an Bütt­ner, Ge­schäfts­füh­rer, In­de­pen­dent Ca­pi­tal, Mi­cha­el Mai­er, Lei­ter Per­so­nal­ma­nage­ment, Wien Hol­ding, Ne­n­ad Pacek, Foun­der & Pre­si­dent, Glo­bal Suc­cess Ad­vi­sors und Wal­ter Ham­mer­tin­ger, Ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter, Va­lue One De­ve­lop­ment.
Im An­schluss des Fo­rums star­tet um 19 Uhr der 5. Wie­ner Im­mo­bi­li­en-Abend.
Wei­ter In­for­ma­tio­nen fin­den Sie hier.

Für Hotel-, Long Stay- und Workspace-Segment

Primestar mit eigenen Hotel-Marken

von Gerhard Rodler

Die Ho­tel­be­trei­ber­ge­sell­schaft Pri­me­star Group führt mit ih­ren neu­en Mar­ken Ju­ne SiX, Ju­ne Stay und WorX ein neu­es Pro­dukt­kon­zept mit ei­nem in­te­grier­ten An­ge­bot im Ho­tel-, Long Stay- und Works­pace-Seg­ment in deut­schen A-Städ­ten ein.
Die An­ge­bots­er­wei­te­rung der Pri­me­star Group er­folgt ne­ben dem eta­blier­ten Fran­chise-Seg­ment, das aus 14 Fran­chise-Ho­tels in deut­schen A- Städ­ten be­steht.
Das ers­te Ju­ne SiX-Flagship-Ho­tel wird am 6. Ju­ni 2022 als Ju­ne SiX Ber­lin Ci­ty West di­rekt am Sa­vi­gny­platz mit ei­nem neu­en Bar­kon­zept, der Ju­ne Bar, er­öff­nen. Wei­te­re Stand­or­te in deut­schen A-La­gen wur­den be­reits un­ter­zeich­net und wer­den im Lau­fe des Jah­res be­kannt ge­ge­ben. Ju­ne SiX ist ei­ne le­ben­di­ge, jun­ge Bou­tique-Ho­tel-Mar­ke, die Gäs­ten be­wuss­te und fle­xi­ble Auf­ent­hal­te im Her­zen der Stadt er­mög­licht. Die Ho­tels wer­den sich in den ur­ba­nen und zen­tra­len La­gen in ganz Eu­ro­pa be­fin­den und durch ihr in­di­vi­du­el­les und viel­fäl­ti­ges An­ge­bot prä­sen­tie­ren.
An­dre­as Er­ben, ge­schäfts­füh­ren­der Ge­sell­schaf­ter der Pri­me­star Group: „Ju­ne SiX-Ho­tels bie­ten ei­ne in­spi­rie­ren­de und ein­zig­ar­ti­ge At­mo­sphä­re für un­se­re Com­mu­ni­ty, die durch den Fo­kus auf In­no­va­ti­on, Di­gi­ta­li­sie­rung und Um­welt­be­wusst­sein wei­ter auf­ge­wer­tet wird.“ Ne­ben der Ju­ne SiX-Ho­tel­li­nie führt die Pri­me­star Group ih­re Mar­ken Ju­ne Stay für Lang­zeit­auf­ent­hal­te so­wie die Co-Working Platt­form WorX ein, um die neue, be­wuss­te und fle­xi­ble Art des „tra­vel.work.li­ve.“ zu adres­sie­ren.
Das im Mar­ken­recht ein­ge­tra­ge­ne „tra­vel.work.li­ve.“ spie­gelt sich in den drei neu­en Mar­ken wi­der, bei­spiels­wei­se mit Co-Working-An­ge­bo­ten und WorX-Stand­or­ten so­wohl in den be­ste­hen­den Fran­chise-Ho­tels als auch in den neu­en Ju­ne SiX-Ho­tels. WorX ist die ei­ge­ne Co-Working-Mar­ke der Pri­me­star Group und wird so­wohl in al­len Ju­ne SiX-Ho­tels und den zu­künf­ti­gen Ju­ne Stay-Stand­or­ten so­wie in den be­ste­hen­den 14 Fran­chise-Ho­tels auf fle­xi­ble Art als Abon­ne­ment und Ein-Ta­ges-Pass an­ge­bo­ten. Die Räum­lich­kei­ten bie­ten mo­der­ne Schreib­ti­sche, Co-Working-Flä­chen und Ta­gungs­räu­me. Dar­über hin­aus kön­nen bei­spiels­wei­se Young Pro­fes­sio­nals die An­ge­bo­te des Ho­tels, wie Fit­ness­stu­dio oder Bar, nut­zen. Ju­ne Stay ist die Er­wei­te­rung der Ju­ne SiX-Welt und bie­tet Zim­mer für Lang­zeit­bu­chun­gen an. Die meis­ten Zim­mer wer­den zu­sätz­li­chen Platz und Ex­tras wie ei­ne Kü­chen­zei­le und Ho­me­of­fice-Mö­bel bie­ten, um das Woh­n­er­leb­nis der Gäs­te zu op­ti­mie­ren. Oli­ver Kup­ka, Ge­schäfts­füh­rer von Pri­me­star, er­gänzt: „Die Pan­de­mie hat den Kul­tur­wan­del und die Be­deu­tung der Ver­än­de­rung in der Ho­tel­le­rie mit ei­nem stär­ke­ren Fo­kus auf Di­gi­ta­li­sie­rung und Tech­no­lo­gie so­wie auf neue Ziel­grup­pen be­schleu­nigt. Da­her sind die in­te­grier­ten Ei­gen­mar­ken der Pri­me­star Group, Ju­ne SiX, Ju­ne Stay und WorX, die ei­ne span­nen­de Er­gän­zung zum ak­tu­el­len Fran­chise-Port­fo­lio dar­stel­len, mit her­aus­ra­gen­den und den neu­es­ten Tech­no­lo­gie­lö­sun­gen aus­ge­stat­tet.“
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