BNP Paribas Real Estate Investment Management (BNP Paribas REIM) hat einen Wiener Bürokomplex im Rahmen einer Off-Market-Transaktion für den Next Estate Income Fund III erworben. Die Veräußerung erfolgte durch die S+B Gruppe im Rahmen eines Joint Ventures mit der List Group.
Der neu erworbene Komplex verfügt über eine Gesamtmietfläche von rund 19.800 m² und besteht aus einem fünfgeschossigen Bestandsgebäude sowie einem sechsgeschossigen Neubau. Beide Gebäude werden LEED-zertifiziert erhalten und sind vollständig vermietet.
„Mit der aktuellen Investition ergänzen wir das Portfolio unseres Next Estate Income Fund III um einen spannenden Standort“ erklärt Isabella Chacón Troidl, Chief Investment Officer bei BNP Paribas REIM Germany. Das Objekt liegt in der Pottendorfer Straße in Wien-Meidling.
Bei dem Next Estate Income Fund III handelt es sich um einen offenen paneuropäischen Investmentfonds, der 2017 aufgelegt wurde und von BNP Paribas REIM verwaltet wird.
Die Immofinanz werde im Rahmen des Kontrollwechselereignisses für ihre beiden Unternehmensanleihen mit den Laufzeiten bis 2023 und 2027 einen kurzfristigen Liquiditätsbedarf von rund 568,8 Mio. Euro haben, teil das Unternehmenh heute, Dienstag, Vormittag mit. Bis 25. April haben Inhaber der Unternehmensanleihe mit Laufzeit 2023 ein Nominale von 295,7 Mio. Euro sowie der Unternehmensanleihe mit Laufzeit 2027 ein Nominale von 262,2 Mio. Euro der Immofinanz zum Rückkauf angedient.
Das Recht, die Rückzahlung zu 101 Prozent des Nennbetrags zuzüglich aufgelaufener Zinsen zu verlangen, konnte von den Anleiheinhabern aufgrund des Kontrollwechselereignisses bis zum 25. April 2022 ausgeübt werden und betraf ein Nominale von insgesamt 982,8 Mio. Euro Die Rückzahlung der angedienten Anleihen wird aus liquiden Mitteln der Immofinanz bedient. Diese belaufen sich per 31. Dezember 2021 auf 987,1 Mio. Euro Die Höhe des Liquiditätsabflusses habe Auswirkungen auf den von der Immofinanz gegebenen Ausblick zur Geschäftsentwicklung im Jahr 2022 in Bezug auf das Portfoliowachstum auf rund 6 Mrd. Euro, dem Ziel für den FFO 1 (vor Steuern) von mehr als 135 Mio. Euro und folglich auch auf die Höhe der Dividendenzahlungen für die Geschäftsjahre 2021 und 2022. Diese Guidance werde daher zurückgenommen und der Vorstand werde die voraussichtliche Geschäftsentwicklung neu bewerten.
Der Wiener Büromarkt hat im ersten Quartal 2022 mit einer Vermietungsleistung von rund 36.000 m² für moderne Büroflächen nach Einschätzung von Otto Immobilien deutlich an Dynamik aufgenommen. Für heuer seien eine Vermietungsleistung von rund 150.000 m² zu erwarten. „Dies wäre gegenüber dem Vorjahr zwar ein Plus von rund 15 Prozent, liegt aber immer noch unter dem Schnitt der vergangenen drei Jahre“, betont Eugen Otto.
Die Teuerungsraten von Baupreisen und Verzögerungen von Baustofflieferungen würden sich nach Recherchen von Otto Immobilien auch auf die Pipeline der kommenden zwei Jahre auswirken. Nach einem Fertigstellungsvolumen von 123.000 m² im Jahr 2021 wird die Neubauleistung demnach heuer mit 128.800 m² nur minimal zunehmen.
„Davon sind im ersten Quartal bereits rund 91.000 m² (71 Prozent) vorvermietet bzw. eigengenutzt und stehen dem Markt daher nicht mehr zur Verfügung“, berichtet Patrick Homm. Im Jahr 2023 werden gerade einmal knapp 45.000 m² Neubau- bzw. generalsanierte Büroflächen fertiggestellt und auch 2024 werden es nach unserer Prognose lediglich 90.000 m² sein. Dabei ist die Nachfrage für hochwertige Büroflächen in zentralen Lagen wie beispielsweise dem Stadtzentrum oder dem Hauptbahnhof ungebrochen hoch und selbst in Untermietflächen werden hier Spitzenpreise von bis zu 24,00 Euro/m²/Monat realisiert.
Die durchschnittlichen Mieten für aktuell verfügbare moderne Büroflächen (laut VRF-Standard) sind im Frühjahr mit 15,10 Euro pro m² konstant geblieben, ebenso die erzielten Spitzenmieten in der Wiener Innenstadt mit netto 27,00 Euro pro m² und Monat.
Die Leerstandsquote pendelt sich aktuell bei 4,24 Prozent für den Gesamtmarkt ein, was auch an der zunehmenden Untervermietung in Folge der Corona-Krise liegt. “Für heuer gehen wir für den VRF-Markt von einer leicht sinkenden Leerstandsquote aus", so Scheffler.
Österreichweit werden 51.500 Wohneinheiten fertiggestellt
von Stefan Posch
Mit dem "Ersten Österreichischen Neubaubericht" haben der Fachverband der Immobilien- und Vermögenstreuhänder in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) und Exploreal heute, Dienstag, erstmals aktuelle Zahlen zu allen bundesweiten Neubauprojekten präsentiert. Bereits 2019 hatte der Fachverband mit Exploreal "Wohnbauprojekte in der Pipeline für Wien" vorgestellt, die sukzessive um Bundesländer erweitert wurde. "Mittlerweile konnte die Bauträgerdatenbank österreichweit ausgebaut werden. Dies ist für Bauträger wichtig, um über Lage, Projektart und Zeitpunkt der Umsetzung zu entscheiden", erklärt Georg Edlauer, Obmann des Fachverbandes.
In der Erhebung wurden Neubauprojekte ab 5 Einheiten bzw. Dachgeschoßausbauten ab 3 Einheiten analysiert. Fachverbandsobmann-Stv. Gerald Gollenz unterstreicht: "Was bis dato auf einzelne Bundesländer angewendet werden konnte - nämlich ein Vergleich der Bauleistungen und der entsprechenden Projekte - kann jetzt auf ganz Österreich umgelegt werden. Hier gibt es einige interessante Unterschiede." Edlauer ergänzt: "Neben der Erhebung der Volumina und der Markttransparenz war es unser Ziel, die Charakteristika und Unterschiede der einzelnen Bundesländer darzustellen."
138.600 Wohneinheiten wurden und werden 2020 bis 2022 errichtet. Im Vergleich zu 2020 und 2021 werden 2022 in Österreich mit rund 51.500 Wohneinheiten um rund 18% mehr Fertigstellungen erwartet. "Wir haben heuer den Peak an Wohnbauten in Österreich erreicht", sagt Gollenz. Von den errichteten Wohnungen entfallen 41% auf Wien. Damit liegt die Bundeshauptstadt zwar prozentuell vorne, bezogen auf die Bevölkerung pro 1000 Einwohner wird allerdings in Eisenstadt und Graz - Wien liegt hier an 3. Stelle - am meisten gebaut.
"Der Vergleich zwischen gemeinnützigen und den privaten Wohnbauträgern fällt eindeutig zu Gunsten der Privaten aus", berichtet Alexander Bosak, Gründer und Geschäftsführer Exploreal. Österreichweit werden 61% der Wohneinheiten von gewerblichen Bauträgern errichtet, für 39% zeichnen gemeinnützigen Bauträgern verantwortlich, wobei es bundesländerweise Unterschiede gibt. So werden etwa im Burgenland 84% von gemeinnützigen Bauträgern errichtet, während in Vorarlberg 78% der Wohneinheiten von gewerblichen Bauträgern errichtet werden.
Nach dem Rekordjahr 2019 wurde mit einer Investmentsumme von 1,4 Euro Milliarden im Jahr 2021 das zweitbeste Ergebnis am österreichischen Wohnungsmarkt erzielt. „Durch die stetig wachsende Bautätigkeit am Wohnungsmarkt in den vergangenen Jahren hat auch der Investmentmarkt profitiert. Da die Bautätigkeit aus heutiger Sicht jedoch zurückgeht, wird sich mittelfristig auch das Volumen verringern. Vorerst setzt sich der positive Trend aber fort“, so Georg Fichtinger, Head of Investment Properties bei CBRE, der davon ausgeht, dass 2022 ähnlich viel in die Assetklasse Wohnen investiert werden wird wie im Jahr 2021.
In einem aktuellen Bericht analysiert der national wie international führende Immobilienspezialist CBRE den Wohnungsmarkt in den österreichischen Städten Wien, Linz und Graz. Dem Wohnungsmarkt zugrunde liegt eine Prognose der Bevölkerungszahl und -struktur (Quelle: Oxford Economics), die in den drei Städten durchaus unterschiedlich ausfällt. Während in Wien bis 2030 ein Zuwachs von rund 8,6 Prozent auf ca. 2,1 Millionen Einwohner:innen erwartet wird und Graz prozentuell in ähnlicher Größenordnung wachsen soll, ist in der Region Linz-Wels mit einer Steigerung um ca. 3,8 Prozent zu rechnen. Graz hat den höchsten - 27 Prozent - Anteil an jungen Menschen zwischen 20 und 35 Jahren. Die Nachfrage nach Wohnraum bleibt in Österreich hoch bei wachsender Zahl an Haushalten und sinkender durchschnittlicher Haushaltsgröße. „Diese Entwicklungen treiben auch den Wohnungsmarkt an, bis 2030 rechnen wir mit einem Bedarf von rund 150.000 zusätzlichen Wohnungen“, so Laura Holzheimer, Head of Research bei CBRE.
Es wird gebaut in Wien - im Jahr 2021 wurden allerdings mit 14.300 deutlich weniger Wohnungen fertiggestellt als prognostiziert, was zum Teil auf Bauverzögerungen zurückzuführen ist. Im Jahr 2022 sollen es rund 22.000 Wohneinheiten sein, danach flacht die Fertigstellungskurve wieder ab. Die Neubau Hotspots sind die Flächenbezirke im Nordosten sowie Südosten - auf diese entfielen im Jahr 2021 jeweils rund ein Drittel der fertiggestellten Wohnungen in Wien.
Stabil waren die Fertigstellungen mit rund 2.400 Wohnungen in Graz im Jahr 202. 2022 und 2023 sollen wesentlich mehr - ca. 4.300 bzw. 4.500 - Wohnungen gebaut werden. Der Wohnungsmarkt Linz wird in sechs Teilmärkte unterteilt, von denen die Innenstadt und die Villenlage im Nordwesten die hochpreisigsten Lagen sind. Das größte Potenzial für Neuentwicklungen bieten die Außenbezirke, aber auch der Teilmarkt Hafen rund um die Sintstraße. Mit 1.300 neuen Wohnungen wurde 2021 in Linz der Höhepunkt der Fertigstellungen erreicht. Der Großteil der neuen Wohnungen entfiel auf die Außenbezirke sowie das dicht verbaute Gebiet nordöstlich der Innenstadt, wo auch der Bruckner Tower mit 355 Wohneinheiten entstand.
2022 und 2023 kommen nur wenige neue Wohneinheiten auf den Markt, was sich voraussichtlich ab 2024 mit dem Baustart der Kaserne Ebelsberg und dem damit größten Stadtentwicklungsgebiet ändern wird.
Wie ragiert die Immobilienbranche auf die Energiewende?
von Anna Reiterer
Der Ukraine-Krieg, neue gesetzliche Bestimmungen und die angestrebte Klimaneutralität mach das Thema Energie aktuell zu einer der wichtigsten Agenden für die österreichische Wirtschaft. Doch wie reagiert die Immobilienbranche auf die Energiewende? Welchen Stellenwert hat das Thema bei der Projektentwicklung und bei Bestandsimmobilien? Wird die Betriebskostensicherheit bei Immobilien für Endkonsumenten immer wichtiger? Diesen Fragen stellen sich im aktuellen 5 o'clock Tea des Immobilien Magazins Ewald Stückler (T.O.C.), Anton Bondi de Antoni (Bondi Consult), Herbert Hetzel (BCE) und Oliver Zaininger (S+B Gruppe).
ATP-Nürnberg-Geschäftsführer Andreas Rieser (rechts im Bild) holt den Architekten Tobias Schwarz zu sich in die Führungsebene. Schwarz, der bereits seit 2017 als Gruppenleiter und Prokurist gemeinsam mit Rieser maßgeblich das integrale Planungsbüro in Nürnberg weiterentwickelte, wird dies ab sofort in der Verantwortung des Geschäftsführers/Architektur fortführen. Für Andreas Rieser ist die Ernennung ein wichtiger Meilenstein für den Nürnberger Standort: "In den letzten fünf Jahren konnten wir eine klare inhaltliche Ausrichtung und ein deutliches personelles Wachstum erreichen. Tobias Schwarz hat mich beim Ausbau des Büros tatkräftig unterstützt. Es ist nun an der Zeit, ihn in die Geschäftsführung zu holen und gemeinsam mit mir als Geschäftsführer/Ingenieure die ATP-eigene Kultur der interdisziplinären Zusammenarbeit auch an der Spitze zu leben."
Mit "Blueground for Business" startet das Immobilientechnologie-Unternehmen Blueground in Wien mit einem One-Stop Shop für Firmenwohnungen ab einem Aufenthalt von 1 Monat. Alle Firmenwohnungen, 150 davon in Wien, verfügen über eine hochwertige Home-Office-Ausstattung, wie High-Speed-WLAN, Smart-TV, Bluetooth Lautsprecher, geräumige Arbeitsbereiche u.v.m. Der Vorteil: Neben Umzugskosten, Maklergebühren usw. sparen sich Kunden bis zu 50 Prozent der Mietkosten im Vergleich zu Langzeitaufenthalten in hochwertigen Hotels. Zudem gestaltet sich der Workflow in den eigenen "vier Wänden" weitaus angenehmer. Der Geschäftsführer von Blueground Austria, Joubin Pour, erklärt: ",Blueground for Business` richtet sich an Fach- und Führungskräfte, Diplomaten usw., die Wien über mehrere Monate als ihren Arbeitsplatz gewählt haben und nach einer möglichst unkomplizierten sowie hochwertigen Wohnmöglichkeit mit Work-from-Home-Lösung suchen. Dank unseres digitalisierten Vermietungsprozesses können diese Mieter unsere Firmenwohnungen mit nur wenigen Schritten auf unserer Website langfristig mieten."
Basierend auf dieser wachsenden Nachfrage erhöht Blueground nicht nur sein Angebot an Apartments an strategischen Standorten und in Geschäftszentren wie Austin, Berlin, Zürich, San Francisco und Wien, es verdoppelt zudem sein "Blueground for Business"-Team an engagierten Mieterbetreuern, um den Aufenthalt der Firmenkunden über 1 Monat und länger noch besser unterstützen und genauer personalisieren zu können.
Einreichfrist für FIABCI Prix d'Excellence Austria bis 30. Juni
von Stefan Posch
Die Immobilienbranche hat in den letzten beiden Jahren einen Digitalisierungsschub erlebt. Die Ansprüche an Wohn-, Gewerbe- und Bürogebäude haben sich durch Lockdowns und Homeoffice stark verändert. Zum einen sind viele Offices plötzlich leer gestanden, zum anderen wurde der Wunsch nach innovativen Lösungen, wie zum Beispiel Co-Working-Spaces, Click-and-Collect-Möglichkeiten und besserer Konnektivität in allen Bereichen lauter. Viele Bauherren, Gewerbetreibende und Immobilienbesitzer waren gezwungen, ihre Geschäftsmodelle zu überdenken und sie an die Kundenwünsche anzupassen. Dadurch sind innovative Konzepte entstanden, die der diesjährige FIABCI Prix d'Excellence Austria, der von IMMOunited als Hauptsponsor unterstützt wird, auszeichnet.
"Digitalisierung ist kein Trend, sondern passiert konstant über Jahre hinweg. Krisenbedingt sind manche Entwicklungen aber tatsächlich schneller passiert, was durchaus positiv zu sehen ist", sagt Andreas Millonig, COO von IMMOunited, dem Hauptsponsor des FIABCI Prix d'Excellence Austria 2022 und Dataminig-Experte. "Für den Immobilienmarkt in Österreich entstehen durch Homeoffice, automatisierte bzw. virtuelle Geschäftsabwicklung, aber auch das gestärkte Nachhaltigkeitsbewusstsein neue Möglichkeiten. Es ist jetzt an der Zeit, diese Chancen zu erkennen und zu nutzen."
Auch der Österreichischen Verband der Immobilienwirtschaft (ÖVI), der gemeinsam mit der FIABCI Austria den Prix d'Excellence auslobt, bestätigt den Digitalisierungsturbo der letzten Jahre: "Die Entwicklung der Kommunikation mit den Kunden von Hausverwaltungen, Maklern und Bauträgern hat in den vergangenen beiden COVID-Jahren einen unglaublichen Digitalisierungsschub erfahren. Online-Hausversammlungen oder die virtuelle Präsentation von Immobilienobjekten sind nur zwei konkrete Beispiele, die das veränderte Kundenverhalten dokumentieren", betont Anton Holzapfel, Geschäftsführer des ÖVI. "Eine Challenge bleibt aber, auch möglichst alle Kundenkreise mit einzubeziehen. Der Aufwand etwa für hybride Hausversammlungen ist enorm und darf nicht unterschätzt werden. Dennoch: diese Instrumente werden nicht mehr wegzudenken sein."
Bis 30. Juni 2022 können neben den Eigentümern alle maßgeblich am Projekt Beteiligten, wie Architekten, Projektentwickler, Investoren etc. ihre Projekte für den begehrten österreichischen "Immobilien-Oscar" in folgenden fünf Kategorien einreichen:
Mit Manuel Strasser als Consultant im Transaktionsbereich vergrößert Christie & Co das österreichische Team. Zudem unterstützt Sophia Koltze fortan das Beratungs- und Bewertungsteam in München.
Manuel Strasser startete im März als Consultant Investment & Letting in der Wiener Niederlassung von Christie & Co. Er verstärkt ab sofort das Transaktionsteam und ist für den Aufbau von Beziehungen zu Hoteleigentümern sowie deren Unterstützung bei Hoteltransaktionen verantwortlich. Dabei liegt sein Fokus auf Österreich sowie Zentral- und Osteuropa.
Sophia Koltze ist seit April 2022 als Junior Consultant im Advisory & Valuations Services Team bei Christie & Co in München tätig. Hier unterstützt sie bei Beratungsprojekten und der Erstellung von Machbarkeits- und Ankaufsstudien, Standort- und Marktanalysen sowie der Bewertung von Hotels.
Im Zuge der Erholung der Hotelbranche sind neue Investoren und Betreiber aktiv in den Markt eingestiegen, Konzepte werden überarbeitet und Hotelentwickler prüfen wieder vermehrt neue Projekte. Damit steigt auch die Nachfrage nach professioneller Hotelberatung und Transaktionsunterstützung. Wir freuen uns daher, mit Sophia und Manuel unser Pan-Europäisches Team an Hotelexperten qualitativ und kompetent zu erweitern," kommentiert Lukas Hochedlinger, Managing Director Central & Northern Europe, den Teamzuwachs.
BNP Paribas Real Estate Investment Management (BNP Paribas REIM) hat einen Wiener Bürokomplex im Rahmen einer Off-Market-Transaktion für den Next Estate Income Fund III erworben. Die Veräußerung erfolgte durch die S+B Gruppe im Rahmen eines Joint Ventures mit der List Group.
Der neu erworbene Komplex verfügt über eine Gesamtmietfläche von rund 19.800 m² und besteht aus einem fünfgeschossigen Bestandsgebäude sowie einem sechsgeschossigen Neubau. Beide Gebäude werden LEED-zertifiziert erhalten und sind vollständig vermietet.
„Mit der aktuellen Investition ergänzen wir das Portfolio unseres Next Estate Income Fund III um einen spannenden Standort“ erklärt Isabella Chacón Troidl, Chief Investment Officer bei BNP Paribas REIM Germany. Das Objekt liegt in der Pottendorfer Straße in Wien-Meidling.
Bei dem Next Estate Income Fund III handelt es sich um einen offenen paneuropäischen Investmentfonds, der 2017 aufgelegt wurde und von BNP Paribas REIM verwaltet wird.
Guidance für Dividendenzahlung zurückgenommen
Immofinanz rudert zurück
von Gerhard Rodler
Die Immofinanz werde im Rahmen des Kontrollwechselereignisses für ihre beiden Unternehmensanleihen mit den Laufzeiten bis 2023 und 2027 einen kurzfristigen Liquiditätsbedarf von rund 568,8 Mio. Euro haben, teil das Unternehmenh heute, Dienstag, Vormittag mit. Bis 25. April haben Inhaber der Unternehmensanleihe mit Laufzeit 2023 ein Nominale von 295,7 Mio. Euro sowie der Unternehmensanleihe mit Laufzeit 2027 ein Nominale von 262,2 Mio. Euro der Immofinanz zum Rückkauf angedient.
Das Recht, die Rückzahlung zu 101 Prozent des Nennbetrags zuzüglich aufgelaufener Zinsen zu verlangen, konnte von den Anleiheinhabern aufgrund des Kontrollwechselereignisses bis zum 25. April 2022 ausgeübt werden und betraf ein Nominale von insgesamt 982,8 Mio. Euro Die Rückzahlung der angedienten Anleihen wird aus liquiden Mitteln der Immofinanz bedient. Diese belaufen sich per 31. Dezember 2021 auf 987,1 Mio. Euro Die Höhe des Liquiditätsabflusses habe Auswirkungen auf den von der Immofinanz gegebenen Ausblick zur Geschäftsentwicklung im Jahr 2022 in Bezug auf das Portfoliowachstum auf rund 6 Mrd. Euro, dem Ziel für den FFO 1 (vor Steuern) von mehr als 135 Mio. Euro und folglich auch auf die Höhe der Dividendenzahlungen für die Geschäftsjahre 2021 und 2022. Diese Guidance werde daher zurückgenommen und der Vorstand werde die voraussichtliche Geschäftsentwicklung neu bewerten.
Der Wiener Büromarkt hat im ersten Quartal 2022 mit einer Vermietungsleistung von rund 36.000 m² für moderne Büroflächen nach Einschätzung von Otto Immobilien deutlich an Dynamik aufgenommen. Für heuer seien eine Vermietungsleistung von rund 150.000 m² zu erwarten. „Dies wäre gegenüber dem Vorjahr zwar ein Plus von rund 15 Prozent, liegt aber immer noch unter dem Schnitt der vergangenen drei Jahre“, betont Eugen Otto.
Die Teuerungsraten von Baupreisen und Verzögerungen von Baustofflieferungen würden sich nach Recherchen von Otto Immobilien auch auf die Pipeline der kommenden zwei Jahre auswirken. Nach einem Fertigstellungsvolumen von 123.000 m² im Jahr 2021 wird die Neubauleistung demnach heuer mit 128.800 m² nur minimal zunehmen.
„Davon sind im ersten Quartal bereits rund 91.000 m² (71 Prozent) vorvermietet bzw. eigengenutzt und stehen dem Markt daher nicht mehr zur Verfügung“, berichtet Patrick Homm. Im Jahr 2023 werden gerade einmal knapp 45.000 m² Neubau- bzw. generalsanierte Büroflächen fertiggestellt und auch 2024 werden es nach unserer Prognose lediglich 90.000 m² sein. Dabei ist die Nachfrage für hochwertige Büroflächen in zentralen Lagen wie beispielsweise dem Stadtzentrum oder dem Hauptbahnhof ungebrochen hoch und selbst in Untermietflächen werden hier Spitzenpreise von bis zu 24,00 Euro/m²/Monat realisiert.
Die durchschnittlichen Mieten für aktuell verfügbare moderne Büroflächen (laut VRF-Standard) sind im Frühjahr mit 15,10 Euro pro m² konstant geblieben, ebenso die erzielten Spitzenmieten in der Wiener Innenstadt mit netto 27,00 Euro pro m² und Monat.
Die Leerstandsquote pendelt sich aktuell bei 4,24 Prozent für den Gesamtmarkt ein, was auch an der zunehmenden Untervermietung in Folge der Corona-Krise liegt. “Für heuer gehen wir für den VRF-Markt von einer leicht sinkenden Leerstandsquote aus", so Scheffler.
Österreichweit werden 51.500 Wohneinheiten fertiggestellt
2022 mehr Fertigstellungen erwartet
von Stefan Posch
Mit dem "Ersten Österreichischen Neubaubericht" haben der Fachverband der Immobilien- und Vermögenstreuhänder in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) und Exploreal heute, Dienstag, erstmals aktuelle Zahlen zu allen bundesweiten Neubauprojekten präsentiert. Bereits 2019 hatte der Fachverband mit Exploreal "Wohnbauprojekte in der Pipeline für Wien" vorgestellt, die sukzessive um Bundesländer erweitert wurde. "Mittlerweile konnte die Bauträgerdatenbank österreichweit ausgebaut werden. Dies ist für Bauträger wichtig, um über Lage, Projektart und Zeitpunkt der Umsetzung zu entscheiden", erklärt Georg Edlauer, Obmann des Fachverbandes.
In der Erhebung wurden Neubauprojekte ab 5 Einheiten bzw. Dachgeschoßausbauten ab 3 Einheiten analysiert. Fachverbandsobmann-Stv. Gerald Gollenz unterstreicht: "Was bis dato auf einzelne Bundesländer angewendet werden konnte - nämlich ein Vergleich der Bauleistungen und der entsprechenden Projekte - kann jetzt auf ganz Österreich umgelegt werden. Hier gibt es einige interessante Unterschiede." Edlauer ergänzt: "Neben der Erhebung der Volumina und der Markttransparenz war es unser Ziel, die Charakteristika und Unterschiede der einzelnen Bundesländer darzustellen."
138.600 Wohneinheiten wurden und werden 2020 bis 2022 errichtet. Im Vergleich zu 2020 und 2021 werden 2022 in Österreich mit rund 51.500 Wohneinheiten um rund 18% mehr Fertigstellungen erwartet. "Wir haben heuer den Peak an Wohnbauten in Österreich erreicht", sagt Gollenz. Von den errichteten Wohnungen entfallen 41% auf Wien. Damit liegt die Bundeshauptstadt zwar prozentuell vorne, bezogen auf die Bevölkerung pro 1000 Einwohner wird allerdings in Eisenstadt und Graz - Wien liegt hier an 3. Stelle - am meisten gebaut.
"Der Vergleich zwischen gemeinnützigen und den privaten Wohnbauträgern fällt eindeutig zu Gunsten der Privaten aus", berichtet Alexander Bosak, Gründer und Geschäftsführer Exploreal. Österreichweit werden 61% der Wohneinheiten von gewerblichen Bauträgern errichtet, für 39% zeichnen gemeinnützigen Bauträgern verantwortlich, wobei es bundesländerweise Unterschiede gibt. So werden etwa im Burgenland 84% von gemeinnützigen Bauträgern errichtet, während in Vorarlberg 78% der Wohneinheiten von gewerblichen Bauträgern errichtet werden.
Rückläufige Neuprojekte durch hohe Baupreise
Ungebrochener Run auf Wohnimmobiiien
von Gerhard Rodler
Nach dem Rekordjahr 2019 wurde mit einer Investmentsumme von 1,4 Euro Milliarden im Jahr 2021 das zweitbeste Ergebnis am österreichischen Wohnungsmarkt erzielt. „Durch die stetig wachsende Bautätigkeit am Wohnungsmarkt in den vergangenen Jahren hat auch der Investmentmarkt profitiert. Da die Bautätigkeit aus heutiger Sicht jedoch zurückgeht, wird sich mittelfristig auch das Volumen verringern. Vorerst setzt sich der positive Trend aber fort“, so Georg Fichtinger, Head of Investment Properties bei CBRE, der davon ausgeht, dass 2022 ähnlich viel in die Assetklasse Wohnen investiert werden wird wie im Jahr 2021.
In einem aktuellen Bericht analysiert der national wie international führende Immobilienspezialist CBRE den Wohnungsmarkt in den österreichischen Städten Wien, Linz und Graz. Dem Wohnungsmarkt zugrunde liegt eine Prognose der Bevölkerungszahl und -struktur (Quelle: Oxford Economics), die in den drei Städten durchaus unterschiedlich ausfällt. Während in Wien bis 2030 ein Zuwachs von rund 8,6 Prozent auf ca. 2,1 Millionen Einwohner:innen erwartet wird und Graz prozentuell in ähnlicher Größenordnung wachsen soll, ist in der Region Linz-Wels mit einer Steigerung um ca. 3,8 Prozent zu rechnen. Graz hat den höchsten - 27 Prozent - Anteil an jungen Menschen zwischen 20 und 35 Jahren. Die Nachfrage nach Wohnraum bleibt in Österreich hoch bei wachsender Zahl an Haushalten und sinkender durchschnittlicher Haushaltsgröße. „Diese Entwicklungen treiben auch den Wohnungsmarkt an, bis 2030 rechnen wir mit einem Bedarf von rund 150.000 zusätzlichen Wohnungen“, so Laura Holzheimer, Head of Research bei CBRE.
Es wird gebaut in Wien - im Jahr 2021 wurden allerdings mit 14.300 deutlich weniger Wohnungen fertiggestellt als prognostiziert, was zum Teil auf Bauverzögerungen zurückzuführen ist. Im Jahr 2022 sollen es rund 22.000 Wohneinheiten sein, danach flacht die Fertigstellungskurve wieder ab. Die Neubau Hotspots sind die Flächenbezirke im Nordosten sowie Südosten - auf diese entfielen im Jahr 2021 jeweils rund ein Drittel der fertiggestellten Wohnungen in Wien.
Stabil waren die Fertigstellungen mit rund 2.400 Wohnungen in Graz im Jahr 202. 2022 und 2023 sollen wesentlich mehr - ca. 4.300 bzw. 4.500 - Wohnungen gebaut werden. Der Wohnungsmarkt Linz wird in sechs Teilmärkte unterteilt, von denen die Innenstadt und die Villenlage im Nordwesten die hochpreisigsten Lagen sind. Das größte Potenzial für Neuentwicklungen bieten die Außenbezirke, aber auch der Teilmarkt Hafen rund um die Sintstraße. Mit 1.300 neuen Wohnungen wurde 2021 in Linz der Höhepunkt der Fertigstellungen erreicht. Der Großteil der neuen Wohnungen entfiel auf die Außenbezirke sowie das dicht verbaute Gebiet nordöstlich der Innenstadt, wo auch der Bruckner Tower mit 355 Wohneinheiten entstand.
2022 und 2023 kommen nur wenige neue Wohneinheiten auf den Markt, was sich voraussichtlich ab 2024 mit dem Baustart der Kaserne Ebelsberg und dem damit größten Stadtentwicklungsgebiet ändern wird.
Wie ragiert die Immobilienbranche auf die Energiewende?
5 o'clock-Tea - Zukunftsthema Energie
von Anna Reiterer
Der Ukraine-Krieg, neue gesetzliche Bestimmungen und die angestrebte Klimaneutralität mach das Thema Energie aktuell zu einer der wichtigsten Agenden für die österreichische Wirtschaft. Doch wie reagiert die Immobilienbranche auf die Energiewende? Welchen Stellenwert hat das Thema bei der Projektentwicklung und bei Bestandsimmobilien? Wird die Betriebskostensicherheit bei Immobilien für Endkonsumenten immer wichtiger? Diesen Fragen stellen sich im aktuellen 5 o'clock Tea des Immobilien Magazins Ewald Stückler (T.O.C.), Anton Bondi de Antoni (Bondi Consult), Herbert Hetzel (BCE) und Oliver Zaininger (S+B Gruppe).
Tobias Schwarz verstärkt Andreas Rieser
Neues atp-Führungsduo in Nürnberg
von Gerhard Rodler
ATP-Nürnberg-Geschäftsführer Andreas Rieser (rechts im Bild) holt den Architekten Tobias Schwarz zu sich in die Führungsebene. Schwarz, der bereits seit 2017 als Gruppenleiter und Prokurist gemeinsam mit Rieser maßgeblich das integrale Planungsbüro in Nürnberg weiterentwickelte, wird dies ab sofort in der Verantwortung des Geschäftsführers/Architektur fortführen. Für Andreas Rieser ist die Ernennung ein wichtiger Meilenstein für den Nürnberger Standort: "In den letzten fünf Jahren konnten wir eine klare inhaltliche Ausrichtung und ein deutliches personelles Wachstum erreichen. Tobias Schwarz hat mich beim Ausbau des Büros tatkräftig unterstützt. Es ist nun an der Zeit, ihn in die Geschäftsführung zu holen und gemeinsam mit mir als Geschäftsführer/Ingenieure die ATP-eigene Kultur der interdisziplinären Zusammenarbeit auch an der Spitze zu leben."
Suche nach weiteren Wohnungen in Wien
Blueground baut in Wien aus
von Gerhard Rodler
Mit "Blueground for Business" startet das Immobilientechnologie-Unternehmen Blueground in Wien mit einem One-Stop Shop für Firmenwohnungen ab einem Aufenthalt von 1 Monat. Alle Firmenwohnungen, 150 davon in Wien, verfügen über eine hochwertige Home-Office-Ausstattung, wie High-Speed-WLAN, Smart-TV, Bluetooth Lautsprecher, geräumige Arbeitsbereiche u.v.m. Der Vorteil: Neben Umzugskosten, Maklergebühren usw. sparen sich Kunden bis zu 50 Prozent der Mietkosten im Vergleich zu Langzeitaufenthalten in hochwertigen Hotels. Zudem gestaltet sich der Workflow in den eigenen "vier Wänden" weitaus angenehmer. Der Geschäftsführer von Blueground Austria, Joubin Pour, erklärt: ",Blueground for Business` richtet sich an Fach- und Führungskräfte, Diplomaten usw., die Wien über mehrere Monate als ihren Arbeitsplatz gewählt haben und nach einer möglichst unkomplizierten sowie hochwertigen Wohnmöglichkeit mit Work-from-Home-Lösung suchen. Dank unseres digitalisierten Vermietungsprozesses können diese Mieter unsere Firmenwohnungen mit nur wenigen Schritten auf unserer Website langfristig mieten."
Basierend auf dieser wachsenden Nachfrage erhöht Blueground nicht nur sein Angebot an Apartments an strategischen Standorten und in Geschäftszentren wie Austin, Berlin, Zürich, San Francisco und Wien, es verdoppelt zudem sein "Blueground for Business"-Team an engagierten Mieterbetreuern, um den Aufenthalt der Firmenkunden über 1 Monat und länger noch besser unterstützen und genauer personalisieren zu können.
Einreichfrist für FIABCI Prix d'Excellence Austria bis 30. Juni
FIABCI sucht innovative Projekte
von Stefan Posch
Die Immobilienbranche hat in den letzten beiden Jahren einen Digitalisierungsschub erlebt. Die Ansprüche an Wohn-, Gewerbe- und Bürogebäude haben sich durch Lockdowns und Homeoffice stark verändert. Zum einen sind viele Offices plötzlich leer gestanden, zum anderen wurde der Wunsch nach innovativen Lösungen, wie zum Beispiel Co-Working-Spaces, Click-and-Collect-Möglichkeiten und besserer Konnektivität in allen Bereichen lauter. Viele Bauherren, Gewerbetreibende und Immobilienbesitzer waren gezwungen, ihre Geschäftsmodelle zu überdenken und sie an die Kundenwünsche anzupassen. Dadurch sind innovative Konzepte entstanden, die der diesjährige FIABCI Prix d'Excellence Austria, der von IMMOunited als Hauptsponsor unterstützt wird, auszeichnet.
"Digitalisierung ist kein Trend, sondern passiert konstant über Jahre hinweg. Krisenbedingt sind manche Entwicklungen aber tatsächlich schneller passiert, was durchaus positiv zu sehen ist", sagt Andreas Millonig, COO von IMMOunited, dem Hauptsponsor des FIABCI Prix d'Excellence Austria 2022 und Dataminig-Experte. "Für den Immobilienmarkt in Österreich entstehen durch Homeoffice, automatisierte bzw. virtuelle Geschäftsabwicklung, aber auch das gestärkte Nachhaltigkeitsbewusstsein neue Möglichkeiten. Es ist jetzt an der Zeit, diese Chancen zu erkennen und zu nutzen."
Auch der Österreichischen Verband der Immobilienwirtschaft (ÖVI), der gemeinsam mit der FIABCI Austria den Prix d'Excellence auslobt, bestätigt den Digitalisierungsturbo der letzten Jahre: "Die Entwicklung der Kommunikation mit den Kunden von Hausverwaltungen, Maklern und Bauträgern hat in den vergangenen beiden COVID-Jahren einen unglaublichen Digitalisierungsschub erfahren. Online-Hausversammlungen oder die virtuelle Präsentation von Immobilienobjekten sind nur zwei konkrete Beispiele, die das veränderte Kundenverhalten dokumentieren", betont Anton Holzapfel, Geschäftsführer des ÖVI. "Eine Challenge bleibt aber, auch möglichst alle Kundenkreise mit einzubeziehen. Der Aufwand etwa für hybride Hausversammlungen ist enorm und darf nicht unterschätzt werden. Dennoch: diese Instrumente werden nicht mehr wegzudenken sein."
Bis 30. Juni 2022 können neben den Eigentümern alle maßgeblich am Projekt Beteiligten, wie Architekten, Projektentwickler, Investoren etc. ihre Projekte für den begehrten österreichischen "Immobilien-Oscar" in folgenden fünf Kategorien einreichen:
Strasser und Koltze verstärken Team
Zugang bei Christie & Co
von Gerhard Rodler
Mit Manuel Strasser als Consultant im Transaktionsbereich vergrößert Christie & Co das österreichische Team. Zudem unterstützt Sophia Koltze fortan das Beratungs- und Bewertungsteam in München.
Manuel Strasser startete im März als Consultant Investment & Letting in der Wiener Niederlassung von Christie & Co. Er verstärkt ab sofort das Transaktionsteam und ist für den Aufbau von Beziehungen zu Hoteleigentümern sowie deren Unterstützung bei Hoteltransaktionen verantwortlich. Dabei liegt sein Fokus auf Österreich sowie Zentral- und Osteuropa.
Sophia Koltze ist seit April 2022 als Junior Consultant im Advisory & Valuations Services Team bei Christie & Co in München tätig. Hier unterstützt sie bei Beratungsprojekten und der Erstellung von Machbarkeits- und Ankaufsstudien, Standort- und Marktanalysen sowie der Bewertung von Hotels.
Im Zuge der Erholung der Hotelbranche sind neue Investoren und Betreiber aktiv in den Markt eingestiegen, Konzepte werden überarbeitet und Hotelentwickler prüfen wieder vermehrt neue Projekte. Damit steigt auch die Nachfrage nach professioneller Hotelberatung und Transaktionsunterstützung. Wir freuen uns daher, mit Sophia und Manuel unser Pan-Europäisches Team an Hotelexperten qualitativ und kompetent zu erweitern," kommentiert Lukas Hochedlinger, Managing Director Central & Northern Europe, den Teamzuwachs.
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TwinTowers 21.OG, Turm B Wienerbergstraße 11
1100 Wien
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