Doehring wird Immofinanz-Vorständin

Frühere CPI-Managerin startet am 1. Mai

von Stefan Posch

Der Aufsichtsrat der Immofinanz hat - wie heute früh bereits das immoflash-Morgenjournal berichtete - die frühere CPI-Managerin Radka Doehring mit Wirkung zum 1. Mai 2022 für die Dauer von drei Jahren zum Mitglied des Vorstands bestellt. Das Vorstandsteam wird sich somit aus Radka Doehring, Dietmar Reindl und Stefan Schönauer zusammensetzen.
"Mit Radka Doehring gewinnen wir eine erstklassige Managerin, die über umfassende Expertise im Finanzbereich, in Transformationsprozessen, der Digitalisierung und Unternehmensführung verfügt. Mit ihrem Wissen und ihrer langjährigen internationalen Erfahrung ergänzt sie unser Vorstandsteam hervorragend. Wir sind überzeugt, dass dieses Team nun bestens aufgestellt ist, um den erfolgreichen Kurs der Immofinanz weiter zu gestalten", sagt Miroslava Greštiaková, Vorsitzende des Aufsichtsrats der Immofinanz.
Radka Doehring ist eine erfahrene Managerin mit großer internationaler Expertise. In ihrer über 25-jährigen Karriere war sie in verschiedenen Führungspositionen in Unternehmen sowie im öffentlichen Sektor tätig. Zuletzt war sie mehr als neun Jahre als Finance Director für Finanzen, Liegenschaftsverwaltung und Rundfunkgebühren bei RTVS, der öffentlich-rechtlichen Rundfunkgesellschaft der Slowakei, verantwortlich. Davor fungierte sie in leitenden Positionen bei der CPI Property Group, den Hauptaktionär der Immofinanz, und der börsennotierten Central European Media Enterprises. Die Wirtschaftsprüferin, die auch in den USA und Großbritannien studiert hat, spricht mehrere Sprachen.
"Ich bin sehr froh und dankbar für die Gelegenheit, Teil des Vorstandsteams der Immofinanz zu werden. Ich freue mich darauf, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kennenzulernen und die Teams dabei zu unterstützen, unsere Kunden auch in Zukunft optimal zu betreuen", sagt Radka Doehring.

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Strengere Kreditvorgaben

Neue Richtlinien treten mit 1. Juli in Kraft

von Stefan Posch

Wie bereits vom Immoflash berichtet, plant die FMA neue Richtlinien bei der Vergabe von Wohnkrediten.
Heute hat die FMA das Begutachtungsverfahren zu ihrer "Kreditinstitute-Immobilienfinanzierungsmaßnahmen-Verordnung (KIM-VO)" eingeleitet. Mit dieser Verordnung setzt die FMA die Empfehlungen und Vorgaben des Finanzmarktstabilitätsgremiums (FMSG) zur Begrenzung der systemischen Risiken bei Fremdkapitalfinanzierungen von Wohnimmobilien um. Die Begutachtungsfrist läuft bis 20. Mai 2022, die Verordnung soll dann mit 1. Juli 2022 in Kraft treten.
"Ziel dieses Maßnahmenpaketes ist es, die zunehmenden systemischen Risiken bei der Wohnimmobilienfinanzierung angesichts von Immobilienpreisboom, fragilen Niedrigzinsumfeld sowie der derzeitigen Kreditvergabepraxis zu begrenzen," so der Vorstand der FMA, Helmut Ettl und Eduard Müller: "Angesichts des volatilen wirtschaftlichen Umfelds muss bei der Kreditvergabe die Rückzahlungsfähigkeit des Kreditnehmers und nicht die hypothekarische Besicherung des Kredits im Vordergrund stehen."
Entsprechend der Empfehlungen des FMSG und aufbauend auf einem Gutachten der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) erlässt die FMA in diesem Verordnungsentwurf folgende Obergrenzen für die Vergabe von Wohnimmobilienfinanzierungen, die ab 1. Juli 2022 neu vereinbart werden:
Eine maximale Beleihungsquote von 90%, wobei den Kreditinstituten ein Ausnahmekontingent von 20% zugestanden wird.
Eine Schuldendienstquote von maximal 40% (Ausnahmekontingent: 10%).
Eine Laufzeit von maximal 35 Jahren (Ausnahmekontingent 5%).
Insgesamt dürfen aber bei einem Kreditinstitut maximal 20% aller Kredite eine der Obergrenzen überschreiten.
Um Renovierungen und Sanierungen - insbesondere den Umstieg von fossilen auf erneuerbare Energieträger - zu erleichtern, sind Finanzierungen bis zu einer Geringfügigkeitsgrenze von € 40.000 von diesen Vorgaben ausgenommen (dies gilt für maximal 2% aller einschlägigen Finanzierungen des jeweiligen Instituts, "institutsbezogenes Geringfügigkeitskontingent").

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Partystimmung bei ReMax

Honoarumsatz binnen Jahren verdoppelt

von Gerhard Rodler aus Linz

ReMax Österreich hat zwischenzeitlich nicht nur etwas mehr Umsatz als dessen deutsche Kollegen, auch im österreichweiten Vergleich hat das Makler-Franchisenetzwerk aktuell eine beachtliche Entwicklung. Die ReMax-Österreich-Geschäftsführer Bernhard und Peter Reikersdorfer, die mittlerweile in zweiter Generation nunmehr die Geschicke operativ leiten, hatten sich 2020 das Ziel gesetzt, den Honorarumsatz bis 2024 auf 100 Millionen Euro zu verdoppeln. Wenn an die am zurückliegenden Samstag bei der ReMax-Convention im Linzer Designcenter präsentierten Zahlen hernimmt, könnte es sogar noch schneller gehen.
Denn allein im zurückliegenden Jahr wuchs das Honoarvolumen anstelle der angepeilten. 20 % letztlich um über 26 % und im ersten Quartal 2022 waren es neuerlich über 21 % an Honorarumsatzwachstum bei ReMax. Für das Gesamtjahr haben sich die beiden indessen "nur" 17,5 % Wachstum vorgenommen, was wohl auch mit den allgemeinen Erwartungen an den Gesamtmarkt zu tun hat. Denn die enormen Wachstumsraten vor allem im österreichischen Wohneigentum können so nicht unendlich weitergehen.
Tatsächlich stagniert das online-Angebot insgesamt seit Jahren. Im Bereich Einfamilienhäuser und Eigentumswohnungen ging das online-Angebot am Markt 2021 insgesamt sogar um knapp 15 % zurück. Spannend: Die Zahl der Verbücherungen am Grundbuch sei aber im gleichen Zeitraum sogar gestiegen. Dies lasse den Rückschluss zu, dass aufgrund der enormen Nachfrage weiterhin einerseits die Vermarktungszeit weiter geschrumpft ist und andererseits aber auch, dass es aktuell immer mehr Objekte gebe, die ohne Werbemaßnahmen - beispielsweise an Vormerkkunden - vermittelt werden würden.
Grund zur Freude gibt es bei ReMax aber in jedem Fall. Schon allein deshalb, weil nach zwei nahezu eventlosen Jahren jetzt endlich wieder die tradtionelle ReMax-Convention möglich war. Und das wurde am Samstag ganz zu recht auch mal ordentlich gefeiert.

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Mack wird Co-GF bei IMMOcontract

Hat davor 10 Jahre RIV aufgebaut

von Gerhard Rodler

Michael MackMichael Mack

Bereits seit 1. April 2022 hat Michael Mack - gemeinsam mit dem langjährigen Geschäftsführer Sascha Haimovici - die Geschäftsführung von IMMOcontract übernommen. Über die letzten 10 Jahre war Michael Mack maßgeblich am Aufbau der RIV Raiffeisen Immobilien Vermittlung NÖ/Wien/Burgenland sowie der Dachmarke Raiffeisen Immobilien Österreich beteiligt.
Sascha Haimovici, Geschäftsführer und CEO der IMMOcontract: "Michael Mack bringt nicht nur langjähriges Know-how im Maklergeschäft, sondern auch in den Bereichen Finanzen, Controlling, IT und Digitalisierung mit. Letzteres sehen wir als besonderes Asset für unser Unternehmen, weil wir genau hier unsere Kompetenzen noch weiter ausbauen möchten. Ich freue mich auf eine erfolgreiche und visionäre Zusammenarbeit."
Mack: "IMMOcontract zählt seit mehr als 35 Jahren zu einem der wesentlichen Player am österreichischen Markt. Besonderen Reiz hat es für mich, den Wandel, der für die soeben neu entstandene Marke IMMOcontract durch die Fusion der IVV und IMMO-CONTRACT gerade erst begonnen hat, gemeinsam mit Sascha Haimovici voranzutreiben. Mit rund 170 Mitarbeitern agieren wir österreichweit und sind außerdem Immobilienpartner der Volksbank in Wien, Niederösterreich und Oberösterreich. Es freut mich, dass ich Teil davon sein kann, den Erfolg des Unternehmens weiter auszubauen."

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Wienerberger setzt auf Urban Mining

Entwicklung kreislauforientierter Ziegel

von Gerhard Rodler

Wienerberger mit kreislauforientierten ZiegelWienerberger mit kreislauforientierten Ziegel

In Zusammenarbeit mit New Horizon, einem niederländischen Urban-Mining-Spezialisten, bringt Wienerberger nun den nachhaltigen und kreislauforientierten Vormauerziegel CicloBrick auf den Markt.
Für die nachhaltige Produktion von CicloBrick greifen die Unternehmen auf Ton zurück und verarbeiten dabei 20 Prozent keramische Restmaterialien, die von New Horizon aus Abbruchhäusern gewonnen werden. Diese werden gemahlen und dem Basisrohstoff Ton beigemischt. Dieses innovative Verfahren trägt dazu bei, keramische Abbruchabfälle zu reduzieren und Abfall zu vermeiden. Mit der Intention dieses Verfahren und die Anwendung von Urban Mining langfristig weiter auszubauen, wird der Ziegel derzeit erstmals an einem Wienerberger Standort in den Niederlanden produziert. Am Ende seiner Lebensdauer kann CicloBrick wieder auf die gleiche Weise recycelt und als Baumaterial ganz im Sinn der Kreislauforientierung wiederverwendet werden.

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7. Baurechtsforum am 5.-6 Mai

Baumängelverjährung, Bauvertragsrecht und mehr

von Gerhard Rodler

Nach pandemiebedingter Unterbrechung findet das 7. Österreichische Baurechtsforum von 5.-6. Mai 2022 wieder in Präsenz im Palais Niederösterreich in Wien statt. Das Forum, das vom Department für Rechtswissenschaften und Internationale Beziehungen veranstaltet wird, dient der Diskussion zwischen Bau- und Rechtspraxis sowie Rechtswissenschaft und behandelt baurelevante Rechtsfragen und aktuelle Rechtsentwicklungen. Den Auftakt bildet eine Veranstaltung der Österreichischen Gesellschaft für Baurecht (ÖGEBAU).
In seiner siebenten Ausgabe bietet das Österreichische Baurechtsforum seinen Teilnehmer_innen wieder die Möglichkeit, aktuelles Expert_innen-Wissen zu erhalten und Fragen des Bauvertragsrechts zu diskutieren. Zugleich werden durch das Forum Branchenkontakte vertieft und berufliche Netzwerk erweitert. Am 5. Mai 2022 wird sich die ÖGEBAU-Veranstaltung intensiv mit Abbestellung und Rücktritt, den Beendigungsmöglichkeiten von Bauverträgen auseinandersetzen.
Am Folgetag wird Univ.-Prof. Alexander Schopper, Universität Innsbruck, über aktuelle Streitfragen zu § 1170b ABGB referieren. Rechtsanwältin Petra Rindler von Pflaum Karlberger Wiener Opetnik Rechtsanwälte wird auf die aktuelle Judikatur zum Bauvertragsrecht mit einem Schwerpunkt auf Pönalen eingehen. Die Baumängelverjährung ist Gegenstand der Ausführungen von Univ.-Ass. Natascha Brandstätter, Universität Salzburg. Rechtsanwalt Philipp Szelinger, Wolf Theiss Rechtsanwälte, wird eine Bestandsaufnahme zum Allianzvertrag in Österreich präsentieren. Mit Vorträgen zur Vertragsgestaltung im Bauträgervertragsrecht von Rechtsanwalt Herbert Gartner, gfk Rechtsanwälte, sowie den Schadenersatzansprüchen bei Preisabsprachen von Rechtsanwalt Michael Brand, Brand Rechtsanwälte, endet das Baurechtsforum.

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Münchener Logistikmarkt unter Vorjahr

25 % unter Vorjahr, 2 % über Zehnjahresschnitt

von Gerhard Rodler

Mit einem Flächenumsatz von 51.000 m² ist der Münchener Logistikmarkt solide ins neue Jahr gestartet. Zwar wurde das Vorjahresergebnis um 25 Prozent verfehlt, allerdings notiert das jüngste Ergebnis auf dem Durchschnittsniveau der vergangenen 10 Jahre (+2 Prozent). Dies ergibt eine Analyse von BNP Paribas Real Estate.
„Den Münchener Markt kennzeichnet auch zu Jahresbeginn das für ihn so typische Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage. Über alle Branchen hinweg konnte auch im ersten Quartal eine dynamische Entwicklung bei den Gesuchen registriert werden, allen voran im Handel und E-Commerce. Es bleibt aber der Produktmangel als wichtiges Nadelöhr. Besonders im großflächigen Segment über 10.000 m² gibt es aktuell kaum Vakanzen im Bestand, so dass Unternehmen entweder der Weg über die Vorvermietung im Kerngebiet bleibt oder aber ein Ausweichen in die Peripherie“, erklärt Christopher Raabe, Geschäftsführer und Head of Logistics & Industrial der BNP Paribas Real Estate GmbH. Trotz des Angebotsmangels notiert die Spitzenmiete im dritten Quartal in Folge stabil auf einem sehr hohen Niveau von 7,50 Euro/m². Gegenüber dem Vorjahresquartal ist dies ein Plus von 4,2 Prozent.

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Starker Logistikmarkt in Leipzig

Drittbester Jahresstart

von Gerhard Rodler

Der Leipziger Logistikmarkt hat die hohe Marktdynamik aus 2021 mit ins neue Jahr genommen. Mit einem Umsatz von 89.000 m² wurde der 10-Jahresdurchschnitt um bemerkenswerte 65 Prozent übertroffen und der drittbeste Jahresstart in der Historie erzielt. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate.
„Vor dem Hintergrund, dass Eigennutzertransaktionen bis dato noch nicht zum Abschluss gekommen sind, relativiert sich auch der Abstand von nur knapp minus 18 Prozent gegenüber dem sehr guten Vorjahresergebnis. Der Markt ist weiterhin von relativer Angebotsknappheit geprägt und das Flächenangebot kann die Nachfrage insbesondere im großflächigen Segment nur unzureichend bedienen“, erläutert Christopher Raabe, Geschäftsführer und Head of Logistics & Industrial der BNP Paribas Real Estate GmbH. Die Nachfrage bleibt aktuell auf einem konstant hohen Niveau, was insgesamt positiv für die kommenden Monate stimmt. Gleichwohl sind die Unsicherheiten auch im Leipziger Marktgebiet gestiegen und es bleibt abzuwarten, wie sich eine mögliche konjunkturelle Abkühlung und die sich in manchen Wirtschaftszweigen abzeichnende Notwendigkeit der Lieferketten-Neuorganisation auf das Leipziger Marktgeschehen kurzfristig auswirken wird.

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onOffice digitalisiert RE/MAX Germany

Internes Multi Listing Service

von Gerhard Rodler

RE/MAX Germany hat einen Zukunftsschritt Richtung Digitalisierung mit onOffice gesetzt. Konkret wird die onOffice-Software in allen Büros Deutschlands zum Einsatz gebracht und nutzt Synergien wie einen internen Multi Listing Service (MLS). Darüber hinaus wurde ein deutschlandweites Schulungssystem mit Zertifizierung erarbeitet, die IT-Infrastruktur angepasst und ein außergewöhnlicher Webauftritt unter dem Brand RE/MAX Germany gestaltet. So nutzt RE/MAX Germany die Vorteile des Digitalen und verbindet sie mit seinem starken Netzwerk, wodurch ein unschlagbarer Wettbewerbsvorteil geschaffen wird.
Die Zusammenführung der einzelnen RE/MAX-Regionen Deutschlands im Jahr 2018 spiegelt sich in der einheitlichen Verwendung einer Maklersoftware. Vor rund eineinhalb Jahren wurde dann ein Rahmenvertrag mit onOffice geschlossen. Nun können alle Franchisepartner und Maklerbüros die Software mit zahlreichen Automatisierungsfunktionen, einem umfangreichen CRM und perfekter Integration aller Social Media-Kanäle nutzen. Darüber hinaus wurde von onOffice auch das E-Mail-Hosting übernommen. Die innovative Website, unter dem Brand RE/MAX Germany, die von den Webentwicklern von onOffice erstellt wurde, integriert die Präsentation sämtlicher Büros und deren Angebote und Services. Mit dem Rollout von onOffice in allen RE/MAX Deutschland-Büros konnte auch ein eigener interner MLS realisiert werden. Die Verbindung von Angebot und Nachfrage innerhalb eines so großen Netzwerks ist ein Alleinstellungsmerkmal von RE/MAX. „Der Netzwerk-Vorteil kann nun weiter ausgebaut und automatisiert werden - etwa, wenn eine Anfrage bei dem einen Makler reinkommt, kann automatisiert nach dem passenden Objekt im gesamten Netzwerk gesucht werden“, erklärt Stefan Mantl, Geschäftsführer und Inhaber von onOffice.

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Apleona managt weitere Trei-Objekte

Schon vor 2 Jahren 69 Objekte übernommen

von Gerhard Rodler

Fürstenberger Straße 8, BerlinFürstenberger Straße 8, Berlin

Die Trei Real Estate GmbH (Trei) hat Apleona Real Estate Management mit dem kaufmännischen und technischen Property Management für zwei ihrer noch im Bau befindlichen Berliner Wohn- und Geschäftshäuser beauftragt. Das Mandat umfasst insgesamt 304 Wohnungen sowie Ladengeschäfte mit einer Gesamtfläche von zirka 4.500 m². Auftragsbeginn ist voraussichtlich im Sommer 2022, jeweils sechs Monate vor Fertigstellung der Projekte und mit Beginn der Start-up-Phase. Es wurde vorerst eine Vertragslaufzeit für zwei Jahre vereinbart. Apleona wird die Objekte operativ von ihrem Standort Berlin aus betreuen.
Die Trei hat Apleona bereits Anfang 2020 mit dem Property Management für ein Portfolio aus 69 Einzelhandelsobjekten und einer Gesamtfläche von 155.000 m² in Berlin, Nordrhein-Westfalen und Süddeutschland beauftragt. Für Geschäftsführerin Julia Steinmetz ist die jüngste Auftragserweiterung eine Bestätigung der Leistungsfähigkeit ihrer Teams: "Wir werden die Start-up-Phase gemeinsam mit der Trei nutzen, unsere Prozesse optimal aufzusetzen, um den hohen Anforderungen der Liegenschaften auch in Hinblick auf ein proaktives Management und Mieterzufriedenheit qualitativ voll gerecht zu werden."
Die beiden jetzt neu mandatierten Objekte liegen in Bestlagen Berlins.

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Honoarumsatz binnen Jahren verdoppelt

Partystimmung bei ReMax

von Gerhard Rodler aus Linz

Re­Max Ös­ter­reich hat zwi­schen­zeit­lich nicht nur et­was mehr Um­satz als des­sen deut­sche Kol­le­gen, auch im ös­ter­reich­wei­ten Ver­gleich hat das Mak­ler-Fran­chisenetz­werk ak­tu­ell ei­ne be­acht­li­che Ent­wick­lung. Die Re­Max-Ös­ter­reich-Ge­schäfts­füh­rer Bern­hard und Pe­ter Rei­kers­dor­fer, die mitt­ler­wei­le in zwei­ter Ge­ne­ra­ti­on nun­mehr die Ge­schi­cke ope­ra­tiv lei­ten, hat­ten sich 2020 das Ziel ge­setzt, den Ho­no­rar­um­satz bis 2024 auf 100 Mil­lio­nen Eu­ro zu ver­dop­peln. Wenn an die am zu­rück­lie­gen­den Sams­tag bei der Re­Max-Con­ven­ti­on im Lin­zer De­si­gn­cen­ter prä­sen­tier­ten Zah­len her­nimmt, könn­te es so­gar noch schnel­ler ge­hen.
Denn al­lein im zu­rück­lie­gen­den Jahr wuchs das Ho­no­ar­vo­lu­men an­stel­le der an­ge­peil­ten. 20 % letzt­lich um über 26 % und im ers­ten Quar­tal 2022 wa­ren es neu­er­lich über 21 % an Ho­no­rar­um­satz­wachs­tum bei Re­Max. Für das Ge­samt­jahr ha­ben sich die bei­den in­des­sen "nur" 17,5 % Wachs­tum vor­ge­nom­men, was wohl auch mit den all­ge­mei­nen Er­war­tun­gen an den Ge­samt­markt zu tun hat. Denn die enor­men Wachs­tums­ra­ten vor al­lem im ös­ter­rei­chi­schen Wohn­ei­gen­tum kön­nen so nicht un­end­lich wei­ter­ge­hen.
Tat­säch­lich sta­gniert das on­line-An­ge­bot ins­ge­samt seit Jah­ren. Im Be­reich Ein­fa­mi­li­en­häu­ser und Ei­gen­tums­woh­nun­gen ging das on­line-An­ge­bot am Markt 2021 ins­ge­samt so­gar um knapp 15 % zu­rück. Span­nend: Die Zahl der Ver­bü­che­run­gen am Grund­buch sei aber im glei­chen Zeit­raum so­gar ge­stie­gen. Dies las­se den Rück­schluss zu, dass auf­grund der enor­men Nach­fra­ge wei­ter­hin ei­ner­seits die Ver­mark­tungs­zeit wei­ter ge­schrumpft ist und an­de­rer­seits aber auch, dass es ak­tu­ell im­mer mehr Ob­jek­te ge­be, die oh­ne Wer­be­maß­nah­men - bei­spiels­wei­se an Vor­merk­kun­den - ver­mit­telt wer­den wür­den.
Grund zur Freu­de gibt es bei Re­Max aber in je­dem Fall. Schon al­lein des­halb, weil nach zwei na­he­zu event­lo­sen Jah­ren jetzt end­lich wie­der die trad­tio­nel­le Re­Max-Con­ven­ti­on mög­lich war. Und das wur­de am Sams­tag ganz zu recht auch mal or­dent­lich ge­fei­ert.

Hat davor 10 Jahre RIV aufgebaut

Mack wird Co-GF bei IMMOcontract

von Gerhard Rodler

Michael MackMichael Mack
Be­reits seit 1. April 2022 hat Mi­cha­el Mack - ge­mein­sam mit dem lang­jäh­ri­gen Ge­schäfts­füh­rer Sa­scha Hai­mo­vici - die Ge­schäfts­füh­rung von IM­MO­contract über­nom­men. Über die letz­ten 10 Jah­re war Mi­cha­el Mack maß­geb­lich am Auf­bau der RIV Raiff­ei­sen Im­mo­bi­li­en Ver­mitt­lung NÖ/Wien/Bur­gen­land so­wie der Dach­mar­ke Raiff­ei­sen Im­mo­bi­li­en Ös­ter­reich be­tei­ligt.
Sa­scha Hai­mo­vici, Ge­schäfts­füh­rer und CEO der IM­MO­contract: "Mi­cha­el Mack bringt nicht nur lang­jäh­ri­ges Know-how im Mak­ler­ge­schäft, son­dern auch in den Be­rei­chen Fi­nan­zen, Con­trol­ling, IT und Di­gi­ta­li­sie­rung mit. Letz­te­res se­hen wir als be­son­de­res As­set für un­ser Un­ter­neh­men, weil wir ge­nau hier un­se­re Kom­pe­ten­zen noch wei­ter aus­bau­en möch­ten. Ich freue mich auf ei­ne er­folg­rei­che und vi­sio­nä­re Zu­sam­men­ar­beit."
Mack: "IM­MO­contract zählt seit mehr als 35 Jah­ren zu ei­nem der we­sent­li­chen Play­er am ös­ter­rei­chi­schen Markt. Be­son­de­ren Reiz hat es für mich, den Wan­del, der für die so­eben neu ent­stan­de­ne Mar­ke IM­MO­contract durch die Fu­si­on der IVV und IM­MO-CONTRACT ge­ra­de erst be­gon­nen hat, ge­mein­sam mit Sa­scha Hai­mo­vici vor­an­zu­trei­ben. Mit rund 170 Mit­ar­bei­tern agie­ren wir ös­ter­reich­weit und sind au­ßer­dem Im­mo­bi­li­en­part­ner der Volks­bank in Wien, Nie­der­ös­ter­reich und Ober­ös­ter­reich. Es freut mich, dass ich Teil da­von sein kann, den Er­folg des Un­ter­neh­mens wei­ter aus­zu­bau­en."
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Entwicklung kreislauforientierter Ziegel

Wienerberger setzt auf Urban Mining

von Gerhard Rodler

Wienerberger mit kreislauforientierten ZiegelWienerberger mit kreislauforientierten Ziegel
In Zu­sam­men­ar­beit mit New Ho­ri­zon, ei­nem nie­der­län­di­schen Ur­ban-Mi­ning-Spe­zia­lis­ten, bringt Wie­ner­ber­ger nun den nach­hal­ti­gen und kreis­lauf­ori­en­tier­ten Vor­mau­er­zie­gel Ci­clo­Brick auf den Markt.
Für die nach­hal­ti­ge Pro­duk­ti­on von Ci­clo­Brick grei­fen die Un­ter­neh­men auf Ton zu­rück und ver­ar­bei­ten da­bei 20 Pro­zent ke­ra­mi­sche Rest­ma­te­ria­li­en, die von New Ho­ri­zon aus Ab­bruch­häu­sern ge­won­nen wer­den. Die­se wer­den ge­mah­len und dem Ba­sis­roh­stoff Ton bei­ge­mischt. Die­ses in­no­va­ti­ve Ver­fah­ren trägt da­zu bei, ke­ra­mi­sche Ab­bruch­ab­fäl­le zu re­du­zie­ren und Ab­fall zu ver­mei­den. Mit der In­ten­ti­on die­ses Ver­fah­ren und die An­wen­dung von Ur­ban Mi­ning lang­fris­tig wei­ter aus­zu­bau­en, wird der Zie­gel der­zeit erst­mals an ei­nem Wie­ner­ber­ger Stand­ort in den Nie­der­lan­den pro­du­ziert. Am En­de sei­ner Le­bens­dau­er kann Ci­clo­Brick wie­der auf die glei­che Wei­se re­cy­celt und als Bau­ma­te­ri­al ganz im Sinn der Kreis­lauf­ori­en­tie­rung wie­der­ver­wen­det wer­den.

Baumängelverjährung, Bauvertragsrecht und mehr

7. Baurechtsforum am 5.-6 Mai

von Gerhard Rodler

Nach pan­de­mie­be­ding­ter Un­ter­bre­chung fin­det das 7. Ös­ter­rei­chi­sche Bau­rechts­fo­rum von 5.-6. Mai 2022 wie­der in Prä­senz im Pa­lais Nie­der­ös­ter­reich in Wien statt. Das Fo­rum, das vom De­part­ment für Rechts­wis­sen­schaf­ten und In­ter­na­tio­na­le Be­zie­hun­gen ver­an­stal­tet wird, dient der Dis­kus­si­on zwi­schen Bau- und Rechts­pra­xis so­wie Rechts­wis­sen­schaft und be­han­delt bau­re­le­van­te Rechts­fra­gen und ak­tu­el­le Rechts­ent­wick­lun­gen. Den Auf­takt bil­det ei­ne Ver­an­stal­tung der Ös­ter­rei­chi­schen Ge­sell­schaft für Bau­recht (ÖGE­BAU).
In sei­ner sie­ben­ten Aus­ga­be bie­tet das Ös­ter­rei­chi­sche Bau­rechts­fo­rum sei­nen Teil­neh­mer_in­nen wie­der die Mög­lich­keit, ak­tu­el­les Ex­pert_in­nen-Wis­sen zu er­hal­ten und Fra­gen des Bau­ver­trags­rechts zu dis­ku­tie­ren. Zu­gleich wer­den durch das Fo­rum Bran­chen­kon­tak­te ver­tieft und be­ruf­li­che Netz­werk er­wei­tert. Am 5. Mai 2022 wird sich die ÖGE­BAU-Ver­an­stal­tung in­ten­siv mit Ab­be­stel­lung und Rück­tritt, den Be­en­di­gungs­mög­lich­kei­ten von Bau­ver­trä­gen aus­ein­an­der­set­zen.
Am Fol­ge­tag wird Univ.-Prof. Alex­an­der Schop­per, Uni­ver­si­tät Inns­bruck, über ak­tu­el­le Streit­fra­gen zu § 1170b ABGB re­fe­rie­ren. Rechts­an­wäl­tin Pe­tra Rind­ler von Pflaum Karl­ber­ger Wie­ner Opet­nik Rechts­an­wäl­te wird auf die ak­tu­el­le Ju­di­ka­tur zum Bau­ver­trags­recht mit ei­nem Schwer­punkt auf Pö­na­len ein­ge­hen. Die Bau­män­gel­ver­jäh­rung ist Ge­gen­stand der Aus­füh­run­gen von Univ.-Ass. Na­ta­scha Brand­stät­ter, Uni­ver­si­tät Salz­burg. Rechts­an­walt Phil­ipp Szel­in­ger, Wolf Theiss Rechts­an­wäl­te, wird ei­ne Be­stands­auf­nah­me zum Al­li­anz­ver­trag in Ös­ter­reich prä­sen­tie­ren. Mit Vor­trä­gen zur Ver­trags­ge­stal­tung im Bau­trä­ger­ver­trags­recht von Rechts­an­walt Her­bert Gart­ner, gfk Rechts­an­wäl­te, so­wie den Scha­den­er­satz­an­sprü­chen bei Preis­ab­spra­chen von Rechts­an­walt Mi­cha­el Brand, Brand Rechts­an­wäl­te, en­det das Bau­rechts­fo­rum.
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25 % unter Vorjahr, 2 % über Zehnjahresschnitt

Münchener Logistikmarkt unter Vorjahr

von Gerhard Rodler

Mit ei­nem Flä­chen­um­satz von 51.000 m² ist der Mün­che­ner Lo­gis­tik­markt so­li­de ins neue Jahr ge­star­tet. Zwar wur­de das Vor­jah­res­er­geb­nis um 25 Pro­zent ver­fehlt, al­ler­dings no­tiert das jüngs­te Er­geb­nis auf dem Durch­schnitts­ni­veau der ver­gan­ge­nen 10 Jah­re (+2 Pro­zent). Dies er­gibt ei­ne Ana­ly­se von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te.
„Den Mün­che­ner Markt kenn­zeich­net auch zu Jah­res­be­ginn das für ihn so ty­pi­sche Un­gleich­ge­wicht zwi­schen An­ge­bot und Nach­fra­ge. Über al­le Bran­chen hin­weg konn­te auch im ers­ten Quar­tal ei­ne dy­na­mi­sche Ent­wick­lung bei den Ge­su­chen re­gis­triert wer­den, al­len vor­an im Han­del und E-Com­mer­ce. Es bleibt aber der Pro­dukt­man­gel als wich­ti­ges Na­del­öhr. Be­son­ders im groß­flä­chi­gen Seg­ment über 10.000 m² gibt es ak­tu­ell kaum Va­kan­zen im Be­stand, so dass Un­ter­neh­men ent­we­der der Weg über die Vor­ver­mie­tung im Kern­ge­biet bleibt oder aber ein Aus­wei­chen in die Pe­ri­phe­rie“, er­klärt Chris­to­pher Raa­be, Ge­schäfts­füh­rer und Head of Lo­gis­tics & In­dus­tri­al der BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te GmbH. Trotz des An­ge­bots­man­gels no­tiert die Spit­zen­mie­te im drit­ten Quar­tal in Fol­ge sta­bil auf ei­nem sehr ho­hen Ni­veau von 7,50 Eu­ro/m². Ge­gen­über dem Vor­jah­res­quar­tal ist dies ein Plus von 4,2 Pro­zent.

Drittbester Jahresstart

Starker Logistikmarkt in Leipzig

von Gerhard Rodler

Der Leip­zi­ger Lo­gis­tik­markt hat die ho­he Markt­dy­na­mik aus 2021 mit ins neue Jahr ge­nom­men. Mit ei­nem Um­satz von 89.000 m² wur­de der 10-Jah­res­durch­schnitt um be­mer­kens­wer­te 65 Pro­zent über­trof­fen und der dritt­bes­te Jah­res­start in der His­to­rie er­zielt. Dies er­gibt die Ana­ly­se von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te.
„Vor dem Hin­ter­grund, dass Ei­gen­nut­zer­trans­ak­tio­nen bis da­to noch nicht zum Ab­schluss ge­kom­men sind, re­la­ti­viert sich auch der Ab­stand von nur knapp mi­nus 18 Pro­zent ge­gen­über dem sehr gu­ten Vor­jah­res­er­geb­nis. Der Markt ist wei­ter­hin von re­la­ti­ver An­ge­bots­knapp­heit ge­prägt und das Flä­chen­an­ge­bot kann die Nach­fra­ge ins­be­son­de­re im groß­flä­chi­gen Seg­ment nur un­zu­rei­chend be­die­nen“, er­läu­tert Chris­to­pher Raa­be, Ge­schäfts­füh­rer und Head of Lo­gis­tics & In­dus­tri­al der BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te GmbH. Die Nach­fra­ge bleibt ak­tu­ell auf ei­nem kon­stant ho­hen Ni­veau, was ins­ge­samt po­si­tiv für die kom­men­den Mo­na­te stimmt. Gleich­wohl sind die Un­si­cher­hei­ten auch im Leip­zi­ger Markt­ge­biet ge­stie­gen und es bleibt ab­zu­war­ten, wie sich ei­ne mög­li­che kon­junk­tu­rel­le Ab­küh­lung und die sich in man­chen Wirt­schafts­zwei­gen ab­zeich­nen­de Not­wen­dig­keit der Lie­fer­ket­ten-Neu­or­ga­ni­sa­ti­on auf das Leip­zi­ger Markt­ge­sche­hen kurz­fris­tig aus­wir­ken wird.
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Internes Multi Listing Service

onOffice digitalisiert RE/MAX Germany

von Gerhard Rodler

RE/MAX Ger­ma­ny hat ei­nen Zu­kunfts­schritt Rich­tung Di­gi­ta­li­sie­rung mit on­Of­fice ge­setzt. Kon­kret wird die on­Of­fice-Soft­ware in al­len Bü­ros Deutsch­lands zum Ein­satz ge­bracht und nutzt Syn­er­gi­en wie ei­nen in­ter­nen Mul­ti Lis­ting Ser­vice (MLS). Dar­über hin­aus wur­de ein deutsch­land­wei­tes Schu­lungs­sys­tem mit Zer­ti­fi­zie­rung er­ar­bei­tet, die IT-In­fra­struk­tur an­ge­passt und ein au­ßer­ge­wöhn­li­cher Webauf­tritt un­ter dem Brand RE/MAX Ger­ma­ny ge­stal­tet. So nutzt RE/MAX Ger­ma­ny die Vor­tei­le des Di­gi­ta­len und ver­bin­det sie mit sei­nem star­ken Netz­werk, wo­durch ein un­schlag­ba­rer Wett­be­werbs­vor­teil ge­schaf­fen wird.
Die Zu­sam­men­füh­rung der ein­zel­nen RE/MAX-Re­gio­nen Deutsch­lands im Jahr 2018 spie­gelt sich in der ein­heit­li­chen Ver­wen­dung ei­ner Mak­ler­soft­ware. Vor rund ein­ein­halb Jah­ren wur­de dann ein Rah­men­ver­trag mit on­Of­fice ge­schlos­sen. Nun kön­nen al­le Fran­chise­part­ner und Mak­ler­bü­ros die Soft­ware mit zahl­rei­chen Au­to­ma­ti­sie­rungs­funk­tio­nen, ei­nem um­fang­rei­chen CRM und per­fek­ter In­te­gra­ti­on al­ler So­ci­al Me­dia-Ka­nä­le nut­zen. Dar­über hin­aus wur­de von on­Of­fice auch das E-Mail-Hos­ting über­nom­men. Die in­no­va­ti­ve Web­site, un­ter dem Brand RE/MAX Ger­ma­ny, die von den Webent­wick­lern von on­Of­fice er­stellt wur­de, in­te­griert die Prä­sen­ta­ti­on sämt­li­cher Bü­ros und de­ren An­ge­bo­te und Ser­vices. Mit dem Roll­out von on­Of­fice in al­len RE/MAX Deutsch­land-Bü­ros konn­te auch ein ei­ge­ner in­ter­ner MLS rea­li­siert wer­den. Die Ver­bin­dung von An­ge­bot und Nach­fra­ge in­ner­halb ei­nes so gro­ßen Netz­werks ist ein Al­lein­stel­lungs­merk­mal von RE/MAX. „Der Netz­werk-Vor­teil kann nun wei­ter aus­ge­baut und au­to­ma­ti­siert wer­den - et­wa, wenn ei­ne An­fra­ge bei dem ei­nen Mak­ler rein­kommt, kann au­to­ma­ti­siert nach dem pas­sen­den Ob­jekt im ge­sam­ten Netz­werk ge­sucht wer­den“, er­klärt Ste­fan Mantl, Ge­schäfts­füh­rer und In­ha­ber von on­Of­fice.

Schon vor 2 Jahren 69 Objekte übernommen

Apleona managt weitere Trei-Objekte

von Gerhard Rodler

Fürstenberger Straße 8, BerlinFürstenberger Straße 8, Berlin
Die Trei Re­al Es­ta­te GmbH (Trei) hat Ap­leo­na Re­al Es­ta­te Ma­nage­ment mit dem kauf­män­ni­schen und tech­ni­schen Pro­per­ty Ma­nage­ment für zwei ih­rer noch im Bau be­find­li­chen Ber­li­ner Wohn- und Ge­schäfts­häu­ser be­auf­tragt. Das Man­dat um­fasst ins­ge­samt 304 Woh­nun­gen so­wie La­den­ge­schäf­te mit ei­ner Ge­samt­flä­che von zir­ka 4.500 m². Auf­trags­be­ginn ist vor­aus­sicht­lich im Som­mer 2022, je­weils sechs Mo­na­te vor Fer­tig­stel­lung der Pro­jek­te und mit Be­ginn der Start-up-Pha­se. Es wur­de vor­erst ei­ne Ver­trags­lauf­zeit für zwei Jah­re ver­ein­bart. Ap­leo­na wird die Ob­jek­te ope­ra­tiv von ih­rem Stand­ort Ber­lin aus be­treu­en.
Die Trei hat Ap­leo­na be­reits An­fang 2020 mit dem Pro­per­ty Ma­nage­ment für ein Port­fo­lio aus 69 Ein­zel­han­dels­ob­jek­ten und ei­ner Ge­samt­flä­che von 155.000 m² in Ber­lin, Nord­rhein-West­fa­len und Süd­deutsch­land be­auf­tragt. Für Ge­schäfts­füh­re­rin Ju­lia Stein­metz ist die jüngs­te Auf­trags­er­wei­te­rung ei­ne Be­stä­ti­gung der Leis­tungs­fä­hig­keit ih­rer Teams: "Wir wer­den die Start-up-Pha­se ge­mein­sam mit der Trei nut­zen, un­se­re Pro­zes­se op­ti­mal auf­zu­set­zen, um den ho­hen An­for­de­run­gen der Lie­gen­schaf­ten auch in Hin­blick auf ein pro­ak­ti­ves Ma­nage­ment und Mie­ter­zu­frie­den­heit qua­li­ta­tiv voll ge­recht zu wer­den."
Die bei­den jetzt neu man­da­tier­ten Ob­jek­te lie­gen in Best­la­gen Ber­lins.
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