Wiener Grüne fordern Leerstandsabgabe

Modell wurde heute präsentiert

von Stefan Posch

In Wien werden die Rufe nach einer Leerstandsabgabe immer lauter. Heute haben die Wiener Grünen ein konkretes Modell präsentiert.
Das konzentriert sich auf Wohnungen, die länger als sechs Monate pro Jahr leer stehen. Für jede leer stehende Wohnung sollen demnach pro Jahr zwei Drittel des Richtwertmietzinses pro Quadratmeter pro Monat bezahlt werden. Das wären z.B. für eine 50 Quadratmeter Wohnung 205 Euro pro Monat, für eine 75 Quadratmeter Wohnung 308 Euro pro Monat und für eine 100 Quadratmeter Wohnung 410 Euro pro Monat. Ausnahmen von der Abgabenpflicht sieht das grüne Modell u.a. für Wohnungen in einer Sanierungsphase vor. Eine Meldepflicht wollen die Grünen für alle leer stehenden Wohnungen vorsehen (auch jene, die unter Ausnahmen fallen). Die Kontrolle soll über einen automatisierten Abgleich von Gebäude- und Wohnungsregister mit dem Zentralen Melderegister erfolgen.
Im Gegensatz zu den Wiener Grünen sieht die SPÖ keine Möglichkeit eine Leerstandsabgabe im Alleingang Wiens durchzuführen. "Die jüngsten Rechtsgutachten belegen, dass eine Abgabe mit Lenkungseffekt heute wie damals, als die Wiener Leerstandsabgabe vom VfGH aufgehoben wurde, nicht zulässig ist", so SPÖ-Wohnbausprecherin Ruth Becher in einer Aussendung. "Ob beim Wiener Umfahrungsring oder der Leerstandsabgabe - ein lupenreines Verhältnis zum Rechtsstaat geht den Grünen zunehmend ab. Dieser Zynismus auf dem Rücken der arbeitenden Bevölkerung ist beschämend", so Becher.

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Alternativen zu Banken

Morgen in den Immo7 News:

von Stefan Posch

Banken sind aktuell bei der Projektfinanzierung zurückhaltend. Nun steigen aber alternative Finanzierer in den Ring. Welche das sind, das erfahren Sie morgen in den Immo7 News. Außerdem in den Immo7 News: IMMOcontract-Chef Sascha Haimovici erklärt, warum die Marken Immo-Contract und IVV zusammengelegt wurden.
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Starkes Jahr für die Immofinanz

Konzerngewinn erreicht von 345,8 Millionen Euro

von Gudrun Angerer

Die Immofinanz hat sich im vergangenen Geschäftsjahr massiv gesteigert. Das operative Ergebnis verbessert sich um 46 Prozent, der Konzerngewinn erreicht 345,8 Millionen Euro. Das geht aus den von der Immofinanz veröffentlichten Zahlen für das Geschäftsjahr 2021 hervor. Der Vermietungsgrad befindet sich mit 95,1 Prozent auf einem hohen Niveau. Sowohl das Vorjahresergebnis, dass von einem krisenbedingten Verlust gezeichnet war, als auch das Ergebnis von 2019 wurde signifikant verbessert.
Die Immofinanz hat ihre wertschaffende Wachstumsstrategie somit erfolgreich umgesetzt, obwohl die Märkte nach wie vor von der Corona-Pandemie beeinflusst waren. Das operative Ergebnis wurde auf 210,1 Millionen Euro gesteigert. Dabei erzielte das Unternehmen Zuwächse im Ergebnis aus Asset Management, signifikante Ergebnisverbesserungen bei Immobilienverkäufen und Immobilienentwicklungen sowie Einsparungen. Die pandemiebedingten Immobilienabwertungen des Vorjahres konnten teilweise wieder aufgeholt werden. So belief sich das Bewertungsergebnis aus Bestandsimmobilien auf 85,9 Millionen Euro nach -156,6 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
"2021 war ein ereignisreiches und gleichzeitig sehr erfolgreiches Geschäftsjahr. Unser Portfolio ist sehr gut
aufgestellt, der Mix aus für die Konsumenten leistbarem Retail und hochqualitativen, innovativen und flexiblen
Office-Lösungen erfüllt die Anforderungen unserer Mieter sowie deren Kunden und Mitarbeiter. Unsere starke
Marktposition werden wir 2022 weiter ausbauen und mit unseren Marken Stop Shop und myhive expandieren
sowie mit unserer neuen Marke On Top Living die Portfolioerweiterung in nachhaltiges und leistbares Wohnen
vorantreiben", sagt Dietmar Reindl, Vorstand der Immofinanz.

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Massiver Bedarf für Betreutes Wohnen

Über 100.000 zusätzliche Einheiten bis 2030 bemötigt

von Stefan Posch

Der Bedarf an Betreuten Wohneinheiten wird bis 2030 massiv steigen. Der Markführer für freifinanziertes Seniorenwohnen in Österreich Silver Living prognostiziert einen zusätzlichen Bedarf von 101.500 Betreuten Wohnungen. Dies entspricht Gesamtinvestitionskosten von rd. € 17,2 Mrd., so das Ergebnis von "Seniorenwohnen Österreich - 2. Marktbericht 2020/21"* von Silver Living. Die Studie wurde heute vor Journalisten vorgestellt.
Basis der Studie ist die Datenanalyse des Markführers für freifinanziertes Seniorenwohnen in Österreich. "Mit der derzeitigen Bautätigkeit sind 101.500 Betreute Wohnungen bis 2030 unmöglich, schon heute besteht ein zusätzlicher Bedarf von 80.000 Wohneinheiten für Betreutes Wohnen", erklärt die Geschäftsführung von Silver Living, Walter Eichinger und Thomas Morgl. "Es existieren weder Ersatzgüter noch ist auf lange Sicht eine Aussetzung dieser "basic needs" denkbar. Umso unverständlicher sei es, dass sich die "Politik" nicht dem eklatanten Mangel an altersgerechten Wohnungen widmet." In den kommenden Jahren werde sich das Senioren-Wohnproblem durch die "Baby-Boomer Generation" in der Gesellschaft weiter verschärfen, wenn nicht massiv gegengesteuert wird. Das betriffe den Neubau von altersgerechten Wohnungen, aber vor allem auch das altersgerechte Sanieren. Ein Großteil der erforderlichen Senioren-Wohnungen werde durch den Umbau vorhandener Wohnungen entstehen müssen.
Hauptzielgruppe für Betreutes Wohnen sind Menschen ab ca. 60 Jahren, die sich im Ruhestand befinden und geistig sowie körperlich fit sind - sogenannte "Best Ager". Mit 1.1.2020 zählten 25,4 % der österreichischen Bevölkerung zur Altersklasse 60 plus und gehörten damit zu den Best Agern. Gemäß Statistik Austria waren 15,8 % zwischen 60 bis 74 Jahren und 9,6 % waren älter als 75 Jahre.
"Noch immer wohnen viele Menschen mit geringer Pflegestufe und hohem Grad an Selbständigkeit in Pflegewohnheimen, müssten dies aber nicht", erklären Eichinger und Morgl. "Die damit verbundenen Kosten für die öffentliche Hand aber auch für die Seniorinnen und Senioren sind aber vergleichsweise hoch. Würden diese Personen in einer Betreuten Wohnhausanlage leben, wären deren maximale Unterbringungskosten um mehr als die Hälfte günstiger als in einer Pflegeeinrichtung." Betroffen sind davon vor allem ältere Menschen ohne Pflegebedarf - wie auch jene in den Pflegegeldstufen 1 bis 3. "Diese können in einer Betreuten Wohnanlage besonders gut betreut werden", ergänzt Eichinger, "doch auch höhere Pflegestufen können je nach individueller Situation der Betroffenen im Rahmen des Betreuten Wohnens abgedeckt werden."

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Rendity startet erste Immobilienanleihe

„United Benefits Holding“ Anleihe mit 10 Mio. Volumen

von Stefan Posch

Rendity startet mit der ersten Immobilien Anleihe, die über die Plattform jedem zugänglich gemacht wird. Die Anleihe "United Benefits Holding | 4,75 % p.a. Anleihe (2022 bis 2027)" bringt 4,75 % Rendite bei einer Laufzeit von fünf Jahren. Das Anleihen Volumen beträgt 10 Millionen €. Ein Investment ist ab 24. April 2022 möglich, die Abwicklung erfolgt über rendity.com.
Ab 24. April 2022, 12 Uhr haben Anleger die Möglichkeit ab 100 € gebührenfrei die Anleihe zu zeichnen und in das Unternehmen UB-Holding mit einer langjährigen Verankerung in der europäischen Immobilienwirtschaft zu investieren. Die Laufzeit der Anlage beträgt 60 Monate von 01.03.2022 bis 28.02.2027, die Rendite von 4,75 % wird jährlich ausgezahlt.
"Die Anleihe ist der nächste große Schritt, mit dem wir unser beständiges Wachstum fortsetzen. Ein Volumen von bis zu zehn Millionen Euro bei nur einer einzigen Emission war für uns vor kurzem noch undenkbar. Dank der guten Arbeit in den letzten Jahren und unseren zufriedenen Anlegerinnen und Anleger können wir nun diesen Meilenstein feiern", so Lukas Müller, CEO von Rendity.
Die Zeichnungsstrecke verändert sich zu den bisherigen Investmentangeboten nicht und kann über rendity.com abgewickelt werden. Nach der einfachen Anmeldung auf rendity.com kann direkt in die Anleihe investiert werden, wahlweise via Banküberweisung, Lastschrift oder Kreditkarte.
"Mit der Anleihe schaffen wir nun die Möglichkeit, direkt in ausgewählte und etablierte Immobiliengrößen zu investieren. An unseren Grundsätzen wird auch bei diesem neuen Finanzprodukt festgehalten. Wir bieten unseren Anlegerinnen und Anlegern eine sichere und niederschwellige Chance in qualitativ hochwertige Immobilien zu investieren", erklärt Tobias Leodolter, CIO von Rendity.
"Die Immobilienwirtschaft entwickelt sich ständig weiter, vor allem im Bereich der Nachhaltigkeit und auf der Finanzierungsseite. Gerade hier setzen wir unsere Schwerpunkte, um unser Wachstum weiter voranzutreiben. Unsere Partnerschaft mit Rendity ist der weitere logische Schritt in die richtige Richtung. Eine unkomplizierte, einfache und transparente Abwicklung über eine digitale Plattform", sagt Michael Klement, CEO United Benefits Holding.

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Smart Airport and Regions Conference

Termin zum Tag: Am 24. und 25. Mai in der Airport City

von Stefan Posch

Am 24. und 25. Mai findet in den brandneuen Konferenzräumen am Flughafen Wien die Smart Airport and Regions Conference statt.
Die Veranstaltung richtet sich an alle, die mehr über die Zukunft von Flughäfen erfahren und besser verstehen wollen. Themen sind unter anderem Flughafenentwicklung und -innovation, kommerzielle Entwicklungsprogramme, Kapitalverbesserung oder auch die Erfüllung der Infrastrukturanforderungen zukünftiger Generationen.
Die Veranstaltung richtet sich an ein internationales Publikum und findet in englischer Sprache statt. Für Teilnehmer aus Österreich wird ein Sondertarif angeboten, der 50 Prozent des ursprünglichen Tarifs beträgt.
Mehr Informationen zu dem Event finden Sie [url=https://smart-airports.com/vienna/hier[/url].

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Süba und JPI entwickeln Green Building

In der Nordwestbahnstraße 53

von Stefan Posch

Nordwestbahnstraße 53Nordwestbahnstraße 53

Wo einst ein Autohaus seinen Standort hatte, entsteht in naher Zukunft ein "Greenbuilding" in nachhaltiger Bauweise. Auf dem Grundstück Nordwestbahnstraße 53 im 20. Wiener Gemeindebezirk, zwischen dem Augarten und in unmittelbarer Nachbarschaft zum "Stadtentwicklungsprojekt Nordwestbahnhof" haben die strategischen Partner JP Immobilien und Süba ein Projekt im Sinne des Konzepts der "produktiven Stadt" geplant. Das Gebäude wurde in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Wien und dem Bezirk konzipiert. In unmittelbarer Nähe am Areal Nordwestbahnhof entwickelt die ÖBB zudem ein Stadtentwicklungsgebiet auf einer Fläche von rund 440.000 m2.
Der geschäftsführende Gesellschafter der JP Immobiliengruppe, Daniel Jelitzka verweist auf die strategischen Überlegungen der Entwicklungspartner: "In den letzten Jahren hat sich in der Stadt ein geändertes Wohn- und Arbeitsverhalten entwickelt. Dank der Digitalisierung wachsen Arbeit, Wohnen, Freizeit und Produktion zusammen. Dieser Symbiose werden wir in der idealen Umgebung von Grünraum und moderner neuer Architektur Platz geben. Die Nordwestbahnstraße 53 soll beispielhaft für eine zeitgemäße, von Nachhaltigkeit geprägte Entwicklung im verdichteten Stadtgebiet stehen. Geförderter und freifinanzierter Wohnbau sowie soziale Infrastruktureinrichtungen und das Fachkonzept "produktive Stadt" werden zu den tragenden Säulen des neuen Stadtteils gehören."
Süba-Vorstand Heinz Fletzberger unterstreicht die Nachhaltigkeitsstrategie seines Unternehmens: "Das Projekt in der Nordwestbahnstraße wird im Einklang mit unserer Green-Building-Strategie geplant und umgesetzt. Wir verfolgen das Ziel, auf fossile Energieträger zu verzichten und alternative Energiesysteme, wie Erdwärme, Photovoltaik, Windkraft oder Energiezwischenspeicherung zu implementieren. Gerade innovative Technologien wie Betonkernaktivierung oder E-Mobilitäts-Angebote sowie großzügige Grünflächen tragen dazu bei, den Lebenszyklus der Gebäude weiter zu erhöhen, deren CO2-Bilanz zu verbessern und die Betriebskosten signifikant zu reduzieren".

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IFA startet Projekt V33

Spatenstich in Salzburg

von Stefan Posch

Spatenstich für Projekt V33Spatenstich für Projekt V33

Anfang April erfolgte der Spatenstich des 65,6 Mio. Euro Projekts "V33", dem aktuellen Prime Investment der IFA AG. In Salzburger entsteht in der Vogelweiderstraße 33 ein modernes Stadtquartier mit einem Mix aus gefördertem Wohnbau, Gewerbe, Büros und einem numa-Hotel - mit 120 Zimmern eines der letzten großen genehmigten Hotelprojekte der Mozartstadt. Die Fertigstellung ist für Herbst 2024 geplant.
"Mit V33 realisieren wir bereits das dritte IFA Prime Investment in Salzburg", so IFA Vorstand Michael Baert. "Ein mittelfristiges Immobilieninvestment mit einem Anlagehorizont von rund 10 Jahren, bei dem man neben der Wertsteigerung von inflationsgeschützten Miet- und Pachteinnahmen profitiert. Zudem sind die gesamten Baukosten als Fixpreis garantiert. Das ist in heutiger Zeit keine Selbstverständlichkeit und bietet Investorinnen und Investoren zusätzliche Sicherheit. Eine Beteiligung an dieser einzigartigen Immobilie ist aktuell noch möglich."

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Union Investment startet in Irland

Logistikmarkt-Einstieg mit Erwerb von Primark-Immobilie

von Gudrun Angerer

Primark Primark

Union Investment steigt mit dem Erwerb des Primark-Logistikzentrums in Newbridge in den irischen Logistikmarkt ein. Der Textileinzelhändler, der in Irland unter dem Namen Penneys auftritt, eröffnet dort Ende des Sommers 2024 ein neues Vertriebszentrum. Das Projekt wird im Rahmen eines Forward Fundings von Barola Capital DAC entwickelt. Primark investiert zusätzliche 75 Millionen Euro. Die Anlage wird ein Vertriebszentrum, ein Lager und Büroräume auf einem 38 Hektar großen Gelände umfassen. Der Ankauf erfolgt für den institutionellen Immobilien-Publikumsfonds UniInstitutional European Real Estate. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
"Irland ist aufgrund des gestiegenen Transaktionsvolumens und der verbesserten Liquidität ein attraktiver Standort für Logistikinvestitionen geworden. Trotz der Sorge über die Auswirkungen des Brexits und der Corona-Pandemie bleibt die Nachfrage seitens der Mieter im irischen Logistikmarkt hoch. Der Mangel an geeigneten Flächen ist ein wesentlicher Treiber des Markts", so Stephan Riechers, Head of Logistics Investment bei Union Investment Real Estate.

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Verstärkung bei Mimco Capital

Im Projekt- und Assetmanagement

von Gudrun Angerer

Adrian GholamiAdrian Gholami

Im Zuge der Deutschland-Expansion holt Mimco Capital Adrian Gholami als Verstärkung im Projekt- und Assetmanagement ins Team. Er wird die Hauptverantwortung für verschiedene Großprojekte innehaben.
Der gebürtige Berliner hat Immobilienökonomie an der Irebs Immobilienakademie studiert. Vor seinem Einstieg bei Mi
Er wechselt vom Architektur- und Projektmanagementbüro MKP Architekten zu Mimco Capital. Dort hat er zuvor mehrere Projekte im Volumen von insgesamt rund 100 Millionen Euro betreut, unter anderem in München und Stuttgart-Zuffenhausen.
"Wir freuen uns sehr über die Verstärkung mit Adrian Gholami in unserem jungen Team. Er verfügt über zahlreiche wertvolle Erfahrungen im Projekt- und Asset-Management und wird uns im Rahmen unseres weiteren Wachstums wichtige Impulse geben können. Speziell seine Expertise in der Projektsteuerung wird uns helfen, die Revitalisierungen und Modernisierungen unserer Fondsobjekte einen entscheidenden Schritt nach vorne zu bringen", so Louis Milse, Member of the Executive Board von Mimco Capital.

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MLP Group erhält Investitionskredit

Für den Bau des MLP Business Parks

von Gudrun Angerer

Um den Bau des MLP Business Parks in Berlin zu finanzieren, erhält die MLP Group von der BayernLB einen Investitionskredit in Höhe von 19,6 Millionen Euro. Die BayernLB unterstützt damit ein weiteres Mal das Wachstum der MLP Group in Deutschland. Konkret geht es bei der Kreditvergabe um den letzten Bauabschnitt. Der Business-Park entsteht auf einem ca. 50.000 Quadratmeter großen Grundstück und verfügt nach Fertigstellung über eine Gesamtnutzfläche von 18.000 Quadratmeter, verteilt auf vier Hallen.
Monika Dobosz, CFO der MLP Group, äußert sich zum Abschluss des Kreditvertrags wie folgt: "Nach der erfolgreichen Kooperation im Rahmen des Projekts in Unna, ist die Finanzierung des MLP Business Park Berlin-Ludwigsfelde bereits das zweite wichtige Projekt in Deutschland, bei dem wir mit der BayernLB, einem der führenden deutschen Finanzinstitute, zusammenarbeiten. Im Namen der MLP Group bedanke ich mich bei der BayernLB für die Zusammenarbeit auf Augenhöhe und freue mich darauf, unsere Beziehung weiter zu vertiefen." Bei dem Gewerbe-Park handelt es sich um das erste in Deutschland entwickelte Projekt des Entwicklers.

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Konzerngewinn erreicht von 345,8 Millionen Euro

Starkes Jahr für die Immofinanz

von Gudrun Angerer

Die Im­mo­fi­nanz hat sich im ver­gan­ge­nen Ge­schäfts­jahr mas­siv ge­stei­gert. Das ope­ra­ti­ve Er­geb­nis ver­bes­sert sich um 46 Pro­zent, der Kon­zern­ge­winn er­reicht 345,8 Mil­lio­nen Eu­ro. Das geht aus den von der Im­mo­fi­nanz ver­öf­fent­lich­ten Zah­len für das Ge­schäfts­jahr 2021 her­vor. Der Ver­mie­tungs­grad be­fin­det sich mit 95,1 Pro­zent auf ei­nem ho­hen Ni­veau. So­wohl das Vor­jah­res­er­geb­nis, dass von ei­nem kri­sen­be­ding­ten Ver­lust ge­zeich­net war, als auch das Er­geb­nis von 2019 wur­de si­gni­fi­kant ver­bes­sert.
Die Im­mo­fi­nanz hat ih­re wert­schaf­fen­de Wachs­tums­stra­te­gie so­mit er­folg­reich um­ge­setzt, ob­wohl die Märk­te nach wie vor von der Co­ro­na-Pan­de­mie be­ein­flusst wa­ren. Das ope­ra­ti­ve Er­geb­nis wur­de auf 210,1 Mil­lio­nen Eu­ro ge­stei­gert. Da­bei er­ziel­te das Un­ter­neh­men Zu­wäch­se im Er­geb­nis aus As­set Ma­nage­ment, si­gni­fi­kan­te Er­geb­nis­ver­bes­se­run­gen bei Im­mo­bi­li­en­ver­käu­fen und Im­mo­bi­li­en­ent­wick­lun­gen so­wie Ein­spa­run­gen. Die pan­de­mie­be­ding­ten Im­mo­bi­li­en­ab­wer­tun­gen des Vor­jah­res konn­ten teil­wei­se wie­der auf­ge­holt wer­den. So be­lief sich das Be­wer­tungs­er­geb­nis aus Be­stands­im­mo­bi­li­en auf 85,9 Mil­lio­nen Eu­ro nach -156,6 Mil­lio­nen Eu­ro im Vor­jah­res­zeit­raum.
"2021 war ein er­eig­nis­rei­ches und gleich­zei­tig sehr er­folg­rei­ches Ge­schäfts­jahr. Un­ser Port­fo­lio ist sehr gut
auf­ge­stellt, der Mix aus für die Kon­su­men­ten leist­ba­rem Re­tail und hoch­qua­li­ta­ti­ven, in­no­va­ti­ven und fle­xi­blen
Of­fice-Lö­sun­gen er­füllt die An­for­de­run­gen un­se­rer Mie­ter so­wie de­ren Kun­den und Mit­ar­bei­ter. Un­se­re star­ke
Markt­po­si­ti­on wer­den wir 2022 wei­ter aus­bau­en und mit un­se­ren Mar­ken Stop Shop und my­hi­ve ex­pan­die­ren
so­wie mit un­se­rer neu­en Mar­ke On Top Li­ving die Port­fo­li­o­er­wei­te­rung in nach­hal­ti­ges und leist­ba­res Woh­nen
vor­an­trei­ben", sagt Diet­mar Reindl, Vor­stand der Im­mo­fi­nanz.

Über 100.000 zusätzliche Einheiten bis 2030 bemötigt

Massiver Bedarf für Betreutes Wohnen

von Stefan Posch

Der Be­darf an Be­treu­ten Wohn­ein­hei­ten wird bis 2030 mas­siv stei­gen. Der Mark­füh­rer für frei­fi­nan­zier­tes Se­nio­ren­woh­nen in Ös­ter­reich Sil­ver Li­ving pro­gnos­ti­ziert ei­nen zu­sätz­li­chen Be­darf von 101.500 Be­treu­ten Woh­nun­gen. Dies ent­spricht Ge­samt­in­ves­ti­ti­ons­kos­ten von rd. € 17,2 Mrd., so das Er­geb­nis von "Se­nio­ren­woh­nen Ös­ter­reich - 2. Markt­be­richt 2020/21"* von Sil­ver Li­ving. Die Stu­die wur­de heu­te vor Jour­na­lis­ten vor­ge­stellt.
Ba­sis der Stu­die ist die Da­ten­ana­ly­se des Mark­füh­rers für frei­fi­nan­zier­tes Se­nio­ren­woh­nen in Ös­ter­reich. "Mit der der­zei­ti­gen Bau­tä­tig­keit sind 101.500 Be­treu­te Woh­nun­gen bis 2030 un­mög­lich, schon heu­te be­steht ein zu­sätz­li­cher Be­darf von 80.000 Wohn­ein­hei­ten für Be­treu­tes Woh­nen", er­klärt die Ge­schäfts­füh­rung von Sil­ver Li­ving, Wal­ter Eichin­ger und Tho­mas Morgl. "Es exis­tie­ren we­der Er­satz­gü­ter noch ist auf lan­ge Sicht ei­ne Aus­set­zung die­ser "ba­sic nee­ds" denk­bar. Um­so un­ver­ständ­li­cher sei es, dass sich die "Po­li­tik" nicht dem ekla­tan­ten Man­gel an al­ters­ge­rech­ten Woh­nun­gen wid­met." In den kom­men­den Jah­ren wer­de sich das Se­nio­ren-Wohn­pro­blem durch die "Ba­by-Boo­mer Ge­ne­ra­ti­on" in der Ge­sell­schaft wei­ter ver­schär­fen, wenn nicht mas­siv ge­gen­ge­steu­ert wird. Das be­trif­fe den Neu­bau von al­ters­ge­rech­ten Woh­nun­gen, aber vor al­lem auch das al­ters­ge­rech­te Sa­nie­ren. Ein Groß­teil der er­for­der­li­chen Se­nio­ren-Woh­nun­gen wer­de durch den Um­bau vor­han­de­ner Woh­nun­gen ent­ste­hen müs­sen.
Haupt­ziel­grup­pe für Be­treu­tes Woh­nen sind Men­schen ab ca. 60 Jah­ren, die sich im Ru­he­stand be­fin­den und geis­tig so­wie kör­per­lich fit sind - so­ge­nann­te "Best Ager". Mit 1.1.2020 zähl­ten 25,4 % der ös­ter­rei­chi­schen Be­völ­ke­rung zur Al­ters­klas­se 60 plus und ge­hör­ten da­mit zu den Best Agern. Ge­mäß Sta­tis­tik Aus­tria wa­ren 15,8 % zwi­schen 60 bis 74 Jah­ren und 9,6 % wa­ren äl­ter als 75 Jah­re.
"Noch im­mer woh­nen vie­le Men­schen mit ge­rin­ger Pfle­ge­stu­fe und ho­hem Grad an Selb­stän­dig­keit in Pfle­ge­wohn­hei­men, müss­ten dies aber nicht", er­klä­ren Eichin­ger und Morgl. "Die da­mit ver­bun­de­nen Kos­ten für die öf­fent­li­che Hand aber auch für die Se­nio­rin­nen und Se­nio­ren sind aber ver­gleichs­wei­se hoch. Wür­den die­se Per­so­nen in ei­ner Be­treu­ten Wohn­haus­an­la­ge le­ben, wä­ren de­ren ma­xi­ma­le Un­ter­brin­gungs­kos­ten um mehr als die Hälf­te güns­ti­ger als in ei­ner Pfle­ge­ein­rich­tung." Be­trof­fen sind da­von vor al­lem äl­te­re Men­schen oh­ne Pfle­ge­be­darf - wie auch je­ne in den Pfle­ge­geld­stu­fen 1 bis 3. "Die­se kön­nen in ei­ner Be­treu­ten Wohn­an­la­ge be­son­ders gut be­treut wer­den", er­gänzt Eichin­ger, "doch auch hö­he­re Pfle­ge­stu­fen kön­nen je nach in­di­vi­du­el­ler Si­tua­ti­on der Be­trof­fe­nen im Rah­men des Be­treu­ten Woh­nens ab­ge­deckt wer­den."
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„United Benefits Holding“ Anleihe mit 10 Mio. Volumen

Rendity startet erste Immobilienanleihe

von Stefan Posch

Ren­di­ty star­tet mit der ers­ten Im­mo­bi­li­en An­lei­he, die über die Platt­form je­dem zu­gäng­lich ge­macht wird. Die An­lei­he "United Be­ne­fits Hol­ding | 4,75 % p.a. An­lei­he (2022 bis 2027)" bringt 4,75 % Ren­di­te bei ei­ner Lauf­zeit von fünf Jah­ren. Das An­lei­hen Vo­lu­men be­trägt 10 Mil­lio­nen €. Ein In­vest­ment ist ab 24. April 2022 mög­lich, die Ab­wick­lung er­folgt über ren­di­ty.com.
Ab 24. April 2022, 12 Uhr ha­ben An­le­ger die Mög­lich­keit ab 100 € ge­büh­ren­frei die An­lei­he zu zeich­nen und in das Un­ter­neh­men UB-Hol­ding mit ei­ner lang­jäh­ri­gen Ver­an­ke­rung in der eu­ro­päi­schen Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft zu in­ves­tie­ren. Die Lauf­zeit der An­la­ge be­trägt 60 Mo­na­te von 01.03.2022 bis 28.02.2027, die Ren­di­te von 4,75 % wird jähr­lich aus­ge­zahlt.
"Die An­lei­he ist der nächs­te gro­ße Schritt, mit dem wir un­ser be­stän­di­ges Wachs­tum fort­set­zen. Ein Vo­lu­men von bis zu zehn Mil­lio­nen Eu­ro bei nur ei­ner ein­zi­gen Emis­si­on war für uns vor kur­zem noch un­denk­bar. Dank der gu­ten Ar­beit in den letz­ten Jah­ren und un­se­ren zu­frie­de­nen An­le­ge­rin­nen und An­le­ger kön­nen wir nun die­sen Mei­len­stein fei­ern", so Lu­kas Mül­ler, CEO von Ren­di­ty.
Die Zeich­nungs­stre­cke ver­än­dert sich zu den bis­he­ri­gen In­vest­ment­an­ge­bo­ten nicht und kann über ren­di­ty.com ab­ge­wi­ckelt wer­den. Nach der ein­fa­chen An­mel­dung auf ren­di­ty.com kann di­rekt in die An­lei­he in­ves­tiert wer­den, wahl­wei­se via Bank­über­wei­sung, Last­schrift oder Kre­dit­kar­te.
"Mit der An­lei­he schaf­fen wir nun die Mög­lich­keit, di­rekt in aus­ge­wähl­te und eta­blier­te Im­mo­bi­li­en­grö­ßen zu in­ves­tie­ren. An un­se­ren Grund­sät­zen wird auch bei die­sem neu­en Fi­nanz­pro­dukt fest­ge­hal­ten. Wir bie­ten un­se­ren An­le­ge­rin­nen und An­le­gern ei­ne si­che­re und nie­der­schwel­li­ge Chan­ce in qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­ge Im­mo­bi­li­en zu in­ves­tie­ren", er­klärt To­bi­as Leo­dol­ter, CIO von Ren­di­ty.
"Die Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft ent­wi­ckelt sich stän­dig wei­ter, vor al­lem im Be­reich der Nach­hal­tig­keit und auf der Fi­nan­zie­rungs­sei­te. Ge­ra­de hier set­zen wir un­se­re Schwer­punk­te, um un­ser Wachs­tum wei­ter vor­an­zu­trei­ben. Un­se­re Part­ner­schaft mit Ren­di­ty ist der wei­te­re lo­gi­sche Schritt in die rich­ti­ge Rich­tung. Ei­ne un­kom­pli­zier­te, ein­fa­che und trans­pa­ren­te Ab­wick­lung über ei­ne di­gi­ta­le Platt­form", sagt Mi­cha­el Kle­ment, CEO United Be­ne­fits Hol­ding.
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Termin zum Tag: Am 24. und 25. Mai in der Airport City

Smart Airport and Regions Conference

von Stefan Posch

Am 24. und 25. Mai fin­det in den brand­neu­en Kon­fe­renz­räu­men am Flug­ha­fen Wien die Smart Air­port and Re­gi­ons Con­fe­rence statt.
Die Ver­an­stal­tung rich­tet sich an al­le, die mehr über die Zu­kunft von Flug­hä­fen er­fah­ren und bes­ser ver­ste­hen wol­len. The­men sind un­ter an­de­rem Flug­ha­fen­ent­wick­lung und -in­no­va­ti­on, kom­mer­zi­el­le Ent­wick­lungs­pro­gram­me, Ka­pi­tal­ver­bes­se­rung oder auch die Er­fül­lung der In­fra­struk­tur­an­for­de­run­gen zu­künf­ti­ger Ge­ne­ra­tio­nen.
Die Ver­an­stal­tung rich­tet sich an ein in­ter­na­tio­na­les Pu­bli­kum und fin­det in eng­li­scher Spra­che statt. Für Teil­neh­mer aus Ös­ter­reich wird ein Son­der­ta­rif an­ge­bo­ten, der 50 Pro­zent des ur­sprüng­li­chen Ta­rifs be­trägt.
Mehr In­for­ma­tio­nen zu dem Event fin­den Sie [url=https://smart-air­ports.com/vi­en­na/hier[/url].

In der Nordwestbahnstraße 53

Süba und JPI entwickeln Green Building

von Stefan Posch

Nordwestbahnstraße 53Nordwestbahnstraße 53
Wo einst ein Au­to­haus sei­nen Stand­ort hat­te, ent­steht in na­her Zu­kunft ein "Green­buil­ding" in nach­hal­ti­ger Bau­wei­se. Auf dem Grund­stück Nord­west­bahn­stra­ße 53 im 20. Wie­ner Ge­mein­de­be­zirk, zwi­schen dem Au­gar­ten und in un­mit­tel­ba­rer Nach­bar­schaft zum "Stadt­ent­wick­lungs­pro­jekt Nord­west­bahn­hof" ha­ben die stra­te­gi­schen Part­ner JP Im­mo­bi­li­en und Süba ein Pro­jekt im Sin­ne des Kon­zepts der "pro­duk­ti­ven Stadt" ge­plant. Das Ge­bäu­de wur­de in en­ger Zu­sam­men­ar­beit mit der Stadt Wien und dem Be­zirk kon­zi­piert. In un­mit­tel­ba­rer Nä­he am Are­al Nord­west­bahn­hof ent­wi­ckelt die ÖBB zu­dem ein Stadt­ent­wick­lungs­ge­biet auf ei­ner Flä­che von rund 440.000 m2.
Der ge­schäfts­füh­ren­de Ge­sell­schaf­ter der JP Im­mo­bi­li­en­grup­pe, Da­ni­el Je­litz­ka ver­weist auf die stra­te­gi­schen Über­le­gun­gen der Ent­wick­lungs­part­ner: "In den letz­ten Jah­ren hat sich in der Stadt ein ge­än­der­tes Wohn- und Ar­beits­ver­hal­ten ent­wi­ckelt. Dank der Di­gi­ta­li­sie­rung wach­sen Ar­beit, Woh­nen, Frei­zeit und Pro­duk­ti­on zu­sam­men. Die­ser Sym­bio­se wer­den wir in der idea­len Um­ge­bung von Grün­raum und mo­der­ner neu­er Ar­chi­tek­tur Platz ge­ben. Die Nord­west­bahn­stra­ße 53 soll bei­spiel­haft für ei­ne zeit­ge­mä­ße, von Nach­hal­tig­keit ge­präg­te Ent­wick­lung im ver­dich­te­ten Stadt­ge­biet ste­hen. Ge­för­der­ter und frei­fi­nan­zier­ter Wohn­bau so­wie so­zia­le In­fra­struk­tur­ein­rich­tun­gen und das Fach­kon­zept "pro­duk­ti­ve Stadt" wer­den zu den tra­gen­den Säu­len des neu­en Stadt­teils ge­hö­ren."
Süba-Vor­stand Heinz Fletz­ber­ger un­ter­streicht die Nach­hal­tig­keits­stra­te­gie sei­nes Un­ter­neh­mens: "Das Pro­jekt in der Nord­west­bahn­stra­ße wird im Ein­klang mit un­se­rer Green-Buil­ding-Stra­te­gie ge­plant und um­ge­setzt. Wir ver­fol­gen das Ziel, auf fos­si­le En­er­gie­trä­ger zu ver­zich­ten und al­ter­na­ti­ve En­er­gie­sys­te­me, wie Erd­wär­me, Pho­to­vol­ta­ik, Wind­kraft oder En­er­gie­zwi­schen­spei­che­rung zu im­ple­men­tie­ren. Ge­ra­de in­no­va­ti­ve Tech­no­lo­gi­en wie Be­ton­kern­ak­ti­vie­rung oder E-Mo­bi­li­täts-An­ge­bo­te so­wie groß­zü­gi­ge Grün­flä­chen tra­gen da­zu bei, den Le­bens­zy­klus der Ge­bäu­de wei­ter zu er­hö­hen, de­ren CO2-Bi­lanz zu ver­bes­sern und die Be­triebs­kos­ten si­gni­fi­kant zu re­du­zie­ren".
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Spatenstich in Salzburg

IFA startet Projekt V33

von Stefan Posch

Spatenstich für Projekt V33Spatenstich für Projekt V33
An­fang April er­folg­te der Spa­ten­stich des 65,6 Mio. Eu­ro Pro­jekts "V33", dem ak­tu­el­len Pri­me In­vest­ment der IFA AG. In Salz­bur­ger ent­steht in der Vo­gel­wei­der­stra­ße 33 ein mo­der­nes Stadt­quar­tier mit ei­nem Mix aus ge­för­der­tem Wohn­bau, Ge­wer­be, Bü­ros und ei­nem nu­ma-Ho­tel - mit 120 Zim­mern ei­nes der letz­ten gro­ßen ge­neh­mig­ten Ho­tel­pro­jek­te der Mo­zart­stadt. Die Fer­tig­stel­lung ist für Herbst 2024 ge­plant.
"Mit V33 rea­li­sie­ren wir be­reits das drit­te IFA Pri­me In­vest­ment in Salz­burg", so IFA Vor­stand Mi­cha­el Ba­ert. "Ein mit­tel­fris­ti­ges Im­mo­bi­li­en­in­vest­ment mit ei­nem An­la­ge­ho­ri­zont von rund 10 Jah­ren, bei dem man ne­ben der Wert­stei­ge­rung von in­fla­ti­ons­ge­schütz­ten Miet- und Pacht­ein­nah­men pro­fi­tiert. Zu­dem sind die ge­sam­ten Bau­kos­ten als Fix­preis ga­ran­tiert. Das ist in heu­ti­ger Zeit kei­ne Selbst­ver­ständ­lich­keit und bie­tet In­ves­to­rin­nen und In­ves­to­ren zu­sätz­li­che Si­cher­heit. Ei­ne Be­tei­li­gung an die­ser ein­zig­ar­ti­gen Im­mo­bi­lie ist ak­tu­ell noch mög­lich."

Logistikmarkt-Einstieg mit Erwerb von Primark-Immobilie

Union Investment startet in Irland

von Gudrun Angerer

Primark Primark
Uni­on In­vest­ment steigt mit dem Er­werb des Pri­mark-Lo­gis­tik­zen­trums in New­bridge in den iri­schen Lo­gis­tik­markt ein. Der Tex­til­ein­zel­händ­ler, der in Ir­land un­ter dem Na­men Pen­neys auf­tritt, er­öff­net dort En­de des Som­mers 2024 ein neu­es Ver­triebs­zen­trum. Das Pro­jekt wird im Rah­men ei­nes For­ward Fun­dings von Ba­ro­la Ca­pi­tal DAC ent­wi­ckelt. Pri­mark in­ves­tiert zu­sätz­li­che 75 Mil­lio­nen Eu­ro. Die An­la­ge wird ein Ver­triebs­zen­trum, ein La­ger und Bü­ro­räu­me auf ei­nem 38 Hekt­ar gro­ßen Ge­län­de um­fas­sen. Der An­kauf er­folgt für den in­sti­tu­tio­nel­len Im­mo­bi­li­en-Pu­bli­kums­fonds Un­i­In­sti­tu­tio­nal Eu­ro­pean Re­al Es­ta­te. Über den Kauf­preis wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart.
"Ir­land ist auf­grund des ge­stie­ge­nen Trans­ak­ti­ons­vo­lu­mens und der ver­bes­ser­ten Li­qui­di­tät ein at­trak­ti­ver Stand­ort für Lo­gis­tik­in­ves­ti­tio­nen ge­wor­den. Trotz der Sor­ge über die Aus­wir­kun­gen des Brex­its und der Co­ro­na-Pan­de­mie bleibt die Nach­fra­ge sei­tens der Mie­ter im iri­schen Lo­gis­tik­markt hoch. Der Man­gel an ge­eig­ne­ten Flä­chen ist ein we­sent­li­cher Trei­ber des Markts", so Ste­phan Rie­chers, Head of Lo­gis­tics In­vest­ment bei Uni­on In­vest­ment Re­al Es­ta­te.
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Im Projekt- und Assetmanagement

Verstärkung bei Mimco Capital

von Gudrun Angerer

Adrian GholamiAdrian Gholami
Im Zu­ge der Deutsch­land-Ex­pan­si­on holt Mim­co Ca­pi­tal Adri­an Gho­la­mi als Ver­stär­kung im Pro­jekt- und As­set­ma­nage­ment ins Team. Er wird die Haupt­ver­ant­wor­tung für ver­schie­de­ne Groß­pro­jek­te in­ne­ha­ben.
Der ge­bür­ti­ge Ber­li­ner hat Im­mo­bi­li­enöko­no­mie an der Irebs Im­mo­bi­li­en­aka­de­mie stu­diert. Vor sei­nem Ein­stieg bei Mi
Er wech­selt vom Ar­chi­tek­tur- und Pro­jekt­ma­nage­ment­bü­ro MKP Ar­chi­tek­ten zu Mim­co Ca­pi­tal. Dort hat er zu­vor meh­re­re Pro­jek­te im Vo­lu­men von ins­ge­samt rund 100 Mil­lio­nen Eu­ro be­treut, un­ter an­de­rem in Mün­chen und Stutt­gart-Zu­ffen­hau­sen.
"Wir freu­en uns sehr über die Ver­stär­kung mit Adri­an Gho­la­mi in un­se­rem jun­gen Team. Er ver­fügt über zahl­rei­che wert­vol­le Er­fah­run­gen im Pro­jekt- und As­set-Ma­nage­ment und wird uns im Rah­men un­se­res wei­te­ren Wachs­tums wich­ti­ge Im­pul­se ge­ben kön­nen. Spe­zi­ell sei­ne Ex­per­ti­se in der Pro­jekt­steue­rung wird uns hel­fen, die Re­vi­ta­li­sie­run­gen und Mo­der­ni­sie­run­gen un­se­rer Fonds­ob­jek­te ei­nen ent­schei­den­den Schritt nach vor­ne zu brin­gen", so Louis Mil­se, Mem­ber of the Exe­cu­ti­ve Board von Mim­co Ca­pi­tal.

Für den Bau des MLP Business Parks

MLP Group erhält Investitionskredit

von Gudrun Angerer

Um den Bau des MLP Busi­ness Parks in Ber­lin zu fi­nan­zie­ren, er­hält die MLP Group von der Bay­ern­LB ei­nen In­ves­ti­ti­ons­kre­dit in Hö­he von 19,6 Mil­lio­nen Eu­ro. Die Bay­ern­LB un­ter­stützt da­mit ein wei­te­res Mal das Wachs­tum der MLP Group in Deutsch­land. Kon­kret geht es bei der Kre­dit­ver­ga­be um den letz­ten Bau­ab­schnitt. Der Busi­ness-Park ent­steht auf ei­nem ca. 50.000 Qua­drat­me­ter gro­ßen Grund­stück und ver­fügt nach Fer­tig­stel­lung über ei­ne Ge­samt­nutz­flä­che von 18.000 Qua­drat­me­ter, ver­teilt auf vier Hal­len.
Mo­ni­ka Do­bosz, CFO der MLP Group, äu­ßert sich zum Ab­schluss des Kre­dit­ver­trags wie folgt: "Nach der er­folg­rei­chen Ko­ope­ra­ti­on im Rah­men des Pro­jekts in Un­na, ist die Fi­nan­zie­rung des MLP Busi­ness Park Ber­lin-Lud­wigs­fel­de be­reits das zwei­te wich­ti­ge Pro­jekt in Deutsch­land, bei dem wir mit der Bay­ern­LB, ei­nem der füh­ren­den deut­schen Fi­nanz­in­sti­tu­te, zu­sam­men­ar­bei­ten. Im Na­men der MLP Group be­dan­ke ich mich bei der Bay­ern­LB für die Zu­sam­men­ar­beit auf Au­gen­hö­he und freue mich dar­auf, un­se­re Be­zie­hung wei­ter zu ver­tie­fen." Bei dem Ge­wer­be-Park han­delt es sich um das ers­te in Deutsch­land ent­wi­ckel­te Pro­jekt des Ent­wick­lers.
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