All Time High für Hotelinvestoren

Deutschland: 36% unter 10-Jahres-Schnitt

von Gudrun Angerer und Gerhard Rodler

Daniel Jelitzka, so ist branchenweit zu hören, fokussiert seine Zeit im Moment vor allem auf den Einkauf von (bestehenden) Hotelimmobilien. Die Zahlen geben ihm Recht: Gerade noch schwächelt der Hotelinvestmentmarkt - ideal für Immobilieneinkäufer. Über Jelitzka hört man, dass er sich praktisch europaweit, vor allem auch im Süden, derzeit Gespräche führt. Aber das Interesse dürfte geopgraphisch weiter gefächert sein.
Rein von den aktuellen Marktzahlen sollte da auch Deutschland interessant sein, gut für das eine oder andere Schnäppchen.
Denn: Der Hotel-Investmentmarkt in Deutschland ist verhalten ins erste Quartal 2022 gestartet. Das geht aus den von BNP veröffentlichten Zahlen hervor. In den ersten drei Monaten bewegte sich das Investmentvolumen mit 440 Millionen Euro 36 Prozent unter dem 10-Jahres-Schnitt sowie 16 Prozent unter dem Vorjahresquartal. Schlecht für Verkäufer, aber gut für Investoren wie eben Daniel Jelitzka.
Denn gar so schlecht ist der Markt ja nicht. "Es ist dies darauf zurückzuführen, dass bislang noch keine Portfoliodeals registriert wurden. Anders sieht die Situation auf Ebene der Einzeltransaktionen aus, wo der Vorjahreswert um 37 % übertroffen wurde. Auch die Anzahl der Deals ist von 19 im Vorjahr auf 26 in diesem Quartal angestiegen, was insgesamt auf eine langsam zunehmende Dynamik im Markt schließen lässt", erklärt Alexander Trobitz, Geschäftsführer und Head of Hotel Services der BNP Paribas Real Estate.
Der niedrige Anteil an von ausländischen Investoren erworbenen Hotel-Investments ist auch in diesem Quartal zu beobachten. Aktuell liegt der Marktanteil mit einem Wert von 23 % zwar weiterhin deutlich unter dem langjährigen Jahresschnitt, legte jedoch 6,5 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahresquartal zu. In absoluten Zahlen stieg das Volumen somit von 87 Mio. € auf 102 Mio. €. Mit einem zu erwartenden Aufholeffekt in Übernachtungs- und Gästezahlen dürfte im Jahresverlauf das Interesse ausländischer Investoren noch weiter zunehmen. Nachdem das Vorjahresquartal ungewöhnlich stark durch Family Offices geprägt wurde, dominieren wieder institutionelle Investoren das Feld.
"Auch Anfang 2022 ist der Hotelmarkt noch deutlich von der Corona-Krise geprägt. Insbesondere in
Städten mit üblicherweise hohem Anteil an Geschäftsreisenden oder internationalem Tourismus erfolgt
nur eine mühsame Erholung," ergänzt Trobitz.

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Immobilien-Award

Cäsar 2022

von Eva Palatin

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Strabag will Deripaska-Vorstände absetzen

Haselsteiner hat ao HV für 5. Mai initiiert

von Gerhard Rodler

Die Strabag will jene zwei Aufsichtsräte loswerden, welche Oleg Deripaska zugerechnet werden. Der Vorstand der Strabag hat daher heute den Beschluss gefasst, dem Verlangen der Aktionärin, Haselsteiner-Familien-Privatstiftung, gemäß §105 Abs 3 AktG nachzukommen und für den 5.5.2022 eine außerordentliche Hauptversammlung einzuberufen.
Einziger Tagesordnungspunkt ist die Beschlussfassung über die Abberufung des von der Hauptversammlung gewählten Aufsichtsratsmitglieds Hermann Melnikov und des durch den Inhaber der Namensaktie Nr. 2 entsandten Aufsichtsratsmitglieds Thomas Bull. Beide Aufsichtsratsmitglieder sind der Aktionärin MKAO Rasperia Trading., die von Oleg Deripaska kontrolliert wird, zuzurechnen.
Damit stellt der Vorstand die Einhaltung der über Oleg Deripaska mit 8.4.2022 verhängten EU-Sanktionen, insbesondere den verordneten "Asset Freeze", mit welchem die Ausübung aller mit den Strabag SE-Aktien von Rasperia verbundenen Rechte blockiert wird, sicher und unterbindet jegliche mögliche (auch nur) indirekte Einflussnahme durch Oleg Deripaska auf die Strabag SE.
Diese Maßnahme ist weiters zur Abwendung von Nachteilen und Schäden für den Strabag SE-Konzern geboten, da allein die (mittelbare) Verbindung zu Oleg Deripaska seit Ausbruch des Kriegs gegen die Ukraine die Geschäftstätigkeit des Konzerns partiell belastet.

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ImmoUnited und Re/Max kooperieren

Bei Bauträgerdatenbank ImmoDeveloper

von Gudrun Angerer

Immounited und Re/Max kooperieren bei der Bauträgerdatenbank "Immodeveloper". Die Partnerschaft soll eine schnelle, vollständige und optimierte Datenerfassung ermöglichen und die Österreich-Expansion beschleunigen. Neben Grundbuchdaten sind auch Share Deals und Unternehmensinsolvenzen verfügbar. Es gibt auch neue Produktfunktionen, darunter die Polygon-Analyse und Verknüpfung mit weiteren Immonunited Services.
"Im Rahmen unserer langjährigen Partnerschaft mit Re/Max Austria konnten wir bereits viele große Projekte umsetzen. Mit Hilfe der zahlreichen Re/Max Experten im Land optimieren wir die Erfassung von Bauprojekten, um so rasch wie möglich ganz Österreich mit relevanten Marktdaten zu unterstützen", erklärt Andreas Millonig, COO und Prokurist der Immounited.
Immodeveloper, die Bauprojektdatenbank der Immounited, bietet seit Herbst 2021 einen Überblick über den Bauträgermarkt und liefert Informationen zu Wohnbauprojekten.
Auch Bernhard Reikersdorfer, Managing Director von Re/Max Austria, kann der Kooperation viel abgewinnen: "Wir wissen, wie wichtig transparente Marktinformationen sind und welche Vorteile sich dadurch für die gesamte Immobilienbranche ergeben. Darum unterstützen wir solche Projekte gerne mit unserem österreichweiten Netzwerk und lokaler Marktexpertise."
Anwender können relevante Eckdaten nach Liegenschaftsart sowie Region analysieren. Die kartenbasierte Polygon-Analyse ermöglicht es frei definierbare Regionen zu analysieren sowie individuelle Flächengewichtungen vorzunehmen.
Auch die Verknüpfung mit anderen Immounited-Produkten wurde erweitert - dazu zählt etwa die Verlinkung zu den detaillierten Kaufvertragsdaten in Immomapping bei verkauften Objekten.

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Hansainvest knackt 50-Mrd-Grenze

440 Fonds in der Administration

von Gudrun Angerer

Hansainvest knackt die 50-Milliarden-Euro-Grenze und steigert damit das Bruttofondsvermögen im Geschäftsjahr 2021 auf 55 Milliarden Euro. Auch die Anzahl der betreuten Publikums- und Spezialfonds wuchs von 411 auf 440 Ende 2021 an.
"Wir blicken äußerst zufrieden auf das vergangene Geschäftsjahr. Neben der Bewältigung der großen Herausforderungen rund um Mega-Themen wie Regulierung, Digitalisierung und vor allem Nachhaltigkeit, war das Jahr 2021 das erfolgreichste in der Unternehmensgeschichte", berichtet Jörg W. Stotz, Sprecher der Geschäftsführung. "Wir sind unseren Partnern sehr dankbar, denn diese haben den Erfolg erst ermöglicht. So konnten wir dank der positiven Geschäftsentwicklung als Unternehmen weiter wachsen und unsere Belegschaft vergrößern, sodass wir Ende 2021 rund 300 Mitarbeitende zur Hansa-Familie zählen durften."

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Verstärkung im Team bei EHL

Ballwein für Immobilienbewertung

von Gudrun Angerer

Bianca BallweinBianca Ballwein

Zuwachs im Hause EHL: Bianca Ballwein verstärkt ab sofort als Consultant das stark wachsende Team der EHL Immobilien Bewertung. Sie studierte Raumplanung und Raumordnung an der Technischen Universität Wien und ist seit mehreren Jahren in der Immobilienbranche tätig.
Die EHL Immobilien Bewertung ist mit einem Bewertungsvolumen über 15 Milliarden Euro pro Jahr 2021 Marktführerin in Österreich. Das Leistungsspektrum umfasst die Bewertung von Wohn-, Einzelhandels-, Büro-, Logistik- und Hotelimmobilien.

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iCampus wächst weiter

R&S kauft Grundstück

von Gudrun Angerer

Luftbild des iCampus in der FriedenstraßeLuftbild des iCampus in der Friedenstraße

Der deutsche Projektentwickler R&S Immobilienmanagement erweitert den "iCampus im Werksviertel" in München mit dem Kauf eines Grundstücks. Der iCampus ist die derzeit größte zusammenhängende Bürobaustelle der Stadt. Das geplante Teilprojekt "i10" wird nun von 6.500 auf 13.000 Quadratmeter erweitert. Insgesamt umfasst der iCampus eine Fläche von 120.000 Quadratmeter Geschoßfläche.
"Durch den Zukauf des Grundstücks können wir nicht nur den 'iCampus im Werksviertel' am südöstlichen Eingang deutlich erweitern. Der Ankauf ermöglicht uns darüber hinaus vor allem eine Projektentwicklung, die zusammen mit dem angrenzenden Bestandsgrundstück viele spannende Potenziale eröffnet", sagt Stephan Georg Kahl, Geschäftsführer des Projektentwicklers R&S Immobilienmanagement. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

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Catella kauft Micro-Apartments

169 Wohnungen in München

von Gudrun Angerer

Microliving-Apartmenthaus in MünchenMicroliving-Apartmenthaus in München

Die Catella Real Estate hat ein Microliving-Apartmenthaus in München gekauft. Die Immobilie verfügt über insgesamt 169 Wohnungen mit 4.600 Quadratmeter vermietbarer Fläche. Der Ankauf verfolgte für den offenen Publikums-AIF. Das Objekt wird von der GBI Wohnungsbau projektiert. Die geplante Fertigstellung ist im Juli 2024.
Im Frühjahr 2022 startet der Bau auf dem 3.800 Quadratmeter großen Grundstück in Nürnberg. Die vermietbare Fläche teilt sich auf drei Vollgeschosse und ein Staffelgeschoss. Die Kleinwohnungen mit 22 bis 34 m² Wohnfläche werden vollständig möbliert vermietet.
Catella baut mit dem Ankauf das vorhandene Wohnportfolio weiter aus. "Die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der GBI Wohnungsbau wird mit diesem Projekt weiter fortgeführt. Der frühe Investitionszeitpunkt ermöglicht es uns, gemeinsam mit der GBI nachhaltiges Wohnen zu gestalten. Die zukünftigen Mieter können sich über die gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr, die nahegelegenen Einkaufsmöglichkeiten sowie eine hohe Wohnqualität freuen." sagt Thomas Kübler, Head of Portfolio Management und Portfolio Manager des Sondervermögens.

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Greyfield entert Norddeutschland

Ehemaliger Baumarkt in Bremen

von Gerhard Rodler

Die Greyfield Group hat einen ehemaligen Baumarkt in der Tucholskystraße 2 in Bremen erworben. Verkäufer ist ein lokales, mittelständisches Unternehmen.
Der ehemalige Baumarkt befindet sich auf einem Grundstück von insgesamt rund 13.200 Quadratmeter Fläche im Bremer Norden, wurde 1988 erbaut und steht seit einigen Jahren leer. Die vermietbare Fläche umfasst 5.250 Quadratmeter. Durch eine ansprechende Hallenhöhe und gute Andienungsmöglichkeiten, ist die Immobilie vielseitig umnutzbar. Die zusätzliche Außenlagerfläche beträgt rund 5.000 Quadratmeter.
Johannes Dieckheuer, Projektentwickler der Greyfield Group: "Als Immobilienprojektentwickler, der ausschließlich in den Bestand investiert, freuen wir uns sehr über diesen Ankauf und dem damit verbundenen Markteintritt in Norddeutschland. Unser Ziel ist - unabhängig vom Standort - die Umnutzung und Optimierung von bestehenden Gebäuden mit klarem Fokus auf Klima- und Ressourcenschonung. Hierzu werden wir nicht nur wertvolle Ressourcen einsparen und die Potenziale des Objektes heben, sondern darüber hinaus die notwendige Gebäude- und Energietransparenz durch einen digitalen Zwilling und einen CO2-Ausweis schaffen."

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Dachgleiche in der Steinbrunnengasse

Elk und GCA bauen in Klosterneuburg

von Gudrun Angerer

GleichenfeierGleichenfeier

Dachgleiche in Klosterneuburg: Elk Bau realisiert für GCA Wohnbau das Wohnprojekt "Wohnen in der Steinbrunnengasse". Entwickelt werden acht Doppelhaushälften mit Wohnflächen zwischen 150 und 160 Quadratmetern. Innerhalb von nur sechs Wochen nach Beginn der Hochbauarbeiten ist ein weiterer Meilenstein erreicht worden.
Die vier Doppelhäuser wurden nach der Planung von Andrea Probst, Architektin von GCA Wohnbau, und Ihrem
Team geplant. Für die nachhaltige Bauweise wird PEFC-zertifiziertes österreichisches Fichtenholz verwendet, welches in der hauseigenen Produktion der Elk-Zentrale im Waldviertel verarbeitet wird.
Eine weitere Besonderheit des Projekts: Im weitläufigen Grundstück wird auf einer über 3000 m² großen Allgemeinfläche ein natürliches Schwimmbiotop für die Bewohner errichtet.

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Lambert Hofer: Ballmode für den Herren

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von Lambert Hofer

Klassischer SmokingKlassischer Smoking

Seit 150 Jahren ist Lambert Hofer die erste Adresse wenn es um die Ausstattung für Bälle geht.

So sicher wie die Hofburg zur ersten Adresse für Ballabende in Wien gehört, so sicher ist die Firma Lambert Hofer der klassische Ausstatter für Herrengarderobe für Ihre rauschende Ballnacht.
Seit über 150 Jahren ist die Firma Lambert Hofer der führende Frack- und Smoking-Verleih in Wien. Dabei schätzen die Kunden nicht nur die hochwertige Markenqualität der Anzüge, sondern auch die Beratung der Mitarbeiter, die mit geschultem Auge und detailorientiertem Fachwissen für jeden Herren das passende Outfit zusammenstellen. So zählen nicht nur bekannte Größen aus Wirtschaft und Politik zu den Stammkunden, auch so mancher Filmstar holt sich hier den Anzug für den Auftritt im Dreivierteltakt.
Für Ihren Besuch auf dem Immobilienball 2022 können wir Ihnen einen Rabatt von 10% auf Ihre Ballgarderobe anbieten.

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Hammer goes health care

ZAR Bayern eröffnet zweites Reha-Zentrum in München

von Gerhard Rodler

Die ZAR Bayern wird ihr zweites Reha-Zentrum in München eröffnen. Dazu hat das Unternehmen rund 2.100 Quadratmeter Fläche im Frankfurter Ring 15/17 langfristig gemietet. Die Immobilie befindet sich seit Anfang der neunziger Jahre im Eigentum der Hammer AG.
"Wir freuen uns sehr, trotz der Pandemie, für 15 Jahre einen neuen Mieter gewonnen zu haben, der im Bereich Health Care aktiv ist. Somit verfügt unsere Immobilie am Frankfurter Ring über einen ausgewogenen Mietermix. Und nicht nur das: Wir haben damit die Vollvermietung, der im Eigenbestand gemanagten Immobilie der Hammer Firmen-Familie, erzielt", so Martin Cimdins, Leiter Immobilienmanagement bei der Hammer AG. "Besonders hervorzuheben ist diese neue Nutzung im Münchner Norden, der bislang von der Branche Automotive geprägt wurde. Die Anmietung durch ein Health Care-Unternehmen sorgt hier jetzt für mehr Diversität."

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Münchner Büromarkt zurück auf Kurs

Plus 83 % im ersten Quartal 2022

von Gerhard Rodler

Nachdem sich das Marktgeschehen bereits im zweiten Halbjahr 2021 spürbar belebt hatte, konnte dieser Aufwärtstrend auch im Auftaktquartal des laufenden Jahres fortgesetzt werden. Insgesamt beläuft sich der Flächenumsatz in den ersten drei Monaten auf 190.000 m², womit das Vorjahresergebnis um stolze 83 % übertroffen wurde. Bemerkenswert ist, dass auch der zehnjährige Durchschnitt um gut 4 % getoppt wurde. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate.
"Dieses Resultat zeigt, dass die Auswirkungen der Corona-Pandemie deutlich abklingen und das Vertrauen in den Markt zurückgekehrt ist. Erfreulich ist die sehr homogene Verteilung des Umsatzes auf alle Größenklassen; dies spricht dafür, dass die Nachfragebelebung auf einem breiten Fundament fußt. Wie gut das erste Quartal ausgefallen ist, zeigt sich auch daran, dass sich München bundesweit an die Spitze gesetzt hat und Berlin, wenn auch nur knapp, auf den zweiten Platz verweist", sagt Stefan Bauer, Geschäftsführer der BNP Paribas Real Estate und Münchener Niederlassungsleiter. Zu den wichtigsten Verträgen gehören eine Anmietung von Bosch Building Technologies über knapp 20.000 m² im Stadtgebiet Süd sowie ein Eigennutzerabschluss von SAP SE über 10.000 m² in der Region Nord.
Der im Zuge der Corona-Pandemie zu beobachtende Leerstandsanstieg scheint gestoppt zu sein. Im Jahresvergleich hat das Volumen zwar noch deutlich zugenommen, im ersten Quartal ist demgegenüber bereits ein leichter Rückgang um knapp 2 % auf 932.000 m² zu verzeichnen gewesen. Vergleichbar stellt sich die Situation bei den Leerständen mit moderner Ausstattungsqualität dar; auch sie sind in den ersten drei Monaten um rund 2 % gesunken. Weiterhin verfügt nur gut ein Drittel des Leerstands über die von den Mietern bevorzugte hochwertige Qualität. Die Leerstandsrate im Marktgebiet ist leicht auf aktuell 4,2 % gefallen. Durch die starke Nachfrage in den zentralen Lagen bleibt das Angebot dort begrenzt. Dies spiegelt sich auch in der Leerstandsrate wider, die in der Münchener City bei nur 1,6 % liegt.

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Haselsteiner hat ao HV für 5. Mai initiiert

Strabag will Deripaska-Vorstände absetzen

von Gerhard Rodler

Die Stra­bag will je­ne zwei Auf­sichts­rä­te los­wer­den, wel­che Oleg De­ri­pas­ka zu­ge­rech­net wer­den. Der Vor­stand der Stra­bag hat da­her heu­te den Be­schluss ge­fasst, dem Ver­lan­gen der Ak­tio­nä­rin, Ha­sel­stei­ner-Fa­mi­li­en-Pri­vat­stif­tung, ge­mäß §105 Abs 3 AktG nach­zu­kom­men und für den 5.5.2022 ei­ne au­ßer­or­dent­li­che Haupt­ver­samm­lung ein­zu­be­ru­fen.
Ein­zi­ger Ta­ges­ord­nungs­punkt ist die Be­schluss­fas­sung über die Ab­be­ru­fung des von der Haupt­ver­samm­lung ge­wähl­ten Auf­sichts­rats­mit­glieds Her­mann Mel­ni­kov und des durch den In­ha­ber der Na­mens­ak­tie Nr. 2 ent­sand­ten Auf­sichts­rats­mit­glieds Tho­mas Bull. Bei­de Auf­sichts­rats­mit­glie­der sind der Ak­tio­nä­rin MKAO Ras­pe­ria Tra­ding., die von Oleg De­ri­pas­ka kon­trol­liert wird, zu­zu­rech­nen.
Da­mit stellt der Vor­stand die Ein­hal­tung der über Oleg De­ri­pas­ka mit 8.4.2022 ver­häng­ten EU-Sank­tio­nen, ins­be­son­de­re den ver­ord­ne­ten "As­set Free­ze", mit wel­chem die Aus­übung al­ler mit den Stra­bag SE-Ak­ti­en von Ras­pe­ria ver­bun­de­nen Rech­te blo­ckiert wird, si­cher und un­ter­bin­det jeg­li­che mög­li­che (auch nur) in­di­rek­te Ein­fluss­nah­me durch Oleg De­ri­pas­ka auf die Stra­bag SE.
Die­se Maß­nah­me ist wei­ters zur Ab­wen­dung von Nach­tei­len und Schä­den für den Stra­bag SE-Kon­zern ge­bo­ten, da al­lein die (mit­tel­ba­re) Ver­bin­dung zu Oleg De­ri­pas­ka seit Aus­bruch des Kriegs ge­gen die Ukrai­ne die Ge­schäfts­tä­tig­keit des Kon­zerns par­ti­ell be­las­tet.

Bei Bauträgerdatenbank ImmoDeveloper

ImmoUnited und Re/Max kooperieren

von Gudrun Angerer

Im­mou­ni­ted und Re/Max ko­ope­rie­ren bei der Bau­trä­ger­da­ten­bank "Im­mo­de­ve­l­oper". Die Part­ner­schaft soll ei­ne schnel­le, voll­stän­di­ge und op­ti­mier­te Da­ten­er­fas­sung er­mög­li­chen und die Ös­ter­reich-Ex­pan­si­on be­schleu­ni­gen. Ne­ben Grund­buch­da­ten sind auch Sha­re Deals und Un­ter­neh­mens­in­sol­ven­zen ver­füg­bar. Es gibt auch neue Pro­dukt­funk­tio­nen, dar­un­ter die Po­ly­gon-Ana­ly­se und Ver­knüp­fung mit wei­te­ren Im­mon­u­ni­ted Ser­vices.
"Im Rah­men un­se­rer lang­jäh­ri­gen Part­ner­schaft mit Re/Max Aus­tria konn­ten wir be­reits vie­le gro­ße Pro­jek­te um­set­zen. Mit Hil­fe der zahl­rei­chen Re/Max Ex­per­ten im Land op­ti­mie­ren wir die Er­fas­sung von Bau­pro­jek­ten, um so rasch wie mög­lich ganz Ös­ter­reich mit re­le­van­ten Markt­da­ten zu un­ter­stüt­zen", er­klärt An­dre­as Mil­lo­nig, COO und Pro­ku­rist der Im­mou­ni­ted.
Im­mo­de­ve­l­oper, die Bau­pro­jekt­da­ten­bank der Im­mou­ni­ted, bie­tet seit Herbst 2021 ei­nen Über­blick über den Bau­trä­ger­markt und lie­fert In­for­ma­tio­nen zu Wohn­bau­pro­jek­ten.
Auch Bern­hard Rei­kers­dor­fer, Ma­na­ging Di­rec­tor von Re/Max Aus­tria, kann der Ko­ope­ra­ti­on viel ab­ge­win­nen: "Wir wis­sen, wie wich­tig trans­pa­ren­te Markt­in­for­ma­tio­nen sind und wel­che Vor­tei­le sich da­durch für die ge­sam­te Im­mo­bi­li­en­bran­che er­ge­ben. Dar­um un­ter­stüt­zen wir sol­che Pro­jek­te ger­ne mit un­se­rem ös­ter­reich­wei­ten Netz­werk und lo­ka­ler Markt­ex­per­ti­se."
An­wen­der kön­nen re­le­van­te Eck­da­ten nach Lie­gen­schafts­art so­wie Re­gi­on ana­ly­sie­ren. Die kar­ten­ba­sier­te Po­ly­gon-Ana­ly­se er­mög­licht es frei de­fi­nier­ba­re Re­gio­nen zu ana­ly­sie­ren so­wie in­di­vi­du­el­le Flä­chen­ge­wich­tun­gen vor­zu­neh­men.
Auch die Ver­knüp­fung mit an­de­ren Im­mou­ni­ted-Pro­duk­ten wur­de er­wei­tert - da­zu zählt et­wa die Ver­lin­kung zu den de­tail­lier­ten Kauf­ver­trags­da­ten in Im­mo­map­ping bei ver­kauf­ten Ob­jek­ten.
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440 Fonds in der Administration

Hansainvest knackt 50-Mrd-Grenze

von Gudrun Angerer

Han­sain­vest knackt die 50-Mil­li­ar­den-Eu­ro-Gren­ze und stei­gert da­mit das Brut­to­fonds­ver­mö­gen im Ge­schäfts­jahr 2021 auf 55 Mil­li­ar­den Eu­ro. Auch die An­zahl der be­treu­ten Pu­bli­kums- und Spe­zi­al­fonds wuchs von 411 auf 440 En­de 2021 an.
"Wir bli­cken äu­ßerst zu­frie­den auf das ver­gan­ge­ne Ge­schäfts­jahr. Ne­ben der Be­wäl­ti­gung der gro­ßen Her­aus­for­de­run­gen rund um Me­ga-The­men wie Re­gu­lie­rung, Di­gi­ta­li­sie­rung und vor al­lem Nach­hal­tig­keit, war das Jahr 2021 das er­folg­reichs­te in der Un­ter­neh­mens­ge­schich­te", be­rich­tet Jörg W. Stotz, Spre­cher der Ge­schäfts­füh­rung. "Wir sind un­se­ren Part­nern sehr dank­bar, denn die­se ha­ben den Er­folg erst er­mög­licht. So konn­ten wir dank der po­si­ti­ven Ge­schäfts­ent­wick­lung als Un­ter­neh­men wei­ter wach­sen und un­se­re Be­leg­schaft ver­grö­ßern, so­dass wir En­de 2021 rund 300 Mit­ar­bei­ten­de zur Han­sa-Fa­mi­lie zäh­len durf­ten."

Ballwein für Immobilienbewertung

Verstärkung im Team bei EHL

von Gudrun Angerer

Bianca BallweinBianca Ballwein
Zu­wachs im Hau­se EHL: Bi­an­ca Ball­wein ver­stärkt ab so­fort als Con­sul­tant das stark wach­sen­de Team der EHL Im­mo­bi­li­en Be­wer­tung. Sie stu­dier­te Raum­pla­nung und Raum­ord­nung an der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät Wien und ist seit meh­re­ren Jah­ren in der Im­mo­bi­li­en­bran­che tä­tig.
Die EHL Im­mo­bi­li­en Be­wer­tung ist mit ei­nem Be­wer­tungs­vo­lu­men über 15 Mil­li­ar­den Eu­ro pro Jahr 2021 Markt­füh­re­rin in Ös­ter­reich. Das Leis­tungs­spek­trum um­fasst die Be­wer­tung von Wohn-, Ein­zel­han­dels-, Bü­ro-, Lo­gis­tik- und Ho­tel­im­mo­bi­li­en.
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R&S kauft Grundstück

iCampus wächst weiter

von Gudrun Angerer

Luftbild des iCampus in der FriedenstraßeLuftbild des iCampus in der Friedenstraße
Der deut­sche Pro­jekt­ent­wick­ler R&S Im­mo­bi­li­en­ma­nage­ment er­wei­tert den "iCam­pus im Werks­vier­tel" in Mün­chen mit dem Kauf ei­nes Grund­stücks. Der iCam­pus ist die der­zeit größ­te zu­sam­men­hän­gen­de Bü­ro­bau­stel­le der Stadt. Das ge­plan­te Teil­pro­jekt "i10" wird nun von 6.500 auf 13.000 Qua­drat­me­ter er­wei­tert. Ins­ge­samt um­fasst der iCam­pus ei­ne Flä­che von 120.000 Qua­drat­me­ter Ge­schoß­flä­che.
"Durch den Zu­kauf des Grund­stücks kön­nen wir nicht nur den 'i­Cam­pus im Werks­vier­tel' am süd­öst­li­chen Ein­gang deut­lich er­wei­tern. Der An­kauf er­mög­licht uns dar­über hin­aus vor al­lem ei­ne Pro­jekt­ent­wick­lung, die zu­sam­men mit dem an­gren­zen­den Be­stands­grund­stück vie­le span­nen­de Po­ten­zia­le er­öff­net", sagt Ste­phan Ge­org Kahl, Ge­schäfts­füh­rer des Pro­jekt­ent­wick­lers R&S Im­mo­bi­li­en­ma­nage­ment. Über den Kauf­preis wur­de Still­schwei­gen ver­ein­bart.

169 Wohnungen in München

Catella kauft Micro-Apartments

von Gudrun Angerer

Microliving-Apartmenthaus in MünchenMicroliving-Apartmenthaus in München
Die Ca­tel­la Re­al Es­ta­te hat ein Mi­cro­li­ving-Apart­ment­haus in Mün­chen ge­kauft. Die Im­mo­bi­lie ver­fügt über ins­ge­samt 169 Woh­nun­gen mit 4.600 Qua­drat­me­ter ver­miet­ba­rer Flä­che. Der An­kauf ver­folg­te für den of­fe­nen Pu­bli­kums-AIF. Das Ob­jekt wird von der GBI Woh­nungs­bau pro­jek­tiert. Die ge­plan­te Fer­tig­stel­lung ist im Ju­li 2024.
Im Früh­jahr 2022 star­tet der Bau auf dem 3.800 Qua­drat­me­ter gro­ßen Grund­stück in Nürn­berg. Die ver­miet­ba­re Flä­che teilt sich auf drei Voll­ge­schos­se und ein Staf­fel­ge­schoss. Die Klein­woh­nun­gen mit 22 bis 34 m² Wohn­flä­che wer­den voll­stän­dig mö­bliert ver­mie­tet.
Ca­tel­la baut mit dem An­kauf das vor­han­de­ne Wohn­port­fo­lio wei­ter aus. "Die er­folg­rei­che Zu­sam­men­ar­beit mit der GBI Woh­nungs­bau wird mit die­sem Pro­jekt wei­ter fort­ge­führt. Der frü­he In­ves­ti­ti­ons­zeit­punkt er­mög­licht es uns, ge­mein­sam mit der GBI nach­hal­ti­ges Woh­nen zu ge­stal­ten. Die zu­künf­ti­gen Mie­ter kön­nen sich über die gu­te An­bin­dung an den öf­fent­li­chen Nah­ver­kehr, die na­he­ge­le­ge­nen Ein­kaufs­mög­lich­kei­ten so­wie ei­ne ho­he Wohn­qua­li­tät freu­en." sagt Tho­mas Küb­ler, Head of Port­fo­lio Ma­nage­ment und Port­fo­lio Ma­na­ger des Son­der­ver­mö­gens.
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Ehemaliger Baumarkt in Bremen

Greyfield entert Norddeutschland

von Gerhard Rodler

Die Grey­field Group hat ei­nen ehe­ma­li­gen Bau­markt in der Tuchol­s­ky­stra­ße 2 in Bre­men er­wor­ben. Ver­käu­fer ist ein lo­ka­les, mit­tel­stän­di­sches Un­ter­neh­men.
Der ehe­ma­li­ge Bau­markt be­fin­det sich auf ei­nem Grund­stück von ins­ge­samt rund 13.200 Qua­drat­me­ter Flä­che im Bre­mer Nor­den, wur­de 1988 er­baut und steht seit ei­ni­gen Jah­ren leer. Die ver­miet­ba­re Flä­che um­fasst 5.250 Qua­drat­me­ter. Durch ei­ne an­spre­chen­de Hal­len­hö­he und gu­te An­die­nungs­mög­lich­kei­ten, ist die Im­mo­bi­lie viel­sei­tig um­nutz­bar. Die zu­sätz­li­che Au­ßen­la­ger­flä­che be­trägt rund 5.000 Qua­drat­me­ter.
Jo­han­nes Dieck­heu­er, Pro­jekt­ent­wick­ler der Grey­field Group: "Als Im­mo­bi­li­en­pro­jekt­ent­wick­ler, der aus­schließ­lich in den Be­stand in­ves­tiert, freu­en wir uns sehr über die­sen An­kauf und dem da­mit ver­bun­de­nen Markt­ein­tritt in Nord­deutsch­land. Un­ser Ziel ist - un­ab­hän­gig vom Stand­ort - die Um­nut­zung und Op­ti­mie­rung von be­ste­hen­den Ge­bäu­den mit kla­rem Fo­kus auf Kli­ma- und Res­sour­cen­scho­nung. Hier­zu wer­den wir nicht nur wert­vol­le Res­sour­cen ein­spa­ren und die Po­ten­zia­le des Ob­jek­tes he­ben, son­dern dar­über hin­aus die not­wen­di­ge Ge­bäu­de- und En­er­gie­trans­pa­renz durch ei­nen di­gi­ta­len Zwil­ling und ei­nen CO2-Aus­weis schaf­fen."
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Elk und GCA bauen in Klosterneuburg

Dachgleiche in der Steinbrunnengasse

von Gudrun Angerer

GleichenfeierGleichenfeier
Dach­glei­che in Klos­ter­neu­burg: Elk Bau rea­li­siert für GCA Wohn­bau das Wohn­pro­jekt "Woh­nen in der Stein­brun­nen­gas­se". Ent­wi­ckelt wer­den acht Dop­pel­haus­hälf­ten mit Wohn­flä­chen zwi­schen 150 und 160 Qua­drat­me­tern. In­ner­halb von nur sechs Wo­chen nach Be­ginn der Hoch­bau­ar­bei­ten ist ein wei­te­rer Mei­len­stein er­reicht wor­den.
Die vier Dop­pel­häu­ser wur­den nach der Pla­nung von An­drea Probst, Ar­chi­tek­tin von GCA Wohn­bau, und Ih­rem
Team ge­plant. Für die nach­hal­ti­ge Bau­wei­se wird PEFC-zer­ti­fi­zier­tes ös­ter­rei­chi­sches Fich­ten­holz ver­wen­det, wel­ches in der haus­ei­ge­nen Pro­duk­ti­on der Elk-Zen­tra­le im Wald­vier­tel ver­ar­bei­tet wird.
Ei­ne wei­te­re Be­son­der­heit des Pro­jekts: Im weit­läu­fi­gen Grund­stück wird auf ei­ner über 3000 m² gro­ßen All­ge­mein­flä­che ein na­tür­li­ches Schwimm­bio­top für die Be­woh­ner er­rich­tet.

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Lambert Hofer: Ballmode für den Herren

von Lambert Hofer

Klassischer SmokingKlassischer Smoking
Seit 150 Jah­ren ist Lam­bert Ho­fer die ers­te Adres­se wenn es um die Aus­stat­tung für Bäl­le geht.

So si­cher wie die Hof­burg zur ers­ten Adres­se für Ball­aben­de in Wien ge­hört, so si­cher ist die Fir­ma Lam­bert Ho­fer der klas­si­sche Aus­stat­ter für Her­ren­gar­de­ro­be für Ih­re rau­schen­de Ball­nacht.
Seit über 150 Jah­ren ist die Fir­ma Lam­bert Ho­fer der füh­ren­de Frack- und Smo­king-Ver­leih in Wien. Da­bei schät­zen die Kun­den nicht nur die hoch­wer­ti­ge Mar­ken­qua­li­tät der An­zü­ge, son­dern auch die Be­ra­tung der Mit­ar­bei­ter, die mit ge­schul­tem Au­ge und de­tail­ori­en­tier­tem Fach­wis­sen für je­den Her­ren das pas­sen­de Out­fit zu­sam­men­stel­len. So zäh­len nicht nur be­kann­te Grö­ßen aus Wirt­schaft und Po­li­tik zu den Stamm­kun­den, auch so man­cher Film­star holt sich hier den An­zug für den Auf­tritt im Drei­vier­tel­takt.
Für Ih­ren Be­such auf dem Im­mo­bi­li­en­ball 2022 kön­nen wir Ih­nen ei­nen Ra­batt von 10% auf Ih­re Ball­gar­de­ro­be an­bie­ten.
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ZAR Bayern eröffnet zweites Reha-Zentrum in München

Hammer goes health care

von Gerhard Rodler

Die ZAR Bay­ern wird ihr zwei­tes Re­ha-Zen­trum in Mün­chen er­öff­nen. Da­zu hat das Un­ter­neh­men rund 2.100 Qua­drat­me­ter Flä­che im Frank­fur­ter Ring 15/17 lang­fris­tig ge­mie­tet. Die Im­mo­bi­lie be­fin­det sich seit An­fang der neun­zi­ger Jah­re im Ei­gen­tum der Ham­mer AG.
"Wir freu­en uns sehr, trotz der Pan­de­mie, für 15 Jah­re ei­nen neu­en Mie­ter ge­won­nen zu ha­ben, der im Be­reich Health Ca­re ak­tiv ist. So­mit ver­fügt un­se­re Im­mo­bi­lie am Frank­fur­ter Ring über ei­nen aus­ge­wo­ge­nen Mie­ter­mix. Und nicht nur das: Wir ha­ben da­mit die Voll­ver­mie­tung, der im Ei­gen­be­stand ge­ma­nag­ten Im­mo­bi­lie der Ham­mer Fir­men-Fa­mi­lie, er­zielt", so Mar­tin Cimd­ins, Lei­ter Im­mo­bi­li­en­ma­nage­ment bei der Ham­mer AG. "Be­son­ders her­vor­zu­he­ben ist die­se neue Nut­zung im Münch­ner Nor­den, der bis­lang von der Bran­che Au­to­mo­ti­ve ge­prägt wur­de. Die An­mie­tung durch ein Health Ca­re-Un­ter­neh­men sorgt hier jetzt für mehr Di­ver­si­tät."

Plus 83 % im ersten Quartal 2022

Münchner Büromarkt zurück auf Kurs

von Gerhard Rodler

Nach­dem sich das Markt­ge­sche­hen be­reits im zwei­ten Halb­jahr 2021 spür­bar be­lebt hat­te, konn­te die­ser Auf­wärts­trend auch im Auf­takt­quar­tal des lau­fen­den Jah­res fort­ge­setzt wer­den. Ins­ge­samt be­läuft sich der Flä­chen­um­satz in den ers­ten drei Mo­na­ten auf 190.000 m², wo­mit das Vor­jah­res­er­geb­nis um stol­ze 83 % über­trof­fen wur­de. Be­mer­kens­wert ist, dass auch der zehn­jäh­ri­ge Durch­schnitt um gut 4 % ge­toppt wur­de. Dies er­gibt die Ana­ly­se von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te.
"Die­ses Re­sul­tat zeigt, dass die Aus­wir­kun­gen der Co­ro­na-Pan­de­mie deut­lich ab­klin­gen und das Ver­trau­en in den Markt zu­rück­ge­kehrt ist. Er­freu­lich ist die sehr ho­mo­ge­ne Ver­tei­lung des Um­sat­zes auf al­le Grö­ßen­klas­sen; dies spricht da­für, dass die Nach­fra­ge­be­le­bung auf ei­nem brei­ten Fun­da­ment fußt. Wie gut das ers­te Quar­tal aus­ge­fal­len ist, zeigt sich auch dar­an, dass sich Mün­chen bun­des­weit an die Spit­ze ge­setzt hat und Ber­lin, wenn auch nur knapp, auf den zwei­ten Platz ver­weist", sagt Ste­fan Bau­er, Ge­schäfts­füh­rer der BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te und Mün­che­ner Nie­der­las­sungs­lei­ter. Zu den wich­tigs­ten Ver­trä­gen ge­hö­ren ei­ne An­mie­tung von Bosch Buil­ding Tech­no­lo­gies über knapp 20.000 m² im Stadt­ge­biet Süd so­wie ein Ei­gen­nut­zer­ab­schluss von SAP SE über 10.000 m² in der Re­gi­on Nord.
Der im Zu­ge der Co­ro­na-Pan­de­mie zu be­ob­ach­ten­de Leer­stands­an­stieg scheint ge­stoppt zu sein. Im Jah­res­ver­gleich hat das Vo­lu­men zwar noch deut­lich zu­ge­nom­men, im ers­ten Quar­tal ist dem­ge­gen­über be­reits ein leich­ter Rück­gang um knapp 2 % auf 932.000 m² zu ver­zeich­nen ge­we­sen. Ver­gleich­bar stellt sich die Si­tua­ti­on bei den Leer­stän­den mit mo­der­ner Aus­stat­tungs­qua­li­tät dar; auch sie sind in den ers­ten drei Mo­na­ten um rund 2 % ge­sun­ken. Wei­ter­hin ver­fügt nur gut ein Drit­tel des Leer­stands über die von den Mie­tern be­vor­zug­te hoch­wer­ti­ge Qua­li­tät. Die Leer­stands­ra­te im Markt­ge­biet ist leicht auf ak­tu­ell 4,2 % ge­fal­len. Durch die star­ke Nach­fra­ge in den zen­tra­len La­gen bleibt das An­ge­bot dort be­grenzt. Dies spie­gelt sich auch in der Leer­stands­ra­te wi­der, die in der Mün­che­ner Ci­ty bei nur 1,6 % liegt.
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