Die Vermietungsleistung am Wiener Büromarkt ist im 1. Quartal 2022 um rund ein Drittel im Vergleich zum Vorquartal gesunken. Die Vermietungsleistung sank im Q1 laut Daten des Vienna Research Forum (VRF) auf 35.967 m² - das sind um 34% weniger als im 4. Quartal 2021 und um 3% weniger als im 1. Quartal 2021.
Berücksichtigt werden vom VRF dabei nur moderne Büroflächen, die ab 1990 gebaut oder generalsaniert wurden und die gewisse Qualitätskriterien wie Klimatisierung, Lift oder IT-Standard erfüllen.
Die größte Vermietung (Vorvermietung) fand laut VRF mit 6.230 m² im Submarkt Prater/Lassallestraße statt und entspricht 17% der Vermietungsleistung auf dem Wiener Büromarkt im Q1. Eine weitere größere Vermietung wurde im Submarkt Donaucity mit ca. 5.200 m² registriert.
Insgesamt wurden im 1. Quartal 38 Vermietungen verzeichnet - das sind um 12 Vermietungen weniger als im Vorquartal und um 2 mehr als im Q1 2021.
Betrachtet man die Vermietungsleistung nach dem Anteil der Vermietungsarten, so entfallen im Q1 2022 83% der Flächen auf Neuvermietungen und somit 17% auf Vorvermietungen
Im 1. Quartal 2022 betrug die Leerstandsquote im VRF-Bestand moderner Bürogebäude in Wien 4,2%. Der Leerstand ist somit im Vergleich zum Vorquartal um 0,4 Prozentpunkte gesunken und im Vergleich zum Q1 2021 um 0,3 Prozentpunkte gestiegen. Die niedrigste Leerstandsquote wurde mit 1,9% im Submarkt Hauptbahnhof registriert, die höchste mit 14,6% im Submarkt Airportcity Vienna
Aktuell gibt es Verkaufsgespräche für eines der spektakulärsten Hochhäuser in Wien. Um welches Objekt es sich handelt, das erfahren Sie morgen exklusiv in den Immo7 News.
Außerdem in den Immo7 News: Ein Verkauf des gemeinnützigen Bauträgers WBV-GFW zeichnet sich ab.
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Die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) hat im Vorjahr fast eine Milliarde Euro (976,2 Mio. Euro) in Bau und Instandhaltung investiert. Das geht aus dem Geschäftsbericht 2021 hervor.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ging um 16,3 Mio. auf 714,8 Mio. Euro zurück, vor allem wegen eines positiven Einmaleffekts 2020, der sich aus einem Anteilsverkauf einer Gesellschaft ergab. Das EBIT stieg um 118,1 Mio. Euro auf 1,26 Mrd. Euro. Dies resultierte in erster Linie aus dem Bewertungsergebnis (plus 204,2 Mio. Euro). Der Periodengewinn wuchs auf 911 (759) Mio. Euro. Die Eigentümerin Republik Österreich erhält erneut eine Dividende von 230 Mio. Euro,
Betroffen sei man von den anhaltenden Unwägbarkeiten der andauernden Corona-Pandemie und der Ukraine-Krise.
Weitere Themen seien Lieferengpässe, Preiserhöhungen und Fachkräftemangel.
Die BIG stellt wie berichtet Liegenschaften in Österreich für Menschen aus der Ukraine zur Verfügung und schafft damit kurz- bis mittelfristig temporären Wohnraum. Mit der BBU (Bundesagentur für Betreuungs- und Unterstützungsleistungen) sei bereits ein Leihvertrag für ein Bürogebäude im 11. Bezirk sowie für das ehemalige Kloster Mariabrunn im 14. Wiener Gemeindebezirk abgeschlossen worden. Zudem sei man in Gesprächen mit mehreren Hilfsorganisationen und prüfe die Eignung weiterer Gebäude als Lagerflächen, Büroflächen und Unterkünfte als temporäres zu Hause für ukrainische Staatsbürgerinnen und Staatsbürger, die kriegsbedingt ihre Heimat verlassen mussten.
Die Zima entwickelt nach dem ersten Projekt in Wien, der "Kirschblüte", das im Herbst 2021 fertiggestellt wurde, mit dem Österreichischen Siedlungswerk nun das zweite Wohnprojekt in Wien. Bei der Attemsgasse 42 entstehen auf einer Gesamtnutzfläche von 4.680 Quadratmetern 96 Mietwohnungen und drei Gewerbeflächen. Die Fertigstellung ist im Frühjahr 2024 geplant.
"Das gemeinsame Projekt mit dem Österreichischen Siedlungswerk in der Attemsgasse 42 steht ganz im Zeichen leistbaren Wohnens. Menschen mit unterschiedlichem Sozialgefüge sollen sich hier wohlfühlen. Die Förderung durch die Stadt Wien bestätigt uns zudem in unserem kontinuierlichen Bestreben, Lebensqualität und Sicherheit im Wohnbau für alle zu schaffen", sagt Thomas Thaler, Standortleiter ZIMA Wien.
Die Stadt Wien schafft mit dem Modell der Wohnbauförderung qualitativ hochwertigen, bedarfsorientierten und umweltgerechten Wohnraum bei gleichzeitig leistbaren Mieten.
Fünf Jahre waren die Funktionäre der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) im Präsidium sowie in den Ausschüssen tätig. Aufgrund des diesjährigen Ablaufs der Funktionsperiode fanden im Rahmen der 12. Generalversammlung der ÖGNI Neuwahlen statt.
Mit einer Dreifach-Spitze nimmt das teils neubesetzte Präsidium wie bereits in der vorigen Funktionsperiode seine Tätigkeiten auf bzw. setzt diese fort. Andreas Köttl (Value One) wurde erneut zum Präsidenten der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft gewählt. Er berichtet über eine erfolgreiche letzte Funktionsperiode und blickt voller Tatendrang in die Zukunft: "Das Thema der Nachhaltigkeit war in der Bau- und Immobilienbranche noch nie so aktuell wie jetzt und ich freue mich, dieses in der Funktion des ÖGNI Präsidenten weiterhin vorantreiben zu können" so Köttl. Mit viel Engagement wird er auch in der kommenden Amtsperiode erneut von Gerald Beck (UBM Development) als Vize-Präsident unterstützt. Ein neues Gesicht in der Dreifach-Spitze gibt es mit Nadja Pröwer (CBRE).
Mit Sandra Bauernfeind (Heimat Österreich) und Karina Schunker (EHL Immobilien) als neue Präsidiumsmitglieder sowie Doris Wirth (Bluesave) in ihrer nunmehr zweiten Funktionsperiode und als neue Vize-Präsidentin, konnte der Frauenanteil im Präsidium der ÖGNI vervierfacht werden.
Ebenso neu im Präsidium ist Michael Haugeneder (ATP sustain), bislang aus dem Zertifizierungsausschuss bekannt.
Damit besteht das Präsidium der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft in der neuen Amtsperiode für die kommenden fünf Jahre aus 13 Mitglieder.
Zertifizierungs-, Fach- und Ausbildungsausschuss bleiben bei ähnlichen Besetzungen wie bisher, Carmen Dilch (FHWien der WKW) unterstützt ab sofort zusätzlich den Ausbildungsausschuss, Michael Labugger (RM-Engineering) sowie Tobias Hutter (ATP sustain) den Zertifizierungsausschuss.
Eine neue BIM-Weiterbildung und somit ein wesentlicher Baustein in der digitalen Transformation wurde auf der am 5. April 2022 in Wien durchgeführten Veranstaltung "BIM Globe" vorgestellt.
Dank der Weiterbildungsinitiative von buildingSMART wurden in Österreich bislang schon rund 1.000 Personen zertifiziert - Fachkräfte, die schon jetzt dringend gebraucht werden. Neben diesem Nachweis (namens "Foundation", er attestiert eine grundsätzliche BIM-Kompetenz) wurde nun eine zusätzliche, vertiefende Weiterbildungsebene konzipiert, der so genannte "Practioner". Erste Personen in Österreich, denen dieses Zertifikat ausgestellt wird, dürfte es vermutlich im Sommer dieses Jahres geben. Damit hat Österreich eine Vorreiterrolle sowohl in der Ausbildungskonzeption als auch bei den Absolventen.
Der Kabinettchef von Bundesministerin Margarete Schramböck, Michael Esterl, stellte am Beginn der Veranstaltung vor über 100 Besuchern fest, dass Österreich in vielen Bereichen der Digitalisierung eine Vorreiterrolle einnehme - und dass sich die Bau- und Immobilienwirtschaft mit Themen wie BIM besonders engagiere. Belegt wurde diese Aussage durch eine Reihe von Tagungsbeiträgen, etwa machte Karl Heinz Strauss, CEO der Porr, klar, dass es für ihn ohne BIM und ohne LEAN-Management in Zukunft keine Baustelle mehr gebe. Wolfgang Gleissner, Geschäftsführer der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) erklärte nicht nur die Vorteile des Holzbaus, sondern auch, warum dieser die Digitalisierung braucht - genauso wie sie für den intelligenten Betrieb von Gebäuden, Tunneln und Straßen wichtig ist, wie Martin Lang, Head Smart Infrastructure Solutions and Services bei Siemens, zeigte. Apropos Betrieb: Einen Ausblick, welchen Nutzen BIM für Asset-, Facility- und Property-Manager in den nächsten 40 bis 50 Jahren haben kann, wagte Mikis Waschl von caFM engineering. Auch für die Nachhaltigkeit spielt Technologie eine wesentliche Rolle, beispielsweise muss Nachhaltigkeit bei Gebäuden im Zuge der Taxonomie und wegen steigender ESG-Anforderungen auch mit Daten bewiesen werden, warnte ÖGNI-Geschäftsführer Peter Engert.
"Es ist wichtig zu verstehen, dass wir nie stehen bleiben dürfen. Die Digitalisierung ist der wesentliche Treiber der Industrie und der Wirtschaft. BIM ist dabei ein Baustein, neue Methoden und Tools kommen permanent hinzu. Neben einer internationalen Standardisierung, die wir versuchen voranzutreiben, braucht es eine digitale Haltung der Unternehmen und Beteiligten. Der BIM Globe und die Aktivitäten von buildingSMART versuchen diese Haltung zu fördern und herbeizuführen", resümiert Alfred Waschl, Vorstandvorsitzender der buildingSMART Austria.
Die Grazer Supernova-Gruppe hat ein Großprojekt in Slowenien eröffnet: 70 Millionen Euro investierte das Unternehmen in die Erweiterung des 55.000 Quadratmeter großen Einkaufszentrums in Ljubljana. Das Projekt sei die bislang größte Investition der Gruppe, wie der Supernova-Gründer und Chef Frank Albert gegenüber der Tageszeitung "Delo" mitteilte.
Das bestehende Einkaufszentrum wurde erstmals im Jahr 2008 eröffnet. Es wurde um 20.000 Meter erweitert.
Neben Geschäften und Restaurants finden nun sieben Kinsosäle, zwei Vergnügungsparks und ein Fitnesszentrum Platz im neu geschaffenen Bereich. Im Zuge der Erweiterung werden zudem 800 Arbeitsplätze geschaffen.
Slowenien sei zwar ein wichtiger Markt für die Supernova, die Expansionspläne seien hiermit jedoch abgeschlossen. Insgesamt betreibt die Gruppe 24 Einkaufszentren im ganzen Land. "Ich glaube, wir sind mit den Einkäufen in Slowenien fertig", sagte Albert zu Delo. Er betonte, dass man sich ab jetzt auf das bestehende Portfolio fokussieren möchte und keine weitere Bauprojekte und Käufe geplant seien. "Für unseren Typ der Investitionen ist der Markt hier voll", fügte er hinzu. Expansionen in anderen Ländern seien durchaus angedacht. Der Fokus liege hier klar auf Rumänien und Kroatien. "Wir sehen uns auch immer woanders um, ernsthaft unter anderem in Italien", sagte der Supernova-Chef gegenüber der Zeitung.
Für den Logistikinvestment-Sektor war es der beste Jahresauftakt aller Zeiten, verkündet BNP Paribas Real Estate. Wie sich zeigt, schloss er in den ersten drei Monaten an das Rekordjahresergebnis 2021 an. Die aktuell in Deutschland registrierten 4,8 Milliarden Euro liegen nicht nur rund 133 Prozent über dem Ergebnis aus dem Vorjahresquartal, sondern übertreffen auch den 10-jährigen Durchschnitt um 165 Prozent.
"Mit 1,7 Milliarden Euro stellen Einzeldeals zum dritten Mal in Folge eine neue Bestmarke zum Jahresauftakt auf, was sinnbildlich für das stetig gewachsene Investoreninteresse an der als krisenresistent geltenden Assetklasse steht. Einen besonderen Anteil an dem herausragenden Gesamtergebnis haben allerdings auch Portfoliotransaktionen, die rund zwei Drittel zum Umsatz beitragen. Auf sie entfallen damit knapp 3,1 Milliarden Euro, womit sie für sich genommen bereits das bisherige Rekordergebnis aus 2020 um mehr als 700 Millionen Euro übertreffen."
Insbesondere ein Abschluss spielte hierbei eine Rolle: " Ermöglicht wurde dies nicht zuletzt dadurch, dass mit dem Abschluss der Übernahme der Deutschen Industrie Reit durch CTP und der Mehrheitsübernahme der DIC Asset an der VIB Vermögen gleich zwei Transaktionen jenseits der 500-Millionen-Euro-Marke in das Ergebnis einfließen. Mit fast 90 Transaktionen wurden aber auch insgesamt deutlich mehr Abschlüsse verzeichnet als üblich, was ein deutlicher Beleg dafür ist, dass der Markt aktuell so dynamisch wie nie zuvor ist", erläutert Christopher Raabe, Geschäftsführer und Head of Logistics & Industrial der BNP.
Bei der Verteilung der Investments auf die Größenklassen spiegelt sich der sehr hohe Portfolioanteil wider. So entfallen rund 59 Prozent auf Transaktionen größer 100 Millionen Euro. Dass das Rekordergebnis allerdings nicht nur auf dem großvolumigen Segment fußt, verdeutlicht ein Blick auf die absoluten Werte. So wird in ausnahmslos allen Größensegmenten der langjährige Durchschnitt um mindestens 30 Prozent übertroffen.
Im Dezember 2021 hat Avoris den Verkauf von "Wohnen in St. Gotthard" an Catella Wohnen Europa (CWE) fixiert. Vergangene Woche erfolgte bereits der Spatenstich für die Errichtung von knapp 6.000 m² Gewerbe- und Wohnfläche. Im Sommer 2024 wird Immobilienentwickler das Projekt als Totalunternehmer schlüsselfertig an den von der Berliner Catella Residential Investment Management (CRIM) verwalteten Immobilienfonds CWE übergeben. Neben 118 Wohnungen werden am Bauplatz an der namensgebenden St.-Gotthard-Straße in Wien Penzing auch Geschäftslokale und ein Orthopädiezentrum entstehen. Aktuell werden Erdbohrungen für den statisch anspruchsvollen Tiefbau vorbereitet. Dieser wurde an die Porr vergeben. Mit dem Hochbau samt Installations- und Elektrikerarbeiten ist die Wibeba Wiener Betriebs- und Baugesellschaft beauftragt.
Der aktuelle Bauabschnitt habe "buchstäblich fundamentale Bedeutung" für das Gesamtprojekt, betont Avoris-Mitgründer und -Geschäftsführer Dominik Peherstorfer. Der Grund dafür ist die unter dem Grundstück verlaufende Trasse der U-Bahn-Linie U3, die eine nicht alltägliche statische Herausforderung darstellt "Nach dem Erdaushub erfolgt die Bohrung für jene Pfähle, welche die Bodenplatte für "Wohnen in St. Gotthard" tragen", erklärt Peherstorfer.
"Wenn im Sommer 2024 die Mieter die 118 Wohnungen mit Flächen von 31 m² bis 83 m² beziehen, profitieren sie nicht nur von einer idealen öffentlichen Anbindung. Sie dürfen sich auch über eine vielfältige Nahversorgung und eine hervorragende Lebensqualität freuen", unterstreicht Benjamin Rüther, Head of Fund Management, CRIM. So ist die Innenstadt durch die in wenigen Schritten erreichbare U3-Station Kendlerstraße nur 10 Minuten entfernt. Neben Nahversorgern sind auch Sportplätze, Fitness-Center, Grünflächen sowie Gastronomie- und Kulturangebote fußläufig gelegen. Dazu kommen eine hervorragende wohnortnahe medizinische Grundversorgung durch das Hanusch-Krankenhaus, die Klinik Ottakring und jenes Orthopädiezentrum, das bereits fix im Neubau eingemietet ist. "Diese Qualitäten machen den Ort zu einem Zuhause mit hoher Lebensqualität," sagt Rüther. Darüber hinaus wird mit einer Wärmepumpe für Heizung, Kühlung und Warmwasseraufbereitung, einer PV Anlage am Dach sowie einer Fassadenbegrünung ein zentrales Augenmerk auf das Thema Nachhaltigkeit gelegt.
Ein Trend der digitalisierten Immobilienbranche ist nicht mehr wegzudenken: Wie eine in Deutschland von Rueckerconsult im Auftrag von Cloudbrixx durchgeführte Umfrage zeigt, steigt die Nutzung digitaler Datenräume bei Immobilientransaktionen so stark an, dass sie bereits festgelegter Standard ist. So werden bereits 75 Prozent der Dateien und Dokumente digital abgelegt. Der Prozess zur Finalisierung der Datenzusammenstellung dauert für gewöhnlich fünf Wochen. Die Vorteile von Datenmanagement und mobilen Zugriff werden geschätzt und eingesetzt.
Die größten Vorteile werden dabei in der konsistenten und übersichtlichen Datenstruktur (63%), der ständigen und mobilen Verfügbarkeit (61%), in Benachrichtigungsfunktionen (58%) und in Kosten- sowie Zeitersparnissen (54%) gesehen.
Einen wesentlichen Faktor streicht der geschäftsführende Gesellschafter bei Cloudbrixx, Marc Mockwitz, hervor: "Bei Immobilientransaktionen geht es um Millionenbeträge verbunden mit großen Haftungsrisiken. Deshalb ist eine gründliche Due Diligence von großer Bedeutung. Leider tauchen bei den bereitgestellten Unterlagen immer wieder Probleme auf. Gemäß unserer Umfrage liegen diese vor allem in der Aktualität und Vollständigkeit." Digitale Tools würden wiederum helfen, solche Probleme in der "Data Collection"-Phase vorzubeugen.
Ende März wurde das IFA-Projekt Buchengasse mit 42 Wohnungen fertiggestellt. Das Immobilieninvestment "Buchengasse" wurde für 65 private Anlegerinnen und Anleger als IFA Bauherrenmodell realisiert, die dafür insgesamt rund 13 Mio. Euro investiert haben.
"Das Bauherrenmodell 'Buchengasse' ist ein weiteres IFA Erfolgsbeispiel in Wien. In nachgefragter Lage schaffen wir hochwertigen wie leistbaren Wohnraum und ermöglichen gleichzeitig privaten Anlegerinnen und Anlegern ein durchdachtes Immobilieninvestment", so IFA Vorstand Michael Baert. "Mit Fertigstellung sind so gut wie alle Wohnungen vermietet, die geplante Bauzeit wurde eingehalten, das Gebäude trotz ständig steigender Baupreise innerhalb der kalkulierten Kosten realisiert. Danke an alle, die an diesem IFA Projekt mitgewirkt haben."
Der Spezialist für Off-Market Investments in Unternehmen und Immobilien Beacon Invest ist jetzt mit eigenem Team und Büro in Graz vertreten.
Anton Cermak, Managing Partner betont: "Graz, wie auch die gesamte Steiermark und Kärnten, weisen hohes Potenzial auf. Daher ist es nicht verwunderlich, dass wir auf starke Nachfrage nach Off-Market Investments in Immobilien und Unternehmen stoßen."
Tomislav Bosankic wird das Team für das südliche Österreich leiten. Er verfügt über umfangreiche Erfahrung bei Immobilien sowie Finanzierungen und wird diese Expertise nun zum Vorteil der Kunden von Beacon Invest einsetzen. Nach der Abwicklung eines erfolgreichen Zinshaus-Projekts sind bereits weitere Off-Market Investments im Großraum Graz sowie in Leoben, Klagenfurt und Villach in Arbeit.
Die Vermietungsleistung am Wiener Büromarkt ist im 1. Quartal 2022 um rund ein Drittel im Vergleich zum Vorquartal gesunken. Die Vermietungsleistung sank im Q1 laut Daten des Vienna Research Forum (VRF) auf 35.967 m² - das sind um 34% weniger als im 4. Quartal 2021 und um 3% weniger als im 1. Quartal 2021.
Berücksichtigt werden vom VRF dabei nur moderne Büroflächen, die ab 1990 gebaut oder generalsaniert wurden und die gewisse Qualitätskriterien wie Klimatisierung, Lift oder IT-Standard erfüllen.
Die größte Vermietung (Vorvermietung) fand laut VRF mit 6.230 m² im Submarkt Prater/Lassallestraße statt und entspricht 17% der Vermietungsleistung auf dem Wiener Büromarkt im Q1. Eine weitere größere Vermietung wurde im Submarkt Donaucity mit ca. 5.200 m² registriert.
Insgesamt wurden im 1. Quartal 38 Vermietungen verzeichnet - das sind um 12 Vermietungen weniger als im Vorquartal und um 2 mehr als im Q1 2021.
Betrachtet man die Vermietungsleistung nach dem Anteil der Vermietungsarten, so entfallen im Q1 2022 83% der Flächen auf Neuvermietungen und somit 17% auf Vorvermietungen
Im 1. Quartal 2022 betrug die Leerstandsquote im VRF-Bestand moderner Bürogebäude in Wien 4,2%. Der Leerstand ist somit im Vergleich zum Vorquartal um 0,4 Prozentpunkte gesunken und im Vergleich zum Q1 2021 um 0,3 Prozentpunkte gestiegen. Die niedrigste Leerstandsquote wurde mit 1,9% im Submarkt Hauptbahnhof registriert, die höchste mit 14,6% im Submarkt Airportcity Vienna
Morgen in den immo7 News:
Hochhaus vor Verkauf?
von Stefan Posch
Aktuell gibt es Verkaufsgespräche für eines der spektakulärsten Hochhäuser in Wien. Um welches Objekt es sich handelt, das erfahren Sie morgen exklusiv in den Immo7 News.
Außerdem in den Immo7 News: Ein Verkauf des gemeinnützigen Bauträgers WBV-GFW zeichnet sich ab.
So können Sie sich bei den immo7 News anmelden: Einfach auf immoseven.at klicken, Daten eingeben und abonnieren. Schon werden Sie jeden Freitagmorgen mit den wichtigsten Nachrichten der Woche in unserem Web-TV-Format versorgt!
Die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) hat im Vorjahr fast eine Milliarde Euro (976,2 Mio. Euro) in Bau und Instandhaltung investiert. Das geht aus dem Geschäftsbericht 2021 hervor.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) ging um 16,3 Mio. auf 714,8 Mio. Euro zurück, vor allem wegen eines positiven Einmaleffekts 2020, der sich aus einem Anteilsverkauf einer Gesellschaft ergab. Das EBIT stieg um 118,1 Mio. Euro auf 1,26 Mrd. Euro. Dies resultierte in erster Linie aus dem Bewertungsergebnis (plus 204,2 Mio. Euro). Der Periodengewinn wuchs auf 911 (759) Mio. Euro. Die Eigentümerin Republik Österreich erhält erneut eine Dividende von 230 Mio. Euro,
Betroffen sei man von den anhaltenden Unwägbarkeiten der andauernden Corona-Pandemie und der Ukraine-Krise.
Weitere Themen seien Lieferengpässe, Preiserhöhungen und Fachkräftemangel.
Die BIG stellt wie berichtet Liegenschaften in Österreich für Menschen aus der Ukraine zur Verfügung und schafft damit kurz- bis mittelfristig temporären Wohnraum. Mit der BBU (Bundesagentur für Betreuungs- und Unterstützungsleistungen) sei bereits ein Leihvertrag für ein Bürogebäude im 11. Bezirk sowie für das ehemalige Kloster Mariabrunn im 14. Wiener Gemeindebezirk abgeschlossen worden. Zudem sei man in Gesprächen mit mehreren Hilfsorganisationen und prüfe die Eignung weiterer Gebäude als Lagerflächen, Büroflächen und Unterkünfte als temporäres zu Hause für ukrainische Staatsbürgerinnen und Staatsbürger, die kriegsbedingt ihre Heimat verlassen mussten.
2. Wohnprojekt in Wien
Zima startet mit Attemsgarten
von Gudrun Angerer
Die Zima entwickelt nach dem ersten Projekt in Wien, der "Kirschblüte", das im Herbst 2021 fertiggestellt wurde, mit dem Österreichischen Siedlungswerk nun das zweite Wohnprojekt in Wien. Bei der Attemsgasse 42 entstehen auf einer Gesamtnutzfläche von 4.680 Quadratmetern 96 Mietwohnungen und drei Gewerbeflächen. Die Fertigstellung ist im Frühjahr 2024 geplant.
"Das gemeinsame Projekt mit dem Österreichischen Siedlungswerk in der Attemsgasse 42 steht ganz im Zeichen leistbaren Wohnens. Menschen mit unterschiedlichem Sozialgefüge sollen sich hier wohlfühlen. Die Förderung durch die Stadt Wien bestätigt uns zudem in unserem kontinuierlichen Bestreben, Lebensqualität und Sicherheit im Wohnbau für alle zu schaffen", sagt Thomas Thaler, Standortleiter ZIMA Wien.
Die Stadt Wien schafft mit dem Modell der Wohnbauförderung qualitativ hochwertigen, bedarfsorientierten und umweltgerechten Wohnraum bei gleichzeitig leistbaren Mieten.
Frauenanteil im Präsidium der ÖGNI vervierfacht
ÖGNI wählt neues Präsidium
von Stefan Posch
Fünf Jahre waren die Funktionäre der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft (ÖGNI) im Präsidium sowie in den Ausschüssen tätig. Aufgrund des diesjährigen Ablaufs der Funktionsperiode fanden im Rahmen der 12. Generalversammlung der ÖGNI Neuwahlen statt.
Mit einer Dreifach-Spitze nimmt das teils neubesetzte Präsidium wie bereits in der vorigen Funktionsperiode seine Tätigkeiten auf bzw. setzt diese fort. Andreas Köttl (Value One) wurde erneut zum Präsidenten der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft gewählt. Er berichtet über eine erfolgreiche letzte Funktionsperiode und blickt voller Tatendrang in die Zukunft: "Das Thema der Nachhaltigkeit war in der Bau- und Immobilienbranche noch nie so aktuell wie jetzt und ich freue mich, dieses in der Funktion des ÖGNI Präsidenten weiterhin vorantreiben zu können" so Köttl. Mit viel Engagement wird er auch in der kommenden Amtsperiode erneut von Gerald Beck (UBM Development) als Vize-Präsident unterstützt. Ein neues Gesicht in der Dreifach-Spitze gibt es mit Nadja Pröwer (CBRE).
Mit Sandra Bauernfeind (Heimat Österreich) und Karina Schunker (EHL Immobilien) als neue Präsidiumsmitglieder sowie Doris Wirth (Bluesave) in ihrer nunmehr zweiten Funktionsperiode und als neue Vize-Präsidentin, konnte der Frauenanteil im Präsidium der ÖGNI vervierfacht werden.
Ebenso neu im Präsidium ist Michael Haugeneder (ATP sustain), bislang aus dem Zertifizierungsausschuss bekannt.
Damit besteht das Präsidium der Österreichischen Gesellschaft für Nachhaltige Immobilienwirtschaft in der neuen Amtsperiode für die kommenden fünf Jahre aus 13 Mitglieder.
Zertifizierungs-, Fach- und Ausbildungsausschuss bleiben bei ähnlichen Besetzungen wie bisher, Carmen Dilch (FHWien der WKW) unterstützt ab sofort zusätzlich den Ausbildungsausschuss, Michael Labugger (RM-Engineering) sowie Tobias Hutter (ATP sustain) den Zertifizierungsausschuss.
Veranstaltung BIM Globe 2022
BIM Globe als Digitalisierungsantrieb
von Stefan Posch
Eine neue BIM-Weiterbildung und somit ein wesentlicher Baustein in der digitalen Transformation wurde auf der am 5. April 2022 in Wien durchgeführten Veranstaltung "BIM Globe" vorgestellt.
Dank der Weiterbildungsinitiative von buildingSMART wurden in Österreich bislang schon rund 1.000 Personen zertifiziert - Fachkräfte, die schon jetzt dringend gebraucht werden. Neben diesem Nachweis (namens "Foundation", er attestiert eine grundsätzliche BIM-Kompetenz) wurde nun eine zusätzliche, vertiefende Weiterbildungsebene konzipiert, der so genannte "Practioner". Erste Personen in Österreich, denen dieses Zertifikat ausgestellt wird, dürfte es vermutlich im Sommer dieses Jahres geben. Damit hat Österreich eine Vorreiterrolle sowohl in der Ausbildungskonzeption als auch bei den Absolventen.
Der Kabinettchef von Bundesministerin Margarete Schramböck, Michael Esterl, stellte am Beginn der Veranstaltung vor über 100 Besuchern fest, dass Österreich in vielen Bereichen der Digitalisierung eine Vorreiterrolle einnehme - und dass sich die Bau- und Immobilienwirtschaft mit Themen wie BIM besonders engagiere. Belegt wurde diese Aussage durch eine Reihe von Tagungsbeiträgen, etwa machte Karl Heinz Strauss, CEO der Porr, klar, dass es für ihn ohne BIM und ohne LEAN-Management in Zukunft keine Baustelle mehr gebe. Wolfgang Gleissner, Geschäftsführer der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) erklärte nicht nur die Vorteile des Holzbaus, sondern auch, warum dieser die Digitalisierung braucht - genauso wie sie für den intelligenten Betrieb von Gebäuden, Tunneln und Straßen wichtig ist, wie Martin Lang, Head Smart Infrastructure Solutions and Services bei Siemens, zeigte. Apropos Betrieb: Einen Ausblick, welchen Nutzen BIM für Asset-, Facility- und Property-Manager in den nächsten 40 bis 50 Jahren haben kann, wagte Mikis Waschl von caFM engineering. Auch für die Nachhaltigkeit spielt Technologie eine wesentliche Rolle, beispielsweise muss Nachhaltigkeit bei Gebäuden im Zuge der Taxonomie und wegen steigender ESG-Anforderungen auch mit Daten bewiesen werden, warnte ÖGNI-Geschäftsführer Peter Engert.
"Es ist wichtig zu verstehen, dass wir nie stehen bleiben dürfen. Die Digitalisierung ist der wesentliche Treiber der Industrie und der Wirtschaft. BIM ist dabei ein Baustein, neue Methoden und Tools kommen permanent hinzu. Neben einer internationalen Standardisierung, die wir versuchen voranzutreiben, braucht es eine digitale Haltung der Unternehmen und Beteiligten. Der BIM Globe und die Aktivitäten von buildingSMART versuchen diese Haltung zu fördern und herbeizuführen", resümiert Alfred Waschl, Vorstandvorsitzender der buildingSMART Austria.
Erweiterung des Einkaufszentrums
Supernova eröffnet in Rudnik
von Gudrun Angerer
Die Grazer Supernova-Gruppe hat ein Großprojekt in Slowenien eröffnet: 70 Millionen Euro investierte das Unternehmen in die Erweiterung des 55.000 Quadratmeter großen Einkaufszentrums in Ljubljana. Das Projekt sei die bislang größte Investition der Gruppe, wie der Supernova-Gründer und Chef Frank Albert gegenüber der Tageszeitung "Delo" mitteilte.
Das bestehende Einkaufszentrum wurde erstmals im Jahr 2008 eröffnet. Es wurde um 20.000 Meter erweitert.
Neben Geschäften und Restaurants finden nun sieben Kinsosäle, zwei Vergnügungsparks und ein Fitnesszentrum Platz im neu geschaffenen Bereich. Im Zuge der Erweiterung werden zudem 800 Arbeitsplätze geschaffen.
Slowenien sei zwar ein wichtiger Markt für die Supernova, die Expansionspläne seien hiermit jedoch abgeschlossen. Insgesamt betreibt die Gruppe 24 Einkaufszentren im ganzen Land. "Ich glaube, wir sind mit den Einkäufen in Slowenien fertig", sagte Albert zu Delo. Er betonte, dass man sich ab jetzt auf das bestehende Portfolio fokussieren möchte und keine weitere Bauprojekte und Käufe geplant seien. "Für unseren Typ der Investitionen ist der Markt hier voll", fügte er hinzu. Expansionen in anderen Ländern seien durchaus angedacht. Der Fokus liege hier klar auf Rumänien und Kroatien. "Wir sehen uns auch immer woanders um, ernsthaft unter anderem in Italien", sagte der Supernova-Chef gegenüber der Zeitung.
Deutscher Markt bricht Rekorde
Logistik-Investments boomen
von Gudrun Angerer
Für den Logistikinvestment-Sektor war es der beste Jahresauftakt aller Zeiten, verkündet BNP Paribas Real Estate. Wie sich zeigt, schloss er in den ersten drei Monaten an das Rekordjahresergebnis 2021 an. Die aktuell in Deutschland registrierten 4,8 Milliarden Euro liegen nicht nur rund 133 Prozent über dem Ergebnis aus dem Vorjahresquartal, sondern übertreffen auch den 10-jährigen Durchschnitt um 165 Prozent.
"Mit 1,7 Milliarden Euro stellen Einzeldeals zum dritten Mal in Folge eine neue Bestmarke zum Jahresauftakt auf, was sinnbildlich für das stetig gewachsene Investoreninteresse an der als krisenresistent geltenden Assetklasse steht. Einen besonderen Anteil an dem herausragenden Gesamtergebnis haben allerdings auch Portfoliotransaktionen, die rund zwei Drittel zum Umsatz beitragen. Auf sie entfallen damit knapp 3,1 Milliarden Euro, womit sie für sich genommen bereits das bisherige Rekordergebnis aus 2020 um mehr als 700 Millionen Euro übertreffen."
Insbesondere ein Abschluss spielte hierbei eine Rolle: " Ermöglicht wurde dies nicht zuletzt dadurch, dass mit dem Abschluss der Übernahme der Deutschen Industrie Reit durch CTP und der Mehrheitsübernahme der DIC Asset an der VIB Vermögen gleich zwei Transaktionen jenseits der 500-Millionen-Euro-Marke in das Ergebnis einfließen. Mit fast 90 Transaktionen wurden aber auch insgesamt deutlich mehr Abschlüsse verzeichnet als üblich, was ein deutlicher Beleg dafür ist, dass der Markt aktuell so dynamisch wie nie zuvor ist", erläutert Christopher Raabe, Geschäftsführer und Head of Logistics & Industrial der BNP.
Bei der Verteilung der Investments auf die Größenklassen spiegelt sich der sehr hohe Portfolioanteil wider. So entfallen rund 59 Prozent auf Transaktionen größer 100 Millionen Euro. Dass das Rekordergebnis allerdings nicht nur auf dem großvolumigen Segment fußt, verdeutlicht ein Blick auf die absoluten Werte. So wird in ausnahmslos allen Größensegmenten der langjährige Durchschnitt um mindestens 30 Prozent übertroffen.
118 Wohnungen in Wien-Penzing
Spatenstich für Wohnen in St. Gotthard
von Stefan Posch
Im Dezember 2021 hat Avoris den Verkauf von "Wohnen in St. Gotthard" an Catella Wohnen Europa (CWE) fixiert. Vergangene Woche erfolgte bereits der Spatenstich für die Errichtung von knapp 6.000 m² Gewerbe- und Wohnfläche. Im Sommer 2024 wird Immobilienentwickler das Projekt als Totalunternehmer schlüsselfertig an den von der Berliner Catella Residential Investment Management (CRIM) verwalteten Immobilienfonds CWE übergeben. Neben 118 Wohnungen werden am Bauplatz an der namensgebenden St.-Gotthard-Straße in Wien Penzing auch Geschäftslokale und ein Orthopädiezentrum entstehen. Aktuell werden Erdbohrungen für den statisch anspruchsvollen Tiefbau vorbereitet. Dieser wurde an die Porr vergeben. Mit dem Hochbau samt Installations- und Elektrikerarbeiten ist die Wibeba Wiener Betriebs- und Baugesellschaft beauftragt.
Der aktuelle Bauabschnitt habe "buchstäblich fundamentale Bedeutung" für das Gesamtprojekt, betont Avoris-Mitgründer und -Geschäftsführer Dominik Peherstorfer. Der Grund dafür ist die unter dem Grundstück verlaufende Trasse der U-Bahn-Linie U3, die eine nicht alltägliche statische Herausforderung darstellt "Nach dem Erdaushub erfolgt die Bohrung für jene Pfähle, welche die Bodenplatte für "Wohnen in St. Gotthard" tragen", erklärt Peherstorfer.
"Wenn im Sommer 2024 die Mieter die 118 Wohnungen mit Flächen von 31 m² bis 83 m² beziehen, profitieren sie nicht nur von einer idealen öffentlichen Anbindung. Sie dürfen sich auch über eine vielfältige Nahversorgung und eine hervorragende Lebensqualität freuen", unterstreicht Benjamin Rüther, Head of Fund Management, CRIM. So ist die Innenstadt durch die in wenigen Schritten erreichbare U3-Station Kendlerstraße nur 10 Minuten entfernt. Neben Nahversorgern sind auch Sportplätze, Fitness-Center, Grünflächen sowie Gastronomie- und Kulturangebote fußläufig gelegen. Dazu kommen eine hervorragende wohnortnahe medizinische Grundversorgung durch das Hanusch-Krankenhaus, die Klinik Ottakring und jenes Orthopädiezentrum, das bereits fix im Neubau eingemietet ist. "Diese Qualitäten machen den Ort zu einem Zuhause mit hoher Lebensqualität," sagt Rüther. Darüber hinaus wird mit einer Wärmepumpe für Heizung, Kühlung und Warmwasseraufbereitung, einer PV Anlage am Dach sowie einer Fassadenbegrünung ein zentrales Augenmerk auf das Thema Nachhaltigkeit gelegt.
Immobilien-Transaktionen vermehrt digital
Digitale Datenräume bereits Standard
von Gudrun Angerer
Ein Trend der digitalisierten Immobilienbranche ist nicht mehr wegzudenken: Wie eine in Deutschland von Rueckerconsult im Auftrag von Cloudbrixx durchgeführte Umfrage zeigt, steigt die Nutzung digitaler Datenräume bei Immobilientransaktionen so stark an, dass sie bereits festgelegter Standard ist. So werden bereits 75 Prozent der Dateien und Dokumente digital abgelegt. Der Prozess zur Finalisierung der Datenzusammenstellung dauert für gewöhnlich fünf Wochen. Die Vorteile von Datenmanagement und mobilen Zugriff werden geschätzt und eingesetzt.
Die größten Vorteile werden dabei in der konsistenten und übersichtlichen Datenstruktur (63%), der ständigen und mobilen Verfügbarkeit (61%), in Benachrichtigungsfunktionen (58%) und in Kosten- sowie Zeitersparnissen (54%) gesehen.
Einen wesentlichen Faktor streicht der geschäftsführende Gesellschafter bei Cloudbrixx, Marc Mockwitz, hervor: "Bei Immobilientransaktionen geht es um Millionenbeträge verbunden mit großen Haftungsrisiken. Deshalb ist eine gründliche Due Diligence von großer Bedeutung. Leider tauchen bei den bereitgestellten Unterlagen immer wieder Probleme auf. Gemäß unserer Umfrage liegen diese vor allem in der Aktualität und Vollständigkeit." Digitale Tools würden wiederum helfen, solche Probleme in der "Data Collection"-Phase vorzubeugen.
Projekt mit 42 Wohnungen in Favoriten
IFA stellt Projekt Buchengasse fertig
von Stefan Posch
Ende März wurde das IFA-Projekt Buchengasse mit 42 Wohnungen fertiggestellt. Das Immobilieninvestment "Buchengasse" wurde für 65 private Anlegerinnen und Anleger als IFA Bauherrenmodell realisiert, die dafür insgesamt rund 13 Mio. Euro investiert haben.
"Das Bauherrenmodell 'Buchengasse' ist ein weiteres IFA Erfolgsbeispiel in Wien. In nachgefragter Lage schaffen wir hochwertigen wie leistbaren Wohnraum und ermöglichen gleichzeitig privaten Anlegerinnen und Anlegern ein durchdachtes Immobilieninvestment", so IFA Vorstand Michael Baert. "Mit Fertigstellung sind so gut wie alle Wohnungen vermietet, die geplante Bauzeit wurde eingehalten, das Gebäude trotz ständig steigender Baupreise innerhalb der kalkulierten Kosten realisiert. Danke an alle, die an diesem IFA Projekt mitgewirkt haben."
Neuer Standort mit eigenem Team
Beacon Invest neu in Graz
von Stefan Posch
Der Spezialist für Off-Market Investments in Unternehmen und Immobilien Beacon Invest ist jetzt mit eigenem Team und Büro in Graz vertreten.
Anton Cermak, Managing Partner betont: "Graz, wie auch die gesamte Steiermark und Kärnten, weisen hohes Potenzial auf. Daher ist es nicht verwunderlich, dass wir auf starke Nachfrage nach Off-Market Investments in Immobilien und Unternehmen stoßen."
Tomislav Bosankic wird das Team für das südliche Österreich leiten. Er verfügt über umfangreiche Erfahrung bei Immobilien sowie Finanzierungen und wird diese Expertise nun zum Vorteil der Kunden von Beacon Invest einsetzen. Nach der Abwicklung eines erfolgreichen Zinshaus-Projekts sind bereits weitere Off-Market Investments im Großraum Graz sowie in Leoben, Klagenfurt und Villach in Arbeit.
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