Wohnungsverkäufe stark gestiegen

11,4 Prozent mehr Verbücherungen

von Gudrun Angerer

Die Menge der verkauften Wohnungen hat sich in den letzten Jahren deutlich gesteigert. Im Jahr 2021 gab es einen großen Sprung, wie die Analyse von Re/Max im unlängst erschienen Eigentumswohnungsmarktbericht zeigt.
Während zwischen 2017 bis 2020 noch zwischen 49.584 und 50.386 Einheiten verkauft wurden, sind es im Jahr 2021 mit 56.119 Verbücherungen um 11,4 Prozent mehr gegenüber dem Jahr 2020. Der Gesamtverkaufswert der 2021 gehandelten Wohnungen stieg den Berechnungen der Remax-Experten zufolge überproportional an. 14,92 Mrd. Euro bedeuten +2,77 Mrd. Euro gegenüber 2020 oder +22,8 Prozent.
Bei den preislichen Top-10-Beirken liegt der 1. und der 4. in Wien vor Kitzbühel. Der 19. und 18. Wiener Bezirk liegt vor Bregenz, dem 13. und Dornbirn. Die Wohnungspreise belaufen sich im Durchschnitt über 241.500 Euro, was einem Plus von 20.500 Euro gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die teuersten Bundesländer für Wohnungseigentum sind unverändert Vorarlberg, Tirol, Salzburg und Wien. Die teuersten Landeshauptstädte bleiben Bregenz, Innsbruck und Salzburg. Im Fünfjahresvergleich sind die Wohnungspreise in Österreich um 32 Prozent gestiegen.
"Das Mengenwachstum am Wohnungsmarkt 2021 ist damit doppelt so hoch wie der Durchschnitt in den letzten zehn Jahren davor, da lag die Steigerung bei +4,4 %. Offensichtlich ein Nachholeffekt, da in den letzten vier Jahren mengenmäßig beinahe Stillstand herrschte", erklärt Anton Nenning, Head of Research & Communication von Remax Austria.

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Büromärkte erholen sich

Steigerung in den deutschen Top 7-Städte

von Stefan Posch

Stephan BräuningStephan Bräuning

Die Bürovermietungsmärkte der deutschen Top 7-Städte starteten laut einer Analyse von Colliers Deutschland mit einem soliden Quartalsergebnis von 785.600 Quadratmeter Flächenumsatz ins Jahr 2022. Das Ergebnis liegt fast ein Fünftel über dem Flächenumsatz des ersten Quartals 2021 und ein Viertel über dem des Jahres 2020. Dennoch haben sich die Vermietungsmärkte noch nicht gänzlich von den Auswirkungen der Pandemie erholt. Der in den letzten drei Monaten erzielte Flächenumsatz blieb noch hinter den Resultaten der starken Vor-Corona-Jahre zurück. Die flächengewichtete Leerstandsquote in den Top 7 lag, wie schon im Vorquartal, bei 4,6 Prozent. Damit ist der stetige Anstieg der letzten Monate vorerst gestoppt.
Stephan Bräuning, Head of Office Letting Deutschland: "Das vergangene Quartal war weniger von der Coronapandemie beeinflusst als die Jahresauftakte der letzten beiden Jahre. Die Stimmung am Markt ist grundsätzlich positiv und die Nachfrage vor allem nach kleinen und mittleren Flächen rege. Auch in Anbetracht der Tatsache, dass im starken Schlussquartal des letzten Jahres noch viele Abschlüsse finalisiert und nicht ins neue Jahr geschoben wurden, sind 785.600 Quadratmeter Flächenumsatz ein solides Ergebnis. Dementsprechend hat sich die, im vergangenen Sommer begonnene, Erholung des Bürovermietungsmarktes in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres erwartungsgemäß fortgesetzt."
Seit dem Ausbruch der Coronapandemie haben sich sowohl die Spitzen-, als auch die Durchschnittsmieten nicht nur als äußerst stabil erwiesen, sondern sind auch mehrheitlich gestiegen. Zwar fielen die Veränderungen zum Vorquartal gering aus, sodass hier von einer Seitwärtsbewegung gesprochen werden muss. Verglichen mit dem ersten Quartal 2021 steht bei den meisten Top 7 Standorten ein Zuwachs. In Frankfurt lag die Spitzenmiete, wie schon vor einem Jahr, bei 45,00 Euro pro Quadratmeter. Lagen die Spitzenmieten in Berlin und München vor einem Jahr noch bei unter 40,00 Euro pro Quadratmeter, wird in den Städten mittlerweile ein Mietzins von 41,90 Euro pro Quadratmeter beziehungsweise 41,50 Euro pro Quadratmeter realisiert. In Hamburg stieg die Miete verglichen mit dem Vorjahresquartal ebenfalls. Dank einer Steigerung von rund fünf Prozent betrug die realisierte Spitzenmiete in der Hansestadt zuletzt 31,50 Euro pro Quadratmeter. Während sie in Köln nur leicht um 25 Cent auf 26,00 Euro pro Quadratmeter wuchs und in Düsseldorf bei 28,50 Euro pro Quadratmeter konstant blieb, war das Plus in Stuttgart am höchsten. Um satte 18 Prozent stieg die Spitzenmiete, verglichen mit dem Vorjahreszeitraum, auf nunmehr 29,40 Euro pro Quadratmeter an.

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Auftakt bei Wohninvestments verhalten

Großabschlüsse fehlen in Deutschland noch

von Gudrun Angerer

Das Jahr 2021 war für den deutschen Wohninvestmentmarkt eine - vor dem Hintergrund der Pandemie - positive Ausnahmeerscheinung. Nun scheint der Markt sich etwas verhaltener zu geben. Das Jahr 2022 startet demnach etwas zurückhaltender. In den ersten drei Monaten wurde mit Wohnungsbeständen ab 30 WE ein Transaktionsvolumen von 4 Milliarden Euro erreicht. Das bedeutet einen doch deutlichen Rückgang gegenüber dem Vorjahreswert - nämlich um 38 Prozent. Das liege jedoch nicht an der mangelnden Nachfrage, wie BNP Paribas Real Estate in einer Aussendung analysiert, wohl aber an des bisherigen Mangels an Großabschlüssen.
"Im Marktsegment zwischen 10 und 100 Mio. Euro wurde demgegenüber mit zusammen 2,47 Mrd. Euro das zweitbeste Ergebnis der letzten zehn Jahre erzielt und der durchschnittliche Umsatz um ca. 50 Prozent übertroffen. Dieses Resultat unterstreicht, wie lebhaft die Märkte waren, wenn man einmal Mega-Abschlüsse, wie sie gerade in den letzten Jahren zu beobachten waren, außen vor lässt. Untermauert wird diese Aussage auch dadurch, dass bereits über 90 Transaktionen mit zusammen knapp 19.000 Wohneinheiten registriert wurden", erläutert Christoph Meszelinsky, Geschäftsführer und Head of Residential Investment der BNP Paribas Real Estate. Die Dynamik sei langfristiger betrachtet jedoch ungebrochen, so Meszelinsky über eine mögliche Perspektive. Eine Vielzahl größerer Investitionen befinde sich derzeit in der Verhandlungsphase.

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Die Suche nach den Besten startet

Cäsar 2022

von Eva Palatin

Die Suche der Besten der Besten geht wieder los. Interessierte Persönlichkeiten aus der österreichischen Immobilienbranche haben über einen Zeitraum von 6 Wochen die Möglichkeit, sich für eine der Cäsar Kategorien zu bewerben. Bewerben Sie sich jetzt!

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Engel & Völkers plant Börsengang

Börsengang der Tochter EV Digital Invest

von Gudrun Angerer

Wie Engel & Völkers in einer Aussendung verkünden, plant das Unternehmen im zweiten Quartal 2022 den Börsengang der Tochter EV Digital Invest. Die EV Digital Invest agiert unter der Marke "Engel & Völkers Digital Invest", die sich an kapitalsuchende Immobilienunternehmen und private Investoren wendet. Mit derzeit mehr als 13.000 Nutzern verfügt sie über eine loyale Investorenbasis. Ein Geschäftsmodell mit nachhaltigem Wachstum und hohen Margen ermöglicht die sofortige Realisierung von Skaleneffekten, was frühzeitig zur Profitabilität geführt hat. Zudem sind Rekorde bei der Finanzierungsgeschwindigkeit und außergewöhnliche Track Record mit rund 152 Mio. Euro Finanzierungsvolumen von 2017 bis 2021 zu verzeichnen. Eine klare Strategie soll die Beschleunigung des zukünftigen Wachstums durch eine Ausweitung des Produktangebots anregen. Der angestrebter Emissionserlös aus dem Angebot der neuen Aktien in Höhe von bis zu ca. 7 Mio. Euro soll vor allem zur Beschleunigung des nachhaltigen Wachstums, aber auch für anorganische Wachstumsaktivitäten verwendet werden.
Marc Laubenheimer, Co-CEO der EV Digital Invest AG, kommentiert die geplante Notierung der Aktien an der Frankfurter Wertpapierbörse: "Wir bringen mit unserer etablierten Online-Investmentplattform unter der starken Marke 'Engel & Völkers' kapitalsuchende Immobilienunternehmen mit Investoren zusammen. Wir befinden uns in einer spannenden Wachstumsphase und freuen uns auf das nächste Kapitel in der Unternehmensentwicklung. Mit einer loyalen Investorenbasis, einer außerordentlichen Erfolgsbilanz als Qualitätsführer und einem profitablen Geschäftsmodell wollen wir unsere Positionierung in einem attraktiven Marktumfeld für Immobilieninvestitionen weiter stärken."

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AGW schafft leistbaren Wohnraum

2 Wohnprojekte mit Rhomberg Bau

von Gudrun Angerer

Leistbares Wohnen in Mäder und DornbirnLeistbares Wohnen in Mäder und Dornbirn

Die Abendländische Gemeinnützige Wohnbaugesellschaft und Rhomberg Bau setzen gemeinsam auf leistbaren Wohnraum: Gerade wurden zwei Wohnprojekte in Vorarlberg begonnen beziehungsweise fertiggestellt. Eines in Dornbirn und ein anderes in Mäder im Bezirk Feldbach.
In Dornbirn erfolgte bereits die Schlüsselübergabe für 33 fertiggestellte Wohnungen. In Mäder fahren die Bagger vor, nachdem Anfang April der Spatenstich erfolgte.
"Angesichts der anhaltenden Verteuerung von Wohnen und steigenden Energiekosten gewinnt unser gemeinsames Engagement weiter an Bedeutung", betont Alexandra Schalegg. Entsprechend groß ist die Freude der Prokuristin bei der Alpenländischen, dass sich auf ihren Baustellen im Land gerade einiges tut.
In Mäder entsteht ein Mehrfamilienhaus mit sechs Wohnungen sowie eine Reihenhausanlage mit sechs zweigeschossigen Maisonettewohnungen. Christian Jauk, Geschäftsbereichsleiter "GU Wohnbau" bei Rhomberg, streicht dabei vor allem die klimaschonende Energieversorgung hervor: "Als Heizsystem kommt eine Erdwärmepumpe zum Einsatz, auch eine Photovoltaikanlage ist geplant."

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Neue Directors bei TPA

Erweiterung der Führungsriege

von Gudrun Angerer

Aufstiegsgeschichten bei TPA: Kerstin Kappler-Bonstingl, Christian Kohn, Bianca Laurer und Martin Stangl-Askari erweitern die Führungsriege der Steuerberatung und wurden zu Directors befördert. Die neuen Directors sind am TPA Standort in Wien beschäftigt.
Neben der laufenden Beratung spezialisierte sich die Steuer-Allrounderin Kerstin Kappler-Bonstingl auf die Fachgebiete Rechnungslegung und Umsatzsteuer in der Immobilien- und Baubranche. Vor ihrem Eintritt bei TPA vor 14 Jahren war die Steirerin in einer internationalen Kanzlei beschäftigt.
Der Grazer Christian Kohn ist seit zwölf Jahren bei TPA beschäftigt. Seinen fachlichen Fokus hat er auf Tax und Financial Due Diligence, Umsatzsteuer und steuerliche Spezialfragen gelegt.
Bianca Laurer startete gleich nach ihrem Studienabschluss an der WU Wien ihre Karriere bei TPA. Neben der laufenden Steuerberatung liegen ihre Beratungsschwerpunkte im Finanzstraf- und Verfahrensrecht.
Martin Stangl-Askari hat sich auf die steuerliche Beratung von Immobilienfonds und Immobiliengesellschaften spezialisiert und betreut Kunden bei An- und Verkaufsprozessen sowie bei ihrer laufenden steuerlichen Compliance.
Robert Lovrecki, Mitglied des TPA Management Teams, zu den Neuernennungen: "Kerstin Kappler-Bonstingl, Christian Kohn, Bianca Laurer und Martin Stangl-Askari sind eine große Bereicherung für TPA. Wir freuen uns sehr, sie an Bord zu haben. Für die Erfolgsgeschichte unseres Unternehmens sind hochqualifizierte und motivierte Kolleginnen und Kollegen wie sie verantwortlich."

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Neuer Executive Director bei Avison Young

Philipp Fabian verantwortlich für Data Management

von Gudrun Angerer

Avison Young hat einen neuen Verantwortungsbereich eingerichtet: So zeichnet Philipp Fabian in der neu geschaffenen Position des Executive Director Data & CRM für das Datenmanagement von Avison Young in Deutschland sowie Europa verantwortlich.
Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt auf der Einführung der Daten-, Analyse- und Modellierungsplattform.
Katharina Biermann, Geschäftsführerin von Avison Young in Deutschland: "Wir werden mit Philipp Fabian unsere Daten-, Technologie und Innovationskompetenz weiter ausbauen. Ich freue mich sehr, dass er als erwiesener Data Experte für uns aktiv und das Team weiter aufbauen wird."
Fabian kommt von JLL, wo er zuletzt als Senior Director Data Science tätig war. Zuvor hat er u.a. für SAP, Deka Immobilien und das Fraunhofer Institut gearbeitet sowie an der TU Darmstadt Informatik und Maschinenbau studiert.
Das digitale Engagement von Avison Young im Bereich Daten, Analytik, Visualisierung und Künstliche Intelligenz dient als Schnittstelle zwischen Mitarbeitern und Kunden, um diesen leistungsstarke und intelligente sowie innovative Serviceangebote zur Verfügung zu stellen.

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Savills erwirbt Fachmarktzentrum

20.000 m² Fläche in Santander

von Gudrun Angerer

Fachmarktzentrum "Bahia Real"Fachmarktzentrum "Bahia Real"

Für seinen europäischen Flaggschifffonds erwirbt Savills IM das Fachmarktzentrum "Bahia Real" in der 200.000-Einwohnerstadt Santander mit ca. 20.000 m² Mietfläche. Der Verkaufspreis beträgt rund 60 Millionen Euro. Verkäufer sind die Projektentwickler Citygrove und Burlington.
Das Portfolio des paneuropäischen ECF umfasst 20 Objekte in zehn europäischen Ländern in den Sektoren Büro, Einzelhandel und Logistik. Er wurde für institutionelle Investoren konzipiert und umfasst derzeit ein Verkehrswertvolumen von einer Milliarde Euro. Er ist ausschüttungsorientiert und verfügt über eine konstant stabile Performance.
Das Fachmarkzentrumwurde nach modernsten Standards neu errichtet und im Dezember 2020 eröffnet. Die ca. 20.000 m² Fläche sind nahezu vollständig an 23 Mieter vermietet, darunter befinden sich namhafte spanische Einzelhandelsmieter.
Das Einkauferlebnis in der kantabrischen Hauptstadt wird durch ein attraktives Freizeitangebot wie ein Fitnessstudio (Basic Fit) und das neueste Multiplex- Kino der Region sowie Restaurants ergänzt.
Direkt nebenan befindet sich das seit Jahren etablierte Einkaufszentrum "Valle Real", das hauptsächlich Modegeschäfte sowie ein Carrefour SB-Warenhaus und einen Baumarkt beherbergt. Durch die verschiedenen Schwerpunkte ergänzen sich das Fachmarkt- und Einkaufszentrum gegenseitig, wodurch sich die regionale Anziehungskraft zusätzlich vergrößert.

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BNP verdoppelt Umsatz fast

20 Milliarden-Marke knapp verfehlt

von Gudrun Angerer

Kürzlich veröffentlichte BNP Paribas Real Estate die Investmentzahlen für das erste Quartal des Jahres 2022. Diese zeigen einen neuen Umsatzrekord. So wurde die 20-Milliarden-Marke nur knapp verpasst.
Der Schwung aus dem sehr umsatzstarken Vorjahr konnte in das erste Quartal 2022 mitgenommen werden. Mit einem Transaktionsvolumen von gut 19,7 Mrd. € für Gewerbeimmobilien wurde eine neue Bestmarke für das erste Quartal aufgestellt. Damit wurde das noch stark von der Pandemie geprägte Vorjahresergebnis um 93 % übertroffen. Trotz der schwierigen geopolitischen Lage und gewachsenen Unsicherheit über die weitere gesamtwirtschaftliche Entwicklung konnten sich die deutschen Investmentmärkte behaupten. Das Investmentvolumen in Wohnimmobilien (ab 30 Einheiten) summiert sich darüber hinaus in den ersten drei Monaten auf weitere 4 Mrd. €. Dies zeigt die aktuelle Analyse von BNP Paribas Real Estate.
Sowohl Einzeldeals (53 %) als auch Portfoliotransaktionen (47 %) weisen hohe Umsatzanteile auf. Einzeldeals erzielen mit über 10,4 Mrd. € eine neue Bestmarke. Rund die Hälfte des Investmentvolumens entfällt auf Büroobjekte (knapp 9,8 Mrd. €) Interessant ist auch eine Entwicklung: Ausländische Käufer sind mit 58 % auf überdurchschnittlichem Niveau beteiligt. Insgesamt wurden im Gewerbe-Sektor 450 Transaktionen durchgeführt.
"Die Investmentmärkte haben einen Jahresauftakt hingelegt, der nahtlos an das außergewöhnliche Schlussquartal des Vorjahres angeknüpft hat. Mit einem Investmentumsatz von gut 19,7 Mrd. € wurde nicht nur der Vorjahreswert fast verdoppelt, sondern auch ein neuer Rekord für das erste Quartal aufgestellt. Einen erheblichen Beitrag zum Resultat steuerte dabei der Verkauf von alstria an Brookfield bei, der mit rund 4,5 Mrd. € in die Statistik eingeht. Aber auch ohne den alstria-Deal haben die Märkte eine erstaunliche Performance gezeigt", erläutert Marcus Zorn, CEO von BNP Paribas Real Estate Deutschland.

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Kaum freie Logistikflächen in Nürnberg

Panattoni vermietet letzten Hallenabschnitt

von Gudrun Angerer

Halle in NürnbergHalle in Nürnberg

Panattoni hat nun den dritten und damit letzten Hallenabschnitt einer Neubauimmobilie in Nürnberg vermietet. Die Übergabe an den neuen Mieter ist im Dezember 2022 vorgesehen. Damit erzielt der Entwickler neun Monate vor der Fertigstellung die Vollvermietung, was auch mit der aktuellen Marktlage in Nürnberg zusammenhängt. Es gibt am Standort keine weiteren Neubauflächen und kaum noch freie Bestandsflächen in der Ortschaft.
Der neue Mieter bezieht im Panattoni Park Nürnberg eine Gesamtnutzfläche von rund 9.270 m². Die Immobilie entsteht auf einem 32.000 m² großen Brownfield und gehört zu einem der letzten verfügbaren Flächen in Nürnberg. "Wir freuen uns, die Ansiedlung eines weiteren Nutzers im ohne Vorvermietung entwickelten dritten Hallenabschnitt in Nürnberg bekannt geben zu dürfen. Mit den Flächen unseres modernen Neubaus konnten wir dem internationalen Mieter eine attraktive Lösung für sein weiteres Wachstum in der von Flächenknappheit betroffenen Region Nürnberg bieten", verkündet Fred-Markus Bohne, Managing Partner bei Panattoni.

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Solide Performance bei Corum

Erneute Erhöhung des Angebotspreises

von Gudrun Angerer

Patrick OrtnerPatrick Ortner

Corum erhöht erneut - bereits zum siebten Mal in zehn Jahren - den Angebotspreis für seinen Flagshipfonds Corum Origin zum 1.April 2022 um 4,1 Prozent. Damit steigt er von 1.090 auf 1.135 Euro. Das entspricht einer Wertsteigerung von 13,5 Prozent.
Für diesen Erfolg verantwortlich waren insbesondere genutzte Kauf- und Verkaufsgelegenheiten auf den Märkten. Zudem ist der stark diversifizierte Immobilienfonds strategisch so ausgerichtet Marktchancen frühzeitig und kontrazyklisch zu nutzen. Im Vorjahr konnte er dadurch das zehnte Jahr in Folge sein Performanceziel von 6 % erreichen, beziehungsweise mit 7,03 Prozent* deutlich übertreffen.
Patrick Ortner, Head of Business Development, kommentiert die positive Entwicklung: "In den vergangenen zwei Jahren hat Corum bewusst auf die Erhöhung des Anteilspreises verzichtet. Wir verfolgen hier generell einen eher konservativen Kurs, und umso mehr freut es mich, dass wir unseren Investoren nun diese gute Nachricht überbringen konnten. Die Wertsteigerung eines Portfolios ist für sie ja tatsächlich erst dann spürbar, wenn sie sich auf ihren Konten niederschlägt. Genau hier findet unsere wahre Leistung für unsere Kunden statt - wir geben die Wertsteigerung durch diese Anteilspreiserhöhung direkt an sie weiter." Im Laufe des Jahres wurden neun Akquisitionen im Gesamtwert von 225 Millionen Euro getätigt.

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Großabschlüsse fehlen in Deutschland noch

Auftakt bei Wohninvestments verhalten

von Gudrun Angerer

Das Jahr 2021 war für den deut­schen Wohn­in­vest­ment­markt ei­ne - vor dem Hin­ter­grund der Pan­de­mie - po­si­ti­ve Aus­nah­me­er­schei­nung. Nun scheint der Markt sich et­was ver­hal­te­ner zu ge­ben. Das Jahr 2022 star­tet dem­nach et­was zu­rück­hal­ten­der. In den ers­ten drei Mo­na­ten wur­de mit Woh­nungs­be­stän­den ab 30 WE ein Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von 4 Mil­li­ar­den Eu­ro er­reicht. Das be­deu­tet ei­nen doch deut­li­chen Rück­gang ge­gen­über dem Vor­jah­res­wert - näm­lich um 38 Pro­zent. Das lie­ge je­doch nicht an der man­geln­den Nach­fra­ge, wie BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te in ei­ner Aus­sen­dung ana­ly­siert, wohl aber an des bis­he­ri­gen Man­gels an Groß­ab­schlüs­sen.
"Im Markt­seg­ment zwi­schen 10 und 100 Mio. Eu­ro wur­de dem­ge­gen­über mit zu­sam­men 2,47 Mrd. Eu­ro das zweit­bes­te Er­geb­nis der letz­ten zehn Jah­re er­zielt und der durch­schnitt­li­che Um­satz um ca. 50 Pro­zent über­trof­fen. Die­ses Re­sul­tat un­ter­streicht, wie leb­haft die Märk­te wa­ren, wenn man ein­mal Me­ga-Ab­schlüs­se, wie sie ge­ra­de in den letz­ten Jah­ren zu be­ob­ach­ten wa­ren, au­ßen vor lässt. Un­ter­mau­ert wird die­se Aus­sa­ge auch da­durch, dass be­reits über 90 Trans­ak­tio­nen mit zu­sam­men knapp 19.000 Wohn­ein­hei­ten re­gis­triert wur­den", er­läu­tert Chris­toph Mes­zel­ins­ky, Ge­schäfts­füh­rer und Head of Re­si­den­ti­al In­vest­ment der BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te. Die Dy­na­mik sei lang­fris­ti­ger be­trach­tet je­doch un­ge­bro­chen, so Mes­zel­ins­ky über ei­ne mög­li­che Per­spek­ti­ve. Ei­ne Viel­zahl grö­ße­rer In­ves­ti­tio­nen be­fin­de sich der­zeit in der Ver­hand­lungs­pha­se.

Cäsar 2022

Die Suche nach den Besten startet

von Eva Palatin

Die Su­che der Bes­ten der Bes­ten geht wie­der los. In­ter­es­sier­te Per­sön­lich­kei­ten aus der ös­ter­rei­chi­schen Im­mo­bi­li­en­bran­che ha­ben über ei­nen Zeit­raum von 6 Wo­chen die Mög­lich­keit, sich für ei­ne der Cä­sar Ka­te­go­ri­en zu be­wer­ben. Be­wer­ben Sie sich jetzt!
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Börsengang der Tochter EV Digital Invest

Engel & Völkers plant Börsengang

von Gudrun Angerer

Wie En­gel & Völ­kers in ei­ner Aus­sen­dung ver­kün­den, plant das Un­ter­neh­men im zwei­ten Quar­tal 2022 den Bör­sen­gang der Toch­ter EV Di­gi­tal In­vest. Die EV Di­gi­tal In­vest agiert un­ter der Mar­ke "En­gel & Völ­kers Di­gi­tal In­vest", die sich an ka­pi­tal­su­chen­de Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men und pri­va­te In­ves­to­ren wen­det. Mit der­zeit mehr als 13.000 Nut­zern ver­fügt sie über ei­ne loya­le In­ves­to­ren­ba­sis. Ein Ge­schäfts­mo­dell mit nach­hal­ti­gem Wachs­tum und ho­hen Mar­gen er­mög­licht die so­for­ti­ge Rea­li­sie­rung von Ska­len­ef­fek­ten, was früh­zei­tig zur Pro­fi­ta­bi­li­tät ge­führt hat. Zu­dem sind Re­kor­de bei der Fi­nan­zie­rungs­ge­schwin­dig­keit und au­ßer­ge­wöhn­li­che Track Re­cord mit rund 152 Mio. Eu­ro Fi­nan­zie­rungs­vo­lu­men von 2017 bis 2021 zu ver­zeich­nen. Ei­ne kla­re Stra­te­gie soll die Be­schleu­ni­gung des zu­künf­ti­gen Wachs­tums durch ei­ne Aus­wei­tung des Pro­dukt­an­ge­bots an­re­gen. Der an­ge­streb­ter Emis­si­ons­er­lös aus dem An­ge­bot der neu­en Ak­ti­en in Hö­he von bis zu ca. 7 Mio. Eu­ro soll vor al­lem zur Be­schleu­ni­gung des nach­hal­ti­gen Wachs­tums, aber auch für an­or­ga­ni­sche Wachs­tums­ak­ti­vi­tä­ten ver­wen­det wer­den.
Marc Lau­ben­hei­mer, Co-CEO der EV Di­gi­tal In­vest AG, kom­men­tiert die ge­plan­te No­tie­rung der Ak­ti­en an der Frank­fur­ter Wert­pa­pier­bör­se: "Wir brin­gen mit un­se­rer eta­blier­ten On­line-In­vest­ment­platt­form un­ter der star­ken Mar­ke 'En­gel & Völ­ker­s' ka­pi­tal­su­chen­de Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men mit In­ves­to­ren zu­sam­men. Wir be­fin­den uns in ei­ner span­nen­den Wachs­tums­pha­se und freu­en uns auf das nächs­te Ka­pi­tel in der Un­ter­neh­mens­ent­wick­lung. Mit ei­ner loya­len In­ves­to­ren­ba­sis, ei­ner au­ßer­or­dent­li­chen Er­folgs­bi­lanz als Qua­li­täts­füh­rer und ei­nem pro­fi­ta­blen Ge­schäfts­mo­dell wol­len wir un­se­re Po­si­tio­nie­rung in ei­nem at­trak­ti­ven Markt­um­feld für Im­mo­bi­li­en­in­ves­ti­tio­nen wei­ter stär­ken."

2 Wohnprojekte mit Rhomberg Bau

AGW schafft leistbaren Wohnraum

von Gudrun Angerer

Leistbares Wohnen in Mäder und DornbirnLeistbares Wohnen in Mäder und Dornbirn
Die Abend­län­di­sche Ge­mein­nüt­zi­ge Wohn­bau­ge­sell­schaft und Rhom­berg Bau set­zen ge­mein­sam auf leist­ba­ren Wohn­raum: Ge­ra­de wur­den zwei Wohn­pro­jek­te in Vor­arl­berg be­gon­nen be­zie­hungs­wei­se fer­tig­ge­stellt. Ei­nes in Dorn­birn und ein an­de­res in Mä­der im Be­zirk Feld­bach.
In Dorn­birn er­folg­te be­reits die Schlüs­sel­über­ga­be für 33 fer­tig­ge­stell­te Woh­nun­gen. In Mä­der fah­ren die Bag­ger vor, nach­dem An­fang April der Spa­ten­stich er­folg­te.
"An­ge­sichts der an­hal­ten­den Ver­teue­rung von Woh­nen und stei­gen­den En­er­gie­kos­ten ge­winnt un­ser ge­mein­sa­mes En­ga­ge­ment wei­ter an Be­deu­tung", be­tont Alex­an­dra Scha­legg. Ent­spre­chend groß ist die Freu­de der Pro­ku­ris­tin bei der Al­pen­län­di­schen, dass sich auf ih­ren Bau­stel­len im Land ge­ra­de ei­ni­ges tut.
In Mä­der ent­steht ein Mehr­fa­mi­li­en­haus mit sechs Woh­nun­gen so­wie ei­ne Rei­hen­haus­an­la­ge mit sechs zwei­ge­schos­si­gen Mai­so­net­te­woh­nun­gen. Chris­ti­an Jauk, Ge­schäfts­be­reichs­lei­ter "GU Wohn­bau" bei Rhom­berg, streicht da­bei vor al­lem die kli­ma­scho­nen­de En­er­gie­ver­sor­gung her­vor: "Als Heiz­sys­tem kommt ei­ne Erd­wär­me­pum­pe zum Ein­satz, auch ei­ne Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge ist ge­plant."
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Erweiterung der Führungsriege

Neue Directors bei TPA

von Gudrun Angerer

Auf­stiegs­ge­schich­ten bei TPA: Kers­tin Kapp­ler-Bon­stingl, Chris­ti­an Kohn, Bi­an­ca Lau­rer und Mar­tin Stangl-As­ka­ri er­wei­tern die Füh­rungs­rie­ge der Steu­er­be­ra­tung und wur­den zu Di­rec­tors be­för­dert. Die neu­en Di­rec­tors sind am TPA Stand­ort in Wien be­schäf­tigt.
Ne­ben der lau­fen­den Be­ra­tung spe­zia­li­sier­te sich die Steu­er-All­roun­de­rin Kers­tin Kapp­ler-Bon­stingl auf die Fach­ge­bie­te Rech­nungs­le­gung und Um­satz­steu­er in der Im­mo­bi­li­en- und Bau­bran­che. Vor ih­rem Ein­tritt bei TPA vor 14 Jah­ren war die Stei­re­rin in ei­ner in­ter­na­tio­na­len Kanz­lei be­schäf­tigt.
Der Gra­zer Chris­ti­an Kohn ist seit zwölf Jah­ren bei TPA be­schäf­tigt. Sei­nen fach­li­chen Fo­kus hat er auf Tax und Fi­nan­ci­al Due Di­li­gence, Um­satz­steu­er und steu­er­li­che Spe­zi­al­fra­gen ge­legt.
Bi­an­ca Lau­rer star­te­te gleich nach ih­rem Stu­di­en­ab­schluss an der WU Wien ih­re Kar­rie­re bei TPA. Ne­ben der lau­fen­den Steu­er­be­ra­tung lie­gen ih­re Be­ra­tungs­schwer­punk­te im Fi­nanz­straf- und Ver­fah­rens­recht.
Mar­tin Stangl-As­ka­ri hat sich auf die steu­er­li­che Be­ra­tung von Im­mo­bi­li­en­fonds und Im­mo­bi­li­en­ge­sell­schaf­ten spe­zia­li­siert und be­treut Kun­den bei An- und Ver­kaufs­pro­zes­sen so­wie bei ih­rer lau­fen­den steu­er­li­chen Com­p­li­an­ce.
Ro­bert Lo­v­re­cki, Mit­glied des TPA Ma­nage­ment Teams, zu den Neu­er­nen­nun­gen: "Kers­tin Kapp­ler-Bon­stingl, Chris­ti­an Kohn, Bi­an­ca Lau­rer und Mar­tin Stangl-As­ka­ri sind ei­ne gro­ße Be­rei­che­rung für TPA. Wir freu­en uns sehr, sie an Bord zu ha­ben. Für die Er­folgs­ge­schich­te un­se­res Un­ter­neh­mens sind hoch­qua­li­fi­zier­te und mo­ti­vier­te Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen wie sie ver­ant­wort­lich."
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Philipp Fabian verantwortlich für Data Management

Neuer Executive Director bei Avison Young

von Gudrun Angerer

Avi­son Young hat ei­nen neu­en Ver­ant­wor­tungs­be­reich ein­ge­rich­tet: So zeich­net Phil­ipp Fa­bi­an in der neu ge­schaf­fe­nen Po­si­ti­on des Exe­cu­ti­ve Di­rec­tor Da­ta & CRM für das Da­ten­ma­nage­ment von Avi­son Young in Deutsch­land so­wie Eu­ro­pa ver­ant­wort­lich.
Der Schwer­punkt sei­ner Tä­tig­keit liegt auf der Ein­füh­rung der Da­ten-, Ana­ly­se- und Mo­del­lie­rungs­platt­form.
Ka­tha­ri­na Bier­mann, Ge­schäfts­füh­re­rin von Avi­son Young in Deutsch­land: "Wir wer­den mit Phil­ipp Fa­bi­an un­se­re Da­ten-, Tech­no­lo­gie und In­no­va­ti­ons­kom­pe­tenz wei­ter aus­bau­en. Ich freue mich sehr, dass er als er­wie­se­ner Da­ta Ex­per­te für uns ak­tiv und das Team wei­ter auf­bau­en wird."
Fa­bi­an kommt von JLL, wo er zu­letzt als Se­ni­or Di­rec­tor Da­ta Sci­ence tä­tig war. Zu­vor hat er u.a. für SAP, De­ka Im­mo­bi­li­en und das Fraun­ho­fer In­sti­tut ge­ar­bei­tet so­wie an der TU Darm­stadt In­for­ma­tik und Ma­schi­nen­bau stu­diert.
Das di­gi­ta­le En­ga­ge­ment von Avi­son Young im Be­reich Da­ten, Ana­ly­tik, Vi­sua­li­sie­rung und Künst­li­che In­tel­li­genz dient als Schnitt­stel­le zwi­schen Mit­ar­bei­tern und Kun­den, um die­sen leis­tungs­star­ke und in­tel­li­gen­te so­wie in­no­va­ti­ve Ser­vice­an­ge­bo­te zur Ver­fü­gung zu stel­len.
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20.000 m² Fläche in Santander

Savills erwirbt Fachmarktzentrum

von Gudrun Angerer

Fachmarktzentrum "Bahia Real"Fachmarktzentrum "Bahia Real"
Für sei­nen eu­ro­päi­schen Flagg­schiff­fonds er­wirbt Sa­vills IM das Fach­markt­zen­trum "Bahia Re­al" in der 200.000-Ein­woh­ner­stadt Santan­der mit ca. 20.000 m² Miet­flä­che. Der Ver­kaufs­preis be­trägt rund 60 Mil­lio­nen Eu­ro. Ver­käu­fer sind die Pro­jekt­ent­wick­ler Ci­ty­gro­ve und Bur­ling­ton.
Das Port­fo­lio des pan­eu­ro­päi­schen ECF um­fasst 20 Ob­jek­te in zehn eu­ro­päi­schen Län­dern in den Sek­to­ren Bü­ro, Ein­zel­han­del und Lo­gis­tik. Er wur­de für in­sti­tu­tio­nel­le In­ves­to­ren kon­zi­piert und um­fasst der­zeit ein Ver­kehrs­wert­vo­lu­men von ei­ner Mil­li­ar­de Eu­ro. Er ist aus­schüt­tungs­ori­en­tiert und ver­fügt über ei­ne kon­stant sta­bi­le Per­for­mance.
Das Fach­mark­zen­trumwur­de nach mo­derns­ten Stan­dards neu er­rich­tet und im De­zem­ber 2020 er­öff­net. Die ca. 20.000 m² Flä­che sind na­he­zu voll­stän­dig an 23 Mie­ter ver­mie­tet, dar­un­ter be­fin­den sich nam­haf­te spa­ni­sche Ein­zel­han­dels­mie­ter.
Das Ein­kauf­er­leb­nis in der kan­tab­ri­schen Haupt­stadt wird durch ein at­trak­ti­ves Frei­zeit­an­ge­bot wie ein Fit­ness­stu­dio (Ba­sic Fit) und das neu­es­te Mul­ti­plex- Ki­no der Re­gi­on so­wie Re­stau­rants er­gänzt.
Di­rekt ne­ben­an be­fin­det sich das seit Jah­ren eta­blier­te Ein­kaufs­zen­trum "Val­le Re­al", das haupt­säch­lich Mo­de­ge­schäf­te so­wie ein Car­re­four SB-Wa­ren­haus und ei­nen Bau­markt be­her­bergt. Durch die ver­schie­de­nen Schwer­punk­te er­gän­zen sich das Fach­markt- und Ein­kaufs­zen­trum ge­gen­sei­tig, wo­durch sich die re­gio­na­le An­zie­hungs­kraft zu­sätz­lich ver­grö­ßert.

20 Milliarden-Marke knapp verfehlt

BNP verdoppelt Umsatz fast

von Gudrun Angerer

Kürz­lich ver­öf­fent­lich­te BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te die In­vest­ment­zah­len für das ers­te Quar­tal des Jah­res 2022. Die­se zei­gen ei­nen neu­en Um­satz­re­kord. So wur­de die 20-Mil­li­ar­den-Mar­ke nur knapp ver­passt.
Der Schwung aus dem sehr um­satz­star­ken Vor­jahr konn­te in das ers­te Quar­tal 2022 mit­ge­nom­men wer­den. Mit ei­nem Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von gut 19,7 Mrd. € für Ge­wer­be­im­mo­bi­li­en wur­de ei­ne neue Best­mar­ke für das ers­te Quar­tal auf­ge­stellt. Da­mit wur­de das noch stark von der Pan­de­mie ge­präg­te Vor­jah­res­er­geb­nis um 93 % über­trof­fen. Trotz der schwie­ri­gen geo­po­li­ti­schen La­ge und ge­wach­se­nen Un­si­cher­heit über die wei­te­re ge­samt­wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung konn­ten sich die deut­schen In­vest­ment­märk­te be­haup­ten. Das In­vest­ment­vo­lu­men in Wohn­im­mo­bi­li­en (ab 30 Ein­hei­ten) sum­miert sich dar­über hin­aus in den ers­ten drei Mo­na­ten auf wei­te­re 4 Mrd. €. Dies zeigt die ak­tu­el­le Ana­ly­se von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te.
So­wohl Ein­zel­de­als (53 %) als auch Port­fo­li­o­trans­ak­tio­nen (47 %) wei­sen ho­he Um­satz­an­tei­le auf. Ein­zel­de­als er­zie­len mit über 10,4 Mrd. € ei­ne neue Best­mar­ke. Rund die Hälf­te des In­vest­ment­vo­lu­mens ent­fällt auf Bü­ro­ob­jek­te (knapp 9,8 Mrd. €) In­ter­es­sant ist auch ei­ne Ent­wick­lung: Aus­län­di­sche Käu­fer sind mit 58 % auf über­durch­schnitt­li­chem Ni­veau be­tei­ligt. Ins­ge­samt wur­den im Ge­wer­be-Sek­tor 450 Trans­ak­tio­nen durch­ge­führt.
"Die In­vest­ment­märk­te ha­ben ei­nen Jah­res­auf­takt hin­ge­legt, der naht­los an das au­ßer­ge­wöhn­li­che Schluss­quar­tal des Vor­jah­res an­ge­knüpft hat. Mit ei­nem In­vest­ment­umsatz von gut 19,7 Mrd. € wur­de nicht nur der Vor­jah­res­wert fast ver­dop­pelt, son­dern auch ein neu­er Re­kord für das ers­te Quar­tal auf­ge­stellt. Ei­nen er­heb­li­chen Bei­trag zum Re­sul­tat steu­er­te da­bei der Ver­kauf von al­stria an Brook­field bei, der mit rund 4,5 Mrd. € in die Sta­tis­tik ein­geht. Aber auch oh­ne den al­stria-Deal ha­ben die Märk­te ei­ne er­staun­li­che Per­for­mance ge­zeigt", er­läu­tert Mar­cus Zorn, CEO von BNP Pa­ri­bas Re­al Es­ta­te Deutsch­land.
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Panattoni vermietet letzten Hallenabschnitt

Kaum freie Logistikflächen in Nürnberg

von Gudrun Angerer

Halle in NürnbergHalle in Nürnberg
Panat­to­ni hat nun den drit­ten und da­mit letz­ten Hal­len­ab­schnitt ei­ner Neu­bau­im­mo­bi­lie in Nürn­berg ver­mie­tet. Die Über­ga­be an den neu­en Mie­ter ist im De­zem­ber 2022 vor­ge­se­hen. Da­mit er­zielt der Ent­wick­ler neun Mo­na­te vor der Fer­tig­stel­lung die Voll­ver­mie­tung, was auch mit der ak­tu­el­len Markt­la­ge in Nürn­berg zu­sam­men­hängt. Es gibt am Stand­ort kei­ne wei­te­ren Neu­bau­flä­chen und kaum noch freie Be­stands­flä­chen in der Ort­schaft.
Der neue Mie­ter be­zieht im Panat­to­ni Park Nürn­berg ei­ne Ge­samt­nutz­flä­che von rund 9.270 m². Die Im­mo­bi­lie ent­steht auf ei­nem 32.000 m² gro­ßen Brown­field und ge­hört zu ei­nem der letz­ten ver­füg­ba­ren Flä­chen in Nürn­berg. "Wir freu­en uns, die An­sied­lung ei­nes wei­te­ren Nut­zers im oh­ne Vor­ver­mie­tung ent­wi­ckel­ten drit­ten Hal­len­ab­schnitt in Nürn­berg be­kannt ge­ben zu dür­fen. Mit den Flä­chen un­se­res mo­der­nen Neu­baus konn­ten wir dem in­ter­na­tio­na­len Mie­ter ei­ne at­trak­ti­ve Lö­sung für sein wei­te­res Wachs­tum in der von Flä­chen­knapp­heit be­trof­fe­nen Re­gi­on Nürn­berg bie­ten", ver­kün­det Fred-Mar­kus Boh­ne, Ma­na­ging Part­ner bei Panat­to­ni.

Erneute Erhöhung des Angebotspreises

Solide Performance bei Corum

von Gudrun Angerer

Patrick OrtnerPatrick Ortner
Co­rum er­höht er­neut - be­reits zum sieb­ten Mal in zehn Jah­ren - den An­ge­bots­preis für sei­nen Flagship­fonds Co­rum Ori­gin zum 1.April 2022 um 4,1 Pro­zent. Da­mit steigt er von 1.090 auf 1.135 Eu­ro. Das ent­spricht ei­ner Wert­stei­ge­rung von 13,5 Pro­zent.
Für die­sen Er­folg ver­ant­wort­lich wa­ren ins­be­son­de­re ge­nutz­te Kauf- und Ver­kaufs­ge­le­gen­hei­ten auf den Märk­ten. Zu­dem ist der stark di­ver­si­fi­zier­te Im­mo­bi­li­en­fonds stra­te­gisch so aus­ge­rich­tet Markt­chan­cen früh­zei­tig und kon­tra­zy­klisch zu nut­zen. Im Vor­jahr konn­te er da­durch das zehn­te Jahr in Fol­ge sein Per­for­man­ce­ziel von 6 % er­rei­chen, be­zie­hungs­wei­se mit 7,03 Pro­zent* deut­lich über­tref­fen.
Pa­trick Ort­ner, Head of Busi­ness De­ve­lop­ment, kom­men­tiert die po­si­ti­ve Ent­wick­lung: "In den ver­gan­ge­nen zwei Jah­ren hat Co­rum be­wusst auf die Er­hö­hung des An­teil­s­prei­ses ver­zich­tet. Wir ver­fol­gen hier ge­ne­rell ei­nen eher kon­ser­va­ti­ven Kurs, und um­so mehr freut es mich, dass wir un­se­ren In­ves­to­ren nun die­se gu­te Nach­richt über­brin­gen konn­ten. Die Wert­stei­ge­rung ei­nes Port­fo­li­os ist für sie ja tat­säch­lich erst dann spür­bar, wenn sie sich auf ih­ren Kon­ten nie­der­schlägt. Ge­nau hier fin­det un­se­re wah­re Leis­tung für un­se­re Kun­den statt - wir ge­ben die Wert­stei­ge­rung durch die­se An­teil­s­preis­er­hö­hung di­rekt an sie wei­ter." Im Lau­fe des Jah­res wur­den neun Ak­qui­si­tio­nen im Ge­samt­wert von 225 Mil­lio­nen Eu­ro ge­tä­tigt.
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