Die Menge der verkauften Wohnungen hat sich in den letzten Jahren deutlich gesteigert. Im Jahr 2021 gab es einen großen Sprung, wie die Analyse von Re/Max im unlängst erschienen Eigentumswohnungsmarktbericht zeigt.
Während zwischen 2017 bis 2020 noch zwischen 49.584 und 50.386 Einheiten verkauft wurden, sind es im Jahr 2021 mit 56.119 Verbücherungen um 11,4 Prozent mehr gegenüber dem Jahr 2020. Der Gesamtverkaufswert der 2021 gehandelten Wohnungen stieg den Berechnungen der Remax-Experten zufolge überproportional an. 14,92 Mrd. Euro bedeuten +2,77 Mrd. Euro gegenüber 2020 oder +22,8 Prozent.
Bei den preislichen Top-10-Beirken liegt der 1. und der 4. in Wien vor Kitzbühel. Der 19. und 18. Wiener Bezirk liegt vor Bregenz, dem 13. und Dornbirn. Die Wohnungspreise belaufen sich im Durchschnitt über 241.500 Euro, was einem Plus von 20.500 Euro gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die teuersten Bundesländer für Wohnungseigentum sind unverändert Vorarlberg, Tirol, Salzburg und Wien. Die teuersten Landeshauptstädte bleiben Bregenz, Innsbruck und Salzburg. Im Fünfjahresvergleich sind die Wohnungspreise in Österreich um 32 Prozent gestiegen.
"Das Mengenwachstum am Wohnungsmarkt 2021 ist damit doppelt so hoch wie der Durchschnitt in den letzten zehn Jahren davor, da lag die Steigerung bei +4,4 %. Offensichtlich ein Nachholeffekt, da in den letzten vier Jahren mengenmäßig beinahe Stillstand herrschte", erklärt Anton Nenning, Head of Research & Communication von Remax Austria.
Die Bürovermietungsmärkte der deutschen Top 7-Städte starteten laut einer Analyse von Colliers Deutschland mit einem soliden Quartalsergebnis von 785.600 Quadratmeter Flächenumsatz ins Jahr 2022. Das Ergebnis liegt fast ein Fünftel über dem Flächenumsatz des ersten Quartals 2021 und ein Viertel über dem des Jahres 2020. Dennoch haben sich die Vermietungsmärkte noch nicht gänzlich von den Auswirkungen der Pandemie erholt. Der in den letzten drei Monaten erzielte Flächenumsatz blieb noch hinter den Resultaten der starken Vor-Corona-Jahre zurück. Die flächengewichtete Leerstandsquote in den Top 7 lag, wie schon im Vorquartal, bei 4,6 Prozent. Damit ist der stetige Anstieg der letzten Monate vorerst gestoppt.
Stephan Bräuning, Head of Office Letting Deutschland: "Das vergangene Quartal war weniger von der Coronapandemie beeinflusst als die Jahresauftakte der letzten beiden Jahre. Die Stimmung am Markt ist grundsätzlich positiv und die Nachfrage vor allem nach kleinen und mittleren Flächen rege. Auch in Anbetracht der Tatsache, dass im starken Schlussquartal des letzten Jahres noch viele Abschlüsse finalisiert und nicht ins neue Jahr geschoben wurden, sind 785.600 Quadratmeter Flächenumsatz ein solides Ergebnis. Dementsprechend hat sich die, im vergangenen Sommer begonnene, Erholung des Bürovermietungsmarktes in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres erwartungsgemäß fortgesetzt."
Seit dem Ausbruch der Coronapandemie haben sich sowohl die Spitzen-, als auch die Durchschnittsmieten nicht nur als äußerst stabil erwiesen, sondern sind auch mehrheitlich gestiegen. Zwar fielen die Veränderungen zum Vorquartal gering aus, sodass hier von einer Seitwärtsbewegung gesprochen werden muss. Verglichen mit dem ersten Quartal 2021 steht bei den meisten Top 7 Standorten ein Zuwachs. In Frankfurt lag die Spitzenmiete, wie schon vor einem Jahr, bei 45,00 Euro pro Quadratmeter. Lagen die Spitzenmieten in Berlin und München vor einem Jahr noch bei unter 40,00 Euro pro Quadratmeter, wird in den Städten mittlerweile ein Mietzins von 41,90 Euro pro Quadratmeter beziehungsweise 41,50 Euro pro Quadratmeter realisiert. In Hamburg stieg die Miete verglichen mit dem Vorjahresquartal ebenfalls. Dank einer Steigerung von rund fünf Prozent betrug die realisierte Spitzenmiete in der Hansestadt zuletzt 31,50 Euro pro Quadratmeter. Während sie in Köln nur leicht um 25 Cent auf 26,00 Euro pro Quadratmeter wuchs und in Düsseldorf bei 28,50 Euro pro Quadratmeter konstant blieb, war das Plus in Stuttgart am höchsten. Um satte 18 Prozent stieg die Spitzenmiete, verglichen mit dem Vorjahreszeitraum, auf nunmehr 29,40 Euro pro Quadratmeter an.
Das Jahr 2021 war für den deutschen Wohninvestmentmarkt eine - vor dem Hintergrund der Pandemie - positive Ausnahmeerscheinung. Nun scheint der Markt sich etwas verhaltener zu geben. Das Jahr 2022 startet demnach etwas zurückhaltender. In den ersten drei Monaten wurde mit Wohnungsbeständen ab 30 WE ein Transaktionsvolumen von 4 Milliarden Euro erreicht. Das bedeutet einen doch deutlichen Rückgang gegenüber dem Vorjahreswert - nämlich um 38 Prozent. Das liege jedoch nicht an der mangelnden Nachfrage, wie BNP Paribas Real Estate in einer Aussendung analysiert, wohl aber an des bisherigen Mangels an Großabschlüssen.
"Im Marktsegment zwischen 10 und 100 Mio. Euro wurde demgegenüber mit zusammen 2,47 Mrd. Euro das zweitbeste Ergebnis der letzten zehn Jahre erzielt und der durchschnittliche Umsatz um ca. 50 Prozent übertroffen. Dieses Resultat unterstreicht, wie lebhaft die Märkte waren, wenn man einmal Mega-Abschlüsse, wie sie gerade in den letzten Jahren zu beobachten waren, außen vor lässt. Untermauert wird diese Aussage auch dadurch, dass bereits über 90 Transaktionen mit zusammen knapp 19.000 Wohneinheiten registriert wurden", erläutert Christoph Meszelinsky, Geschäftsführer und Head of Residential Investment der BNP Paribas Real Estate. Die Dynamik sei langfristiger betrachtet jedoch ungebrochen, so Meszelinsky über eine mögliche Perspektive. Eine Vielzahl größerer Investitionen befinde sich derzeit in der Verhandlungsphase.
Die Suche der Besten der Besten geht wieder los. Interessierte Persönlichkeiten aus der österreichischen Immobilienbranche haben über einen Zeitraum von 6 Wochen die Möglichkeit, sich für eine der Cäsar Kategorien zu bewerben. Bewerben Sie sich jetzt!
Wie Engel & Völkers in einer Aussendung verkünden, plant das Unternehmen im zweiten Quartal 2022 den Börsengang der Tochter EV Digital Invest. Die EV Digital Invest agiert unter der Marke "Engel & Völkers Digital Invest", die sich an kapitalsuchende Immobilienunternehmen und private Investoren wendet. Mit derzeit mehr als 13.000 Nutzern verfügt sie über eine loyale Investorenbasis. Ein Geschäftsmodell mit nachhaltigem Wachstum und hohen Margen ermöglicht die sofortige Realisierung von Skaleneffekten, was frühzeitig zur Profitabilität geführt hat. Zudem sind Rekorde bei der Finanzierungsgeschwindigkeit und außergewöhnliche Track Record mit rund 152 Mio. Euro Finanzierungsvolumen von 2017 bis 2021 zu verzeichnen. Eine klare Strategie soll die Beschleunigung des zukünftigen Wachstums durch eine Ausweitung des Produktangebots anregen. Der angestrebter Emissionserlös aus dem Angebot der neuen Aktien in Höhe von bis zu ca. 7 Mio. Euro soll vor allem zur Beschleunigung des nachhaltigen Wachstums, aber auch für anorganische Wachstumsaktivitäten verwendet werden.
Marc Laubenheimer, Co-CEO der EV Digital Invest AG, kommentiert die geplante Notierung der Aktien an der Frankfurter Wertpapierbörse: "Wir bringen mit unserer etablierten Online-Investmentplattform unter der starken Marke 'Engel & Völkers' kapitalsuchende Immobilienunternehmen mit Investoren zusammen. Wir befinden uns in einer spannenden Wachstumsphase und freuen uns auf das nächste Kapitel in der Unternehmensentwicklung. Mit einer loyalen Investorenbasis, einer außerordentlichen Erfolgsbilanz als Qualitätsführer und einem profitablen Geschäftsmodell wollen wir unsere Positionierung in einem attraktiven Marktumfeld für Immobilieninvestitionen weiter stärken."
Die Abendländische Gemeinnützige Wohnbaugesellschaft und Rhomberg Bau setzen gemeinsam auf leistbaren Wohnraum: Gerade wurden zwei Wohnprojekte in Vorarlberg begonnen beziehungsweise fertiggestellt. Eines in Dornbirn und ein anderes in Mäder im Bezirk Feldbach.
In Dornbirn erfolgte bereits die Schlüsselübergabe für 33 fertiggestellte Wohnungen. In Mäder fahren die Bagger vor, nachdem Anfang April der Spatenstich erfolgte.
"Angesichts der anhaltenden Verteuerung von Wohnen und steigenden Energiekosten gewinnt unser gemeinsames Engagement weiter an Bedeutung", betont Alexandra Schalegg. Entsprechend groß ist die Freude der Prokuristin bei der Alpenländischen, dass sich auf ihren Baustellen im Land gerade einiges tut.
In Mäder entsteht ein Mehrfamilienhaus mit sechs Wohnungen sowie eine Reihenhausanlage mit sechs zweigeschossigen Maisonettewohnungen. Christian Jauk, Geschäftsbereichsleiter "GU Wohnbau" bei Rhomberg, streicht dabei vor allem die klimaschonende Energieversorgung hervor: "Als Heizsystem kommt eine Erdwärmepumpe zum Einsatz, auch eine Photovoltaikanlage ist geplant."
Aufstiegsgeschichten bei TPA: Kerstin Kappler-Bonstingl, Christian Kohn, Bianca Laurer und Martin Stangl-Askari erweitern die Führungsriege der Steuerberatung und wurden zu Directors befördert. Die neuen Directors sind am TPA Standort in Wien beschäftigt.
Neben der laufenden Beratung spezialisierte sich die Steuer-Allrounderin Kerstin Kappler-Bonstingl auf die Fachgebiete Rechnungslegung und Umsatzsteuer in der Immobilien- und Baubranche. Vor ihrem Eintritt bei TPA vor 14 Jahren war die Steirerin in einer internationalen Kanzlei beschäftigt.
Der Grazer Christian Kohn ist seit zwölf Jahren bei TPA beschäftigt. Seinen fachlichen Fokus hat er auf Tax und Financial Due Diligence, Umsatzsteuer und steuerliche Spezialfragen gelegt.
Bianca Laurer startete gleich nach ihrem Studienabschluss an der WU Wien ihre Karriere bei TPA. Neben der laufenden Steuerberatung liegen ihre Beratungsschwerpunkte im Finanzstraf- und Verfahrensrecht.
Martin Stangl-Askari hat sich auf die steuerliche Beratung von Immobilienfonds und Immobiliengesellschaften spezialisiert und betreut Kunden bei An- und Verkaufsprozessen sowie bei ihrer laufenden steuerlichen Compliance.
Robert Lovrecki, Mitglied des TPA Management Teams, zu den Neuernennungen: "Kerstin Kappler-Bonstingl, Christian Kohn, Bianca Laurer und Martin Stangl-Askari sind eine große Bereicherung für TPA. Wir freuen uns sehr, sie an Bord zu haben. Für die Erfolgsgeschichte unseres Unternehmens sind hochqualifizierte und motivierte Kolleginnen und Kollegen wie sie verantwortlich."
Avison Young hat einen neuen Verantwortungsbereich eingerichtet: So zeichnet Philipp Fabian in der neu geschaffenen Position des Executive Director Data & CRM für das Datenmanagement von Avison Young in Deutschland sowie Europa verantwortlich.
Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt auf der Einführung der Daten-, Analyse- und Modellierungsplattform.
Katharina Biermann, Geschäftsführerin von Avison Young in Deutschland: "Wir werden mit Philipp Fabian unsere Daten-, Technologie und Innovationskompetenz weiter ausbauen. Ich freue mich sehr, dass er als erwiesener Data Experte für uns aktiv und das Team weiter aufbauen wird."
Fabian kommt von JLL, wo er zuletzt als Senior Director Data Science tätig war. Zuvor hat er u.a. für SAP, Deka Immobilien und das Fraunhofer Institut gearbeitet sowie an der TU Darmstadt Informatik und Maschinenbau studiert.
Das digitale Engagement von Avison Young im Bereich Daten, Analytik, Visualisierung und Künstliche Intelligenz dient als Schnittstelle zwischen Mitarbeitern und Kunden, um diesen leistungsstarke und intelligente sowie innovative Serviceangebote zur Verfügung zu stellen.
Für seinen europäischen Flaggschifffonds erwirbt Savills IM das Fachmarktzentrum "Bahia Real" in der 200.000-Einwohnerstadt Santander mit ca. 20.000 m² Mietfläche. Der Verkaufspreis beträgt rund 60 Millionen Euro. Verkäufer sind die Projektentwickler Citygrove und Burlington.
Das Portfolio des paneuropäischen ECF umfasst 20 Objekte in zehn europäischen Ländern in den Sektoren Büro, Einzelhandel und Logistik. Er wurde für institutionelle Investoren konzipiert und umfasst derzeit ein Verkehrswertvolumen von einer Milliarde Euro. Er ist ausschüttungsorientiert und verfügt über eine konstant stabile Performance.
Das Fachmarkzentrumwurde nach modernsten Standards neu errichtet und im Dezember 2020 eröffnet. Die ca. 20.000 m² Fläche sind nahezu vollständig an 23 Mieter vermietet, darunter befinden sich namhafte spanische Einzelhandelsmieter.
Das Einkauferlebnis in der kantabrischen Hauptstadt wird durch ein attraktives Freizeitangebot wie ein Fitnessstudio (Basic Fit) und das neueste Multiplex- Kino der Region sowie Restaurants ergänzt.
Direkt nebenan befindet sich das seit Jahren etablierte Einkaufszentrum "Valle Real", das hauptsächlich Modegeschäfte sowie ein Carrefour SB-Warenhaus und einen Baumarkt beherbergt. Durch die verschiedenen Schwerpunkte ergänzen sich das Fachmarkt- und Einkaufszentrum gegenseitig, wodurch sich die regionale Anziehungskraft zusätzlich vergrößert.
Kürzlich veröffentlichte BNP Paribas Real Estate die Investmentzahlen für das erste Quartal des Jahres 2022. Diese zeigen einen neuen Umsatzrekord. So wurde die 20-Milliarden-Marke nur knapp verpasst.
Der Schwung aus dem sehr umsatzstarken Vorjahr konnte in das erste Quartal 2022 mitgenommen werden. Mit einem Transaktionsvolumen von gut 19,7 Mrd. € für Gewerbeimmobilien wurde eine neue Bestmarke für das erste Quartal aufgestellt. Damit wurde das noch stark von der Pandemie geprägte Vorjahresergebnis um 93 % übertroffen. Trotz der schwierigen geopolitischen Lage und gewachsenen Unsicherheit über die weitere gesamtwirtschaftliche Entwicklung konnten sich die deutschen Investmentmärkte behaupten. Das Investmentvolumen in Wohnimmobilien (ab 30 Einheiten) summiert sich darüber hinaus in den ersten drei Monaten auf weitere 4 Mrd. €. Dies zeigt die aktuelle Analyse von BNP Paribas Real Estate.
Sowohl Einzeldeals (53 %) als auch Portfoliotransaktionen (47 %) weisen hohe Umsatzanteile auf. Einzeldeals erzielen mit über 10,4 Mrd. € eine neue Bestmarke. Rund die Hälfte des Investmentvolumens entfällt auf Büroobjekte (knapp 9,8 Mrd. €) Interessant ist auch eine Entwicklung: Ausländische Käufer sind mit 58 % auf überdurchschnittlichem Niveau beteiligt. Insgesamt wurden im Gewerbe-Sektor 450 Transaktionen durchgeführt.
"Die Investmentmärkte haben einen Jahresauftakt hingelegt, der nahtlos an das außergewöhnliche Schlussquartal des Vorjahres angeknüpft hat. Mit einem Investmentumsatz von gut 19,7 Mrd. € wurde nicht nur der Vorjahreswert fast verdoppelt, sondern auch ein neuer Rekord für das erste Quartal aufgestellt. Einen erheblichen Beitrag zum Resultat steuerte dabei der Verkauf von alstria an Brookfield bei, der mit rund 4,5 Mrd. € in die Statistik eingeht. Aber auch ohne den alstria-Deal haben die Märkte eine erstaunliche Performance gezeigt", erläutert Marcus Zorn, CEO von BNP Paribas Real Estate Deutschland.
Panattoni hat nun den dritten und damit letzten Hallenabschnitt einer Neubauimmobilie in Nürnberg vermietet. Die Übergabe an den neuen Mieter ist im Dezember 2022 vorgesehen. Damit erzielt der Entwickler neun Monate vor der Fertigstellung die Vollvermietung, was auch mit der aktuellen Marktlage in Nürnberg zusammenhängt. Es gibt am Standort keine weiteren Neubauflächen und kaum noch freie Bestandsflächen in der Ortschaft.
Der neue Mieter bezieht im Panattoni Park Nürnberg eine Gesamtnutzfläche von rund 9.270 m². Die Immobilie entsteht auf einem 32.000 m² großen Brownfield und gehört zu einem der letzten verfügbaren Flächen in Nürnberg. "Wir freuen uns, die Ansiedlung eines weiteren Nutzers im ohne Vorvermietung entwickelten dritten Hallenabschnitt in Nürnberg bekannt geben zu dürfen. Mit den Flächen unseres modernen Neubaus konnten wir dem internationalen Mieter eine attraktive Lösung für sein weiteres Wachstum in der von Flächenknappheit betroffenen Region Nürnberg bieten", verkündet Fred-Markus Bohne, Managing Partner bei Panattoni.
Corum erhöht erneut - bereits zum siebten Mal in zehn Jahren - den Angebotspreis für seinen Flagshipfonds Corum Origin zum 1.April 2022 um 4,1 Prozent. Damit steigt er von 1.090 auf 1.135 Euro. Das entspricht einer Wertsteigerung von 13,5 Prozent.
Für diesen Erfolg verantwortlich waren insbesondere genutzte Kauf- und Verkaufsgelegenheiten auf den Märkten. Zudem ist der stark diversifizierte Immobilienfonds strategisch so ausgerichtet Marktchancen frühzeitig und kontrazyklisch zu nutzen. Im Vorjahr konnte er dadurch das zehnte Jahr in Folge sein Performanceziel von 6 % erreichen, beziehungsweise mit 7,03 Prozent* deutlich übertreffen.
Patrick Ortner, Head of Business Development, kommentiert die positive Entwicklung: "In den vergangenen zwei Jahren hat Corum bewusst auf die Erhöhung des Anteilspreises verzichtet. Wir verfolgen hier generell einen eher konservativen Kurs, und umso mehr freut es mich, dass wir unseren Investoren nun diese gute Nachricht überbringen konnten. Die Wertsteigerung eines Portfolios ist für sie ja tatsächlich erst dann spürbar, wenn sie sich auf ihren Konten niederschlägt. Genau hier findet unsere wahre Leistung für unsere Kunden statt - wir geben die Wertsteigerung durch diese Anteilspreiserhöhung direkt an sie weiter." Im Laufe des Jahres wurden neun Akquisitionen im Gesamtwert von 225 Millionen Euro getätigt.
Die Menge der verkauften Wohnungen hat sich in den letzten Jahren deutlich gesteigert. Im Jahr 2021 gab es einen großen Sprung, wie die Analyse von Re/Max im unlängst erschienen Eigentumswohnungsmarktbericht zeigt.
Während zwischen 2017 bis 2020 noch zwischen 49.584 und 50.386 Einheiten verkauft wurden, sind es im Jahr 2021 mit 56.119 Verbücherungen um 11,4 Prozent mehr gegenüber dem Jahr 2020. Der Gesamtverkaufswert der 2021 gehandelten Wohnungen stieg den Berechnungen der Remax-Experten zufolge überproportional an. 14,92 Mrd. Euro bedeuten +2,77 Mrd. Euro gegenüber 2020 oder +22,8 Prozent.
Bei den preislichen Top-10-Beirken liegt der 1. und der 4. in Wien vor Kitzbühel. Der 19. und 18. Wiener Bezirk liegt vor Bregenz, dem 13. und Dornbirn. Die Wohnungspreise belaufen sich im Durchschnitt über 241.500 Euro, was einem Plus von 20.500 Euro gegenüber dem Vorjahr entspricht. Die teuersten Bundesländer für Wohnungseigentum sind unverändert Vorarlberg, Tirol, Salzburg und Wien. Die teuersten Landeshauptstädte bleiben Bregenz, Innsbruck und Salzburg. Im Fünfjahresvergleich sind die Wohnungspreise in Österreich um 32 Prozent gestiegen.
"Das Mengenwachstum am Wohnungsmarkt 2021 ist damit doppelt so hoch wie der Durchschnitt in den letzten zehn Jahren davor, da lag die Steigerung bei +4,4 %. Offensichtlich ein Nachholeffekt, da in den letzten vier Jahren mengenmäßig beinahe Stillstand herrschte", erklärt Anton Nenning, Head of Research & Communication von Remax Austria.
Steigerung in den deutschen Top 7-Städte
Büromärkte erholen sich
von Stefan Posch
Die Bürovermietungsmärkte der deutschen Top 7-Städte starteten laut einer Analyse von Colliers Deutschland mit einem soliden Quartalsergebnis von 785.600 Quadratmeter Flächenumsatz ins Jahr 2022. Das Ergebnis liegt fast ein Fünftel über dem Flächenumsatz des ersten Quartals 2021 und ein Viertel über dem des Jahres 2020. Dennoch haben sich die Vermietungsmärkte noch nicht gänzlich von den Auswirkungen der Pandemie erholt. Der in den letzten drei Monaten erzielte Flächenumsatz blieb noch hinter den Resultaten der starken Vor-Corona-Jahre zurück. Die flächengewichtete Leerstandsquote in den Top 7 lag, wie schon im Vorquartal, bei 4,6 Prozent. Damit ist der stetige Anstieg der letzten Monate vorerst gestoppt.
Stephan Bräuning, Head of Office Letting Deutschland: "Das vergangene Quartal war weniger von der Coronapandemie beeinflusst als die Jahresauftakte der letzten beiden Jahre. Die Stimmung am Markt ist grundsätzlich positiv und die Nachfrage vor allem nach kleinen und mittleren Flächen rege. Auch in Anbetracht der Tatsache, dass im starken Schlussquartal des letzten Jahres noch viele Abschlüsse finalisiert und nicht ins neue Jahr geschoben wurden, sind 785.600 Quadratmeter Flächenumsatz ein solides Ergebnis. Dementsprechend hat sich die, im vergangenen Sommer begonnene, Erholung des Bürovermietungsmarktes in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres erwartungsgemäß fortgesetzt."
Seit dem Ausbruch der Coronapandemie haben sich sowohl die Spitzen-, als auch die Durchschnittsmieten nicht nur als äußerst stabil erwiesen, sondern sind auch mehrheitlich gestiegen. Zwar fielen die Veränderungen zum Vorquartal gering aus, sodass hier von einer Seitwärtsbewegung gesprochen werden muss. Verglichen mit dem ersten Quartal 2021 steht bei den meisten Top 7 Standorten ein Zuwachs. In Frankfurt lag die Spitzenmiete, wie schon vor einem Jahr, bei 45,00 Euro pro Quadratmeter. Lagen die Spitzenmieten in Berlin und München vor einem Jahr noch bei unter 40,00 Euro pro Quadratmeter, wird in den Städten mittlerweile ein Mietzins von 41,90 Euro pro Quadratmeter beziehungsweise 41,50 Euro pro Quadratmeter realisiert. In Hamburg stieg die Miete verglichen mit dem Vorjahresquartal ebenfalls. Dank einer Steigerung von rund fünf Prozent betrug die realisierte Spitzenmiete in der Hansestadt zuletzt 31,50 Euro pro Quadratmeter. Während sie in Köln nur leicht um 25 Cent auf 26,00 Euro pro Quadratmeter wuchs und in Düsseldorf bei 28,50 Euro pro Quadratmeter konstant blieb, war das Plus in Stuttgart am höchsten. Um satte 18 Prozent stieg die Spitzenmiete, verglichen mit dem Vorjahreszeitraum, auf nunmehr 29,40 Euro pro Quadratmeter an.
Das Jahr 2021 war für den deutschen Wohninvestmentmarkt eine - vor dem Hintergrund der Pandemie - positive Ausnahmeerscheinung. Nun scheint der Markt sich etwas verhaltener zu geben. Das Jahr 2022 startet demnach etwas zurückhaltender. In den ersten drei Monaten wurde mit Wohnungsbeständen ab 30 WE ein Transaktionsvolumen von 4 Milliarden Euro erreicht. Das bedeutet einen doch deutlichen Rückgang gegenüber dem Vorjahreswert - nämlich um 38 Prozent. Das liege jedoch nicht an der mangelnden Nachfrage, wie BNP Paribas Real Estate in einer Aussendung analysiert, wohl aber an des bisherigen Mangels an Großabschlüssen.
"Im Marktsegment zwischen 10 und 100 Mio. Euro wurde demgegenüber mit zusammen 2,47 Mrd. Euro das zweitbeste Ergebnis der letzten zehn Jahre erzielt und der durchschnittliche Umsatz um ca. 50 Prozent übertroffen. Dieses Resultat unterstreicht, wie lebhaft die Märkte waren, wenn man einmal Mega-Abschlüsse, wie sie gerade in den letzten Jahren zu beobachten waren, außen vor lässt. Untermauert wird diese Aussage auch dadurch, dass bereits über 90 Transaktionen mit zusammen knapp 19.000 Wohneinheiten registriert wurden", erläutert Christoph Meszelinsky, Geschäftsführer und Head of Residential Investment der BNP Paribas Real Estate. Die Dynamik sei langfristiger betrachtet jedoch ungebrochen, so Meszelinsky über eine mögliche Perspektive. Eine Vielzahl größerer Investitionen befinde sich derzeit in der Verhandlungsphase.
Cäsar 2022
Die Suche nach den Besten startet
von Eva Palatin
Die Suche der Besten der Besten geht wieder los. Interessierte Persönlichkeiten aus der österreichischen Immobilienbranche haben über einen Zeitraum von 6 Wochen die Möglichkeit, sich für eine der Cäsar Kategorien zu bewerben. Bewerben Sie sich jetzt!
Börsengang der Tochter EV Digital Invest
Engel & Völkers plant Börsengang
von Gudrun Angerer
Wie Engel & Völkers in einer Aussendung verkünden, plant das Unternehmen im zweiten Quartal 2022 den Börsengang der Tochter EV Digital Invest. Die EV Digital Invest agiert unter der Marke "Engel & Völkers Digital Invest", die sich an kapitalsuchende Immobilienunternehmen und private Investoren wendet. Mit derzeit mehr als 13.000 Nutzern verfügt sie über eine loyale Investorenbasis. Ein Geschäftsmodell mit nachhaltigem Wachstum und hohen Margen ermöglicht die sofortige Realisierung von Skaleneffekten, was frühzeitig zur Profitabilität geführt hat. Zudem sind Rekorde bei der Finanzierungsgeschwindigkeit und außergewöhnliche Track Record mit rund 152 Mio. Euro Finanzierungsvolumen von 2017 bis 2021 zu verzeichnen. Eine klare Strategie soll die Beschleunigung des zukünftigen Wachstums durch eine Ausweitung des Produktangebots anregen. Der angestrebter Emissionserlös aus dem Angebot der neuen Aktien in Höhe von bis zu ca. 7 Mio. Euro soll vor allem zur Beschleunigung des nachhaltigen Wachstums, aber auch für anorganische Wachstumsaktivitäten verwendet werden.
Marc Laubenheimer, Co-CEO der EV Digital Invest AG, kommentiert die geplante Notierung der Aktien an der Frankfurter Wertpapierbörse: "Wir bringen mit unserer etablierten Online-Investmentplattform unter der starken Marke 'Engel & Völkers' kapitalsuchende Immobilienunternehmen mit Investoren zusammen. Wir befinden uns in einer spannenden Wachstumsphase und freuen uns auf das nächste Kapitel in der Unternehmensentwicklung. Mit einer loyalen Investorenbasis, einer außerordentlichen Erfolgsbilanz als Qualitätsführer und einem profitablen Geschäftsmodell wollen wir unsere Positionierung in einem attraktiven Marktumfeld für Immobilieninvestitionen weiter stärken."
2 Wohnprojekte mit Rhomberg Bau
AGW schafft leistbaren Wohnraum
von Gudrun Angerer
Die Abendländische Gemeinnützige Wohnbaugesellschaft und Rhomberg Bau setzen gemeinsam auf leistbaren Wohnraum: Gerade wurden zwei Wohnprojekte in Vorarlberg begonnen beziehungsweise fertiggestellt. Eines in Dornbirn und ein anderes in Mäder im Bezirk Feldbach.
In Dornbirn erfolgte bereits die Schlüsselübergabe für 33 fertiggestellte Wohnungen. In Mäder fahren die Bagger vor, nachdem Anfang April der Spatenstich erfolgte.
"Angesichts der anhaltenden Verteuerung von Wohnen und steigenden Energiekosten gewinnt unser gemeinsames Engagement weiter an Bedeutung", betont Alexandra Schalegg. Entsprechend groß ist die Freude der Prokuristin bei der Alpenländischen, dass sich auf ihren Baustellen im Land gerade einiges tut.
In Mäder entsteht ein Mehrfamilienhaus mit sechs Wohnungen sowie eine Reihenhausanlage mit sechs zweigeschossigen Maisonettewohnungen. Christian Jauk, Geschäftsbereichsleiter "GU Wohnbau" bei Rhomberg, streicht dabei vor allem die klimaschonende Energieversorgung hervor: "Als Heizsystem kommt eine Erdwärmepumpe zum Einsatz, auch eine Photovoltaikanlage ist geplant."
Erweiterung der Führungsriege
Neue Directors bei TPA
von Gudrun Angerer
Aufstiegsgeschichten bei TPA: Kerstin Kappler-Bonstingl, Christian Kohn, Bianca Laurer und Martin Stangl-Askari erweitern die Führungsriege der Steuerberatung und wurden zu Directors befördert. Die neuen Directors sind am TPA Standort in Wien beschäftigt.
Neben der laufenden Beratung spezialisierte sich die Steuer-Allrounderin Kerstin Kappler-Bonstingl auf die Fachgebiete Rechnungslegung und Umsatzsteuer in der Immobilien- und Baubranche. Vor ihrem Eintritt bei TPA vor 14 Jahren war die Steirerin in einer internationalen Kanzlei beschäftigt.
Der Grazer Christian Kohn ist seit zwölf Jahren bei TPA beschäftigt. Seinen fachlichen Fokus hat er auf Tax und Financial Due Diligence, Umsatzsteuer und steuerliche Spezialfragen gelegt.
Bianca Laurer startete gleich nach ihrem Studienabschluss an der WU Wien ihre Karriere bei TPA. Neben der laufenden Steuerberatung liegen ihre Beratungsschwerpunkte im Finanzstraf- und Verfahrensrecht.
Martin Stangl-Askari hat sich auf die steuerliche Beratung von Immobilienfonds und Immobiliengesellschaften spezialisiert und betreut Kunden bei An- und Verkaufsprozessen sowie bei ihrer laufenden steuerlichen Compliance.
Robert Lovrecki, Mitglied des TPA Management Teams, zu den Neuernennungen: "Kerstin Kappler-Bonstingl, Christian Kohn, Bianca Laurer und Martin Stangl-Askari sind eine große Bereicherung für TPA. Wir freuen uns sehr, sie an Bord zu haben. Für die Erfolgsgeschichte unseres Unternehmens sind hochqualifizierte und motivierte Kolleginnen und Kollegen wie sie verantwortlich."
Philipp Fabian verantwortlich für Data Management
Neuer Executive Director bei Avison Young
von Gudrun Angerer
Avison Young hat einen neuen Verantwortungsbereich eingerichtet: So zeichnet Philipp Fabian in der neu geschaffenen Position des Executive Director Data & CRM für das Datenmanagement von Avison Young in Deutschland sowie Europa verantwortlich.
Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt auf der Einführung der Daten-, Analyse- und Modellierungsplattform.
Katharina Biermann, Geschäftsführerin von Avison Young in Deutschland: "Wir werden mit Philipp Fabian unsere Daten-, Technologie und Innovationskompetenz weiter ausbauen. Ich freue mich sehr, dass er als erwiesener Data Experte für uns aktiv und das Team weiter aufbauen wird."
Fabian kommt von JLL, wo er zuletzt als Senior Director Data Science tätig war. Zuvor hat er u.a. für SAP, Deka Immobilien und das Fraunhofer Institut gearbeitet sowie an der TU Darmstadt Informatik und Maschinenbau studiert.
Das digitale Engagement von Avison Young im Bereich Daten, Analytik, Visualisierung und Künstliche Intelligenz dient als Schnittstelle zwischen Mitarbeitern und Kunden, um diesen leistungsstarke und intelligente sowie innovative Serviceangebote zur Verfügung zu stellen.
20.000 m² Fläche in Santander
Savills erwirbt Fachmarktzentrum
von Gudrun Angerer
Für seinen europäischen Flaggschifffonds erwirbt Savills IM das Fachmarktzentrum "Bahia Real" in der 200.000-Einwohnerstadt Santander mit ca. 20.000 m² Mietfläche. Der Verkaufspreis beträgt rund 60 Millionen Euro. Verkäufer sind die Projektentwickler Citygrove und Burlington.
Das Portfolio des paneuropäischen ECF umfasst 20 Objekte in zehn europäischen Ländern in den Sektoren Büro, Einzelhandel und Logistik. Er wurde für institutionelle Investoren konzipiert und umfasst derzeit ein Verkehrswertvolumen von einer Milliarde Euro. Er ist ausschüttungsorientiert und verfügt über eine konstant stabile Performance.
Das Fachmarkzentrumwurde nach modernsten Standards neu errichtet und im Dezember 2020 eröffnet. Die ca. 20.000 m² Fläche sind nahezu vollständig an 23 Mieter vermietet, darunter befinden sich namhafte spanische Einzelhandelsmieter.
Das Einkauferlebnis in der kantabrischen Hauptstadt wird durch ein attraktives Freizeitangebot wie ein Fitnessstudio (Basic Fit) und das neueste Multiplex- Kino der Region sowie Restaurants ergänzt.
Direkt nebenan befindet sich das seit Jahren etablierte Einkaufszentrum "Valle Real", das hauptsächlich Modegeschäfte sowie ein Carrefour SB-Warenhaus und einen Baumarkt beherbergt. Durch die verschiedenen Schwerpunkte ergänzen sich das Fachmarkt- und Einkaufszentrum gegenseitig, wodurch sich die regionale Anziehungskraft zusätzlich vergrößert.
20 Milliarden-Marke knapp verfehlt
BNP verdoppelt Umsatz fast
von Gudrun Angerer
Kürzlich veröffentlichte BNP Paribas Real Estate die Investmentzahlen für das erste Quartal des Jahres 2022. Diese zeigen einen neuen Umsatzrekord. So wurde die 20-Milliarden-Marke nur knapp verpasst.
Der Schwung aus dem sehr umsatzstarken Vorjahr konnte in das erste Quartal 2022 mitgenommen werden. Mit einem Transaktionsvolumen von gut 19,7 Mrd. € für Gewerbeimmobilien wurde eine neue Bestmarke für das erste Quartal aufgestellt. Damit wurde das noch stark von der Pandemie geprägte Vorjahresergebnis um 93 % übertroffen. Trotz der schwierigen geopolitischen Lage und gewachsenen Unsicherheit über die weitere gesamtwirtschaftliche Entwicklung konnten sich die deutschen Investmentmärkte behaupten. Das Investmentvolumen in Wohnimmobilien (ab 30 Einheiten) summiert sich darüber hinaus in den ersten drei Monaten auf weitere 4 Mrd. €. Dies zeigt die aktuelle Analyse von BNP Paribas Real Estate.
Sowohl Einzeldeals (53 %) als auch Portfoliotransaktionen (47 %) weisen hohe Umsatzanteile auf. Einzeldeals erzielen mit über 10,4 Mrd. € eine neue Bestmarke. Rund die Hälfte des Investmentvolumens entfällt auf Büroobjekte (knapp 9,8 Mrd. €) Interessant ist auch eine Entwicklung: Ausländische Käufer sind mit 58 % auf überdurchschnittlichem Niveau beteiligt. Insgesamt wurden im Gewerbe-Sektor 450 Transaktionen durchgeführt.
"Die Investmentmärkte haben einen Jahresauftakt hingelegt, der nahtlos an das außergewöhnliche Schlussquartal des Vorjahres angeknüpft hat. Mit einem Investmentumsatz von gut 19,7 Mrd. € wurde nicht nur der Vorjahreswert fast verdoppelt, sondern auch ein neuer Rekord für das erste Quartal aufgestellt. Einen erheblichen Beitrag zum Resultat steuerte dabei der Verkauf von alstria an Brookfield bei, der mit rund 4,5 Mrd. € in die Statistik eingeht. Aber auch ohne den alstria-Deal haben die Märkte eine erstaunliche Performance gezeigt", erläutert Marcus Zorn, CEO von BNP Paribas Real Estate Deutschland.
Panattoni vermietet letzten Hallenabschnitt
Kaum freie Logistikflächen in Nürnberg
von Gudrun Angerer
Panattoni hat nun den dritten und damit letzten Hallenabschnitt einer Neubauimmobilie in Nürnberg vermietet. Die Übergabe an den neuen Mieter ist im Dezember 2022 vorgesehen. Damit erzielt der Entwickler neun Monate vor der Fertigstellung die Vollvermietung, was auch mit der aktuellen Marktlage in Nürnberg zusammenhängt. Es gibt am Standort keine weiteren Neubauflächen und kaum noch freie Bestandsflächen in der Ortschaft.
Der neue Mieter bezieht im Panattoni Park Nürnberg eine Gesamtnutzfläche von rund 9.270 m². Die Immobilie entsteht auf einem 32.000 m² großen Brownfield und gehört zu einem der letzten verfügbaren Flächen in Nürnberg. "Wir freuen uns, die Ansiedlung eines weiteren Nutzers im ohne Vorvermietung entwickelten dritten Hallenabschnitt in Nürnberg bekannt geben zu dürfen. Mit den Flächen unseres modernen Neubaus konnten wir dem internationalen Mieter eine attraktive Lösung für sein weiteres Wachstum in der von Flächenknappheit betroffenen Region Nürnberg bieten", verkündet Fred-Markus Bohne, Managing Partner bei Panattoni.
Erneute Erhöhung des Angebotspreises
Solide Performance bei Corum
von Gudrun Angerer
Corum erhöht erneut - bereits zum siebten Mal in zehn Jahren - den Angebotspreis für seinen Flagshipfonds Corum Origin zum 1.April 2022 um 4,1 Prozent. Damit steigt er von 1.090 auf 1.135 Euro. Das entspricht einer Wertsteigerung von 13,5 Prozent.
Für diesen Erfolg verantwortlich waren insbesondere genutzte Kauf- und Verkaufsgelegenheiten auf den Märkten. Zudem ist der stark diversifizierte Immobilienfonds strategisch so ausgerichtet Marktchancen frühzeitig und kontrazyklisch zu nutzen. Im Vorjahr konnte er dadurch das zehnte Jahr in Folge sein Performanceziel von 6 % erreichen, beziehungsweise mit 7,03 Prozent* deutlich übertreffen.
Patrick Ortner, Head of Business Development, kommentiert die positive Entwicklung: "In den vergangenen zwei Jahren hat Corum bewusst auf die Erhöhung des Anteilspreises verzichtet. Wir verfolgen hier generell einen eher konservativen Kurs, und umso mehr freut es mich, dass wir unseren Investoren nun diese gute Nachricht überbringen konnten. Die Wertsteigerung eines Portfolios ist für sie ja tatsächlich erst dann spürbar, wenn sie sich auf ihren Konten niederschlägt. Genau hier findet unsere wahre Leistung für unsere Kunden statt - wir geben die Wertsteigerung durch diese Anteilspreiserhöhung direkt an sie weiter." Im Laufe des Jahres wurden neun Akquisitionen im Gesamtwert von 225 Millionen Euro getätigt.
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