Christoph Schäffer verlässt WBV-GFW

Dienstverhältnis mit Ende März beendet

von Stefan Posch

Christoph Schäffer hat nach Informationen des Immoflash das Dienstverhältnis mit Ende März als Geschäftsführer mit dem gemeinnützigen Bauträger WBV-GFW aufgelöst.
Schäffer kam im Sommer 2019 als Geschäftsführer zur WBV-GFW, der ehemaligen WBV-GÖD. Um den gemeinnützigen Bauträger gab es in den vergangen Jahren viel Wirbel aufgrund einer vermuteten Involvierung Michael Tojners, samt strafrechtlichen Ermittlungen und aufgetragener Rückabwicklung.
Michael Tojners Vertrauter Christian Hosp wurde kürzlich als Haupteigentümer der Muttergesellschaft des gemeinnützigen Bauträgers, der Gesellschaft zur Förderung des Wohnbaus, im Firmenbuch gelöscht. Die ursprünglichen Eigentümer Linea, FR Fundus-Real und Michael Kozlik wurden im Gegenzug wieder eingetragen. Die Gesellschaften Linea und Fundus-Real gehören jeweils rund zur Hälfte dem früheren WBV-GÖD-Aufsichtsratschef Stefan Gregorich und dem früheren WBV-GÖD-Geschäftsführer Michael Baumgartner.
Bereits im Sommer wurde kolportiert, dass die ÖSW mit Linea und FR-Fundus Real bereits eine Abtretungsvereinbarung abgeschlossen hat. Man werde, sobald die Eigentümerverhältnisse geklärt sind, die WBV-GFW von diesen kaufen und dann "rasch die Organe und die Geschäftsführung beschicken", wurde damals ÖSW-Chef Michael Pech in der Tageszeitung Der Standard zitiert.

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JPI mit neuem Auftritt

Neue Kampagne soll emotionalisieren

von Stefan Posch

JPI-Sujet am WKO GewerbehausJPI-Sujet am WKO Gewerbehaus

JP Immobilien hat heute vor Journalisten einen neuen Außenauftritt vorgestellt. Das Logo des Unternehmens wurde sanft modernisiert. Der Werbeauftritt wurde mit verschiedenen Farben und Bildern unterlegt.
"Wir sind erfolgreiche Immobilienentwickler, auch und vor allem, weil wir nicht nur Häuser, Wohnungen und Hotels entwickeln, sondern auch stetig unser Unternehmen", so Daniel Jelitzka, geschäftsführender Gesellschafter von JP Immobilien. JP Immobilien werde nun "eine neue Fassade verpasst oder, um es modischer zu formulieren, neue Kleider übergezogen haben".
Im Zuge der neuen Kampagne wird auch eine Straßenbahn gebrandet. Zudem steht bereits ein Megaboard auf dem Gebäude der WKO. Die neue Homepage wird in den kommenden Tagen online gehen.
"Zahlen vergisst man, aber Emotionen merkt man sich. Deswegen versuchen wir alle unsere Themen zu emotionalisieren", erklärt Jelitzka, der auch betont, dass heute das Community-Thema für die Immobilienbranche extrem wichtig ist. Ein besonderes Augenmerk wird bei der Kampagne auch auf die Digitalisierung gelegt. "Wir glauben, dass die Zukunft des Immobilienmarktes immer mehr ins Digitale geht. Deswegen haben wir das Digitalisierungsthema auch bei unserem neuem Markenauftritt aufgenommen", Der Relaunch solle all das transportieren, "was uns ausmacht: Modernität, hohe Expertise, Professionalität und den Anspruch auf Ästhetik und gutes Aussehen. Die neue Kampagne greift diesen Anspruch bildlich mit mehr Farben, einem modernisierten Logo und einer Imagekampagne auf."

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Winegg expandiert in Berlin

Gesamtinvestitionsvolumen von 85 Mio. Euro

von Gudrun Angerer

Der Wiener Projektentwickler Winegg setzt seinen Expansionskurs fort und erwirbt Stilaltbauten in Berlin mit einem Gesamtinvestmentvolumen von 85 Millionen Euro. Für internationale Investoren ist der Berliner Markt besonders von Interesse, weil die Immobilienpreise zwar im Zuge des hohen Bedarfs an Wohnraum ansteigen, ein Liegenschaftsankauf in der Metropole jedoch noch vergleichsweise erschwinglich ist und es hohe Renditen gibt.
In den letzten Monaten erwarb das Immobilienunternehmen für sein internationales Portfolio elf weitere Stilaltbauten. Die 260 Wohneinheiten werden auf einer Gesamtnutzfläche von 22.300 Quadratmeter entwickelt. Die erworbenen Liegenschaften sollen langfristig im Bestand der Winegg bleiben.
"Wir investieren bereits seit über 12 Jahren erfolgreich in den deutschen Immobilienmarkt. Mit der neuerlichen Expansion in Berlin setzen wir einen bedeutenden Meilenstein in unserer Unternehmensgeschichte. Die Ankäufe in der deutschen Hauptstadt ergänzen unser vielfältiges internationales Immobilienportfolio perfekt", betont Christian Winkler, Gründer und Geschäftsführer der Winegg Realitäten.

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Fiabci-Preis wird bald vergeben

Fokus auf Hotel und Gewerbe

von Gudrun Angerer

Der Fiabci Prix d'Excellence Austria bewertet auch heuer wieder herausragende Ausnahmeerscheinungen unter den innovativsten und visionärsten Projekten der heimischen Immobilienbranche. So haben Architekten, Zimmerer, Bürgermeister und Immobilienentwickler und Investoren und alle an Projekten maßgeblich beteiligten Personen noch bis zum 30. Juni die Möglichkeit ihre Projekte einzureichen.
Der Preis legt dabei einen besonderen Fokus auf Tourismus- und Gewerbeunternehmen, die durch die Pandemie ihre Betriebe um- oder neugestaltet haben, um so dem neuen Zeitgeist zu entsprechen und gestärkt aus der Krise zu kommen. Alle Projekte können unter "http://www.fiabciprixaustria.at" eingereicht werden.
Neue, hybride Formen der Zusammenarbeit, vermehrtes Homeoffice, neue Einkaufserlebnisse und Onlinehandel werden die Ansprüche an Büro- und Gewerbe-Immobilien nachhaltig verändern. Ähnliches gelte auch für Tourismusbetriebe, sagt Anton Holzapfel, Geschäftsführer des Österreichischen Verbandes für der Immobilienwirtschaft (ÖVI), der gemeinsam mit der Fiabci Austria den Preis alle zwei Jahre auslobt: "Reisen und die damit verbundenen Erwartungen an Hotels haben sich in den letzten beiden Jahren gewandelt. Viele Menschen suchen nach Ruhe und wollen keinen Massentourismus mehr. Genauso wie bei Büro- und Handelsflächen sind hier neue Konzepte und visionäre Immobilienentwickler gefragt."

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Pankl Tower wurde saniert

Wohnraum für Fachkräfte

von Gudrun Angerer

Pankl-TowerPankl-Tower

Wohnraum für Fachkräfte zu schaffen, das war das Ziel eines unlängst im steirischen Kapfenberg umgesetzten Wohnprojekts. Pankl-Eigentümer und KTM-Chef Stefan Pierer kaufte das alte "Rio-Hochhaus" und sanierte es. Der geschaffene Wohnkomplex soll fortan Fachkräften und Lehrlingen, die eine weitere Anreise haben, eine leistbare Wohnmöglichkeit bieten.
"Wir wollten mit dem Pankl Tower leistbare Wohnmöglichkeiten in und für die Region schaffen: Zum Beispiel für Lehrlinge, für Mitarbeiter mit längerer Anreise oder für neue Mitarbeiter, bis sie eine eigene, langfristige Unterkunft
gefunden haben.", so Wolfgang Plasser, Pankl CEO.
Der Tower besteht aus 39 Wohneinheiten - im Format von Zwei- bis Drei-Zimmer-Wohnungen. Für alle Bewohner ist eine Waschküche vorhanden. Die Lage des Towers ist zentral. Die Wohnungen sind ab April verfügbar.

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Neue Head of Group ESG bei Immofinanz

Gehmacher übernimmt Nachhaltigkeitsagenden

von Gudrun Angerer

Ulrike GehmacherUlrike Gehmacher

Wie die Immofinanz in einer Aussendung ankündigt, ist Ulrike Gehmacher neue Head of Group ESG. Sie übernimmt in dieser Funktion die Nachhaltigkeitsagenden des Unternehmens. Seit Februar 2022 ist sie für die Koordinierung und Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie der Immofinanz zuständig.
"Wir freuen uns, mit Ulrike Gehmacher eine Expertin mit internationaler Erfahrung im Bereich Nachhaltigkeit für unser Unternehmen gewonnen zu haben. In ihrer neuen Rolle wird sie für die strategische und praktische Umsetzung unserer Nachhaltigkeitsziele verantwortlich sein und weitreichende Maßnahmen für eine nachhaltige Wertschöpfungskette setzen", so Dietmar Reindl, COO der Immofinanz.
Gehmacher blickt auf eine langjährige internationale Erfahrung zurück. Sie startete ihre Karriere im Coca-Cola-Konzern und leitete zuletzt den Nachhaltigkeitsbereich in einem an der Londoner Börse gelisteten FTSE 250-Unternehmen. Ihr Hauptfokus lag dabei auf dem Klimawandel und der Senkung der Unternehmensemissionen in diesem Industriekonzern.
Ulrike Gehmacher: "Nachhaltigkeit ist mittlerweile als Wirtschaftsfaktor im Bewusstsein von Investoren und Gesellschaft angekommen. Immobilien spielen dabei im Kampf gegen den Klimawandel eine erhebliche Rolle und tragen zu rund 40% der globalen CO2-Emissionen bei. Die Immofinanz steht als modernes und nachhaltiges Unternehmen voll und ganz hinter diesem Thema. Daher freue ich mich sehr über diese neue Herausforderung und die gemeinsame Arbeit mit dem Managementteam."

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Starker Aufwärtstrend bei SES

2,64 Milliarden Euro Bruttoverkaufsumsatz

von Gudrun Angerer

Es kehrt Leben in die Mall zurück. Die Menschen wissen das großformatige Einkaufserlebnis wieder zu schätzen und der europäische Handel erholt sich von den Nachwirkungen der Corona-Pandemie: So verzeichnete das SES Spar European Shopping Center, wie die kürzlich veröffentlichte Aussendung zur Geschäftsentwicklung zeigt, deutlichen Aufwind und eine überdurchschnittliche Umsatzentwicklung. Sowohl bei der Besucheranzahl, bei den Umsätzen der Shoppartner als auch bei den Durchschnittsausgaben pro Einkauf ist ein Aufwärtstrend in allen Ländern zu bemerken.
Christoph Andexlinger, COO SES Spar European Shopping Centers, sieht die Branche auf dem richtigen Weg: "2021 war ein äußerst herausforderndes Jahr - sowohl für unsere Shoppartner als auch für uns als Betreiber. Natürlich haben wir im abgelaufenen Jahr das Vorkrisenniveau von 2019 noch nicht erreichen können, aber die Zahlen belegen eindeutig einen Trend in die richtige Richtung. Der Handel konnte sich im vergangenen Jahr in allen SES-Ländern schrittweise steigern. Wir sind daher mit dem Umsatzplus von 7,6 Prozent über alle Länder zufrieden und freuen uns, auf dem richtigen Weg zu sein."
Allein in Österreich konnten die Bruttoverkaufsumsätze der Shoppartner im Vorjahr um 6,5 Prozent gesteigert werden. Damit liegt man deutlich über dem Wachstum des österreichischen Einzelhandels (4,2 % lt. Statistik Austria). Insgesamt 85 Millionen Menschen (+5 %) besuchten 2021 die 30 Shopping-Destinationen von Österreichs
marktführendem Shopping-Center-Entwickler und -Betreiber in sechs mitteleuropäischen Ländern. Mit 2,64 Milliarden Euro Bruttoverkaufsumsatz erzielten die über 1.800 Händler, Gastronomie- und Dienstleistungspartner in Summe eine Umsatzsteigerung gegenüber dem Jahr 2020 von 7,6 Prozent.

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Verkaufsstart für Projekt Alprima

Aparthotel mit 330 Betten in Hinterstoder

von Stefan Posch

Mit dem Projekt Alprima in Hinterstoder geht im April 2022 das erste Torusimusprojekt der C&P Immobilien an den Start. Das Aparthotel mit 330 Betten in vier Häusern in Kombination mit 73 touristisch nutzbaren Ferienwohnungen bietet Anlegern Investments mit oder ohne Selbstbuchungsmöglichkeit. Als Betreiber des Projekts sorgt die neu gegründete C&P Alps Resort.
Mit dem Alprima Hinterstoder liefert die 2020 aus der Taufe gehobene C&P Business Unit 'Vacation Properties' den Einstand. Auf Basis des Ferienimmobilienkonzeptes generiert man mit unterschiedlichen Produkten (Ferienwohnungen, hochwertige Ferienhäuser oder Hotels mit Sterneklassifizierung) in Kombination mit langfristig geschlossenen Betreiberverträgen. Das Alprima Hinterstoder vereint gleich mehrere Anlagemöglichkeiten in einem Projekt: Projektentwicklung oder - Übernahme, Beratung & Vertrieb, Vermietung & Vermarktung.
Vor dem aktuellen Hintergrund der laufend steigenden Nachfrage nach Ferienimmobilien in der Alpenregion habe sich die C&P Immobilien mit der Business Unit 'Vacation Properties' somit langfristig und zukunftsfit aufgestellt, heißt es vonseiten des Unternehmens. Dieser Umstand komme nicht zuletzt auch der Region und der Gemeinde Hinterstoder zugute. Die C&P leiste ihren Beitrag zur Entwicklung der Region genauso wie sie durch den langfristigen Pachtvertrag des Alprima mit dem bewährten Betreiber ein Garant für Zuverlässigkeit & Stabilität sei.

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Value One eröffnet Studentenapartments

In Aachen mit Milestone Student Living

von Gudrun Angerer

Milestone Student Living Aachen WestMilestone Student Living Aachen West

Der Wiener Immobilienentwickler Value One hat mit einer seiner Marken - Milestone - Student Living Studentenapartments in Deutschland realisiert. Der Wohnkomplex umfasst 219 Einheiten und liegt in Aachen West. Mit der Realisierung dieses Projekts wird die internationale Expansionsstrategie des Unternehmens fortgesetzt.
Zum bereits bestehenden denkmalgeschützten Objekt "Der gute Hirte" mit 71 Apartments kommt nun ein Neubau hinzu. Das neue Milestone Aachen West verbindet Student Living mit Serviced Apartments.
"Das Besondere an diesem Projekt ist die Verbindung aus Denkmal und Neubau. Milestone ist es gelungen, eine außergewöhnliche Kombination zu realisieren und durch die Fertigstellung des Projektes die Aktivitäten in den Bereichen Student Living und Serviced Apartments unter einem Dach zu bündeln." beschreibt Andreas Köttl, CEO von Value One das Projekt. Value One zeigt damit, wie Kreislaufwirtschaft einer Immobilie in der Praxis aussehen kann.
Eine Besonderheit ist die Eigentümerstruktur. Denn die Apartments wurden einzeln verkauft und die Eigentümer können wählen, ob sie am Mieterpool teilnehmen und die Apartments durch Milestone vermieten lassen möchten. "Diese innovative Form der Verwertung bietet eine attraktive Art für KäuferInnen sich an einem Projekt zu beteiligen, ohne große Aufwände bei der Betreuung der Immobilie zu haben. Wir realisieren hochwertige Projekte und MILESTONE bietet ein breites Serviceangebot für EigentümerInnen und Mieter," so Andreas Köttl, CEO von Value One.

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Catella strukturiert Deutschlandgeschäft

Auftritt als Makler fällt weg

von Gudrun Angerer

Catella verstärkt seinen Auftritt in Deutschland basierend auf drei Säulen mit wachsendem Fonds- und Entwicklungsgeschäft - minus des Maklergeschäfts.
Zum Einen entwickelt das Investmenthaus seit zehn Jahren Immobilien im gewerblichen und wohnwirtschaftlichem Sektor. Die aktuelle Pipeline umfasst ein Investmentvolumen von 1,5 Milliarden Euro. Aktuell werden in NRW zwei Klimaschutzsiedlungen mit 3.000 Wohnungen gebaut. Daneben entsteht ein Hochhaus in Düsseldorf, Mixed-Use-Projekte in Berlin und künftig auch Logistikanlagen. Die Catella Projekt Management ist deutschlandweit aktiv.
Die Catella Real Estate ist seit 15 Jahren als Investment Manager und KVG in Deutschland aktiv und verwaltet aktuell 7 Milliarden Euro an Immobilienvermögen in 19 Fonds. 2021 war bislang das beste Jahr der Unternehmensgeschichte mit einem Transaktionsvolumen von rund 1,3 Milliarden Euro.
Die seit 2017 in Berlin ansässige Catella Residential Investment Management agiert europaweit im Wohnimmobiliengeschäft in den Bereichen Portfoliomanagement, Akquisitionen und Verkauf sowie Assetmanagement. Die CRIM verwaltet derzeit ein Vermögen von über 6,5 Milliarden Euro in elf europäischen Ländern.
Alle drei Gesellschaften agieren eigenständig und sind jeweils unmittelbar mit der schwedischen Muttergesellschaft Catella AB verbunden, die im Mid-Cap der Nasdaq gelistet ist. Seit Jahren fokussiert sich Catella auf das Investment- und Developmentsegment und investiert weiterhin erheblich in dessen Ausbau. Das Maklergeschäft wird hingegen zum 30.06.2022 eingestellt, um den klaren Fokus als Investor im Markt nicht mit evtl. Interessenskonflikten zu belasten.

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Neues Konzept beim PropTech Award

Nachhaltige Wertschöpfung im Fokus

von Gudrun Angerer

PropTech Innovation AwardPropTech Innovation Award

"Smart solutions for a sustainable value chain": So lautet das diesjährige Motto des zum sechsten Mal stattfindenden PropTech Innovation Award. Bis zum 31. Mai haben Unternehmen der Bau- und Immobilienwirtschaft noch die Möglichkeit sich für die etablierte Auszeichnung mit dem neuen Konzept zu bewerben. Es werden herausragende digitale Lösungen und Geschäftsmodelle rund um nachhaltige Wertschlöpfungsketten innerhalb der Branche gesucht.
Neben den beiden initiierenden Unternehmen Union Investment und Germantech wird der Award zum ersten Mal durch den Berliner Projektentwickler Townscape mitgestaltet. "Wir setzen den thematischen Schwerpunkt in diesem Jahr dort, wo innovative PropTech-Lösungen besonders gefordert sind - bei der nachhaltigen Transformation und Umnutzung von Bestandsgebäuden", sagt Christoph Holzmann, Geschäftsführer der Union Investment Real Estate. "Das Potential für neue Geschäftsmodelle, die Antworten liefern für den Revitalisierungsbedarf unserer Innenstädte bis zu ganz handfesten Themen wie Materialrecycling und Management von Zwischennutzungen im Transformationsprozess ist immens. Der enge Schulterschluss zwischen Immobilienwirtschaft und PropTechs ist erfolgskritisch für das Gelingen der großen Transformationsaufgabe. Wir freuen uns daher über starke neue Impulse aus der Digitalwirtschaft."
Auf dem PropTech Innovation Summit 2022 in Berlin werden die besten Startups aus den drei Kategorien "Smart Planning", "Sustainable (Re)Construction & Building" und "Responsible Use & Management" ausgezeichnet. Zusätzlich investiert der Germantech Proptech Innovation Fund längerfristig bis zu 100.000 Euro in jeden Finalisten. Die Kategorien umfassen dabei Themen wie Circular Economy, KI sowie Effizienzsteigerungen bei der Datengewinnung- und Nutzung. Nachdem die Veranstaltung 2021 in Form eines hybriden Online-Events stattgefunden hatte, ist der Summit in diesem Jahr als Präsenzveranstaltung geplant und wird am 27. September auf dem Gelände des Holzmarkts in Berlin-Friedrichshain stattfinden.

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Umfirmierung zu abrdn abgeschlossen

Asset Manager ehemals Aberdeen

von Gudrun Angerer

Hartmut LeserHartmut Leser

Die vormalige Aberdeen Standard Investments Deutschland hat die Umfirmierung zur abrdn Investments Deutschland abgeschlossen. Nachdem die Hauptversammlung der deutschen AG am 18. März die Umfirmierung beschlossen hatte, ist diese mit der Eintragung im Handelsregister am 1. April 2022 offiziell in Kraft getreten. Damit wird auch in Deutschland die im Frühjahr 2021 angekündigte und von der Gruppe des globalen Asset Managers mit schottischen Wurzeln im September zu abrdn PLC vollzogene Umfirmierung rechtskräftig. Die Namen der Fondsprodukte bleiben davon zunächst unberührt und werden weiterhin unter den bisherigen Bezeichnungen geführt.
Der Vorstandsvorsitzende Hartmut Leser sagt zur Umfirmierung und der Wachstumsstrategie der Frankfurter Einheit von abrdn: "Wir freuen uns, dass wir den erfolgreichen Weg der vergangenen Monate unter neuer Marke jetzt mit der Umfirmierung auch formalisieren konnten. Das schafft Klarheit im Markt und bei den Kunden. Entscheidend für unser weiteres Wachstum werden unsere starken Wettbewerbsvorteile im Asset Management-Markt sein."

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Gesamtinvestitionsvolumen von 85 Mio. Euro

Winegg expandiert in Berlin

von Gudrun Angerer

Der Wie­ner Pro­jekt­ent­wick­ler Wi­negg setzt sei­nen Ex­pan­si­ons­kurs fort und er­wirbt Stil­alt­bau­ten in Ber­lin mit ei­nem Ge­samt­in­vest­ment­vo­lu­men von 85 Mil­lio­nen Eu­ro. Für in­ter­na­tio­na­le In­ves­to­ren ist der Ber­li­ner Markt be­son­ders von In­ter­es­se, weil die Im­mo­bi­li­en­prei­se zwar im Zu­ge des ho­hen Be­darfs an Wohn­raum an­stei­gen, ein Lie­gen­schafts­an­kauf in der Me­tro­po­le je­doch noch ver­gleichs­wei­se er­schwing­lich ist und es ho­he Ren­di­ten gibt.
In den letz­ten Mo­na­ten er­warb das Im­mo­bi­li­en­un­ter­neh­men für sein in­ter­na­tio­na­les Port­fo­lio elf wei­te­re Stil­alt­bau­ten. Die 260 Wohn­ein­hei­ten wer­den auf ei­ner Ge­samt­nutz­flä­che von 22.300 Qua­drat­me­ter ent­wi­ckelt. Die er­wor­be­nen Lie­gen­schaf­ten sol­len lang­fris­tig im Be­stand der Wi­negg blei­ben.
"Wir in­ves­tie­ren be­reits seit über 12 Jah­ren er­folg­reich in den deut­schen Im­mo­bi­li­en­markt. Mit der neu­er­li­chen Ex­pan­si­on in Ber­lin set­zen wir ei­nen be­deu­ten­den Mei­len­stein in un­se­rer Un­ter­neh­mens­ge­schich­te. Die An­käu­fe in der deut­schen Haupt­stadt er­gän­zen un­ser viel­fäl­ti­ges in­ter­na­tio­na­les Im­mo­bi­li­en­port­fo­lio per­fekt", be­tont Chris­ti­an Wink­ler, Grün­der und Ge­schäfts­füh­rer der Wi­negg Rea­li­tä­ten.

Fokus auf Hotel und Gewerbe

Fiabci-Preis wird bald vergeben

von Gudrun Angerer

Der Fiab­ci Prix d'Ex­cel­lence Aus­tria be­wer­tet auch heu­er wie­der her­aus­ra­gen­de Aus­nah­me­er­schei­nun­gen un­ter den in­no­va­tivs­ten und vi­sio­närs­ten Pro­jek­ten der hei­mi­schen Im­mo­bi­li­en­bran­che. So ha­ben Ar­chi­tek­ten, Zim­me­rer, Bür­ger­meis­ter und Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler und In­ves­to­ren und al­le an Pro­jek­ten maß­geb­lich be­tei­lig­ten Per­so­nen noch bis zum 30. Ju­ni die Mög­lich­keit ih­re Pro­jek­te ein­zu­rei­chen.
Der Preis legt da­bei ei­nen be­son­de­ren Fo­kus auf Tou­ris­mus- und Ge­wer­be­un­ter­neh­men, die durch die Pan­de­mie ih­re Be­trie­be um- oder neu­ge­stal­tet ha­ben, um so dem neu­en Zeit­geist zu ent­spre­chen und ge­stärkt aus der Kri­se zu kom­men. Al­le Pro­jek­te kön­nen un­ter "http://www.fiab­ci­prix­aus­tria.at" ein­ge­reicht wer­den.
Neue, hy­bri­de For­men der Zu­sam­men­ar­beit, ver­mehr­tes Ho­me­of­fice, neue Ein­kaufs­er­leb­nis­se und On­line­han­del wer­den die An­sprü­che an Bü­ro- und Ge­wer­be-Im­mo­bi­li­en nach­hal­tig ver­än­dern. Ähn­li­ches gel­te auch für Tou­ris­mus­be­trie­be, sagt An­ton Holz­ap­fel, Ge­schäfts­füh­rer des Ös­ter­rei­chi­schen Ver­ban­des für der Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft (ÖVI), der ge­mein­sam mit der Fiab­ci Aus­tria den Preis al­le zwei Jah­re aus­lobt: "Rei­sen und die da­mit ver­bun­de­nen Er­war­tun­gen an Ho­tels ha­ben sich in den letz­ten bei­den Jah­ren ge­wan­delt. Vie­le Men­schen su­chen nach Ru­he und wol­len kei­nen Mas­sen­tou­ris­mus mehr. Ge­nau­so wie bei Bü­ro- und Han­dels­flä­chen sind hier neue Kon­zep­te und vi­sio­nä­re Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler ge­fragt."
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Wohnraum für Fachkräfte

Pankl Tower wurde saniert

von Gudrun Angerer

Pankl-TowerPankl-Tower
Wohn­raum für Fach­kräf­te zu schaf­fen, das war das Ziel ei­nes un­längst im stei­ri­schen Kap­fen­berg um­ge­setz­ten Wohn­pro­jekts. Pankl-Ei­gen­tü­mer und KTM-Chef Ste­fan Pie­rer kauf­te das al­te "Rio-Hoch­haus" und sa­nier­te es. Der ge­schaf­fe­ne Wohn­kom­plex soll fort­an Fach­kräf­ten und Lehr­lin­gen, die ei­ne wei­te­re An­rei­se ha­ben, ei­ne leist­ba­re Wohn­mög­lich­keit bie­ten.
"Wir woll­ten mit dem Pankl Tower leist­ba­re Wohn­mög­lich­kei­ten in und für die Re­gi­on schaf­fen: Zum Bei­spiel für Lehr­lin­ge, für Mit­ar­bei­ter mit län­ge­rer An­rei­se oder für neue Mit­ar­bei­ter, bis sie ei­ne ei­ge­ne, lang­fris­ti­ge Un­ter­kunft
ge­fun­den ha­ben.", so Wolf­gang Plas­ser, Pankl CEO.
Der Tower be­steht aus 39 Wohn­ein­hei­ten - im For­mat von Zwei- bis Drei-Zim­mer-Woh­nun­gen. Für al­le Be­woh­ner ist ei­ne Wasch­kü­che vor­han­den. Die La­ge des Towers ist zen­tral. Die Woh­nun­gen sind ab April ver­füg­bar.

Gehmacher übernimmt Nachhaltigkeitsagenden

Neue Head of Group ESG bei Immofinanz

von Gudrun Angerer

Ulrike GehmacherUlrike Gehmacher
Wie die Im­mo­fi­nanz in ei­ner Aus­sen­dung an­kün­digt, ist Ul­ri­ke Geh­ma­cher neue Head of Group ESG. Sie über­nimmt in die­ser Funk­ti­on die Nach­hal­tig­keits­agen­den des Un­ter­neh­mens. Seit Fe­bru­ar 2022 ist sie für die Ko­or­di­nie­rung und Um­set­zung der Nach­hal­tig­keits­stra­te­gie der Im­mo­fi­nanz zu­stän­dig.
"Wir freu­en uns, mit Ul­ri­ke Geh­ma­cher ei­ne Ex­per­tin mit in­ter­na­tio­na­ler Er­fah­rung im Be­reich Nach­hal­tig­keit für un­ser Un­ter­neh­men ge­won­nen zu ha­ben. In ih­rer neu­en Rol­le wird sie für die stra­te­gi­sche und prak­ti­sche Um­set­zung un­se­rer Nach­hal­tig­keits­zie­le ver­ant­wort­lich sein und weit­rei­chen­de Maß­nah­men für ei­ne nach­hal­ti­ge Wert­schöp­fungs­ket­te set­zen", so Diet­mar Reindl, COO der Im­mo­fi­nanz.
Geh­ma­cher blickt auf ei­ne lang­jäh­ri­ge in­ter­na­tio­na­le Er­fah­rung zu­rück. Sie star­te­te ih­re Kar­rie­re im Co­ca-Co­la-Kon­zern und lei­te­te zu­letzt den Nach­hal­tig­keits­be­reich in ei­nem an der Lon­do­ner Bör­se ge­lis­te­ten FTSE 250-Un­ter­neh­men. Ihr Haupt­fo­kus lag da­bei auf dem Kli­ma­wan­del und der Sen­kung der Un­ter­neh­mense­mis­sio­nen in die­sem In­dus­trie­kon­zern.
Ul­ri­ke Geh­ma­cher: "Nach­hal­tig­keit ist mitt­ler­wei­le als Wirt­schafts­fak­tor im Be­wusst­sein von In­ves­to­ren und Ge­sell­schaft an­ge­kom­men. Im­mo­bi­li­en spie­len da­bei im Kampf ge­gen den Kli­ma­wan­del ei­ne er­heb­li­che Rol­le und tra­gen zu rund 40% der glo­ba­len CO2-Emis­sio­nen bei. Die Im­mo­fi­nanz steht als mo­der­nes und nach­hal­ti­ges Un­ter­neh­men voll und ganz hin­ter die­sem The­ma. Da­her freue ich mich sehr über die­se neue Her­aus­for­de­rung und die ge­mein­sa­me Ar­beit mit dem Ma­nage­ment­team."
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2,64 Milliarden Euro Bruttoverkaufsumsatz

Starker Aufwärtstrend bei SES

von Gudrun Angerer

Es kehrt Le­ben in die Mall zu­rück. Die Men­schen wis­sen das groß­for­ma­ti­ge Ein­kaufs­er­leb­nis wie­der zu schät­zen und der eu­ro­päi­sche Han­del er­holt sich von den Nach­wir­kun­gen der Co­ro­na-Pan­de­mie: So ver­zeich­ne­te das SES Spar Eu­ro­pean Shop­ping Cen­ter, wie die kürz­lich ver­öf­fent­lich­te Aus­sen­dung zur Ge­schäfts­ent­wick­lung zeigt, deut­li­chen Auf­wind und ei­ne über­durch­schnitt­li­che Um­satz­ent­wick­lung. So­wohl bei der Be­su­cher­an­zahl, bei den Um­sät­zen der Shop­part­ner als auch bei den Durch­schnitts­aus­ga­ben pro Ein­kauf ist ein Auf­wärts­trend in al­len Län­dern zu be­mer­ken.
Chris­toph An­dex­lin­ger, COO SES Spar Eu­ro­pean Shop­ping Cen­ters, sieht die Bran­che auf dem rich­ti­gen Weg: "2021 war ein äu­ßerst her­aus­for­dern­des Jahr - so­wohl für un­se­re Shop­part­ner als auch für uns als Be­trei­ber. Na­tür­lich ha­ben wir im ab­ge­lau­fe­nen Jahr das Vor­kri­sen­ni­veau von 2019 noch nicht er­rei­chen kön­nen, aber die Zah­len be­le­gen ein­deu­tig ei­nen Trend in die rich­ti­ge Rich­tung. Der Han­del konn­te sich im ver­gan­ge­nen Jahr in al­len SES-Län­dern schritt­wei­se stei­gern. Wir sind da­her mit dem Um­satz­plus von 7,6 Pro­zent über al­le Län­der zu­frie­den und freu­en uns, auf dem rich­ti­gen Weg zu sein."
Al­lein in Ös­ter­reich konn­ten die Brut­to­ver­kauf­sum­sät­ze der Shop­part­ner im Vor­jahr um 6,5 Pro­zent ge­stei­gert wer­den. Da­mit liegt man deut­lich über dem Wachs­tum des ös­ter­rei­chi­schen Ein­zel­han­dels (4,2 % lt. Sta­tis­tik Aus­tria). Ins­ge­samt 85 Mil­lio­nen Men­schen (+5 %) be­such­ten 2021 die 30 Shop­ping-De­sti­na­tio­nen von Ös­ter­reichs
markt­füh­ren­dem Shop­ping-Cen­ter-Ent­wick­ler und -Be­trei­ber in sechs mit­tel­eu­ro­päi­schen Län­dern. Mit 2,64 Mil­li­ar­den Eu­ro Brut­to­ver­kauf­s­um­satz er­ziel­ten die über 1.800 Händ­ler, Gas­tro­no­mie- und Dienst­leis­tungs­part­ner in Sum­me ei­ne Um­satz­stei­ge­rung ge­gen­über dem Jahr 2020 von 7,6 Pro­zent.
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Aparthotel mit 330 Betten in Hinterstoder

Verkaufsstart für Projekt Alprima

von Stefan Posch

Mit dem Pro­jekt Al­pri­ma in Hin­ter­sto­der geht im April 2022 das ers­te To­rusi­mus­pro­jekt der C&P Im­mo­bi­li­en an den Start. Das Apart­ho­tel mit 330 Bet­ten in vier Häu­sern in Kom­bi­na­ti­on mit 73 tou­ris­tisch nutz­ba­ren Fe­ri­en­woh­nun­gen bie­tet An­le­gern In­vest­ments mit oder oh­ne Selbst­bu­chungs­mög­lich­keit. Als Be­trei­ber des Pro­jekts sorgt die neu ge­grün­de­te C&P Alps Re­sort.
Mit dem Al­pri­ma Hin­ter­sto­der lie­fert die 2020 aus der Tau­fe ge­ho­be­ne C&P Busi­ness Unit 'Va­ca­ti­on Pro­per­ties' den Ein­stand. Auf Ba­sis des Fe­ri­en­im­mo­bi­li­en­kon­zep­tes ge­ne­riert man mit un­ter­schied­li­chen Pro­duk­ten (Fe­ri­en­woh­nun­gen, hoch­wer­ti­ge Fe­ri­en­häu­ser oder Ho­tels mit Ster­ne­klas­si­fi­zie­rung) in Kom­bi­na­ti­on mit lang­fris­tig ge­schlos­se­nen Be­trei­ber­ver­trä­gen. Das Al­pri­ma Hin­ter­sto­der ver­eint gleich meh­re­re An­la­ge­mög­lich­kei­ten in ei­nem Pro­jekt: Pro­jekt­ent­wick­lung oder - Über­nah­me, Be­ra­tung & Ver­trieb, Ver­mie­tung & Ver­mark­tung.
Vor dem ak­tu­el­len Hin­ter­grund der lau­fend stei­gen­den Nach­fra­ge nach Fe­ri­en­im­mo­bi­li­en in der Al­pen­re­gi­on ha­be sich die C&P Im­mo­bi­li­en mit der Busi­ness Unit 'Va­ca­ti­on Pro­per­ties' so­mit lang­fris­tig und zu­kunfts­fit auf­ge­stellt, heißt es von­sei­ten des Un­ter­neh­mens. Die­ser Um­stand kom­me nicht zu­letzt auch der Re­gi­on und der Ge­mein­de Hin­ter­sto­der zu­gu­te. Die C&P leis­te ih­ren Bei­trag zur Ent­wick­lung der Re­gi­on ge­nau­so wie sie durch den lang­fris­ti­gen Pacht­ver­trag des Al­pri­ma mit dem be­währ­ten Be­trei­ber ein Ga­rant für Zu­ver­läs­sig­keit & Sta­bi­li­tät sei.
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In Aachen mit Milestone Student Living

Value One eröffnet Studentenapartments

von Gudrun Angerer

Milestone Student Living Aachen WestMilestone Student Living Aachen West
Der Wie­ner Im­mo­bi­li­en­ent­wick­ler Va­lue One hat mit ei­ner sei­ner Mar­ken - Mi­les­to­ne - Stu­dent Li­ving Stu­den­ten­a­part­ments in Deutsch­land rea­li­siert. Der Wohn­kom­plex um­fasst 219 Ein­hei­ten und liegt in Aa­chen West. Mit der Rea­li­sie­rung die­ses Pro­jekts wird die in­ter­na­tio­na­le Ex­pan­si­ons­stra­te­gie des Un­ter­neh­mens fort­ge­setzt.
Zum be­reits be­ste­hen­den denk­mal­ge­schütz­ten Ob­jekt "Der gu­te Hir­te" mit 71 Apart­ments kommt nun ein Neu­bau hin­zu. Das neue Mi­les­to­ne Aa­chen West ver­bin­det Stu­dent Li­ving mit Ser­viced Apart­ments.
"Das Be­son­de­re an die­sem Pro­jekt ist die Ver­bin­dung aus Denk­mal und Neu­bau. Mi­les­to­ne ist es ge­lun­gen, ei­ne au­ßer­ge­wöhn­li­che Kom­bi­na­ti­on zu rea­li­sie­ren und durch die Fer­tig­stel­lung des Pro­jek­tes die Ak­ti­vi­tä­ten in den Be­rei­chen Stu­dent Li­ving und Ser­viced Apart­ments un­ter ei­nem Dach zu bün­deln." be­schreibt An­dre­as Köttl, CEO von Va­lue One das Pro­jekt. Va­lue One zeigt da­mit, wie Kreis­lauf­wirt­schaft ei­ner Im­mo­bi­lie in der Pra­xis aus­se­hen kann.
Ei­ne Be­son­der­heit ist die Ei­gen­tü­mer­struk­tur. Denn die Apart­ments wur­den ein­zeln ver­kauft und die Ei­gen­tü­mer kön­nen wäh­len, ob sie am Mie­ter­pool teil­neh­men und die Apart­ments durch Mi­les­to­ne ver­mie­ten las­sen möch­ten. "Die­se in­no­va­ti­ve Form der Ver­wer­tung bie­tet ei­ne at­trak­ti­ve Art für Käu­fe­rIn­nen sich an ei­nem Pro­jekt zu be­tei­li­gen, oh­ne gro­ße Auf­wän­de bei der Be­treu­ung der Im­mo­bi­lie zu ha­ben. Wir rea­li­sie­ren hoch­wer­ti­ge Pro­jek­te und MI­LES­TO­NE bie­tet ein brei­tes Ser­vice­an­ge­bot für Ei­gen­tü­me­rIn­nen und Mie­ter," so An­dre­as Köttl, CEO von Va­lue One.

Auftritt als Makler fällt weg

Catella strukturiert Deutschlandgeschäft

von Gudrun Angerer

Ca­tel­la ver­stärkt sei­nen Auf­tritt in Deutsch­land ba­sie­rend auf drei Säu­len mit wach­sen­dem Fonds- und Ent­wick­lungs­ge­schäft - mi­nus des Mak­ler­ge­schäfts.
Zum Ei­nen ent­wi­ckelt das In­vest­ment­haus seit zehn Jah­ren Im­mo­bi­li­en im ge­werb­li­chen und wohn­wirt­schaft­li­chem Sek­tor. Die ak­tu­el­le Pipe­line um­fasst ein In­vest­ment­vo­lu­men von 1,5 Mil­li­ar­den Eu­ro. Ak­tu­ell wer­den in NRW zwei Kli­ma­schutz­sied­lun­gen mit 3.000 Woh­nun­gen ge­baut. Da­ne­ben ent­steht ein Hoch­haus in Düs­sel­dorf, Mi­xed-Use-Pro­jek­te in Ber­lin und künf­tig auch Lo­gis­tik­an­la­gen. Die Ca­tel­la Pro­jekt Ma­nage­ment ist deutsch­land­weit ak­tiv.
Die Ca­tel­la Re­al Es­ta­te ist seit 15 Jah­ren als In­vest­ment Ma­na­ger und KVG in Deutsch­land ak­tiv und ver­wal­tet ak­tu­ell 7 Mil­li­ar­den Eu­ro an Im­mo­bi­li­en­ver­mö­gen in 19 Fonds. 2021 war bis­lang das bes­te Jahr der Un­ter­neh­mens­ge­schich­te mit ei­nem Trans­ak­ti­ons­vo­lu­men von rund 1,3 Mil­li­ar­den Eu­ro.
Die seit 2017 in Ber­lin an­säs­si­ge Ca­tel­la Re­si­den­ti­al In­vest­ment Ma­nage­ment agiert eu­ro­pa­weit im Wohn­im­mo­bi­li­en­ge­schäft in den Be­rei­chen Port­fo­lio­ma­nage­ment, Ak­qui­si­tio­nen und Ver­kauf so­wie As­set­ma­nage­ment. Die CRIM ver­wal­tet der­zeit ein Ver­mö­gen von über 6,5 Mil­li­ar­den Eu­ro in elf eu­ro­päi­schen Län­dern.
Al­le drei Ge­sell­schaf­ten agie­ren ei­gen­stän­dig und sind je­weils un­mit­tel­bar mit der schwe­di­schen Mut­ter­ge­sell­schaft Ca­tel­la AB ver­bun­den, die im Mid-Cap der Nas­daq ge­lis­tet ist. Seit Jah­ren fo­kus­siert sich Ca­tel­la auf das In­vest­ment- und De­ve­lop­ment­seg­ment und in­ves­tiert wei­ter­hin er­heb­lich in des­sen Aus­bau. Das Mak­ler­ge­schäft wird hin­ge­gen zum 30.06.2022 ein­ge­stellt, um den kla­ren Fo­kus als In­ves­tor im Markt nicht mit evtl. In­ter­es­sens­kon­flik­ten zu be­las­ten.
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Nachhaltige Wertschöpfung im Fokus

Neues Konzept beim PropTech Award

von Gudrun Angerer

PropTech Innovation AwardPropTech Innovation Award
"Smart so­lu­ti­ons for a sustainable va­lue chain": So lau­tet das dies­jäh­ri­ge Mot­to des zum sechs­ten Mal statt­fin­den­den PropTech In­no­va­ti­on Award. Bis zum 31. Mai ha­ben Un­ter­neh­men der Bau- und Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft noch die Mög­lich­keit sich für die eta­blier­te Aus­zeich­nung mit dem neu­en Kon­zept zu be­wer­ben. Es wer­den her­aus­ra­gen­de di­gi­ta­le Lö­sun­gen und Ge­schäfts­mo­del­le rund um nach­hal­ti­ge Wert­sch­löp­fungs­ket­ten in­ner­halb der Bran­che ge­sucht.
Ne­ben den bei­den in­iti­ie­ren­den Un­ter­neh­men Uni­on In­vest­ment und Ger­man­tech wird der Award zum ers­ten Mal durch den Ber­li­ner Pro­jekt­ent­wick­ler Town­scape mit­ge­stal­tet. "Wir set­zen den the­ma­ti­schen Schwer­punkt in die­sem Jahr dort, wo in­no­va­ti­ve PropTech-Lö­sun­gen be­son­ders ge­for­dert sind - bei der nach­hal­ti­gen Trans­for­ma­ti­on und Um­nut­zung von Be­stands­ge­bäu­den", sagt Chris­toph Holz­mann, Ge­schäfts­füh­rer der Uni­on In­vest­ment Re­al Es­ta­te. "Das Po­ten­ti­al für neue Ge­schäfts­mo­del­le, die Ant­wor­ten lie­fern für den Re­vi­ta­li­sie­rungs­be­darf un­se­rer In­nen­städ­te bis zu ganz hand­fes­ten The­men wie Ma­te­ri­al­re­cy­cling und Ma­nage­ment von Zwi­schen­nut­zun­gen im Trans­for­ma­ti­ons­pro­zess ist im­mens. Der en­ge Schul­ter­schluss zwi­schen Im­mo­bi­li­en­wirt­schaft und PropTechs ist er­folgs­kri­tisch für das Ge­lin­gen der gro­ßen Trans­for­ma­ti­ons­auf­ga­be. Wir freu­en uns da­her über star­ke neue Im­pul­se aus der Di­gi­tal­wirt­schaft."
Auf dem PropTech In­no­va­ti­on Sum­mit 2022 in Ber­lin wer­den die bes­ten Star­tups aus den drei Ka­te­go­ri­en "Smart Plan­ning", "Sustainable (Re)Con­struc­tion & Buil­ding" und "Re­s­pon­si­ble Use & Ma­nage­ment" aus­ge­zeich­net. Zu­sätz­lich in­ves­tiert der Ger­man­tech Proptech In­no­va­ti­on Fund län­ger­fris­tig bis zu 100.000 Eu­ro in je­den Fi­na­lis­ten. Die Ka­te­go­ri­en um­fas­sen da­bei The­men wie Cir­cu­lar Eco­no­my, KI so­wie Ef­fi­zi­enz­stei­ge­run­gen bei der Da­ten­ge­win­nung- und Nut­zung. Nach­dem die Ver­an­stal­tung 2021 in Form ei­nes hy­bri­den On­line-Events statt­ge­fun­den hat­te, ist der Sum­mit in die­sem Jahr als Prä­senz­ver­an­stal­tung ge­plant und wird am 27. Sep­tem­ber auf dem Ge­län­de des Holz­markts in Ber­lin-Fried­richs­hain statt­fin­den.

Asset Manager ehemals Aberdeen

Umfirmierung zu abrdn abgeschlossen

von Gudrun Angerer

Hartmut LeserHartmut Leser
Die vor­ma­li­ge Aber­de­en Stan­dard In­vest­ments Deutsch­land hat die Um­fir­mie­rung zur ab­rdn In­vest­ments Deutsch­land ab­ge­schlos­sen. Nach­dem die Haupt­ver­samm­lung der deut­schen AG am 18. März die Um­fir­mie­rung be­schlos­sen hat­te, ist die­se mit der Ein­tra­gung im Han­dels­re­gis­ter am 1. April 2022 of­fi­zi­ell in Kraft ge­tre­ten. Da­mit wird auch in Deutsch­land die im Früh­jahr 2021 an­ge­kün­dig­te und von der Grup­pe des glo­ba­len As­set Ma­na­gers mit schot­ti­schen Wur­zeln im Sep­tem­ber zu ab­rdn PLC voll­zo­ge­ne Um­fir­mie­rung rechts­kräf­tig. Die Na­men der Fonds­pro­duk­te blei­ben da­von zu­nächst un­be­rührt und wer­den wei­ter­hin un­ter den bis­he­ri­gen Be­zeich­nun­gen ge­führt.
Der Vor­stands­vor­sit­zen­de Hart­mut Le­ser sagt zur Um­fir­mie­rung und der Wachs­tums­stra­te­gie der Frank­fur­ter Ein­heit von ab­rdn: "Wir freu­en uns, dass wir den er­folg­rei­chen Weg der ver­gan­ge­nen Mo­na­te un­ter neu­er Mar­ke jetzt mit der Um­fir­mie­rung auch for­ma­li­sie­ren konn­ten. Das schafft Klar­heit im Markt und bei den Kun­den. Ent­schei­dend für un­ser wei­te­res Wachs­tum wer­den un­se­re star­ken Wett­be­werbs­vor­tei­le im As­set Ma­nage­ment-Markt sein."
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